Keine "Fakenews"
Die guten Wünsche zum neuen Jahr sind schon fast verklungen, nach den Feiertagen ist Alltag eingekehrt. Vor uns ein ganzes Jahr neuer Chancen, neuer Herausforderungen. Allerorten gibt es gute Vorsätze, die manchmal so rasch verfliegen, wie sie gefasst wurden.
Wie viel vom Rest des Jahres kann von uns selbst gestaltet werden? Wie viel unseres Tuns ist abhängig von Dingen, die wir nicht beeinflussen können? Und jetzt macht man uns auch noch Angst vor Falschnachrichten, neudeutsch "Fakenews". Nein, dass sollen keine April-Meldungen sein, die dann täglich kommen können. Mit den bewussten Fakenews soll Meinung gemacht, oder besser: manipuliert werden.
Hat es das nicht schon fast immer gegeben? Wer kennt nicht das geflügelte Wort: Als erstes stirbt im Krieg die Wahrheit? Und um der Wahrheit die Ehre zu geben: Selbst die öffentlich-rechtlichen haben sich schon für Falschmeldungen entschuldigen müssen.
Mehr Angst noch als vor Fakenews haben viele Menschen, vor allem die,