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Verlagssonderseite 25. September 2014
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LOKALES
Bürger sollten Markenstraße wieder für sich entdecken „Gelsenkirchen ist laut der Statistiken eine der sichersten Städte in Gelsenkirchen – das fühlt sich hier bei uns in Horst-Süd aber ganz anders an“. Thomas Grohé vom „Runden Tisch Horst“ war einer der Gäste der Bürgerveranstaltung zum Thema „Alkohol- und Drogenkonsum im Bereich Markenstraße zu der der SPD-Ortsverein HorstSüd am Freitag (12.9.) in die Gaststätte Zilch an der Markenstraße eingeladen hatte. Als kompetente Gäste konnte Vorsitzender Lutz Dworzak den Leiter der Horster Polizeiwache, Thomas Hartmann, den Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD), Waldemar Kinzel sowie Bezirksbürgermeister Joachim Gill begrüßen. Die Horster hielten mit ihren Sorgen, Beschwerden und Wahrnehmungen nicht hinter den Berg. „In diesem Moment steht ein ortsbekannter Drogendealer mit seinem Fahrrad 30 Meter von hier entfernt und beliefert seine Kunden“, erzählte einer der Gäste. „Den kennt hier jeder – scheinbar aber nicht die Polizei“. Ein anderer wusste auch, wo die Drogen kurzfristige gelagert bzw. versteckt werden: in einem Blumenkasten an der Ecke Marken-/Schloßstraße. Viele weitere Beschwerden betrafen die Szene der Alkoholsüchtigen und Nichtsesshaften. Die stehen, so Diskussionsteilnehmer, ab mittags in Gruppen an der Markenstraße
und sorgen bei den Passanten für ein „sehr ungutes Gefühl, wenn man an denen vorbei gehen muss“. Dem Dreck, dem Urin und sonstigen Hinterlassenschaften von denen könne man nicht mehr her werden, erklärte einer, der seit Jahrzehnten in dem Bereich wohnt. Da würden auch keine guten Worte mehr helfen, meinte er. Thomas Hartmann führte aus, dass drei Gruppen von Menschen die Szene auf der Markenstraße beherrschen und ungute Gefühle hervorrufen würden. Da seien zum einen die Trinker, dann die Drogenkonsumenten und Dealer sowie ausländische Mitbürger, die es aus ihrer Heimat nicht anders kennen, als sich draußen zu treffen und aufzuhalten. Thomas Hartmann von der Polizei berichtete, dass man ab der nächsten Woche mit Anzeigen gegen Alkohlkonsumenten vorgehen werde. Man könne sie aus den Bereichen von Bushaltestellen verweisen, nur sehr schwer jedoch von Straßen und Plätzen. Im Grunde könne man nur versuchen, für diese Mitmenschen den Bereich Markenstraße unattraktiv zu machen, sodass sie sich einen anderen Aufenthaltsort suchen müssten. Dann jedoch beginne an neue Stelle das alte Problem von neuem. Hans-Georg Kouker, Vorsitzender des Horster Handwerksmeistervereins, erklärte: „Das Dealen mit Drogen ist kein Kavaliersdelikt. Wir
dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Vielmehr muss die Polizei Dealer durch geeignete Maßnahmen ermitteln und aus dem Verkehr ziehen.“ Dazu Thomas Hartmann: „Um die Täter dingfest zu machen, brauchen wir handfeste Beweise. Die können am besten Polizeibeamte in Zivil erbringen. Die jedoch werden anderswo weitaus dringender gebraucht als in Horst. Wir hatten in diesem Jahr hier einen einzigen gemeldeten Vorfall. In Bulmke waren es 50 und in Buer 25.“ Thomas Grohé: „Wir haben ein strukturelles Problem in Horst. Es sollte für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität an der Markenstraße gesorgt werden damit die Bürger ihre Straße wieder besser annehmen und so keinen Platz für diese Gruppen lassen. Viel gewonnen wäre auch schon, wenn die Filialisten den Dreck vor ihren Geschäften beseitigen und sich nicht auf Gelsendienste verlassen würden“. Einige bemerkten, dass man sich schon nicht mehr trauen könne, abends von einer Gaststätte wie Zilch wieder zu Fuß nach Hause zu gehen. Thomas Hartmann erklärte, dass ein neuer Bezirksbeamter im Dienst sei, der sich besonders um den Bereich Markenstraße kümmern werde. Generell meine er zu den vorgenannten Ängsten der Bürgerschaft: „Auf den Heimweg zu Fuß sollte man in ganz Gelsenkirchen lieber verzichten und sich stattdessen besser ein Taxi nehmen“.
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