An dem Pressetermin nahmen auch TIM`s Geschäftsführer Martin Büter sowie die Kooperationspartner Annelene Giese vom Alten Gasthaus Giese und das Ehepaar Backhaus vom benachbarten Hotel und Restaurant "La Cucina" teil. Die Gastronomie bietet den Besuchern der Alten Schule Kaffee und Kuchen und andere Gerichte. Dort können auch Besucher, die die Alte Schule nur besichtigen möchten, Schlüssel abholen. Annelene Giese erzählte, dass ihr Mann Franz-Josef als Kind die Alte Schule in Bokeloh besuchte. Da das am Steilufer der Hase gelegene Gebäude 1945 durch die Sprengung der Brücke starke Schäden erfuhr, wurde nach dem Krieg mit der steigenden Schülerzahl der Unterricht in eine neben dem alten Bahnhof angebaute Baracke verlegt. „In der Baracke hat man früher Tabak getrocknet. Dort hatten wir dann ab 1950 Unterricht“, erinnert sich der heute 71.jährige Franz-Josef Giese.
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i Aus der Geschichte der Alten Schule Bokeloh Das Schulwesen hat in Bokeloh eine lange Tradition. Bereits bei der christlichen Missionierung des Emslandes hatten die Priester von Bokeloh den Auftrag, für den schulischen Unterricht der Kinder Rechnung zu tragen. Dies geschah allerdings zunächst im Pfarrhaus oder im Haus des Küsters und war - mit der Ausnahme der so genannten „Sonntagsschule“ - auf die Wintermonate beschränkt. Denn im Sommer mussten die Kinder in der Landwirtschaft helfen. Der erste eigene Schulbau in Bokeloh wurde 1500 schriftlich erwähnt. Der Unterricht umfasste die Fächer Religion, Lesen, Schreiben, Singen und Rechnen. 1750 errichtete man am derzeitigen Standort das erste Schulgebäude als einfaches strohgedecktes Fachwerkhaus und ersetzte es 1816 durch einen ähnlichen Bau. 1863 entstand das heutige Gebäude aus Dörgener Ziegelsteinen. Dabei handelt es sich um einen einstöckigen
klassizistischen Backsteinbau mit Sattelbach und Rundbogenfenstern, erbaut in den Formen des hannoverschen Rundbogenstils. Zusammen mit der über tausendjährigen Bokeloher Kirche sowie der unterhalb verlaufenden Stützmauer steht die Schule heute unter Denkmalschutz. Die Schule kann samstags und sonntags ab 11 Uhr besichtigt werden. Eine historische Unterrichtsstunde muss bei TIM bestellt werden. Der Pauschalpreis pro Gruppe bis 8 Personen beträgt 25 Euro. Zusätzlich bietet TIM einen geführten Rundgang auf dem Otto-Pankok-Malerweg in Bokeloh. Otto Pankok war Maler, Grafiker und Bildhauer. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt. Zwischen 1938 und 1941 fanden er und seine Familie Zuflucht in Bokeloher Gastfamilien. An diese Aufenthalte wird in der Alten Schule erinnert.
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