Alle an Bord! A1
UNTERRICHTSHANDBUCH mit TESTS

• Die D-A-C-H-Länder
• Das Alphabet
Startklar!
S. 8
Das bin ich!
S. 12
• Das Klassenzimmer
• Länder und Nationalitäten
• Sprachen
• Willkommen
• Der SCH-Laut
• Die Aussprache von CH
• Zahlen bis 100
• Geburtstag
• Die Aussprache von H
Kennenlernen
S. 22
• Schulsachen
• Die Aussprache von EI
• Freizeit und Hobbys
• Wie ist dein Freund?
• Lange und kurze Vokale
Das mag ich!
S. 32
0 1 4
• Das Aussehen
• Farben
Teste dich! 0–3 S. 42
Extratour 0–3 S. 43
Freunde und Familie
2 5
• Der Charakter
• Die Familie
• Haustiere
S. 44
Was essen wir?
S. 54
3 6
Mein Tag
S. 64
Teste dich! 4–6 S. 74
Extratour 4–6 S. 75
• Lebensmittel und Getränke
• Mengen und Verpackungen
• Die Zahlen über 100
• Die Tagesroutine
• Die Uhrzeit
• Wochentage und Schulfächer
• Meine Schulfreunde
• Satzmelodie
• Die Aussprache von -IG, -ICH und -ER am Wortende
• Die Aussprache von R
• Das Picknick
• Der Wortakzent bei Komposita
• Die Vokale E und I
• Jeden Tag Sport
• Der Wortakzent (Grundregel)
• Der Wortakzent bei trennbaren Verben
• Erste Wörter auf Deutsch
• Den eigenen Namen buchstabieren
• Grußformeln
• Nach dem Namen fragen
• Sich und andere vorstellen
• Über die Herkunft sprechen
• Nach dem Wohnort fragen
• Nach dem Alter fragen
• Nach Dingen und Personen fragen
• Nach Adresse und Telefonnummer fragen (1)
• Personen und Dinge beschreiben
• Sagen, was man gern macht und was nicht
• Das Verb sein
• Das Verb kommen
• Die Verben heißen und sprechen
• Das Verb im Satz
• Höfliche Anrede
• Der unbestimmte Artikel (Nominativ)
• Der Plural von Nomen
• Der Possessivartikel (1): mein und dein (Nominativ)
• Die Verben wohnen und leben
• Das Verb haben
• Fragentypen (W-Frage und Ja- / Nein-Frage)
• Der bestimmte und der unbestimmte Artikel
• Der Possessivartikel (2)
• Richtig schreiben
• Verben mit Vokalwechsel
• Das Verb mögen
• Aussage und Fragesatz
• Die D-A-C-H-Länder
• Über den Charakter sprechen
• Über die Familie sprechen
• Sagen, was man gut kann und was nicht
• Die Modalverben können und wollen
• Die Wortstellung im Satz
• Das Personalpronomen es
• Der Negativartikel kein / keine
• Akkusativ
• Lebensmittel einkaufen
• Nach dem Preis fragen und darauf antworten
• Vorlieben ausdrücken
• Über Essgewohnheiten sprechen
• Über die Tagesroutine sprechen
• Die Uhrzeit nennen
• Komposita
• Mengen
• Die Verben essen und nehmen
• Verben des Wünschens
• Das Modalverb müssen
• Zeitangaben: Wann?, Wie oft?
• Temporale Präpositionen: um, am, von … bis, vor und nach
• Verben mit Vokalwechsel: schlafen und sehen
• Trennbare Verben
• Wir sind Stars!
• Spaß in der Freizeit
• Familienzeit!
• Zum Glück gibt’s Frühstück
• Jeden Montag Stress
• Das Haus
• Besuch in Salzburg
• Die Aussprache von Z
Hier wohnen wir
S. 76
Wie lecker!
S. 86
• Die Möbel
S. 96
• Gerichte im Restaurant
• Geschirr und Besteck
• Geschmack
• Zubereitung eines Gerichts
• Monate, Jahreszeiten, Feste
• Die Karte, bitte!
• Die Aussprache von NG
• Die Einladung
• Die Laute I, U und Ü
Alles Gute!
• Datum
• Sternzeichen
Teste dich! 7–9 S. 106
Extratour 7–9 S. 107
10
Was ziehe ich an?
7 8 11
• Kleider • Geschäfte
S. 108
Wie war das Wochenende?
S. 118
9 12
Endlich Ferien!
S. 128
• Freizeitaktivitäten
• Freizeitorte
• In der Stadt
• Die Aussprache von ST und SP
• Letztes Wochenende
• Der Wortakzent bei Wörtern mit GE-
• Ferienaktivitäten
• Unterkünfte
• Verkehrsmittel
• Wetter und Klima
Teste dich! 10–12 S. 138
Extratour 10–12 S. 139
Landeskunde S. 140–143
• Die Schule in Muri stellt sich vor
• Hochwertige Bildung
• Was ist Freundschaft?
• Es war einmal …
Interaktion S. 144
• Eine tolle Zeit
• Der Satzakzent
• Wohnungen und Zimmer beschreiben
• Nach Adresse und Telefonnummer fragen (2)
• Gefallen und Missfallen ausdrücken
• Im Restaurant ...
• Über Gerichte und Rezepte sprechen
• Rezepte formulieren
• Über Geburtstag und Sternzeichen sprechen
• Vorschläge und Einladungen formulieren
• Glückwünsche ausdrücken
• Negation nicht
• Akkusativ (haben, es gibt)
• Nomen
• Das Verb gefallen (+ Dativ)
• Lokale Präpositionen (Wo? + Dativ)
• Das Verb fahren
• Personalpronomen man
• Verben mit Dativ (schmecken, gehören)
• Der Imperativ
• Höfliche Bitten
• Temporale Präpositionen: im, am
• Personalpronomen: Akkusativ
• Das Verb einladen (zu)
• Reflexivpronomen (sich wünschen)
• Ordinalzahlen
• Wohnen wie im Märchen
• Guten Appetit!
• Mein Lieblingsfest
• Im Modegeschäft
• Über Mode sprechen
• Das Verb tragen + Akkusativ
• Das Verb finden + Akkusativ
• Genitiv -s
• Verben mit Dativ (passen, stehen)
• Welch-?, Dies-
• Lokale Präpositionen: zu, in (Wohin?)
• Erzählen, was man gemacht hat
• Sagen, wo man war
• Sagen, was Spaß gemacht hat und was nicht
• Über die Ferien reden
• Über das Wetter sprechen
• Vorschläge machen und sich verabreden
• Lokale Präpositionen: in, zu, nach (Wo? und Wohin?)
• Das Perfekt mit haben und sein
• Immer neue Trends
• Ein tolles Programm
sein
• Das Präteritum von sein
• Akkusativ bei Zeitangaben ohne Präposition
• Reflexive Verben
• Lokale Präpositionen: in, an, bei, zu (Wo? und Wohin?)
• Das Partizip Perfekt
• Das Präteritum von haben und sein
• Die beste Zeit im Jahr
Alle an Bord! ist ein Lehrwerk für jugendliche Deutschlernende. Es führt in drei Bänden zu den Sprachniveaus A1, A2 und B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) und bereitet auf die relevanten Prüfungen vor.
Alle an Bord! zeichnet sich aus durch:
• auf Jugendliche zugeschnittene sprachliche, kommunikative, landeskundliche und kulturelle Inhalte
• 12 Einheiten pro Niveau mit klar gegliedertem Aufbau, die es ermöglichen, die Sprache und Kultur der deutschsprachigen Länder motivierend zu unterrichten und alle Lernziele zu erreichen
• eine kommunikative und dynamische Methodik, die eine stereotypische Verwendung der Sprache vermeidet
• eine lebendige Sprache in realistischen und aktuellen Kontexten
• die Verwendung von Lernstrategien, die den Lernenden Verantwortung überträgt und sie motiviert
• inklusive und kleinschrittige Einheiten, die die unterschiedlichen Lernrhythmen berücksichtigen
• Aktivitäten zur Binnendifferenzierung, die die verschiedenen Intelligenzen nutzen und fördern und die zum selbständigen Sprachgebrauch animieren
• kompetenzorientierte Aufgaben
• ein interkultureller Ansatz zur Überwindung von Vorurteilen dem „Fremden“ gegenüber
• spielerische Aktivitäten, die die Lernanreize verstärken und einen unterhaltsamen Ansatz zum Deutschlernen bieten
• die Verwendung von verschiedenen Komponenten (Buch, Audio, Video, Online- und multimediale Materialien), die unterschiedlichen Lernwege und Intelligenzen berücksichtigen und sich am aktuellen Forschungsstand der Neurolinguistik orientieren.
Für die Lernenden
Alle an Bord! A1, A2 und B1 (Kursbuch und Arbeitsbuch) + Aktivbuch (mit Code herunterladbar)
Für die Lehrenden
• Unterrichtshandbuch + 6 Audio-CDs + DVD mit Aktivbuch
• Tests und Ressourcen (im Aktivbuch und online mit den jeweiligen Audios und Lösungen)
Kursbuch
Jedes Kursbuch enthält:
Einheit 0 mit einer Heranführung an die Sprache und Kultur der deutschsprachigen Länder (Niveau A1), sowie einer Wiederholung des Erlernten in den vorherigen Bänden (Niveaus A2 und B1).
12 Einheiten für jedes Sprachniveau, in denen sprachliche, kommunikative und landeskundliche Elemente des „savoir“ und „savoir-faire“ präsentiert werden.
Jede Einheit besteht aus 10 Seiten und ist wie folgt strukturiert:
• Einstieg: zwei reich illustrierte Einstiegsseiten, auf denen der Lektionswortschatz im Kontext eingeführt wird. Für den Erwerb und die Festigung des Wortschatzes werden unterschiedliche Kanäle (visuell und auditiv), sowie verschiedene Methoden (induktiv und deduktiv) verwendet.
• Hören und Lesen: zwei illustrierte Seiten, die einen Dialog, ein authentisches oder semi-authentisches Dokument und eine Sektion zur Phonetik enthalten. Hier bekommen die Lernenden einen ersten Eindruck von der Sprache und Kultur der deutschsprachigen Länder. Die geschriebenen und gesprochenen Dokumente üben das Hör- und Leseverstehen auf unterschiedlichen Niveaus
• Phonetik (in einigen Einheiten finden sich diese Inhalte auch in der Grammatikrunde): Hier werden die wichtigsten Laute der deutschen Sprache vorgestellt. Aufgaben üben das Erkennen, Unterscheiden und Komplettieren, um die Laute dann im Kontext reproduzieren und verwenden zu können.
• Kommunikation: Hier finden sich Beispiel-Minidialoge und kommunikative Aktivitäten. In den Aufgaben sollen Dialoge vervollständigt, in die richtige Reihenfolge gebracht oder im Rahmen von Rollenspielen, gemäß den Empfehlungen des GER für einen handlungsorientierten Ansatz, erfunden werden.
• Grammatikrunde: Die grammatischen Strukturen werden mit Hilfe von einfachen und übersichtlichen Schaubildern präsentiert, so dass verschiedene Lernwege beschritten werden können. Alle Grammatikthemen werden anhand von einfachen Aufgaben (umformen, vervollständigen, zuordnen, neu zusammensetzen etc.) eingeführt. In einigen Fällen haben diese Übungen keinen wirklichen kommunikativen Zweck, sondern dienen der Festigung und Manipulation der Sprache.
• Land und Leute: Die erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen werden auf diesen reich bebilderten Seiten nach den Kriterien des GER angewendet. Die Lernenden sollen einen Hörtext verstehen, sprechen oder interagieren oder einen Text lesen oder schreiben. Diese Kompetenzen werden getrennt behandelt, so dass der Lehrende gezielt Stärken oder Schwächen trainieren kann. Diese Aufgaben sind jedoch, in Einklang mit dem handlungsorientierten Ansatz, in Situationen eingebettet, die den Alltag der deutschsprachigen Länder beschreiben, und Bezug nehmen auf die in der Einheit behandelten Funktionen, Strukturen, Wortschatz und Laute.
Teste dich!: Vier Sektionen (nach je drei Einheiten) sind der Selbstevaluierung gewidmet, die es dem Lernenden ermöglichen:
• das eigene Wissen und Können gewissenhaft selbst einzuschätzen
• den eigenen Lernfortschritt zu überprüfen
• sich die bestehenden Defizite klarzumachen
• die Schritte zu planen, die nötig sind, um das eigene Sprachniveau zu verbessern. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen präsentiert, die das Wiederholen von Wortschatz, Grammatik und Funktionen der betreffenden Einheiten ermöglichen.
Extratour: In diesem Abschnitt werden vier Spiele für die Klasse vorgeschlagen, in denen die Inhalte der vorangegangenen drei Einheiten wiederholt werden. Das Spiel ermöglicht es, die deutsche Sprache in einem positiv konnotierten Kontext zu verwenden, in dem sich die Lernenden entspannen und besser lernen können. Um eine Fremdsprache effektiv und auf unterhaltsame Art lernen zu können, sollte der Lernende aktiv in den Lehr-/Lernprozess miteinbezogen werden. Die in dieser Rubrik präsentierten Aktivitäten helfen, die sprachlichen Kompetenzen auf spielerische Weise zu fördern.
Landeskunde: Die Landeskunde-Seiten enthalten Interessantes zur Kultur der deutschsprachigen Länder. Dieser sehr attraktiv illustrierte Abschnitt dient dazu, die Lernenden individuell oder in Gruppen sprachliche Handlungen (tasks) ausführen zu lassen; Lese- und Hörtexte, sowie Videos helfen dabei. Die semi-authentischen Audios und die authentischen Videos können von den Lernenden leicht verstanden werden, auch dank der dazugehörigen Aktivitäten.
Der Inhalt des Arbeitsbuches jeder Niveaustufe spiegelt den Inhalt des Kursbuches. Die Aktivitäten im Arbeitsbuch, das in der Regel zu Hause verwendet wird, zielen darauf hin ab, das selbständige Arbeiten der Lernenden zu fördern. Auf jeder Seite finden sich Hinweise auf die Seiten im Kursbuch: Aufgaben und Aktivitäten, die leicht zu bewältigen sind und klare Arbeitsanweisungen enthalten. Auf diese Weise kann der in der Klasse erlernte Stoff zu Hause leicht gefestigt werden.
Struktur der Einheiten im Arbeitsbuch:
• zwei Seiten mit Aktivitäten zur Wortschatzarbeit mit den Kästen LERNEN LERNEN, in denen Lernstrategien vorgestellt werden
• eine Seite mit Aktivitäten, die beim Verständnis des Einstiegsdialoges der Einheit helfen
• eine Seite mit kommunikativen Aktivitäten
• eine Seite zur Festigung der Kenntnisse der Grammatik
• eine Seite mit Aktivitäten zum Lese- und Hörverstehen und Aufgaben zur Vorbereitung auf die FIT in DeutschPrüfungen
• eine Seite Aktivwortschatz mit den wichtigsten Vokabeln der Einheit; es handelt sich um eine Wortliste, zu der die Lernenden die Übersetzung in die eigene Sprache hinzufügen können, so dass an dieser Stelle ein selbsterstelltes Miniwörterbuch entsteht
• eine Seite zur Selbstevaluierung (Ich kann jetzt …) mit einfachen Aufgaben, die es den Lernenden ermöglichen zu erkennen, wie der Kenntnisstand und der Lernfortschritt einzuschätzen ist. Bekommen die Lernenden für Ihre Kenntnisse die Bronze-, Silber- oder sogar die Goldmedaille?
Bildwortschatz
Am Ende jedes Arbeitsbuches findet sich in umfangreiches Minibildwörterbuch mit Aufgaben für die Wiederholung und die Erweiterung des Wortschatzes aus den verschiedenen Einheiten des Kursbuches. Querverweise innerhalb der Einheiten weisen jeweils auf die entsprechenden Seiten des Bildwortschatzes hin.
Sprechrunde
Ebenfalls zur Verfügung steht eine Redemittelliste mit den wichtigsten Funktionen aus dem Kursbuch. Auch dieses wertvolle Instrument kann von den Lernenden entweder zur Wiederholung verwendet werden oder aber ad hoc als Unterstützung für eine Sprechübung.
Erklären Sie den Lernenden, dass die Fragen und Antworten im Inneren des Heißluftballons zufällig angeordnet sind und dass jeder Frage nur eine Antwort entspricht; die Fragen sind fettgedruckt.
Verbtabellen
Diese Seiten bieten eine detaillierte Auflistung der Konjugationen der wichtigsten regelmäßigen und unregelmäßigen Verben.
Landkarten
Auf der letzten Seite jedes Arbeitsbuches befindet sich eine physische Landkarte von Deutschland, Österreich und der Schweiz (Niveau A1) bzw. eine politische Landkarte (Niveau A2) oder eine Weltkarte mit dem Hinweis darauf, in welchen Ländern Deutsch gesprochen wird (Niveau B1).
Zeichenerklärung
Anhang mit landeskundlichen
Themen am Ende des Bandes Doppelseite zur Lernkontrolle nach jeweils drei Lektionen (auch spielerisch)
Zeichenerklärung Leseverstehen
Unterrichtshandbuch
Das hier vorliegende Unterrichtshandbuch enthält einen Überblick über das Lehrwerk, Hinweise zu den verwendeten Methoden, didaktische Hinweise für die Arbeit in der Klasse, Vorschläge zur Binnendifferenzierung, sowie Informationen zur Landeskunde.
Zu Beginn jeder Einheit werden in einer übersichtlichen Abbildung die Lernziele der Einheit dargestellt. Es folgt ein Abschnitt mit Lösungen und Transkriptionen zum Kursbuch bzw. dahinter zum Arbeitsbuch. Im letzten Teil befindet sich eine Sektion mit Tests und Ressourcen mit folgenden Materialien:
• Kapiteltests: Arbeitsblätter zum Testen von erworbenem Wissen und Kompetenzen und zur Überprüfung des Lernfortschrittes. Auf jedem Testbogen, der jeweils am Ende jedes Kapitels eingesetzt werden kann, finden sich Aufgaben zu Wortschatz und Grammatik, sowie Aufgaben zur Evaluierung der kommunikativen Funktionen mittels einer Schreibaufgabe. Da den Aufgaben jeweils eine Punktzahl zugeordnet ist, gibt es für Lehrende und Lernende die Möglichkeit, die Aufgaben objektiv und transparent zu bewerten. Aufgaben und Aktivitäten in den Tests verwenden dieselben Inhalte und Übungstypen, die sich auch im Kursbuch finden. Die Arbeitsanweisungen sind klar und präzise, so dass Missverständnisse vermieden werden. Die Korrektur kann individuell oder in der Klasse vorgenommen werden: Sobald die Lernenden die markierten Fehler sieht, können sie über das Geschriebene reflektieren oder das Kursbuch konsultieren, um die entsprechenden Regeln zu finden. Auch durch die Zusammenarbeit mit den anderen Lernenden können Fehler verstanden und eventuell effektivere Lernstrategien gelernt werden. Für die Tests der schriftlichen Produktion empfiehlt sich eine individuelle Korrektur.
• Tests der Sprachkompetenzen: Für jede Einheit gibt es Tests für die Bewertung der sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten (Lesen, Hören und Schreiben). Diese Tests ermöglichen natürlich die Bewertung der Lernenden, stellen jedoch auch für den Lehrenden eine wertvolle Rückmeldung zum Lernfortschritt der Schüler dar: Sind die angewandten Methoden effizient oder sollte eine Korrektur erfolgen?
• Kopiervorlagen: In dieser Sektion finden sich Arbeitsblätter für jede Einheit mit Hinweisen in den Unterrichtshandreichungen zur bestmöglichen Anwendung.
Das Aktivbuch ist die digitale und interaktive Version des Lehrwerkes. Es bietet in einer einzigen multimedialen Umgebung alle Ressourcen und ermöglicht den direkten Zugang zur Plattform und allen Onlinematerialien. Die Nutzung des Aktivbuches ist auf dem Computer, aber auch auf jedem andere Device (Tablet oder Smartphone) möglich. In der Klasse kann die digitale Version auf der Interaktiven Tafel verwendet werden (mit Computer und Projektor). Das Aktivbuch ist ein unverzichtbares Werkzeug für den Lehrenden von heute, das den Unterricht bereichert und vereinfacht. Auch die Lernenden profitieren davon, weil diese Software das selbständige Lernen fördert und den Lernprozess individualisieren hilft.
Das Aktivbuch bietet Lehrenden und Lernenden Zugang:
• zum Kursbuch (vollständig konsultierbar)
• zum Arbeitsbuch (vollständig konsultierbar)
• zu einer großen Auswahl an interaktiven Übungen mit Korrekturfunktion
• zum Lösungsschlüssel aller interaktiven Übungen (nur in der Version für Lehrende)
• zu allen Audios
• zu allen Videos
• zu allen Werkzeugen und Funktionen der Plattform bSmart
• zu den digitalen Zusatzmaterialien auf der Webseite www.elionline.com
• zu allen Ressourcen für Lehrende in einer einzigen Umgebung (nur in der Version für Lehrende).
Die zusätzlichen Ressourcen für Lehrende
Im Aktivbuch findet der Lehrende alle zusätzlichen Ressourcen:
• Lehrerhandbuch in PDF-Format
• modifizierbare Tests im Word©-Format
• alle Audios der Tests mit den entsprechenden Lösungen.
Wo befindet sich das Aktivbuch?
Das Aktivbuch steht auf DVD-ROM oder online auf der Plattform bSmart zur Verfügung, kann jedoch auch mit Hilfe der App MybSmart heruntergeladen werden Das Aktivbuch für die Lernenden steht ebenfalls online auf der Plattform bSmart oder als Download über MybSmart zur Verfügung.
Die Plattform bSmart und die App MybSmart
Die Lehrwerke vom ELI-Verlag können online auf der Plattform bSmart oder offline auf PC, Tablet oder Smartphone mit Hilfe der App MybSmart genutzt werden
Um auf die Plattform oder die App zugreifen zu können, reicht es, sich auf der Webseite www.bsmart.it zu registrieren. Weitere Informationen finden sich auf support.bsmart.it. Über diese Plattform haben die Lehrenden ebenfalls Zugang zu bSmart Classroom, einem virtuellen Klassenzimmer, in dem Klassen angelegt, Hausaufgaben und Tests zugewiesen, Abfragen geplant und der Kalender der geplanten Aktivitäten veröffentlicht werden kann.
ELI Link
ELI Link ist eine App, die kostenlos auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden kann. Weitere Informationen finden sich auf www.elionline.com/elilink. Mit Hilfe von ELI Link können multimediale Inhalte aus dem Lehrwerk direkt auf einem Smartphone oder Tablet angezeigt und abgespielt werden.
Nach dem Herunterladen und Öffnen der App werden die Video- oder Audiosymbole auf den Seiten des gedruckten Lehrwerkes gescannt, um auf diese multimedialen Inhalte zugreifen zu können. Alle diese Inhalte sind immer durch ein paar wenige Klicks abrufbereit.
ELI Link ist ein Werkzeug, das die Arbeit in der Klasse oder zu Hause effizienter gestalten und Zeit sparen hilft und welches die Lernenden durch den Einsatz von Technologie motiviert.
Bei der Entwicklung von Alle an Bord! sind neuesten Erkenntnisse der Sprachdidaktik berücksichtigt worden.
Das Lehrwerk folgt den methodischen Empfehlungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) und verwendet einen handlungsorientierten Ansatz. Wenn von savoir, savoir-faire, savoir-être und „Lernen Lernen“ die Rede ist, dann werden diese Konzepte auf drei Niveaus analysiert und verwendet: das Niveau A (elementar), das Niveau B (selbständig) und das Niveau C (kompetent).
Diese Niveaus sind nochmals unterteilt in A1/A2, B1/B2, C1/C2.
Die Kompetenzen beschreiben, wie die Lernenden eine kommunikative Aufgabe in einem bestimmten Kontext und unter Berücksichtigung verschiedener sprachlicher und nicht-sprachlicher Ressourcen bewältigen.
Alle an Bord! ermöglicht es den Lernenden, das Niveau B1 des GER zu erreichen.
Der handlungsorientierte Ansatz
Alle an Bord! verwendet eine Methode, die dem handlungsorientierten Ansatz folgt. Nach diesem Ansatz sollten die Lehrenden die kognitiven, affektiven und motivationalen Voraussetzungen und Kenntnisse des Lernenden berücksichtigen, um die sprachlichen, kommunikativen, aber auch sozialen Lernziele zu erreichen.
Die Fremdsprachenlernenden werden nicht lediglich als im Lernprozess befindliche Subjekte betrachtet, sondern als „sozial Handelnde“, die fremde Sprache erlernen, um soziale Aktionen auszuführen, das heißt „Handlungen“ (tasks).
Alle an Bord! bietet Aktivitäten aus dem Alltag, die leicht in eine reale Situation übertragen werden können: Eine neue Sprache zu erlernen bedeutet, diese anwenden zu können. Die Lernenden führen Schritt für Schritt schwierigere Aktivitäten aus, die sich nicht auf den sprachlichen Bereich beschränken, sondern auch die kulturelle und soziale Ebene mit einbeziehen, damit nicht nur die Kenntnisse, sondern auch die Kompetenzen eingesetzt werden, um das Erlernte sinnhaft werden zu lassen. Die verwendeten sprachlichen und kulturellen Modelle
sind authentisch und ermutigen zu einer interkulturellen Reflexion. Die jüngsten Forschungsergebnisse der Sprachdidaktik bestätigen nochmals, dass die Miteinbeziehung der Lernenden in den Lernprozess zu einer besseren Festigung der erlernten Kenntnisse und Kompetenzen führt.
Damit die Lernenden nicht lediglich schulische Kenntnisse erwerben, sondern tatsächlich in der Lage sind, die Sprache anzuwenden, kommt der mündlichen Produktion in Alle an Bord! eine wichtige Rolle zu: Es ist wichtig zu verstehen, aber auch über Hörstrategien zu verfügen und zu sprechen. Auch die schriftliche Produktion kommt nicht zu kurz und wird komplementär zu den mündlichen Fertigkeiten entwickelt. Die Ausführung der tasks erfolgt mittels Aktivitäten, die Rezeption, Produktion, Interaktion und Mediation und vor allem die Interaktion mit den Lehrenden vorsehen.
Die Interkulturalität
Der Landeskunde kommt in Alle an Bord! eine zentrale Rolle zu, denn der Fremdsprachenunterricht kann nicht losgelöst von seiner kulturellen Komponente betrachtet werden und eine solide soziokulturelle Kompetenz wirkt sich positiv auf die Kommunikation aus. Im Lehrwerk finden sich Inhalte und Aufgaben, die die Lehrenden zur Reflexion, zum Vergleichen und zum Überwinden von Stereotypen anregen und zu adäquaten Verhaltensweisen anregen. Gemäß dem GER ist die Sprache die Trägerin der Kommunikation in der Kultur, in der sie entstanden ist und das Bewusstsein der verschiedenen kulturellen Aspekte befähigt zu einer angemessenen Kommunikation. Damit ein Sprechakt gelingt, benötigen die Sprechenden kommunikative, sprachliche und kulturelle Kompetenzen. Im Rahmen der interkulturellen Kompetenz erwerben die Lernenden einerseits sprachliche Formen und soziokulturelle Verhaltensweisen, die es ihnen ermöglichen, von anderen verstanden zu werden, auf der anderen Seite wird die Fähigkeit geschult, Ausdrucks- und Verhaltensweisen seiner Gesprächspartner*innen zu erkennen und korrekt zu interpretieren.
Kompetenzorientierte Didaktik
Der kompetenzorientierten Didaktik kommt heute in der Schule eine zentrale Bedeutung zu. Ihr Ziel ist nicht nur der Erwerb von Kenntnissen und Kompetenzen, sondern auch deren Anwendung. In den Empfehlungen des europäischen Parlamentes und des Europarates vom 23. April 2008 finden sich die folgenden Definitionen von „Kenntnissen“, „Fertigkeiten“ und „Kompetenzen“:
«Kenntnisse»: Resultat der Aufnahme von Informationen im Lernprozess. Kenntnisse setzen sich zusammen aus Fakten, Prinzipien, Theorien und praktischen Anwendungen in Bezug auf einen bestimmten Bereich. Im GER wird praktisches und theoretisches Wissen unterschieden.
«Fertigkeiten» meinen die Fähigkeit, Kenntnisse anzuwenden und Wissen zu nutzen, um Aufgaben und Probleme zu lösen. Der GER beschreibt kognitive (logisches, intuitives und kreatives Denken) und praktische Fertigkeiten (handwerkliche Fähigkeiten und die Verwendung von Methoden, Materialien und Werkzeugen).
«Kompetenzen» sind die nachgewiesene Fähigkeit, Kenntnisse, Fertigkeiten und persönliche, soziale und/oder methodische Talente in Lern- oder Arbeitssituationen und bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung einzusetzen. Der GER verwendet in diesem Zusammenhang die Begriffe „Verantwortung“ und „Autonomie“.
In diesem Abschnitt präsentieren wir beispielhaft einige didaktische Hinweise, die sich allgemein auf die Einheiten beziehen. Diese Hinweise sollte natürlich an die jeweiligen Lerngruppen angepasst werden.
Startklar!
Einheit 0 – Niveau A1 Diese Einheit ist von den Autorinnen als ein Moment gedacht, in dem zur Motivation der Lernenden die Unterrichtssprache entdeckt und die Kultur der deutschsprachigen Länder vorgestellt wird.
In dieser Einheit geht es darum, die deutschsprachigen Länder und das deutsche Alphabet zu entdecken. Einzelarbeit, Partnerarbeit und Diskussion in der Klasse. Hören und wiederholen der Buchstaben zur Festigung der Aussprache, danach werden die Buchstaben in einer spielerischen Aktivität geschrieben.
Einstieg
Auf den beiden folgenden Seiten werden der Basiswortschatz der Unterrichtssprache und diejenigen Funktionen eingeführt, die eine Kommunikation auf Deutsch schon ab den ersten Unterrichtsstunden möglich machen.
Auf diesen Einstiegsseiten wird der Wortschatz eingeführt, der nötig ist, um die angegebenen Lernziele zu erreichen. Dieser Wortschatz wird immer im Kontext verwendet, um das Festigen des Erlernten zu begünstigen. Um alle Lernstile zu berücksichtigen, präsentiert Alle an Bord! Aufgaben, in denen zunächst gehört und zugeordnet und dann die korrekten Wörter geschrieben werden (Ausfüllen von Tabellen, Zuordnen von Wörtern und Bildern usw. Die Lehrenden können die Aufgaben individuell oder als Partnerarbeit (peer learning) ausführen lassen, die Korrektur erfolgt jedoch immer mit der gesamten Klasse. Bei Hörverstehensaufgaben sollten die Lernenden still für sich die Arbeitsanweisung und die Aufgabe durchlesen. Zur Erledigung der Aufgabe sollte der Text mindestens zweimal gehört werden. Nach Beendigung der Aufgabe können die Lernenden in Partnerarbeit die Ergebnisse vergleichen und diskutieren. Bei der Einführung von neuem Wortschatz können sich die Lernenden mit der Zuordnung von Bildern zu den Wörtern helfen. Der nächste Schritt sieht dann die mündliche und schriftliche Wiederverwendung und Festigung der Wörter in verschiedenen Aufgabentypen vor: Lückentext, Erkennen, Zuordnen und Wiederholen. Am Ende dieser Einstiegsseiten werden die Lernenden aktiviert und sollen den erlernten Stoff in kurzen Aufgaben zur Produktion und mündlichen Interaktion in einem natürlichen kommunikativen Kontext festigen.
Die Dialoge der Seiten Hören und Lesen werden immer von Illustrationen begleitet, die die bedeutsamsten Situationen der Gespräche darstellen. Diese Illustrationen dienen dazu, die Lernenden zu sensibilisieren, zu motivieren, die Situation deutlich darzustellen und Vermutungen anstellen zu lassen. Beim Aufschlagen dieser Seiten widmen die Lernenden ihre Aufmerksamkeit den Zeichnungen und nicht dem Dialog oder den Aufgaben, was die Motivation und die Neugierde stimuliert werden. Die Dialoge in Alle an Bord! sind von den Autorinnen unter Berücksichtigung der sprachlichen Progression und der Vorkenntnisse konzipiert worden, wobei der Verwendung einer lebendigen und lebensnahen Sprache eine besondere Bedeutung zukommt. Diese Dialoge nehmen gleichzeitig die kommunikativen Funktionen und die grammatischen Strukturen vorweg, die auf den darauffolgenden Seiten eingeführt werden. In den ersten beiden Bänden (Niveaus A1 und A2) werden die Lernenden von Julia und Helen, zwei deutschen Mädchen, von Miyu, einem Mädchen mit japanischen Wurzeln, Duc, einem Jungen, dessen Eltern aus Vietnam
stammen und Ahmet, einem türkischstämmigen Jugendlichen, begleitet. Die Aktivitäten sind so gestaltet, dass zunächst das mündliche und dann das schriftliche Verstehen geschult wird. Das Hörverstehen ist von fundamentaler Wichtigkeit im Lehr- und Lernprozess einer fremden Sprache und bildet die Grundlage der Kommunikation: Ohne mündliches Verstehen gibt es keinen Dialog. Während des Lernprozesses dieser Fertigkeit sind die Lernenden häufig frustriert, da sie das Gefühl haben, wenig oder nicht alles verstanden zu haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Lernenden die Angst zu nehmen und sie daran zu erinnern, dass auch Muttersprachler manchmal, während einer Diskussion, beim Hören der Nachrichten, einer Lautsprecherdurchsage oder dem Schauen eines Filmes, nicht alles verstehen. Zu diesem Zweck ist es hilfreich, die Arbeit auf diesen Seiten durch folgende Aktivitäten vorzuentlasten:
• Eine Phase „vor dem Hören“, in der die Vermutungen zum Dialog aufgestellt werden. Dies kann geschehen, in dem die Illustrationen angeschaut und durch gezielte Fragen in der Beobachtung stimuliert werden, z.B.: „Wo spielt sich die Szene ab?“, „Was machen die Personen?“ usw. Die Lehrenden können die Tafel in die Abschnitte Hypothesen/Realität unterteilen und unter Hypothesen die Vermutungen schreiben und unter Realität die eventuell korrigierten Antworten nach dem Anhören des Hörtextes.
• Die Phase des Hörverstehens, in der ein mehrfaches Hören stattfinden sollte (vom Global- zum Detailverstehen, zunächst mit geschlossenem und dann mit aufgeschlagenem Buch). Neue und/oder schwierige Wörter können von den Lehrenden an die Tafel geschrieben werden. Als weitere Hilfe können die Übersetzungen angeschrieben werden, die Lernenden sollte die Zuordnung jedoch selbst vornehmen. Vor dem zweiten Hören sollten die Fragen zur ersten Übung bearbeitet werden, die der Sicherung des Globalverstehens dienen. Die Fragen helfen den Lernenden, sich auf die Informationen zu konzentrieren, die wichtig sind und für die Beantwortung der weiteren Fragen nützlich sind. Beim dritten Hören werden die angestellten Vermutungen mit der tatsächlich vorgefundenen Gesprächssituation abgeglichen. Die Korrektur der Aufgaben kann in der Klasse oder in Partnerarbeit stattfinden. Die Partnerarbeit hat den Vorteil, dass sie den Lernenden die Angst vor nicht korrekten Antworten nimmt und vor allem die Möglichkeit gibt, mit den Partnern Strategien und Fehler zu besprechen: Es ist einfacher, den Mitschülern als den Lehrenden Fehler einzugestehen und Fragen zu stellen. Nach einer Partnerarbeit sollte es dennoch eine Diskussion in der Klasse geben. Die Aufgaben auf den Einstiegsseiten sind schnell in Einzel- oder Partnerarbeit oder in der gesamten Klasse zu lösen und sehen das (mehrfache) Hören des Dialoges und das stille individuelle Lesen desselben vor. Es handelt sich um die Aufgabentypen „richtig/falsch“, „multiple choice“, „Fragen/Antworten“ (auch wenn die Antworten sehr kurz sind) und „Ausfüllen“, die zunächst das Global- und das Detailverstehen üben.
• Eine Phase, in der der Dialog mit der Klasse nachgesprochen wird, um die Aussprache zu üben. Hierbei hilft die Karaoke-Funktion des Aktivbuches (der schon gesprochene Text ist farblich gekennzeichnet).
• Eine Phase „nach dem Hören“ mit einem kleinen Rollenspiel zum weiteren Training der Aussprache. Es ist sinnvoll, die Klasse in Gruppen zu unterteilen, so dass alle Lernenden die Gelegenheit zum Sprechen bekommen. Im Anschluss widmen wir uns dem Leseverstehen. Dazu wird eine Zeit für das individuelle Lesen in Stillarbeit festgelegt. Danach werden die Fragen zum Text in Einzel- oder Partnerarbeit beantwortet.
Dieser Abschnitt widmet sich dem Lehren und Lernen einer korrekten bzw. verständlichen Aussprache und sieht Aufgaben in Einzelarbeit vor. Die Laute der deutschen Sprache werden anhand von Hörbeispielen eingeführt und können mehrfach vorgespielt werden. Im darauffolgenden Schritt wird dann die Regel gemeinsam in der Klasse erarbeitet. In einigen Einheiten gibt es zudem Übungen zum Unterscheiden, Erkennen und Verwenden von Lauten.
Diese Seiten sind dem Erkennen und Verwenden von kommunikativen Funktionen gewidmet, welche als einfache sprachliche Funktionen eingeführt und dann in verschiedenen Kontexten genutzt werden. Einige dieser Funktionen stammen aus dem Eingangsdialog, andere werden an dieser Stelle neu eingeführt, um den Lernenden umfassende kommunikative Werkzeuge an die Hand zu geben. Der Lernprozess beginnt mit einem Hörverstehen und dem Wiederholen, bevor die Funktionen dann im Kontext verwendet werden. Da diese Seiten explizit der Kommunikation gewidmet sind,
liegt das Hauptaugenmerk auf der mündlichen Produktion, die jedoch um Übungen zur schriftlichen Produktion angereichert werden. So sollen, z.B. in Form von Rollenspielen, zunächst schriftlich und dann mündlich, Dialoge ausgedacht bzw. vervollständigt, Beschreibungen getätigt und Erzählungen erfunden werden. In einem zweiten Schritt soll dann gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern ein Dialog gesprochen oder auf Grundlage von Bildmaterialien diskutiert und die erlernten sprachlichen Elemente zu kommunikativen Zwecken umformuliert werden. Die Aktivitäten können individuell vorbereitet werden, um sie dann als Rollenspiel zu zweit oder in der Gruppe zu präsentieren.
Um die mündliche Produktion zu stimulieren, werden kommunikative Aktivitäten vorgeschlagen, die zum sprachlich-didaktischen Kontext passen. Die Lernenden sollen „so tun als ob“, „sich etwas vorstellen“, also mit der Sprache experimentieren und spielen. Aus diesem Grund wird oft ein Rollenspiel vorgeschlagen. Häufig sind auch die Interaktionen in kleinen Gruppen und die Übungen, in denen Dialoge individuell verändert werden sollen. In diesem Kontext werden zahlreiche Grammatikkästen angeboten, die einen kurzen Hinweis auf für die Kommunikation nützliche grammatische Strukturen geben.
Alle Aktivitäten in diesem Abschnitt sehen eine Korrektur in Einzelarbeit und eine Diskussion in der Klasse vor.
Grammatikrunde
2 Markiere das Subjekt (die Person) und ergänze die passende Verbform. kommst kommt kommt kommen Lidia kommt aus Krakau. Ich aus Ankara. Vladimir aus Russland. 4 Du aus Syrien. Wir aus
3 Was passt? Markiere das
Nihal Türkin. Ja, ich Türkin. Und du Deutsche.
2 Das Lukas und Nico. Nico Spanier. meine Freunde. in der Klasse 7B. Die Klasse international!
1 Grammatikrunde Das Verb sein Präsens Indikativ Singular Plural ich bin wir sind du bist ihr seid er sie ist sie sind Ahmet Julia ➞ sie Präsens Indikativ Singular Plural ich komm wir kommen du kommst ihr kommt er sie kommt sie komm So konjugiert man die regelmäßigen Verben
achtzehn 18
Präsens Indikativ
Sie 2 4 7 1.15 Hör zu und ergänze. geht es dir geht’s geht es Ihnen dir Ihnen Hallo, Ben! Hi, Leonie! Wie ? Super! Und 2 Guten Morgen! Guten Morgen, Frau Konrad. Wie Ach, heute nicht so gut.
3 Guten Tag, Herr Schneider. Hallo, Luis. Wie ? Gut, danke. Und ? Auch gut.
Nachdem der Wortschatz und die Funktionen eingeführt worden sind, sind nun die grammatischen Strukturen an der Reihe. Die Lernenden lernen die Funktionsweise dieser sprachlichen Formen auf deduktive oder induktive Weise kennen. Die Lehrenden können einige Beispielsätze an die Tafel schreiben, in denen die neuen Strukturen vorkommen, die Lernenden können dann diese Strukturen im Dialog suchen und Vermutungen zur Funktionsweise anstellen. Zu diesem Zweck kann eine Mischung aus Einzel- und Gruppenarbeit angewendet werden, in jedem Fall sollte jedoch eine Diskussion in der Klasse stattfinden. In dieser Diskussion schreiben die Lehrenden dann eine Hypothese zur Regel an die Tafel, die dann mit Hilfe der Grammatikkästen im Buch verifiziert werden.
Als Nächstes können diese Regeln dann in Einzelarbeit gefestigt werden. Um Verwirrung und Drucksituationen zu vermeiden, sollten die Arbeitsanweisungen gemeinsam gelesen und verstanden werden. Die Übungen zum Ergänzen, Umformen usw. werden progressiv anspruchsvoller und sind so aufgebaut, dass die Strukturen in einem bekannten Kontext geübt werden können. Auf die Einzelarbeit folgt dann eine kurze Diskussion mit dem Sitznachbarn, bevor die Ergebnisse dann in der Klasse besprochen werden. Für die Korrektur ist es empfehlenswert, die Tafel zu verwenden, um sicherzugehen, dass die Lösungen korrekt verstanden werden. Darüber hinaus sind die Lernenden in vielen Aufgaben dazu angehalten, die erlernten grammatischen Strukturen in einem natürlichen sprachlichen Kontext zu verwenden und sprachlich komplexere Aufgaben zu lösen. Hierbei handelt es sich um Schreibaufgaben und Aktivitäten zur mündlichen Interaktion, die darauf ausgerichtet sind, eine aktive und kompetenzorientierte Grammatik zu vermitteln.
Der Abschnitt zur Grammatik enthält in einigen Einheiten auch Hinweise zur Phonetik.
Land und Leute
Dieser Abschnitt stellt eine wichtige Ergänzung zur Spracharbeit in der Klasse dar. Hier werden Alltagssituationen simuliert, in denen manchmal gesprochen wird, bevor man schreibt oder liest. Es handelt sich hierbei um Aktivitäten, die mit Hilfe von Bilddokumenten absolviert werden können und auf den in der Einheit gelernten Wortschatz, die Strukturen und die kommunikativen Strukturen zurückgreifen.
Ein Großteil der Aktivitäten wird individuell bearbeitet, eine Ausnahme stellen die Übungen zur Interaktion dar, die mit entsprechenden Ikonen gekennzeichnet sind. Dieser Teil eignet sich gut für die Binnendifferenzierung,
das heißt nicht alle Aktivitäten müssen von allen Lernenden bearbeitet werden, sondern es kann individuell an Schwächen gearbeitet oder es können Vorlieben vertieft werden. In jedem Fall sollten die Aufgaben und die Arbeitsanweisungen erklärt und gemeinsam gelesen und genügend Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben vorgesehen werden. Die Korrektur der Sprech- und Schreibaufgaben sollte individuell erfolgen, alle anderen Aufgaben können gemeinsam in der Klasse besprochen werden. Ein Moment der kollektiven Diskussion sollte für das Lesen des „Internetkastens“ vorgesehen werden. Die vorgeschlagenen Rechercheaufgaben können entweder zu Hause oder in der Klasse zu zweit oder in kleinen Gruppen durchgeführt werden, wobei die Lehrenden beratend zur Seite stehen.
Teste dich!
Nach je drei Einheiten findet sich eine Seite zur Selbstevaluierung der erlernten sprachlichen Elemente (Wortschatz, Grammatik, kommunikative Funktionen). Es handelt sich hierbei um einfache Inhalte und Aufgabentypen, die die Lernenden bereits in den Einheiten kennengelernt haben.
Als Moment der Entspannung und zur Motivation findet sich nach je drei Einheiten ein Gesellschaftsspiel. Die Autorinnen haben diese Spiele mit in das Lehrwerk aufgenommen, um einen spielerischen und inklusiven Ansatz zu fördern. Das Spiel auf den Seiten Extratour kann in der ganzen Klasse (in Paare aufgeteilt) gespielt werden. So kann auf unterhaltsame Weise der erlernte Wortschatz und die Kenntnisse zur Landeskunde der deutschsprachigen Länder überprüft werden. Das Spiel kann fotokopiert, vergrößert und dann auf Pappe geklebt werden. Die Lehrenden unterstützen die Lernenden auch während dieser spielerischen Aktivität und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Am Ende jedes Kursbuches findet sich eine Sektion mit weiterführenden Informationen zu den deutschsprachigen Ländern. Die Seiten sind reich bebildert und enthalten vielen interessante Fakten, so dass sich dieser Abschnitt gut für die Gruppenarbeit oder das cooperative learning eignet. Zunächst sollen die Bilder angeschaut und Vermutungen dazu angestellt werden, dann werden die Texte gelesen und verstanden, wobei die Aufgaben zum Textverständnis helfen. Danach können die Übungen, in Gruppen- oder Einzelarbeit, gemacht werden, die dazu dienen, in der Klasse eine „deutschsprachige“
Atmosphäre zu schaffen.
Vor dem Anschauen der Videos sollten diese zur Sensibilisierung zunächst ohne Ton geschaut werden, damit die Lernenden unvoreingenommen Vermutungen aufstellen können. Danach wird das Video mindestens einmal mit Ton geschaut und es werden die Fragen gelesen und die Aufgaben gelöst, die dann in der Klasse besprochen werden.
Häufig enthält dieser Abschnitt Aktivitäten zu einigen der 17 Ziele der Agenda 2030.
zu können.“ Eine kostenlose Bildung von guter Qualität ist eines der Ziele der Agenda 2030. Das Wissen, das wir in der Schule lernen, kann dazu beitragen, innovative und einfallsreiche Lösungen für die Probleme der Welt zu entwickeln. Bildung ist sehr wichtig, sie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Hunger und Armut in der Welt zu beenden. Derzeit gibt es auf der Welt noch immer viele Kinder, die keine Grundschule besuchen können. Für Mädchen ist es noch schwieriger. Ein Beispiel für diese ernste Problematik ist die Friedensnobelpreisträgerin (2014), Malala Yousafzai. Sie ist eine großartige Kinderrechtsaktivistin, vor allem für Mädchen und Frauen aus dem Swat River Valley in Pakistan, wo das Taliban-Regime Mädchen den Zugang zu Bildung verbietet.
2 den Text Hochwertige Bildung Verbinde dann die Satzteile. erfährst du mehr über Malala. Malala ist Pakistanerin, 2009 begann sie, einen Blog für die BBC zu schreiben 3 Im Jahr 2012 war sie im Schulbus, Nach dem Angriff war Malala Der Angriff auf Malala verursachte Im Jahr 2014 hat sie zusammen Malala ist die jüngste P über das Leben einer Schülerin in den Taliban-Zone. eine Welle der internationalen Unterstützung. mit Kailash Satyarthi der Friedensnobelpreis bekommen. d lebt aber jetzt in England. im Krankenhaus Großbritannien. die jemals einen Nobelpreis gewonnen hat. g als ein Mann auf sie geschossen hat.
ES1070_01_AlleAnBord_KB_140_143_lande.indd 13:28
Freunde sind wie Sterne: Du siehst sie nicht immer, aber sie sind immer für dich da.
… die beste Medizin wenn man krank ist.
Der Internationale Tag der Freundschaft Der Internationale Tag der Freundschaft wird am 30. Juli auf der ganzen Welt gefeiert. Dieser Tag soll an die wichtige Bedeutung von Freundschaft erinnern. Dabei geht es um die Freundschaft zwischen Menschen, aber auch um freundschaftliche Beziehungen zwischen einzelnen Ländern und Kulturen. Schlüsselwörter sind Solidarität, Verständnis und Versöhnung. An diesem Tag nimmt man sich Zeit, gemeinsam etwas mit Freunden zu unternehmen. Man geht spazieren, trifft sich, spielt Ball oder Karten, geht ins Kino, ins Theater, ins Schwimmbad, auf den Sportplatz … Hauptsache: zusammen sein!
1 Wann ist der Internationale Tag der Freundschaft? Wo wird dieses Fest gefeiert?
4 In der Gruppe. Schreibt mit Hilfe des Lehrers / der Lehrerin ein Akrostichon mit dem Wort FREUNDE Lest eure
euch am besten? Warum?
Freundschaft muss nicht perfekt sein, sie muss echt sein.
Nachfolgend finden Sie das Raster, das in den neuen Deskriptoren vom Februar 2018 vorhanden ist. Die Mediations- und Online-Interaktionsaktivitäten sind in diesem Unterrichtshandbuch durch ein spezielles Label gekennzeichnet.
Mediationsst rate gie n
Mediationsak tivi tä te n
Et was mit Vo rw issen ve rb in de n
Ei ne n dichte n Te xt er weiter n Sprache anpa ssen
Ei ne n Te xt st ra ff en Ko mplizier te Info rmatione n In klei nere Einh eite n aufglieder n
Mediatio n vo n Ko mmunikatio n
Plur ik ultu re ll en Raum fördern
Al s Mi tt ler agieren in info rmel len Situatio ne n
St rate gie n zu r Ve rein fa ch un g eine s Te xt es St rate gien, um ei n neue s Ko nzep t zu erlä ut er n Ko mmunikation in heik len Situatio ne n un d be i Mein un gs ve rs chie denheiten erleic hter n
Mediatio n vo n Ko nzepten
Ei ne Gr up pe anleiten
Zu sa mmenarbeit in einer Gr up pe
Mediatio n vo n Te xt en
We itergebe n
Daten er kl ären
Intera kt ion organisiere n
Ge spräche üb er Ko nz epte un d Idee n förder n Intera kt ion und Zus ammenarbeit in einer Gr up pe erleic hter n
G emeinsame Ko nstruk tion von Bedeut un g
Ve rarbeitung vo n Te xt en
Notizen anfe rt igen
Pe rs önliche Reak tion au f krea tive Te xt e
Ei ne n ge sc hriebene n Te xt üb er se tz en Analys e un d Krit ik Kre ativer Te xt e
Wortschatz
• Die D-A-CH-Länder
• Das Alphabet
• Die Schulfächer
• Das Schulmaterial
• Deutsch in der Klasse (Sprache in der Klasse)
Lernziele
• Die deutschsprachigen Länder benennen
• Das deutsche Alphabet kennenlernen
• Die Sprache in der Klasse verstehen und verwenden
Kultur und Landeskunde
• Einige kulturelle Elemente der deutschsprachigen Länder kennenlernen
Seiten 8–9
Die D-A-CH-Länder
Landeskundetipps
Die Informationen zu den Ländern (Deutschland, Österreich und die Schweiz) finden Sie auf Seite 24 dieses Unterrichtshandbuchs.
Auch das Großherzogtum Luxemburg gehört zur Europäischen Union. Das Land hat keinen Zugang zum Meer und ist Sitz zahlreicher internationaler und europäischer Institutionen. Es handelt sich um das letzte verbliebene Großherzogtum der Welt mit ca. 630.000 Einwohnern. Die gleichnamige Hauptstadt, Luxemburg, zählt ca. 125.000 Einwohner. Die Amtssprachen sind Deutsch, Französisch und Luxemburgisch.
Das Fürstentum Liechtenstein gehört ebenfalls zur Europäischen Union und befindet sich zwischen der Schweiz und Österreich. Es handelt sich um eine konstitutionelle Erbmonarchie auf parlamentarischer Basis (Demokratie). Auch Liechtenstein besitzt keinen Zugang zum Meer und verfolgt, so wie die Schweiz, eine Politik der Neutralität ohne Militär. Im Land leben ca. 38.000 Menschen, davon ca. 5.000 in der Hauptstadt Vaduz. Die offizielle Sprache ist Deutsch (in der schweizerischen Variante).
2 1 D Deutschland
2 CH die Schweiz
Landeskunde
Landeskundetipp
3 A Österreich
5 L Luxemburg
Auch in Italien (Südtirol), Frankreich (ElsassLothringen, Dialekte), Luxemburg (Deutsch ist dritte Amtssprache), Belgien (in Wallonien), Dänemark (in Nordschleswig), Russland, Kasachstan, Polen und Ungarn (jeweils deutschstämmige Minderheiten) wird Deutsch gesprochen. Auch im Rest der Welt gibt es diverse deutschstämmige Minderheiten, z.B. in Namibia (ehemalige Kolonie), Südafrika und Paraguay.
Lösung: a
➔ D-A-CH-Landkarte, Arbeitsbuch S. 144
Zeigen Sie die am Ende des Arbeitsbuches befindliche Landkarte mit der physischen Darstellung der D-ACH-Länder (Niveau A1), die politische Karte (Niveau A2) und die Karte „Deutsch in der Welt“ (Niveau B1).
➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 121
Weisen Sie die Klasse auf die Verweise auf die Seiten im Bildwörterbuch hin, die sich am Ende des Arbeitsbuches befinden. Dieser Abschnitt enthält Aufgaben zur Erweiterung des Wortschatzes, die in der Klasse oder zu Hause gemacht werden können.
Das
Transkription
5 1.02
Unterrichtshinweis
Falls nötig, geben Sie der Klasse vor dem Hören der Aufgabe ein Beispiel für das Buchstabieren.
Transkription des Hörtextes
1 Miyu: M-I-Y-U
2 Helen: H-E-L-E-N
3 Julia: J-U-L-I-A
6 Individuelle Lösung.
Zusatzaufgabe
4 Duc: D-U-C
5 Ahmet: A-H-M-E-T
Transkription des Hörtextes
Das Klassenzimmer die Tür die Landkarte der Tisch
der Stuhl der Ordner
das Mäppchen
das Heft der Kugelschreiber / der Kuli
Die Schulfächer
Bitten Sie eine/n Lernende/n, den Namen einer berühmten Person rückwärts zu buchstabieren. Die Klasse muss den Namen dann erraten! Der-/ Diejenige, der/die den Namen zuerst errät, darf den nächsten Namen aussuchen.
R-E-G-O-R R-E-R-E-D-E-F Roger Federer
7a 1.03
MEDIATION
Transkription des Hörtextes Diesel
Kindergarten
Souvenir
Shampoo
Delikatessen
Pyjama
Joghurt
Garage
Schnitzel
Hotel
Kaffee
Pasta
7b
Individuelle Lösung.
Zusatzaufgabe
Bitten Sie die Klasse vor oder nach dem Hören und der Wiederholung zu sagen (oder Vermutungen anzustellen), aus welchen Sprachen die aufgelisteten Wörter stammen (z.B. Garage, Hotel ➔ Französich, Espresso ➔ Italienisch …).
Seiten 10–11
Das Klassenzimmer
8 1.04
Unterrichtshinweis
Lassen Sie den Hörtext in drei Teilen hören: zunächst die Begriffe der Gegenstände in der Klasse, dann die Schulfächer und schließlich die Sprache in der Klasse. Lassen Sie die Wörter hören, lesen, wiederholen und überprüfen Sie das Verständnis.
Dieser Wortschatz kann auch erst später in Einheit 2 und/oder Einheit 6 eingeführt werden.
Deutsch Mathematik
Geschichte und Geografie
Biologie
Der Schüler / Die Schülerin
Mädchen Entschuldigung, ...
der Rucksack die Tafel der Computer
das Pult der Papierkorb das Wörterbuch
das Aufgabenheft
das Buch
Englisch
Informatik
Kunst
Musik
Sport
Julia Ich verstehe das nicht. Wie heißt ... auf Deutsch?
Ahmet Noch einmal, bitte.
Miyu Wie bitte? Was bedeutet das?
Duc Wie schreibe ich das? Ein „L“ oder zwei „L“?
Helen Langsam, bitte. Ich verstehe das nicht.
Der Lehrer / Die Lehrerin Hört. Sprecht. Lest. Schreibt. Wiederholt. Zeigt.
Zusatzaufgabe
Ordnet zu. Nehmt das Buch. Arbeitet zu zweit. Ruhe, bitte!
Alles klar?
Habt ihr Fragen?
Zur Festigung des auf diesen beiden Seiten gelernten Wortschatzes bitten Sie die Schüler die folgende Aufgabe in Partnerarbeit zu erledigen: Ein/e Lernender/Lernende zeigt auf ein Objekt im Klassenzimmer und der/die Partner/in sagt den Namen mit Artikel.
Weisen Sie die Klasse darauf hin, dass die Substantive im gesamten Lehrwerk mithilfe eines Farbcodes immer mit dem Artikel eingeführt werden: Blau steht für männlich, grün für neutral, rot für weiblich und gelb für den Plural.
➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 120
Wortschatz
• Länder
• Sprachen
• Nationalitäten
• Grußformeln
Grammatik
• Personalpronomen (ich, du, er / sie, wir, ihr, sie)
• Das Verb sein
• Das Verb kommen
• Die Verben heißen und sprechen
• Das Verb im Satz
• Höfliche Anrede: du und Sie
Phonetik
• Der SCH-Laut
• Die Aussprache von CH
Lernziele
• Buchstabieren
• Andere begrüßen und verabschieden
• Sich und andere vorstellen
• Nach Personen, Herkunft und Sprache fragen Kultur und Landeskunde
• Die deutschsprachigen Länder erkennen und über sie sprechen
• Die Grußformeln in den verschiedenen deutschsprachigen Ländern erkennen
Seiten 12–13
Unterrichtshinweis
Die Einstiegsdoppelseite mit dem Wortschatz präsentiert in der Regel zwei oder drei Themengebiete und enthält immer viele Bilder, die der Klasse den Einstieg in das Thema erleichtern. Die Klasse sollte darum gebeten werden, die Bilder aufmerksam zu betrachten und den Titel der Einheit zu lesen, um Vermutungen über den zu erlernenden Lektionswortschatz anzustellen.
2 1.05
Transkription des Hörtextes
1 Deutschland
2 China
3 Frankreich
4 Russland
5 Großbritannien / England
6 Italien
7 Österreich
8 Spanien
9 Marokko
10 die Türkei
11 die Schweiz
12 die USA
MEDIATION VON KONZEPTEN
Woher kommt Shui?
Shui kommt aus China.
Woher kommt Olivia?
Olivia kommt aus den USA.
Woher kommt Harry?
Harry kommt aus England.
Woher kommt Anita?
Anita kommt aus Spanien.
Woher kommt Daniel?
Daniel kommt aus Frankreich.
Woher kommen Leonie und Nicole?
Leonie und Nicole kommen aus Österreich.
Woher kommt Banu?
Banu kommt aus der Türkei.
Woher kommt Emma?
Emma kommt aus Italien.
Woher kommt Nabil?
Nabil kommt aus Marokko.
Woher kommt Gabriel?
Gabriel kommt aus der Schweiz.
Woher kommt Ivan?
Ivan kommt aus Russland. 4
MEDIATION VON KONZEPTEN
Landeskundetipp
Erinnern Sie die Klasse daran, dass es sich bei den Symbolen in der zu absolvierenden Übung um die internationalen Länderkennzeichen handelt. Falls nötig, können die Namen der Länder durcheinander an die Tafel angeschrieben werden, in der Klasse können die Lernenden diese dann den Länderkennzeichen zuordnen, bevor diese Übung mündlich in Partnerarbeit wiederholt wird.
Lösung:
Was ist A?
Österreich!
Was ist CH?
Die Schweiz!
Was ist D?
Deutschland!
Was ist E?
Spanien!
Was ist F?
Frankreich!
Was ist I? Italien! Was ist TR? Die Türkei!
Sprachen
5 1.06
Transkription des Hörtextes und Lösung
1 Indien, Hindi
2 USA, Englisch
3 Brasilien, Portugiesisch
4 Japan, Japanisch
5 Griechenland, Griechisch
6
6 Polen, Polnisch
7 Tunesien, Arabisch
8 Schweden, Schwedisch
9 Italien, Italienisch
Wer spricht Italienisch?
Gabriel und Emma sprechen Italienisch.
Wer spricht Deutsch?
Gabriel, Nils und Leonie sprechen Deutsch.
Wer spricht Englisch?
Harry und Olivia sprechen Englisch.
Wer spricht Chinesisch?
Shui spricht Chinesisch.
Wer spricht Spanisch?
Anita spricht Spanisch.
Wer spricht Türkisch?
Banu spricht Türkisch.
Wer spricht Russisch?
Ivan spricht Russisch.
Wer spricht Arabisch?
Nabil spricht Arabisch.
7 1.07 Phonetik • Der SCH-Laut
Unterrichtshinweis
Die Wörter im Phonetikkasten sollten vor dem Lesen der kurzen Erklärung gehört und wiederholt werden. Falls nötig, kann der Klasse jedoch auch vorher erklärt werden, wie der zu erlernende Laut gebildet wird.
1 Englisch
2 Japanisch
3 Türkisch
4 Schweiz
5 sprechen
6 Sprache
➔ Kopiervorlage 1, Unterrichtshandbuch S. 122
Rückendiktat
Die Lernenden sitzen in Paaren Rücken an Rücken. Sie stellen sich Fragen, um die Tabellen mit den fehlenden Infos zu ergänzen. Wenn sie nicht
verstehen, dann können sie die folgenden Fragen stellen:
Kannst du bitte wiederholen?
Kannst du bitte buchstabieren?
Wie bitte?
➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 121
Seiten 14–15
Hören und Lesen
Unterrichtshinweis
Die Seite zum Lese- und Hörverstehen präsentiert jeweils zu Beginn einen Dialog zum Lesen und Hören. Es sollte immer zunächst der Titel des Dialoges gelesen und die Illustrationen angeschaut werden, um Verständnisfragen zu stellen und Vermutungen über den Inhalt des Dialoges anzustellen (z.B. Wer sind die Schüler*innen? Wo sind sie? Worüber sprechen sie?). Der Dialog kann zunächst nur gehört werden (mit verdeckter Transkription), um die Richtigkeit der Vermutungen zu verifizieren.
Danach können die anderen Aktivitäten in der Klasse durchgeführt werden.
Bitte weisen Sie darauf hin, dass es im Aktivbuch (digitales Lehrwerk) möglich ist, den Dialog mit der „Karaoke“-Funktion zu hören und zu lesen (die jeweils gesprochenen Wörter werden farblich hervorgehoben).
Es empfiehlt sich, die Klasse immer in Gruppen zu je fünf Lernenden einzuteilen, um die Dialoge nachspielen zu lassen.
Willkommen
1 1.08
Transkription des Hörtextes
Es ist der erste Schultag am Schulzentrum Emmy Noether in München. Die Schülerinnen und Schüler sehen sich endlich wieder.
Helen Hallo, Julia!
Julia Hi, Helen! Wie geht es dir?
Helen Mir geht es super. Und dir?
Julia Danke, auch sehr gut. Wir sind zusammen in einer Klasse.
Helen Du bist also auch in Klasse 7A. Das ist cool! Schau mal da, das Mädchen. Wer ist das?
Julia Ich weiß es nicht. Sie ist neu hier.
Julia Hallo! Ich bin Julia. Und wie heißt du?
Miyu Ich heiße Miyu.
Julia Ah, Miyu … schön! Das ist Helen.
Helen Hallo, Miyu! Woher kommst du?
Miyu Ich komme aus Japan, ich bin Japanerin. Kommt ihr aus Deutschland?
Helen Ja, ich bin Deutsche.
Julia Und ich bin Österreicherin.
Helen Das sind Ahmet und Duc. Ahmet ist Türke und Duc kommt aus Vietnam.
Ahmet Hi! Freut mich.
Duc Hallo, Miyu!
Helen Willkommen in unserer Klasse!
Miyu Super, danke!
2 1.08
Unterrichtshinweis
Zu einem späteren Zeitpunkt wird empfohlen werden, die nicht korrekten Sätze an dieser Stelle von der Klasse korrigieren zu lassen, worauf jedoch in diesen ersten Einheiten verzichtet wird, da die Aktivität zu komplex sein könnte. Nichtsdestotrotz sollten diese Zusatzaufgaben bereits an dieser Stelle von der Klasse bearbeitet werden.
In diesem Abschnitt stehen in der Regel Kästen mit Grammatiktipps und Hinweisen zum Bearbeiten der Aufgaben zur Verfügung. Falls nötig, können die Grammatikstrukturen aus dem nächsten Abschnitt bereits an dieser Stelle eingeführt werden.
➔ Sprechrunde, Arbeitsbuch S. 138–141 Erinnern Sie die Klasse daran, dass der Abschnitt Sprechrunde im Arbeitsbuch eine Hilfe bei den Übungen zur mündlichen Produktion auf diesen Seiten darstellt.
Grußformeln
1 1.10
Transkription des Hörtextes
1 Mädchen Guten Morgen!
2 Mädchen Hallo, Felix!
Junge Hi, Lina!
3 Mann Guten Tag, Frau Roth!
Frau Guten Tag, Herr Lang!
4 Frau Guten Abend, Thomas!
5 Mann Auf Wiedersehen, Frau Peters!
Frau Auf Wiedersehen, Herr Keller!
6 Freunde Tschüs, Emma!
Mädchen Ciao!
7 Mama Gute Nacht!
3 2 Julia – Österreich – Österreicherin
3 Miyu – Japan – Japanerin
4 Ahmet – Türkei – Türke
5 Duc – Vietnam – Vietnamese
4 1.09 Phonetik • Die Aussprache von CH
Transkription
Seiten 16–17
Unterrichtshinweis
Diese Doppelseite enthält die wichtigsten kommunikativen Funktionen, die im Dialog und im Laufe dieser Einheit eingeführt worden sind. Achten Sie bitte auf die zahlreichen Abbildungen, die den Lernenden beim Verständnis helfen können.
zweiundzwanzig
2
jdn. begrüßen jdn. verabschieden
Guten Morgen!
Hallo! Hi!
Guten Tag!
Guten Abend!
3 1.11
Tschüs! Auf Wiedersehen! Ciao!
Gute Nacht!
Transkription des Hörtextes
Dialog 1
Junge Guten Morgen, Frau Jung!
Frau Hallo, Moustapha!
Dialog 2
Mann Guten Tag, Frau Weber!
Frau Guten Tag, Herr Müller!
Dialog 3
Junge Hallo, Laura!
Mädchen Hi, Manuel!
Dialog 4
Mädchen Tschüs, Martin. Bis morgen!
Junge Ciao!
Lösung:
Dialog 1: Bild B
Dialog 2: Bild C
4a, 4b
Dialog 3: Bild A
Dialog 4: Bild D
Individuelle Lösung.
Nach dem Namen fragen
5 1.12
Transkription des Hörtextes
Junge Hallo! Ich heiße Ben. Wie heißt du?
Mädchen Ich heiße Lara.
6 MEDIATION VON KONZEPTEN Lösungsbeispiel:
Wie heißt du?
Ich heiße Tanaka Miyu.
T-A-N-A-K-A M-I-Y-U. Und du?
Andreas Zeller.
Sich und andere vorstellen
7 1.13
Transkription des Hörtextes
Junge 1 Hallo, Tobias. Wie geht‘s?
Junge 2 Hi, Paul! Super, danke!
Junge 1 Wer ist das?
Junge 2 Das ist Leon.
Junge 1 Hi, Leon!
Junge 3 Hi, Paul!
8 Individuelle Lösung.
Über die Herkunft sprechen
9 1.14
Transkription des Hörtextes
Mädchen 1 Woher kommst du?
Mädchen 2 Ich komme aus Japan.
10
Individuelle Lösung.
➔ Kopiervorlage 2, Unterrichtshandbuch S. 123
Grußformeln
Schneiden Sie die Kärtchen mit den Uhrzeiten aus und verteilen Sie an die Lernenden je ein Kärtchen. Die Lernenden finden sich zu Paaren zusammen und zeigen ihre Kärtchen. Sie begrüßen sich entsprechend der Uhrzeit auf den Kärtchen und dann verabschieden sie sich. Sie tauschen die Kärtchen aus und suchen einen neuen Partner.
Unterrichtshinweis
Diese Doppelseite enthält kurze und klare Erklärungen zur Grammatik mit den dazugehörigen Aufgaben. Die empfohlene Reihenfolge ist nicht immer bindend: Wenn nötig, können einzelne Themen früher oder später eingeführt werden.
➔ Starke Verben • Trennbare Verben, Arbeitsbuch S. 142–143
Erinnern Sie die Klasse daran, dass die Verbtabellen im Arbeitsbuch bei dem Bearbeiten dieser Aufgaben hilfreich sein können.
Unterrichtshinweis
Jedes Mal, wenn neue Verben gelernt werden, kann zur Wiederholung der Konjugation das „Würfelspiel“ gespielt werden: Ein/e Lernende/r wirft den Würfel, nennt ein Verb im Infinitiv und bestimmt einen/eine Mitschüler/in, der/ die das Verb in der Person konjugiert, die der Zahl auf dem Würfel entspricht (1 = ich, 2 = du, 3 = er / sie / es, 4 = wir, 5 = ihr, 6 = sie / Sie). Variante: Es wird kein Mitspieler bestimmt, sondern es antwortet der-/ diejenige, der/die die Antwort als erste/s weiß (und würfelt als Nächste/r).
Um den Lektionswortschatz zu wiederholen, kann ein Satz mit den entsprechenden Wörtern und dem gewürfelten Personalpronomen gebildet werden.
Das Verb sein
1 1 Hallo! Ich bin Lea. Ich bin Deutsche. Und das ist Nihal. Nihal ist Türkin.
Ja, ich bin Türkin. Und du bist Deutsche.
2 Das sind Lukas und Nico. Nico ist Spanier. Ihr seid meine Freunde. Wir sind in der Klasse 7B. Die Klasse ist international!
Das Verb kommen
2 2 Ich komme aus Ankara.
3 Vladimir kommt aus Russland.
4 Du kommst aus Syrien.
5 Wir kommen aus der Türkei.
Die Verben heißen und sprechen
4
Präsens Indikativ heißen sprechen
ich heiße ich spreche
du heißt du sprichst
er / sie heißt er / sie spricht
wir heißen wir sprechen
ihr heißt ihr sprecht sie heißen sie sprechen
Das Verb im Satz
5 2 Wie heißt du?
3 Ich bin Leon.
4 Woher kommst du?
5 Ich komme aus Berlin.
Höfliche Anrede
6 2 du
3 Sie (Fremde) / du (Oma)
4 Sie
7 1.15
6 Was sprichst du?
7 Ich spreche gut Deutsch.
8 Wie geht es dir?
9 Wer ist das?
zahlreiche Abbildungen, die vor dem Lesen der Texte und dem Bearbeiten der Aufgaben angeschaut werden sollten, um Vorwissen zu aktivieren und Vermutungen zum Inhalt der Texte anzustellen. Um die Klasse mit einzubeziehen, können Fragen gestellt werden (z.B. Wo befindet sich der Berg auf Foto 1? Welches berühmte Gebäude ist auf Foto 3 abgebildet? Wo befindet es sich? Wer sind die Personen auf den Fotos 4, 5 und 9? Aus welchem Land kommen sie? esw.). Geben Sie der Klasse, falls nötig und/oder gewünscht, weitere Informationen.
Landeskundetipps
Die drei wichtigsten Länder, in denen deutsch gesprochen wird, sind Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz.
Transkription des Hörtextes und Lösung
Dialog 1
Mädchen Hallo, Ben!
Junge Hi, Leonie! Wie geht’s?
Mädchen Super! Und dir?
Dialog 2
Frau Guten Morgen!
Mann Guten Morgen, Frau Konrad. Wie geht es Ihnen?
Frau Ach, heute nicht so gut.
Dialog 3
Junge Guten Tag, Herr Schneider.
Mann Hallo, Luis. Wie geht es dir?
Junge Gut, danke. Und Ihnen?
Mann Auch gut.
Seiten 20–21
Land und Leute
Unterrichtshinweis
Die Doppelseite Land und Leute enthält landeskundliche Informationen zu den D-ACH-Ländern. Auch auf diesen Seiten finden sich
Deutschland ist eine Bundesrepublik, die aus sechzehn Bundesländern besteht. Deutschland ist Mitglied der Europäischen Union und hat ca. 83 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt und Stadt mit den meisten Einwohnern ist Berlin (ca. 3,8 Millionen Einwohner). Österreich ist ein förderaler Bundesstaat, der aus neun Ländern besteht und ebenfalls Mitglied der Europäischen Union ist. Es ist ein Land ohne Zugang zum Meer mit ca. 8,9 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt Wien zählt ca. 1,9 Millionen Einwohner und liegt an der Donau.
Die Schweiz, offiziell Schweizerische Eidgenossenschaft, ist ein föderalistischer Staat, der aus 26 eigenständigen Kantonen besteht. Auch die Schweiz hat keinen Zugang zum Meer. Insgesamt leben dort ca. 8,5 Millionen Einwohner, vor allem in den großen Städten. Die Schweiz ist unterteilt in drei große Sprach- und Kulturregionen: die deutsche, die französische und die italienische Schweiz. Die Hauptstadt ist Bern mit ca. 135.000 Einwohnern). Mit dem Ausdruck Deutschschweiz wird der Landesteil beschrieben, der Deutsch spricht. Es handelt sich um eine rein sprachliche Unterteilung, da die Sprachgrenzen nicht immer entlang den administrativen Grenzen der Kantone verlaufen.
Auf der Abbildung 1 ist das Matterhorn zu sehen. Dieser Berg befindet sich in den Westalpen (in den Walliser Alpen) entlang der Grenze zwischen Italien und der Schweiz und ist 4478 Meter hoch. Das Matterhorn ist leicht an seiner ausgeprägten pyramidenähnlichen Form zu erkennen.
Die Abbildung 3 zeigt das Reichstagsgebäude in Berlin, das am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, um das Parlament des Deutschen Reiches zu beherbergen. Im 2. Weltkrieg wurde der Reichstag durch Bombenangriffe schwer beschädigt und fast vollständig zerstört. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung wurde entschieden, den Wiederaufbau zu Ende zu bringen und eine neue Glaskuppel hinzuzufügen. Seit 1999 ist das Gebäude wieder der Sitz des deutschen Bundestages und eine der größten Touristenattraktionen Berlins.
Die Abbildung 4 zeigt den Schweizer Tennisspieler Roger Federer (geboren 1981). Er gilt als der bedeutendste Tennisspieler der Geschichte und als einer der größten Sportler aller Zeiten. Bei den Olympischen Spielen hat er zwei Medaillen gewonnen: 2008 in Peking gewann er gemeinsam mit seinem Landsmann Stanislas Wawrinka die Goldmedaille im Doppel, 2012 in London errang er die Silbermedaille und musste sich im Finale nur Andy Murray geschlagen geben.
Auf der Abbildung 5 ist die Österreicherin Christina Stürmer (geboren 1982) zu sehen, die die Sängerin der gleichnamigen Pop-Rock-Band ist. 2003 nimmt sie an „Starmania“, einer Talentshow des österreichischen Fernsehens teil und belegt den zweiten Platz. Im selben Jahr veröffentlicht sie ihre erste Single, Ich lebe, mit der sie in Österreich großen Erfolg hat. Ihr Lied Nie genug von ihrem fünften Studioalbum Lebe Lauter wird die Erkennungsmelodie der deutschen Daily-Drama-Serie Alles was zählt Auf der Abbildung 7 ist Wien, die Hauptstadt Österreichs und gleichzeitig eines der Bundesländer, zu sehen. In Wien sind wichtige internationale Organisationen beheimatet, wie z.B. die Organisation erdölexportierender Länder, die Internationale Atomenergie-Organisation und das Internationale Zentrum der Vereinten Nationen. Das historische Stadtzentrum ist von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet worden, beherbergt zahlreiche Barockbauwerke und gilt als Wiege des Jugendstils. Parks, Wälder und Grünflächen stellen mehr als die Hälfte des Stadtgebietes dar und machen Wien zu einer Stadt mit einer sehr hohen Lebensqualität.
Die Abbildung 8 zeigt den deutschen Fußballspieler
Manuel Neuer (geboren 1986), Torwart des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft, deren Kapitän er auch ist und mit der er 2014 Weltmeister geworden ist. Er gilt als einer der besten Torhüter der Geschichte.
Die deutsche Flagge hat drei Farben: Schwarz, Rot und Gold.
Die Hauptstadt von Deutschland heißt Berlin. Andere große Städte sind Hamburg, München und Köln. Der Fußballer Manuel Neuer kommt aus Deutschland.
Österreich
Die Flagge von Österreich ist rot und weiß. Die österreichische Hauptstadt heißt Wien.
In Österreich gibt es viele Berge und die Natur ist sehr schön.
Die Musikerin Christina Stürmer kommt aus Österreich.
Schweiz
Die schweizer Flagge ist rot und in der Mitte ist ein weißes Kreuz.
Die Schweiz ist in den Alpen. Hier gibt es hohe Berge, zum Beispiel das Matterhorn. Die Hauptstadt der Schweiz heißt Bern. Der Tennisprofi Roger Federer kommt aus der Schweiz.
2 Deutschland: 8, 2, 9
Österreich: 3, 7, 5
Schweiz: 6, 1, 4
3b 1 Die Hauptstadt von Deutschland heißt Berlin.
4 Manuel Neuer kommt aus Deutschland.
5 Die Hauptstadt der Schweiz heißt Bern.
4 Individuelle Lösung.
5
Individuelle Lösung.
Unterrichtshinweis
Es wird empfohlen, am Ende dieses Abschnittes eine Internetrecherche durchführen zu lassen. Dazu können drei verschiedene Modalitäten gewählt werden: Die Klasse führt die Recherche vor der Lektion zu Hause durch (flipped classroom), um dann die Ergebnisse in der Klasse zu präsentieren, die Lernenden führen die Recherche zu Hause durch, nachdem das Thema in der Schule diskutiert worden ist oder die Klasse wird in mehrere Gruppen aufgeteilt und führt die Recherche in der Schule durch.
Wortschatz
• Die Zahlen (bis 100)
• Das Schulmaterial
Grammatik
• Der unbestimmte Artikel (Nominativ)
• Der Plural von Nomen
• Der Possessivartikel (1): mein und dein (Nominativ)
• Die Verben wohnen und leben
• Das Verb haben
• Fragentypen: W-Frage Satzfrage (Ja-/Nein-Frage)
Phonetik
• Die Aussprache von H
• Die Aussprache von EI
Lernziele
• Die Zahlen bis 100 sagen
• Schulsachen benennen
• Nach Dingen und Personen fragen: Das ist … / Das sind …
• Nach dem Alter fragen
• Nach dem Wohnort fragen
• Nach der Adresse und der Telefonnummer fragen (1)
• Eine Einladung für ein Geburtstagsfest schreiben
Kultur und Landeskunde
• Zwei bekannte Persönlichkeiten der deutschsprachigen Länder kennenlernen: die Schweizer Schauspielerin Riva Krymalowski und den deutschen Popsänger Mark Forster
Seiten 22–23
Unterrichtshinweis
Die Einstiegsdoppelseite mit dem Wortschatz präsentiert in der Regel zwei oder drei Themengebiete und enthält immer viele Bilder, die der Klasse den Einstieg in das Thema erleichtern. Die Klasse sollte darum gebeten werden, die Bilder aufmerksam zu betrachten und den Titel der Einheit zu lesen, um Vermutungen über den zu erlernenden Lektionswortschatz anzustellen.
Die Zahlen
1 1.17
Unterrichtshinweis
Weisen Sie die Klasse auf den Kasten „!“ hin und erinnern Sie die Lernenden an die Ähnlichkeit der deutschen und englischen Zahlen.
Lösung:
22 zweiundzwanzig / twenty-two
23 dreiundzwanzig / twenty-three
Transkription
19 neunzehn
20 zwanzig
21 einundzwanzig
22 zweiundzwanzig
23 dreiundzwanzig
24 vierundzwanzig
25 fünfundzwanzig
26 sechsundzwanzig
27 siebenundzwanzig
28 achtundzwanzig
29 neunundzwanzig
30 dreißig
40 vierzig
50 fünfzig
60 sechzig
70 siebzig
80 achtzig 90 neunzig
100 einhundert / hundert
2 Individuelle Lösung.
Zusatzaufgabe
Nachdem die Zahlen angehört und wiederholt worden sind, kann der Lerneffekt durch folgende Aufgabe noch verstärkt werden: Lassen Sie die Lernenden untereinander nach der jeweiligen Anschrift und Telefonnummer fragen.
Zusatzaufgabe
Zum Üben und Wiederholen der Zahlen eignet sich folgende Mathematikaufgabe, der spielerische Ansatz und die Gruppenarbeit helfen dabei. Stellen Sie die für die Aktivität nötigen Wörter vor (+ plus • – minus • = (ist) gleich) und teilen Sie die Klasse in Dreiergruppen ein. Ein/e Lernender/Lernende zeigt den anderen der Gruppe eine Matheaufgabe und fragt Wieviel macht …? Die anderen versuchen so schnell wie möglich zu antworten. Wer gewinnt?
sechsundzwanzig
4
Lösungsbeispiel:
1 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild A?
Sie heißt / ist Lena Miller.
Wie alt ist sie?
Sie ist 13 Jahre alt.
Wo wohnt sie?
Sie wohnt in München.
2 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild B?
Er heißt / ist Omar.
Wo wohnt er?
Er wohnt in Rabat.
3 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild C?
Sie heißt / ist Leonie.
Wo wohnt sie?
Sie wohnt in Zürich.
4 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild D?
Sie heißt / ist Blake.
Wo wohnt sie?
Sie wohnt in Los Angeles.
5 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild E?
Er heißt / ist Aki.
Wie alt ist er?
Er ist 13 Jahre alt.
Wo wohnt er?
Er wohnt in Berlin.
5 Individuelle Lösung.
6 Individuelle Lösung.
MEDIATION VON KONZEPTEN
7 1.18 Phonetik • Die Aussprache von H
Transkription des Hörtextes
1 Hallo – Hallo, Helen!
2 heißen – Wie heißt du?
3 Hamburg – Er kommt aus Hamburg.
4 wohnen – Wo wohnst du?
5 dreizehn – Ich bin dreizehn.
6 Jahre – Sie ist elf Jahre alt.
➔ Kopiervorlage 1, Unterrichtshandbuch S. 124
Autogrammjagd
Als Vorbereitung auf diese Tätigkeit sammelt der/ die Lehrender/Lehrende die Informationen der Lernenden mit Hilfe folgenden Steckbriefes, den die Klasse dann ergänzt.
Name Alter
Wohnort Adresse
Telefonnummer
Der/Die Lehrender/Lehrende bereitet ein Blatt mit einer Tabelle vor, das jeder/jede Lernender/ Lernende mit den jeweiligen fehlenden Informationen ausfüllt (die Informationen beziehen sich nicht alle auf denselben Lernenden, sondern sie sind gemischt).
Beispiel:
Name Michael
Alter 12
Wohnort Heidelberg
Adresse Sonnenallee, 11
Telefonnummer 081 23 78 90
Die Lernenden bewegen sich im Raum und fragen sich gegenseitig. Wenn die Information in der Tabelle richtig sind, bekommt der/die Fragender/Fragende eine Unterschrift und geht dann weiter. Sobald der/ die erste Lernender/Lernende ein Autogramm für jede Frage gesammelt hat, sagt er/sie „Stopp!“ und die Autogrammjagd ist zu Ende.
Fragen:
Wie heißt du?
Wie alt bist du?
Wo wohnst du?
Wie ist deine Adresse?
Wie ist deine Telefonnummer?
➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 122
Seiten 24–25
Hören und Lesen
Unterrichtshinweis
Die Seite zum Lese- und Hörverstehen präsentiert jeweils zu Beginn einen Dialog zum Lesen und Hören. Es sollte immer zunächst der Titel des Dialoges gelesen und die Illustrationen angeschaut werden, um Verständnisfragen zu stellen und Vermutungen über den Inhalt des Dialoges anzustellen
(z.B. Wer sind die Schüler*innen? Wo sind sie? Worüber sprechen sie?). Der Dialog kann zunächst nur gehört werden (mit verdeckter Transkription), um die Richtigkeit der Vermutungen zu verifizieren.
Danach können die anderen Aktivitäten in der Klasse durchgeführt werden.
Bitte weisen Sie darauf hin, dass es im Aktivbuch (digitales Lehrwerk) möglich ist, den Dialog mit der „Karaoke”-Funktion zu hören und zu lesen (die jeweils gesprochenen Wörter werden farblich hervorgehoben).
Es empfiehlt sich, die Klasse immer in Gruppen zu je fünf Lernenden einzuteilen, um die Dialoge nachspielen zu lassen (bzw. der Anzahl der Personen des Dialoges).
Geburtstag
1 1.19
Transkription des Hörtextes
Miyu hat Geburtstag. Sie macht eine Party.
Miyu Hallo, Ahmet!
Ahmet Miyu, hallo, wie geht’s?
Miyu Sehr gut. Ich habe heute Geburtstag!
Ahmet Echt? Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Duc Was ist los?
Ahmet Miyu hat heute Geburtstag!
Duc Oh! Alles Gute, Miyu!
Miyu Danke! Das ist lieb.
Duc Und wie alt bist du jetzt?
Miyu Ich bin zwölf Jahre alt.
Duc Ich bin dreizehn.
Ahmet Ich bin auch zwölf. Aber im April werde ich dreizehn.
Duc Und was ist das? Ein Brief?
Miyu Das ist eine Einladung. Am Samstag mache ich eine Party. Kommt ihr?
Duc Cool, ich komme. Das ist doch klar!
Ahmet Ich habe auch Zeit. Wo ist deine Party?
Duc Genau. Wo wohnst du? In Japan?
Miyu Haha, nein. Ich wohne in München.
2 1.19
Unterrichtshinweis
Zu einem späteren Zeitpunkt wird empfohlen werden, die nicht korrekten Sätze an dieser Stelle von der Klasse korrigieren zu lassen, worauf jedoch in diesen ersten Einheiten verzichtet wird, da die Aktivität zu
komplex sein könnte. Nichtsdestotrotz sollten diese Zusatzaufgaben bereits an dieser Stelle von der Klasse bearbeitet werden.
Lösung:
1 F 2 R 3 F 4 R 5 F 6 R 7 F
3 1 Geburtstag
2 zwölf
3 Ahmet
4 Glückwunsch
5 Gute
6 Party
7 Einladung
4
Unterrichtshinweis
Helfen Sie den Lernenden, den Wortschatz und die Strukturen zu aktivieren oder zu lernen, die für das Schreiben einer Geburtstagseinladung nützlich sind. Dieser Wortschatz und diese Strukturen sollten dann in den folgenden Schreibübungen verwendet werden.
Lösung:
1 a 2 b 3 b, c 4 b
5 1.20 Phonetik • Die Aussprache von EI
Transkription des Hörtextes
1 eins
2 zwei
2 drei
4 dreizehn
5 dreißig
6 zweiunddreißig
Seiten 26–27
Unterrichtshinweis
7 nein
8 eine
9 meine
10 eine Einladung
11 deine Party
12 mein Geburtstag
Diese Doppelseite enthält die wichtigsten kommunikativen Funktionen, die im Dialog und im Laufe dieser Einheit eingeführt worden sind. Achten Sie bitte auf die zahlreichen Abbildungen, die den Lernenden beim Verständnis helfen können.
In diesem Abschnitt stehen in der Regel Kästen mit Grammatiktipps und Hinweisen zum Bearbeiten der Aufgaben zur Verfügung. Falls nötig, können die Grammatikstrukturen aus dem nächsten Abschnitt bereits an dieser Stelle eingeführt werden.
➔ Sprechrunde, Arbeitsbuch S. 138–141
Nach dem Wohnort fragen
1 1.21
Transkription des Hörtextes und Lösung
Junge (1) Wo wohnst du, Emil?
Frau Wo wohnen Sie, Herr Kunze?
Mädchen Ich wohne in München.
Mädchen Wohnst du in Berlin?
Männ (2) Wohnen Sie in Berlin?
Junge Ja, (3) ich wohne in Berlin.
2
6 Individuelle Lösung.
7 2 Wer ist das?
Das ist Arnold Schwarzenegger.
Woher kommt er?
Er kommt aus Österreich.
Wo wohnt er?
Er wohnt in Kalifornien.
3 Wer ist das?
Das ist Moritz Bleibtreu. Woher kommt er?
Er kommt aus München.
Wo wohnt Hakan?
Er wohnt in Ankara.
Wo wohnt Oliver?
Er wohnt in London.
Wo wohnt Andreas?
Er wohnt in Bamberg.
Nach dem Alter fragen
3 1.22
Junge Wie alt (1) bist du?
Mann Wie alt sind Sie?
Wo wohnt Herr Keller?
Er wohnt in Zürich.
Wo wohnt Frau Winkler?
Sie wohnt in Wien.
Transkription des Hörtextes und Lösung
Mädchen 1 Ich bin 13 (2) Jahre alt.
Junge Wie alt seid ihr?
Mädchen 2 Wir sind 14 Jahre alt.
4
MEDIATION VON KONZEPTEN MEDIATION
Individuelle Lösung.
Nach Dingen und Personen fragen
5 1.23
Transkription des Hörtextes
Frau Wer ist das?
Junge Das ist Lea. / Das ist ein Mädchen.
Das ist Kevin. / Das ist ein Junge.
Das sind Kinder.
Das ist Herr Schäfer. / Das ist ein Mann.
Das ist Frau Schäfer. / Das ist eine Frau.
Das sind Erwachsene. / Das sind Menschen.
Frau Was ist das?
Junge Das ist ein Buch.
Das sind Bücher.
Das ist eine Katze.
Das sind Katzen.
Wo wohnt er?
Er wohnt in Hamburg.
4 Wer ist das?
Das ist Laura Pausini. Woher kommt sie?
Sie kommt aus Italien.
Wo wohnt sie?
Sie wohnt in Miami.
5 Wer ist das?
Das ist Elon Musk.
Woher kommt er?
Er kommt aus Südafrika.
Wo wohnt er?
Er wohnt in Texas.
Nach der Adresse und der Telefonnummer fragen (1)
8 1.24
Transkription des Hörtextes
Junge Wie ist deine / Ihre Adresse?
Mädchen Meine Adresse ist Bayerstraße 64. Junge Wie ist deine / Ihre Telefonnummer / Handynummer?
Mädchen Meine Telefonnummer / Handynummer ist …
➔ Kopiervorlage 2, Unterrichtshandbuch S. 125
Dominospiel
Die Lernenden arbeiten in Paaren oder in Kleingruppen. Kopieren Sie die Kärtchen und schneiden Sie diese für jedes Paar oder jede Gruppe aus. Das erste Kärtchen ist das mit dem Bild eines Bleistiftes und das Wort „die Tasche“. Die Lernenden sollen das Kärtchen mit dem Bild einer Tasche finden und es neben das dazugehörige Wort legen und so weiter. Am Ende stellen sich die Lernenden folgende Fragen:
Was ist das? Das ist eine Tasche
Ist das deine Tasche? Ja, das ist meine Tasche.
Seiten 28–29
Grammatikrunde
Unterrichtshinweis
Diese Doppelseite enthält kurze und klare Erklärungen zur Grammatik mit den dazugehörigen Aufgaben. Die empfohlene Reihenfolge ist nicht immer bindend: Wenn nötig, können einzelne Themen früher oder später eingeführt werden.
➔ Starke Verben • Trennbare Verben, Arbeitsbuch
S. 142–143
Der unbestimmte Artikel (Nominativ)
1 1 b 2 a 3 a 4 b
2 1 ein 2 ein 3 eine 4 ein
Der Plural von Nomen
3a
Singular Plural
ein Buch Bücher
ein Computer Computer
eine Schule Schulen
ein Freund Freunde
eine Party Partys
3b Computer
4 1.25
Transkription des Hörtextes und Lösung
Hallo, ich bin Leon. Und hier ist mein Rucksack. Ich habe viele Sachen. – Mal sehen: Da sind
4 Bücher
6 Hefte
16 Buntstifte
3 Radiergummis
5 Kugelschreiber
13 Bonbons
… na ja, und noch viele andere Sachen, zum Beispiel alte Pausenbrote und so.
Der Possessivartikel (1): mein und dein (Nominativ)
5 1 meine 2 meine 3 mein 4 dein 5 deine 6 deine
6 1.26
MEDIATION VON KONZEPTEN
Transkription des Hörtextes und Lösung
Junge Schau mal, hier ist eine Tasche.
Mädchen Ja, das ist meine Tasche.
dreißig
Junge Ach so, das ist deine Tasche.
Mädchen Schau mal, hier ist eine Einladung.
Junge Ja, das ist meine Einladung.
Mädchen Ach so, das ist deine Einladung.
Junge Schau mal, hier ist ein Brief.
Mädchen Ja, das ist mein Brief.
Junge Ach so, das ist dein Brief.
Mädchen Schau mal, hier ist ein Buch.
Junge Ja, das ist mein Buch.
Mädchen Ach so, das ist dein Buch.
Junge Schau mal, hier ist ein Stift.
Mädchen Ja, das ist mein Stift.
Junge Ach so, das ist dein Stift.
Mädchen Schau mal, hier ist eine Schule.
Junge Ja, das ist meine Schule.
Mädchen Ach so, das ist deine Schule.
Junge Schau mal, hier ist ein Handy.
Mädchen Ja, das ist mein Handy.
Junge Ach so, das ist dein Handy.
7 Individuelle Lösung.
Die Verben wohnen und leben
Fragentypen
Seiten 30–31
Land und Leute
Unterrichtshinweis
Die Doppelseite Land und Leute enthält landeskundliche Informationen zu den D-ACH-Ländern. Auch auf diesen Seiten finden sich zahlreiche Abbildungen, die vor dem Lesen der Texte und dem Bearbeiten der Aufgaben angeschaut werden sollten, um Vorwissen zu aktivieren und Vermutungen zum Inhalt der Texte anzustellen. Um die Klasse mit einzubeziehen, können Fragen gestellt
werden (z.B. Wer sind die beiden Personen? Was denkt ihr, welchen Beruf haben sie? usw.). Geben Sie der Klasse, falls nötig und/oder gewünscht, weitere Informationen.
Landeskundetipps
Riva Krymalowski wurde 2008 in Zürich geboren und wuchs in Berlin auf. Nach der Teilnahme an einem Casting für den Kinofilm Als Hitler das rosa Kaninchen stahl wurde sie ohne vorherige Schauspielerfahrung, außer einer kleinen Rolle in der Miniserie Familie!, von der Regisseurin Caroline Link in der Hauptrolle besetzt. In der Romanverfilmung über ein jüdisches Mädchen, das 1933 mit seiner Familie aus Deutschland flüchten muss, spielte sie die neunjährige Protagonistin Anna Kemper. Der Film startete zu Weihnachten 2019 in den deutschen Kinos. Mark Forster (Künstlername von Mark Ćwiertnia) wurde am 11. Februar 1983 in Kaiserslautern (Deutschland) geboren. Sein Vater ist Pole, seine Mutter ist Deutsche. Er ist ein deutscher Sänger, Komponist und häufig im Fernsehen präsent. Schon seit seiner Kindheit interessierte er sich für Musik und als Jugendlicher spielte er in einer Band, die jedoch keinen großen Erfolg hatte. Mark zog dann nach Berlin, wo er die Erkennungsmelodie zur Fernsehshow „Krömer – Die Internationale Show“ schrieb, und vom Moderator Kurt Krömer als Pianist ausgewählt wurde. Mark Forster hat mehrfach mit dem Rapper Sido zusammengearbeitet und 2020 mit ihm das Lied „Einer dieser Steine“ veröffentlicht. Sein Hit „Au revoir” von 2014 hat ihn zum erfolgreichsten und einflussreichsten deutschen Popsänger seiner Generation gemacht. Seine erste Single war „Auf dem Weg“, weitere große Hits waren „194 Länder“ und „Sowieso“. Sein Debutalbum „Karton“ aus dem Jahr 2012 wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet, von dem Nachfolger von 2014, „Bauch und Kopf“, und dem dritten Album „Tape“ (2016) wurden jeweils mehr als 400.000 Platten verkauft und erlangten Doppel-Platin-Status! Nachdem auch sein bislang letztes Album „Liebe“ mit Platin ausgezeichnet wurde, erschienen 2020 die beiden Singles „Übermorgen“ und „Bist du Okay“. Aktuell ist er einer der Juroren von The Voice of Germany
Wie heißt sie? / Wer ist das?
Sie heißt / Das ist Riva Krymalowski.
Wie alt ist Riva?
Sie ist 11 Jahre alt. Wo wohnt sie?
Sie wohnt in Deutschland, in Berlin. Woher kommt sie?
Sie kommt aus Zürich, aus der Schweiz. Was spricht Riva?
Sie spricht Deutsch, Englisch und Russisch.
2 2 heißt
3 elf
4 wohnt, Berlin
5 kommt, Schweiz
6 spricht, Deutsch, Englisch, Russisch
3 1.27
Transkription des Hörtextes
Helen Schau mal. Das ist ein Musikstar!
Ahmet Cool. Wie heißt er?
Helen Er heißt Mark Forster.
Ahmet Wie schreibt man Mark?
Helen M-A-R-K.
Ahmet Aha. Und die Musik? Macht er Popmusik?
Helen Ja, genau, das ist Pop. Ein Song heißt „Wir sind groß“.
Ahmet Interessant. Kommt Mark Forster aus Österreich?
Helen Nein, er kommt aus Deutschland.
Ahmet Wohnt er auch in Deutschland?
Helen Ja, in der Hauptstadt.
Ahmet Ah, er wohnt also in Berlin. Spricht er Deutsch?
Helen Na klar, und er spricht auch Englisch und Polnisch.
Ahmet Oh, drei Sprachen! Das ist super.
Lösung:
4 Lösungsbeispiel:
Das ist ein Popstar. Er heißt Mark Forster. Er ist … Jahre alt. Er kommt aus Deutschland. Er wohnt in Berlin. Mark spricht drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Polnisch.