Ernst & Sohn Sonderheft Innovative Fassadentechnik 1/17

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Fassadenwerkstoff Metall

Bild 8. Für einen repräsentativen Empfang sorgt der 12,5 m lange Vorbau, der den Weg zum Foyer überdacht

Bild 6. Ein Verbindungsbau mit dominanter Aluminiumverkleidung verknüpft den Bestand mit dem Neubau; damit von der Befestigung äußerlich nichts erkennbar ist, hat Freyler Metallbau rückseitig Bolzen aufgeschweißt

Bild 9. Durch den großen Glasanteil der Fassade ist das Innere des Bürokomplexes hell und freundlich

Bild 10. Im Obergeschoss befindet sich ein großer Konferenzraum, an den sich die markant auskragende Dachterrasse anschließt Bild 7. Die Kaltfassade besteht aus 4 mm dicken Aluminiumblechen mit einer gleichmäßigen markanten Fugenbildung, die exakt ausgeführt werden musste

zingen höchste Präzision. In Kombination mit den großen Formaten von 1,30 m × 3 m entstanden wahre Schwergewichte, die das Team von Freyler Metallbau auf der Baustelle dank langjähriger Erfahrung zügig und fachgerecht montiert hat. Zwischen den transparenten Fensterflächen sind immer wieder opake Glaspaneele in die Fassade integriert, die von außen fast nicht zu erkennen sind. Dabei

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wurde bewusst Isolierglas verwendet, bestehend aus einem äußeren Klarglas, einer mit Siebdruck versehenen Scheibe und einem inneren Blechpaneel. „So ließ sich eine größere Tiefenwirkung erzielen“, berichtet Stefan Gauss.

Das verbindende Element Der Glaskubus ist mit einem Verbindungsbau an den Bestand angeschlossen – hier dominieren dunkelgraue Blechverkleidungen das Erscheinungsbild. Die hinterlüftete Kalt-

Ernst & Sohn Special 2017 · Innovative Fassadentechnik 1

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