Drava Verlag

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D R A V A

Frühjahr/ Spomladi 2022 Frühjahr ’22 | 1


DRAVA

DRAVA

Ein Wasserlauf von den Ostalpen zum Balkan. Ein Verlag am Zusammenfluss von Sprachen und Kulturen.

Reka, ki teče iz vzhodnih Alp na Balkan. Križarjenje preko jezikovnih in kulturnih prostorov.

QUELLGEBIET UND OBERLAUF Die Gratwanderung zwischen dem Eigenen und dem Anderen, die Berührung von dörflichem Mikrokosmos und urbanem Kosmopolitismus, die Lust am Überwechseln von einer Sprache in die andere kennzeichnen die Literatur des zweisprachigen Gebietes, das die Drau in Kärnten durchmisst. STROMSCHNELLEN waren derer viele. Inzwischen haben wir mit ihnen leben gelernt, indem wir mit den Originalausgaben und Übersetzungen lauter kleine Boote bauten, die uns durch das durch die Geschichte kontaminierte Land aufs andere Ufer geleitetet haben, wo wir fruchtbares kulturelles Neuland zu bebauen geholfen haben. DIE ANDERE SEITE Kleine Sprachen stehen vor hohen Barrieren. Drava entdeckt die hiesige und jenseitige slowenische Literatur für den deutschsprachigen Raum. Wir haben Fundstücke moderner Weltliteratur ans Tageslicht gehoben und sie der slowenischen und deutschen Sprache Kundigen vorgelegt. BRÜCKEN UND FÄHREN Hüben und drüben. Wir und die. Je vielschichtiger Gesellschaften durch Zuwanderung und gegenseitige Verschränkung werden, als desto ungeeigneter erweisen sich Konzepte der Ab- und Ausgrenzung. Kulturelle Differenzen lassen sich nicht gewaltsam einebnen, sie bedürfen eines ständigen gegenseitigen Übersetzens. Drava setzt über. MÄANDER Einwanderer, Flüchtlinge, Angehörige von Minderheiten oder der zweiten, dritten Generation … Immer mehr Menschen leben in mehr als einer Kultur. Im Niemandsland dazwischen entsteht eine Literatur, die neue Blickwinkel und Sichtweisen öffnet. Drava gibt ihr eine Stimme. FLUSSABWÄRTS Die Literaturen der Frauen: ein seismographisches Schreiben, das Naht- und Bruchstellen, tektonischen Verschiebungen und Erschütterungen nachspürt. Der Balkan, Konstrukt des gänzlich Anderen – oder doch nur ein Spiegel, der uns vorgehalten wird? Drava lädt zu einer Erkundungsreise jenseits der Festung Europa. ZU NEUEN UFERN Angefangen hat Drava vor nahezu siebzig Jahren, als kleiner, regionaler Verlag der einst verschmähten slowenischen Sprache. Heute werfen wir unsere Netze über ganz Europa aus. Unser Ziel ist, das Verborgene und Verdrängte sichtbar und hörbar zu machen. Auf unserer Arche ist genug Platz. Klagenfurt/Celovec Herbst 2021

2 | Frühjahr ’22

POVIRJE IN OB ZGORNJEM TOKU Lovljenje ravnotežja med dvema svetovoma, napetost med vaškim mikrokozmosom in urbanim kozmopolitstvom, menjavanje iz enega jezika v drugega, vse to je značilno za književnost dvojezične pokrajine, skozi katero teče Drava na Koroškem. BRZICE Kar nekaj jih je bilo. Navadili smo se jih in se tudi naučili, z njimi živeti. Z izdajami v originalih in v prevodih smo si scimprali majhne ladjice, ki so nas nesle skozi kontaminirane prostore und nas prebrodle, tako da smo z drugimi vred zasadili mladje in zasejali plodno žito. RAZVODJE Majhni jeziki se srečujejo z visokimi ovirami. Drava odkriva slovensko literaturo, tostran in onstran meja. Poiskali smo bisere svetovne literature in jih ponudili bralkam in bralcem tu in tam. TOSTRAN ALI ONSTRAN? Migranti in begunci, pripadniki manjšin ali „druge generacije“ – vedno več ljudi živi v več kot eni kulturi ali jeziku. V nikogaršnji deželi tam vmes nastaja književnost, ki odpira nove zorne kote. Njej daje Drava glas. OB TOKU NAVZDOL Literatura žensk: seizmografsko pisanje, ki išče stičišča in prelome, tektonske premike in sunke. S tem, da konstruiramo Balkan kot tisto popolnoma drugo - je le samo oz. tudi naša zrcalna slika? Kaj torej Balkan sploh je in kje se začne? Drava vabi na popotovanje prek trnjave Evrope in utečenih poti. K NOVIM BREGOVOM Drava je pred pičlim sedemdesetimi leti začela kot založba slovenske manjšine. Sidrišče ostaja, čeprav medtem mečemo mreže že po polovici Evrope. Biotop, iz katerega izvira Drava, in naše mreže so po celi Evropi razpete. Skrita in zapostavljena dela se znajdejo na naši ladji. Mi imamo še prostora dovolj.


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Die Welt als guter Wille und schlechte Vorstellung

Das identitätspolitische Lesebuch

Sama Maani

5

6

Warum ich über den Islam nicht mehr rede Schwierige Meinungen über Politik, Kunst, Literatur und Geschichte

Alexander Keppel

Der Zweite Kontinent Roman

Jakob J. Kenda

7

Appalachian Trail

3500 Kilometer Hügel und Amerika Roman

8

9

10

Vanda Rozenbergová

Drei Tote treiben Roman

Marija Pavlović

24

Roman

Julius Kugy

Triest-Triglav

Ein Leben zwischen Musik und Bergen

I N H A L T F R Ü H J A H R 2 0 2 2 – D R AVA

Richard Schuberth

11

12

12

13

14

Gabrijel Wutti

Pasje kvatre Hundsjahre

Lidija Dimkovska

Reserveleben Roman

Tone Škrjanec

Haut

Gedichte

Anna Gentillini

Home Sweet Home Kinderbuch

Peter Svetina

Aus der Rumpelkammer Kinderbuch

Christoph Herzeg

15

Die große Suche des kleinen Hasen Henri Kinderbuch

Frühjahr ’22 | 3


Richard Schuberth

ESSAYISTIK

Die Welt als guter Wille und schlechte Vorstellung Das identitätspolitische Lesebuch Als Richard Schuberth sich an den Schreibtisch setzte, um eine umfassende Kritik der Identitätspolitik (und ihrer Kritiker) zu schreiben, musste er feststellen, dass das Wesentliche dazu schon längst gesagt wurde, von anderen, aber – zu seinem Erstaunen – auch von ihm selbst. In seinem publizistischen Schaffen der letzten fünf Jahre finden sich nicht wenige Texte zu diesem sehr heterogenen Themenkomplex. So beschloss er kurzerhand eine Anthologie herauszugeben, mit Essays, Satiren, Interviews, Radiotexten, Aphorismen, Postings, Cartoons und Bildcollagen, die zum Teil bis in die späten 1980er-Jahre zurückdatieren, als Diskussionen zur Identitätspolitik nicht weniger heftig geführt wurden als heute.

DRAVA

ca. 300 Seiten, gebunden, Lesebändchen EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-989-0

Ein unkonventionelles Buch als buntes Mosaik jüngerer und älterer Interventionen zu Rassismus, Antirassismus, Feminismus, Maskulinismus, #MeToo, Political Correctness, Sprachregulierung, kultureller Aneignung, Wokeness, Critical Whiteness und postkolonialen Ansätzen, neuem Puritanismus, Standortbestimmungen der Linken zwischen Klassen- und Anerkennungspolitik, linkem Nationalismus, der Betroffenheitsrhetorik in sozialen Medien, der Frage, was Satire darf – und nicht zuletzt seinen essayistischen Länderstudien zur Konstruktion nationaler Identitäten. Mit der „Welt als guter Wille und schlechte Vorstellung“ stellt der Autor in diesem heißumfehdeten Feld jedenfalls einen Kompass zur Verfügung, dessen Nadel zwar fröhlich zittert, aber eine ungefähre Richtung vorgibt, wie sich Identitätspolitik kritisieren lässt, ohne den emanzipatorischen Anspruch der neuen sozialen Bewegungen zu verraten.

© Foto: Jana Madzigon

Richard Schuberth, geb. 1968 in Ybbs a. d. Donau, Romancier, Essayist, Dramatiker, Kulturwissenschaftler, Cartoonist, Songwriter, Regisseur. Publikationen: die Romane Chronik einer fröhlichen Verschwörung und Bus nach Bingöl, die Sachbücher Narzissmus und Konformität, Lord Byrons letzte Fahrt. Eine Geschichte des Griechischen Unabhängigkeitskriegs und Karl Kraus. 30 und drei Anstiftungen, die Aphorismensammlung Das neue Wörterbuch des Teufels. Im Drava Verlag: die Textanthologien Rost und Säure und Unruhe vor dem Sturm sowie die Theaterstücke Freitag in Sarajevo, Trommeln vom anderen Ufer des großen Flusses, Wie Branka sich nach oben putzt und Frontex – Keiner kommt hier lebend rein. 4 | Frühjahr ’22


Sama Maani

ESSAYISTIK

Warum ich über den Islam nicht mehr rede Schwierige Meinungen über Politik, Kunst, Literatur und Geschichte

Wie es kommt, dass immer absurdere gesellschaftliche Diskurse immer banalere Gegendiskurse provozieren. Dass Vertreter der Identitätspolitik die Kunst von Angehörigen jener Minderheiten, die sie zu vertreten vorgeben, entkunsten. Warum im 19. und im frühen 20. Jahrhundert der luxuriöse Lebensstil manch eines Führers der Arbeiterbewegung von den Arbeitern bewundert wurde – während heutige Spitzenpolitiker der Sozialdemokratie, wenn sie sich einmal einen Luxus leisten, als abgehoben und von ihren Wählern entfremdet empfunden werden. Warum 700 Jahre nach dem Tod ihres Autors die Mohammed-Passagen in der Göttlichen Komödie nicht nur in der Islamischen Republik Iran, sondern auch in Holland zensuriert werden. Welche Rolle die sogenannten Perserkriege für die aktuellen Islam-Debatten spielen. Und wie es kommt, dass er über den Islam nicht mehr redet – diese und andere schwierige Fragen versucht der Schriftsteller und Psychoanalytiker Sama Maani in seinem neuen Essayband zu beantworten. Und scheut dabei auch vor schwierigen und aporetischen Antworten nicht zurück. „Der Titel eines Essaybandes von Sama Maani bringt die Kritik auf den Punkt. Er lautet Respektverweigerung. Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten. Und die eigene auch nicht (Drava, 2015). Das ist der einzige authentische Standpunkt - gerade im Verhältnis zu anderen denkmöglichen Haltungen in dieser Frage.“

ca. 150 Seiten, englische Broschur EUR 14,95 • ISBN 978-3-85435-997-5

Slavoj Žižek in der Neuen Zürcher Zeitung

© Foto: Autor

Sama Maani, geboren in Graz, aufgewachsen in Österreich, Deutschland und im Iran. Studium der Medizin in Wien und der Philosophie in Zürich. Ausbildung zum Psychiater und Psychoanalytiker in Graz. Lebt heute als Schriftsteller in Wien. 2004 Literaturpreis schreiben zwischen den kulturen, 2007 Österreichisches Staatsstipendium für das Romanprojekt Ungläubig (erschienen 2014 bei Drava), Respektverweigerung. Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten. Und die eigene auch nicht (Essayband 2015 bei Drava), Der Heiligenscheinorgasmus und andere Erzählungen (2016 bei Drava), Teheran Wunderland (Roman 2018 bei Drava), Warum wir Linke über den Islam nicht reden können (Essayband 2019 bei Drava), Worüber man als Jude nicht schreiben sollte (Essayband 2020 bei Drava), Žižek in Teheran (Roman 2021 bei Drava) Frühjahr ’22 | 5


Alexander Keppel

BELLETRISTIK

Der Zweite Kontinent Roman

Nicht britische Seefahrer, sondern österreichische Marineure haben Ende des 18. Jahrhunderts die Terra Australis entdeckt. Österreich ist heute, im Mai 1968, eine euro-pazifische Monarchie. Einen Ersten Weltkrieg hat es nie gegeben und somit auch keinen Zweiten. Die Welt steht im Zenit einer noch ungebrochenen Moderne. Nach der schlecht verwundenen Trennung seiner Verlobten gelangt der junge Kunsthistoriker Felix von Tóth als Mitglied einer Forschungsexpedition der Marine zunächst für drei Tage nach Triest. Den jungen Adligen aus abgestiegenem Hause hält nun nichts mehr in Europa. Er projiziert seine Hoffnungen stattdessen in einen Neuanfang auf dem Zweiten Kontinent. Während des kurzen Transits in der adriatischen Hafenmetropole begegnet er jedoch Lora und verliebt sich in die unkonventionelle Überseeische. Kurz vor seiner Abreise nach Neu Pressburg – der strahlenden Kapitale Austrialias – steht ihre Begegnung, wie auch das Schicksal des Zweiten Kontinentes, unter keinem guten Stern.

© Foto: Jacqueline Neubauer

ca. 220 Seiten, gebunden, Lesebändchen EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-990-6

Alexander Keppel, geboren 1982 in Berlin. Studierte Kommunikationsdesign und Freie Kunst in Potsdam und Posen. Lebt seit 2015 in Wien und hat sich dort neben seiner Arbeit als Texter dem Schreiben von Prosa und Essays zugewandt. Betreibt den Blog Der Luftraum auf derstandard.at. 6 | Frühjahr ’22


Jakob J. Kenda

BELLETRISTIK

Appalachian Trail

3500 Kilometer Hügel und Amerika Roman Aus dem Slowenischen von Lars Felgner Der etwas mehr als 3.500 Kilometer lange Fernwanderweg Appalachian Trail verläuft durch den gleichnamigen Gebirgszug, der 14 Bundesstaaten im Osten der USA durchquert. Er weist einen Gesamtanstieg von 142 Kilometern auf. In einigen Abschnitten ist man eine Woche von der nächsten Siedlung entfernt und taucht tief in die Wildnis der amerikanischen Wälder ein. Im Roman Appalachian Trail: 3500 Kilometer Hügel und Amerika bringt uns der Autor auf geistreiche und humorvolle Weise seine vielfältigen Erlebnisse und Begegnungen auf dieser langen Wanderung näher. Durch die eindrücklichen Beschreibungen der Natur und der Städte entlang des Weges sowie der Menschen, die er unterwegs trifft, macht er uns mit den Besonderheiten dieses Fernwanderweges und der zeitgenössischen amerikanischen Realität vertraut. Der Roman wurde in Slowenien mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als bester Reiseroman und als bestes literarisches Debüt.

ca. 380 Seiten, englische Broschur EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-987-6

Dr. Lars Felgner lebt seit mehr als 20 Jahren in Slowenien und unterrichtet moderne deutsche Sprache und Rhetorik an der Abteilung für Germanistik der Universität Ljubljana. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitet er erfolgreich als Übersetzer. Mit dem Autor teilt er die Leidenschaft fürs Wandern.

© Foto: Übersetzer

© Foto: Jože Suhadolnik

Jakob J. Kenda ist der slowenischen Öffentlichkeit vor allem durch seine genialen Übersetzungen, insbesondere von Harry Potter, bekannt. Der promovierte Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und leidenschaftliche Wanderer war 2017 der erste Slowene, der den ganzen Appalachian Trail absolviert hat.

Frühjahr ’22 | 7


Vanda Rozenbergová

BELLETRISTIK

Drei Tote treiben Roman

Aus dem Slowakischen von Zorka Ciklaminy Die Protagonistin Karola Vojtylová findet sich als achtjähriges Roma-Mädchen in einer slowakischen Adoptivfamilie wieder. Sie wächst wohlbehütet mit ihren neuen Eltern und ihrem Stiefbruder Oskar auf, den sie über alles liebt. Oskar ist Astralreisender, der Vater ein Gutmensch, und in der Nachbarschaft leben seltsame Neoliberale. Karolas beste Freundin ist Karols Mutter, und Karol wiederum ist Oskars bester Freund. Karola erzählt aus ihrem Alltag, über ihre Zukunftsträume und von ihren Kindheitstraumata, die sie mit ihrer leiblichen Familie erlebt hat. Oberflächlich scheint sie mit ihrer Vergangenheit im Reinen zu sein, doch als sich in der neuen Familie eine weitere Tragödie abspielt, durchlebt Karola eine Katharsis, und ihre unterdrückten Gefühle brechen hervor. Dies fordert auch seine Opfer ... Vanda Rozenbergová hat mit «Drei Tote treiben» eine bewegende Familiengeschichte geschrieben, deren sprachliche Leichtigkeit in Kontrast zum düsteren Grundton des Romans steht. Indem die Stellung der Roma innerhalb der slowakischen Gesellschaft unverblümt zur Sprache gebracht wird, gibt das Buch auch ein wichtiges sozialkritisches Statement ab. Packend erzählt Vanda Rozenbergová die Geschichte einer slowakischen Romnja, die sich allen Widrigkeiten und Herausforderungen des Lebens stellt, am Ende aber doch auf schmerzhafte Weise von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und erkennen muss, dass man seiner Herkunft nicht entfliehen kann.

© Foto: Rastislav Šorman

Vanda Rozenbergová, geboren in Bojnice (Mittelslowakei), studierte an der Comenius-Universität in Bratislava Journalismus. Sie hat vier Romane und zahlreiche Erzählungen veröffentlicht und gehört zu den bekanntesten Gegenwartsautorinnen der Slowakei. Neben ihrer Arbeit als Autorin ist sie auch als Illustratorin tätig. Ihr Roman «Drei Tote treiben» («Tri smrtky sa plavia», Slovart 2018) war 2019 für den renommiertesten slowakischen Literaturpreis «Anasoft litera» nominiert. Vanda Rozenbergová lebt in Prievidza. Zorka Ciklaminy, aufgewachsen in einer slowakisch-serbischen Familie, studierte Slavistik, Ältere Nordische Philologie und Komparatistik. Sie übersetzt aus dem Russischen, Serbokroatischen und Slowakischen ins Deutsche und lebt mit ihrer Familie in Zürich. 8 | Frühjahr ’22

© Foto: Riccarda Ursprung

ca. 180 Seiten, gebunden, Lesebändchen EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-988-3


Marija Pavlović

BELLETRISTIK

24

Roman Aus dem Serbischen von Jelena Dabić Viktor Stanković, Protagonist des Romans 24, reist den Anforderungen seiner Arbeit entsprechend als Polizist nach Spanien, an den Bestimmungsort Malaga, weil auf dem dortigen Flughafen Vida Erić, eine serbische Touristin, nach einer Reise durch Andalusien verschwunden ist. In der gesamten erzählten Zeit des Romans versucht Stanković, die Reise der Vida Erić zu rekonstruieren, ohne zu merken, dass er selbst in diesem früheren, in ihrem Verschwinden, verschwindet. Vereinsamt, ohne jemanden, der aus unmittelbarer Nähe seine Erfahrungen bezeugen oder bestätigen könnte, gleitet Stanković offenbar in eine Phantasmagorie oder in den Wahnsinn. Oder in beides. Eigentlich rückt er keinen Zentimeter von der einzigen Stelle weg, an der er erwartet wird: in der zivilisierten Gegenwart. Eine pseudodetektivische Suche, die sich wie ein Reisebericht über Andalusien liest, sich aber ebenso als Reise durch unwegsame Verschwörungstheorien und den Hypertrashrealismus entfaltet. Durch einen epistolarischen Dialog entdecken wir den Fragmentor, eine Verkörperung des Zeitgeistes und die Demolierung des Textes bezüglich seiner physischen und virtuellen Realität. Geschrieben in Goldlettern. Srđan Srdić: Nachwort zur serbischen Ausgabe

216 Seiten, gebunden, Lesebändchen EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-993-7

© Foto: Übersetzerin

© Foto: Autorin

Marija Pavlović, geboren 1984 in Leskovac (Serbien). Autorin von Kurzgeschichten (American Dream, Discopolis, Disco-inferno, Alles auf einer Linie, Der Weg nach Imago), des Theaterstücks Der seltsame Fall von Frau Jekyll und Frau Doktor Hyde sowie des Gedichtbands Imperative. Der Kurzgeschichtenband Horrorgeschichten aus dem Alltag erschien 2018. Teilnahme an verschiedenen Literaturfestivals, u. a. am Kikinda Short (Serbien), Writer-in-Residence in Gotland (Schweden) sowie in Skopje (Nordmazedonien), mit Unterstützung der serbischen Literaturvereinigung „KROKODIL“. Marija Pavlović lebt zurzeit in Berlin.

Jelena Dabić, geboren 1978 in Sarajevo, Studien der Germanistik und Russistik in Innsbruck und Wien. Übersetzungen aus dem Bosnischen/Kroatischen/Serbischen, u. a. für Lichtungen, Manuskripte und Wespennest. In Buchform sind in ihrer Übersetzung erschienen: Verlorene Söhne von Murat Baltić (Drava, 2017), Grüne Nacht in Babylon von Sofija Živković (Edition Aramo, 2018) und Die schwindende Stadt von Pavle Goranović (edition korrespondenzen, 2019), wofür sie das Arbeitsstipendium der Literar-Mechana und das Arbeitsstipendium der Stadt Wien erhielt. Mitarbeit an der Anthologie Erklärung für alles. Neue Texte aus Mitteleuropa, Osteuropa, Südosteuropa und dem Schwarzmeerraum (Residenz Verlag, 2021). Jelena Dabić lebt und arbeitet in Wien. Frühjahr ’22 | 9


Julius Kugy

SACHBUCH

Triest-Triglav Ein Leben zwischen Musik und Bergen Herausgegeben und mit einem Nachwort von Beppo Beyerl

In diesem Buch, ursprünglich erschienen 1931 in München, erzählt Julius Kugy ausführlich über sein Leben, das 1858 in Görz begann und einige Jahre nach Erscheinen des Buches 1944 in Triest endete. Julius Kugy leistete sich drei großartige Fähigkeiten: Er war Alpinist. Und er war Musiker. Und er war Schriftsteller. Und das alles mit italienischen, österreichischen und slowenischen Wurzeln. Der Alpinist galt als Erschließer der Julischen Alpen. Auf den Triglav kraxelte er im Sommer, im Winter, bei Sonnenschein, in der Nacht und sonst zwischendurch. Und laut seinen Erzählungen umrundete er erst einige Male den Gebirgsstock, ehe er sich zur finalen Gipfelroute durchringen konnte. Weitere Einzelheiten dazu und anderen Schauplätzen seines Lebens zwischen Wien und Triest erfahren Sie in unserem neuen Kugy-Buch: Erstmals seit den 1930er-Jahren wird der Text wieder zugänglich gemacht und von einem Nachwort begleitet, in dem Beppo Beyerl Julius Kugys Schaffen umfassend vorstellt.

ca. 370 Seiten, gebunden, Lesebändchen EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-991-3

© Foto: Privat

Julius Kugy (1858–1944) gilt als der Erschließer der Julischen Alpen. Sein Klassiker der montanistischen Literatur Aus dem Leben eines Bergsteigers (1925) erlebte bis in die 1980er-Jahre immer neue Auflagen. Nach seinem Studium in Wien arbeitete er zunächst im väterlichen Handelshaus Pfeifer & Kugy. Neben seinen Bergausflügen widmete er sich einer Vielzahl von literarischen und künstlerischen Interessen und war aktiv im mehrsprachigen gesellschaftlichen Leben Triests und der Region Alpe-Adria. 10 | Frühjahr ’22


Gabrijel Wutti

Pasje kvatre Hundsjahre

SACHBUCH

Dnevniški zapisi iz pregnanstva 1942 in 1943 Tagebuchaufzeichnungen aus der Vertreibung 1942 und 1943 Knjiga vsebuje dnevniške zapise Gabrijela Wuttija iz časa prisilne izselitve. To ni bil njegov prvi dnevnik. S pisanjem je začel vedno tedaj, ko se je njegovo življenje dramatično spremenilo in ni mogel več sam svobodno odločati o svojih življenjskih okoliščinah. Zapiski iz taborišča Frauenaurach obsegajo čas od 15. aprila do 29. decembra 1943. Dopolnjujeta jih spominski zapis Gabrijelove hčerke Mire Wutti, por. Zorec, iz leta 1952 in spremna študija zgodovinarke Brigitte Entner. Das Buch enthält die Tagebuchaufzeichnungen von Gabrijel Wutti aus den Jahren der zwangsweisen Aussiedlung. Es war nicht sein erstes Tagebuch. Wutti begann immer dann Tagebuch zu schreiben, wenn sein Leben eine dramatische Wendung genommen hatte und er in der Folge nicht mehr frei über sich und seine Lebensumstände bestimmen konnte. Die Aufzeichnungen Wuttis aus dem Lager Frauenaurach umfassen die Zeit vom 15. April 1942 bis zum 29. Dezember 1943. Sie werden ergänzt durch einen Memoirenbeitrag seiner Tochter Mira Wutti verh. Zorec aus dem Jahre 1952 und eine Begleitstudie der Historikerin Brigitte Entner.

ca. 320 Seiten, englische Broschur EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-998-2

Ziljan Gabrijel Wutti (1887–1945) je moral leta 1919 zapustiti Koroško iz narodnopolitičnih razlogov. Po poroki s hčerko politika Franca Grafenauerja, Cilko, je živel z družino v Dolah na kmetiji pri Vinklarju in bil kulturno in politično aktiven. Gestapo ga je prvič aretiral aprila 1941. 15. aprila 1942 so ga z družino prisilno izselili v taborišče Frauenaurach. Oktobra 1944 so družino predčasno izpustili na Zgornje Avstrijsko, kjer je družina delala v podjetju za oboroževalno industrijo. Kmalu po vrnitvi domov je Wutti umrl na posledicah preganjanja. Der Gailtaler Gabrijel Wutti (1887–1945) musste 1919 Kärnten aus nationalpolitischen Gründen verlassen. Nach seiner Hochzeit mit der Tochter des Politikers Franc Grafenauer, Cilka, lebte er mit seiner Familie in Dellach und engagierte sich kulturell und politisch. Im April 1941 wurde er von der Gestapo verhaftet. Im April 1942 wurde die Familie zwangsweise ausgesiedelt. Im Oktober 1944 erfolgte ihre vorzeitige Entlassung nach Oberösterreich, wo sie bis zum Kriegsende in einem Rüstungsbetrieb arbeiten musste. Unmittelbar nach der Heimkehr verstarb Wutti an den Folgen der Verfolgung. Frühjahr ’22 | 11


LITTERAE SLOVENICAE

Lidija Dimkovska

Reserveleben Roman

Reserveleben ist eine mitreisende Geschichte über das Schicksal zweier am Kopf miteinander verwachsener siamesischer Zwillinge mit vielsagenden Namen: Zlata (die Goldene) und Srebra (die Silberne). Im Fokus steht ihr Kampf um Individualität, Privatsphäre und ein voneinander getrenntes Leben. Ihr Drama spielt in der Zeit von 1984 bis 2012 zwischen Skopje und London, umfasst aber auch Geschehnisse, die nicht nur Teil ihrer persönlichen, sondern auch der kollektiven Erinnerung und Geschichte sind. Der von Zlata erzählte Roman beginnt an einem Nachmittag im Juni 1984 in einer Vorstadt von Skopje, wo er im August 2012 auch endet. Die zwei Hauptfiguren spielen mit einer Freundin Wahrsagen: wen sie wo und wann heiraten und wie viele Kinder sie bekommen werden, ob ihr Ehemann arm, reich oder gar ein Milliardär sein wird. Zu Beginn spielen Srebra und Zlata, am Ende Zlatas Töchter Marta und Marija. Der Kreis schließt sich – 28 Jahre Leben, Heranwachsen, Leiden, Lieben und Hassen. Die Trennung der siamesischen Zwillinge fällt mit der Trennung der ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken zusammen. „Reserveleben“ ist nicht nur ein Liebes-, sondern auch ein politischer und Geschichtsroman sowohl über die Zeit, in der wir leben, als auch über Menschen, in denen wir uns wiedererkennen.

508 Seiten, englische Broschur EUR 21,00 • ISBN 978-3-85435-996-8

Tone Škrjanec

Haut Gedichte

Tone Škrjanec (1953) veröffentlichte 1997 seinen ersten Gedichtband mit dem Titel Blues zamaha (Der Blues des Schwungs), dem noch zehn weitere folgten, der letzte, Nekaj o nas kot živalih (Etwas über uns als Tiere), letztes Jahr. Außerdem gab er zwei Bände mit ausgewählten Gedichten heraus. 2017 erhielt er den Preis Velenjica/Čaša nesmrtnosti (Kelch der Unsterblichkeit) für sein ausgezeichnetes zehnjähriges dichterisches Werk, 2018 wurde sein Band Dihaj (Atme) mit den beiden wichtigsten slowenischen Preisen für Dichtung ausgezeichnet: dem Veronika-Preis und dem Jenko-Preis. Im Ausland erschienen bislang sieben seiner Gedichtbände (in Polen, Bulgarien, den USA, Kroatien), zudem wurden seine Texte in zahlreiche Anthologien im In- und Ausland aufgenommen und in einen großen Teil der Weltsprachen übersetzt. Er veröffentlichte eine CD mit Gedichten und Musik, Lovljenje ritma (Jagd nach dem Rhythmus) und war an zwei weiteren derartigen Kompilationen beteiligt.

84 Seiten, englische Broschur EUR 12,00 • ISBN 978-3-85435-995-1 12 | Frühjahr ’22


Anna Gentillini

KINDERBUCH

Home Sweet Home Roman

Als sein Baum eines Tages verschwindet, muss Karl das Eichhörnchen sich ein neues Zuhause suchen. Da findet er einen Baum, der genauso schön und groß ist wie sein alter. Leider wollen die dortigen Bewohner ihr Zuhause so gar nicht mit Karl teilen. Traurig kehrt er auf seinen Hügel zurück und weiß nicht, was er nun tun soll. Da bekommt er überraschend Hilfe.

2021

24 Seiten, gebunden, Lesebändchen EUR 12,95 • ISBN 978-3-85435-982-1

© Foto: Autorin

Anna Gentilini wurde 1985 in Klagenfurt geboren und verbrachte ihre Kindheit im schönen Rosental. Sie studierte Kostümdesign und 2D-Animation an der University of the Arts London und Film an der Griffith University Brisbane (Australien). Über die Jahre arbeitete sie an Film- und Theaterproduktionen in Wien, Prag, Berlin und London. Weiters war sie auch in verschiedenen Museen in England und am Kärntner Landesmuseum in der Pädagogik und Museums-Assistenz tätig. Seit 2018 lebt und arbeitet sie wieder in ihrer Heimatstadt Ferlach. Dort leitet sie die Stadtbücherei und ist als freie Illustratorin, Schriftstellerin und Kostümdesignerin, unter anderem für das Theater Waltzwerk, tätig. Frühjahr ’22 | 13


Peter Svetina

KINDERBUCH

Aus der Rumpelkammer Illustriert von Damijan Stepančič

In seinem Kinderbuch Ropotarna (Aus der Rumpelkammer) kombiniert Peter Svetina längere und kürzere Märchen, Märchen über Menschen und Märchen über Gegenstände, Lieder und Miniaturtexte, in denen er mit Sprache spielt und von denen einige an Unsinn grenzen. Verschiedene literarischen Gattungen und Formen wechseln sich dabei gewollt ungezähmt in Reihenfolge und Rhythmus ab, wodurch der Horizont der Erwartung immer wieder durchbrochen wird. Für den Leser und die Leserin ist jede (nächste) Seite eine völlige Überraschung. Verfolgt man in einem längeren Märchen noch gespannt die Ereignisse, kann man mit dem folgenden Gedicht zu Atem kommen, im nächsten Moment über den charakteristischen Witz des Autors lachen oder einfach nur den Klang von Sprache und verbaler Akrobatik bestaunen. Für zusätzliche Überraschungen sorgen die Illustrationen von Damijan Stepančič, der jede Texteinheit auf seine Weise illustriert und so die unterschiedlichen Textarten dieses einzigartigen Buches hervorhebt. DRAVA

92 Seiten, englische Broschur EUR 23,00 • ISBN 978-3-85435-994-4

Peter Svetina (geb. 1970 in Ljubljana, Slowenien) ist Schriftsteller, Dichter, Übersetzer und Literaturhistoriker. Sein literarisches Debüt, das Bilderbuch O mrožku, ki si ni hotel strici nohtov (Das kleine Walross lässt sich nicht die Nägel schneiden, 1999), diente schon bald als Vorlage für ein Puppenspiel. Er schreibt sowohl für Kinder als auch junge Erwachsene und zu seinen Werken gehören an die zwanzig weitere Kinderbücher, Gedichtsammlungen, Jugendromane und -krimis. Außerdem schreibt er wissenschaftliche Texte über Altslowenische Dichtung, sowie über Jugendliteratur und Kriminalromane. Er übersetzt aus dem Englischen, Tschechischen, Deutschen und Kroatischen ins Slowenische. Peter Svetina wurde mehrfach ausgezeichnet; für das Werk Ropotarna (Aus der Rumpelkammer, 2012) erhielt er 2013 bereits zum dritten Mal den slowenischen Kinder- und Jugendliteratur-Preis Večernica. 2016 wurde das Buch Aus der Rumpelkammer in die Ehrenliste des Internationalen Kuratoriums für das Jugendbuch IBBY aufgenommen. Peter Svetina erhielt für seine Werke außerdem noch den Preis der Slowenischen Buchmesse für das beste Debüt, den Preis der Kammer der slowenischen Verleger und Buchhändler für das beste Bilderbuch und mehrere Auszeichnungen der Stadtbibliothek Ljubljana. Damijan Stepančič (geb. 1969 in Ljubljana, Slowenien) ist Maler und Illustrator. Er schloss 1996 sein Diplomstudium an der Akademie für bildende Künste ab. Damijan Stepančič ist einer der renommiertesten slowenischen Illustratoren, auch international etabliert, und mit Peter Svetina bereits ein eingespieltes Team. Für seine Arbeiten erhielt er mehrmals den slowenischen Fran-Levstik-Kinderliteraturpreis und den Preis der Kammer der slowenischen Verleger und Buchhändler für das beste Bilderbuch. Außerdem wurde er mehrfach für den Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis nominiert. 14 | Frühjahr ’22


Christoph Herzeg

KINDERBUCH

Die große Suche des kleinen Hasen Henri Illustrationen: Verena Schellander

Der kleine Hase Henri wusste nicht, wonach er suchte. Um das zu finden, machte er sich auf den Weg in den Wald, wo er einen Frosch, einen Maulwurf und eine Eule traf. Mit einem Spiegel, einer Laterne und einem Flugdrachen versuchten sie ihm bei seiner Suche zu helfen. DRAVA

Erhältlich in 3 Sprachen.

24 Seiten, gebunden EUR 12,95 • ISBN 978-3-85435-950-0

24 Seiten, gebunden EUR 12,95 • ISBN 978-3-85435-986-9

24 Seiten, gebunden EUR 12,95 • ISBN 978-3-85435-985-2

Christoph Herzeg, geboren 1981 in Villach. Studium der Rechtswissenschaften in Linz und Graz, MBA an der CLU. Nach diversen Managementfunktionen in der Privatwirtschaft, Magistratsdirektor der Stadt Villach. Autor von Fachpublikationen im Bereich des Arbeits-, Sozial- und Zivilrechts.

Verena Schellander, geboren 1986 in Villach. Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für Kunst und Gestaltung am CHS Villach. Studium der Germanistik in Klagenfurt. Tätigkeit im Marketing am Stadttheater Klagenfurt. Grafikerin und Illustratorin für Werbung und Magazine.

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Und am Ende des Tages hatte Henri viel mehr gefunden, als er ursprünglich gesucht hatte.

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