FiS Familie in Südtirol April 2017

Erscheint sechs Mal im Jahr 42. JG · Nr. 2 · April 2017

FiS

Mitteilungsblatt des Katholischen Familienverbandes Südtirol - KFS KFS-Landesversammlung mit Neuwahl des Zentralausschusses am 06. Mai 2017 ab 9 Uhr im Raiffeisenhaus in Terlan.

Einladung und Infos auf Seite 5

FAMILIE IN SÜDTIROL

WortSchätze

Familie aktuell

Bezirksversammlungen 2017 S. 4

Hallo!

Goddag!

Ciao!

Griaßdi!

Familie leben

Mehrsprachigkeit als Geschenk S. 7

Kinderseite

Osterrätsel aus dem Volkskundemuseum

Essen und Trinken Leckere Karotten-Burger

S. 14

S. 15

Wie Kinder zur Sprache finden

Dank „KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!

FAMILIE

IN NOT

Danke!

Spenden für KFS-Familie in Not:

200,00 Euro Klaus Ladurner für Familie Torggler 1.000.000 Euro Zweigstelle Rabland 200,00 Euro Klaus Ladurner für Familie Torggler 100,00 Euro Zweigstelle Vahrn im Gedenken an Walter Eller 1.300,00 Euro Zweigstelle Vahrn zugunsten Tamara Fischnaller, Erlös der Adventskranzaktion 3.285,00 Euro Zweigstelle Lajen 153,00 Euro Zweigstelle Burgeis 300,00 Euro Dieter Stuppner 900,00 Euro Zweigstelle Oberbozen 1.000,00 Euro Zweigstelle St. Johann im Ahrntal 1.000,00 Euro Zweigstelle Marling 400,00 Euro Veronika Oberhammer 100,00 Euro Adolf Hell 100,00 Euro Erika Raiffreider 200,00 Euro Gerlinde Ritsch W.we Battisti 100,00 Euro Zweigstelle Vahrn im Gedenken an Frau Felizita Marchi 1.000,00 Euro Johann Golser 100,00 Euro Elmar Auer

Das erste rechtliche Beratungsgespräch ist kostenlos.

Anmeldungen im KFS-Büro in Bozen.

Wangergasse 29 · 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it

HELFEN SIE UNS HELFEN! Spendenkonten „KFS-Familie in Not“ des KFS Sparkasse Bozen AG 1: IT 83 P 0604511601000000294501 Raiffeisenkasse Bozen, De-Lai-Str. 2: IT 71 N 0808111600000300010014

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(bl)

Inhalt: Vorausgeschickt............................................. 3 Familie aktuell Neue Bezirksausschüsse gewählt.................... 4 Gott ist bei den Kindern................................. 5 Abenteuerwochenende mit Papi.................... 6 Familie leben Mehrsprachigkeit als Geschenk...................... 7 Wie Kinder zur Sprache finden....................... 9 Mit Babyzeichensprache kommunizieren...... 10 Familienpolitik Ehe und Lebensgemeinschaft....................... 11 Glauben Familientipps für die Karwoche.................... 12 Familien fragen Mein Fantasiefreund.................................... 13 Kinderseite Auf Ostereier-Suche in Dietenheim............... 14 Essen und Trinken Bunte Veggie-Burger.................................... 15 Das Land informiert..................................... 16 KFS intern.................................................... 18 Im ganzen Land Lustiges Faschingstreiben............................. 19 Veranstaltungskalender................................ 23

Liebe Familien!

Erst vor kurzem wurden in Bozen die Ergebnisse einer neuen Studie präsentiert, bei der festgestellt wurde, dass Demenz-Symptome bei zweisprachigen Menschen deutlich später auftreten, als bei einsprachigen. So verzögert die kontinuierliche Verwendung von zwei Sprachen das Auftreten von kognitiven Störungen um Jahre.

Einmal mehr wird deutlich, welche Vorteile Sprachförderung für unser Leben bringt, und dass wir in Südtirol täglich von der Sprachenvielfalt profitieren können, wenn wir nur wollen. Diese Ausgabe der FiS widmet sich daher ganz dem Thema Sprache.

Eine Familie, die nicht nur Zweisprachigkeit sondern Mehrsprachigkeit ganz natürlich lebt, lernen wir auf Seite 7 im Interview kennen. Außerdem erfahren wir, wie sehr ein großer Wortschatz und Redegewandtheit unseren schulischen, beruflichen und sozialen Werdegang beeinflussen können und wie Kinder überhaupt zur Sprache finden (Seite 9 und 10).

Ehe und Lebensgemeinschaft – ihre Vorteile und Nachteile sind Thema in der Rubrik Familienpolitik (Seite 11).

Die Vorbereitung auf das Osterfest steht im Mittelpunkt der Glaubensseite (Seite 12) sowie der Kinderseite auf Seite 14.

Vorstellen möchten wir Ihnen außerdem die neuen Mitglieder der Bezirksausschüsse, die im März neu gewählt wurden (Seite 4). Wir freuen uns über einige neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ehrenamt, auf frische Ideen und neuen Schwung in diesem 51. Jahr unseres Bestehens!

Ich möchte Sie an dieser Stelle auch ganz herzlich zur Landesversammlung am 6. Mai ins Raiffeisenhaus nach Terlan einladen und hoffe, viele unserer Leserinnen und Leser dort begrüßen zu dürfen!

Einen guten Start in den Frühling wünscht Ihnen

IMPRESSUM:

FiS - Familie in Südtirol · Zeitschrift des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) · Erscheinungsweise: Sechs Mal jährlich Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten. Auflage: 16.000 · Redaktionsanschrift und Anzeigenverwaltung: Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen · Tel. 0471 974778 · Fax 0471 973823 · E-Mail: info@familienverband.it · www.familienverband.it.

Herausgeber und Eigentümer: Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) · Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975.

Presserechtlich verantwortlich: Dr. Alfons Gruber. Schriftleitung: Inge Weiss (iw). Redaktion: Valeria von Miller (vvm), Elisabeth Gabrielli (eg), Alexander Kritzinger (ak), Gerlinde Ritsch (gr), Priska Theiner (pt), Deborah Visintainer (dv).

Mitarbeiter der KFS-Geschäftsstelle: Silvia Dalvai (sd), Barbara Larch (bl). Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Fotos: KFS, www.shutterstock.com.

Layout: www.effekt.it. Druck: Ferrari Auer, Bozen.

Die Drucklegung erfolgt mit finanzieller Unterstützung der Südtiroler Landesregierung/Abteilung für deutsche Kultur.

Angelika Mitterrutzner Präsidentin

KFS-Bezirk Wipptal (von links): Samantha Endrizzi (Geschäftsführerin) mit Helga Mössner, Petra Holzer, Alexander Kritzinger (ehemaliger Bezirksleiter), Helga Plank, Ursula Unterweger, Dagmar Matzler und Angelika Mitterrutzner (Präsidentin). Sylvia Volgger und Astrid Braunhofer fehlen im Bild.

KFS-Bezirk Unterland (von links): Claudia Rier, Elisabeth Platter, Erika Decarli, Helga Markio, Elisabeth Pernter und Rita Pichler. Patrik Lantschner und Katharina Stimpfl fehlen im Bild.

KFS-Bezirk Eisacktal (von links): Hans Heufler, Adalgisia Obermarzoner, Angelika Mitterrutzner, Anni Pfattner, Ingrid Nitz, Heidi Pezzei und Georg von Mörl.

KFS-Bezirksversammlungen Neue Ausschüsse in allen sieben Bezirken

116 Zweigstellen des KFS sind im ganzen Land aktiv. Im März trafen sich nun an die 260 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Zweigstellen im jeweiligen Bezirk zu ihrer jährlichen Vollversammlung. Wichtigster Punkt auf allen Tagesordnungen war die Wahl der Bezirksausschüsse sowie die Ehrung langjähriger Mitglieder.

Neben KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner waren auch die neue Geschäftsführerin im KFS, Samantha Endrizzi und Elisabeth Gabrielli, die fortan für die Unterstützung der Zweigstellen und Bezirke im KFS-Büro verantwortlich ist, bei allen Versammlungen vertreten. Gewählt wird im KFS in diesem Jahr auf allen Ebenen. Angelika Mitterrutzner motivierte die Anwesenden daher, sich auch über eine Kandidatur für den KFSZentralausschuss Gedanken zu machen. „Die zeitlichen Ressourcen im Ehrenamt werden knapper“, betonte Elisabeth Gabrielli. Jede Zweigstelle, jeder Bezirk sei unterschiedlich und brauche einen individuellen Service aus dem Hauptamt. „Umso wichtiger ist uns der persönliche Kontakt zu den Ehrenamtlichen“, erklärte Samantha Endrizzi. „Es gilt nicht nur den Verband und die Familien zu stärken, sondern auch das Ehrenamt im Allgemeinen hochzuhalten.“

Theatralische Einlagen mit Viktoria Obermarzoner Wie Ehrenamt im Familienverband aussieht, weiß auch Viktoria Obermarzoner als Tochter einer langjährigen KFS-Mitarbeiterin. Die offiziellen Abschnitte der Bezirksversammlungen wurden immer wieder mit amüsanten Einlagen der Schauspielerin und Theaterpädagogin unterbrochen, die ihren Auftritt mit Videoeinspielungen kombinierte.

KFS-Bezirk Burggrafenamt (von links): Angelika Mitterrutzner (Präsidentin) mit Valentin Mair, Maria Luise Pixner, Gerlinde Haller, Edith Regele Ratschiller und Samantha Endrizzi (Geschäftsführerin).

KFS-Bezirk Bozen (von links): Angelika Schroffenegger, Marion Kritzinger, Inge Weiss, Monika Mulser und Annemarie Agostini.

Für unterhaltsame Einlagen sorgte die Schauspielerin Viktoria Obermarzoner.

KFS-Bezirk Vinschgau (von links): Priska Theiner, Sieglinde Holzknecht Regensburger, Yvonne Mathis Mall, Stefanie Telser Stricker, Norbert Kofler, Brigitte Blaas Plangger, Andreas Oberhofer, Renate Plangger und Sibylle Gasser. Nadja Pichler und Miriam Burkhardt Rizzi fehlen im Bild.

KFS-Bezirk Pustertal (von links): Sepp Pichler, Renate Kaiser, Rosmarie Marcher, Ingrid Rauter und Mathilde Gartner.

Gott ist bei den Kindern

Beziehungslosigkeit ist der eigentliche Atheismus unserer Zeit „In einer Gesellschaft, die den flexiblen und ungebundenen Menschen idealisiert, ist Beziehungslosigkeit die neue Gegenreligion, der eigentliche Atheismus unserer Zeit. Dabei sind Beziehungen und Bindung zentral für eine christliche Erziehung.“ Professor Karl Heinz Schmitt, Erziehungswissenschaftler und langjähriger Rektor der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen gab seinen Zuhörern anlässlich der Vortragsreihe „Gott ist bei den Kindern“ einige neue Impulse mit auf den Weg, denn Gott wird dort erfahrbar, wo Kinder Anerkennung, Vergebung, Heilung und Solidarität erfahren.

Vier Grundinteressen Gottes Wie können Eltern nun diesen Gott für ihre Kinder greifbar machen? Schmitt beantwortete dies anhand der vier Grundinteressen Gottes: Anerkennung, Vergebung, Heilung und Solidarität: „Jeder Mensch hat als Ebenbild Gottes die gleiche Würde und verdient die Chance auf Vergebung.

Dabei geht es nicht darum, Schuld ungeschehen zu machen, sondern einen Neuanfang zu ermöglichen.

Nicht zuletzt brauchen wir alle – und gerade Kinder – andere Menschen, die für uns da sind und uns begleiten. Die Geburt eines Kindes zeigt diese Botschaft immer wieder aufs Neue: So, wie ein Kind ohne Gemeinschaft und Menschen, die sich um es kümmern, nicht lebensfähig ist, so brauchen wir auch als Erwachsene die Beziehung zu anderen“, erklärte Schmitt. „Dort wo die vier

Professor Karl Heinz Schmitt im Vereinssaal in Kaltern.

Grundinteressen verwirklicht sind, dort ist Gott bei uns und zwar bedingungslos. Besonders deutlich wird Gottes Interesse in den familiären Beziehungen: zwischen Eltern und Kindern, Geschwistern und in der Partnerschaft.“

Feste festigen Beziehungen Ankerplätze für diese Grundinteressen Gottes sind die Feiertage. „Feiern im Leben und im Kirchenjahr sind Feste der Beziehungen“, betonte Schmitt. „Sie stabilisieren unser Leben und machen das Interesse Gottes schmackhaft.“ Dabei gilt der Sonntag als prägendster Festtag, damit Gott auch in Zukunft erfahrbar bleibt. Der Sonntag ist ein Tag, der uns geschenkt ist, der uns nichts kostet und der aus wirtschaftlicher Sicht wohl als überflüssig bezeichnet werden könnte. „Doch genau das brauchen wir in unserem

Leben und schulden wir auch unseren Kindern: Einen Tag des Überflusses. Einen Tag, an dem die Familie zusammenkommt, die Menschen im Mittelpunkt stehen und Beziehungen wahrgenommen werden“, schloss der Erziehungswissenschaftler.

Die Vortragsreihe „Gott ist bei den Kindern“ wurde vom Fachausschuss Familienpastoral und den Zweigstellen Kaltern und Pfalzen gemeinsam mit dem Amt für Schule und Katechese der Diözese Bozen-Brixen organisiert. (vvm)

„Der Sonntag ist ein Tag, der uns geschenkt ist, ein Tag des Überflusses an dem Familie zusammenkommt und Menschen im Mittelpunkt stehen.

Das schulden wir unseren Kindern.“ K.H. Schmitt

Familie leben

„Nicht Gott braucht unser Gebet, wir selber brauchen es.

Wir brauchen jemanden, der uns wahrnimmt und an den wir unsere Wünsche, Sorgen, Ängste aber auch unsere Freude richten können. Die Kirche kann Raum dafür bieten, das tut sie aber nicht alleine“, betonte der Theologe und Buchautor kürzlich in den Vereinshäusern in Kaltern und Pfalzen. Religiöse Erziehung habe nicht unbedingt mit Kirche und Kirchenbindung zu tun. „Gottesdienst bedeutet nicht, dass wir Gott dienen sollen. Das wird oft missverstanden. Vielmehr ist es umgekehrt: Gott will uns dienen.

Er möchte, dass wir und unsere Kinder frei sind und frei leben können.“

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Abenteuer-Wochenende mit Papi Für Väter mit ihren Kindern ab 6 Jahren Zwei Tage mit Papi im Selbstversorgerhaus, gemeinsam kochen, durch den Wald streifen, Papierflieger basteln und Teamarbeit stärken: Das Papi-Wochenende des KFS verspricht schon seit einigen Jahren eine erlebnisreiche Zeit! „Die heutige Elterngeneration hat kaum Berührungsängste mit spielerischen Elementen. Viele der Väter waren selbst als Jugendleiter oder in Verbänden aktiv und sind sehr offen gegenüber erlebnispädagogischen Konzepten“, weiß der Erlebnispädagoge Georg Pardeller, der das Papi-Wochenende auch 2017 wieder begleiten wird.

Väter und Kinder können sich dabei außerhalb der familiären Rahmenbedingungen neu kennenlernen und ihre Bindung zueinander bei gemeinsamen Erlebnissen stärken. Manchmal wird die Souveränität der Erwachsenen bei Spielen und Übungen aus den Angeln gehoben, Kinder können hingegen ihre Stärken zeigen und Verantwortung übernehmen. Die Bergwelt am Vigiljoch ist mit ihren urigen Naturplätzen das perfekte Ambiente dafür. (vvm)

Bindung bei gemeinsamen Erlebnissen stärken

Unser Termin im Jahr 2017: Samstag und Sonntag, 20. und 21. Mai 2017 Betreuung und Begleitung: Georg Pardeller, Erlebnispädagoge Ort: Ferienheim am Vigiljoch Kinder (6 bis 14 Jahre): 55,- Euro Erwachsene: 75,- Euro Anmeldeschluss: Freitag, 12. Mai 2017

sversammlung Einladung zur 51. KFS-Lande

Familie was sonst! am Samstag, 6. Mai 2017 um 9 Uhr* im Raiffeisenhaus in Terlan

Familie leben

TAGESORDNUNG: • Eröffnung und Begrüßung • Besinnung • Tätigkeitsrückblick und Vorschau 2017 • Rechnungslegung und Entlastung des Zentralausschusses • Grußworte der Ehrengäste • Kandidatenvorstellung und Wahl • Buffet und Gedankenaustausch • Ehrungen • Wahlergebnis

* Erste Einberufung um 6 Uhr, zweite Einberufung um 9 Uhr.

Eingeladen sind alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KFS.

6 Zubringerdienste aus den Bezirken sind organisiert. Anmeldungen innerhalb 28. April 2017 bei den Bezirksleiter/innen.

Die Landesversammlung wird musikalisch umrahmt.

Kinder sind willkommen. Sie werden während der Versammlung betreut.

Griaßti! Goddag! ¡Buenos días! Buongiorno!

Elisabeth Dagostin spricht mit ihren Kindern Margareta (4 Jahre) und Anna Katherina (18 Monate) südtiroler Dialekt, mit ihrem Mann Jan Henrik Holbek aber Spanisch. Der wiederum stammt zwar aus Spanien, ist aber dänischer Staatsbürger und spricht mit den Mädchen Dänisch. Für manch einen könnte diese Sprachenvielfalt Kopfzerbrechen bedeuten. Für die Familie aus Truden ist Mehrsprachigkeit vor allem ein Geschenk, aber auch eine Herausforderung, wie das Interview mit der FiS zeigt.

FiS: Werdende Eltern versuchen sich auf die wichtigsten Punkte zu einigen, die für beide in der Erziehung wichtig sein sollen. War die mehrsprachige Erziehung von Beginn an ein großes Thema?

Elisabeth Dagostin: Es war uns beiden ein großes Anliegen, dass unsere Kinder mehrsprachig aufwachsen. Mehrsprachigkeit ist für uns selbst ganz positiv besetzt und das möchten wir auch unseren Kindern vermitteln. Mein Mann spricht mit den Mädchen Dänisch – ich deutschen Dialekt.

Als Paar sprechen wir untereinander Spanisch. Auch diese Sprache ist somit im Leben unserer Kinder verankert. Mit einer kroatischen Taufpatin und dem Freundeskreis in Frankreich, mit dem wir eng verbunden sind, kommen noch weitere Sprachen dazu. Weil wir in Truden, also direkt an der Sprachgrenze leben, ist das Italienische

ebenfalls immer präsent. Margareta geht nun in den Kindergarten in Kaltenbrunn, wo sie mit vielen italienischen Kindern in Kontakt kommt und die Sprache ganz spielerisch erfährt.

Jan Henrik Holbek: Mehrsprachigkeit ist Teil meines Lebens – von Kindheit an bis heute. Schon meine eigenen Eltern haben die Mehrsprachigkeit meiner Schwester und mir gefördert.

Außenstehende erleben die Spracherfahrungen unserer Kinder sehr positiv. Ich empfinde sie als selbstverständlich. Jeder spricht seine Sprache und in unserem Fall sind es eben mehrere.

FiS: Wie kommen die Kinder mit der Sprachenvielfalt zurecht?

E.Dagostin: Für Margareta ist es ganz natürlich, dass wir mehrere Sprachen sprechen. Es ist einfach

so. Sie beginnt nun auch bewusst Sätze auf Dänisch zu bilden oder fragt bei gewissen Begriffen nach Meistens antwortet sie meinem Mann aber auf Deutsch. Ich merke eine gewisse Sprachlosigkeit gegenüber ihres dänischen Großvaters. Sie wird ganz verlegen, wenn sie merkt, sie kann sich jetzt nicht mitteilen und fragt dann oft „Mama, wie sagt man da?“ Da braucht es natürlich Geduld und wir versuchen die Kinder bestmöglich zu unterstützen, damit sie die Sprache ganz ungezwungen im Gespräch anwenden können. Ich selber bin aber auch nicht immer konsequent. Mein Mann spricht beide Landessprachen gut. Da kann es schon vorkommen, dass ich nach einem anstrengenden Tag in meiner Muttersprache mit ihm spreche. Auch in emotionalen Momenten verfalle ich gerne in den Dialekt.

Familie leben

„Jeder spricht seine Sprache und in unserem Fall sind es eben mehrere“, erklärt Familienvater Jan Henrik Holbek.

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Familie leben

Ob beim Schwimmen, auf dem Trampolin oder beim Lego-Spielen: Jan Henrik Holbek spricht mit seinen Mädchen Dänisch.

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FiS: Herr Holbek, Sie leben nun in einer italienischen Provinz, in der aber nicht nur Italienisch sondern auch Deutsch gesprochen wird und dann auch noch ein ausgeprägter Dialekt.

Wie haben Sie sich sprachlich zurechtgefunden?

J.H.Holbek: Die Sprachlandschaft erschien mir anfangs schon etwas seltsam, ich konnte mich aber schnell anpassen. Das Spanische half mir zwar zum schnelleren Verständnis des Italienischen, das Deutsche war allerdings eine echte Herausforderung. Den Dialekt habe ich nicht unbedingt als Hürde gesehen. Ich lerne Sprachen am besten über die Mündlichkeit.

Es geht in erster Linie um Kommunikation und nicht so sehr um Korrektheit.

FiS: Wie sieht Sprachförderung bei Ihnen zu Hause aus?

E.Dagostin: Vor allem mein Mann liest den Kindern täglich vor, spielt mit ihnen Lego oder am Trampolin. Unsere Lesekiste ist mit dänischen Kinderbüchern gut gefüllt. Weil wir ja kein natürliches dänisches Umfeld haben, ist das Vorlesen ein wichtiger Schlüssel zu gelungener Mehrsprachigkeit und unsere Kinder werden mit Bilderbüchern regelrecht gefüttert. Derzeit haben wir keinen Fernseher – den gibt es nur bei den Großeltern. Aber wir haben bereits beschlossen, dass wir, falls wir ein Gerät anschaffen, dänisches Kinderprogramm empfangen wollen – als zusätzlichen Motivationsschub.

Meistens bringt mein Mann Mar-

gareta in den Kindergarten. Dort haben ihn auch die Pädagoginnen bereits angesprochen, ob er den Kindern etwas auf Dänisch erzählen oder vorlesen könnte. Darauf ist die Kleine jetzt schon sehr stolz und das Dänische ist fast so etwas, wie eine Prestige-Sprache für sie geworden, etwas Besonderes, das sie einzigartig macht.

Damit die Kinder auch außerhalb des Kindergartens mit Italienisch in Berührung kommen, fahre ich zum Einkaufen ins Trentino. Ich lege großen Wert darauf, dass Margareta lernt, auf Italienisch zu Grüßen oder einfachere Fragen zu beantworten. In unserem Auto läuft derzeit eine französische

schon unsere Jüngste. Sie setzt sich dann zur Bücherkiste – das Buch verkehrt herum in den Händen – und tut so, als ob sie lesen würde. Hier profitiert sie bestimmt von dem, was sie bei Margareta sieht. Das wird einfach kopiert.

FiS: Es heißt in einigen Studien, dass Mehrsprachigkeit den Spracherwerb anfänglich bremst, Kinder aber später sicherer beim Erlernen jeder weiteren Sprache sind. Was beobachten Sie? E.Dagostin: Ich bin fest davon überzeugt, dass die eine Sprache von der anderen nur profitiert.

Margareta ist im Deutschen bei-

Zur Familie von Elisabeth Dagostin gehört auch Hund Pippi. Er hört auf dänische Befehle.

Kinder-CD. Wir wissen zwar nicht, wie viel vom Inhalt die Kinder tatsächlich verstehen, aber sie verlangen bewusst danach und „Frère Jacques“ gehört schon zu den Lieblingsliedern.

FiS: Ihre jüngere Tochter ist jetzt 18 Monate alt und beginnt nun langsam zu sprechen. Welche Sprache sticht denn bei ihr momentan hervor?

E.Dagostin: Anna Katherina bringt gerade mal 15 einsilbige Wörter heraus. Wenn sie zu sprechen versucht, orientiert sie sich momentan eher am Dänischen als am Deutschen. Was leichter über die Lippen kommt, dabei bleibt sie. Wie ich schon sagte, ist Lesen in unserer Familie der häufigste Zeitvertreib. Das versteht auch

spielsweise sehr aufnahmefähig.

Sie rezitiert ganze Kinderbücher auswendig, hat für ihr Alter einen großen Wortschatz und spricht schon ein sehr klares Deutsch. Das berichten mir auch die Pädagoginnen im Kindergarten. Jetzt fehlt uns noch das Sprachexperiment im Dänischen. Es wäre interessant, ob sie auch dänische Bücher so einfach nacherzählen kann.

Spannend ist auch, wie früh Kinder schon bestimmte Regeln im Sprachgebrauch erkennen. Zu unseren besten Freunden gehört eine Familie in Frankreich, deren kleiner Junge mit Französisch und Italienisch zweisprachig aufwächst.

Beim Memory-Spielen wechselte Margareta ganz spontan ins Standartdeutsche, ihr Spielgefährte ins Französische. Beide haben automatisch die Sprache gewählt, von

FiS: Gibt es auch Herausforderungen, die sich Ihnen in der mehrsprachigen Erziehung stellen?

E.Dagostin: Ja, gerade beim Dänischen stehen wir vor einer größeren Entscheidung. Mein Mann hat seine frühe Kindheit in Dänemark verbracht und ist dort mit der dänischen Sprache aufgewachsen. Seine Mutter stammt von den Kanarischen Inseln. Nach dem Umzug der Familie nach Spanien, absolvierte er seine Schulbildung bis zur Mittelschule aber auf einer englischsprachigen Privatschule – in der Oberstufe wechselte er auf eine spanische öffentliche Schule. Somit ist Dänisch eher eine Sprache seiner Kindheit geblieben und wenn es um komplexere Themen geht, gerät er selbst ins Schleudern. Wir müssen also überlegen, wie wir die Mehrsprachigkeit in unserer Familie gestalten, wenn die Kinder größer werden.

In Margaretas Kindergarten gibt es italienische und deutsche Kinder. Auch wenn sie daheim einige Spielsituationen auf Italienisch nachspielt, sucht sie automatisch den Anschluss an die deutsche Gruppe. Da wird ganz deutlich, dass auch beim Sprachgebrauch der Weg des geringsten Widerstandes gewählt wird – was ja auch ganz natürlich ist. Es bleibt also eine Herausforderung, die Kinder immer weiter für Sprache zu begeistern.

Vielen Dank für das Gespräch, Valeria von Miller

Wort-Schätze

Wie Kinder zur Sprache finden

Kaum etwas prägt unser Erwachsenenleben, unsere schulische, berufliche und soziale Entwicklung so sehr, wie die Fähigkeit, uns auszudrücken. Nicht von ungefähr wird in der deutschen Sprache vom „Wortschatz“ gesprochen, denn tatsächlich ist dieser ein unglaublich wertvolles Gut, das schon von Geburt an gepflegt werden muss.

Persönliche Zuwendung und Auseinandersetzung sind zentral für den Spracherwerb.

Als Neugeborenes gilt es zunächst Stimmapparat und Mundmotorik zu trainieren, Stimmbänder, Zunge, Lippen und Kiefermuskulatur zu koordinieren, damit aus einem Schrei ein Brabbeln und schließlich erste einsilbige Wörter entstehen.

Damit ein Kind aber zur Sprache findet, sind nicht nur motorische Fähigkeiten ausschlaggebend – entscheidend dafür ist die elterliche Zuwendung.

Fünf Worte pro Tag Vor allem in den ersten drei Lebensjahren werden die Weichen für den vielseitigen Umgang mit Sprache gestellt. In dieser Zeit finden 85% des Gehirnwachstums statt. Wenige Wochen nach der Geburt sind Kinder in der Lage, einen korrekt formulierten Satz vom sinnlosen Aneinanderreihen von Wörtern zu unterscheiden.

Im zweiten und dritten Lebensjahr beginnt die „heiße Phase des Sprechenlernens“, wie Sabina Pauen, Professorin für Entwicklungspsychologie schreibt. Fünf neue Worte erlernt ein Kind pro Tag. Um den Spracherwerb seines neugeborenen Sohnes zu dokumentieren, stattete MIT-Professor Deb Roy sein Haus mit Videokameras

aus, um jeden Moment einzufangen und zu beobachten, wie aus „gaaa“ langsam „Wasser“ wurde. Nach der Auswertung von über 90.000 Stunden Videomaterial war klar: Es sind die engsten Bezugspersonen, die eine ganze Wortlandschaft weben. Jedes Mal, wenn das Kleinkind sich an einem neuen Wort versuchte, hatten Eltern oder andere Bezugspersonen, das Wort bereits in einfachen Sätzen verwendet, mit einer Aktivität verknüpft und eine höhere und deutlichere Stimme angepasst.

Betty Hart und Todd Risely fanden heraus, dass Kinder, in deren Umfeld in den ersten drei Lebensjahren wenig gesprochen, harsch ermahnt oder verboten wurde, später ein niedrigeres Bildungsniveau erreichten. Etwa 13 Millionen Wörter richteten Eltern an ihre Kinder. In Familien, in denen Kinder mit korrektivem Feedback zu einem kreativen Umgang mit Sprache ermutigt wurden, stellten die Forscher hingegen einen reichen Wortschatz fest. Bis zu 50 Millionen Wörter hatten die Eltern mit ihren Kindern gesprochen.

Einer der wichtigsten Schlüssel zum Spracherwerb ist außerdem das Vorlesen. (vvm)

Familie leben

der sie annahmen, dass sie für den anderen am ehesten verständlich sein könnte.

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Babyzeichensprache Kinder besser verstehen

Mit Babys kommunizieren bevor sie sprechen können? Das funktioniert sogar sehr gut und ich muss es wissen, denn ich habe ein Babyzeichensprache-Kind zu Hause – Benedikt 2 Jahre. Oft sagen Kinder ganz aufgeregt „dadada“ oder zeigen auf irgendetwas – wir Eltern können dann nur erahnen und erraten was sie uns mitteilen möchten. Wenn wir dann nicht gleich drauf kommen sind die Kinder frustriert und werden schon mal wütend. Die Babyzeichensprache dient zwischen dem „Dadada“ und dem eigentlichen Sprechen als Brücke.

Durch einfache Gebärden aus der Deutschen Gebärdensprache, zeigen die Kinder ab 6 Monaten was sie gesehen und gehört haben und vor allem, was sie wollen. Die Babyzeichensprache wird IMMER in Kombination mit der gesprochen Sprache verwendet und mit verschiedenen Liedern, Fingerreimen, Spielen und noch vielen anderen tollen Sachen kombiniert, die Spaß machen.

Auch die ganz Kleinen möchten sich schon mitteilen und sie haben sehr viel zu „sagen“. Sie nehmen ihre Umgebung bewusst wahr und möchten uns das auch erzählen. Die Sprachmotorik entwickelt sich aber erst viel später, als die Motorik der Hände.

Nachhaltig und positiv

Familie leben

Dank der Babyzeichensprache hat uns Benedikt trotzdem vieles erzählen können. Sobald die Augen aufgingen, hat er über alles berichtet was er gesehen, gehört und getan hat. Wir wussten, wo Nachbars Katze sich aufhielt, ob der Bauer von gegenüber schon bei den Kühen war und ob er mit dem Traktor unterwegs war. Es war und ist noch immer erstaunlich, was die Kleinen alles mitbekommen und was sie interessiert.

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Der kleine Benedikt zeigt das Wort „Pferd“ aus seinem Lieblingsbuch.

Es soll nicht darum gehen, kleine Genies zu erziehen, sondern der Alltag soll stressfreier werden und mehr Spaß für die ganze Familie bringen. Die Babyzeichensprache ist ganz einfach zu erlernen.

Worte die im Alltag wichtig sind, wie z.B. „essen“, „spielen“, „trinken“, „helfen“, werden mit einer Handbewegung, welche auf der Gebärdensprache basiert, kombiniert. Die Babyzeichensprache beeinflusst die Entwicklung der Kinder nachhaltig und sehr positiv. Dies belegen Studien

Zur Autorin Während ihrer Schwangerschaft stieß Bettina Vauce per Zufall auf die Homepage www.babyzeichensprache.com und war sofort fasziniert. „Das Große Buch der Babyzeichensprache“ von Vivian König las sie in einem Zug und entschied sich zur ReferentenAusbildung für Babyzeichensprache.

der Entwicklungspsychologinnen Linda Acredolo und Susan Goodwyn aus den USA. Aus deren Studien geht hervor, dass Kinder, die Babyzeichen gebrauchen, schneller sprechen und einen größeren Wortschatz erwerben als Gleichaltrige, die keine Zeichen verwenden. Zusätzlich war bei den Babyzeichen-Kindern ein durchschnittlich höherer IQ im Alter von acht Jahren nachweisbar. Andere Untersuchungen haben weiterhin gezeigt, dass durch die Babyzeichensprache beide Gehirnhälften besser vernetzt werden, was unter anderem einer späteren LRS (LeseRechtschreibschwäche) entgegengewirkt. Durch das aktive auseinandersetzen mit Sprachprozessen, sind die Kinder durchschnittlich mehr an Büchern interessiert und entwickeln auch eine gute Leseund Schreibfähigkeit.

Bettina Vauce Kursleiterin für Zwergensprache

Ehe und Lebensgemeinschaft Rechtliche Aspekte

Längere Bildungswege, Wertewandel, niedrige Einkommen aber gleichzeitig hohe finanzielle Belastungen sind nur einige Gründe, die jungen Menschen in Südtirol bei der Gründung eines eigenen Hausstandes im Wege stehen. An die 20.000 junge Südtirolerinnen und Südtiroler über 30 leben noch im Hotel Mama.

Heiraten ist eigentlich nicht mehr angesagt, heißt es im jüngsten Eheschließungs-Bericht der ASTAT. Tatsächlich entscheiden sich immer mehr junge Paare dazu, ihr Leben und ihre Interessen zu teilen, gemeinsam Kinder aufzuziehen und Familienleben zu gestalten, ohne den ehelichen Bund einzugehen.

Markante rechtliche Unterschiede

Private Vereinbarungen sichern ab Das geeignetste Mittel dazu sind Verträge, die zwischen den Partnern mittels eines privaten Abkommens getroffen oder von einem Notar verfasst werden.

Einige Möglichkeiten sind: - einen gemeinsamen Fond für die familiäre Spesenabdeckung einzurichten und die Höhe des Haushaltsgeldes festzulegen.

- zu vereinbaren, dass dem Partner im Falle einer Trennung eine bestimmte Geldsumme zusteht, wie hoch der monatliche Kindesunterhalt ist oder wem die Wohnung zugesprochen wird.

- den Lebenspartner mit Hilfe eines Testaments als Erbe einzusetzen Wenn vereinbart wird, dass nur einer der Partner zum Lebensunterhalt beiträgt, sollte sich dieser auch bewusst sein, dass er nichts mehr zurückfordern kann. Im Umkehrschluss hat der Partner auch kein Recht auf Anerkennung der geleisteten Hausarbeit.

Bei verheirateten Paaren werden Eigentumsverhältnisse durch das sogenannte Ehegüterrecht geregelt. In Lebensgemeinschaften ist derjenige Eigentümer, der den Erwerb vorgenommen hat. Damit den Lebensgefährten ein Gut gemeinsam gehört, muss dies beim Kauf auch ausdrücklich festgehalten werden.

Erbberechtigungen Wenn ein Lebenspartner stirbt, wird der andere, anders als in der Ehe, vom Gesetz nicht als gesetzlicher oder notwendiger Erbe anerkannt. Ist kein Testament vorhanden, welches den Lebensgefährten ausdrücklich berücksichtigt, hat er keine Erbrechte.

Das Testament ist das einzige Mittel, mit dem der hinterbliebene Partner seinen Anteil auch dann erhält, wenn die Verwandtschaft (eheliche und uneheliche Kinder, getrennte aber noch nicht geschiedene Ehepartner, die Eltern, die Geschwister), ihre – im Erbrecht gesetzlich verankerten – Ansprüche geltend macht.

„Die Ehe ist in ihrer Regelmäßigkeit mit dem Schlossgarten von Schönbrunn vergleichbar, mit seinen gestutzten Bäumen und hübschen Alleen.

Die Lebensgemeinschaft ist die Prärie: Es gilt das Recht des Stärkeren.“ Helene Klaar, Familienrechtsexpertin

Recht auf Schadensersatz Sollte der uneheliche Partner durch Fremdverschulden getötet worden sein, kann der hinterbliebene Lebensgefährte Schadensersatz geltend machen beispielsweise für Schäden aus Trauer, Leid, Lebensqualität oder Unterhaltsentgang. (ak/vvm)

Familienpolitik

Anders, als die Ehe ist die Lebensgemeinschaft vom Gesetzgeber nicht gesondert geregelt, es werden vielmehr die allgemeinen zivilrechtlichen Bestimmungen angewandt. In der Ehe sind Rechte, Pflichten und Güterstand festgesetzt. Auch ist vorgesehen, was passiert, wenn sich das Paar trennt. In eheähnlichen Lebensgemeinschaften besteht kein Recht zum Zusammenleben, kein Recht auf moralischen und materiellen Beistand und kein Recht auf Abdeckung der familiären Bedürfnisse. Es besteht keine Gütergemeinschaft oder Gütertrennung und auch kein Recht auf Unterhalt im Falle einer Trennung. Besonders prekär kann es bei einem Todesfall werden. Der hinterbliebene Partner kann weder einen gesetzlichen Erbanspruch geltend machen, noch einen Anspruch auf einen Pflichteil. Aus diesem Grund müssen die Lebenspartner all diese persönlichen und finanziellen Aspekte selbst regeln.

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Die Karwoche begehen Die Karwoche mit ihren Bräuchen und Ritualen soll uns Christen auf das größte Fest im Jahreskreis, das Osterfest einstimmen. Hier einige Familientipps:

Am Karsamstag kann der Weihekorb mit Osterfähnchen geschmückt werden.

Gründonnerstag

Karfreitag

Karsamstag

Jesus hält mit den Jüngern das Abendmahl und wäscht ihnen die Füße. Einander annehmen, wie Jesus Christus es getan hat, einander die Füße waschen und nicht den Kopf, einander wie Brot und nicht wie Stein sein, bereit sein, etwas von uns herzugeben, um andere glücklich zu machen.

Jesus geht den Leidensweg und stirbt am Kreuz. Wir wissen um die Karfreitage in unserem Leben. Wir sind dankbar für eine mitfühlende, starke Hand, die uns wieder ins Leben zurückführt. Wir werden selbst gefordert, anderen beim Kreuztragen zu helfen. Der menschliche Verzweiflungsschrei Jesu am Kreuz kann uns wachrütteln, wenn wir uns von Gott und den Menschen unverstanden und verlassen fühlen.

Jesus ruht im Grab. Der Tod und das Grab gehören zum menschlichen Leben, aber es ist nicht das Letzte. Wir werden auferstehen und können uns in den kleinen Freuden des Alltags vorbereiten, indem wir jedes Glück, jede Hoffnung, jede Liebe, jedes Lachen, oft nach langer dunkler Nacht, genießen und auch andere daran teilhaben lassen.

Tipps für die Familie: - Bewusst gemeinsam essen und trinken. Dadurch soll das Gemeinschaftsgefühl spürbar werden.

- Mit Kindern Eier färben.

Tipps für die Familie: - Innehalten und ruhig werden.

- Verzichten, beispielsweise auf Süßigkeiten, Fernsehen…

- Mit Kindern aus Zweigen ein Kreuz basteln.

- Einen Kreuzweg gemeinsam mit der Familie begehen.

- In Zusammenhang mit dem Fastenopfer mit Kindern ein Bilderbuch betrachten, das vom Leben armer Menschen erzählt.

Schon kleinere Kinder können die Osterkerze mit Wachsblättern gestalten.

Glauben

Der Osterbaum 12

Bald feiern wir Ostern, das Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Die österliche Botschaft lautet: Christus lebt, er hat den Tod besiegt, das Leben ist stärker als der Tod. Das Osterfest wird von einem reichen Brauchtum begleitet. Hierher gehören Osterei und Osterhase, Osterstrauß und Osterbrot, die Osterkerze und auch der Osterkorb mit den geweihten Speisen.

Ein neuerer Brauch ist der Osterbaum.

Dabei wird im Dorf oder in der Stadt ein

Tipps für die Familie: - Eine Osterkerze verzieren und ihr einen wichtigen Platz geben.

- Ein Osterlamm oder Osterbrot backen.

- Gemeinsam ein Ostergrab besuchen.

- Osterfähnchen für den Weihekorb basteln.

- Den Osterkorb vorbereiten und an der Speisesegnung teilnehmen.

- Von der Osternachtsfeier das Osterlicht mitnehmen.

- Hektik und Geschäftigkeit vermeiden.

Anna Oberschmied Fachausschuss Familienpastoral

Familienbräuche & Rituale

Baum mit gefärbten oder kreativ gestalteten Ostereiern (verwendet werden ausgeblasene Eier oder auch solche aus Plastik oder anderen Materialien) behängt. Der bunte Baum ist Ausdruck unserer Freude über Ostern. Mitmachen kann die gesamte Bevölkerung, besonders geeignet ist der Brauch auch für Familien mit Kindern. Geschmückt werden sollte der Baum nicht vor dem Karsamstag.

Osterbaumaktion in Neustift

Familien fragen Im Familienalltag stehen Mütter und Väter oft vor schwierigen Herausforderungen. Dem KFS ist es ein Anliegen, Eltern bei ihren Erziehungsfragen und in Rechtsangelegenheiten zu helfen.

Vertrauliche Fragen können an familienfragen@familienverband.it geschickt werden.

Liebes Pädagogen-Team im KFS, unsere dreijährige Tochter hat seit einiger Zeit einen imaginären Freund. Sollen wir uns Sorgen machen?

Liebe Eltern, Fantasiefreunde sind in der Entwicklung von Kindern ein sehr häufiges Phänomen. Die amerikanischen Psychologinnen Marjorie Taylor und Stephanie Carlson fanden in einer Studie heraus, dass 63 % aller Kinder bis zum Alter von sieben Jahren imaginäre Freunde haben. Aber warum braucht unser Kind einen Fantasiefreund? Fühlt es sich allein oder hat es ein seelisches Problem? Taylor und anderer Wissenschaftler betonen, dass allen voran jene Kinder zu einem Fantasiefreund neigen, die bereits die Fähigkeit besitzen, sich in die Lage eines anderen hinein zu versetzten.

Ein Fantasiegefährte macht Mut, denn das Kind kann sich bei ihm aussprechen, er kann bei einer Missetat beschuldigt werden und Dinge erleben, die das Kind selbst nicht kann oder darf, wie beispielsweise Schimpfwörter benutzen oder Unordnung stiften. Der imaginäre Freund spricht das aus, was das Kind nicht selbst direkt sagen kann. Fantasiefreunde trösten das Kind und im Spiel können sie auch mal den fehlenden Spielkameraden ersetzen. Welche Rolle der Fantasiefreund einnimmt, das können Sie herausfinden, indem Sie genau zuhören und ein paar Fragen stellen.

Sie können Ihr Kind darin unterstützen, Worte für die Gefühle und Konflikte sowie eigene Lösungen zu finden – egal ob es irrationale Wunschvorstellungen in der Fantasie Ihres Kindes sind. Denn es ist auch das eine Möglichkeit die Kinder mit ihrem Problem ernst zu nehmen: ihre Wünsche sozusagen in der Phantasie zu erfüllen. Manchmal ist es hilfreich, gemeinsam mit dem Kind ein „Luftschloss“ zu bauen und das so richtig auszumalen. Oft reicht es aus, wenn jemand versteht, wie sehr man etwas möchte. Eltern sollen sich ruhig auf die imaginäre Figur einlassen, da sie für das Kind ja zu seiner momentanen Realität dazugehört, so der Erziehungsfachmann Norbert Neuß in seinem Buch „Unsichtbare Freunde“. Kinder spüren sehr genau, ob sie als Ganzes, also auch mit ihrem Fantasiefreund akzeptiert werden oder nicht. Die meisten Kinder wissen außerdem sehr genau, dass es den Fantasiefreund nicht gibt. Und so, wie der Fantasiefreund gekommen ist, so geht er auch wieder von selbst. Die imaginären Freunde verlieren an Bedeutung, sobald die sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten des Kindes zunehmen, also je bewusster das Kind seine Gefühle wahrnehmen und aussprechen kann.

Dr. Deborah Visintainer Erzieherin und FamilienTeam®-Trainerin

privat

Erziehungsberatung

Die DieGärten Gärtenvon vonSchloss SchlossTrauttmansdorff Trauttmansdorff

I Giardini I GiardinididiCastel CastelTrauttmansdorff Trauttmansdorff

The TheGardens GardensofofTrauttmansdorff TrauttmansdorffCastle Castle

www.trauttmansdorff.it

Gartenfrühling – Fascination of Plants Day

Ein Tag für die ganze Familie am Sonntag, den 21. Mai 2017

Volkskundemuseum Dietenheim

Das Ei – das beliebteste Geschenk zum Osterfest

Ostern, das höchste kirchliche Fest im Jahreskreis, ist auch ein Kinderfest. Am Ostersonntag warten die Kinder schon auf den Besuch ihrer Patinnen und Paten. Zu den Geschenken mit denen sie überrascht werden, gehören auch die Gebildbrote, die sogenannten „Fochatzn“. Buben erhalten meist einen Hasen oder ein Pferd, Mädchen eine Henne. Auch die Suche nach dem Osternest, ob im Garten oder in der Wohnung, gehört zu den vergnüglichen Kinderbräuchen an Ostern dazu. Nicht fehlen dürfen dabei die Ostereier. Sie sind, so wie auch die Gebildbrote, ein Zeichen des Lebens und der Fruchtbarkeit.

Eierfärben mit Pflanzen Neben Schokoladeeiern in allen Größen bieten die gekochten und gefärbten Hühnereier einen farbenreichen Blickfang. Bevor es künstliche Eierfarben gab, wurde mit natürlichen Farbstoffen gefärbt. Denn in der Natur gibt es Pflanzen, die eine Vielfalt an Farben liefern: Um ein kräftiges Rot zu erhalten, werden Rohnen oder roter Malventee verwendet.

Safran, Kurkuma oder Kamillenblüten ergeben eine gelbe Farbe.

Mit Zwiebelschalen oder Kaffee gefärbte Eier werden braun.

Wer ein grünes Ei erhalten möchte, kann Spinat zum Färben verwenden.

Mit Blaukraut oder Holunderbeerensaft lassen sich Eier blau oder violett einfärben.

Noch schöner werden die bunten Eier, wenn Sie vor dem Färben mit Verzierungen oder Abziehbildchen versehen werden. Und bevor ein Ei verspeist wird, freut sich die ganze Familie auf ein Spiel, das für Unterhaltung sorgt: das Eierpecken oder Eierguffen.

Wer nach dem Pecken das Ei noch ganz hat, hat gewonnen.

Barbara Stocker Volkskundemuseum Dietenheim

Quizfrage

Besucht uns auf www.familienverband.it, beantwortet unser Kinderquiz auf der Startseite, schickt uns die richtige Antwort auf valeria.von.miller@familienverband.it – Betreff: Kinderquiz – und gewinnt tolle Preise! Aus allen eingesendeten Mails werden die Gewinnerinnen und Gewinner gezogen.

Einsendeschluss ist Freitag, der 21. April!

Ostermontag im Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim – Saisonstart mit Familienquiz Das Volkskundemuseum in Dietenheim eröffnet die Museumsaison am Ostermontag mit einem Quiz zu Bräuchen rund um das Osterfest. Jedes Kind, das die Fragen an den Ratestationen richtig beantwortet, erhält zur Belohnung ein gefärbtes Osterei und nimmt an einer Verlosung von Buchpreisen teil. Daneben gibt es wieder die Hasenschau und Kinderlieder, vorgesungen von den Kindergartenkindern aus Dietenheim. Für musikalische Unterhaltung sorgt auch die Lorenzner Tanzlmusig, die bis 16.30 Uhr aufspielt.

Das Museum ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Vegetarischer Karotten-Burger Nicht nur für Vegetarier ein besonderer Leckerbissen Zutaten für zwei Personen 250 g Karotten 2 EL Petersilie oder Dill 1 Knoblauchzehe Salz und Pfeffer 1 Ei 2 EL Semmelbrösel 1 EL Samenöl 2 Sesambrötchen 50 g Kräuterfrischkäse einige Blätter grüner Salat Gemüse der Saison

kneten. Mit Salz und Pfeffer würzen, nochmals durchkneten.

• Zwei flache Burger formen und in Öl bei mittlerer Hitze von jeder Seite 5 Minuten braten.

• Die Brötchen halbieren und alle Hälften mit dem Frischkäse bestreichen. Die Karottenburger zwischen die Hälften legen und mit Salat und Gemüse anrichten. Saucen nach Geschmack verwenden.

Hummus oder Guacamole eignen sich besonders gut.

Saucen nach Geschmack

• Das Ei und die Semmelbrösel unter die Masse rühren und alles zu einem festen, geschmeidigen Teig

Gutes Gelingen wünscht,

die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Neumarkt

Essen und Trinken

• Die Karotten waschen, schälen und grob raspeln.

Die Petersilie fein hacken, den Knoblauch pressen und unter die Karotten mischen.

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Das Land informiert „Bookstart-Hocker“ - frühkindliche Leseförderung in öffentlichen Bibliotheken In Südtirol unterstützt die ämterübergreifende Initiative „Bookstart - Babys lieben Bücher“ immer wieder mit neuen Maßnahmen die frühkindliche Lese- und Sprachförderung.

Nun gibt es eigene „Bookstart-Hocker“.

Schon ganz Kleine lieben es, wenn ihnen etwas vorgelesen wird, das wissen Bibliothekarinnen und Bibliothekare, wenn sie die kleinen Besucher in ihren Bibliotheken empfangen. Sie wissen auch, dass das Vorlesen die Entwicklung der Kinder und den spielerischen Umgang mit Sprache fördert, und dass es ihre Neugierde und ihren Wissensdurst weckt.

Aus diesem Grund bieten mehrere Bibliotheken auch Vorleseaktionen für Kleinkinder von 0-3 Jahren und ihre Eltern an. Für die Leseaktionen, die sie durchführen, erhalten sie bis zu vier Bookstart-Hocker, um die Leseecke für ihre jüngste Zielgruppe attraktiv zu gestalten.

Inzwischen halten mehrere Bibliotheken regelmäßig Veranstaltungen für Familien mit ganz Kleinen ab: Die „Lesezwerge“ treffen sich monatlich in Bruneck, Vintl, Barbian, Pfalzen und Terenten, die „Bücherbabys“ in Welsberg und in Olang, die „Bilderbuchbabys“ in St. Johann und in Sand in Taufers. Auch in Tramin, Gais und Schlanders werden regelmäßige Treffen von den öffentlichen Bibliotheken organisiert.

Die guten Ergebnisse und anhaltend positiven Rückmeldungen seitens der Bibliothekarinnen und Bibliothekare sprechen von einem vollen Erfolg der Aktion.

Audit familieundberuf: Familienfreundlichkeit auch in kleinen Unternehmen Familienfreundlichkeit soll künftig auch für kleinere Unternehmen mit bis zu 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich gemacht werden. Dafür wird in Südtirol das Audit familieundberuf vereinfacht. Neben der Verschlankung des Verfahrens wurde kürzlich die Kooperationsvereinbarung zwischen Land und Handelskammer Bozen erneuert.

So wird etwa der Aufwand von vier Treffen mit dem ausgebildeten Auditor auf zwei reduziert. Außerdem sollen kleine Unternehmen verstärkt zu Netzwerktreffen eingeladen werden, auch das Re-Auditierungsverfahren wird vereinfacht. Schon seit 2004 werden Südtiroler Betriebe, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt Rücksicht nehmen, mit dem Audit „familieundberuf“ ausgezeichnet. Mehr als 50 Unternehmen, private und öffentliche Organisationen haben auf diesem Weg für ihre Familienfreundlichkeit das Zertifikat erhalten.„Das Programm wurde gut angenommen, wir haben in diesen Jahren aber festgestellt, dass unsere Wirtschaft etwas anders strukturiert ist, als die deutsche und die österreichische. Unsere Betriebe sind kleiner“, sagte Familienlandesrätin Waltraud Deeg bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. „Lösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind für Mitarbeitende und den Betrieb gleichermaßen gewinnbringend“, sagte Handelskammer-Präsident Michl Ebner. Eine familienfreundliche Personalpolitik erhöhe die Zufriedenheit der Angestellten und verbessere damit auch das Betriebsklima. Für familienfreundliche Maßnahmen sprechen aber auch wirtschaftliche Argumente. Studien zeigen, dass familienfreundliche Betriebe leichter junge Menschen rekrutieren können.

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Elisabeth Parteli Resort Familie und Verwaltung

So werden die neuen Bookstart-Hocker aussehen.

Im Bild ein Vorstellungsmodell aus Karton.

Familienagentur/Ingrid Heiss

Amt für Bibliotheken und Lesen

Das Land informiert

Dagmar Emeri Amt für Bibliotheken und Lesen

Auch arbeitende Väter sollen vermehrt in den Genuss familienfördernder Maßnahmen kommen und diese annehmen.

Die Inhalte der Seite „Das Land informiert“ werden von den Landesämtern zur Verfügung gestellt.

Eltern bleiben – trotz Trennung Rund 500 Kinder und Jugendliche sind in Südtirol jährlich von Trennung und Scheidung betroffen.

Jede vierte Ehe wird geschieden. Die Familienberatungsstellen fabe, Lilith, Mesocops und Kolbe bieten sich trennenden Paaren kostenlose Informationsgespräche an, um elterliche Verantwortung bewusst zu machen. Das Wohl des Kindes steht hierbei im Mittelpunkt, der Paarkonflikt bleibt außen vor.

Eltern können alleine oft gar nicht erkennen, was in ihren Kindern während und nach der Trennung der Eltern vorgeht. Denn auch das Leben der Kinder verändert sich stark durch die Trennung der Eltern. Sie sind häufig nicht imstande, ihre Bedürfnisse, Wünsche, Nöte und Ängste zu formulieren.

In eineinhalbstündigen Gesprächen können die Eltern nun den eigenen Trennungsschmerz verlassen und lernen, sich auf die emotionale Ebene der Kinder zu begeben. Den Erwachsenen wird der Unterschied zwischen Paar- und Elternebene deutlich gemacht: Sie haben sich als Paar getrennt, bleiben aber weiterhin Mutter und Vater.

Individuell auf die jeweilige Familie zugeschnittene Möglichkeiten im Umgang mit den Kindern werden aufgezeigt. Sie sollen helfen, die Trennung so zu gestalten, damit die Kinder die Trennung der Eltern besser verarbeiten, einen – soweit irgend möglich – gewohnten Alltag weiter leben und beide Eltern weiterhin sehen und lieben können. Außerdem bekommen Eltern Informationen über mögliche Hilfestellungen wie Familienmediation, psychologische Beratung, Begleitung und Therapie oder auch Gruppenangebote. Die Gespräche können in Bozen, Meran, Schlanders, Bruneck, Brixen, Neumarkt und Leifers in Anspruch genommen werden.

Die Familienberatungsstellen fabe, Lilith, Mesocops und Kolbe bieten sich trennenden Paaren kostenlose Informationsgespräche an.

Elisabeth Rechenmacher

Rentenabsicherung für Mütter Solange die Entscheidung, die eigenen Kinder selbst zu betreuen, in die Altersarmut führen kann, kann von echter Wahlfreiheit aber keine Rede sein. „Deshalb arbeiten wir daran, diese negativen Folgen abzufedern, und das schon seit Jahren“, erklärt Familienlandesrätin Waltraud Deeg und appelliert an die Mütter, sich freiwillig weiter zu versichern.

Machen sie das, legt die öffentlich Hand – in diesem Fall ist es die Region – bis zu 9.000 Euro pro Frau und Jahr drauf.

Diese Summe wurde im Dezember angehoben, bis dahin steuerte die Region 7.000 Euro pro Jahr bei, wenn sich eine Mutter für die freiwillige Absicherung der Erziehungszeiten entschieden hat.

„In Anspruch nehmen können Frauen dieses Geld für insgesamt 24 Monate, die Gesamtsumme, die die öffentliche Hand übernimmt, beträgt also bis zu 18.000 Euro“, erklärt Deeg.

Ausbezahlt wird der Zuschuss, wenn Rentenbeiträge in die Pensionskasse oder in einen Zusatzrentenfonds eingezahlt werden. „Neben dem regionalen Familiengeld und dem Landesfamiliengeld ist diese Leistung eine wichtige Unterstützung für Familien“, sagt Deeg, „leider nutzen sie viele aber nicht.“ Wollen Frauen sich über das NISF versichern (bei einem Zusatzrentenfonds ist es nicht so), müssen sie den gesamten Beitrag vorstrecken und bekommen dann bis

zu 9.000 Euro pro Jahr rückerstattet. „Wir arbeiten seit einiger Zeit schon mit Hochdruck daran, dieses System zu verändern. Unser Ziel ist es, dass die Region ihren Anteil direkt einzahlt“, sagt die Landesrätin, „die Gespräche mit dem NISF laufen, ich bin zuversichtlich, dass wir das im Jahr 2017 hinkriegen.“ Neben dieser Erleichterung soll auch das Verfahren vereinfacht werden, vor allem durch eine Digitalisierung der Anträge wird es beschleunigt.

Hannes Wisthaler

Familie aktuell

Entscheidet sich eine Frau dafür, in den ersten Jahren nach der Geburt ihres Kindes zu Hause zu bleiben, kann das viele Jahre später negative Auswirkungen haben. Dann nämlich, wenn sie im Pensionsalter ist.

Das liegt daran, dass unser Rentensystem ein beitragsbezogenes ist, was da heißt: Wer nicht oder wenig einzahlt, bekommt sehr wenig heraus.

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::: Lissi Gabrielli :::

::: Fotowettbewerb „Familie auf Reisen“ :::

KFS intern KFS intern Lissi Gabrielli wechselt ins Hauptamt

Lissi Gabrielli kennt den Familienverband wie ihre Westentasche. 1995 übernahm sie die Zweigstellenleitung in Truden und das für ganze elf Jahre. Ab 2006 war sie als Bezirksleiterin des Unterlandes aktiv und wurde im Jahr 2013 schließlich in den Zentralausschuss und in die Landesleitung gewählt. In dieser Funktion war sie seither Teil des „FiS-Redaktionsteams“ – auch der Fachausschuss „Bildung, Freizeit und Generationen“ konnte sich auf Ihre Impulse verlassen. Nun wechselt Lissi Gabrielli vom Ehrenamt ins Hauptamt und übernimmt fortan die Unterstützung der Bezirke und Zweigstellen im KFS-Büro. Beruflich war Lissi bis jetzt in der Buchhaltung und der Privatzimmervermietung tätig. Wir wünschen Lissi einen spannenden Perspektivenwechsel und viel Freude bei Ihrer neuen Tätigkeit.

Fotowettbewerb für den KFS-Familienkalender 2018: Kommt und macht mit! „Familie auf Reisen“ ist das Motto des diesjährigen Fotowettbewerbs für den KFS-Familienkalender 2018!

Wer also möchte, dass auf dem nächsten Familienplaner das selbst eingeschickte Foto prangt, der mache sich auf die Beine! Ob Selfie, Familienfoto oder Bilder an besonderen Plätzen: Alle Fotos können gewinnen.

Lasst eurer Kreativität freien Lauf und sendet uns bis am 31. Juli eure Fotos. Ob auf CD, Stick oder per Mail: Hauptsache digital und mit einer Mindestgröße von 1,5 MB. Wir freuen uns auf viele tolle Einsendungen!

Für Sie kostenlos – für uns eine große Hilfe! Fünf Promille für den KFS!

KFS intern

Fünf Promille der eigenen Einkommenssteuer kann jeder Steuerzahler einer Non-Profit-Organisation seiner Wahl zuweisen und zwar durch Ihre Unterschrift und die Angabe der Steuernummer der zu begünstigenden Organisation. Die Einkommenssteuer ist auf jeden Fall zu zahlen. Werden die fünf Promille niemandem zugewiesen, wird der Betrag im Verhältnis zu allen Wahlmöglichkeiten aufgeteilt. Wollen Sie den Familienverband unterstützen? So suchen Sie auf Ihrem Mod. CU, Mod. 730 oder Mod. UNICO das Formularfeld mit dem Titel Zweckbestimmung der fünf Promille der IRPEF. Tragen Sie im Feld mit dem Titel Unterstützung des Ehrenamtes die Steuernummer 80012100212 ein. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! (vvm)

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Als kleine Erinnerung für die Brieftasche …

5 % für den KFS Katholischer Familienverband Südtirol

80012100212 Ihre Unterschrift auf der Steuererklärung: für Sie kostenlos, für uns eine wertvolle Hilfe.

DANKE!

Buntes Faschingstreiben

g als Shaun zum traditionellen Kinderfaschin Die ZW Girlan verkleidete sich chte buntes Treiben und herrs Pizza und orn Popc fen, Krap das Schaf. Bei süßen das Tanzbein. so mancher Shaun schwang auch

Im Dorfzentrum von Neumarkt luden Familienverband und ACLI wieder Bei zu einem gemeinsamen Nachmittag für alle „Faschingsbegeisterten“. auf die „maccheronata“ und Faschingskrapfen waren alle gut verköstigt und schönsten Kostüme warteten tolle Preise.

Die Faschingsfeier der ZW Radein im Peter-Rosegger-Haus bot nicht nur Spiele für Klein und Groß - auch die tollen Blumen, Hunde oder Giraffen, die aus bunten Luftballons entstanden, sorgten für Begeisterung. Der Höhepunkt war schließlich das „Kasperltheater“.

Beim Kinderfasching der ZW St. Valentin wartete ein buntes Animationsprogramm und der Ausschuss (im Bild) erhielt tatkräftige Unterstützung von den Jungscharmädchen. Bei Kuchen, Krapfen, Pizza, Popcorn und flotter Musik feierten die Kinder mit ihren Eltern die närrische Zeit.

Zum Faschingsumzug „Die Eiskönigin“ der ZW Winnebach wurden heuer viele Olafe, Anas und Elsas erwartet. Die Kostüme wurden zusammen mit Kindern und Eltern im Vorfeld gebastelt.

Nach dem Umzug mit der Musikkapelle war eine Faschingsparty mit Clown im Vereinshaus angesagt.

Im ganzen Land

Gefeiert, getanzt und gelacht wurde am Unsinnigen Donnerstag beim Kinderfasching im Vereinshaus von Terenten. Mit dabei waren Kinder mit Playbackshows, sowie lustige Spiele für Groß und Klein.

Prinzessinnen, Mini-Mäuse, Piraten, Indianer und Sträflinge waren beim Kinderfasching der ZW Andrian unterwegs. Ein lustiges Betreuerteam ließ es den kleinen Närrinnen und Narren nicht langweilig werden.

19 Verkleidet als Clowns organisierte der neue und der alte Ausschuss der ZW Villnöss die alljährliche Kinderfaschingsfeier. Den Einzug in den Kultursaal führte die Jugendkapelle and Mini‘ones an, wo Clown Tino mit einer Zaubershow begeisterte. Der Reinerlös der Veranstaltung wurde einer Familie in Not gespendet.

nz Die Faschingsfeier der ZW Reischach wurde heuer mit einem Indianerta den des ZW-Ausschusses eröffnet. Geschicklichkeit und Ausdauer waren bei mit anschließenden Spielen gefragt. Der Höhepunkt war ein Trommelkonzert Kindern der Grundschule Reischach.

Organisiert vom KFS in Zusammenarbeit mit Evelin von der Eishütte, begann der Kinderfasching Niederdorf mit einem Umzug der Jungmusikanten der Musikkapelle. Im Anschluss gab es Staffellauf, Luftballon-Dartsspiele und Schätzspiele.

Auch in Gargazon sorgte der verkleidete ZW-Ausschuss für einen kunterbunten Faschingsnachmittag.

Mit dem Schwungtuch und bei vielen anderen Spielen konnten sich die kleinen Maskierten ordentlich austoben.

Tee, Saft und Faschingskrapfen, lustige Spiele und närrische Gestalten: Mehr Zutaten brauchte es nicht für einen gelungenen Kinderfasching in Oberrasen. Zum Abschluss gab es auch noch eine spannende Verlosung, bei der alle Kinder einen Preis erhielten.

Widdewiddewitt und Drei macht Neune!!

Ich mach‘ mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt! Das war das Motto beim diesjährigen Faschingsumzug der ZW Gais.

Indianer, Prinzessinnen, Cowboys, Superhelden und Pippi Langs trumpfs zogen angeführt von der Musikkapelle durchs Dorf.

rstag die Narren los!

Auch in der ZW Laas waren am Unsinnigen Donne

Familie leben

gen im Vereinshaus blickten Klein Bei der Faschingsfeier der ZW St. Geor dort wurde viel lustiger Schaberdenn e, Bühn die auf annt und Groß gesp nack geboten.

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Am Faschingsfreitag organisierte die ZW Stuls wieder eine Faschingsfeier für alle Kinder.

Diesmal mit dem Zauberkünstler Mr. Amadeus. Der Zauberer zog das Publikum sofort in den Bann und die Kinder staunten mit offenen Augen und Mündern über die Zaubertricks.

Zum dritten Mal organisierte die ZW Lana die kunterbunte Faschingsfete am Rathausplatz für alle Kindergartenkids und Grundschulkinder. Zahlreiche Clowns, Cowboys, Prinzessinnen und Piraten schwangen ihr Tanzbein mit den leckeren M&Ms (im Bild).

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1.

Beim ersten Ausflug unter der Leitung des neuen Ausschusses der ZW Brixen/Milland gings mit den Rodeln zur Nösslachhütte oberhalb Gries am Brenner. Nach einem deftigen Mittagessen und fröhlichem Miteinander ging es mit Schwung und Rodel bergab und schnurstracks zum Nachtisch.

Die leckeren Faschingskrapfen, spendiert von der Konditorei Pupp, verlockten Groß und Klein nach der Talfahrt nochmal zum Schlemmen.

2.

Höhepunkt der Vollversammlung der ZW Kastelruth war die Vorstellung des Vereines MOMO von Heidi Senoner.

MOMO ist ein Förderverein

für Kinder-Palliative in Südtirol. Das Ziel des Vereines ist Familien mit Neugeborenen,

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Kindern und Jugendlichen, welche an einer lebensbedrohlichen, lebenslimitierenden oder unheilbaren Krankheit leiden, zu unterstützen. Dies durch den Aufbau eines ehrenamtlichen Netzwerkes, der Errichtung eines Kinder-Palliativ-Zentrums und der Sammlung von Spendengeldern. Der Erlös der Adventkranzaktion ging daher in diesem Jahr an MOMO. Die größte Herausforderung für den Verein ist im Moment noch zu den Familien vorzudringen.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass Betroffene informiert werden und sich an den Verein wenden.

Die Internetseite des Vereines lautet: www.momo.bz.it.

3.

Schon seit 17 Jahren werden in der ZW Neumarkt alle Ehepaare, welche im laufenden Jahr ein rundes/halbrundes Jubiläum

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feiern, zu einer Messfeier eingeladen. In diesem Jahr haben sich 12 Paare zu dieser Feier angemeldet. Im Anschluss fand ein Umtrunk im Pfarrzentrum ein.

Für das leibliche Wohl sorgte der KFS Neumarkt in Zusammenarbeit mit der Kfb. Bei Tee, Kaffee, Kuchen und Aufschnitt konnten die Ehejubilare einige gesellige Stunden verbringen.

Als Erinnerungsgeschenk erhielt jedes Paar eine Jubiläumskerze.

4.

Auch die ZW Sand in Taufers lud Ehejubilare zu einer gemeinsamen Messfeier in die Pfarrkirche. Heuer konnten sich die Mitarbeiter über besonders viele Jubilare freuen, nahmen doch über fünfzig Paare die Einladung an. Nach dem feierlich gestalteten Gottesdienst wurde im Pfarrsaal ausgiebig gefeiert.

Bei Gerstsuppe, Krapfen und

flotter Musik kamen alle auf ihre Kosten. Als Erinnerung an diese Feier wartete ein kleines Geschenk für jedes Paar.

5.

Anlässlich der Ausschusswahlen in der ZW Blumau wurden auch zwei langjährige Mitarbeiterinnen geehrt, nämlich Irene Pichler Saltuari (von links) für 20 Jahre und Ines Sozzi für 17 Jahre Einsatz im KFS. Ein großes Dankeschön für euer Ehrenamt!

Im ganzen Land

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6

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6.

Die ZW Bruneck bietet bereits die 2. Staffel des Kurses „Fit

Im ganzen Land

mit funktionellem Training“ an. Etwa 20 Teilneh-

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merinnen trainieren einmal wöchentlich mit Physiotherapeut Lorenz Kofler (im Bild).

Dabei Training dient der eigene Körper als Fitnessgerät. Anstatt nur einzelne Muskelgruppen zur trainieren, wird der Körper im Ganzen gestärkt und Trainer Kofler versteht es stets, die Teilnehmerinnen zu motivieren.

7.

Seit 50 Jahren gibt es in St. Lorenzen eine Zweigstelle des KFS. Das Jubeljahr „50 Jahre ZW St. Lorenzen“ wurde am Sonntag, 22. Januar mit der Heiligen Messe begonnen.

Ortspfarrer Franz Künig und Familienseelsorger Toni Fiung feierten den Gottesdienst, bei

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dem an die vielen Wohltäter des Vereins gedacht wurde. Im Bild der neue Ausschuss mit Pfarrer Franz Künig und Familienseelsorger Toni Fiung.

8.

Die Martinsfeier der Kindergartenkinder in Stilfs wird traditionsgemäß mit der ZW Stilfs organisiert. Nicht nur der Brauch und die Geschichte rund um den Hl. Martin wurden den Kindern nähergebracht, sondern auch Spenden für bedürftige Familien gesammelt. Schon die Kleinsten waren mit ganzem Herz an dieser Aktion beteiligt und es konnten 183,88 Euro an KFS-Familie in Not übergeben werden.

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9.

30 Frauen und drei Männer der ZW Stilfs waren vor Kurzem zum Vortrag „Die Naturapotheke für Kinder“ mit Kräuterpädagogin Hildegard Kreiter in den E-Werksaal nach Gomagoi gekommen. So interessant war der Vortrag, dass er noch Gesprächstoff für eine weitere Stunde bot, in der die Zuhörer viele Fragen stellten und Frau Kreiter noch viele wertvolle Tipps mit auf den Weg geben konnte.

10.

Sabine Schwarz aus der ZW Tscherms hat im Rahmen des Gewinnspiels „Bye, bye butterfly“ besonders schnell unsere Nummer gewählt und die Frage nach dem Totenkopfschwärmer richtig beantwortet.

ZW-Leiterin Evelyn Gamper konnte ihr und ihrer Familie vor Kurzem ein Familienticket für den Besuch im Naturmuseum Südtirol sowie eine Märchenschatz- und Spieltruhe mit 60 lustigen, spannenden und nachdenklichen Märchen aus aller Welt, Rätsel, Scherzfragen und Spiele-Tipps überreichen. (vvm)

Euer GUTSCHEINCODE für die 28. April – 1. Mai mit TML1720000006C5B Zwei Tickets zum Preis von einem ero.fierabolzano.it/onlineshop Online einzulösen unter www.tempolib

KFS - Kurse und Veranstaltungen  DIE KUNST DER ERZIEHUNG – Basiskurse St. Andrä: immer mittwochs, 12. und 26. April sowie 3. und 10. Mai jeweils von 19.30 bis 22.30 Uhr im Ex-Bibliotheksraum 05. April

Prad: immer dienstags, 02., 09., 16. und 23. Mai von 19.30 bis 22.30 Uhr in der Mittelschule Prad 26. April

Teilnahmegebühr für den

Basiskurs (Einheit 1-4):

Für KFS-Mitglieder: 75 € pro Person; 95 € pro Paar

NICHT KFS-Mitglieder: 90 € pro Person; 110 € pro Paar

 URLAUB VON DER PFLEGE HAUS DER FAMILIE in Lichtenstern am Ritten | Sonntag, 7. Mai, 15 Uhr – Freitag, 12. Mai, 14 Uhr Wer einen pflegebedürftigen Menschen umsorgt, vergisst oft auf sich selbst. Dabei ist das Wohlbefinden der Pflegenden auch der Schlüssel zum Wohlbefinden der Betreuten. Umso wichtiger ist

es, sich Zeit für eigene Bedürfnisse zu nehmen, dem Körper eine Ruhepause zu gönnen, Geist und Seele baumeln zu lassen und Kraft zu schöpfen.

Kursleitung: Hildegard Kreiter

Mag. Toni Fiung, Dr. Brigitte Waldner, Birgit Stampfl 240 € pro Person für Mitglieder im Doppelzimmer, inkl. Vollpension und Begleitprogramm

28. April KFS-Büro,

Tel. 0471 974 778 oder info@familienverband.it

 MUTTERNACHT

 FAMILIENSONNTAG

Rathausplatz Bozen | Samstag, 13. Mai, 11 Uhr

Dreifaltigkeitssonntag, 11. Juni 2017

Doch dann kam alles anders – Die Geburt eines Kindes mit Beeinträchtigung Die 3. Mutternacht möchte auf die besonders schwierige Situation von Müttern und Familien hinweisen, die ein Kind mit Beeinträchtigung erwarten. Eine gute und sensible Betreuung während der Schwangerschaft und der Geburt ist ebenso wichtig, wie in der Zeit unmittelbar danach.

Alle Pfarreien sind aufgerufen, dem Familiensonntag besondere Beachtung zu schenken.

Der Bischof feiert die Messe um 10 Uhr in Sterzing.

Organisiert wird diese Veranstaltung vom KFS in Zusammenarbeit mit der Diözese Bozen-Brixen, der Katholischen Jugend, der Katholischen Jungschar und dem Pfarrgemeinderat Sterzing.

 ABENTEUERWOCHENENDE MIT PAPI – Für Väter mit ihren Kindern ab 6 Jahren Ferienheim Vigiljoch, Samstag, 20. Mai, 9 Uhr - Sonntag, 21. Mai 2017, 16 Uhr

Fr, 07.04.2017, Bezirksschulung Pustertal Sa, 29.04.17, 14.00 Uhr Bezirksschulung Burggrafenamt Sa, 06.05.17, 09.00 Uhr Landesversammlung

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juni 2017 mit folgendem Thema:

40. JG

ober 2015 · Nr. 5 · Okt

• Elternfragen: Die Klassiker

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SÜDTIROL

olischen des Kath - KFS l ngsblatt Mitteilu rbandes Südtiro ve Familien n macht er „Elter Ratgeb dienfit“ Euch me FiS liegt gabe der Dieser Aus er bei, der Eltern lt geb Rat ein italen We in der dig 17 hilft, sich zu finden … S. zurecht

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Mo, 15.05.17, 17.30 Uhr Sitzung Zentralausschuss konstituierende Sitzung Sa, 13.05.2017, Bezirksschulung Vinschgau Sa, 10.06.17, 09.00 Uhr, Klausur Zentralausschuss

Veranstaltungsberichte und Fotos!

Gerne veröffentlichen wir in der FiS kurze Berichte und tolle Fotos der Veranstaltungen auf Bezirks- und Zweigstellenebene. Bitte rechtzeitig Fotos in DRUCKQUALITÄT (mind. 1 MB – maximal 8 MB) und einen kurzen Text an valeria.von.miller@familienverband.it oder info@familienverband.it schicken.

Hier die Abgabetermine: Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum Nr. 3/2017 02.05.2017 01.06.2017 Nr. 4/2017 04.07.2017 04.08.2017 Nr. 5/2017 05.09.2017 06.10.2017

KFS-Kalender

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12. Mai KFS-Büro

KFS–Kurs Kalender

Georg Pardeller, Erlebnispädagoge 75,00 € Erwachsene, 55,00 € für Kinder 6-14 Jahre

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FAMILIENSONNTAG

Festa delle famiglie Domenia dles families

11.6.

2017