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„Das macht uns aus“

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Schau auf dich

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KFS-Klausurtagung

Die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) trafen sich im Jänner im Hotel Masatsch in Oberplanitzing zur jährlichen Klausurtagung. Während die Bezirksleiterinnen bereits am Freitag die 1001 Gründe der Mitarbeit im KSF diskutierten und arbeitstechnische Dinge besprachen, gaben sich am Samstag Ehrenamtliche und Hauptamtliche ein ideenreiches Stelldichein.

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Die geistliche Assistentin im KFS Manuela Unterthiner sorgte mit einer interaktiven Besinnung für einen lockeren Einstieg. „Los geht’s! 2024 - wir kommen!,“ so lautete der vielversprechende Auftakt der Klausurtagung. Best of family – Das Programm und die Termine für 2024 wurden detailliert besprochen und aufgefächert. Gekonnt bündelte Moderatorin Manuela Weber Deluggi die vielen während der Klausur in der Gruppe erarbeiteten Themen und Inhalte rund um Familie, Rollenbilder, Werte, Ehrenamt, Zukunft usw.

Mit dem Auftrag, Familien so gut wie möglich in ihrem Alltag zu unterstützen, brennt Angelika Mitterrutzner als KFS-Präsidentin in ihrer immerhin 3. Legislatur für den KFS und bestätigt: „Durch die vielen Aktionen und Projekte, die landesweit über die 116 Zweigstellen angeboten werden, dürfen sich die immerhin rund 15.000 Mitgliedsfamilien des KFS-Netzwerkes aufgefangen und gestärkt fühlen!“

Bei all den aktuellen Diskussionen rund um die Ganzjahresbetreuung unterstreicht Angelika Mitterrutzner immer wieder, dass es hier im Wesentlichen um das Wohl des Kindes geht und dieses in den Mittelpunkt zu stellen ist. Engagiert und optimistisch betont KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi: „Der KFS setzt sich für eine intakte Gesellschaft ein und wird somit auch in Zukunft Vermittler wesentlicher Werte sein.“ Durch die über 1000 vor allem jungen Ehrenamtlichen hat der KFS vor Ort den Realitätsbezug zu all den großen Herausforderungen, die Familien tagtäglich bewältigen müssen. Der Katholische Familienverband sieht es als eine seiner Hauptaufgabe, Sensibilisierungsarbeit zu leisten, um weiterhin als ernstzunehmende Lobby wahrgenommen zu werden.

BEATRIX UNTERHOFER

Der KFS im engagiert gelebten Frauennetzwerk mit dabei: v.l.: Angelika Mitterrutzner, Wally Podini, Trixy von Pretz, Christine Vieider, Martha Ebner, Bernhard Holzer, Berta Mayr und Samantha Endrizzi.

Treffen mit Frauen helfen Frauen Bozen

Frauen helfen Frauen Bozen, im März 1986 auf Anregung der damaligen Landesrätin Waltraud Gebert-Deeg entstanden, wurde bereits zu Beginn vom KFS als juristischen Träger des Vereines mitinitiiert. Seither ist ein jährliches Austauschtreffen wichtig und sinnvoll. 1987 kam es zur Gründung der Vereins „Haus der geschützten Wohnungen des Katholischen Fami- lienverbandes Südtirol“ – die erste Einrichtung dieser Art in Italien! Das Haus wurde 1989 nach einigen Renovierungsarbeiten eröffnet und besteht bis heute. Seit Jahren nun wird versucht, ein weiteres Haus mit Wohnungen für Frauen und Kinder in Notsituationen aufzubauen. Auch diese Inititative wird vom KFS unterstützt.

„Die Zusammenarbeit zum Wohle von Frauen in Notsituationen und der regelmäßige Austausch mit dem Haus der geschützten Wohnungen sind mir persönlich und dem KFS nach wie vor ein großes Anliegen!", unterstreicht KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi.

Einladung zur Ordentlichen Landesversammlung des Katholischen Familienverbandes Südtirol

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