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THEMA: DIGITALISIERUNG

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Ausgabe 2 · April – Juni 2018 Zeitschrift des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg

DIGITALISIERUNG THEMA: PRAXIS: report:

Leben in einer digitalen Welt Werkzeug, Plattform und Netz Einheit in der Vielfalt


THEMA

Leben in einer digitalen Welt „Wenn die Nachricht wichtig ist, wird sie mich erreichen“. Diese Aussage eines Medienpädagogen aus dem Jahr 2010 leitete die Bemühungen, unsere Jugendarbeit nicht nur mit Internetseiten und Rundbriefen, sondern auch mit FacebookAuftritten und anderen Social-Media-Kanälen zu präsentieren. Franzi Töpler geht der Frage nach, ob dieser Satz auch 2018 noch relevant ist, und wohin uns die Digitalisierung in der letzten acht Jahren geführt hat.

Unterst ützen Sie uns!

Unser Spendenkonto Evangelische Bank DE24 5206 0410 0400 4054 85 BIC: GENODEF1EK1

Seite 7 PRAXIS

MENSCHEN

Theologie im Wohnzimmerkino

Warum ich mich im EJW engagiere

Sonntag Abend um 18 Uhr. In den Räumen des CVJM Friedrichshafen sitzen junge Leute lässig auf coolen Palettenmöbeln. Getränke stehen bereit. Lautsprecher, Beamer und Leinwand schaffen eine Kinoatmosphäre. Um 18.30 Uhr startet das Programm mit „Theo Livestream“, gesendet über YouTube aus dem Zentrum für Medienkompetenz der Uni Tübingen. Erfahrungen mit einem neuen interaktiven Format der Jugendarbeit.

„Ich bin im Fachausschuss Jugendliche des EJW, weil mein Herz für Jugendliche schlägt und es mir ein Anliegen ist, dass sie Jesus kennenlernen und in diesem Prozess Begleitung erfahren können“, sagt Sarah Ziemer, die ursprünglich aus Kiel kommt und in der EJW-Landesstelle einen Freiwilligendienst gemacht hat.

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Vorab

EJW-NEWS

» IN JEDEM HEFT:

3 Editorial

19 Delegiertenversammlung des EJW mittendrin, treff30plus

14 Songandacht

4 Kurz berichtet

15 Veranstaltungstipps Geistlicher Impuls

THEMA

20 Neues aus dem EJW-Förderverein Ehrungen

7 Leben in einer digitalen Welt

21 Aktuelle Freizeit- und Bildungsangebote

10 „Man will halt mit seinen Freunden verbunden sein“ – Interview

REPORT

27 Pro Schöpfung 30 Arbeitsbereiche

PRAXIS

22 Rumänien: Kurznachrichten aus den Ostkarpaten

12 Theologie im Wohnzimmerkino – Theo Livestream

23 Perspektive entwickeln: Ein Kirchenbezirk macht sich auf den Weg

13 Digitale Lösungen für die Jugendarbeit

24 CVJM Landestreffen: Einheit in der Vielfalt

Medien / Play / YouTube

25 CVJM Owen: Ein Projekt mit Mehrwert

Bildungsangebote zum Artikel

14 WhatsApp Broadcast im Bezirksjugendwerk MENSCHEN

16 Sarah Ziemer 17 Abschied und Neubeginn Persönliches Neue Vorsitzende 18 Veränderungen im Silserhof

18 Lesen & Hören 19 Service & Beratung

39 Anzeigen

26 Bilderbogen Interessanter Link

27 musikplus: Musikbands fördern und weiterentwickeln

Newsletter

28 Night of Life: Immer wieder neu ins Leben aufbrechen 29 Freiwilligendienst im EJW: Älteren Menschen die digitale Welt erklären

Freizeitangebote

Das aktuelle Heft zum Download: www.ejwue.de/ueber-uns/zeitschrift-unter-uns

Vorschau: Das Heft 3/2018 erscheint am 02.07.2018 – Redaktionsschluss: 04.05.2018 – Anzeigenschluss: 22.05.2018 – Thema: Unterwegs – Reisen ist Entdecken unter uns – Zeitschrift des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg, Haeberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart, Postfach 800327, 70503 Stuttgart, Telefon 0711 9781-0; Fax -30; E-Mail: presse@ejwue.de Baden-Württembergische Bank: BIC: SOLADEST600; IBAN: DE06 60050101 0001 3061 50 · Evangelische Bank: BIC: GENODEF1EK1, IBAN: DE42 5206 0410 0000 4054 85 Verlag: Evangelisches Jugendwerk in Württemberg · Herausgeber: Cornelius Kuttler, Leiter des EJW · Redaktion: Eberhard Fuhr, Leitung (ef), Steffen Kaupp, Cornelius Kuttler, Gisela Schweiker (gs), Franzi Töpler, Alma Ulmer · Anzeigen: Hannelore Blank-Kirschmann · Erscheinungsweise: quartalsweise · Kostenbeitrag: 12 Euro jährlich (einschließlich Versandkosten) Media-Daten: www.ejwue.de/unteruns · Grafik Design: EJW-Agentur (Heidi Frank) · Satz Arbeitsbereiche: Heike Volz (grafikundlayout) · Druck: Offizin Scheufele (Stuttgart) Bildnachweise: Titel: marvin-meyer; Alex Kotliarskyi / unsplash (2); Julian Meinhardt (3, 9, 17, 18; 30); crew / unsplash (6); clem-onojeghuo / unsplash (8); Steffen Kaupp (10, 11); Daniel Faißt (12); ben-kolde / unsplash (13); EJW Bezirk Bernhausen (14); privat (16, 18); Eberhard Fuhr (17); Ross Wooten (21, 31); Lukas Ulmer (21); Andrea Kalmbach (22); EJW-Weltdienst (22 26); Ilse-Dore Seidel (23); Florian Schützenberger (24); CVJM Owen (25); Tobias Kenntner (26); Antje Metzger (26, 30); Philipp Nonnenmann (26); Mathias Renz (26); Henrik Struve (26); TEN SING (26); musikplus (26); Robin Leister (31); Stephanie Schwarz (31); Matthias Rettig (31); Mirjam Rauhut (31); Lukas Balles (32); flyparade / iStock (32); Franzi Töpler (33); ejl, Thomas Strauß (35); Ann-Kristin Dreher (37); alle anderen EJW-Archiv


editorial

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» Mediale Kommunikation direkte Begegnung Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Handy? Wissen Sie, wann Sie Ihre erste E-MailNachricht verschickt haben? Ich ertappe mich immer wieder dabei zu denken: Wie hat die Welt eigentlich funktioniert ohne Handy, ohne Mail-Account und beinahe in Echtzeit übermittelter Botschaften? Die letzten 20 bis 30 Jahre haben unsere Welt revolutioniert. Die Frage, die sich für die evangelische Jugendarbeit stellt, ist: Wie kann das Evangelium von Gott, der uns Menschen in Jesus Christus „face to face“ begegnet, in einer Welt kommuniziert werden, in der digitale Begegnungen im Trend liegen?

Jungen Menschen in ihren Lebenswelten begegnen Digitalisierung ist in aller Munde. Die Gespräche der Parteien zur Regierungssondierung nach der Bundestagswahl hatten sie zum Thema und auch im „Ländle“ ist die Frage nach dem Ausbau der Netze eine brennende Frage. Auch die württembergische Landeskirche hat einen groß angelegten Prozess zur Digitalisierung und ihren Konsequenzen für das kirchliche Handeln gestartet. All diese Prozesse und Gespräche über Digitalisierung können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das „digitale Leben“ von Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer schon einen Schritt weiter ist. Mitarbeitende der Jugendarbeit können davon erzählen, dass Facebook längst zum Medium vor allem von Erwachsenen geworden ist. Jugendgruppen und Konfis kommunizieren oft eher über WhatsApp und Instagram. Im EJW sind wir digital unterwegs, um Menschen zu begegnen und Evangelium zu kommunizieren. Als konfessioneller Jugendverband ist es uns wichtig, innovativ zu sein und Perspektiven zu eröffnen. Leitend für alle Handlungsfelder des EJW, auch für unsere digitalen Angebote, sind unsere Ziele: „Wir begegnen jungen Menschen in ihren Lebenswelten und laden sie zu einem eigenen Glauben an Jesus Christus ein. Wir begleiten junge Menschen dabei, ihr Leben aus dem Glauben heraus zu gestalten. Wir befähigen junge Menschen zur Übernahme von Verantwortung und begleiten sie dabei“. Die Welt der „Social Media“ ist eine der gegenwärtig bestimmenden Lebenswelten von Jugendlichen. Wenn wir unsere Ziele ernst nehmen und Jugendlichen begegnen wollen, müssen wir sie in den Lebenswelten aufsuchen, in denen sie unterwegs sind. Der Missionsbefehl von Jesus Christus bekommt auf diesem Hintergrund einen ganz eigenen, vielleicht neuen Klang: „Gehet hin in alle Welt!“

Das meint dann doch auch: Geht in die Lebenswelten, in denen sich Menschen und vor allem Jugendliche bewegen. Wenn das Evangelium von Jesus Christus keine weltabgewandte Botschaft ist, sondern Bedeutung hat für unser Leben und alles, was uns bewegt, dann ist der Platz für das Evangelium auch die Welt der „Social Media“. Persönliche Begegnungen prägen Die Ziele des EJW formulieren drei Perspektiven evangelischer Jugendarbeit: begegnen, begleiten, befähigen. Diese drei Perspektiven unserer Arbeit gelten für unsere digitale Innovation und unser Engagement im Social-Media-Bereich. Zugleich gehen sie über Social-Media-Kontakte hinaus. Um nachhaltig begegnen, begleiten und befähigen zu können, braucht es Berührungsflächen mit Jugendlichen, ganz direkt und persönlich. Zum Glauben an Jesus Christus einzuladen, gemeinsam Glauben zu leben und Gemeinschaft zu erfahren, braucht das Gespräch, bei dem man sich in die Augen sehen kann. Es braucht die Erfahrung, gemeinsam Herausforderungen zu meistern und Erlebnisse zu machen, die ein Leben lang bleiben. Wenn ich zurückblicke auf meine Erfahrungen von evangelischer Jugendarbeit, die ich als Kind und Jugendlicher erlebte, dann waren es vor allem Begegnungen mit Menschen, die mich nachhaltig geprägt haben. Evangelische Jugendarbeit, die sich den Zielen des EJW verpflichtet weiß, ist innovativ und kreativ im Umgang mit Social Media und zugleich ist es unser Wunsch, dass Begegnung geschieht: Begegnungen zwischen Menschen und die Begegnung zwischen Gott und uns. Ich bin mir sicher: In 20 Jahren werden wir über die Smartphones von 2018 lächeln, wie heute über die klobigen Handys der ersten Generationen. Aber in 20 Jahren wird es immer noch darauf ankommen, dass

evangelische Jugendarbeit Begegnungen ermöglicht. Weil Evangelium bedeutet: Gott will uns in Jesus Christus begegnen.

Ihr

Pfarrer Cornelius Kuttler Leiter des EJW

Im letzten unter uns haben wir über „Hauptsache Essen“ berichtet. Immer wieder wurden wir gefragt, wo man Bauernhöfe besichtigen kann. Hier drei Tipps: Gläserne Produktion Fragen Sie bei den Landwirten in Ihrer Region nach. Informationen gibt es auch bei den Kreisbauernverbänden: » www.lbv-bw.de Einblicke in die Praxis des Biolandbaus gewinnen In Deutschland wirtschaften mehr als 27.000 Betriebe nach ökologischen Richtlinien. Aus dieser Vielfalt hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 240 Biohöfe als Demonstrationsbetriebe ausgewählt. Sie öffnen allen Interessierten ihre Türen und Tore und zeigen, wie Ökolandbau funktioniert. » www.demonstrationsbetriebe.de Lernort Bauernhof Die „Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e. V. möchte den landwirtschaftlichen Alltag und die Entstehung und Verarbeitung von Lebensmitteln für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen erlebbar zu machen. » www.baglob.de/lernorte/


4 VORAB

Ein Wochenende für deine Gruppe CLUBCAMP für 13- bis 17-jährige Jugendliche auf der Dobelmühle Egal ob Sport-, Trainee- oder Konfigruppe, ob Jungenschaft oder Mädchenkreis, ... – mit dem CLUBCAMP vom 21. bis 23. September nach den Sommerferien durchstarten. Mit deiner Jugendgruppe mit Power durchstarten: dafür gibt es das CLUBCAMP. Du kannst die Zeit mit deiner Gruppe voll und ganz genießen und nutzen – das CLUBCAMP-Team kümmert sich um das Programm: Musik und Party mit DJ FAITH, Input und Worship, Hochseilgarten und Actionspiele und noch vieles mehr: ein Wochenende Gemeinschaft für dich und deine Gruppe. (gs)

Infos & Anmeldung » www.ejw-clubcamp.de

Tony Campolo (USA) und Martin Schleske bei YOUNIFY 2018 Am 13. Oktober 2018 trifft sich das EJW in Ludwigsburg Nach drei Probe-Jahren hat sich YOUNIFY als EJW-Veranstaltung für Jugendliche und Junge Erwachsene etabliert. Das Modell mit inspirierendem Bühnenprogramm, bekannten Referenten, Musik, Theater, Videos und anderen Kreativ-Elementen hat sich bewährt und soll nun regelmäßig einmal im Jahr stattfinden. Wir freuen uns sehr über tolle Referenten, die für 2018 zugesagt haben: Tony Campolo (USA) gehört mit seinen über 80 Jahren zu den einflussreichsten geistlichen Lehrern in Amerika. Professor, Autor, Vater und Opa. Martin Schleske ist Geigenbauer und bekannt durch sein Buch „Der Klang“. Mit wunderbaren Bildern erklärt er den Sinn des Lebens. Joachim Böker liebt die Predigt, die provoziert, zweifelt, tröstet, herausfordert und eben so heilige Momente schafft.

Informationen & Tickets » www.ejw-younify.de

Sommerfreizeitenkampagne Der Landesjugendring Baden-Württemberg (LJR) lädt zu einer Sommerkampagne ein. Ziel ist es, dass Landtagsabgeordnete den gesellschaftlichen Mehrwert von Jugendarbeit direkt erleben. Dabei sollen auch jugendpolitische Forderungen zur Sprache kommen. Jugendverbände wie das EJW sollen ihre interessierten Freizeiten an den LJR melden und sich auf einen Besuch vorbereiten. Die Landespolitikerinnen und Landespolitiker bekommen dann bei der Freizeit eine Aufgabe, die sie beim Besuch lösen müssen. (ef )

Informationen » www.ljrbw.de/sommerkampagne

Fachtag Ehrenamt Samstag, 15. September 2018 von 9.30 – 15.30 Uhr Evangelisches Tagungszentrum Haus Birkach Ohne Motivation und ohne digitale Medien läuft heute auch im Ehrenamt nichts mehr. Immer wieder stellt sich die Frage, wie die Motivation erhalten bleibt. Mit Hilfe des Strudelwurms, der im Züricher Ressourcenmodell eine Rolle spielt, werden Antworten auf die Motivationsfrage gefunden. Dr. Irmgard Ehlers von der Akademie Bad Boll wird dieses Instrument vorstellen. Am Nachmittag nimmt Kirchenrat Dan Peter zur Bedeutung der Digitalisierung im Ehrenamt Stellung. Workshops zu verschiedenen Themen bieten interessante Einblicke in das weite Feld ehrenamtlichen Engagements. (ef )

Anmeldung unter » Angelika.Reissing@elk-wue.de

Aus gutem Grund – Kirche mit Kindern Unter diesem Motto findet in Stuttgart vom 10. – 13. Mai 2018 die Gesamttagung für Kindergottesdienst in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für das Thema Kindergottesdienst interessieren. Im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, dem Hospitalviertel und weiteren Stuttgarter Orten erwartet die Teilnehmenden ein buntes Programm: Bibelarbeiten, Wissensimpulse, interaktive Kurzvorträge, Begegnungsorte. Sechs Zentren mit thematisch unterschiedlichen Schwerpunkten wie z.B. „Bibel und Erzählen“, „Musik und Liturgie“ oder „Natur und Bewegung“ finden an den Vormittagen statt. Wer tiefer in die jeweilige Thematik einsteigen möchte, hat hierzu am Nachmittag in Arbeitsgruppen die Möglichkeit. Als besonderes Highlight findet im Rahmen des abendlichen Kulturprogramms am Samstag die „Nacht der Bibel“ mit Barbara Auer, Peter Lohmeyer und dem Trio „Echoes of Scripture“ statt. Außerdem live dabei auf der Gesamttagung: Schauspieler Samuel Koch in seiner Funktion als Schirmherr. Das Stuttgarter A-cappella-Quintett „füenf“ garantiert mit PopComedy einen furiosen Auftakt zur Gesamttagung. (ef )

Informationen » www.gt2018.de


VORaB 5

Den Landesposaunentag erleben

Ein Tag nur für Jungs!

Auch in diesem Jahr bieten wir wieder ein Besucherpaket für diejenigen an, die den Landesposaunentag am 1. Juli 2018 in Ulm ohne Instrument erleben möchten:

43. Landesjungenschaftstag in Grunbach

• Reservierter Platz beim Gottesdienst im Münster • Mittagessen im JAM (Jugend am Münster) • Führung „Auf den Spuren Ulmer Berühmtheiten“ oder einem musikalischen Rückblick auf die Landesposaunentage seit 1946 mit dem Titel „Sonderdruckperlen“ • Kaffee und Kuchen auf dem Münsterplatz mit der Möglichkeit, von diesem Sitzplatz aus die Schlussfeier zu erleben.

Eine Herausforderung für alle Jungs! 10 Stationen auf 11 km, bei denen nicht nur Power, sondern auch Köpfchen gefragt sein wird. Nehmt ihr als Team die Herausforderung an? Egal ob Jungenschaft, Konfis, Mitarbeiter, Jungs aus gemischten Kreisen, oder wie auch immer ihr euch als ein Team aus Jungs zusammenfindet, wir erwarten euch am 13. Mai in Grunbach. (gs)

Informationen: » www.jungenschaftstag.de

Begleitet werden die Besucher von Ulrich Mack, Prälat i. R. und Mitglied im Vorstand des Fördervereins Posaunen im EJW. Paketpreis: 40 EUR (begrenzte Plätze!) (ef )

Informationen » posaunen@ejwue.de, Telefon 0711 9781-223 (Renate Pipicos) www.landesposaunentag.de

MachMit!Award 2018 Mitmachen kann jede und jeder im Alter von 13 bis 27 Jahren, egal ob als Einzelne/r oder als Gruppe, der/die sich in Baden-Württemberg engagiert. Einzige Bedingung ist, dass die Projekte in Baden-Württemberg stattfinden. Dabei ist es egal, ob das Projekt schon länger läuft oder ob ein neues Projekt für den MachMit!Award gestartet wird. Teilnehmen kannst du mit jedem Projekt, bei dem soziales Engagement gefragt ist: ob mit Hilfeleistungen für ältere Menschen, Kinder, Jugendliche oder mit einfallsreichen Sammelaktionen für verschiedene Projekte überall auf der Welt, beispielsweise eine kreative Handy-Aktion oder OrangenAktion. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Besonders freuen wir uns, wenn du gemeinsam mit einer sozialen Einrichtung etwas auf die Beine stellst. Den Award gibt’s für zwei Altersklassen: für Jugendliche zwischen 13 und 17 und für junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren. In beiden Altersstufen sind drei Preise zu gewinnen: 1. Preis: 2.000 € 2. Preis: 1.000 € 3. Preis: 500 € Der Einsendeschluss ist am 13. Juli 2018. Informationen zum MachMit!Award per Mail bei Götz Kanzleiter im Diakonischen Werk Württemberg (kanzleiter.g@diakonie-wue.de) (ef )

Informationen » www.jugenddiakoniepreis.de

Es LÄUFT! einfach Am Sonntag, 24. Juni 2018, geben wir wieder mal alles für Kinder und Jugendliche. Schritt für Schritt, mit vollem Einsatz, Schweißtropfen für Schweißtropfen. Mit dem EJW-Laufteam setzen wir beim Stuttgart-Lauf ein starkes Zeichen. Wir haben zahlreiche Projekte der evangelischen Jugendarbeit im Gepäck. Damit überwinden Läuferinnen und Läufer den Halbmarathon. Und eigentlich ist es so einfach. Jeder kann mitlaufen. Egal ob bereits erfahren oder zum ersten Mal am Start. Eine Teilnahme ist als Einzelstarter oder in der Staffel möglich. Seit 2011 sind wir mit dem EJW-Laufteam unterwegs. Über 500 Menschen waren bisher mit dabei und haben mehr als 100.000 Euro für Kinder und Jugendliche eingelaufen. Einfach stark! (hs) • Lauf mit! Erlebe ein einzigartiges Team. • Starte ein Projekt! Dafür läuft das EJW-Laufteam. • Unterstütze den Einsatz! Für Kinder und Jugendliche

Informationen: » www.ejw-laufteam.de


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THEMA: DIGITALISIERUNG


THEMA: DIGITALISIERUNG

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JUGENDARBEIT HEUTE UND MORGEN

» Leben in einer digitalen Welt Ich sitze in der Bahn. An meinem Handgelenk vibriert meine Smartwatch: meine Seminargruppe im Freiwilligendienst organisiert Fahrgemeinschaften zum nächsten Seminar, mein Hauskreis verteilt die Zuständigkeiten für Lobpreis, Essen und Themen und meine Schwägerin hat ein neues Video von meinen Neffen geschickt. Außerdem gibt es noch Instagram-Benachrichtigungen, Meldungen verschiedener News-Kanäle und das StatusUpdate für den YouTube-Account des EJW. Solche oder ähnliche Nachrichten erreichen mich jeden Tag - mal sind es mehr, mal weniger. „Wenn die Nachricht wichtig ist, wird sie mich erreichen“. Diesen Satz sagte Jürgen Ertelt 2010 beim Konvent der Jugendreferenten und prägte damit unsere Öffentlichkeitsarbeit für die nächsten Jahre. Die Aussage leitete unsere Bemühungen, unsere Jugendarbeit nicht nur mit Homepages und Rundbriefen, sondern auch mit Facebook-Auftritten und anderen Social-Media-Kanälen zu präsentieren. Und sie beschrieb außerdem das Verhalten der Nutzer im web 2.0. Doch ist dieser Satz auch 2018 noch relevant? Hat sich unsere Welt nicht inzwischen weiterentwickelt? Wohin hat uns die Digitalisierung in der letzten acht Jahren geführt? Schon mal so viel: es hat sich viel verändert.

Die Jugend von heute Wir treffen in der Jugendarbeit auf Jugendliche, für die digitale Medien und die damit verbundene Technologie selbstverständlich sind. Wenn man bedenkt, dass 2005 Facebook gegründet wurde und das erste Smartphone 2007 auf den Markt kam, ist das wohl kein Wunder. Im Jahr 2017 besitzt so gut wie jeder deutsche Haushalt einen Internetzugang und einen Computer. 97 % der Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren besitzen zusätzlich dazu ein eigenes Smartphone. Im Internet finden sie Wege zur Kommunikation, Unterhaltung, Spiele oder Informationen. 221 Minuten täglich verbringen sie im Schnitt täglich auf Plattformen wie WhatsApp, Instagram, Snapchat und YouTube. Dort tauschen sie sich mit Freunden aus, schauen Videos, hören Musik, suchen aber auch konkrete Tipps, Infos und Impulse zu persönlichen Problemen. Man muss also nicht verallgemeinern, wenn man sagt, dass für Jugendliche digitale Medien fest zum Alltag dazugehören. Doch Digitalisierung ist mehr als das Netz mit seinen Angeboten. Unsere Kommunikation hat sich verändert Noch vor ein paar Jahren sahen wir in den Medien vor allem das, was Fernsehkameras und Pressefotografen von den Ereignissen eingefangen haben. Inzwischen hat fast jeder ein Smartphone mit Kamera und mobilem

Internetzugang in der Tasche. Das, was man sieht und erlebt, kann ohne großen Aufwand und ohne spezielle Ausstattung in Echtzeit geteilt werden. Wir sind für die Berichterstattung nicht mehr nur auf die Medienanstalten angewiesen - die Macht verlagert sich und aus den Zuschauern und Lesern werden Produzenten. Jeder hat durch die Digitalisierung die Möglichkeit, sich einzubringen, sich zu informieren und seine Sicht der Dinge zu präsentieren. Dadurch steigt die Menge an Informationen, die uns zur Verfügung stehen - und die Aufmerksamkeit nimmt ab. Wir sind überflutet von der Fülle an Inhalten und können oder wollen nicht alles aufnehmen, was uns tagtäglich begegnet. Zugleich wird das Internet immer intelligenter. Es kennt unser Verhalten, weiß, welche Artikel wir lesen und was wir überspringen, welche Videos uns verweilen lassen, was wir kaufen, welche Urlaubsziele uns interessieren und wahrscheinlich auch, welche Musik wir hören, welche Filme wir in letzter Zeit geschaut haben und welches Buch wir gerade lesen. Aus diesen Informationen ergibt sich ein Schema, das bestimmt, welche Inhalte uns interessieren könnten und genau diese werden uns dann an vorderster Stelle präsentiert. So kann es sein, dass zum Beispiel Menschen auf die gleiche Suchanfrage hin unterschiedliche Ergebnisse erhalten - je nach Interessen, politischer Gesinnung, Religion oder ähnlichem. Dadurch entstehen „Blasen“, in denen wir uns mal bewusst und mal

unbewusst bewegen und durch die auch unser Weltbild sich verändert. Und damit ändert sich auch der Satz vom Anfang: nicht die Wichtigkeit der Nachricht entscheidet, ob sie ankommt - sondern ihre Kompatibilität mit den Interessen und dem Weltbild des Empfängers. Leben in der digitalen Welt Als „Digital Native“, die in der digitalen Welt aufgewachsen ist, finde ich viele Aspekte der Digitalisierung gut. Es fasziniert mich, dass es Autos geben könnte, die von alleine fahren. Dass es Apps gibt, die uns mit Hilfe von künstlicher Intelligenz helfen sollen, unser Leben besser zu reflektieren und ein positiveres Selbstbild zu gewinnen. Ich finde es beeindruckend und auch bequem, dass ich in meinem Zuhause Licht, Musik, Heizung und mehr direkt von meinem Smartphone aus steuern kann - und das unabhängig davon, ob ich daheim bin oder nicht. So viele Möglichkeiten und Chancen tun sich durch die Weiterentwicklung von Technologien auf. Aber die Digitalisierung hat auch ihre Schattenseiten. Privatsphäre ist längst nicht mehr nur eine Frage von dem, was ich bewusst im Netz von mir preisgebe. Nein, das Unbewusste - mein Such- und Kaufverhalten oder die Häufigkeit und Uhrzeit, mit der ich manche Seiten besuche - ist heute viel interessanter für die großen Konzerne. Besuche ich oft eine Seite, die Flüge oder Hotels anbietet, so kann es gut möglich sein, dass der Preis bei jedem Besuch steigt. Einfach aus dem Grund, dass die Plattform mein Interesse registriert und daraus schließt, dass ich bereit bin, mehr Geld auszugeben. Schon längst empfehlen uns die entsprechenden Plattformen mit beeindruckender Genauigkeit, welche Bücher wir als nächstes lesen könnten oder welche Serie uns gefallen würde. So beeinflussen gesichtslose Computer und ihre Algorithmen, wofür wir unser Geld ausgeben und wie wir unsere Freizeit verbringen. Und das sind nur die Auswirkungen, die wir privat spüren. Auf nationaler oder globaler Ebene sind sie noch viel größer. Anfang Februar 2018 veröffentlichte der IT-Verband Bitkom eine Umfrage, nach


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THEMA: DIGITALISIERUNG

DIGITALISMAN Hannes Leitlein ist Redakteur bei Christ & Welt, schreibt für die „ZEIT“ und lebt in Berlin. In einem Blog-Beitrag schreibt er: Lassen sich Bedenken vertagen? In Sachen Digitalisierung fehlt es an ordentlich Wagemut. Mal angenommen, das Netz ist wirklich Neuland, warum dann nicht mit dem Hebräerbrief im Rücken aufmachen? »Wie kam es, dass Abraham dem Ruf Gottes gehorchte, seine Heimat verließ und an einen Ort zog, der ´nach Gottes Zusage` einmal sein Erbbesitz sein würde? Warum machte er sich auf den Weg, obwohl er nicht wusste, wohin er kommen würde? Der Grund dafür war sein Glaube.« (Hebräer 11,8) Er stellt vier Ideen vor: 1. Social Media-Team Die BVG hat eines, die Post, die Bahn – die Kirche sollte eines haben. Ein Team, das sich um die Menschen im Netz kümmert, denen die Hoffnung fehlt, oder die sich fragen, warum sie noch in der Kirche sind. 2. Ein Gott, ein Bus, ein Team & ein Blog Ein Team, das mit Kameras und Mikrofonen ausgestattet durch die Welt tourt, um all die schönen Geschichten aufzugreifen, die in und um Kirchen passieren, nur, um der ganzen Welt zu erzählen, was und wer in Gemeinden alles passiert. 3. Lehrstühle Das Digital muss dringend erkundet und gedeutet werden. Gott ist schon da, die Menschen sind da – wann ziehen die Universitäten und Kirchenämter nach? 4. Ein Startup Gründet einen verlorenen Sohn, auf dass wir alle aus seinen Fehlern lernen und hoffen können, dass er eines Tages zurückkehrt und wir ein Fest feiern können. » www.hannesleitlein.de/blog

Bücher und Medien Ranga Yogeshwar Nächste Ausfahrt Zukunft. Geschichten aus einer Zeit im Wandel Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest JIM Studie 2017. Jugend, Information, (Multi-) Media » bit.ly/2zh8ImA ARD/ZDF-Onlinestudie » www.ard-zdf-onlinestudie.de Medienpädagogik Praxis-Blog » bit.ly/2EkZPZ7

der etwa 3 Millionen Jobs in Deutschland durch die Digitalisierung wegfallen könnten. Und das nicht erst in ferner Zukunft, sondern in den nächsten fünf Jahren. In Seattle hat gerade ein Supermarkt eröffnet, der ohne Kassen auskommt - er erkennt, was die Kunden aus den Regalen nehmen und bucht die entstehenden Kosten einfach vom Konto ab, ganz ohne Verkäufer. Damit verändert die Digitalisierung nicht nur unsere Kommunikation und unser Kauf- und Freizeitverhalten, sondern auch unseren Arbeitsmarkt und trifft damit direkt uns und die jungen Menschen, die uns in der Jugendarbeit begegnen. Eine Festlegung auf einen Beruf von der Ausbildung bis zur Rente wird es wohl bald nicht mehr geben. Und damit wird sich unser Land und unsere Welt aufs Neue komplett verändern. Jugendarbeit in der „neuen“ digitalen Welt Bei manchen Aussichten, die diese Veränderungen mit sich bringen, möchte man am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und hoffen, dass alles vorbeigeht. Aber wir stecken schon mitten drin und können auch als evangelische Jugendarbeit die Herausforderungen unserer Zeit nicht ignorieren. Junge Menschen brauchen gerade in der digitalen Welt Heimat, Orientierung und Unterstützung. Das Evangelium hat schon viele Umbrüche der Menschheit mitgemacht und dabei nie seine Relevanz verloren. „Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker…“ (Matthäus 28, 19) hat Jesus zu seinen Nachfolgern kurz vor seiner Himmelfahrt gesagt. Dieser Auftrag gilt auch heute noch für uns - und „alle Welt“ schließt auch die digitale mit ein. Das Evangelium hatte von Anfang an keine räumlichen Grenzen. Es gilt jedem. Paulus nutzte zu seiner Zeit Reisen und Briefe, um Menschen die Gute Nachricht zu bringen und sie in theologischen Themen zu unterweisen. Martin Luthers Thesen verbreiteten sich durch den gerade eingeführten Buchdruck. Die Medien der jeweiligen Zeiten ließen sich nutzen, um von Jesus weitererzählen und um Menschen zu einem eigenen Glauben einzuladen. „Das Besondere der evangelischen Jugendarbeit ist ihr Verkündigungsauftrag“ - und so gilt es für uns, auch digitale Wege zu erschließen und das Evangelium zu kommunizieren, echt, authentisch, attraktiv und relevant für die heutige Zeit. Das EJW versucht solche Wege schon jetzt durch Formate wie die „99 seconds“Andachten oder den „Theo Livestream“. Junge Menschen sollen zugerüstet werden für ihr Leben, sie sollen Fragen stellen dürfen und Antworten bekommen. In unseren Gruppen vor Ort, aber eben auch im Internet. Digitale Verkündigung lebt auch von der Beteiligung und macht uns damit zugleich angreifbar für Kritik und andere Meinungen. Dessen müssen wir uns bewusst sein, sie aber trotzdem nicht weglassen. Wo wir auch anderes gelten lassen, zeigt sich hoffentlich auch, dass wir selbstbewusst und unserer Sache sicher von Gott weitersagen.


THEMA: DIGITALISIERUNG

Außerdem hat unsere Jugendarbeit Stärken darin, nicht-mediale Angebote zu bieten und dabei junge Menschen zu fördern. Bei Formaten wie Ten Sing oder den Pfadfindern (um nur zwei zu nennen) werden Jugendlichen viele Möglichkeiten geboten, sich selbst und ihre Fähigkeiten besser kennen zu lernen. So haben wir die Chance, das zu stärken, was sonst in einer digitalen Lebenswelt zu kurz kommt: praktische und künstlerische Fähigkeiten, Kreativität und einen Blick für die Schöpfung und unsere Verantwortung für sie. In vielen Netzwerken präsentieren die Menschen sich so, wie andere sie sehen wollen. Die Suche nach dem perfekten Bild oder dem tollen Erlebnis bestimmt viel von den Inhalten, die geteilt werden. Die Realität sieht dabei oft ganz anders aus. In der Jugendarbeit wollen wir einen Raum bieten, an dem unsere Teilnehmer „echt“ sein dürfen. Wir wollen ihnen vermitteln, dass Jesus sie liebt, genauso, wie sie sind, und nicht nur so, wie sie sich für andere präsentieren. Mitte des 19. Jahrhunderts erkannte George Williams die Not junger Männer, die durch die Industrialisierung entstanden war. Aus seiner Arbeit mit diesen jungen Menschen entstand 1844 der CVJM. Heute, über 160 Jahre später, steht die Jugendarbeit wieder vor einer Herausforderung in der Zeit des Umbruchs. Einer Herausforderung, vor der wir nicht die Augen verschließen und den Kopf in den Sand stecken können. Digitalisierung geht weiter - ob nun mit oder ohne uns. Wir müssen die Herausforderungen unsere Zeit ernst nehmen und uns ihnen stellen. In allen Veränderungen Richtung und Orientierung geben. Wir sind gefragt, nicht nur unseren Missionsauftrag, sondern auch unseren Bildungsauftrag wahrzunehmen und die Jugendlichen anregen, hinter die Kulissen der digitalen Welt zu schauen. Denn nur so können wir aktiv etwas dafür tun, dass die Blasenbildung im Internet in Grenzen gehalten werden. Jugendliche werden durch unsere Hilfe hoffentlich die Möglichkeit bekommen, zu verstehen in welchen Blasen sie sich bewegen, lernen, genauer hinzuschauen und so die von anderen gesteckten Barrieren überwinden. Dafür braucht es Medienkompetenz - auch in der Jugendarbeit. Die Digitalisierung ist eine Zeit des Wandels. Aber sie ist auch eine Zeit, in der wir so sehr wie nie zuvor die Chance haben, unsere Welt mitzugestalten. Diese Gelegenheit sollten wir als Christen nutzen. Und weiterhin in das investiveren, was für uns das Wichtigste ist: Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Franzi Töpler EJW-Landesreferentin ChurchNight / Freiwilligendienste / Öffentlichkeitsarbeit

Einige Online-Angebote des EJW „Medial genial“ heißt der aktuelle jugonet-Newsletter: Mit Praxisbausteinen und weiteren Anregungen zeigt er auf, wie Smartphone, Apps und andere Software das Gottesdienst-Feiern beteiligungsfreundlich bereichern können. Als „Themensammlung“ ist der Newsletter auch direkt auf der jugonet-Website einsehbar. Betrieben wird die Website vom EJW und dem württembergischen Landesjugendpfarramt. (sk) » www.jugendgottesdienste.de Sportturniere.net Mit dem Motto „Mehr miteinander spielen“ werden alle Sportbegeisterten eingeladen, sich in diesem Sinne an dem Netzwerk Sportturniere.net zu beteiligen - als Turnierteilnehmer, Turnierveranstalter, Partner oder Unterstützer. Initiator von Sportturniere.net ist die Eichenkreuz-Sportbewegung. Sie ist ein Mitgliedsverband mit besonderer Aufgabenstellung im Württembergischen Landessportbund (WLSB) und Teil des Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW). (hs) » www.sportturniere.net 99 seconds Die 99seconds bringen kurze, kompakte Impulse ins Leben. Spannende Menschen, spannende Locations, Themen, die interessieren. Mit dem Format „99seconds“ möchten das EJW und der CVJM Landesverband Württemberg die Jahreslosung und die biblischen Monatssprüche in den Alltag bringen. Für die Drehs werden immer spannende Orte gesucht, an denen die 99seconds entstehen können. Wir sind dabei offen für fast alle Ideen. Kontakt: christian.bernard@ejwue.de » www.youtube.com/c/99Seconds Werkfunk Ein zentraler Ort für digitale Medienformate der evangelischen Jugendarbeit in Württemberg, das ist die Grundidee hinter WERKFUNK, dem neuen Onlinemagazin des EJW, das im Oktober 2017 gestartet wurde. Im Vordergrund stehen Beiträge aus den Bezirken und der Landesstelle, die in Bild, Ton und Text kurze Geschichten erzählen. Das Ziel des Magazins ist es, interessierte Besucher mit attraktiven und interessanten Inhalten emotional anzusprechen und die vitale evangelische Jugendarbeit in Württemberg in ihrer ganzen Bandbreite abzubilden. Formate wie 99seconds und die Online-Magazine der großen Veranstaltungen sind dort genauso zu finden wie auch ausgewählte Beiträge des Kirchenfernsehens und der Radioredaktion des Evangelischen Medienhauses. (ef ) » www.werkfunk.de

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THEMA: DIGITALISIERUNG

WIE JUNGE MENSCHEN IHR SMARTPHONE NUTZEN

» „Man will halt mit seinen Freunden verbunden sein“ Fast zu 100% der jungen Menschen haben ein Smartphone: Es ist DAS online-Medium für sie. Aber was genau fasziniert daran und wie wird es benutzt? - Jugendliche und junge Menschen bewegen sich damit sehr unterschiedlich. Steffen Kaupp hat bei Simon Böhringer (18 Jahre, Schüler) und Nana Buhl (21 Jahre, auf dem Weg ins Studium) nachgefragt.

Was sind aktuell die wichtigsten Apps auf eurem Smartphone? Simon: Instagram, WhatsApp, Facebook und iLiga. Einfach deshalb, weil ich mich für Fußball interessiere. Und auf den anderen Plattformen unterhalte ich mich mit Freunden oder ich bekomme Informationen für schulische Dinge, beispielsweise Hausaufgaben.

Könnt ihr euch Beziehungen und Freundschaften noch ohne digitale Unterstützung vorstellen? Simon: Ja, aber wenn man heutzutage kein WhatsApp hat, ist man fast ein bisschen ausgeschlossen. Nana: Ich habe tatsächlich auch Freunde, die haben kein WhatsApp mehr - und da funktioniert das ganz gut per Telefon.

Nana: Also bei mir ist WhatsApp sehr wichtig, dann die Facebook-App und Instagram.

Wieso sind Leute nicht oder nicht mehr auf WhatsApp?

Ihr nennt beide noch „Facebook“?!

Nana: Meine Freunde wollten sich befreien, denn ihre Aufmerksamkeit wurde die ganze Zeit vom Handy gefangengenommen. Sie wollen einfach konzentrierter leben und nicht ständig erreichbar und davon abhängig sein.

Nana: Man ist halt noch dort, weil man sich mal angemeldet hat. Aber wirklich aktiv ist jetzt eher die Generation meiner Eltern. Ich brauche es noch für den Kontakt mit Leuten im Ausland, beispielsweise in England oder Amerika. Also international. Simon: Ist bei mir auch so. Heutzutage benutzen das nicht mehr so viele Leute – eher eben Instagram, Snapchat und WhatsApp.

Simon: Bei mir ist es so, dass mein Vater sich weigert, WhatsApp runterzuladen. Er sagt aus Datenschutzgründen will er nicht, dass WhatsApp seine Daten hat. Na ja, das stimmt schon, aber mir ist die Datenfrage nicht so wichtig, auch wenn ich weiß, dass meine Daten an Firmen verkauft werden.

Wenn ich irgendetwas google, dann wird mir danach zum Beispiel ein Produkt von Amazon angezeigt. Ich finde das nicht so schlimm, solange die Werbung angepasst ist an mich. Manchmal ist die Werbung ja ganz cool: Du suchst was - und dann wird es dir auch schon angezeigt. Nana: Ich denke, die Leute teilen vieles sehr schnell und vergessen, dass das Internet nie vergisst. Ich selbst frage bei Posts von Bildern, wo andere Leute mit drauf sind, immer bei der jeweiligen Person nach. Und bei WhatsApp habe ich Funktionen ausgeschaltet: die „gelesen“-Nachrichten und dass Leute sehen, wann ich das letzte Mal online war.

Gibt es also auch Situationen, wo das Handy bzw. die Digitalisierung nervt? Simon: Ja, wenn man sich mit Freunden trifft und jeder hängt dann nur am Handy. Im gleichen Raum! Man trifft sich ja eigentlich, um miteinander zu reden und nicht irgendwelche Nachrichten zu verschicken. Nana: Bei einer Bekannten von mir liegt ständig das Handy auf dem Tisch. Und wenn ich ihr etwas erzähle und dann das Handy aufblinkt, geht sie sofort ran. Ein Handy auf dem Tisch bei solchen Treffen vermittelt immer das Gefühl: „Klar, du bist wichtig, aber es gibt da noch wichtigere Menschen. Also wenn du langweilst, dann greife ich kurz zu meinem Handy.“


THEMA: DIGITALISIERUNG

Aber verpasst man ohne Handy nicht entscheidende Dinge? Simon: Ich habe mal freiwillig ein paar Stunden mein Handy abgeschaltet. Und ich habe eigentlich nichts Wichtiges verpasst. Um ehrlich zu sein, ist das ja oft so belangloses Zeug, über das man sich in Chat-Gruppen unterhält. Aber man will halt einfach mit seinen Freunden verbunden sein. Nana: Ich glaube, die Leute haben oft wahnsinnig Angst, keine Freunde mehr zu haben. Und per WhatsApp und Facebook kannst du die ganze Zeit anderen schreiben. Solche Chats vermitteln dir das Gefühl, dass immer irgendwo jemand da ist. Ich treffe mich lieber direkt mit Leuten in einer Bar. Und mit Freunden, auf die ich mich verlassen kann und die sich auf mich verlassen können. Da muss ich nicht alle zehn Minuten antworten.

Beendet mal diesen Satz in Bezug auf die Jugend eurer Eltern: Die Jugend mit nur drei öffentlichen Fernsehprogrammen und einem Festnetztelefon war… Simon: „… mehr draußen!“ Nana: „… einfacher!“ Denn die hatten keinen Freizeitstress. Wir machen viele Dinge gleichzeitig und sind damit stets abgelenkt.

Würdet ihr euch als „medienkompetent“ bezeichnen: Hast du das Handy im Griff oder das Handy dich? Simon: Das ist eine gute Frage: Also ich glaube, ich habe das Handy schon im Griff - wenn ich will. Aber es ist eine Herausforderung. Nana: Medienkompetenz und Medienerziehung ist ein ganz wichtiges Thema! Wahrscheinlich hat das Handy mich ziemlich oft – auch unbewusst – im Griff.

Vor allem dann, wenn ich Langeweile vermeiden will. Aber manche sagten mir, dass sie es – anders als ich – nicht schaffen würden, ein Handy ohne Flatrate zu haben.

Wie erreichen euch wichtige politische oder gesellschaftliche Nachrichten? Simon: Ich schaue manchmal „Tagesschau“ im Fernsehen. Und manchmal lese ich morgens – wenn ich viel Zeit habe – die Tageszeitung. Nana: Ich kriege es durch Leute mit, die mir schreiben. Und beispielsweise auch über Facebook und über web.de-News. Dann höre ich Radio, SWR 3, und natürlich auch übers Fernsehen.

Kann Kirche bzw. christliche Jugendarbeit mit Apps und digitaler Präsenz besser punkten? Simon: Ja, weil die Kirche dann einem jüngeren Publikum Einblick ermöglicht. Irgendwelche Infos für coole Event-Veranstaltungen, so Kirche und Sport wären auch für mich interessant. Aber ich habe halt noch nie mitbekommen, dass es da irgendeine App oder irgendwelche Gruppen oder so etwas gibt. Nana: Ja, mit Sicherheit, weil man bestimmt viel mehr junge Leute erreichen könnte. Für mich wären Kurzfilme oder Texte zu wichtigen Gesprächsthemen interessant. Oder christliche Lieder bzw. Musivideos. Und keine Papier-Gesangbücher wären mehr nötig, für die der Regenwald abgeholzt wird.

Und wie würde euch dieses digitale Engagement erreichen? Simon: Eigentlich nur über meine Freunde, sonst kriege ich das ja nicht mit.

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Nana: Am ehesten ein Veranstaltungs-Post über Facebook. Und indem digitale Werbung mein Interesse weckt. Ansonsten müsste mich auch jemand direkt darauf hinweisen.

Wäre ein Jugendgottesdienst, der mit Apps, YouTube-Videos und Handy-gestützter Interaktion gefeiert würde, für euch attraktiv? Simon: Ja, wenn man das gut gestaltet, kann man da eigentlich auch einen ganz lustigen Jugendgottesdienst daraus machen. Als Event wäre das schon mal attraktiv für mich. Nana: Das fände ich cool. Das wäre was Neues, nicht immer so altbacken. Das Glaubensthema steht im Mittelpunkt, und das Handy würde dem dienen.

Ist das Smartphone für dich am ehesten ein Gottesgeschenk, ein Plagegeist, ein hilfreiches Werkzeug oder eine Lebensund Unterhaltungsquelle? Simon: Eine Lebens- und Unterhaltungsquelle. Und es ist auch hilfreich. Nana: Es ist schon ein hilfreiches Werkzeug, wenn man weiß, wie man es zu benutzen hat: mit Freunden auf der ganzen Welt in Kontakt bleiben, mich informieren, über christlichen Ansichten auf Foren mitdiskutieren und in Echtzeit vernetzt sein. Ohne Medienkompetenz ist es eher eine Sünde. Denn wir müssen anfangen, wieder mehr den Moment und unser Gegenüber zu beachten. Und zwar nicht nur durch die Kamera. Interview: Steffen Kaupp, EJW-Landesreferent, Vielfaltskultur


12 PRAXIS

THEO LIVESTREAM II

Theologie im Wohnzimmerkino Sonntag Abend um 18 Uhr. In den Räumen des CVJM Friedrichshafen sitzen junge Leute lässig auf coolen Palettenmöbeln. Getränke stehen bereit. Lautsprecher, Beamer und Leinwand schaffen eine Kinoatmosphäre. Um 18.30 Uhr startet das Programm mit „Theo Livestream“, gesendet über YouTube aus dem Zentrum für Medienkompetenz der Uni Tübingen. Auch Gruppen aus Neuenbürg, Plattenhardt und aus vielen anderen Orten beteiligten sich an dem neuen interaktiven Format. An vier Abenden zwischen 14. Januar und 13. Februar 2018 gab es Live-Referate zu theologischem Themenfeldern wie Gott, Bibel, Hölle und Himmel. Das EJW und der CVJM Württemberg hatten junge Leute ab 17 Jahren eingeladen, über den christlichen Glauben und theologische Fragen intensiv nachzudenken. Zwischen 500 Personen und 1.200 Personen beteiligten sich daran und stellten viele Fragen an die jungen Referentinnen und Referenten aus der Evangelischen Jugendarbeit. „Mein Ziel mit Theo Livestream im CVJM war es, die zwei Hauskreise die es gibt, zusammen zu bringen und zu vernetzen. Das ist sehr gut gelungen“, teilte Daniel Faißt, Jugendreferent in Friedrichshafen mit. Außerdem wollte er „schlechte“ Theologie bekämpfen. „Ich wollte den oft eintönigen und gleich gestalteten Hauskreisablauf aufbrechen und neue Perspektiven ermöglichen und den Horizont erweitern. Auch das, würde ich sagen, ist gut gelungen. Die Menschen haben Theo Livestream super gut angenommen.“ Die Teilnehmenden hatten eigene Fragen und eigene Sichtweisen. Diese Gesprächsrunden gingen deshalb oft bis nach 22 Uhr. Small Talk und kontroverse Diskussionen In Plattenhardt gab es Knabberzeug, Getränke und Small Talk auf den Sofas und nach den Referaten intensive Diskussionen, teilweise auch kontrovers. „Wir fanden die vier Abende gut. Sicherlich gab es an den einzelnen Abenden auch was zu mäkeln – aber das sind Kleinigkeiten und ich werde für das ejw Plattenhardt dranbleiben

und bei einer Fortsetzung dann auch wieder dabei sein“, berichtet Michael Hummel, Bezirksjugendreferent im Distrikt Filderstadt. Das EJW Bezirk Neuenbürg hat sich bereits zum zweiten Mal an Theo Livestream beteiligt. An den einzelnen Abenden sind zwischen 6 und 12 Personen gekommen. Damit sei die Beteiligung leider nicht so groß wie erhofft gewesen, sagt Tobias Götz, der Geschäftsführende Jugendreferent. Auch dort gab es ab 18 Uhr die Möglichkeit, bei einem Snack und Getränken gemütlich anzukommen und nach den Referaten intensiv ins Gespräch zu kommen „Ich empfand die Abende immer als sehr angenehm und bereichernd für die Anwesenden.“ Am dritten Abend sei sogar eine ältere Dame im fortgeschrittenen Seniorenalter gekommen und meinte: „Wenn ich immer will, dass die Jungen auch zu uns in den Gottesdienst kommen, muss ich doch auch mal zu ihnen kommen.“ Hohes Interesse an theologischen Fragen Im kommenden Jahr möchten das EJW und der CVJM dieses neue Format, bei dem Internet, Youtube und Online-Tools genutzt werden, weiterentwickeln und fortsetzen. „Die vielen Teilnehmenden und die Rückmeldungen haben uns bestätigt: Es gibt bei vielen jungen Leuten ein hohes Interesse an grundsätzlichen theologischen Fragen“, sagte Dieter Braun, der Fachliche Leiter des EJW. Für ihn wäre es das „bestmögliche Ergebnis, wenn den Leuten, die teilnehmen, während Theo Livestream so was wie ein Licht aufgeht, sie Zusammenhänge verstehen oder sie plötzlich erkennen, dass es Gott tatsächlich gibt und man – um an ihn zu glauben – keineswegs den Verstand ausschalten muss.“ Das Angebot soll dazu beitragen, dass junge Menschen zu mündigen Christen werden und sprachfähig sind, wenn sie nach ihrem Glauben gefragt werden. (Eberhard Fuhr) Informationen » www.werkfunk.de


PRAXIS 13

DIGITALE LÖSUNGEN FÜR DIE JUGENDARBEIT

Werkzeug, Plattform und Netz Das EJW hat in den letzten Jahren immer wieder neue „digitale Lösungen“ erprobt und eingesetzt. Von zahlreichen Internetauftritten über soziale Medien, Newsletter, Portale für Bildung und Reisen bis zum EJW-Manager, Mediendatenbank und WhatsApp Broadcast, das EJW sucht immer wieder nach Wegen, wie junge Menschen in ihren Lebenswelten erreicht werden können. Auf dieser Seite stellen wir zwei weitere Projekte vor, die schon dienende Werkzeuge für die Jugendarbeit sind oder noch werden. Eine „Oase“ für Zuschüsse Für das Land Baden-Württemberg haben die Fachleute im EJW in den letzten drei Jahren die Plattform „oaseBW“ im Rahmen des „Zukunftsplan Jugend“ entwickelt. Damit soll einerseits ein digitales Antrags- und Verwendungsnachweisverfahren für den Landesjugendplan ermöglicht, zum anderen die Fülle von statistischen Anforderungen auf ein Minimum reduziert werden. Alexander Strobel, Bereichsleiter Versicherungen, Recht, Zuschüsse, IT im EJW und auch aktiv im Landesjugendring, ist maßgeblich daran beteiligt. „Die Beteiligung von bis jetzt 15 Verbänden aus Baden-Württemberg und die gute Zusammenarbeit mit dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg zeigen, dass das Sozialministerium ein wichtiges Zukunftsprojekt ausgewählt hat“, so Alexander Strobel in einem aktuellen Bericht. Für die Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in den Verbänden, zu denen auch die Sportjugend-Organisationen und der BDKJ Rottenburg-Stuttgart gehören, ist die Plattform eine große Hilfe. Bisher mussten die Daten manuell erfasst und zusammengefügt werden. (ef ) Informationen » www.oase-bw.de

Digitalplattform für die Jugendarbeit In einer deutschlandweit verbandsübergreifenden Kooperation zwischen verschiedenen christlichen Jugendverbänden und dem Württembergischen Landesverband für Kindergottesdienst soll bis Sommer 2019 eine innovative Internet-Plattform entstehen, die Praxismaterialien und audiovisuelle Medien für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im christlich-kirchlichen Bereich bereitstellt. Mittelfristig soll sie von 100.000 Ehrenamtlichen genutzt werden. Die Online-Lösung soll künftig für alle Engagierten zu einer zentralen Inspirationsquelle werden. Durch eine schnelle Suche wird der Inhalt der Datenbank erschlossen. Die Ergebnisse können durch entsprechend gesetzte Filter facettiert werden. Durch eine nachhaltige Konzeption und Finanzierung soll sichergestellt werden, dass die inhaltliche Qualität der Plattform erhalten und die Digitalplattform durch kontinuierliche Weiterentwicklungen aktuell bleibt. Zu den ersten Projekt-Partnern zählen das EJW, der CVJM Gesamtverband Deutschland, der CVJM Westbund, der Württembergische Evangelische Landesverband für Kindergottesdienst, der Deutscher EC-Verband, der CVJM/CVJF Regionalverband Basel und die Fackelträger Österreich / Schloss Klaus. Im EJW ist Martina Mühleisen seit 1. Februar 2018 federführend für dieses Projekt tätig. In einem Interview im „Werkfunk“ erläutert sie das umfangreiche Projekt. (ef ) Informationen » www.werkfunk.de

Erprobungsräume Digitalisierung Die Projektgruppe Digitalisierung im Evangelischen Oberkirchenrat hat sich intensiv mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt und aus verschiedenen Blickrichtungen erörtert. Dieser Prozess hatte auch die Entwicklung einer „Roadmap Digitalisierung“ für die Landeskirche in Württemberg zum Ziel. „Es geht bei Digitalisierung um viel mehr als um ein IT-Projekt“, sagte Landesbischof Frank Otfried July zum Auftakt des Forums Digitalisierung am 19. Januar 2018 im Stuttgarter Hospitalhof. „Die Technik ist wichtig, aber entscheidend ist, wie wir sie nutzen. Mein Kriterium: Digitalisierung soll dienen, nicht herrschen.“ Die Württembergische Kirche biete im Rahmen dieses Projektes auch Erprobungsräume, um neue Technologien zur Vermittlung des Evangeliums und zu einer beschleunigten Verwaltungsarbeit zu nutzen. Der Direktor des Oberkirchenrats, Stefan Werner, betonte, dass die Digitalisierung der kirchlicher Mitgestaltung bedarf, beispielsweise bei den Fragen, was die Digitalisierung in der Gemeindearbeit, der Öffentlichkeitsarbeit oder in der Verwaltung bedeutet. In Diskussionsgruppen tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums Digitalisierung über die unterschiedlichen Bereiche der Roadmap aus. Diese soll der rote Faden sein. Ihre Meilensteine können ab sofort in einer neuen Diskussionsplattform digital diskutiert werden. (ef )

Weitere Informationen » www.elk-wue.de/leben/digitalisierungsprojekt


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Neue Wege in der Kommunikation WhatsApp Broadcast im Bezirksjugendwerk

Song Andacht „Sag‘ was!“ - Wenn du kannst… Justin Timberlake – „Say something“ Die modernen Fanfaren „aller Allesmöglichkeit“ posaunen es in jeden Winkel meiner Existenz: „Du kannst alles, wenn du nur daran glaubst“ (vgl. die zwiespältige Samsung-Werbung #DoWhatYouCant auf YouTube…). Die Dinge sind klar, ja, alles ist klar, wenn du es nur willst. Dann kannst du Bestseller-Autor, YT-Influencer, Frauenheld, Wonderwoman, Super-Mami, Traumpartner oder bester Abiturient werden - es liegt an dir! Wenn der Wille stimmt, kann jedes Startup, das du planst - im Persönlichen wie im Beruflichen – gelingen. Du musst nur den Hintern hochbringen. Oder nur den Mund aufmachen und „irgendetwas sagen“. Mit seinem aktuellem Song „Say Something“ geht Justin Timberlake diese populäre „Superman-Philosophie“ am Hintern vorbei. Ein ganz anderes Bekenntnis: „Oh, ja, alles klar. Jeder kennt meine Richtung, und in meinem Herzen spüre ich, dass ich dorthin will; aber ich gehe trotz allem nicht dorthin… Jeder rät mir: »Sag‘ doch etwas! Sag‘ doch was, sag‘ doch was!« Ich will nicht von dem Rhythmus gefangen werden. Aber ich kann mir nicht selbst helfen, bin im Zentrum gefangen. Nein, ich kann mir nicht selbst helfen… Gefangen im Rhythmus. Vielleicht suche ich nach etwas, das ich nicht haben kann.“ Wie frei bin ich wirklich, das zu tun, was ich will, für das Ziel, das mich zieht? Wie frei, aus meiner Haut zu schlüpfen? Wie frei, wenn ich „gefangen im Rhythmus“ fesselnder wiederkehrender Gewohnheiten, Ticks, Rituale bin? Wie wirklich sind die Geschichtchen, die von der Erfüllung des Traums „über Nacht“ erzählen und unsere tiefsten Sehnsüchte illusionär vergiften? Eine seriöse Statistik lautet eher so: Auf den Bestseller eines erfolgreichen Buchautors kommen 100 Regalhüter, hinter denen 100 Schubladenwerke stehen, die keinen Verlag finden - und dahinter die unvollendeten abgebrochenen Werke... Jedes Profil hat seine Kontur und damit Grenzen. Unsere Persönlichkeit können wir nicht abstreifen wie einen Schlafanzug am Morgen. Sie ummantelt und durchfließt unser Wollen. Es geht nicht, einen Chip ins Hirn ein- und den Schalter umzulegen, eben mal eine ganz andere Person sein. Und das ist auch gut so: Denn nicht eine Andere soll frei sein, sondern ICH. Der Weg zur Freiheit führt nicht an meiner Persönlichkeit vorbei, sondern durch sie hindurch - samt all ihren Verwicklungen. Und dort, wo ich meine verwickelte Persönlichkeit als von Gott umarmt erlebe, können sich tatsächlich ganz neue Dinge entwickeln… Steffen Kaupp, EJW-Landesreferent, Stuttgart

„Wie können wir aktuelle Infos zu Veranstaltungen und Schulungen schnell an den Mann oder die Frau bringen und dabei eines der wichtigsten Kommunikationsmittel junger Leute nutzen?“ fragten sich die Verantwortlichen im Evangelischen Bezirksjugendwerk Bernhausen. Die Lösung: ein WhatsApp-Broadcast. FSJlerin Deborah Luedecke betreut den Broadcast und berichtet von den bisherigen Erfahrungen: In der Lebenswelt der Jugendlichen spielt das Smartphone eine immer größere Rolle. Printmedien und E-Mails werden kaum noch gelesen. Also muss eine zielgruppenorientierte Alternative her. Der WhatsApp Broadcast bietet die Möglichkeit, vielen Personen gleichzeitig dieselbe Nachricht zukommen zu lassen, ohne dafür eine weitere Gruppe eröffnen zu müssen. Dadurch bekommt niemand Drittes die Nummern. Antworten gehen immer nur an den Verwalter des Broadcasts und nie an den gesamten Verteiler. Und so funktioniert‘s Die Interessenten schicken der Nummer unseres EJW-Handys eine Nachricht, mit ihrem Vor- und Nachnamen und der Bitte, in den Broadcast aufgenommen zu werden. Die Nummer wird dann eingespeichert und der Interessent dem Broadcast hinzugefügt. Dieser bekommt ab sofort alle Nachrichten, die in dem Broadcast von uns geschrieben werden, vorausgesetzt, der Interessent hat auch unsere Nummer eingespeichert. Wenn jetzt jemand unseren Broadcast nicht mehr bekommen möchte, genügt eine kurze Rückmeldung. Wir nehmen die Nummer dann aus unserer Liste. Alternativ kann man auch unsere Nummer einfach löschen. Der Verteiler wird von der FJSlerin verwaltet. Die Beiträge kommen aber von ganz unterschiedlichen Personen aus dem Bezirk und werden von ihr über den Broadcast weitergeleitet. Positive Resonanz Momentan haben wir zwei Broadcasts: einen speziell für die Konficamp-Mitarbeiter und einen allgemeinen, über den alle möglichen Infos laufen. So werden hier neben Einladungen für Jugendgottesdiente auch Infos über unsere Schulungsangebote und Freizeiten verteilt. Je nachdem, wie die Veranstaltungen terminiert sind, gibt es mal öfter Infos und dann auch mal eine Zeit lang nichts. Den allgemeinen Broadcast haben wir seit Juni 2017. Die Resonanz ist positiv und immer wieder werden auch Fragen zu den einzelnen Angeboten gestellt. Mittlerweile haben wir ca. 60 Leute in dem Verteiler, darunter viele Vorstände und Jugendreferenten. Diese leiten die Infos und Einladungen in ihren Gemeinden weiter und erreichen dadurch weitere Personen. Deborah Luedecke FSJlerin EJW Bezirk Bernhausen


PRAXIS 15

Veranstaltungstipps 24. Balinger Rockfestival Samstag, 21.04.2018, 15 Uhr, volksbankmesse Balingen Am Samstag, den 21.04.2018 wird in der volksbankmesse Balingen wieder christlicher Glaube in eingängige Rhythmen und rockige Riffs umgesetzt - das Balinger Rockfestival. Dieses Jahr mit internationalen Topacts „Disciple“ (USA), „Twelve24“(UK), sowie erstklassigen deutschen Bands „Good Weather Forecast“, „Normal Ist Anders“, „Staryend“ und „Burning Nations“. Wie in Balingen üblich reichen sich Größen der christlichen Musikszene und frische Bühnenacts aus der ganzen Welt die Hand. Im Mittelpunkt steht aber wie gehabt nur einer: Jesus – Er gibt Kraft, Motivation und Energie für die Bands, den Veranstalter, das Publikum und das ganze Rockfestival. Abgerundet wird das Festival durch den Jugendgottesdienst am 22.04. um 11:00 Uhr in der St. Georgskirche Erzingen mit einer BRF-Band. » www.balinger-rockfestival.de

SIYOU & BAND mit groSSem Gospelchor Freitag, 13. Juli 2018, 20 Uhr, Sommerbühne Blaubeuren Siyou Isabelle Ngnoubamdjum, die charismatische Gospelsängerin aus Ulm, bringt ihre musikalischen Projekte auf die Sommerbühne am Blautopf. Charity-Konzert zugunsten der Renovierung des Matthäus-Alber-Haus in Blaubeuren Veranstalter: Evangelischer Kirchenbezirk Blaubeuren » www.sommerbuehne.com

INTEGRATIONSKONGRESS 10. bis 12. Juni 2018, Schönblick, Schwäbisch Gmünd

Geistlicher Impuls Anfang und Ende Nach einem etwas holprigen Start im Flötenunterricht der zweiten Klasse wechsle ich in eine andere Flötengruppe. Schon mit Mantel und Mütze angezogen, den Beutel mit der C-Flöte und einem Anfängerheft in der Hand, stehe ich im Wohnzimmer und würde mich am liebsten verkriechen. Meine Eltern reden mir gut zu, einfach mitzugehen war damals nicht üblich. Die erste Erfahrung gestaltete sich herausfordernd. Einzelne Töne werden anders gegriffen als ich es in der Schule gelernt hatte. Wie peinlich. Es gibt Anfänge, denen wohnt kein Zauber inne. Sie sind äußerst mühsam und kosten uns Kräfte und Nerven. Ängste und Befürchtungen lassen Herz, Hände und Stimme zittern. Das Neue muss erst einmal erkundet werden, damit man weiß, was wie es tickt und was von einem erwartet wird. Andere Starts dagegen wirken beflügelnd. Man freut sich darauf und setzt viele Hoffnungen auf den neuen Anfang. Als das Volk Israel Ägypten verlässt, fällt erst einmal eine große Last von ihnen ab. Schon kurze Zeit später überfällt sie die nackte Angst. Sie überhäufen Mose mit Vorwürfen und wollen zurück nach Ägypten. Wie die Sklaverei tickte, das kannten sie. Was in der Wüste auf sie wartete, konnte niemand sagen. In diesen angespannten Situationen stellt sich Gott selber mitten unter ihnen auf. Am Tag geht er ihnen in der Wolkensäule voran, bei Nacht in einer leuchtenden Feuersäule. Der Prophet Jesaja erinnert sie in einer weiteren schweren Zeit daran: „Denn der Herr wird vor euch herziehen und der Gott Israels euren Zug beschließen“ (Jes 52,12). Im Zusammenhang mit der Jahreslosung 2018 taucht dieses Bild wieder auf. Der erhöhte Christus offenbart sich als der, der selber der Anfang und das Ende ist. Im Trostbuch der Offenbarung wird der verfolgten neutestamentlichen Gemeinde zugesagt, dass sie einen Herrn hat, der „Anfang, Ziel und Mitte weiß im Fluge unserer Zeiten“ (Jochen Klepper). Wir glauben an den Christus, der der Anfang und das Ende ist, der beginnen lässt und der Vollendung schenkt – in alltäglichen kleinen Schritten und am Ende der Zeit im großen Stil. Impuls zum Beten

Angekommen! Angenommen? Integration wagen Chancen und Herausforderungen für Christen Gelingende Modelle, überzeugende Konzepte und lernwillige Menschen werden vorgestellt. Vom EJW sind Reinhold Krebs und Yasin Adigüzel dabei. Frühbucher-Rabatt bis 15. April 2018 » www.schoenblick.de/integrationskongress

In der Stille schaue ich die Situationen an, die wie unüberwindbare Hindernisse vor mir stehen und rede mit dem, bei dem Anfang und Ende liegen und der uns die Hände mit Mut und Zuversicht füllen möchte. Alma Ulmer, EJW-Landesreferentin


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SARAH ZIEMER

» Warum ich mich im EJW engagiere Von Kiel, der schönen Stadt in Norddeutschland, in die Schwabenmetropole, kein gewöhnlicher Weg, den Sarah Ziemer gegangen ist. Nach ihrem Abi wollte sie einen Freiwilligendienst machen und ist in der Landesstelle des EJW in Stuttgart-Vaihingen gelandet. Dort hat sie sich bei proteens, der Posaunenarbeit und im CVJM Landesverband engagiert. Die 21-Jährige studiert heute im vierten Semester Religions- und Gemeindepädagogik mit Sozialer Arbeit („bester Studiengang, kann ich nur empfehlen“) in Ludwigsburg. „In meiner Zeit im EJW bin ich ein Teil von dem Fachausschuss Jugendliche geworden und bin bis heute dabei“, berichtet sie. „Ich bin dort geblieben, weil mein Herz für Jugendliche schlägt und es mir ein Anliegen ist, dass sie Jesus kennenlernen und in diesem Prozess Begleitung erfahren können.“ In Kiel hatte sie Kinder- und Jugendgruppen geleitet und war auch bei Konfi-Wochenenden und Freizeiten dabei. „Durch die Verbindung zum EJW kann ich auch öfter als Mitarbeiterin bei Großveranstaltungen dabei sein. Dies macht mir total Spaß“. Ihr macht es große Freude, den direkten Kontakt mit Jugendlichen, auch zu Leuten von ihrem BFD aufzufrischen. „Immer mehr wird mir bewusst, wie wertvoll und wichtig es ist, sich in die Kinder- und Jugendarbeit zu investieren“, so Sarah Ziemer, die in diesem Sommer wieder beim BeachCamp auf Korsika dabei sein wird. (Eberhard Fuhr)


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Abschied und Neubeginn Vom Jugendwerk an die Hochschule Am 1. März 2018 hat Wolfgang Ilg als Professor für Kinder- und Jugendarbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg begonnen. Der 44-Jährige wurde Nachfolger von Professor Gerhard Hess, der zum 1. März 2018 in den Ruhestand gegangen ist. Wolfgang Ilg erklärte nach seiner Berufung: „In der Landesstelle des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg tätig sein zu dürfen war für mich ein Glücksfall. Wenn ich nun als Professor Verantwortung im Feld der Gemeindepädagogik übernehme, kommen mir die Erfahrungen aus dem EJW und aus meiner wissenschaftlichen Arbeit zugute. Die Jugendarbeit braucht motivierte und fähige Jugendreferenten. Gerne will ich dazu beitragen, dass diese an der EH Ludwigsburg eine gute Vorbereitung für ihre Berufstätigkeit erhalten“. Wolfgang Ilg wurde 2009 zum Landesschülerpfarrer im EJW gewählt, seine Amtszeit ist, wie bei Sonderpfarrstellen üblich, bis Sommer 2018 befristet. Zu den Aufgaben des Landesschülerpfarrers zählt die Teamleitung im Arbeitsbereich Schülerarbeit sowie die Konzeptionsentwicklung für die Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule. Andreas Lämmle, der Vorsitzende des EJW, zeigt sich dankbar für die vergangenen Jahre. „Insbesondere im Bereich der Ganztagsschule konnten in den letzten Jahren wichtige Eckpunkte für die Kooperation mit außerschulischen Partnern erreicht werden. Dazu gehört eine Rahmenvereinbarung der Kirchen mit dem Land Baden-Württemberg sowie neue Refinanzierungsmodelle für die schulbezogene Jugendarbeit.“ Das EJW hat sich rasch auf die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger gemacht. „Die Stelle des Landesschülerpfarrers bietet für uns als EJW eine wichtige Brücke in den immer bedeutsamer werdenden Lebensraum Schule. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Gremien und dem starken Schülerarbeits-Team werden wir einen gelingenden Übergang gestalten“ teilte Cornelius Kuttler, der Leiter des EJW mit. Die Stelle soll schnellstmöglich wiederbesetzt werden. (Eberhard Fuhr)

Neue Aufgaben Seit 1. Januar 2018 ist Christoph Schneider in der Landesstelle des EJW als Landesreferent in einem neuen Projekt im proteens-Bereich tätig. Der 35-Jährige Sozialpädagoge und Diakon entwickelt im EJW die „Beziehungsinitiative“. Sein persönlicher Wunsch ist es „Menschen ins Leben zu helfen“. In den letzten acht Jahren war er als Kontaktarbeiter in der Jugendkirche Choy in Althengstett tätig. Mit einer Teilzeitbeauftragung war er schon bisher im Arbeitsbereich YOUNG LIFE tätig, die nun in die Projekttätigkeit mit eingebracht wird. Das Projekt, das bisher auf ein Jahr befristet ist, wird von einer amerikanischen Stiftung mitfinanziert. „Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit im EJW. In der neuen Aufgabe möchte ich nah bei Gott und nah bei den Menschen sein. Ich vertraue auf seine Zusage, dass Gott uns Menschen nahekommt und dass er uns gebrauchen will für sein Werk“ teilte Christoph Schneider mit. In seiner Freizeit hört der Vater von drei Kindern gerne Musik oder ist mit dem Mountainbike unterwegs. (ef ) Martina Mühleisen, Geschäftsführerin bei buch+musik, hat eine zusätzliche Aufgabe übernommen. Vom 1. Februar 2018 bis 31. Dezember 2019 übernimmt sie im EJW das Projektmanagement der „Digitalisierungsplattform“. (siehe auch Seite 13). „In meiner neuen Aufgabe sorge ich dafür, dass Praxismaterial für alle ehrenamtlich Engagierten auf einer attraktiven Plattform bereitgestellt und die Möglichkeiten der Technik ausgeschöpft werden. Damit wird die inhaltliche Arbeit im EJW und der kirchlichen Jugendarbeit unterstützt“, so Martina Mühleisen auf Anfrage. In einer breiten Kooperation werden verschiedene Werke und Verbände ein gemeinsames Angebot machen. Die 44-Jährige lebt mit ihrem Partner im ländlichen Tiefenbronn und genießt den Wechsel zwischen Dorfleben und Stadt. In ihrer Freizeit fährt sie gerne Motorrad. (ef )

PERSÖNLICHES Geboren sind *28.11.2017, Elias Jakob Jeck, Sohn von Elina und Alex Jeck. Elina Jeck ist Jugendreferentin im EJW Bezirk Calw. *19.01.2018, Magnus Jonas Hartter, Sohn von Ann-Kathrin und Sebastian Hartter. Ann-Kathrin Hartter ist Mitglied im Vorstand des EJW. *12.02.2018, Timo Pfeifer, Sohn von Jana Rathmann und Ingo Pfeifer. Jana Rathmann ist Mitarbeiterin im Sekretariat der EJW-Landesstelle.

Geheiratet haben Am 27.01.2018: Ilse-Dore Seidel und Sven Humburger. Ilse-Dore Seidel ist Landesjugendreferentin.

Neue Vorsitzende Als neue 1. Vorsitzende in den Bezirksjugendwerken wurden gewählt: Axel Kolb, EJW EJW Bezirk Heidenheim (1.Vorsitzender) Julian Nitsche und Rebecca Bullinger, EJW Bezirk/CVJM Ulm (Vorstandsteam) Wir danken dem bisherigen Vorsitzenden Jörg Danner, EJW Bezirk Heidenheim, herzlich für seine Arbeit und wünschen den neuen Vorsitzenden Gottes Segen für ihre vielfältigen Aufgaben.


18 EJW-NEWS

Veränderungen im „Silserhof“

Lesen & Hören besonderes zum entdecken: www.ejw-buch.de

Birgit Götz Ab geht die Post! AT 500 Spiele zu 50 biblischen Geschichten als fix und fertige Gruppenstunden mit Kindern von 8 bis 12 Jahren 272 Seiten, 16,5 x 23 cm, kartoniert

19,95 Euro

Biblische Geschichten aus dem Alten Testament werden in Spieleprogramme eingebunden, die das, was in der Bibel steht, erklären und vertiefen. Die Entwürfe enthalten Fragen für Einstieg und Vertiefung, Spiele und einen Erzählvorschlag. Auch eine praktische Spielesammlung! Ulrich Schwaderer, Jörg Wiedmayer, Simon Wöhrbach (Hg.) Sinn gesucht – Gott erfahren 3 Erlebnispädagogik in zeitbegrenzten Räumen mit christlichem Kontext 192 Seiten, 16,5 x 23 cm, kartoniert, durchgehend illustriert, mit Downloads

18,95 Euro

Sinn gesucht – Gott erfahren 3 stellt die Arbeit mit Jugendlichen in den Mittelpunkt, deren Form zeitlich und räumlich begrenzt ist. Auch in 45-Minuten-Einheiten können wichtige Erfahrungen vermittelt werden, durch die Lernprozesse in Gang kommen, die darüber hinaus wirken.

dem Bereich Praxis Unsere Bücher aus als E-Book! gibt es immer auch

ejw-service gmbh Haeberlinstraße 1–3 70563 Stuttgart-Vaihingen Tel.: 0711 / 9781-410 buchhandlung@ejw-buch.de www.ejw-buch.de

www.ejw-buch.de

Seit 30 Jahren leiten Cristina und Kurt Siegenthaler den „Silserhof“ in Sils Maria (Schweiz). Das Haus im Oberengadin wurde vor 40 Jahren von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg erworben und wird seit dieser Zeit vom EJW betrieben – ohne kirchlichen Zuschuss, wie Friedemann Berner, der Geschäftsführer des EJW betont. Jetzt hat sich das Hausleiterehepaar entschlossen, Ende Oktober 2018 in den Ruhestand zu gehen. „In den letzten Jahren hatten wir eine gute Zeit, auch wenn die Aufgaben umfangreicher geworden und die Herausforderungen für die erfolgreiche Führung eines solchen Hauses größer geworden sind“, teilen Siegenthalers im Dezember 2017 in einem Schreiben an ihre Gäste mit. „Herkömmliche Hotels gibt es viele – aber es gibt nirgends einen zweiten „Silserhof“, der als kirchlich geprägte Einrichtung in einer wunderbaren Gegend einen besonderen Charakter hat.“ Cornelius Kuttler, der Leiter des EJW, dankt Christina und Kurt Siegenthaler für die ausgezeichnete Arbeit und die besondere Atmosphäre, die das Hausleiterehepaar in den letzten 30 Jahren maßgeblich geschaffen habe. Er freut sich, dass sie ein gut bestelltes Haus hinterlassen, in dem in den letzten Jahren alle Zimmer renoviert und auch der Anschluss an das umweltfreundliche gemeindeeigene Blockheizkraftwerk geschaffen wurde. Das EJW möchte die erfolgreiche Arbeit im „Silserhof“ fortsetzen. Als Nachfolger für Siegenthalers konnte Achim Großer gewonnen werden. In seiner bisherigen Funktion im EJW als Bereichsleiter für Häuser, Freizeiten und Innenorganisation ist er bereits bestens mit den Abläufen im „Silserhof“ vertraut. Im November 2018 wird er als Direktor des Silserhof die Aufgaben von Siegenthalers übernehmen. Achim Großer freut sich über die Herausforderung und das Vertrauen. „Es hat mich immer fasziniert, mit welcher Hingabe das Ehepaar Siegenthaler den Silserhof über die Jahre weiterentwickelt hat. Ich möchte meine Erfahrungen in diesem Sinne für unsere Gäste und die Mitarbeitenden wertschätzend einbringen und den Silserhof für das EJW und die Landeskirche in die Zukunft führen.“ Weitere Informationen » www.silserhof.ch


EJW-NEWS 19

Delegierte entsenden und Mitbestimmen Einladung zur Delegiertenversammlung des EJW am 5. Mai 2018 Die Delegiertenversammlung des EJW (DV) ist das wichtigste Gremium des größten konfessionellen Jugendverbands in Baden-Württemberg. Am 26. Februar erhielten die Geschäftsstellen der Bezirksjugendwerke in Württemberg eine Aufforderung, die Delegierten bis 12. März 2018 zu benennen. Die Zahl der Delegierten ist abhängig von der Zahl der über das EJW versicherten Personen eines Bezirks. Diese Zahl unterliegt Schwankungen. Deshalb kann sich die Zahl der Delegierten auch jährlich verändern. Andreas Lämmle, der Vorsitzende des EJW lädt dann Ende März die Delegierten gemäß § 8 (1) der Ordnung des EJW zur DV am 5. Mai 2018 in das EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst ein. Anträge an die DV müssen bis spätestens 14. April 2018 schriftlich bei Andreas Lämmle, dem Vorsitzenden des EJW eingereicht werden. Sie müssen von mindestens zwei Delegierten unterzeichnet sein. (Kontakt: EJW, Andreas Lämmle, Haeberlinstraße 1-3, 70563 Stuttgart, andreas.laemmle@ejwue.de) Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) hat eine demokratische Grundstruktur. Hauptorgan des EJW ist die Delegiertenversammlung (DV), die sich aus den Delegierten der Bezirke, der Fachausschüsse und weiterer Gruppierungen zusammensetzt. Die DV wird einmal im Jahr einberufen. Sie legt die Grundlinien der Arbeit und Ausrichtung des EJW fest, setzt Schwerpunkte, beschließt den Haushalt und wählt den Vorstand. Die Amtszeit des Vorstands beträgt drei Jahre. Prozess zur Überarbeitung der Bezirksrahmenordnung Neben den Regularien wie Berichten, Beratung über Geschäftsbericht und Verwaltungsplan, sowie Entlastung des Vorstands werden die Delegierten sich u.a. mit einer Überarbeitung der Bezirksrahmenordnung beschäftigen. Im Eröffnungsgottesdienst werden zudem Sabine Sramek, Christoph Schneider und Martina Mühleisen in ihr Amt eingeführt. (ef ) Alle Informationen, die Tagesordnung, sowie die Live-Berichterstattung unter: » www.ejw-dv.de

Treff30plus Angebote für Menschen, die „mittendrin“ im Leben sind

Offenes Angebot des EJW-Fördervereins

Radfahren 21.5.2018 Genießertour (Pfingstmontag)

Wandern 29.4. / 27.5. / 24.6.2018

2.6. – 3.6.2018 Rennradausfahrt zum Bodensee 24.6.2018 Genießertour + Rad-Special 25. Tour de Barock Wandern 22.4. / 17.6. / 15.7.2018 Tanzen 15.4. / 13.5. / 16.9.2018 Jeweils 15 Uhr im CVJM-Haus Stuttgart

Informationen » www.ejwue.de/mittendrin

31.5. – 3.6.2018 Wanderwochenende im Feriendorf Tieringen/Zollernalbkreis Radfahren 15.4. / 6.5. / 10.6.2018 Folklore und meditativer Tanz 10.6. / 30.9. / 9.12.2018 Jeweils 14-17 Uhr, Saal der Ev. Pauluskirche Stgt.-West

Informationen » www.treff30plus.de

Service & Beratung Public Viewing zur Fußball-WM 2018 Einige Kirchengemeinden und Vereine planen bereits die Übertragung der Fußball-WM 2018 auf Großleinwand. Wie uns die EKD nun mitgeteilt hat, wird es, wie bereits zur EM 2016, zu keiner Lizenzübernahme durch die EKD kommen. D.h. jeder Veranstalter vor Ort muss mit der GEMA entsprechend eine Lizenz abschließen. Dabei muss mit ähnlichen Beiträgen wie 2016 gerechnet werden (etwa 100 Euro bei einer Raumgröße von bis zu 200 m²). Die GEMA hat zur WM 2018 eine Tarifübersicht online gestellt. Leider gibt es derzeit noch kein entsprechendes Formular, um den Tarif zu bestellen www.gema.de/musiknutzer/tarife-formulare/ tarif-fs-wm-2018/ Erhöhung der Tagessätze im Landesjugendplan Durch die „Mehrwert“-Kampagne des Landesjugendring Baden-Württemberg ist es gelungen, beim Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg für den Bereich „Seminare“ und „Jugendgruppenleiterlehrgänge“ höhere Tagessätze durchzusetzen. Sie steigen rückwirkend ab dem 1.1.2018 von 9,20 Euro auf 14,20 Euro. Das Land Baden-Württemberg gibt aufgrund dieser Erhöhung rund 1,35 Mio. Euro mehr im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit aus. Weitere Fördersätze werden voraussichtlich bis Juni bekannt gegeben. Reiserecht 2018 - Grundlagenseminar Das EJW bietet in Kooperation mit „Kirche in Freizeit und Tourismus“ sowie dem Landesjugendring Baden-Württemberg am 1. Oktober 2018 auf dem Bernhäuser Forst ein Grundlagenseminar zum neuen Reiserecht an. Als Referent konnten wir den ausgewiesenen Fachanwalt Rainer Noll gewinnen.

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/21596

Alexander Strobel, EJW-Landesreferent


20 EJW-NEWS

Digitalisierung – Chancen und Grenzen für den Förderverein Die rasanten Entwicklungen in der Kommunikations-Technologie berühren alle Altersschichten. Der Förderverein ist davon ebenfalls betroffen, weil viele ältere Menschen die Angebote nützen. Ich staune, wie selbstverständlich es inzwischen geworden ist, dass über 70-jährige mit dem Smartphone unterwegs sind, E-Mails schreiben oder im Internet surfen. Da sitzen einzelne in der Bibelarbeit, suchen Bibelstellen im Netz oder Kommentare zu Begriffen oder Personen. Abends werden bei der Freizeit die absolvierten Skiwege samt Kilometer- und Zeitangaben präsentiert. Online zu sein gehört für viele zum Alltag – genauso wie der regelmäßige Austausch von Bildern und Botschaften mit Enkeln oder anderen Angehörigen. Als Vorsitzendem des Fördervereins sind für mich die neuen Möglichkeiten nicht mehr weg zu denken. Der schnelle Datenaustausch mit der Geschäftsstelle erleichtert die Kommunikation und reduziert Kosten. Mitglieder und Freunde können umgehend informiert und damit angesprochen werden. Briefentwürfe und Zeitschriftenbeiträge kommen mit Knopfdruck ans Ziel. Und doch geht nicht alles „digital“. Beziehungen lassen sich zwar mit digitalen Botschaften „warm halten“. Aber sie werden langfristig erkalten, wenn es nicht persönliche Begegnungen gibt. Ein Besuch oder ein

Telefonat haben eine andere Qualität. Hinter uns liegen neun Wintertage im Silserhof mit 60 Teilnehmenden. Viele kennen sich. Die meisten haben eine lange Geschichte mit dem EJW. Sie pflegen Kontakte auch während des Jahres. In Gesprächen wird deutlich, wie sehr sie die Entwicklungen in der Jugendarbeit und in unserer Kirche verfolgen. Geprägt durch Frauen und Männer und eigene Leitungserfahrungen wollen sie dazu beitragen, dass junge Menschen Glaubens- und Lebenshilfen erhalten. Sie unterstrichen das mit einem Opfer beim Schluss-Gottesdienst in Höhe von 940 €! Immer wieder wird von Freizeiten als entscheidenden Wegmarkierungen berichtet. Weil man da „lebendige Vorbilder“ erlebte? Keine Texte aus dem „Netz“… Aber beides braucht es. Als alleiniger Gesellschafter von „buch und musik“ unterstützt der Vorstand des Fördervereins die neuen Anstrengungen, unsere Arbeitshilfen für die Jugendarbeit auch digital zur Verfügung zu stellen, damit Mitarbeitende der Jugendarbeit auf „ihre Weise“ fündig werden. 117 000 EUR – Danke für die Spenden 2017! Herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung. Im Jahr 2017 wurden uns Spenden in Höhe von rund 117.000 EUR zur Verfügung gestellt. Darin sind 18.000 EUR an Mitglieds-

beiträgen enthalten. Das zeigt, wie wichtig inzwischen die Mitgliedsbeiträge sind. Bei der Werbung neuer Mitglieder brauchen wir Ihre Unterstützung. Zum Jahreswechsel hatten wir 318 Mitglieder im Förderverein. Mit den von Ihnen zur Verfügung gestellten Mitteln finanzieren wir im EJW u.a. die Stelle von Lukas Ulmer im Eichenkreuz Sport mit und wir beteiligen uns an den Kosten der Stelle für Jugendevangelisation. Arbeitseinsatz in Unterjoch Der große Baueinsatz im Bergheim Unterjoch findet vom 2. – 9. Mai statt. Umbauund Sanierungsprojekte sind in diesem Jahr Bodenerneuerungen, Malerarbeiten, Bädersanierung, Schreiner- und Elektroarbeiten. Neben „Allroundern“ werden Fachleute für Schreiner- und Malerarbeiten gebraucht. Nähere Informationen bei Martin Schweiker, Tel. 07143 404193 Anmeldung bis15. 3. 2018 direkt im Bergheim Unterjoch, Katharina Klöckner, Telefon: 08324 982020, E-Mail: unterjoch.belegung@ejwue.de Hermann Hörtling Vorsitzender des EJW-Förderverein Informationen » www.ejw-foerderverein.de

ehrungen November 2017 bis Februar 2018 EJW-Nadel Silber

Goldene Weltbundnadel des CVJM

Marion Brehm, Evang. Jugend Mitteltal; André Dally, Evang. Jugendwerk Bezirk Esslingen; Emil Faigle, Posaunenchor Schützingen; Helmut Feuchter, Posaunenchor Weilheim; Ines Göggelmann, Evang. Jugendwerk Heidenheim; Johen Leins, Posaunenchor Kohlberg-Kappishäusern; Ralph Lindner, Evang. Jugendwerk Bezirk Esslingen; Michael Nagel, Posaunenchor Wiernsheim; Timo Natter, EJW Bezirk Heilbronn; Ernst Rieger, Posaunenchor Murrhardt; Susanne Schefenacker, Evang. Jugendwerk Bezirk Esslingen; Albrecht Schneider, Posaunenchor Lauffen/Neckar; Ernst Vosseler, Posaunenchor Hanweiler

Heinz Altmann, Posaunenchor Bönnigheim; Hans Ankele, Posaunenchor Sternenfels; Fritz Bareiß, Posaunenchor Welzheim; Doris Beutelschieß-Nitschke, EJW Bezirk Vaihingen/Enz; Horst Blattner, Posaunenchor Eislingen; Ernst Dengler, Posaunenchor Nufringen; Rolf Genkinger, Posaunenchor Kohlberg-Kappishäusern; Helmut Genkinger, Posaunenchor Kohlberg-Kappishäusern; Klaus Haushold, Posaunenchor Geislingen Altenstadt; Gerhard Hessenthaler, Posaunenchor Tiefenbach; Günter Hörsch, Posaunenchor Welzheim; Gerhard Höschle, Posaunenchor Enzweihingen; Heinz Kübler, Posaunenchor Murrhardt; Wolfgang Raisch, Posaunenchor Plochingen; Otto Rentschler, Posaunenchor Enzweihingen; Walter Saur, Posaunenchor Honau; Rudi Schlumberger, Posaunenchor Herbrechtingen; Adolf Ströhle, Posaunenchor Geislingen Altenstadt; Friedrich Stümpfig, Posaunenchor Tiefenbach; Dieter Traub, Posaunenchor Tiefenbach; Reinhold Vogel, Posaunenchor Bönnigheim; Martin Zeller, Posaunenchor Nürtingen

EJW-Nadel Gold Dieter Blessing, Posaunenchor Wiernsheim; Christof Braun, Evang. Jugend Mitteltal; Jörg Danner, Evang. Jugendwerk Heidenheim; Günther Digel, EJW-Weltdienst; Karl Ertle, Posaunenchor Langenau; Horst Frank, Posaunenchor Heubach; Karl Friedrich, Posaunenchor Herrentierbach; Manfred Glock, Posaunenchor Burgstall; Holger Krumbügel, Evang. Jugend Stuttgart; Martin Kurrle, Posaunenchor Wäldenbronn-Hohenkreuz; Rainer Öhrle, EJW-Land; Theo Pflugfelder, Posaunenchor Nufringen; Karl Rath, Posaunenchor Belsen; Joachim Wallner, EJW-Land


EJW-NEWS 21

Impulstag Junge Erwachsene Weil ich etwas aus meinem Leben machen will » für Junge Erwachsene

SportCamp für Kids

SportCamp für Teens

Die Sportwoche für Mädchen und Jungen von 9 bis 12 Jahren

7 Tage Action pur für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren

Nach dem Erfolg des SportCamps für Kids in 2017 mit über 70 Kids freuen wir uns, wenn du auch dieses Jahr mit am Start bist! Entdecke deine Talente, probiere verschiedene Sportarten aus und triff coole Sportler, die dich bewegen. Kids in Action!

Sei mit deinen Freunden und coolen Sportlern in deinem Alter am Start. Neue Leute, angesagte Sportarten und ein geniales Mitarbeiterteam erwarten dich.

28.7. – 4.8.2017, Sport- und Freizeitheim Kapf Freizeitnummer: 6118114

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/21725

» für Ehren- und Hauptamtliche, die mit Jungen Erwachsenen unterwegs sind Bring&Share-Brunch, Workshops, Meet&Greet und Session „Weil ich etwas aus meinem Leben machen will“ mit Alexander Gasnik, Pastor in der Calvary Chapel Freiburg und Live-Musik 28.4.2018, Haus der Begegnung Leonberg Angebotsnummer 2918001

5.8. – 12.8.2017, Sport- und Freizeitheim Kapf Freizeitnummer: 6118115

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/21729

Vorstände- und Mitarbeitendentagung 14.4. – 15.4.2018 Tagungszentrum Bernhäuser Forst Angebotsnummer 1118004 » www.ejw-bildung.de/21500

musikplus - Seminartag 9.6.2018 Evang. Gemeindehaus in Altdorf Angebotsnummer 3218802 » www.ejw-bildung.de/21542

(Solo-)Gesang 21.4.2018 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Angebotsnummer 3218400 » www.ejw-bildung.de/20828

Stimme entfalten I 26.6.2018 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Angebotsnummer 3218402 » www.ejw-bildung.de/20813

Posaune pur 21.4.2018, Evang. Christuskirche Gemeindehaus, Stuttgart Angebotsnummer 1318014 » www.ejw-bildung.de/21852

Stimme entfalten II 27.6.2018 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Angebotsnummer 3218403 » www.ejw-bildung.de/20810

Trainee Netzwerktreffen 24.4.2018 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Angebotsnummer 91320_3 » www.ejw-bildung.de/21899

Kinderchor-Seminar 21.7.2018 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Angebotsnummer 3218320 » www.ejw-bildung.de/20823

EJW-Manager Aufbaukurs 21.4.2018 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Angebotsnummer 5118020 » www.ejw-bildung.de/21977

11. playingarts:atelier „faces“ 3.9. – 7.9.2018 Evang. Brenzkirche in Stuttgart Angebotsnummer 3118133 » www.ejw-bildung.de/22043

Vernetzungstreffen Jugendarbeit & Schule 5.6.2018 Evang. Jugendwerk in Stuttgart-Vaihingen Angebotsnummer 3418302 » www.ejw-bildung.de/21681

www.ejw-bildung.de

Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/208264

Beachcamp 2017 für 13- bis 16-jährige Jugendliche auf Korsika/Frankreich Sonne satt, traumhafter Sandstrand, blauer Himmel, beeindruckende Sonnenuntergänge: Korsika bietet eine wundervolle Kulisse für ein geniales Beach-Camp. Zusammen Spaß haben, gemeinsam mit Freunden chillen, Gott erleben und unvergessliche Stunden am nahegelegenen Sandstrand verbringen. 22.8. – 1.9.2017, San Damiano/Korsika Freizeitnummer: 6118203

Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/21735


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REPORT

EJW-Weltdienst: RUMÄNIEN

» Kurznachrichten aus den Ostkarpaten Die moderne Technik macht es möglich. Menschen aus aller Welt kommunizieren und vernetzen sich über das Internet. Dies erleichtert auch die Kommunikation mit den Partnerländern des EJW-Weltdienstes. So erreichen mich mitunter auch Grüße und kurze Nachrichten über das Mobiltelefon aus dem Kloster in Rumänien: ein Sonnenuntergang, Bilder von der Baustelle, der erste Schnee in den Karpaten, ein Altar und ein Kreuz aus Eis von Priester Gavril, der einen Outdoor-Gottesdienst plant.

Geschichtlicher Hintergrund zum Kloster Nonne Pamphilia wird mit Anfang zwanzig vom Metropoliten der orthodoxen Kirche in Rumänien gefragt, ob sie Piatra Fontanele, ein Kloster in den Ostkarpaten, neu aufbauen will. Politisch bedingt war es geschlossen und Teile davon zerstört worden. Nach anfänglichem Zögern beschließt Pamphilia, sich dieser großen Aufgabe anzunehmen. 1995 wird sie als Äbtissin mit weiteren Nonnen in Piatra Fontanele eingesetzt. Es folgen viele Jahre des mühsamen Aufbaus. Das Kloster hat einen großen Zulauf. Es gibt mehr Anfragen als Platz für angehende Schwestern und Nonnen. Die erste Nähmaschine kommt aus Stuttgart Das Kloster muss sich finanziell eigenständig tragen, so entstehen über die Jahre zwei Werkstätten. Mit einer Nähwerkstatt für liturgische Gewänder und dem Schreiben von wunderschönen Ikonen bezieht das Kloster seine Einnahmen für das tägliche Leben und soziale Projekte. Dank der Unterstützung von den Stuttgartern Diakonissen bekommen die Schwestern ihre erste eigene gusseiserne Nähmaschine sowie Stoffe und Fäden. Darauf folgen weitere Nähmaschinen, Jahre später digitale Stickmaschinen. Die Schwestern entwerfen orthodoxe Muster, programmieren diese und sticken sie auf selbst entworfene liturgische Gewänder. Über das Internet melden sich weltweit Priester und Bischöfe und die Bestellungen füllen die Auftragsbücher.

Der EJW-Weltdienst und das Kloster Durch drei Workcamps des EJW-Weltdienstes entstehen neben Klostergebäuden tiefe Freundschaften. Alle, die das Kloster besuchen, sind fasziniert von der Herzlichkeit, die von den Nonnen ausgeht. Ein Ehrenamtlicher des EJW-Weltdienstes erzählt: „Die Nonnen sind tatkräftig und fleißig, haben einen Blick für ihre Umgebung und es ist, als ob sie einem tief ins Herz schauen. Durch ihre zugewandte Art und ihren Glauben an Gott stärken die Nonnen einen persönlich und schenken Mut, sich in seinem eigenen Umfeld bestmöglich einzubringen.“ Gebet, Arbeit und Freude Die Äbtissin und die Nonnen kümmern sich um die Belange der Menschen in den abgelegenen Dörfern, nehmen Waisenkinder auf und unterrichten die Kinder aus dem Umland in der Dorfschule. Beim Besuch bei den Nonnen im Kloster in Rumänien fühlt es sich manchmal an, als sei die Zeit stehengeblieben. Die Menschen arbeiten hart, sie melken von Hand, holen das Wasser vom Brunnen, arbeiten in der Landwirtschaft und im Wald. Mit wenig moderner Technik und viel Geschick wird reichlich erschaffen, man hilft sich gegenseitig aus und unterstützt die Nachbarn. Neben der Erweiterung des Klostertrakts entsteht in Eigenarbeit von Priester Gavril und seinen Brüdern eine größere Kirche. Die bisherige Kirche ist zu klein geworden für die vielen Gottesdienstbesucher. Gebet, Arbeit und Freude stehen im Einklang miteinander. Das Kloster hat eine Strahlkraft weit in die Umgebung hinaus. In Piatra Fontanele wird Glaube und Kirche für mich greifbar. Weil Menschen dort leben, was Christus uns aufgetragen hat. Sie fühlen sich als Gesegnete und geben in ihrem Umfeld den Segen weiter. Andrea Kalmbach Landesreferentin EJW-Weltdienst

Weitere Informationen » www.ejw-weltdienst.de

uns ! Unterst ütz en Sie

Spendenkonto: rk in Evangelisches Jugendwe enst ltdi We W/EJ erg Württemb Evangelische Bank 4 85 DE24 5206 0410 0400 405 BIC: GENODEF1EK1 nien Projekt-Nr. RO101 Rumä ele tan Kloster Piatra Fon


REPORT

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PERSPEKTIVE ENTWICKELN

» Ein Kirchenbezirk macht sich auf den Weg „Perspektive entwickeln für die Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenbezirk Crailsheim“ so lautete der Titel des Infotages am 25. November 2017. Vermutlich ahnten nur wenige der 50 Teilnehmenden wie sehr dieser Tag zu einem Impulstag werden sollte, der nachhaltig Wirkung zeigt. Ilse-Dore Seidel, Landesreferentin im EJW, moderierte den interaktiven Ablauf, der eine intensive Arbeitsatmosphäre mit gutem Austausch und inspirierenden Diskussionen ermöglichte. Die Gruppe war so bunt gemischt wie es in einem Kirchenbezirk nur sein kann: von der Dekanin über das Evangelische Bezirksjugendwerk, mehreren Pfarrern und Pfarrerinnen, Ehrenamtlichen aus der Kinderund Jugendarbeit, FSJler, Jugendreferentin, dem Bezirkskantor, dem Süddeutschen Gemeinschaftsverband, dem Schuldekan bis hin zu verschiedenen Kirchengemeinden. Der Crailsheimer Dekanin Friederike Wagner lag die Initiative besonders am Herzen: „In dem Projekt „Perspektive entwickeln“, sehe ich die Chance, die Kinder- und Jugendarbeit in unserem Kirchenbezirk in der Fläche und in Vernetzung mit dem Bezirksjugendwerk und untereinander zu entwickeln und aufzubauen – obwohl bei uns gerade die Jugendreferenten fehlen. Miteinander aufbauen macht mehr Freude, als wenn jede Gemeinde sich an ihrem Ort alleine müht.“ Ausloten, welche Formen sinnvoll sind Durch die neue Art der Moderation, die das Format „Perspektive entwickeln“ bietet, gelang ein abwechslungsreicher und dynamischer Tag, der klare Ergebnisse brachte. Begonnen wurde mit drei Marktpräsentationen zu den Themen „So sieht´s aus im ejcr“, „Diese Chancen/Visionen sehen wir in der Perspektiventwicklung“, „Zahlen, Daten, Fakten zur Kinder- und Jugendarbeit“. Gleich im Anschluss wurden die Gruppen neu gemischt und diskutierten über ihre Erkenntnisse aus den Präsentationen und was diese für die Arbeit vor Ort bedeuten. In einem weiteren Schritt versetzten sich die Gruppen ins Jahr 2019 und entwickelten konkrete Vorstellungen, was sie mit dem Veränderungsprozess erreicht wollen.

Ziemlich deutlich zeigten sich dabei die drei Kernthemen für die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk Crailsheim: • Vernetzung untereinander fördern • Kommunikation effizient und wertschätzend gestalten • Geistliche Dimension im eigenen Auftrag und in der Jugendarbeit stärken Mit diesen Themen im Gepäck werden die teilnehmenden Teams in die Lernende Gemeinschaft starten. Leiter eines der Teams ist Ulrich Wildermuth, Pfarrer im Kirchenbezirk Crailsheim. Seine Motivation für die Teilnahme ist für ihn klar: „Kirchliche Jugendarbeit muss sich verändern, weil sich die Rahmenbedingungen verändert haben und weiterhin verändern: stärkere Inanspruchnahme der Jugendlichen durch die Schule und abnehmende Bereitschaft zur kontinuierlichen und verbindlichen Mitarbeit. Ich möchte gerne ausloten, welche Formen von Jugendarbeit heute sinnvoll sind.“ Für den Bezirk Crailsheim verspricht er sich Dialog und Vernetzung als Chance für alle: „Nicht jede Gemeinde muss das Rad selbst neu erfinden.“ Die erste Wochenend-Session findet vom 2. bis 4. März 2018 statt. Die Einladung steht unter dem Motto aus Jesaja 43,19: „Gott spricht: Siehe ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“ Wir sind gespannt, welche Perspektiven sich für den Bezirk Crailsheim im Verlauf der Lernenden Gemeinschaft noch weiter eröffnen. Ingo Sramek, Projekmitarbeiter, externer Kommunikationsberater Das Beratungsangebot Perspektive entwickeln wird vom EJW im Rahmen des Projekts „Kirche als lernende Gemeinschaft“ angeboten. Es unterstützt Gemeinden und Werke dabei, Veränderungsprozesse in ihrer kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit ergebnisorientiert zu gestalten. » www.perspektive-entwickeln.de


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REPORT

CVJM LANDESTREFFEN 2018

» Einheit in der Vielfalt Eins sein – das diesjährige Jahresthema des CVJM Landesverbands war auch das Motto des CVJM Landestreffens am 3. und 4. März 2018 im Glaspalast Sindelfingen. 2.500 Besucher ließen sich einladen. „Wir sind aus verschiedenen Orten hier“, führte CVJM Landesreferent Christian Bernard in das Treffen ein, „aber in all unserer Unterschiedlichkeit sind wir jetzt gemeinsam zusammen, wir sind Eins – und das ist gut so“. Jugendliche lesen gemeinsam Bibel

Auf dem Weg zu Jesus

Am Samstagnachmittag machten sich 500 Jugendliche nach Sindelfingen auf, um zum Auftakt des Landestreffens gemeinsam in der Bibel zu lesen. Für die Musik waren OuttakeMovement zuständig - und Dina Ketzer, CVJM Landessekretärin aus Bayern, konnte in der „Nachhak- und Ausquetschrunde“ Fragen der Jugendlichen beantworten und half damit, den gelesenen Text besser zu verstehen. Danach gab es zahlreiche Möglichkeiten für Spiel, Spaß und Action, beispielsweise den ersten „CVJM Human Soccer Cup“. CVJM Landesreferent Johannes Büchle überreichte der Siegermannschaft vom CVJM Winterbach den Pokal.

Der Sonntag war wie jedes Jahr der Tag für die Kinder und Familien – der gesamte Tag wurde zu einem Gottesdienst. Nach einem kurzen Auftakt mit dem Kinderliedermacher Mike Müllerbauer standen zu Beginn für die Kinder die vielen Spiel- und Bastelaktionen auf dem Programm. Währenddessen konnten die Eltern kurze Impulsvorträge von der Bühne aus über Kopfhörer überall in der Halle verfolgen und mussten so auch ihre Kinder nicht aus den Augen lassen. Der anschließende Gottesdienst begann mit einem großen Picknick und der Möglichkeit zum Austausch über das bisher Erlebte. In seinem Impuls stellte CVJM Landesreferent Björn Büchert die Unterschiedlichkeit der Personen heraus, die in der Bibel einen Gelähmten zu Jesus brachten. „Das ist auch heute noch so, dass wir alle völlig verschieden sind, und unser Weg dennoch der gleiche ist, zu Jesus“. Das Mitmachkonzert mit Mike Müllerbauer danach brachte noch einmal gehörig Stimmung in den Glaspalast.

Den Gottesdienst am Abend gestalteten wieder OuttakeMovement mit. „Gott wird Mensch für dich – wie reagierst du darauf?“, fragte Dina Ketzer in ihrer Predigt, und betonte die Einheit zwischen Gott und Mensch, die seit Jesu Tod und Auferstehung besteht. Durch Aktionen wie „Spray your prayer“, „Klopp deine Sorgen in die Tonne“ sowie die Möglichkeit zum gemeinsamen Abendmahl und von Mitarbeitern gesegnet zu werden, gab es auch während des Gottesdienstes für die Besucher verschiedene Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen.

Carsten Kottmann, Stellvertretender Vorsitzender, CVJM Landesverband Württemberg » www.cvjm-wuerttemberg.de


REPORT

CVJM OWEN

» Ein Projekt mit Mehrwert Wie können Jugendliche in der Nachkonfizeit für die Jugendarbeit des CVJM gewonnen und begeistert werden? Aus dieser Fragestellung heraus entwickelte sich seit 2011 im CVJM Owen die Teamspielshow „Sieg oder Flieg“ – initiiert vom damaligen Jugendreferenten Tobias Götz. In den vergangenen Jahren wurde „Sieg oder Flieg“ kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein Event, das jährlich weit über 1.000 Zuschauer in die Teckhalle lockt und in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung der traditionellen Jugendarbeit in Owen ist. „Sieg oder Flieg“ – die Spielidee Bei „Sieg oder Flieg“ duellieren sich zwei Viererteams in bis zu zwölf mitreißenden Spielen aus den Bereichen Geschicklichkeit, Sport, Wissen und Glück. Das gesetzte CVJM-Team wird von einem Kandidatenteam herausgefordert, das vom Publikum aus drei Bewerberteams ausgewählt wird. Für jedes der maximal zwölf Spiele gibt es in aufsteigender Reihenfolge je einen Punkt mehr für das siegreiche Team. Das Team, das sich als Erstes mindestens 40 Punkte erspielt hat, hat bei „Sieg oder Flieg“ gewonnen. Mit professioneller EDV-, Licht- und Tontechnik wird jedes Detail auf der Bühne über vier Großbildleinwände für das Publikum erlebbar. Mit einem christlichen Liveact, beispielsweise Mr. Joy, Biker Marco Hösel, oder die Band „For Me and My Sons“ wird die frohe Botschaft zeitgemäß in der Show verkündigt. „Sieg oder Flieg“ – Jugendarbeit in anderer Form Mit drei Leitern und einem zwischenzeitlich 13-köpfigen Planungsteam, vorwiegend Jugendliche und junge Erwachsene, wird die Großveranstaltung, die jährlich im Oktober stattfindet, mit knapp einjähriger Vorbereitungszeit organisiert. Dabei erfolgt eine Aufteilung in die Bereiche Spiele, Technik, Hallenmanagement, Verpflegung, Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie Liveacts. Trotz schrittweiser Verjüngung des Planungsteams in den letzten Jahren hat sich eine gute Gemeinschaft erhalten. Das Team ist gemeinsam über das Jahr hin unterwegs und fiebert der Veranstaltung entgegen. Dies schweißt einerseits zusammen, andererseits setzt das Erfolgserlebnis einer gemeinsam organisierten erfolgreichen Veranstaltung wieder neue Kräfte für die neue Show im Folgejahr frei.

„Sieg oder Flieg“ – ein Gewinn für den gesamten CVJM Owen Insgesamt sind am Veranstaltungswochenende über 100 Helferinnen und Helfer, vorwiegend aus dem örtlichen CVJM Owen, jedoch auch aus dem Umland, im Einsatz. Sie alle sind getragen von der Idee, gemeinsam an einem Projekt mitzuarbeiten, das die Chance bietet, Jugendliche anzusprechen und zu begeistern. Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten und Gaben lassen sich motivieren, bei „Sieg oder Flieg“ mitzuarbeiten und ein Wochenende lang alles zu geben. So trägt die Veranstaltung maßgeblich dazu bei, dass im CVJM die Wahrnehmung untereinander und das Verständnis füreinander gestärkt wird. „Sieg oder Flieg“ – getragen von Sponsoren Finanziert wird „Sieg oder Flieg“ über die Eintrittspreise, die Erlöse beim Essenund Getränkeverkauf und insbesondere von über 30 Sponsoren. Diese können auf Plakaten, Flyern, Webseite und in der Halle für ihre Firma zu werben. Außerdem können Sponsoren bis zu vier Freikarten in Anspruch nehmen. So wird die wertvolle Arbeit des CVJM Owen verstärkt auch in der bürgerlichen Gemeinde und bei Gewerbetreibenden wahrgenommen – letztlich ebenfalls ein wichtiger Mehrwert der Teamspielshow. „Sieg oder Flieg“ – ohne treibende Kräfte geht es nicht Wie vielfach in der Jugendarbeit, benötigt eine kontinuierliche Arbeit beständig treibende Kräfte. Ohne den EDV-Spezialisten, der mit großem Ehrgeiz seine selbst entwickelten Programme ständig verbessert, ohne den ehrenamtlichen Moderator, dem Jugendarbeit ein großes Anliegen ist, ohne den begeisterten Tontechniker, der viel Equipment einfach privat angeschafft hat und ohne ein motivierendes Leitungsteam wäre „Sieg oder Flieg“ einfach nicht möglich. Vor allem aber wäre „Sieg oder Flieg“ ohne die Bewahrung unseres guten Gottes nicht denkbar. Rainer Däschler, Ehrenamtlicher im CVJM Owen

Informationen » www.sieg-oder-flieg.de

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REPORT

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[1] Nachhaltiges Strampeln auf dem Smoothiefahrrad am Stand des EJW-Weltdienstes bei der Jugendmissionskonferenz (JUMIKO) [2] „snow & fun“ war das Motto beim Lehrgang von Eichenkreuz Ski [3] Mit Jona auf dem beim Landesseminar KIBIWO | Aus dem Anspiel: Raupe Rosalie, die Jona begleitet [4] Verabschiedung von Rainer Öhrle am 9. Dezember 2017. Er war 37 Jahre Sportreferent der Evang. Jugend in Stuttgart und Gründer des CityRock, der ersten Kletterhalle in Stuttgart [5] Sensibel für die Lebenswelten von Jugendlichen – Inspirationstag Konfi-Camp | Austausch: Wie erleben wir das Dilemma, dass wir es nie allen recht machen können? [6] Singen Gottes gute Nachricht in die Welt – EJW-Chor Go(o)d News auf Konzerttour 2018 [7] Vielseitiger Seminartag von musikplus in Plattenhardt [8] Life’n’rythm-Seminar: Über 200 Jugendliche erlebten eine einzigartige, lebensverändernde, tiefgehende und lockerleichte erste Januarwoche


REPORT

MUSIKPLUS – POPULARMUSIK IM EJW

» Musikbands fördern und weiterentwickeln Der Arbeitsbereich musikplus im EJW weist auf ein besonderes Jubiläum hin. Vor 40 Jahren wurde in Beilstein der Landesarbeitskreis Band in Württemberg (LaBiW) gegründet. Damit begann die Förderung der Popularmusik in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Was damals noch undenkbar war, ist heute selbstverständlich. „Popularmusik ist heute ein wertvoller und für die Verkündigung unverzichtbarer Teil unserer Kirchenmusik“, sagt Landeskirchenmusikdirektor Matthias Hanke. „Das Ringen um einen gemeinsamen Weg aller kirchenmusikalisch Verantwortlichen um Qualifizierung und das große Engagement der Ehrenamtlichen in der evangelischen Jugendarbeit haben maßgeblich zur positiven Gesamtentwicklung beigetragen“. Neuer Schwung in der Kirche Für Bands im kirchlichen Raum gab es vor 40 Jahren keine Ausbildungsmöglichkeiten, weder an Musikschulen noch an Volkshochschulen. Auch keine der etablierten kirchlichen Stellen konnte sich damals eine E-Gitarre oder Schlagzeug im Gottesdienst vorstellen. Doch bei den jungen Musikern war schon längst das Bedürfnis entstanden, auch christliche Botschaften mit den Hörgewohnheiten ihrer Lebenswelten zu verknüpfen und damit neuen Schwung in die Musik der Kirche zu bringen. Deshalb haben sich im Juni 1978 engagierte Musiker wie Hans Reichel (Löchgau) aus 18 Bands in Beilstein zusammengefunden und den Landesarbeitskreis Band in Württemberg (LaBiW) gegründet. Dies war der erste Zusammenschluss dieser Art in Deutschland. Ihr Ziel war es, dass sich christlichen Bands gegenseitig kennenlernen und musikalisch fortbilden. Nachdem der LaBiW zunächst vergeblich nach einer Anknüpfung an kirchliche Dienststellen suchte, fand er schließlich Aufnahme und Unterstützung im Referat für musisch-kulturelle Bildung (mukubi) im Evangelischen Landesjugendpfarramt in Württemberg. Die christlichen Bands beteiligten sich mehrfach bei Landesfamilientagen, bei Landesgartenschauen und anderen säkularen Veranstaltungen. Heute bietet musikplus im EJW jährlich rund 60 Seminare, Musikteamcoaching und Workshops für Chor, Band, Instrumente und Technik mit rund 450 Teilnehmenden, sowie zwei Chortage für Pop- und Gospelchöre mit rund 1.500 Teilnehmenden. (Eberhard Fuhr)

Informationen » www.musikplus.de

Pro Schöpfung Weltmeister! Wir sind Recycling-Weltmeister, zumindest was das Sammeln angeht. Den eigenen Abfall vorzusortieren ist bei über 90 Prozent anerkannt. Wir wissen, dass unser Umgang mit Essen, Verpackungen und Konsumgütern Auswirkungen auf Mensch und Natur hat: Marktübliche Überproduktionen, etwa ein Drittel unserer Lebensmittel, verbrauchen in Herstellung und Transport unnötig Ressourcen wie Energie, Wasser und Landflächen. Oder Plastik, eine geniale Erfindung, gefährdet die Ökosysteme. Was wir oft nur kurz nutzen, schwimmt eine Ewigkeit als Mikroplastikteil im Meer. Unsere hochtechnisierte Gesellschaft baut auf Konfliktrohstoffe wie Gold und Tantal, deren Gewinnung mit Umweltzerstörungen und Gewalt verbunden sind. Der verantwortliche Umgang mit der Erde muss für uns eine Priorität haben, nicht nur im Hinblick auf unsere persönliche Lebensqualität und unserer Verantwortung für die kommenden Generationen. Als Teil der Schöpfung sind wir beauftragt für ein gutes Leben, für unsere Mitmenschen, für Tiere und Pflanzen einzustehen. Mit innovativen Verfahren kann aus einer alten PET-Flasche ein Fleece-Pullover und aus Joghurtdeckeln Leichtmetallfelgen hergestellt werden. Recycling ist nachhaltig, aber unser letzter Ausweg. 80 Prozent der Dinge, die produziert werden, finden schon sechs Monate nach ihrer Herstellung keine Verwendung mehr – sie landen auf dem Müll. Besser als die Beseitigung ist die Müllvermeidung. Und das ist gar nicht immer so schwer. Beispielsweise die eigene Trinkflasche von zu Hause mitnehmen, im Supermarkt nicht nur den Stoffbeutel, sondern auch das Obst- und Gemüsenetz parat haben oder sich einfach immer wieder die Frage stellen „Brauche ich das wirklich?“. Die kleinen Schritte zählen, wissend darum, dass Müll nicht immer vermeidbar ist. Und nicht jeder Müll ist Schrott – ein zweiter Blick lohnt sich. Aus dem altbackenen Brot noch einen Ofenschlupfer zubereiten, aus der gebrauchten Konserve ein Windlicht basteln oder die zu kleingewordenen Kleider verschenken. Einladung zum Upcycling-Wettbewerb Müllvermeidung ist ein klasse Themenfeld, um in unserem Jugendwerk nachhaltiges Leben einzuüben. Eine Gruppe aus dem YMCA Nigeria und dem EJW-Weltdienst in Deutschland haben zu diesem Thema Vorschläge für Gruppenstunden mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Bis zum 19. Mai haben sie einen Upcycling Wettbewerb ausgerufen. Gruppenstunden und Informationen unter www.nicht-jeder-muell-ist-schrott.com Mechthild Belz EJW-Landesreferentin Entwicklungsbezogene Bildung

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REPORT

NIGHT OF LIFE

» Immer wieder neu ins Leben aufbrechen „Ich wollte gerne Ballettlehrerin oder Skilehrerin werden, aber mein Vater wollte, dass ich etwas Solides lerne“, erzählt Tina Knicky. Und das war eine Lehre als Bankkauffrau, zu der hin sie morgens unter Tränen aufbrach. Und abends habe sie ein zweites Mal geweint: „Denn ich wusste, dass ich am nächsten Morgen ja wieder hin muss.“ Wendepunkte, Abschiede, Neuanfänge

„Wende, nicht das Ende“

Die 4. „Night of Life“ hatte im Metzinger Bindhof Anfang März elf Präsentatorinnen und Präsentatoren zu Gast, aus ganz unterschiedlichen Lebenswelten und Altersgruppen. Sie kommen an diesem Abend zusammen, um sehr persönlich von Wendepunkten, Abschieden und Neuanfängen zu berichten. In einem kurzweiligen Format, das insgesamt nie länger als 500 Sekunden pro Person aufweist. Und ihre Erfahrungen berühren und gehen unter die Haut.

Etliche der vielen Besucher müssen den ganzen Abend stehen. Klaus Kullen, Mitinitiator des Events, sagt, dass sich die Verantwortlichen kurz vor Beginn des Programms Gedanken machten, die Zugangstür zum Bindhof zu schließen: „Es sind einfach zu viele!“ Die Verantwortlichen improvisieren. Die Musiker der Band „Wir und die anderen Zwei“ werden gebeten, im Performancebereich sitzen zu bleiben, damit wenigstens ein paar Stühle wieder frei werden. „Für die, die sich mit dem Stehen einfach schwer tun“, lädt Moderatorin Miriam Mourid ein. Zusammen mit Tobias Schreiber, dem Bezirksjugendpfarrer von Bad-Urach-Münsingen, führt sie gekonnt durchs Programm.

Wie die von Tina Knicky, die, um ihrem Herzen zu folgen, Abschied nehmen musste, auch von den Eltern und von Freunden. An diesem ersten Wendepunkt entdeckt sie für sich die Physiotherapie. Sie landet anschließend als Therapeutin im Team des VFB Stuttgart. Wieder merkt sie: Das ist noch nicht alles. Es sind Mosaiksteine, für die sie dankbar ist, doch „das große Ganze“, das immer wieder ihre Perspektive bestimmt, spürt deren Begrenztheit und Befristung. Sie bricht nach Amrum auf und eröffnet auf der Insel eine eigene physiotherapeutische Praxis. Die läuft – und zwar so gut, dass sie bald schon ihren Arbeitsbeitrag unterbricht und für ein halbes Jahr nach Kuba aufbricht. Sie fängt an, Ballettunterricht zu nehmen Lebensträume können wahr werden, wenn Lebensmut uns immer wieder aufbrechen lässt.

Die junge Erwachsene Annika Rist sagt offen, wie behütet und gesegnet sie aufgewachsen ist - und welche explosive Wucht die Trennung ihrer Eltern nach und nach für sie brachte. Ein Wendepunkt, der sie aber auch mit neuen Freundschaften beschenkte und wichtigen Einsichten, was diesen gut tut. „In dieser Zeit habe ich mir meine Haare auch immer wieder anders gefärbt.“ Vielleicht hat dies Symbolkraft: Wendepunkte und die Lebensgeschichten dahinter tragen Farben in unser Leben, auch wenn sie mit bitteren Abschieden zu tun haben. Sie bringen „eine Wende, nicht das Ende“, wie Steffen Kaupp, EJW-Landesreferent und Projektpfarrer für „milieusensible Arbeit“, in einem kurzen PoetrySlam zu Beginn andeutete. Jetzt, am Ende, bedankt sich Michael Möck, Bezirksjugendreferent in Bad Urach-Münsingen, für den Mut und die Offenheit aller Präsentatoren, die dies mit ihren Lebensgeschichten beeindruckend anschaulich machten. Steffen Kaupp, EJW-Landesreferent, Stuttgart

Weitere Informationen » www.ejw-vielfaltskultur.de


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FREIWILLIGENDIENST IM EJW

» Älteren Menschen die digitale Welt erklären 118 Freiwillige werden aktuell vom EJW begleitet und engagieren sich an ganz unterschiedlichen Einsatzstellen. Einer davon ist Sebastian Henschke, der im Familienzentrum Bernhausen ein Freiwilliges Soziales Jahr macht und dabei Verantwortung für verschieden Projekte übernimmt – darunter auch einen Smartphone- und Internetworkshop. Er erzählt: Mein Name ist Sebastian Henschke und ich absolviere derzeit meinen Freiwilligendienst im Evangelischen Familienzentrum Bernhausen. Um einen kleinen Einblick zu geben, was ich alles mache, möchte ich an dieser Stelle zwei Projekte vorstellen, die ich betreue. Da wäre zunächst einmal die „Parents night out“, der etwas andere Elternabend, den wir im Februar sehr erfolgreich gestartet haben. Dabei dürfen Eltern ihre Kinder Freitagabends zu uns ins Familienzentrum bringen. Dort werden diese von uns betreut, so dass die Eltern ausgehen können. Wir kochen dann zusammen, bauen Dominosteine, spielen und lachen gemeinsam und haben einfach irrsinnig viel Spaß. Außerdem neu gestartet habe ich eine wöchentliche Technik-Sprechstunde, bei der ich älteren Menschen die Welt des Smartphones und des Internets näherbringe und verstehen helfe. Das kann man sich tatsächlich wie eine offene Sprechstunde beim Arzt vorstellen. Die Leute kommen mit ihren Fragen und ich gebe mein Bestes, dass sie mit weniger Fragen nach Hause gehen. Neben diesen Projekten, für die ich alleine verantwortlich bin, helfe ich bei vielen anderen Veranstaltungen im Evangelischen Familienzentrum mit, beispielsweise bei Kindergeburtstagen. Mehrmals im Jahr trifft sich unsere Seminargruppe mit rund 20 anderen Freiwilligen, um interessante Dinge über Zeitmanagement, Seelsorge, oder auch Konzepte der Jugendarbeit zu hören, die einem im Alltag in der Einsatzstelle mehr als einmal nützlich sind. Außerdem tauschen wir uns mit anderen Freiwilligen über Erfahrungen aus, knüpfen neue Freundschaften und verbringen gemeinsam eine Zeit, die einfach spitze ist. Meine Arbeit ist bunt und abwechslungsreich, doch egal ob ich mit jungen oder alten Menschen zu tun habe, eines kann ich auf jeden Fall festhalten: Ein Freiwilligendienst ist definitiv eine große Bereicherung, die viele spannende Erfahrungen, Spaß und neue Kontakte mit sich bringt.

Wer sich wie Sebastian Henschke einsetzen und neue Erfahrungen machen will, der ist bei uns herzlich willkommen - ein Jahr Freiwilligendienst lohnt sich! Im September 2018 startet der nächste Jahrgang. Wir haben noch viele freie Stellen und interessante Einsatzmöglichkeiten sowohl im ländlichen Raum als auch in der Stadt, in Bezirks- und Stadtjugendwerken, CVJM, Kirchengemeinden und auch in einzelnen Schulen und Kindergärten sowie Freizeitheimen. Ansprechpartner für alle Stellen- und Bewerbungsfragen ist Klaus Stoll: E-Mail: Klaus.Stoll@ejwue.de, Telefon: 0171 6737823 Zu weiteren Fragen im Freiwilligendienst gibt auch Ursula Braun gerne Auskunft: E-Mail: Ursula.Braun@ejwue.de, Telefon: 0711 9781-272

Infos zu freien Stellen auch unter » www.ejw-freiwilligendienste.de

Vielfältig und lebensnah – die Arbeitsbereiche des EJW Für die Jugend, das Leben, den Glauben – dafür stehen die Arbeitsbereiche der EJW-Landesstelle. Willkommen auf unseren Infoseiten. Gemeinsam setzen wir uns für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien ein. Dafür entwickeln wir ständig innovative Programme und prägende Angebote. Vielfältig und lebensnah. Die Gestaltung geschieht in Ergänzung und Unterstützung der Jugendarbeit in den EJWBezirken und Orten. Von Anfang an stärken wir junge Menschen mit unseren Marken prokids und proteens. Unsere speziellen Formate ermöglichen dort eine breite Beteiligung in der Jungschar und bei Kinderbibel­ wochen, sowie bei den diversen Ange­ boten für Jugendliche, Mädchen, Jungen, Konfirmanden, auch im Rahmen von ­ TEN SING und younglife. Wir wollen die jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Sie sollen den christlichen Glauben entdecken und diesen in ihrem Alltag leben können. Dafür fördern wir gute Gruppenerfahrungen in Kirchengemeinden, im CVJM, bei den Pfadfindern (VCP), in der Stadt und auf dem Land (ejl). Wir nehmen ihre Interessen auf und bringen uns in jugendliche Lebenswelten wert­ orientierend ein. Dabei spielt die Schule (EJW-Schüler­ arbeit) ebenfalls eine wesentliche Rolle, wie auch der Sport (EK-Sport, Erlebnis­ pädagogik), die Musik (Posaunen, ­Popularmusik) und die Kultur (exbi). Junge Menschen bleiben anders. Deshalb gestalten wir evangelische Jugendarbeit am Puls der Zeit. Unser Arbeitsbereich Vielfaltskultur hilft uns junge Menschen zu verstehen und ihnen neu zu begegnen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie Zugang zu Gemeinden, Gottesdienst und Glauben erhalten (Fresh X, Churchnight, Jugendevangelisation, Jugendgemeinde, Jugendgottesdienste). Für die junge Generation setzen wir uns in Politik und Gesellschaft ein (Jugend­ politik). Wir fördern internationale Begegnungen und unterstützen Projekte unserer Partner im EJW-Weltdienst.


30 ARBEITSBEREICHE

jungschar@ejwue.de 0711 9781 - 222 NEUES AUS DEM FACHAUSSCHUSS

In seiner letzten Sitzung wählte der Fachausschuss Lea Schieferdecker als zweite Vorsitzende. Wir wünschen ihr für dieses Amt viel Freude und Gottes Segen. Die Arbeit mit Kindern ist vielfältig. Deshalb sind wir dabei, verschiedene Formen zu bündeln und für euch zu veröffentlichen. Die diversen Ideen und Konzepte aus der Praxis dienen als Inspiration für die Gruppen in den Orten. Die Arbeit mit Kindern ist der Grundstock der Jugendarbeit. Darüber werden wir mit Hauptamtlichen auf deren Studientag zum Thema „Arbeit mit Kindern in der Jugendarbeit“ im Oktober ins Gespräch kommen und uns gemeinsam Gedanken über die Zukunft machen. Daneben haben wir uns in diesem Jahr vorgenommen, als Fachausschuss verstärkt in die Orte und Bezirke zu kommen, etwa bei der Mitwirkung von Impulstagen, Schulungen oder Workshops. Wir freuen uns auf die Begegnung mit euch. Lutz Leonhardt 1. Vorsitzender des Fachausschusses LANDESSEMINAR KIBIWO

einem großen Herzen für jeden einzelnen Menschen. Geboten wurden Vorträge, ein Theaterstück, zum Thema passende Musik, Pausenaktionen, 10 inspirierenden Workshops, Büchertipps und leckeres Essen. Nach diesem Tag strömten die Teilnehmer in ihre Orte und werden diese Arbeitshilfe bald praktisch umsetzen. Ein besonderer Dank geht an unsere Kollegen und Kooperationspartner von KircheUnterwegs, die diesen Tag mitgestaltet haben. IDEENBÖRSE PROKIDS Unsere erste Ideenbörse prokids kam bei euch sehr gut an! Eine Vielzahl an Workshops mit Ideen, die ihr direkt in eurer Praxis umsetzen könnt – was will man mehr. Daher sind wir auch schon dabei, die nächste Ideenbörse zu planen. Diese wird allerdings nicht im Herbst 2018 sein, sondern im Frühjahr 2019, am 30.3. auf dem Bernhäuser Forst sein. Dort im Frühjahr soll die Ideenbörse dann auch ihren festen Platz im Jahresablauf haben. Also merkt euch den Termin vor. HAUPTAMTLICHENTREFFEN „HAT“ Herzliche Einladung schon jetzt an alle Hauptamtlichen in der Arbeit mit Kindern in Bezirken und Orten: Bitte notiert euch den 5.12.18. Wir werden uns an diesem Tag im EJW von 9.30-12.30 Uhr treffen. Die Einladung mit den Einzelheiten bekommt ihr per Mail.

KONFI Tobias.Kenntner@ejwue.de 0711 9781 - 251 RUNDER TISCH JUGENDUND KONFI ARBEIT Konfi- und Jugendarbeit haben sich in den letzten Jahren deutlich aufeinander zubewegt. Aber nicht immer gibt es vor Ort die Netzwerke, damit beides gut gelingt. Viel zu oft ist nach der Konfizeit Schluss. Dabei ist gerade die Jugendzeit prägend für das geistliche Leben. Wir ermutigen euch „Runde Tische“ auf Kirchenbezirksebene zu initiieren und gemeinsam eine Vision zu spinnen, wie Jugend- und Konfi-Arbeit zusammen tragfähige Beziehungsbrücken zu Jugendlichen bauen können und sie auf ihrem Weg des Glaubens begleiten. Informationen

» www.ejw-konfi.de/rundertisch

JUGENDLICHE Tobias.Kenntner@ejwue.de 0711 9781 - 251 REVIEW POWERDAY „Bleib in mir“ – das war mit über 600 jungen Menschen beim Powerday erlebbar. Bei Jesus verweilen und an seinem Tisch spürbar Liebe empfangen. Das konnten die Teilnehmenden bei einem wertschätzenden Brunch mit einem dialogischen „Bleib in mir“-Bibelleseformat, kreativen Workshops, neuen Formen wie TedX und einer großen Tischgemeinschaft beim Abendmahl erfahren. Und jetzt schon im Kalender verankern: Nächster Powerday – 6. April 2019 Informationen

Am 27.1.18 stellten wir die neue Arbeitshilfe für Kinderbibelwochen „Jona. Der eigensinnige Prophet und der vielseitige Gott“ vor. 153 Leute kamen im Bernhäuser Forst über die Jona-Geschichte ins Gespräch. Dabei kam man ins Staunen, in wie vielen Facetten sich Gott seinen Menschen zeigt. Deutlich wurde auch: wer mit Gott unterwegs ist, erlebt ihn oft überraschend anders, als gedacht. Mit

EINSATZ GESAMTTAGUNG FÜR KIGO Am Samstag, 12.5., werden wir in Stuttgart als prokids-Team vertreten sein. Unter dem Motto „Achtung, hier geht es „rund“!“, zeigen wir kreative Verkündigungsideen für Kinder mit dem Hüpfball. Unser Zuschauund Mitmachprogramm ist auf dem Berliner Platz, zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr. Informationen und mögliche Änderungen

» www.gt2018.de

» www.powerday.de

BIBEL-ENTDECKERGRUPPE Die Bibel-Entdeckergruppe folgt der Sehnsucht, dass Jugendliche ihre eigenen Entdeckungen über Gott und sich selbst machen und überlegen können, wie diese in ihrem Alltag einen Platz finden. Alles beginnt mit Fragen. Die Entdeckergruppe verbindet ein dialogisches Gesprächsformat mit einer handlungsorientierten Bibellese. Bist du neugierig und gehst mit uns zusammen auf Entdeckertour? Informationen

Antje Metzger, Markus Röcker

» www.ejw-entdeckergruppe.de


ARBEITSBEREICHE 31

TEIL DES BEACH-CAMPS WERDEN Spaß und Abenteuer in der besten Woche deines Sommers

JUNGENSCHAFTSTAG

TEN SING tensing@ejwue.de 0711 9781 - 450 LIFE’N’RHYTHM-SHOW

Spaß, Abenteuer und viel Zeit mit deinen Jugendlichen auf einem Camp im Sommer verbringen ohne sich um Rahmenbedingungen, Verpflegung und Programm kümmern zu müssen! Das Beach-Camp ist dafür eine einfache Möglichkeit, um zusammen mit deinen Jugendlichen im Sommer unterwegs zu sein. Interesse? Wir würden uns freuen, wenn du Teil des Beach-Camps wirst. Informationen

» www.ejw-jugendliche.de

JUNGEN Markus.Roecker@ejwue.de 0711 9781 - 252 RÜCKBLICK GERMAN GAMES WINTER-SPECIAL

Das MUSS für alle Jungenschaften und Jungs im Jahr: der Jungenschaftstag. Informationen

» www.jungenschaftstag.de

MÄDCHEN Stephanie.Schwarz@ejwue.de 0711 9781 - 185 LÄUFT – EIN PRAXISBUCH 12 Gruppenstunden greifen für Jugendgruppen lebensnahe Themen auf, die ab 14 Jahren immer wieder aktuell sind und den Glauben mitten in den Alltag holen. Ein gemeinsamer Einstieg dient als Warmup. Danach gehen die Mädels und Jungs in geschlechterspezifische Gruppen. Dort vertiefen sie das Thema mit einem Blick in die Bibel, spielerischen sowie kreativen Elementen und einer Vorleseandacht. Informationen

» www.ejw-buch.de/shop/lauft.html

STARTERPAKET MÄDCHENARBEIT

Gleich zu Jahresanfang waren über 50 Jungs mit uns in Bayern und Österreich unterwegs. Fünf Tage Action mit Herausforderungen in 13 Städten und an vier weiteren Aktionsorten standen auf dem Programm des Winterspecials der German Games. Die Tage waren gefüllt mit Abenteuern, neuen Eindrücken und Gemeinschaftserlebnissen – und am Ende gewann die Gruppe aus Möhringen. Einen kurzen Einblick bekommt man auf der Homepage. Informationen

» www.ejwue.de/arbeitsbereiche/ proteens/jungen/german-games/

Das TEN SING life’n’rhythm-Seminar brachte Anfang Januar wieder 200 Jugendliche in Filderstadt auf die Bühne. Eine Woche mit Workshops, Chorproben und gemeinsamen Programmpunkten und Gottesdiensten – und am Ende eine Show, die ganz viel Potenzial der jungen Teilnehmenden sichtbar werden lässt.

YOUNG LIFE Christoph.Schneider@ejwue.de 0176 82051912 BEZIEHUNGSBRÜCKEN BAUEN 15 tolle Menschen an 7 Orten machten sich mit dem Impulstag „Beziehungsbrücken bauen“ im Januar gemeinsam auf den Weg hin zu vielen Jugendlichen im Ländle. Informationen

» www.ejw-younglife.de

CLUBCAMP Das CLUBCAMP ist das Wochenende für 13- bis 17-Jährige nach den Sommerferien. Perfekt für Konfi-, Jugend-, Trainee-, Sportgruppen, Jungenschaften, Mädchenoder Mitarbeiterkreise. Informationen

» www.ejw-clubcamp.de

Wer Ideen für die Arbeit mit Mädels braucht, ist hier richtig. Das Starterpaket enthält Anregungen für die Gruppenarbeit, Programm-Ideen und anderes mehr. Kostenlos bestellen unter maedchen@ejwue.de Tobias Kenntner, Matthias Mergenthaler, Markus Röcker, Christoph Schneider, Stephanie Schwarz


32 ARBEITSBEREICHE

schuelerarbeit@ejwue.de 0711 9781 - 186 ABSCHIED VON WOLFGANG ILG, Landesschülerpfarrer im EJW Der Kapitän geht von Bord. Mit einem festlichen und bunten Abendprogramm wurde Wolfgang Ilg am 2. März verabschiedet. Er tritt nun die neue Aufgabe als Professor für Jugendarbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg an. Neun Jahre lang war Wolfgang Ilg als Landesschülerpfarrer in der Schülerinnen- und Schülerarbeit tätig. Es waren anfangs unruhige Gewässer, durch die er das Schiff der Schülerarbeit steuern musste. Wolfgang Ilg hat im Laufe der Jahre viele neue Impulse gesetzt: Die Bücher „Jugend zählt“ und „Jugend gefragt“ herausgebracht, die Bildungspolitik aktiv mitgestaltet und neue Türen für die schulbezogene Jugendarbeit geöffnet. Neben den großen Herausforderungen hatte er immer einen Blick für den Einzelnen. Seelsorge, Ermutigung und geistliche Begleitung waren seine Markenzeichen. Er wird weiterhin mit uns im EJW und der Schülerarbeit in Verbindung bleiben, ist er doch als Dozent für die Ausbildung angehender Jugendreferenten/innen zuständig. So blicken wir dankbar zurück und wünschen Wolfgang für seinen weiteren Weg Gottes reichen Segen. HERZLICH WILLKOMMEN Als neuen „Interims“Kollegen begrüßen wir Lukas Balles in unserem Team, der in der Übergangsphase bis zur Wiederbesetzung der Landesschülerpfarrstelle die Tage der Orientierung bis zum Sommer 2018 begleiten wird. Er ist schon seit vielen Jahren als TdO-Teamer aktiv. Derzeit ist er hauptberuflich als Vikar in Dettenhausen tätig.

auf jeden Fall ein buntes, spannendes und herausforderndes Jahr. Informationen und Bewerbung » www.schuelerarbeit.de/ueber-uns/ bundesfreiwilligendienst/ PRÜFUNGSSEGEN Der Prüfungssegen ist ein ökumenisches Angebot für alle Schüler/innen der aktuellen Abschlussklassen. Er findet unmittelbar vor den Prüfungen statt, um die Jugendlichen für ihre große Herausforderung zu segnen und zu ermutigen. In diesem, ca. 30-minütigen Angebot gibt es neben einem kurzen Impuls auch die persönliche Segnung. Material für Veranstalter steht bei uns online:

Ursula.Braun@ejwue.de 0711 9781 - 272 Hallo miteinander, rund 30 Leute waren bei der OSTERFREIZEIT in Breitenberg dabei und haben Osterfreude mit heim genommen. IMPULSTAG JUNGE ERWACHSENE „Weil ich etwas aus meinem Leben machen will“ 28.4.2018 in Leonberg Haus der Begegnung

Informationen

» www.schuelerarbeit.de/termine/ pruefungssegen/ „SCHRITTE GEGEN TRITTE“ – Jetzt Projekttage buchen Dieser Tag thematisiert ethnische, strukturelle und personale Gewalt und bietet in altersgerechter Form Methoden des wertschätzenden Umgangs miteinander. Besonders steht dabei der aktuelle Themenkomplex der Flüchtlingsproblematik im Fokus. „Schritte gegen Tritte“ kann von Schulklassen ab Klasse 7 und Konfi-Gruppen gebucht werden. Informationen

» www.schuelerarbeit.de/schritte SCHÜLERMENTOREN (SMP)-SPEZIALKURS Montag, 14.5.2018, CVJM Esslingen Infos und Anmeldung » www.schuelermentor.de/ejw STUTTGART-LAUF Die Schülerarbeit geht wieder an den Start Sonntag, 24.6.2018 Informationen

» www.ejw-laufteam.de FREUNDESTAG – SAVE THE DATE! Samstag, 7.7.2018, im Haus senfkorn Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/22195 FREIZEIT FÜR JUGENDLICHE VON 15-19 J. AUF BORNHOLM/DÄNEMARK Noch freie Plätze – schnell anmelden! Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/21730

• Leute treffen und brunchen • Interessante Workshops • Session mit Alexander Gasnik, Freiburg Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/20864 WEITBLICK: BERGE SE(H)EN 13. – 24.8.2018 am Lago Maggiore Man nehme einen wunderschönen See, ein fantastisches Bergpanorama, ein Haus, das als idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten aller Art geeignet ist und rund 20 junge Erwachsene – das wird gut! Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/21753 FÜR LÄNGERPLANER – SAVE THE DATE! DRIVE IN Bad Wildbad-Sprollenhaus 16. – 18.11.2018 Ein Auszeitwochenende, das gut tut! ATELIER LEBEN Persönlichkeitstraining Wir gehen in die nächste Runde und starten am 27.1.2019 Informationen

» www.ejw-junge-erwachsene.de

EIN BFD-JAHR IN DER SCHÜLERARBEIT Du bist bald mit der Schule fertig und weißt noch nicht, was du danach machen willst? Wie wäre es mit einem freiwilligen Jahr als BFDler/in in der Schülerarbeit? Das wird Oliver Pum, Franz Röber, Stephanie Schwarz

Ursel Braun


ARBEITSBEREICHE 33

Reinhold.Krebs@ejwue.de Sabine.Sramek@ejwue.de 0711 9781 - 236

JUGENDGOTTESDIENSTE Welche Arten von Jugendgottesdiensten gibt es? Und welche passt zu euch? Auf diese Fragen antwortet der neue

churchnight@ejwue.de 0711 9781 - 235

FRESH X ERSTE MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 1./2.2.18 In Erfurt trafen sich 40 Vertreter des neuen „Fresh X-Netzwerk e.V.“ Die Koordination des Vereins wurde vom EJW an die AMD in Berlin abgegeben. Ein „Visual recording“ und Fotos finden sich im Download-Bereich. Informationen

FEIER-FLYER Die Mitglieder des Fachausschusses beschreiben in der 20-seitigen Broschüre sechs Modelle – vom Konfi-Jugo bis zur „Nacht der Lichter“. 20 gute Fragen helfen beim Weiterdenken. Wer im Team mit der Printversion arbeiten will, kann sie über reinhold.krebs@ejwue.de bestellen. Download ist möglich unter Informationen

» www.junge-gemeinden.de POWERDAY 2018 UND 2019 „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel...“: Fotos und Ergebnisse vom Powerday am 17. März.2018 findet ihr online. Jetzt schon den Termin im nächsten Jahr vormerken: 6. April 2019. Informationen

» www.freshexpressions.de KIRCHE KUNTERBUNT Im EJW werden neben den Fresh X-Freiwilligendiensten in GB zwei neue „streams“ koordiniert. Zum einen wollen wir das erfolgreiche „Messy Church“-Konzept in Deutschland voranbringen. Inzwischen hat das Kind einen Namen: Kirche Kunterbunt. Diese Fresh X-Form bietet große Chancen um junge Familien zu erreichen. Am 13. Oktober 2018 gibt es in der Jugendkirche LUX in Nürnberg von 10 bis 16.30 Uhr einen großen „Messy Church“-Tag mit Lucy Moore, der Gründerin. Informationen

CHURCHNIGHT 2018 – GIBT’S DIE ÜBERHAUPT NOCH? Diese Frage ist uns inzwischen oft gestellt worden. Und wir beantworten sie gerne mit „Ja!“. Zwar läuft die Finanzierung für die Kampagne Ende 2018 aus, aber aus euren Rückmeldung geht ganz klar hervor, dass die ChurchNight vor Ort weiterhin ein wichtiger Baustein im Kirchenjahr bleibt. Deshalb ermutigen wir euch sehr, auch in Zukunft jedes Jahr am 31.10. eine ChurchNight zu feiern und den Reformationstag nach dem großen Jubiläum nicht „abzuhaken“. Er ist es wert! MATERIAL ONLINE IM IDEENPOOL Die Materialien, die euch bei der Vorbereitung helfen, werden in diesem Jahr noch wie gewohnt auf churchnight.de im Ideenpool zu finden sein. Ab Ende des Jahres werden sie dann auf eine neue Platttform umgezogen – darüber informieren wir euch noch genauer.

» www.afg-elkb.de SALE IM CHURCHNIGHT-SHOP GEMEINDE AUF AUGENHÖHE

» www.powerday.de

JUNGE GEMEINDEN VERNETZUNGSTREFFEN 25.4.18, 9.15 – 12.30 Uhr EJW-Landesstelle, Stuttgart-Vaihingen Inspiration, Austausch und gemeinsame Planungen Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de NETWORK REGIONAL AN 5 ORTEN Genial, dass es jetzt an fünf Orten net-

workREGIONAL geben wird. Alle mit viel Inspiration & Vernetzung, mit Menschen aus der Schweiz und GB, mit Worship und Workshops und mit „Glanz und Gloria“: 10. – 13.5. in der Jugendkirche Waiblingen. 31.5. – 3.6.2018 parallel an folgenden Orten: • Markuskirche Aalen • Friedenshöhe Flacht bei Leonberg • Gemeindezentrum Dettingen/Teck • Breitenauer See (bei Heilbronn)

Ein weiteres Fresh X-Vernetzungsprojekt entsteht zu „Gemeinde auf Augenhöhe“. Wie gelingt Gemeinde mit getauften Konvertiten? Ist eine bi-kulturelle Bibel-Entdecker-Gruppe ein erster Schritt? Oder ein TRAINEEProgramm für Geflüchtete? Am 12./13. Juni führen wir einen ersten Strategie-Workshop dazu durch. Und am 14. April findet ein Impulstag „Mono-multikulturelle Gemeinde“ in Korntal statt. Informationen

» www.awm-korntal.eu TERMINE 2018 14.4. Impulstag Korntal 25.4. Vernetzungstreffen, EJW 10.-13.5. network regional 31.5. – 3.6. network regional (4 Orte)

Wir haben viele Werbeartikel wie z.B. Stifte, Luftballons und Pappbecher stark im Preis reduziert, um unser Lager zu leeren! Deckt euch doch schon jetzt mit Material ein – es lohnt sich definitiv! ONLINE-DOKUMENTATION Wir blicken zurück auf zwölf Jahre ChurchNight und erstellen zum Projektabschluss eine spannende Online-Doku mit Bildern, Videos und Texten, die demnächst auf churchnight.de veröffentlicht wird. Ihr könnt gespannt sein!

Informationen

» www.networkREGIONAL.de Reinhold Krebs, Sabine Sramek

Friederike Auracher, Franzi Töpler


34 ARBEITSBEREICHE

ViELFALTSKULTUR

info@ejw-sport.de 0711 9781 - 222 PULS – UNSER NEUER WHATSAPP-NEWSLETTER Das ist PULS: P ackende neue Ideen und Impulse für deine Sportarbeit vor Ort! U nsere Begleitung für dich vor Ort! Dreimal die Woche direkt auf dein Handy! L eidenschaft für verschiedenste Themen aus Sport und Glauben! S port mit dem Menschen und Gott im Mittelpunkt! Mit dem PULS-Newsletter des EichenkreuzSports im EJW erhältst du dreimal in der Woche die neuesten Infos auf dein Handy.

LÄUFT! FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Wir nehmen die Füße in die Hand und starten gemeinsam beim StuttgartLauf – entweder als Einzelstarter oder in der Staffel. Auf jeden Fall als großes EJW-Laufteam am Sonntag, 24.6.2018. Jeder Läufer, jede Läuferin entscheidet sich für ein Spendenprojekt.

Informationen

» www.ejw-laufteam.de DAS WIRD EIN SPORTLICHER SOMMER Die ersten zwei Wochen in den Sommerferien gehören unserem SportCamp. Es gibt noch ein paar wenige freie Plätze für sportinteressierte Kids und Teens. Am besten gleich anmelden.

Informationen

» www.ejw-sport.de EICHENKREUZLIGA – GEMEINSAM AM BALL Unsere Teamsportler im Handball und Volleyball beenden die Hallensaison im April. Der Rundenrückblick findet für alle Trainer, Verantwortliche und Interessierten am Dienstag, 24.4.2018 in der EJW-Landesstelle in Stuttgart-Vaihingen statt. Die Fußballfreunde haben ihre Rückrunde auf dem Großfeld gestartet und im Indiaca stehen einige Turniere auf dem Programm. Alle Ergebnisse, Spieltermine und Infos rund um die EichenkreuzLiga auf

KONFICUP – DAS LANDESFINALE 2018 Auch der diesjährige Konfirmandenjahrgang ist überaus sportlich unterwegs. In fast allen Kirchenbezirken gab es Fußballturniere. Am 7.4.2018 treffen sich die qualifizierten Konfirmandenteams zum Landesfinale im Neckarpark Stuttgart. Der Sieger darf zum EKD-Bundesfinale nach Köln fahren.

Informationen

» www.schoenblick.de/ integrationskongress/ Neuer Leitfaden für Vereine und gemeinnützige Organisationen: „Wie interkulturelle Öffnung gelingt“ Informationen

» http://ziviz.de/ leitfaden-interkulturelle-oeffnung LUST AUF ANDERE & FIT FÜRS FEIERN

DIR GEFÄLLT UNSER ANGEBOT? Dann unterstütze uns mit einer Spende! Damit können wir noch besser die sportlich-orientierte evangelische Jugendarbeit supporten. Deine Spende kommt der Finanzierung unserer zweiten hauptamtlichen Referentenstelle zu Gute. Spendenkonto des EJW: Ev. Bank (EB) IBAN: DE24520604100400405485 BIC: GENODEF1EK1 Projekt-Nr. EK107 (Sportreferentenstelle)

info@ejw-ep.de 0711 9781 - 222

Informationen

» www.eichenkreuzliga.de

INTERKULTURELLE ÖFFNUNG & FLÜCHTLINGSARBEIT Wir sind beim Integrationskongress, 10. – 2. Juni 2018 auf dem Schönblick dabei.

Informationen

» www.ejw-sport.de ruhePULS (Montag): Unser Gedanke der Woche mit Link zum Audio-Clip auf Soundcloud und Download-Link der Andacht im PDF-Format. Nutze die Andachtsidee in deiner Gruppe, beim Training oder beim Spiel. imPULS (Mittwoch): Neue Sport- und Spiel- ideen für dein Training oder deine Gruppe. PULSschlag (Freitag): Die neuesten News aus der Welt des Eichenkreuz-Sport.

vielfaltskultur@ejwue.de 0711 9781 - 258

FACHTAGUNG ERLEBNISPÄDAGOGIK Am 13./14.4.2018 findet unser bundesweites Impuls- und Vernetzungstreffen im Bernhäuser Forst statt. Vorträge, Workshops, Messe und mehr. Eventuell ist eine kurzfristige Teilnahme noch möglich. Informationen

» www.ep-macht-sinn.de

Mit meinen Inhalten konnte ich größere Events bereichern und punktuelle Tiefbohrungen von Steuerungsgremien beratend begleiten. Im Februar kam es zu einem besonderen Highlight: Mit den Konfirmanden und Konfirmandinnen in Nellmersbach wurde ein abwechslungsreicher Gottesdienst gefeiert. Zusammen mit ehrenamtlichen örtlichen Mitarbeiterinnen half ich ihn vorbereiten und durchführen. Beeindruckend war, wie nahezu alles (!) von den Jugendlichen selbst gestaltet und verantwortet wurde. Nicht nur durch die Luftballon-Aktion erlebten wir eine bunte Feier! JUGENDARBEIT IN GEMEINDEN ANDERER SPRACHE UND HERKUNFT Am Pfingstmontag ist wieder „Tag der weltweiten Kirche“. Dieses Jahr unter dem Motto „viele Sprachen, ein Geist!“. Wir suchen noch motivierte Schauspieler/innen, die mit uns einen kleinen Theater-Beitrag zum Gottesdienst in der Stiftskirche proben. Informationen

» www.ejw-vielfaltskultur.de/gemeinden-anderer-sprache-und-herkunft/

Informationen

» www.ejw-konficup.de Henrik Struve, Lukas Ulmer

Yasin Adigüzel, Steffen Kaupp, Isabelle Kraft


ARBEITSBEREICHE 35

weltdienst@ejwue.de 0711 9781 - 350

ejl@ejwue.de 07344 9608-20 oder -23

musikplus@ejwue.de 0711 9781 - 450

PRAKTIKANTEN AUS NIGERIA Von 13.4. – 1.5.2018 sind zwei angehende YMCA-Secretaries aus Nigeria zu einem Praktikum/Einsatz in Württemberg: Arakus Isuwa im Bezirk Mühlacker und Dabo Dinah im ejus (Stuttgart). Nutzt die Chance, die beiden zu treffen oder zu euch einzuladen. Infos bei stefan.hoffmann@ejwue.de

Liebe Freundinnen und Freunde der ejl,

REGIONALE ANSPRECHPARTNER FÜR POPULARMUSIK Seit einigen Monaten sind wir dabei, regionale Ansprechpartner für Popularmusik in den Kirchenbezirken einzusetzen. Wir möchten damit die Angebote und Möglichkeiten von musikplus zu den betreffenden Personen vor Ort transportieren. Und wir möchten Anregungen und Rückmeldungen „von der Basis“ aufnehmen und in unsere Planungen mit einbeziehen. • Welche Themen brennen bei uns? • Welche Formate (für Seminare / Fortbildungen…) wären gut? • Was hat bei uns gut funktioniert und könnte auch andere interessieren? Wir freuen uns über Hinweise aus den Bezirken, wer in Sachen Popularmusik da den Überblick hat und evtl. bereit wäre regionaler Ansprechparter zu werden.

CYCLE UP – WELTWEIT Jungscharen oder Jugendgruppen können vom 9.4. – 19.5.18 mit einer Idee für ein Upcycling-Produkt an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen und sich mit anderen Gruppen weltweit dazu austauschen. Der Wettbewerb wird vom EJW-Weltdienst und der YMCA Northern Zone/Nigeria veranstaltet. Informationen und Stundenentwürfe

» www.nicht-jeder-muell-ist-schrott.com EJW-LAUFTEAM Wir suchen wieder Läuferinnen und Läufer, die beim Stuttgart-Lauf am 24.6.2018 mit dem EJW-Laufteam an den Start gehen und den EJW-Weltdienst unterstützen. Informationen

zum zehnten Mal hat sich die ejl Württemberg in diesem Jahr bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert. In der Halle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft waren wir eingeladen zum Thema „Nachhaltige Ernährung“ zu kochen, so wie es in unseren Freizeitküchen üblich ist. Also haben wir als 10-köpfige württembergische Delegation landestypisch Maultaschen, Kässpätzle und Linsen mit Spätzle zubereitet. Serviert wurde das Mittagessen am großen Tisch, an den interessante Gesprächspartner zum Tischgespräch geladen waren. So konnten wir mit dem BioSpitzenkoch Alfred Fahr über Geschmacksvielfalt und günstiges und gleichzeitig hochwertiges Essen diskutieren und er gab uns gute Tipps für die Freizeitküche. Höhepunkt war jedoch die Präsentation der Plattform www.gruppenfairpflegung.de. Professor Jörg Woidasky und weitere Vertreter der Initiatorengruppe waren beim Tischgespräch und konnten anschließend auf der zentralen Bühne des Bundesministeriums die Projektergebnisse vorstellen und diskutieren.

» www.ejw-laufteam.de LANDESPOSAUNENTAG 2018 Am 1.7.2018 ist Landesposaunentag in Ulm – und der EJW-Weltdienst ist mittendrin: 12.15 Uhr „Atempause“ im Stadthaus: Gäste aus Eritrea und Äthiopien, Infos aus den Partnerländern, Musik und mehr. 14 Uhr Podiumsdiskussion im Stadthaus „Nachhaltigkeit – Trend oder Substanz?“ WORKCAMP IN PORTUGAL 8.9. – 22.9.2018 Mehr als ein Urlaub: Gemütliches Chillen am Strand UND bei der Renovierung eines Kindergartens etwas Sinnvolles tun UND bei Ausflügen Land und Leute kennenlernen. DAS Angebot für junge Leute ab 18 Jahren. Informationen

» www.ejw-reisen.de/21874 ZUM VORMERKEN: 22.7.2018 EJW-Weltdienst-Fest

Mechthild Belz, Valerian Grupp, Stefan Hoffmann, Andrea Kalmbach

Last but not least hat Landesjugendpfarrer Bernd Wildermuth die IGW besucht, Einblicke in die Vielfalt der Landjugendarbeit gesammelt und uns beim Maultaschen machen tatkräftig unterstützt. Für die ejl Württemberg war die IGW eine gute Plattform, um Engagement im Ernährungsbereich zu begründen und zu zeigen, dass Essen mehr bedeutet als Menschen abzuspeisen. Von einer Esskultur mit Tischgebet und Tischgesprächen bis hin zum Einsatz von wertigen und nachhaltigen Lebensmitteln und einer traditionellen Zubereitung wurde deutlich: Jugendarbeit ist eben, auch wenn es ans Essen geht, Bildungsarbeit!

Micha Schradi

SEMINARTAGE VOR ORT – VIELLEICHT BEI DIR? Im Frühjahr planen wir die Seminartage vor Ort für 2019. Wenn so ein Tag mal in deiner Gemeinde stattfinden soll, nimm gerne Kontakt mit uns auf. SEMINARTERMINE 12.4. Hören und Verstehen, Stuttgart 13. – 15.4. Chorleitungsseminar I, Brettheim 21.4. (Solo-)Gesang, Stuttgart 12.5. Seminartag in Esslingen 08. – 10.6 Chorleitungsseminar II, Brettheim 9.6. Seminartag in Altdorf (BB) 26.6. Stimme entfalten I, Stuttgart 27.6. Stimme entfalten II, Stuttgart Infos und Anmeldung » www.ejwue.de/arbeitsbereiche/ musikplus/seminare/

Hans-Joachim Eißler, Michl Krimmer, Matthias Mergenthaler, Hans-Martin Sauter


36 ARBEITSBEREICHE

posaunen@ejwue.de 0711 9781 - 223 47. LANDESPOSAUNENTAG 30.6./1.7.2018 Die Bezirksproben unter der Leitung der jeweiligen Dirigenten haben begonnen. Die Teilnahme an dieser Bezirksprobe sollte selbstverständlich sein, damit der Landesposaunentag auch in musikalischer Hinsicht ein Festtag wird. Natürlich sind in den Proben auch Bläserinnen und Bläser, die beim Landesposaunentag verhindert sind, gern gesehene Gäste! Anmeldung Meldet euch bitte mit dem Online-Formular auf unserer Homepage bis spätestens 1. Juni an. Die Unterlagen (Einlassbändel, Programmheft, usw.) senden wir ab Anfang Mai zu. Bei Nachmeldungen berechnen wir die anfallenden Portokosten. Informationen

» www.landesposaunentag.de/ anmeldung

Programm am Sonntag, 1.7.2018 Wenn ihr einen interessanten Landesposaunentag erleben wollt, solltet ihr euch rechtzeitig euren persönlichen „Fahrplan“ zusammenstellen. „Gesetzt“ sind der Besuch von Gottesdienst (mit vorangehender Probe) und Schlussfeier. Aber welche Veranstaltungen besucht ihr zwischen 11.30 und 15.30 Uhr? Das Programm bietet eine reichhaltige Auswahl für Bläser und Nichtbläser. Informationen

» www.landesposaunentag.de/ fuehrungen Besucherpaket Für alle, die den Landesposaunentag ohne Instrument erleben möchten, bieten wir wieder ein Besucherpaket an. Mit Gottesdienst im Münster, Mittagessen, Führung oder LAPO-Special, Kaffee und Kuchen und Sitzplatz bei der Schlussfeier. Begleitet werden die Besucher von Ulrich Mack, Prälat i. R. und Mitglied im Vorstand des Fördervereins Posaunen im EJW. Informationen

» Details siehe Seite 5 Wichtig für Gäste im Münster! Meldet bitte die Anzahl der mitreisenden Gäste, die zum Gottesdienst ins Münster wollen, auch Kinder unter 12 Jahren – die Gäste brauchen auch einen Bändel. Die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung entscheidet. Der Gottesdienst aus dem Münster wird auf den südlichen Münsterplatz übertragen. Programm am Samstag, 30.6.2018 Zum BrassMob um 16.00 Uhr sind alle Bläser eingeladen mitzuspielen. Über die am jeweiligen Ort gespielten Stücke informiert ihr euch bitte auf unserer Internetseite! Um 18.00 Uhr treffen wir uns auf dem Kornhausplatz zur Serenade. Hier spielen alle Bläser mit. Außerdem gibt es kulinarische Angebote. Um 20.00 Uhr schließt sich das Eröffnungskonzert mit dem Schwäbischen Posaunendienst und Pfarrer Cornelius Kuttler, Leiter des EJW, an. Übernachtung Bläser und Gäste, die am Samstag anreisen, können nach vorheriger Anmeldung kostengünstig im Massenquartier in der Friedrich-List-Schule am Kornhausplatz übernachten. Andere Übernachtungsquartiere müssen von euch selbst gebucht werden.

Fanfarenbläser Die Probe für alle Fanfarenbläser findet vor der Schlussfeier um 15.15 Uhr statt. Sonderdienste beim Landesposaunentag Wir laden alle Posaunenchöre nochmals herzlich ein, beim Blasen in Heimen und Krankenhäusern mitzuwirken. Bitte vermerkt dies auf dem Anmeldeformular. Der Dienst ist auch schon am Samstag möglich. Mitarbeiter gesucht! Helft uns bitte bei der Suche nach Mitarbeitern für die Ordnungsdienste und die Instrumentenaufbewahrung. Die Personen sollten älter als 16 Jahre, müssen aber keine Bläser sein. Falls ihr einen Jugendkreis, Hauskreis etc. oder Einzelpersonen dazu motivieren könnt, bitte Frau Pipicos mitteilen.Telefon 0711 9781-223 oder E-Mail: landesposaunentag@ejwue.de Alle aktuellen Infos zum Landesposaunentag Informationen

» www.landesposaunentag.de

LEHRGÄNGE Posaune pur – Workshop für Posaunistinnen und Posaunisten 1318014 21.4.2018 Christuskirche auf der Gänsheide, Stuttgart Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/21852 BLÄSERFREIZEITEN Bläserfreizeit für Jugendliche 26.7. – 5.8.2018 in Unterjoch Gästetage auf dem Rojachhof/Kärnten 29.7. – 15.8.2018 Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de KONZERTE SCHWÄBISCHER POSAUNENDIENST 28.4.2018, 19.30 Uhr Peterskirche Löchgau (Bezirk Besigheim) 29.4.2018, 19.00 Uhr Jakobuskirche Bernhausen 16.6.2018, 19.30 Uhr open air in Isingen (Bezirk Balingen) 17.6.2018, 19.00 Uhr Evangelische Kirche Unterkochen (Bezirk Aalen) 30.6.2018, 20.00 Uhr Eröffnungskonzert des Landesposaunentages auf dem Kornhausplatz in Ulm BLÄSERTEAM DES EJW Samstag, 9. Juni 2018, 19.00 Uhr Evangelischen Kirche in Welzheim. GARDA BRASS Sonntag, 13.5.2018, 10.00 Uhr, Festgottesdienst zum Abschluss der EKD Gesamttagung für Kindergottesdienst, Beethovensaal Liederhalle Stuttgart LANDESJUGENDPOSAUNENCHOR Freitag. 11.5.2018, 19.00 Uhr Konzert im Rahmen der EKD Gesamttagung für Kindergottesdienst, Gedächtniskirche Stuttgart Sonntag, 13.5.2018 Gottesdienst mit anschließender Matinée, Stadtkirche Nagold Sonntag, 1.7.2018, 12.15 Uhr Konzert (Münstermusik) beim Landesposaunentag in Ulm

Regina Heise, Brigitte Kurzytza, Hans-Ulrich Nonnenmann, Michael Püngel, Albrecht Schuler


ARBEITSBEREICHE 37

Dieter.Braun@ejwue.de 0711 9781 - 258

cvjm@ejwue.de 0711 9781 - 258

WIR STELLEN UNS IM BEREICH JUGENDEVANGELISATION NEU AUF Nachdem ich letzten Sommer in die Landesleitung gewechselt bin, ordnen wir den Bereich Jugendevangelisation nun neu. Unser Ziel ist es, ein Dreier-Team in diesem Arbeitsfeld zu schaffen.

Liebe CVJM Freundinnen und Freunde,

Verantwortet wird der Bereich zukünftig von einer Person, die im September 2018 eine neu geschaffene 100% Stelle antreten wird. Sie deckt die Arbeitsgebiete Jugendevangelisation und Jugendgottesdienste ab (60%/40%).

Auch im Frühjahr und Sommer haben wir wertvolle Angebote für euch:

Der zweite im Bunde ist Christian Bernard, der als CVJM Landesreferent u.a. einen Schwerpunkt im Bereich Jugendevangelisation hat. Christian kann schon jetzt unter christian.bernard@ejwue.de ganz unkompliziert für Jugendevangelisationen, Jugendgottesdienste und andere jugendevangelistische Veranstaltungen angefragt werden. Ich selbst trete etwas in den Hintergrund, werde aber auch als Fachlicher Leiter weiter jugendevangelistisch verkündigend unterwegs sein. Ich werde darüber hinaus wie bislang Orte, Predigerinnen und Prediger bei Worttransport begleiten und den Bereich unterstützen so gut ich kann. Neue Zeiten also, die uns neue Möglichkeiten eröffnen. Wir werden uns im Bereich Jugendevangelisation deutlich verjüngen, ohne dass wir auf die Erfahrungswerte der letzten Jahre verzichten müssten.

WORTTRANSPORT JUGENDEVANGELISATIONEN 13. – 16. November 2018 Die nächsten Worttransport-Wochen in unterschiedlichen Formaten bieten wir euch im Herbst 2018 an. Informiert euch jetzt und meldet euch frühzeitig über meine Mailadresse an (siehe oben). Informationen » www.ejw-jugendevangelisation.de

Dieter Braun

ein tolles CVJM Landestreffen im Glaspalast in Sindelfingen liegt hinter uns. Viele Eindrücke, Impulse und Begegnungen haben uns ermutigt und bereichert (siehe auch ausführlicher Bericht auf Seite 24).

CVJM VORSTÄNDE- UND MITARBEITENDENTAGUNG 14. – 15. April 2018 EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Wir freuen uns wieder auf eine intensive Tagung mit euch! In diesem Jahr wollen wir unser Jahresthema „EINS SEIN“ vertiefen. Wir sind alle so unterschiedlich und gehören doch zusammen, weil Christus uns verbindet. Aber wie leben wir das in einer komplexen und manchmal sehr widersprüchlichen Welt? Und wie reden wir davon? Wir sind gespannt auf wertvolle Impulse von Jakob Jay Friedrichs und Gottfried Gofi Müller. In ihrem 14-tägigen Podcast HOSSA TALK nehmen sie kein Blatt vor den Mund, sind tiefgründig, witzig und hemmungslos ehrlich. Am Samstagabend sind wir live dabei, wenn die beiden anfangen zu diskutieren. Und am Sonntag reden wir nochmal darüber. Außerdem nehmen wir uns Zeit zum Singen und Beten und für Gemeinschaft mit Gott und untereinander. Also, seid dabei und meldet euch an! Am besten zusammen mit eurem ganzen Ausschuss oder eurem Mitarbeiterteam. Es lohnt sich! Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/21500 VATER-SOHN-CAMP 6. – 8. Juli 2018 Lautertal/Schwäbische Alb Väter und Söhne gemeinsam unterwegs. Weg von zuhause, um etwas zu erleben, aufeinander zu hören und zusammen im Zelt zu schlafen. Die Vater-Sohn-Aktionen am Samstag werden sicherlich ein Highlight, egal ob Kanu fahren, Höhle erforschen oder Hochseilgarten! Sonntags geht es ans Eingemachte: hier kommen die Männer ins Gespräch und die Jungs an ihre Grenzen. Ein Wochenende für echte Kerle! Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de/21646

Herzliche Einladung zu unseren SOMMERFREIZEITEN

IMPERIUM – BOLA 2018 für Jungs im Alter von 14 – 17 Jahren 1.Abschnitt 2. – 11. August 2018 www.ejw-reisen.de/21644 2.Abschnitt 11. – 20. August 2018 www.ejw-reisen.de/21645 MALLORCA für 25 – 36-Jährige 19. – 31. August 2018 www.ejw-reisen.de/21672 Freizeitangebote » www.ejw-reisen.de

Christian Bernard, Björn Büchert, Johannes Büchle

ilienarbeit

Fam

im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg

Familienarbeit

im Evangelischen Jugendwerk Dagmar.Bayer@ejwue.de in Württemberg 0711 9781 - 258

Lang ist es her, dass ich auf dem Schulweg meine Freundin abgeholt habe. Die Oma verabschiedete uns: „Gott segne euch und behüte euch!“ Welch starke Worte! Das wurde zum Ritual, morgens bei ihr vorbei zu gehen um gesegnet zu werden. Ist das nicht ein geniales Geschenk, den Segen Gottes unseren Kindern und Partnern mitgeben zu können! Beim Segnen zeigen wir dem Gegenüber unsere Wertschätzung: „Du bist mir wichtig und Du bist Gott wichtig!“ Gehe doch mal den Alltag durch und überlege: „Wo kann ich meine Kinder und/oder meinen Partner segnen?“ Fang doch mit diesen einfachen Worten an: „Gott segne und schütze dich heute bei allem was du tust und wo immer du sein wirst!“ Beim CVJM Landestreffen und Familiencamp kann man sich persönlich oder als Familie segnen lassen. Herzliche Einladung dazu. Sabine Sommer


38 ARBEITSBEREICHE

AUSBLICK

exbi@ejwue.de 0711 9781 - 186

wup@ejwue.de 0711 9781 - 358

11. PLAYINGARTS:ATELIER 2018 3. – 7.9.2018 in Stuttgart zum Thema „faces“

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Das eigene Gesicht und Gesichter von anderen ist ein unüberschaubar großes Entdeckungsfeld. Das playingarts:atelier ist performativ, gestalterisch, experimentell und zugleich Forschungslabor und Werkstatt. Im schöpferisch-experimentierenden Spiel werden eigene „heiße“ Bezüge zum Thema ausgelotet. Infos und Anmeldung » www.ejw-bildung.de/22043 FORTBILDUNGSREIHE PLAYINGARTS:LAB Die Fortbildungsreihe playingarts:lab 20192020 beginnt mit dem 1. Modul in über einem Jahr am 5. – 7.7.2019. Alle Infos ab Juni 2018 online. Informationen

» www.ejw-exbi.de » www.ejw-bildung.de

in diesen Tagen feiern wir die Auferstehung Jesu Christi. Der Weg des Kreuzes endet am leeren Grab. Zwei Engel begegnen den Frauen, die vor Entsetzen davonlaufen und erst einmal niemandem von ihren Erfahrungen erzählen können. Es gibt Situationen, da bleibt uns die Spucke weg. Erst nach geraumer Zeit sind wir fähig, wieder einen klaren Gedanken zu fassen und zu begreifen, dass manche Dinge unbegreiflich und unerklärbar, aber doch wirklich sind. An der Frage nach der Auferstehung hängt unser christlicher Glaube. Schon die ersten Christen haben sich mit diesem Ereignis intensiv auseinandergesetzt und Paulus hat sich mit der Gemeinde in Korinth einen interessanten Schlagabtausch geliefert, wie denn diese Sache zu verstehen und einzuordnen ist. „Ist Christus nicht auferstanden, so ist unser Glaube vergeblich und ihr hängt noch in den alten Verstrickungen“ – resümiert nüchtern der Apostel, der trotzdem den eigenen Zweifel kennt. Bitten wir neu um den Osterglauben, der unserer Jugendarbeit Sinn und unserem Leben Halt schenkt. Jesus ist nicht im Grab geblieben. In ihm ist das Leben unumkehrbar angebrochen.Euch allen ein gesegnetes Osterfest.

15.5.2018 Treffen der neu gewählten Vorsitzenden 20.6.2018 Starttag für neue Jugendreferenten/innen 26. – 27.6.2018 Jahrestagung Sekretärinnen 12.7.2018 Schulung Menschenskinder 17.7.2018 Schulung Infektionsschutz 20.9.2018 Verantwortlich leiten: Einstieg 8. – 10.10.2018 Studientage für Jugendreferenten/innen 19. – 20.10.2018 BAK-Forum 5. – 7.11.2018 Berufsbiografische Begleitung Teil 1 10.11.2018 EJW-Fachtag „Leitung, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit“ 20. – 22.11.2018 Starthilfetage für neue Jugendreferenten/innen Weitere Termine: www.ejwue.de/arbeitsbereiche/wup/termine

Alma Ulmer, Helmut Häußler jugendpolitik@ejwue.de 0711 9781 - 186 LANDESJUGENDRING BADEN-WÜRTTEMBERG Die Evangelische Jugend in Baden und Württemberg ist gemeinsam Mitglied im Landesjugendring Baden-Württemberg und stellt derzeit auch die Vorsitzende Kerstin Sommer. Was der Landesjugendring für die Mitgliedsverbände bietet, erfährt man immer aktuell auf der Webpage. Unter „Aktuelles“ gibt es neben den Meldungen und Terminen auch die Möglichkeit, den Mail-Newsletter zu abonnieren. Das lohnt sich, um jugendpolitisch auf dem Laufenden zu sein. Informationen

» www.ljrbw.de

Robby Höschele

STELLENBEWEGUNGEN VON DER AUSBILDUNG KOMMEN: ∙ Brekle, Rebecca (EH Ludwigsburg) › EJW Bezirk Waiblingen (Winnenden) ∙ Fasnacht, Stefan (EH Ludwigsburg) › EJW Bezirk Gaildorf ∙ Kraus, Johannes › CVJM/EJW Bezirk Göppingen ∙ Schreiber, Simon › EJW Bezirk Gaildorf ∙ Schwier, Hannah › Evangelische Jugend Stuttgart ∙ Strambach, Stefanie (Kassel) › Ev. Stadtjugendwerk Reutlingen ∙ Trzeciak, Simon › EJW Bezirk Schorndorf ∙Zukunft, Julia (EH Ludwigsburg) › EJW Bezirk Leonberg

IN NEUE AUFGABEN WURDEN BERUFEN: • Neuburger, Elisabeth (CVJM Metzingen) › KG St. Johann/Würtingen • Schaller, Tobias (EJW Bezirk Bernhausen) › EJW Bezirk Backnang • Seeger, Frederik (Thüringen) › EJW Bezirk Freudenstadt

ALS JUGENDREFERENT / JUGENDREFERENTIN SCHEIDEN AUS: ∙ Spörl, Christoph (EJW Ravensburg) ∙ Widmann, Annegret (EJW Bezirk Weinsberg)


ANZEIGEN 39

Team-Leiter/in Customer Center Kreative Pioniere (m/w) für den Einsatz in Stuttgart & Ramallah/ Westjordanland gesucht

DIGITALISIERUNG BEI DEN PFADFINDER*INNEN Der Gründer der Pfadfinderbewegung, Robert Baden-Powell, hatte einmal gesagt: „Jede Frage hat zwei Seiten. Beide sollten erforscht werden, ehe man mit ihnen fertig ist.“ Flächendeckendes WLAN, eine Programm-App, ein Geländespiel mit GoogleMaps auf dem Hajk – können und wollen wir das alles auf dem nächsten Lager umsetzen? Handys sind nicht mehr nur zum Telefonieren da, sie sind vielmehr Kamera, Kommunikationsmittel, Notizblock, Uhr, Wecker, Navigationssystem und das Tor in die Welt in einem. Aber was ist mit den Bedürfnissen, die wir in der Freizeit verspüren wollen: Unerreichbarkeit, Sorglosigkeit und Freiheit? Frei von Zwängen und Verpflichungen des Alltags, denn ist das Handy in der Nähe, ist die Distanz zum Büro, den Problemen zu Hause oder dem zunehmend verwirrenderen Weltgeschehen nicht mehr gegeben. Der Kopf kann nicht mehr völlig abschalten. Ich habe früher immer gesagt: „Mama, Papa, solange ihr nichts von mir hört, geht es mir gut.“ Funktioniert das auch heute noch? Pfadfinden ist etwas Lebensbegleitendes, mit altersgerechtem Programm, mit dem wir auch Grenzen überwinden können. Gerade im Bereich der Medienbildung und dem richtigen Umgang mit Medien können wir Pfadis unserem Bildungsauftrag gerecht werden. Das Thema ist sicherlich noch lange nicht zuende diskutiert, dennoch glaube ich, dass wir einen Weg finden werden, unsere Traditionen zu bewahren und gleichzeitig die neuen digitalen Abenteuer zu erleben. Doro Sehne, Landesleitung

Nutzen Sie die Chance, bei einer der ungewöhnlichsten IT-Firmen Deutschlands zu arbeiten und eine neue Business-Unit maßgeblich mitzugestalten.

Studierende der Missionsschule

vcp@wuerttemberg.vcp.de 0711 9781 - 387

da‚  L‰be~  le∫‰n . Go†t  di‰~en

kompetent . mittendrin

Lassen Sie sich kirchlich und staatlich anerkannt ausbilden zu Berufen wie Jugendreferent/-in Gemeinschaftspastor/-in Gemeindepädagoge/-in Religonslehrer/-in Gemeindediakon/-in … Sie erhalten eine 4-jährige Ausbildung Theologische und pädagogische Berufskompetenz

Lebensgemeinschaft, Mentoring

Praktika in unterschiedlichsten Berufsfeldern

oder einen 1-jährigen Kurs für Ehrenamtliche

EVANGELISCHE MISSIONSSCHULE UNTERWEISSACH

Die AXSOS AG lebt ihre Leitmotive „innovativ – dynamisch – menschlich“ aus tiefster Überzeugung. Werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte zwischen Orient & Okzident, die bei Politikern, Wirtschaftsvertretern und vor allem bei über 300 Kunden für Furore sorgt. So tragen Sie zum zukünftigen Erfolg bei: · Sie verantworten die Service- und Qualitätsstandards im Bereich Customer Care (Telemarketing/Visits/Mailing) · Sie führen ein Team und motivieren dieses zu Höchstleistungen · Gleichzeitig scheuen Sie sich auch nicht, selbst mitanzupacken · Sie entwickeln zusammen mit dem Marketing unkonventionelle Konzepte · Sie führen Recherche-Tätigkeiten durch · Sie stellen der Abteilungsleitung Vertrieb/Marketing regelmäßig Reports vor Diese Faktoren sind uns wichtig: · Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung (Studium oder Lehre) · Fließend Englisch in Wort und Schrift · Sie zeichnen sich durch Durchsetzungs- und Kommunikationsstärke aus · Sie haben Lust, sich bspw. auch in der Erstellung von Mails zu beweisen · Die Aufgabe ist mit einer ausgeprägten Reisetätigkeit verbunden, da ein großer Teil des Teams in Israel und Palästina sitzt Wir bieten Ihnen: · Die Freiheit, neue Strategien im Team zu entwickeln · Flexible Arbeitszeiten für eine ausgewogene Work-Life-Integration · Einsatzort: Stuttgart und Ramallah/ Jerusalem · Einsatzdauer: Vollzeit Warum AXSOS? Motivationsschreiben erwünscht - Eine Bewerbung sollte keine Massendrucksache sein. Daher sollten Sie uns die Beweggründe nennen, warum Sie sich bei der AXSOS AG bewerben.

BAFöG (rückzahlungsfrei)

SEMINAR FÜR THEOLOGIE, JUGEND- UND GEMEINDEPÄDAGOGIK Berufskolleg und Fachschule

71554 Weissach im Tal · Tel.: 0 71 91 / 35 34 - 0 buero@missionsschule.de · www.missionsschule.de

Ihr Kontakt für Rückfragen & Bewerbung: Leiter Marketing & PR Oliver Seitz Zettachring 6 70567 Stuttgart Fon: 0711-901196-409 Email: oliver.seitz@axsos.de


Evangelisches Jugendwerk in Württemberg · Postfach 80 03 27 · 70503 Stuttgart E 3714 PVSt. Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt

EVENTS 13. MAI 2018 LANDESJUNGENSCHAFTSTAG

www.jungenschaftstag.de

24. JUNI 2018 EJW-LAUFTEAM BEIM STUTTGART-LAUF WIR LADEN HERZLICH EIN!

www.ejw-laufteam.de

21. – 23. SEPT. 2018 CLUB CAMP

www.ejw-clubcamp.de

13. OKTOBER 2018 YOUNIFY

www.ejw-younify.de


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