Alle an Bord! 1 – Unterrichtshandbuch

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Alle an Bord! A1

UNTERRICHTSHANDBUCH mit TESTS

FÜR JUGENDLICHE
Elke Spitznagel Silvana Brusati Leonia Antognini
DEUTSCH
Die Freude am Lernen VERLAG

DEUTSCH FÜR JUGENDLICHE

Alle an Bord! A1

UNTERRICHTSHANDBUCH mit TESTS

Die Freude am Lernen VERLAG
Elke Spitznagel Silvana Brusati Leonia Antognini
Alle an Bord! A1 • Inhalt S. 4 Einleitung S. 8 Aufbau und Komponenten des Lehrwerkes S. 8 Konzeptbeschreibung S. 11 Der Unterricht mit Alle an Bord! S. 12 Entwicklung illustrativer Deskriptoren von Aspekten der Mediation für den GER S. 17 Lösungen, Transkriptionen und Unterrichtshinweis S. 18 0 Startklar! S. 18 1 Das bin ich! S. 20 2 Kennenlernen S. 26 3 Das mag ich! S. 32 Teste dich! • Extratour 0–3 S. 38 4 Freunde und Familie S. 39 5 Was essen wir? S. 44 6 Mein Tag S. 50 Teste dich! • Extratour 4–6 S. 56 7 Hier wohnen wir S. 57 8 Wie lecker! S. 62 9 Alles Gute! S. 68 Teste dich! • Extratour 7–9 S. 75 10 Was ziehe ich an? S. 76 11 Wie war das Wochenende? S. 81 12 Endlich Ferien! S. 87 Teste dich! • Extratour 10–12 S. 93 Landeskunde S. 94 Arbeitsbuch • Lösungen und Transkriptionen S. 97 Kopiervorlagen und Tests S. 121 Kopiervorlage 1–12 S. 122 Tests 1–12 S. 146 Tests • Lösungen und Transkriptionen S. 202 3 drei Inhalt

Inhalt Alle an Bord A1 ● Inhalt

• Die D-A-C-H-Länder

• Das Alphabet

Startklar!

S. 8

Das bin ich!

S. 12

• Das Klassenzimmer

• Länder und Nationalitäten

• Sprachen

• Willkommen

• Der SCH-Laut

• Die Aussprache von CH

• Zahlen bis 100

• Geburtstag

• Die Aussprache von H

Kennenlernen

S. 22

• Schulsachen

• Die Aussprache von EI

• Freizeit und Hobbys

• Wie ist dein Freund?

• Lange und kurze Vokale

Das mag ich!

S. 32

0 1 4

• Das Aussehen

• Farben

Teste dich! 0–3 S. 42

Extratour 0–3 S. 43

Freunde und Familie

2 5

• Der Charakter

• Die Familie

• Haustiere

S. 44

Was essen wir?

S. 54

3 6

Mein Tag

S. 64

Teste dich! 4–6 S. 74

Extratour 4–6 S. 75

• Lebensmittel und Getränke

• Mengen und Verpackungen

• Die Zahlen über 100

• Die Tagesroutine

• Die Uhrzeit

• Wochentage und Schulfächer

• Meine Schulfreunde

• Satzmelodie

• Die Aussprache von -IG, -ICH und -ER am Wortende

• Die Aussprache von R

• Das Picknick

• Der Wortakzent bei Komposita

• Die Vokale E und I

• Jeden Tag Sport

• Der Wortakzent (Grundregel)

• Der Wortakzent bei trennbaren Verben

4 vier
Wortschatz Hören und Lesen Phonetik

Kommunikation Grammatik

• Erste Wörter auf Deutsch

• Den eigenen Namen buchstabieren

• Grußformeln

• Nach dem Namen fragen

• Sich und andere vorstellen

• Über die Herkunft sprechen

• Nach dem Wohnort fragen

• Nach dem Alter fragen

• Nach Dingen und Personen fragen

• Nach Adresse und Telefonnummer fragen (1)

• Personen und Dinge beschreiben

• Sagen, was man gern macht und was nicht

• Das Verb sein

• Das Verb kommen

• Die Verben heißen und sprechen

• Das Verb im Satz

• Höfliche Anrede

• Der unbestimmte Artikel (Nominativ)

• Der Plural von Nomen

• Der Possessivartikel (1): mein und dein (Nominativ)

• Die Verben wohnen und leben

• Das Verb haben

• Fragentypen (W-Frage und Ja- / Nein-Frage)

• Der bestimmte und der unbestimmte Artikel

• Der Possessivartikel (2)

• Richtig schreiben

• Verben mit Vokalwechsel

• Das Verb mögen

• Aussage und Fragesatz

Land und Leute

• Die D-A-C-H-Länder

• Über den Charakter sprechen

• Über die Familie sprechen

• Sagen, was man gut kann und was nicht

• Die Modalverben können und wollen

• Die Wortstellung im Satz

• Das Personalpronomen es

• Der Negativartikel kein / keine

• Akkusativ

• Lebensmittel einkaufen

• Nach dem Preis fragen und darauf antworten

• Vorlieben ausdrücken

• Über Essgewohnheiten sprechen

• Über die Tagesroutine sprechen

• Die Uhrzeit nennen

• Komposita

• Mengen

• Die Verben essen und nehmen

• Verben des Wünschens

• Das Modalverb müssen

• Zeitangaben: Wann?, Wie oft?

• Temporale Präpositionen: um, am, von … bis, vor und nach

• Verben mit Vokalwechsel: schlafen und sehen

• Trennbare Verben

• Wir sind Stars!

• Spaß in der Freizeit

• Familienzeit!

• Zum Glück gibt’s Frühstück

• Jeden Montag Stress

5 fünf
Inhalt
Alle an Bord A1 ●

Inhalt Alle an Bord A1 ● Inhalt

Wortschatz Hören und Lesen Phonetik

• Das Haus

• Besuch in Salzburg

• Die Aussprache von Z

Hier wohnen wir

S. 76

Wie lecker!

S. 86

• Die Möbel

S. 96

• Gerichte im Restaurant

• Geschirr und Besteck

• Geschmack

• Zubereitung eines Gerichts

• Monate, Jahreszeiten, Feste

• Die Karte, bitte!

• Die Aussprache von NG

• Die Einladung

• Die Laute I, U und Ü

Alles Gute!

• Datum

• Sternzeichen

Teste dich! 7–9 S. 106

Extratour 7–9 S. 107

10

Was ziehe ich an?

7 8 11

• Kleider • Geschäfte

S. 108

Wie war das Wochenende?

S. 118

9 12

Endlich Ferien!

S. 128

• Freizeitaktivitäten

• Freizeitorte

• In der Stadt

• Die Aussprache von ST und SP

• Letztes Wochenende

• Der Wortakzent bei Wörtern mit GE-

• Ferienaktivitäten

• Unterkünfte

• Verkehrsmittel

• Wetter und Klima

Teste dich! 10–12 S. 138

Extratour 10–12 S. 139

Landeskunde S. 140–143

• Die Schule in Muri stellt sich vor

• Hochwertige Bildung

• Was ist Freundschaft?

• Es war einmal …

Interaktion S. 144

• Eine tolle Zeit

• Der Satzakzent

6 sechs

Kommunikation

• Wohnungen und Zimmer beschreiben

• Nach Adresse und Telefonnummer fragen (2)

• Gefallen und Missfallen ausdrücken

• Im Restaurant ...

• Über Gerichte und Rezepte sprechen

• Rezepte formulieren

• Über Geburtstag und Sternzeichen sprechen

• Vorschläge und Einladungen formulieren

• Glückwünsche ausdrücken

Grammatik

• Negation nicht

• Akkusativ (haben, es gibt)

• Nomen

• Das Verb gefallen (+ Dativ)

• Lokale Präpositionen (Wo? + Dativ)

• Das Verb fahren

• Personalpronomen man

• Verben mit Dativ (schmecken, gehören)

• Der Imperativ

• Höfliche Bitten

• Temporale Präpositionen: im, am

• Personalpronomen: Akkusativ

• Das Verb einladen (zu)

• Reflexivpronomen (sich wünschen)

• Ordinalzahlen

Land und Leute

• Wohnen wie im Märchen

• Guten Appetit!

• Mein Lieblingsfest

• Im Modegeschäft

• Über Mode sprechen

• Das Verb tragen + Akkusativ

• Das Verb finden + Akkusativ

• Genitiv -s

• Verben mit Dativ (passen, stehen)

• Welch-?, Dies-

• Lokale Präpositionen: zu, in (Wohin?)

• Erzählen, was man gemacht hat

• Sagen, wo man war

• Sagen, was Spaß gemacht hat und was nicht

• Über die Ferien reden

• Über das Wetter sprechen

• Vorschläge machen und sich verabreden

• Lokale Präpositionen: in, zu, nach (Wo? und Wohin?)

• Das Perfekt mit haben und sein

• Immer neue Trends

• Ein tolles Programm

sein

• Das Präteritum von sein

• Akkusativ bei Zeitangaben ohne Präposition

• Reflexive Verben

• Lokale Präpositionen: in, an, bei, zu (Wo? und Wohin?)

• Das Partizip Perfekt

• Das Präteritum von haben und sein

• Die beste Zeit im Jahr

7 sieb en
sieben
Inhalt
Alle an Bord A1 ●

Alle an Bord! ist ein Lehrwerk für jugendliche Deutschlernende. Es führt in drei Bänden zu den Sprachniveaus A1, A2 und B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) und bereitet auf die relevanten Prüfungen vor.

Alle an Bord! zeichnet sich aus durch:

• auf Jugendliche zugeschnittene sprachliche, kommunikative, landeskundliche und kulturelle Inhalte

• 12 Einheiten pro Niveau mit klar gegliedertem Aufbau, die es ermöglichen, die Sprache und Kultur der deutschsprachigen Länder motivierend zu unterrichten und alle Lernziele zu erreichen

• eine kommunikative und dynamische Methodik, die eine stereotypische Verwendung der Sprache vermeidet

• eine lebendige Sprache in realistischen und aktuellen Kontexten

• die Verwendung von Lernstrategien, die den Lernenden Verantwortung überträgt und sie motiviert

• inklusive und kleinschrittige Einheiten, die die unterschiedlichen Lernrhythmen berücksichtigen

• Aktivitäten zur Binnendifferenzierung, die die verschiedenen Intelligenzen nutzen und fördern und die zum selbständigen Sprachgebrauch animieren

• kompetenzorientierte Aufgaben

• ein interkultureller Ansatz zur Überwindung von Vorurteilen dem „Fremden“ gegenüber

• spielerische Aktivitäten, die die Lernanreize verstärken und einen unterhaltsamen Ansatz zum Deutschlernen bieten

• die Verwendung von verschiedenen Komponenten (Buch, Audio, Video, Online- und multimediale Materialien), die unterschiedlichen Lernwege und Intelligenzen berücksichtigen und sich am aktuellen Forschungsstand der Neurolinguistik orientieren.

Aufbau und Komponenten des Lehrwerkes

Für die Lernenden

Alle an Bord! A1, A2 und B1 (Kursbuch und Arbeitsbuch) + Aktivbuch (mit Code herunterladbar)

Für die Lehrenden

• Unterrichtshandbuch + 6 Audio-CDs + DVD mit Aktivbuch

• Tests und Ressourcen (im Aktivbuch und online mit den jeweiligen Audios und Lösungen)

Kursbuch

Jedes Kursbuch enthält:

Einheit 0 mit einer Heranführung an die Sprache und Kultur der deutschsprachigen Länder (Niveau A1), sowie einer Wiederholung des Erlernten in den vorherigen Bänden (Niveaus A2 und B1).

12 Einheiten für jedes Sprachniveau, in denen sprachliche, kommunikative und landeskundliche Elemente des „savoir“ und „savoir-faire“ präsentiert werden.

Jede Einheit besteht aus 10 Seiten und ist wie folgt strukturiert:

• Einstieg: zwei reich illustrierte Einstiegsseiten, auf denen der Lektionswortschatz im Kontext eingeführt wird. Für den Erwerb und die Festigung des Wortschatzes werden unterschiedliche Kanäle (visuell und auditiv), sowie verschiedene Methoden (induktiv und deduktiv) verwendet.

• Hören und Lesen: zwei illustrierte Seiten, die einen Dialog, ein authentisches oder semi-authentisches Dokument und eine Sektion zur Phonetik enthalten. Hier bekommen die Lernenden einen ersten Eindruck von der Sprache und Kultur der deutschsprachigen Länder. Die geschriebenen und gesprochenen Dokumente üben das Hör- und Leseverstehen auf unterschiedlichen Niveaus

• Phonetik (in einigen Einheiten finden sich diese Inhalte auch in der Grammatikrunde): Hier werden die wichtigsten Laute der deutschen Sprache vorgestellt. Aufgaben üben das Erkennen, Unterscheiden und Komplettieren, um die Laute dann im Kontext reproduzieren und verwenden zu können.

• Kommunikation: Hier finden sich Beispiel-Minidialoge und kommunikative Aktivitäten. In den Aufgaben sollen Dialoge vervollständigt, in die richtige Reihenfolge gebracht oder im Rahmen von Rollenspielen, gemäß den Empfehlungen des GER für einen handlungsorientierten Ansatz, erfunden werden.

• Grammatikrunde: Die grammatischen Strukturen werden mit Hilfe von einfachen und übersichtlichen Schaubildern präsentiert, so dass verschiedene Lernwege beschritten werden können. Alle Grammatikthemen werden anhand von einfachen Aufgaben (umformen, vervollständigen, zuordnen, neu zusammensetzen etc.) eingeführt. In einigen Fällen haben diese Übungen keinen wirklichen kommunikativen Zweck, sondern dienen der Festigung und Manipulation der Sprache.

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Einleitung

• Land und Leute: Die erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen werden auf diesen reich bebilderten Seiten nach den Kriterien des GER angewendet. Die Lernenden sollen einen Hörtext verstehen, sprechen oder interagieren oder einen Text lesen oder schreiben. Diese Kompetenzen werden getrennt behandelt, so dass der Lehrende gezielt Stärken oder Schwächen trainieren kann. Diese Aufgaben sind jedoch, in Einklang mit dem handlungsorientierten Ansatz, in Situationen eingebettet, die den Alltag der deutschsprachigen Länder beschreiben, und Bezug nehmen auf die in der Einheit behandelten Funktionen, Strukturen, Wortschatz und Laute.

Teste dich!: Vier Sektionen (nach je drei Einheiten) sind der Selbstevaluierung gewidmet, die es dem Lernenden ermöglichen:

• das eigene Wissen und Können gewissenhaft selbst einzuschätzen

• den eigenen Lernfortschritt zu überprüfen

• sich die bestehenden Defizite klarzumachen

• die Schritte zu planen, die nötig sind, um das eigene Sprachniveau zu verbessern. Es werden unterschiedliche Aufgabentypen präsentiert, die das Wiederholen von Wortschatz, Grammatik und Funktionen der betreffenden Einheiten ermöglichen.

Extratour: In diesem Abschnitt werden vier Spiele für die Klasse vorgeschlagen, in denen die Inhalte der vorangegangenen drei Einheiten wiederholt werden. Das Spiel ermöglicht es, die deutsche Sprache in einem positiv konnotierten Kontext zu verwenden, in dem sich die Lernenden entspannen und besser lernen können. Um eine Fremdsprache effektiv und auf unterhaltsame Art lernen zu können, sollte der Lernende aktiv in den Lehr-/Lernprozess miteinbezogen werden. Die in dieser Rubrik präsentierten Aktivitäten helfen, die sprachlichen Kompetenzen auf spielerische Weise zu fördern.

Landeskunde: Die Landeskunde-Seiten enthalten Interessantes zur Kultur der deutschsprachigen Länder. Dieser sehr attraktiv illustrierte Abschnitt dient dazu, die Lernenden individuell oder in Gruppen sprachliche Handlungen (tasks) ausführen zu lassen; Lese- und Hörtexte, sowie Videos helfen dabei. Die semi-authentischen Audios und die authentischen Videos können von den Lernenden leicht verstanden werden, auch dank der dazugehörigen Aktivitäten.

Arbeitsbuch

Der Inhalt des Arbeitsbuches jeder Niveaustufe spiegelt den Inhalt des Kursbuches. Die Aktivitäten im Arbeitsbuch, das in der Regel zu Hause verwendet wird, zielen darauf hin ab, das selbständige Arbeiten der Lernenden zu fördern. Auf jeder Seite finden sich Hinweise auf die Seiten im Kursbuch: Aufgaben und Aktivitäten, die leicht zu bewältigen sind und klare Arbeitsanweisungen enthalten. Auf diese Weise kann der in der Klasse erlernte Stoff zu Hause leicht gefestigt werden.

Struktur der Einheiten im Arbeitsbuch:

• zwei Seiten mit Aktivitäten zur Wortschatzarbeit mit den Kästen LERNEN LERNEN, in denen Lernstrategien vorgestellt werden

• eine Seite mit Aktivitäten, die beim Verständnis des Einstiegsdialoges der Einheit helfen

• eine Seite mit kommunikativen Aktivitäten

• eine Seite zur Festigung der Kenntnisse der Grammatik

• eine Seite mit Aktivitäten zum Lese- und Hörverstehen und Aufgaben zur Vorbereitung auf die FIT in DeutschPrüfungen

• eine Seite Aktivwortschatz mit den wichtigsten Vokabeln der Einheit; es handelt sich um eine Wortliste, zu der die Lernenden die Übersetzung in die eigene Sprache hinzufügen können, so dass an dieser Stelle ein selbsterstelltes Miniwörterbuch entsteht

• eine Seite zur Selbstevaluierung (Ich kann jetzt …) mit einfachen Aufgaben, die es den Lernenden ermöglichen zu erkennen, wie der Kenntnisstand und der Lernfortschritt einzuschätzen ist. Bekommen die Lernenden für Ihre Kenntnisse die Bronze-, Silber- oder sogar die Goldmedaille?

Bildwortschatz

Am Ende jedes Arbeitsbuches findet sich in umfangreiches Minibildwörterbuch mit Aufgaben für die Wiederholung und die Erweiterung des Wortschatzes aus den verschiedenen Einheiten des Kursbuches. Querverweise innerhalb der Einheiten weisen jeweils auf die entsprechenden Seiten des Bildwortschatzes hin.

Sprechrunde

Ebenfalls zur Verfügung steht eine Redemittelliste mit den wichtigsten Funktionen aus dem Kursbuch. Auch dieses wertvolle Instrument kann von den Lernenden entweder zur Wiederholung verwendet werden oder aber ad hoc als Unterstützung für eine Sprechübung.

9 Einleitung neun

Erklären Sie den Lernenden, dass die Fragen und Antworten im Inneren des Heißluftballons zufällig angeordnet sind und dass jeder Frage nur eine Antwort entspricht; die Fragen sind fettgedruckt.

Verbtabellen

Diese Seiten bieten eine detaillierte Auflistung der Konjugationen der wichtigsten regelmäßigen und unregelmäßigen Verben.

Landkarten

Auf der letzten Seite jedes Arbeitsbuches befindet sich eine physische Landkarte von Deutschland, Österreich und der Schweiz (Niveau A1) bzw. eine politische Landkarte (Niveau A2) oder eine Weltkarte mit dem Hinweis darauf, in welchen Ländern Deutsch gesprochen wird (Niveau B1).

Zeichenerklärung

Anhang mit landeskundlichen

Themen am Ende des Bandes Doppelseite zur Lernkontrolle nach jeweils drei Lektionen (auch spielerisch)

Zeichenerklärung Leseverstehen

Unterrichtshandbuch

Das hier vorliegende Unterrichtshandbuch enthält einen Überblick über das Lehrwerk, Hinweise zu den verwendeten Methoden, didaktische Hinweise für die Arbeit in der Klasse, Vorschläge zur Binnendifferenzierung, sowie Informationen zur Landeskunde.

Zu Beginn jeder Einheit werden in einer übersichtlichen Abbildung die Lernziele der Einheit dargestellt. Es folgt ein Abschnitt mit Lösungen und Transkriptionen zum Kursbuch bzw. dahinter zum Arbeitsbuch. Im letzten Teil befindet sich eine Sektion mit Tests und Ressourcen mit folgenden Materialien:

• Kapiteltests: Arbeitsblätter zum Testen von erworbenem Wissen und Kompetenzen und zur Überprüfung des Lernfortschrittes. Auf jedem Testbogen, der jeweils am Ende jedes Kapitels eingesetzt werden kann, finden sich Aufgaben zu Wortschatz und Grammatik, sowie Aufgaben zur Evaluierung der kommunikativen Funktionen mittels einer Schreibaufgabe. Da den Aufgaben jeweils eine Punktzahl zugeordnet ist, gibt es für Lehrende und Lernende die Möglichkeit, die Aufgaben objektiv und transparent zu bewerten. Aufgaben und Aktivitäten in den Tests verwenden dieselben Inhalte und Übungstypen, die sich auch im Kursbuch finden. Die Arbeitsanweisungen sind klar und präzise, so dass Missverständnisse vermieden werden. Die Korrektur kann individuell oder in der Klasse vorgenommen werden: Sobald die Lernenden die markierten Fehler sieht, können sie über das Geschriebene reflektieren oder das Kursbuch konsultieren, um die entsprechenden Regeln zu finden. Auch durch die Zusammenarbeit mit den anderen Lernenden können Fehler verstanden und eventuell effektivere Lernstrategien gelernt werden. Für die Tests der schriftlichen Produktion empfiehlt sich eine individuelle Korrektur.

• Tests der Sprachkompetenzen: Für jede Einheit gibt es Tests für die Bewertung der sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten (Lesen, Hören und Schreiben). Diese Tests ermöglichen natürlich die Bewertung der Lernenden, stellen jedoch auch für den Lehrenden eine wertvolle Rückmeldung zum Lernfortschritt der Schüler dar: Sind die angewandten Methoden effizient oder sollte eine Korrektur erfolgen?

• Kopiervorlagen: In dieser Sektion finden sich Arbeitsblätter für jede Einheit mit Hinweisen in den Unterrichtshandreichungen zur bestmöglichen Anwendung.

Aktivbuch

Das Aktivbuch ist die digitale und interaktive Version des Lehrwerkes. Es bietet in einer einzigen multimedialen Umgebung alle Ressourcen und ermöglicht den direkten Zugang zur Plattform und allen Onlinematerialien. Die Nutzung des Aktivbuches ist auf dem Computer, aber auch auf jedem andere Device (Tablet oder Smartphone) möglich. In der Klasse kann die digitale Version auf der Interaktiven Tafel verwendet werden (mit Computer und Projektor). Das Aktivbuch ist ein unverzichtbares Werkzeug für den Lehrenden von heute, das den Unterricht bereichert und vereinfacht. Auch die Lernenden profitieren davon, weil diese Software das selbständige Lernen fördert und den Lernprozess individualisieren hilft.

Das Aktivbuch bietet Lehrenden und Lernenden Zugang:

• zum Kursbuch (vollständig konsultierbar)

• zum Arbeitsbuch (vollständig konsultierbar)

• zu einer großen Auswahl an interaktiven Übungen mit Korrekturfunktion

• zum Lösungsschlüssel aller interaktiven Übungen (nur in der Version für Lehrende)

10 Einleitung zehn
3
Schreiben Sprechen Interaktion Verweise am Seitenende Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 121 Hörverstehen Video 1.05 01 42 Teste dich! 0-3 1 der das die die 2 5 6 7 3 4 55 43 0-3 Extratour START 1 2 3 4 13 14 16 17 18 19 15 6 9 10 20 24 21 23 22 11 25 26 27 28 29 30 12 7 8 5 Ich komme, du ... Ich habe, du ... Ich mag, du ... 10, 11, 12, 13, 17, 20 Ich bin, du ... ZIEL 140 D A CH Landeskunde 1 Die Schule in Muri stellt sich vor Hochwertige Bildung 2 141 CH Landeskunde 2 Was ist Freundschaft? 1 Zu zweit Der Internationale Tag der Freundschaft Freunde sind wie Sterne: Du siehst sie nicht immer, aber sie sind immer für dich da. … die beste Medizin wenn man krank ist. Freundschaft muss nicht perfekt sein, sie muss echt sein. 4 F R E U N D E Und du? 3 drei Agenda 2030 Internet ES1070_01_AlleAnBord_KB_001_007_inizio.indd 3 18/01/22 09:47

• zu allen Audios

• zu allen Videos

• zu allen Werkzeugen und Funktionen der Plattform bSmart

• zu den digitalen Zusatzmaterialien auf der Webseite www.elionline.com

• zu allen Ressourcen für Lehrende in einer einzigen Umgebung (nur in der Version für Lehrende).

Die zusätzlichen Ressourcen für Lehrende

Im Aktivbuch findet der Lehrende alle zusätzlichen Ressourcen:

• Lehrerhandbuch in PDF-Format

• modifizierbare Tests im Word©-Format

• alle Audios der Tests mit den entsprechenden Lösungen.

Wo befindet sich das Aktivbuch?

Das Aktivbuch steht auf DVD-ROM oder online auf der Plattform bSmart zur Verfügung, kann jedoch auch mit Hilfe der App MybSmart heruntergeladen werden Das Aktivbuch für die Lernenden steht ebenfalls online auf der Plattform bSmart oder als Download über MybSmart zur Verfügung.

Die Plattform bSmart und die App MybSmart

Die Lehrwerke vom ELI-Verlag können online auf der Plattform bSmart oder offline auf PC, Tablet oder Smartphone mit Hilfe der App MybSmart genutzt werden

Um auf die Plattform oder die App zugreifen zu können, reicht es, sich auf der Webseite www.bsmart.it zu registrieren. Weitere Informationen finden sich auf support.bsmart.it. Über diese Plattform haben die Lehrenden ebenfalls Zugang zu bSmart Classroom, einem virtuellen Klassenzimmer, in dem Klassen angelegt, Hausaufgaben und Tests zugewiesen, Abfragen geplant und der Kalender der geplanten Aktivitäten veröffentlicht werden kann.

ELI Link

ELI Link ist eine App, die kostenlos auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden kann. Weitere Informationen finden sich auf www.elionline.com/elilink. Mit Hilfe von ELI Link können multimediale Inhalte aus dem Lehrwerk direkt auf einem Smartphone oder Tablet angezeigt und abgespielt werden.

Nach dem Herunterladen und Öffnen der App werden die Video- oder Audiosymbole auf den Seiten des gedruckten Lehrwerkes gescannt, um auf diese multimedialen Inhalte zugreifen zu können. Alle diese Inhalte sind immer durch ein paar wenige Klicks abrufbereit.

ELI Link ist ein Werkzeug, das die Arbeit in der Klasse oder zu Hause effizienter gestalten und Zeit sparen hilft und welches die Lernenden durch den Einsatz von Technologie motiviert.

Konzeptbeschreibung

Bei der Entwicklung von Alle an Bord! sind neuesten Erkenntnisse der Sprachdidaktik berücksichtigt worden.

Das Lehrwerk folgt den methodischen Empfehlungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) und verwendet einen handlungsorientierten Ansatz. Wenn von savoir, savoir-faire, savoir-être und „Lernen Lernen“ die Rede ist, dann werden diese Konzepte auf drei Niveaus analysiert und verwendet: das Niveau A (elementar), das Niveau B (selbständig) und das Niveau C (kompetent).

Diese Niveaus sind nochmals unterteilt in A1/A2, B1/B2, C1/C2.

Die Kompetenzen beschreiben, wie die Lernenden eine kommunikative Aufgabe in einem bestimmten Kontext und unter Berücksichtigung verschiedener sprachlicher und nicht-sprachlicher Ressourcen bewältigen.

Alle an Bord! ermöglicht es den Lernenden, das Niveau B1 des GER zu erreichen.

Der handlungsorientierte Ansatz

Alle an Bord! verwendet eine Methode, die dem handlungsorientierten Ansatz folgt. Nach diesem Ansatz sollten die Lehrenden die kognitiven, affektiven und motivationalen Voraussetzungen und Kenntnisse des Lernenden berücksichtigen, um die sprachlichen, kommunikativen, aber auch sozialen Lernziele zu erreichen.

Die Fremdsprachenlernenden werden nicht lediglich als im Lernprozess befindliche Subjekte betrachtet, sondern als „sozial Handelnde“, die fremde Sprache erlernen, um soziale Aktionen auszuführen, das heißt „Handlungen“ (tasks).

Alle an Bord! bietet Aktivitäten aus dem Alltag, die leicht in eine reale Situation übertragen werden können: Eine neue Sprache zu erlernen bedeutet, diese anwenden zu können. Die Lernenden führen Schritt für Schritt schwierigere Aktivitäten aus, die sich nicht auf den sprachlichen Bereich beschränken, sondern auch die kulturelle und soziale Ebene mit einbeziehen, damit nicht nur die Kenntnisse, sondern auch die Kompetenzen eingesetzt werden, um das Erlernte sinnhaft werden zu lassen. Die verwendeten sprachlichen und kulturellen Modelle

11 Einleitung elf

sind authentisch und ermutigen zu einer interkulturellen Reflexion. Die jüngsten Forschungsergebnisse der Sprachdidaktik bestätigen nochmals, dass die Miteinbeziehung der Lernenden in den Lernprozess zu einer besseren Festigung der erlernten Kenntnisse und Kompetenzen führt.

Damit die Lernenden nicht lediglich schulische Kenntnisse erwerben, sondern tatsächlich in der Lage sind, die Sprache anzuwenden, kommt der mündlichen Produktion in Alle an Bord! eine wichtige Rolle zu: Es ist wichtig zu verstehen, aber auch über Hörstrategien zu verfügen und zu sprechen. Auch die schriftliche Produktion kommt nicht zu kurz und wird komplementär zu den mündlichen Fertigkeiten entwickelt. Die Ausführung der tasks erfolgt mittels Aktivitäten, die Rezeption, Produktion, Interaktion und Mediation und vor allem die Interaktion mit den Lehrenden vorsehen.

Die Interkulturalität

Der Landeskunde kommt in Alle an Bord! eine zentrale Rolle zu, denn der Fremdsprachenunterricht kann nicht losgelöst von seiner kulturellen Komponente betrachtet werden und eine solide soziokulturelle Kompetenz wirkt sich positiv auf die Kommunikation aus. Im Lehrwerk finden sich Inhalte und Aufgaben, die die Lehrenden zur Reflexion, zum Vergleichen und zum Überwinden von Stereotypen anregen und zu adäquaten Verhaltensweisen anregen. Gemäß dem GER ist die Sprache die Trägerin der Kommunikation in der Kultur, in der sie entstanden ist und das Bewusstsein der verschiedenen kulturellen Aspekte befähigt zu einer angemessenen Kommunikation. Damit ein Sprechakt gelingt, benötigen die Sprechenden kommunikative, sprachliche und kulturelle Kompetenzen. Im Rahmen der interkulturellen Kompetenz erwerben die Lernenden einerseits sprachliche Formen und soziokulturelle Verhaltensweisen, die es ihnen ermöglichen, von anderen verstanden zu werden, auf der anderen Seite wird die Fähigkeit geschult, Ausdrucks- und Verhaltensweisen seiner Gesprächspartner*innen zu erkennen und korrekt zu interpretieren.

Kompetenzorientierte Didaktik

Der kompetenzorientierten Didaktik kommt heute in der Schule eine zentrale Bedeutung zu. Ihr Ziel ist nicht nur der Erwerb von Kenntnissen und Kompetenzen, sondern auch deren Anwendung. In den Empfehlungen des europäischen Parlamentes und des Europarates vom 23. April 2008 finden sich die folgenden Definitionen von „Kenntnissen“, „Fertigkeiten“ und „Kompetenzen“:

«Kenntnisse»: Resultat der Aufnahme von Informationen im Lernprozess. Kenntnisse setzen sich zusammen aus Fakten, Prinzipien, Theorien und praktischen Anwendungen in Bezug auf einen bestimmten Bereich. Im GER wird praktisches und theoretisches Wissen unterschieden.

«Fertigkeiten» meinen die Fähigkeit, Kenntnisse anzuwenden und Wissen zu nutzen, um Aufgaben und Probleme zu lösen. Der GER beschreibt kognitive (logisches, intuitives und kreatives Denken) und praktische Fertigkeiten (handwerkliche Fähigkeiten und die Verwendung von Methoden, Materialien und Werkzeugen).

«Kompetenzen» sind die nachgewiesene Fähigkeit, Kenntnisse, Fertigkeiten und persönliche, soziale und/oder methodische Talente in Lern- oder Arbeitssituationen und bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung einzusetzen. Der GER verwendet in diesem Zusammenhang die Begriffe „Verantwortung“ und „Autonomie“.

Der Unterricht mit Alle an Bord!

In diesem Abschnitt präsentieren wir beispielhaft einige didaktische Hinweise, die sich allgemein auf die Einheiten beziehen. Diese Hinweise sollte natürlich an die jeweiligen Lerngruppen angepasst werden.

Startklar!

Einheit 0 – Niveau A1 Diese Einheit ist von den Autorinnen als ein Moment gedacht, in dem zur Motivation der Lernenden die Unterrichtssprache entdeckt und die Kultur der deutschsprachigen Länder vorgestellt wird.

In dieser Einheit geht es darum, die deutschsprachigen Länder und das deutsche Alphabet zu entdecken. Einzelarbeit, Partnerarbeit und Diskussion in der Klasse. Hören und wiederholen der Buchstaben zur Festigung der Aussprache, danach werden die Buchstaben in einer spielerischen Aktivität geschrieben.

12
zwölf
Einleitung
9 0 Startklar! 3 Was ist typisch deutsch (D), österreichisch (A), schweizerisch (CH)? Schreib D, A oder CH. 1 3 4 5 4 zu und wiederhole. Das Alphabet Aa Bb Cc Dd Ee Ff Gg Hh Ii Jj Kk Ll Mm be de ef ge ha jot em Nn Oo Pp Qq Rr Ss Tt Uu Vv Ww Xx Yy Zz pe er es te fau üpsilon zet Üü ß Buchstabiert euren Namen. -N-A-N Hanna: H-A-N-N-A Deutsch ist international! du diese Wörter? Hör zu und wiederhole. Kindergarten Delikatessen Garage Hotel Shampoo Pyjama Schnitzel Kaffee Döner Tsatsiki Joghurt Müsli Pasta Computer Espresso Party Klima Show Ketchup Tee cool super 7 b Zu zweit Kennt ihr andere Wörter? Wie buchstabiert die Namen auf Deutsch? Hör zu und wieder 2 Julia Helen 4 Duc Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 121 TSCHECHIEN ISLAND RUSSLAND NORDIRLAND ATLANTISCHER acht 8 0 Die D-A-CH-Länder 1 Wo spricht man Deutsch in Europa? Zeig auf der Karte. 2 Verbinde. Liechtenstein Luxembur die Schweiz CH D A 2 4 5 Auch in Italien in Frankreich spricht man Deutsch. Wo? a In Südtirol und im Elsass. b In Rom und Straßburg. und in Paris LANDESKUNDE ES1070_01_AlleAnBord_KB_008_011_u0.indd

Einheiten

Einstieg

Auf den beiden folgenden Seiten werden der Basiswortschatz der Unterrichtssprache und diejenigen Funktionen eingeführt, die eine Kommunikation auf Deutsch schon ab den ersten Unterrichtsstunden möglich machen.

1

Auf diesen Einstiegsseiten wird der Wortschatz eingeführt, der nötig ist, um die angegebenen Lernziele zu erreichen. Dieser Wortschatz wird immer im Kontext verwendet, um das Festigen des Erlernten zu begünstigen. Um alle Lernstile zu berücksichtigen, präsentiert Alle an Bord! Aufgaben, in denen zunächst gehört und zugeordnet und dann die korrekten Wörter geschrieben werden (Ausfüllen von Tabellen, Zuordnen von Wörtern und Bildern usw. Die Lehrenden können die Aufgaben individuell oder als Partnerarbeit (peer learning) ausführen lassen, die Korrektur erfolgt jedoch immer mit der gesamten Klasse. Bei Hörverstehensaufgaben sollten die Lernenden still für sich die Arbeitsanweisung und die Aufgabe durchlesen. Zur Erledigung der Aufgabe sollte der Text mindestens zweimal gehört werden. Nach Beendigung der Aufgabe können die Lernenden in Partnerarbeit die Ergebnisse vergleichen und diskutieren. Bei der Einführung von neuem Wortschatz können sich die Lernenden mit der Zuordnung von Bildern zu den Wörtern helfen. Der nächste Schritt sieht dann die mündliche und schriftliche Wiederverwendung und Festigung der Wörter in verschiedenen Aufgabentypen vor: Lückentext, Erkennen, Zuordnen und Wiederholen. Am Ende dieser Einstiegsseiten werden die Lernenden aktiviert und sollen den erlernten Stoff in kurzen Aufgaben zur Produktion und mündlichen Interaktion in einem natürlichen kommunikativen Kontext festigen.

Hören und Lesen

Die Dialoge der Seiten Hören und Lesen werden immer von Illustrationen begleitet, die die bedeutsamsten Situationen der Gespräche darstellen. Diese Illustrationen dienen dazu, die Lernenden zu sensibilisieren, zu motivieren, die Situation deutlich darzustellen und Vermutungen anstellen zu lassen. Beim Aufschlagen dieser Seiten widmen die Lernenden ihre Aufmerksamkeit den Zeichnungen und nicht dem Dialog oder den Aufgaben, was die Motivation und die Neugierde stimuliert werden. Die Dialoge in Alle an Bord! sind von den Autorinnen unter Berücksichtigung der sprachlichen Progression und der Vorkenntnisse konzipiert worden, wobei der Verwendung einer lebendigen und lebensnahen Sprache eine besondere Bedeutung zukommt. Diese Dialoge nehmen gleichzeitig die kommunikativen Funktionen und die grammatischen Strukturen vorweg, die auf den darauffolgenden Seiten eingeführt werden. In den ersten beiden Bänden (Niveaus A1 und A2) werden die Lernenden von Julia und Helen, zwei deutschen Mädchen, von Miyu, einem Mädchen mit japanischen Wurzeln, Duc, einem Jungen, dessen Eltern aus Vietnam

13 Einleitung dreizehn
elf 11 0 Startklar! – Hört. – Sprecht. – Lest. – Schreibt. – Wiederholt. – Zeigt. – Ordnet – Nehmt das Buch. – Arbeitet zu zweit. – Ruhe, bitte! – Alles klar? – Habt ihr Fragen? DER/DIE LEHRER/IN der Computer das Pult der Papierkorb das Wörterbuch das Aufgabenheft das Buch Was bedeutet das? Langsam, bitte. verstehe das nicht. Wie schreibe ich das? Ein „L“ oder zwei „L“? Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 120 zehn 10 0 Startklar! Das Klassenzimmer 8 Hör zu und wiederhole. Entschuldigung, ... das Heft der Tisch Noch einmal, bitte. der Rucksack die Landkarte Ich verstehe das nicht. Wie heißt ... auf der Kugelschreiber der Kuli der Stuhl das Mäppchen ES1070_01_AlleAnBord_KB_008_011_u0.indd dreizehn 13 1 Einstieg 4 Kettenfragen Fragt in der Klasse und ratet. Woher? Deutschland, Italien, aus Berlin, Rom ... Aber: aus Schweiz aus der Türkei aus dem Sudan aus den USA Was ist GB? Großbritannien! Sprachen 5 1.06 Ergänze die Sprachen. Dann hör zu und wiederhole. Arabisch Italienisch Schwedisch Griechisch Hindi Japanisch Portugiesisch Englisch A D F I CH E GB TR 1 Indien Hindi 3 Brasilien 4 Japan 5 Griechenland 7 Tunesien Schweden 9 Italien 6 Zu zweit Fragt und antwortet. spricht Französisch? Nicole spricht Französisch. Daniel, Nicole und Gabriel sprechen Französisch. Der SCH-Laut 7 1.07 Hör zu und wiederhole. 1 Englisch Japanisch Türkisch 4 Schweiz 5 sprechen 6 Sprache PHONETIK K Grüezi! Ich bin Gabriel. Ich spreche Deutsch, Französisch und Italienisch. Nabil Ivan Emma 3 Fragt und antwortet. Woher kommt Nils? Nils kommt Deutschland. Bildwortschatz, Den SCH-Laut spricht man immer stimmlos ]. Am Wortanfang spricht man SP wie SCHP (sprechen). ES1070_01_AlleAnBord_KB_012_021_u1.indd zwölf 12
Das bin ich! Länder 1 Verbinde die Bilder (A–L) mit den Ländern (1–12). 1 A Deutschland China Frankreich Russland Großbritannien / England 6 7 Österreich 8 Spanien 9 Marokko 10 die Türkei 11 die Schweiz 12 die USA 2 und wiederhole. A G C F H Hallo! Ich heiße Nils. Ich bin Deutscher. Und das sind Shui, Olivia, Daniel ... Servus! Ich heiße Leonie, und Nicole. Sie spricht Französisch. Shui Olivia Anita Daniel Banu Harry D ES1070_01_AlleAnBord_KB_012_021_u1.indd 12 fünfzehn 15 1 Hören und Lesen 2 Lies die Sätze. Hör den Dialog noch einmal und markiere: richtig (R) oder falsch (F)? 1 Julia ist in Klasse 7A. R F 2 Miyu ist ein Junge. R F 3 Miyu ist neu in der Klasse. R F 4 Helen kommt aus Österreich. R F 5 Ahmet ist Vietnamese. R 6 Duc kommt aus Deutschland. R 7 Ahmet und Duc Freunde von Helen und Julia. R F 3 Verbinde Name, Land und Nationalität. Name Land Nationalität Helen Türkei Österreicherin 2 Julia Vietnam Türke 3 Miyu Deutschland Vietnamese 4 Ahmet Österr Japanerin Duc Japan Deutsche Die Aussprache von CH 4 Hör zu und wiederhole. mich sprechen Österreich 5 Griechenland 6 nicht 7 Sprache 8 auch 9 noch 10 machen 11 Buch 12 Nacht PHONETIK Man spricht CH immer stimmlos. Man hört Luft. Nach den Vokalen e und klingt hell ç]. Nach und klingt CH dunkel x]. ES1070_01_AlleAnBord_KB_012_021_u1.indd 14/01/22 1 Hören und Lesen Willkommen 1 1.08 Hör und lies den Dialog. Es ist der erste Schultag am Schulzentrum Emmy Noether in München. Die Schülerinnen und Schüler sehen sich endlich wieder. Helen Hallo, Julia! Julia Hi, Helen! Wie geht es dir? Helen Mir geht es super. Und dir? Julia Danke, auch sehr gut. Wir sind zusammen in einer Klasse. Helen Du bist also auch in Klasse 7A. Das ist cool! Schau mal da, das Mädchen. Wer ist das? Julia weiß es nicht. Sie ist neu hier Julia Hallo! Julia. Und wie heißt du? Miyu Ich heiße Miyu. Julia Ah, Miyu … schön! Das ist Helen. Helen Hallo, Miyu! Woher kommst du? Miyu Ich komme aus Japan, ich bin Japanerin. Kommt ihr aus Deutschland? Ja, ich bin Deutsche. Und ich bin Österreicherin. Helen Das sind Ahmet und Duc. Ahmet ist Duc kommt aus Vietnam. Ahmet Hi! Freut mich. Duc Hallo, Miyu! Helen Willkommen in unserer Miyu Super, danke!

stammen und Ahmet, einem türkischstämmigen Jugendlichen, begleitet. Die Aktivitäten sind so gestaltet, dass zunächst das mündliche und dann das schriftliche Verstehen geschult wird. Das Hörverstehen ist von fundamentaler Wichtigkeit im Lehr- und Lernprozess einer fremden Sprache und bildet die Grundlage der Kommunikation: Ohne mündliches Verstehen gibt es keinen Dialog. Während des Lernprozesses dieser Fertigkeit sind die Lernenden häufig frustriert, da sie das Gefühl haben, wenig oder nicht alles verstanden zu haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Lernenden die Angst zu nehmen und sie daran zu erinnern, dass auch Muttersprachler manchmal, während einer Diskussion, beim Hören der Nachrichten, einer Lautsprecherdurchsage oder dem Schauen eines Filmes, nicht alles verstehen. Zu diesem Zweck ist es hilfreich, die Arbeit auf diesen Seiten durch folgende Aktivitäten vorzuentlasten:

• Eine Phase „vor dem Hören“, in der die Vermutungen zum Dialog aufgestellt werden. Dies kann geschehen, in dem die Illustrationen angeschaut und durch gezielte Fragen in der Beobachtung stimuliert werden, z.B.: „Wo spielt sich die Szene ab?“, „Was machen die Personen?“ usw. Die Lehrenden können die Tafel in die Abschnitte Hypothesen/Realität unterteilen und unter Hypothesen die Vermutungen schreiben und unter Realität die eventuell korrigierten Antworten nach dem Anhören des Hörtextes.

• Die Phase des Hörverstehens, in der ein mehrfaches Hören stattfinden sollte (vom Global- zum Detailverstehen, zunächst mit geschlossenem und dann mit aufgeschlagenem Buch). Neue und/oder schwierige Wörter können von den Lehrenden an die Tafel geschrieben werden. Als weitere Hilfe können die Übersetzungen angeschrieben werden, die Lernenden sollte die Zuordnung jedoch selbst vornehmen. Vor dem zweiten Hören sollten die Fragen zur ersten Übung bearbeitet werden, die der Sicherung des Globalverstehens dienen. Die Fragen helfen den Lernenden, sich auf die Informationen zu konzentrieren, die wichtig sind und für die Beantwortung der weiteren Fragen nützlich sind. Beim dritten Hören werden die angestellten Vermutungen mit der tatsächlich vorgefundenen Gesprächssituation abgeglichen. Die Korrektur der Aufgaben kann in der Klasse oder in Partnerarbeit stattfinden. Die Partnerarbeit hat den Vorteil, dass sie den Lernenden die Angst vor nicht korrekten Antworten nimmt und vor allem die Möglichkeit gibt, mit den Partnern Strategien und Fehler zu besprechen: Es ist einfacher, den Mitschülern als den Lehrenden Fehler einzugestehen und Fragen zu stellen. Nach einer Partnerarbeit sollte es dennoch eine Diskussion in der Klasse geben. Die Aufgaben auf den Einstiegsseiten sind schnell in Einzel- oder Partnerarbeit oder in der gesamten Klasse zu lösen und sehen das (mehrfache) Hören des Dialoges und das stille individuelle Lesen desselben vor. Es handelt sich um die Aufgabentypen „richtig/falsch“, „multiple choice“, „Fragen/Antworten“ (auch wenn die Antworten sehr kurz sind) und „Ausfüllen“, die zunächst das Global- und das Detailverstehen üben.

• Eine Phase, in der der Dialog mit der Klasse nachgesprochen wird, um die Aussprache zu üben. Hierbei hilft die Karaoke-Funktion des Aktivbuches (der schon gesprochene Text ist farblich gekennzeichnet).

• Eine Phase „nach dem Hören“ mit einem kleinen Rollenspiel zum weiteren Training der Aussprache. Es ist sinnvoll, die Klasse in Gruppen zu unterteilen, so dass alle Lernenden die Gelegenheit zum Sprechen bekommen. Im Anschluss widmen wir uns dem Leseverstehen. Dazu wird eine Zeit für das individuelle Lesen in Stillarbeit festgelegt. Danach werden die Fragen zum Text in Einzel- oder Partnerarbeit beantwortet.

Phonetik

Dieser Abschnitt widmet sich dem Lehren und Lernen einer korrekten bzw. verständlichen Aussprache und sieht Aufgaben in Einzelarbeit vor. Die Laute der deutschen Sprache werden anhand von Hörbeispielen eingeführt und können mehrfach vorgespielt werden. Im darauffolgenden Schritt wird dann die Regel gemeinsam in der Klasse erarbeitet. In einigen Einheiten gibt es zudem Übungen zum Unterscheiden, Erkennen und Verwenden von Lauten.

Kommunikation

Diese Seiten sind dem Erkennen und Verwenden von kommunikativen Funktionen gewidmet, welche als einfache sprachliche Funktionen eingeführt und dann in verschiedenen Kontexten genutzt werden. Einige dieser Funktionen stammen aus dem Eingangsdialog, andere werden an dieser Stelle neu eingeführt, um den Lernenden umfassende kommunikative Werkzeuge an die Hand zu geben. Der Lernprozess beginnt mit einem Hörverstehen und dem Wiederholen, bevor die Funktionen dann im Kontext verwendet werden. Da diese Seiten explizit der Kommunikation gewidmet sind,

14
Einleitung vierzehn
17 1 Kommunikation Nach dem Namen fragen 5 Hör zu und wiederhole. Hallo! Ich heiße Ben. du? Ich heiße Lara. 6 Kettenfragen Bildet Dialoge mit den folgenden Namen. Wie heißt du? Ich heiße Pahn Minh Duc. P-A-H-N M-I-N-H D-U-C. Und du? Sofia Kaiser. Sich und andere vorstellen 7 1.13 Hör zu und wiederhole. 1 Albrecht, Emma Arslan, Ahmet 3 Borchert, Jonas 4 Fischer, Helen Hoffmann, Julia 6 Kaiser, Sofia 7 Pahn Minh, Duc 8 Peters, Julia 9 Schumann, Tim 10 Tanaka, Miyu Westphal, Thomas 12 Zeller, Andreas Hallo, Tobias. Wie geht’s? Das ist Leon. Hi, Paul! Hi, Leon! Hi, Paul! Super, danke! 8 Zu euch vor. Über die Herkunft sprechen 9 1.14 Hör zu und wiederhole. Woher kommst Ich komme aus Japan. 10 Gruppenarbeit Schreibt auf einen Zettel. Tauscht die Zettel. Geht in der herum und fragt nach der Herkunft. Woher kommst du? Ich komme aus Frankreich. Und du? Woher kommst du? Ich komme aus ... Klasse 7A digitales Klassenbuch ES1070_01_AlleAnBord_KB_012_021_u1.indd sechzehn 16 1 Kommunikation Grußformeln 1 Hör zu wiederhole. 1 2 3 4 5 7 2 Ordne die Grußformeln in die richtige Spalte ein. jdn. begrüßen jdn. verabschieden Guten Morgen! Tschüs! 3 Hör zu und ordne die Dialoge (1–4) den Bildern (A–D) zu. Dialog 1: Bild Dialog 2: Bild Dialog 3: Dialog 4: Bild Guten Morgen! Hallo, Felix! Guten Tag, Frau Guten Tag, Herr Lang! Tschüs, Emma! Gute Nacht! Ciao! Guten Abend, Thomas! Auf Wiedersehen, Keller! Auf Wiedersehen, Frau Peters! Hi, Lina! 4 Denk nach! Wie grüßt man sich in deinem Land? Gibt es auch regionale Unterschiede? 4 b Wie grüßt man sich in anderen Länder B D Wie grüßt man wo. In Norddeutschland: „Moin!“ In Österreich: „Servus!“ In Süddeutschland Österreich: „Grüß Gott!“ der Schweiz: „Grüezi!“ „Salü!“ ES1070_01_AlleAnBord_KB_012_021_u1.indd 13:21

liegt das Hauptaugenmerk auf der mündlichen Produktion, die jedoch um Übungen zur schriftlichen Produktion angereichert werden. So sollen, z.B. in Form von Rollenspielen, zunächst schriftlich und dann mündlich, Dialoge ausgedacht bzw. vervollständigt, Beschreibungen getätigt und Erzählungen erfunden werden. In einem zweiten Schritt soll dann gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern ein Dialog gesprochen oder auf Grundlage von Bildmaterialien diskutiert und die erlernten sprachlichen Elemente zu kommunikativen Zwecken umformuliert werden. Die Aktivitäten können individuell vorbereitet werden, um sie dann als Rollenspiel zu zweit oder in der Gruppe zu präsentieren.

Um die mündliche Produktion zu stimulieren, werden kommunikative Aktivitäten vorgeschlagen, die zum sprachlich-didaktischen Kontext passen. Die Lernenden sollen „so tun als ob“, „sich etwas vorstellen“, also mit der Sprache experimentieren und spielen. Aus diesem Grund wird oft ein Rollenspiel vorgeschlagen. Häufig sind auch die Interaktionen in kleinen Gruppen und die Übungen, in denen Dialoge individuell verändert werden sollen. In diesem Kontext werden zahlreiche Grammatikkästen angeboten, die einen kurzen Hinweis auf für die Kommunikation nützliche grammatische Strukturen geben.

Alle Aktivitäten in diesem Abschnitt sehen eine Korrektur in Einzelarbeit und eine Diskussion in der Klasse vor.

Grammatikrunde

2 Markiere das Subjekt (die Person) und ergänze die passende Verbform. kommst kommt kommt kommen Lidia kommt aus Krakau. Ich aus Ankara. Vladimir aus Russland. 4 Du aus Syrien. Wir aus

3 Was passt? Markiere das

Nihal Türkin. Ja, ich Türkin. Und du Deutsche.

2 Das Lukas und Nico. Nico Spanier. meine Freunde. in der Klasse 7B. Die Klasse international!

1 Grammatikrunde Das Verb sein Präsens Indikativ Singular Plural ich bin wir sind du bist ihr seid er sie ist sie sind Ahmet Julia ➞ sie Präsens Indikativ Singular Plural ich komm wir kommen du kommst ihr kommt er sie kommt sie komm So konjugiert man die regelmäßigen Verben

achtzehn 18

Präsens Indikativ

Sie 2 4 7 1.15 Hör zu und ergänze. geht es dir geht’s geht es Ihnen dir Ihnen Hallo, Ben! Hi, Leonie! Wie ? Super! Und 2 Guten Morgen! Guten Morgen, Frau Konrad. Wie Ach, heute nicht so gut.

3 Guten Tag, Herr Schneider. Hallo, Luis. Wie ? Gut, danke. Und ? Auch gut.

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Nachdem der Wortschatz und die Funktionen eingeführt worden sind, sind nun die grammatischen Strukturen an der Reihe. Die Lernenden lernen die Funktionsweise dieser sprachlichen Formen auf deduktive oder induktive Weise kennen. Die Lehrenden können einige Beispielsätze an die Tafel schreiben, in denen die neuen Strukturen vorkommen, die Lernenden können dann diese Strukturen im Dialog suchen und Vermutungen zur Funktionsweise anstellen. Zu diesem Zweck kann eine Mischung aus Einzel- und Gruppenarbeit angewendet werden, in jedem Fall sollte jedoch eine Diskussion in der Klasse stattfinden. In dieser Diskussion schreiben die Lehrenden dann eine Hypothese zur Regel an die Tafel, die dann mit Hilfe der Grammatikkästen im Buch verifiziert werden.

Als Nächstes können diese Regeln dann in Einzelarbeit gefestigt werden. Um Verwirrung und Drucksituationen zu vermeiden, sollten die Arbeitsanweisungen gemeinsam gelesen und verstanden werden. Die Übungen zum Ergänzen, Umformen usw. werden progressiv anspruchsvoller und sind so aufgebaut, dass die Strukturen in einem bekannten Kontext geübt werden können. Auf die Einzelarbeit folgt dann eine kurze Diskussion mit dem Sitznachbarn, bevor die Ergebnisse dann in der Klasse besprochen werden. Für die Korrektur ist es empfehlenswert, die Tafel zu verwenden, um sicherzugehen, dass die Lösungen korrekt verstanden werden. Darüber hinaus sind die Lernenden in vielen Aufgaben dazu angehalten, die erlernten grammatischen Strukturen in einem natürlichen sprachlichen Kontext zu verwenden und sprachlich komplexere Aufgaben zu lösen. Hierbei handelt es sich um Schreibaufgaben und Aktivitäten zur mündlichen Interaktion, die darauf ausgerichtet sind, eine aktive und kompetenzorientierte Grammatik zu vermitteln.

Der Abschnitt zur Grammatik enthält in einigen Einheiten auch Hinweise zur Phonetik.

Land und Leute

Dieser Abschnitt stellt eine wichtige Ergänzung zur Spracharbeit in der Klasse dar. Hier werden Alltagssituationen simuliert, in denen manchmal gesprochen wird, bevor man schreibt oder liest. Es handelt sich hierbei um Aktivitäten, die mit Hilfe von Bilddokumenten absolviert werden können und auf den in der Einheit gelernten Wortschatz, die Strukturen und die kommunikativen Strukturen zurückgreifen.

Ein Großteil der Aktivitäten wird individuell bearbeitet, eine Ausnahme stellen die Übungen zur Interaktion dar, die mit entsprechenden Ikonen gekennzeichnet sind. Dieser Teil eignet sich gut für die Binnendifferenzierung,

15 Einleitung fünfzehn
5 neunzehn 1 Grammatikrunde Das Verb im Satz 6 Was passt: du oder Sie? Position 2 Ich heiße Julia. Wie heißt du? Das ist Ahmet. kommst aus Japan. Wir sprechen Deutsch. 5 Bilde Sätze und ergänze das passende Satzzeichen: oder Anna Ich Ich heiße Anna. 2 Wie | 3 Leon Ich bin kommst Woher du Berlin komme | Ich du sprichst 7 spreche | Ich gut 8 dir Wie geht 9 ist Wer das Höfliche Anrede Das Pronomen Sie verwendet man für die höfliche Anrede. Man schreibt Sie immer groß. Das Verb steht in der 3. Person plural Wie heißt du? Wie heiß Sie? bist du Wer sind Sie Woher kommst du? Woher komm Sie?
heißen
du du er sie heißt er sie wir
sprechen ihr heißt ihr sprech sie heißen sprech Beachte die Besonderheiten! heißen: du heiß du heiß sprechen: ich spreche du spr chst er sie spr cht 1 Ergänze das Verb sein in der passenden Form. Hallo! Ich bin Lea. Ich Deutsche. Und das
sprechen ich heiß ich
wir
Verb und verbinde. 1 heißt du? b komme aus der Schweiz. heißen Elias und Max. Woher d kommen aus Istanbul. Ich spricht Italienisch. 6 Du kommst aus Italien. 7 Wir spreche Türkisch. Ali und Ömer h kommst Ich sprichst Englisch. Die Verben heißen und sprechen Das Verb kommen 4 Ergänze die Tabelle oben. Die Verbformen findest du in Übung 3. 18 5 einundzwanzig 21 1 Land und Leute 4 Beantworte die Fragen. Schreib Sätze. Wie heißt dein Land? Mein Land Wie heißt die Hauptstadt? Wer kommt aus deinem Land? 5 Gruppenarbeit Sprecht über die Lösungen von Übung 4. Welche anderen Stars sind super? Woher kommen sie? Schweiz Die Schweizer Flagge ist rot und in der Mitte ist weißes Kreuz. Die Schweiz ist in den Alpen. Hier gibt es hohe Berge, zum Beispiel das Matterhorn. Die Hauptstadt der Schweiz heißt Bern. Der Tennisprofi Roger Federer kommt aus der Schweiz. Wer ist Cro? Such im Internet und schreib Sätze: Woher kommt Cro? Was spricht Cro? Was macht Cro? INTERNET 3 4 9 8 7 ES1070_01_AlleAnBord_KB_012_021_u1.indd 14/01/22 zwanzig 20 1 Land und Leute 1 1.16 Hör und lies mit. 2 Lies die Texte noch einmal. Ordne die Bilder zu. Schreib die Nummer in das 3 a Lies die Sätze und markiere: ichtig (R) oder falsch (F)? Die Hauptstadt von Deutschland heißt Bern. R München ist in Deutschland. R F Die Flagge von Österreich rot und weiß. R F Manuel Neuer kommt aus Österreich. R F Die Hauptstadt der Schweiz heißt Wien. R 6 Die Schweiz ist in den Alpen. R F 3 b Korrigiere die falschen Sätze. Die D-A-CH-Länder Österreich Die Flagge von Österreich ist rot und weiß. Die österreichische Hauptstadt heißt Wien. In Österreich gibt es viele Berge und die Natur ist sehr schön. Die Musikerin Christina Stürmer kommt aus Österreich. Deutschland Die deutsche Flagge hat drei Farben: Schwarz, Rot und Gold. Die Hauptstadt von Deutschland heißt Berlin. Andere große Städte sind Hamburg, München und Köln. Der Fußballer Manuel Neuer kommt aus Deutschland. 1 2 5 6 ES1070_01_AlleAnBord_KB_012_021_u1.indd 21/01/22

Einleitung

das heißt nicht alle Aktivitäten müssen von allen Lernenden bearbeitet werden, sondern es kann individuell an Schwächen gearbeitet oder es können Vorlieben vertieft werden. In jedem Fall sollten die Aufgaben und die Arbeitsanweisungen erklärt und gemeinsam gelesen und genügend Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben vorgesehen werden. Die Korrektur der Sprech- und Schreibaufgaben sollte individuell erfolgen, alle anderen Aufgaben können gemeinsam in der Klasse besprochen werden. Ein Moment der kollektiven Diskussion sollte für das Lesen des „Internetkastens“ vorgesehen werden. Die vorgeschlagenen Rechercheaufgaben können entweder zu Hause oder in der Klasse zu zweit oder in kleinen Gruppen durchgeführt werden, wobei die Lehrenden beratend zur Seite stehen.

Teste dich!

Nach je drei Einheiten findet sich eine Seite zur Selbstevaluierung der erlernten sprachlichen Elemente (Wortschatz, Grammatik, kommunikative Funktionen). Es handelt sich hierbei um einfache Inhalte und Aufgabentypen, die die Lernenden bereits in den Einheiten kennengelernt haben.

Extratour

Als Moment der Entspannung und zur Motivation findet sich nach je drei Einheiten ein Gesellschaftsspiel. Die Autorinnen haben diese Spiele mit in das Lehrwerk aufgenommen, um einen spielerischen und inklusiven Ansatz zu fördern. Das Spiel auf den Seiten Extratour kann in der ganzen Klasse (in Paare aufgeteilt) gespielt werden. So kann auf unterhaltsame Weise der erlernte Wortschatz und die Kenntnisse zur Landeskunde der deutschsprachigen Länder überprüft werden. Das Spiel kann fotokopiert, vergrößert und dann auf Pappe geklebt werden. Die Lehrenden unterstützen die Lernenden auch während dieser spielerischen Aktivität und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Landeskunde

Am Ende jedes Kursbuches findet sich eine Sektion mit weiterführenden Informationen zu den deutschsprachigen Ländern. Die Seiten sind reich bebildert und enthalten vielen interessante Fakten, so dass sich dieser Abschnitt gut für die Gruppenarbeit oder das cooperative learning eignet. Zunächst sollen die Bilder angeschaut und Vermutungen dazu angestellt werden, dann werden die Texte gelesen und verstanden, wobei die Aufgaben zum Textverständnis helfen. Danach können die Übungen, in Gruppen- oder Einzelarbeit, gemacht werden, die dazu dienen, in der Klasse eine „deutschsprachige“

Atmosphäre zu schaffen.

Vor dem Anschauen der Videos sollten diese zur Sensibilisierung zunächst ohne Ton geschaut werden, damit die Lernenden unvoreingenommen Vermutungen aufstellen können. Danach wird das Video mindestens einmal mit Ton geschaut und es werden die Fragen gelesen und die Aufgaben gelöst, die dann in der Klasse besprochen werden.

Häufig enthält dieser Abschnitt Aktivitäten zu einigen der 17 Ziele der Agenda 2030.

zu können.“ Eine kostenlose Bildung von guter Qualität ist eines der Ziele der Agenda 2030. Das Wissen, das wir in der Schule lernen, kann dazu beitragen, innovative und einfallsreiche Lösungen für die Probleme der Welt zu entwickeln. Bildung ist sehr wichtig, sie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Hunger und Armut in der Welt zu beenden. Derzeit gibt es auf der Welt noch immer viele Kinder, die keine Grundschule besuchen können. Für Mädchen ist es noch schwieriger. Ein Beispiel für diese ernste Problematik ist die Friedensnobelpreisträgerin (2014), Malala Yousafzai. Sie ist eine großartige Kinderrechtsaktivistin, vor allem für Mädchen und Frauen aus dem Swat River Valley in Pakistan, wo das Taliban-Regime Mädchen den Zugang zu Bildung verbietet.

2 den Text Hochwertige Bildung Verbinde dann die Satzteile. erfährst du mehr über Malala. Malala ist Pakistanerin, 2009 begann sie, einen Blog für die BBC zu schreiben 3 Im Jahr 2012 war sie im Schulbus, Nach dem Angriff war Malala Der Angriff auf Malala verursachte Im Jahr 2014 hat sie zusammen Malala ist die jüngste P über das Leben einer Schülerin in den Taliban-Zone. eine Welle der internationalen Unterstützung. mit Kailash Satyarthi der Friedensnobelpreis bekommen. d lebt aber jetzt in England. im Krankenhaus Großbritannien. die jemals einen Nobelpreis gewonnen hat. g als ein Mann auf sie geschossen hat.

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Freunde sind wie Sterne: Du siehst sie nicht immer, aber sie sind immer für dich da.

… die beste Medizin wenn man krank ist.

Der Internationale Tag der Freundschaft Der Internationale Tag der Freundschaft wird am 30. Juli auf der ganzen Welt gefeiert. Dieser Tag soll an die wichtige Bedeutung von Freundschaft erinnern. Dabei geht es um die Freundschaft zwischen Menschen, aber auch um freundschaftliche Beziehungen zwischen einzelnen Ländern und Kulturen. Schlüsselwörter sind Solidarität, Verständnis und Versöhnung. An diesem Tag nimmt man sich Zeit, gemeinsam etwas mit Freunden zu unternehmen. Man geht spazieren, trifft sich, spielt Ball oder Karten, geht ins Kino, ins Theater, ins Schwimmbad, auf den Sportplatz … Hauptsache: zusammen sein!

1 Wann ist der Internationale Tag der Freundschaft? Wo wird dieses Fest gefeiert?

4 In der Gruppe. Schreibt mit Hilfe des Lehrers / der Lehrerin ein Akrostichon mit dem Wort FREUNDE Lest eure

euch am besten? Warum?

Freundschaft muss nicht perfekt sein, sie muss echt sein.

16
sechzehn
zweiundvierzig 42 Teste dich! 0-3 Vorname: Nachname: Land: Stadt: Alter: 1 Was ist das? Schreib die Nomen mit Artikel der das die oder ) auf. 10 2 Lies die E-Mail und ergänze den Steckbrief. 4 Emilia aus Italien. 5 Woher Ali und Ömer? 6 Wir Lobo und Daniel. du Französisch? er Leo oder Leon? Er und aus Köln. 10 5 Ergänze die Verben lesen spielen oder fahren in der richtigen Form. 1 Ich gern Romane. 2 Wir 3 Julia gern Mangas. Helen sehr gern Fahrrad. Ihr Tennis. / 5 6 Was passt? Verbinde. 1 heißt Ich b spricht Italienisch. 3 Emilia c magst du? 4 Wie d sie blond? 5 Woher e kommst aus Portugal. 6 Was spreche Deutsch. 7 Wir g kommst du? 8 Ist sprechen Englisch. 8 7 Schreib die Fragen. Ich bin 14. 2 Ich wohne in München. 3 _______________________________________________ komme aus den USA. 4 _______________________________________________ Das ist meine Tasche. Nein, ich lebe nicht hier. Sehr gut, dank / 6 Gesamtpunktzahl / 50 2 Mein Name ist Nora Hofer, ich bin Schweizerin. Ich bin 12 Jahre alt und wohne in Winterthur. Und du? Liebe Grüße, Nora 3 Ergänze die Verben sein und haben in der richtigen Form. 1 Hallo! Ich Stefanie. Ich Deutsche. Das Ken. Ken Amerikaner. Das Leo und Anna. Sie in der Klasse 7b. 4 Ihr meine Freunde! 5 Miyu heute Geburtstag. Ich am Samstag Geburtstag! 6 4 Ergänze die Verben heißen sprechen und kommen 1 Wie du? Du aus der Türkei. Ich Deutsch und Englisch. ES1070_01_AlleAnBord_KB_032_043_u3.indd 14/01/22 5 dreiundvierzig 43 0-3 Extratour 4 Spieler 1 Würfel und 1 Figur o Spieler Folge den Anweisungen, beantworte die Fragen oder sag was du siehst Eine Runde Noch einmal würfeln CH START 1 2 3 4 13 14 16 17 18 19 15 6 9 10 20 24 21 23 22 11 25 26 27 28 29 30 12 7 8 5 Ich ... Miyu. Helen kommst aus ... Ahmet kommt ... Was sprichst du? Guten Erspricht das Verb kommen Ich komme, du ... das Verb haben Ich habe, du ... Ihre Haare sind ... das Verb mögen Ich mag, du ... Was macht Julia gern? Sie ... gern. machst du gern? Wir spielen ... Sag die Zahlen: 10, 11, 12, 13, 17, 20 Was ist Wo wohnst du? Nenne fünf Farben. das Verb sein Ich bin, du ... Nenne fünf Schulsachen. Größe • Körper Haare • Augen Miyu hat ... das? ZIEL ES1070_01_AlleAnBord_KB_032_043_u3.indd 141 D A CH Landeskunde hunderteinundvierzig 2 Lies den Text Der Internationale Tag der Freundschaft und beantworte die Fragen. Was ist Freundschaft? 1 Zu zweit Übersetzt die Sätze zum Thema Freundschaft. Welcher gefällt
Ergebnisse in der Klasse laut wählt das beste Akrostichon aus. ÜR R E RFAHRUNGEN U ND IE D AMIT INSAM 3 Welche Bedeutung hat es? 4 Was macht man an diesem Tag? Und du? 3 Bist du ein guter Freund eine gute Freundin? Schreib einen Text und antworte dabei auf die Fragen. Hast viele Freunde? Wie oft du sie? Hast du einen besten Freund eine beste Freundin? macht ihr zusammen? Hast du den Tag der Freundschaft gefeiert? Wie? Mit wem? A B ES1070_01_AlleAnBord_KB_140_143_lande.indd 13:28 140 D A CH Landeskunde hundertvierzig 1 Lies den Text Die Schule in Muri stellt sich und markiere: Was ist richtig? Muri liegt in der Schweiz Deutschland Die Schüler in Muri sprechen Italienisch Deutsch 3 lernen zwei drei Sprachen. 4 Eine Mensa ist ein Ort, wo die Schüler essen spielen ie Schüler in Muri haben am Samstag Schule / keine Schule 6 Sie bleiben in der Schule bis zwanzig nach fünf / halb Unsere Schule ist im Kanton Aargau, in Muri, Schweiz. In Muri sprechen wir Deutsch und lernen viele Sprachen: Englisch, Französisch und Italienisch. Es ist eine integrative Schule mit vier Stufen: der Kindergarten, die Mittelstufe, die Sekundar- und Realschule und die Bezirksschule. Mehr als 600 Schüler besuchen unsere Schule. In der Mensa essen wir alle zusammen aber nicht zur gleichen Zeit! Ein Schulbus fährt uns jeden Tag von Montag bis Freitag zur Schule. Wir bleiben von 8:10 bis 17:20 Uhr in der Schule. Am Wochenende und mittwochnachmittags haben wir frei. Wir haben drei Pausen: zwei kurze Pausen zwischen 9:45 und 10:00 Uhr am Vormittag und zwischen Viertel vor drei und drei am Nachmittag. Mittagspause ist von 11:35 bis 13:45 Uhr. Sport können wir in der Sporthalle oder im Freien machen. Wir haben zwei Schwimmbäder, einen Fußballplatz und einen Basketballplatz. Die Schule in Muri stellt sich vor Hochwertige Bildung „Es ist wichtig, lesen, schreiben und rechnen zu lernen.“ „Alle Menschen haben ein Recht auf qualitativ hochwertige Bildung, um auf ihrem Lebensweg erfolgreich sein

Entwicklung illustrativer Deskriptoren von Aspekten der Mediation für den GER

Nachfolgend finden Sie das Raster, das in den neuen Deskriptoren vom Februar 2018 vorhanden ist. Die Mediations- und Online-Interaktionsaktivitäten sind in diesem Unterrichtshandbuch durch ein spezielles Label gekennzeichnet.

Mediationsst rate gie n

Mediationsak tivi tä te n

Et was mit Vo rw issen ve rb in de n

Ei ne n dichte n Te xt er weiter n Sprache anpa ssen

Ei ne n Te xt st ra ff en Ko mplizier te Info rmatione n In klei nere Einh eite n aufglieder n

Mediatio n vo n Ko mmunikatio n

Plur ik ultu re ll en Raum fördern

Al s Mi tt ler agieren in info rmel len Situatio ne n

St rate gie n zu r Ve rein fa ch un g eine s Te xt es St rate gien, um ei n neue s Ko nzep t zu erlä ut er n Ko mmunikation in heik len Situatio ne n un d be i Mein un gs ve rs chie denheiten erleic hter n

Mediatio n vo n Ko nzepten

Ei ne Gr up pe anleiten

Zu sa mmenarbeit in einer Gr up pe

Mediatio n vo n Te xt en

We itergebe n

Daten er kl ären

Intera kt ion organisiere n

Ge spräche üb er Ko nz epte un d Idee n förder n Intera kt ion und Zus ammenarbeit in einer Gr up pe erleic hter n

G emeinsame Ko nstruk tion von Bedeut un g

Ve rarbeitung vo n Te xt en

Notizen anfe rt igen

Pe rs önliche Reak tion au f krea tive Te xt e

Ei ne n ge sc hriebene n Te xt üb er se tz en Analys e un d Krit ik Kre ativer Te xt e

17 Einleitung siebzehn

Lernziele der Einheit

Wortschatz

• Die D-A-CH-Länder

• Das Alphabet

• Die Schulfächer

• Das Schulmaterial

• Deutsch in der Klasse (Sprache in der Klasse)

Lernziele

• Die deutschsprachigen Länder benennen

• Das deutsche Alphabet kennenlernen

• Die Sprache in der Klasse verstehen und verwenden

Kultur und Landeskunde

• Einige kulturelle Elemente der deutschsprachigen Länder kennenlernen

Seiten 8–9

Die D-A-CH-Länder

Landeskundetipps

Die Informationen zu den Ländern (Deutschland, Österreich und die Schweiz) finden Sie auf Seite 24 dieses Unterrichtshandbuchs.

Auch das Großherzogtum Luxemburg gehört zur Europäischen Union. Das Land hat keinen Zugang zum Meer und ist Sitz zahlreicher internationaler und europäischer Institutionen. Es handelt sich um das letzte verbliebene Großherzogtum der Welt mit ca. 630.000 Einwohnern. Die gleichnamige Hauptstadt, Luxemburg, zählt ca. 125.000 Einwohner. Die Amtssprachen sind Deutsch, Französisch und Luxemburgisch.

Das Fürstentum Liechtenstein gehört ebenfalls zur Europäischen Union und befindet sich zwischen der Schweiz und Österreich. Es handelt sich um eine konstitutionelle Erbmonarchie auf parlamentarischer Basis (Demokratie). Auch Liechtenstein besitzt keinen Zugang zum Meer und verfolgt, so wie die Schweiz, eine Politik der Neutralität ohne Militär. Im Land leben ca. 38.000 Menschen, davon ca. 5.000 in der Hauptstadt Vaduz. Die offizielle Sprache ist Deutsch (in der schweizerischen Variante).

2 1 D Deutschland

2 CH die Schweiz

Landeskunde

Landeskundetipp

3 A Österreich

5 L Luxemburg

Auch in Italien (Südtirol), Frankreich (ElsassLothringen, Dialekte), Luxemburg (Deutsch ist dritte Amtssprache), Belgien (in Wallonien), Dänemark (in Nordschleswig), Russland, Kasachstan, Polen und Ungarn (jeweils deutschstämmige Minderheiten) wird Deutsch gesprochen. Auch im Rest der Welt gibt es diverse deutschstämmige Minderheiten, z.B. in Namibia (ehemalige Kolonie), Südafrika und Paraguay.

Lösung: a

➔ D-A-CH-Landkarte, Arbeitsbuch S. 144

Zeigen Sie die am Ende des Arbeitsbuches befindliche Landkarte mit der physischen Darstellung der D-ACH-Länder (Niveau A1), die politische Karte (Niveau A2) und die Karte „Deutsch in der Welt“ (Niveau B1).

➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 121

Weisen Sie die Klasse auf die Verweise auf die Seiten im Bildwörterbuch hin, die sich am Ende des Arbeitsbuches befinden. Dieser Abschnitt enthält Aufgaben zur Erweiterung des Wortschatzes, die in der Klasse oder zu Hause gemacht werden können.

Das

Transkription

18 achtzehn
0
Startklar!
1 Deutschland die Schweiz Österreich Liechtenstein Luxemburg
1 CH 2 D 3 A 4 A 5 D
3
1.01
Alphabet 4
Alphabet Aa a Bb be Cc tse Dd de Ee e Ff ef Gg ghe Hh ha Ii i Jj jot Kk ka Ll el Mm em Nn en Oo o Pp pe Qq ku Rr er Ss es Tt te Uu u Vv fau Ww ve Xx iks Yy üpsilon Zz zet Ää Öö Üü ß
des Hörtextes Das

5 1.02

Unterrichtshinweis

Falls nötig, geben Sie der Klasse vor dem Hören der Aufgabe ein Beispiel für das Buchstabieren.

Transkription des Hörtextes

1 Miyu: M-I-Y-U

2 Helen: H-E-L-E-N

3 Julia: J-U-L-I-A

6 Individuelle Lösung.

Zusatzaufgabe

4 Duc: D-U-C

5 Ahmet: A-H-M-E-T

Transkription des Hörtextes

Das Klassenzimmer die Tür die Landkarte der Tisch

der Stuhl der Ordner

das Mäppchen

das Heft der Kugelschreiber / der Kuli

Die Schulfächer

Bitten Sie eine/n Lernende/n, den Namen einer berühmten Person rückwärts zu buchstabieren. Die Klasse muss den Namen dann erraten! Der-/ Diejenige, der/die den Namen zuerst errät, darf den nächsten Namen aussuchen.

R-E-G-O-R R-E-R-E-D-E-F Roger Federer

7a 1.03

MEDIATION

Transkription des Hörtextes Diesel

Kindergarten

Souvenir

Shampoo

Delikatessen

Pyjama

Joghurt

Garage

Schnitzel

Hotel

Kaffee

Pasta

7b

Individuelle Lösung.

Zusatzaufgabe

Bitten Sie die Klasse vor oder nach dem Hören und der Wiederholung zu sagen (oder Vermutungen anzustellen), aus welchen Sprachen die aufgelisteten Wörter stammen (z.B. Garage, Hotel ➔ Französich, Espresso ➔ Italienisch …).

Seiten 10–11

Das Klassenzimmer

8 1.04

Unterrichtshinweis

Lassen Sie den Hörtext in drei Teilen hören: zunächst die Begriffe der Gegenstände in der Klasse, dann die Schulfächer und schließlich die Sprache in der Klasse. Lassen Sie die Wörter hören, lesen, wiederholen und überprüfen Sie das Verständnis.

Dieser Wortschatz kann auch erst später in Einheit 2 und/oder Einheit 6 eingeführt werden.

Deutsch Mathematik

Geschichte und Geografie

Biologie

Der Schüler / Die Schülerin

Mädchen Entschuldigung, ...

der Rucksack die Tafel der Computer

das Pult der Papierkorb das Wörterbuch

das Aufgabenheft

das Buch

Englisch

Informatik

Kunst

Musik

Sport

Julia Ich verstehe das nicht. Wie heißt ... auf Deutsch?

Ahmet Noch einmal, bitte.

Miyu Wie bitte? Was bedeutet das?

Duc Wie schreibe ich das? Ein „L“ oder zwei „L“?

Helen Langsam, bitte. Ich verstehe das nicht.

Der Lehrer / Die Lehrerin Hört. Sprecht. Lest. Schreibt. Wiederholt. Zeigt.

Zusatzaufgabe

Ordnet zu. Nehmt das Buch. Arbeitet zu zweit. Ruhe, bitte!

Alles klar?

Habt ihr Fragen?

Zur Festigung des auf diesen beiden Seiten gelernten Wortschatzes bitten Sie die Schüler die folgende Aufgabe in Partnerarbeit zu erledigen: Ein/e Lernender/Lernende zeigt auf ein Objekt im Klassenzimmer und der/die Partner/in sagt den Namen mit Artikel.

Weisen Sie die Klasse darauf hin, dass die Substantive im gesamten Lehrwerk mithilfe eines Farbcodes immer mit dem Artikel eingeführt werden: Blau steht für männlich, grün für neutral, rot für weiblich und gelb für den Plural.

➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 120

19 0 Startklar! neunzehn
• Computer •
• Klima •
Döner
Tsatsiki
Pizza
Müsli
Espresso
Party
Internet
Telefon
Show
Ketchup
Tee
cool
super
VON KOMMUNIKATION
MEDIATION VON KONZEPTEN

1 Das bin ich!

Lernziele der Einheit

Wortschatz

• Länder

• Sprachen

• Nationalitäten

• Grußformeln

Grammatik

• Personalpronomen (ich, du, er / sie, wir, ihr, sie)

• Das Verb sein

• Das Verb kommen

• Die Verben heißen und sprechen

• Das Verb im Satz

• Höfliche Anrede: du und Sie

Phonetik

• Der SCH-Laut

• Die Aussprache von CH

Lernziele

• Buchstabieren

• Andere begrüßen und verabschieden

• Sich und andere vorstellen

• Nach Personen, Herkunft und Sprache fragen Kultur und Landeskunde

• Die deutschsprachigen Länder erkennen und über sie sprechen

• Die Grußformeln in den verschiedenen deutschsprachigen Ländern erkennen

Seiten 12–13

Einstieg

Unterrichtshinweis

Die Einstiegsdoppelseite mit dem Wortschatz präsentiert in der Regel zwei oder drei Themengebiete und enthält immer viele Bilder, die der Klasse den Einstieg in das Thema erleichtern. Die Klasse sollte darum gebeten werden, die Bilder aufmerksam zu betrachten und den Titel der Einheit zu lesen, um Vermutungen über den zu erlernenden Lektionswortschatz anzustellen.

2 1.05

Transkription des Hörtextes

1 Deutschland

2 China

3 Frankreich

4 Russland

5 Großbritannien / England

6 Italien

7 Österreich

8 Spanien

9 Marokko

10 die Türkei

11 die Schweiz

12 die USA

MEDIATION VON KONZEPTEN

Woher kommt Shui?

Shui kommt aus China.

Woher kommt Olivia?

Olivia kommt aus den USA.

Woher kommt Harry?

Harry kommt aus England.

Woher kommt Anita?

Anita kommt aus Spanien.

Woher kommt Daniel?

Daniel kommt aus Frankreich.

Woher kommen Leonie und Nicole?

Leonie und Nicole kommen aus Österreich.

Woher kommt Banu?

Banu kommt aus der Türkei.

Woher kommt Emma?

Emma kommt aus Italien.

Woher kommt Nabil?

Nabil kommt aus Marokko.

Woher kommt Gabriel?

Gabriel kommt aus der Schweiz.

Woher kommt Ivan?

Ivan kommt aus Russland. 4

MEDIATION VON KONZEPTEN

Landeskundetipp

Erinnern Sie die Klasse daran, dass es sich bei den Symbolen in der zu absolvierenden Übung um die internationalen Länderkennzeichen handelt. Falls nötig, können die Namen der Länder durcheinander an die Tafel angeschrieben werden, in der Klasse können die Lernenden diese dann den Länderkennzeichen zuordnen, bevor diese Übung mündlich in Partnerarbeit wiederholt wird.

Lösung:

Was ist A?

Österreich!

Was ist CH?

Die Schweiz!

Was ist D?

Deutschland!

Was ist E?

Spanien!

Was ist F?

Frankreich!

20
zwanzig
1 2 B 3 F 4 L 5 D 6 I 7 G 8 E 9 J 10 H 11 K 12 C
Länder
3

Was ist I? Italien! Was ist TR? Die Türkei!

Sprachen

5 1.06

Transkription des Hörtextes und Lösung

1 Indien, Hindi

2 USA, Englisch

3 Brasilien, Portugiesisch

4 Japan, Japanisch

5 Griechenland, Griechisch

6

6 Polen, Polnisch

7 Tunesien, Arabisch

8 Schweden, Schwedisch

9 Italien, Italienisch

MEDIATION VON KONZEPTEN

Wer spricht Italienisch?

Gabriel und Emma sprechen Italienisch.

Wer spricht Deutsch?

Gabriel, Nils und Leonie sprechen Deutsch.

Wer spricht Englisch?

Harry und Olivia sprechen Englisch.

Wer spricht Chinesisch?

Shui spricht Chinesisch.

Wer spricht Spanisch?

Anita spricht Spanisch.

Wer spricht Türkisch?

Banu spricht Türkisch.

Wer spricht Russisch?

Ivan spricht Russisch.

Wer spricht Arabisch?

Nabil spricht Arabisch.

7 1.07 Phonetik • Der SCH-Laut

Unterrichtshinweis

Die Wörter im Phonetikkasten sollten vor dem Lesen der kurzen Erklärung gehört und wiederholt werden. Falls nötig, kann der Klasse jedoch auch vorher erklärt werden, wie der zu erlernende Laut gebildet wird.

Transkription des Hörtextes

1 Englisch

2 Japanisch

3 Türkisch

4 Schweiz

5 sprechen

6 Sprache

➔ Kopiervorlage 1, Unterrichtshandbuch S. 122

Rückendiktat

Die Lernenden sitzen in Paaren Rücken an Rücken. Sie stellen sich Fragen, um die Tabellen mit den fehlenden Infos zu ergänzen. Wenn sie nicht

verstehen, dann können sie die folgenden Fragen stellen:

Kannst du bitte wiederholen?

Kannst du bitte buchstabieren?

Wie bitte?

➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 121

Seiten 14–15

Hören und Lesen

Unterrichtshinweis

Die Seite zum Lese- und Hörverstehen präsentiert jeweils zu Beginn einen Dialog zum Lesen und Hören. Es sollte immer zunächst der Titel des Dialoges gelesen und die Illustrationen angeschaut werden, um Verständnisfragen zu stellen und Vermutungen über den Inhalt des Dialoges anzustellen (z.B. Wer sind die Schüler*innen? Wo sind sie? Worüber sprechen sie?). Der Dialog kann zunächst nur gehört werden (mit verdeckter Transkription), um die Richtigkeit der Vermutungen zu verifizieren.

Danach können die anderen Aktivitäten in der Klasse durchgeführt werden.

Bitte weisen Sie darauf hin, dass es im Aktivbuch (digitales Lehrwerk) möglich ist, den Dialog mit der „Karaoke“-Funktion zu hören und zu lesen (die jeweils gesprochenen Wörter werden farblich hervorgehoben).

Es empfiehlt sich, die Klasse immer in Gruppen zu je fünf Lernenden einzuteilen, um die Dialoge nachspielen zu lassen.

Willkommen

1 1.08

Transkription des Hörtextes

Es ist der erste Schultag am Schulzentrum Emmy Noether in München. Die Schülerinnen und Schüler sehen sich endlich wieder.

Helen Hallo, Julia!

Julia Hi, Helen! Wie geht es dir?

Helen Mir geht es super. Und dir?

Julia Danke, auch sehr gut. Wir sind zusammen in einer Klasse.

Helen Du bist also auch in Klasse 7A. Das ist cool! Schau mal da, das Mädchen. Wer ist das?

Julia Ich weiß es nicht. Sie ist neu hier.

Julia Hallo! Ich bin Julia. Und wie heißt du?

Miyu Ich heiße Miyu.

21 1 Das bin ich! einundzwanzig

1 Das bin ich!

Julia Ah, Miyu … schön! Das ist Helen.

Helen Hallo, Miyu! Woher kommst du?

Miyu Ich komme aus Japan, ich bin Japanerin. Kommt ihr aus Deutschland?

Helen Ja, ich bin Deutsche.

Julia Und ich bin Österreicherin.

Helen Das sind Ahmet und Duc. Ahmet ist Türke und Duc kommt aus Vietnam.

Ahmet Hi! Freut mich.

Duc Hallo, Miyu!

Helen Willkommen in unserer Klasse!

Miyu Super, danke!

2 1.08

Unterrichtshinweis

Zu einem späteren Zeitpunkt wird empfohlen werden, die nicht korrekten Sätze an dieser Stelle von der Klasse korrigieren zu lassen, worauf jedoch in diesen ersten Einheiten verzichtet wird, da die Aktivität zu komplex sein könnte. Nichtsdestotrotz sollten diese Zusatzaufgaben bereits an dieser Stelle von der Klasse bearbeitet werden.

In diesem Abschnitt stehen in der Regel Kästen mit Grammatiktipps und Hinweisen zum Bearbeiten der Aufgaben zur Verfügung. Falls nötig, können die Grammatikstrukturen aus dem nächsten Abschnitt bereits an dieser Stelle eingeführt werden.

➔ Sprechrunde, Arbeitsbuch S. 138–141 Erinnern Sie die Klasse daran, dass der Abschnitt Sprechrunde im Arbeitsbuch eine Hilfe bei den Übungen zur mündlichen Produktion auf diesen Seiten darstellt.

Grußformeln

1 1.10

Transkription des Hörtextes

1 Mädchen Guten Morgen!

2 Mädchen Hallo, Felix!

Junge Hi, Lina!

3 Mann Guten Tag, Frau Roth!

Frau Guten Tag, Herr Lang!

4 Frau Guten Abend, Thomas!

5 Mann Auf Wiedersehen, Frau Peters!

Frau Auf Wiedersehen, Herr Keller!

6 Freunde Tschüs, Emma!

Mädchen Ciao!

7 Mama Gute Nacht!

3 2 Julia – Österreich – Österreicherin

3 Miyu – Japan – Japanerin

4 Ahmet – Türkei – Türke

5 Duc – Vietnam – Vietnamese

4 1.09 Phonetik • Die Aussprache von CH

Transkription

Seiten 16–17

Kommunikation

Unterrichtshinweis

Diese Doppelseite enthält die wichtigsten kommunikativen Funktionen, die im Dialog und im Laufe dieser Einheit eingeführt worden sind. Achten Sie bitte auf die zahlreichen Abbildungen, die den Lernenden beim Verständnis helfen können.

zweiundzwanzig

2

jdn. begrüßen jdn. verabschieden

Guten Morgen!

Hallo! Hi!

Guten Tag!

Guten Abend!

3 1.11

Tschüs! Auf Wiedersehen! Ciao!

Gute Nacht!

Transkription des Hörtextes

Dialog 1

Junge Guten Morgen, Frau Jung!

Frau Hallo, Moustapha!

Dialog 2

Mann Guten Tag, Frau Weber!

Frau Guten Tag, Herr Müller!

Dialog 3

Junge Hallo, Laura!

Mädchen Hi, Manuel!

Dialog 4

Mädchen Tschüs, Martin. Bis morgen!

Junge Ciao!

22
1 R 2 F 3 R 4 F 5 F 6 F 7 R
Lösung:
mich
sprechen 4 Österreich 5 Griechenland
nicht
Sprache
auch
noch
machen
Buch
Nacht
des Hörtextes 1 ich 2
3
6
7
8
9
10
11
12

Lösung:

Dialog 1: Bild B

Dialog 2: Bild C

4a, 4b

Dialog 3: Bild A

Dialog 4: Bild D

MEDIATION VON KOMMUNIKATION

Individuelle Lösung.

Nach dem Namen fragen

5 1.12

Transkription des Hörtextes

Junge Hallo! Ich heiße Ben. Wie heißt du?

Mädchen Ich heiße Lara.

6 MEDIATION VON KONZEPTEN Lösungsbeispiel:

Wie heißt du?

Ich heiße Tanaka Miyu.

T-A-N-A-K-A M-I-Y-U. Und du?

Andreas Zeller.

Sich und andere vorstellen

7 1.13

Transkription des Hörtextes

Junge 1 Hallo, Tobias. Wie geht‘s?

Junge 2 Hi, Paul! Super, danke!

Junge 1 Wer ist das?

Junge 2 Das ist Leon.

Junge 1 Hi, Leon!

Junge 3 Hi, Paul!

8 Individuelle Lösung.

Über die Herkunft sprechen

9 1.14

Transkription des Hörtextes

Mädchen 1 Woher kommst du?

Mädchen 2 Ich komme aus Japan.

10

Individuelle Lösung.

➔ Kopiervorlage 2, Unterrichtshandbuch S. 123

Grußformeln

Schneiden Sie die Kärtchen mit den Uhrzeiten aus und verteilen Sie an die Lernenden je ein Kärtchen. Die Lernenden finden sich zu Paaren zusammen und zeigen ihre Kärtchen. Sie begrüßen sich entsprechend der Uhrzeit auf den Kärtchen und dann verabschieden sie sich. Sie tauschen die Kärtchen aus und suchen einen neuen Partner.

Seiten 18–19

Grammatikrunde

Unterrichtshinweis

Diese Doppelseite enthält kurze und klare Erklärungen zur Grammatik mit den dazugehörigen Aufgaben. Die empfohlene Reihenfolge ist nicht immer bindend: Wenn nötig, können einzelne Themen früher oder später eingeführt werden.

➔ Starke Verben • Trennbare Verben, Arbeitsbuch S. 142–143

Erinnern Sie die Klasse daran, dass die Verbtabellen im Arbeitsbuch bei dem Bearbeiten dieser Aufgaben hilfreich sein können.

Unterrichtshinweis

Jedes Mal, wenn neue Verben gelernt werden, kann zur Wiederholung der Konjugation das „Würfelspiel“ gespielt werden: Ein/e Lernende/r wirft den Würfel, nennt ein Verb im Infinitiv und bestimmt einen/eine Mitschüler/in, der/ die das Verb in der Person konjugiert, die der Zahl auf dem Würfel entspricht (1 = ich, 2 = du, 3 = er / sie / es, 4 = wir, 5 = ihr, 6 = sie / Sie). Variante: Es wird kein Mitspieler bestimmt, sondern es antwortet der-/ diejenige, der/die die Antwort als erste/s weiß (und würfelt als Nächste/r).

Um den Lektionswortschatz zu wiederholen, kann ein Satz mit den entsprechenden Wörtern und dem gewürfelten Personalpronomen gebildet werden.

Das Verb sein

1 1 Hallo! Ich bin Lea. Ich bin Deutsche. Und das ist Nihal. Nihal ist Türkin.

Ja, ich bin Türkin. Und du bist Deutsche.

2 Das sind Lukas und Nico. Nico ist Spanier. Ihr seid meine Freunde. Wir sind in der Klasse 7B. Die Klasse ist international!

Das Verb kommen

2 2 Ich komme aus Ankara.

3 Vladimir kommt aus Russland.

4 Du kommst aus Syrien.

5 Wir kommen aus der Türkei.

23 1 Das bin ich! dreiundzwanzig
MEDIATION VON KONZEPTEN MEDIATION VON KONZEPTEN
3 b 5 / 9 c 7 d 8 e 2 f 1 / 6 g 5 / 9 h 4 i 1 / 6

1 Das bin ich!

Die Verben heißen und sprechen

4

Präsens Indikativ heißen sprechen

ich heiße ich spreche

du heißt du sprichst

er / sie heißt er / sie spricht

wir heißen wir sprechen

ihr heißt ihr sprecht sie heißen sie sprechen

Das Verb im Satz

5 2 Wie heißt du?

3 Ich bin Leon.

4 Woher kommst du?

5 Ich komme aus Berlin.

Höfliche Anrede

6 2 du

3 Sie (Fremde) / du (Oma)

4 Sie

7 1.15

6 Was sprichst du?

7 Ich spreche gut Deutsch.

8 Wie geht es dir?

9 Wer ist das?

zahlreiche Abbildungen, die vor dem Lesen der Texte und dem Bearbeiten der Aufgaben angeschaut werden sollten, um Vorwissen zu aktivieren und Vermutungen zum Inhalt der Texte anzustellen. Um die Klasse mit einzubeziehen, können Fragen gestellt werden (z.B. Wo befindet sich der Berg auf Foto 1? Welches berühmte Gebäude ist auf Foto 3 abgebildet? Wo befindet es sich? Wer sind die Personen auf den Fotos 4, 5 und 9? Aus welchem Land kommen sie? esw.). Geben Sie der Klasse, falls nötig und/oder gewünscht, weitere Informationen.

Die D-A-CH-Länder

Landeskundetipps

Die drei wichtigsten Länder, in denen deutsch gesprochen wird, sind Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz.

Transkription des Hörtextes und Lösung

Dialog 1

Mädchen Hallo, Ben!

Junge Hi, Leonie! Wie geht’s?

Mädchen Super! Und dir?

Dialog 2

Frau Guten Morgen!

Mann Guten Morgen, Frau Konrad. Wie geht es Ihnen?

Frau Ach, heute nicht so gut.

Dialog 3

Junge Guten Tag, Herr Schneider.

Mann Hallo, Luis. Wie geht es dir?

Junge Gut, danke. Und Ihnen?

Mann Auch gut.

Seiten 20–21

Land und Leute

Unterrichtshinweis

Die Doppelseite Land und Leute enthält landeskundliche Informationen zu den D-ACH-Ländern. Auch auf diesen Seiten finden sich

Deutschland ist eine Bundesrepublik, die aus sechzehn Bundesländern besteht. Deutschland ist Mitglied der Europäischen Union und hat ca. 83 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt und Stadt mit den meisten Einwohnern ist Berlin (ca. 3,8 Millionen Einwohner). Österreich ist ein förderaler Bundesstaat, der aus neun Ländern besteht und ebenfalls Mitglied der Europäischen Union ist. Es ist ein Land ohne Zugang zum Meer mit ca. 8,9 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt Wien zählt ca. 1,9 Millionen Einwohner und liegt an der Donau.

Die Schweiz, offiziell Schweizerische Eidgenossenschaft, ist ein föderalistischer Staat, der aus 26 eigenständigen Kantonen besteht. Auch die Schweiz hat keinen Zugang zum Meer. Insgesamt leben dort ca. 8,5 Millionen Einwohner, vor allem in den großen Städten. Die Schweiz ist unterteilt in drei große Sprach- und Kulturregionen: die deutsche, die französische und die italienische Schweiz. Die Hauptstadt ist Bern mit ca. 135.000 Einwohnern). Mit dem Ausdruck Deutschschweiz wird der Landesteil beschrieben, der Deutsch spricht. Es handelt sich um eine rein sprachliche Unterteilung, da die Sprachgrenzen nicht immer entlang den administrativen Grenzen der Kantone verlaufen.

Landeskundetipps

Auf der Abbildung 1 ist das Matterhorn zu sehen. Dieser Berg befindet sich in den Westalpen (in den Walliser Alpen) entlang der Grenze zwischen Italien und der Schweiz und ist 4478 Meter hoch. Das Matterhorn ist leicht an seiner ausgeprägten pyramidenähnlichen Form zu erkennen.

24
vierundzwanzig

Die Abbildung 3 zeigt das Reichstagsgebäude in Berlin, das am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, um das Parlament des Deutschen Reiches zu beherbergen. Im 2. Weltkrieg wurde der Reichstag durch Bombenangriffe schwer beschädigt und fast vollständig zerstört. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung wurde entschieden, den Wiederaufbau zu Ende zu bringen und eine neue Glaskuppel hinzuzufügen. Seit 1999 ist das Gebäude wieder der Sitz des deutschen Bundestages und eine der größten Touristenattraktionen Berlins.

Die Abbildung 4 zeigt den Schweizer Tennisspieler Roger Federer (geboren 1981). Er gilt als der bedeutendste Tennisspieler der Geschichte und als einer der größten Sportler aller Zeiten. Bei den Olympischen Spielen hat er zwei Medaillen gewonnen: 2008 in Peking gewann er gemeinsam mit seinem Landsmann Stanislas Wawrinka die Goldmedaille im Doppel, 2012 in London errang er die Silbermedaille und musste sich im Finale nur Andy Murray geschlagen geben.

Auf der Abbildung 5 ist die Österreicherin Christina Stürmer (geboren 1982) zu sehen, die die Sängerin der gleichnamigen Pop-Rock-Band ist. 2003 nimmt sie an „Starmania“, einer Talentshow des österreichischen Fernsehens teil und belegt den zweiten Platz. Im selben Jahr veröffentlicht sie ihre erste Single, Ich lebe, mit der sie in Österreich großen Erfolg hat. Ihr Lied Nie genug von ihrem fünften Studioalbum Lebe Lauter wird die Erkennungsmelodie der deutschen Daily-Drama-Serie Alles was zählt Auf der Abbildung 7 ist Wien, die Hauptstadt Österreichs und gleichzeitig eines der Bundesländer, zu sehen. In Wien sind wichtige internationale Organisationen beheimatet, wie z.B. die Organisation erdölexportierender Länder, die Internationale Atomenergie-Organisation und das Internationale Zentrum der Vereinten Nationen. Das historische Stadtzentrum ist von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet worden, beherbergt zahlreiche Barockbauwerke und gilt als Wiege des Jugendstils. Parks, Wälder und Grünflächen stellen mehr als die Hälfte des Stadtgebietes dar und machen Wien zu einer Stadt mit einer sehr hohen Lebensqualität.

Die Abbildung 8 zeigt den deutschen Fußballspieler

Manuel Neuer (geboren 1986), Torwart des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft, deren Kapitän er auch ist und mit der er 2014 Weltmeister geworden ist. Er gilt als einer der besten Torhüter der Geschichte.

1 1.16

Transkription des Hörtextes Deutschland

Die deutsche Flagge hat drei Farben: Schwarz, Rot und Gold.

Die Hauptstadt von Deutschland heißt Berlin. Andere große Städte sind Hamburg, München und Köln. Der Fußballer Manuel Neuer kommt aus Deutschland.

Österreich

Die Flagge von Österreich ist rot und weiß. Die österreichische Hauptstadt heißt Wien.

In Österreich gibt es viele Berge und die Natur ist sehr schön.

Die Musikerin Christina Stürmer kommt aus Österreich.

Schweiz

Die schweizer Flagge ist rot und in der Mitte ist ein weißes Kreuz.

Die Schweiz ist in den Alpen. Hier gibt es hohe Berge, zum Beispiel das Matterhorn. Die Hauptstadt der Schweiz heißt Bern. Der Tennisprofi Roger Federer kommt aus der Schweiz.

2 Deutschland: 8, 2, 9

Österreich: 3, 7, 5

Schweiz: 6, 1, 4

3b 1 Die Hauptstadt von Deutschland heißt Berlin.

4 Manuel Neuer kommt aus Deutschland.

5 Die Hauptstadt der Schweiz heißt Bern.

4 Individuelle Lösung.

5

MEDIATION VON KONZEPTEN

Individuelle Lösung.

Internet

Unterrichtshinweis

Es wird empfohlen, am Ende dieses Abschnittes eine Internetrecherche durchführen zu lassen. Dazu können drei verschiedene Modalitäten gewählt werden: Die Klasse führt die Recherche vor der Lektion zu Hause durch (flipped classroom), um dann die Ergebnisse in der Klasse zu präsentieren, die Lernenden führen die Recherche zu Hause durch, nachdem das Thema in der Schule diskutiert worden ist oder die Klasse wird in mehrere Gruppen aufgeteilt und führt die Recherche in der Schule durch.

25 1 Das bin ich! fünfundzwanzig
3a 1 F 2 R 3 R 4 F 5 F 6 R

Lernziele der Einheit

Wortschatz

• Die Zahlen (bis 100)

• Das Schulmaterial

Grammatik

• Der unbestimmte Artikel (Nominativ)

• Der Plural von Nomen

• Der Possessivartikel (1): mein und dein (Nominativ)

• Die Verben wohnen und leben

• Das Verb haben

• Fragentypen: W-Frage Satzfrage (Ja-/Nein-Frage)

Phonetik

• Die Aussprache von H

• Die Aussprache von EI

Lernziele

• Die Zahlen bis 100 sagen

• Schulsachen benennen

• Nach Dingen und Personen fragen: Das ist … / Das sind …

• Nach dem Alter fragen

• Nach dem Wohnort fragen

• Nach der Adresse und der Telefonnummer fragen (1)

• Eine Einladung für ein Geburtstagsfest schreiben

Kultur und Landeskunde

• Zwei bekannte Persönlichkeiten der deutschsprachigen Länder kennenlernen: die Schweizer Schauspielerin Riva Krymalowski und den deutschen Popsänger Mark Forster

Seiten 22–23

Einstieg

Unterrichtshinweis

Die Einstiegsdoppelseite mit dem Wortschatz präsentiert in der Regel zwei oder drei Themengebiete und enthält immer viele Bilder, die der Klasse den Einstieg in das Thema erleichtern. Die Klasse sollte darum gebeten werden, die Bilder aufmerksam zu betrachten und den Titel der Einheit zu lesen, um Vermutungen über den zu erlernenden Lektionswortschatz anzustellen.

Die Zahlen

1 1.17

Unterrichtshinweis

Weisen Sie die Klasse auf den Kasten „!“ hin und erinnern Sie die Lernenden an die Ähnlichkeit der deutschen und englischen Zahlen.

Lösung:

22 zweiundzwanzig / twenty-two

23 dreiundzwanzig / twenty-three

Transkription

19 neunzehn

20 zwanzig

21 einundzwanzig

22 zweiundzwanzig

23 dreiundzwanzig

24 vierundzwanzig

25 fünfundzwanzig

26 sechsundzwanzig

27 siebenundzwanzig

28 achtundzwanzig

29 neunundzwanzig

30 dreißig

40 vierzig

50 fünfzig

60 sechzig

70 siebzig

80 achtzig 90 neunzig

100 einhundert / hundert

2 Individuelle Lösung.

Zusatzaufgabe

Nachdem die Zahlen angehört und wiederholt worden sind, kann der Lerneffekt durch folgende Aufgabe noch verstärkt werden: Lassen Sie die Lernenden untereinander nach der jeweiligen Anschrift und Telefonnummer fragen.

Zusatzaufgabe

Zum Üben und Wiederholen der Zahlen eignet sich folgende Mathematikaufgabe, der spielerische Ansatz und die Gruppenarbeit helfen dabei. Stellen Sie die für die Aktivität nötigen Wörter vor (+ plus • – minus • = (ist) gleich) und teilen Sie die Klasse in Dreiergruppen ein. Ein/e Lernender/Lernende zeigt den anderen der Gruppe eine Matheaufgabe und fragt Wieviel macht …? Die anderen versuchen so schnell wie möglich zu antworten. Wer gewinnt?

sechsundzwanzig

26 2
Kennenlernen
null
eins
zwei
drei
vier
fünf
sechs
sieben
acht
neun
zehn
elf
zwölf
dreizehn
vierzehn
fünfzehn
sechzehn
siebzehn
achtzehn
des Hörtextes 0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18

4

MEDIATION VON KONZEPTEN

Lösungsbeispiel:

1 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild A?

Sie heißt / ist Lena Miller.

Wie alt ist sie?

Sie ist 13 Jahre alt.

Wo wohnt sie?

Sie wohnt in München.

2 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild B?

Er heißt / ist Omar.

Wo wohnt er?

Er wohnt in Rabat.

3 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild C?

Sie heißt / ist Leonie.

Wo wohnt sie?

Sie wohnt in Zürich.

4 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild D?

Sie heißt / ist Blake.

Wo wohnt sie?

Sie wohnt in Los Angeles.

5 Wie heißt / Wer ist die Person auf Bild E?

Er heißt / ist Aki.

Wie alt ist er?

Er ist 13 Jahre alt.

Wo wohnt er?

Er wohnt in Berlin.

5 Individuelle Lösung.

6 Individuelle Lösung.

MEDIATION VON KONZEPTEN

7 1.18 Phonetik • Die Aussprache von H

Transkription des Hörtextes

1 Hallo – Hallo, Helen!

2 heißen – Wie heißt du?

3 Hamburg – Er kommt aus Hamburg.

4 wohnen – Wo wohnst du?

5 dreizehn – Ich bin dreizehn.

6 Jahre – Sie ist elf Jahre alt.

➔ Kopiervorlage 1, Unterrichtshandbuch S. 124

Autogrammjagd

Als Vorbereitung auf diese Tätigkeit sammelt der/ die Lehrender/Lehrende die Informationen der Lernenden mit Hilfe folgenden Steckbriefes, den die Klasse dann ergänzt.

Name Alter

Wohnort Adresse

Telefonnummer

Der/Die Lehrender/Lehrende bereitet ein Blatt mit einer Tabelle vor, das jeder/jede Lernender/ Lernende mit den jeweiligen fehlenden Informationen ausfüllt (die Informationen beziehen sich nicht alle auf denselben Lernenden, sondern sie sind gemischt).

Beispiel:

Name Michael

Alter 12

Wohnort Heidelberg

Adresse Sonnenallee, 11

Telefonnummer 081 23 78 90

AUTOGRAMM

Die Lernenden bewegen sich im Raum und fragen sich gegenseitig. Wenn die Information in der Tabelle richtig sind, bekommt der/die Fragender/Fragende eine Unterschrift und geht dann weiter. Sobald der/ die erste Lernender/Lernende ein Autogramm für jede Frage gesammelt hat, sagt er/sie „Stopp!“ und die Autogrammjagd ist zu Ende.

Fragen:

Wie heißt du?

Wie alt bist du?

Wo wohnst du?

Wie ist deine Adresse?

Wie ist deine Telefonnummer?

➔ Bildwortschatz, Arbeitsbuch S. 122

Seiten 24–25

Hören und Lesen

Unterrichtshinweis

Die Seite zum Lese- und Hörverstehen präsentiert jeweils zu Beginn einen Dialog zum Lesen und Hören. Es sollte immer zunächst der Titel des Dialoges gelesen und die Illustrationen angeschaut werden, um Verständnisfragen zu stellen und Vermutungen über den Inhalt des Dialoges anzustellen

27 2 Kennenlernen siebenundzwanzig 3 1 B 2 C 3 A 4 E 5 D

(z.B. Wer sind die Schüler*innen? Wo sind sie? Worüber sprechen sie?). Der Dialog kann zunächst nur gehört werden (mit verdeckter Transkription), um die Richtigkeit der Vermutungen zu verifizieren.

Danach können die anderen Aktivitäten in der Klasse durchgeführt werden.

Bitte weisen Sie darauf hin, dass es im Aktivbuch (digitales Lehrwerk) möglich ist, den Dialog mit der „Karaoke”-Funktion zu hören und zu lesen (die jeweils gesprochenen Wörter werden farblich hervorgehoben).

Es empfiehlt sich, die Klasse immer in Gruppen zu je fünf Lernenden einzuteilen, um die Dialoge nachspielen zu lassen (bzw. der Anzahl der Personen des Dialoges).

Geburtstag

1 1.19

Transkription des Hörtextes

Miyu hat Geburtstag. Sie macht eine Party.

Miyu Hallo, Ahmet!

Ahmet Miyu, hallo, wie geht’s?

Miyu Sehr gut. Ich habe heute Geburtstag!

Ahmet Echt? Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Duc Was ist los?

Ahmet Miyu hat heute Geburtstag!

Duc Oh! Alles Gute, Miyu!

Miyu Danke! Das ist lieb.

Duc Und wie alt bist du jetzt?

Miyu Ich bin zwölf Jahre alt.

Duc Ich bin dreizehn.

Ahmet Ich bin auch zwölf. Aber im April werde ich dreizehn.

Duc Und was ist das? Ein Brief?

Miyu Das ist eine Einladung. Am Samstag mache ich eine Party. Kommt ihr?

Duc Cool, ich komme. Das ist doch klar!

Ahmet Ich habe auch Zeit. Wo ist deine Party?

Duc Genau. Wo wohnst du? In Japan?

Miyu Haha, nein. Ich wohne in München.

2 1.19

Unterrichtshinweis

Zu einem späteren Zeitpunkt wird empfohlen werden, die nicht korrekten Sätze an dieser Stelle von der Klasse korrigieren zu lassen, worauf jedoch in diesen ersten Einheiten verzichtet wird, da die Aktivität zu

komplex sein könnte. Nichtsdestotrotz sollten diese Zusatzaufgaben bereits an dieser Stelle von der Klasse bearbeitet werden.

Lösung:

1 F 2 R 3 F 4 R 5 F 6 R 7 F

3 1 Geburtstag

2 zwölf

3 Ahmet

4 Glückwunsch

5 Gute

6 Party

7 Einladung

4

Unterrichtshinweis

Helfen Sie den Lernenden, den Wortschatz und die Strukturen zu aktivieren oder zu lernen, die für das Schreiben einer Geburtstagseinladung nützlich sind. Dieser Wortschatz und diese Strukturen sollten dann in den folgenden Schreibübungen verwendet werden.

Lösung:

1 a 2 b 3 b, c 4 b

5 1.20 Phonetik • Die Aussprache von EI

Transkription des Hörtextes

1 eins

2 zwei

2 drei

4 dreizehn

5 dreißig

6 zweiunddreißig

Seiten 26–27

Kommunikation

Unterrichtshinweis

7 nein

8 eine

9 meine

10 eine Einladung

11 deine Party

12 mein Geburtstag

Diese Doppelseite enthält die wichtigsten kommunikativen Funktionen, die im Dialog und im Laufe dieser Einheit eingeführt worden sind. Achten Sie bitte auf die zahlreichen Abbildungen, die den Lernenden beim Verständnis helfen können.

In diesem Abschnitt stehen in der Regel Kästen mit Grammatiktipps und Hinweisen zum Bearbeiten der Aufgaben zur Verfügung. Falls nötig, können die Grammatikstrukturen aus dem nächsten Abschnitt bereits an dieser Stelle eingeführt werden.

➔ Sprechrunde, Arbeitsbuch S. 138–141

28 2 Kennenlernen
achtundzwanzig

Nach dem Wohnort fragen

1 1.21

Transkription des Hörtextes und Lösung

Junge (1) Wo wohnst du, Emil?

Frau Wo wohnen Sie, Herr Kunze?

Mädchen Ich wohne in München.

Mädchen Wohnst du in Berlin?

Männ (2) Wohnen Sie in Berlin?

Junge Ja, (3) ich wohne in Berlin.

2

6 Individuelle Lösung.

MEDIATION VON KONZEPTEN

7 2 Wer ist das?

Das ist Arnold Schwarzenegger.

Woher kommt er?

Er kommt aus Österreich.

Wo wohnt er?

Er wohnt in Kalifornien.

3 Wer ist das?

Das ist Moritz Bleibtreu. Woher kommt er?

Er kommt aus München.

Wo wohnt Hakan?

Er wohnt in Ankara.

Wo wohnt Oliver?

Er wohnt in London.

Wo wohnt Andreas?

Er wohnt in Bamberg.

Nach dem Alter fragen

3 1.22

Junge Wie alt (1) bist du?

Mann Wie alt sind Sie?

Wo wohnt Herr Keller?

Er wohnt in Zürich.

Wo wohnt Frau Winkler?

Sie wohnt in Wien.

Transkription des Hörtextes und Lösung

Mädchen 1 Ich bin 13 (2) Jahre alt.

Junge Wie alt seid ihr?

Mädchen 2 Wir sind 14 Jahre alt.

4

MEDIATION VON KONZEPTEN MEDIATION

Individuelle Lösung.

Nach Dingen und Personen fragen

5 1.23

Transkription des Hörtextes

Frau Wer ist das?

Junge Das ist Lea. / Das ist ein Mädchen.

Das ist Kevin. / Das ist ein Junge.

Das sind Kinder.

Das ist Herr Schäfer. / Das ist ein Mann.

Das ist Frau Schäfer. / Das ist eine Frau.

Das sind Erwachsene. / Das sind Menschen.

Frau Was ist das?

Junge Das ist ein Buch.

Das sind Bücher.

Das ist eine Katze.

Das sind Katzen.

Wo wohnt er?

Er wohnt in Hamburg.

4 Wer ist das?

Das ist Laura Pausini. Woher kommt sie?

Sie kommt aus Italien.

Wo wohnt sie?

Sie wohnt in Miami.

5 Wer ist das?

Das ist Elon Musk.

Woher kommt er?

Er kommt aus Südafrika.

Wo wohnt er?

Er wohnt in Texas.

Nach der Adresse und der Telefonnummer fragen (1)

8 1.24

Transkription des Hörtextes

Junge Wie ist deine / Ihre Adresse?

Mädchen Meine Adresse ist Bayerstraße 64. Junge Wie ist deine / Ihre Telefonnummer / Handynummer?

Mädchen Meine Telefonnummer / Handynummer ist …

➔ Kopiervorlage 2, Unterrichtshandbuch S. 125

Dominospiel

Die Lernenden arbeiten in Paaren oder in Kleingruppen. Kopieren Sie die Kärtchen und schneiden Sie diese für jedes Paar oder jede Gruppe aus. Das erste Kärtchen ist das mit dem Bild eines Bleistiftes und das Wort „die Tasche“. Die Lernenden sollen das Kärtchen mit dem Bild einer Tasche finden und es neben das dazugehörige Wort legen und so weiter. Am Ende stellen sich die Lernenden folgende Fragen:

Was ist das? Das ist eine Tasche

Ist das deine Tasche? Ja, das ist meine Tasche.

29 2 Kennenlernen neunundzwanzig
VON KONZEPTEN

Seiten 28–29

Grammatikrunde

Unterrichtshinweis

Diese Doppelseite enthält kurze und klare Erklärungen zur Grammatik mit den dazugehörigen Aufgaben. Die empfohlene Reihenfolge ist nicht immer bindend: Wenn nötig, können einzelne Themen früher oder später eingeführt werden.

➔ Starke Verben • Trennbare Verben, Arbeitsbuch

S. 142–143

Der unbestimmte Artikel (Nominativ)

1 1 b 2 a 3 a 4 b

2 1 ein 2 ein 3 eine 4 ein

Der Plural von Nomen

3a

Singular Plural

ein Buch Bücher

ein Computer Computer

eine Schule Schulen

ein Freund Freunde

eine Party Partys

3b Computer

4 1.25

Transkription des Hörtextes und Lösung

Hallo, ich bin Leon. Und hier ist mein Rucksack. Ich habe viele Sachen. – Mal sehen: Da sind

4 Bücher

6 Hefte

16 Buntstifte

3 Radiergummis

5 Kugelschreiber

13 Bonbons

… na ja, und noch viele andere Sachen, zum Beispiel alte Pausenbrote und so.

Der Possessivartikel (1): mein und dein (Nominativ)

5 1 meine 2 meine 3 mein 4 dein 5 deine 6 deine

6 1.26

MEDIATION VON KONZEPTEN

Transkription des Hörtextes und Lösung

Junge Schau mal, hier ist eine Tasche.

Mädchen Ja, das ist meine Tasche.

dreißig

Junge Ach so, das ist deine Tasche.

Mädchen Schau mal, hier ist eine Einladung.

Junge Ja, das ist meine Einladung.

Mädchen Ach so, das ist deine Einladung.

Junge Schau mal, hier ist ein Brief.

Mädchen Ja, das ist mein Brief.

Junge Ach so, das ist dein Brief.

Mädchen Schau mal, hier ist ein Buch.

Junge Ja, das ist mein Buch.

Mädchen Ach so, das ist dein Buch.

Junge Schau mal, hier ist ein Stift.

Mädchen Ja, das ist mein Stift.

Junge Ach so, das ist dein Stift.

Mädchen Schau mal, hier ist eine Schule.

Junge Ja, das ist meine Schule.

Mädchen Ach so, das ist deine Schule.

Junge Schau mal, hier ist ein Handy.

Mädchen Ja, das ist mein Handy.

Junge Ach so, das ist dein Handy.

7 Individuelle Lösung.

Die Verben wohnen und leben

Fragentypen

Seiten 30–31

Land und Leute

Unterrichtshinweis

Die Doppelseite Land und Leute enthält landeskundliche Informationen zu den D-ACH-Ländern. Auch auf diesen Seiten finden sich zahlreiche Abbildungen, die vor dem Lesen der Texte und dem Bearbeiten der Aufgaben angeschaut werden sollten, um Vorwissen zu aktivieren und Vermutungen zum Inhalt der Texte anzustellen. Um die Klasse mit einzubeziehen, können Fragen gestellt

30 2
Kennenlernen
8 1 wohne 2 wohnst 3 lebt 4 wohnen 5 wohnt 6 leben Das Verb haben 9 1 hat 2 hast 3 haben 4 habe 5 habt 6 haben
Wie, Heißt 2 Woher, Kommst 3 Was, Ist
10 1
MEDIATION VON
KONZEPTEN

werden (z.B. Wer sind die beiden Personen? Was denkt ihr, welchen Beruf haben sie? usw.). Geben Sie der Klasse, falls nötig und/oder gewünscht, weitere Informationen.

Wir sind Stars!

Landeskundetipps

Riva Krymalowski wurde 2008 in Zürich geboren und wuchs in Berlin auf. Nach der Teilnahme an einem Casting für den Kinofilm Als Hitler das rosa Kaninchen stahl wurde sie ohne vorherige Schauspielerfahrung, außer einer kleinen Rolle in der Miniserie Familie!, von der Regisseurin Caroline Link in der Hauptrolle besetzt. In der Romanverfilmung über ein jüdisches Mädchen, das 1933 mit seiner Familie aus Deutschland flüchten muss, spielte sie die neunjährige Protagonistin Anna Kemper. Der Film startete zu Weihnachten 2019 in den deutschen Kinos. Mark Forster (Künstlername von Mark Ćwiertnia) wurde am 11. Februar 1983 in Kaiserslautern (Deutschland) geboren. Sein Vater ist Pole, seine Mutter ist Deutsche. Er ist ein deutscher Sänger, Komponist und häufig im Fernsehen präsent. Schon seit seiner Kindheit interessierte er sich für Musik und als Jugendlicher spielte er in einer Band, die jedoch keinen großen Erfolg hatte. Mark zog dann nach Berlin, wo er die Erkennungsmelodie zur Fernsehshow „Krömer – Die Internationale Show“ schrieb, und vom Moderator Kurt Krömer als Pianist ausgewählt wurde. Mark Forster hat mehrfach mit dem Rapper Sido zusammengearbeitet und 2020 mit ihm das Lied „Einer dieser Steine“ veröffentlicht. Sein Hit „Au revoir” von 2014 hat ihn zum erfolgreichsten und einflussreichsten deutschen Popsänger seiner Generation gemacht. Seine erste Single war „Auf dem Weg“, weitere große Hits waren „194 Länder“ und „Sowieso“. Sein Debutalbum „Karton“ aus dem Jahr 2012 wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet, von dem Nachfolger von 2014, „Bauch und Kopf“, und dem dritten Album „Tape“ (2016) wurden jeweils mehr als 400.000 Platten verkauft und erlangten Doppel-Platin-Status! Nachdem auch sein bislang letztes Album „Liebe“ mit Platin ausgezeichnet wurde, erschienen 2020 die beiden Singles „Übermorgen“ und „Bist du Okay“. Aktuell ist er einer der Juroren von The Voice of Germany

MEDIATION VON KONZEPTEN

Wie heißt sie? / Wer ist das?

Sie heißt / Das ist Riva Krymalowski.

Wie alt ist Riva?

Sie ist 11 Jahre alt. Wo wohnt sie?

Sie wohnt in Deutschland, in Berlin. Woher kommt sie?

Sie kommt aus Zürich, aus der Schweiz. Was spricht Riva?

Sie spricht Deutsch, Englisch und Russisch.

2 2 heißt

3 elf

4 wohnt, Berlin

5 kommt, Schweiz

6 spricht, Deutsch, Englisch, Russisch

3 1.27

Transkription des Hörtextes

Helen Schau mal. Das ist ein Musikstar!

Ahmet Cool. Wie heißt er?

Helen Er heißt Mark Forster.

Ahmet Wie schreibt man Mark?

Helen M-A-R-K.

Ahmet Aha. Und die Musik? Macht er Popmusik?

Helen Ja, genau, das ist Pop. Ein Song heißt „Wir sind groß“.

Ahmet Interessant. Kommt Mark Forster aus Österreich?

Helen Nein, er kommt aus Deutschland.

Ahmet Wohnt er auch in Deutschland?

Helen Ja, in der Hauptstadt.

Ahmet Ah, er wohnt also in Berlin. Spricht er Deutsch?

Helen Na klar, und er spricht auch Englisch und Polnisch.

Ahmet Oh, drei Sprachen! Das ist super.

Lösung:

4 Lösungsbeispiel:

Das ist ein Popstar. Er heißt Mark Forster. Er ist … Jahre alt. Er kommt aus Deutschland. Er wohnt in Berlin. Mark spricht drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Polnisch.

31 2 Kennenlernen einunddreißig
1
1 Mark
Deutschland
6
2 Popmusik 3
4 Berlin 5 Englisch
Polnisch
Internet MEDIATION VON KOMMUNIKATION

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