FiS Familie in Südtirol Dezember 2017

Erscheint sechs Mal im Jahr 42. JG · Nr. 6 · Dezember 2017

FiS

Mitteilungsblatt des Katholischen Familienverbandes Südtirol - KFS Familienfreundliche Geschäfte In vielen Geschäften landesweit erhalten KFS-Mitglieder Ermäßigungen. Die gesamte Liste zum Herausnehmen ab Seite 13.

FAMILIE IN SÜDTIROL

Gemeinsame Zeit – Familie aktuell

Zweigstellentreffen 2017

Familie aktuell Generation online

Familie leben

Mobbing kompakt erklärt

Glaube

Wort-Gottes-Feiern leiten

S. 4

S. 6

S. 8

S. 10

das wertvollste Geschenk

Dank „KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!

Danke!

Spenden für KFS-Familie in Not:

290,20 Euro Pfarrei St. Martin, Gsies 1.500,00 Euro Zweigstelle Kaltern 300,00 Euro Pichler Josef, Bruneck, im Gedenken an Adolf Kirchler 500,00 Euro Zweigstelle Prad 170,00 Euro Nitz Walter, Obermair Ingrid, Brixen, im lieben Gedenken Josef Firler 300,00 Euro SVP Frauen, Marling 100,00 Euro Wenger Karin, Mühlen in Taufers 50,00 Euro Gruber Klaus, Terlan 500,00 Euro Gruber Gabi, Gais 43,76 Euro Zweigstellentreffen 300,00 Euro Pichler Doris, Villnöss (sd)

FAMILIE

Anmeldungen im KFS-Büro in Bozen.

Wangergasse 29 · 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it

IN NOT

Die nächste Ausgabe erscheint am 9. Februar 2018 mit folgendem Thema:

40. JG

ober 2015 · Nr. 5 · Okt

• Beziehung lebendig halten

FiS FAMILIE IN

SÜDTIROL

Veranstaltungsberichte und Fotos!

Gerne veröffentlichen wir in der FiS kurze Berichte und tolle Fotos der Veranstaltungen auf Bezirks- und Zweigstellenebene. Bitte rechtzeitig Fotos in DRUCKQUALITÄT (mind. 1MB bis 8 MB) und einen kurzen Text an valeria.von.miller@familienverband.it oder info@familienverband.it schicken.

Hier die Abgabetermine: Ausgabe Redaktionsschluss Nr. 1/2018 09.01.2018 Nr. 2/2018 06.03.2018 Nr. 3/2018 01.05.2018

olischen des Kath - KFS l ngsblatt Mitteilu rbandes Südtiro ve Familien n macht er „Elter Ratgeb dienfit“ Euch me FiS liegt gabe der Dieser Aus er bei, der Eltern ein Ratgeb digitalen Welt in der 17 hilft, sich zu finden … S. t zurech

HELFEN SIE UNS HELFEN! Spendenkonten „KFS-Familie in Not“ des KFS Sparkasse Bozen AG 1: IT 83 P 0604511601000000294501 Raiffeisenkasse Bozen, De-Lai-Str. 2: IT 71 N 0808111600000300010014

KFS–Kurs Kalender

Das erste rechtliche Beratungsgespräch ist kostenlos.

T ELTERN, MACH !

EUCH MEDIENFIT

Erscheinungsdatum 09.02.2018 06.04.2018 01.06.2018

treuung KinderbeGespräch Mütter im

FiS-Förderpartner: Wir sagen Danke!

um

Wickelra

npolitik e … S. 9 Gemeind Familie freundliche Familien

eite ätsel Kinders ler Sagenr

… S. 11

Südtiro

n Glaube en dern bet

… S. 15

Wir I hre I DE EN ZU Papier .

Mit Kin

bringen

T +39 0471 92 54 53 www.athesiadruck.it

Ob der

Großauflage, weltweit

gedruckt

einzigar tigen

man-Zeitungsdruck-Maschine,

mit Coloroder

kleine, feine Sonderanfer tigungen: Wir sind Ihr kompetenter Partner.

T +39 0471 08 18 00 www.ferrari-auer.it

Inhalt: Vorausgeschickt............................................. 3 Familie aktuell Zweigstellentreffen 2017............................... 4 Generation Online......................................... 6 Familie leben Mobbing: was man wissen muss.................... 8 Glauben Wort-Gottes-Feiern leiten............................. 10 Kinderseite Das Eichhörnchen und der Nikolaus............. 12 Familienfreundliche Geschäfte..................... 13 KFS intern.................................................... 18 Essen und Trinken........................................ 20 Das Land informiert Beratungsgespräche und Dialoge................. 21 Familienpolitik Landesrätin Deeg im Interview..................... 22 Im ganzen Land........................................... 24

Liebe Familien, nur wer sich verändert, bleibt sich treu. Nach 10 Jahren im gleichen Kleid wollen wir uns ändern! Mit dieser Ausgabe der FiS haltet ihr nun die letzte Ausgabe in altem Layout in euren Händen. Im neuen Jahr starten wir in frischer Aufmachung durch und präsentieren uns in neuer Optik ohne aber an Wiedererkennungswert einzubüßen. Erstellt wurde unser neuer Auftritt von Miriam Tessadri, Leiterin der Grafik in der Effekt! GmbH. Ihr dürft gespannt sein und wir freuen uns auf eure Reaktionen!

Frisch durchgestartet wurde auch beim Zweigstellentreffen im Oktober. Wieder einmal zeigte sich, dass wir KFS-Mitglieder nicht nur auf örtlicher Ebene verbunden, sondern ein pulsierendes Netzwerk in ganz Südtirol sind. Die Eindrücke dieses motivierenden Arbeitstreffens sind auf Seite 4 zu finden.

Wer unsere Vortragsreihe „Generation Online – Wie unsere Kinder die Medien nutzen“ mit Manuel Oberkalmsteiner verpasst hat, aber trotzdem eine Ahnung haben möchte, wer oder was Gronkh, LeFloid und Bibi sind oder wie Snapchat und Instagram funktionieren, findet auf Seite 6 einige Infos. Um ein ganz anderes Thema geht es auf Seite 8. Mobbing ist auch in Südtirols Schulen allgegenwärtig – Eltern und

Lehrer sind oft ratlos, wie sie darauf reagieren sollen und die Opfer schützen können. Lukas Schwienbacher, Koordinator der Fachstelle Gewalt im Forum Prävention weiß Rat. In der Rubrik Glauben (Seite 10) sprechen wir mit einer Beauftragten für Wort-Gottes-Feiern über ihre Aufgaben und über ihre Motivation.

Was sich im vergangenen Jahr in der Familienagentur getan hat, lest ihr auf Seite 22 und wie immer in der Dezember-Ausgabe findet ihr auf Seite 13 unsere familienfreundlichen Geschäfte in ganz Südtirol.

Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit, viele schöne Momente und einen gutes neues Jahr 2018!

Einen herzlichen Gruß Ihre

IMPRESSUM:

FiS - Familie in Südtirol · Zeitschrift des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) · Erscheinungsweise: Sechs Mal jährlich Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten. Auflage: 16.000 · Redaktionsanschrift und Anzeigenverwaltung: Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen · Tel. 0471 974778 · Fax 0471 973823 · E-Mail: info@familienverband.it · www.familienverband.it.

Herausgeber und Eigentümer: Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) · Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975.

Presserechtlich verantwortlich: Dr. Alfons Gruber. Schriftleitung: Inge Weiss (iw). Redaktion: Valeria von Miller (vvm), Robert Steger (rs), Marion Thöni (mt). Mitarbeiter der KFS-Geschäftsstelle: Samantha Endrizzi (se), Silvia Dalvai (sd), Elisabeth Gabrielli (eg), Floriane Stimpfl (fs), Priska Egger (pe). Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Fotos: KFS, www.shutterstock.com.

Layout: www.effekt.it. Druck: Ferrari Auer, Bozen.

Die Drucklegung erfolgt mit finanzieller Unterstützung der Südtiroler Landesregierung/Abteilung für deutsche Kultur.

Angelika Mitterrutzner Präsidentin

Das war das Zweigstellentreffen 2017

Jahresmotto 2018: „Gemeinsam gut leben“

Über 1000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den verschiedenen Ausschüssen des KFS auf Zweigstellen- und Bezirksebene, in den Fachausschüssen, im Zentralausschuss und in der Landesleitung aktiv. Etwa 200 Vertreterinnen aus all diesen Gremien kamen am Samstag, 21. Oktober im Haus der Familie zum wichtigsten Arbeitstreffen im Jahr zusammen, dem KFS-Zweigstellentreffen.

Familie aktuell

Familienseelsorger Toni Fiung begrüßte die Ehrenamtlichen zur Besinnung in der neu gestalteten Waldkirche.

4

„Wenn Familien gut leben, lebt auch die Gesellschaft gut. Dafür braucht es oft nur kleine Impulse, kleine Initiativen und Gedanken“, betonte KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner vor vollem Saal im Haus der Familie am Ritten. „Gemeinsam gut leben“ heißt deshalb das Motto, an dem sich die gesamte Programmplanung des Familienverbandes im Jahr 2018

starten und uns Ehrenamtliche und hoffentlich auch viele unserer Mitgliedsfamilien und Interessierte in ganz Südtirol durch das kommende Jahr begleiten“, erklärte die Präsidentin. Vorgestellt wurde das Projekt von Priska Theiner, Leiterin des Fachausschusses Bildung, Freizeit und Generationen. „Familien werden eingeladen, im eigenen Haushalt Akzente in Richtung

Was wir im Verband tun, tun wir für andere.

Und trotzdem ist es immer auch ein Gewinn für uns selbst. orientieren wird. Dafür hat der KFS ein neues, überzeugendes Projekt zum Thema Nachhaltigkeit nach Südtirol geholt. Das Projekt „Gutes Leben“. „Es wird im Februar 2018

Nachhaltigkeit zu setzen“, erklärte Theiner. „Dazu gehört es auch, sich mit grundlegenden Fragen nach unserem Menschen- und Weltbild auseinanderzusetzen.“

Vier „Gutes Leben“-Aktionswochen wird es zu verschiedenen Themen geben.

Umfangreiches Jahresprogramm Auch die bewährten Initiativen des Verbandes fügen sich gut ins Jahresmotto ein. Das Elterntraining „Die Kunst der Erziehung“ ist nach wie vor ein gefragtes Angebot und die 2016 erstmals organisierte Familienwoche wird wieder eine Neuauflage erfahren.

Dahinter steht das wissenschaftliche Konzept FamilienTeam®, das an der Universität München ausgearbeitet und vom KFS nach Südtirol gebracht wurde. Das Erholungsseminar für pflegende Angehörige „Urlaub von der Pflege“ und das „Abenteuer-Wochenende

mit Papi“ sind ebenfalls Fixpunkte im Programm 2018. In den Zweigstellen werden wieder zahlreiche Krabbel- und Spielegruppen, Bastelnachmittage, Familiengottesdienste, Vorträge und Weiterbildungskurse angeboten. Auch die Sommerbetreuungswochen sind bereits in Planung.

Neues aus den Fachausschüssen

Dank an das Ehrenamt „Ehrenamt ist Aufgabe, Verantwortung und Freude. Was wir im Verband tun, tun wir für andere.

Und trotzdem ist es immer auch ein Gewinn für uns selbst. Wie etwa die Herausforderungen, an denen wir wachsen können.

„Wir sind nicht nur auf örtlicher Ebene verbunden, wir sind ein pulsierendes Netzwerk in ganz Südtirol“, betonte Angelika Mitterrutzner in ihrer Rede.

Oder die vielen Verbindungen, Freundschaften und Netzwerke, die wir schaffen“, wandte sich Mitterrutzner an die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dankte ihnen für ihren freiwilligen Einsatz.

Für den guten Start in den Tag sorgte Familienseelsorger Toni Fiung mit einer Besinnung in der neu gestalteten Waldkirche, den geselligen Abschluss fand das Zweigstellentreffen beim gemeinsamen Mittagessen. (vvm)

Familie aktuell

Wichtigstes Kommunikationsmittel ist seit 1975 die Verbandszeitschrift „FiS-Familie in Südtirol“.

Nach zehn Jahren im gleichen Kleid, wird die FiS mit Februar 2018 in neuem Layout erscheinen.

Auch das wurde beim Zweigstellentreffen angekündigt, genauso wie die Herausgabe eines neuen Behelfes des Fachausschusses Familienpastoral zur Gestaltung von Familiengottesdiensten: eine DVD mit Bibelgeschichten für Kinder.

5

Vortragsreihe „Generation online“

Spielplätze der heutigen Generation „Die Zeit, in der ein Kind medienfrei aufwachsen kann, ist kostbar, denn es sind nur wenige Jahre“: Daran, dass Kinder die Welt so lange, wie möglich mit allen Sinnen erfahren sollen, ließ Manuel Oberkalmsteiner bei der Vortragsreihe „Generation online“ keinen Zweifel. Genau so klar machte er aber: Die digitalen Medien sind für Jugendliche wie Leuchttürme auf der „schweren See der Pubertät“. Sie helfen ihnen, die Welt zu verstehen und bieten einen erwachsenenfreien Raum, den sie für ihre Entwicklung brauchen.

Familie aktuell

„Je später Kinder mit digitalen Medien in Kontakt kommen, desto besser“, erklärte Manuel Oberkalmsteiner vom Forum Prävention bei der Vortragsreihe „Generation online“ in Nals, Toblach, Laas, Seis und Brixen.

6

Die Vortragsreihe „Generation online. Wie unsere Kinder die Medien nutzen“ machte vor allem auf eines aufmerksam: Für Kinder ist es völlig normal, immer mit der Welt und ihren Freunden verbunden zu sein – egal, ob online oder offline. „Als Erziehende haben wir oft Angst, die Kontrolle zu verlieren. Tatsächlich sind es aber die Erwachsenen, die momentan sehr freigiebig mit persönlichen Daten umgehen“, erklärte Oberkalmsteiner. „Kinder sind zum Teil fitter und reflektierter als wir - gerade, was die Mediennutzung anbelangt.“

Mittendrin zwischen dem Drang nach Selbstständigkeit und der Abhängigkeit von den Eltern, brauchen Jugendliche solche erwachsenenfreie und kommerzfreie Zonen. Dort können sie sich mit Gleichaltrigen vernetzen, ihre Leidenschaft für bestimmte Interessen mit Gleichgesinnten weltweit teilen, sich Informationen holen, wann, wo und wie sie wollen, sie erfahren Bestätigung und Anerkennung und lernen, Grenzen auszutesten. Genauso, wie sie Wissen konsumieren, können sie selbst ihr Wissen auch teilen.

Erwachsenenfreie Zonen

YouTube-Stars erklären die Welt

Digitale Medien sind die Spielplätze der heutigen Generation.

Wie überschminke ich meine Pickel? Wie flechte ich meine Haa-

re? Wie wird das neue Videospiel gespielt und wie komme ich bei meiner Clique am besten an? Das sind die Probleme vieler junger Mädchen und Jungs. Früher hingen die Vorbilder als Poster an den Wänden und die Antworten auf brennende Fragen las man in der „Bravo“. Die Stars von heute heißen Gronkh, LeFloid oder Bibi von „BibisBeautyPalace“ und sind im Internet auf YouTube und Co. zu finden. Sie sind wie große Schwestern oder Brüder, die die Kinder und Jugendlichen beim Erwachsenwerden begleiten. „Viele Eltern mögen verständnislos reagieren, wenn sie sich die YouTube-Videos dieser SocialMedia-Stars anschauen“, weiß Oberkalmsteiner. Dort filmt sich Gronkh, wie er ein Videospiel

Vertrauensbasis aufbauen und Kinder begleiten Für Eltern sei gerade YouTube eine gute Gelegenheit ins Gespräch zu kommen, erklärte der Medienexperte: „Fragt man Kinder, welche YouTube-Stars ihnen gefallen, prasselt es aus ihnen heraus und man merkt: Kinder sind oft froh, mit Erwachsenen über ihre Interessen und Online-Aktivität reden zu können. Dieses Interesse ist enorm wichtig. Wenn Kinder merken, dass man mit den Eltern durchaus über Snapchat, Instagram und Co. reden kann, desto eher werden sie auch zu ihnen kommen, wenn ihnen im Internet etwas Unangenehmes passiert. Damit eine gute Vertrauensbasis entsteht, sollten Eltern ihre Kinder im Umgang mit digitalen Medien von Beginn an begleiten. Dabei gilt: Je jünger die Kinder, desto mehr Begleitung ist nötig. Wenn ich meinem Kind ein

YouTube-Stars wie Bibi von BibisBeautyPalace geben Kindern und Jugendlichen Antworten auf ihre brennenden Fragen: Wie sie etwa ihre Pickel überschminken können, wie man sich die Haare flechtet oder wie man in seiner Clique gut ankommt.

Smartphone kaufe und erst ein Jahr später Regeln vorgebe, wird es dafür zu spät sein.“ Oberkalmsteiners Empfehlung: Medienzeiten einzuführen, das WLAN abends auszuschalten und Kindern das Smartphone vor dem Schlafengehen abzunehmen.

Gerade beim Einschlafen oder während der Hausaufgaben sei Ablenkung durch das Smartphone ein großes Problem. Das Internet kann man nicht fertig lesen. Es bietet ständig neue Informationen. Davon fühlen sich viele Kinder abgelenkt und sie sind noch nicht in der Lage, sich selbst zu regulieren. Außerdem: Anstatt die Aktivität auf sozialen Netzwerken, wie etwa Facebook zu verbieten, können Eltern auch mit ihren Kindern ein Profil erstellen und die vielen Möglichkeiten und Funktionen gemeinsam entdecken.

Eltern haben Vorbildfunktion „Wir dürfen uns nicht wundern, dass das Smartphone als extrem spannendes und wichtiges Gerät wahrgenommen wird“, erklärte Oberkalmsteiner. „Schon früh lernt ein Kind, dass es da ein Gerät gibt, das Mama und Papa ganz oft verwenden.

Sie sprechen hinein, sie schauen es an und manchmal ist das Gerät in der Wahrnehmung des Kindes sogar wichtiger als es selbst, wenn es etwa ruhig sein muss, wenn Mama oder Papa telefonieren.“ Eltern haben hier Vorbildfunktion und müssen sich dessen stets bewusst sein. (vvm)

Einige Tipps für Eltern 3-6-9-12-Faustregel  Kein Fernsehen unter 3 Jahren  Keine eigene Spielkonsole vor 6 Jahren  Internet erst nach 9 Jahren  Soziale Netzwerke nach 12 Jahren Quelle: www.jugendundmedien.ch

Bild: Judith Polster

Hören Sie zu  Interessieren Sie sich für das, was Ihr Kind im Internet tut. „Zeig mir, was dich interessiert!“  Verbote führen oft dazu, dass Ihr Kind mit Problemen nicht mehr zu Ihnen kommt.  Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.

Wer bitte sind Gronkh, LeFloid und Bibi? Wie funktionieren Instagram und Snapchat?

Und darf ich meinem Kind das Smartphone auch einfach wieder wegnehmen? Manuel Oberkalmsteiner hatte bei der Vortragsreihe „Generation online“ einige Fragen zu beantworten.

Reglementieren Sie die Mediennutzung  Grundschulkinder brauchen keinen 24h-Internetzugang  Sorgen Sie für einen Ausgleich (Sport, Hobbies, Entspannung, Ausflüge mit der Familie)  Seien Sie konsequent!

Familie aktuell

spielt und kommentiert. Bibi beantwortet Fragen ihrer Abonnenten, wie es eben auch eine große Schwester tun würde oder sie stellt ein neues Beauty-Produkt vor. „Die Klick-Anzahl spricht eine ganz deutliche Sprache: An die 12 Millionen Mal wurden manche Videos auf Bibis Kanal angesehen.

Von solchen Einschaltquoten können Fernsehsender nur träumen.“ Im Vergleich: Ein erfolgreicher „Tatort“ kommt auf eine Reichweite von „nur“ etwa 9 Millionen Zuschauern.

7

Kompakt erklärt: Mobbing Zirka zehn bis fünfzehn Prozent aller Jugendlichen im italienisch- und deutschsprachigen Raum wurden schon einmal mit Mobbing konfrontiert. Konkurrenzdenken und ein schlechtes Sozialklima sind ein idealer Nährboden dafür. Was es braucht, sind neue Rahmenbedingungen und eine Stärkung der sozialen Kompetenzen.

Was ist Mobbing?

Familie leben

Mobbinghandlungen sind bösartige und wiederholte Übergriffe verbaler oder körperlicher Art durch eine oder mehrere Personen, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken. Mobbing kann in oder außerhalb der Schule, in Sport- oder Freizeitvereinen, in Jugendeinrichtungen oder anderswo stattfinden.

Man spricht von direktem Mobbing, wenn der Täter oder die Gruppe von Tätern in direktem Kontakt mit dem Opfer stehen, handgreiflich werden, schubsen, Gegenstände zerbrechen, Geld erpressen oder persönliche Dinge stehlen.

Man spricht von indirektem Mobbing, wenn es keinen körperlichen Kontakt gibt. Dabei handelt es sich um Beleidigungen, Hänseleien, Beschimpfungen, Ausschluss aus der Gruppe, Isolation, Hetze und Diffamierung; alles Formen von psychischer Gewalt, die ebenso ernst zu nehmen sind wie

8

die körperliche. Ziel von Mobbing ist es, einen anderen absichtlich zu erniedrigen und zu demütigen und letztlich den Effekt der Isolation auszulösen. Mobbing kann sich entwickeln, wenn erste Übergriffe nicht rechtzeitig gestoppt werden.

Worin liegt der Unterschied zwischen einem normalen Konflikt und Mobbing?

Erwachsene tun sich manchmal schwer, Mobbing von einfachen Konflikten unter Jugendlichen zu unterscheiden. Ein Konflikt dient aber der Persönlichkeitsentwicklung und richtet keinen Schaden an. Bei Konflikten drückt eine Person eine Meinungsverschiedenheit aus und fordert jene, die eine andere Meinung vertreten, dazu auf, die Sache aus einem anderen, neuen Blickwinkel zu betrachten.

Der Konflikt ist nicht geplant, und er geschieht auf Augenhöhe.

Bei Anwendung der richtigen Strategien ist eine Lösung sehr wahrscheinlich.

Nimmt Mobbing unter Kindern und Jugendlichen zu?

Mobbing ist eine Realität und jeder Betroffene ist einer zu viel.

Man kann beobachten, dass die Sensibilität gegenüber Mobbing in den letzten Jahren gestiegen ist und dass auch immer mehr Menschen gegen Mobbing aktiv werden. Auf der anderen Seite lassen sich die Mobbingfälle nur bedingt quantitativ feststellen.

Oft ist es aber auch so, dass mit der Zunahme der Sensibilität für das Thema auch die Anzahl festgestellter Fälle steigt, welche vielleicht früher verdeckt waren.

Wer ist von Mobbing betroffen?

Wir sollten uns im Klaren sein, dass Mobbing jeden treffen kann.

Das Vorurteil, dass Mobbing-Opfer selbst für das Mobbing verantwortlich seien, ist in den allermeisten Fällen nicht zutreffend.

So paradox es auch klingt, es gibt nicht wirklich eine bestimmte Zuordnung gesellschaftlicher Gruppen, welche stärker von Mobbing betroffen sind, sei es als Opfer wie auch als Täter. Es gibt auch nur geringe Unterschiede zwischen Buben und Mädchen, Mobbing findet in jeder sozialen Schicht sowie in jeder Altersgruppe statt.

Es ist immer die Gruppe, die entscheidet, eine Person auszuschließen: egal ob aufgrund körperlicher Merkmale, extravaganter Kleidung, des sozialen Umfelds, eventueller Behinderung, sexueller Orientierung, wegen Charaktereigenschaften wie z.B. Schüchternheit, ausländischer Herkunft oder einfach nur aus dem Grund, dass die Person nicht genauso ist wie alle anderen.

Bestimmte Mobbingprozesse sind für einen Außenstehenden nicht leicht wahrnehmbar. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist, dass man eine gewisse Sensibilität gegenüber Gewalthandlungen hat. Die Indizien für Mobbing können sehr vielschichtig sein. Wenn sich etwa ein vorher aufgeweckter Jugendlicher plötzlich zurückzieht, nicht mehr Teil der Klassen- oder Freundesgemeinschaft ist, nur mehr widerwillig die Schule besucht oder gar körperliche Beschwerden auftreten, kann dies ein ernstzunehmender Hinweis auf Mobbing sein. Es ist wichtig, die Hinweise zu verifizieren und betroffenen Kindern und Jugendlichen zu signalisieren, dass sie in ihren Schwierigkeiten nicht allein gelassen werden.

Was geht in den Betroffenen selbst vor und welche Folgen kann Mobbing haben?

Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit ist eines der fundamentalsten menschlichen Grundbedürfnisse.

Bei Mobbing handelt es sich immer um eine sehr schmerzhafte Erfahrung, die physische und psychische Auswirkungen auf die betroffene Person hat. Mobbing zehrt unglaublich am Selbstvertrauen. Die Lebensqualität der Betroffenen sinkt rapide. Sie ziehen sich oft zurück und ihre Leistungsfähigkeit kann stark abnehmen.

In einigen Fällen ist das Opfer an sich nicht wehrlos, aber insgesamt chancenlos. Selbst Gewalt anzuwenden, ist aus Sicht des Opfers nicht selten die einzige Chance, sich zu wehren. Die erste Frage, die sich ein Mensch stellt, wenn er gemobbt wird, ist „Wieso gerade ich?“ Wenn man aber weiß, dass in den allermeisten Fällen das Opfer keine Schuld trifft, dann muss man ihm dies auch bewusst machen bzw. sagen.

Wie kann sich ein MobbingOpfer Hilfe holen?

Die erste Möglichkeit ist, verbal zu signalisieren, dass die persönlichen Grenzen verletzt wurden. Das

Was können Eltern tun?  Achten Sie auf das allgemeine Wohlbefinden Ihres Kindes.  Nehmen Sie negative Veränderungen im Verhalten und/oder der Stimmung Ihres Kindes ernst. Das kann sich unterschiedlich äußern, z. B. das Kind verhält sich aggressiver, ist ängstlicher, hat Albträume, kommt mit blauen Flecken oder anderen Verletzungen nach Hause, will nicht mehr in die Schule, hat keine Freunde usw.  Fragen Sie nach, was los ist.  Stehen Sie Ihrem Kind bei: Machen Sie dem Kind keine Vorwürfe und seien Sie vorsichtig mit vorschnellen Ratschlägen wie zum Beispiel: „Das ist doch nicht so schlimm, wehr dich doch oder such dir andere Freunde“.  Fördern Sie Freundschaften und andere soziale Kontakte.  Kontaktieren Sie die Lehrpersonen und informieren Sie diese über die Situation.  Nehmen Sie nicht selbst mit dem Mobber oder der Mobberin Kontakt auf.  Wenden Sie sich bei Bedarf an die Schulberatung

kann manchmal schon ausreichen.

Ist dem aber nicht so, dann ist es wichtig, sich an eine Vertrauensperson (Eltern, Lehrpersonen, Jugendarbeiter etc.) oder eine Beratungseinrichtung zu wenden.

Zudem sollte ein Mobbingopfer selbst Gewalthandlungen vermeiden. Wenn sich dieses auf die Spirale des ständigen „Hick-Hack“ einlässt, kann das sogar die Lust der Aggressoren steigern.

Kann Mobbing verhindert werden?

Kinder und Jugendliche sollen das Recht haben, sich so zu entwickeln, dass sie ihre Lebenskompetenzen ständig erweitern können.

Sie sollen auf vielfältige Weise im Elternhaus, in Kindergarten, Schule und Gesellschaft lernen, Konflikte konstruktiv zu lösen, Empathie für andere Menschen zu entwickeln und eine gewaltablehnende Haltung einzunehmen.

Es gibt in Südtirol viele Menschen, die in den letzten Jahren Initiativen und Maßnahmen gestartet haben, um Mobbing zu reduzieren oder Präventionsarbeit leisten.

Wir können Rahmenbedingungen verändern, um Mobbing vorzubeugen. So sollte zum Beispiel in Bildungseinrichtungen und in der Gesellschaft neben dem klassischen Leistungsschema auch der Stärkung der sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen gleichwertig Beachtung geschenkt werden. Es wäre auch wichtig, dass im Umgang mit jungen Menschen ganz klare Regeln zum

Thema Mobbing und Gewalt existieren und im Ernstfall auch klare Maßnahmen gesetzt werden. Zum Beispiel sollte sich jede Schule bereits im Vorfeld damit auseinandersetzen, wie sie konkret bei Mobbingfällen vorgeht.

Wo es viel Konkurrenz gibt, ein sehr schlechtes Sozialklima herrscht und viele Konflikte im Raum stehen, ohne gelöst zu werden, sind die idealen Voraussetzungen für Mobbing gegeben.

Mobbing nicht wahrzunehmen heißt, dem Phänomen weiterhin eine Chance zu geben.

Zum Autor: Lukas Schwienbacher ist Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Sexualpädagoge, Mediator und Konfliktberater, seit 2001 Mitarbeiter im Forum Prävention und dort Koordinator der Fachstelle Gewaltprävention.

Weitere Infos und Angebote zum Thema: Forum Prävention / www.forum-p.it / Tel. 0471 324 801

Familie leben

Wie erkennt man, ob es sich um Mobbing handelt?

9

„Man muss sich auf die Beine machen“ Die Kirche ist im Umbruch und zählt auf motivierte Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, damit die Pfarrgemeinden trotz Priestermangel lebendig bleiben. Eine davon ist Helga Unterfrauner Mair. Sie ist Beauftragte zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern in Klausen und hat mit uns über dieses Amt gesprochen.

Glauben

Helga Unterfrauner (ganz rechts) ist Beauftragte zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern in Klausen. Mit ihr im Bild: Brigitte Voppichler (von links), Luis Braun und der ehemalige Dekan Gottfried Fuchs.

10

Zuerst in der Kinderliturgie, dann als Beauftragte für WortGottes-Feiern: Sie sind seit fast zwanzig Jahren ehrenamtlich in Ihrer Pfarrgemeinde aktiv.

Was hat Sie dazu bewogen?

Helga Unterfrauner Mair: Begonnen hat alles im Jahr 2000. Meine Tochter war damals noch ein kleines Mädchen und hat viel Zeit bei ihrer Oma verbracht. Einmal in der Woche haben sie gemeinsam den Schülergottesdienst in Klausen besucht. Weil meine Mutter etwas außerhalb wohnt, habe ich mir für diese Zeit immer eine Pause von der Arbeit genommen und die beiden hingefahren. Und irgendwann erzählte mir meine Mutter ganz traurig, dass die Kleine dort manchmal beinahe das einzige Kind sei. Es gab dann schließlich ein Treffen in der Pfarrgemeinde, wo entschieden wurde, dass es das gewesen sein soll mit den Schülergottesdiensten - außer es

fänden sich Laien, die sich darum kümmern. Das würde mir schon gefallen, das wäre wichtig, habe ich mir gedacht. Aber alleine?

Gemeinsam mit einer weiteren Person habe ich mich schließlich für die Ausbildung zur Leitung von Kindergottesdiensten in Neustift angemeldet.

2010 folgte dann der Lehrgang zur Leitung von Wort-GottesFeiern.

Genau. Dazu möchte ich sagen: Ich bin eine ganz normale Person, weltoffen, wissbegierig, mutig und voller Ideen. Ich habe erkannt, dass es wichtig ist, sich einzusetzen. Wenn wir wollen, dass Glaube und kirchliche Traditionen weitergegeben werden, muss man frühzeitig etwas dafür tun. Man muss sich auf die Beine machen, noch bevor die Situation akut wird. In Klausen hatten wir das Glück, dass uns unser

damaliger Dekan, Gottfried Fuchs stark unterstützt hat, denn wer sich zu einem Lehrgang anmeldet, braucht auch eine Einschätzung der Pfarrei, ob man dafür geeignet ist und eine Verbindung zur Kirche besteht. Der Lehrgang zur Wort-Gottes-Feier-Leitung umfasste 16 Vorlesungstage mit 122 Weiterbildungsstunden. Es ist also ein durchaus ordentlicher Teil der Freizeit, den man dafür investiert und trotzdem kann man zum Thema Glaube nie genug ausgebildet sein.

Sicherheit gewinnt man durch Routine, heißt es. Wie oft sind Sie im Dienst?

In Klausen ist die Situation noch nicht so akut. Wir sind vier WortGottes-Feier-Leiter und wechseln uns ab. Wir gestalten jeweils am zweiten Dienstag im Monat eine Feier. Ich stehe aber auch außerhalb dieser fixen Termine zur

Verfügung. Besonders bemüht bin ich nach wie vor um die Kinder und die Familien. Im vergangenen Jahr durfte ich sogar die Kindersegnung zum Fest der Hl. Familie übernehmen. Auch gibt es jedes Jahr eine besondere Wort-GottesFeier für die Kindergartenkinder, welche ich im kommenden Jahr hoffentlich mit unserem neuen Dekan Georg Martin gestalten darf. Ein besonderes Erlebnis war auch eine Feier zum goldenen Hochzeitsjubiläum, die ich leiten

welches sich die Mitfeiernden von einem symbolischen Strauch pflücken durften. Wenn man sieht, dass die Leute mitmachen und sie nachher sagen, wie viel sie aus der Wort-Gottes-Feier mitnehmen konnten, macht das eine unglaubliche Freude. Man muss selbst überzeugt sein von dem, was man macht. Wenn man mit Herz dabei ist, kann man diese Freude auch weitervermitteln. Darin liegt die Zukunft.

Wenn wir wollen, dass Glaube und kirchliche Traditionen weitergegeben werden, muss man frühzeitig etwas dafür tun. durfte. Wir gestalten außerdem Rorate, Kreuzwegandachten, Maiandachten oder Anbetungsstunden. Leider gibt es auch Pfarreien, in denen es zwar ausgebildete Leiter für Wort-Gottes-Feiern gibt, diese aber nicht immer mit einbezogen werden. Es ist schade, wenn man das Erlernte nicht anwenden kann.

Ganz praktisch: Was macht eine Wort-Gottes-Feier aus?

Um die Mitfeiernden anzusprechen, muss eine Wort-Gottes-Feier meiner Ansicht nach besonders gut vorbereitet werden, da der Mittelpunkt der Feier eben das Wort Gottes ist und der feierliche Teil der Eucharistie fehlt. Wenn man sich ausschließlich auf die Verkündigung konzentriert, kann man diese jedoch besonders ausschmücken: Gebete, Texte, zu den Schrifttexten passende Lieder auswählen, Kantoren und Lektoren suchen. Es ist wichtig, so viele Leute, wie möglich in die Feier mit einzubeziehen, ein Netzwerk aufzubauen, Menschen zu finden, die Texte lesen, musizieren oder singen. Besonders hilfreich ist dabei auch das neue Gotteslob.

Manchmal ist die Schrift leichter verständlich, wenn man sie versinnbildlicht. Je nach Thema bemühe ich mich, den Altarraum zu gestalten oder den Besuchern am Ende der Feier etwas Symbolisches mitzugeben. Das kann ein ausgedruckter Text sein oder – wie beispielsweise am Valentinstag – ein Teesäckchen in Herzform,

Und welchen Herausforderungen steht man gegenüber?

Ich muss zugeben, dass es mich im ersten Moment einige Überwindung gekostet hat, die weiße Albe, das liturgische Gewand zu tragen. Doch wie Univ.-Prof.

Dr. Ewald Volgger OT uns in der Ausbildung erklärt hat, zeigt die Albe nochmals die wichtige Rolle und die Verantwortung der Wort-Gottes-FeierLeiterin auf. Was es außerdem braucht, sind Mut und ein bisschen Risikobereitschaft. Es kann schon passieren, dass man nur 10 Leute vor sich hat und dann muss man schon die „Schneid“ haben, trotzdem alles so zu gestalten, als wären es 140. Ich habe mir auch angewöhnt Menschen direkt anzusprechen und zur Wort-Gottes-Feier einzuladen – und diese Leute kommen dann auch. Man darf halt nicht müde werden, für die gute Sache einzustehen. Aber ich hätte auch keine Skrupel, Gutscheine für „Einmal gratis zur Kirche gehen“ zu verteilen. Kritik muss man natürlich auch aushalten und es schadet nicht, wenn man mit einer Prise Demut an die Sache herangeht.

Ist es für manche denn noch ungewohnt, wenn eine Frau am Altar steht?

Sicher. Gerade am Anfang wird man als Frau schon etwas genauer, kritischer beobachtet und bewertet. Die Leute haben sich aber mittlerweile etwas daran gewöhnt. Personen, denen es nicht gefällt wird es immer geben, aber die Zeit wird das Ihre dazu tun. Frauen hatten schon immer eine tragende Rolle in der Kirche.

Es sind vor allem die Frauen, die Mütter und Großmütter, die den Glauben weitergeben an die nachfolgende Generation. Schon bei mir zu Hause hat uns die Oma das Beten beigebracht. Männer haben die Prestigeposten, aber die Frauen schaffen die Basis und haben deshalb nicht weniger Biss und Leidenschaft. Im Grunde geht es darum, mit Herz und Seele dabei zu sein – egal, ob als Mann oder Frau.

Vielen Dank für das Gespräch!

Valeria von Miller

Eine Weihnachtsgeschichte

Das Eichhörnchen und der Nikolaus

Kinderseite

Es war einmal ein Eichhörnchen, das den ganzen Herbst über Nüsse gesammelt und vergraben hatte, um im Winter Futter zu haben. Beruhigt legte es sich in die Höhle, um die Winterruhe anzutreten. Als es einen Monat später aufwachte, blickte es hungrig aus seinem Bau. Überall lag Schnee und es war bitterkalt.

Das Eichhörnchen wollte nachschauen, ob sein Vorrat noch da war, wo es ihn versteckt hatte. Nach ein paar Minuten erreichte es die große Tanne und begann zu buddeln, doch seltsam: Es fand nichts. Dabei war es ganz sicher, an der richtigen Stelle zu suchen. Vielleicht hatte ein anderes Tier die leckeren Schätze entdeckt und damit seinen Hunger gestillt. „Macht nichts“, murmelte das Eichhörnchen. „Ich habe noch genug“. Doch auch das zweite Versteck war leer. Aufgeregt sprang es zum nächsten: ebenfalls leer. Und zum nächsten: nichts. Der pelzige Geselle war verzweifelt und wusste nicht, was er tun sollte. Sicher hatte jemand die Vorräte geraubt. Das Eichhörnchen fragte die Eule, den Hasen, das Reh. Sogar den Dachs fragte es, ob er den Räuber gesehen hätte.

Doch keiner von ihnen konnte weiterhelfen.

12

Am Waldrand stand ein Haus. Dort machte das Eichhörnchen erschöpft Rast. Plötzlich fiel ihm ein Mann mit rotem Mantel auf, der sich vor der Haustür des Hauses vornüber beugte. Neugierig schlich das kleine Tier näher.

Und was es sah, war kein schöner Anblick. „Das sind meine Nüsse!“ Wütend stapfte das Eichhörnchen am Nikolaus vorbei und begann die Nüsse vom bunten Teller zu stibitzen, die der große Mann eben darauf gelegt hatte. Der Nikolaus schubste das pelzige Tierchen vom Teller. „Nein, das sind nicht deine Nüsse“, brummte er gutmütig. „Mein Weihnachtswichtel sucht sie immer im Wald, damit ich sie den Kindern bringen kann.“ Aus der Manteltasche des Nikolauses kam ein verlegenes Kreischen. Ein Männlein mit roter Mütze guckte raus und sagte: „Äh … ich war in diesem Jahr sehr spät dran mit Nüssesammeln und konnte keine mehr finden. Und, ähm, weil sich die Kinder doch immer so freuen, dachte ich, also … da habe ich das Eichhörnchen beobachtet und dann …“ Das Eichhörnchen schluchzte auf: „Ich muss im Winter verhungern.“ Das hatte das Wichtelmännchen nicht bedacht. Es erschrak und begann auch zu weinen. „Na, na, beruhigt euch“, meinte der Nikolaus. „Wir gehen jetzt den Weg zurück und nehmen von jedem Teller der Kinder wieder einige Nüsse. Die Kinder haben sicher nichts dagegen.“ Und so zogen die Drei die ganze Nacht von Haus zu Haus und sammelten Nüsse ein. Mit

Hilfe des Weihnachtswichtels vergrub das Eichhörnchen die leckeren Nüsse wieder in den Verstecken. Danach war noch eine Menge übrig, die sie gemeinsam in die Baumhöhle schafften. Glücklich legte sich das Eichhörnchen auf den Berg von Nüssen. Es grinste schelmisch und freute sich. Hoffentlich war der Weihnachtswichtel im nächsten Jahr mit dem Nüssesammeln wieder zu spät dran! Denn einen so großen Wintervorrat wie in diesem Jahr, hatte es im ganzen Leben noch nicht gehabt.

Stefan Lechthaler, Reschen.

Es weihnachte weihnachtet eihnachte sehr ehr …

Buchtipp

Es weihnachtet sehr…

Dieses Buch ist eine Sammlung von Weihnachtsgeschichten, welche von Südtiroler Kindern geschrieben wurden.

Geschichten Lustige, nachdenkliche und zeitnahe Weihnachtsgeschichten begleiten euch durch die Adventszeit. Liebevoll ausgesuchte Weihnachtslieder laden zum Singen ein. Die farbenfrohen Bilder stammen von der Künstlerin Marcella Dagostin. Erhältlich im KFS-Shop. von Kindern geschrieben

sein D E I L G T I M KFS-

! s u a h c i s t zahl

Diese Geschäfte sind familienfreundlich

Gegen Vorlage Ihres Mitgliedsausweises erhalten Sie als KFS-Mitglied in folgenden Geschäften Preisnachlässe:

Bozen Lichtstudio Eisenkeil Am Grieser Platz 1, 0471 051 900 bozen@lichtstudio.com www.lichtstudio.com 10% Skonto Hofer Fließen und Böden Sigmundskroner Straße 41 0471 654 148 info@hofer.it, www.hofer.it 5% Skonto ausgenommen Aktionsware Ki.Ba Projekt A.-Hofer-Str. 4/G, 0471 1925669 info@kibaproject.it www.kibaproject.it 7% Skonto auf Sommerbetreuung Optik Walter Laubengasse 13, 0471 973522 info@walter.it, www.walter.it bis zu 15% Skonto auf alle Seh- und Sonnenbrillen Ritz des Norbert Dell‘Antonio Wangergasse 1, 0471 983075 5% Skonto auf alle Artikel: Bilderrahmen, Bilder, Fotoständer, religiöse Artikel, Billets Loacker & Söhne Shop Chocolate & More Dominikanerplatz 7, 0471 301110 shop@loacker.com www.loacker.com 5% auf das gesamte Süßwarensortiment Weltladen Bozen Südtirolerstr. 6, 0471 971469 bz@weltladen.it www.weltladen.bz.it 5% Skonto auf alle Artikel außer Lebensmittel und Getränke H. Reich - Schmuck und Uhren Obstplatz 35, 0471 973247 10% Skonto auf Schmuck und Uhren Kastelruth Schuhwaren Lantschner Oswald-von-Wolkenstein-Str. 7 0471 706453, 10% Skonto Sport und Tradition Griesser Oswald-von-Wolkenstein-Str. 4 0471 706676 info@sport-tradition.it www.sport-tradition.it 10% Skonto

Textil Sattler Oswald-von-Wolkenstein-Str. 6 0471 706899, u.sattler@rolmail.net 5-10% Skonto ausgenommen Kurzwaren Verginer Holzschnitzereien Wegscheid 7, 0471 705034 5% Skonto Lingerie Charmant Wegscheid 6, 0471 710038 ih.charmant@gmail.com 5-10% Skonto ausgenommen Aktionsware, Strümpfe, Socken Elektro Gross Wegscheid 8, 0471 706844 5% Skonto Tapezierer Stuffer Dolomitenstraße 9, 0471 707362 gottfried.stuffer@libero.it 5% Skonto auf Heimtextilien Schuhwaren Prossliner Dolomitenstraße 15, 0471 707580 5% Skonto ausgenommen Reparaturen Blumen Anna Oswald-von-Wolkenstein-Str. 17 0471 706374 gr.christina24@yahoo.de 5% Skonto auf Schnittblumen Mode Ingrid Oswald-von-Wolkenstein-Str. 29 0471 710082, 10% Skonto Sport Fill Wegscheid 10, 0471 707227 info@sporthausfill.it www.sporthausfill.it 10% Skonto Lele Baby & Kids Fashion Oswald-von-Wolkenstein-Str. 17 0471 711066, 10% Skonto Klobenstein Elektro Rottensteiner Dorf 21/B, 0471 345535 info@elektro-rottensteiner.it www.elektro-rottensteiner.it 10% Skonto Kleinelektrogeräte Mode Prantner Strickerboden 1, 0471 356628 www.prantner.it, 10% Skonto auf Bekleidung und Sportartikel

Oberbozen Elektro Rottensteiner Dorf 21/B, 0471 345535 info@elektro-rottensteiner.it www.elektro-rottensteiner.it 10% Skonto auf alle Kleinelektrogeräte Marlen Mode und Souvenir Dorf 9, 0471 345255, 10% Skonto Ki.Ba Projekt „Summerfrisch“ Oberbozen Kirchweg 10, 0471 1925669 info@kibaproject.it www.kibaproject.it 7% Skonto auf Sommerbetreuung Seis Verenas Ladele Santnerstraße 3, 0471 705277 10% Skonto Sport Energy St.-Oswald-Weg 2, 0471 707640 info@sport-energy.it www.alpinsports.it 10% Skonto Blumen Margerita Postgasse 2, 0471 708057 blumen.margerita@gmail.com 10% Skonto K&K Sport Schlernstraße 9, 0471 706 129 info@kandk.bz, www.kandk.bz 10% Skonto Unterinn Idefix Kindermode Unterinn 16, 0471 359330 10% Skonto Elektro Clementi Hauptstaße 52, 0471 359114 elektro.clementi@dnet.it 10% Skonto BEZIRK BURGGRAFENAMT Algund Sport Franz Kirchplatz Nr. 4, 0473 448468 info@sportfranz.it www.sportfranz.it 5% Skonto auf Sportartikel Konfektion Lösch Handwerkerzone 16 0473 448682 dalkolmojosef@hotmail.de 15% Skonto auf Konfektion, S-XXXXXl, Größen 46-75

Gärtnerei Martin Unterweger J.-Weingartner-Str. 9A 0473 220165, info@gartenbau.it, www.gartenbau.it 10% Skonto Lana Sport Impuls Meraner Straße 7, 0473 563932 www.sportimpuls.it 10% Skonto Mode Egger Maria-Hilf-Straße 2, 0473 561262 modeegger@gmail.com 10% Skonto Marling Lichtstudio Eisenkeil Gampenstraße 13, 0473 204000 info@lichtstudio.com www.lichtstudio.com 10% Skonto Nals Gärtnerei Schenk Vilpianer Str.18/1, 0471 678490 info@gaertnereischenk.com www.gaertnereischenk.com 10% Skonto auf Zimmerpflanzen Photography Rauch Vilpianer Str. 15, 0471 678683 info@Photography-Rauch.it www.photography-rauch.it 10% Skonto auf Passfotos Naturns Fahrräder Karl Zischg Bahnhofstraße 47, 0473 667811 15% Skonto auf Fahrräder, 20% Skonto auf Bekleidung, Zubehör und Ersatzteile Rabland/Partschins Elektro TV Rabland Vinschgauer Str. 35, 0473 967548 www.elektro-tv-rabland.it 5-10% Skonto Schnals Schuhwaren Weithaler Reinhard Unser Frau 90, 0473 669680 5% Skonto

KFS-Preisnachlässe

BEZIRK BOZEN

13

Ötzi Shop Kurzras 12/F, 0473 662155 info@oetzishop.com www.oetzishop.com 10% Skonto

A. Weger Papier / Schreibwaren Weißenturmgasse 5, 0472 845104 info@weger.net, www.weger.net 10% Skonto ausgenommen Bücher und Zeitungen

BEZIRK EISACKTAL/WIPPTAL

Foto Tabernar Wäscheparadies der Unterstadt 22, 0472 846095 Mayrhofer Irmgard tabernar@akfree.it Säbener-Tor-Durchgang www.foto-tabernar.it 10% Skonto 5% Skonto

Barbian Gemischtwaren Karin Rabanser St.-Jakob-Siedlung, 37 0471 653572 10% Skonto auf Konfektion Brixen Alchemilla Tee Stadelgasse 17, 0472 201167 3-5% Skonto Bio-Ecke Brixen Altenmarktgasse 28d 0472 268034 bioecke@outlook.com www.bioecke-net 5% Skonto Metzgerei Franzelin Am Schalderer Bachl 46 0472 833568 info@metzgerei-franzelin.it www.metzgerei-franzelin.it 5% Skonto bei Einkauf bis 30 Euro, 10% Skonto bei Einkauf ab 30 Euro Trigon Art Große Lauben 9, 0472 851098 info@trigon-art.com www.trigon-art.com 10% Skonto ausgenommen Thun Keramik und Ansichtskarten Foto Center Plosestraße 38/4, 0472 830925 info@fotocenterbrixen.it www.fotocenterbrixen.it 10% Skonto

KFS-Preisnachlässe

Wohnzentrum Jungmann V.-Veneto-Str. 65, 0472 270000 info@jungmann.it www.jungmann.it 3% Skonto auf Happy Baby und Fachsortimente, 5% Skonto auf Möbeleinkauf ausgenommen Werbe-, Ausverkaufs-, Aktions- und Markenware

14

Werkstätte Nardello Bahnhofstraße 11, 0472 836170 10% Skonto auf Kinderfahrräder und Zubehör Maximum der Mayrhofer Susanne Albuingasse 3/a, 0472 837955 maximumbx@gmail.com 10% Skonto auf Damenmode ausgenommen Angebote Dr. Franzelin Versicherungen Dantestraße 1, 0472 833610 10% Skonto nur bei neuem Vertrag ausgenommen Autohaftpflichtund Lebensversicherungen

Sport Acherer Großer Graben 17, 0472 836049 info@sportacherer.com www.sportacherer.com 10% Skonto Schifferegger Obst und Gemüse St.-Josef-Straße 15, 0472 833433 info@schifferegger.it www.schifferegger.it 10% Skonto Reformhaus Biovital Große Lauben 6, 0472 200616 reformhaus@biovital.bz www.biovital.bz 10% Skonto ausgenommen Lebensmittel Gärtnerei Rizzi Annemarie V.-Veneto-Str. 70, 0472 836688 rizzi.garden@brennercom.net www.rizzigarten.it 5% Skonto ausgenommen Angebote und Pflanzen mit Mengenrabatten Stoff und Faden Stadelgasse 14, 0472 201094 www.stoffundfaden.com 10% Skonto bei Einkauf ab 10 Euro ausgenommen Fäden Schatzer Kinderschuhe Albuingasse 3/C, 0472 830015 10% Skonto Skinfit Italia GmbH J.-Durst-Str. 32, 328 8924586 www.skinfit.it 20 Euro Skonto ab einem Einkauf von 120 Euro Feldthurns Karosserie und Autoservice Pittschieler Handwerkerstr. 14, 0472 855266 info@pittschieler.com www.pittschieler.com 10% Skonto auf Arbeitsleistung, Karosserie- und Lackierarbeiten ausgenommen Sonderverkäufe und Versicherungsinkasso Klausen A. Weger Oberstadt 44, 0472 845104 info@weger.net, www.weger.net 10% Skonto Boutique Top Street Gerbnergasse 30, 0472 847195 10% Skonto

Drogerie Rose Unterstadt 14, 0472 847700 10% Skonto auf Toilettentaschen, Haar- und Modeschmuck

Optik Reifer Am Rossmarkt 1, 0472 847710 10% Skonto Opitec Hobbyfix Bastelversand Tinneweg 9, 0472 846180 info.it@opitec.com http://it.opitec.com 15% Skonto bei üblichen Bestellkonditionen Schuhhaus Fill Pfarrplatz 9, 0472 847526 10% Skonto Sport Trocker Tinneplatz 8, 0472 847584 info.sport.trocker@gmail.com 10% Skonto Apotheke Dr. Jörg Aichner Oberstadt 43, 0472 846096 www.apotheke.it 10% Skonto auf alle Artikel von Nuk, Chicco, Mister Baby, Avent Schlosserei Plieger Hermann Oberstadt 4, 0472 847432 5% Skonto Papierladen des H. Eichbichler Eisackgasse 2, 0472 847760 10% Skonto Farben Messner Spitalwiese 10, 0472 847673 info@maler-messner.com www.maler-messner.com 10% Skonto auf Bastelartikel, 5% Skonto auf Farben Schuhe Delmonego Oberstadt 20, 0472 847637 info@schuhe-delmonego.com www.calzaturedelmonego.it 5% Skonto Benetton Kinder Oberstadt 48, 0472 847230 5% Skonto Lajen S‘Maringer Ladele Dorfplatz 16, 0471 656467 www.ladele.desparploner.it 10% Skonto auf Spielsachen, Baby- und Kinderbekleidung Vahrn FaWa Schuhhaus Brennerstraße 78, 0472 834022 info@faroshopping.it www.faroshopping.it 10% Skonto

New Colors Plattnerstraße 6, 0472 458696 info@newcolors.bz www.newcolors.bz 5-10% Skonto De Nardo Fischgeschäft Alte Straße 10, 0472 835701 info@denardo.it www.denardo.it 10% Skonto auf frischen Fisch BEZIRK PUSTERTAL Bruneck Schuhwaren Gartner Dantestraße 2, 0474 414088 info@gartnershoes.com www.gartnershoes.com 10% Skonto ausgenommen Angebote Schuhwaren Thomaser Stadtgasse 23, 0474 555287 info@thomaser.it www.schuhe-thomaser.it 10% Skonto Geschenkartikel Mair Bastioni-Graben 2/a, 0474 555427 5% Skonto Ulbrich Kunstweberei Graben 4, 0474 555230 info@ulbrich.it www.ulbrich.it verschiedene Skonti Kunstweberei Franz M.-Pacher-Str. 9, 0474 555385 info@tessiturafranz.it www.tessiturafranz.it 5-10% Skonto Reformhaus Egger Graben 26, 0474 530465 www.reform-egger.it 10% Skonto auf Kosmetik und Kurprodukte Konfektion Marchetti Europastraße 3, 0474 554893 5-10% Skonto Derby Yunior Stadtgasse 2 a, 0474 530604 wally@derbyyunior.com www.derbyyunior.com 5-10% Skonto Drogerie Staudacher Stadtgasse 21, 0474 411182 info@parfumerie-staudacher.it www.parfumerie-staudacher.it 10% Skonto Tendenza Stadtgasse 10, 0474 410946 10% Skonto Malika - Kastner Mode Stadtgasse 45, 0474 531145 www.malika.bz.it verschiedene Skonti

Sport Schönhuber Stadtgasse 24, 0474 555141 info@sport-schoenhuber.com www.sport-schoenhuber.com 10% Skonto Fahrradhaus Mahlknecht Herzog-Sigmund-Straße 6/a 0474 553260, info@fahrradhaus.it www.fahrradhaus.it 10% Skonto Juwelier Mariner Stadtgasse 45, 0474 554204 esapelza@yahoo.com www.marinerbrunico.it 10% Skonto Optik Mariner Stadtgasse 27/b, 0474 555551 optik@mariner.bz.it www.mariner.bz.it 5-10% Skonto Optik Rapid Graben 22, 0474 555773 info@optic-rapid.com www.optic-rapid.com 5-10% Skonto auf ausgewählte Artikel ausgenommen Sonderangebote und Fotoapparate Leitner Electro Showroom Ahraue 6, 0474 571100 info@leitnerelectro.com www.leitnerelectro.com 10% Skonto auf Leuchten und Elektromaterialien Misch Masch Dantestraße 2, 0474 412082 5% Skonto Lichtstudio Eisenkeil St.-Lorenzner-Str. 8, 0474 555100 bruneck@lichtstudio.com www.lichtstudio.com 10% Skonto Gais Despar Kronpichler U.-v.-Taufers-Str. 3, 0474 504079 10% Skonto auf Konfektion Innichen Sport Papin Freisinger Straße 9, 0474 913450 info@papinsport.com www.papin.it 10% Skonto Sport Mode Holzer Michaelsplatz 4, 0474 913266 5-10% Skonto

Lederwaren P.P. Rainer P.P.-Rainer-Straße 20, 0474 913155 5-10% Skonto auf Lederwaren

Mondo Brugi Sportmode Floriani Platz 17, 0474 944380 www.brugi.it, 10% Skonto

Schuhhaus Lercher Herzog-Tassilo-Str. 5/a 0474 913121, 10% Skonto

Schuhe Mutschlechner P.-Sigmayr-Platz 1/b, 0474 498333 5% Skonto

Luttach Sport Mode Steger Ahrner Straße 20/a, 0474 671296 info@sportmodesteger.com www.sportmodesteger.com 10% Skonto Market Innerbichler Dorfstraße 6, 0474 671126 marketinnerbichler@tiscali.it 5% Skonto auf Bekleidung

Sand in Taufers Wohnzentrum Jungmann KG/ Neumarkt Pfarre 23, 0474 677700 info@jungmann.it www.jungmann.it 3% Skonto auf Happy Baby und Fachsortimente, 5% Skonto auf Möbeleinkauf, ausg. Werbe-, Ausverkaufs-, Aktions- und Markenware

Despar Hopfgartner Weißenbachstr. 2, 0474 671131 hopfgartner@dnet.it www.hopfgartner-luttach.com 5-10% Skonto auf Bekleidung

Sexten Kaufhaus Schäfer St.-Josefs-Straße 15, 0474 710319 5-10% Skonto in der Sportabteilung ausgenommen Angebote

Südtiroler Kunsthandwerk Weißenbachstr. 15, 0474 671682 info@krippenmuseum.com www.krippenmuseum.com 10% Skonto

Sport Alpe St.-Josef-Straße 20, 0474 710376 w.schoenegger@virgilio.it 10% Skonto

Mühlbach Skiverleih Gatterer Vals - Hinterlände 5 0472 547010 info@skiverleih-gatterer.com www.skiverleih-gatterer.com verschiedene Skonti Niederrasen Elektro Oberlechner & Messner Handwerkerzone Rasen 9 0474 496445 oberlechner.messner@rolmail.net www.oberlechner-messner.it 10% Skonto Sport und Mode Bergfuchs Niederrasner Straße 24 0474 498350 info@bergfuchs.com www.bergfuchs.com 10% Skonto auf Bekleidung, 5% Skonto auf Geräte

Sporting Mode Holzer Rita Nemesalmstraße 2, 0474 710353 www.app-holzer.it, 5-10% Skonto Bekleidung Mair Johanna Dolomitenstraße 4, 5-10% Skonto Geschenksartikel Kiniger Margareth Dolomitenstraße 23, 0474 710431 10% Skonto Schuh- und Lederwaren Kraler Schießstandweg 7, 0474 710110 10% Skonto Sportartikel - Mair Klaus Dolomitenstraße 13 5-10% Skonto auf Sportartikel Schuhhaus Interski Lanzinger Karin Dolomitenstraße 41, 0474 710408 5-10% Skonto

Despar Market Renzler Niederrasner Straße 31 0474 496179 info@renzler.it 10% Skonto im zweiten Stock

Technoshop Egarter Schmiedenstr. 7a, 0474 710461 office@technoshop.info www.technoshop.info 10% Skonto bei Einkauf ab 50 Euro

Olang Garten-Baumschule Obojes Bahnhofsstraße 6, 0474 496184 info@obojes.it www.obojes.it 10% Skonto auf Baumschulpflanzen

St. Georgen Schuhe Brugger Brennerstraße 13/F, 0474 551107 info@s-brugger.com www.s-brugger.com 10% Skonto

Sport Corones Floriani Platz 6/a, 0474 496605 info@sportcorones.com www.sportcorones.com 10% Skonto, im Mai und November zusätzliche Ermäßigungen

St. Lorenzen Konfektion Berger Renzler-Str. 23, 0474 474460 7% Skonto Schuhe Pedisan Renzler-Str. 20, 0474 474060 info@pedisan.it www.pedisan.it 10% Skonto Möbel-Textilhaus Peintner Heilig-Kreuz-Straße 19 0474 474028 contact@peintner.info www.peintner.info 10-15% Skonto Toblach Elektro Gasser & Fischer St.-Johannes-Str. 31, 0474 972210 info@elektrogasser.it www.elektrogasser.it 5-10% Skonto Elektro Mair & Seeber Rotturmstraße 8, 0474 972560 5% Skonto Mode Derby St.-Johannes-Str. 65/a 0474 972506 info@moderderby.com www.modederby.com 5-10% Skonto ausgenommen Diesel und Armani Optik Rapid Dolomitenstr. 4/a, 0474 972143 toblach@optic-rapid.com www.optic-rapid.com 10% Skonto auf Optikartikel ausgenommen Angebote Wunderland Das Kinderparadies Gebr.-Baur-Str. 1, 0474 972766 holzer-k@hotmail.com 10% Skonto Schuhe Gartner St.-Johannes-Straße 19 0474 973309 info@gartnershoes.com www.gartnershoes.com 5% Skonto Reformhaus Naturstube Kirchplatz 4, 0474 972708 info@naturstube.it www.naturstube.it 5% Skonto Uttenheim Handweber Eppacher Kreuzbichlstraße 7, 0474 597175 verschiedene Skonti Salon Ruth St.-Valentin-Straße 8, 0474 597300 5% Skonto ab 30 Euro

KFS-Preisnachlässe

Mode Tschurtschenthaler Stadtgasse 39, 0474 555499 office@mode-tschurtschenthaler.com www.mode-tschurtschenthaler.com 10% Skonto auf ausgewählte Artikel

15

Vintl Elektro Lamprecht Pustertaler Str. 7, 0472 971000 info@lamprecht.it www.lamprecht.it verschiedene Skonti BEZIRK VINSCHGAU Eyrs Möbel Reisinger Vinschgauer Straße 41/G 0473 747058 info@moebelreisinger.it www.meoebelreisinger.it 8% auf alles ausgenommen bereits reduzierte Ware Glurns Schuhwaren Reinalter Malser Straße 8, 0473 831740 10% Skonto auf Schuhe Metzgerei Mair Florastraße 9, 0473 831207 info@metzgerei-mair.it www.metzgerei-mair.it 5% Skonto auf Grillwürste Team 2000 Market Am-Schludernser-Tor 0473 830230 5% Skonto auf Bücher ausgenommen Angebote Metzgerei Gruber Stadtplatz 1, 0473 835238 5% Skonto Schuhmode Tamburin Graf-Trapp-Straße 16, 0473 835133 10% Skonto auf Kinderschuhe Kortsch Stoffladen Barbara Alte Landstraße 17, 0473 730040 stoffladenbarbara@gmx.com 10% Skonto auf Stoffe, Bettwäsche, Unterwäsche, Nachtwäsche, Hemden, Schürze

KFS-Preisnachlässe

Laas Konsumgenossenschaft Laas Vinschgauer Straße 49, 0473 626521 10% Skonto auf Kinder- und Jugendbekleidung, Teilnahme an jährlich vier Sonderaktionen

16

Salon Sandra Hauptplatz 14, 0473 626092 10% Skonto auf alle Produkte und Dienstleistungen Salon by Carmen Loretzgasse 2, 0473 628090 5% Skonto auf Dienstleistungen und Produkte ausgenommen beim Kauf eines Gutscheines

Venustis Creativ schenken & genießen Vinschgauer Str. 10, 0473 626585 info@venustis.it, www.venustis.it 10% Skonto auf Kerzen, 5% Skonto auf Dekoartikel, Bettwäsche, Kinderbekleidung, Schokolade und Pralinen Insr Lodn Vinschgauer Str. 45, 0473 626568 joggo.jp@gmail.com 5% Skonto auf das gesamte Sortiment Prad a. Stilfserjoch Auto Hofer Hauptstraße 16, 0473 616126 auto.hofer@dnet 20% Skonto auf Batterien, 15% auf Schneeketten, 10% auf Bremsbacken, Gratis Autoreinigung außen und innen bei Revision.

Eisenwaren Rungg Hauptstraße 41, 0473 618057 5% Skonto Rad Ortler Kiefernhainweg 136, 0473 616495 10% Skonto auf Kinderfahrräder, Fahrradbekleidung, Freizeitbekleidung, Zubehör Sport Fahrner Silbergasse 18/a, 0473 616125 sport.fahrner@romail.net 10% Skonto Salon Harrstudio Klaudia St.-Anton-Weg 2/b, 0473 616389 10% Skonto auf Haarschnitte Cosmetic Boutique Claudia Schulgasse 3, 340 160 6649 5% Skonto auf Kosmetikprodukte Mode Dellasega Reutweg 6, 0473 616267 5% Skonto auf Bekleidung Salon Haargalerie Kreuzweg 2, 0473 618138 10% Skonto auf Haarschnitte Sport Baldi Reutweg 19, 0473 617071 baldi.sport@rolmail.net www.baldisport.it 10% Skonto auf Fahrräder Bäckerei Saurer Hauptstraße 37, 0473 616028 10% Skonto auf Biobackwaren aus eigener Produktion Textilecke MEXX Hauptstraße 39, 0473 616132 10% Skonto auf Herrenbekleidung

Bäckerei Gander St.-Anton-Weg 38/A, 0473 616319 baeckerei.gander@gmail.com 5% Skonto auf eigenes Brot

E&E Farben und Basteln Hauptstraße 99, 0473 730355 info@basteln.it 10% Skonto auf fast alle Produkte

Wohntextilien Abart Kreuzweg 2, 0473 616822 abart.lo@rolmail.net www.abart-lorenz.info 5% Skonto auf lagernde Vorhänge, Teppiche und Betten

Bikeman Dr.-H.-Vögele-Straße 7/d 0473 732387 shop@bikeman.it www.bikeman.it 10% Skonto auf Fahrräder, 5% Skonto auf Bekleidung und Zubehör Schluderns

Salon Rosmarie Silberstraße 9, 0473 616205 10% Skonto auf Kinderhaarschnitte bis 14 Jahre Vinothek Karner - Wein Plus Kiefernhainweg 74 0473 616012 info@karner.it, www.karner.it 10% Skonto auf Bier ausgenommen Fassbier, 20% Skonto auf Mineralwasser, 5% Skonto auf Wein 0,75 Liter bei Selbstabholung Parfümerie Auris Hauptstraße 34, 0473 617244 5% Skonto auf Damen- und Herrendüfte, Naj Oleari- und NoubaProdukte, Lavera Naturkosmetik, 10% Skonto auf Gerard‘s-Produkte, alle Sonnenprodukte, Haar- und Modeschmuck Metzgerei Gruber Kreuzweg 15, 0473 616054 5% Skonto Garage Olympia Hauptstraße 6, 0473 616106 www.garage-olympia.com 10% Skonto auf Schneeketten Optik Gritsch Silberstraße 31, 0473 055761 gritsch.peter16@gmail.com www.optikgritsch.com 20% Skonto auf das gesamte Sortiment ausgenommen Kontaktlinsen Unikat Wolle Hauptstraße 83, 0473 616836 unikatbyg.berger@gmail.com www.wolle-unikat.it 3% Skonto auf das gesamte Sortiment Eisenherz Hauptstraße 84 5% Skonto auf das gesamte Sortiment Schlanders Papierwelt Ennemoser A.-Hofer-Str. 6/f, 0473 732209 papier2000@gmail.com 10% Skonto ausgenommen Zeitschriften und Druckerfarben Spechtenhauser Christian Lederwaren Hauptstraße 65, 0473 730030 10% Skonto auf Handtaschen, Koffer und Rucksäcke

Despar Market Platzer Rathausplatz 8, 0473 615223 10% Skonto auf Kinderbekleidung, Damen- und Herrenjeans Einrichtungshaus Stecher A.-Hofer-Str. 11B, 0473 615237 10% Skonto auf lagernde Möbel, Einrichtungsgegenstände und Kindersachen Eisenwaren Stecher Wagnergasse 1a, 0473 615096 10% Skonto auf Fahrradzubehör Heimtextilien und Bodenbeläge Kofler Glurnser Straße 46, 0473 615313 kofler.franz@rolmail.net www.franz.kofler.lvh.it 10% Skonto auf alle Heimtextilien, Vorhänge und lagernde Böden Papiermarkt Nutzinger Haflinger Straße 17/a, 0473 615235 7% Skonto auf Hefte, Mappen, Schreibartikel und Bastelkarton Schuhe Reporter Glurnser Straße 1b, 0473 616909 10% Skonto auf alle Kinderschuhe St. Valentin a.d.H. Carina‘s Kleinhandel Landstraße 60, 347 863 2195 5% Skonto auf Bekleidung BEZIRK UNTERLAND Neumarkt Wohnzentrum Jungmann KG/ Neumarkt J.-Maria-Pernterstr. 12 0471 099000 info@jungmann.it www.jungmann.it 3% Skonto auf Happy Baby und Fachsortimente, 5% Skonto auf Möbeleinkauf, ausg. Werbe-, Ausverkaufs-, Aktions- und Markenware

Alle Angaben ohne Gewähr.

Raiffeisen-App und Jiffy

Dabei können Raiffeisenkunden auf modernste technische Sicherheitsstandards vertrauen.

Mit der Raiffeisen-App können Sie: » Kontobewegungen abfragen, wo und wann immer Sie wollen » Überweisungen durchführen » Geld in Echtzeit senden und empfangen » das Handy, die R-Card oder den Südtirol Pass aufladen » Bewegungen, Restverfügbarkeit und Limits der Raiffeisen Bankkarte abfragen » die Raiffeisen Bankkarte für das nichteuropäische Ausland (Amerika, Australien, Afrika, Asien usw.) aktivieren » SMS-Banking durchführen » das Raiffeisen Magazin online lesen » Nützliche Notfallnummern abfragen (z. B. wenn man eine Karte sperren lassen will)

Jiffy – Einfacher als eine SMS Ein Abendessen mit Freunden, bei dem eine Person die gesamte Rechnung bezahlt und die Freunde den jeweiligen Anteil der Rechnung via Smartphone in Echtzeit überweisen? Das ist mit Jiffy möglich.

Kürzlich wurde die Raiffeisen-App mit dieser

neuen Funktion erweitert.

Raiffeisen ist die erste Südtiroler Bank, die diese Funktion in die App integriert hat.

Jiffy ist eine sichere und schnelle Methode, um Geld über das Smartphone in Echtzeit zu versenden und zu empfangen. Durch die Aktivierung von Jiffy verknüpfen Sie Ihre Mobiltelefonnummer mit Ihrer IBAN. Danach können Sie Geld

überweisen, indem Sie den Empfänger aus Ihrem Telefonverzeichnis auswählen.

Oder Geld von Personen empfangen, die Jiffy ebenfalls aktiviert haben. Eine Überweisung mit Jiffy ist genauso sicher wie jede andere Überweisung. Die Jiffy-Funktion kann direkt im Raiffeisen Online Banking oder in Ihrer Raiffeisenkasse aktiviert werden.

Für weitere Informationen zur Raiffeisen-App und Jiffy kontaktieren Sie bitte Ihren Berater in der Raiffeisenkasse.

Ich vertraue dem, der auch online an meiner Seite ist. www.raiffeisen.it

Meine Bank

Der Verkaufsförderung dienende Werbeanzeige. Die Vertragsbedingungen entnehmen Sie bitte den Informationsblättern, die im Internet im Abschnitt Transparenz und den Infopoints bzw. Schaltern Ihrer Raiffeisenkasse zur Verfügung stehen.

Die Raiffeisen-App ermöglicht es Ihnen Bankgeschäfte überall und jederzeit via Smartphone oder Tablet zu erledigen.

::: KFS Urlaub von der Pflege :::

::: KFS Zentralausschuss trifft LR Deeg :::

KFS intern KFS intern Urlaub von der Pflege Das Erholungsseminar für pflegende Angehörige „Urlaub von der Pflege“ findet heuer von Sonntag, 29. April, bis Sonntag, 6. Mai 2018, im Haus der Familie in Lichtenstern statt. Neu: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben diesmal die Möglichkeit, zwischen fünf und sieben Tagen Aufenthalt zu wählen.

Wichtig ist, sich rechtzeitig um die Unterbringung der Angehörigen zu kümmern. Sollte die zu pflegende Person in dieser Zeit nicht in der Familie betreut werden können, so stehen in verschiedenen Heimen Kurzeitpflegebetten zur Verfügung. Sie werden für diese Zeit garantiert. Voraussetzung ist rechtzeitiges Ansuchen! Sollte es trotzdem nicht klappen, melden Sie sich bitte im KFS-Büro.

Zentralausschuss trifft Landesrätin Waltraud Deeg „Was mich wirklich beschäftigt, ist die Situation der jungen Frauen und Mütter - nämlich wie diese später in der Rente dastehen werden.“ Beim Austausch mit dem KFS-Zentralausschuss ließ Familienlandesrätin Waltraud Deeg kürzlich keinen Zweifel an ihrer Besorgnis, denn neben der Pflege im Alter, sei die Rentenabsicherung zweifellos eines der größten Probleme unserer Gesellschaft. Junge Menschen müssen angeregt werden, sich frühzeitig um ihre Rente zu kümmern, darin waren sich das Verbandsgremium und die Landesrätin einig. Neben der Erhöhung des Freibetrages für Jugendliche, die in ihrer Freizeit etwas dazuverdienen, der Voucherproblematik rund um die Organisation der Sommerbetreuungsprojekte und der finanziellen Mittel, die für Familien bereitgestellt wurden, wurde vor allem die Altersvorsorge thematisiert. „Für die Rente zählt nicht die Anerkennung der Erziehungsjahre, sondern, wie viel ich eingezahlt habe. Die Mindestrente gibt es für jene, die nach 1996 zu arbeiten begonnen haben de facto nicht mehr“, erklärte Deeg. Eine berufliche Auszeit zu Gunsten der Kindererziehung will also wohl überlegt sein - dem stimmten auch die Zentralausschussmitglieder zu.

KFS intern

Ehrenamt und Hauptamt gemeinsam unterwegs

18

Kommunikation verbindet Personen, trägt Ideen weiter und ist die Basis jeder Zusammenarbeit. Deshalb waren Landesleitung und Büroteam vor kurzem gemeinsam unterwegs und haben sich bei Alexander Bisan auf der Alm „Petersberger Leger“ wichtige Impulse für die Zusammenarbeit im Familienverband geholt. Gruppeninterne Kommunikation, die Stärkung der Eigenverantwortung und das Vertrauen in sich und andere waren nur einige Themen, auf die der Kommunikationstrainer, Erlebnispädagoge und Hüttenwirt einging.

Der heilige Nikolaus Anregungen für die Nikolausfeier zu Hause.

Preis für Mitglieder 3,00 Euro.

SEPTEM

Familien auf

›› 01 SA n Verena 02 SO o Ingrid 03 MO o Lydia 7 36. KW 04 DI o Iris 05 MI p Roswith a 06 DO p Magnus 07 FR q Regina 08 SA q Mariä Geburt 09 SO r Otmar 8 10 MO r Diethard 37. KW 11 DI s Hilda 12 MI s Maria Namen 13 DO t Notburg a 14 FR t Dolores 15 SA u Roland von 16 SO u Corneliu M. s 17 MO u Hildegar 18 DI v Ariane d v. B. 9 38. KW 19 MI v Wilma 20 DO w Susanna 21 FR w Matthäu s 22 SA w Moritz 23 SO x Thekla 24 MO x Gerhard 39. KW 25 DI m Nikolaus 26 MI m Kosmas v. F. 6 u.

27 DO n Vinzenz Damian v.

28 FR n Lioba P. 29 SA n Gabriel 30 SO o Victor

Reisen

NAMEN

BER

Schulbeginn

Herbstanfang

Familienkalender

::: KFS-Teambuilding :::

2018

::: KFS-Fahrt nach Amsterdam :::

KFS-Fahrt nach Amsterdam Für seine ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert der Katholische Familienverband Südtirol einmal jährlich eine 4-tägige Fahrt mit besonderen Höhepunkten. Vor kurzem ging es für 43 Reisende in die Stadt der Grachten, Tulpen und Windmühlen: nach Amsterdam. Für die kompetente Reisebegleitung vor Ort waren Inge Lunger und Priska Theiner verantwortlich. Gleich nach der Ankunft ging es schon auf Stadtrundfahrt ins Zentrum von Amsterdam. Am zweiten Tag wurden die weltweit größte Van Gogh-Sammlung der Welt und das Anna Frank Haus, mit seiner bewegenden Geschichte besichtigt.

Am Nachmittag war Zeit für eine Grachtenrundfahrt. Der dritte Tag konnte ganz individuell genutzt, Coffeeshops, das Rotlichtviertel, der Vondelpark oder das Reichsmuseum besucht werden. Bevor die KFSler wieder die Heimreise antraten, wurde die typische holländische Landschaft erkundet, Windmühlen, eine Käserei und eine Holzschuh-Werkstatt besichtigt.

Familienkalender 2018 Auch heuer wieder ist es dem KFS ein besonderes Anliegen, den Mitgliedsfamilien einen Kalender als nützliche Hilfe und Information zur Verfügung stellen zu können. Wie immer ist der Familienkalender Teil einer Aktion zu Gunsten unseres Hilfsfonds „KFS-Familie in Not“, der unverschuldet in Not geratenen Familien unter die Arme greifen und Unterstützung auf verschiedenen Ebenen anbieten will. Wird der Kalender nicht über die Zweigstelle verteilt, dann kann er bei uns im Büro abgeholt werden. Nichtmitglieder erhalten den Familienkalender gegen eine Mindestspende von 5 Euro an „KFS-Familie in Not“. „Familien auf Reisen“ ist das Thema, das uns durch das Jahr 2018 begleiten wird. Besonders danken wollen wir all jenen, die durch das Einsenden der Bilder zur Realisierung des Kalenders beigetragen haben! Die Auswahl ist uns wirklich schwer gefallen!

Ein Dankeschön auch unseren Unterstützern:

Das KFS-Büro bleibt ab dem 23. Dezember geschlossen. Am Montag, 8. Jänner, sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für euch da.

Allen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute und Glück im neuen Jahr!

KFS intern

Weihnachtsferien im KFS-Büro

19

Knusper, knusper Knäuschen Die Adventszeit ist eine aufregende Zeit für Kinder. Und kaum etwas macht ihnen mehr Spaß, als beim Plätzchen backen dabei zu sein, Teig zu kneten, Sterne und Herzen auszustechen, sie zu verzieren und vor allem von Zuckerguss und Schokolade zu naschen. Wenn der süße Duft durchs Haus zieht, kommt die Weihnachtsstimmung garantiert – und wie die Küche nachher ausschaut, muss auch mal egal sein – wichtig ist die gemeinsame Zeit.

BUTTERKEKSE

SCHOKOLADEBROT

Backtemperatur: ca. 180 ° C | Backzeit: 8–10 Min.

Backtemperatur: ca. 180 ° C | Backzeit: ca. 20 Min.

250 g Mehl 125 g Staubzucker

im Wasserbad erwärmen 150 g Kochschokolade 150 g Butter zugeben 150 g Zucker 1 Pr. Salz nach und nach zugeben 4 Eier und Schaummasse herstellen

auf einem Backbrett mischen

1 Pr. Salz 1 Msp. Zitronenschale in kleine Stücke schneiden 150 g kalte Butter 1 Ei alles zu einem Teig verkneten

- Keksteig zugedeckt mindestens 1 Std. im Kühlschrank ruhen lassen - Backblech vorbereiten - Teig leicht durchkneten - Teig portionsweise 3-4 mm dünn ausrollen - Beliebige Formen ausstechen - Backen Verzieren: Vor dem Backen mit Milch bestreichen und Buntstreusel aufstreuen oder Nach dem Backen mit Puderzuckerglasur oder aufgelöster Schokoglasur bestreichen und verzieren.

150 g geriebene Haselnüsse 1 TL Zimtpulver 1 TL Nelkenpulver 100 g Mehl 1 Messerspitze Backpulver

unterrühren

sieben und unterrühren

- - - -

Backblech vorbereiten Rührteig auf das Backblech aufstreichen In der Mitte des Backofens backen Nach dem Backen sofort in 2x4 cm große Stücke schneiden - Geschmolzene Schokoglasur aufstreichen und mit Pistazien verzieren

Gutes Gelingen und Naschen wünscht Angelika

Das Land informiert Beratungsgespräche für Eltern an Schulen – Pilotprojekt

Im neuen Jahr startet das Dialogprojekt Südtirol

Seit Oktober werden kostenlose Beratungsgespräche für Eltern an Schulen und Kindergärten angeboten. Gestartet ist das Pilotprojekt im Burggrafenamt. Bis Ende Mai stehen in den Schulen der Schulsprengel St. Leonhard und Deutschnonsberg sowie in den Kindergärten des Kindergartensprengels Lana Beratungsgespräche an.

Das Amt für Weiterbildung, die Cusanus-Akademie und die Urania Meran starten ein besonderes Projekt: Das Dialogprojekt Südtirol. Miteinander reden, statt übereinander.

Gemeinsam denken, statt Argumente austauschen – Ziel ist es, die Dialogkultur zu entwickeln und zu stärken.

Beraterinnen der Familienberatungsstelle Lilith unterstützen die Eltern in Fragen der Erziehung, bei Sorgen im Kindergartenund Schulalltag oder bei familiären Konflikten. Das Angebot ist kostenlos und wird in jeder Einrichtung einmal monatlich angeboten. Die Termine sind auf der Webseite der Familienagentur unter www.provinz.bz.it/familie veröffentlicht. „Die Doppelbelastung durch Beruf und Familie, die erhöhten Erwartungen an die Erziehungsleistungen der Eltern und die vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen sind für unsere Familien eine große Herausforderung“, erklärt Familienlandesrätin Waltraud Deeg. „Mit diesem Beratungsdienst für Eltern an Schule und Kindergarten schaffen wir ein Angebot, das eine konkrete, leicht zugängliche, kostenlose Hilfestellung für Familien in herausfordernden Situationen anbietet“. Das Pilotprojekt „Beratungsgespräche für Eltern“ wird von der Familienagentur in Zusammenarbeit mit Lilith und dem Pädagogischen Beratungszentrum Meran im Bezirk Burggrafenamt umgesetzt. Es zählt zum Maßnahmenpaket des ressortübergreifenden Projektes „Familie stärken“. Dabei werden unter der Federführung des Ressorts für Familie und Informatik sowie der Familienagentur in Zusammenarbeit mit dem Bildungsressort und dem Ressort für Gesundheit und Soziales koordinierte Maßnahmen entwickelt, um Familien durch niederschwellige, bildende, begleitende und beratende Angebote in herausfordernden Lebensphasen zu entlasten. „Wenn das Angebot angenommen wird, möchten wir es ab dem kommenden Schuljahr auch auf andere Bezirke ausdehnen“, sagt Landesrätin Deeg.

LPA

Das Dialogprojekt soll Menschen zusammenführen, die den Dialog lernen, praktizieren und vertiefen sowie seine Möglichkeiten und Grenzen erforschen wollen. Dialog bietet eine Möglichkeit, die Qualität der Aufmerksamkeit in sozialen Feldern zu erhöhen und in einer anderen Form mit sich, anderen und Themen in Kontakt zu kommen. Die Kommunikationsform des Dialogs kann in vielen Bereichen angewandt werden. Für das Gelingen eines Dialogs sind bestimmte Grundhaltungen hilfreich: fragendes, sinnendes Zuhören, radikaler Respekt, von Herzen sprechen, in der Schwebe halten (nicht sofort urteilen und einordnen).

Zwei Veranstaltungen zum Thema „Dialog“: - Einführung in die Kommunikationsform Dialog Sie erfahren, was der Dialog ist, welche Wurzeln er hat und was ihn von der Diskussion unterscheidet. Sie erleben, welche Kompetenzen ihn zum Fließen bringt und lernen Dialoginstrumente und unterschiedliche Dialogformen kennen.

Mo., 19. Februar 2018, 18–22 Uhr, Meran, Urania Meran Mi., 21. Februar 2018, 18–22 Uhr, Bozen, Pfarrheim Fr., 23. Februar 2018, 18–22 Uhr, Brixen, Cusanus-Akademie - Praxisgruppe Dialog Für Menschen aus unterschiedlichen beruflichen Kontexten, die mit dem Dialog arbeiten und über ihn forschen wollen.

Zeit: 4 Treffen im Frühling 2018.

Informationen und Anmeldungen: Amt für Weiterbildung, Andreas-Hofer-Str. 18, Bozen, Tel. 0471 413390, amt.weiterbildung@provinz.bz.it, www.provinz.bz.it/weiterbildung

Das Land informiert

Anika Michelon, Amt für Weiterbildung

Bis Ende Mai gibt es in den Schulen der Schulsprengel St. Leonhard und Deutschnonsberg sowie in den Kindergärten in Lana Beratungsgespräche bei Fragen der Erziehung oder familiären Konflikten.

Die Inhalte der Seite „Das Land informiert“ werden von den Landesämtern zur Verfügung gestellt.

21

Unterstützung der Familien: geht noch mehr?

Seit der Einführung eines eigenen Familienressorts innerhalb der Landesverwaltung wurde bei der Unterstützung der Familien in Südtirol ein Zahn zu gelegt, einiges in Angriff genommen und auch erreicht – vor allem in finanzieller Hinsicht und bei der Kleinkindbetreuung. Doch Luft nach oben gibt es immer. Darüber haben wir mit Familienlandesrätin Waltraud Deeg diskutiert. gesehen sehr wenige, doch geht es darum Weichen zu stellen und das Bewusstsein für eine aktive Elternschaft, vor allem für eine aktive Vaterschaft zu schaffen und weiter zu fördern.

Familienpolitik

Familienlandesrätin Waltraud Deeg

22

Das Landesfamiliengeld+ wurde neu eingeführt, aber nur wenige Väter haben darum angesucht. Wie könnte man sie verstärkt dazu motivieren?

Waltraud Deeg: Ich muss vorab festhalten, dass die Regelung der Elternzeit für Beschäftigte in der Privatwirtschaft in den Zuständigkeitsbereich des Staates fällt. Das heißt als Land können wir hier begrenzt einwirken. Dennoch ist es uns wichtig, mit den uns gegebenen Möglichkeiten eine bessere Unterstützung zu gewähren. Aus dieser Überlegung heraus ist das Landesfamiliengeld+ entstanden, welches eine längere Betreuung zuhause ermöglichen soll: ein Elternteil – meistens die Mutter – kann sich maximal sechs Monate ausschließlich um das eigene Kind kümmern, bevor sie/er wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren muss. Wenn nun mit einer finanziellen Unterstützung diese Zeit durch den Vater bzw. das andere Elternteil verlängert werden kann, kommt dies der gesamten Familie zugute. Bisher haben 119 Familien darum angesucht, von denen so gut wie alle einen Beitrag von durchschnittlich 1.270 Euro für 2 Monate erhalten haben.

Sicher – das sind prozentuell

Erst kürzlich hat das Land neue Qualitätskriterien für die Betreuung von Kleinkindern von 0 bis 3 Jahren in Kinderhorten, Kindertagesstätten und bei Tagesmüttern neu festgelegt.

Welche Auswirkungen hat dies für Familien?

Die Kleinkindbetreuung ist als eine familienunterstützende Maßnahme zu sehen, mit deren Hilfe sich der Familienalltag ein bisschen leichter organisieren lassen soll.

Die Jahre eines Kindes bis zum dritten Lebensjahr sind weichenstellend. Gerade deshalb legen wir unser Augenmerk nicht nur auf den quantitativen, sondern vor allem auch auf den qualitativen Ausbau der Kleinkindbetreuung.

Es geht darum ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Kinder wohl fühlen, die Eltern ihre Kinder bestens umsorgt wissen und die Betreuer/innen sich auf ihre wertvolle Arbeit konzentrieren können. Wenn wir einen Blick auf die Zahlen werfen, stellen wir fest, dass beispielsweise die Stunden bei den Tagesmüttern stetig angestiegen ist: Waren es im Jahr 2013 rund 387.000 Stunden, wurden im Jahr 2016 bereits über 746.000 Stunden verzeichnet – das ist quasi eine Verdoppelung in „nur“ drei Jahren. Dies zeigt auf, dass der Bedarf da ist, vor allem aber wird deutlich, dass jene Betreuungsform ansteigt, bei der kleine Kindergruppen und ein ansprechendes, familiäres Umfeld gefragt sind. Wir wollen

mit den neuen Kriterien gerade dieses familiär geprägte Umfeld stärken, gleichzeitig aber auch den pädagogischen Aspekt und die Qualität absichern. So wird es künftig kleinere Gruppen in allen drei Betreuungsformen geben.

Gleichzeitig haben wir eine gewisse Pflicht zu Weiterbildung und Supervision festgeschrieben. Unser Ziel ist es dabei, unseren Kleinsten einen optimalen Start in ihr Leben zu garantieren und gleichzeitig den Eltern bei der Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben unterstützend zur Seite zu stehen.

Stichwort „Freiwillige Rentenabsicherung“ und „Anerkennung der Elternzeit“: Welche konkreten Schritte werden in Zukunft unternommen, damit Eltern dies auch vermehrt nutzen?

Auch hier muss ich vorab sagen, dass dies in den Zuständigkeitsbereich des Staates fällt. Wir, und damit meine ich Land und Region, sind hier jedoch mit integrativen Maßnahmen unterwegs, um die Versäumnisse des Staates zumindest etwas abzufedern. So vergibt die Region, welche im Bereich der Vorsorge aktiv werden kann, bereits seit mehreren Jahren Beiträge, wenn sich Eltern in Erziehungszeiten weiterhin versichern. Dies betrifft sowohl die freiwillige Weiterversicherung, als auch die Selbstständigen und Freiberufler, welche Pflichtbeiträge leisten müssen. Wir haben in den vergangenen Monaten die finanziellen Mittel erhöht und die Voraussetzungen an die aktuellen Anforderungen angepasst.

So besteht nun die Möglichkeit für bis zu 750 Euro monatlich anzusuchen, welche für 2 Jahre ausbezahlt werden. Durch die

Digitalisierung der Ansuchen sind weitere Vereinfachungen und damit auch ein Anstieg der Begünstigten zu erwarten – damit würde sich der Trend der vergangenen Jahre bestätigen. 2012 wurden 430 Ansuchen gezählt, 2016 waren es schon 860. Und diese Zahl geht hoffentlich noch weiter nach oben. Denn Elternsein darf sich nicht zu einem Potential für Altersarmut entwickeln – darum gilt es vorzusorgen.

Familienplanung, die Finanzierung der eigenen vier Wände, beruflich weiterkommen: All das sollte in einer kurzen Zeitspanne unter einen Hut zu bringen sein und zusätzlich sollte man noch an die Rente denken. Wie kann die Politik Hilfe leisten?

Familie ist ein gesellschaftlich bedeutendes Thema, das sich auch finanziell niederschlagen muss. Bei den über 85 Millionen des Familienhaushalts sind unter anderem die insgesamt 7.200 Euro inkludiert, welche jede Familie in den ersten drei Lebensjahren ihres Kindes in Form des Lan-

desfamiliengeldes erhält. Zudem unterstützt das Landeskindergeld gestaffelt nach Einkommen und Familienzusammensetzung. Mit dem Landesfamiliengeld+ gibt es eine weitere finanzielle Unterstützung. Wir wollen jungen Familien aber auch auf indirektem Wege beistehen. So wurden in den vergangenen Jahren die Angebote der Sommer- und Nachmittagsbetreuung ausgebaut und vom Land zu großen Teilen finanziell getragen. Auch im Bereich der Kleinkindbetreuung hat das Land seine Geldmittel stetig erhöht.

Finanziell einschneidend sind sicherlich die Ausgaben fürs Wohnen. Doch auch in diesem Bereich gibt es zahlreiche Hilfestellungen vom Land, wie z.B. das Bausparen oder der zinsfreie Vorschuss der Steuerabsetzbeträge. Das leistbare Wohnen wurde zudem im neuen Gesetz „Raum und Landschaft“ als wichtiger Grundsatz festgeschrieben. Doch es gibt sicherlich auch noch weitere Möglichkeiten, die es anzugehen gilt. So hat sich auch der Familienbeirat, in dem auch der KFS mitarbeitet, intensiv damit beschäftigt und ein Positi-

onspapier erarbeitet. Unsere politische, aber auch gesellschaftliche Aufgabe ist eine bessere work-lifebalance zu ermöglichen.

Was wünscht sich die Landesrätin vom KFS? Der Familienverband ist der größte Interessensvertreter und damit das Sprachrohr der Südtiroler Familien. Aus dem KFS heraus ist sehr vieles entstanden, er ist somit eine wichtige Plattform für unterschiedliche Interessen der Familien in Südtirol. Die besondere Stärke des Familienverbandes ist sein dichtes Netzwerk, das in viele kleine Fraktionen und Dörfer reicht und damit Familien in all ihrer Vielfalt widerspiegelt. Die Arbeit vor Ort in den zahlreichen Zweigstellen füllt den Verband mit Leben. Dadurch wird der Familienverband bunt und lebendig und vielfältig. Und genau das soll er auch bleiben, da er damit den politischen Verantwortungsträgern auf allen Ebenen wichtige Impulse und Anregungen mitgibt.

Vielen Dank für das Interview der Fachausschuss Familienpolitik

Wir Mitglieder sind das Weiße Kreuz Du bist wir – und wir alle sind das Weiße Kreuz: Das ist der Aufruf für die Mitgliederaktion 2018 des Landesrettungsvereins. Jedes Mitglied hat nicht nur eine ganze Reihe von Vorteilen bei In- und Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die rund 3.300 Freiwilligen.

Wie jedes Jahr bietet das Weiße Kreuz seinen Jahresmitgliedern sehr attraktive Vorteilspakete an: So werden die Mitglieder WELTWEIT PLUS, bei Unfall oder Erkrankung schon ab dem ersten Tag, aus aller Welt sicher zurück nach Südtirol gebracht. Das Weiße Kreuz übernimmt dabei nicht nur die Kosten für die Rettung und Rückholung, sondern kommt auch für ambulante und stationäre Behandlungskosten im Ausland bis zu einer halben Million Euro auf. Aber auch Mitglieder WELTWEIT können auf verlässlichen Schutz im Urlaub und auf Reisen zählen. Ihnen garantiert die Mitgliedschaft eine professionelle Rückholung mit modernsten

Rettungsmitteln, falls am Urlaubsort keine optimale medizinische Versorgung garantiert werden kann oder ein Krankenhausaufenthalt länger als zwei Wochen dauern würde.

Neben diesen und anderen Sonderleistungen hat außerdem jedes Jahresmitglied Anspruch auf kostenlose und vergünstigte Krankentransporte in Südtirol, einen Erste-Hilfe-Kurs sowie eine Reihe anderer Vorteile.

Im vergangenen Jahr haben über 120.000 Südtiroler auf die Mitgliedschaft des Weißen Kreuzes vertraut und sich damit einen Rundum-Schutz für die Familienmitglieder gesichert. Diese beeindruckende Anzahl an Fördermitgliedern beweist nicht nur den großen Rückhalt in der Bevölkerung, sondern zeigt auch die Wertschätzung für die kostbare Freiwilligenarbeit im Landesrettungsverein.

Alles über die drei Jahresmitgliedschaften erfährt man über http://mitglieder. wk-cb.bz.it/de/ oder 0471 444 310.

Man kann den Jahresbeitrag in jeder

PR-Anzeige

Schnelle und seelsorgliche Betreuung durch ausgebildete Freiwillige in Notsituationen

Bank, dem Postamt, im Internet oder direkt in den Sektionssitzen des Weißen Kreuzes im ganzen Land begleichen.

Dort kann man auch für ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk in Form einer Mitgliedschaft unterzeichnen.

Im ganzen Land

1.

2.

4.

Im ganzen Land

3.

24

1.

Beim Kastanienfest der ZW Sand in Taufers waren eindeutig nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern im Bastelfieber. In Holzwerkstatt und Bastelecke wurde geschnitten und geklebt, gehämmert und gesägt und die entstandenen Kunstwerke konnten sich sehen lassen.

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Gebratene Kastanien, Kuchen, Tee und Kaffee wurden angeboten.

2.

Noch viele glückliche, gemeinsame Jahre wünschte die ZW Villnöss den zahlreichen Paaren, die in diesem Jahr ein Ehejubiläum gefeiert hatten.

Bei einer musikalisch umrahmten Messfeier schauten

die Jubelpaare dankbar auf die gemeinsame Zeit zurück.

Im Anschluss erwartete jedes Paar ein kleines Geschenk.

Bei einem Buffet im Pfarrheim blieb reichlich Zeit, um Erinnerungen auszutauschen.

3.

Im August lud die ZW Pfalzen zum Kasperl-Openair am Spielplatz beim alten Kindergarten. Die vielen Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern wurden zunächst von der Geschichte vom „verzauberten Maulwurf“ gefesselt. Anschließend gab es Seifenblasen, GlitzerTattoos, lustige Luftballons und eine leckere Kasperle-Jause. Tolle Geschichten gab es bereits einige Wochen zuvor bei der Märchenwanderung.

Am Spielplatz in Lupwald wur-

5.

de sogar nach einem verborgenen Schatz gesucht.

4.

Herbstzeit ist Törggelezeit – so auch in der ZW St. Johann, die vor Kurzem zum Törggeleausflug lud. Die Wanderung führte zunächst von Raas nach Elvas mit einer kurzen Einkehr in die Buschenschänke „Huberhof“. Dort wurde auch die Kirche besichtigt bevor es weiterging zum eigentlichen Ziel, dem „Guggenhof“ in Kranebitten bei Brixen, wo bereits Kraut, Geselchtes und Kastanien warteten.

5.

Spannende Geschichten, ein Märchenwald voller zauberhaft verkleideter Gestalten und staunende Gesichter: In der ZW Lana war es wieder Zeit für die Märchenwanderung entlang des Lananer Waalweges. Die Abschlussgeschichte trug die Kinderbuchautorin Waltraud Holzner im Obstbaumuseum vor. Diese tolle Veranstaltung nahmen KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner, Bezirksleiterin Edith Regele Ratschiller und Lissi Gabrielli aus dem KFS-Büro zum Anlass, zum Jubiläum zu gratulieren - zu 50 Jahren Zweigstelle Lana!

7.

8.

9.

6. „Familie ist, wo Leben beginnt und Liebe niemals endet“: unter diesem Motto feierte die ZW Vierschach vor Kurzem ihr 25-jähriges Bestehen.

Den Festgottesdienst feierte Dekan Andreas Seehauser.

Im Anschluss war die ganze Dorfgemeinschaft zum Familienfest in die Sportzone „Blumaue“ geladen. Obwohl das Wetter nicht ganz mitspielen wollte, war es ein tolles Fest für alle.

7.

Auch in der ZW Latsch wurde heuer Jubiläum gefeiert.

Ganze 50 Jahre gibt es die Zweigstelle. Am Familiensonntag wurde ein großes Familienfest organisiert. Nun kamen auch die guten Wünsche aus der Zentrale in Bozen. Beim

Törggelen mit Bezirksleiterin Priska Theiner, Elisabeth Gabrielli und Samantha Endrizzi wurde dem Ausschuss ein kleines Geschenk überreicht.

8.

Ein halbes Jahrhundert KFS in St. Lorenzen ist Grund genug, ein Buch zu schreiben.

In liebevoller Kleinarbeit hatte Richard Niedermair Artikel, Fotos und Informationen gesammelt und zusammengefasst. Das Ergebnis ist die wunderbare Festschrift „50 Jahre Katholischer Familienverband Südtirol Zweigstelle St. Lorenzen“, die den Lorenzner Bürgerinnen und Bürgern kürzlich präsentiert werden konnte. Etwa 100 Interessierte fanden sich nach dem Gottesdienst mit Familienseelsorger Toni Fiung,

Pfarrer Franz Künig und Anton Graber in der Grundschulmensa ein. Für die Kinder gab es Kasperltheater und Spaß mit Luftalina & Co. Die Festschrift wird den Mitgliedsfamilien im Dezember ausgeteilt. Alle anderen Interessierten erhalten die Chronik gegen eine freiwillige Spende.

9. „25 Jahre Hand in Hand“ war das Motto zum Jubiläum der ZW Winnebach. Dieses Vierteljahrhundert wurde mit einer großen Feier am Sportplatz gefeiert. Nach dem Gottesdienst mit Dekan Andreas Seehauser und dem Heinfelser Chor, begrüßte Zweigstellenleiterin Margareth Mitteregger Patzleiner alle Anwesenden und Ehrengäste. Für 11 Jahre motivierten

8.

Einsatz erhielt der scheidende Ausschuss eine Urkunde sowie ein in Holz graviertes Bild der Pfarrkirche überreicht. Nach dem offiziellen Teil waren alle zum Mittagessen geladen. Angelo sorgte für die musikalische Unterhaltung. Es gab einen Glückstopf mit vielen tollen Preisen und für die Kleinen standen Bau- und Schminkecke bereit.

Zum Schluss wurden Luftballone mit persönlichen Wünschen steigen gelassen.

Im ganzen Land

6.

25

11.

12.

13.

Im ganzen Land

10.

26

10.

Bezirksleiter Josef Pichler und Lissi Gabrielli aus dem KFS-Büro waren kürzlich in der Zweigstelle Mühlwald zu Besuch. Warum? Um zu gratulieren! Zu 30 Jahren ZW Mühlwald! Ob bei Familienwanderung mit Bergmesse, Buffet am Familiensonntag oder der Jubiläumsfahrt in die Loacker-Genusswelt: Im Laufe des Jahres wurde immer wieder auf die drei Jahrzehnte hingewiesen. Auch Pfarrer Anton Auer ist seit 30 Jahren bei den Sitzungen dabei.

11.

Etwa 180 begeisterte Kinder ließen sich das BluatschinkKonzert im Vereinshaus Reschen nicht entgehen. Dieses fand im Rahmen der Bildungstage des Bildungsausschusses Oberland in Zusammenarbeit mit der ZW Reschen-Graun statt. Die Band aus dem Tiroler Lechtal rund um den Liedermacher Toni Knittel spielte Lieder aus dem neuen Album „Sauguat“. Dieses handelt von der süßen Sau Susi, die mit ihrem Auto „Brummi“ durch die weite Welt fährt.

Auf ihrer Reise begegnet sie der Kinderpolizei, von der sie tolle Tipps bekommt und kommt zu den lustigen Kühen „Almajuri“, „Superbaby“ und die „Flotte Lotte“. Natürlich fehlten die altbekannten Titel wie Breitmaulfrosch und Ritter Rüdiger nicht.

12.

Was man aus alten Jeans noch herausholen kann, anstatt sie in die Altkleidersammlung oder in den Müll zu geben, zeigten acht Mädchen beim Nähkurs in der ZW St. Pauls/ Missian. Unter Anleitung von Jutta von Wohlgemuth entstanden tolle Umhängetaschen, die jedem Outfit noch das gewisse Etwas verleihen.

Die Jeansreste konnten die Teilnehmerinnen selbst mitbringen – genauso die Perlen und Accessoires zum Schmücken der Taschen.

13.

Auch wenn die Temperaturen nicht einladend waren, zog es bei der Familienwanderung der ZW Oberrasen einige Familien des Dorfes ausgehend von der Brunner-Wiesen-Hüttte hinauf zum Lutterkopf. Am Gipfel angekommen, feierte man den Wortgottesdienst.

Anschließend stärkten sich die Familien mit Speckknödeln und Gulasch, Pressknödel und Krautsalat bei der Hütte und ließen in geselliger Runde und bei Ziehharmonikamusik den Nachmittag ausklingen.

15.

16.

17.

14.

Im Oktober lud die ZW St. Valentin alle Mitgliedsfamilien mit Freunden und Bekannten zum Familientörggelen ein. Das schlechte Wetter ließ es leider nicht zu, auf dem Waldfestplatz zu törggelen. So fand das Fest im Vereinshaus statt. Zum Mittagessen gab es Wurst mit Sauerkraut und Knödel. Das regnerische Wetter tat der Stimmung keinen Abbruch und viele verbrachten einen gemütlichen Nachmittag bei Kestn und Suser, Kaffee und Kuchen. Die Kinder halfen eifrig beim Kestnbraten und Servieren und mit einem gemeinsamen „Karterle“ ging ein tolles Fest zu Ende.

15.

Gemeinsam mit dem Tourismusverein lud die ZW St. Peter Ahrntal zu einem Familiengottesdienst mit anschließendem Waldfest ein. Die Hl. Messe wurde gemeinsam mit Hochwürden Josef Profanter sowie mit den Eltern und Kindern gestaltet und musikalisch umrahmt.

Die ganze Dorfgemeinschaft sowie auch Urlaubsgäste waren eingeladen. Die Kinder konnten sich im Wald austoben, malen, hämmern und sich schminken lassen.

16.

Kindergarten- und Grundschulkinder der ZW Winnebach trafen sich Ende Oktober zum gemeinsamen Herbstbasteln in der Feuerwehrhalle. Jedes Kind durfte seine eigene Kürbislaterne schnitzen. Wer mochte, konnte auch einen Herbstdrachen und eine Giraffe aus Holz basteln. Abschließend wurde noch „Reise nach Jerusalem“ gespielt.

17. „Christsein – nur Privatangelegenheit?“: Unter diesem Motto stand der Sieben-KirchenUmgang des Dekanats BrixenRodeneck, bei dem sich auch der KFS-Bezirk Eisacktal/ Wipptal tatkräftig engagierte.

Ausgehend von der Brixner Stadtpfarrkirche ging es über die Mahr, Tschötsch, Tötschling, Tils und Pinzagen bis nach St. Cyrill.

Trotz des schlechten Wetter kamen mehr Pilger als je zuvor.

Im Vereinshaus von Tschötsch wurden sie bereits von fleißigen KFSlern des Bezirkes und der umliegenden Zweigstellen mit einer großzügigen Verköstigung erwartet. Der Erlös der freiwilligen Spenden kommt „KFSFamilie in Not“ zu Gute.

Im ganzen Land

14.

27

Fa m i l i e

Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) ist der Zusammenschluss von rund 15.000 Familien. Wir sind parteipolitisch unabhängig und orientieren uns an den christlich-sozialen Grundsätzen. Wir sind der Meinung, Einsatz für Familie ist eine Investition in die Zukunft.

! t e d n i ve r b

Ihre Vorteile als KFS-Mitglied

d! ie Mitglie WerdeneiStere Vorteile auf: Infos und w

.it ienverband www.famil

 umfassendes Weiterbildungsangebot  kostenloser Bezug der Verbandzeitschrift „FiS - Familie in Südtirol“ und des Familien-Wandkalenders  einmalige kostenlose Rechtsberatung  Preisermäßigungen in verschiedenen Geschäften  einmalige Ermäßigung im Bildungszentrum „Haus der Familie“ in Lichtenstern  Familienfreizeit und Bildungsveranstaltungen mit Kinderbetreuung, Familiengottesdienste, Ausflüge, Wanderungen, Sommerkinderbetreuung, Familienfeste und -feiern  Informationen und Hilfestellungen im KFS-Büro

Immer für Sie da: Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) · Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it · www.familienverband.it

Gutes Leben – Familien mit Weitblick sind gefragt!

4 Herausforderungen, die in Ihrer Familie garantiert für Diskussionen sorgen werden

Mit unserem Projekt „Gutes Leben“ möchten wir erreichen, dass Familien im eigenen Haushalt Akzente in Richtung Nachhaltigkeit setzen und zu Hause über folgende Themen reden: • • • •

Besinnung aufs Wesentliche Reduktion von Haushaltsmüll Regional kochen – Achtsam essen Bewusst in den Advent.

Denn: Über die Hälfte der Konsumenten sind an nachhaltigem Konsum interessiert, doch nur 10% setzen konkrete Maßnahmen.

Wir haben vier Themenschwerpunkte für Familien aufbereitet.

Zu jedem Schwerpunkt gibt es eine oder mehrere Aktionswochen.

Beteiligen Sie sich mit Ihrer Familie an einer unserer Aktionswochen!

Anmeldung unter: www.familienverband.it Unterstützt von: