Die SCHÖNSTEN SEITEN rund um den Achensee

AUSZEIT. Wanderbarer Winter SCHAFFENSZEIT. Schaurig-schöne Schnitzkunst RAUMZEIT. Sagenhafte Seegeschichten MAHLZEIT. Gruß aus der Kombüse LEBENSZEIT. Skistar ohne Allüren ZURZEIT. Besinnliche Vorfreuden
![]()
Die SCHÖNSTEN SEITEN rund um den Achensee

AUSZEIT. Wanderbarer Winter SCHAFFENSZEIT. Schaurig-schöne Schnitzkunst RAUMZEIT. Sagenhafte Seegeschichten MAHLZEIT. Gruß aus der Kombüse LEBENSZEIT. Skistar ohne Allüren ZURZEIT. Besinnliche Vorfreuden

So nah am Wasser gebaut. So fern die Gedanken. So ich im Hier und Jetzt. So Wagnerhof. Am Berg. Am See. Im Herzen.






Dorfstraße 40-41
6212 Eben am Achensee - Maurach info@hotel-klingler.at • www.hotel-klingler.at 0043 / (0)5243 / 5495








aus zeit
06 Stiller Zauber
Sanfter Winter: Tipps für romantische Winterwanderungen. Quiet magic
A mellow winter: tips for romantic winter walks.
14 Herrlich entspannt
Perfekte Pistentage für die ganze Familie. Wonderfully relaxed
Perfect days on the slopes for the whole family.
22 Gewusst wie Die Grundlagen des Tourengehens. Know-how
The basics of ski touring.
schaffens zeit
30 Selbst gemacht
Bequeme Patschen aus Stoffresten. Homemade
Comfortable slippers made from scraps of fabric.



36 Schaurig-schön
Lukas Hageneder macht Holzblöcke zu Teufelsmasken.
Eerily beautiful
Lukas Hageneder turns blocks of wood into devil masks.
raum zeit
42 Sagenhafter See
Um den Achensee ranken sich viele Legenden. Legendary lake
There are many legends associated with the Achensee.
mahl zeit
50 Auf dem See gekocht
Alexander Auers Köstlichkeiten aus der Kombüse. Cooked on the lake
Alexander Auer’s delicacies from the galley.
lebens zeit
60 Der Iceman
Skistar Raphael Haaser über seine Karriere und den Achensee.
The Iceman
Ski star Raphael Haaser on his career and the Achensee.
zur zeit
66
Bewusst besinnlich
Die (Vor-)Weihnachtszeit am Achensee. Consciously contemplative The (pre-)Christmas season at the Achensee.
74 Literatur-Gast
Schriftsteller und Künstler Robert Prosser im Gespräch.
Literary guest
A conversation with writer and artist Robert Prosser.
80 Veranstaltungen im Winter 2025/26
Winter events in 2025/26

Visitors to the Achensee can enjoy peace and quiet, beautiful scenery and authentic experiences. More and more people are discovering its tranquil side and impressive moments far away from everyday life, especially in winter. Gentle activities such as ski touring in the Rofan and Karwendel mountains, leisurely winter walks and snowshoe hikes with nature park rangers, and pausing to take in the sparkling lake allow you to experience the magic of winter. The region’s water worlds and saunas offer warmth and comfort. The contemplative Christmas markets on and around the lake also exude this special calm. This edition of Seezeit is dedicated to the tranquility that is reflected in the region’s people, as demonstrated by world-class skier Raphael Haaser and craft artists Elisabeth Sandgruber and Lukas Hageneder.
Come and experience the region’s serenity for yourself.
Martin
Tschoner
Director of
the Achensee Tourist Board

Seezeit – Das offizielle Magazin des Tourismusverbandes Achensee Erscheinungsweise: 2x jährlich • Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: eco.nova corporate publishing KG • Geschäftsführung: Mag. Sandra Nardin, Christoph Loreck • Redaktion: Uwe Schwinghammer, Marina Bernardi, TVB Achensee • Layout: Tom Binder • Fotos: Wenn nicht anders gekennzeichnet: Tom Bause, Andreas Friedle, Achensee Tourismus • Anzeigen: Yvonne Knoll, BA (knoll@econova.at) • Druck: Radin-Berger-Print GmbH • Redaktion und Anzeigenannahme: eco.nova corporate publishing KG, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: office@econova.at COVERFOTO: CHRISTIAN MAIR INSTAGRAM: CHRIS.MA__
Jetzt besuchen! Visitnow!



Entdecke, wie Land und Leute unsere Bierspezialitäten prägen und erfahre dabei so manches Zillertaler Geheimnis.
Discover how the region and its people form our beer specialties andlearn about some of the Zillertals secrets.
kemmen schaugn kostn
Wie auch immer der Winter ausfällt, WANDERUNGEN sind immer möglich. Egal ob am still daliegenden Achensee entlang oder in eines der Karwendeltäler bei imposanter Bergkulisse: In der Region stehen über 150 Kilometer geräumte Wanderwege in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zur Verfügung.

Noch vor wenigen Jahren war Wandern eine ausschließliche Sommerbetätigung, mittlerweile kommt es auch im Winter immer mehr in Mode. Denn Wandern kann man zu jeder Jahreszeit. Ganz besonders, wenn es wie am Achensee über 150 Kilometer geräumte Wege gibt. Egal ob hoch am Berg im Rofan oder entlang des Seeufers, in den Karwendeltälern oder in Steinberg. Und egal, ob jung oder alt, sportlich oder gemütlich – überall finden sich Wanderungen durch die stille Winterlandschaft mit ihrer kristallklaren Luft und der großartigen Fernsicht. Zum Aufwärmen und für eine Stärkung finden sich am Weg immer wieder urige Einkehrmöglichkeiten.
Wir haben unter den vielen, vielen Wanderungen in der Region eine kleine Auswahl für Sie zusammengestellt. Die Touren sind allesamt als leicht eingestuft, dennoch sollte man sie nicht unterschätzen. Die Gehzeiten können je nach Witterungsverhältnissen und persönlicher Kondition bzw. Geschwindigkeit variieren.


AUSGEHEND VON der Mautstelle in Pertisau am Eingang der Karwendeltäler führt der Weg rechts abzweigend über den Seebergsteig, der Beschilderung folgend zur Pletzachalm. Die Gehzeit bis dorthin beträgt rund eine Stunde. Kurz vor der Alm zweigt der Pfad nach rechts ab und führt durch ein bewaldetes Gebiet in etwas mehr als 30 Minuten zur Gern Alm. Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke. Für Einkehrmöglichkeiten ist gesorgt.
DAUER : ca. 5 Stunden
LÄNGE : 10,7 Kilometer
HÖHENMETER : 195
VON DER TALSTATION der Rofanseilbahn führt die Wanderung ein kleines Stück abwärts entlang der Dorfstraße bis zum Kreisverkehr im Ortszentrum von Maurach. Dort biegt man rechts ab und folgt dem Gehweg Richtung Achensee. Am See rechts halten und immer auf dem breiten Weg am Ufer entlang, vorbei am Atoll Achensee, der Schiffsanlegestelle Buchau und dem Prälatenhaus. Nun geht es einige wenige Meter aufwärts. Nach dem Prälatenhaus gelangt man zur Seeuferstraße, wo man wieder rechts abbiegt. Nach der Unterführung der Achensee-Bundesstraße erreicht man den Ortsteil Buchau und anschließend das dortige Familienresort. Der Gehweg führt weiter bis zur nächsten Unterführung. Von dort geht es auf der Dorfstraße zurück zum Ortszentrum und zum Parkplatz bei der Talstation der Rofanseilbahn.
DAUER : ca. 1,5 Stunden
LÄNGE : 6 Kilometer

HÖHENMETER : 55

VOM AUSGANGSPUNKT, der Pfarrkirche Achenkirch, verläuft der Weg links am Annakircherl vorbei, wobei sich ein Abstecher zur barocken Kirche aus mehreren Gründen lohnt. Einerseits wegen des schönen Bauwerks, andererseits hat man von dort einen wunderbaren Blick über Achenkirch. Weiter geht es entlang der oberen Straße der Fiechtersiedlung, immer der Beschilderung „Wanderweg zum See“ folgend. Der Weg führt schließlich links hinunter und nach rund 40 Metern erreicht man den Eingang ins Unterautal. Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
DAUER : ca. 1 Stunde LÄNGE : 4,3 Kilometer HÖHENMETER : 40

STEINBERG IST MIT SEINEN weit verstreuten Landwirtschaften ideal für eine Höfewanderung. Vom Ausgangspunkt bei der Pfarrkirche führt diese von Natur und Ruhe geprägte Wanderung nach dem Dorfhaus rechts entlang der Landesstraße bis zur Kreuzung unterhalb des Gasthofs Waldhäusl. Bis dorthin beträgt die Gehzeit rund 25 Minuten. Dort biegt man rechts in Richtung Kaiserhaus/Pinegg ab. Dieser Straße nun folgen und bei der nächsten Weggabelung rechts in Richtung Enterhof/ Durrahof wandern. Der Weg führt jetzt hinunter ins sogenannte „Steinberger Loch“ zur Steinberger Ache, wo man die Brücke überquert und immer aufwärts der Straße folgt. Man kommt am kleinen Hofladen des Enterhofes vorbei, wo man sich gerne eine kleine Stärkung holen kann. Schließlich erreicht man den Endpunkt der Wanderung, den Durrahof. Die Gehzeit vom „Loch“ zum Durrahof beträgt etwa 40 Minuten. Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.

DAUER : ca. 3,5 Stunden
LÄNGE : 11,2 Kilometer
HÖHENMETER : 370
AUSRÜSTUNG FÜR DIE WINTERWANDERUNG


• Jedenfalls festes und eventuell auch etwas höheres Schuhwerk.
• Warme Winterbekleidung, Sonnenschutz bzw. Sonnenbrille.
• Für die längeren Touren empfiehlt sich ein kleiner Tagesrucksack mit einem warmen Getränk, Jause und Wechselwäsche.
Viele weitere Touren in der Region Achensee finden sich hinter dem QR-Code.




Im ERLEBNISMUSEUM wird die Geschichte der Steinölbrennerfamilie Albrecht vom Achensee erzählt. Mit einem modernen Führungssystem ausgestattet, wird dem Besucher die aufwendige Gewinnung des TIROLER STEINÖLS in unterschiedlichsten Sprachen näher gebracht. Für die Kleinen wird auch eine spezielle KINDERFÜHRUNG angeboten, welche extra auf das junge Publikum (ca. 4–12 Jahre) abgestimmt ist. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die TIROLER STEINÖL-PRODUKTE im angrenzenden SHOP ausführlich zu testen und sich von unseren kompetenten Mitarbeitern beraten zu lassen.


Durch seine einmalige, harmonische Zusammensetzung und seinen hohen Gehalt an natürlich gebundenem Schwefel hat das TIROLER STEINÖL eine außerordentlich wohltuende und pfl egende Wirkung für Mensch und Tier. Ob als mildes Pfl egemittel für Haut und Haar oder als altbewährtes Hausmittel für den schmerzenden Bewegungsapparat bis hin zu rheumatischen Beschwerden – das TIROLER STEINÖL kann wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Probieren Sie es einfach selber aus.
Tiroler-Steinöl-Weg 3 | 6213 Pertisau am Achensee T 05243 20186 | WWW.STEINOEL.AT
MUSEUM ÖFFNUNGSZEITEN:
SOMMER: Mai–November: Mo–So 09:00–18:00 Uhr
WINTER: Dezember–April: Mo–So 10:00–17:00 Uhr
Letzter Eintritt ins Erlebnismuseum 1 Stunde vor Ladenschluss!
No matter what winter brings, you can always go for a walk. The region offers over 150 kilometres of cleared WALKING TRAILS of varying degrees of difficulty, whether you want to walk along the tranquil Achensee lakeside or in one of the Karwendel valleys with their impressive mountain backdrop.

Until recently, hiking was exclusively a summer activity, but it is now becoming increasingly popular in winter, too. It is a sport that can be enjoyed all year round. This is especially true at the Achensee, where there are over 150 kilometres of cleared paths. You can hike high up in the Rofan mountains, along the shores of the lake, in the Karwendel valleys or in the Steinberg area. There are hikes for everyone, whether you are young or old, athletic or leisurely, through the quiet winter landscape with its crystal-clear air and magnificent views. There are also plenty of rustic places to stop for refreshments and to warm up along the way. We have put together a small selection of the many hikes available in the region. All the tours are classified as easy, but they should not be underestimated. Walking times may vary depending on weather conditions and personal fitness or speed.
START AND FINISH : Rofan cable car valley station
DURATION : approx. 1.5 hours
LENGTH : 6 kilometres / 55 metres elevation gain
START AND FINISH : toll station in Pertisau at the entrance to the Karwendel valleys
DURATION : approx. 5 hours
LENGTH : 10.7 kilometres / 195 metres of elevation gain
START AND FINISH : Achenkirch parish church
DURATION : approx. 1 hour
LENGTH : 4.3 kilometres / 40 metres elevation gain
START AND FINISH : Steinberg parish church
DURATION : approx. 3.5 hours
LENGTH : 11.2 kilometres / 370 metres elevation gain
Details about the tours and many more tips can be found behind the QR code.
Die Achensee Kollektion vereint seit 2017 alpinen Lifestyle mit hochwertigem Design. Entstanden aus der Region und inspiriert von ihrer unverwechselbaren Landschaft, bringen wir die klare Form des Sees, die Dynamik der Berge und die Natur des Achentals in unsere Produkte.
Ob Hoodies, Caps, T-Shirts oder Accessoires – jedes Stück ist Ausdruck von Bewegung, Abenteuerlust und regionaler Identität. Perfekt für alle, die am Achensee zuhause sind, ihn lieben oder seinen Spirit im Alltag tragen wollen.


täglich geöffnet
Skischule & Skiverleih


Perfekte Skitage vor der Haustür gibt es in den SKIGEBIETEN der Region. Das vielseitige Angebot eignet sich ausgezeichnet für die ganze Familie und bringt die unterschiedlichsten Ansprüche unter einen Hut.
Im ersten Licht des Morgens glitzert der Achensee wie ein smaragdgrüner Spiegel zwischen schneebedeckten Gipfeln und eröffnet ein Winterpanorama, das Lust auf perfekte Skitage macht. Und die bekommt man auch, denn die Region zwischen Karwendel und Rofan begeistert mit abwechslungsreichen Möglichkeiten für Skifahrer: sonnige Abfahrten, sportliche Carvingstrecken und weite Panoramahänge, die jeden Schwung zum Genuss werden lassen. Das geht auch ganz ohne Superlative wie „steilste Piste“ oder „längste Talabfahrt“. Am Achensee herrschen Ruhe und Gelassenheit statt des Zwangs, möglichst viele Pistenkilometer unter die Bretter nehmen zu müssen. Man fährt einfach nur Ski. Und zwischendurch geht man ganz ohne Stress in eine der vielen gemütlichen Hütten am Pistenrand auf Kaiserschmarrn und heiße Schokolade, Schnitzel mit Pommes und Skiwasser. Darum ist die Region ideal für die ganze Familie.

Detaillierte Infos zu den einzelnen Skigebieten finden Sie hinter dem QR-Code.

DAS MEHRFACH mit Gütesiegeln ausgezeichnete Skigebiet Hochalmlifte Christlum ist das größte am Achensee und nur eine Stunde von München entfernt. Die Benutzung des Parkplatzes ist für Ski- und Saisonkartenbesitzer gratis. Also eingeparkt und rauf auf den Berg! Dort stehen blaue, rote und schwarze Abfahrten zur Verfügung. Die Kleinsten sammeln ihre ersten Erfahrungen spielerisch beim DinoJet, einem Tellerlift für Kinder. Ob Anfängerin oder Fortgeschrittener, ob Genussskifahrerin oder Sportbegeisterter, das Skigebiet Hochalmlifte Christlum ist eine echte Allrounderin. In Steinberg am Rofan hat die Christlum übrigens ein kleines „Lift-Outlet“. Die dortige Piste ist ideal für Betriebsskirennen und ähnliche Veranstaltungen
WWW.CHRISTLUM.AT
TIPP: Jeden Mittwoch werden die Skier in der Christlum gegen Kufen gewechselt: Da findet der Rodelabend für die ganze Familie statt.
SEEHÖHE: 950–1.800 m
SESSELLIFTE/SESSELBAHNEN: 4
SCHLEPPLIFTE: 3
ÜBUNGS- UND KINDERLIFTE: 3
ABFAHRTEN LEICHT: 2
ABFAHRTEN MITTELSCHWER: 4
ABFAHRTEN SCHWER: 2
PISTENKILOMETER: 27


ASTENBERG
Der Astenberg-Lift in Wiesing wird, sofern es die Schneelage zulässt, jedes Jahr eigens wieder aufgebaut. Er eignet sich hervorragend für Kinder und Pistenneulinge. Der Stricklift bringt einen zum Pistenanfang auf 760 Meter Seehöhe.




34 exklusive Komfortzimmer & Suiten Großzügiger Wellness & SPA Bereich Infinity Whirlpool & Panoramasaunen
Einzigartiger Equipmentraum & Ski-In Ski-Out Direktlage an der Langlaufloipe
6213 Pertisau am Achensee Tel. +43 5243 5501 novamoments.at


WER OBEN AN DER Bergstation im Rofan aus der Seilbahn steigt, der findet sich tatsächlich in einem Winterwunderland wieder. Die Pisten befinden sich nach Osten im herrlichen Wasserboden oder fallen nach Westen in Richtung Achensee ab. Der Mix der verschiedenen Schwierigkeitsgrade lässt Skifahrer und Snowboarder mit unterschiedlichem Können ihre Lieblingspisten rasch finden. Die Allerkleinsten können im Kinderbereich bei der Talstation die ersten Schritte auf zwei Brettern lernen, die Größeren haben am Berg neben der Bahn die Möglichkeit, ihre ersten Pflüge in den Schnee zu kratzen. Zauberteppich, Wellenbahn und ein Maskottchen helfen ihnen dabei. Durch den Ausbau der Beschneiungsanlage sind optimale Bedingungen bis ins Frühjahr sichergestellt WWW.ROFANSEILBAHN.AT
TIPP: Außerdem erschließt die Rofanseilbahn ein echtes Skitourenparadies. Die Aufstiegshilfe macht die Anstiege wesentlich kürzer, dafür kann man Abfahrten in voller Länge genießen. Das Gelände ist auch Schauplatz des AchenseeLawinentrainings für Skitourengeher (siehe Seite 22).

SEEHÖHE: 931–1.840 m
SEILBAHN : 1
SESSELLIFTE/SESSELBAHNEN: 2
SCHLEPPLIFTE: 2
ABFAHRTEN LEICHT: 2
ABFAHRTEN MITTELSCHWER: 3
ABFAHRTEN SCHWER: 1
PISTENKILOMETER: 11


DER ZWÖLFERKOPF in Pertisau ist zwar klein, jedoch ungemein vielseitig. Wer mit der Karwendel-Bergbahn barrierefrei zur Bergstation fährt, dem eröffnen sich zahlreiche Abfahrtsmöglichkeiten. Auch hier gibt es Skispaß für die ganze Familie ganz ohne Stress und ewiges Anstehen an den Liften. Darum ist das Gebiet besonders bei Anfängern sowie Wiedereinsteigern sehr beliebt. Abgerundet wird das Angebot durch das gemütliche Alpengasthaus Karwendel mit seiner großartigen Sonnenterrasse. Für reine Sonnenanbeter gibt es Einzelfahrten. Am Zwölferkopf lässt es sich übrigens nicht nur gut skifahren, sondern der Berg bietet auch die mit 4,8 Kilometern längste Rodelbahn der Region WWW.KARWENDEL-BERGBAHN.AT
SEEHÖHE: 940–1.510 m
SEILBAHN : 1
SCHLEPPLIFTE: 4
FÖRDERBAND : 1
ABFAHRTEN LEICHT: 4
ABFAHRTEN MITTELSCHWER: 3
SKIROUTE MITTELSCHWER : 1
PISTENKILOMETER: 12
WER VORERST LIEBER im Tal bleibt, übt an den Planbergund Wiesenliften in Pertisau. Deren Pisten sind für große und kleine Anfängerinnen und Anfänger bestens geeignet. Die Kleinsten lernen in Bobos Skischule spielerisch ihre ersten Bögelchen im Schnee zu machen. Achtung: Für diese Aufstiegshilfen wird eine eigene Liftkarte benötigt.



NATURHOTEL


Berge, See und glücklich sein… das sind die Zutaten für eine perfekte Auszeit. In der Panoramasauna überwältigt der Blick auf die Winterlandschaft und im Infinitypool verschwimmen die Grenzen zwischen See und Pool. Finden Sie zur vollkommenen Ruhe, inmitten eines Ambientes des Genusses und der Lebensfreude.
Rotspitzweg 5 . 6212 Maurach am Achensee . Austria T: +43 (0) 52 43 / 53 15 . info@naturhotel-alpenblick.at
www.naturhotel-alpenblick.at
Enjoy perfect ski days right on your doorstep in HOCHALMLIFTE CHRISTLUM, ROFAN AND ZWÖLFERKOPF. The diverse range of options caters for all tastes under a blanket of snow.

In the first light of morning, the Achensee glitters like an emerald-green mirror be-tween snow-covered peaks, revealing a winter panorama that whets your appe-tite for perfect days of skiing. And that’s exactly what you’ll experience, as the region between the Karwendel and Rofan mountains offers skiers a wide range of exciting opportunities.
When you step out of the cable car at the top of the Rofan ski area, you are greeted by a winter wonderland. The eastfacing slopes offer magnificent views of the Wasserboden, while the west-facing slopes descend towards the Achensee. The variety of slopes of different difficulty levels allows skiers and snowboarders of all abilities to quickly find their favourite runs. The Rofan cable car also reveals a paradise for ski touring.
ALTITUDE: 931 – 1,840 metres / 11 kilometres of slopes
WWW.ROFANSEILBAHN.AT
The Christlum ski area, which has won multiple awards for its quality, is the largest in the Achensee region. Blue, red and black runs are available. Children can experience their first taste of skiing on the DinoJet.
ALTITUDE: 950 – 1,800 metres / 27 kilometres of slopes
WWW.CHRISTLUM.AT
Those who take the Karwendelbahn lift to the top station, which is accessible to all, will find numerous downhill options. The area is particularly popular with beginners and those returning to the sport. ncidentally, the Zwölferkopf is not only a great ski resort, but also has the longest toboggan run in the region with a length of 4.8 kilometers.
ALTITUDE: 940 to 1,510 metres / 12 kilometres of slopes
WWW.KARWENDEL-BERGBAHN.AT


Wenn Berg und See sich berühren, entsteht eine Kraft.

Eine Kraft, die man nur selten spüren kann. Für die einen ist es ein B ergsee, ein landschaftliches Juwel, für die anderen ein Kraftort mit einer besonderen Verbindung. Immer jedoch ist er ein Schlüsselpunkt, an dem wir Menschen intensiver, erfüllter und begeisterter wahrnehmen. In Alleinlage am Waldrand, hoch über der Naturparkgemeinde Achenkirch am Tiroler Achensee lebt DAS KRONTHALER dieses Privileg ganz bewusst. Mit Jahreszeiten, die zwischen Gipfelsieg, Yoga mit Seeblick, Standup-Paddling und geführtem Forest-Bathing alle Möglichkeiten und Sinne öffnen – bis hin zu Wintererlebnissen mit exklusivem Ski.In-Ski.Out für Skifahrer und Langläufer

In herrlicher Alleinlage am Waldrand und direkt an den Pisten der Christlum vereint DAS KRONTHALER sportliche Aktivität, bewussten Genuss und pure Entspannung zu einem harmonischen Wintererlebnis. Lassen Sie sich begeistern – und entdecken Sie Ihre Winter-Poleposition am Tiroler Achensee.
daskronthaler.com


Skitourengehen ist ein herrlicher Sport und wird nicht umsonst immer noch beliebter. Doch es ist mehr als nur schöne Bildchen zu posten. Man muss es können. Die wichtigsten Grundlagen vermitteln die LAWINENTRAININGS von Achensee Tourismus.



B„Es ist nicht alles Gold, was im Netz bzw. auf Social Media glänzt. Als Betrachter hat man keine Ahnung, wie diese Bilder entstanden sind.“
MARIA WIRTENBERGER
eim Thema Skitouren ist Achensee Tourismus immer schon einen etwas anderen Weg gegangen. Nämlich weg davon, einfach nur eine zugegebenermaßen schöne Sportart zu bewerben, hin zur echten Wissensvermittlung. Darum wurde konsequenterweise nun das ehemalige Skitouren Camp zu den zweitägigen „Achensee Lawinentrainings für Skitourengeher“ umgestaltet. Noch realitätsbezogener, noch verantwortungsbewusster. Damit setzt das Lawinentraining einen klaren Kontrapunkt zu Social-Media-Idealbildern und fügt sich zugleich nahtlos in die Achensee-Kampagne „Taktvoll in der Natur“ ein. Die Botschaft: Die Berge geben den Takt vor – wir passen uns an.
Ein schönes Bild, ein Selfie, ein cooles Video ist rasch gezaubert: Strahlender Sonnenschein, glitzernder, staubender Pulverschnee, traumhafte Hänge, in die perfekte „Lines“ gezogen werden. Doch was, wenn dieses Bild einen Kratzer bekommt, wenn Nebel aufzieht, die Schneeverhältnisse schwierig sind, das Tourengehen plötzlich nicht mehr nur eine Frage von Kondition und guter Skitechnik ist? Maria Wirtenberger, stellvertretende Geschäftsführerin von Achensee Tourismus, rät bei den schönen Bildern zur Vorsicht: „Es ist eben nicht alles Gold, was im Netz bzw. auf Social Media glänzt. Als Betrachter hat man keine Ahnung, wie diese Bilder entstanden sind, kennt die handelnden Personen nicht. Man weiß nicht, ob die
verantwortungsvoll oder riskant unterwegs sind.“
Weil das Skitourengehen, das immer noch beliebter wird, eben kein müheund vor allem auch kein gefahrloses Abenteuer ist, rückt das Lawinentraining jene Aspekte in den Mittelpunkt, die wirklich zählen: Sicherheit, eine realistische Selbsteinschätzung und ein fundiertes Verständnis für das alpine Gelände. Staatlich geprüfte Berg- und Skiführer vermitteln den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie man Risiken erkennt, Entscheidungen bewusst trifft und, sollte trotz aller Vorsicht einmal der Ernstfall eintreten, richtig handelt
Praxisnahe Ausbildung. Vermittelt werden die Inhalte von echten Profis in Theorie und Praxis. Das reicht vom Lesen und Interpretieren des Lawinenlageberichts über Kartenkunde und Geländeanalysen bis hin zu praktischen Übungen mit dem Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Sonde und Schaufel. Alles praxisorientiert, lebensnah und darauf ausgerichtet, das eigene Handeln bewusster und sicherer zu gestalten. Wichtiger Aspekt ist die erwähnte Selbsteinschätzung: Was glaube ich zu können und was kann ich wirklich? Und wo liegen meine Grenzen? Das Motto dabei lautet: „Grenzen erkennen
ist keine Schwäche – es ist eine Form von Stärke.“
Ein Unfall, ein Notfall – im schlimmsten Fall ein Lawinenabgang – kann trotz perfekter Planung eintreten. Die Natur ist nun einmal nicht immer beherrschbar. Darum wird ein Schwerpunkt auch auf die Frage gelegt, was ein solcher Notfall am Berg für einen persönlich als auch eine ganze Gruppe bedeutet. Wie setze ich die sogenannte Rettungskette in Gang und wie lange dauert es, bis Hilfe kommt? Und was kann bzw. muss ich in der Zwischenzeit selbst tun? Darum ist auch die Einbindung der Bergrettung Tirol in das Lawinentraining ein besonders wertvoller Teil. Denn die kann aus – leider – vielfacher Erfahrung berichten, wie reale Einsätze ablaufen.
Die Botschaft, die Achensee Tourismus mit diesem Ausbildungsangebot vermitteln will, ist klar: Nicht der Gipfel oder das perfekte Bild stehen im Mittelpunkt, sondern der Weg dorthin – und die Fähigkeit, ihn sicher zu meistern, appelliert Wirtenberger: „Skitourengehen ist kein Abenteuer für Selfies – es ist ein Sport, den man lernen muss. Wenn man draußen unterwegs ist, sollte man das der Bewegung und der Natur wegen machen und nicht, um DAS Bild für Social Media zu ergattern.“

Standplätze in Jenbach und am Achensee

Achensee Lawinentrainings für Skitourengeher:
Zweitägig, jeweils am 17./18., 24./25. und 29./30. Jänner 2026
Das Training richtet sich an alle Tourengeherinnen und Tourengeher, die mehr wollen als Höhenmeter und Selfies – nämlich echtes Wissen und nachhaltige alpine Kompetenz.
achensee@taxikroell.com #taxikroell
Für detaillierte Infos scannen Sie bitte den QR-Code.
SKI TOURING is a wonderful sport, so it‘s no surprise that it‘s becoming increasingly popular. Achensee Tourism offers avalanche training courses that will teach participants the most important basics.

Ski touring is much more than just a sport for many people: it is a sense of freedom and being at one with nature. But it is precisely this nature that can sometimes reveal its harsh, unpredictable side. Achensee Tourism has launched the two-day ‘Achensee Lawinentrainings für Skitourengeher’ (‘Achensee avalanche training for ski tourers’) course to counter this often-romanticised image with something real and down-to-earth.
Behind the bright social media photos and perfectly carved lines in powder snow, there’s often a different picture: fog, difficult snow conditions and decisions that determine safety or risk. Maria Wirtenberger from Achensee Tourism reminds us that it’s impossible to tell from a photo how responsibly a tour was carried out. This is precisely why ski tourers need more than just fitness; they also need knowledge and an understanding of nature, as well as the ability to assess themselves realistically. State-certified mountain and ski guides teach theory in avalanche training courses, but they focus primarily on real-life practice: reading an avalanche report, assessing the terrain and saving lives in an emergency with avalanche
transceivers, probes and shovels. The focus is always on asking yourself honestly: where are my personal limits? ‘Recognising your limits is not a weakness – it is a strength’ is their watchword.
Even the most meticulous planning cannot eliminate all risks, so participants also learn how to respond to emergencies in the mountains, both for themselves and for the entire group. The involvement of people from the Bergrettung Tirol mountain rescue makes the training particularly authentic. However, the most important message is that it is not the perfect photo that matters, but the journey. The experience. And the ability to return home safely. Ski touring is not about getting likes – it’s about life experiences
For more detailed information on avalanche training, please scan the QR code.
> Ski fahren ... Winterwandern ... Genießen
> Panorama-Rundwanderweg
> Alpengasthaus Karwendel mit Sonnenterrasse
> 5 km lange Naturrodelbahn ab der Bergstation
> Täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr






Willkommen im Sonnenparadies Christlum in den Tiroler Bergen!
Erleben Sie Winterzauber & Familienspaß im Skigebiet Christlum am Achensee.
Die Christlum bietet alles für den perfekten Wintertag: top-präparierte Pisten, breite Abfahrten, moderne Liftanlagen und ein beeindruckendes Bergpanorama. Auch die Kleinsten können hier ihre ersten Schwünge üben: Der DinoJet-Kinderlift sorgt dafür, dass Kinder das Skifahren spielerisch und sicher erlernen.
Jeden Mittwoch begeistert der beliebte Rodelabend – Spaß für die ganze Familie. Unsere Christlum Specials bieten familienfreundliche Aktionen, wie reduzierte Skipässe an Samstagen und Sonntagen.





















































Schwitzen, sporteln, genießen – willkommen im ATOLL ACHENSEE! Auch in der kalten Jahreszeit ist das Freizeit-Highlight immer einen Besuch wert. Man denke nur an wohltuende Saunafreuden nach einem ausgedehnten Tag auf der Piste. Traumhaft.
Schon gewusst? Ganz neu und erst seit diesem Oktober in Betrieb ist die 85 °C heiße SeeblickSauna im Penthouse-SPA, die ihren Namen nicht ohne Grund trägt. Die automatische Aufgusssauna aus duftendem Akazien-, Fichten- und Eichenholz begeistert mit natürlichem Tageslicht und grandiosem Panoramablick auf den Achensee. Und abends, wenn die Sonne verschwunden ist, sorgen stimmungsvolle Lichtszenarien für den perfekten Einklang von Körper, Geist und Seele.
Erlebnis-TIPP: Jeden letzten Freitag im Monat findet in der Wintersaison die Lange Nacht der Sauna statt. Heiße
Aufgüsse, kulinarische Highlights und Entspannung pur –bis Mitternacht.
Premium-Betrieb für Saunakultur
Das Atoll Achensee – zertifiziert durch den Deutschen Saunabund – steht für ausgezeichneten Saunagenuss. Alle Produkte, die für die Aufgüsse und Dufterlebnisse verwendet werden, erfüllen höchste Qualitätskriterien. Verschiedenste 100 Prozent naturreine ätherische Öle und aromatische Düfte für das Dampfbad begleiten die Zeremonien im Penthouse-SPA. Die vollendete Entspannung findest du in den Ruheräumen und im Kaminzimmer. Dort kannst du auf



deiner Liege vor dich hinträumen und deinen Gedanken nachhängen.
Plantschen, bis der Magen knurrt ...
Wenn’s statt Wellness mal pure Action sein soll, lockt das Panorama-BAD einen Stock tiefer. Freu dich auf grandioses Indoor-Badevergnügen mit Sprudeldüsen, Reifenrutsche, Strömungskanal und vielem mehr. Die Kleinen kommen im Kinderbecken mit Wasserspielplatz voll auf ihre Kosten, während ambitionierte Schwimmer im 25-Meter-Sportbecken ihre Runden ziehen.
Irgendwann plantscht oder schwimmt natürlich auch der kleine Hunger mit. Hier empfiehlt sich ein Zwischenstopp im Bistro. Frisch gestärkt kann der feuchtfröhliche Badespaß dann weitergehen.
Den Fitnesslevel im Griff
Als beliebte Freizeitanlage hat das Atoll Achensee noch weitere Asse im Ärmel. Im Lakeside-GYM beispielsweise erwarten dich modernste Technogym®-Trainingsgeräte auf 260 Quadratmetern – dazu Toptrainer und ein straffes Kursprogramm. Die perfekten Voraussetzungen, um den nächsten Fitnesslevel zu erreichen. Lieber hoch hinaus? Willkommen in der BOULDER-Halle! Mit 180 Quadratmetern Kletterfläche, 1.400 Griffen und mehr als 45 Routen aller Schwierigkeitsgrade hast du etliche Möglichkeiten, an deiner Klettertechnik zu feilen oder einfach mal gemütlich abzuhängen.

Eis, Eis, Baby …
Eislaufen direkt am See? Im Atoll Achensee erwartet dich ein Megaspaß für die ganze Familie: vom munteren Gleiten übers Eis bis hin zum lustigen Eisstockschießen und langen Eislaufabenden. Klingt zu cool, um wahr zu sein? Dann probiere es diesen Winter einfach mal aus!
Noch mehr Events und Infos warten auf dich unter: www.atoll-achensee.com

Atoll Achensee Achenseestraße 63, 6212 Maurach + 43 (0)5243/20 320 info@atoll-achensee.com www.atoll-achensee.com

Öffnungszeiten: Panorama-BAD täglich von 10 bis 22 Uhr. Penthouse-SPA von Montag bis Freitag von 14 bis 22 Uhr sowie Wochenende und Feiertag von 10 bis 22 Uhr

Seit einigen Jahren fertigt ELISABETH SANDGRUBER aus dem Achental Hausschuhe aus Stoff, Mehlpapp und Filz. Früher war diese Art, bequeme Patschen zu machen, in vielen Haushalten üblich – bis sie fast gänzlich in Vergessenheit geriet.

Feinste Gourmetgenüsse, liebevoll gestaltete Zimmer, prächtige Berg- und Seekulisse. Hochkarätige Erlebnisse kreiert von Armin und Alexander Gründler.
Das Genießer Wirtshaus: Michelin Bib Gourmand für bestes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Gründerls Gourmet Stüberl: 4 Hauben und 1 Michelin-Stern.
hotel@kulinarikhotel-alpin.at www.kulinarikhotel-alpin.at
Tel. +43 5246 6800
Seestraße 35 • 6215 Achenkirch































NEUES KOCHBUCH –DAS IDEALE GESCHENK
Nicht nur zu Weihnachten –„Alpins Speisekarte“ – Nachkochen leicht gemacht. Schnell bestellen: www.kulinarikhotel-alpin.at






W„Wenn man die Finger voll Mehlpapp hat, kann man sie einfach abschlecken.“
LISI SANDGRUBER
enn der erste Schnee fällt, im Kamin das Feuer knistert und in der Tasse der heiße Tee dampft, darf ein Accessoire nicht fehlen: warme Hausschuhe, in Tirol auch unter den Namen Patschen – in unterschiedlichster Schreibweise –geläufig. Und die gibt es hierzulande in verschiedensten Formen und Macharten. Elisabeth „Lisi“ Sandgruber aus dem Achental stellt sie so her, wie das bereits ihre Großmutter und Generationen vor ihr gemacht haben: aus Stoffresten, Filz und einem Roggenmehl-Wasser-Kleber.
Den Wunsch, das alte Handwerk weiterzuführen, trug Lisi Sandgruber bereits viele Jahre mit sich herum, ehe er Realität wurde – als sie alte Holzformen für Schuhe, sogenannte Leisten, fand nämlich: „Damals habe ich mir schon gedacht, dass ich mit denen einmal etwas machen will. Das Problem war, dass niemand mehr gewusst hat, wie man Patschen macht.“ Die erste Gelegenheit, das Patschenmachen wieder zu
erlernen, ergab sich bei einem Kurs der Ortsbäuerinnen. Die Begeisterung von Lisi Sandgruber hielt sich vorerst allerdings in Grenzen: „Das waren insgesamt acht bis zehn Stunden und es war so viel Arbeit, dass ich mir danach gedacht habe: Das tu ich mir nicht an.“
Klebstoff aus Mehl und Wasser. Doch in Wahrheit war der Funke übergesprungen und die Mutter und Kindergartenassistentin begann damit, Patschen nach traditioneller Art herzustellen: Dabei werden vier Schichten unterschiedlicher Stoffe übereinandergelegt und die einzelnen Schichten jeweils mit einer Masse aus Roggenmehl und Wasser verklebt. Dass dieser Mehlpapp hält, mag man kaum glauben, doch es funktioniert perfekt. Seit Jahrhunderten. Der große Vorteil, so Sandgruber scherzend: „Wenn man die Finger voll davon hat, kann man sie einfach abschlecken.“
In den Fersen befindet sich eine Einlage aus Karton oder Leder, die Sohle besteht
aus dickem Schafwollfilz, wahlweise mit einem Gummibelag. Um sie anzunähen, braucht es Kraft. Und einen Fingerhut. Sich immer wieder einmal zu stechen, gehört zum Handwerk dazu. Obwohl viele der Bestandteile Reste sind, kommt dennoch ein Materialwert von 40 bis 50 Euro zusammen. Der größte Posten sind indes die vielen Arbeitsstunden, die in ein solch perfektes Paar Patschen fließen.
Nostalgische Erinnerungen.
Am Beginn, so erinnert sich Lisi Sandgruber, waren die Ergebnisse ihrer Patschenmacher-Kunst durchwachsen. „Ich habe auch manches Paar in den Müll geworfen, weil es nicht zu tragen war“, lacht sie. Doch die Ergebnisse wurden brauchbarer und brauchbarer und der Andrang größer und größer. Versorgt wurden zuerst Eltern, Ehemann, Kinder, später auch Freunde und Nachbarn. Viel mehr soll es auch nicht werden, sagt sie: „Ich mache, was ich gerne tue und solange ich Freude daran habe. Das ist das maximale Ausmaß, das es für mich haben darf.“
Ein großer Motivationsfaktor, warum Lisi Sandgruber seit ungefähr acht Jahren Patschen macht, ist die Erhaltung von altem Handwerk, und es sind die Reaktionen von Menschen – meist ab 50 Jahren aufwärts – auf die schöne, alte Tradition. Die bekommt sie mit, wenn sie damit in die Öffentlichkeit geht. Zum Beispiel mit Vorführungen beim Kirchtag im Heimatmuseum Sixenhof in Achenkirch im Herbst: „Für viele Leute ist das ein Erinnern. Früher hatten ganz viele solche Patschen. Mit denen sind sie sogar in die Schule oder in die Kirche gegangen. Im Winter hatte man die Patschen, im Sommer ist man barfuß gelaufen.“
Heute sind die Patschen nur mehr Hausschuhe, warm und bequem, versichert Lisi Sandgruber. Jedenfalls nach einer gewissen Eingewöhnungsphase. „Die Patschen sind am Anfang nicht fein zu tragen, weil der Mehlpapp noch hart ist. Aber nach drei bis vier Tagen passen sie wie angegossen. Dann will man sie gar nicht mehr ausziehen“, verspricht

Die Kunst des Patschenmachens
Diese Art, Hausschuhe anzufertigen, ist keine Achentaler Besonderheit, sondern war früher in Tirol und wohl im ganzen Alpenraum weit verbreitet. Bekannt sind sie unter anderem im Zillertal als „Doggln“ oder im Osttiroler Defereggental als „Botschn“. Hier wie dort gibt es nur noch einige wenige Menschen, die dieses Handwerk beherrschen.

AbDezemberoderimHandelals2xjährlich Abo!

ELISABETH SANDGRUBER from the Achental valley has been making slippers using fabric, cardboard and felt. This way of making comfortable slippers used to be common in many households – until it was almost completely forgotten.

Elisabeth ‘Lisi’ Sandgruber from the Tyrolean Achental valley has spent several years reviving an almost forgotten traditional craft: the production of ‘Patschen’, warm slippers made from layers of fabric, flour paste and felt. This type of footwear used to be common in many Tyrolean households, but it gradually fell out of use. Inspired by her grandmother and the old wooden lasts she found, Sandgruber decided to breathe new life into the technique. She started by taking a course offered by local farmers’ wives, which was a laborious and time-consuming process, but ultimately the catalyst for her current passion. Production is entirely handmade: four layers of fabric are glued together with a traditional adhesive made from rye flour and water. The slippers are complemented by a heel insert made of cardboard or leather and a thick sole of sheep’s wool felt, which can be coated in rubber. Sewing them together is physically demanding and
is done in the traditional way, using a needle and thimble. Although many of the materials are leftovers, the cost of materials amounts to 40–50 euros – but the greatest value lies in the many hours of work involved.
Although not every pair was successful at first, Sandgruber became increasingly experienced over time. Today, she mainly supplies family, friends and neighbours, and says that she doesn’t want to do much more than that: “I do what I enjoy doing, and as long as I enjoy it.” Lisi particularly appreciates the nostalgic reactions of older people who are reminded of their own childhoods, when slippers were an everyday item in winter. Lisi’s slippers require a brief break-in period initially, as the flour glue is quite stiff at first. After that, however, they mould perfectly to the foot — so well that you hardly want to take them off !
Und einfach lässig.




Vier Perlen – deine exklusiven Apartmenthäuser für Familien, Paare und kostbare Ich-Zeit. Finde hier die Ferienwohnung, die perfekt zu deinem Urlaub passt!


Seit Kindertagen träumt der Mauracher LUKAS HAGENEDER vom Schnitzen. Vor fünf Jahren hat er sich den großen Wunsch erfüllt. Am liebsten macht er Krampusmasken, die meistens schaurig und gerne auch etwas poppig aussehen dürfen.



E„Das Schnitzen soll ein Hobby bleiben und kein Muss werden.“
LUKAS HAGENEDER
s ist ein kleines Kämmerchen neben der Garage. Im ersten Moment könnte man es fast für ein Gruselkabinett halten, hängen doch Masken mit großteils furchterregendem Aussehen an den Wänden. Gleichzeitig riecht es intensiv nach Zirbenholz, Werkzeuge liegen herum, auf dem Boden Späne, die Mila, fünf Jahre alt, bedächtig zusammenkehrt. Willkommen in der Schnitzwerkstatt von Lukas Hageneder!
Lukas Hageneder ist, das kann man ohne Übertreibung sagen, ein Tausendsassa: Der 35-Jährige hat ursprünglich das Malerhandwerk erlernt, war Berufssoldat, Flughelfer bei einer Helikopterfirma, ist
jetzt Fahrlehrer und außerdem leidenschaftlicher Feuerwehrmann. Und nicht zuletzt Ehemann und Vater von zwei Töchtern. Da könnte man meinen, dass eigentlich nicht mehr viel Zeit für ein Hobby bleibt. Doch Irrtum: Er schnitzt auch mit Begeisterung.
Interesse seit der Kindheit. Die Leidenschaft fürs Schnitzen kam schon sehr früh. Seit der Kindheit gehörte der Krampus mit seinem schaurigen Gesicht zur Vorweihnachtszeit und so eine Maske, eine Larve, wollte der kleine Lukas immer schon einmal schnitzen. Mit 13 Jahren bekam er das nötige Werkzeug dazu geschenkt: einen kleinen Satz Schnitzeisen. „In der elterlichen Wohnung ist das
„Jede Maske, die hier in der Werkstatt entsteht und die dann tatsächlich jemand draußen trägt, ist ein kleiner Erfolg für mich.“
LUKAS HAGENEDER
mit dem Schnitzen natürlich nicht so gut gegangen. Darum habe ich immer gesagt: Wenn ich einmal eine große Wohnung oder ein Haus habe, dann mache ich das“, erinnert er sich. 2020 war es schließlich so weit. Das Haus war da, die kleine Werkstatt eingerichtet. Lukas Hageneder holte sich von einem Drechsler in Hall Holzreste und legte los: „Ich wollte zuerst einmal schauen, ob ich das überhaupt kann.“ Er konnte, auch wenn das mit den Schnitzeisen aus der Kindheit reichlich mühsam war: „Da habe ich ewig gebraucht.“
Im vergangenen Jahr schenkte ihm die Familie schließlich einen Kurs in der berühmten Schnitzschule von Elbigenalp im Tiroler Außerfern. Die Teilnehmer waren bunt gemischt, vom Manager aus Berlin bis zum Fassbinder. Und mittendrin Lukas Hageneder, der ungemein vom Erlernten profitierte: „Handgriffe, die man 70 Mal falsch gemacht hat, macht man plötzlich richtig. Und gleich ist das Ergebnis ein ganz anderes.“ Doch auch nach dem Kurs ist es für ihn ein ständiger Lernprozess, sagt er: „Es ist total lässig: Ich lerne bei jedem Stück noch etwas dazu. Jede Maske, die hier in der Werkstatt entsteht und die dann tatsächlich jemand draußen trägt, ist ein kleiner Erfolg für mich.“ Denn die Konkurrenz an professionellen Schnitzern – es sind meistens Männer – ist groß. Das macht Lukas Hageneder nichts aus, denn für ihn „soll es Hobby bleiben und kein Muss werden“. Er möchte sich „weiterentwickeln, die Freude nicht verlieren“ und
höchstens „ein bisschen etablieren als Anlaufstelle in der Umgebung“.
Getragen von der Inspiration. Inzwischen hat Hageneder einen großen Holzblock eingespannt und beginnt mit einer Motorsäge grobe Konturen auszuschneiden. Wenn das getan ist, kommen die Schnitzeisen zum Einsatz. Immer feiner und feiner werden die Züge. Er hat zwar meist eine grobe Vorstellung, was und wie ein Stück werden soll, aber: „Es gibt keinen Bauplan. Irgendwann entwickelt sich’s.“ Wenn er Zeit und einen guten Lauf hat, dann ist eine Maske in drei Tagen beziehungsweise rund 20 Stunden fertig. Wenn nicht, „dann kann auch einen Monat lang nichts weitergehen“.
Am liebsten macht Lukas Hageneder Krampuslarven. Die dürfen mitunter auch bunt, poppig und ungewöhnlich ausfallen. Schließlich sollen sich die eigenen Töchter ja nicht zu sehr fürchten. Die große Herausforderung dabei sind die Augen, erzählt der Hobbyschnitzer. Durch die schaut der Träger übrigens gar nicht, sondern meistens durch die Nasenlöcher oder eine Falte unter den Augen der Larve.
Sein Repertoire hat Lukas Hageneder auch schon erweitert. So hat er für die Kameraden von der freiwilligen Feuerwehr eine kleine Atemschutzmaske aus Holz geschnitzt. Und Bergschuhe. Beides geeignet als Geschenk unter Freunden
Die Mauracher SeeTeufel Eine jener Gruppen, die das Krampuslaufen hochhalten, sind die Mauracher SeeTeufel, zu deren Gründungsmitgliedern vor 16 Jahren auch Lukas Hageneder zählte. Höhepunkt für die SeeTeufel ist das jährliche große Treffen von bis zu zwölf Gruppen Ende November auf dem Parkplatz der Rofanseilbahn. Auch während des Jahres initiiert die Gemeinschaft Veranstaltungen für Groß und Klein.















































LUKAS HAGENEDER from Maurach has been passionate about carving ever since he was a child — and he finally fulfilled his dream five years ago. Krampus masks are his favourite thing to carve.
At first glance, the small workshop next to the garage looks like a chamber of horrors, with gruesome masks hanging on the walls. However, there is also a wonderful smell of Swiss stone pine. Lukas Hageneder is hard at work among the wood shavings and tools. He’s a real jack of all trades: he was originally a painter, then became a professional soldier and flight attendant, and now works as a driving instructor. He is also involved with the fire brigade. Despite his busy life, the 35-year-old is an avid woodcarver. His passion began in childhood, when the terrifying face of the Krampus was a familiar sight in the run-up to Christmas. From an early age, he dreamed of carving his own mask. He received his first set of carving tools at the age of 13, but it wasn’t until he moved into his own house in 2020 that he really got started. Hageneder made his first attempts using wood scraps from a wood turner. The old tools made the work tedious, but his talent quickly became apparent. A course
at the renowned Elbigenalp carving school later provided a major boost to his development, helping him to refine important techniques.
Lukas Hageneder particularly enjoys making colourful and bright Krampus masks – after all, he doesn’t want to scare his two daughters. The eye areas present a significant challenge, but the wearers don’t see through them. Instead, they look through their nostrils or a crease under their eyes.
One of the groups that upholds the tradition of Krampus running in the region is the Mauracher SeeTeufel. Lukas Hageneder was among the founding members of this group 16 years ago. The SeeTeufel’s highlight of the year is the large annual gathering of up to twelve groups in the car park of the Rofan cable car at the end of November. They also organise events for all ages throughout the year.













Von Generationen geprägt und der Natur inspiriert. Das familiengeführte Traditionshaus erwartet Sie mit einem vielfältigen Resortangebot und zahlreichen Highlights zum Erleben. Entspannen. Genießen. Großzügige Spa- und Pool-Landschaf-




ten, getrennt für Paare und Familien mit Kindern, kulinarische Hochgenüsse rund um den Tag und das große Aktivprogramm versprechen Urlaubserinnerungen, die für immer bleiben. Tipp! Pferdeschlittenfahrten mit hauseigenen Haflingerpferden.



Familie Ernst & Gabi Rieser | A-6213 Pertisau am Achensee Tel. +43 (0) 5243/5251 | info@hotel-rieser.com | www.hotel-rieser.com





Wie jede Region hat auch das Gebiet rund um den Achensee seine ganz SPEZIELLEN SAGEN. Sie erzählen von verschwundenen Tieren, dem gefundenen Paradies, hartherzigen Menschen und fluchenden Sennern.



Manchmal, wenn die Wolken über dem See tief hängen und der Abend hereinbricht, ist es Zeit für ein paar alte Erzählungen, die von Generation zu Generation überliefert wurden: Sagen. Wer sie einst geschaffen hat, weiß man heute nicht mehr. Manche erscheinen einem völlig absurd, und doch enthalten sie stets ein kleines Körnchen Wahrheit – vielleicht. So auch diese, die von der Besiedelung des Achentales in grauer Vorzeit erzählt.
Einst lebte eine Hirtenfamilie in einem Tal mit vielen Bächen – vielleicht dem heutigen Bächental. Aus Erzählungen der Ahnen wusste man, dass es da noch ein anderes Tal gab, eines mit grünen Böden und einem herrlichen See. Die Familie des Abbo aus jener Hirtensippe wuchs und gedieh, der Platz wurde knapp. Und

so sehnten sich alle nach diesem wundervollen Flecken Erde aus der Sage. Doch wo lag es? Eines Tages verschwanden der Stier und der größte Ziegenbock aus der Herde des Abbo. Alles Suchen in der näheren Umgebung war vergeblich. Also opferte Abbo den Göttern – oder vielleicht auch Göttinnen –, damit sie ihm helfen mögen. Und tatsächlich erhielt er eines Nachts ein Zeichen von ihnen: Er träumte von einer Reise, die er unternehmen müsse, um die Tiere wiederzufinden. Und so versorgte er sich mit Proviant, bat die Götter um Schutz und machte sich auf den Weg. Er durchwanderte viele Gräben, übersprang Bäche, schlug sich durch das Dickicht, überkletterte Berge … Bei einer Höhle machte er Rast, opferte neuerlich den Göttern. Der Platz wird heute noch „Wilde Kirch“ genannt. Nach weiteren Strapazen entdeckte Abbo schließlich Spuren seiner Tiere und fand sie am Ende

friedlich grasend auf einer schönen Ebene, „Tafel“ genannt. So hatte der Hirte nicht nur seine vermissten Tiere wiedergefunden, sondern auch jenes gelobte Land entdeckt, von dem die Urahnen erzählt hatten. Er freute sich über das schöne, sonnige Plätzchen, das ganz anders war als sein enges Tal, und beschloss, sich mit den Seinen hier anzusiedeln. Und möglicherweise war das der Beginn der Besiedelung des Achentales, lange bevor es die ersten schriftlichen Zeugnisse gab.
Das Dorf der Hartherzigen.
Andere Sagen aus der Gegend wiederum sollten eher moralische Mahnung sein. Wie jene vom versunkenen Dorf: An der Stelle des Achensees stand einst ein blühendes Dorf. Die Menschen waren wohlhabend, doch der Reichtum machte ihre Herzen hart. Bettler


Zwischen tiefblauem Wasser und der atemberaubenden Bergkulisse liegt ein Ort, an dem Tradition und Herzlichkeit zuhause sind – das Hotel Bergland in Pertisau am Achensee. Hier erleben Sie Tirol von seiner schönsten Seite: beim Wandern, Radfahren, Schifahren, Rodeln oder Langlaufen direkt ab unserer Haustür, beim entspannten Genuss unserer Wellness-Oase oder beim Blick auf den schimmernden See vom Balkon aus. Unsere liebevoll eingerichteten Zimmer, die feine Küche mit regionalen Spezialitäten und die herzliche Atmosphäre machen das Hotel Bergland zu einem Ort, an den man immer wieder gerne zurückkehrt!
Ankommen. Wohlfühlen. Genießen.




Hotel Bergland am Achensee Naturparkstraße 11 | 6213 Pertisau
+43 (0)5243 5308 | info@bergland-pertisau.com www.bergland-pertisau.com

Sagen Sagen sind Legenden, die ursprünglich meist mündlich überliefert und irgendwann gesammelt wurden. Bedeutende Sammler von Sagen waren etwa die Gebrüder Grimm. Da Sagen wie in unseren Beispielen reale Orte und Namen mit einbinden, erwecken die Geschichten oft den Eindruck, tatsächlich stattgefunden zu haben. Sie haben oft auch die Funktion, Unerklärliches erklären zu wollen. Etwa die Farbe eines bestimmten Sees.

Eine Sammlung vieler weiterer Sagen aus dem Achensee-Gebiet finden Sie hinter dem QR-Code.
sah man nicht gerne, sie standen vor verschlossenen Türen, blieben ohne Almosen. So auch ein alter Mann mit grauem, langem Bart, der sich auf einem Stock nur mühsam fortbewegte. Auch er klopfte vergeblich an die Türen und Tore, bekam weder Unterkunft noch Essen. Schließlich wurde er gar mit Hunden aus dem Dorf gehetzt. So stieg der Mann gegen das Oberautal hinauf und verfluchte die hartherzigen Bewohner des Ortes.
Tatsächlich braute sich bald ein schweres Unwetter zusammen, Blitze zuckten vom Himmel und es begann aus Kübeln zu schütten. Stundenlang. Der Alte stieg weiter die Höhen hinauf bis zum Fonsjoch. Dort legte er sich ermattet nieder und schlief ein. Als er am nächsten Morgen erwachte, sah er unter sich einen großen, blau glitzernden See, wo einst das Dorf gestanden hatte. Er schlief neuerlich ein und liegt auch heute noch dort. Man sieht sein menschliches Profil rechts vom Seekar am Grat des Fonsjoches und wenn er sich im Frühjahr kurz reckt und streckt, donnern die Lawinen ins Tal. Sonntagskinder, die frohen Mutes am See entlangwandern, können manchmal den Kirchturm des versunkenen Dorfes im Wasser sehen. Aber nur die, die sich Zeit lassen, nicht die Eiligen.
Ein Fluch zu viel.
Ebenfalls moralisch auf die Bevölkerung einwirken sollte wohl auch die folgende Erzählung: Es war einst auf der Alpe Pletzen (Pletzach) ein Senner, der „Gruaba Bua“. Er ging zwar in die Kirche, danach jedoch auch gerne ins Gasthaus. Wenn er dort zu viel getrunken hatte, begann er ganz gotteslästerlich zu fluchen. So sehr, dass ihn der Wirt ermahnte: „Hansei, Hansei, dass Dir am Hoamweg koa Unglück passiert. Solch Saufen, Raufen und Fluchen, wie Du es an Dir hast, tut niemand Glück bringen. Es ist schon finstere Nacht, drum mach Di hoam und hab guate Gedanken.“ Doch der „Hansei“ war davon wenig beeindruckt, soff und fluchte noch eine Weile weiter, eher er sich auf den Heimweg machte. Als er von Maurach in Richtung Pertisau marschierte, stand er, obwohl eigentlich am Ufer, doch plötzlich mitten im Wasser. Und das stieg und stieg, bis es ihm zur Leibesmitte reichte. Der „Hansei“ versuchte aus dem Wasser zu kommen, stattdessen wurde es noch tiefer und er kehrte wieder an den alten Platz zurück. So stand er dann von zehn Uhr abends die ganze lange, kalte Nacht hindurch im Wasser. Erst als am nächsten Morgen im kleinen Kirchlein von Pertisau die Aveglocke läutete, endete der Spuk so plötzlich wie er gekommen war. Der „Gruaba Bua“ kehrte trockenen Fußes zurück auf die Alm. Doch fluchen hat man ihn seither nie wieder gehört






Like every region, the Achensee area has its own UNIQUE LEGENDS. Some may seem absurd today, but perhaps they contain a grain of truth.

Folk tales are stories that were originally passed down orally before being collected. Many incorporate real places and names, giving the impression that they took place. They usually explain the inexplicable or provide a moral lesson. For example, there is the story of the village that became a lake.
The site of the Achensee was once home to a thriving village. Its people were wealthy, but their riches hardened their hearts. Beggars were not welcome: the doors were closed to them, and they received no alms. This was also the case for an old man with a long grey beard who could only walk with great difficulty using a stick. He too knocked in vain on doors and gates, receiving neither shelter nor food. Eventually, he was chased out of the village
by dogs. The man climbed up towards the Oberautal valley, cursing the hard-hearted inhabitants of the village as he went. Sure enough, a severe storm soon brewed: lightning flashed and it began to pour with rain. For hours. The old man continued climbing to the Fonsjoch heights. Exhausted, he lay down and fell asleep. When he woke up the next morning, he saw a large, sparkling blue lake where the village had once stood. He fell asleep again and still lies there today. His human profile is visible to the right of the Seekar, on the ridge of the Fonsjoch. When he stretches and strains briefly in the spring, avalanches thunder down into the valley. Hikers who are born under a lucky star and who walk along the lake can sometimes see the church tower of the sunken village in the water. But only those who take their time will see it; not those in a hurry.



















































ALEXANDER AUER ist Schiffskoch. Allerdings nicht auf hoher See, sondern auf dem Achensee. Und zwar vornehmlich auf dem Eventschiff der Achenseeschifffahrt. Egal ob Sonntagsbrunch, Törggelefahrt, Firmenfeier oder italienischer Abend: Auer und seine Crew auf der MS Achensee zaubern das passende Menü dazu.
Seit Februar 2025 ist Alexander „Alex“ Auer Herr über die Kombüse der MS Achensee. Der Arbeitsplatz ist zwar klein, dafür schaukelt’s nicht so sehr wie auf dem Meer bei hohem Wellengang. Den gibt es hier praktisch nicht. Während die MS Stadt Innsbruck und die MS Tirol Linie fahren und entweder über ein Snackbuffet oder ein Bordrestaurant mit Tiroler bzw. österreichischer Küche verfügen, wird auf der MS Achensee je nach Anlass groß aufgekocht.
Auf der MS Achensee finden praktisch das ganze Jahr über Veranstaltungen statt: vom Kabarett über Lesungen bis zu Talkshows, vom Winzerschiff bis zum italienischen Abend, vom Sonntagsbrunch bis zur Vorsilvesterfeier. Neben den selbst organisierten Events kann man das Schiff auch für große Firmenfeiern oder Tagungen buchen. Dazu gibt es die jeweils entsprechende Menübegleitung. Und die kann man sich bei einer unvergleichlichen Atmosphäre auf dem Schiff, im so genannten Tiroler Fjord zwischen Karwendel und Rofan, auf der Zunge zergehen lassen.
Verantwortlich dafür zeichnet der gebürtige Südtiroler und seit nunmehr fünf Jahren Wahl-Achenkircher Alexander Auer. Er führte zuletzt vier Jahre lang das Golfrestaurant Achenkirch, zuvor hatte er in seiner Heimat Sand im Taufers ein
eigenes Restaurant. Aufs Schiff kam er durch Zufall, weil er einige Male gebeten wurde, auszuhelfen. Schließlich heuerte der 61-Jährige im Februar 2025 fix bei der Achenseeschifffahrt an. In seinen Kreationen stecken die Südtiroler Heimat ebenso wie mediterrane Einflüsse und ein paar „Inspirationen aus aller Welt“, wie er selbst sagt. Die Raffinesse liegt für ihn nicht im schönen Schein, sondern in der Schlichtheit. Seine Art zu kochen beschreibt er so: „Immer auf der Suche und bestrebt nach Perfektion, Transparenz im Geschmack und darauf achtend, den Charakter der jeweiligen Speisenhauptkomponenten hervorzuheben. Dezent und achtsam mit Zutaten und Gewürzen und mit viel Liebe und Begeisterung, das sind die wichtigsten Merkmale meiner kulinarischen Handschrift.“ Wichtig ist ihm auch, zu betonen, dass das, was auf den Teller kommt, am Ende echtes Teamwork ist. Ohne das geht es auf einem Schiff nicht.
Für die Seezeit hat uns Alex Auer drei Rezepte zur Verfügung gestellt. Das Hüferschwanzl wurde von ihm mit Polentanocken und glaciertem Rübengemüse serviert, selbstverständlich können Beilagen nach Lust und persönlichem Geschmack gewählt werden. Die Zutaten sind für jeweils vier Portionen.
Weitere Infos zu den Events und Buchungen der Achenseeschifffahrt finden Sie unter achenseeschifffahrt.at
„Dezent und achtsam mit Zutaten und
Gewürzen und mit viel Liebe und Begeisterung, das sind die wichtigsten Merkmale meiner kulinarischen Handschrift.“
ALEXANDER AUER
1 Hüferschwanzl vom Biorind (ca. 1,2–1,5 kg)
1 Handvoll Bergheu Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe
½ l Grand Jus*) (ersatzweise fertige Demiglace oder Bratensoße)
200 ml Lagrein (ersatzweise anderen kräftigen Rotwein)
2–3 EL getrocknete Preiselbeeren (Cranberries)
100 g Butter
• Hüferschwanzl der Länge nach in zwei Teile schneiden und zu einem länglichen runden Teil zuputzen. Mit Salz und Pfeffer (achtsam) rundum würzen und zusammen mit dem Bergheu und der Knoblauchzehe in einen Vakuumbeutel einschweißen (ersatzweise in einem gut geschlossenen Gefrierbeutel). In ein tiefes Backblech legen und im Kombiofen bei 55 °C und Dampf für 2 bis 3 Stunden garen.
• In der Zwischenzeit den Grand Jus herstellen.
• Fleisch aus dem Ofen und aus der Vakuumtüte nehmen. Den Saft zum Gran Jus gießen (ohne Heu) und das Fleisch auf einem Backblech bis zur Fertigstellung wieder in den Ofen geben (zur Erinnerung: maximal 55 °C)
• Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen, getrocknete Preiselbeeren kurz darin schwenken, mit Lagrein (oder Ersatzwein) aufgießen und zur Hälfte einkochen lassen. Gran Jus abseihen und dazugeben. Alles zusammen langsam köcheln lassen und reduzieren, bis eine dickflüssige Soße entsteht.
• Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gegebenenfalls mit etwas Maisstärke binden.
Fertigstellung: In einer Pfanne Butter erhitzen und das Fleisch darin auf allen Seiten gut anbraten (ca. 1 Minute pro Seite). Anschließend in dicke Scheiben schneiden und zusammen mit den Beilagen auf den Tellern anrichten. Jus über die Hälfte des Fleisches gießen und Teller nach Belieben dekorieren.
*) Den Grand Jus aus den Fleischresten, einigen Knochen, Gemüseresten, 1 Zwiebel, etwas Sellerie, Tomatenmark, 500 ml Lagrein und 1 Liter Fleischbrühe ansetzen.
Tipp: Bergheu
Entweder beim Bauern holen (ungedüngtes Bergwiesenheu) oder selbst in einer Bergwiese pflücken.
Achten Sie darauf, dass möglichst viele Bergwiesenkräuter enthalten sind: Rotklee, Zigeunerkraut, Löwenzahn, Spitzwegerich, Schafgarbe, Sauerampfer, Mädesüß, Alpenthymian, Giersch, wilder Kümmel, um nur einige zu nennen, aber auch Petersilie, Sellerie und andere Gartenkräuter können dazugemischt werden. Die gesammelten Gräser und Kräuter in der Sonne trocknen und bis zur Verwendung lagern. Sie halten sich bei guter, trockener Lagerung über ein Jahr lang.


500 ml Sahne
50 g Zucker
1 TL Zimt gemahlen
6 Gelatineblätter
Pflaumen
500 g Pflaumen
50 g Butter
80 g Zucker
Saft von 1 Orange + 1 Zitrone
40 ml Grand Marnier
Orangenabrieb
Deko
Cookie-Crumble
Orangenschale in feine Julienne geschnitten
• Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen
• Sahne und Zucker auf 90 °C erhitzen und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren leicht köcheln lassen. Am Ende Zimt hinzufügen und gut verrühren. Vom Herd nehmen, ausgedrückte Gelatineblätter hinzufügen und gut einrühren.
• Panna Cotta in vier Formen füllen und mindestens vier Stunden kaltstellen (kann auch am Vortag gemacht werden).
• Die Pflaumen werden kurz vor dem Servieren zubereitet: Dafür Zucker mit Butter karamellisieren, mit Orangenund Zitronensaft ablöschen und unter leichter Hitze so lange rühren, bis sich die Karamellmasse wieder auflöst und mit dem Saft gut vermengt ist. Entkernte und in Spalten geschnittene Pflaumen dazugeben, kurz stark erhitzen, Grand Marnier dazugeben und sofort flambieren. 2 bis 3 Minuten ziehen lassen.
• Pflaumen und Zimt-Panna-Cotta auf Teller anrichten und mit Crumble und Orangenschalenjulienne dekorieren.


ALEXANDER AUER is a ship‘s cook. However, he doesn‘t work on the high seas, but on the Achensee lake. His main place of work is the event ship of the Achenseeschifffahrt company.
Alexander ‘Alex’ Auer has headed up the galley on the MS Achensee since February 2025. While the MS Stadt Innsbruck and the MS Tirol regularly operate and offer either a snack buffet or an on-board restaurant, the MS Achensee serves a feast depending on the occasion. The MS Achensee hosts events practically all year round, including cabaret, readings, talk shows, wine tastings, Italian evenings, Sunday brunches and pre-New Year’s Eve celebrations. In addition to the events organised by the operator, the ship can also be booked for company parties or conferences.
Each dish is accompanied by its own menu. Alexander Auer, who was born in the South Tyrol and has lived in Achenkirch for five years, is responsible for them. Most recently, he ran the Achenkirch golf restaurant; before
that, he owned a restaurant in his hometown of Sand in Taufers. He joined the company by chance after being asked to help a few times. In February 2025, the 61-year-old finally signed on permanently with Achenseeschifffahrt. His creations reflect his South Tyrolean roots, as well as Mediterranean influences and inspiration from around the world. He describes his cooking style as follows: “Always searching for and striving for perfection and transparency of taste and taking care to highlight the character of the main components of each dish. I am discreet and mindful with ingredients and spices, but I cook with a lot of love and enthusiasm – these are the most important characteristics of my culinary signature.” He also emphasises that what ends up on the plate is the result of genuine teamwork. Without that, it wouldn’t work on a ship. achenseeschifffahrt.at


Das 4-Sterne-Hotel Acherl, Gewinner des Dach Spa Award 2025 , steht für modernen alpinen Lifestyle, Ruhe und familiäre Herzlichkeit. Hier finden Genießer und Erholungssuchende Raum für Achtsamkeit und Entspannung – in stilvoller Atmosphäre mit viel Privatsphäre und großzügigen Rückzugsorten, die zum Durchatmen einladen.

Im über 900 m² großen Indoor- und Outdoor-Spielbereich mit Mini-Quad-Bahn können Kinder nach Herzenslust toben und entdecken. Für Teens warten Gamezone, Elektromotocross im Sommer und MoonbikeAbenteuer im Winter. Im Hasengehege oder beim Ponyreiten schlagen Kinderherzen höher, während kleine Wellnesstiger dreimal pro Woche in der Family Sauna gemeinsam mit ihren Eltern entspannen.
Hotel Acherl • Fam. Lechner • Tel:+ 43 676 5645675
Obere Dorfstrasse 130a • 6215 Achenkirch
info@acherl.at • www.acherl.at

Kulinarisch verwöhnt Küchenchef Saverio Balzano, ausgezeichnet mit dem Silberlöffel, mit seiner feinen Komposition „Mediterranean meets the Alps“. Im Raclette & Fondue Stübli werden alpine Tradition und gemütliches Beisammensein harmonisch vereint. Sowohl das à la carte Restaurant als auch das Raclette & Fondue Stübli heißen auch Nicht-Hotelgäste herzlich willkommen. Reservierung von Vorteil.

Familiengeführt von Sonja und Marco Lechner in der Gründergeneration, setzt das Hotel Acherl auf bewussten Luxus: wenige Zimmer, aber viel Raum – für Erholung, Individualität und echtes Wohlgefühl.


ErlebnisSEE: mit der ACHENSEESCHIFFFAHRT das ganze Jahr über besondere Momente genießen.
Zwei gute Nachrichten gleich vorweg: Die Achenseeschifffahrt legt nun auch in der kalten Jahreszeit ab – und das kulturelle Programm hält viele neue Überraschungen bereit. Wer an Bord geht, erlebt Tirol von seiner schönsten Seite. Der smaragdgrüne Achensee liegt eingebettet zwischen Karwendel und Rofan –und nirgendwo lässt sich dieses Naturjuwel eindrucksvoller bestaunen als vom Wasser aus. Die Flotte bietet spektakuläre Ausblicke, kulinarische Highlights und Veranstaltungen, die Genuss, Kultur und Lebensfreude verbinden.
Ein echtes Highlight ist die neue Winterlinie: Erstmals verkehren die Schiffe auch in der kalten Jahreszeit und machen die Achenseeschifffahrt zum Ganzjahreserlebnis. Wenn sich die verschneiten Gipfel im glitzernden See spiegeln, wird jede Fahrt zum stillen Wintermärchen. An Bord der MS Stadt Innsbruck genießen Gäste in wohliger Wärme regionale Schmankerl, süße Verführungen und den unvergleichlichen Blick auf die winterliche Kulisse – eine genussvolle Alternative zu Ski, Rodel oder Loipe
Genuss und Kultur mit Tiroler Herzblut. Ob Seeweihnacht, Brunch-Rundfahrten, Fondueabende oder der traditionelle Heringsschmaus – das Programm an Bord steht für kreative Ideen, kulinarische Raffinesse und gelebte Tiroler Gastfreundschaft.
Festliche Höhepunkte am See. Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, verwandelt sich der Achensee in eine Bühne für zwei besondere Abende: das exklusive Weihnachtsdinner und das Vorsilvester-Galadinner. Bei Kerzenschein und sanfter Musik genießen Gäste ein mehrgängiges Gourmetmenü, begleitet von edlen Weinen und festlicher Atmosphäre. Während draußen die Uferlichter glitzern, wird an Bord gefeiert, gelacht und genossen –ein Erlebnis, das nachklingt.
Kultur mit Tiefgang – Talk am Schiff.
Neu im Programm ist die Reihe Talk am Schiff: Im Salon der MS Achensee treffen Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft aufeinander. In entspannter Loungestimmung entstehen inspirierende Gespräche über Themen, die bewegen – mal heiter, mal nachdenklich, aber immer mit Tiefgang.
Feiern mit Stil – von Hochzeit bis Firmenjubiläum. Die Achenseeschifffahrt ist Bühne für unvergessliche Momente: romantische Hochzeiten, feierliche Ehrungen oder exklusive Firmenfeiern. Das erfahrene Team organisiert jedes Event mit Herz, Geschmack und Liebe zum Detail –vom stilvollen Ambiente über feine Küche bis zum perfekten Service.
Nachhaltig. Herzlich. Ideenreich.
Die Achenseeschifffahrt steht für Tiroler Qualität, regionale Wertschöpfung und achtsamen Umgang mit der Natur. Mit Innovationsgeist und Leidenschaft entstehen Angebote, die Gästen Freude schenken und der Region neue Impulse geben

Einsteigen, ablegen, aufatmen
Ob Rundfahrt, Event oder Charterschiff – an Bord der Achenseeschiff fahrt finden Sie Ihr Stück Lebensfreude. Kommen Sie an Bord – und entdecken Sie, warum man am Achensee nicht einfach mitfährt, sondern mitlebt.
Achenseeschifffahrt
Infos zum Fahrplan und allen Veranstaltungsterminen sowie Reservierungen unter +43 5243 5253, info@achenseeschiff fahrt.at oder www.achenseeschifffahrt.at

SKISTAR RAPHAEL HAASER
Welt unterwegs. Doch Maurach und der Achensee sind für ihn der ideale Trainings- und Rückzugsort. Hierher kehrt der 28-jährige Weltmeister und Vizeweltmeister immer wieder gerne zurück. Und hier begann auch seine Karriere als Rennläufer.

Raphael Haaser ist unter seinen österreichischen Teamkollegen im Skizirkus als der „Iceman“ bekannt. Weil er so cool bleibt, wenn es heikel wird, ums Eingemachte geht. Bislang hat der 28-Jährige aus Maurach immer dann zugeschlagen, wenn es um wirklich, wirklich viel ging: Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Courchevel wurde er Dritter in der Kombination, nachdem tags zuvor seine Schwester Ricarda ebenfalls Bronze in der Kombi gewonnen hatte. 2025 holte er sich in Saalbach den Weltmeisterti-


tel im Riesenslalom und belegte den zweiten Rang im Super-G. Sonst gehört Haaser mit insgesamt fünf zweiten Plätzen im Weltcup eigentlich nicht zu den Siegläufern – noch. Denn für die Saison 2025/26 hat er sich vorgenommen, das zu ändern.
Mit dem Trubel um seine Person konnte Haaser – das war ihm auf allen Fernsehaufnahmen nach dem Weltmeistertitel anzumerken – nicht viel anfangen. Die Sau rauslassen, das mögen andere machen. Er sei eher der ruhige Typ, sagt




Raphael Haaser bei den SkiWeltmeisterschaften in SaalbachHinterglemm 2025.
„Ich habe noch nicht viele Plätze gefunden, wo es annähernd so schön ist wie am Achensee.“
RAPHAEL HAASER
Raphael Haasers Medaillenspiegel:
• Weltmeisterschaften: 1 x Gold / 1 x Silber /1 x Bronze
• Junioren-WM: 1 x Silber / 2 x Bronze
• Olympisches Jugendfestival: 2 x Gold
• Alpiner Skiweltcup: 5 zweite Plätze im Super-G
er auch über sich selbst: „Ich bin nicht der Emotionalste. Ich verarbeite alles lieber für mich, ohne das groß nach außen zu tragen.“ Als ihm nach seiner Rückkehr in Maurach ein großer Empfang mit Schützen und Blasmusik bereitet wurde, hat ihn allerdings schon gefreut, „dass das ganze Dorf auf den Füßen ist und man so eine Wertschätzung erfährt“.
Das Skifahren im Blut.
Das Skifahren hat Raphael Haaser, wie so viele Tiroler Kinder, bereits im frühen Alter erlernt: nämlich schon mit zweieinhalb Jahren. An Vorbildern in der eigenen Familie mangelte es dem kleinen Raphi nicht. Seine Tante Andrea Haaser war Junioreneuropameisterin in der Abfahrt und fuhr Weltcup-Rennen, sein Onkel Josef Pechtl fuhr ebenfalls im Weltcup, die Mutter war in Achenkirch Skilehrerin und natürlich nicht zu vergessen seine vier Jahre ältere Schwester Ricarda, die ebenfalls schon die Pisten hinunterflitzte. So kam es, dass Raphael im Winter an praktisch jedem schulfreien Tag bei den Skikursen mitmachte.
Die entscheidende Kraft war allerdings der Vater, der Trainer des Bezirkskaders war: „Der hat geschaut, dass bei uns was weitergeht.“ Und es ist was weitergegangen. Raphael hat bereits im Volksschulalter bei Kinderskirennen teilgenommen, dann bei Bezirksrennen und beim Tiroler Kinderskitag. So wuchsen Ricarda und Raphael in die Rennläuferkarriere hinein. Wobei Ricarda für den jüngeren Bruder stets das große Vorbild war: „Sie war damals zu Schulzeiten brutal erfolgreich. Und das war ein Ansporn für mich, dass ich das auch schaffen wollte.“
Blitzschneller Jugendfahrer. Nach der Hauptschule wechselte Raphael Haaser ans Skigymnasium Saalfelden, um Rennlauf und Ausbildung unter einen Hut zu bringen. Nach der dritten Klasse brach er die Schule allerdings ab: „Das war sportlich nicht mehr machbar. Ich war damals schon im ÖSV-Kader, da ist sich das mit den Terminen nicht mehr ausgegangen.“ Also absolvierte er neben dem straffen Rennkalender die Abendmatura in Innsbruck. Als Haaser
Weltmeister wurde, freute sich freilich auch das gesamte Skigymnasium Saalfelden mit ihm. Immerhin war eine 40-köpfige Fan-Abordnung von Lehrkräften und Trainern eigens nach Saalbach auf „Betriebsausflug“ gefahren.
Sein erstes FIS-Rennen absolvierte Haaser 2013, beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2015 gewann er jeweils im Slalom und Mannschaftswettbewerb die Goldmedaille, bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 in Åre Silber im Super-G sowie Bronze in der Abfahrt. Ein Jahr später konnte er sich bei den Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Davos die bronzene Medaille in der alpinen Kombination erkämpfen. Es folgten erfolgreiche Jahre im Europacup, in der Saison 2020/21 erhielt Raphael Haaser einen Fixplatz im Weltcup. Womit sich der Kreis zu den Weltmeisterschaften von 2023 und 2025 wunderbar schließt.
Mauracher durch und durch. Auch wenn Raphael Haaser berufsbedingt viel unterwegs ist, liebt er die Gegend um den Achensee: „Ich habe noch nicht viele Plätze gefunden, wo es annähernd so schön ist und wo so viel geboten wird.“ Darum verbringt er außerhalb der Rennsaison viel Zeit in Maurach. 90 Prozent seines Sommertrainings absolviert er hier, wie er verrät. Wenn er nicht gerade trainiert, spielt er gerne eine Runde Golf in Pertisau. Doch irgendwann, gesteht er, wird ihm der Sommer zu lang: „Dann freue ich mich, wenn das Skifahren wieder losgeht, weil es das ist, was ich am liebsten mache.“ Umgekehrt sehnt er sich während der Rennsaison ab und zu nach freien Tagen in der Heimat: „Da bin ich froh, wenn ich wieder ein paar Tage daheim bin und Kraft tanken kann. Der Achensee ist nicht der schlechteste Rückzugsort.“

„Ricarda war damals zu Schulzeiten brutal erfolgreich. Und das war ein Ansporn für mich, dass ich das auch schaffen wollte.“
RAPHAEL HAASER

immer einen Besuch wert.


Bei der Führung durch unsere Edelbrennerei werden Sie in zweifacher Hinsicht „geistig“ versorgt: zum einen verkosten Sie die besten Tropfen, zum anderen wird auch allerlei Wissenswertes und Spannendes aus der Welt der Spirituosen, Geiste und Edelbrände vermittelt. Führungen finden jeden Donnerstag (außer an Feiertagen) um 17 Uhr gegen Voranmeldung statt. Wir freuen uns, Sie in unserer Edelbrennerei begrüßen zu dürfen, um Ihnen die Welt der Edelbrände näherzubringen.
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.30–12.30 und 14.00–18.00 Uhr
Samstag 8.30–12.30 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen



Ski star RAPHAEL HAASER travels all over the world. However, Maurach and the Achensee region are the ideal training and retreat location for him.

The 28-year-old Raphael Haaser has long been known as the ‘Iceman’ within the Austrian team thanks to his ability to remain exceptionally calm under pressure. He demonstrated this strength in 2023 when he won bronze in the combined event at the World Championships in Courchevel, shortly after his sister Ricarda achieved the same success. In 2025, he followed this up with the World Championship title in giant slalom and silver in super-G. While he has mainly been notable for second places in the World Cup to date, he is determined to regularly compete for victories in the 2025/26 season. Despite his international career, Haaser remains deeply rooted in his hometown of Maurach am Achensee.
Haaser is considered a quiet, introverted athlete who rarely shows his emotions. He found the huge hype surrounding his World Championship title strange but was nevertheless delighted by the warm welcome he received in Maurach and the appreciation shown by his home community. Skiing was practically in his blood; he started skiing at
the age of two and a half and was surrounded by a sporty family. His mother, aunt, uncle and, above all, his older sister Ricarda were all influential role models. His father, who was then coaching the district squad, encouraged both siblings greatly and accompanied them on their first steps in racing.
After secondary school, Haaser attended the Saalfelden Ski Gymnasium but dropped out due to an increasingly demanding training and competition schedule. He subsequently completed his evening school leaving certificate. He went on to enjoy initial successes in youth and junior championships before progressing to the World Cup, where he has been a regular competitor since the 2020/21 season. Despite his busy schedule, Maurach remains his main training location and retreat. He completes around 90 per cent of his summer training at the Achensee, where he relaxes, plays golf and enjoys the great outdoors. Whether it’s between seasons or during the stress of racing, his home is his most important source of strength





IM FÜRSTENHAUS am Achensee aktiv durch die kalte Jahreszeit.
Im Fürstenhaus am Achensee sind die Gäste mittendrin und erleben eine aufregende Welt zwischen See und Bergkulisse: Das Vier-Sterne-Superior-Hotel befindet sich direkt neben dem Anlegeplatz der Achenseeschifffahrt und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Tiroler Bergkulisse. Von hier ist es nur ein Katzensprung zu unzähligen Winterwanderrouten und Skipisten. Ganz in der Nähe lässt es sich darüber hinaus hervorragend Rodeln und Langlaufen. Zeit für Abenteuer
Ein Ort zum Durchatmen
Das Fürstenhaus am Achensee verspricht eine große Auswahl an spannenden Erlebnissen. Winterwanderungen und Skitouren durch die malerische Bergwelt sorgen für sportliche Herausforderungen im Einklang mit der Natur. Bei klarem Sternenhimmel heißt es: Ab auf die Rodelpiste und mit Familie und Freunden rasant den Berg runterflitzen. Freunde des Langlaufsports sollten sich außerdem einen Abstecher auf eine der gut präparierten Loipen nicht entgehen lassen.
Bei so viel Action darf auch die Entspannung nicht zu kurz kommen. Das großzügige Fürstenhaus Spa mit Pool- und Saunalandschaft verspricht nachhaltige Regeneration für Körper und Geist. Das breite Verwöhnprogramm von Kopf bis Fuß sorgt bereits nach wenigen Minuten für wohltuende Entspannungsmomente und lädt die leeren Akkus wieder auf. Ein wahrer Geheimtipp: Vom Whirlpool aus offenbart
sich ein einmaliger Blick über den See und die verschneite Berglandschaft.
Nach einem Tag auf der Piste oder im Fürstenhaus Spa verführt die Lounge im Eingangsbereich dazu, es sich bei einer Tasse Tee mit einem Buch und einer kuscheligen Decke gemütlich zu machen. Und wen der große oder kleine Hunger überkommt, der erlebt im Fürstenhaus am Achensee eine kulinarische Reise durch die Region. Frischer Fisch, würziger Käse von der Alm, duftendes Brot vom Biobäcker und unser spannendes Alpensushi mit regionalen Zutaten – im Restaurant Laurentius bleiben keine Wünsche offen. Danach noch ein Cocktail an der Bar und ein abwechslungsreicher Tag am winterlichen Achensee findet den perfekten Abschluss.

Fürstenhaus am Achensee Seepromenade 26, 6213 Pertisau am Achensee Tel.: +43 (0) 5243 5442 511 rezeption.fha@aja.at www.aja.de/standorte/achensee



DIE WEIHNACHTSMÄRKTE um und auf dem Achensee sind bewusst besinnlich und traditionell gehalten. Die drei Angebote an Land lassen sich dabei ideal durch eine Fahrt mit dem schwimmenden Adventmarkt auf dem Achenseeschiff verbinden. Der See bildet die unschlagbare Kulisse für diese „ACHENSEE WEIHNACHT“

Der Adventmarkt in Achenkirch liegt malerisch am NÖRDLICHEN SEEUFER. Noch stimmungsvoller wird es, wenn unterschiedliche Musikgruppen weihnachtliche Weisen anstimmen oder die Volksschulkinder ihre sorgfältig eingeübten Lieder zum Besten geben. Abgerundet wird das Programm durch gemütliche Kutschenfahrten.
TERMIN: bis 28. Dezember 2025, jeweils von Freitag bis Sonntag von 11.30 bis 17 Uhr.
EINTRITT: frei

Hier gehts zum Rahmenprogramm der „Achensee Weihnacht“
BERGADVENT BEIM FISCHERGUT IN PERTISAU
Auch die Weihnachtsmärkte am und auf dem See verbreiten diese ruhige und gleichzeitig vorfreudige Stimmung. So bietet das FISCHERGUT, eines der ältesten Bauernhäuser der Region, die heimelige Kulisse für den Bergadvent in Pertisau. In den kleinen Ständen und Hütten gibt es regionale Köstlichkeiten und echtes Tiroler Kunsthandwerk.
TERMIN: bis 28. Dezember 2025, jeweils von Freitag bis Sonntag. Am 26. Dezember findet kein Weihnachtsmarkt statt.

EINTRITT: frei


Die Bergweihnacht im HEIMATMUSEUM SIXENHOF in Achenkirch blickt auf eine lange Tradition zurück. Wohl einmalig ist, dass im Stall des alten Bauernhauses eine Krippe mit lebensgroßen Figuren und echten Tieren zu sehen ist. Die „Achentaler Version“ der Geburt Christi wird zudem durch stimmungsvolle Projektionen an den Wänden dargestellt. Schön ist auch der traditionell aufgeputzte Christbaum und eine der ältesten Krippen des Achentales.
TERMIN: bis 28. Dezember 2025, jeweils Freitag bis Sonntag von 12 bis 17 Uhr.
EINTRITT: 8 Euro (beinhaltet auch den Zugang zu den Schauräumen des Heimatmuseums im 1. und 2. Stock des Sixenhofes). Kinder bis 15 Jahre frei.


In der Vorweihnachtszeit verwandeln sich außerdem die Linienschiffe in einen liebevoll dekorierten Adventmarkt. „Wir dürfen das stimmungsvolle Bindeglied zwischen den verschiedenen Aktivitäten an Land sein“, sagt Maria Chelucci von der Achenseeschifffahrt. Der SCHWIMMENDE WEIHNACHTSMARKT auf dem festlich beleuchteten Schiff lädt zum Bummeln, Staunen und Genießen ein.
TERMIN: bis 21. Dezember 2025, jeweils von 11 bis 17.30 Uhr.
INFOS : Für weitere Infos zu Abfahrtszeiten, Ticketpreisen und mehr scannen Sie bitte den QR-Code.

Ermäßigter Eintritt mit der AchenseeCard

Die Swarovski Kristallwelten laden seit 1995 in eine Welt voll Staunen. Die ständige Verwandlung ist dabei Programm: In den vergangenen zwölf Monaten wurden gleich drei neue Wunderkammern eröffnet. Nur 40 Minuten vom Achensee entfernt, erwartet Sie ein einzigartiges Ausflugsziel. Lassen Sie sich von den funkelnden Lichtinstallationen verzaubern.
Täglich geöffnet – bei jedem Wetter ein unvergessliches Erlebnis!
Infos und Tickets: swarovski.com/kristallwelten
Kristallweltenstraße 1, 6112 Wattens, Tel.: + 43 5224 51080

THE CHRISTMAS MARKETS around and on the Achensee are deliberately kept thoughtful and traditional. The three offerings on land can be ideally combined with a trip on the floating Advent market on the Achensee ship. The lake provides an unbeatable backdrop.

The lake lies there, dark and surrounded by snow-covered forests and mountains, radiating a deep sense of calm. Just looking at the water at the Achensee creates a contemplative mood. There is no better way to immerse yourself in the pre-Christmas season
The Christmas markets on and around the lake also contribute to the peaceful yet joyful atmosphere. The Bergadvent in Pertisau is set against the cosy backdrop of the Fischergut, one of the oldest farmhouses in the region. The small stalls and huts offer regional delicacies and traditional Tyrolean handicrafts.
DATE : until 28 December 2025, Friday to Sunday. There is no Christmas market on 26 December. ADMISSION: free
The Advent market in Achenkirch is picturesquely situated on the northern shore of the lake. The festive atmosphere is enhanced when music groups perform Christmas carols and primary school children sing their carefully rehearsed songs. The programme concludes with cosy carriage rides.
DATE: until 28 December 2025, Friday to Sunday from 11.30 to 17.00. ADMISSION: free
The Bergweihnacht (‘Mountain Christmas’) at the Sixenhof Local History Museum in Achenkirch is a long-standing tradition. What makes it unique is that the stable of this old farmhouse contains a nativity scene with life-size figures and real animals. The ‘Achental version’ of the Nativity is depicted in atmospheric projections on the walls. The traditionally decorated Christmas tree and one of the oldest nativity scenes in the Achental valley are beautiful.
DATE: until 28 December 2025, Friday to Sunday from 12 noon to 17.00. ADMISSION: €8 (also includes access to the local history museum on the first and second floors of the Sixenhof). Free for children under 15.
The scheduled boats are also lovingly decorated in the run-up to Christmas. ‘We are proud to be an atmospheric link between the various activities on land,’ says Maria Chelucci from Achenseeschifffahrt. Visitors are invited to stroll, marvel and enjoy themselves on the floating Christmas market on the festively lit boat.
D ATE: until 21 December 2025, from 11.00 to 17.30 each day.
For more information on departure times, ticket prices and more, please scan the QR code.


Der 41-jährige Tiroler Schriftsteller ROBERT PROSSER erweckte mit seinen Romanen Interesse weit über die Grenzen seiner Heimat hinaus. Als ehemaliger Stipendiat der achensee.literatour wird er auch Teil des Programms 2026 sein. Im Interview ließ er sich gerne in die Karten schauen. Bis auf ein letztes Geheimnis.
Sie stammen aus Alpbach. Das ist zwar als Denkerdorf mit dem Europäischen Forum bekannt, wie schwer war es dennoch, von dort in die Literaturszene vorzudringen?
ROBERT PROSSER : Die Entscheidung, es mit dem Schreiben zu versuchen, die ist selten eine leichte, egal, von wo man kommt. Vielleicht hat mir Alpbach auf meinem weiteren Weg sogar mehr geholfen, als wenn ich in Innsbruck oder Wien aufgewachsen wäre. Es hätte leicht passieren können und ich wäre Bankangestellter geworden oder hätte eine Lehre gemacht, sommers Maurer, winters Schilehrer, etwas in diese Richtung. Das wäre natürlich auch kein Untergang gewesen, doch ich bilde mir

ein, dass ich mir wegen Alpbach schon in meiner Jugend eine gewisse Starrköpfigkeit angeeignet habe, um auch in einer relativ engen Dorfgesellschaft den Traum, ein Künstler zu werden, umsetzen zu können.
Mit „Phantome“ haben Sie erstmals richtig auf sich aufmerksam gemacht. Dabei waren Sie schon viele Jahre zuvor, nämlich seit 2009, literarisch aktiv. Warum hat es gerade damit funktioniert?
Zuvor kümmerte mich die Leserschaft relativ wenig. Ich verfolgte einen Ansatz, der sich mehr um Lyrik, um das Experiment und das sprachliche Ausprobieren drehte. Zwischen dem Buch davor
Bäckermeister und Brotsommelier Alexander Adler führt die Teilnehmer:innen seiner Brotbackkurse auf eine Reise quer durch die Brotvielfalt aus dem Hause Adler. Mit seiner charmanten und unterhaltsamen Art kombiniert er fachliche Informationen mit amüsanten Anekdoten aus seinem Bäckerleben. Die Teilnehmer:innen gewinnen neben dem Know-how auch die Wertschätzung für das Handwerk und das Lebensmittel Brot.
BACKKURSE für:
ERWACHSENE
FAMILIEN
KINDER
Auch für Firmen & Gruppen
Bäckerei Café Adler GmbH ● A-6215 Achenkirch 372 ● adlerbeck@aon.at

TERMINE & PREISE
Jetzt gleich Ihren nächsten Brotbackkurs buchen!

Zur Person Robert Prosser wurde 1983 in Alpbach geboren. Er studierte Komparatistik, Kultur- und Sozialanthropologie in Wien und Innsbruck. Etwa um 2007 stieg er in den Literaturbetrieb ein, zuerst mit Poesie. 2017 wurde er für den Roman „Phantome“ für den Deutschen Buchpreis nominiert. Sein im Boxermilieu angesiedeltes Buch „Gemma Habibi“ landete im August 2019 auf der ORFBestenliste. Außerdem schrieb Prosser unter anderem ein Opernlibretto und die Texte zur Renaissanceallegorie „Maximilian“. Zuletzt erschien der Roman „Das geplünderte Nest“, der teils im Libanon, teils in einem Tiroler Bergdorf spielt. Aus diesem Roman wird Prosser am 10. Mai im Rahmen der achensee.literatour 2026 auf der Erfurter Hütte lesen. Ein weiterer Gast neben vielen anderen wird Vea Kaiser mit „Fabula Rasa“ sein. Das gesamte Programm vom 8. bis 11. Mai finden Sie unter www.achensee-literatour.at.

und dem Erscheinen von „Phantome“ liegen vier Jahre – in Verlauf dieser Zeit wandte ich mich von Gedichten ab, das Recherchieren und Erzählen trat in den Vordergrund. Als „Phantome“ schließlich erschien, war ich zugegeben selbst erstaunt, wie viel mehr Aufmerksamkeit ein Roman erhält. Davon abgesehen: Der Wechsel von einem unabhängigen Kleinzu einem großen Publikumsverlag hat sicher auch nicht geschadet.
In Ihrer Biografie finden sich zahlreiche Stipendien. Wie wichtig sind diese für junge Schriftstellerinnen und Schriftsteller? Sie können eine Hilfe sein, ja. Besonders am Anfang, denn Schreiben braucht Zeit. Nicht nur das finale Buch, auch das Finden einer eigenen literarischen Stimme, all das benötigt Raum zum Wachsen. Wenn man das Glück hat, ein Stipendium zu erhalten, irgendeine Form der Förderung, dann kann dieses Ausprobieren etwas ungezwungener vonstatten gehen, zumindest für eine gewisse Phase.
Können Sie mittlerweile vom Schreiben leben, oder bleibt man in diesem Metier zwangsläufig der „Arme Poet“, wenn man nicht Dan Brown oder J. K. Rowling ist? Brown und Rowling sind ob ihres immensen Verkaufserfolgs vermutlich die falschen Referenzpunkte – es ist aus meiner Erfahrung ähnlich wie bei einem Großteil von Schauspielern und Musikern: Man schlägt sich durch, manchmal läuft es, dann wieder nicht. Es ist im Grunde ein Roulette. Man sollte sich einerseits einen gewissen Gleichmut aneignen, andererseits muss man lernen, sich anständige Honorare auszuverhandeln. Und man erlebt viel: Die Auftrittsmöglichkeiten, die Begegnungen, die lichten Momente beim Schreiben, das gleicht die Schwierigkeiten aus, die eine künstlerische Existenz mit sich bringt.
Sie bedienen ein sehr weites Themenspektrum. Auffällig ist, dass ehemalige und gegenwärtige Krisenherde Sie offenbar anziehen: Ex-Jugoslawien, der Libanon, auch
„Schreiben braucht Zeit. Nicht nur das finale Buch, auch das Finden einer eigenen literarischen Stimme, all das benötigt Raum zum Wachsen.“
ROBERT PROSSER
Ihre eigene Heimat im Zweiten Weltkrieg. Warum?
Mich interessiert unsere Gegenwart und was sich rundherum abspielt. Die Orte und Krisen, mit denen ich mich beschäftige, sind, von dieser Warte aus betrachtet, nicht sehr fern, nicht sehr fremd, sondern formen unsere Gesellschaft mit. Gerade beschäftige ich mich für Reportagen mehr mit der Ukraine. Ich war in Charkiw, in Cherson, im Hinterland, quer durch, oft mit Fokus auf die ukrainischen Dichter und Dichterinnen, die weiterhin im Land aushalten. Wichtig scheint mir, die Einzelschicksale der Menschen vor Ort festzuhalten, zu schildern, was der Krieg mit einer Bevölkerung macht und welche Möglichkeiten der Literatur bleiben, um darauf zu reagieren.
Ebenso auffällig ist, dass immer ein bisschen Autobiografisches in Ihre Romane einfließt: Die Graffitiszene, der Sie selbst einmal angehörten, taucht immer wieder auf. Ein Mann,
der einst aus der Heimat wegzog, um sich zu verwirklichen, und jetzt gerne wieder dorthin zurückkehrt. Braucht es die Prosser’sche Erfahrungswelt für die Authentizität Ihrer Romane? Einerseits ist es ein Durchspielen der eigenen Erlebnisse, ja. Wobei ich mich selbst, wenn, dann nur als Ausgangslage verwende. Was ich jedoch brauche, ist die Recherche, das heißt, eine eigene, körperliche Erfahrung des Erzählstoffs, ehe es mit dem Schreiben wirklich losgeht. Ich finde es erstaunlich, wie wenig das Internet zur Recherche taugt. Online finden sich Fetzen, Schnipsel. Die notwendige Vielfalt ergibt sich erst durch reale Begegnungen, durch Gespräche und die tatsächlich zurückgelegten Wege.
Apropos dieser Mann, der wieder in sein Dorf zurückkehrt. Sie schätzen das Blumendorf inzwischen offenbar als Rückzugsort. Gleichzeitig setzen Sie sich kritisch mit Dingen wie dem Tourismus und dem Klima-


wandel in den Alpen auseinander. Wie hält man diese Ambivalenz aus? Erst diese Ambivalenz definiert Tirol. Es gibt so viele Klischees, die mit den Alpen verbunden sind, dazu muss man sich verhalten, literarisch eine Position finden. Es ist eine Landschaft, mit der viel gemacht wird, auch viel Schlechtes. Und es ist eine Landschaft, die sehr viel mit jenen macht, die sich in ihr aufhalten. Ich habe lange gebraucht, bis ich mich als Autor mit Tirol auseinandersetzen wollte oder konnte, mittlerweile bin ich oft erstaunt, wie viel Erzählenswertes sich hier finden lässt.
Inzwischen sind Sie in beinahe allen Genres inklusive Opernlibretto unterwegs. Was darf man sich von Robert Prosser demnächst noch erwarten?
Ich bin generell nicht abergläubisch, außer darin, dass ich davor zurückschrecke, zu verraten, was aktuell auf dem Schreibtisch liegt. Ideen, die gibt es, Skizzen auch, mal schauen, wohin sie führen.

Dein Wollgeschäft in Tirol www.wolleundstaune.at 6114 Kolsass | Auweg 2a

The novels of 41-year-old Tyrolean author ROBERT PROSSER have attracted interest far beyond the borders of his homeland. He is a former scholarship holder of achensee.literatour and will also be part of the 2026 programme.

Robert Prosser, a Tyrolean author born in Alpbach, is one of the most important con-temporary voices in Austrian literature. He developed his desire to become a crea-tive person at a very young age. It was this ‘stubbornness’, as he calls it, that ulti-mately helped him find his way into the literary scene.
He began his career writing poetry and experimenting with language but gradually turned his attention to storytelling and research. He achieved breakthrough success in 2017 with his novel Phantome. Significant support in the form of grants enabled him to develop his literary voice, providing the necessary time and space. Neverthe-less, he still sees life as an author as a ‘game of roulette’, characterised by uncertain-ties, but also by intense encounters
and the ‘bright moments’ of writing that make all the effort worthwhile. Prosser’s work covers a wide range of subjects, from crisis regions around the world to his Tyrolean homeland. His books and reports have taken him to places such as for-mer Yugoslavia, Lebanon and, most recently, Ukraine. He is more interested in the fate of individuals than in high politics. Prosser aims to demonstrate how conflicts al-ter people’s lives and the role literature can play in the face of such realities. He now sees the Tyrol as both a place of retreat and a literary challenge: a land full of cli-chés, but also narrative possibilities. While Prosser remains tight-lipped about his next projects, one thing seems certain: the tension between personal experience, global issues, and linguistic exploration will continue to drive him forward.


Auf einer Ausstellungsfläche von über 5.000 Quadratmetern erwartet Besucher im ZILLERTAL BIER BRAUKUNSTHAUS in Zell am Ziller ein multimedial inszenierter Rundgang.
Von den einzigartigen Zutaten über den Brauprozess und die Abfüllung bis hin zu den Traditionen und Einzigartigkeiten der Region sind auf drei Etagen Erlebnisse für alle Sinne geboten. Gemeinsam mit Multimediakünstlern wurde dafür ein umfangreiches Konzept umgesetzt. So werden die vielseitigen Themen besonders greifbar. Den krönenden

Abschluss bildet die Verkostung der Zillertal-Bierspezialitäten. Auch für alkoholfreie Varianten ist gesorgt. Zusätzlich können im BrauKunstHaus Shop alle Bierspezialitäten von Zillertal Bier sowie heimische Köstlichkeiten und Artikel rund um den Biergenuss erworben werden
www.zillertal-bier.at/ braukunsthaus


Abwechslungsreicher SKISPASS im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
Ein Tag im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau fühlt sich für Familien an wie ein kleines Winterabenteuer. In Reith im Alpbachtal wartet mit dem Kinderland JUPPI-DO ein liebevoll gestalteter Kinderbereich, in dem die kleinen Skifahrer spielerisch ihre ersten Schwünge wagen.
Sanfte Abfahrten, sportliche Hänge und gemütliche Hütten versprechen einen abwechslungsreichen Skitag für die ganze Familie. Die vielseitigen Funstrecken bringen nicht nur die kleinen Skifahrerherzen zum Strahlen. Der KidsCross mit seinen Wellen und Kurven,
die Skimovie-Strecke für den eignen kleinen Skistar-Moment und der Speedcheck, bei dem alle Mutigen ihre Geschwindigkeit auf den zwei Brettern unter Beweis stellen – jede Strecke sorgt für ein besonderes Erlebnis. Und als krönendes Highlight des Skitages wartet der Alpbachtaler Lauser-Sauser: Auf dem Alpine Coaster ist bei der rasanten Fahrt über Kurven und Wellen Fun und Action garantiert.
Winterspaß, Pistenabenteuer und gemeinsame Schwünge – pure Glücksmomente für Groß und Klein skijuwel.com/familie
Alle Events finden Sie unter WWW.ACHENSEE.COM/EVENTKALENDER
Programmänderungen sind jederzeit möglich! // Programme changes are possible at any time!

21. DEZEMBER 2025: ACHENSEE LANGLAUF OPENING
ZUM BEGINN der Langlaufsaison bringt man am besten seine Technik mit einem Schnupperkurse für Anfänger und Fortgeschrittene im Skating und Klassischen Stil wieder in Schwung. Es können auch Produkte von Fischer, Salomon, Atomic getestet werden, außerdem gibt es Wachstipps mit Toko Erzeugnissen. Bitte organisieren Sie sich rechtzeitig vor Kursbeginn das passende LanglaufMaterial. Angeboten wird der Kurs von Sport Bußlehner. Treffpunkt ist an beim Alpen Caravan Park Achensee in Achenkirch www.achensee.com/de/erlebnisse-buchen/ detail/experience/langlauf-opening

AM FRÜHEN MORGEN noch bei eisiger Kälte starten sie. Und wenn die Sonne aufgeht, stehen unzählige bunte Ballone über dem Himmel am Achensee. Wer diese Bilder bei den Ballontagen Achensee einmal gesehen hat, der bringt sie nicht mehr aus seinem Kopf. Der Anblick ist einerseits majestätisch, andererseits fast kindlich berührend. Optischer Höhepunkt der Woche ist das Night Glow am 13. Jänner ab 20 Uhr.
THEY TAKE OFF EARLY in the morning when it is still freezing cold. Once the sun rises, countless colourful balloons fill the sky above the Achensee. Anyone who has seen these images during the Achensee Balloon Days will never forget them. The sight is both majestic and almost magical. The visual highlight of the week is the Night Glow on 13 January from 20.00
SCHON SEIT 23 JAHREN findet das traditionelle Silvesterschwimmen statt, veranstaltet von den „Black Divers Tirol“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brauchen dabei eine gehörige Portion Mut, denn das Wasser hat um diese Jahreszeit nur rund vier Grad. Nach dem Sprung in den See aus drei Metern Höhe gilt es, 25 Meter zu einem im Wasser aufgebauten Eisberg zu schwimmen, an diesem hinaufzuklettern, die Silvesterglocke zu läuten und wieder ans Ufer zurückzukehren. Für Aktive eine Challenge, für Zuseherinnen und Zuseher ein Riesenspaß
THE TRADITIONAL New Year’s Eve swim, organised by the Black Divers Tirol, has been taking place for 23 years. Participants need a great deal of courage, as the water temperature at this time of year is only around four degrees Celsius. After jumping into the lake from a height of three metres, they must swim 25 metres to an iceberg in the water, climb up it, ring the New Year’s Eve bell, and then swim back to the shore. It’s a challenge for the participants and great fun for the spectators!








Jetzt Auszeit buchen und den Achensee genießen!

JÄNNER 2026: ACHENSEE LAWINENTRAINING FÜR SKITOURENGEHER
IN DER HERRLICHEN Bergkulisse des Rofan machen einen staatlich geprüfte Berg- und Skiführer skitourenfit. Sie erklären, wie man Touren plant, wie man sicher unterwegs ist und was zu tun ist, sollte trotz aller Vorsicht eine Lawine abgehen. Siehe dazu auch Seite 22. Die Trainings auf der Erfurter Hütte finden am 17./18., 24./25. und 29./30. Jänner statt
JANUARY 2026: ACHENSEE AVALANCHE TRAINING FOR SKI TOURERS
STATE-CERTIFIED MOUNTAIN and ski guides will get you fit for ski touring in the magnificent mountain scenery of the Rofan. They will explain how to plan tours, how to stay safe on the slopes and what to do if, despite all precautions, an avalanche occurs. See also page 26. The training sessions at the Erfurter Hütte will take place on 17/18, 24/25 and 29/30 January
2026: SKITOURENSPASS IM ROFAN
IN DREIERTEAMS geht es darum, gemeinsam 490 Höhenmeter zu meistern und Teamgeist und Freude am Skitourensport zu erleben. Hier zählt nicht die Zeit, sondern der Spaß und das Miteinander
07 MARCH 2026: SKI TOURING FUN IN THE ROFAN MOUNTAINS
TEAMS OF THREE work together to conquer 490 metres of altitude, enjoying the camaraderie and joy of ski touring along the way. The emphasis is on having fun and being together, not on speed

INMITTEN DER TIROLER BERGE bietet das Rofan atemberaubende Aus- und Fernblicke. Auch im Winter können die Besucher dabei mit dem AIRROFAN vom Gschöllkopf in die Tiefe flitzen, zusätzlich wird hier auf 11 Pistenkilometern Ski gefahren. Hinauf geht‘s mit der Rofan-Seilbahn und oben mit zwei Doppelsesselliften weiter. Ausgehend von der Bergstation der Seilbahn erstrecken sich auch wunderschöne Skitourrouten. // Amidst the Tyrolean Mountains, the Rofan offers breath-taking views. Even in winter, visitors can race with the AIRROFAN from Gschöllkopf into the depths, and there are also 11 kilometres of ski runs to explore. Up you go with the Rofan cable car or with one of the two double chair lifts. Starting from the top station of the cable car, there are also beautiful ski touring routes. www.rofanseilbahn.at

NACH ÜBER EINEM JAHRZEHNT Pause kehrte die legendäre Veranstaltung 2025 an den Achensee zurück und wurde ein voller Erfolg. 2026 geht sie in der Neuauflage in die zweite Runde. Bereits am Samstag, dem 7. März, findet der „Rofanaufstieg – Vertical Race“ statt, am Sonntag folgt das „Individual Race“.
08 MARCH 2026: ACHENSEE XTREME
THE LEGENDARY EVENT returned to the Achensee in 2025 after a break of more than a decade and was a resounding success. The second edition will take place in 2026. The ‘Rofanaufstieg – Vertical Race’ will take place on Saturday, 07 March, followed by the ‘Individual Race’ on Sunday





„FAMILY FUN IM ALPBACHTAL“
Fun & Action für Lauser in jedem Alter beim neuen KidsCross, der Funslope, dem KidsRun und im Snowpark Alpbach!
„ALPBACHTALER LAUSER-SAUSER“
Rasant den Berg runter „sausen“direkt bei der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn im Alpbachtal!



PANORAMA-BAD
PENTHOUSE-SPA
ERLEBNIS-GASTRO
LAKESIDE-GYM
BOULDER-HALLE
FAMILY-ELDORADO
SEE-BAD