Familienpost Horst Seite 1 C M Y K
FAMILIENPOST
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Erstes Treffen am 11. Februar in der Gesamtschule:
Zukunftswerkstatt soll Horst nach oben bringen Die „Zukunftswerkstatt Horst“ wollen Nachbarschaftsstifter Horst und das Infocenter Seniorennetz mit Unterstützung möglichst vieler HorsterInnen ins Leben rufen. Am Samstag, 11. Februar, sind darum alle Interessierten ab 10 Uhr in die Mensa der Gesamtschule Horst eingeladen um Ideen zu sammeln. Kein Bürgerverein, keine gemeinsamen Ziele, kurz: „Jeder wurschtelt in Horst so vor sich hin“. Komplimente klingen anders, aber Joachim Gill (SPD), Bezirksbürgermeister in West, dürfen die nötigen Innen-Ansichten unterstellt werden. Ebenso wie Nachbarschaftsstifter Tomas Grohé, der von einem Trend zur Isolation im Stadtteil spricht. Was sie eint: Mit anderen Akteuren wollen sie am Samstag, 11. Februar, eine Zukunftswerkstatt für alle Horster ins Leben rufen, die den Alltag vor Ort verbessern soll. „Die Zukunftswerkstatt soll ein Zündfunke für die Gründung eines Runden Tisches Horst werden, der Ideen und Wünsche für ein gutes Zusammenleben im Stadtteil zusammenträgt und Vorschläge zur Realisierung entwickelt“, skizziert Grohé die Initiative der Horster Seniorenvertreter und Nachbarschaftsstifter, die unterstützt wird von Gill und Verantwortlichen des St.-Rafael-Wohnheims für Menschen mit Behinderungen, der Gesamtschule Horst, von Agenda-21-Werkstatt und -Büro sowie dem Infocenter Seniorennetz. Wie notwendig ein solches Projekt ist, hätten die Sozialraumgespräche West gezeigt, zu denen die Stadt sozial engagierte Akteure im Stadtteil einlädt, um Ergebnisse der kleinräumigen Sozialberichterstattung zu diskutieren. „Wir verzeichnen in Horst-West etwa einen großen Anteil Alleinerziehender, ein Drittel davon hat einen Migrationshintergrund. Für sie muss ebenso etwas getan werden wie für Jugendliche unter 18, die ein Drittel der Horster stellen. Bis auf das Jugendzentrum Buerer Straße gibt es für sie keinen Treffpunkt“, erklärt Grohé. Die rund 90 Vereine im Stadt-
teil seien viel zu oft nur bei ihren Mitgliedern bedelt, um spezielle Angebote für ältere Jugendliche kannt. oder die Beseitigung von Verkehrsbarrieren für ÄlMöglichst vielen Menschen aus ihrer Isolation zu heltere und Behinderte in Horst-Mitte: Man werde es fen, lautet das Hauptziel der Akteure. Nicht von unsehen. gefähr heißt das Motto des Runden Tisches denn Für Gill und Grohé jedenfalls markieren die Initiatiauch „Zum Wohle lebendiger Nachbarschaft“. Sprich: ve Zukunftswerkstatt ebenso wie das Projekt ErzählDie Betroffenen sollen am 11. Februar in der Gesamtbänke von Seniorenvertretern, Nachbarschaftsstifschule Horst selbst zu Wort kommen, dort ihre Betern und Kitas in 2011 einen Wendepunkt. Gill: „Im Bedürfnisse, Probleme in Bezug auf die Zukunft von und in Horst austauschen und Ideen entwickeln, die im besten Fall in Arbeitsgruppen münden. „Wir werden sicher nicht sofort ein Sanierungskonzept für Horst entwiAstrid Hornschuh, Thomas Grohé, Werner Kolorz (Haus Rafael, Bezirksbürgermeister Joachim Gill ckeln, und Robert Pescht (Gesamtschule Horst) laden zu einem ersten Treffen ein. sondern eher einen Steinbruch erarbeiten, aus dem wir gemeinsam Stadtteil lässt sich eine gewisse Aufbruchstimmung etwas bauen können“, so Grohé. Ob es sich dann um feststellen. Wenn die Leute an einem Strang ziehen, Unterstützungsangebote für Alleinerziehende hanzeigt der Fahrstuhl Horst endlich wieder nach oben.“