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Die richtige Energie am richtigen Ort
from An die frische Luft!
by espazium.ch
Klimafreundliche Energiequellen erschliessen, intelligent kombinieren und wirtschaftliche Mehrwerte schaffen. Wir zeigen Ihnen sehr gerne wie. Für Überbauungen und integrierte Areallösungen schweizweit. ewz.ch/projekte
Lernen wir an der frischen Luft besser als in einem geschlossenen Raum? Dies glaubten jedenfalls die Lebensreformer vor hundert Jahren. Sie inspirierten mit der Idee von Licht, Luft und Sonne auch Architektinnen und Architekten – bis heute. Der Lehrplan 21 und die Hygiene- und Lebensreformbewegung lieferten die Ideen: Das im letzten Herbst bezogene Winterthurer Schulhaus Wallrüti ist eine Freiluftschule für das 21. Jahrhundert, gestaltet als Serie von zusammenschaltbaren Innenräumen mit viel Aussenraumbezug. Die Ausgangslage für den ungewöhnlichen Schulbau lieferte allerdings der enorme Kostendruck. Macht Not erfinderisch? Und was geschieht mit diesen Erfindungen, wenn sie in Betrieb gehen? Eine abschliessende Beurteilung ist nach einem halben Jahr Schulalltag im Wallrüti noch nicht möglich.
Vorerst ist dieser Entwurf, wie viele Schulprojekte aus neuerer Zeit, ein Prototyp. Ganz anders als die im 19. und 20. Jahrhundert unter Stadtbaumeistern wie Arnold Geiser, Gustav Gull, Theodor Gohl, Hermann Herter oder A. H. Steiner entstandenen Schulbauten lassen sich diese neuen Projekte kaum in Typen kategorisieren. Es ist auch nicht vorgesehen, sie in ähnlicher Form zu wiederholen. Vorerst wirft das Schulhaus Wallrüti mehr Fragen auf, als es Antworten liefert. Weil diese Fragen zukunftsweisend sein können, gehen wir ihnen in diesem Heft nach.
Volketswil. Schulanlage Feldhof. Planerwahlverfahren Ausschreibung
Planerwahlverfahren mit Präqualifikation
Ausschreibende Stelle
Schulgemeinde Volketswil, Abteilung Liegenschaften, Volketswil
Objekt
Sanierung Schulanlage Feldhof, Volketswil
Aufgabe
Zu der Schulanlage Feldhof gehören ein Schultrakt und ein Spezialtrakt mit einem Hallenbad und zwei Turnhallen. Die in die Jahre gekommene Anlage muss saniert werden.
Verfahren
Das Verfahren untersteht dem GATT/WTO-Übereinkommen. Die Ausschreibung wird gemäss Art. 12 Abs. 1 lit. b der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) im selektiven Verfahren durchgeführt und unterliegt dem Staatsvertragsbereich (Art. 5bis, Art. 12bis Abs. 1 IVöB). Im Weiteren gelten die Submissionsbestimmungen des Kantons Zürich. Verfahrenssprache ist Deutsch. Im Rahmen der Präqualifikation werden max. 5 Bewerbungen für die Teilnahme an der Angebotsphase ausgewählt.
Teilnahmeberechtigung
Die Ausschreibung richtet sich an Bewerbende aus den Fachbereichen Architektur und Landschaftsarchitektur, mit Firmen- oder Wohnsitz in der Schweiz oder in einem Vertragsstaat des GATT/WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen, soweit dieser Staat das Gegenrecht gewährt.
Termine
Eingabe Bewerbungsunterlagen bis: 31. März 2023 um 16.00 Uhr
Mitteilung über Teilnahme an Angebotsphase: 18. April 2023
Begehung vor Ort inkl. Fragerunde: Anfang Mai 2023
Abgabe Angebotsunterlagen bis: 02. Juni 2023
Präsentation der Angebote: 22. Juni 2023
Entscheid Auftragsvergabe: Anfang Juli 2023
Rahmenbedingungen
Die Zusammensetzung des Beurteilungsgremiums, Eignungskriterien, einzureichende Unterlagen sowie weitere Informationen zum Verfahren können dem Pflichtenheft zur Präqualifikation entnommen werden.
Bezug der Unterlagen
Ab Freitag, dem 24.02.2023 unter www.simap.ch
Eingabe Bewerbungen
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis am Freitag, dem 31.03.2023 um 16.00 Uhr bei der unten genannten Abgabestelle eingetroffen sein. Das Datum des Poststempels ist nicht massgeblich.
Abgabestelle: Planpartner AG, Obere Zäune 12, 8001 Zürich Vermerk: «Präqualifikation Planerwahlverfahren Schulanlage Feldhof»
Erweiterung Kindergartenstandort
Schlossmatt Bern
Gesamtleistungsstudie im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
In den kommenden Jahren steigt aufgrund der Wohnungsbauentwicklung im Stadtteil III der Schulraumbedarf stark an. Vom Mehrbedarf ist auch der Standort Schlossmatt betroffen. Das bestehende Angebot im Berner HolligenQuartier soll von zwei Kindergartenklassen auf vier Basisstufenklassen ausgebaut werden. Die Stadt Bern will diese überschaubare Bauaufgabe als Pilotprojekt – mit Fokus auf Suffizienz und LowTech nutzen, um neue Wege bezüglich der Nachhaltigkeit bei Auswahlverfahren auszuprobieren.
Verfahren
Hochbau Stadt Bern schreibt eine einstufige Gesamtleistungsstudie im selektiven Verfahren für fünf Teams aus mit dem Ziel, städtebaulich, architektonisch, ökologisch und ökonomisch optimierte Projekte mit einem verbindlichen Preisangebot zu erhalten, welche im vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden können. Für termingerecht eingereichte, vollständige und von der Jury zur Beurteilung zugelassene Projektvorschläge wird eine feste Entschädigung von je 30 000 Franken (exkl. MwSt.) ausgerichtet.
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Gesamtleistungsteams bestehend aus Fachleuten mit Kompetenzen in den Bereichen Totalunternehmung, Architektur, Landschaftsarchitektur, Tragwerk, Haustechnik und Energie.
Fachpreisgericht
Thomas Pfluger Stadtbaumeister, Hochbau Stadt Bern (Vorsitz)
Ivo Thalmann 0815 architekten, Biel Fribourg Hannes Zweifel Holzhausen Zweifel Architekten, Bern Zürich
Jürg Graser Graser Troxler Architekten Zürich
Carolin Riede Landschaftsarchitektur GmbH, Dietikon
Heike Lorenz Hochbau Stadt Bern (Ersatz)
Heinrich Sauter Hochbau Stadt Bern (Ersatz)
Bezug der Unterlagen
Das Programm kann auf www.simap.ch oder www.bern.ch/hochbau eingesehen und heruntergeladen werden. Massgebend ist die Publikation mit Rechtsmittelbelehrung auf simap.ch vom 22.02.2023.
Ein Schulhaus ohne Korridore im Innern, sondern mit Zirkulations- und Aufenthaltsflächen rundherum im Freien. Sie richten sich zur Landschaft und bieten den Sekundarschülerinnen und -schülern Platz, sich zu bewegen. Die wolkenförmigen Laubengänge laden auch die Quartierbewohnenden jenseits der Bahnlinie zur Nutzung ein.
24 Eine Freiluftschule für das 21. Jahrhundert
Sabine v. Fischer Im Schulhaus Wallrüti Winterthur führen alle Wege nach draussen.
29 Nicht zwingend zu Beheizendes bleibt aussen vor Paul Knüsel Wie energieeffizient funktioniert ein auf das Nötigste reduzierter Raum?
32 «Es war für uns nie ein Problem, dass alle an die frische Luft müssen.»
Sabine v. Fischer Wallrüti-Schulleiterin Maya Steffen, Stadtbaumeister Jens Andersen und Architekt Jens Studer sprechen mit TEC21 über ihre Wünsche und Erfahrungen mit einem Entwurf, der viele Normen ausser Acht liess.
Projektwettbewerb
Neubau «Reach-17» Erlebnis, Gastro, Arbeiten und Wohnen
Die Raiffeisenbank Wohlen beabsichtigt neben ihrem Hauptsitz ein architektonisch attraktives und einzigartiges Projekt zu realisieren. Das schweizweite Teilnehmerfeld für den Wettbewerb wird mittels einer Präqualifikation bestimmt.

Persönliche und aussagekräftige Bewerbungen von Architekturbüros sind bis spätestens 17. März 2023 zu richten an: Raiffeisen Schweiz, M. Göckeritz Bauherrenberatung, Raiffeisenplatz 4, 9001 St. Gallen
Das Wettbewerbsprogramm und die notwendigen Informationen finden Sie unter www.raiffeisen.ch/architektur
Geb Udehebung

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