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ESTERHAZY IMMOBILIEN

VIELFÄLTIGE BAUWERKE – VIELFÄLTIGE AUFGABEN

Den geschichtsträchtigen Namen Esterhazy verbinden die meisten Menschen als Erstes mit historischen Großanlagen wie Schloss Esterházy oder Burg Forchtenstein. Die Aufgabengebiete des Teams der Immobilien reichen viel weiter und umfassen unter anderem die Verwaltung und Aufwertung von Freizeitanlagen und Stadtimmobilien sowie die Immobilienentwicklung, wo in den nächsten Jahren einige spektakuläre Projekte auf dem Plan stehen.

Stillstand ist etwas, das die Immobilienverantwortlichen von Esterhazy nicht kennen, denn deren Aufgabengebiete gehen weit über die Verwaltung und Instandhaltung von historischen Denkmälern und Bauten hinaus. Der Anspruch des Unternehmens, sämtliche Anlagen auf zeitgemäßen Standards zu halten und damit einhergehend für die Zukunft beständig zu machen, erfordert eine laufende Adaption und Aufwertung aller betrieblichen Immobilien. Es werden stets neue Konzepte erarbeitet, welche die „alten Mauern“ mit modernen Verwendungen in Einklang bringen. Ein absolut bahnbrechendes Vorhaben ist hier sicher die Generalsanierung des Schlosses Eisenstadt inklusive neuer Nutzungsmöglichkeiten für den Schlosspark. Als weitere Großprojekte entstehen am Esterhazyplatz im Schlossquartier ein 4-Sterne-Superior-Hotel, Eigentumswohnungen und Büros, im alten Meierhof ist ein multifunktionales Projekt in Vorbereitung. Darüber hinaus sind eine Modernisierung der traditionellen Seebäder wie Rust und Breitenbrunn sowie eine laufende Aufwertung der Feriensiedlungen am Neufelder, Neudörfler, Pöttschinger und Trausdorfer See geplant.

STADTENTWICKLUNG IM HERZEN EISENSTADTS

2020 fiel der Startschuss für die Errichtung eines 4-SterneSuperior-Hotels im Schlossquartier am Esterhazyplatz, die Fertigstellung ist für September 2022 geplant. 120 Zimmer, ein Konferenzzentrum für 200 Teilnehmende, ein Restaurant mit Rooftop-Bar, dazu noch ein Bürohaus auf einer Nutzfläche von 3.000 Quadratmeter, 60 Eigentumswohnungen sowie zwei Tiefgaragen um Gesamtkosten in Höhe von 60 Millionen Euro – so lauten die aufsehenerregenden Eckdaten dieses Unterfangens. Trotz der Dimensionen steht dabei der Umweltgedanke klar im Vordergrund, zum Beispiel hinsichtlich der Baumaterialien und eines effizienten Arbeitens auf der Baustelle inklusive Abfallwirtschaft. An den Fassaden wird sehr viel mit Naturmaterialien gearbeitet. Die Außenanlagen des gesamten Areals erhalten einen parkähnlichen Charakter, versehen mit vielen Sträuchern und Bäumen sowie einem kleinen botanischen Garten. Schließlich lag dort einst der Apfelgarten der fürstlichen Familie Esterházy, deren Vertreter Vorreiter für die Etablierung einst neuartiger Pflanzen waren. In diesem Sinne werden die Gewächse hinsichtlich bevorstehender klimatischer Veränderungen ausgewählt, um auch in Zukunft dieses Gartenbild zu erhalten. Im Hotel selbst ist ein Atrium mit vertikaler Begrünung angedacht, welche die Raumluft positiv beeinflusst. Die Wohnungen werden mit Holzfassade versehen und der natürliche Baustoff dominiert auch den Innenbereich, etwa in Form von Parkett.

Das Areal zwischen Schloss und Hotel wird zu einer offen gestalteten, angenehm anmutenden „Begegnungszone“, in der man gern verweilt und welche die Menschen näher zusammenbringt. Dies soll das Hotel direkt mit dem Schlossplatz verbinden und so die Möglichkeit des sozialen Austausches und der unkomplizierten Begegnung bieten.

GENERALSANIERUNG SCHLOSS ESTERHÁZY

Um das Schloss Esterházy, dessen Kern in das 13. Jahrhundert zurückreicht, auch für kommende Generationen zu erhalten, wurde als Großprojekt die komplette Generalsanierung des Schlosses in Planung gegeben. Jährlich fließen Hunderttausende Euro in notwendige Bestanderhaltungsmaßnahmen. Im Sinne einer umfassenden und vorausschauenden Lösung arbeiten nun namhafte Experten für historische Bauwerke gemeinsam mit Esterhazy an einem Nutzungskonzept für die neue Ausrichtung.

Im Fokus steht die Langlebigkeit, die durch laufende Aufwertung der Infrastruktur wie Kanal-, Wasser- und Stromversorgung stets auf einen modernen Standard gebracht wird. Einen wesentlichen Faktor hierbei stellt auch die Heizung des Bauwerks dar. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Umweltbewusstseins wird dies auf das gesamte Schloss und alle Esterhazy´schen Gebäude am Esterhazyplatz ausgedehnt. Als etwaige ergänzende Heizmöglichkeit kommen Hackschnitzel infrage, das Heizen mit Strom und Gas wurde hingegen verworfen. Zur Verbesserung der Barrierefreiheit im Schloss erfolgt zudem vereinzelt der Einbau von Liften.

HISTORISCHER PARK FÜR MODERNE ANSPRÜCHE

Im Herbst 2021 lief der Pachtvertrag für den Schlosspark mit der Stadtgemeinde Eisenstadt aus. Um den historischen Landschaftsgarten als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung weiterhin zu erhalten und zugleich seine Zukunft zu sichern, gründeten

Esterhazy und die Freistadt Eisenstadt eine gemeinnützige GmbH. Der Bestand ist auf drei Jahrzehnte ausgelegt, in den nächsten fünf Jahren sollen weitreichende Adaptierungs- und Attraktivierungsmaßnahmen verwirklicht werden. Der „Verein der Freunde des Eisenstädter Schlossparks“, der ein wichtiges Bindeglied zur Bevölkerung darstellt, bleibt weiterhin aktiv und wirkt unterstützend bei der Umsetzung des richtungsweisenden Konzeptes sowie der Aufarbeitung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit.

Bereits 2020 wurde der sogenannte Herzerlteich, ein lang trocken gelegener, künstlicher Teich, der die ehemaligen Treibhäuser mit Wasser versorgte, wieder instand gesetzt. Er war Teil eines ausgeklügelten Wasserkreislaufs, der über Leitungen von Müllendorf und aus dem Buchgraben Wasser in den Landschaftsgarten führte. Durch eine Watt’sche Dampfmaschine, 1804 die erste in der Donaumonarchie, wurde es vom tiefsten zum höchsten Punkt gebracht, von wo aus es über Kanäle und Bachläufe die einzelnen Partien mit Wasser versorgte. Im Zuge der geplanten Sanierung des Maschinenhauses gibt es konkrete Überlegungen zur Revitalisierung des Wasserkreislaufs, wobei nicht Dampf und Kohle, sondern Photovoltaik Einsatz finden sollen.

Durch die Wiederherstellung der historischen Elemente erfährt der Park, der weithin als einer der schönsten Landschaftsgärten Österreichs bezeichnet wird, die Fortsetzung seiner Aufwertung. Er bleibt nach wie vor öffentlich zugänglich und damit weiterhin für alle ein Ort zum Erleben und Genießen.

PROJEKT MEIERHOF

Ein weiteres aufsehenerregendes Vorhaben im Zentrum von Eisenstadt stellt das Projekt Meierhof dar. Im Sinne der Stadtteilentwicklung soll dieses Areal Aufwertung in Form einer Erweiterung des Schlossquartiers erfahren. Geplant ist ein multifunktionelles Projekt mit generationenübergreifendem Wohnen und einem modernen Ärztezentrum. Als Ergänzung zum nahe gelegenen Krankenhaus der Barmherzigen Brüder können darin vor- und nachgelagerte Dienstleistungen wie Ambulanzen oder Reha-Zentren angelegt werden. Der Ausbau, der etwa drei Jahre in Anspruch nehmen wird, soll in zwei Etappen durchgeführt werden. Die erste Phase sieht die Adaptierung des hinteren Teils des Areals vor, wo sich eine Kapelle und ein ehemaliger Friedhof befinden. In der zweiten Stufe wird die Nutzfläche entlang der Gloriette vergrößert. Gemäß dem vorherrschenden Nachhaltigkeitsgedanken strebt Esterhazy auch bei diesem Projekt bewusst eine Klimazertifizierung sowie eine Zertifizierung der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) an.

BAUTEN MIT GESCHICHTE UND ZEITGEMÄSSER NUTZUNG

Historische Strukturen nur zu erhalten war schon immer zu wenig – erst innovative Nutzungsmöglichkeiten gewährleisten ein Fortbestehen für die Zukunft. Genau diesem Grundsatz folgt Esterhazy Immobilien und hat in den vergangenen Jahren durch behutsame Eingriffe zahlreiche neue Möglichkeiten geschaffen. In den ehemaligen Stallungen gegenüber dem Schloss etablierte sich mit dem Schlossquartier durch Adaptierung eine Anlaufstelle für Freunde erlesener Kulinarik und ausgewählten Designs und Dekoration. Unter Einbeziehung der ursprünglichen Strukturen, etwa der Pferdetränken aus Marmor im Restaurant Henrici oder dem Kamin in einem Geschäftslokal, der einst die fürstliche Hauptwache wärmte, erhielt der Ende des 18. Jahrhunderts errichtete Gebäudekomplex neue Nutzungen. Ziel war es hier stets, den historischen Charakter dieses Bauwerks zu bewahren. Aus dieser Ambition heraus arbeiten die Verantwortlichen von Esterhazy Immobilien eng mit Vertretern des Bundesdenkmalamts zusammen, um die neue Verwendung und die historische Substanz in guter Balance zu halten. Durch jahrelange Erfahrung und durch gezielte Aus- und Weiterbildung verfügen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über eine hohe Expertise in immobilienrelevanten Fragestellungen.

In den letzten Jahren hat das Immobilien-Team jedoch auch spannende Projekte auf Schauplätzen abseits der historischen Großanlagen umgesetzt. Nachdem im Herbst 2015 beim Weingut in Trausdorf das Kalandahaus, ein Teil des alten Meierhofs, als Veranstaltungs- und Konferenzort eröffnet wurde, folgte als nächstes Projekt die Revitalisierung von Gebäudeteilen am Seehof Donnerskirchen. Anfang 2020 wurde in einem ehemaligen Arbeitergebäude die Fleischmanufaktur errichtet, der Getreidespeicher, das sogenannte Granarium, wurde zu einem Veranstaltungsraum umgewandelt. Die alte Schmiede dient nun als Informationszentrum. Ziel bei allen Adaptierungen war es, keine neuen Flächen zu versiegeln und Historisches neu zu interpretieren.

ZERTIFIZIERTES FERIENRESORT

Seit über vier Jahrzehnten genießt das Seebad Breitenbrunn weit über die Landesgrenzen des Burgenlandes hinaus den Ruf als naturnahes Erholungsgebiet, das vor allem im Sommer eine Vielzahl an Tages- und Dauergästen anzieht. Bis Ende 2018 an die Gemeinde Breitenbrunn verpachtet, übernahm es Esterhazy in jenem Jahr in die Eigenbewirtschaftung zurück und setzte sogleich umfassende Erneuerungen in der Infrastruktur in Gang. Als erster Schritt erfolgte die Aufwertung des öffentlichen Hafens, unter naturnahen Gesichtspunkten werden seither weitere Bereiche konsequent adaptiert und saniert; erklärtes Ziel ist eine Modernisierung des Gesamtareals. Als Attraktivierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen wurden im Bereich der Marina West und Ost sämtliche Stege saniert bzw. teilweise komplett erneuert, eine Beleuchtung erleichtert die Orientierung bei Nacht, Strom und Wasseranschluss sorgen für bessere Versorgung der Liegeplätze. Seit Sommer 2021 ist ein 300 Quadratmeter großer „MotorikSpielepark“ mit Balancierstämmen, Slackline, Hängeseilen und -brücken, einer Kletterwand und vielem mehr die Attraktion bei den jungen Besuchern, die sich dort nach Herzenslust austoben können. Ihre Eltern können einstweilen in der „Windsbraut Strandbar“, einem Pop-up-Lokal mit gemütlicher Strandatmosphäre, bei Speis und Trank entspannen.

Bis zum Sommer 2024 wird das Seebad Breitenbrunn um rund 50 Millionen Euro in ein modernes, naturnahes Ferienresort mit Gastronomie und eigenem Veranstaltungsbereich umgewandelt. Im Marina-Gebäude sind jeweils 120 Innen- und Außensitzplätze im Restaurant und weitere 100 Plätze für verschiedenste Veranstaltungen – von sportlich bis kulturell – geplant. Bei den Unterkunftsmöglichkeiten wird derzeit auf Glamping gesetzt und damit Urlaub in luxuriösen Wohnwagen direkt am See ermöglicht. Mit dem Bau eines 4-Sterne-Bungalowdorfs und eines hochwertigen Lodgeparks stehen künftig Vollholzhäuser mit Holzterrasse zur Kurzvermietung zur Verfügung. Für mehr Komfort und Bewegungsraum für die Bade- und Freizeitgäste erfolgt eine Ausweitung der öffentlichen Liege- und Grünflächen um 10.000 Quadratmeter – Eingriffe in den Schilfgürtel werden aus Rücksicht auf die dortige vielfältige Vogelwelt bewusst vermieden.

Die harmonische Einbindung der Tier- und Pflanzenwelt hat hohen Stellenwert, schließlich gilt der Neusiedler Sees in ökologischer wie kultureller Hinsicht als außergewöhnlicher Natur- und Siedlungsraum. Dies unterstreichen unter anderem das Prädikat UNESCO-Weltkulturerbe des Gebiets um den See, der Naturpark Neusiedler See – Leithagebirge am Nordufer, der Nationalpark am Ostufer und seine Fortsetzung im Süden in Ungarn sowie die Ausweisung zahlreicher Schutzgebiete. Sämtliche Bauarbeiten in diesem sensiblen Gebiet erfolgen daher in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden. 2020 erteilte der Welterbegestaltungsbeirat die Freigabe für das Baukonzept im Seebad Breitenbrunn. Das Bauvorhaben fügt sich nicht nur harmonisch in das Landschaftsbild ein, sondern sieht auch Maßnahmen im Einklang mit der Natur wie zum Beispiel eine Bewässerung mit Regenwasser, den Einsatz trockenheitsresistenter, Gründächer oder eine Bodenentsiegelung durch Reduktion betonierter Bereiche vor. Um den hohen ökologischen Standard der Anlage zu unterstreichen, strebt Esterhazy für das gesamte Seebad eine Zertifizierung in Gold der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) an.

ERHÖHTE AUFENTHALTSQUALITÄT IN FERIENSIEDLUNGEN

Seit den 1960er-Jahren bietet Esterhazy mit der Erschließung von Ferienanlagen zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit im Grünen zu verbringen. Ein groß angelegtes Naturraumkonzept sieht in den hochfrequentierten Feriensiedlungen an mehreren regionalen Seen Verbesserungen der Anlagenqualität und Infrastruktur zum Wohle der Mieter vor. Laufende Wasserkontrollen und Maßnahmen zum Erhalt der 1A-Wassergüte und des Fischbestandes, etwa durch den Einsatz diverser Wasserpflanzen wie Tiefentlüftern am Grund der Seen zur Anregung des Sauerstoffwechsels, sorgen für gute Wasserqualität. In den Anlagen selbst tragen Schritte wie die Aufstockung des Baumbestands, die Sanierung der Wegestruktur und Straßen und Kanalisation, die Errichtung neuer Stege sowie die Anlage von Buchten, Banketten, Radwegen und Verkehrsberuhigungszonen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität der Anrainer bei. Erklärtes Ziel ist die Aufwertung aller Feriensiedlung zu wertigen Immobilien, wobei besonders Uferparzellen sehr gefragt sind. Die Strukturen hierfür werden, unter anderem in Form von Wohnungseinheiten am Ufer des Neufelder Sees, geschaffen.

SCHLAGWORTE DER ZUKUNFT

Klimatische Veränderungen und Kreislaufwirtschaft gelten als Herausforderungen der Zukunft, die jetzt in Angriff genommen werden müssen. Pflanzen beginnen früher zu blühen, wärmeliebende, trockenheitsresistente Arten verdrängen jene, die eher kühle Bedingungen und hohen Niederschlag benötigen. Mit diesen Tatsachen ist natürlich auch Esterhazy als Eigentümer zahlreicher Grünanlagen wie Parks und Feriensiedlungen konfrontiert. Künstliche Bewässerung soll soweit wie möglich vermieden werden, ist diese notwendig, gelangt nach Möglichkeit Regenwasser zum Einsatz. Wichtiger Schritt zum Erreichen dieses Ziels ist die Auswahl der Bäume und Pflanzen: Sie sollten auf jeden Fall längere „Durststrecken“ vertragen und nicht ständige Bewässerung erfordern. In den Ferienanlagen erfolgte daher bereits teilweise die Auspflanzung von unterschiedlichen Sträuchern – sie sind pflegeextensiv und eignen sich hervorragend für die Gestaltung naturnaher Räume.

Einhalt geboten werden soll auch der Verschwendung von Ressourcen jeglicher Art – Recycling und Abfallvermeidung stehen dafür hoch im Kurs. „Kreislaufwirtschaft“, zum Beispiel in Form der Wiederverwendung von Abbruchmaterialien, erlangt bei Neubauten und Bestand bei Esterhazy künftig zusätzlich Bedeutung. Seit dem Jahr 2021 wird zudem die Digitalisierung des Dokumentenverkehrs noch stärker vorangetrieben – Ziel ist das weitgehend papierlose Büro, das beispielgebend für andere Unternehmen sein soll.

Als Leitbetrieb mit vorbildlichem Beispiel vorangehen will Esterhazy auch in der Energiewirtschaft, indem das Unternehmen auf Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen setzt. Bei Neubauten kommt vermehrt der nachwachsende Rohstoff Holz zum Einsatz, was zusätzliches Dämmmaterial oftmals obsolet macht. Zur langfristigen CO2-Reduktion wird in erster Linie auf erneuerbare Energiequellen, wie Photovoltaik, zurückgegriffen und in den Freizeitanlagen werden der Ausbau der EMobilität und die Errichtung von E-Ladestationen forciert.

Ein hoher Stellenwert im unternehmerischen Wirken kommt fortan auch der Zusammenarbeit mit den Umweltbehörden zu. Wohin der Kurs geht, ist klar: Bodenentsiegelung statt -versiegelung und der Erstellung von Umweltgutachten, die Gewährleistung einer hohen Wasserqualität sowie intakten Tier- und Pflanzenwelt durch regelmäßige Beauftragung hydrologischer Bewertungen sind das Gebot der Stunde.

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