Zum Weihnachtsmarkt ein Riesenrad, zu den Maitage eine international bekannte Hochseil-Truppe, in Meppen müht man sich, mit Erfolg. Millionen für’s Stadion des Drittligisten, das beste Ergebnis bisher für Meppens Touristinfo, auch das sind Zeichen dafür, dass es weitgehend „rund“ läuft in der Kreisstadt. Dazu ein unternehmerischer Mittelstand, der sich den Herausforderungen der Zeit stellt.
Also: Alles gut in Meppen!? „Jein“ möchte man sagen. Mit der (bezahlbaren) Wohnraumversorgung läuft man dem Bedarf hinterher, Projekte wie die neue Brücke über die Ems verteuern und verzögern sich, die MEP bleibt hinter den Erwartungen zurück. Die Kaufmannschaft klagt über zunehmende Konkurrenz im Online-Handel. Im Euro-Industriepark stagniert es mit der Firmenansiedlung, beim Ausbau der E 233 gibt es verstärkten Gegenwind, die geplante Hochspannungsleitung wird dem westlichen Stadtgebiet eine böse Zäsur verpassen. Da bleibt trotz aller Erfolgsmeldungen eine Menge zu tu