eco.nova SPEZIAL Lifestyle 2025

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LIFESTYLE

MENTAL HEALTH KLEINE PAUSEN, GROSSE WIRKUNG

FEINER WINTER MODE, WOHNEN, KULINARIK

Von der Kunst, man selber zu sein.

oder unseren anderen Plattformen:

Frauengesundheit: Verpflichtender Datenschatz

Simone Davidsen

Brustkrebs: Gute Nachrichten

Michael Hubalek

Tabubrüche für Athletinnen

Marlies Raich

Die Kraft der Selbstfürsorge Melanie Robertson

Endometriose: Schmerzhaftes Chamäleon

Beata Seeber

Onkologie: Quality of Life

August Zabernigg

Die Schilddrüse: Motor des Körpers

Gudrun Metzler

Beherzt handeln bei Baby-Notfällen

Daniela Scholer

Die Gebärmutter: ein Wunderwerk

Stephan Kropshofer

Frauensache Kreuzbandriss

Katja Tecklenburg

Medizinische Ernährungsberatung

Stefan Riml

Hebammenwesen: Frauenberuf unter Druck

Karin Berghammer

Im Bann der Attacken

Gregor Brössner

Selbstheilungs-Kick mit Eigenblut

Jürgen Oberladstätter

Schwindel: Symptom, das Angst macht

Claudia Unterhofer

Wenn das Alltägliche außergewöhnlich wird. Und wenn sich jede Fahrt um Experience Amazing dreht. Dann ist es das einzigartige Lexus Erlebnis. Und unser Lexus LBX. Mit individuellen Atmospheres bringt das Kompakt-SUV den Style auf die Straße: selbstbewusst, aufregend – und mit einer attraktiven Leasingrate!

Lexus LBX Cool AWD mit 1,5-l-Benzinmotor 67 kW (91 PS) und Elektromotor 69 kW (94 PS), Gesamtsystemleistung: 100 kW (136 PS); Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 104 g/km; CO2-Klasse: C. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren. Abbildung zeigt Symbolfoto. *Gültig vom 01.07.2025 bis 31.12.2025. Angebot für Restwertleasing; Berechnungsbeispiel am Modell LBX Basis FWD. Unverbindlich empfohlener Fahrzeuglistenpreis: € 33.390,00 abzgl. unverbindlich empfohlener Finanzierungsstütze (Rabatt) von € 1.335,60 (inkl. Händlerbeteiligung), ergibt einen unverbindlich empfohlenen Kaufpreis von € 32.054,40. Davon ausgehend: Anzahlung: € 9.100,00;

eco.nova-Herausgeber Sandra Nardin (re.) und Christoph Loreck mit Chefredakteurin Marina Bernardi

EIN HOCH AUF UNS!

Wir leben in einer Zeit, in der alles schneller scheint als wir selbst: Termine, Mails, News. Alles will unsere Aufmerksamkeit und manchmal vergessen wir dabei das Wichtigste: uns.

Die Lifestyle-Ausgaben sind traditionell jene Magazine im Jahr, in denen wir uns bewusst nur mit schönen Dingen auseinandersetzen. Weil es wichtig ist, bei all den Unwirtlichkeiten, Ekelhaftig- und Bösartigkeiten auf der Welt das Gute im (eigenen) Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Gleichzeitig ist diese Ausgabe unsere Einladung, kurz stehenzubleiben, durchzuatmen und sich daran zu erinnen, dass das Leben mehr ist als To-do-Listen oder ein Instagram-Post. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Echtheit, um die kleinen Momente, in denen man ganz bei sich ist: beim ersten Kaffee am Morgen, beim Spaziergang ohne Ziel, beim ehrlichen Gespräch mit Menschen, deren Meinung einem wirklich wichtig ist. Diese Ausgabe soll eine Inspiration dafür sein, besser auf sich achtzugeben, mental, emotional und körperlich, denn Selbstfürsorge ist kein Luxus. Es ist eine Form höchster Selbstachtung. Es ist völlig in Ordnung und sogar höchst notwendig, Pausen zu machen, nichts zu tun. In einer Welt, die ständig laut ist, darf Stille ein Statement sein. Ab Seite 102 dreht sich deshalb alles ums Wohlbefinden, mentale Gesundheit und innere und äußere Schönheit. Wir haben dem Thema ausdrücklich viel Platz eingeräumt, weil kleine Pausen tatsächlich große Wirkung haben können. Einmal mehr haben wir in die Lifestyle-Ausgabe wieder zahlreiche Gedanken und Geschichten gepackt. Wir haben Fotografin Mirjam Hagen getroffen, die mit ihren Fotos Geschichten von Stärke, von Klarheit und manchmal zwar leiser, aber entschlossener Power erzählt. Sie hat uns auch das Coverfoto zur Verfügung gestellt. Außerdem waren wir im Kino und haben uns den Film zu Viktoria Fahringers Kochbuch „Meine Tiroler Welt“ angesehen, in dem die Zweihaubenköchin auf einen wunderbaren – kulinarischen – Streifzug durch unser Land mitnimmt. Rezepte daraus finden Sie ab Seite 70. Wir haben Wein getrunken und sind Auto gefahren, nicht zur selben Zeit selbstverständlich, und wir haben wieder allerhand Schönes, Praktisches, Nützliches, Modisches und Wohnliches für Sie zusammengetragen – zum Schmökern, Entdecken und Genießen. Und zu guter Letzt greifen wir sogar nach den Sternen.

Lehnen Sie sich zurück. Das ist ganz allein Ihr Moment. Ihre Redaktion der eco.nova

GANZ BEI IHNEN.

Elisa Wankmüller elisa.wankmueller@raiffeisen-immobilien-tirol.at +43 664 88819524

FOTOS: LUISE BLUMENSTENGEL, PIMO, PHOTO VOGGENEDER, OLIVER HÖRZINGER – SOLID SHOT, TOM BAUSE, GRAND TIROLIA KITZBÜHEL, BLICKFANG PHOTOGRAPHY

LIFE & STYLE

12 YOU GO GIRL!

Mirjam Hagen ist eine kluge, junge Frau, reflektiert, selbstkritisch, kreativ, voller Tatendrang. Und Fotografin. Das war nicht so geplant, das hat sich so ergeben. Heute fotografiert sie vorwiegend Powerfrauen und hat einen scharfen Blick dafür, was echt ist.

28 DER NATUR VERSPROCHEN

2016 ist Maximilian Moser mit der Mission gestartet, ein natürliches Deo zu entwickeln, das auch wirklich hält, was es verspricht. Nach zwei Jahren ist unter dem Label PIMO seine erste Deocreme auf den Markt gekommen.

36 IT ’ S ROCKET SCIENCE

Die Erforschung des Weltraums bedient das vielleicht schönste menschliche Bedürfnis überhaupt: den Drang, zu lernen, zu forschen, zu entdecken. Tirol und das All.

38: Im Porträt: Analogastronaut Gernot Grömer 42: Im Porträt: ESA-Chef Josef Aschbacher

68 ZURÜCK ZU DEN WURZELN

Wenn Viktoria Fahringer den Kochlöffel schwingt, duftet es nach Heimat – und nach Zukunft. Mittlerweile ist aus dem neugierigen Gasthauskind eine Zweihaubenköchin geworden. Und Kochbuchautorin.

74 EINTAUCHEN UND AUFTANKEN

Es ist die unvergleichliche Lage, die das Fürstenhaus am Achensee so besonders macht. Auch immer mehr Tagesgäste kommen zum Essen und Genießen – für einen wohltuenden Kurzurlaub ohne Koffer.

84 WEIN UND SEIN

Wein ist kein Getränk, sondern eine Stimmung – mal spritzig, mal tiefgründig, immer besonders. Ob zum Anstoßen, Genießen oder einfach, weil’s passt – ein Glas Wein ist immer eine gute Idee. Unsere Favoriten.

AUTOMOBILES

90 INTELLIGENZ TRIFFT ELEGANZ

Nicht ohne Grund bezeichnet Mercedes seinen CLA als den bislang intelligentesten Mercedes überhaupt. Der ist zwar schön, aber auch teuer.

94 NEUINTERPRETATION

Nur kurz nach der Rückkehr des legendären Renault 5 erweckt die Marke ein weiteres Kultauto wieder zum Leben – den etwas größeren Renault 4, kurz R4.

98 TECHNISCHES UPDATE

2023 erstmals auf dem österreichischen Markt eingeführt, erhält das Modelljahr 2026 des Lexus RZ nun ein technisch anspruchsvolles Update.

WOHLFÜHLEN

102 KLEINE PAUSEN, GROSSE WIRKUNG

Im Alltag übersehen wir oft, was uns wirklich stärkt: Momente der Ruhe, ein bewusster Atemzug, ein Gedanke, der Platz schafft.

112 GANZHEITLICHES WOHLBEFINDEN

Stockt das innere Erleben oder geraten Menschen aus dem Lot, nimmt mit der Lebensfreude auch die Lebensqualität ab. Wider die mentale Überforderung.

Ab 118: Unsere Wohlfühltipps für Innen und Außen.

05 EDITORIAL 10 SO BUNT IST WEISS 20 MODISCHES 32 SCHÖN ( HEITS ) DINGE 48 FEIN DAHEIM 58 WEIHNACHTSFEIER 78 KÜCHENGEFLÜSTER 82 LOKALAUGENSCHEIN 134 DIE KLUGE SEITE 136 IN KLEINEN DOSEN 144 KUNST UND KULTUR 148 BLÄTTERN & LESEN 152 IM.GESPRÄCH

HERAUSGEBER & MEDIENINHABER: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, 0512/290088, redaktion@econova.at, www.econova.at

GESCHÄFTSLEITUNG: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin ASSISTENZ: Martin Weissenbrunner

CHEFREDAKTION: Marina Bernardi AUTOREN

DIESER AUSGABE: Marian Kröll, Doris Helweg, Jürgen Schmücking, Felix Kasseroler, Alexandra Keller ANZEIGENVERKAUF: Ing. Christian Senn, Yvonne Knoll, BA LAYOUT: Tom Binder LEKTORAT: Mag. Christoph Slezak DRUCK: Radin-Berger-Print GmbH COVER: Yara Hoffmann, Foto: Mirjam Hagen

UNTERNEHMENSGEGENSTAND: Die Herstellung, der Verlag und Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova GRUNDLEGENDE RICHTUNG: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. JAHRESABO: EUR 29,00 (11 Ausgaben) // Sind Beiträge in dieser Ausgabe in der Kopfzeile mit dem FIRMENNAMEN gekennzeichnet, handelt es sich um BEZAHLTE ANZEIGEN.

WIE WIR WERDEN, WER WIR SIND

Was macht uns zu der Person, die wir heute sind? Diese Frage beschäftigt mich täglich. Ganz privat, aber auch als Moderatorin.

Für das deutsche TV-Kulturmagazin „artour“ setze ich mich jede Woche mit neuen Themen auseinander, die uns und unsere Kultur formen und prägen. Wir alle sind das Produkt der Kunst und Kultur, die uns auf unserem Weg berührt haben. Oft steckt genau hier, was sonst nicht ausgedrückt werden kann. Aber eine unglaubliche Kraft hat. Für uns. Und andere. Das finde ich spannend! Aufgewachsen bin ich im Schwarzwald, auf einem Gymnasium mit Musikschwerpunkt habe ich mein Abitur in klassischem Gesang gemacht. Nebenher in Bands gesungen, Songs geschrieben, einen Kinder- und Jugendchor geleitet. Wie vielfältig und machtvoll unsere Stimme ist, fasziniert mich bis heute. Deshalb liebe ich es, sie bei Moderationen bewusst einzusetzen, Texte zu vertonen oder Workshops zum Thema zu geben. Ich glaube, wenn wir wüssten, wie wirkungsvoll unsere Stimme ist, wären wir viel selbstbewusster.

Mein Studium der Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft an der Uni Konstanz hat mir dann gezeigt, wie Kunst- und Kulturformen ineinandergreifen und uns formen, bis heute. Ich habe so viel gelernt über die großen Meister und die kleinen. Auch über die Künstlerin in mir. Ich liebe es, sonntags über Flohmärkte zu schlendern. In jedem Bild, Rahmen, in jeder noch so kleinen Figur zu erkennen, wieviel Hingabe, Mühe und Geschichte darin steckt. Wie wir alle Künstler*innen sind, voller Erfahrungen und Ausdruck. Bei „artour“ mache ich genau das deutlich, übersetze Kultur für alle. Ob auf der Bühne oder im TV: Was uns prägt

und formt, versuche ich immer aus meinen Gesprächspartner*innen zu kitzeln, denn genau das ist, was uns verbindet. Bei den ZDFheute-Nachrichten habe ich meine journalistische Karriere begonnen. Dort habe ich meine Liebe für die Vielfältigkeit und Aktualität gefunden. Denn ob Tech-Meetup, Automotive oder Spielzeugindustrie – genau diese unterschiedlichen Themenfelder sind es, die mir immer wieder neue Ansätze, Gedanken, Ideen schenken und mich täglich zur Frage führen: Was macht uns zu der Person, die wir heute sind?

ZUR PERSON

Yara Hoffmann

Moderatorin und Kulturstimme

Geboren: 13. Dezember 1989

Aufgewachsen im Schwarzwald Lebt heute in Berlin

Werdegang:

• Studium der Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft (Uni Konstanz)

• ZDF-heute-Redakteurin (2014–2018, Mainz)

• ZDF-Reporterin Landesstudio Sachsen-Anhalt (2018–2020)

• MDR-Formatentwicklerin und Moderatorin (2020–2022)

• Seit 2022: Moderatorin des MDR-Kulturmagazins „artour“ und weiterer MDR-Formate

Außerdem:

• Moderation für Galas, Konferenzen und Talks

• Eigene Kreativprojekte (Newsletter, Podcasts)

• Speakerin zu Mut, Selbst marketing und Authentizität

VON YARA HOFFMANN
© MIRJAM HAGEN

Ein Ort der Ruhe und Geborgenheit. Sanft gestaltet – für Träume, Erholung und stilles Glück. Wo Design auf Harmonie trifft und jeder Moment zum Durchatmen einlädt.

Entdecken Sie Wohnideen voller Trends, Innovation und Design in unserem Einrichtungshaus.

WEISSE LIEBE

Baden ist das neue Duschen. Mit den Badebomben von Lush macht man mehr aus seiner Me-Time im Bad und schenkt sich selbst eine Umarmung. „Tisty Tosty“ duftet nach sizilianischem Zitronenöl, Geranienöl und sinnlichem Jasmin. 7 Euro

WEIHNACHTS -WEISS

Die Tasse von ASA zaubert sofort ein Lächeln auf den adventlichen Frühstückstisch.

Um 16,95 Euro gesehen im APFIs in Wattens.

SO BUNT … IST WEISS.

Im neuen Angel’s Share on the Rocks von Kilian Paris erfrischt ein Eiswürfel-Akkord die süß-goldene Essenz mit kristalliner Frische, als würde man guten, im Eichenfass gereiften Cognac auf Eis genießen. 50 ml, ca. 170 Euro in der Parfümerie Weigand.

WEISS IST EIN STATEMENT VON KLARHEIT, RAFFINESSE UND ELEGANZ. AUF DIESER DOPPELSEITE ZELEBRIEREN WIR IHRE WINTERLICHE

VIELSEITIGKEIT, ZEITLOSE ÄSTHETIK UND MODERNE SCHLICHTHEIT.

DRESSED IN WHITE

Mit der neuen Dedica Duo in elegantem Weiß bringt De’Longhi italienisches Design und modernste Technik in Einklang. Ob heißer Espresso oder erfrischender Cold Brew – beides gelingt auf Knopfdruck. 299,90 Euro.

WEISS IST WEDER ANFANG NOCH ENDE –ES IST DIE FREIHEIT DAZWISCHEN.

IN WHITE WE TRUST

Der Midi-Rock von Colmar ist aus feinweichem Kunstleder, die legere A-Linie schafft viel Bewegungsfreiheit. 319 Euro.

WOW-WEISS

WHITE AND SIMPLE

Die Keramikvase „Florentina“ von Broste Copenhagen haben wir in verschiedenen Größen bei marli HOME in Oetz gesehen. Ab 18,90 Euro.

Mehr Kurven, mehr Style, mehr Selbstbewusstsein – die neue Curvy Line von bruno banani zelebriert echte Körper und moderne Weiblichkeit. Hipster: 12,99 Euro | Bra: 58,95 Euro.

WEISS - HEIT

Beletage ist typisch Wittmann: Stimmige Proportionen, diskrete Details und anspruchsvolles Design. Vielseitigkeit sowie großzügige Dimensionen geben den Sofas und Elementen der Serie von Sebastian Herkner die Freiheit, sich eindrucksvoll im Raum zu entfalten. Erhältlich in den Wetscher Wohngalerien in Fügen.

SHINING WHITE

Die Rituals-Duftkerze aus der Kollektion „The Ritual of Karma“ vereint den zarten Duft von Lotusblüten mit belebendem weißen Tee und schafft so eine warme, sonnige Atmosphäre. 24,90 Euro.

‚Olu’Olu Caviar von Declaré ist eine vegane SupremePflege, inspiriert vom Aloha-Spirit Hawaiis. Die Linie nutzt die pflanzliche Moai-Alge als nachhaltige Alternative zu tierischem Kaviar und kombiniert sie mit kostbarem Safranextrakt für intensive Anti-Aging-Wirkung und tiefe Gelassenheit empfindlicher Haut.

Creme: 109 Euro | Concentrated Serum: 109 Euro Eye Creme: 79 Euro | Creme Rich: 109 Euro

Zwischen Strategie und Kreativität

Mirjam Hagen ist eine kluge, junge Frau, reflektiert, selbstkritisch, kreativ, voller Tatendrang. Und Fotografin. Das war nicht so geplant, das hat sich so ergeben. Ihre Fotos erzählen Geschichten von Stärke, von Klarheit, manchmal leiser, aber entschlossener Power. Vor allem zeigen sie Menschen, die führen, gründen, gestalten – nicht in den klassischen, harten Business-Posen, sondern so, wie sie wirklich sind.

irjam Hagen ist erfolgreiche Fotografin im Bereich Personal Branding. Geboren und aufgewachsen in Tirol, ist ihr Lebensmittelpunkt heute in München. „Mein Anspruch ist es, Businessfotos neu zu denken, abzustauben und moderne ästhetische Bilder zu machen, die meine Kund*innen gerne für ihr Business einsetzen. Bilder, an denen Kund*innen meiner Kund*innen hängen bleiben, weil sie an den Stil eines Modemagazines erinnern“, schreibt sie auf ihrer Homepage, gibt die Richtung damit klar vor und lässt gleichzeitig viel Raum für Kreativität und Fantasie.

Ihre Kundinnen – sie sind in der Tat vorrangig weiblich – reichen von Gründerinnen über CEOs bis zu Content-Creatorinnen und Kreativen. In Mirjam Hagens Ideenlabor verschmelzen Psychologie, Business und Ästhetik. Sie denkt nicht in schönen Bildern allein, sondern in Strategien, in Wirkung,

„Mir ist nicht wichtig, welches Geschlecht meine Kund*innen haben, sondern welche Werte sie leben.“
MIRJAM HAGEN

in Selbstwahrnehmung: „Mich interessiert, wer jemand ist und wie diese Person sich zeigen möchte. Ein gutes Foto ist eines, in dem man sich erkennt, aber in der besten Version seiner selbst. Man sieht darin nicht nur, wer man ist, sondern auch, wer man sein kann und werden will.“ Wenn man mit ihr spricht, wird schnell klar: Mirjam Hagen arbeitet nicht nur mit Licht und Stimmungen, sondern mit einer klaren Haltung.

VON TABELLEN ZUR TIEFENSCHÄRFE

Dabei sah es lange nicht danach aus, dass ihr Weg sie einmal in die Kreativbranche führen würde. Obwohl man es doch ein klein wenig ahnen hätte können, wählte Mirjam Hagen doch ihre Schule, weil ihr die Ästhetik des Altbaus und die schönen Türen dort gefielen. Nach einem Auslandssemester in Mirjam Hagen arbeitet mit Menschen, nicht mit Motiven. Sie fotografiert nicht Oberflächen, sondern Essenzen. Und sie hat einen scharfen Blick für das, was echt ist –in anderen und in sich selbst.

VIELLEICHT IST DAS DER KERN VON MIRJAM HAGENS

ARBEIT: DAS GLEICHGEWICHT ZWISCHEN RATIO UND GEFÜHL. ZWISCHEN ANALYTISCHEM DENKEN UND KÜNSTLERISCHER INTUITION.

Neuseeland jedenfalls studierte sie Psychologie in Innsbruck sowie Marketing- und Kommunikationsmanagement an der Fachhochschule Kufstein. Ein dortiges Pflichtpraktikum führte sie zur Allianz – einem Ort, an dem Excel-Tabellen oft wichtiger sind als Emotionen. „Ich konnte mir nicht vorstellen, wie es ist, in einem großen Konzern zu arbeiten, war aber sehr neugierig darauf“, erzählt sie. Doch gerade dort passierte etwas Unerwartetes. Eines Tages drückte ihr Chef ihr eine Kamera in die Hand, um Bilder von den Mitarbeiter*innen zu machen. Was als spontane Idee begann, wurde zur Entdeckung. Hagen fotografierte für das interne Mitarbeitermagazin, bei Interviews und lichtete Führungskräfte ab. „Das war es, womit ich mich wirklich wohl gefühlt habe“, sagt sie heute. „Schon immer habe ich mir innerhalb meiner Arbeit Bereiche gesucht, die zu mir gepasst haben. Die Fotografie hat es definitiv. Ich bin meinem damaligen Chef dankbar, dass er das erkannt und gefördert hat. Er war es auch, der mich dazu animiert hat, mich selbständig zu machen.“

Im weiteren Verlauf machte sie ihren Master an der TU München in Konsumentenforschung und wechselte nach ihrem Abschluss von der Allianz in eine Unternehmensberatung. Dort baute sie sich nebenberuflich ihre Selbstständigkeit auf. Da der Andrang immer größer wurde, stand sie bald vor der Frage, ob sie sich ganz in eine Vollzeit-Selbstständigkeit wagen sollte. „Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, an dem ich zuhause am Sofa saß und innerlich genau wusste, was der nächste richtige Schritt ist. Dennoch fiel es mir nicht leicht, da ich in der Beratung auch ein sehr nettes Team um mich hatte. Ich bin sehr froh, dass ich noch an diesem Abend meinem Chef einen Termin eingestellt habe – für das Kündigungsgespräch. Denn rückblickend war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich weiß die Selbstbestimmtheit, die ich durch meine Selbstständigkeit leben darf, sehr zu schätzen und ich habe in den letzten Jahren durch die Fotografie so viele spannende Menschen kennenlernen

und mich selbst weiterentwickeln dürfen. Ich darf meine Berufung leben und weiß, das ist nicht selbstverständlich.“

EIN BLICK FÜR DAS, WAS ECHT IST

„Anfangs war es nicht einfach, den SweetSpot zu finden, in dem sich Geld verdienen und Freude am kreativen Schaffen treffen“, sagt Mirjam Hagen. Doch genau in dieser Spannung fand sie ihre Stärke und ihr Alleinstellungsmerkmal: die Verbindung von wirtschaftlichem Denken und kreativer Freiheit. Heute arbeitet Hagen an der Schnittstelle zwischen Businessstrategie und visueller Identität. Ihre Kund*innen buchen sie, weil sie gute Bilder macht und gleichzeitig versteht, was hinter einer Marke steckt. Mit ihrem psychologischen Hintergrund spürt sie, was Menschen antreibt, was sie hemmt und was sie wirklich zeigen wollen. „Fotografie ist auch Psychologie“, sagt sie. „Du musst lesen können, was unausgesprochen bleibt. Vertrauen schaffen. Und ich muss ich sein, damit andere auch sie selbst sein können. Dann entstehen Bilder, die echt sind.“

Die Personal-Brand-Fotografie, wie sie sie betreibt, ist mehr als ein ästhetisches Konzept. Sie ist ein Werkzeug, um Menschen in ihrer beruflichen Rolle zu empowern. In einer Businesswelt, die noch immer oft von konservativen Bildern geprägt ist, bietet Hagen eine neue Perspektive. „Bilder fürs Business müssen nicht altmodisch und langweilig sein. Durch die sozialen Medien sind Bildwelten auch im Businesskontext viel freier geworden. Es ist viel mehr möglich, viel mehr Varianz und Kreativität ist akzeptiert und wir dürfen sein, wer wir sind. Wir dürfen eine Ästhetik wählen, die uns selbst gefällt und beschreibt, und müssen uns nicht mehr in alte Rollenbilder zwängen. Ganz im Gegenteil – uns in unserer Einzigartigkeit zu zeigen, ist der zentrale Grundgedanke von Personal Branding, denn es macht uns erinnerbar. Und das ist in der heutigen Aufmerksamkeitsgesellschaft ein wichtiger Baustein für Erfolg.“

Dass diese Haltung ankommt, zeigt sich auch in ihrer wachsenden Community. Hagen fotografiert regelmäßig Female Founders und Unternehmerinnen, die neue Wege gehen. Sie begleitet sie auf Events, in Kampagnen, auf Social Media und stattet ihre Homepages mit Bildern aus. Dabei denkt sie mit, strategisch und empathisch: „Ich überlege bei jedem Shooting: Für welche Kanäle werden die Bilder genutzt? Welche Botschaft transportieren sie? Welche Zielgruppe soll sich angesprochen fühlen?“ So entstehen Bildwelten, die mehr sind als hübsche Porträts. Sie sind Teil eines kommunikativen Ökosystems, das Menschen in ihrer beruflichen Rolle sichtbar macht.

Vielleicht ist das der Kern von Mirjam Hagens Arbeit: das Gleichgewicht zwischen Ratio und Gefühl. Zwischen analytischem Denken und künstlerischer Intuition. „Ich sehe mich sowohl als Unternehmerin als auch als Künstlerin“, sagt sie. „Wenn ich nur kreativ wäre, würde ich nicht überleben. Wenn ich nur wirtschaftlich denken würde, wäre meine Arbeit leer und würde mir keine Freude bereiten.“ Diese Dualität zieht sich durch ihren gesamten Weg, von der Psychologie über die Arbeit im Großkonzern bis zur Selbstständigkeit. Nichts davon war geplant, alles hat sich organisch ergeben. „Ich bin meinem Gefühl gefolgt. Immer dorthin, wo sich Türen geöffnet haben. Im Nachhinein ergibt plötzlich alles Sinn.

YOU GO GIRL!

Das Thema Female Empowerment zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Schaffen. Schon 2014 bekam Mirjam Hagen – damals noch als Studentin – vom ZONTA Club Innsbruck das Jane M. Klausman „Woman in Business“ Scholarship nach einem Vortrag zum Thema „Gleichberechtigung in der Werbung“. Mirjam Hagen arbeitet bewusst mit Frauen, die Verantwortung übernehmen, sich selbstständig machen oder ihre eigene Marke aufbauen. Viele ihrer Kundinnen stehen am Anfang ihrer Karriere. Andere sind längst erfolgreich. „Bei den einen kann ich etwas mitgeben, bei den anderen darf ich

Heuer wurde Mirjam Hagen eingeladen, im Rahmen des renommierten M.STORIES Female Business Festivals in München ihre erste Ausstellung zu präsentieren. Die gezeigten Werke sind keine Fotografien aus ihrem bisherigen Portfolio – sie sind visuelle Mantras, die an Selbstfürsorge, innere Stärke und Female Empowerment erinnern sollen.

etwas lernen“, sagt sie. Dieses Geben und Nehmen, dieses Netzwerken auf Augenhöhe, auch das ist gelebtes Female Empowerment. Hagen ist überzeugt, dass Gleichberechtigung nicht nur durch gesetzliche Änderungen entsteht, sondern im täglichen Handeln. Und dass auch Bilder einen großen Einfluss haben können. Daher zeigt sie Frauen gerne selbstbewusst, bold, stark jedoch auch durch ihre Sinnlichkeit. Ihr Blick auf Frauen ist ein weiblicher, unterstützend und sagt „You go girl!“. Ihre Arbeit ist nicht laut, jedoch gesellschaftlich höchst wirksam. „Gleichberechtigung ist für mich ein wichtiger Wert. Es hat sich so ergeben, dass mehr Frauen zu mir kommen, aber ich fotografiere auch gerne Männer. Mir ist nicht wichtig, welches Geschlecht meine Kund*innen haben, sondern welche Werte sie leben. Denn ich

weiß: Fotos haben Power. Und ich möchte damit nur das unterstützen, was ich auch innerlich gut vertreten kann.“ Mirjam Hagens Bilder wurden vor Kurzem auf dem M.STORIES Festival, einem Female Empowerment Event in München, ausgestellt. Hier zeigte sie erstmals ihre neue Auftragskunst, bei der Porträts in Langzeitbelichtung die Basis bilden und Aphorismen in die Bilder eingearbeitet werden. Statements, die im Arbeitsalltag daran erinnern sollen, was einem gut tut. Denn Hagen weiß, dass ein eigenes Business auch herausfordernd ist und dass Selbstständigkeit auch Selbstführung bedeutet. „Wer langfristig als Selbstständiger erfolgreich sein will, muss bereit sein, diszipliniert zu arbeiten, aber auch erkennen, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten. Man selbst ist der Motor

im Getriebe und wenn man ausfällt, steht das Getriebe still. Daher sind gerade für uns Selbstständige Prävention und gesunde Pausen so wichtig. Daran erinnere ich mich immer wieder selbst.“

Energie tankt sie draußen in der Natur. „Die Berge sind mein Kraftplatz. Ich brauche sie, um klar zu bleiben und mich daran zu erinnern, was wirklich wichtig ist. Von oben bekomme ich die nötige Distanz, um dann wieder klügere Entscheidungen zu treffen.“ So steht Mirjam Hagen für eine neue Generation von Kreativen, die Business, Ästhetik und Haltung vereinen. Sie ist Unternehmerin und Künstlerin, Strategin und Menschenversteherin. Ihre Bilder empowern und zeigen, dass Sichtbarkeit keine Eitelkeit ist, sondern ein gut investiertes Statement. www.mirjamhagen.com

Clara Lui, Schauspielerin und Künstlerin
Céline Flores Willers, B2B-Influencerin und Gründerin von „The People Branding Company“
Teresa Hertwig, Gründerin und CEO der GetRemote Consulting Company und Keynote-Speakerin
Julie Lepique, Gründerin von Femtasy
Sina Peris, Schauspielerin
Isabelle Madeleine, Hair & Make-up Artist in München
Yara Hoffmann, Journalistin, Moderatorin und Speakerin
Vivien Wycocki, Co-Gründerin der Statementstrumpfhosenmarke saint sass

STYLEVORLAGE

STIL IST KEIN ZUFALL, SONDERN EIN GEFÜHL, DAS MAN SEHEN KANN.

HOW TO WEAR EVERYTHING

Kay Barron, Callwey Verlag, 384 Seiten, EUR 30,80

Mode ist weit mehr als vergängliche Trends – sie ist Ausdruck von Persönlichkeit, Selbstbewusstsein und Lebensgefühl. Dieses Buch von Kay Barron, Fashion Director von Net-aPorter, ist der ultimative Begleiter für Frauen auf dem Weg zum perfekten Stil. Mit feinem Gespür für Ästhetik und Tragbarkeit vermittelt Barron, wie zeitlose Kombinationen mit Leichtigkeit in den Alltag integriert werden können. Im Buch finden sich Kapitel zu Jeans, Büro-Outfits, Schuhen, Farben und Mustern, Taschen, Partys, Unterwäsche und mehr, ergänzt durch Gastbeiträge von internationalen Fashionikonen wie Sarah Jessica Parker, Oprah Winfrey oder Stylist Law Roach und praktischen Infos für den letzten Schliff. Ein Buch über Kleidung, nicht über Mode. Es gibt zwar wenig zu schauen, dafür viel zu lesen und lernen.

5 TIPPS FÜRS BÜRO-OUTFIT

1. Ein Blazer wertet alles auf.

2. Investieren Sie in gute Büro-Outfits.

3. Business Casual bedeutet nicht wirklich leger.

4. Kunstfasern gilt es – in stressigen Situationen – zu vermeiden.

5. Bereitet man sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, sollte man das Unternehmen und den Dresscode kennenlernen.

„Ein gut geschnittenes Kleid steht jeder Frau.“
COCO CHANEL

MARY- CHERRY

Eine Auswahl an Shirts von Einstein Newton ist kürzlich neu ins APFIs in Wattens eingezogen und wir haben uns gleich eins übergestreift. Das setzt dem Alltag die Glitzerkirsche auf. 39,99 Euro.

GLÄNZENDE IDEE

Die Glossy-Collection von Wouf besteht aus glänzenden, gepolsterten Taschen und Accessoires aus 100 Prozent recyceltem Polyester. Gefertigt in Spanien sind sie wasserabweisend, modern, nachhaltig und augenzwinkernd-alltagstauglich. Zu haben in fünf Formen und sechs Farben im Büro im Laden von Katrin Stiller in Hall. Ab 28,50 Euro

ALLEZ LES BLEUS

Die Iced Sea Automatic Date 0 Oxygen von Montblanc mit blauem Zifferblatt mit SfumatoGletschermuster vermittelt den Eindruck, in die Tiefen eines Gletschers zu blicken. Inspiriert vom Mer de Glace wurde seine eisige Textur mithilfe einer nahezu in Vergessenheit geratenen Technik erhalten, dem „gratté-boisé“. Erhältlich mit Kautschuk-Uhrband (3.700 Euro) oder Edelstahlband (3.900 Euro) in der Montblanc Boutique Innsbruck.

LET THE SUN SHINE

Irgendwo scheint immer die Sonne. Auch im Winter. Mit der Andy Wolf 5158 col 2 sind wir bestens gerüstet. Um 399 Euro gekauft im Sehenswert in Wattens.

SPORTLICH

Sneakers kann man eigentlich nie genug haben. Kürzlich hat Sketchers seine neue Kollektion „Hotshot“ lanciert und setzt dabei auf Retrocharme. Mögen wir! „Azir“ gibt’s um 65 Euro.

EXTRABOLD

Die 4641 col. 4 des steirischen Labels Andy Wolf ist ein echtes Statement. Um 399 Euro gesehen im Sehenswert in Wattens.

KÄLTEKLASSIKER

Im dezenten Olivgrün überzeugt der Pullover Lilium vom nachhaltigen Label ECOALF durch klare Linien und durchdachte Details. Aus 100 Prozent recycelter Wolle bietet der Pulli eine angenehme Wärme und hohen Tragekomfort. 159,90 Euro.

LADY IN RED

Der schmale, lange Mantel von Luisa Cerna aus luxuriösem Wolle-KaschmirMix zaubert eine wunderbare Silhouette und ist elegant, ohne streng zu wirken. Um 899,90 Euro erhältlich by Fink’s in Innsbruck.

STILVOLL

Die elegante Dokumententasche von Montblanc aus luxuriösem genarbtem Leder in Khaki zelebriert die Verbundenheit der Marke mit der Kultur des Schreibens durch federförmige Details an den Reißverschlussschiebern und Griffen. Erhältlich um 2.200 Euro in der Montblanc Boutique Innsbruck.

SHADES OF BLUE

So klar wie der Winterhimmel zeigt sich das Blau der aktuellen Fall/WinterKollektion von COLMAR Originals. Die Daunenjacke mit Steppung und glänzender Oberfläche kommt im lässigen Eisblau daher. 455 Euro.

STRENG GENOMMEN

Die Brillen von Neubau kommen mit klaren, geometrischen Formen daher, sind aber gar nicht so streng, wie sie ausschauen. Er trägt Caleb, sie Mailin. Je 260 Euro. Erhältlich bei der gar nicht strengen Tanja Schaffenrath und ihrem Sehenswert in Wattens.

„EIN MANN SOLLTE AUSSEHEN, ALS HÄTTE ER SEINE KLEIDUNG MIT INTELLIGENZ GEKAUFT, MIT BEDACHT EIN OUTFIT AUSGEWÄHLT UND ES DANN VÖLLIG VERGESSEN.“

Edwin Hardy Amies

SOFT VELOURS

Die Stiefeletten von billi bi Copenhagen machen auch im Winter alles mit. 255 Euro.

SMART

Die elegante Umhängetasche von Montblanc ist aus MeisterstückLeder mit Sfumatoeffekt gefertigt und verfügt über einen Bergverschluss, der von der Silhouette des Mont Blanc inspiriert ist. Wir lieben das lässige Cassis. Erhältlich in der Montblanc Boutique Innsbruck um 1.500 Euro.

STIL BEGINNT IM KOPF

Annette Weber, Callwey Verlag, 240 Seiten, EUR 36,–

Stil ist keine Frage des Preisschilds –sondern der Haltung. In ihrem neuen Buch zeigt Annette Weber, langjährige Chefredakteurin der InStyle und erfolgreiche Lifestyle-Journalistin, wie zeitlose Eleganz entsteht. Mit persönlichen Anekdoten, klaren Tipps und einem untrüglichen Gespür für Mode vermittelt sie, wie Garderobe, Auftreten und Gastgeberkultur zu einem stimmigen Ganzen werden. Ob Basics, Signature-Pieces oder moderne Etikette: Weber inspiriert dazu, den eigenen Stil bewusst zu leben. Ein Ratgeber voller Leichtigkeit, Charme und Selbstbewusstsein für alle, die Mode nicht nur tragen, sondern als Ausdruck ihrer Persönlichkeit verstehen.

Der neue elektrische GLC. Mehr auf www.mercedes-benz.at/glc-electric

Mercedes-Benz GLC 400 4MATIC mit EQ Technologie: Energieverbrauch kombiniert: 14,9–18,9 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km Ermittelt nach WLTP; weitere Infos auf www.mercedes-benz.at/wltp. Tippfehler vorbehalten. Abbildung ist Symbolfoto.

Casazza Damenmode | Pfarrgasse 1/2 | 6020 Innsbruck Tel.-Nr.: +43 (0) 512 554313 | Mobil: +43 (0) 664 5312622 info@casazza-damenmode.at | www.casazza-damenmode.at

STIL, DER BLEIBT.

Bei Casazza trifft Mode auf Individualität. Persönlich ausgewählte Stücke spannender Labels verbinden sich mit Kollektionen, die exklusiv für Casazza in Österreich gefertigt werden. Keine Massenware, kein Einheitslook, sondern für Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Mode mit Haltung: feinsinnig, charaktervoll und von

DER BESTE LOOK

Mode ist, was uns inspiriert, Stil, was uns ausmacht. Der individuelle Style ist wie ein Fingerabdruck, einzigartig und authentisch. Er entsteht aus Persönlichkeit, Mut und Experimentierfreude. Wir bei Casazza helfen Ihnen, Ihren eigenen Stil zu finden. kann ruhig ein bisschen verrückt sein. Aber es muss Stil haben.“

Ihr vertrauenswürdiger Wegbegleiter rund ums Sehen

Miller United Optics – Tradition, Qualität und Stilbewusstsein seit 1871.

Wenn es um gutes Sehen geht, vertrauen Tirolerinnen und Tiroler seit Generationen auf Miller United Optics. Seit bald 155 Jahren steht das Tiroler Familienunternehmen für höchste Kompetenz, persönliche Beratung und präzises Handwerk – von der Kinderbrille über die Kontaktlinse bis hin zur Gleitsichtbrille. Miller United Optics ist somit Ihr vertrauenswürdigster Wegbegleiter rund ums Sehen.

Mit zwölf Standorten in Tirol, seit heuer auch neu in Wattens, und über 125 engagierten Mitarbeiter*innen, davon mehr als 30 Meister*innen, vereint das Traditionshaus Fachwissen, Erfahrung und Leidenschaft. In der hauseigenen Brillenwerkstatt werden Brillen individuell angepasst und Gläser nach höchsten Qualitätsstandards gefertigt – für Seherlebnisse, die ebenso einzigartig sind wie ihre Träger*innen.

TRENDS 2026 –BRILLEN, DIE BEGEISTERN

Auch in Sachen Stil ist Miller United Optics am Puls der Zeit. Denn wer seit über einem Jahrhundert Maßstäbe setzt, weiß, dass gutes Sehen und gutes Aussehen untrennbar zusammengehören. Die Brillentrends 2026 zeigen, wie individuell Eyewear heute sein darf – und wie Mode und Funktion perfekt harmonieren.

FEDERLEICHT UND FILIGRAN

Minimalistische Metallfassungen in Gold, Silber oder Rosé bringen Leichtigkeit und Eleganz ins Gesicht. Sie wirken zeitlos, stilvoll und überzeugen durch höchsten Tragekomfort – ideal für alle, die dezente Akzente und klare Linien bevorzugen.

OVERSIZED UND AUFFÄLLIG

Mut zur Größe! XXL-Modelle mit markanten Formen und spannenden Farbkombinationen bleiben auch 2026 ein starkes Statement. Diese Eyecatcher vereinen Selbstbewusstsein mit modischem Esprit – perfekt für alle, die gerne auffallen.

MUSTER UND FARBEN ALS AUSDRUCK DER INDIVIDUALITÄT

Brillen werden zu echten Charakterstücken. Von Havanna-Musterungen bis hin zu kräftigen Farbtönen wie Candy Pink –Individualität steht im Mittelpunkt. Jede Fassung erzählt ihre eigene Geschichte und unterstreicht die Persönlichkeit ihrer Trägerin oder ihres Trägers.

TRANSPARENZ MIT ELEGANZ

Fassungen in zarten Nude- oder Pastelltönen wirken unaufdringlich und modern. Sie bringen Leichtigkeit in den Look und sind

die ideale Wahl für alle, die Understatement mit Stil lieben.

VERTRAUEN, DAS MAN SIEHT

Ob modisch, klassisch oder technisch anspruchsvoll – bei Miller United Optics steht der Mensch im Mittelpunkt. Mit modernster Messtechnik, präziser Anpassung, ehrlicher Beratung und unserem einzigartigen Vor-Ort-Service begleiten wir unsere Kund*innen auf ihrem Weg zu besserem Sehen und Aussehen. Kommen Sie vorbei – das Miller-Team berät sie gerne!

JETZT KOSTENLOSEN SEHTERMIN VEREINBAREN!

AUF DIESE BRILLENTRENDS WOLLEN WIR 2026 NICHT VERZICHTEN:

Offiziell ist Max mit PIMO 2018 gestartet. Von Beginn an mit

Der Natur versprochen

2016 ist Maximilian Moser mit der Mission gestartet, ein natürliches Deo zu entwickeln, das auch wirklich hält, was es verspricht. Nach zwei Jahren Arbeit war es so weit. Neben der natürlichen Deocreme gibt es heute noch viel mehr im PIMO-Sortiment. Ehrlich. Natürlich. Mit Charakter.

INTERVIEW: MARINA BERNARDI

dabei: Grafikerin Sandra.
„GROSSKONZERNE HABEN MARKETINGBUDGETS, WIR HABEN GESCHICHTEN.“

ich hat es immer geärgert, Kosmetika mit vielen unsinnigen Inhaltsstoffen zu kaufen“, erklärt Maximilian Moser die Intention hinter seinem Label PIMO, das in Axams sein Zuhause hat. „Ich weiß gute Qualität zu schätzen, leider war sie schwer zu finden.“ Sagt’s und kam auf die Idee, sie selbst herzustellen. Mit hochwertigen Inhaltsstoffen, die natürlich, wirkungsvoll und transparent sind.

2018 hat PIMO seine erste Deocreme auf den Markt gebracht und eine klare Philosophie: Was dem Menschen guttut, wird verwendet, alles andere und jeglicher Schnickschnack wird weggelassen. Produziert werden alle Produkte – und mittlerweile ist das Sortiment echt breit – zu 100 Prozent in Tirol, hinein darf, was die Natur an Zauberstoffen auffährt. Und so steht PIMO für vieles, vor allem für Passion und Perfektion, Innovation und Inspiration, Mutter Natur und Originalität.

Zwei Jahre Entwicklungszeit hat die erste Deocreme in Anspruch genommen, bis die Konsistenz gepasst hat, sie nicht zu fest oder zu flüssig war und vor allem, bis sie auch wirklich die gewünschte Wirkung erzielt hat. Sechs Stunden war den PIMOs deutlich zu wenig. Nach langem Tüfteln haben sie es schließlich geschafft, dass ihre Deocreme auf natürliche Weise länger als 24 Stunden wirksam bleibt. Wir haben Maximilian Moser ein paar Fragen gestellt.

ECO.NOVA: Was unterscheidet eine Deocreme von einem herkömmlichen Deo?

MAXIMILIAN MOSER: Mit einer Deocreme kommt man deutlich länger aus als mit einem herkömmlichen Deo. Gleichzeitig ist sie sanfter zur Haut. Anfangs ist die Anwendung für viele etwas ungewohnt, aber mit der Zeit lernt man sie zu lieben – selbst die größten Deocreme-Gegner konnten wir überzeugen. Die Creme ist natürlich, pflegend und bietet eine bessere Wirkung, das bestätigt auch das Feedback unserer Kund*innen.

Neben den Deocremes gibt es auch die verschiedensten Dusch-, Gesichts- und Peelingseifen im Programm. Wo und wie werden diese hergestellt und was macht sie besonders? Wir produzieren alles zu 100 Prozent in Tirol, auch unsere Verpackungen entstehen hier. Jede unserer Seifen wird handgeschöpft und handgeschnitten, wodurch jedes Stück zum Unikat wird. Besonders stolz sind wir auf Spezialseifen wie unsere Salzseife, Heilerde- oder Aktivkohleseife. Wir verwenden dafür ausschließlich natürliche, pflanzliche Öle und Tiroler Kräuter. In die Peeling-Mohnsamen-Seife kommt österreichischer Mohn. Unser Sortiment ist mittlerweile so vielfältig, dass wirklich für die ganze Familie etwas dabei ist.

Wie entstehen neue Duftrichtungen oder Produktideen? Ich lasse mich gerne auf Reisen inspirieren und probiere neue Produkte aus. Ich mag besonders Düfte aus der Natur. Ein großer Wunsch von mir war es immer, einen eigenen Rohstoff herzustellen, und genau das ist uns dieses Jahr gelungen. Wir produzieren in einem der schönsten Gebiete Tirols unseren eigenen Honig, aus dem schon bald neue Produkte entstehen werden.

Welche Herausforderungen erleben kleine Manufakturen heute generell und was bedeutet Erfolg für Sie? Erfolg bedeutet für mich, wenn wir im Team ein Produkt entwickeln, es herstellen und anschließend begeisterte Rückmeldungen unserer Kundinnen und Kunden bekommen. Kleine Manufakturen müssen heute besonders kreativ und flexibel sein, denn wir haben keine riesigen Marketingbudgets wie Großkonzerne. Aber genau das ist auch unsere Stärke. Wir können schneller reagieren und haben echte Geschichten zu erzählen, keine bloßen Werbeslogans.

Spüren Sie ein verstärktes Bewusstsein bei den Konsument*innen hinsichtlich

Nachhaltigkeit? Ja, auf alle Fälle. Wir spüren deutlich, dass viele Menschen vom Plastik wegwollen. Daher setzen wir auf nachhaltige Verpackungen. Eine feste Duschseife ersetzt zwei bis drei herkömmliche flüssige Duschgels und der Glastiegel unserer Deocreme kann wunderbar weiterverwendet werden, zum Beispiel für Schmuck, als Geschenkverpackung oder, wenn man Lust hat, als kleines Kressebeet.

Gibt es ein Lieblingsprodukt unter den Kund*innen? Ganz klar unsere Deocreme, besonders in der Duftrichtung Granatapfel. Auch unsere rein natürliche Zirbenduftkerze ist beliebt.

Wohin soll die Reise für PIMO gehen? Wir möchten Produkte schaffen, die Menschen wirklich lieben, weil sie ihr Leben einfacher, nachhaltiger und schöner machen. Wenn uns das gelingt, kommt der Rest – Wachstum, Umsatz und Erfolg – ganz von selbst. Demnächst werden wir mit namhaften Künstler*innen zusammenarbeiten, die unsere Etiketten für limitierte Auflagen gestalten. Unsere Reise soll dahin gehen, wo wir einen echten, realen Unterschied machen. Nicht nur auf dem Papier.

Onlineshoppen unter www.pimo.at

BEAUTY

SCHÖNHEIT BEGINNT NICHT IM

BADEZIMMERSCHRANK, EIN PAAR

HELFERLEIN KÖNNEN JEDOCH

NICHT SCHADEN. WENN SELFCARE

ZUM STYLE-STATEMENT WIRD.

GROOMED FOR THE COLD

In der Homme-Kollektion von Rituals sorgen Bambus, japanische Minze und Zedernholz für einen belebenden Frischekick, während Vitamine und pflanzliche Komplexe die Haut intensiv pflegen. Übrigens freut sich auch das Männergesicht ab und an über ein Peeling. Das tiefenreinigende Face Scrub mit natürlicher Kohle und dem speziellen Ginseng- und Purify-Komplex hilft, dem Einwachsen von Haaren und Hautreizungen durch die Rasur vorzubeugen, die Haut fühlt sich glatt und erfrischt an. 125 ml um 14,90 Euro.

DU BIST

DER WICHTIGSTE MENSCH IN DEINEM LEBEN, ALSO BEHANDLE DICH AUCH SO.

TIME TO SHINE

Mit Lush geht’s wieder funkelnd durch die Feiertage – zum Beispiel mit dem Glitterspray „Intergalactic“ mit Pfefferminzduft. Außerdem drin: feuchtigkeitsspendendes Irisch Moos, das Feuchtigkeit in die Haut zieht, damit man auf der Reise immer gut duftet und glitzernd gut aussieht. 21 Euro.

FEUCHTIGKEIT UND GLOW

Die Cell-Longevity-Hydra-Glow-Serie von Weleda spendet reichlich Feuchtigkeit und Frische. Die Linie kombiniert den innovativen [NAD+] Booster mit Hyaluronsäure sieben verschiedener Molekulargewichte. So wird die Epidermis in allen Schichten intensiv durchfeuchtet, sichtbar aufgepolstert und erhält ihre natürliche Ausstrahlung zurück. Das Moisturizer Gel hat es uns besonders angetan. 50 ml, 45 Euro. Erhältlich bei Müller, Douglas und unter www.weleda.de.

PERFEKTER UNTERGRUND

Die flüssige, mineralbasierte Satin Cream Foundation von Glo Skin Beauty zaubert eine glatte Gesichtshaut und sorgt für ein natürliches Aussehen mit Glow-Faktor. Erhältlich um 59 Euro im Kosmetikinstitut Aurora, wo Sie auch gerne eine professionelle RundumMake-up-Beratung bekommen.

DAS BAD ALS RITUAL

Ein Vollbad kann sich sowohl positiv auf die körperliche als auch auf die seelische Gesundheit auswirken. Die wohlige Wärme und der hydrostatische Wasserdruck entfalten unterschiedliche Wirkungen auf Körper und Seele.

FÜR DEN KÖRPER

• Warmes Wasser regt die Durchblutung an, regt den Stoffwechsel an und lockert die Muskulatur.

• Bei einer beginnenden Erkältung können die warmen Dämpfe die Schleimhäute befeuchten und die Durchblutung anregen, was die Virenvermehrung verlangsamen kann.

• Durch das Einweichen im Wasser quillt die obere Hornschicht der Haut auf. Mit rückfettenden Badezusätzen lässt sich die Haut gut pflegen und mit Feuchtigkeit versorgen.

FÜR DIE SEELE

• Das warme Wasser und die ruhige Umgebung tragen maßgeblich zur Entspannung bei. Ein Vollbad kann das Stresslevel senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

• Ein warmes Bad vor dem Zubettgehen kann den Körper entspannen und die Schlafqualität verbessern.

• Ein Bad ermöglicht eine Auszeit vom Alltag und hilft dabei, geistige Ermüdung zu reduzieren.

15 bis 20 Minuten genügen für die meisten Effekte, die durch passende Badezusätze noch verstärkt werden können. Bei den Badezusätzen wirken Lavendel, Melisse, Lemongrass, Ylang, Neroli, Sandelholz und Weihrauch eher entspannend, während Rosmarin, Thymian, Zimt, Zitrusöle und Verbene eher anregend sind. Unser Tipp sind die Ayurveda-Massage- und Badeöle von Spa Ceylon, mit denen man mit nur wenigen Tropfen das Bad in ein wohltuendes Ritual verwandelt. Verschiedene Kompositionen ab 24,99 Euro unter www.spa-ceylon.at

MÄNNERGESUNDHEIT

Natürliche Unterstützung für die Prostata: Mit einer Kombi aus ausgewählten Inhaltsstoffen wie Kürbiskern-, Sägepalmen- und Brennnesselwurzelextrakt tragen die ESSENZ-Prosta-Vit-Kapseln zur Förderung des Wohlbefindens bei und unterstützen die männliche Gesundheit auf natürliche Weise – insbesondere bei nächtlichem Harndrang. 60 Kapseln um 49,90 Euro.

Die ESSENZ-Hepa-Plus-Kapseln sind ein sorgfältig entwickeltes Nahrungsergänzungsmittel mit pflanzlichen Extrakten wie Mariendistel und Löwenzahn sowie Cholin, das zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion beiträgt. 60 Kapseln um 49,90 Euro.

Die ESSENZ-Libido-Kapseln fördern mit ihren Inhaltsstoffen wie Zink, Macawurzel-Pulver und Ashwagandhawurzel-Extrakt die Vitalität und Leistungsfähigkeit und unterstützen gleichzeitig die männliche Libido.

ALLE PRODUKTE UND MEHR ERHÄLTLICH UNTER WWW.ESSENZSHOP.AT

IN BALANCE

CORTHEA Balance vereint ausgewählte Pflanzenextrakte mit bioaktiven Vitaminen und Mineralstoffen –eine fein abgestimmte Komposition zur ernährungsphysiologischen Unterstützung in Phasen hormoneller Veränderungen, wie Zyklusschwankungen, PMS oder Wechseljahre. Mit Yamswurzel, Maca, Heidelbeere, Acerola, Zink und aktiviertem Vitamin B6 trägt CORTHEA Balance zur Erhaltung eines hormonellen Gleichgewichts sowie des allgemeinen Wohlbefindens bei. Erhältlich um 44,80 Euro online unter www.corthea.com oder im CORTHEA Shop im Palais Trapp, Maria-TheresienStraße 38, Innsbruck.

„Ich bin stolz auf die Falten. Sie sind das Leben in meinem Gesicht.“
BRIGITTE BARDOT

TRAININGSBUDDY

Die BCAA-500-Kapseln von Biogena Sports helfen beim Muskelaufbau und -erhalt, versorgen mit Energie und essenziellen Nährstoffen. 120 Kapseln um 43,90 Euro unter www.biogena.com

SCHNELLE HILFE

Manchmal fehlt der Haut die Energie, sich gegen schädliche Umwelteinflüsse zu wehren und sich selbst optimal zu regenerieren. Die Epigen Pollution Rescue Overnight Mask von QMS Medicosmetics hilft! Um 90 Euro gesehen im Kosmetikinstitut Aurora in Innsbruck.

READ MY LIPS

Das ganze Jahr über und im Winter besonders sind unsere Lippen dankbar für Pflege. Wir verwenden die Lippenbalsame von Pimo. Die sind 100 Prozent natürlich und kommen auch richtig stylisch daher. Um je 5,99 Euro unter www.pimo.at

RASUR, DIE GLÜCKLICH MACHT

In der Rasurindustrie wird Innovation oft mit neuen Klingensystemen oder übertriebenen

Features gleichgesetzt. NASH – Natural Shaving – geht genau in die andere Richtung, nämlich zurück zum Wesentlichen. Keine Raketenoptik, keine künstlichen Duftstoffe, kein überflüssiger Schnickschnack. Natürliche Materialien, fester Rasierschaum, preiswerte Wechselklingen, that’s it. Das Set gibt’s aktuell um 28,50 Euro (statt 41,90) unter www.nash.eu.

FARBENFROH

Sugi – der dritte Duft der Monocle-Serie von Comme des Garcons – macht nicht nur optisch gute Laune, der riecht auch richtig, richtig gut. Leicht, belebend, raffiniert. Nebst vielen weiteren Nischendüften erschnuppert im Resort in Innsbruck. 100 Euro

RAUMDUFT

Weil wir fürs Wohlbefinden nicht nur gern uns selbst beduften, sondern auch unsere Räume: Mood-BalanceRaumspray von Saint Charles Apothecary um 27,90 Euro gesehen im marli HOME in Oetz.

BETTER AGING

Die Intensive Cream von Dr. Hauck ist eine besonders reichhaltige Wasser-in-Öl-Emulsion für sehr trockene Haut. Wertvolle BioPflanzenöle versorgen die Haut mit Lipiden, schützen und glätten sie. Organgenblütenwasser wirkt dazu beruhigend und regenerierend. Um 79,90 Euro mitgenommen aus dem Kosmetikinstitut Aurora in Innsbruck.

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IN BAU
IN BAU

Carmen Possnig wurde im November 2022 als Mitglied der ESAAstronautenreserve ausgewählt. Im heurigen Jänner begann sie ihre AstronautenreservistenAusbildung 2025 am European Astronaut Centre (EAC) in der Nähe von Köln.

IT’S ROCKET SCIENCE

Seit 2020 ist Carmen Possnig Doktorandin im Fachbereich Raumfahrtpsychologie am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Veränderung des Herz-Kreislauf-Systems und der Durchblutung durch Mikrogravitation und von ihrer Forschung könnte die gebürtige Klagenfurterin auch selbst profitieren. Am 23. November 2022

wurde Carmen Possnig in Paris als Reserveastronautin des Europäischen Astronautenkorps in der 17-köpfigen ESA-Astronautenklasse 2022 präsentiert. Sie setzte sich in einem Auswahlverfahren unter mehr als 22.500 Bewerber*innen durch. Im Fall eines Einsatzes als Astronautin wäre sie die erste Österreicherin im Weltall. Und die Chancen dafür stehen gut. Sehr sogar. Auf Extremsituationen ist Carmen Possnig je-

denfalls vorbereitet. Nach ihrer Approbation als Allgemeinmedizinerin verbrachte sie 13 Monate als Forschungsärztin in der Concordia-Station in der Antarktis, wo sie für die Durchführung biomedizinischer und psychosozialer Forschungsexperimente der Europäischen Weltraumorganisation ESA verantwortlich war und das medizinische Rettungsteam leitete. 13 Monate in völliger Abgeschiedenheit, zehn davon in totaler

Isolation. Das wird nicht unwesentlichen Anteil an ihrer Auswahl als potenzielle Astronautin gehabt haben. Wer mehr darüber erfahren will, dem sei an dieser Stelle ihr Buch anempfohlen (Südlich vom Ende der Welt. Wo die Nacht 4 Monate dauert und ein warmer Tag minus 50° hat, Ludwig Verlag, 304 Seiten, EUR 23,50).

Dass Carmen Possnig an der Universität Innsbruck arbeitet, ist vermutlich kein Zufall. Ihr Betreuer Professor Justin Lawley arbeitete unter anderem für die NASA, seine Forschungstätigkeiten konzentrierten sich darauf, wie sich ein niedriger Sauerstoffgehalt auf das menschliche Gehirn auswirkt (Ergebnis: Eher nicht so gut). Er war es auch, der Possnig dazu animierte, zum Thema von Mikrogravitation und Gesundheit zu forschen. Für ihre Studie über die Auswirkungen von Mikrogravität auf die Gesundheit von Astronaut*innen wurde Possnig unter anderem von Zonta International mit der mit 10.000 US-Dollar dotierten Amelia-Earhart-Fellowship ausgezeichnet. „Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl, dieser Gruppe von jungen Wissenschaftlerinnen anzugehören, die in so vielen verschiedenen Bereichen forschen, aber mit einer gemeinsamen Leidenschaft: der Erforschung des Weltalls“, sagte sie anlässlich der Preisverleihung.

Weltraumforschung indes ist längst keine Spielerei für Idealisten mehr. Sie ist das Rückgrat einer modernen, vernetzten Gesellschaft, weil sie uns hilft, unsere eigene Welt besser zu verstehen, und weil sie Lösungen für Probleme bietet, die wir selbst geschaffen haben, vom Klimawandel bis zur Ressourcenknappheit. „Ohne Satelliten würde heute vieles nicht mehr funktionieren – vom Flugverkehr bis zur Klimabeobachtung“, befindet auch Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA und gebürtiger Tiroler (siehe Seite 42). Er verantwortet aktuell ein Jahresbudget von sieben Milliarden Euro. Viel Geld,

WO DIE ZUKUNFT DER RAUMFAHRT BEGINNT

Anika Mehlis, Knesebeck Verlag, 304 Seiten, EUR 17,99

Sie ist zwar keine Tirolerin, ihre Geschichte trotzdem spannend. Dr. Anika Mehlis (Jahrgang 1981) ist Biologin, Umweltingenieurin und promovierte Gesundheitswissenschaftlerin. 2018 wurde sie vom Österreichischen Weltraum Forum (ÖWF) als Analogastronautin ausgewählt und ausgebildet. Sie nahm 2021 als einzige Frau und 2024 an simulierten Marsmissionen in der Negev-Wüste in Israel sowie in Armenien teil, unter anderem als Commanderin einer der Testmissionen. Sie nahm Gesteinsproben, züchtete Pflanzen und erforschte, was nötig ist, um auf dem Roten Planeten nach Spuren von Leben und Antworten auf alte Menschheitsfragen zu suchen. Der einzige Unterschied zwischen ihr und einer Astronautin im All? Sie hebt nicht ab. In ihrem Buch erzählt Anika Mehlis von der harten Ausbildung, den extremen Bedingungen ihrer Expeditionen und den neuesten Erkenntnissen der Marsforschung. Jeder Schritt, den sie macht, bringt uns der Zukunft im All ein Stück näher. Und lehrt sie auch viel über sich selbst. So gibt sie einen Blick hinter die Kulissen ihres eigenen Weges, berichtet von ihrem Antrieb, einer steilen Lernkurve und einmaligen Chancen, dem Umgang mit Krisen und Übergängen.

DIE ERFORSCHUNG DES WELTRAUMS BEDIENT DAS VIELLEICHT SCHÖNSTE MENSCHLICHE BEDÜRFNIS

ÜBERHAUPT: DEN DRANG, ZU LERNEN, ZU FORSCHEN, ZU ENTDECKEN.

für ihn allerdings ob der aktuellen globalen Lage zu wenig. „Weltraum und Verteidigung gehen Hand in Hand. Und hier hat Europa wirklich aufzuholen“, sagte Aschbacher, der sich anlässlich einer internationalen Konferenz kürzlich in Wien aufhielt.

VON TIROL IN DIE WELT

Auch wenn Josef Aschbacher längst an der Spitze einer internationalen Organisation steht, ist seine Geschichte tief in Tirol verwurzelt. Aufgewachsen auf einem Bergbauernhof in Ellmau, lernte er früh, dass man hart arbeiten muss, um Ziele zu erreichen. Diese Beharrlichkeit, gepaart mit Neugier, ist eine Tiroler Tugend und sie zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichten all jener, die den Blick über die Berge hinauswagen. Zu ihnen zählt auch Gernot Grömer, Leiter des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF), der seit Jahren mit sogenannten Analogmissionen den Alltag künftiger Marsexpeditionen auf der Erde erprobt (mehr dazu auf der nächsten Seite). „Das All geht uns alle an“, sagt Grömer. „Wir verwenden jeden Tag ein Dutzend Weltraumtechnologien, ohne das bewusst wahrzunehmen. Die Weltraumforschung kreiert Technologien, die letztlich wieder hier auf der Erde zum Einsatz kommen.“

Carmen Possnig, Josef Aschbacher und Gernot Grömer stehen dabei für ein Österreich, das im All längst mitspielt, obwohl es auf der Landkarte klein erscheinen mag. Ihr Wirken zeigt, dass Tirol und Österreich in der internationalen Raumfahrt eine Stimme haben. Als Ideenschmiede, als Forschungsstandort, als Ort, an dem Neugier und Entdeckergeist kultiviert werden.

Für Carmen Possnig ist der Traum vom All jedenfalls greifbar nah. Seit sie als ESA-(Reserve-)Astronautin ausgewählt wurde, absolviert sie neben ihrem angestammten Beruf ein intensives Trainingsprogramm: Winter-Überlebenskurs in den Pyrenäen, Orientierung im Meer, Tauchgänge zur Simulation von Schwerelosigkeit. Sie weiß, dass jeder Handgriff sitzen muss, wenn sie eines Tages wirklich in eine Raumkapsel steigt. Ihre Aufgabe wird es dann sein, Experimente für österreichische Unternehmen durchzuführen. Wenn also eines Tages auf der Internationalen Raumstation ISS Geräte „Made in Austria“ getestet werden, dann vielleicht von ihr.

EIN BAD

IN DEN STERNEN

Gernot Grömer ist Analogastronaut. Als solcher nimmt er auf der Erde an Simulationen teil, um zukünftige Weltraummissionen vorzubereiten. Als Leiter des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) ist er ein Veteran, der bereits 15 Missionen hinter sich hat.

Während anderswo von der Zukunft der Raumfahrt gesprochen wird, probt Gernot Grömer sie bereits. Der Tiroler ist Teil jener Analogmissionen, in denen Mensch und Maschine im Dienst der ersten menschlichen Schritte auf dem Mars zusammenwirken.

TEXT: MARIAN KRÖLL

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2025. Der Traum vom Weltraum und dessen Erforschung – oder Eroberung? – ist wohl genauso alt wie der vom Fliegen. Immer schon hat der Mensch seinen Blick auf den Nachthimmel gerichtet und sich gefragt, was da oben, da draußen wohl sein mag. Gestaunt, sich gewundert und sich nach den Sternen orientiert. Gernot Grömer hat schon als Jugendlicher damit begonnen, nach den Sternen zu greifen. Zunächst mit einem Feldstecher, den er zum 14. Geburtstag bekommen hat. Dabei hat Grömer beobachtet, dass alles am Nachthimmel eine gewisse Systematik hat. „Das hat mich damals ungeheuer fasziniert“, sagt er. Also lag es nahe, Astronomie und Astrophysik zu studieren. Genau das tat der in Linz geborene Wissenschaftler und Wissenschaftskommunikator in Innsbruck.

Das neue Jahrtausend ist noch jung, als die US-amerikanische Mars Society 2002 Crewmitglieder für eine Mars-Simulation in Utah sucht. Gernot Grömer bewirbt sich – und bekommt den Job. „Es war eine sechsköpfige Crew, für die es weltweit 400 Bewerber*innen gab“, erinnert er sich. Gesucht wurde ein Astrophysiker mit notfallmedizinischem Background. Bingo! Grömer, der über viele Jahre lang im Rettungswesen als Notfallsanitäter engagiert ist, wird ausgewählt. Er ist damals der einzige Europäer in der Crew.

DER BEGINN EINER LANGEN REISE

Diese Mars-Missions-Simulation in den USA ist der Auftakt zu Gernot Grömers außergewöhnlicher Weltraumkarriere, die hier auf der Erde stattfindet. Grömer ist sogenannter Analogastronaut. So nennt man die Personen, die auf der Erde an Simulationen teilnehmen, um zukünftige Weltraummissionen vorzubereiten. Sie führen wissenschaftliche Forschung, Tests

GRÖMER BEZEICHNET
DIE DEBATTE „MENSCH ODER MASCHINE?“ ALS ÜBERHOLT.

DIE LOSUNG HEISST HEUTE: „SEND THEM BOTH.“

40 und technische Erprobungen durch, die für bemannte Flüge zum Mond, Mars oder anderen Himmelskörpern unabdingbar sind, und simulieren dabei die Bedingungen wie Isolation, technische Herausforderungen und das Leben in einer fremden, unwirtlichen Umgebung. Als Leiter des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) ist Gernot Grömer ein Veteran, der bereits 15 Missionen hinter sich hat. Heute hat er den Raumanzug ein Stück weit gegen administrative Tätigkeiten eingetauscht. „Ich bin noch aktiv, aber nicht mehr so viel im Feld wie früher und möchte auch den jungen Kolleg*innen die Chance geben, Erfahrung zu sammeln“, sagt er. Erst Ende Oktober hat Grömer mit dem ÖWF die weltweit größte Analogmission geleitet: 70 Forscherinnen und Forscher simulieren dabei in 16 Habitaten auf fünf Kontinenten das Leben und Arbeiten auf Mond und Mars.

DIE FASZINATION DES UNVORSTELLBAREN

„Dort oben im Weltraum finden Prozesse statt, die uns an die Grenze unseres menschlichen Vorstellungsvermögens bringen – von den Größenordnungen, den Zeitskalen und physikalischen Rahmenbedingungen her“, sagt der Wissenschaftler. Wo ist die Grenze des Universums? Wie funktioniert ein Stern? Warum leuchtet die Sonne? Diese und zahllose andere fundamentale Fragen üben bis heute eine ungebrochene Faszination auf den Analogastronauten aus. Grömer will dazu beitragen, sie zu beantworten. „Fast jeder von uns kennt vermutlich diese Augenblicke, in denen man sich fragt, was da draußen wohl sein mag.“ Das ist gut möglich, aber nur die wenigsten haben den Antrieb, es auch genauer wissen zu wollen. Gernot Grömer ist einer von ihnen. Mehr über das, was da draußen vor sich geht, zu erfahren, ist eine Energie- und Motivationsquelle für ihn.

MENSCH UND MASCHINE

Als Analogastronaut arbeitet er mit Menschen, die sehr viel Expertise in ihren jeweiligen Materien haben. Er bekommt außerdem Zugang zu neuen technologischen Entwick-

ZUR PERSON

Gernot Grömer ist Analogastronaut und Leiter des Österreichischen Weltraum Forums. Er führt wissenschaftliche Forschung, Tests und technische Erprobungen durch, die für künftige bemannte Missionen zum Mond oder Mars entscheidend sind. In internationalen Simulationen erprobt er gemeinsam mit seinem Team die Bedingungen des Alls – von Isolation und psychischer Belastung bis zu komplexen technischen Herausforderungen – und bringt so die bemannte Raumfahrt ein Stück näher an die Realität.

lungen. „Das ist wie eine Art Sneak-Preview auf die Zukunft“, sagt er. Für technikaffine Menschen ist die Arbeit mit experimentellen Prototypen natürlich ein Haupttreffer. Aber nicht alles erinnert an Science-Fiction. „Wir kochen auch nur mit Wasser. Bei unseren Missionen geht es auch um die Optimierung von Prozessen und darum, wie Abläufe gestaltet werden können“, sagt Grömer.

Die Hürden, mit denen der Mensch in der Raumfahrt konfrontiert ist, sind jedoch nicht nur technologischer Natur. Längere Raumflüge auf beengtem Raum sind psychologisch enorm fordernd. „Die Technik kann man so konstruieren, dass sie den herrschenden Umweltbedingungen standhält. Bei den Menschen sind dagegen die Voraussetzungen evolutionär bedingt gegeben. Daran kann man nicht viel ändern. Deshalb muss sehr auf die Auswahl der richtigen Crews geachtet werden. Die Crewmitglieder müssen gut begleitet und betreut werden.“ Das gilt für die Analogmissionen genauso wie für die tatsächliche Raumfahrt. Deshalb sind bei Missionen auch Psycholog*innen dabei, die genau darauf achten, wie sich Isolation und

DER MENSCH UND DIE ERDE SIND TEIL EINES GROSSEN GANZEN. DIE MENSCHHEIT

Stress auf die Psyche auswirken. „Wir sind keine Roboter“, sagt Grömer, der sich dennoch – oder gerade deshalb – optimistisch zeigt, was die Grenzen der Leistungsfähigkeit des Menschen betrifft. „Wir haben nach wie vor kein vollständiges Verständnis davon, wozu der Mensch in der Lage ist.“ Grömer ist überzeugt, dass sich der Mensch selbst an die schwierigsten Bedingungen anpassen und dabei gewissermaßen über sich hinauswachsen kann. Warum sollte man die gefährliche Arbeit im Weltall bei künftigen Mars- oder Mondmissionen dennoch nicht den Robotern überlassen? „Eine Gesteinsprobe am Mars kann theoretisch auch ein Roboter nehmen. Ein Geologe vor Ort hat allerdings ganz andere Möglichkeiten, kann viel flexibler reagieren und seinem Wissen und seiner Intuition folgen.“

Grömer bezeichnet die Debatte „Mensch oder Maschine?“ als überholt. Die Losung heißt heute: „Send them both.“ Roboter sollten langwierige, besonders gefährliche und repetitive Tätigkeiten machen, damit für den menschlichen Geist Spielraum bleibt und sich dieser auf das Kreative und Spontane konzentrieren kann. „Dieses Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine testen wir bei unseren Missionen auf der Erde intensiv“, sagt er.

NEUE PERSPEKTIVEN

Die Missionen der Analogastronauten finden oft an abgelegenen Orten auf der Erde statt und sind bis ins kleinste Detail durchgeplant. Dennoch bleibt Raum für Überraschungen. „Es gibt auf jeder Mission unerwartete Ereignisse, mit denen niemand gerechnet hat. Risikobehaftete Erlebnisse ebenso wie beeindruckende Dinge, bei denen einem die Kinnlade herunterfällt. Es gibt Ereignisse, die von den Missionsteilnehmer*innen mit viel Pathos verspürt werden“, erzählt er. Bei seiner ersten Mission in Utah hatte Grömer das „unglaubliche Gefühl, ein Bad mitten in den Sternen zu nehmen“. Das rührt daher, dass der Nachthimmel in den Raumanzug projiziert wird, um für mehr Weltraumrealismus zu sorgen. Das Gefühl, über längere Zeit in einem solchen Anzug zu stecken, beschreibt Grömer so: „Man fühlt sich wie die Schildkröte in ihrem Panzer.“ Sicher und verwundbar zugleich. „Es gibt Augenblicke, in denen man den viszeralen Konnex zwischen dem Selbst und dem, was da draußen ist, unmittelbar spürt“, sagt Grömer, der in diesen Momenten nicht nur rational weiß,

sondern auch fühlt, dass der Mensch und die Erde Teil eines großen Ganzen sind. Teil des Weltalls. Die Menschheit ist dabei völlig unbedeutend und besonders zugleich. Das hat der amerikanische Astronom und Astrophysiker Carl Sagan einmal so formuliert: „We are just an advanced breed of monkeys on a minor planet of a very average star. But we can understand the Universe. That makes us something very special.“

Gernot Grömer will zum Verständnis des Universums beitragen. Seine Missionen haben ihn und seinen Blick auf die Welt verändert. Bei alldem ist es eine „ganz wichtige Qualität, das Staunen nicht zu verlernen.“

Eine Qualität, die kultiviert werden will, auch deshalb, weil sie eng mit der Neugierde verbunden ist. Sie ist die Grundlage für den Pioniergeist, der die Menschheit immer schon vorangebracht hat.

WERTVOLLE FEHLER

Natürlich lässt sich auf der Erde nicht alles simulieren, was im Weltraum auf Astronauten zukommen kann. „Es gibt keine perfekte Analoglandschaft“, hält Grömer fest. Man muss die unterschiedlichen Testumgebungen als Puzzlestücke begreifen, die zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden können. Manches wird in einer Vakuumkammer getestet, zur Simulation der Schwerelosigkeit dienen Parabelflüge. Analogmissionen haben gar nicht den Anspruch, alles perfekt simulieren zu können. Das wäre vermessen. „Analogforschung hilft uns dabei, Abläufe zu strukturieren, so dass effektiv und sicher gearbeitet werden kann. Wir können das Material dabei ebenso wie den Faktor Mensch testen und so viele Dinge im Vorfeld herausfinden, die bei einer Marsmission problematisch wären, wenn man sich ihrer nicht bewusst wäre.“

Dementsprechend ist jeder Fehler, der bei Analogmissionen gemacht wird, wertvoll, weil er mit Methoden behoben – oder verhindert – werden kann, die im Weltraum ebenfalls zur Verfügung stehen. „Fail fast, fail cheap, have a steep learning curve“, bringt Grömer das Mindset auf eine Formel. Analogforschung wird auch nach erfolgreichen Weltraummissionen auf Jahrzehnte hin nicht überflüssig sein, ist der Wissenschaftler überzeugt. „Sie bleibt die kosteneffizienteste Möglichkeit, Probleme zu entdecken.“

Warum ausgerechnet der Mars im Fokus der Analog-Weltraum-Community steht, erklärt Grömer unter anderem damit, dass der Rote Planet im Unterschied zum Mond

„In den nächsten 20 Jahren ist aus heutiger Sicht eine Marsmission realistisch.“
GERNOT GRÖMER

deutlich erdähnlicher ist. Ginge es nach Elon Musk, wäre der Mensch übrigens bereits am Mars gewesen. Ob das schrankenloser Optimismus oder Marketing ist, sei dahingestellt. Gernot Grömer meint, „dass die Technologie dafür fast in Griffweite“ ist und auch die Kosten vertretbar. „In den nächsten 20 Jahren ist aus heutiger Sicht eine Marsmission realistisch“, sagt er. Die Menschen, die diese Reise zum Mars einmal antreten werden, sind nach dieser Lesart also bereits geboren. „Diese Crew gibt es schon. Sie weiß es nur noch nicht“, sagt Grömer. Ein spannender Gedanke.

Als Analogastronaut ist man Forscher und Forschungsgegenstand zugleich. „Man erfährt dadurch Dinge über sich selbst, die einem zuvor nicht bewusst waren“, sagt Grömer, der zu schätzen gelernt hat, dass es alles andere als selbstverständlich ist, auf einem Planeten zu leben, auf dem es Wasser und eine humose Bodenschicht gibt. „Seitdem beschwere ich mich nicht mehr über das Wetter.“ Seine Erfahrungen haben ihn reflektierter und sorgfältiger gemacht. „Ich denke die Dinge mehr zu Ende als früher,“ sagt er.

DAS ALL GEHT UNS ALLE AN Österreich ist als kleines Land in der Raumfahrt – analog wie real – international gut vertreten. Einen Wunsch äußert Grömer dennoch: „Was wir in Österreich brauchen würden, wäre eine deutlich stärkere Unterstützung vom Innovationsministerium.“ Grömer ortet in Österreichs Weltraumpolitik einiges an Diskussionsbedarf. „Der Weltraum geht

uns alle an, der Weltraum ist für alle da und sollte dementsprechend auch von allen betrieben werden.“ Den Skeptikern, die argumentieren, man möge sich doch zunächst um die irdischen Probleme kümmern, hält Grömer entgegen: „Wir verwenden jeden Tag ein Dutzend Weltraumtechnologien, ohne das bewusst wahrzunehmen.“ Als Beispiele seien hier nur GPS oder der Wetterbericht genannt. „Die Weltraumforschung kreiert Technologien, die letztlich wieder hier auf der Erde zum Einsatz kommen.“ Das ist doch ein gutes Argument. Außerdem ist der Mensch ein Wesen, das über das Bekannte hinaus neugierig ist und über den Tellerrand hinausschauen möchte. Sonst wären wir wohl noch in der Steinzeit. „Mehr wissen zu wollen ist für die menschliche Spezies immer ein Erfolgsrezept gewesen“, sagt Grömer.

Für ihn ist der Mond der siebte Kontinent und der Mars wohl ein lohnenswerter Nachbarplanet, der allemal eine Reise wert ist. „Schon unsere Kindeskinder werden damit aufwachsen, dass sie, wenn sie zum Mond hinaufblicken, dort Lichtpünktchen sehen werden.“ Eine Mondkolonie, ein Sprungbrett an der Schwelle zum Universum. Mit dem Österreichischen Weltraum Forum wird Analogastronaut Gernot Grömer dazu beitragen, dass seine Prognose eintrifft. So wie damals die Menschen in den 1960ern bei der Mondlandung mitgefiebert haben, will er sich die erste bemannte Marslandung irgendwann als Pensionist im Fernsehen ansehen. Und dabei seinen Enkeln von seinem persönlichen Beitrag dazu erzählen.

DEN WELTRAUM

Josef Aschbacher ist in Ellmau geboren und hat an der Universität Innsbruck Naturwissenschaften studiert. Heute arbeitet er in Paris, dem Hauptsitz der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Seit 2021 ist er deren Generaldirektor. Anfang des Jahres war er am BFI in Innsbruck zu einem Vortrag zu Gast.

TEXT: MARINA BERNARDI

DIE EUROPÄISCHE WELTRAUMAGENTUR BÜNDELT DIE

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VERBESSERN. ÖSTERREICH IST SEIT 1987 MITGLIED.

enn Josef Aschbacher über seine Heimat Tirol spricht, sieht er nicht nur Gipfel und Täler. Er sieht die Welt. Und darüber hinaus. Der gebürtige Ellmauer, aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen auf einem Bergbauernhof, ist Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Als solcher ist er für die Definition, Umsetzung und Weiterentwicklung der europäischen Weltrauminfrastrukturen und -tätigkeiten zuständig, zu denen Raumfahrzeugträger, Satelliten für die Erdbeobachtung, Navigation, Telekommunikation, Weltraumwissenschaft und robotische Exploration sowie die Arbeit der ESA-Astronauten auf der Internationalen Raumstation gehören. Er ist verantwortlich für 5.500 Beschäftigte in mehreren in erster Linie auf Europa verteilten Niederlassungen und einen Jahreshaushalt von sieben Milliarden Euro. „Umgerechnet auf die Bevölkerung der 23 Mitgliedsstaaten ergibt das Budget etwa zwölf Euro pro Bürger und Jahr – also in etwa den Preis eines Kinotickets“, rechnet Aschbacher vor. Für diesen Betrag erhält Europa Spitzenforschung, technologische Innovation und sicherheitsrelevante Anwendungen aus dem All. Ganz großes Kino also. Und doch sagt er mit ruhiger Selbstverständlichkeit: „Ich bin ein Kind der Berge. Mir wurde früh erklärt, dass man hart arbeiten muss, um voranzukommen und etwas zu erreichen. Das hat mich stets angetrieben.“ Diese Prägung und seine stete Neugierde haben Aschbacher dorthin gebracht, wo er heute ist. Als Student hat er von Anfang an ein Ziel verfolgt: Den Weltraum verstehen zu lernen und eines Tages die ESA zu leiten. Sein Weg bei der ESA begann dabei als so genannter „Young Graduate Trainee“, ganz unten. Von dort hat er sich über verschiedene Positionen weitergearbeitet. Bis an die Spitze.

ZUR PERSON

Josef Aschbacher hat sein Studium der Naturwissenschaften an der Universität Innsbruck mit einem Master und einem Doktortitel abgeschlossen. Er blickt auf eine erfolgreiche internationale Laufbahn in der Raumfahrt mit über 35 Jahren Berufserfahrung bei der Europäischen Weltraumorganisation / ESA, der Europäischen Kommission, der Österreichischen Raumfahrtagentur, dem Asiatischen Institut für Technologie und der Universität Innsbruck zurück. Von 2016 bis 2021 war er ESA-Direktor für Erdbeobachtungsprogramme und Leiter der ESA-Niederlassung ESRIN im italienischen Frascati. Er war auf ESA-Seite federführend beim europäischen Copernicus-Programm, das alle Erwartungen übertroffen hat und als eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Erdbeobachtungsprogramme weltweit gilt. Seit 2001 hat er verschiedene Funktionen in der ESA bekleidet und unter anderem in Paris und Frascati gearbeitet. Seit März 2021 ist er Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation.

Am 1. März wurde er für weitere viere Jahre als Generaldirektor bestätigt. „Ich lebe meinen Traum“, sagt er. „Ich habe jeden Tag Freude, diese Arbeit durchzuführen.“ Und „diese Arbeit“ ist vielfältig. „Die Aufgabe der ESA ist es, auf europäischer Ebene Weltraumprojekte zu definieren, zu implementieren und zum Erfolg zu bringen – oft gemeinsam mit Partnerorganisationen“, beschreibt es Aschbacher kurz und knapp. Doch dahinter steckt ein ganzes Weltall und Österreich ist darin gut vertreten. „Österreich ist ein faszinierendes Land mit viel Intelligenz und Kompetenz. Auch im Weltraum sind wir herausragend“, attestiert Josef Aschbacher. Österreich ist seit 1987 Mitglied der ESA und mit einem Anteil von rund 1,3 Prozent am Gesamtbudget zwar ein kleiner, jedoch hochkompetenter Partner. In fast allen großen Missionen steckt heimische Technologie. Österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen mögen verhältnismäßig klein sein, doch sie sind hochspezialisiert. Insbesondere in den Bereichen Sensorik, Materialwissenschaft und Datenanalyse zählt unser Land zur Spitze.

EUROPAS BRÜCKE INS ALL

Die ESA ist eine eigenständige, zwischenstaatliche Organisation, unabhängig von der EU, aber eng mit ihr verbunden. Neben vielen EU-Mitgliedsstaaten gehören auch Länder wie Norwegen, die Schweiz oder das Vereinigte Königreich dazu. Jüngstes Mitglied ist Slowenien, das heuer beigetreten ist. Das ESA-Budget wird zu rund 20 Prozent nach Wirtschaftskraft der Mitgliedsländer aufgeteilt, während 80 Prozent freiwillige Beiträge sind. Staaten können also selbst entscheiden, wie viel Geld sie in welche Programme investieren möchten, und somit gezielt Schwerpunkte setzen.

„Schon als Kind war ich neugierig, wie die Dinge funktionieren. Wie man auf den Mond fliegt und wie es sein kann, dass ein Mensch dort oben herumspaziert.“
JOSEF ASCHBACHER

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Die ESA verfügt über ein eigenes Astronautenprogramm, betreibt Forschung auf der Internationalen Raumstation (ISS), bildet regelmäßig neue Astronaut*innen aus und kooperiert weltweit mit rund 330 Partnerorganisationen, darunter Japan, Indien und Australien. Diese internationale Vernetzung ist vor allem im Vergleich mit Amerika notwendig. Europas Budget erreicht nur etwa ein Fünftel des amerikanischen Raumfahrtvolumens, was vor allem daran liegt, dass über 60 Prozent der privaten Raumfahrtinvestitionen auf die USA entfallen, nur rund zehn Prozent davon gehen nach Europa.

Wer nun denkt, die ESA arbeite ausschließlich an den großen Fragen der Astronomie, der irrt. Raumfahrt liefert auch konkrete Antworten auf durchaus irdische Probleme und ist längst zum Rückgrat moderner Gesellschaften geworden. Für Navigation, Klimaforschung, Telekommunikation und Sicherheit. „Ohne Satelliten würde vieles nicht mehr funktionieren – vom Flugverkehr bis zur Wettervorhersage“, sagt Aschbacher. Sentinel-Satelliten aus dem Copernicus-Programm etwa liefern Daten zur Überwachung der Landfläche, der Ozeane und der Atmosphäre. Mit ihnen werden Waldbrände, Erdrutsche, Ölverschmutzungen oder Gletscherschmelzen in Echtzeit beobachtet. In der Landwirtschaft helfen die

Daten, Erträge zu optimieren und Wasser effizienter einzusetzen. Mit Radarsatelliten lassen sich aus 800 Kilometern Entfernung Änderungen auf der Erdoberfläche im Millimeterbereich messen. Rund ein Drittel des ESA-Budgets fließt in den Bereich der Erdbeobachtung und Klimaforschung. Mit Programmen wie Ariane, Vega und kleineren Mikrolaunchern sichert Europa hierbei seine eigene Startkapazität. Nur so kann es Satelliten für Wetter, Navigation, Telekommunikation oder Forschung unabhängig starten. Der erfolgreiche Erstflug der neuen Ariane 6 im Juli 2024 gilt als Meilenstein europäischer Technologie.

Satelliten ermöglichen jedoch nicht nur Umweltbeobachtungen, sondern auch die Überwachung von Krisenregionen, Schmuggelrouten oder wirtschaftlicher Aktivität. Während der COVID-Lockdowns wurden etwa Bewegungen und Verkehrsdaten aus dem All ausgewertet, um wirtschaftliche Veränderungen zu analysieren. Etwa zehn Prozent der Gelder fließen schließlich in die Weltraumwissenschaft. Die ESA beobachtet und erforscht Asteroiden, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und Abwehrstrategien zu entwickeln. Neben der Beteiligung am James-Webb-Weltraumteleskop führt die ESA außerdem Missionen zur Erforschung von dunkler Materie und Energie durch. Die dazugehörige Mission

Euclid ist im Juli 2023 gestartet. „Damit werden wichtige Erkenntnisse gewonnen, um das Weltall besser zu verstehen. Es gibt zahlreiche Rätsel, die wir noch zu lösen versuchen“, so Josef Aschbacher. Künftige Projekte konzentrieren sich auf die Vermessung des Merkur, den Mond – etwa durch Kommunikations- und Navigationssysteme – und auf den Mars, wo die geplante Mission ExoMars 2028 erstmals zwei Meter tief in den Marsboden bohren soll, um nach Spuren früheren Lebens zu suchen.

Bei seinem Amtsantritt als Generaldirektor der ESA im Jahr 2021 hat Aschbacher die Agenda 2025 veröffentlicht, eine neue Strategie für die Raumfahrt in Europa, die auf eine maßgebliche Dynamisierung der Nutzung der Raumfahrt in Europa durch neue bedeutende Initiativen und Programme abzielte. Derzeit arbeitet die ESA an ihrer Strategie 2040, die Europas Rolle im Weltraum langfristig sichern soll. Schwerpunkte sind Sicherheit, Verteidigung, Nachhaltigkeit und europäische Unabhängigkeit. Gleichzeitig sollen Strukturen verschlankt und Entscheidungsprozesse beschleunigt werden, um in einem zunehmend dynamischen internationalen Umfeld konkurrenzfähig zu bleiben. Seine Tiroler Wurzeln hat Josef Aschbacher dennoch nie vergessen, denn wenn man weiß, wo man herkommt, kann man sehr weit kommen. Manchmal bis zu den Sternen.

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„WIR SETZEN AUF WERTEBASIERTES WIRTSCHAFTEN“

Ihr 50-jähriges Bestehen feiert die Firma STASTO mit umfangreichen Investitionen. Geschäftsführer Christof Stocker erklärt, was Innovation für das Unternehmen bedeutet und warum jedem Versandpaket Gummibärchen beigelegt werden.

Henning Appel – Hypo Tirol Leitung Großkunden Innsbruck und Unterland, Ing. Christof Stocker –Geschäftsleitung Stasto, Dieter Stocker und Matthias Markt – Stasto, Christian Jäger – Vorstand Hypo Tirol, Rene Eres – Stasto, Hannes Annewanter – Hypo Tirol, Ing. Herbert Gschwendtner – Stasto

ECO.NOVA: STASTO ist auf den Großhandel für Industriearmaturen und Pneumatik in der Automationsbranche spezialisiert. In Ihrem Unternehmen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Gesellschafter. Warum? CHRISTOF STOCKER: Seit 1993 haben wir mit „MitUnternehmer“ ein Gesellschaftsmodell, das es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, direkt am Erfolg von STASTO zu partizipieren. 50 Prozent des Gewinns werden ausgeschüttet. Gleichzeitig schafft das Modell Zugehörigkeit, fördert Motivation und Engagement. Wir arbeiten gemeinsam am und für den Erfolg des Unternehmens.

Gegründet wurde STASTO 1974 in Pradl. 20 Jahre später hat Ihr Vater Gerhard Stocker die Anteile seinem Gründungspartner Otto Staudacher abgekauft. Ja, tatsächlich begann alles in einer Garage in der Gabelsbergerstraße in Innsbruck und mit einem Büro ums Eck. Die beiden bauten einen Handel mit Pneumatik und Armaturen auf, noch heu-

© FLORIAN LECHNER

te ein Schwerpunkt bei STASTO. Dass das Unternehmen in dieser Zeit liquide blieb, verdanken wir übrigens der Hypo Tirol Bank. Sie war ein echter Retter in der Not. Mein Bruder und ich sind in zweiter Generation im Unternehmen tätig. Seit Längerem laufen aber Vorbereitungen für die Übergabe an die dritte Generation.

Bei den Beteiligungen bzw. Niederlassungen von STASTO fällt auf, dass vor allem im ehemaligen Ostblock investiert wurde. Welche Gründe hatte das? Unsere erste Expansion erfolgte in Tschechien, wo wir durch einen unserer Außendienstmitarbeiter gute Kontakte hatten. Wir haben erfolgreich exportiert und unseren Radius sukzessive erweitert. Heute haben wir Tochterunternehmen in Polen und Tschechien sowie Beteiligungen in Serbien, Ungarn und Slowenien.

Zum 50-Jahr-Jubiläum hat STASTO kräftig investiert, das Firmengebäude in der Innsbrucker Feldstraße umgebaut und erweitert. Von welchen Gedanken waren diese Pläne geleitet? Unser Motto lautet „Innovation fordert die besten Arbeitsplätze“. Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein angenehmes, freundliches, familiäres Umfeld bieten mit ansprechenden Büros, Arbeitsplätzen, Begegnungsinseln usw. Ebenso sollen sich unsere Geschäftspartnerinnen und -partner sowie Kundinnen und Kunden hier wohlfühlen.

Auch bei der Digitalisierung und der Automation wurden neue Wege beschritten. Was genau haben Sie geändert? Grundsätzlich wird es immer wichtiger, dass Lieferketten nachvollziehbar sind. Dafür

braucht es die entsprechende IT-Umgebung. Wir haben diese in den letzten fünf Jahren komplett erneuert, sind vom einfachen SRP, also Supplier Ressource Planning, auf das komplexe ERP, Enterprice Ressource Planning, umgestiegen. Das heißt, alle Prozesse am Standort, in den Tochterunternehmen und den beteiligten Unternehmen laufen nun über ein System. Eine riesige Herausforderung. Mit drei Jahren Vorlaufzeit konnten wir es implementieren, und binnen eines Monats fand der Umstieg statt.

Was bringt das neue System? Es korrespondiert mit neuesten Technologien, ist mehrsprachenfähig, multifunktionsfähig und genügt den Ansprüchen der Finanzbuchhaltung in den unterschiedlichen Ländern. Aufgrund dieses Systems gibt es keine Insellösungen mehr.

Mit dem Umbau kam es auch zu einer kompletten Neugestaltung der Abläufe im Lager, in Versand und Montage. Welche Vorteile bringt die Vollautomation im Lagerbereich? Die Abwicklung im Kleinteilelager mit rund 18.000 Lagerplätzen erfolgt zur Gänze über Roboter. Sie holen die geforderten Teile, Fließbänder bringen sie zu den Kommissioniererinnen und Kommissionierern oder den Technikerinnen und Technikern, die die Teile zusammenbauen – wir sind ja kein Produktionsbetrieb, sondern übernehmen die Vormontage und STASTO-Kombinationen zur Komplettierung von Maschinen oder Anlagen. Für den Versand wird das Paket dann wieder dem vollautomatischen System übergeben.

Trotz Vollautomatisierung im Lagerbereich: Gummibärchen für die Kundinnen

Für den Erfolg Ihres

Unternehmens

und Kunden gibt es immer noch, oder? Ja, natürlich! Seit rund 25 Jahren legen wir den Versandpaketen eine Packung Gummibärchen bei. Ich weiß gar nicht mehr, wer damals diese Idee hatte, aber wir finden, das ist eine nette Geste gegenüber unseren Partnerinnen und Partnern. Ein Incentive, mit dem wir Danke sagen.

Anlässlich des Umbaus haben Sie die Werte des Unternehmens auch in eine Imagebroschüre gegossen. Was sind die zentralen Momente? Erfolg wird oft nur an nackten Zahlen gemessen, am Gewinn. Für uns aber ist die menschliche Ebene ebenso wichtig, das Miteinander, ein verantwortungsvolles Agieren auch mit Blick auf die Zukunft. Bei uns finden sich bereits seit 2011 E-Autos im Fuhrpark, im Neubau haben wir eine Grundwasserwärmepumpe installiert. Heizsystem und Kühlsystem funktionieren also ohne fossile Brennstoffe. Eine Photovoltaikanlage versorgt uns mit Energie, und auch bei unseren Zulieferern achten wir – soweit als möglich – auf nachhaltige Produktion. Jedenfalls aber sind all unsere Elemente garantiert immer made in Europe. Wir wollen ein stimmiges Bild, das auch hält, wenn man genauer hinschaut.

Zur Firmenphilosophie gehört nicht zuletzt die „PartnerschaftsGarantie“. Worauf fußt sie? Wir pflegen unsere Geschäftsbeziehungen, setzen auf guten, respektvollen Austausch, bieten Qualität und Verlässlichkeit auf allen Ebenen. Auch mit unserem Finanzinstitut, der Hypo Tirol Bank, besteht eine stabile Partnerschaft. In einem vertrauensvollen Verhältnis lassen sich große Herausforderungen leichter stemmen. PR

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„Starcloud“ von Brokis erinnert mit ihrer sanften, diffusen Beleuchtung an einen funkelnden Sternenhimmel und schafft eine magische Atmosphäre. Raffiniert, entspannt, stilvoll, charmant. Erhältlich in den Wetscher Wohngalerien in Fügen.

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„Arca“ von Alivar ist in seiner Retroeleganz zeitlos-chic und passt mit seiner unprätentiösen Anmut in jedes Schlafzimmer. Ab rund 4.000 Euro. Erhältlich im Einrichtungshaus Kranebitter in Innsbruck.

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Geschmeidige Kommunikation ist auch die Stärke von Jaime Hayons neuem Modell für Wittmann. Die wohlproportionierte

Sitzschale des Tuya Relaxsessels in klassischer Ohrensesselform wippt gemütlich, ist 360 Grad drehbar und lässt sich ganz nach Lust und Laune stufenlos in jeder beliebigen Lehnposition arretieren. Gesehen in den Wetscher Wohngalerien in Fügen.

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Auch in kleinen Räumen ganz groß: Der Sekretär SC 06 von Janua ist platzsparend und dennoch funktional und voller Varianten.

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Wir lieben die Möbel von Carl Hansen. Ihr Minimalismus ist nie langweilig, sondern Ästhetik und Eleganz in Reinform. Die BM0489L Table Bench ist mit ihrer Sitzfläche aus geflochtener Papierkordel eine neue Interpretation von Børge Mogensens Erstversion von 1958 und ein vielseitiges Möbelstück, das sowohl im Flur, am Fußende eines Bettes als auch als Sofa- oder Beistelltisch im Wohnzimmer zum Einsatz kommen kann. Ca. 1.900 Euro. Carl Hansen erhältlich bei freudling wohndesign in Fügen.

Die schwarze Holzbank „Nadi“ von House Doctor ist unaufdringlich schön. Um 179 Euro erhältlich im marli HOME in Oetz.

FLAUSCHIG UND BIO

Die Frotteetextilien von Mary Rose sind ein Must in unserem Bad. Handtuch um 16,90 Euro, Duschtuch um 34,90 Euro. Erhältlich in zehn Farben bei Tyrler, Marktgraben 1 in Innsbruck.

FLEXIBEL

Der Flexform-Sessel Luchino von Antonio Citterio vereint zeitloses Design und höchsten Komfort. Mit seinen sanften Kurven und edlen Materialien wird er zum Blickfang in jedem Raum.

GARDE - ROBE

DAS HÖCHSTE DER GEFÜHLE

Ob Betten aus der hauseigenen Manufaktur, gefüllt mit Daunen von der österreichischen Weidegans in feinem Baumwoll-Inlett (140/200 cm um 598 Euro), oder edle Eiderdaunendecken von Fischbacher, gehüllt in reine Seide (im Bild um 5.240 Euro), bei Tyrler am Marktgraben 1 in Innsbruck dreht sich alles um das besondere Wohnerlebnis und den perfekten Schlaf.

gekonnt in Szene setzen. Mit Klapptür um rund 1.100 Euro. Die Fachleute von mg interior beraten gerne.

Stilvolle, unkomplizierte Garderobenmöbel sind richtig schwer zu finden. schönbuch schafft Abhilfe. Deren reduzierten Garderobenständer und Wandgarderoben sind allesamt einfach schön. „Rack“ zum Beispiel verbindet einen schlichten Look mit filigraner Funktionalität. Ab rund 400 Euro. schönbuch gibt’s bei mg interior in Innsbruck.

LOVE IS IN THE

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Die Sumo-Serie ist auf den ersten Blick erkennbar Teil der fatboy-Familie. Die Kollektion besteht aus den unterschiedlichsten Sitzmöglichkeiten, einer unserer Favourites ist der superbequeme Loveseat. Zu haben mit verschiedenen Stoffbezügen um rund 1.300 Euro. fatboy erhätlich im Einrichtungshaus Kranebitter in Innsbruck.

FÜRS RAUMKLIMA

Mit Raumdüften ist das immer so eine Sache, weil viele davon echt richtig chemisch riechen. Die von Saint Charles Apothecary können wir jedoch vollumfänglich empfehlen. Den Alpenzirbe-Diffuser haben wir um 42,90 Euro im marli HOME in Oetz gekauft.

HUUUIIII

Schaukelpferd „Rocky“ nach einem Design von Marc Newson für Magis ist nicht einfach ein Kinderspielzeug – wenngleich es das natürlich hauptsächlich ist –, es ist pures Design. Aus Polyäthylen, Zügel aus Naturhanf. 963 Euro. Erhältlich im Einrichtungshaus Kranebitter in Innsbruck.

99 LUFTBALLONS

Die charmanten Ballonlampen von Brokis finden wir rundum spitze. Erhältlich in verschiedenen Ausführungen bringen sie Licht und Freude ins Daheim. Gesehen und verliebt in den Wetscher Wohngalerien in Fügen.

„MAN KANN NICHT JEDEN TAG ETWAS GROSSES TUN, ABER GEWISS ETWAS GUTES.“

WINTERZAUBER

Auf das entzückende Wohlfühlkissen von Broste Copenhagen legen wir unser Köpfchen gerne oder wir schauen es einfach nur an und (er)freuen uns. Um 69,95 Euro gesehen im APFIs in Wattens.

IMMOWISSEN KOMPAKT

ZEIT IST OFT MEHR WERT ALS GELD

Viele Eigentümer entscheiden sich zunächst gegen einen Makler – in der Hoffnung, die Provision zu sparen. Was sie dabei selten bedenken: Ein Immobilienverkauf kostet nicht nur Nerven, sondern vor allem eines – Zeit. Zeit für Inserate, Besichtigungen, Anrufe, Preisverhandlungen, Unterlagen und Amtstermine. Wer all das selbst übernimmt, investiert schnell Wochen oder sogar Monate – oft ohne das gewünschte Ergebnis. Ein professioneller Makler hingegen spart Ihnen nicht nur wertvolle Stunden, sondern erzielt durch Erfahrung, Marktkenntnis und Verhandlungsgeschick unter Umständen auch einen besseren Preis. Am Ende zählt also nicht die Ersparnis bei der Provision, sondern der Gewinn an Lebenszeit – und Gelassenheit.

Geschäftsführerin Anna Jenewein

IMMOBILIE DES MONATS

MEHRPARTEIENHAUS AXAMS

Bestehend aus drei Wohneinheiten:

Top 1: 5-Zimmer-DG-Wohnung

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Fera Podest von blomus ist aus pulverbeschichtetem Stahl und die perfekte, stabile Basis für Pflanzen und Deko. Elegant, luftig, vielseitig. Um 185 Euro gesehen im marli HOME in Oetz.

„WENN MAN GLÜCKLICH IST, SOLLTE MAN NICHT NOCH GLÜCKLICHER SEIN WOLLEN.“

Theodor Fontane

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LOCKENKOPF

Den Teddy-Hocker von blomus mögen wir nicht nur ob seiner flauschigen Weichheit, er ist auch wunderbar vielseitig und fühlt sich im ganzen Haus wohl. Verschiedene Farben um je 84,90 Euro gesehen im marli HOME in Oetz.

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Der Beolab 8 von Bang & Olufsen ist ein vielseitiges Sound-Kraftpaket und so konzipiert, dass er aus jedem Blickwinkel gut aussieht, unabhängig davon. Er passt sich außerdem nicht nur dem Raum an, sondern auch seinem Nutzer, und richtet den akustischen Sweetspot immer genau dorthin, wo man gerade ist. Set um 6.300 Euro. B&O erhältlich bei den Experten von IQ-TEC in Rum.

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TIERISCH

MUSSEZEIT

Wenn wir uns zwischen Muße und Müssen entscheiden dürfen, nehmen wir lieber Ersteres. Am liebsten mit einer der natürlichen Duftkerzen von Looops. Verschiedene Varianten gibt’s im Resort in Innsbruck um rund 50 Euro.

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Je mehr die dunkle Jahreszeit vorrückt, desto mehr ziehen wir uns zurück und genießen es, zuhause zu sein. Alles, was es fürs happy Cocooning mit Familie und Freunden braucht, wird im Spechtenhauser Möbelstudio gemeinsam mit Ihnen geplant: vom Kuschelsofa über flauschige Textilien bis hin zu aktuellen Wohntrends.

Ob Schokobraun, Ocker oder Terracotta – jetzt haben erdige Töne den großen Auftritt. Die sogenannten Cozy Colours setzen gemütliche Akzente und zaubern pures Wohlbefinden. Dazu warme, weiche Materialien und dunkle Hölzer, fertig ist das private Kuschelnest. Im Möbelstudio Spechtenhauser trifft eine große Auswahl renommierter Möbelmarken auf das handwerkliche Know-how der eigenen Manufaktur. Genau die richtige Adresse für individuelles Wohnen. „In der kalten Jahreszeit ist man wieder mehr daheim, lädt Freude ein, kocht ... Die Küche avanciert zum Lieb-

lingsplatz“, weiß David Seiwald, Leiter des Möbelstudios.

KÜCHE GUT, ALLES GUT!

Da passt es hervorragend, dass das Thema Küche zu den besonderen Stärken des Familienunternehmens Spechtenhauser zählt. Hier beginnt die Expertise schon bei der Planung: Es geht darum, den vorhandenen Raum perfekt zu nutzen und jedes Detail – vom durchdachten Innenleben der Schränke bis zum individuellen Geräte-Setup – genau auf die Wünsche der Kund*innen abzustimmen. „Unsere Möbel entstehen in präziser Maßarbeit –

abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Projekts.“ Lassen Sie sich inspirieren und besuchen Sie das Möbelstudio in Innsbruck. Erleben Sie, was Tiroler Handwerkskunst in Premium-Qualität bedeutet – authentisch, zeitlos und mit Charakter. PR

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WEIHNACHTSCOUNTDOWN

Weihnachten sollte sich nicht nach Überfluss anfühlen, sondern nach Atmosphäre. Nach warmem Licht und feiner Stimmung. Kerzen, Stoffe, Deko, gewählt mit Gefühl.

Weihnachten ist jene Zeit, in der Stil leise spricht und ihm trotzdem die ganze Bühne gehört.

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Der kleine Weihnachtsbaum von House Doctor ist eine immer wieder verwendbare Alternative zum echten Baum. 40 LEDLichter sorgen für sanftes Licht und eine gemütliche Atmosphäre. Gekauft im marli HOME in Oetz um gut investierte 74,90 Euro.

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Kaum ein Getränk vermittelt mehr Cozyness wie Tee. Wenn der auch noch in einer schönen Kanne daherkommt, ist’s ganz perfekt. Durch die Reaktionsglasur gleicht kein Teil des Sets „Coppa unique“ von ASA dem anderen. Teekanne mit Edelstahlfilter und Holzgriff ab 39,90 Euro gesehen bei Tyrler, Marktgraben 1 in Innsbruck.

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Unsere Tees kommen am liebsten von Tateetata. Die schmecken nicht nur gut, sondern sind auch hübsch anzusehen. Und lassen sich wunderbar verschenken. Wir servieren sie stilecht im Kännchen von ASA. Tees in verschiedenen Varianten um je 9,95 Euro eingepackt im APFIs in Wattens.

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Die Papierbäume von Madam Stoltz sind schlicht elegant und werden sorgfältig von Hand gefertigt. Der Baum fühlt sich allein ebenso wohl wie in Gesellschaft und einer Kombi aus verschiedenen Größen und Farben. Erhältlich im APFIs ab 67 cm und 49,95 Euro.

Die Weihnachtskugeln von Rice verleihen dem Zuhause wunderbaren Weihnachtszauber. Ihre Perlendetails, der Samthintergrund und die wunderschönen Farben schaffen ein einzigartiges Vintage-Feeling. Um je 18 Euro gesehen in Katrin Stillers Büro im Laden in Hall.

KLARE SACHE

In der klaren Schale nach einem Entwurf von Elin Eriksson für DBKD findet alles Platz – Kekse, Süßes und natürlich Nüsse. Erhältlich um 20,90 Euro im marli HOME in Oetz.

ZUM VERSCHENKEN UND SELBERBEHALTEN

Die Ohrstecker von LULU machen einfach gute Laune! Ab 24,95 Euro erhältlich im APFIs in Wattens.

CHIC UNTERM BAUM

Dieses T-Shirt von Einstein Newton ist der Beweis: Enten können Glamour. Und Weihnachten, nicht nur am Teller. Shirt angezogen im APFIs um 39,99 Euro

KALENDERKERZE

Die Kerzen sind eine schöne Alternative zu klassischen Adventkalendern und zaubern gleichzeitig eine angenehme Stimmung. Verschiedene Varianten sind ab 6,95 Euro im APFIs zu haben.

KEKSE, DIE WIR WIRKLICH BACKEN

Ingrid Pernkopf & Renate Wagner-Wittula Pichler Verlag, 176 Seiten, EUR 28,90

Was wäre (Vor-)Weihnachten ohne Kekse? Eben. Gar nix! Unbeschwertes Keksbacken funktioniert allerdings nur, wenn man auch die passenden, unkomplizierten Rezepte zur Hand hat. Voilà, hier ist die Lösung. Bei den über 70 Rezepten findet jeder die seinigen. Kathrin Gollackner liefert die passenden Fotos.

WEIHNACHTSWICHTEL

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit ziehen bei uns die Wichtel ein. Im APFIs in Wattens gibt’s eine ganz zauberhafte Auswahl von Maileg. Lebkuchenhaus um 59,95 Euro.

GESCHENKTIPP

Was schenkt man Menschen, die schon alles haben? Unser Tipp: Ein Stück vom Glück. Die Dinner-&-Casino-Gutscheine der Casinos Austria sind ein besonderes Geschenk, das Stil und Genuss vereint. Für 79 Euro pro Person erwartet Sie dabei ein rundum gelungenes Erlebnis: Ein exklusives 4-Gänge-Menü, das alle Sinne verwöhnt, Begrüßungsjetons im Wert von 10 Euro, ein Glas Sekt oder eine alkoholfreie Alternative zum Anstoßen – und als Highlight ein „1.000-EuroChance-Jeton“, mit dem das Glück beim Roulette vielleicht gleich doppelt lächelt. Ob romantischer Abend zu zweit, Überraschung für einen Lieblingsmenschen oder stilvolles Dankeschön: Dinner & Casino ist weit mehr als nur ein Gutschein. Es ist ein Abend voller Genuss, Lachen, Spannung und unvergesslicher Momente. Zum Bestellen scannen Sie einfach den QR-Code. Und weil man die Gutscheine auch selbst ausdrucken kann, sind sie das optimale Last-Minute-Geschenk.

Buchtipp

JAHRE TRADITION

TRADITION UND BETTEN-MANUFAKTUR SEIT 1825

1825 gründete Martin Tyrler am Marktgraben in Innsbruck ein Geschäft für „Tuche und Flaumen“, benannt nach seiner Tochter Notburga. Bald war das „Tyrler Burgele“ bekannt für maßgefertigte Decken, Kissen und Bettwäsche von verlässlicher Qualität. 1892 übernahm Franz Gostner das Unternehmen, seit 1980 führt es Karl Gostner und erweiterte es um die Wohnboutique „Studio Tyrler“. 2002 entstand gemeinsam mit Stefan Grabher die „Studio Handels GmbH“, die Tyrler zu einem modernen 500 m² Fachgeschäft für Wohntextilien weiterentwickelte.

Unter der Marke „Notburga Tyrler“ entstehen heute hochwertige Daunenbetten. Als einziges Tiroler Unternehmen betreibt Tyrler seit über 70 Jahren eine eigene Federn- und Daunenreinigung –gelebte Nachhaltigkeit. Das Sortiment umfasst zudem Bett-, Tisch- und Frotteewaren der Marke „Mary Rose“ sowie exklusive Wohnaccessoires im unverwechselbaren Tyrler Stil.

Am 16. Oktober feierte Tyrler sein 200-jähriges Jubiläum und wurde vom Land Tirol als Traditionsbetrieb ausgezeichnet.

FESTLICH - FUNKTIONAL

Das Weihnachtsbaum-Holztablett von Madam Stoltz ist leicht, robust und nachhaltig. Es eignet sich perfekt zum Servieren, macht sich aber auch prächtig als Deko. Im APFIs haben wir verschiedene Größen ab 19,95 Euro gesehen.

ABGERUNDET

Die Weihnachtskugeln von Blomus sind mundgeblasen und kommen im 6er-Set daher. 27,90 Euro bei marli HOME in Oetz.

24 SCHÖNE KLEINIGKEITEN

Mit 1. Dezember beginnt die offizielle Vorweihnachtszeit mit dem Öffnen des ersten Türchens des Adventkalenders. Und für den ist man nie zu alt! Mittlerweile gibt es zum klassischen Schokikalender zahlreiche Alternativen und jene von Loberon mögen wir ganz besonders. In jedem Päckchen findet sich eine wunderbare Winterüberraschung. Erhältlich unter www.loberon.at um 198 Euro.

WEIHNACHTSDUFT

Zimt und Apfel sind Düfte, die man sofort mit Winter assoziiert. In der Duftkerze von Blooms kommt beides zum Einsatz. 29,90 Euro im marli HOME in Oetz.

WOLLKNÄUEL

Sticken ist wie Yoga, nur dass am Ende nicht nur der Kopf, sondern auch das Kissen schöner aussieht. Für alle Strickfreunde hat House Doctor den passenden Baumbehang. Set um 21,95 Euro hängen gesehen im APFIs in Wattens.

„Die Art des Gebens ist wichtiger als die Gabe selbst.“
PIERRE CORNEILLE

RAUMKLANG NEU GEDACHT

Ob beim ersten Ansehen eines Films oder ersten Anhören eines lang erwarteten Albums: Die Beosound Premiere der dänischen Klang- und Designschmiede Bang & Olufsen erweckt Sound zum Leben. Eine Soundbar mit Raumklang, wie es sie noch nie gab.

Magische Momente zu schaffen, steht im Mittelpunkt von Bang & Olufsens einhundertjährigem Erbe. Mit Beosound Premiere ist das den Klangspezialisten einmal mehr eindrücklich gelungen. Gefertigt aus massivem Aluminium und entwickelt in Dänemark, kombiniert Beosound Premiere eine außergewöhnliche Form mit beeindruckendem 3D-Raumklang, der den Zuhörer von allen Seiten umschließt. Zehn maßgeschneiderte, leistungsstarke Treiber sorgen für einen tiefen, kraftvollen Bass, klare Dialoge und ein immersives Klangerlebnis, das jeden Film und Song zum Leben erweckt. „Beosound Premiere definiert die Kategorie neu und übertrifft die herkömmliche Soundbar. Sie ist ein skulpturales Meisterwerk und ein kühnes Ausdrucksmittel akustischer Kunstfertigkeit“, sagt Kristian Teär, CEO von Bang & Olufsen. Jedes Detail – bis hin zu den 1.925 präzise gefrästen, winzigen Perforationen

als Hommage an das Gründungsjahr – zeigt Bang & Olufsens Liebe zum Handwerk. Durch die Sprache des Lichts verwandelt Beosound Premiere die Interaktion mit Klang zudem in

BEOSOUND

Beosound Premiere funktioniert eigenständig oder als Herzstück eines größeren Systems und kann über Beolink Surround mit weiteren Bang-&-Olufsen-Lautsprechern kom-

PREMIERE LIEFERT EIN RÄUMLICHES HÖRERLEBNIS, DAS SIE IN KLANGWELTEN

EINTAUCHEN LÄSST UND DER URSPRÜNGLICHEN

KÜNSTLERISCHEN INTENTION NÄHER BRINGT ALS JE ZUVOR. JEDER BEAT IST AUTHENTISCH, JEDE PAUSE GEWOLLT. JEDE NOTE STEHT PRÄZISE IM RAUM. NATURGETREU, WIE ES SEIN SOLL.

ein intuitives Erlebnis. 90 reaktionsschnelle LEDs erstrahlen im Inneren der Soundbar. Wenn Einstellungen verändert werden, folgt das Licht und schafft so eine fühlbare Verbindung zwischen Nutzer und Produkt.

biniert werden. Und es steht für Leistung, die bleibt: Beosound Premiere ist mit Cradle to Cradle Bronze zertifiziert und damit so konzipiert, dass sie im Laufe der Zeit immer wieder aktualisiert werden kann. PR

SKULPTURALES MEISTERWERK

Beosound Premiere ist mehr als eine Sondbar. Sie ist ein Statement. Mutig, skulptural, kompromisslos. Gemacht, um im Mittelpunkt zu stehen.

IQ-TEC Mühlthaler GmbH & CoKG Bundesstraße 18A, 6063 Rum Tel. (05 12) 39 36 10 elektrotechnik@iq-tec.at www.iq-tec.at

Öffnungszeiten: Mo., Di. & Fr. von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Mi., Do. & Sa. nach Vereinbarung.

Du willst mehr? Für weitere Infos scanne einfach den QR-Code.

Käse-Croque mit Panettone

Zutaten für 1 grosses Sandwich

80–90 g Panettone

10 g Butter

2 gehäufte TL Mayonnaise

Salz

1 TL Dijon-Senf

2 gehäufte EL geriebener Cheddar (oder ein anderer gut schmelzender würziger Käse)

SO WIRDS GEMACHT:

1 Den Panettone in zwei gleich große Stücke schneiden. Quer geschnittene runde Panettonescheiben schneide ich gerne halb durch, sodass sich halbkreisförmige Croques ergeben.

2 In einer antihaftbeschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze die Butter zerlassen. Je eine Seite der Brotstücke mit der Mayonnaise bestreichen und mit etwas Salz würzen. Eine Scheibe auf der anderen Seite mit dem Senf bestreichen. Den Käse auf der Senfseite verteilen. Die zweite Brotscheibe mit der Mayonnaiseseite nach oben daraufsetzen.

3 Das Sandwich in die Pfanne setzen und bei mittlerer Hitze 2–3 Minuten braten, bis die Unterseite schön gebräunt ist. Vorsichtig wenden und weitere 2–3 Minuten braten, bis die Unterseite ebenfalls gebräunt und der Käse geschmolzen ist. Sofort servieren.

COSY CHRISTMAS

Skye McAlpine, Knesebeck Verlag, 360 Seiten, EUR 35,–

Wir mochten schon Skye McAlpine’s Bücher „Zu Tisch mit Freunden“ und „A Table full of Love“ sehr, ihr Weihnachtsbuch steht denen um nichts nach. Darin kombiniert sie über 100 Rezepte – von schnellen Snacks über den festlichen Braten bis hin zum raffinierten Dessert – mit Planungstipps, Geschenkideen, Dekoinspirationen und ganz viel Weihnachtsmagie. Nebst Inhalt gefallen uns auch Bilder und Layout. Ein Buch, das man gern verschenkt, aber irgendwie noch lieber selber behält. Also einfach doppelt kaufen!

ZAUBERHAFTE WEIHNACHTEN

Das DEZ Innsbruck präsentiert die Adventzeit von ihrer schönsten Seite. Unter dem Motto „Wo euch Weihnachten verzaubert“ erwarten Besucher*innen über 130 Shops mit stimmungsvollen Geschenkideen, aktuellen Modetrends, feinen Beauty-Highlights, moderner Technik und liebevoll ausgesuchter Dekoration.

Beim Bummeln durch die festlich geschmückten Gänge entdeckt man im DEZ Innsbruck immer wieder kleine Überraschungen – Inspiration für Geschenke, die von Herzen kommen. An den Adventwochenenden sorgen heimische Musikanten für festliche Klänge, die das Center in eine warme, vorweihnachtliche Atmosphäre tauchen. Ein besonderes Highlight für Familien ist das Weihnachtsfotoshooting: gemeinsam Erinnerungen schaffen und ein persönliches Andenken mit nach Hause nehmen. Für entspanntes Shopping

GESCHENKTIPP:

DEZ CENTERGUTSCHEINE Schenken war noch nie so einfach: Mit einem DEZ Centergutschein liegt man immer richtig. Ein Geschenk, grenzenlose Auswahlmöglichkeiten –und garantiert ein Volltreffer!

bietet das DEZ einen kostenlosen Geschenkeinpackservice. So lassen sich alle Schätze gleich professionell verpackt mitnehmen. Kostenfreies Parken, gemütliche Cafés und Restaurants sorgen zusätzlich dafür, dass der Besuch stressfrei und genussvoll bleibt. Das DEZ Innsbruck macht die Adventzeit zu einem Erlebnis, das inspiriert, entspannt und verzaubert. Ob kleine Aufmerksamkeiten oder besondere Geschenke: Wer im DEZ einkauft, findet alles, was das Herz begehrt – und dazu noch die richtige Portion Weihnachtsstimmung. PR

Entdec k t die sc höns ten Gesc henkideen und Ins pirationen in über 130 Shops.

ZURÜCK ZU

Viktoria Fahringer ist Österreichs jüngste Haubenköchin. Sie führt den Tiroler Hof in Kufstein und bietet dort gemeinsam mit ihrem Vater neben Haubenmenüs auch beliebte Wirtshausklassiker an. Neben ihrem neuen YouTube-Kanal und ihrem Hotel Viktorias Home leitet sie ihre eigene Kochschule und wurde für ihre bisherigen Leistungen unter anderem mit dem RX Female Award ausgezeichnet und von Forbes 2023 unter die „30 unter 30“ gelistet.

DEN WURZELN

Wenn Viktoria Fahringer den Kochlöffel schwingt, duftet es nach Heimat – und nach Zukunft. Schon als Kind war sie mittendrin im Gasthaus ihrer Eltern. Am Salatposten in der Küche, bei den Gästen im Restaurant. Mittlerweile ist aus dem neugierigen Gasthauskind eine Zweihaubenköchin geworden und der Tiroler Hof in Kufstein zu dem, was er eigentlich immer schon war: Viktorias Home.

TEXT: MARINA BERNARDI

„FÜR MICH IST DIE TIROLER KÜCHE HEUTE ALLES ANDERE ALS STARR ODER RÜCKWÄRTSGEWANDT, SIE IST HÖCHST LEBENDIG UND MODERN. MEINE TIROLER WELT IST LEICHT, VIELFÄLTIG UND OFFEN FÜR EINFLÜSSE AUS ANDEREN KULTUREN.“

Viktoria Fahringer

Viktoria Fahringers Leidenschaft hat Wurzeln. Der Vater, ein Haubenkoch, lernte von seiner Großmutter auf dem Bauernhof in Kössen das Handwerk, das Herz und die Geduld fürs Kochen. Die Mutter, ursprünglich aus der Steiermark, brachte die Liebe zum Gärtnern mit – und den Sinn für das, was wächst und gedeiht. Viktoria ist das jüngste von drei Kindern, ein Energiebündel und stand bereits als Kind immer gern am Herd. Schon im Alter von rund vier Jahren war sie überzeugt, „dass man aus Schlagobers alles machen kann“. So erzählt sie es in ihrem Film „Meine Tiroler Welt“, der parallel zu ihrem ersten Kochbuch erschien, das denselben Titel trägt.

VOM WIRTSHAUSKIND ZUR HAUBENKÖCHIN

Es waren Viktoria Fahringers Eltern Christa und Franz, die den Tiroler Hof in Kufstein vor vielen Jahren gekauft und komplett verwandelt haben. Viktoria ist dort aufgewachsen, war stets mittendrin. Zwischen Mama, Papa und den Gästen. Wenig verwunderlich, dass auch sie eine Ausbildung zur Köchin machte. Sie war in Frankreich und Deutschland unterwegs, mit 20 Jahren übernahm sie schließlich den elterlichen Tiroler Hof und machte daraus „Viktorias Home“, ein Haus, das Tradition atmet und gleichzeitig neue Wege geht. Fine Dining trifft auf Wirtshausküche, Vater und Tochter Seite an Seite am Herd. Zwei Generationen, zwei Handschriften – und doch ein gemeinsamer Klang. Dann kam die Frage, die alles veränderte: Was ist eigentlich deine Handschrift? Viktoria musste nicht lange überlegen. „Ich bin zurückgegangen in die Tiroler Küche, dorthin, wo Geschmack nicht laut ist, sondern ehrlich. Wo man mit wenigen Dingen etwas Besonderes schafft und wo ein gemeinsames Essen vielleicht alles löst.“ Und sie schrieb ihr Kochbuch mit dem passenden Namen „Meine Tiroler Welt“.

TIROL MIT ALLEN SINNEN

Für ihr Kochbuch – und den dazugehörigen Film – machte sich Viktoria auf eine Reise

MEINE TIROLER WELT

Viktoria Fahringer

Brandstätter Verlag, 224 Seiten, EUR 36,–

In ihrem Kochbuch kombiniert Viktoria Fahringer wunderbare saisonale Wohlfühlrezepte mit Reportagen über Land und Leute. QR-Codes führen immer wieder zu praktischen Tipps in Videoform. Oliver Hörzinger sorgt für die passenden Fotos.

quer durch ihr Tirol. Sie wollte wissen, wo ihre Zutaten herkommen und wer die Menschen sind, die sie mit so viel Hingabe produzieren. Sie besuchte Salzmacherin Johanna Jenewein von Essenz der Alpen, die Sie auch in der heurigen Kulinarik-Ausgabe der eco.nova kennengelernt haben, Biobauer Albert Brunner und seine Familie, die in der Käserei Plangger in Niederndorf aus der Milch – und der von vielen anderen –wunderbaren Käse produzieren, Gemüsebauer Romed Puelacher vom Kotterhof in Thaur, Schäferin Bettina Haller in Aurach, die Landwirte Andreas und Magdalena Eisenmann vom Demeterhof Knolln in Söll, Florian Reich und seine Kälber in Längenfeld und die Macher der herrlichen Tiroler-Edle-Schokolade, die mit ihrer Hof-Schokolade eine ganz besonderes Exemplar im Sortiment haben, wurde dafür doch ein handgeschriebenes Schokoladenrezept aus dem Jahr 1760, wiederentdeckt im Archiv der Innsbrucker

Stadtapotheke, von Hansjörg Haag neu zum Leben erweckt. Quasi selbstredend gibt es zu allen Lebensmitteln die passenden Rezepte gleich dazugeliefert. „Kein.Beef.Tatar“ zum Beispiel, bestehend aus Auberginen und Rohnen. Klassische Käsespätzle und Kaspressknödel, Pulled Lammbrust, Saftgulasch oder eine Schokoladen-Soufflé-Tarte, in die man sich am liebsten hineinlegen würde. Viktoria Fahringers Küche ist keine, die stehenbleibt. Sie ist leicht, offen, neugierig – und zugleich tief verwurzelt. Sie feiert das Einfache, das Ehrliche, das Echte. „Wenn ich an die Tiroler Küche denke, sehe ich zwei Bilder vor mir: Da sind zum einen die, auch touristisch geprägten, Klassiker wie Kaspressknödel oder Kaiserschmarren. Sehr bekannte Gerichte, bei deren Erwähnung alle sofort einen Geschmack auf der Zunge haben. Und dann gibt es die andere Seite Tirols: meine ganz persönliche Vision. Sie ist tiefgründiger, kantiger, rauer. Sie erzählt Geschichten, die sich nur offenbaren, wenn man genauer hinhört. Sie lebt vom Erinnern an Traditionen und vom Wunsch, sie gleichzeitig zu bewahren, weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen“, steht im Vorwort zu ihrem Buch, das sie im Übrigen komplett selbst geschrieben hat. Mit nicht einmal 30 Jahren gilt Viktoria Fahringer als österreichisches Ausnahmetalent. 2024 wurde sie zur Köchin des Jahres gekürt, gemeinsam mit Köchin Sandra Scheidl, Patissière Jaimy Reisinger und Sommelière Helena Jordan gründete sie „Kuliktiv“ (www.kuliktiv.com), um ein Zeichen für Frauen in der Branche zu setzen. Heuer erschien ihr erstes Kochbuch als Liebeserklärung an ihr Land, ihre Wurzeln und an das, was sie jeden Tag antreibt: die Freude am Kochen und am Teilen.

geht’s

Hier
zum Film.

Zutaten für 4 snackportionen

9 Scheiben Toastbrot (Vollkorn)

PILZPESTO

500 g Pilze, gemischt (Pfifferlinge, Kräuterseitlinge, Steinpilze, Champignons o. Ä.)

100 g Pflanzenöl (Olive, Sonnenblume, Raps), plus Öl zum Braten

80 g Mandeln reifer Berg- oder anderer Hartkäse, gerieben

Salz, Pfeffer, Muskat

2 EL Schnittlauchröllchen Abrieb von 1 Zitrone

ZUM PANIEREN

etwas Mehl

3 Eier (Größe M), verquirlt etwas Semmelbrösel

SAUERRAHMDIP

250 g Sauerrahm

1 TL Pilzpulver

Salz, Pfeffer, Muskat Abrieb von 1 Zitrone

Pilzschnitten

SO WIRDS GEMACHT:

1 Pilze waschen, gut abtropfen lassen bzw. trocken tupfen und klein schneiden.

2 Eine Pfanne stark erhitzen, etwas Öl hinzufügen und das erste Drittel der Pilze dazugeben. Nicht gleich umrühren. Rührt man Pilze beim Braten zu früh um, bilden sich weniger Röstaromen, da die Pilze zu schnell auswässern. Sobald sie angeröstet sind, aus der Pfanne nehmen und den Bratvorgang wiederholen, bis alle Pilze angeröstet sind.

3 Pilze etwas überkühlen lassen. Dann mit den Mandeln, dem Öl und dem Käse mixen oder von Hand in einem Mörser zerkleinern und so zu Pesto verarbeiten.

Mit Salz, Pfeffer, Muskat, Schnittlauch und Zitronenabrieb würzen.

4 3 Toastbrotscheiben nebeneinander auflegen und Pilzmasse daraufstreichen. Diesen Schritt mit einer zweiten Schicht Toastbrot wiederholen und auf die erste Scheibe legen. Mit einer dritten Scheibe, die nicht bestrichen wird, abschließen. Die gestapelten Pilztoasts in Mehl wenden, dann in den Eiern und anschließend mit Bröseln panieren.

5 Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen. Toasts bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun braten. Kurz abtropfen lassen und die 3 Toaststapel jeweils zwei- bis dreimal durchschneiden.

6 Für den Dip alle Zutaten miteinander verrühren. Entweder separat anrichten oder auf den Pilzschnitten verteilen.

TIPP: Die Pilzschnitten schmecken toll in einer klaren Suppe oder solo als vegetarischer Snack und zu Bittersalat.

Tiroler Gröstl Vegetarisch

Zutaten für 4 Personen

150 g Karotten, leicht schräg in Scheibchen geschnitten

Öl zum Braten (Leinöl, Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl)

150 g Knollensellerie, in etwas größere Würfel geschnitten

100 g Pastinaken, in etwas größere Würfel geschnitten

200 g rote Zwiebeln, geviertelt

100 g Lauch- oder Jungzwiebelringe

150 g Stangensellerie, schräg geschnitten

150 g Pilze, z. B. Champignons, Pfifferlinge oder Kräuterseitlinge, halbiert oder geviertelt

600 g festkochende Kartoffeln, gekocht (kalt), in dünne Scheiben geschnitten

1 TL Kümmel, ganz oder geschrotet

Salz, Pfeffer, Muskat passende Kräuter: Majoran, Liebstöckel, Petersilie, Schnittlauch, Ysop optional Spiegeleier

SO WIRDS GEMACHT:

1 Die Karotten wenige Minuten in kochendem Wasser vorkochen (blanchieren).

2 Eine große breite Pfanne mit höherem Rand erhitzen, Öl hineingeben. Karotten, Knollensellerie und Pastinaken bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. Die Pfanne erneut erhitzen, Öl hinzufügen und den Vorgang mit Zwiebeln, Lauch bzw. Jungzwiebeln, Stangensellerie, Pilzen und Kartoffeln jeweils einzeln wiederholen.

3 Sind alle Gemüsesorten geröstet, alle gemeinsam schwenkend miteinander weiterrösten. Mit Kümmel, Salz, Pfeffer, Muskat und Kräutern würzen. Optional mit Spiegeleiern ergänzen.

TIPP: Ideal für das Gröstl sind gekochte Kartoffeln vom Vortag, sie zerfallen beim Anbraten nicht und behalten die Form. Sieht mit bunten Kartoffeln besonders ansprechend aus!

Im Buch gibt’s auch ein Rezept zur ganz klassischen Variante mit Tafelspitz.

„ICH MAG GRÖSTL AM LIEBSTEN, WENN JEDE GEMÜSESORTE UNTERSCHIEDLICH GESCHNITTEN IST. DAS BIETET DEM AUGE MEHR ABWECHSLUNG UND DEM GAUMEN MEHR TEXTUR.“
Viktoria Fahringer

Eintauchen und auftanken

Es ist die unvergleichliche Lage, die das Fürstenhaus am Achensee so besonders macht. In den Genuss einer fürstlichen Auszeit im ausgezeichneten und großzügigen Spa-Bereich sowie der gehobenen Gastronomie kommen auch immer mehr Tagesgäste – für einen wohltuenden Kurzurlaub ohne Koffer sozusagen.

TEXT: DORIS HELWEG

Eintauchen in ein Refugium der Entspannung und hautnah mit dem einzigartigen Energieplatz in der Karibik Tirols verschmelzen. Mit allen Sinnen den ansprechenden Wellnessbereich direkt am kristallklaren Wasser des Achensees genießen und dabei einfach die Seele baumeln lassen. Schon Kaiser Maximilian wusste dieses wunderbare Fleckchen Erde zu schätzen und ließ für seine Jagdgesellschaften ein exklusives Jagdhaus errichten, das „Fürstenhaus“. Schnell wurde das einstige Jagdgebiet zum begehrten Erholungsraum für Adelige, denn schon damals galten kristallklares Wasser, tiefe Wälder und eine beeindruckende Bergkulisse als Inbegriff der Idylle und Erholung.

Die unvergleichliche Lage am größten, tiefsten und höchstgelegenen Badesee Tirols

Abschalten und eintauchen in den 3.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich mit direkter Seelage.

zieht auch heute noch Einheimische und Gäste aus aller Welt in den Bann. Mit einem unmittelbaren Ausblick auf das je nach Sonneneinstrahlung von türkis bis tiefblau glitzernde Wasser bestechen im Fürstenhaus nicht nur die zur Seeseite gelegenen Zimmer, sondern auch das Hotelrestaurant Laurentius sowie der sich über 3.000 Quadratmeter erstreckende Spa-Bereich.

FÜRSTLICHE AUSZEIT IM DAY - SPA

Wenn die warm sprudelnde Wasserwelt des Fürstenhaus SPA mit dem kristallklaren Wasser des Achensees verschmilzt, ist man angekommen. Angekommen bei sich selbst und in einer entspannenden Auszeit im Wellnessbereich des aja-Hotels Fürstenhaus. In direkter Lage am See erstrecken sich hier weitläufige Pool-, Sauna- und Ruhebereiche

mit einem unvergleichlichen Ausblick. Hier kann man zur Ruhe kommen, abschalten und sich von der malerisch schönen Umgebung treiben lassen, während man die Wärme und Harmonie des Wellnessbereiches auf Körper und Geist wirken lässt. Am Beginn jeden Day-Spa-Aufenthaltes steht ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, das von 7:30 Uhr bis 11 Uhr im Hotelrestaurant Laurentius angeboten wird, bevor man zwischen fünf unterschiedlichen Wellnesspaketen wählen kann.

Ob mit oder ohne wohltuende Anwendungen, mit dem Day-Spa-Ticket erhalten Tagesgäste Zugang zu den exklusiven Spa-Bereichen mit In- und Outdoorpools, der Saunawelt mit Panoramasauna mit Seeblick, finnischer Sauna, Tiroler Schwitzstube sowie der Kräutersauna und Solegrotte und zum Fitnessbereich – kurzum zu einem unvergesslichen Wellnesserlebnis. Je nach Wunsch und Wahl des Tickets können Treatments für Körper, Geist und Seele aus dem vielfältigen Behandlungsangebot gewählt werden. Von der klassischen Massage oder Gesichtsbehandlung bis zu energetischen Achensee-Specials reicht die Auswahl an Treatments – nicht umsonst wurde das Fürstenhaus SPA mit dem Falstaff Award ausgezeichnet.

KULINARISCHER ABSCHLUSS

Zum Verweilen für kulinarische Genüsse nach einem Spaziergang oder einem Wellnesstag laden das Hotelrestaurant Laurentius, die Lounge Furisto und – wenn es das Wetter zulässt – der herrliche Gastgarten ein. Küchenchef Artur Schmidt legt dabei großen Wert auf saisonale Zutaten und darauf, traditionelle Gerichte mit Raffinessen

Fürstlich genießen mit Seeblick: Küchenchef Artur Schmidt kredenzt im À-la-carteRestaurant Laurentius Köstlichkeiten der Saison mit Raffinesse. Für den kleinen Hunger finden Gäste in der Lounge Furisto Klassiker und trendige Gerichte für jeden Geschmack.

zu verfeinern. Von köstlichen Burgern, Salaten, Pizzen und Bowls in der Lounge Furisto & Gastgarten bis hin zu raffiniert zubereiteten Fisch- und Fleischgerichten im Restaurant Laurentius bietet das versierte Küchenteam hochwertige Gerichte für jeden Geschmack. Saisonal wechselnde vegetarische Gerichte runden das geschmackvolle Speisenangebot ab. Ein eigener Sushi-Koch verzaubert die Gäste zudem mit leckeren Sushi-Variationen.

Der Anspruch von Küchenchef Artur Schmidt geht dabei im À-la-carte-Restaurant auf jeden Fall nach oben: „Mein Wunsch ist es, unsere Gäste wunschlos glücklich zu machen, und mein Ziel ist es, damit in Richtung Haubenlokal zu gehen“, sagt der am-

bitionierte Chefkoch. Der Rahmen dafür ist im terrassenförmig angelegten Restaurant mit traumhaftem Seeblick jedenfalls gegeben. Für besondere Anlässe öffnet auch der Weinkeller Caveau seine Türen für ein erlesenes 5-Gänge-Menü samt entsprechender Weinbegleitung aus österreichischen und internationalen Schätzen.

DEN ZEITGEIST AUFFANGEN

Mit viel Herzblut hat Hoteldirektorin Bianca Holzmann das Fürstenhaus nach der Coronakrise und der Übernahme durch die DSR-Gruppe wieder erfolgreich nach vorne gebracht. Nach ihrem Motto „Hotel ist ein Teamsport“ und der Philosophie der drei Herzen – dem leidenschaftlichen Team, dem außergewöhnlichen Spa-Bereich mit Seeblick und dem Fokus auf genussvolle Kulinarik – hat sie dem Fürstenhaus wieder einen ganz besonderen Charme eingehaucht und das Haus auch für heimische Gäste geöffnet, ob für eine wohltuende Auszeit im Day-Spa oder eine bekömmliche Einkehr für Ausflügler. aja.de/hotels/achensee

© ANDREAS FRIEDLE, FÜRSTENHAUS
Hoteldirektorin Bianca Holzmann hat das Fürstenhaus mit Herzblut zu einem authentischen Ort des Genusses und der tiefen Entspannung gemacht.

Safranrisotto mit Garnelen

Zutaten

100 g Risotto-Reis

½ Zwiebel/Schalotte

1 Knoblauchzehe

100 ml Weißwein

300 ml Gemüsebouillon

100 g Parmesan

50 g Butter

2 g Safran

1 Prise Salz

1 Prise Pfeffer

2 Garnelen

Veilchen und Kresse zum Garnieren

SO WIRDS GEMACHT:

1 Zwiebel in feine Brunoise schneiden und in etwas Öl glasig anschwitzen.

2 Risottoreis zugeben und unter Rühren mit anschwitzen, bis die Körner leicht glasig sind. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Weißwein ablöschen. Anschließend Knoblauch und Safran hinzufügen.

3 Nach und nach mit heißer Gemüsebouillon aufgießen, sodass der Reis stets leicht bedeckt ist. Unter regelmäßigem Rühren köcheln lassen und immer wieder etwas Bouillon nachgießen, bis der Reis gar, aber noch leicht bissfest ist.

4 Zum Schluss Parmesan und Butter einrühren, bis eine schlotzige, cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5 Garnelen nach Wunsch in einer Pfanne anbraten und auf dem Risotto anrichten. Mit Veilchen und Kresse ausgarnieren.

HOTELDIREKTORIN

Die Kunst

DES GENUSSES

Willkommen in unserer Kulinarikwelt, in der Kochen keine Pflicht ist, sondern Spaß macht. Einmal Genuss mit allem bitte.

Buchtipp!

SPAGHETTI - POP

Luca Vasta, Südwest Verlag, 192 Seiten, EUR 25,70

Italien geht immer und beim Essen sowieso. Luca Vasta begeistert ihre Community auf Instagram und TikTok mit ihren Songs und Empfehlungen für den nächsten Italienurlaub. Jetzt teilt sie ihre Leidenschaft fürs Kochen auch in Buchform. Geworden ist’s ein echter Dolce-Vita-Guide mit bunten Rezepten und ebensolchen Fotos.

DIE ESSENZ

Salz ist ein Lebensmittel mit jahrtausendealter Geschichte und in der Küche (für uns) unverzichtbar. Johanna Jenewein verleiht ihm mit ihrem Label „Essenz der Alpen“ eine neue Wertschätzung. Die lässige Aufmachung im Tontopf sorgt für einen bewussteren Umgang damit, außerdem lässt es sich ganz wunderbar auf den Esstisch stellen, damit sich mit dem beiliegenden Löffelchen jeder daraus nach Geschmack bedienen kann. Neben dem Alpensalz gibt es viele weitere schöne Sorten. Und Salzkaramellen. www.essenzderalpen.at

GENUSS IS IN THE AIR

Ein Airfryer gehört heute quasi in der Küche zum guten Ton. Der macht ohne Öl knusprig und nutzt dafür heiße Luft.

Airfryer Multifry 5 von Braun um 169,99 Euro.

„DIE WAHRHEIT RUHT AUF DEM BODEN DES KOCHTOPFES.“

SCHWEDEN

- CHIC

Die Nordmannen verstehen etwas von feinem Design. Schon immer. Die charmanten Skiers-Servietten von Fine Little Day passen perfekt auf den Wintertisch. Gesehen um 6,90 Euro im marli HOME in Oetz.

SCHLUCK FÜR SCHLUCK

Glucki Gluck ist der Fisch, der gurgelt. Er lässt sich wahlweise als Krug oder Vase verwenden und perfekt verschenken. Das Original ist in vielen Farben ab 54 Euro bei Tyrler am Marktgraben 1 in Innsbruck zu haben.

WEINTIPPS

DER SÜDLICHE

Der Monteti 2019 von Tenuta Monteti ist ein charaktervoller Toskaner, der die Essenz der Maremma in jedem Schluck einfängt. Die Cuvée aus Petit Verdot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon reift bis zu 22 Monate in Barriques, bevor sie weitere zwei Jahre in der Flasche verfeinert wird. Im Glas zeigt sich ein tiefes Rubinrot, begleitet von Aromen dunkler Beeren, Zedernholz und mediterraner Kräuter. www.tenutamonteti.it

Monteti IGT Toskana, 2019, ca. 42 Euro, erhältlich zum Beispiel bei Weindepot Noitz unter www.wein-handlung.at.

DER HEIMISCHE

Das Weingut Albert Gesellmann in Deutschkreutz zählt zu den großen Namen des österreichischen Rotweins. Im Mittelpunkt steht die Rebsorte Blaufränkisch, die auch das Flaggschiff des Hauses, die Cuvée G, prägt: eine gereifte Ikone, die für kompromisslose Qualität und beeindruckende Langlebigkeit steht. Die Cuvée aus Blaufränkisch (95 Prozent) und Sankt Laurent ist elegant, charmant und kraftvoll zugleich. Der Ausbau des Weins erfolgte über 40 Monate in Tonneaux und Fässern aus französischer und österreichischer Eiche, nach dem Blend reifte der Wein für weitere vier Monate im großen Holz, bevor er in die Flaschen gefüllt wurde. Mit dem Jahrgang 2021 feierte die Cuvée G heuer ihr 20. Jubiläum. www.gesellmann.at

Cuvée G 2021, um ca. 90 Euro im gut sortierten Fachhandel.

DER WEIHNACHTSTIPP

Michael Kerschbaum präsentiert sein bislang persönlichstes Projekt: den Blaufränkisch „X“. Der Wein verkörpert die Essenz von Geduld und Reife und ist in einer von 3.000 handbemalten Flaschen in limitierter Edition erhältlich. Nach 18 Monaten im kleinen Eichenfass, sechs Monaten im großen 2.400-Liter-Fass und acht Jahren Flaschenreife präsentiert sich der Wein im Jahr 2025 in seiner optimalen Trinkphase – geprägt von tiefgründiger Würze, feinem Tannin und beeindruckender Struktur. www.kerschbaum.at

Blaufränkisch ,,X“ 2015, Sonderedition (nur 3.000 Stück), um 119 Euro im gut sortierten Fachhandel.

„BEI

Christoph Martin Wieland

ANTI - MÜHSAM - MÜHLE

Warum sollte das Reiben von frischer Muskatnuss immer mühsam sein? Mit der Billund Muskatnuss geht’s ganz einfach. Und chic. Um 28 Euro gesehen im Büro im Laden in Hall.

SO GEHT GLÜHWEIN

Wir sind schon seit Längerem große Fans der Produkte von Nicolas Vahé und mögen eigentlich alle. Beim roten Glühweinextrakt waren wir skeptisch, wurden aber eines Besseren belehrt. Dringende Empfehlung, wenn’s beim Glühwein mal schnell(er) gehen muss. Mulled Wine mit Kirschen und schwarzen Johannisbeeren um 17,90 Euro im marli HOME in Oetz.

KEKSI & CO

Die lässige Dose aus New Bone mit Akazienholz-Deckel von ASA ist ein echter Allrounder und nicht nur nützlich, sondern kann auch als Deko in der Küche stehenbleiben. Verschiedene Ausführungen. Gesehen im APFIs in Wattens ab 26,95 Euro.

FÜR SÜSSE

Mit der Titanium Chef Patissier XL von Kenwood wird die Weihnachtsbäckerei zum Kinderspiel und alles andere auch. 2021 hat sie den reddot-Design-Award gewonnen. 949,99 Euro

FÜR WHISKY- CONNAISSEURS

Mit dem All-American-Bourbon-Glas hat Riedel ein modern-stylishes Glas für ein – man kann’s erahnen – authentisches Bourbon-Erlebnis entwickelt. Ein Glas, das sich genauso gut anfühlt, wie es aussieht. 2er-Set um 49,90 Euro.

KAHAWA

AFRO COFFEE ist bekannt für hochwertigen Bio- und Fairtrade-Kaffee aus Afrika. Nun bringt das Label mit der neuen Kahawa Capsule Machine seine erste eigene Kapselmaschine auf den Markt – gestaltet von deepdesign®, einem renommierten Designstudio aus Mailand. Das Ergebnis ist gelungen! Erhältlich in vier Farben über www.afrocoffee.com

JAHRE TRADITION

Unsere Marke Mary Rose

Ein Großteil der Produkte werden nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entwickelt und sind Cradle to Cradle (C2C) GOLD zertifiziert. Unsere Reparatur-Werkstatt ist die einzige in Österreich, die dieses Zeichen trägt.

Tyrler – Qualität mit Verantwortung seit 200 Jahren Seit zwei Jahrhunderten steht Tyrler für Qualität und Verlässlichkeit. Heute verbinden wir Tradition mit sozialer Fairness und ökologischer Verantwortung. Als „Leader“Mitglied der Fair Wear Foundation achten wir auf faire Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern und nachhaltige Materialien.

Schmückings schmucke Stücke

Kulinarische Feinheiten und Besonderheiten, Neues, Bewährtes, Bekanntes, Geheimes. Hier und anderswo. Für Sie getestet.

DER UNTERWIRT, EBBS

Müsste man die Philosophie der Unterwirtinnen in Ebbs auf einen Begriff reduzieren, es wäre wohl Herzblut. Die Schwestern Sabrina und Katrin Steindl als leidenschaftliche Gastgeberinnen, Christoph Ranacher, der mit gleicher Passion in der Küche steht und für die Kulinarik des Hauses verantwortlich ist. Das Haus hat eine stattliche und vor allem lange Geschichte. Es steht seit 1490. Nur zur Einordnung: Wir Europäer hatten damals noch keine Ahnung davon, dass es den Kontinent gibt, den wir heute Amerika nennen. Egal. Heute sind die Unterwirtinnen ein Leuchtturm, ein Fels in der Brandung der heimischen Gastronomie. Bei den Empfehlungen praktisch an erster Stelle: das Wiener Schnitzel. Echt jetzt. Vom Bio-Kalb, in Bio-Butterschmalz herausgebacken, mit Petersilienkartoffeln, die ihren Namen redlich verdienen. Vermutlich eines der besten Wiener im Westen. Weitere (empfehlenswerte) Wirtshausklassiker sind die Schlutzkrapfen. Mit Kartoffelschaum und Parmesan. Oder – ebenfalls ein Traum – die Ofenleber mit Püree und Röstzwiebel. Und wer bereit ist, die Kontrolle abzugeben, wählt die Carte blanche (und erfährt, was es zu essen gibt, sobald es an den Tisch kommt).

WILDBICHLERSTRASSE 38, 6341 EBBS, WWW.UNTERWIRT.AT

MAMESA, BURGEIS/VINSCHGAU

Ausnahmsweise ein Rückblick. Aber auch eine Empfehlung. Eine uneingeschränkte wohlbemerkt. Zum Rückblick: Im Oktober fand im Restaurant Mamesa eine außergewöhnliche Veranstaltung statt. Ein Menü, ein ganzer Abend, an dem die Kunst der Patisserie im Rampenlicht stand. Ein komplettes Menü? Nur aus Nachspeisen? Das funktioniert? Und wie das funktioniert. Mastermind hinter dieser Idee ist Kay Baumgardt, ein begnadeter Patissier, dessen Kreationen schlicht Weltklasse sind. Und damit es auch ordentlich spannend ist, hat Baumgardt sich einen Kollegen an die Seite geholt. Diesmal den Chefpatissier des TIAN in Wien. Vier Hauben, ein Stern. Diese Gaumenkünstler werden oft als „Zuckerbäcker“ bezeichnet, was die Sache nicht ansatzweise trifft. Kurz gesagt, ein Besuch im Mamesa lohnt. Auch wenn die Küche nicht von den Zuckerbäckern geentert wird. BURGEIS 82, I - 39025 BURGEIS/MALS, WWW.WEISSESKREUZ.IT

SCHLOSSWIRT TRATZBERG, STANS

Der Schlosswirt Tratzberg ist ein wahres Juwel der Tiroler Gastronomie. Ein absoluter Glücksfall, dass Leo Erler den Betrieb übernommen, sprich gepachtet, hat. Es ist ein Ort, an dem sich Tradition, Genuss und herzliche Gastfreundschaft zu einem harmonischen Gesamterlebnis verbinden. Schon beim Betreten des alten Gemäuers spürt man die besondere Atmosphäre, die aus einer gelungenen Mischung von historischem Flair und modernem Komfort entsteht. Das stilvolle Ambiente mit seinen warmen Holztönen, detailverliebten Dekorationen und dem Blick auf das majestätische Schloss Tratzberg lädt dazu ein, sich Zeit zu nehmen und zu genießen. Im Mittelpunkt steht jedoch die hervorragende Küche. Der Schlosswirt versteht es meisterhaft, die Tiroler Wirtshauskultur zeitgemäß zu interpretieren, ohne ihre Wurzeln zu verleugnen.

TRATZBERG 3, 6135 STANS, WWW.SCHLOSSWIRT-TRATZBERG.AT

JÜRGEN SCHMÜCKING ist Journalist und Fotograf, seine Themen sind Kulinarik, Gastronomie und Landwirtschaft. Ihn interessiert, wo und wie Lebensmittel hergestellt werden, wie sie schmecken und auf welchen Wegen sie die Gaumen der Konsument*innen erreichen. Außerdem ist er Chief Inspector für den Restaurantführer Gault&Millau in Österreich und Südtirol und macht ganz wunderbare Fotos. Wenn noch Zeit bleibt, schreibt (oder fotografiert) er Bücher.

GESSER’S CHEF’S TABLE, SILLIAN Aus kulinarischer Sicht lohnt ein Blick nach Osttirol. Die Region entwickelt sich großartig, und an vielen Stellen poppen neue Gastroprojekte auf. In Lienz hat Josef Mühlmann vom Gannerhof ein neues Wirtshaus aufgesperrt, David Senfter ist aus Südtirol zurück. Und in Sillian präsentiert Clemens Gesser ein Degustationsmenü an seinem Chef’s Table, dass man die Ohren anlegt. Unglaublich. Gesser hat erst kürzlich seine Ausbildung zum Küchenmeister am Innsbrucker WIFI abgeschlossen und sich seither einem Stil verschrieben, den er „alpine Heimatküche“ nennt. Treffend, würde ich meinen. Einige Zutaten wachsen im eigenen Garten, andere sammelt Gesser in der Natur. Die Zeit bei Norbert Niederkofler und dessen Cook-the-mountainPhilosophie sind an dem Osttiroler nicht spurlos vorbeigegangen. Im aktuellen Gault&Millau ist Clemens Gesser von zwei auf drei Hauben geklettert. Es zahlt sich aus, Osttirol weiter im Visier zu haben. SILLIAN 164, 9920 SILLIAN WWW.HOTEL - GESSER.AT

Harmonien der Liebe

Wahre Liebe kennt keinen Vergleich. Sie ist – sie bleibt – einzigartig. Mit der „Wahren Liebe“ hat die tiefe Leidenschaft für Wein bei Familie Lang im idyllischen Mittelburgenland eine weitere wundersame Spielart der Liebe hervorgebracht, die den geschmackvollen Liebesreigen an vollmundigen Rotweinen in seiner edelsten Form mit einem Hauch von Geheimnis vollendet.

Am Weingut Lang im burgenländischen Neckenmarkt dreht sich alles um die Liebe, harmonisch und samtig weich, von fruchtig prickelnd bis vollmundig. Wein ist Leidenschaft, Herzblut und das tiefe Verständnis für die Natur, gepaart mit gewachsenem Wissen in der Kellerarbeit. Vor allem ist Wein bei der Familie Lang jedoch eines: eine generationenübergreifende Liebe, die im Örtchen Neckenmarkt ihre ganz eigene Geschichte erzählt.

Es sind die Spuren der Vergangenheit, die das renommierte Weingut heute noch prägen und für ihren vollmundigen Liebesreigen inspirieren. Denn aus der Not wurde sprichwörtlich eine Tugend, als Stefans Großvater Sepp Lang seine besten Weinfäs-

ser zum Schutz vor gegnerischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg in der Erde vergrub und erst wieder in Zeiten des Friedens ans Tageslicht holte – ein kluger Schritt, der letztendlich seine besten Weine hervorgebrachte und den Grundstein für den jetzigen Weinbaubetrieb setzte.

HERZENSWEIN – DIE RAUE LIEBE

Den Namen „Raue Liebe“ erhielt diese Top-Cuvée aus den edelsten und ältesten Rebsorten und besten Lagen von einem weiteren Fund aus der Vergangenheit: ein Brief an Stefans Großvater, in dem er seine wahre Liebe unerfüllt lassen und sich für die vernünftige, „wirtschaftlichere“ raue Liebe entscheiden möge. Und so reift die „Raue Liebe“, ein bezaubernder, zeitloser und mächtiger

Leidenschaft verbindet: Andrea und Stefan Lang mit ihren Kindern Stefan Andreas, Teres und Anna, die alle tatkräftig am Weingut mitanpacken.

Wein, noch heute nach dreieinhalb Jahren im Gewölbekeller ein weiteres Jahr im Barriquefass unter der Erde und erhält dabei durch das spezielle Mikroklima in der Tiefe und den stetigen Austausch zwischen Wein und Erde seine Struktur und Eleganz. „Hier kann der Wein genau die Ruhe und Kraft tanken, die er beim Genießen ausstrahlen soll. Diese spezielle Art der Reifung ist eine der ältesten und feinsten Methoden der Welt“, erklärt Stefan Lang.

ENDLICH GEFUNDEN!

DIE WAHRE LIEBE

Es sind die tiefgründigen Lehm- und Lössböden in der höchstprämierten Weinbaugemeinde des Burgenlandes, die ideale Bedingungen für große Rotweine, insbesondere für den Blaufränkisch, bieten. Und so wurde auch die „Wahre Liebe“ endlich gefunden – ein Blaufränkisch in seiner edelsten Form mit einem Hauch von Geheim nis. Sie ist die jüngste Kreation von Sohn Stefan Andreas Lang, der nach erfolgreichem Abschluss der Höhe ren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und mehreren Praktiken bei renommierten Weingütern im In- und Ausland mittlerweile als Kellermeister Herr über den Weg von der Traube bis zum edlen Trop-

Endlich gefunden! Die Wahre Liebe, die neueste Kreation von Sohn Stefan Andreas, vollmundig und vielschichtig. Ein Blaufränkisch in seiner edelsten Form mit einem Hauch von Geheimnis, mit Charakter ohne Härte und Fülle ohne Schwere.

fen sowie über die Vermarktung ist. Vater Stefan behält am Weingut den Gesamtüberblick und agiert stets mit Weitblick, wenn er als Perfektionist an neuen Ideen und Technologien tüftelt. Seine Frau Andrea ist die Seele des Hauses und mit fast allen vinophilen Vorlieben ihrer Kund*innen bestens vertraut. Das Familienglück perfekt machen die beiden Mädels Theres und Anna, die stets zur Stelle sind, wenn sie im Weingut gebraucht werden. Als Sommelière greift Anna gemeinsam mit ihrem Mann Pascal als Topverkoster und Social-Media-Spezialisten dem Familienbetrieb kräftig unter die Arme. „Wenn man Wein anbaut, braucht man viel Leidenschaft, Naturverständnis und Menschen, auf die man sich verlassen kann. Besonders schön ist es, wenn das die eigenen Familienmitglieder sind“, freut sich Stefan Lang über den familiären Zusammenhalt. Es sind eben die Liebe und die Leidenschaft, die Beständigkeit und das das unbändige Streben nach Qualität, die die Familie Lang seit jeher dazu inspirieren, erlesene und vollmundige Rotweine mit Finesse zu keltern. Von der „Prickelnden Liebe“ bis zur „Wahren Liebe“ wird die gesamte Klaviatur des Liebesreigens perfekt bespielt. Erhältlich sind die edlen Tropfen in Tirol bei Gottardi & Partner und der Vinothek Gottardi, bei C+C Wedl oder im direkten Online-shop des Weinguts Lang

ROTWEINGUT LANG

Herrengasse 2, 7311 Neckenmarkt

Tel.: 02610/42384 office@rotweinelang.at www.rotweinelang.at

Rotweine Lang rotweine_lang

LANG UND DIE LIEBE

PRICKELNDE LIEBE:

Ein besonderer Frizzante aus Sauvignon Blanc und gelbem Muskateller, der echt Freude macht.

SCHNELLE LIEBE:

Eine Cuvée aus Blaufränkisch und Merlot und als Halbflasche der Quickie unter den Weinen.

GROSSE LIEBE:

Ein tiefgründiger Merlot mit schwarzroten Farbakzenten, weich und komplex, dicht und vollmundig.

RAUE LIEBE:

Eine Cuvée aus den edelsten und ältesten Rebsorten aus den besten Lagen. Der Herzenswein.

Guter Wein braucht LANG: Die edlen Tropfen dürfen in Holzfässern reifen.

Wenn Wein zum Erlebnis wird

Die Thermenregion südlich von Wien gehört zu den bekanntesten und ältesten Weinbauregionen Österreichs. Der ideale Ort für Leo und Claudia Aumann, um ihre große Leidenschaft des Weinmachens und Genießens zu zelebrieren.

Das Weingut Leo Aumann gehört nicht zu den ältesten in der Region. Leo und Claudia Aumann haben es in den letzten zwei Jahrzehnten dennoch geschafft, ihre Weine und somit den Namen Leo Aumann national und international bekannt zu machen.

chon vor mehr als 2.000 Jahren erkannten die Römer, dass in den lehmig-sandigen Böden der Thermenregion südlich von Wien mit dem milden Klima Reben gut gedeihen und brachten deshalb die ersten Weinstöcke in die Region. „Was die Region so besonders macht, ist, dass hier ein sehr großes Spektrum an Reben gedeiht, von leichten Weißweinen bis hin zu schweren Rotweinen“, erzählen Winzer Leo und Claudia Aumann. Das Weingut Aumann zählt zwar nicht zu den ältesten in der Region, mit ihrer Leidenschaft für den Weinbau haben die beiden es jedoch in den letzten zwei Jahrzehnten geschafft, ihre Weine und somit den Namen Leo Aumann national und international bekannt zu machen.

Die Geschichte beginnt bei Leo Aumann senior, der mit seiner Frau vom Ortskern

von Tribuswinkel auf den Aussiedlerhof zog und sich dort aus ganzem Herzen der Landwirtschaft verschrieb. Sein Sohn Leo Aumann V. konzentrierte sich verstärkt auf den Weinbau und baute so über die Jahre die Weinanbauflächen von ursprünglich fünf auf aktuell 50 Hektar aus. Vom kleinen Ort Tribuswinkel aus erstrecken sich die Aumann’schen Weingärten mittlerweile in alle

Himmelsrichtungen. Dabei legt Leo Aumann als Mitglied der Österreichischen Traditionsweingüter/ÖTW sehr großen Wert auf die Klassifizierung der Lage. Nur außergewöhnliche Weine mit starkem Charakter aus den besten Rieden dürfen die Bezeichnung „Erste Lage“ tragen.

GROSSES HANDWERK MIT VIEL LEIDENSCHAFT

Seine im Ausland gesammelten Erfahrungen sowie sein Anspruch an sich selbst und das eigene Weingut füllen Leo Aumann‘s Flaschen mit charaktervollen Weinen. Die Leidenschaft für den Weinbau hat indes die gesamte Familie erfasst. Claudia Aumann stammt selbst aus einem kleinen Weinbau und ist am Weingut für Marketing, Verkauf und das Heurigenrestaurant zuständig. Leo

EIN GUTER WEIN IST WIE

Aumann versucht auch immer wieder, neue Wege zu gehen und mit innovativen Kreationen zu überraschen. So probiert er gerne neue Mischungsverhältnisse bei seinen Cuvées im abendlichen Wohnzimmer aus oder tüftelt, welche Fässer zu welchem Wein passen.

GESCHMACKVOLLE THERMENREGION

Das große Bestreben von Leo Aumann liegt darin, die Charakteristik der Region noch mehr herauszuarbeiten und traditionelle Sorten zu fördern. Für die Thermenregion sind das neben den Burgundersorten Chardonnay, Pinot Noir und St. Laurent vor allem die autochthonen Sorten Rotgipfler und Zierfandler, die weit über die Grenzen Österreichs hinaus als Thermenregion-Klassiker bekannt sind. Mit seinem weichen Bouquet von zarter Vanille und Anklängen von exotischen Früchten wie Mango und Papaya überzeugt der Rotgipfler Ried Wiege 2022 füllig und dicht am Gaumen. Der ausgewogene Weißwein mit einem kräftigen Körper und langem, leicht nussig-schaligem Abgang verfügt über ein langes Lagerpotential und lässt das Herz jedes Weinliebhabers höherschlagen. Generell sieht der Winzer einen Trend hin zu leichteren, spritzigeren Weißweinen, weshalb sich mittlerweile die Produktion von Weiß- und Rotweinen beim Weingut Aumann die Waage hält.

Ein Winzer mit Leib und Seele. Mit seinen im Ausland gesammelten Erfahrungen wuchsen auch die Ansprüche an sich selbst und das eigene Weingut. Leo Aumanns Gespür für gute Weine und seine kompromisslosen Qualitätsansprüche füllen die edlen Flaschen mit charaktervollen Weinen.

Großes Handwerk mit sehr viel Leidenschaft: nur einwandfreie Beeren genügen den hohen Ansprüchen des begnadeten Winzers.

Zu den ausgezeichneten roten Premium-Weinen des Hauses zählt insbesondere der Harterberg Reserve, eine Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Zweigelt. Ein vielschichtiger Wein, der nach 18-monatiger Reifung in hundert Prozent neuen Fässern aus französischer Eiche strukturiert, dicht und vollmundig mit weichen Tanninen einen beachtlich langen Abgang verspricht.

Bevor die Trauben zu den edlen Tropfen vergären, werden sie bereits bei der Lese am Weinberg von Hand aussortiert. Nur einwandfreie Beeren, die den Ansprüchen des Winzers gerecht sind, werden für die Weinproduktion auserkoren. Die Thermenregion mit ihren vielfältigen geologischen Gegebenheiten, den Hanglagen am Rande des Wienerwaldes, bietet Claudia und Leo Aumann jedenfalls die Möglichkeit, ihre große Bandbreite an Weinen zu keltern – von leichten frischen Weißweinen über die autochthonen Sorten Rotgipfler und Zierfandler und unkomplizierte Rotweine bis hin zu den vielfach ausgezeichneten Premium-Weinen Harterberg und Badener Berg.

WEINGUT LEO AUMANN

Oberwaltersdorferstraße 105 2512 Tribuswinkel Tel.: 02252/80502 weingut@aumann.at www.aumann.at

Blutgruppe: Blaufränkisch positiv

Vom eleganten Blaufränkisch Rosé Sekt über charaktervolle Reserveweine bis hin zum Fortified BF – im Weingut K+K Kirnbauer dreht sich alles um die Rebsorte, die das Burgenland prägt.

Nicht ohne Grund gilt das Mittelburgenland als Blaufränkischland. Ob solo oder als Cuvée-Partner – etwa bei der wohl berühmtesten Rotwein-Cuvée Österreichs, DAS PHANTOM – zeigt der Blaufränkisch seine ganze Vielfalt und Ausdruckskraft. Seit Generationen steht der Name K+K Kirnbauer dabei für Leidenschaft, Qualität und besondere (Wein-)Momente.

Mit dem Rosé Brut Sekt beginnt das Geschmackserlebnis prickelnd und verführerisch: feine Fruchtaromen und eine elegante Perlage machen ihn zum idealen Auftakt des Erlebnisses. Der Blaufränkisch 7301 zeigt die jugendlich-eleganten Facetten dieser Rebsorte: fruchtbetont und lebendig. Durch die Lagerung im gebrauchten Barrique entfaltet er feine Nuancen, dezent würzig, ohne die lebendige Aromatik zu überdecken. Für Genießer, die Tiefgang und Struktur suchen, bietet der Blaufränkisch Gold Reserve ein kraftvolles Erlebnis: samtig und komplex, mit Aromen von dunklen Beeren, würzigen Kräutern und feinen Röstaromen. Die Trauben stammen aus den besten Lagen und reifen in ausgewählten Barriques, wodurch der Wein seine Finesse und Persönlichkeit entfaltet.

BLAUFRÄNKISCH ROYAL SELECTION

Die Royal Selection Blaufränkisch 3er-Box vereint drei Lagen, drei Charaktere, drei Ausdrucksweisen einer Rebsorte. Jede Flasche erzählt die Geschichte ihres Bodens – von Kalksandstein und Schotter bis zu Löss und Lehm – und bringt das Terroir in seiner ganzen Tiefe und Eleganz ins Glas. Die Trilogie ist eine wunderbare Geschenkidee: für Weinkenner*innen, die den feinen Unterschied der Böden schmecken möchten, ebenso wie für Einsteiger*innen, die auf genussvolle Weise mehr über Blaufränkisch und seine Herkunft erfahren wollen.

Die Weine selbst sind analytisch ident, nur die Böden unterscheiden sich. „Flüssige Geologie“, wie Winzer Markus Kirnbauer es nennt, macht das Probieren zu einem interaktiven Erlebnis, das Genuss und Wissen auf elegante Weise verbindet.

FORTIFIED BF

Fortified Wine – oder aufgespriteter Wein – ist ein Wein, dem während der Gärung hochprozentiger Alkohol zugesetzt wird, wodurch der Alkoholgehalt auf 15 bis 22 Prozent steigt. Durch Reifung in Holzfässern entwickeln sich komplexe Aromen von Nüssen, Trockenfrüchten und Karamell. Durch einen glücklichen Zufall entstand das Projekt „Fortified BF“. Nach der Lese 2022 wurde ein Weingarten entdeckt, der unbeabsichtigt nicht geerntet worden war. Die Trauben hatten inzwischen einen so hohen Zuckergehalt entwickelt, dass eine klassische Vergärung nicht mehr möglich war. In diesem Moment hatte Markus Kirnbauer die zündende Idee: Inspiriert vom Portwein entstand die Vision eines fortifizierten Blaufränkisch. Mittlerweile ist der Fortified BF fester Bestandteil der K+K Royal Selection. Der erste Jahrgang war rasch ausverkauft, daher steht ab sofort der neue Jahrgang bereit, um Liebhaber*innen exklusiver Blaufränkisch-Erlebnisse erneut zu begeistern.

Blaufränkisch Royal Selection: drei Lagen – drei Böden – drei Heroes. Wer es ganz genau wissen will, scannt einfach die einzelnen QR-Codes.

Winzer Markus Kirnbauer führt das Familienweingut mit einer klaren Vision: die Faszination Blaufränkisch in all ihren Facetten zu zeigen.

INTELLIGENZ TRIFFT ELEGANZ

Dass Autohersteller ihre Meinung in puncto Modellbezeichnungen ändern können, hat uns bereits Audi mit der (Wieder-)Einführung des A6 Avant gezeigt. Nun zieht auch Mercedes nach. Schluss mit EQ vor dem Namen, die Stuttgarter bleiben der Bezeichnung CLA treu – wenn auch mit dem etwas sperrigen Zusatz „mit EQ-Technologie“.

TEXT: FELIX KASSEROLER // FOTOS: TOM BAUSE

Optisch bleibt der Mercedes CLA von außen ganz der Linie der Marke treu: edel, sportlich und hochwertig. Die optionale AMG-Line verleiht dem CLA mit angepasster Front- und Heckschürze sowie Umfeldbeleuchtung eine Extraportion Dynamik.

NICHT OHNE GRUND BEZEICHNET MERCEDES

SEINEN CLA ALS DEN BISLANG INTELLIGENTESTEN MERCEDES ÜBERHAUPT. DER IST ZWAR SCHÖN, ABER AUCH TEUER.

Zugegeben, klangvoll ist der Name „Mercedes CLA mit EQ-Technologie“ nicht gerade, doch stören tut es auch nicht wirklich. Denn während der Name etwas holprig über die Lippen geht, zeigt sich das Fahrzeug selbst davon unbeeindruckt. Nicht ohne Grund bezeichnet Mercedes den CLA, das erste Modell auf der neuen MMA-Plattform, als den bislang intelligentesten Mercedes überhaupt.

Vorwiegend wird das mit dem neuen Mercedes-Benz Operating System (kurz: MB.OS) begründet, das im Wesentlichen die Systeme für automatisiertes Fahren, den Komfort, das Infotainment und die Ladetechnologie steuert. Dass der CLA als erstes Modell mit dieser Eigenentwicklung ausgestattet wird, überrascht kaum – schließlich soll er den Auftakt einer ganzen Modellfamilie bilden. Noch Ende dieses Jahres folgt eine Hybridvariante, im Frühjahr 2026 der Shooting Brake und auch SUV-Derivate sind bereits in Planung.

REICHWEITENMEISTER

Doch zurück zur Limousine: In der getesteten Topversion 350 4MATIC mit EQ-Technologie leistet der Antrieb satte 260 kW (354 PS) und liefert ein maximales Drehmoment von 515 Newtonmetern. Damit sprintet der stilvolle CLA in nur 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h

und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Der erste Gang sorgt für kraftvolle Beschleunigung bis etwa 110 km/h, während der zweite die Effizienz bei höherem Tempo optimiert. Vom Gangwechsel selbst ist dabei nichts zu bemerken.

Der Vorteil dieses Zweiganggetriebes liegt auf der Hand, lässt sich dadurch doch mehr Reichweite generieren. Und spätestens an dieser Stelle ist uns klar: Selbst wenn der elektrifizierte CLA nicht der intelligenteste Mercedes sein sollte, so ist er sicherlich der effizienteste. Stolze 771 Kilometer vermag die deutsche Limousine zwischen zwei Ladezyklen bei einem Verbrauch von nur 12,5 kWh/100 km (!) zu meistern. Wobei selbst der Ladezyklus von zehn auf 80 Prozent an sich dank einer Ladeleistung von bis zu 320 kW und 800-Volt-Technologie nur rund 22 Minuten in Anspruch nimmt. Heißt effektiv 325 Kilometer Reichweite in zehn Minuten. Hut ab!

HIGHTECH

TRIFFT KOMFORT

Doch nicht nur der Antrieb ist intelligent, auch das Interieur überzeugt mit modernster Technik. Dank diverser Ausstattungspakete verwandelt sich das Cockpit in eine echte Kommandozentrale. Auf Wunsch wird sogar der Beifahrer per MBUX-Superscreen mit eigenem

14-Zoll-Display in das Geschehen miteingebunden und auch ein Head-up-Display ist als Option bestellbar. Wem das zu viel ist, der erhält sämtliche Informationen über das 10,25 Zoll große Fahrerdisplay sowie das 14 Zoll große Zentraldisplay. Wer lieber spricht als tippt, kann die Systeme über den MBUX-Virtual-Assistant steuern – dieser arbeitet mit ChatGPT, Gemini und Microsoft Bing zusammen. Damit lassen sich also nicht nur simple Routen einstellen, sondern auch Unterhaltungen führen.

Neben der Bildschirmlandschaft besticht der Innenraum durch ein gewohnt schickes Design und Mercedes-typische Highlights. Das optionale Multifunktions-Sportlenkrad in Nappaleder sowie die in zweifarbiger Ledernachbildung gehaltenen Sportsitze verleihen ihm den gewissen Tick Sportlichkeit.

Optisch bleibt der CLA auch von außen ganz der Linie der Marke treu: edel, sportlich und hochwertig. Besonders ins Auge fallen der teilbeleuchtete Mercedes-Stern an der Front und das illuminierte Mercedes-Benz-Pattern im Frontpanel. Hinzu kommen LED-High-Performance-Scheinwerfer oder – im Premium-Plus-Paket –adaptive MULTIBEAM-LED-Scheinwerfer. Die optionale AMG-Line verleiht dem CLA mit angepasster Front- und Heckschürze sowie Umfeldbeleuchtung eine Extraportion Dynamik, während das Night-Paket mit Hochglanzschwarz-Elementen den Feinschliff übernimmt.

AGILITÄT

MIT HALTUNG

Wie erwartet, überzeugt der elektrifizierte CLA auch fahrdynamisch auf ganzer Linie. Sowohl im niedrigen als auch im hohen Drehzahlbereich wirkt die Limousine angenehm agil – das Leergewicht von 2.135 Kilogramm ist kaum spürbar. Im Stadtverkehr fühlt sich der über

4,7 Meter lange CLA dank seines Wendekreises von nur 11,2 Metern erstaunlich handlich an. Trotz seines sportlichen Auftritts bleibt das Fahrwerk komfortabel abgestimmt – selbst lange Strecken meistert er mühelos. Insgesamt präsentiert sich der CLA als hervorragend ausbalanciertes Gesamtpaket.

Bleibt nur der Preis: Der CLA mit EQ-Technologie startet als 200 ab 49.950 Euro, für die getestete Topvariante 350 4MATIC werden mindestens 59.990 Euro fällig. Wer sich bei der Sonderausstattung nicht zurückhält, treibt den Preis allerdings schnell in die Höhe. So kostet die Design-Edition mit Premium-Paket samt digitalen Extras (Selfie- und Videokamera, MBUX Entertainment und Navigation), AMG-Line und Night-Paket stolze 13.542 Euro Aufpreis. Wer noch mehr will, greift zum Premium-Plus-Paket mit Head-up-Display, Burmester 3D-Surround-Sound und MULTIBEAM-LED-Scheinwerfern. Ob man das beim CLA nun alles braucht, muss jeder selbst entscheiden – uns jedenfalls hat die schneidige Limousine überzeugt. Und den Passanten, die uns hinterherblickten, offenbar auch.

MERCEDES CLA 350 4MATIC MIT EQ -TECHNOLOGIE

Antrieb: Allrad

Leistung: 260 kW/354 PS

Drehmoment: 515 Nm

Beschleunigung: 0–100 km/h: 4,9 sec

Spitze: 210 km/h

Reichweite (lt. WLTP): 771 km

Ladedauer: 22 Min. von 10 auf 80 %

Spaßfaktor: 9 von 10

Preis: ab 59.990 Euro

NEUINTERPRETATION

Nur kurz nach der Rückkehr des legendären Renault 5 erweckt die Marke ein weiteres Kultauto wieder zum Leben – den etwas größeren Renault 4, kurz R4. Mit ihm knüpft die Marke an eine Ikone der Automobilgeschichte an und bringt sie in die Gegenwart.

TEXT: FELIX KASSEROLER // FOTOS: TOM BAUSE

VORHANG AUF FÜR EINEN KLASSIKER, DER NEU GEBOREN WURDE –DEN RENAULT R4.

as Mitte des Jahres auf den Markt gekommene, zwischen Clio und Captur angesiedelte Mini-SUV vereint die charmante, unverwechselbare Stilinterpretation vergangener Jahrzehnte mit modernster Antriebstechnologie und zeitgemäßem Komfort. Das Ergebnis ist ein auffallend kultiger Stadtflitzer, der nicht nur mit seinem nachhaltigen Elektroantrieb überzeugt, sondern auch mit einem klaren Fokus auf Alltagstauglichkeit und urbanen Lifestyle. Innen erwartet die Insassen ein durchdachtes Raumkonzept, hochwertige Materialien und eine Fülle moderner Assistenzsysteme, die das Fahren angenehm sicher und entspannt machen. Und als wäre das nicht genug, gibt es das Gesamtpaket zu ansehnlichen Preisen.

KULTIGE OPTIK

Das Design? Futuristisch, aber mit Stil. Und zugleich ikonisch, schließlich blickt der R4

auf eine fast 65-jährige Geschichte zurück. Dass die elektrifizierte Neuauflage mehr als nur den Namen ihres legendären Vorgängers trägt, zeigt sich – zumindest für Kenner – bereits auf den ersten Blick. Die runden Tagfahrlichter und die markanten Rückleuchten wurden in ihrer Form nahezu eins zu eins übernommen, während die Lichttechnologie an sich dem neuesten Stand entspricht. Auch auf das kultige Stofffaltdach – liebevoll „plein sud“, also so viel wie „Südseite“, genannt – muss man nicht verzichten. In der elektrifizierten Variante öffnet es sich bequem per Knopfdruck. Alternativ steht eine Version mit festem Dach samt Dachträgern zur Verfügung.

Man merkt schnell: Mit dem neuen R4 möchte Renault wirklich jedem die Möglich-

keit bieten, das Fahrzeug ganz individuell zu gestalten. Nicht umsonst lässt sich der kleine Allrounder über eine große Auswahl an Farben, Felgen, Außenverkleidungen und Dachvarianten in über 600 Konfigurationen zusammenstellen. Unsere Techno-Variante präsentiert sich beispielsweise im modernen Wolkenblau, kombiniert mit einem schwarzen Dach und einer Motorhaube in passendem Kontrastton. Hinzu kommen 18-Zoll-Felgen und ein feines Dekor an den Frontflügeln mit der Aufschrift „NumbeR4“. Um filigrane Designhighlights war sich Renault eben noch nie zu schade.

MODERN UND ALLTAGSTAUGLICH

Das Interieur hingegen hat mit dem Ursprungsmodell rein gar nichts mehr gemein.

Vielmehr dominiert wie heutzutage gang und gäbe eine Displaylandschaft bestehend aus einem 10,3-Zoll-Instrumentencluster und einem OpenR-link-Infotainment mit 10,1-Zoll-Touchscreen inklusive Google-Integration das Fahrerkabinenbild. Passend zur Außenfarbe erhält die Techno-Variante sowohl ein mit recyceltem Jeansstoff und kupferfarbenen Ziernähten überzogenes Armaturenbrett als auch Sitzbezüge. Abgerundet wird das Cockpit von einem Renault-typischen Kunstlederlenkrad, einer Ambientebeleuchtung sowie einer induktiven Ladestation für das Smartphone. Pfiffige technische Details, verpackt in jede Menge Kunststoff – der sich allerdings erst auf den zweiten Blick als solcher zu erkennen gibt.

Auch die zweite Sitzreihe bietet trotz der kompakten Gesamtlänge von nur etwas über 4,1 Metern überraschend viel Komfort und ausreichend Platz für Mitreisende. Ebenso überzeugend präsentiert sich das Ladeabteil: Mit einem Volumen von 420 bis maximal 1.405 Litern ist der R4 bestens für den Alltag gerüstet. Besonders praktisch: Dank des modularen Innenraums mit 40:60 umklappbarer Rückbank lässt sich die Ladelänge auf bis zu 2,20 Meter erweitern – ein Wert, der sich für ein Stadtauto wirklich sehen lassen kann.

SOLIDER ANTRIEB

Auch am Antriebskonzept wurde im Vergleich zum Modell von 1961 ordentlich gewerkelt. So findet sich in unserem Fall unter der Haube ein 110 kW (150 PS) starker Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 245 Newtonmetern in Kombination mit einer 52 kWh großen Batterie. Die maximale Reichweite errechnet sich so bei einem homologierten Stromverbrauch von 15,1 kWh/100 km laut WLTP auf circa 409 Kilometer, obgleich die Realität natürlich anders aussieht. Die tatsächliche Reichweite hängt stark vom persönlichen Fahrstil ab, 350 Kilometer dürften aber durchaus machbar sein. Jenseits der 120 km/h (die Maximalgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h) sollte man sich aber diesfalls nur selten wagen, sonst schmilzt die Reichweitenanzeige am Instrumentencluster deutlich schneller. In der Stadt – und hier ist der R4 mit seinem hervorragenden Wendekreis von 10,8 Metern und den kompakten Abmessungen (4.144 x 2.020 x 1.572 mm) eben einmal zuhause – dürfte die maximale Reichweite aber ohnehin nur eine Nebenrolle spielen. Wobei selbst

MIT DEM NEUEN R4 MÖCHTE RENAULT WIRKLICH JEDEM DIE MÖGLICHKEIT

BIETEN, DAS FAHRZEUG GANZ INDIVIDUELL ZU GESTALTEN.

RENAULT 4 E-TECH ELECTRIC

Antrieb: Front

Leistung: 110 kW/150 PS

Drehmoment: 245 Nm

Beschleunigung: 0–100 km/h: 8,2 sec

Spitze: 150 km/h

Reichweite (lt. WLTP): 409 km

Ladedauer: 30 Min. von 15 auf 80 %

Spaßfaktor: 8,5 von 10

Preis Testwagen: 36.890 Euro

größere Ausfahrten dank Schnellladefunktion mit einer maximalen Ladeleistung von (wenn auch leider nur) 100 kW kein größeres Problem darstellen sollten. Dann lädt die Batterie des R4 von 15 auf 80 Prozent in rund 30 Minuten. Positiv: Ab Werk verfügt der R4 über eine bidirektionale Ladefunktion. Neben der 150-PS-Variante mit der 52-kWh-Batterie wird der R4 im Übrigen auch mit 120 PS und 40-kWh-Batterie angeboten. Dann bringt er es immerhin noch auf 308 Kilometer nach WLTP.

WENDIG, DIREKT, URBAN

Ganz seinem Charakter als Urban Car entsprechend zeigt sich der R4 im Stadtverkehr ausgesprochen agil und wendig. Die leichtgängige Lenkung trägt wesentlich zu seinem spielerischen Handling bei und macht das Manövrieren selbst auf engem Raum zum Vergnügen. Obwohl das Fahrwerk etwas komfortabler abgestimmt ist als beim R5, bleibt es dennoch auf der für ein Stadtauto eher straffen Seite – was dem Fahrspaß jedoch keinen Abbruch tut, sondern im Gegenteil für eine direkte Rückmeldung und ein dynamisches Fahrgefühl sorgt. Zu haben gibt es den kultigen Renault 4 ab 29.390 Euro, für die getestete Techno-Variante werden mit Optionen unterm Strich bereits 36.890 Euro fällig.

RENAULT 4 E-TECH ELECTRIC

im 0,99 % Leasing ab € 89,–/Monat1) inkl. 5 Jahre Garantie *

1) Alle Preise und Aktionen sind gültig für Privatkunden bei Kaufvertragsabschluss bis 30.11.2025. Freibleibendes Angebot von Mobilize Financial Services (eine Marke für RCI Banque SA Niederlassung Österreich), gültig für Privatkunden bis auf Widerruf bei allen teilnehmenden Renault Partnern. Berechnungsbeispiel: R4 E-Tech Electric Evolution 120 PS urban range, monatliche Rate: € 89,-, Barzahlungspreis exkl. Auslieferungspauschale inkl. USt, NoVA, Modellbonus und Finanzierungsbonus € 24.690,-, Gesamtleasingbetrag € 21.724,-, Laufzeit 24 Monate, Kilometerleistung 10.000 km p.a., Anzahlung € 2.967,-, Restwert € 20.001,-, Bearbeitungsgebühr € 0,-, Vertragsgebühr € 52,-, fixer Sollzinssatz 0,99% , effektiver Jahreszins 1,11% ,Gesamtbetrag € 22.188,-. Sollzinssatz 0,99% nur gültig für das Modell Renault R4 E-Tech Electric sowie für eine maximale Laufzeit von 24 Monate. *Inkl. 5 Jahre Garantie, davon 2 Jahre Herstellergarantie und 3 Jahre Verlängerung durch die Plus-Garantie bis maximal 100.000 km. Es gilt das zuerst Erreichte. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. Stromverbrauch: 14,7-15,1 kWh/100km, homologiert nach WLTP. renault.at

STANDORTE

Innsbruck Neu-Rum, Serlesstraße 1

Tel. +43 50 2611, office@dosenberger.com

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Tel. +43 50 2611 53, zams@dosenberger.com

Neurauter, Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. 05263/6410 Schöpf, Imst, Industriezone 54, Tel. 05412/64526 Hangl, Pfunds, Nr. 432, Tel. 05474/5273 Wolf, Bach, Stockach 29, Tel. 05634/6156

UPDATE TECHNISCHES

2023 erstmals auf dem österreichischen Markt eingeführt, erhält das Modelljahr 2026 des Lexus RZ nun ein technisch anspruchsvolles Update.

Anders als bei anderen Modellüberarbeitungen bleibt die Optik des Lexus RZ völlig unverändert –die technischen Veränderungen hinterlassen ihren nachhaltigen Eindruck vielmehr im Verborgenen. Hinzu kommen Neuheiten, die es bislang in keinem Serienfahrzeug gegeben hat. Wir dürfen also gespannt sein, womit uns Lexus im neuen Jahr überraschen wird, denn erhältlich sind die

neuen Modelle derzeit noch nicht. Im Folgenden haben wir jedoch einige bereits veröffentlichte Highlights zusammengetragen.

VIELFÄLTIGE LEISTUNGSPALETTE

Zumindest äußerlich bleibt die Karosserie unverändert. Lediglich die neue 550e-F-Sport-Variante – also die Topversion – erhält einige kleine, aber wirkungsvolle Designakzente. Weitaus interessanter ist jedoch, was sich unter der Haube der RZ-Varianten abspielt.

Zunächst verfügen alle Varianten über eine optimierte und größere 77-kWh-Batterie. Die neue Generation ist wahlweise als RZ 350e (165 kW/224 PS), RZ 500e (280 kW/380 PS) oder RZ 550e (300 kW/408 PS) erhältlich. Die Reichweite variiert je nach Modell zwischen 568 Kilometern beim 350e und 450 Kilometern beim 550e.* Zum um-

ES BLEIBT ABZUWARTEN, OB DIE NEUE RZ-GENERATION DIE HOHEN ERWARTUNGEN ERFÜLLEN KANN – DOCH

BASIEREND AUF DEN ERFAHRUNGEN MIT DER BISHERIGEN

GENERATION IST DAS DURCHAUS REALISTISCH.

fangreichen technischen Update gehört auch die neue eAchse, die nicht nur höhere Leistungs- und Reichweitenwerte ermöglicht, sondern auch für eine spritzigere Beschleunigung sowie ein dynamischeres Handling sorgen soll. Um den Ladevorgang möglichst effizient zu gestalten, bietet das Update zudem eine Batterie-Vorkonditionierung in drei verschiedenen Modi, wodurch sich die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent auf rund 30 Minuten verkürzen lässt. Auch die herkömmliche Ladefunktion an der Wallbox wurde grundlegend überarbeitet: Während Lexus mit den bisherigen 11-kW-Chargern der Konkurrenz etwas hinterherhinkte, bietet die neue RZ-Generation nun 22-kW-Onboard-Charger. Dadurch verkürzt sich die Wechselstromladezeit von rund sechs auf etwa viereinhalb Stunden.

INTERIEUR - UPDATE

Im Gegensatz zum Exterieur wurde im Innenraum großzügig gewerkelt, auch wenn die wesentlichen Änderungen nur indirekt spürbar sind. Der Fokus liegt neben neuen Designakzenten vor allem auf verbessertem Komfort im Alltag. Heißt so beispielsweise im Detail: mehrfarbige, dynamische Ambientebeleuchtung, eine neue Verdunkelungsfunktion beim Panoramadach sowie eine optimierte Geräuschdämmung, um einst störenden Wind- und Abrollgeräuschen den Garaus zu machen. Abgerundet wird die Neuauflage von einem umfangreichen Multimedia-Update MM21. Neu ist neben einer intelligenten Routenführung mit Ladezeiten- und Ladepunktanpassung beispielsweise auch die Routinglogik, die insbesondere der Reichweitenangst entgegenwirkt, indem der Batteriezustand nie unter zehn Prozent fallen soll.

FAHRDYNAMIK

In Sachen Fahrverhalten soll Komfort oberstes Gebot bleiben, wenngleich die Karosserie leicht versteift wurde. Eine wesentliche Verbesserung verspricht das neue, ausstattungsabhängige Fahrdynamik-Management, das insbesondere auf kurvigen Strecken und bei sportlicher Fahrweise für

mehr Stabilität sorgt. Die weiterentwickelte DIRECT4-Allradsteuerung, die sich an die aktuelle Fahrsituation anpasst und die Antriebskraft variabel auf beide Achsen verteilt, klingt ebenfalls vielversprechend. Es bleibt abzuwarten, ob die neue RZ-Generation die hohen Erwartungen erfüllen kann – doch basierend auf den Erfahrungen mit der bisherigen Generation ist das durchaus realistisch. Schon die aktuellen RZ-Modelle überzeugen durch ihr feinfühliges Fahrverhalten und ihre präzise Verarbeitung – hier nimmt man wirklich gerne Platz.

F SPORT ALS TOPVARIANTE

Kurz und knapp ein paar Leistungsdaten zur Attraktion der neuen Generation, dem RZ 550e F Sport: 300 kW (408 PS), 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.* Besonders spannend dürfte der Interactive-Manual-Drive werden. Dabei handelt es sich um ein virtuelles, über Schaltwippen am Lenkrad steuerbares 8-Gang-Schaltgetriebe mit Motorsound und Schaltanzeige. Damit holt man sich ein Stück Verbrenner ins Cockpit, ohne auf einen nachhaltigen Antrieb verzichten zu müssen.

Erkennbar ist die Sportskanone unter den RZ-Varianten anhand der modifizierten Front- und Heckpartie sowie der auffälli-

gen blauen Bremssättel hinter den speziellen 20-Zöllern. Absolutes Highlight: die erste Steer-by-Wire-Lenkung in einem Serienfahrzeug samt Yoke-Lenkrad, das nicht ganz zufällig an ein Lenkrad aus dem Rennsport erinnert. Diese spezielle Lenkung sorgt effektiv für agileres Fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten sowie kurvigeren Straßenabschnitten, zugleich auch für mehr Stabilität bei sportlicherer Fahrweise. Technisch spart man sich bei diesem System eine mechanische Lenkverbindung, die durch eine elektronische Steuerung ersetzt wird, damit zusätzlich Gewicht einspart und in weiterer Folge ein paar Kilometer mehr an Reichweite ermöglicht.

Wann der neue RZ auf Österreichs Straßen zu sehen sein wird, steht noch nicht endgültig fest; mit einer Markteinführung ist jedoch Anfang 2026 zu rechnen. Die Preise sind bereits bekannt: Der Einstieg gelingt mit dem RZ 350e Executive ab 56.900 Euro, die Topversion RZ 550e F Sport schlägt mit 78.300 Euro zu Buche. Ob das für einen echten Exoten gerechtfertigt ist, bleibt Ansichtssache – die Verarbeitungsqualität jedenfalls ist, wie man es von Lexus kennt, nahezu unverschämt gut.

GESELLSCHAFTLICHE BESTANDSAUFNAHME

Die Gesellschaft des digitalen Zeitalters ist so stark vernetzt wie nie zuvor, doch ist sie dadurch auch weniger einsam? Eine neue Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent mit 30.674 Befragten aus 14 europäischen Ländern beleuchtet die vielfältigen Facetten des Phänomens Einsamkeit: Von den Unterschieden zwischen den Ländern über den Umgang mit Alleinsein bis zur Frage, wie sehr Einsamkeit heutzutage die Lebensqualität beeinträchtigt.

44 %

VERBRINGEN (SEHR) OFT ZEIT ALLEIN

25 % (SEHR) SELTEN / 31 % GELEGENTLICH

FAST NATURGEMÄSS SIND MENSCHEN, DIE VERWITWET, GESCHIEDEN, GETRENNT LEBEND ODER LEDIG SIND, EHER ALLEIN ALS MENSCHEN, DIE IN EINER PARTNERSCHAFT LEBEN ODER VERHEIRATET SIND.

ÖSTERREICH LIEGT GENAU IM SCHNITT, AM HÄUFIGSTEN ALLEIN SIND SPANIER*INNEN, AM WENIGSTEN UNGAR*INNEN.

21 %

SEHEN EINEN MANGEL AN SOZIALEN KONTAKTEN UND FREUNDSCHAFTEN ALS URSACHE FÜR EINSAMKEIT.

BEZEICHNEN SICH IM ALLGEMEINEN ALS (SEHR) GLÜCKLICH.

ÖSTERREICHER*INNEN LIEGEN MIT 21 % KNAPP ÜBER DEM DURCHSCHNITT, AUF DEM LETZTEN PLATZ LIEGT UNGARN MIT 15 %.

66 %

VERBRINGEN GERNE ZEIT ALLEIN.

FRAUEN DABEI EHER ALS MÄNNER. VOR ALLEM IN ÖSTERREICH GENIESST MAN DIESE ZEIT FÜR SICH (72 %), UNGAR*INNEN, POL*INNEN UND SLOWAK*INNEN SIND AM WENIGSTEN GERN ALLEIN.

32 %

DER BEFRAGTEN GEBEN AN, DASS EINSAMKEIT IHRE LEBENSQUALITÄT (SEHR) STARK BEEINTRÄCHTIGT.

ÖSTERREICHER*INNEN FÜHLEN SICH MIT 22 % AM WENIGSTEN BEEINTRÄCHTIGT, ITALIENER*INNEN MIT 42 % AM MEISTEN.

37 %

GLAUBEN, DASS DIE ZUNEHMENDE DIGITALISIERUNG ZU EINEM RÜCKGANG ECHTER SOZIALER INTERAKTIONEN FÜHRT.

WEITERE

29 % NUTZEN SOCIAL MEDIA, UM SICH WENIGER EINSAM ZU FÜHLEN

45 % FINDEN, DASS

SOCIAL-MEDIAINTERAKTIONEN

ECHTE BEZIEHUNGEN NICHT ERSETZEN KÖNNEN.

19 %

FÜHLEN SICH OFT EINSAM.

46 % SELTEN BIS NIE / 35 % GELEGENTLICH

ÖSTERREICHER*INNEN HABEN MIT 13 % DABEI AM WENIGSTEN OFT DAS GEFÜHL, EINSAM ZU SEIN, AN DER SPITZE LIEGT DIE TÜRKEI BEI 28 %. 36 % FÜHLEN SICH VOR ALLEM IN WINTER EINSAM, 15 % IM HERBST, 9 % IM SOMMER UND 4 % IM FRÜHJAHR, FÜR DIE MEISTEN HAT DIE JAHRESZEIT KEINEN EINFLUSS.

56 %

EMPFINDEN, DASS DIE EINSAMKEIT ZUGENOMMEN HAT.

ÖSTERREICHER*INNEN LIEGEN MIT 58 % LEICHT ÜBER DEM SCHNITT.

46 %

HABEN ANGST VOR EINSAMKEIT IM ALTER.

ÖSTERREICHER*INNEN LIEGEN MIT 35 % DEUTLICH DARUNTER UND AM UNTERSTEN ENDE DES RANKINGS. AM MEISTEN ANGST HABEN POL*INNEN, FRANZOSEN UND SPANIER*INNEN.

GRÜNDE FÜR DIE EINSAMKEIT

17 % Ich habe keinen Partner.

16 % Ich habe im Alltag wenig Zeit, Kontakte zu pflegen.

16 % Ich sehe meine Familie/Freund*innen selten.

14 % Mein Leben hat sich verändert (Beziehungsende, Jobverlust, Umzug …).

13 % Mir fällt es schwer, Kontakte zu knüpfen bzw. aufrechtzuerhalten.

12 % Eine wichtige Bezugsperson ist verstorben.

11 % Aufgrund gesundheitlicher Probleme / eingeschränkter Mobilität.

10 % Ich bekomme wenig Unterstützung von meinem Umfeld.

10 % Ich habe oft das Gefühl, dass ich bei anderen auf Ablehnung stoße.

10 % Ich leide unter psychischen Problemen / Depressionen.

6 % Wenn ich im Homeoffice arbeite.

6 % Ich bin unglücklich in meiner Partnerschaft.

5 % Ich werde im Alltag oft von sozialen Aktivitäten ausgeschlossen.

5 % Ich fühle mich in meinem Arbeitsumfeld nicht gut integriert.

Kleine Pausen, große Wirkung

Im Alltag übersehen wir oft, was uns wirklich stärkt: Momente der Ruhe, ein bewusster Atemzug, ein Gedanke, der Platz schafft. Gesundheit betrifft nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Mental Health bedeutet dabei nicht, ständig an sich zu arbeiten, sondern sich zwischendurch immer wieder selbst Raum zu geben.

Unsere Tipps fürs Wohlfühlen im Innen und Außen und ein kleiner Reminder, sich auch selbst Gutes zu tun.

DER LEISE ANFANG

Es gibt Orte, an denen sich innere Ruhe fast von selbst einstellt. Orte, die Kraft schenken, ohne laut zu sein. Ein solcher Platz ist das Grand Tirolia Kitzbühel als Teil der Hommage Luxury Hotels Collection. Inmitten der Kitzbüheler Alpen entfaltet sich hier eine ganz besondere Atmosphäre – zur Findung neuer Inspirationen. Schon das Haus an sich ist eine echte Kraftquelle und prädestiniert dafür, sich eine Zeitlang nur auf sich selbst zu konzentrieren. Spezielle Yoga-Retreats und Wochenendprogramme schaffen zusätzlich Raum, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Die hauseigene Lehrerin Claudia Salchner ist immer da, wenn man sie braucht, immer wieder sind auch Yogalehrer*innen von auswärts zu Gast – im Oktober war es zum Beispiel die wunderbare Patricia Thielemann, Gründerin von Spirit Yoga, 2026 lädt Claudia Salcher zu drei Retreat-Terminen im Jänner, März und August. Reinklicken unter www.hommage-hotels.com/ grand-tirolia-kitzbuehel (Wellness & Sport / Grand Alps Yoga).

SELBSTFÜRSORGE DURCH SELBSTMITGEFÜHL

Oft haben wir verinnerlicht, erst die anderen zu versorgen, bevor wir uns um uns selbst kümmern. Und meist bleibt dann weder Zeit noch Energie dafür übrig. Dabei es ist es so wichtig, auch auf sein eigenes Wohlbefinden zu schauen. Heike Hermann hat gemeinsam mit renommierten Therapeut*innen die zehn wichtigsten Strategien und Kompetenzen zusammengetragen, wie wir uns selbst gut unterstützen können. Es geht um den gesunden Umgang mit Wut, Ärger und Ängsten, um Selbstmitgefühl und das Loslassen alter Muster. Frank Wowra liefert die Illus dazu.

DAS SELBSTFÜRSORGE-BUCH, HEIKE HERMANN, PATMOS VERLAG, 184 SEITEN, EUR 20,–

ES LIEGT WAS IN DER LUFT

Lush beduftet nicht nur unsere Körper, sondern mit seinem Home-Fragrance-Sortiment auch Räume. Seit Oktober sind neue Duftkerzen im Programm, die das Zuhause wunderbar gemütlich machen und beim Abschalten und Kopf-Freibekommen helfen. Karma (18 Euro) füllt die Luft mit berauschendem Patchouli, aufmunternder Süßorange und holzigem Kiefernöl, Twilight (15 Euro) duftet nach verträumten Lavendel und beruhigendem Tonka und Crème brûlée (22 Euro) serviert cremige Vanillenoten und kuscheliges Sandelholz zum Nachtisch.

WINTERZAUBER

Familie Waldner beweist mit dem Umbau abermals ein Händchen für Style und Luxus: Im 5-Sterne-Hotel La Maiena Meran Resort mit atemberaubendem Ausblick hoch über dem Meraner Land trifft verschneite Winterzeit auf mediterrane Leichtigkeit. Den besten Ausblick vom Hotel auf die Kurstadt Meran gibt’s von der Panoramasauna sowie vom Infinitypool. Genießer tauchen im Wellnessbereich unter. www.lamaiena.it

MAN MUSS NICHT IMMER IM PERFEKTEN RHYTHMUS SEIN. ES IST OKAY, SICH ZEIT ZU LASSEN. MANCHMAL IST GENAU DAS DER WEG –NICHT SCHNELLER WERDEN, SONDERN ACHTSAMER. NICHT MEHR TUN, SONDERN BEWUSSTER SPÜREN .

TIPP

Der Zeit voraus.

Der vollelektrische Kia EV4.

Auto Meisinger GmbH

Innsbruckerstr. 57 - 59, 6176 Innsbruck-Völs

Tel.: 0512 - 3100

www.meisinger.at

Auto Meisinger GmbH

Lechtalerstr. 56, 6600 Reutte-Lechaschau Tel.: 0512 - 3100

www.meisinger.at

Autohaus Brunner

Lofererstr. 10, 6322 Kirchbichl

Tel.: 05332 - 725 17 www.autobrunner.at

Autohaus Krißmer

Hauptstr. 71, 6464 Tarrenz Tel.: 05412 - 64111 www.autohaus-krissmer.at

Auto Linser

Haller Str. 119a, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 - 24 8 21 www.auto-linser.at

Auto Linser

St. Margarethen 152, 6220 Buch Tel.: 05244 - 62 4 34 www.auto-linser.at

CO2-Emissionen: 0 g/km, Reichweite: bis zu 625km, Gesamtverbrauch: 14,6 bis 14,8 kWh/100km1)

Autohaus Larl

Gewerbestr. 12, 6274 Aschau Tel: 05282 - 5746 www.larl.at

Symbolabbildung mit Sonderausstattung. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Geräuschpegeldaten nach vorgeschriebenen Messverfahren gemäß der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 und Regelung Nr. 51.03 UN/ ECE [2018/798] ermittelt: Kia EV4 Fahrgeräusch dB(A) 64.0 / Nahfeldpegel dB(A) /min-1 0. 1) 0g/km setzt Nutzung von Strom aus 100% regenerativen Quellen voraus. Angeführte CO2-Emission und kWh/100km gemessen laut WLTP-Testzyklus. Ladeleistung hängt ab von Faktoren wie z.B. Außentemperatur sowie Ladezustand und Temperatur der Batterie. Angegebene Zeiten beziehen sich auf Optimalbedingungen (Ladezustand 10-80%, HV Batterietemperatur 25-29°C) unter Ausschluss zusätzl. Nebenverbraucher (z.B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch hängt von Fahrprofil, Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab. Stand: 11|2025. *) 7 Jahre/150.000km Herstellergarantie.

ME -TREAT

Einfach mal raus. Allein – aber nicht einsam, sondern um wertvolle Zeit mit sich selbst zu verbringen. Einen Rückzugsort genießen, ganz ohne die üblichen Small Talks, ohne Verpflichtungen und den oft kraftraubenden Alltag. Diesen Ort finden gestresste Seelen im schönen Berchtesgadener Land. Allein sein ist im Hotel Klosterhof – Alpine Hideaway & Spa in Bayerisch Gmain nämlich kein Tabu, sondern etwas Natürliches und Wohltuendes. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel schafft Raum für die langersehnte Erholung im eigenen Tempo: mitten in der Natur und in direkter Nähe zu den Berchtesgadener Alpen. Das Konzept der Hotel-Familie Färber – „Begeisterung leben“ – verbindet alpine Gelassenheit mit feinfühliger Gastfreundschaft, medizinischer Kompetenz und kulturellen Akzenten – perfekt, um wieder ganz bei sich selbst anzukommen. www.klosterhof.de

RESET YOUR SEASON

Pünktlich zur Season of Rest präsentiert Rituals die überarbeitete Kollektion „The Ritual of Jing“, inspiriert von der chinesischen Philosophie der inneren Ruhe. Die Linie unterstützt mit zwei Duftprofilen – belebend für den Tag, beruhigend für die Nacht – ganzheitlich beim Abschalten. Neuheiten wie die Overnight Body Mask mit Night Care Complex oder der Night Mineral Stone Diffuser fördern Entspannung und einen erholsamen Schlaf. Ideal für alle, die ihre Alltagsroutinen bewusst entschleunigen möchten. Der Gua-Sha-Stein aus Serpentin im Bild wurde speziell für eine entspannende Körpermassage entwickelt. 9,90 Euro.

SELBSTFÜRSORGE ALS RITUAL

Die Daily-Ritual-Sets von Sojourn bringen Leichtigkeit und Tiefe in Ihren Alltag. Sie sind so gestaltet, dass sie zur Ruhe bringen, neue Energie freisetzen und die innere Balance stärken. Edelsteine verbinden sich mit feinen Akzenten aus Edelmetall, Ritualanleitungen und sinnlichen Details. Die kleinen, kostbaren Begleiter erinnern daran, im Moment anzukommen und ihn bewusst zu gestalten. Set mit Spray und sechs Edelsteinen um 45 Euro unter www.sojourn-xo.com

STRESS LASS NACH

Mit gezieltem Faszientraining Stress reduzieren? Inzwischen weiß man: Das geht! Denn das feine Gewebenetzwerk ist nicht nur empfänglich für mechanische Reize, es reagiert auch auf Hormonausschüttungen unter Stress und Anspannung und nimmt direkten Einfluss auf unsere emotionale Befindlichkeit. Faszientherapeut Patrick Nehmzow zeigt in seinem Buch, warum psychische Belastungen die Faszien beeinflussen und wie man Spannungen und Schmerzen gezielt lösen kann. Mit Patient*innenbeispielen und vielen Umsetzungsideen

DAS FASZIEN-ANTISTRESS-PROGRAMM, PATRICK NEHMZOW, HERBIG SACHBUCH, 160 SEITEN, EUR 24,–

POSITIVE GEDANKEN

Wenn wir schon denken müssen, warum dann nicht positiv? Die Kerze von Happysoy hilft dabei. Erhältlich (auch in anderen Varianten) um 23,95 Euro im APFIs in Wattens.

IM JAHRESKREISLAUF

Der Zeitlose Kalender von Anna Cosma leitet Sie intuitiv durch die Jahreszeiten und zeigt, wie man das Jahr am besten im Einklang mit der Natur gestaltet. Gesehen bei marli HOME in Oetz um 33,90 Euro.

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Ich bin GENUG!

Positive Affirmationen sind bewusst gewählte, stärkende Sätze, die man regelmäßig wiederholt, um das eigene Denken, Fühlen und Handeln positiv zu beeinflussen. Damit lenkt man die Aufmerksamkeit darauf, was man erreichen oder fühlen möchte, anstatt auf Ängste oder Zweifel. Viele Menschen sprechen innerlich kritisch mit sich, Affirmationen ersetzen dieses Muster nach und nach durch unterstützende Gedanken und helfen dabei, sich selbst mit der gleichen Achtsamkeit und dem gleichen Respekt zu begegnen, wie wir es anderen gegenüber tun. Die Worte „Ich bin“ gehören dabei ganz allein Ihnen.

1. ICH BIN EINZIGARTIG UND WERTVOLL.

2. ICH BIN RUHIG UND GANZ BEI MIR SELBST.

3. ICH BIN ACHTSAM UND TREFFE BEWUSSTE ENTSCHEIDUNGEN.

4. ICH BIN GEERDET, VERWURZELT UND VOLLER ENERGIE.

5. ICH BIN SELBSTBEWUSST.

6. ICH BIN MIR SELBST GEGENÜBER LIEBEVOLL UND NACHSICHTIG.

7. ICH BIN OFFEN UND NEUGIERIG.

8. ICH BIN IM EINKLANG MIT MIR SELBST.

9. ICH BIN GUT ZU MIR UND BEGEGNE MIR MIT RESPEKT.

10. ICH BIN GENAU RICHTIG, SO WIE ICH BIN.

BUCHTIPP

GUT GENUG. DEN EIGENEN SELBSTWERT STÄRKEN, ISABELLE MEIER, PATMOS VERLAG, 176 SEITEN, EUR 18,–

Der 10. Oktober ist alljährlich der Welttag der psychischen Gesundheit. Gleichzeitig markiert das Datum den Abschluss des Awareness-Monats „Yellow September“, in dem die Themen mentale Gesundheit und Suizidprävention stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Heuer stand der Tag unter dem Motto „Lass Zuversicht wachsen“. Selbstwert spielt in unserem heutigen Leben eine wichtige Rolle. Viele Menschen leiden unter mangelndem Selbstbewusstsein oder Minderwertigkeitsgefühlen, und auch manche seelischen Erkrankungen wie Ängste oder Depressionen stehen damit in Zusammenhang. Dr. phil. Isabelle Meier hat eine Weiterbildung in Analytischer Psychologie C. G. Jung sowie in KathatymImaginativer Psychotherapie (KIP) absolviert. Nach langjähriger journalistischer Tätigkeit promovierte sie in Psychologie und Psychopathologie an der Universität Zürich und ist heute Lehranalytikerin, Dozentin und Supervisorin am C. G. Jung-Institut Zürich. In ihrem Buch gibt sie praktische Hilfestellungen, die den Leser:innen ermöglichen, in Kontakt mit ihrem innersten Kern zu kommen und auf diese Weise ein stabiles und souveränes Selbstwertgefühl aufzubauen.

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SEIDIG

Seide vermittelt sinnliche Leichtigkeit und ist das perfekte Wohlfühlmaterial für drunter und drüber. 1. Shorts und Top mit zarten Spitzendetails aus der Intimissimi-Seidenkollektion. 39,90 Euro bzw. 49,90 Euro 2. Oberteil aus 100 Prozent Maulbeerseide von COS. 99 Euro. 3. Sanfter Rundhalspullover aus Seide und Kaschmir für ihn. Von Falconeri um 218 Euro. 4. Elegante Bluse mit Volants aus 100 Prozent Seide. Um 209,95 Euro bei Seidensticker. 5. Boxershorts aus Soft Silk von IUMAN Intimissimi Uomo. 19,90 Euro.

LUXUSHAUS AM SONNENHANG

Am Serfauser Sonnenplateau liegt das exklusive 5-Sterne-superior-Genießerhotel Schalber mit seinem sensationellen Wellnessbereich – eine Erlebniswelt mit Panoramapools, duftenden Saunen, Ladys-Spa und Naturbadeteich. Während Familien eigene Wasserwelten genießen, relaxen Ruhesuchende im Adults-only-Bereich. Eine Klasse für sich ist auch die raffinierte, mehrfach prämierte Küche. Auf Aktivurlauber wartet neben abwechslungsreichen Sportmöglichkeiten im und um das Hotel noch eine fantastische, ganzjährige Freizeitvielfalt inmitten herrlicher Naturkulisse. www.schalber.com

„Etwas ist vollkommen, wenn du es sein lassen kannst, wie es ist.“

ZEN - WEISHEIT

Tanja Schaffenrath

Unser Angebot auf einen Blick:

Kompetente, individuelle Beratung

Sehstärkenbestimmung

Kontaktlinsenanpassung

Topaktuelle Brillenmode

Eigene Werkstatt

Gute Balancen

In diesem Jahr sind wir mit unserem neuen Podcastmagazin für Frauengesundheit – medica – gestartet. Damit schlagen wir eine einzigartige Brücke zwischen gedruckten Magazingeschichten, die Sie in Ruhe lesen, und Podcasts, die Sie hören können, wo immer Sie sind – beim Kochen, Joggen, Autofahren, im Zug, im Wartezimmer, auf der Couch oder auf der Alm. In der ersten Ausgabe waren wir unter anderem bei Dr. Peter Gartner, Chefarzt im Park Igls Medical Resort, zu Gast und haben mit ihm über Hypnoakupunktur gesprochen. In der zweiten Ausgabe haben wir Melanie Robertson, Gesundheitspsychologin im Park Igls, zum Gespräch über mentale Gesundheit gebeten.

TEXT: ALEXANDRA KELLER

Stockt das innere Erleben oder geraten Menschen aus dem Lot, nimmt mit der Lebensfreude auch die Lebensqualität ab. Mentale Überforderung kann gerade bei Frauen ganz schön viele Gründe haben. Und nicht weniger – richtig gute – Gründe gibt es dann, die Selbstfürsorge nachhaltig zu aktivieren. Psychologin Melanie Robertson unterstützt derart überforderte Menschen dabei, mentale Schieflagen zu erkennen, gegenzusteuern und wieder zurück ins Lot zu finden. Mit kleinen Schritten und kleinen Zielen. „Die großen Pläne scheitern ja oft“, sagt sie.

GANZHEITLICHES WOHLBEFINDEN

Manchmal ist es das Gegensätzliche, das die Augen öffnet. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) lautet die Definition für mentale, psychische oder geistige Gesundheit so: „Mentale Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann.“ Mag der einen oder dem anderen auch das Wörtchen glücklich darin fehlen, so wurde die Definition wohl klug durchdacht und der oft federleichte, flüchtige, gewissen Umständen zu verdankende, mal kurze, mal längere und jedenfalls

hochgradig individuelle Zustand des Glücks bewusst weggelassen. Trotzdem steckt das ganze Leben in dieser Definition – ein gutes Leben eben, ein mental gesundes. Das Wohlbefinden ist der Motor. Läuft er rund, können Lebensqualität und Lebensfreude das auch tun. Stottert er, stottert vieles. „Grundsätzlich umfasst der Begriff mental unser inneres Erleben, also Gedanken, Gefühle, Überzeugungen, Erinnerungen, innere Bilder, Haltungen“, erklärt Melanie Robertson. Während das Physische oft gut messbar und sichtbar ist – wie der Blutdruck beispielsweise oder die Muskelkraft –, bezieht sich das Mentale auf Prozesse, die nicht unbedingt direkt beobachtbar, dafür aber spürbar und höchst wirksam sind. Melanie Robertson ist klinische, Neuro- sowie Gesundheitspsychologin und ihr beeindruckendes Portfolio lässt auf einen sehr menschenneugierigen Menschen schließen. Ihre Arbeit reicht von akuten Kriseneinsätzen über Neuro-Rehabilitation nach Hirnverletzungen etwa oder neurologischen

Melanie Robertson ist klinische, Neuro- sowie Gesundheitspsychologin und unter anderem im Gesundheitszentrum Park Igls dafür zuständig, bei den dortigen Gästen eine nachhaltige Änderung ihres Lebensstils anzustoßen.

„Mentale Gesundheit ist nicht nur eine Zugabe, sondern eine zentrale Grundlage auch für Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden.“
MELANIE ROBERTSON

Erkrankungen bis hin zu Prävention in Organisationen oder auch Begleitung im Bereich von nachhaltiger und vor allem auch praktikabler Lebensstiländerung. Auf Letzteres konzentriert sich Melanie Robertson im Gesundheitszentrum Park Igls und um sich dem Mentalen zu nähern, vergleicht sie den Menschen mit einem Computer. „Der Körper ist die Hardware und die mentale Ebene die Software. Wenn die Software blockiert oder überlastet ist, dann funktioniert auch die beste Hardware nicht mehr ganz zuverlässig. Mentale Gesundheit ist nicht nur eine Zugabe, sondern eine zentrale Grundlage auch für Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden“, sagt sie.

Im medica-Podcast – der QR-Code ist Ihr Schlüssel, um daran teilzunehmen – beschreibt Melanie Robertson, wie sie in die große Welt der Psychologie eintauchte und sie mit positiver Neugier für sich eroberte. Sie skizziert auch den Vergleich mit dem Computer weiter und sagt: „Wie bei einem guten Computersystem braucht es auch im psychischen Bereich eine Art Antivirusprogramm, also Strategien und Schutzmechanismen, um Schädigendes fernzuhalten und auch die eigene Stabilität zu bewahren.“ Doch mit der eigenen Stabilität ist das so eine Sache. Beim Gedanken an Stabilität taucht vor dem geistigen Auge sofort das Lot auf, mit dem auf einfache und doch clever die Erdanziehung nutzende Weise gemessen werden kann, ob ein Objekt lotrecht beziehungsweise senkrecht ist. Wenn nun der kluge Volksmund davon spricht, dass jemand aus dem Lot ist, ist er nicht in seiner Mitte und auch nicht stabil. Der immer individuell wackelige Zustand kann auf mentale Überforderung hinweisen. Und mentale Überforderung ist fast schon ein gewaltiges Wortpaar geworden. Es scheint an fast jeder Ecke, jedem Arbeitsplatz und in jedem Wohnzimmer zu lauern, dort eben, wo Menschen aus verschiedensten Gründen aus dem Lot geraten können. „Mentale Überforderung entsteht, wenn die Anforderungen die persönlichen

Ressourcen, also die Energiereserven, und die persönlichen Möglichkeiten in dem Moment übersteigen. Wenn die Waage zwischen Belastung und Bewältigung kippt“, erklärt Melanie Robertson. „Es geht also nicht nur um objektive Belastung, sondern vor allem auch um die subjektive Bewertung.“ Was für den einen Menschen eine lockere und gut lösbare Herausforderung ist, kann für den anderen eine kaum zu stemmende Überforderung sein. In der Folge können Gefühle von Kontrollverlust, Erschöpfung, Überreiztheit oder dem Totalverlust des Überblicks aufkeimen. Wie sich eine mentale Überforderung zeigt, ist ebenso individuell wie die Auslöser. „Ein Klassiker ist das Glas, das einem runterfällt. Am einen Tag lacht man über die eigene Tollpatschigkeit und an einem anderen Tag könnte man fast in Tränen ausbrechen“, sagt die Psychologin. Dass der Volksmund mit „nervlich am Ende zu sein“ noch eine treffliche Definition für diese unangenehme geistige Situation parat hat, zeigt, dass diese Zustände wohl nicht allzu neu oder ungewöhnlich sind, sondern zum Menschsein gehören. Und als kleine oder auch größere Alarmsignale eine wichtige Rolle in den Leben spielen.

Im medica-Podcast geht Melanie Robertson auch auf die Frage ein, ob die alltäglichen Lebensbelastungen vor allem bei Frauen vermehrt zu mentaler Überlastung führen. „Studien zeigen, dass Frauen öfter über Stress und innere Erschöpfung, auch depressive Symptome berichten“, sagt sie und hält fest: „Frauen tragen sicher in vielen Gesellschaften nach wie vor eine größere Mehrfachbelastung. Das muss man –glaube ich – schon so anerkennen.“ Ja, das muss man wohl. Der gesellschaftliche Druck, den Frauen vielleicht auch noch durch fatale Selbstoptimierungsversuche verstärken, hat eben die Kraft, sie mental zu überlasten. Die auch strukturbedingt schwere Mischung aus Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und Haushaltsorganisation ist nicht ohne – und vielleicht zu viel.

IN SEINEN KÖRPER HINEINHÖREN

Männer gehen anders mit Überlastung um, sie äußern sie später und kompensieren eher. Werden Krisen oder Erschöpfungssituationen aber erst in fortgeschrittenem Stadium sichtbar, ist die Behandlung nicht unbedingt leichter. „In Summe kann man sagen, Frauen sind häufiger und früher mit Überlastung konfrontiert, während Männer die Belastungen oft länger unsichtbar mit sich tragen und dadurch ein anderes, aber nicht minder großes Risiko haben“, erklärt die Psychologin.

Der Körper ist ein perfekter Verbündeter, wenn es darum geht, mentale Überlastungsoder Erschöpfungszustände zu erkennen und Alarm zu schlagen. Wer hinhört, kann sich auf dieses Warnsystem verlassen, doch ist es nicht immer leicht, die Signale als solche zu deuten. „Ganz typisch sind Schlafstörungen. Der Großteil der Schlafstörungen ist – vereinfacht gesagt – psychisch bedingt aufgrund von Belastungen oder Überlastungen“, macht Melanie Robertson darauf aufmerksam, dass dauerhafte Einschlaf- oder Durchschlafprobleme und das direkte Eintauchen in Grübeleien nach dem Aufwachen so wahr- wie ernstgenommen werden sollten. Nicht weniger Aufmerksamkeit verdienen körperliche Beschwerden wie Rücken- oder Bandscheibenprobleme, Nackenverspannungen, Infektanfälligkeiten oder psychisch bedingte Magen-Darm-Beschwerden und natürlich die psychischen Warnsignale selbst, die sich mit Gereiztheit, Konzentrationsschwierigkeiten, innere Unruhe oder Nervosität, „oft auch in Kombination mit einem Tremor, einem Zittern“, bemerkbar machen. Das Gefühl innerer Leere oder soziale Rückzugstendenzen deuten ebenso deutlich auf ein „viel zu viel“ hin – und schlagen Alarm. Im medica-Podcast seziert die Psychologin mit feiner Klinge die Begriffe Work-Life-Balance, Resilienz oder auch das Burnout, das einen wichtigen Beitrag dazu geleistet hat, psychische Gesundheit aus der Tabuzone zu holen. Und sie

grenzt das meist auf arbeits- und belastungsbezogene Erschöpfungssyndrome bezogene Burnout gegenüber der Depression ab. „Bei einer Depression handelt es sich um eine klinisch-psychische Erkrankung, die jetzt nicht zwingend mit Arbeit oder Überlastung in Zusammenhang stehen muss“, sagt sie.

Eine klare Einordnung von psychischen Krisen ist natürlich entscheidend für die Psychologin, gezielt helfen und passende Schritte planen zu können: „Für die Betroffenen selbst bringt diese Klarheit oft schon Erleichterung. Eine Krise zu benennen, macht sie greifbar, nachvollziehbar. Plötzlich wird das eigene Leben nicht mehr chaotisch und unkontrollierbar, sondern verstehbar und auch bearbeitbar.“

EINE CHANCE FÜR BALANCE

Ist glasklar geworden, dass der Bogen überspannt wurde und zum Wohl der körperlichen wie mentalen Gesundheit eine Reißleine gezogen werden muss, stehen die Betroffenen gewissermaßen am Beginn eines neuen Lebens. Klingt nach schwerer Geburt. „Ja, der Moment ist tatsächlich oft schmerzhaft. Weil der Moment eben auch Veränderung verlangt“, beschreibt Melanie Robertson den entscheidenden Wendepunkt, „wir sind Gewohnheitstiere, ohne dass ich das jetzt abwertend meine, aber wir machen gerne das, was wir gewohnt sind. Veränderung ist oft nicht ganz so einfach. Aber genau darin steckt eigentlich auch eine große Chance.“ Ein aufmerksames Innehalten, eigene Grenzen anerkennen, Prioritäten sortieren, Belastungsfaktoren identifizieren und Unterstützung annehmen sind die ersten Herausforderungen eines mentalen Resets. Melanie Robertson: „Es sind eben oft diese kleinen Veränderungen, die im Alltag entscheidend sind – dass man sich kleine Schritte und Ziele setzt. Die großen Pläne scheitern ja oft an der Umsetzung.“

Für ein Jahr auf eine Insel auszubrechen oder auf eine Hütte in den Anden, mag für kurze Momente die Lösung aller Mühsalprobleme sein. Alltagstauglich sind sie nicht. Zum kleinen Einmaleins an Zielsetzungen und Maßnahmen zählen vielmehr kleine, bewusst genutzte Pausen – vielleicht verbunden mit einem Spaziergang, gesunde Routinen oder ein feiner Schlaf. „Wir schlafen heute um eineinhalb Stunden weniger als noch in den 1960er-Jahren. Eineinhalb

ZUM PODCAST

GESUNDES

GESAMTKONZEPT

Im medica-Podcast beschreibt Melanie Robertson nicht nur, wie entscheidend die mentale Gesundheit für ein gutes Leben ist – oder eben umgekehrt – und wie mentale Überforderung das Leben zu beeinträchtigen vermag. Die Psychologin zeigt auch Wege aus den Schieflagen auf und betont – etwa im Zusammenhang mit Burnout und Work-Life-Balance –, dass Arbeit und Privatleben sich gegenseitig ergänzen sollen. „Arbeit kann sehr viel Positives bringen“, betont sie, „allem voran Struktur, natürlich soziale Eingebundenheit, Wertschätzung, Anerkennung, Sinn und auch persönliche Weiterentwicklung. Entscheidend ist eben, dass die Arbeit nicht das ganze Leben dominiert und dadurch andere Lebensbereiche verdrängt, sondern das eben in ein gesundes Gesamtkonzept eingebettet ist.“

Stunden, das ist doch eine ganz nette Menge“, stellt Melanie Robertson fest und macht auf die elektronischen Schlafräuber aufmerksam, die leicht kontrolliert oder eliminiert werden können, wenn der Wille dazu vorhanden ist. Eine schwer unterschätzte Stimmungskanone – im positiven wie im negativen Sinn –ist die Ernährung. Das ist das Themengebiet, bei dem Melanie Robertson regelrecht das Herz aufgeht: „Wir können Schicksalsschläge nicht oder zumindest meistens nicht verhindern und auch anderen Krisen nur bedingt ausstellen. Aber die Ernährung ist etwas, wo wir Einfluss nehmen können, und die Ernährung spielt einfach eine viel größere Rolle für unsere psychische Gesundheit, als man lange angenommen hat.“

Heute ist bekannt, dass was wir essen nicht nur den Körper, sondern auch die Stimmung, die Stressregulation und sogar die kognitive Leistungsfähigkeit beeinflusst. Die so genannte Darm-Hirn-Achse ist eine faszinierende Verbindung, die psychische Gesundheit in ein ganz neues Licht setzt – nicht zuletzt, weil die Menschen die eigene Ernährung in der Hand haben und damit auch eine wirkmächtige Handhabe, um mentalen Dysbalancen vorzubeugen und die psychische Gesundheit ganz direkt und einfach zu beeinflussen. Mit der richtigen Ernährung. Melanie Robertson: „Der Darm beherbergt Milliarden von Bakterien, kleine Mitbewohner, die Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin oder GABA produzieren, und die sind für unsere Stimmung, die Stressregulation mitverantwortlich.“ Etwa 90 Prozent des als Glückshormon bekannten Serotonins, das eine Vielzahl physischer und psychischer Funktionen steuert, befinden sich im Darm. Und nicht, wie fälschlicherweise oft angenommen wird, etwa in Schokolade. Tja. Auf vielen physischen und psychischen Ebenen überraschen Herausforderungen ein Leben lang. Um sie zu meistern und auch mentale Überforderungen zu vermeiden, ist Selbstfürsorge ein passender Schlüssel. „Selbstfürsorge heißt im Grunde, gut für sich zu sorgen, um auch langfristig leistungsfähig, empathisch und beziehungsfähig zu bleiben“, betont Melanie Robertson und stellt klar: „Selbstfürsorge ist eigentlich kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für psychische und körperliche Gesundheit und vor allem auch für ein gutes Miteinander.“ Und für gute Balancen.

© BLICKFANG

WIR FEIERN UNSEREN 150. GEBURTSTAG

HANDGEFERTIGT –STÜCK FÜR STÜCK.

Neben unseren eigenen Ideen verwirklichen wir auch euer Wunschdesign als Maßanfertigung in unserer Werkstatt.

In unseren Workshops könnt ihr außerdem selbst das Goldschmiede Handwerk ausprobieren, und ein eigenes Schmuckstück anfertigen.

IN UNSEREN KREATIONEN ENTFALTEN SICH GANZE WELTEN.

MEHR ZU ENTDECKEN AUF

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NEUGIERDE EXPERIMENT WANDEL KUNST HANDWERK

Fotos: Chris Kaar, Lena Sponring

Ich tu mir gut

In einer Welt, die uns täglich antreibt, fordert und manchmal auch überrollt, vergessen wir leicht, dass wir selbst unsere wichtigste Konstante sind. Zwischen Terminen, To-do-Listen und Erwartungen bleibt oft wenig Raum für das, was uns wirklich nährt: bewusste Zeit nur für uns. Doch genau diese Momente, in denen wir innehalten, durchatmen und uns selbst Aufmerksamkeit schenken, sind essenziell für unser inneres Gleichgewicht. In Haus der Schönheit im Osten von Innsbruck kann man sich selbst gut und Gutes tun.

Von Kopf bis Fuß, im Kleinen und im Großen. Für sie, ihn und alle.

Me-Time ist kein Luxus, sie ist ein Akt der Achtsamkeit. Neben einer professionellen Fußpflege kümmert sich das Team um gesunde, gepflegte Nägel und den passenden, individuellen Haarschnitt. Ein Besuch im Haus der Schönheit ist wie ein Kurzurlaub für Körper und Seele.

Perfekt manikürte Nägel, streichelweiche Füße, eine wohltuende Gesichtsbehandlung oder ein erfrischender Friseurbesuch sind weit mehr als nur ästhetische Routinen. Es sind kleine Rituale der Selbstliebe. Wenn Hände sanft gepflegt werden, Haarsträhnen luftig ins Gesicht fallen oder die Haut nach einer Behandlung neu auflebt, passiert auch etwas Wunderbares mit unserem Innen. Diese bewusste Pflege ist keine oberflächliche Eitelkeit, sondern ein tiefes Bedürfnis nach Harmonie. Denn unser Äußeres ist oft ein Spiegel unseres Drinnen. Fühlen wir uns gestresst, müde oder ausgelaugt, zeigt sich das – in unserer Haltung, in unseren Blicken, auf unserer Haut. Gönnen wir uns jedoch

Augenblicke der Ruhe, Pflege und Schönheit, beginnen wir, von innen heraus zu strahlen.

In diesen Momenten geht es ums Ganzbei-sich-Sein. Ums Loslassen. Um das Wiederfinden des eigenen Rhythmus. Wenn Schere, Pinsel oder pflegende Hände zum Einsatz kommen, darf der Kopf zur Ruhe kommen. Der Stress tritt in den Hintergrund, stattdessen entsteht Raum für Leichtigkeit und für dieses besondere Gefühl, nach einer Behandlung in den Spiegel zu sehen und nicht nur eine gepflegte Haut oder eine neue Frisur zu entdecken, sondern ein Lächeln. Das Haus der Schönheit im Menardi Center beim Innsbrucker DEZ ist der perfekte Ort für eine kurze Flucht aus dem Alltag. Von allen Seiten leicht erreichbar, hat man hier nur eine Aufgabe:

Sich fallen lassen, abschalten und genießen. 400 Quadratmeter sind es, durchdacht angeordnet, sodass man darin nicht verloren geht, offen und doch mit genügend Rückzugsmöglichkeiten. Bereits der Empfang ist herzlich.

SEELENSCHMEICHLER

Das Angebot im Haus der Schönheit ist so vielfältig wie vielseitig und erklärt damit auch den Namen. Hier kann man sich tatsächlich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen, und das ganz wortwörtlich – einzeln je nach Körperpartie oder auch gern alles zusammen. Friseur, Make-up, Kosmetik, Wimpern, Nageldesign, Haarentfernung, Fußpflege; wer mehrere Behandlungen gleichzeitig bucht, für den gibt es All-in-one-Kabinen, die für

Produkte von Phytomer beinhalten die ganze Kraft des Meeres. Im Haus der Schönheit kommen sie als Signature-Produkte bei verschiedenen Körper- und Gesichtsbehandlungen zum Einsatz. Wer mag, nimmt sich sein Lieblingsprodukt gleich mit nach Hause.

Weil zu einem strahlenden Innen auch ein solches Außen gehört: Bei einer Typberatung findet jeder sein passendes Make-up, Wimpernverlängerungen, Lash- und Browlifts sorgen für ausdrucksstarke Augen. Für dauerhafte Lösungen werden PowderBrows und Microblading, Lippenpigmentierungen sowie Phicontour-Eyeliner angeboten.

absolute Privatsphäre sorgen und die man erst wieder rundum aufgehübscht verlässt. Hier lässt man sich auch gemütlich für eine Gesichtsbehandlung mit den wunderbaren Produkten von Phytomer nieder.

Alle Behandlungen haben vor allem ein Ziel: das Wohlbefinden zu steigern und die natürliche Schönheit zu unterstreichen. Das gilt auch für die apparative Kosmetik, denn nicht immer wird hier direkt Hand an die Haut gelegt, sondern auch mit modernsten Geräten gearbeitet. Inhaberin Maida Caluk wählt dabei sehr sorgfältig aus, welche davon in ihr Haus der Schönheit dürfen, denn Kosmetik ist Vertrauenssache. Mit den Geräten wird in der Regel direkt an der Haut gearbeitet, oft an der exponiertesten Stelle, dem Gesicht. Das verlangt nach einem sorgsamen und verantwortungsvollen Umgang, auf den man sich im Haus der Schönheit in sämtlichen Belangen verlassen kann. Maida Caluk hat im dritten Stock des Menardi Centers weit mehr als einen Ort der Ästhetik geschaffen. Es ist ein Raum, in dem

„Sich etwas Gutes zu tun, ist der schönste Weg, sich selbst wertzuschätzen. Wer sich Zeit für sein Äußeres nimmt, unterstützt auch sein Innen.“
MAIDA CALUK

Schönheit, Wohlgefühl und Selbstfürsorge miteinander verschmelzen. Hier darf man loslassen, auftanken, sich selbst wieder nah sein. Und genau in diesem Moment entsteht wahre Schönheit: die, die nicht nur sichtbar ist, sondern sich spüren lässt. Denn wer sich selbst liebevoll begegnet, kann diese Energie auch nach außen tragen – in Begegnungen, in Beziehungen, in den Alltag. So wird jede kleine Auszeit bei der Maniküre oder

während einer wohltuenden Behandlung zu einem stillen Versprechen an sich selbst: Ich bin es wert, mir Zeit zu schenken.

HAUS DER SCHÖNHEIT

Amraser-See-Straße 56, 6020 Innsbruck Menardi Center / DEZ-Areal Tel.: 0512/34 21 49 office@haus-der-schoenheit.at www.haus-der-schoenheit.at

REISE INS …

ojourn bedeutet Aufenthalt, bei uns selbst und allen Stationen unseres Lebens. Diese Reise zu innerer Balance beginnt bei einer ehrlichen Begegnung mit uns selbst. „Sich selbst seiner Lebensumstände bewusst zu sein, ist der erste Schritt in Richtung der ganz persönlichen Reise zu mehr innerer Balance, Resilienz und Selbstführung“, sind sich die beiden Sojourn-Gründerinnen Nancy Leach und Birgit Rieder einig. Ihre eigenen Erfahrungen auf ihren Lebenswegen führten sie zu neuen Inspirationen für persönliches Wachstum. „Die Entwicklung einer gesunden, achtsamen Beziehung zu sich

Wenn sich die Welt um uns immer turbulenter dreht, brauchen wir mehr denn je Rituale als einen Ort, an dem innere Balance, energetisches Wohlbefinden und spirituelles Wachstum auf moderne und stilvolle Weise erlebbar werden. Mit Sojourn begleiten Nancy Leach und Birgit Rieder Menschen auf ihrer persönlichen Reise zu mehr Wohlbefinden und innerem Wachstum.

TEXT: DORIS HELWEG

selbst ist der Grundstein für Beziehungen jedweder Art, sei es im beruflichen wie im privaten Umfeld.“

Die beiden haben die Welt gesehen. Fest verankert in der internationalen Edelsteinbranche arbeiteten sie viele Jahre in führenden Positionen für Swarovski und konnten dabei tief in die facettenreiche Welt der Schmuck- und Edelsteine eintauchen. Was sie aus dieser Zeit mitnehmen, sind nicht nur ästhetisches Verständnis und Materialexpertise, sondern ein tiefes Bewusstsein für Energie, Symbolik und Wirkung von Edelsteinen in unterschiedlichen Kulturen. Ihre Vision ist es, das Bewusstsein für kurze Auszeiten und deren positiven Einfluss auf Körper, Geist und Seele zu stärken – mit Edelsteinen und Metallen als sinnlichen Verstärkern, die diese Momente greifbar und spürbar machen. Mit Sojourn haben die beiden eine Plattform ins Leben gerufen, die genau diese Verbindung zwischen innerer Klarheit und äußerer Schönheit, zwischen Design, Bedeutung und echter Wirkung spürbar macht.

RITUALE ALS TÄGLICHE BEGLEITER

„Es geht darum, sich kleine, bewusste Momente und Rituale der Selbstfürsorge zu schaffen“, erklärt Birgit Rieder. Sowohl Birgit als auch Nancy wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten und einen Ausgleich im und zum oftmals hektischen Alltag zu schaffen. In einem Edit aus edlen Produkten, täglichen Ritualen, mentalen Impulsen und individuellem Coaching möchten sie Menschen dazu inspirieren, ihre ganz persönliche Reise zu ihrem energetischen Wohlbefinden zu entdecken. „Das kann die kurze Auszeit mit

„Es geht um kleine, bewusste Momente und Rituale, die etwas verändern.“

BIRGIT RIEDER UND NANCY LEACH

der Duftkerze ‚Burst Your Energy‘ sein, die mich daran erinnert: Jetzt bin ich dran. Oder der Blick auf unser energetisch wirksames Sojourn-Armband, der mich dazu anregt, wieder einige Schlucke Wasser zu trinken oder ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen. Wir wollen unseren Klient*innen nichts vorschreiben, sondern sie vielmehr dazu inspirieren, ihre ganz individuellen Rituale des Innehaltens für sich selbst zu finden und zu kreieren. Sojourn ist eine Einladung, das eigene Wohlbefinden nicht als Ziel, sondern als täglichen Prozess zu verstehen. Als einen Raum, in dem Ausgeglichenheit keine Endstation, sondern ein Weg ist“, beschreiben die beiden ihre Haltung zu einem Wohlbefinden, das für sie ein Lebensgefühl ist.

LONGEVITY MIT WELLBEING Während das Thema „longevity“ in weiten Teilen der Welt schon längst angekommen ist, hält es bei uns erst so allmählich Einzug. Es geht dabei nicht zwingend darum, länger zu leben, sondern vielmehr um ein möglichst hohes Maß an Wellbeing, Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude auch in späteren Lebensjahren. Sojourn ist demnach eine Plattform, die nicht vorschreibt, son-

dern inspiriert. Für Menschen, die bewusst leben wollen, nicht perfekt. Die Schönheit lieben und gleichzeitig Tiefe suchen. „Wir stehen am Anfang einer spannenden Reise, auf der Wohlbefinden und Schönheit zu einer Einheit verschmelzen“, sagt Nancy. Jedes Produkt, das sie entwickeln oder anbieten, trägt Energie, Charakter und stille Schönheit in sich. Von ausgesuchten Edelsteinen bis hin zu taktilen Texturen, jedes Teil entsteht mit dem hohen Anspruch, Körper, Geist und Ästhetik miteinander zu verbinden. Es geht um innere Haltung, darum, eine bewusste Antwort zu finden auf das Bedürfnis, sich selbst Raum zu geben. Wellbeing-Rituale für den Körper und mentale Stärke durch Reflexion, Fokussierung und neue Perspektiven helfen dabei, den Alltag, der oft hektisch und überwältigend erscheint, zu meistern. Dafür wurden neben persönlichen Coachings auch hochwertige und wirkungsvolle Sojourn-Produkte wie Armbänder oder Duftkerzen kreiert, die nicht nur den Alltag veredeln, sondern auch eine Inspiration für bewusste Momente des Innehaltens sind. Denn es gibt immer einen Grund, sein inneres Licht strahlen zu lassen. www.sojourn-xo.com

Kurzurlaub ohne Koffer: In den lichtdurchfluteten Räumen des Kosmetikinstituts Aurora können Kund*innen entschleunigen und genießen die ungeteilte Aufmerksamkeit der Spezialisten für Haut und Seele.

EINE AUSZEIT, DIE UNTER DIE HAUT GEHT

Unsere Emotionen spiegeln sich vielfach auch in unserer Haut wider. Neben hochwertigsten Hautpflegeprodukten werden im Kosmetikinstitut AURORA daher auch immer mehr Elemente wie Licht und emotionaler Stressabbau in die kosmetischen Behandlungen integriert – für ein Gefühl der Schönheit, das das gesamte Wohlbefinden erfüllt.

TEXT: DORIS HELWEG

Eintauchen in eine Oase der Entspannung, sich an einem Ort ästhetischer Schönheit auf Händen tragen lassen. Sich eine Auszeit vom oftmals hektischen

Alltag gönnen und dabei die Haut, unser größtes Organ, in neuer Schönheit erstrahlen lassen. Kurzum: Sich einfach mal so richtig

verwöhnen lassen. Gerade in der Herbst- und Winterzeit, wenn die Tage kürzer werden, sehnen wir uns nach Geborgenheit und Wohlfühlmomenten, nach Zeit für uns selbst und exklusivem Entschleunigen. Entsprechend der Jahreszeit braucht auch unsere Haut besondere Pflege, wenn die Raumluft trocke-

ner und das Tageslicht weniger wird. Wissenschaftlich fundierte Pflegeprodukte kommen im Kosmetikinstitut AURORA dabei ebenso zum Einsatz wie die fachliche Kompetenz des professionellen wie einfühlsamen Teams, das den anspruchsvollen Kund*innen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lässt.

WELTSENSATION: 100 %

HAUTIDENTISCHES KOLLAGEN

Dabei wartet das Kosmetikinstitut mit einer Weltneuheit in Sachen Pflegeprodukte auf. Mit ihrer wegweisenden Kollagentechnologie hat QMS Medicosmetics vor 30 Jahren den Grundstein für eine Vielfalt an Pflegeprodukten gelegt, die auf kollagenbasierten Wirkstoffsystemen aufbauen. Bei QMS wollte und will man die Ursachen – und nicht die Symptome – der Hautalterung behandeln und suchte demnach nach einem wissenschaftlichen Ansatz, um die Haut zu stimulieren. So wurde man zum Pionier in der Entwicklung von hochwirksamem Kollagen. Als einer der Ersten brachte QMS 97 Prozent hautidentisches Kollagen auf den Markt, mit der Serie PRECISION CARE COLLAgen3D™ Celebration Premium Collection hat die Marke nun eine absolute Weltneuheit lanciert, die 100 Prozent hautidentisches, veganes, mikromolekulares Kollagen enthält.

LED - MASKE FÜR HAUT

UND SEELE

„Dieses innovative und medizinisch geprüfte Pflegeprogramm ermöglicht insbesondere in der Anti-Falten-Therapie sensationelle Erfolge ganz ohne invasive Eingriffe“, erklärt Studioleiter Johann Troger. „Kombiniert mit weiteren neuen Errungenschaften wie einer LED-Maske für das Gesicht haben wir hier speziell für die Herbst- und Winterzeit neue Behandlungsmethoden entwickelt, die anhand verschiedener Lichtfrequenzen die Zellregeneration steigern und das Zellwachstum ankurbeln. Zudem werden dabei Entzündungen abtransportiert“, so Troger. Die positive Wirkung der LED-Maske, die man ganz unkompliziert auch zu Hause anwenden kann, geht jedoch weit über die Zellregeneration der Haut

Studioleiter Johann Troger ist eine Koryphäe in Sachen Hautpflege und weiß, wie er seine Kund*innen zum Strahlen bringt.

hinaus: „Das rote Licht auf geschlossenen Augen vermittelt Geborgenheit und Entspannung. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag kann diese Anwendung für Haut und Seele wahre Wunder bewirken.“ Besonders wirksam ist die LED-Maske, wenn sie mit einer eigens dafür ausgelegten Gelmaske angewendet wird. „Je transparenter die aufgetragene Hautpflege ist, umso besser die Wirkung. Wichtig ist, dass kein Lichtschutzfaktor verwendet wird, da sonst das Licht seine Wirksamkeit nicht entfalten kann.“

AUSZEIT NEHMEN

Emotionen spielen eine wichtige Rolle für die Ausstrahlung der Haut. Müde Haut wirkt fahl, gestresste Haut irritiert. „Aus diesem Grund gewinnen entspannende

EMOTIONEN

Effekte wie Lichttherapie und Wohlfühlmomente immer mehr Bedeutung in der Kosmetik“, ist Geschäftsleiter Murat Coskun überzeugt. Deshalb stellt er im Kosmetikinstitut Aurora mit seinem Team auch den Menschen in den Mittelpunkt, von der sorgfältigen Produktauswahl bis hin zur individuellen Behandlung. „Hinter jedem Lächeln und jeder Beratung steht unser engagiertes Team, das durch seine Expertise und seine ungeteilte Aufmerksamkeit für unsere Kund*innen überzeugt und deren Schönheit in neuer Form erstrahlen lässt“, hegt der Unternehmer hohe Ansprüche an sein Kosmetikinstitut ebenso wie an die verwendeten Produktlinien. Ein Unterschied, den man sehen, fühlen und vielleicht sogar schenken kann, als Gutschein oder einfach für sich selbst. PR

UNSER TIPP

Sich selbst oder anderen eine schöne Auszeit im Kosmetikinstitut Aurora schenken: Gutscheine, Pflegeprodukte oder Düfte sind immer eine gute Geschenkidee. www.kosmetik-aurora.at

Ort der Erholung und Regeneration

Das MY MAYR MED Resort in Bad Birnbach, das „Hotel nur für mich“, stellt Gesundheit und persönliches Wohlbefinden in den Mittelpunkt. Hier gibt es den Raum und die Zeit, sich selbst wertzuschätzen und neue Energie zu tanken.

MY MAYR MED ist weit mehr als Wellness. Im exklusiven Resort betreut ein kompetentes Ärzte- und Expertenteam Gäste, die entschlacken, auftanken und ein neues Lebensgefühl entwickeln möchten. Das Gesundheitszentrum im Haus wird ergänzt durch Wellness, Physiotherapie, Kosmetik, Spa und Fitness. Ein Gesamtkonzept, das sich der nachhaltigen Entspannung und dem guten Körpergefühl widmet.

Ein entscheidender Bestandteil des umfassenden Gesundheitskonzepts ist eine gesunde und bewusste Ernährung. Im MY MAYR MED Resort steht deshalb neben der Ernährung nach F. X. Mayr das MY MAYR Vitalfasten im Mittelpunkt und damit eine zeitgemäße Interpretation des Fastens. Diese Ernährungsweise, auch als Scheinfasten bekannt, zielt darauf ab, durch bestimmte Nahrungsmittel die Aktivität von Langlebigkeitsgenen zu beeinflussen, um so die Gesundheit zu fördern und das Risiko für Krankheiten zu reduzieren. Gäste können neben der modernen F. X.-Mayr-Kur, die auf Schonung, Reinigung, Schulung und Substitution beruht, die MY MAYR Vitalkur, eine

epigenetische Ernährungsweise wählen. Diese kann auf Wunsch gerne vegan gestaltet werden. Das Ernährungsangebot im MY MAYR MED Resort unterstützt so eine nachhaltige Regeneration des Körpers durch achtsame und gezielte Nahrungsaufnahme. Neben der bewussten Ernährung spielt die Unterstützung der Zellgesundheit im MY MAYR MED Resort eine zentrale Rolle. Beim Thema Longevity konzentriert sich das Gesundheitsresort auf Anti-Aging-Programme, die vor allem die Mitochondrien, die „Kraftwerke“ der Zellen, stärken. Ziel ist es, die Vitalität zu steigern und den biologischen Alterungsprozess zu verlangsamen. Dazu gehören auch therapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Zellenergie und zur Förderung der Resilienz. Diese Programme helfen nicht nur, die Vitalität zu verbessern, sondern auch Alterungsprozesse aktiv zu beeinflussen und Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Während sich die Longevity-Programme auf die innere Vitalität und Zellgesundheit konzentrieren, widmen sich die luxuriösen Behandlungen in der MY Beauty der natürlichen Pflege und Schönheit von außen. In

der Saunalandschaft lässt sich zudem die Hektik des Alltags vergessen und nur wenige Schritte vom Resort entfernt liegt die Rottal-Therme. Ihre Quellen zählen dank der hohen Wassertemperatur zu den heißesten Thermal-Mineralquellen Mitteleuropas. Im MY MAYR MED Resort zieht man sich zum Regenerieren auch gerne in die geschmackvoll ausgestatteten Zimmer und Junior-Suiten zurück, dazu unterstützen Natur pur und sanfte Bewegung den Erholungsprozess. Die Lage in Bad Birnbach, mitten im malerischen Rottal, könnte nicht besser sein, um an der frischen Winterluft durchzuatmen. „Gönn dir eine Auszeit und nimm dir Zeit für gesunde Dinge, die deinem Körper guttun“, ist ein guter Rat. Das MY MAYR MED Resort weiß wie. www.mymayr.de

Traumurlaub mit Dolomitenblick

Nach intensiven Bauarbeiten erstrahlt das Tratterhof Mountain Sky Hotel in Meransen seit Sommer 2025 in völlig neuem Glanz. Gäste erwartet ein Haus, das Moderne und Tradition miteinander vereint und dabei seinen Charakter bewahrt hat.

Gastgeberfamilie Gruber-Hinteregger hat mit Mut, Leidenschaft und einem klaren Gespür für die Wünsche der Gäste mit ihrem Tratterhof Mountain Sky Hotel ein Haus geschaffen, das Raum für neue Urlaubserlebnisse bietet. Was heute sichtbar ist, ist weit mehr als nur ein Umbau – es ist ein neues Kapitel in der langen Geschichte eines Hauses, das auf 1.500 Metern Höhe über dem Eisacktal und Pustertal thront. Glasfronten holen das Panorama direkt ins Haus und lassen den Tratterhof mit der umliegenden Bergwelt verschmelzen und auch die Suiten greifen das Designkonzept des Hotels auf: natürliche Materialien, warme Farben, klare Linien. Für Paare wurden exklusive Suiten mit privaten Whirlpools auf der Terrasse geschaffen. Hier lassen sich romantische Stunden verbringen, mit Blick über die Bergwelt und dem Gefühl, dem Alltag weit entrückt zu sein. Familien freuen sich über

großzügige Familiensuiten mit separaten Schlafzimmern und getrennten Bädern. Und wer das Besondere sucht, findet es in den Pool-Chalets: private Sauna, große Terrasse und ein eigener Pool – Luxus, der gleichzeitig bodenständig bleibt. Gegessen wird im Tratterhof mit unvergleichlichem Panorama: Mit raffiniert gesetzten Lichtakzenten und gemütlichen Sitzmöglichkeiten lädt die neue Bar zum Aperitif oder Schlummertrunk, den man nach dem Genuss der kulinarischen Highlights im Show-Cooking-Bereich inklusive Dolomiten-Blick zu sich nimmt.

WELLNESS AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Die Wellnesswelt des Tratterhofs gilt schon lange als Aushängeschild. Mit dem jüngsten Umbau wurde sie noch einmal erweitert und neu inszeniert. Ein Meilenstein ist die neue Beauty Farm, in der Behandlungen mit der hauseigenen Kosmetiklinie Monte Silva Cura angeboten werden – eine Linie, die auf na-

türliche Inhaltsstoffe setzt und Regionalität mit moderner Pflege verbindet. Die neue Spa-Rezeption ist lichtdurchflutet und auch sie bietet freien Blick auf die Dolomiten. Der großzügige Wellnessbereich wurde bereits mehrfach prämiert und für die Wintersaison ist die Eröffnung der neuen Family-Area geplant. Indoorpool, Fun-Pool, die spektakuläre T-Wave-Wasserrutsche und der T-Tornado versprechen Abenteuer und Spaß. Gleichzeitig bleiben Adults-only-Bereiche erhalten, die Rückzug und absolute Ruhe garantieren. Aktive Skisportler gelangen mit dem Tratterhof-Ski-Shuttle außerdem in nur drei Minuten zur Talstation ins Skigebiet Gitschberg Jochtal und zurück, kostenlos und ununterbrochen. Wer nicht mit den Skiern unterwegs ist, kostet die Ruhe der Natur aus. Das Altfasstal und die Rodenecker und Lüsner Alm sind auch im Winter traumhafte Wandergebiete für die ganze Familie. www.tratterhof.com

CO2-Emission kombiniert: 0 -26 g/100 km. Stromverbrauch kombiniert: 15,9 - 24,0 kWh/100 km. Normverbrauch, gewichtet, kombiniert: 0,9 - 1,2l/100 km. *Unverbindl. empf. nicht-kartellierter brutto Aktionspreis inkl. MwSt. Für Unternehmen ab dem ersten Firmenauto und folglich für Privatkäufe von MitarbeiterInnen. Preis beinhaltet das Österreich-Paket um € 390,- inkl. MwSt (Ladekabel,, Veloursmatten, Unterbodenschutz etc.). Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Gültig bis auf Widerruf bis 31.07.2025. Antriebsbatterie-Garantie: 8 Jahre oder 200.000 km. Symbolfotos. Stand: Juni 2025. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Winterglück

Das Waldhof Fuschlsee Resort liegt direkt am glitzernden Ufer des Fuschlsees und öffnet seinen Gästen die Tür zu einer Winterwelt voller Möglichkeiten. Bei den Gastgeberinnen Daniela und Stephanie entfaltet der Winter all seine reizvollen Facetten.

Endlich daheim. Im Waldhof Fuschlsee ist das mehr als ein Slogan, es ist das Gefühl, das das Resort verströmt. In einer Atmosphäre von Geborgenheit und familiärer Leichtigkeit können Gäste den Winter genau so erleben, wie sie es sich wünschen. Ob Schnee fällt oder nicht, spielt hier keine Rolle: Naturerlebnisse, Ausflüge ins Salzkammergut und wohltuende Verwöhnmomente für Körper und Seele haben immer Saison. Ein weiteres Highlight für perfekte Wintertage: In Fuschl am See bleibt der Himmel meist klar – Nebel gibt es hier so gut wie nie.

WENN FRAU HOLLE AKTIV WAR, … … dann geht es los für die Wintersportler direkt vom Waldhof Fuschlsee Resort. Ob beim Langlaufen, beim genussvollen Winterwandern oder bei der Hüttengaudi auf der Waldhof Alm – unbeschwerte Stunden im Schnee tun einfach gut. Hoch über dem See lockt die Postalm mit den schönsten Höhenloipen des Salzkammerguts, und Faistenau, nur wenige Minuten entfernt, gilt als wah-

res Langlaufparadies. Der Waldhof-Shuttle bringt Langläufer direkt dorthin, wo sie auf dem strahlenden Plateau der Sonne entgegenlaufen. Aktiv sein im Waldhof Fuschlsee Resort bedeutet Vielfalt pur. Die Aktivguides begleiten zu Winterwanderungen durch idyllische Landschaften rund um den Fuschlsee. Ein kurzer Spaziergang führt auf die Waldhof Alm. Schön, dass Irmi hier oben immer eine köstliche Stärkung parat hat. Vor der Hütte wird gerodelt und im Schnee getobt. Da trifft man sich zum Eisstockschießen und Tubing. Die Kasnocken sind ein Gedicht, ganz zu schweigen von der Brettljause und dem flaumigen Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster.

Wer neue Energie tanken und unvergessliche Momente erleben möchte, ist am Fuschlsee auch in schneearmen Wintern genau richtig, denn Wanderer schöpfen hier aus dem Vollen: tief durchatmen, Schritt für Schritt die Natur genießen und einfach zur Ruhe kommen. Eine Zillenfahrt über den glitzernden See, warm eingehüllt in kuschelige Decken, wird auch im Winter zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Das Salzkammergut

lockt mit seinen einzigartigen Höhepunkten und Sehenswürdigkeiten, und Salzburg liegt nur einen Katzensprung entfernt. Ein Tag in der Mozartstadt hinterlässt unvergessliche Eindrücke, und in Bad Ischl, der Kulturhauptstadt 2024, kann man auf den Spuren des Kaisers wandeln, Boutiquen, Märkte und Museen laden zu Entdeckungen ein.

ERHOLUNGS - REICH

Im Waldhof Fuschlsee Resort erwartet Genießer die größte Wellness- und Beautylandschaft des Salzkammerguts. Die Innenund Außenpools laden zum nachhaltigen Schweben im Wasser ein, denn die Gastgeberinnen legen großen Wert auf einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Betrieb. Wenn abends in der gemütlichen Gütl Stub’n ein Fünf-Gänge-Menü aus feinsten Zutaten serviert wird, ist das Urlaubsglück vollkommen. An der SeeBar lassen sich die entspannten Wintertage ausklingen – bei einem „Absacker“, einem angeregten Gespräch, ein paar Seiten im Lieblingsbuch oder einfach mit einem Glas erlesenen Weins. www.waldhof-fuschlsee.at

22. – 23.11.2025

CAVALLUNA PFERDESHOW

OLYMPIAHALLE

„CAVALLUNA – Tor zur Anderswelt“ ist nicht nur eine Pferdeshow, sondern ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie – mit fesselnder Geschichte, mitreißender Musik, eindrucksvollem Bühnenbild und einem internationalen Tanzensemble, das die Schaubilder der talentierten Pferde und Reiter aus ganz Europa komplettiert.

13.12.2025

16. – 18.01.2026

HOLIDAY ON ICE

OLYMPIAHALLE

Nach seinen bisher vier, frenetisch gefeierten, hochgelobten und platinprämierten Live-Programmen zaubert unser gutgelaunter, blondgesträhnter Spandauer Bauchredner stolz nun sein neues, emotionales und herrlich albernes Live-Programm „WÜNSCH DIR WAS“ locker aus dem Hut, dem Ärmel oder direkt aus dem Bauch.

OLYMPIAHALLE

Mit der neuen Produktion HORIZONS knüpft HOLIDAY ON ICE nahtlos an die Erfolge vergangener Jahre an und feiert erneut ein spektakuläres Showerlebnis. Die weltbesten Eiskunstläufer:innen entfesseln auf und über der Bühne eine wahre Symphonie der Bewegung und ziehen das Publikum mit ihrer Präzision und Leichtigkeit in ihren Bann.

GESPRÄCH

Mehr Winter

Am 11. Dezember 2025 öffnet der Muirenhof in Serfaus seine Türen. Damit liegt

Familien eines der beeindruckendsten Familienskigebiete der Alpen zu Füßen.

In Serfaus-Fiss-Ladis erwartet Gäste eine Winterwelt, die ihresgleichen sucht: 214 bestens präparierte Pistenkilometer, modernste Liftanlagen, weitläufige Familienbereiche und ein Panorama, das jeden Skitag unvergesslich macht. Kein Wunder, dass die Region von Skiresort. at als Fünf-Sterne-Skigebiet ausgezeichnet wurde. Während die Eltern sportliche Abfahrten und endlose Carvingmöglichkeiten genießen, erleben die Kinder in der Skischule spielerisch ihre ersten Schwünge – betreut von erfahrenen Profis, die mit modernen Lernmethoden für Sicherheit, schnelle Fortschritte und jede Menge Spaß sorgen. So wird der Winterurlaub für die ganze Familie zum Erlebnis voller Bewegung, Freude und gemeinsamer Erinnerungen.

Der Muirenhof ist der perfekte Ausgangspunkt für den Skiurlaub. Sechs Apartments, vier neue Familiensuiten und zwei Zimmer empfangen die Wintersportler mit großzügigen Wohnwelten und stilvollem Interieur. Hochwertige Hästens-Betten, ausgesuchte Poliform-Möbel und liebevolle Details ver-

leihen jedem Raum eine eigene Handschrift. Von Balkon oder Terrasse aus fällt der Blick auf Serfaus und die umliegende Bergwelt. Das Beste: Man ist hier nur wenige Schritte von der Dorfbahn entfernt – mitten im Wintergeschehen, jederzeit bereit für neue Abenteuer auf der Piste.

ZEIT ZUM GENIESSEN

Wenn die Sonne hinter den Bergen versinkt, beginnt der gemütliche Winterabend. Nach einem Tag voller Schwünge auf den Pisten – voller Action, Sport und frischer Bergluft – kehrt Zufriedenheit ein. Müde, aber voller neuer Energie, genießen die Gäste die wohlige Wärme des Muirenhofs. Im Wellnessbereich mit Sauna, Kneippbecken und direktem Zugang zum verschneiten Garten lässt es sich herrlich entspannen und Kraft tanken.

Die Muiren-Lounge versüßt die Wintertage kulinarisch. Tiroler Klassiker wie Knödel, Schlutzkrapfen oder herzhafte Marenden treffen auf feine Käsespezialitäten aus dem Paznaun, Würstchen vom heimischen Wild

und frisches Brot. Dazu gesellen sich kleine, raffinierte Gerichte und Süßes von der Konditorin im Haus – mit großer Sorgfalt zubereitet. Die Getränkekarte erzählt alpine Geschichten: spritzige Aperitifs mit alpinem Twist, heimische Limonaden, ausgewählte Biere und eine Weinkarte, die den Schwerpunkt auf Südtirol und Österreich legt, aber auch stilvoll Weine aus Frankreich, Spanien und Italien integriert. Vom reichhaltigen Frühstück über einen entspannten Brunch bis hin zu Tiroler Köstlichkeiten verwöhnt die Muiren-Lounge ihre Gäste.

Der Winter im Muirenhof hat seine eigenen Geschichten zu erzählen. Geschichten von den ersten Schwüngen im Schnee, von Kindern mit roten Wangen nach einem Tag auf der Piste und von geselligen Momenten an der großen Theke, an der man Einheimische trifft oder sich mit langjährigen Gästen austauscht. Viele Familien kommen seit Jahren wieder, weil sie hier das perfekte Zusammenspiel aus Skivergnügen, Bergerlebnis, Wohnkomfort und kulinarischem Genuss erleben. www.muirenhof.com

CORTHEA arbeitet präventiv, begleitend und regenerativ – auf physischer, mentaler und spiritueller Ebene. Die Kombination aus technologischen Innovationen und traditioneller Heilkunst macht CORTHEA zu einem außergewöhnlichen Health-Hub.

GANZHEITLICH

GESUND BLEIBEN

Mitten im Herzen von Innsbruck findet sich im idyllischen Palais Trapp ein Kleinod der Gesundheit, das Menschen eine individuelle Reise in ganzheitliches persönliches Wohlbefinden eröffnet.

TEXT: DORIS HELWEG

Gesundheit lässt sich nicht standardisieren. Sie ist ein individuelles und einzigartiges System aus Körper, Geist und Seele. „Die Welt der Gesundheit ist komplex, CORTHEA bündelt dieses Wissen und macht es den Menschen zugänglich“, sagt Marie Haim-Swarovski, die gemeinsam mit ihrem Partner Paul Scheithauer den einzigartigen Health-Hub in Innsbruck ins Leben gerufen hat. „Hier ist ein persönlicher Rückzugsort entstanden, der ganzheitliche und individuelle Gesundheit sowie tiefgreifende Transformation fördert und das körperliche, geistige und spirituelle Selbst nahtlos miteinander verbindet.“

Mit Irina Juen als Health Journey Director konnten die beiden eine hochkompetente wie einfühlsame Expertin für Epigenetik, Longevity und psycho-emotionale Gesundheit gewinnen. Ihre Philosophie, dass Heilung in der Verbindung mit sich selbst, mit dem eigenen Körper und Leben geschieht, verbindet sie im CORTHEA mit tiefgreifender Diagnostik und technologischen Inno-

Marie Haim-Swarovski und Paul Scheithauer haben mit dem CORTHEA einen persönlichen Rückzugsort mit tiefgreifender Diagnostik und ganzheitlichen Gesundheitslösungen geschaffen.

vationen für ganzheitliche Gesundheitslösungen. Ob ein fünfminütiger Aufenthalt in der Kältekammer, eine regenerierende Entspannung auf dem EvoCell-Therapiegerät oder ein gesundheitsförderndes Lichtbad im NovoTHOR, hier kann man mit relativ wenig Zeitaufwand viel Gutes für die eigene Gesundheit tun – einfach mal so zwischendurch oder als längere Auszeit für sich selbst und die eigene Gesundheit.

GANZHEITLICHER GESUNDHEITSCHECK

Wer sich auf eine weitergehende Health-Journey begeben will, erhält nach einem Welcome-Gespräch mit einem ganzheitlichen Gesundheitscheck auch fundierte tiefgreifende Analysen, die weit über klassische Laborwerte hinausgehen – beispielsweise DNA- und epigenetische Analysen, Mikrobiom- und Vitalstofftests oder Stresslevel-Messungen. „Wir nutzen diese Informationen, um Prävention auf ein neues Niveau zu heben“, erklären Marie Haim-Swarovski und Irina

CORTHEA

EvoCell stimuliert die körpereigenen Regenerationsprozesse.

Juen. „Unsere Kund*innen verstehen dadurch, wie stark ihr Lebensstil ihre Genexpression beeinflusst und dass sie selbst aktiv ihre Gesundheit steuern können.“ Denn wahre Gesundheit beginnt dort, wo Wissen, Bewusstsein und Selbstverantwortung ineinandergreifen.

WELLBEING & PEAK PERFORMANCE

Bei CORTHEA ist jeder herzlich willkommen, dem die eigene Gesundheit am Herzen liegt. Das kann eine einzelne Buchung aus dem vielfältigen Programm oder eine der drei verschiedenen Mitgliedschaften sein – das offene Konzept eröffnet den Zugang zum ganzheitlichen Gesundheitsangebot ganz nach individuellen Präferenzen und Möglichkeiten. „Ob das die kleine Auszeit oder ein Energiekick für die vielbeschäftigte Mutter ist oder ein maßgeschneidertes kuratiertes Programm für Profisportler, bei uns ist jeder gut aufgehoben, der mehr Energie, Gesundheit und Lebensfreude in sein Leben bringen möchte“, betont Marie Haim-Swarovski.

EINZIGARTIGE THERAPIEUND TRAININGSGERÄTE

Mit einer in Tirol und Österreich einzigartigen Geräteausstattung wie dem NovoTHOR oder EvoCell, einer Kältekammer und außergewöhnlichen Trainingsgeräten wie der D-Wall, Icaros und Vasper stehen hier hochtechnologische und tiefgreifend wirksame Therapiegeräte im Einsatz, die

Der NovoTHOR bietet die effizienteste Lichttherapie in ganz Österreich.

Durch Hightech unterstütztes Intervalltraining wird am Vasper in kurzer Zeit Kraft, Ausdauer und Muskelmasse aufgebaut.

entweder in Kombination mit anderen Anwendungen wie Massagen, individuellem Ernährungscoaching und physiotherapeutischen Maßnahmen kombiniert oder für sich allein genutzt werden können. So bietet beispielsweise EvoCell als innovatives, medizinisch zertifiziertes Therapiegerät, das auf Mechanotransduktion basiert und niederenergetische, rhythmisch-pulsierende Stoßwellen erzeugt, eine sanfte Stimulation der körpereigenen Regenerationsprozesse und unterstützt insbesondere bei Beschwerden wie Arthrose, Morbus Bechterew, Muskelverspannungen, Fersensporn oder chronischen Gelenk- und Wirbelsäulenproblemen.

Mit roten und infraroten Lichtwellen zur chronischen Schmerzlinderung und bei Entzündungen arbeitet NovoTHOR, ein Low-Level-Laser, der die Zellen des Körpers stimuliert und deren Regeneration fördert. Wer seine Leistungsfähigkeit erhöhen will, findet mit der IHHT, Intervall/Intermittierende-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie in Form eines simulierten Höhentrainings langfristig

positive Einflüsse. Positiver Nebeneffekt: niedrigerer Ruhepuls und eine deutliche Gewichtsreduktion.

Hochwertige sportwissenschaftliche Analysen liefert die D-Wall, die jede Bewegung von 16 Körpergelenken exakt definiert und anhand derer man optimale Bewegungsabläufe erlernen kann. Virtuell hoch in die Luft schwingen und die Stabilität und Funktionalität des gesamten Körpers verbessern kann man auch mit Icaros, einem spannenden Gerät, das quasi in der Luft schwebend fast jede Muskelfaser beansprucht.

DER MENSCH IM MITTELPUNKT „Trotz aller Hochtechnologie bleibt der Mensch im Mittelpunkt. Technologie kann unterstützen, aber Heilung geschieht in Verbindung“, ist Juen überzeugt. „In der Verbindung mit sich selbst, mit dem eigenen Körper, mit dem Leben. Denn länger leben ist eine Sache, es gesund, strahlend und erfüllt zu tun, ist unsere Mission.“ PR

„WIR BETRACHTEN DEN MENSCHEN ALS EINZIGARTIGES SYSTEM AUS KÖRPER, GEIST
UND SEELE. UNSERE AUFGABE IST ES, HERAUSZUFINDEN, WAS JEDE PERSON BRAUCHT, UM IHR VOLLES POTENZIAL ZU LEBEN.“
Marie Haim-Swarovski
CORTHEA

DIE KLUGE SEITE

Wenn Stiftung Warentest

Vibratoren testet, ist befriedigend dann besser als gut?

„Multitasking bedeutet bei mir, dass ich gleichzeitig mehrere

Dinge auf später verschiebe.“

KLAUS ECKEL

„Ich habe nicht versagt. Ich habe 10.000 Wege gefunden, wie etwas nicht funk oniert.“

„Life ist like Spaghetti, it’s hard until you make it.“

ESPRESSO

Wenn dein Leben kein Ponyhof ist, mach einen Zirkus daraus.

Man kann übrigens im Sitzen, Hocken und Stehen komplett danebenliegen.

WER ETWAS WILL, FINDET WEGE. ALLE ANDEREN FINDEN GRÜNDE.

„Probleme

sind verkleidete

Möglichkeiten.“

HENRY FORD

Ich mache jetzt erst mal nichts.

Und dann warte ich ab.

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“

IMMANUEL KANT

AUS:
MACCHIATO, TOMMY CASH

„Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.“

„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“

WOLFGANG V. GOETHE

Versuch macht klug.

Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn man später springt.

Warum muss man für den Besuch beim Hellseher einen Termin haben?

„Wenn

die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.“

Beruhigungsbad gekau . Bin schon ganz aufgeregt.

„Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.“

OTTO VON BISMARCK

Auf dem Boden der Tatsachen liegt eindeutig zu wenig Glitzer.

Lass dir dein Leuchten nicht nehmen, nur weil es andere blendet.

Kurz BÜNDIG

Life & Style in kleinen Dosen, häppchenweise Genuss und andere feine Dinge.

Mit gleich drei Baustarts in Innsbruck-Pradl, Innsbruck-Hötting und in St. Johann setzt der Immobilienentwickler ZIMA noch vor Jahresende ein starkes Zeichen für den Tiroler Wohnungsmarkt. Die Projekte decken dabei ein breites Spektrum ab: von urbanen Wohnungen mit integriertem Kindergarten in der Egerdachstraße über exklusive Wohneinheiten und eine Kinderkrippe in der Karl-Innerebner-Straße bis hin zur exklusiven Wohnanlage „Elbogen Höfe“ in St. Johann. Gemeinsam ist allen Projekten der Anspruch, zeitgemäße Architektur, hohe Lebensqualität und attraktive Anlagechancen zu vereinen. Über die reine Wohnraumschaffung hinaus sollen die Projekte auch einen gesellschaftlichen Mehrwert bieten: Neben geförderten Wohnungen entstehen Kinderbetreuungseinrichtungen, die Familien in der Region spürbar entlasten. Anschauen unter www.zima.at

In der Innsbrucker Karl-Innerebner-Straße entstehen aktuell hochwertige 2- bis 5-Zimmer Premium-Eigentumswohnungen. Architekten: Mahore Architekten ZT GmbH & Unisono Architekten ZT GmbH, Projektvolumen: 10,6 Millionen Euro, Fertigstellung: Ende 2016

GAULT&MILLAU MAG TIROL

Anfang Oktober wurde der Hotelguide 2026 von Gault&Millau veröffentlicht. Dabei schlug die große Stunde der heimischen Hotellerie. Im Mittelpunkt stand ein Genießerhotel, das in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Kulinarikszene gerückt ist: der Sonnenhof von Christina und Rainer sowie Madlen und Patrick Müller in Grän im Tannheimer Tal. Mit der Ernennung zu Österreichs „Gourmethotel des Jahres“ hat sich das 4-Sterne-Superior-Haus nun endgültig unter den alpinen Topadressen etabliert. „Summa summarum ein Wohlfühlort für Genießer mit Faible für guten Wein“ lautet das Fazit der Tester. Und mit dem Gewinn des „Ambiente Awards“ reiht sich mit dem Boutiquehotel Rattenberg (Foto unten) von Barbara Simmer und Martin Partoll ein weiterer Sieger aus Tirol ein. Die kleinste Stadt Österreichs hat damit ein ausgezeichnetes, neues Aushängeschild. Die Jury würdigte mit dem Preis die besondere Verbindung aus historischer Substanz, zeitgemäßer Architektur und einem Hotelerlebnis, das auf Individualität setzt.

Dr. Daniela Almer, MBL ist Notarpartnerin in Innsbruck.

DAS ERBRECHT

Das Erbrecht regelt die Rechtsnachfolge einer verstorbenen Person. Man unterscheidet die gesetzliche von der testamentarischen Erbfolge oder die Erbfolge durch Erbvertrag.

GESETZLICHE ERBFOLGE

Sie gilt, wenn kein (gültiges) Testament existiert, nicht das gesamte Vermögen von einer letztwilligen Verfügung umfasst ist oder eingesetzte Erben wegfallen (z. B. Verzicht oder Tod).

• Ehe-/eingetragene Partner*in mit Kindern: Ehe-/eingetragene Partner*in erhält 1⁄3, Kinder 2⁄3. Adoptiv- und uneheliche Kinder sind gleichgestellt. Verstorbene leibliche Kinder werden durch ihre Nachkommen repräsentiert.

• Kinderloses Paar: Ehe-/eingetragene Partner*in erbt 2⁄3, Eltern 1⁄3.

• Lebensgefährt*innen: Sofern Kinder vorhanden sind, erben diese. Ohne Nachkommen erben Eltern oder andere Verwandte. Fehlen solche, kann dem/der Lebensgefährten*in unter bestimmten Voraussetzungen ein außerordentliches Erbrecht zukommen.

TESTAMENT UND ERBVERTRAG

Damit lässt sich die Nachfolge individuell gestalten. Eine Einschränkung besteht im Pflichtteilsrecht. Ehe- bzw. eingetragene Partner*in sowie Kinder (Kindeskinder) haben ein sogenanntes Noterbrecht, sodass ihnen jedenfalls ein gewisser Teil (Pflichtteil) der Verlassenschaft zuzukommen hat. Bei Fragen zum Erbrecht oder Testament unterstützt Sie Ihr*e Notar*in – damit Ihr letzter Wille zählt.

NOTARIATSKAMMER

FÜR TIROL UND VORARLBERG

Maximilianstraße 3, 6020 Innsbruck ihr-notariat.at

SCHNURR

Seit Jahrtausenden ziehen Katzen die Menschen in ihren Bann. Sie sind anmutig und unnahbar, wild und elegant zugleich. Der international renommierte und vielfach ausgezeichnete britische Tierfotograf Tim Flach widmet seinen neuen Bildband einem unserer beliebtesten (Haus-)Tiere und fängt deren Wesen in seiner unvergleichlichen Ästhetik und einem ganz besonderen Blick ein. In eindrucksvollen Großaufnahmen porträtiert er die außergewöhnliche Vielfalt und Persönlichkeit von Haus- und Wildkatzen –vom Norwegischen Waldkater bis zur Sphynx, vom Bengaltiger bis zur seltenen Munchkin. Die meisten Bilder dürfen doppelseitig ins Buch, die Detailaufnahmen von Fell, Schnurrhaaren und Pfoten sind beeindruckend. Wissenschaftlich begleitet wird der prachtvolle Bildband von Evolutionsbiologe und Katzenkenner Jonathan B. Losos und Neurowissenschaftler Morten Kringelbach. QR-Codes führen zu ergänzenden Videos und Hintergrundinformationen und machen den Band zu einem multimedialen Erlebnis. Wir blättern immer und immer und immer wieder durch, weil WOW!

Katzen, Tim Flach, Knesebeck Verlag 336 Seiten, EUR 72,–

Perserkatze mit Hypertrichose. Name: Atchoum. Atchoum ist auch ein Internetstar. Ihr Instagram Account findet sich unter @atchoumthecat.

BREGENZERWALD IN TIROL

Am Marktgraben 2 in Innsbruck ist kürzlich eine Filiale von Clarissakork eingezogen, ein Vorarlberger Start-up für Korklederprodukte. Clarissa Streuer hat mit ihrem Unternehmen in der Start-up-Show „2 Minuten 2 Millionen“ das Interesse von drei Investoren erregt. Das Rohmaterial, also Korkleder und Korkgranulat, wird aus Portugal importiert, dem Hauptanbaugebiet in Europa. Nach Angaben von „Clarissakork“ wird die genügsame Korkeiche nicht gefällt, sondern lebt nach der Ernte der Rinde weiter und liefert alle neun Jahre neues Material. „Innsbruck ist für uns der perfekte Standort – eine lebendige Stadt, in der Design und Handwerk, Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit eine große Rolle spielen“, sagt Steurer: „Wir lassen unsere Produkte aus veganem Korkleder in Handarbeit in Krumbach produzieren. Alle Verarbeitungsschritte, damit aus dem Rohmaterial hochwertige Teppiche und Wohnaccessoires entstehen, erfolgen in unserer Manufaktur. Jetzt freuen wir uns, mit unserem zweiten Shop ein Stück Bregenzerwald nach Tirol zu bringen.“ Die Ansiedlung von Clarissakork resultiert aus dem Projekt „Zwischenraum“, das temporäre, kreative Gestaltungen nutzt, um freie gewerbliche Flächen in Innsbruck sichtbar zu machen und positiv in Szene zu setzen.

GELEBTE REGIONALITÄT

Das Projekt „Bewusst Tirol“ ist ein Leuchtturmprojekt der Agrarmarketing Tirol zur Förderung der regionalen Wertschöpfung, das Landwirtschaft, Tourismus und Lebensmittelhandel nachhaltig und authentisch vernetzt. Heuer haben sich insgesamt 340 Betriebe beteiligt, von denen 278 die Kriterien für die Auszeichnung erfüllten. Die Initiative macht mit der begehrten Münze jene Betriebe sichtbar, die in der Küche vermehrt auf regionale Produkte setzen. 31 Häuser sind heuer erstmals prämiert worden. Alle ausgezeichneten Betriebe finden Sie unter qualitaet.tirol (Projekte / Bewusst Tirol).

HANDWERK NEU DEFINIERT

Die Wetscher Werkstätten in Fügen verbinden traditionelle Handwerkskunst mit hochdigitalisierten Fertigungsprozessen und setzen in puncto Technologie und Präzision neue Maßstäbe. Damit gehören sie zu den modernsten Tischlereien im deutschsprachigen Raum. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen mehrere Millionen Euro in CNC-Technik, Maschinenvernetzung und digitale Fertigung investiert. Trotz der Digitalisierung bleibt jedoch der Mensch im Zentrum: „Technologie nimmt unseren Tischlern Routinearbeiten ab und schafft Raum für das, was Handwerk ausmacht – Individualität und Perfektion“, so Martin Wetscher. Diese Kombination überzeugt auch internationale Auftraggeber: Aktuell realisiert Wetscher etwa die komplette Innenausstattung einer Villa in Dubai. Und auch Designer wie Rio Kobayashi, ehemaliger WetscherLehrling und heute Studioinhaber in London, setzen auf die Werkstätten für Spezialprojekte. Martin Wetscher hat dazu auch einen Blogbeitrag verfasst. „Von Fügen in die Welt“ können Sie unter stories.wetscher.com nachlesen.

BEMERKENSWERTE BIOGRAFIEN

Frauen sind im Kaiserjägermuseum am Bergisel bisher kaum in Erscheinung getreten. Mit der Ausstellung „Hosenrolle? Frauen im Porträt von 1809 – 1918“ richtet Kuratorin Sonia Buchroithner den Fokus auf Frauen, die in antinapoleonischer Zeit sowie im Ersten Weltkrieg abseits ihrer „typischen Geschlechterrolle“ aktiv waren: als Mitstreiterinnen im Kampf, im Widerstand oder in der Verteidigung. „Einzelne Tirolerinnen lassen sich in den Quellen historisch eindeutig nachweisen, etwa Therese von Sternbach oder Viktoria Savs“, nennt Buchroithner zwei dieser wagemutigen Frauen beim Namen. Anhand ausgewählter Quellen und Dokumente hat sie deren Leben, gesellschaftliche und kämpferische Rolle für die Ausstellung sichtbar gemacht. Die Schau ist noch bis 16. November 2026 zu sehen.

Burggraben 4-6 30min gratis parken

HEILKRAFT DES WASSERS

Das traditionsreiche „Badl“ in Längenfeld ist zurück. Kostenlose Becken mit dem original Längenfelder Schwefel-Heilwasser sowie eine Ausstellung zur 450-jährigen Bädergeschichte schlagen dabei eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Das Wasser stammt aus der Bohrung „Therme 1“ in rund 920 Metern Tiefe und tritt mit einer Temperatur von 24,8 °C zu Tage. Das Längenfelder Schwefel-Heilwasser ist für seine wohltuende Wirkung beispielsweise bei Gelenkserkrankungen, Muskel- und Nervenschmerzen, Gefäßerkrankungen oder zur Rehabilitation nach Unfällen bekannt.

AUSGEZEICHNET

Cornelia Lass-Flörl, Direktorin des Instituts für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Medizinischen Universität Innsbruck, zählt zu den weltweit bekanntesten Expert*innen auf dem Gebiet der Medizinischen Mykologie und ist in ihrem Fach eine der meistzitierten Forscher*innen weltweit. Lass-Flörl hat sich unter anderem auf die Epidemiologie, Diagnostik und Therapie von schweren Pilzinfektionen, sogenannten invasiven Aspergillosen, spezialisiert. Jährlich gibt es rund zwei Millionen Fälle weltweit. Die Forschungsarbeiten der Tirolerin zu Antimykotikaresistenzen und zur Pilzdiagnostik haben dazu beigetragen, die Behandlung und Erkennung zu verbessern. Ihre wissenschaftliche Arbeit wurde nun mit dem renommierten E. Drouhet Award ausgezeichnet, der seit dem Jahr 2000 von der European Confederation of Medical Mycology/ECMM vergeben wird. Cornelia Lass-Flörl ist die erste Österreicherin und erst die zweite Frau, die diese prestigeträchtige Ehrung erhält.

2016 wurde das erste Blackhome Apartment in Innsbruck eröffnet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen an sechs Standorten in der Stadt über mehr als 300 Betten.

WOHNEN AUF ZEIT

Die Black Home GmbH feierte Mitte Oktober ihr zehnjähriges Bestehen. Seit der Eröffnung des ersten Standorts in der Resselstraße in Innsbruck hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter zeitgemäßer, urbaner Apartmentunterkünfte in Österreich entwickelt. Aktuell betreibt Blackhome über 180 Apartments an den Standorten Innsbruck, Graz, Salzburg und Wien. In Innsbruck verfügt das Unternehmen an sechs Standorten über mehr als 300 Betten und zählt damit zu den drei größten Hotelbetrieben der Stadt. Das Angebot umfasst flexible Aufenthaltsdauern ab einer Nacht, Preisstaffelungen für längere Aufenthalte, Frühstücksservice, E-Ladesäulen sowie ein eigens entwickeltes Buchungssystem. Die Gästestruktur reicht von Ferienund Geschäftsreisenden bis zu Familien und Digital Nomads. www.blackhome.at

WEIHNACHTSKEKSE

Kleine Naschereien nach altem Hausrezept.

Veredelt mit fruchtigen Marmeladen, Bourbonvanille, Mandeln oder Pistazien.

DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Generali: Eine verlässliche Partnerin für Mitarbeiter*innen und Kund*innen.

Seit Mai 2025 ist Oliver Freudenschuß neuer Regionaldirektor der Generali für Tirol und Vorarlberg. Mit Bettina Floßmann als neuer Leiterin Exklusiv-Vertrieb Tirol wurde das Führungsteam im August weiter verstärkt. Im Interview sprechen beide über die Generali als attraktive Arbeitgeberin und die Zukunft des Vertriebs.

ECO.NOVA: Die Generali gilt seit vielen Jahren als „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“. Wie gelingt es Ihnen, junge Talente für das Unternehmen zu begeistern?

OLIVER FREUDENSCHUSS: Unsere Lehrlinge sind die Zukunft der Generali. Während der Ausbildung legen wir großen Wert auf eine persönliche, intensive Betreuung und vermitteln neben fachlichem Know-how auch die praktischen Werkzeuge, die im Vertrieb entscheidend sind. Viele unserer heutigen Topbetreuer*innen haben ihre Karriere mit einer Lehre bei uns begonnen – das zeigt, wie erfolgreich unser Ausbildungsmodell ist.

Frau Floßmann, Sie sind im Sommer aus einer Führungsposition im Gastronomiehandel zur Generali gewechselt. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? BETTINA

FLOSSMANN: Mich hat die Dynamik und Innovationskraft der Generali beeindruckt. Sie ist mit 4.600 Mitarbeiter*innen in Österreich eine bedeutende Arbeitgeberin und sieht Veränderung als Chance. Besonders spannend ist es, ein ambitioniertes Team von über 150 Kundenbetreuer*innen zu führen, das maßgeblich zum Erfolg beiträgt. Hier kann ich meine Stärken gezielt einsetzen.

Herr Freudenschuß, Sie sind bereits seit 30 Jahren bei der Generali. Wie haben sich die Kundenbedürfnisse verändert?

OF: Heute sind Kund*innen deutlich besser informiert. Das Bedürfnis nach Sicherheit und einer verlässlichen Partnerin an der Seite – besonders im Schadensfall – ist aber unverändert. Unsere Aufgabe ist es, dieses Vertrauen täglich zu bestätigen. Die Generali will als Lifetime-Partner ihre Kund*innen ein Leben lang begleiten.

Wie verändern Digitalisierung und Künstliche Intelligenz den Versicherungsvertrieb und wie gelingt der Spagat zur persönlichen Beratung? BF: Die digitale Transformation eröffnet uns neue Chancen. Wir setzen gezielt moderne Tools und Künstliche Intelligenz ein, um Prozesse zu vereinfachen und den Service zu verbessern – für mehr Zeit mit unseren Kund*innen. Vertrauen und persönliche Nähe bleiben zentral. Der Mensch steht weiterhin im Mittelpunkt.

Einen besonderen Fokus legt die Generali aktuell auf Frauen. Warum? BF: Frauen sind in vielen Bereichen – sei es gesundheitlich oder finanziell – immer noch im Nachteil. Die Generali will dies ändern und Frauen dabei unterstützen, ihre Vorsorge selbstbestimmt zu gestalten – mit geziel-

ter Aufklärung, Tools wie dem Pensionslückenrechner und Produkten, die schon mit kleinen Beträgen den Einstieg in die private Vorsorge ermöglichen.

Wie gelingt es der Generali, erfolgreich Nachwuchs für diesen Beruf zu finden? OF: Mit vielfältigen Initiativen von Recruiting-Kampagnen und Social Media bis hin zu einem vereinfachten Bewerbungsprozess. Auch zeitgemäße Arbeitsmodelle wie Teilzeit im Außendienst und digitale Lernangebote erleichtern den Einstieg.

Wie würden Sie die Unternehmenskultur der Generali in wenigen Worten beschreiben? OF: Familiär, wertschätzend und kollegial. Wir sind eine verlässliche Partnerin für unsere Kund*innen und Mitarbeiter*innen – und das schon seit fast 200 Jahren. PR

Oliver Freudenschuß, Regionaldirektor der Generali für Tirol und Vorarlberg, und Bettina Floßmann, Leiterin Exklusiv-Vertrieb Tirol

Klassische Meisterstücke von Montblanc

Umhängetasche aus Meisterstück Leder in der Farbe Cassis EUR 1.500,–

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MONTBLANC Iced Sea Automatic Date O Oxygen, erhältlich mit KautschukUhrband (EUR 3.700,–) oder Edelstahlband (EUR 3.900,–)

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HINREISSENDE BÜHNENMOMENTE

Ein musikalisch schillernder Winter am Tiroler Landestheater.

THE ROCKY HORROR SHOW

Juni 1973, Studiobühne des Royal Court Theaters in London, rund 60 Zuschauer*innen sind bei der historischen Uraufführung von Richard O’Briens Musical „The Rocky Horror Show“ anwesend. Zwei Jahre später folgt die Filmversion, sie floppt an den Kinokassen und wird zugleich zur Heimat und zum Fest der queeren Community. Der Mainstream entdeckt das Phänomen erst später: 50 Jahre nach der Kinopremiere hat Regisseur Paul Spittler das schillernde Werk nun auf die Bühne des Tiroler Landestheaters gebracht – bunt, sexy und wild.

Janet und Brad, frisch verlobt und mit Autopanne gestrandet, suchen mitten in der Nacht Zuflucht in einem abgelegenen Schloss. Doch hinter dessen Toren verbirgt sich eine außerirdisch-queere Parallelwelt vom Planeten Transsexual in der Galaxie Transylvania. Angeführt wird sie von Frank’n’Furter, einem latent gewaltbereiten Alleinherrscher, verrückten Wissenschaftler und zugleich unwiderstehlich charismatischen Gastgeber mit Sexappeal. Unter seinem Einfluss beginnen Janet und Brad die ein oder andere heteronormative Spießigkeit infrage zu stellen. Doch wie geht es dem in bester Frankenstein-Manier geschaffenen Rocky mit der ihm von Frank’n’Furter zugedachten Rolle als Sexobjekt? Wie lange sind die Schlossbewohner*innen noch bereit, ihrem exzentrischen Meister zuzujubeln und für ihn Leichenteile zu entsorgen? Während Rocky leidet, werfen Magenta, Riff Raff und Co. ihre Loyalität über Bord.

Was einst als subkulturelles Experiment begann, wurde zum Sinnbild für Selbstbestimmung und queere Sichtbarkeit und schließlich zum internationalen Kultklassiker. Nun heißt es auch im Tiroler Landestheater wieder: Let’s do the Time Warp again! Angeführt vom charismatischen Philipp Moschitz als Frank’n’Furter zeigt ein fulminanter Cast rund um Tommy Fischnaller-Wachtler als Brad und Lisa Schrammel als Janet gemeinsam mit einer großartigen Live-Band, was The Rocky Horror Show bis heute so mitreißend macht. Bei jeder Vorstellung wird getanzt, geklatscht und gefeiert. The Rocky Horror Show sorgt im Großen Haus bis 21. Februar 2026 für ausgelassene Stimmung. Restkarten sind noch verfügbar!

Daniela Bjelobradić (Columbia), Andrea de Majo (Rocky), Philipp Moschitz (Frank’n’Furter) und Petra Alexandra Pippan (Magenta)

Tommy Fischnaller-Wachtler (Brad) und Lisa Schrammel (Janet)
Lisa Schrammel (Janet), Philipp Moschitz (Frank’n’Furter) und Tommy Fischnaller-Wachtler (Brad)

DIE

AUSFLÜGE

DES HERRN BROUČEK

Erst kürzlich an der Staatsoper Berlin auf die Bühne gebracht, steht Leoš Janáčeks Oper „Die Ausflüge des Herrn Brouček“ nun auch erstmals auf dem Spielplan des Tiroler Landestheaters und reiht sich damit in das neu entfachte Brouček-Fieber ein.

Der Prager Hausbesitzer Matěj Brouček verbringt seine Tage am liebsten in der Kneipe. Bier, Würstchen und Beschwerden über seine Mieter sind sein Lebensinhalt – bis ihn der Alkohol in eine andere Welt entführt. Er träumt sich fort und landet erst auf dem Mond und dann im Prag des 15. Jahrhunderts. Was in der Novellenvorlage als Spott auf Spießbürgertum und politische Feigheit angelegt ist, verdichtete Leoš Janáček in seiner Oper zu einem ungewöhnlichen Experiment: Eine Doppeloper, in der magische Fantasie und politische Satire aufeinanderprallen.

Inszeniert wird das Werk von Tobias Ribitzki, der in der vergangenen Spielzeit am Tiroler Landestheater schon mit seiner hintergründigen Falstaff-Regie überzeugte. In der Titelrolle glänzt das langjährige Ensemblemitglied Florian Stern und Publikumsliebling Erwin Belakowitsch tritt als Gastwirt Würfl auf. Zwischen den Szenen öffnen Videosequenzen des international gefeierten Animationskünstlers Paul Barritt Traumräume. Die Oper ist romantisch, realistisch – ein Stück mit großen musikalischen Momenten, das zum Lachen, Staunen und Nachdenken einlädt und bis 25. Jänner 2026 auf dem Spielplan steht.

ARIADNE AUF NAXOS

Mit Richard Strauss’ Oper „Ariadne auf Naxos“ erwartet das Publikum ein Abend voller Kontraste. Das Werk vereint als Stück im Stück Komödie und Tragödie zu einem faszinierenden Ganzen.

Ein junger Komponist soll seine erste Oper – Ariadne auf Naxos – im Haus des reichsten Mannes von Wien aufführen. Doch dieser verlangt aus Langeweile, dass die ernste antike Tragödie mit einer lustigen Commedia-dell’arte-Einlage verknüpft wird. Trotz der absurden Mischung führt die Begegnung von Tragik und Komik am Ende zu einer berührenden Wendung.

Die aufstrebende schweizerisch-österreichische Regisseurin Nina Russi inszeniert das Stück mit feinem Gespür für Balance, während Susanne Gschwenders symbolisches Bühnenbild den sprichwörtlichen roten Faden ins Zentrum rückt. Musikalisch bewegt sich das Werk auf höchstem Niveau. Noch bis 28. Dezember 2025 begeistern Publikumsliebling Annina Wachter als heitere Zerbinetta, die international gefeierte Sopranistin Anna Gabler als lebensmüde Ariadne sowie Camilla Lehmeier, Benjamin Chamandy und Florian Stern in ihren Rollendebüts auf der Bühne des Großen Hauses.

QR - CODE SCANNEN UND VORTEIL SICHERN

Angebot exklusiv für Econova-Leser:innen: 20 % Preisvorteil auf bis zu zwei Karten für „Ariadne auf Naxos“ und „Die Ausflüge des Herrn Brouček“. Gültig nur bei Buchung im Webshop, solange der Vorrat reicht. Der Rabatt wird bei der Buchung automatisch abgezogen.

Anna Gabler (Ariadne) und Annina Wachter (Zerbinetta)
Hazel Neighbour (Etherea), Florian Stern (Matěj Brouček) und Erwin Belakowitsch (Zauberlicht) & Chor

Vorsitzende der Galerie Nothburga seit 2011, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Presse-Referentin

Seit nunmehr 30 Jahren ermöglicht die Galerie Nothburga Künstlerpersönlichkeiten aus aller Welt, ihre Meisterwerke zu präsentieren. Ein Kernteam von zehn Mitarbeiter*innen kuratiert bis zu zehn Ausstellungen pro Jahr und arbeitet mit heimischen und internationalen Künstler*innen aus fernsten Kulturen zusammen. Die Aufgaben sind vielfältig, erfordern Ideen, Konzeptentwicklung, Organisationsfähigkeit und Kenntnis der unterschiedlichsten Materie. Wir engagieren uns ebenso für Kulturaustauschprogramme, Kooperationen mit Galerien in Österreich und Deutschland und für die Auslobung des triennal stattfindenden FritziGerber-Preises, benannt nach der Gründerin der Galerie. Dass Kunst einen positiven Effekt auf die menschliche Psyche ausübt, bestätigte im heurigen Frühjahr eine Studie der Universität Wien. Sie ist Ergebnis eines ständig kreativen Prozesses, sie berührt uns emotional und ist essentiell für unser demokratisches Verständnis.

Wir Teammitglieder freuen uns, dass wir heuer in unserer Jubiläumsbroschüre die zahlreichen kulturellen Aktivitäten der vergangenen Jahrzehnte auszugsweise dokumentieren konnten, und wünschen uns für den Fortbestand der Galerie Nothburga weiterhin Wertschätzung für schöpferische Menschen, weltoffenes Denken und Förderung der nächsten Künstler*innengeneration!

Kassierin des Unterstützungsvereines der Galerie Nothburga

Seit 16 Jahren kümmere ich mich um die wirtschaftliche Seite des Vereines und achte darauf, dass das uns anvertraute Geld statutengemäß verwendet wird. Neben dieser „verwaltenden Tätigkeit“ sind es vor allem die vielen interessanten Begegnungen mit den Künstler*innen und Kurator*innen sowie die Mitwirkung an der Programmgestaltung mit dem Team der Galerie, die für mich so spannend und bereichernd sind.

Und jetzt ...

Seit drei Jahrzehnten setzt die Galerie Nothburga in Innsbruck immer wieder aufs Neue interessante, lebendige Impulse in der Tiroler Kunstszene.

Im Jahr 1995 von Elfriede Gerber gegründet und mit unermüdlichem Engagement geleitet, wird die Galerie Nothburga seit vielen Jahren durch ein verantwortungsvolles Team von Künstler*innen und Kunstenthusiast*innen als Unterstützungsverein geführt. Das 30-jährige Bestehen feiert die Galerie mit einer Jubiläumsausstellung der derzeitigen und ehemaligen Mitglieder des Teams und einer eigenen Jubiläumsfestschrift, in der die bewegte Vergangenheit der Galerie Nothburga ausführlich dokumentiert wird.

DIE KÜNSTLER*INNEN

(1) Malen und Zeichnen erscheinen in der Kunst Elfriede Gerbers als anderer Ausdruck für Fühlen, Werden und Vergehen, das Sein, das Zueinander sind die aus der Innenschau gewonnenen Inhalte. Der Kreislauf des Lebens als zentraler Angelpunkt wird in Stillleben genauso begreifbar wie in der Landschaft, Porträt und Aktdarstellung. So beschreibt Sieglinde Hirn das Schaffen der Gründerin

der Galerie Nothburga, die ihre Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentierte.

(2) „Meine Werke basieren auf der Auseinandersetzung des Einzelnen mit der gesellschaftlichen und persönlichen Geschichte, dem aufgeprägten Rollenspiel, den Verletzungen, den Befindlichkeiten in seinem eigenen Raum“, sagte Gabriela Nepo-Stieldorf über sich selbst. Sie verstarb im August 2021 während ihrer Personale „Limits of Balance“ im Krastal bei der Arbeit am Stein.

(3) Als begeisterte Zeichnerin bevorzugt Barbara Fuchs in der Technik des Tiefdrucks die Kaltnadel, also das direkte Arbeiten in die Metallplatte: „Seit circa zwei Jahren verwende ich dafür Aluminium. Es lässt nur wenige Abzüge zu, daher gibt es meist nur Zustandsdrucke, selten eine Auflage.“

(4) Als Künstlerin arbeitet Elisabeth Melkonyan im Wechsel von nächster Nähe und distanzierter Ferne. „In meinen Bildern und Objekten möchte ich eine Verbindung zwischen der Natur und meinen Gefühlen aufbauen und

Das Team der Galerie Nothburga, sitzend v. li.: Elisabeth Melkonyan, Ina Luttinger und Barbara Fuchs, stehend v. li.: Anna-Maria Achatz, Manfred Egger, Romana Trägner-Giffinger, Sibylle Saßmann-Hörmann, Walter Klier, Elisabeth Ehart-Davies und Johannes Davies

die Natur in ihrer Sinnlichkeit erfassen“, beschreibt sie.

(5) Selbst als Kunstschaffender im Bereich der Druckgrafik tätig, ist Manfred Egger seit ein paar Jahren Mitglied des Galerieteams, wobei sein Schwerpunkt auf der internationalen Druckgrafik liegt: „So konnte ich schon Künstler*innen aus China, Japan, Korea, Finnland, Armenien und Polen in der Galerie präsentieren.“ Er selbst hat unter anderem an mehr als 150 internationalen Grafikwettbewerben teilgenommen.

(6) Die Inspiration für ihre Arbeiten findet Anna Maria Achatz oft in der Natur: „Ich tauche ein in den Rhythmus der Formen und Strukturen und beginne, ‚meine Geschichte zu erzählen‘. Es ist ein innerer und äußerer Dialog mit dem Thema und dem Arbeitsmaterial.“

(7) Seit über 40 Jahren beschäftigt sich Elisabeth Ehart-Davies intensiv mit keramischem Gestalten, mit großem Interesse für spannende Oberflächentechniken. „Mich fasziniert der Dialog mit den Urelementen

Erde, Wasser, Feuer.“ Ihre Werke erzählen von einer bedrohten und schützenswerten Tierwelt.

(8) „Ich male meistens Gegend“, sagt Maler und Schriftsteller Walter Klier. Und das möglichst genau: „Man ist jederzeit damit beschäftigt, den Grad der notwendigen Stilisierung abzuschätzen und mit den eigenen Fähigkeiten, Gewohnheiten und stilistischen Vorstellungen in Einklang zu bringen.“

(9) Inge von Reusner hat sich das ganze Leben lang mit voller Leidenschaft und Engagement ihrer Kunst gewidmet und präsentierte zahlreiche Ausstellungen im Inund Ausland.

(10) Christoph Steck leitet seit 1996 sein eigenes Büro als Modellbauer und Architekt. Außerdem ist er als Wanderführer und Fotograf unterwegs. „Die Schönheit liegt im scheinbar Unscheinbaren.“

(11) Die Arbeit „Verlassen Sie Tirol“ von Johannes Davies dokumentiert eine in ihrer Zeit durchaus begründete, jedoch höchst befremdliche Situation aus der Zeit der

COVID-19-Pandemie. „Die Zeichnung fügt sich in eine Reihe von Arbeiten, in denen ich mich seit 2018 mit dem Thema Sicherheit auseinandersetze.“

(12) Ina Luttinger wählte für „Rose is a rose is a rose is a rose 2025“ bewusst die Darstellung der Rose als Mittel: „Einerseits war sie ein beliebtes Motiv der Galeriegründerin Elfriede Gerber, andererseits ist diese Blume mit ihren verschiedenen Daseinszuständen bestens geeignet, um die unterschiedlichsten Phasen dieser 30 Jahre Galerie Nothburga zu beschreiben.“

Innrain 41, 6020 Innsbruck info@galerienothburga.at www.galerienothburga.at

Mi. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr Sa. von 11 bis 13 Uhr

Jubiläumsausstellung UND JETZT

Vernissage: 18. November 2025, 19 Uhr

Dauer: 19. November bis 13. Dezember 2025

GALERIE NOTHBURGA

Beim Lesen wächst Seite um Seite neuer Raum. Bücher begleiten, inspirieren, öffnen – neue Perspektiven und neue Gedanken.

LEISER LUXUS!

Harte Schale, weicher Kern: Das Designduo Hoffmann Kahleyss Design hat für freifrau den Leya Wingback Swing Seat entworfen und der ist genauso fein, wie er aussieht. Der Loungesessel hängt an zwei stabilen schwarzen Seilen an der Decke und wer auf ihm hin und her schaukelt, den überkommen fast schon kindliche Glücksgefühle. Perfekt für spannende Lesestunden. freifrau erhältlich bei freudling Wohndesign in Fügen.

Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers’ Association und Mitbegründer des Iceland Noir, des internationalen isländischen Krimifestivals. Seine Bücher, darunter die preisgekrönte Hulda- sowie die Dark-IcelandSerie, werden weltweit gefeiert und erscheinen in 36 Ländern mit einer Gesamtauflage von fünf Millionen Büchern. Er lebt in der isländischen Hauptstadt.

WEICH FÄLLT DER SCHNEE

RAGNAR JÓNASSON, BTB VERLAG, 192 SEITEN, EUR 20,–

Natürlich kann man Weihnachten ruhig, romantisch und beschaulich angehen. Muss man aber nicht. Ragnar Jónasson hat in sein Buch kurze, kriminelle Weihnachtsgeschichten gepackt, die sich angenehm wegsnacken lassen.

OHNE EIN LETZTES WORT

HARLAN COBEN & REESE WITHERSPOON GOLDMANN VERLAG, 432 SEITEN, EUR 17,50

Maggie McCabe, brillante Chirurgin bei der Army, kennt das Leben am Abgrund. Doch als sie nach einer Reihe von Schicksalsschlägen ihre ärztliche Zulassung verliert, ist sie an ihrem Tiefpunkt angekommen. Deshalb zögert sie nur kurz, das mysteriöse Angebot eines ehemaligen Kollegen anzunehmen. Nr.1-SPIEGEL-Bestsellerautor Harlan Coben und OscarPreisträgerin Reese Witherspoon mit ihrem ersten gemeinsamen Thriller. Ein gelungenes Debüt.

EISLAND

KIM FABER & JANNI PEDERSEN

BLANVALET VERLAG, 496 SEITEN, EUR 18,–

Ein verurteilter Kindermörder wird entlassen. Martin Juncker und Signe Kristiansen von der Kopenhagener Polizei ermitteln und decken Schreckliches auf. Das Autorenduo zeigt mit seinem neuen Fall einmal mehr, warum wir nordische Thriller so mögen. Fesselnd von Beginn bis Ende.

DAS HOTEL

DAISY JOHNSON, BTB VERLAG, 160 SEITEN, EUR 13,40

Ein abgelegenes Hotel in der englischen Moorlandschaft und 15 Horrorgeschichten. Daisy Johnson schreibt mit einem feministischen Twist, der jedoch stets elegant und nie aufdringlich ist. Die Geschichten sind kurz, sodass man sich auch abends gemütlich eine rauspicken kann … und plötzlich hat man das ganze Buch gelesen. Daisy Johnson ist die jüngste Autorin, die jemals auf der Shortlist des Booker Prize stand. Zu Recht! Birgit Maria Pfaffinger übersetzt grandios.

REMAIN – WAS VON UNS BLEIBT NICHOLAS SPARKS MIT M. NIGHT SHYAMALAN, HEYNE VERLAG, 384 SEITEN, EUR 22,70

Weltbestsellerautor Nicholas Sparks ist schon seit vielen Jahren ein Garant für berührende und spannende Geschichten. Einmal mehr bewegt er sich hier gekonnt zwischen Liebe und Tod. Der international gefeierte Starregisseur M. Night Shyamalan („The Sixth Sense“) wird den Roman mit hochkarätiger Besetzung verfilmen, Filmstart ist 2026.

Sarah Harman ist Amerikanerin und lebt in London. Zuletzt arbeitete sie als Auslandskorrespondentin für NBC News und berichtete für Today, Nightly News und MSNBC. Mit ihrem Roman „All the Other Mothers Hate Me“, der nach einer großen Rechteauktion in 17 Länder verkauft wurde, gewann sie den Lucy Cavendish Fiction Prize und wurde von Publishers Weekly zu einer der zehn wichtigsten Autorinnen des Frühjahrs 2025 gekürt.

TOTE SEELEN SINGEN NICHT

JUSSI ADLER OLSEN, PENGUIN VERLAG, 560 SEITEN, EUR 28,80

Carl Mørck ist raus! Nachdem er ein Jahr lang unschuldig im Gefängnis verbracht hatte, quittiert er den Dienst im Sonderdezernat Q. Wer nun glaubt, die Buchserie ist damit beendet (das außergewöhnliche rote Cover des letzten Buches hätte es vermuten lassen), der irrt. Ihm folgt die Französin Helena nach und Jussi Adler Olsen nimmt sich die beiden Co-Autorinnen Line Holm und Stine Bolther zur Seite.

DIE WELTGESCHICHTE IN ZWÖLF BOHNEN

JOËL BROEKAERT, DIOGENES

VERLAG, 176 SEITEN, EUR 25,70

Lange waren sie als Fleischersatz für Arme verschrien, Joël Broekaert erklärt mit ihnen die Welt und entdeckt: Erbse und Linse haben so manches Mal die Menschheit gerettet. Ein Buch mit Augenzwinkern und viel Klugem. „Geschichte habe ich schon immer geliebt; meine Liebe zur Bohne in all ihrer Vielfalt ist dadurch immens gewachsen“, sagt Broekaert. Unsere auch.

ALL THE OTHER MOTHERS HATE ME

SARAH HARMAN, BLANVALET VERLAG, 464 SEITEN, EUR 23,70

Seite 1: „Vermisst wird der zehnjährige Alfie Risby, aber um ganz ehrlich zu sein: Er ist ein kleines Arschloch.“ So geht Buchstart! Und es geht ähnlich weiter. Sarah Harman ist ein böser und herrlich komischer Debütroman über schlechte Mütter, fragwürdige Entscheidungen und eine wunderbar unvollkommene Heldin gelungen. We love!

„VIELLEICHT BRAUCHT MAN MANCHMAL GAR NICHT DIE RICHTIGEN WORTE, SONDERN BLOSS DIE

RICHTIGE STILLE.“

Julia Engelmann in „Himmel ohne Ende“

DIE INSEL MEINER SCHWESTER

SARA B. ELFGREN, HEYNE VERLAG, 304 SEITEN, EUR 24,70

Mit psychologischem Gespür und voll untergründiger Spannung erzählt Sara B. Elfgren eine Geschichte über bedingungslose Liebe und die Opfer, die wir bereit sind, zu bringen, um an denen festzuhalten, die wir lieben. Ein Drama um zwei Schwestern und eine gefährliche Liaison, ein Mäandern zwischen Fiktion und Realität, zwischen Wut und Verbundenheit, das Fragen aufwirft, die noch lange nachhallen.

Diskutierten am Podium: Christina Anfang (psychosoziale Beraterin), eco.novaHerausgeberin Sandra Nardin, Medizinerin und Pionierin der Gendermedizin Margarethe Hochleitner, Annette Leja (Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin der Privatklinik Sanatorium Kettenbrücke) und Martina Entner (Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft)

FEMALE HEALTH. FEMALE FORCE.

Frauengesundheit ist mehr als ein medizinisches Thema – sie ist ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Das zeigte die Veranstaltung „Female health. Female force.“ , zu der Martina Entner und Frau in der Wirtschaft kürzlich in die Tiroler Wirtschaftskammer luden, sehr deutlich. Unternehmerinnen und Expertinnen diskutierten, wie wichtig es ist, die Gesundheit von Frauen im eigenen Leben, im Unternehmen und in der Gesellschaft stärker zu verankern. Auch wir widmen uns als Verlag seit heuer mit einem eigenen Podcastmagazin dem Thema Frauengesundheit. Eine unserer ersten Gesprächspartnerinnen war Medizinerin Margarethe Hochleitner, die auch in der Wirtschaftskammer in einem eindrücklichen Impulsvortrag die Bedeutung der Gendermedizin hervorhob.

INFO: Am 7. November ist die zweite Ausgabe von medica – dem Podcastmagazin für Frauengesundheit erschienen. Um an den Gesprächen teilzunehmen, scannen Sie einfach den QR-Code.

Berlin glitzert

Eigens für die Show „Blinded by Delight“ im Friedrichstadt-Palast entwarf Designer Jeremy Scott eine Replik des legendären „Chandelier Dress“ – ein funkelndes Kunstwerk, das auch in den Swarovski Kristallwelten zu sehen ist. Friedrichstadt-Kreativdirektor Oliver Hoppmann ließ sich von den Wunderkammern in Wattens inspirieren und bringt deren Zauber direkt auf die Berliner Bühne. Jeremy Scott entwarf für die Show 100 Kostüme mit Kristallen von Swarovski.

Im Bild: Intendant Berndt Schmidt (li.) und Kreativdirektor Oliver Hoppmann (re.) mit Stardesigner Jeremy Scott

NEWS & EVENTS

Oben: Wirtschaftskammer-Spartenobmann Roman Eberharter, DEZ-Center-Manager Florian Prodinger, Wirtschaftskammer-TirolVizepräsident Martin Wetscher, Maximilian Wetscher (Geschäftsfüher Wetscher Immo & WetscherMax), WirtschaftskammerSpartenobmann Simon Franzoi und Bezirksstellenobmann Dietmar Hernegger Unten: Hannes Hess (Investor und Geschäftsführer DEZ Immo), Florian Prodinger, Peter Pock (StadtGeschäftsführer der Tiroler Volkspartei) und Nationalratsabgeordneter und Rechtsanwalt Jakob Grüner

55 JAHRE DEZ

Drei Tage lang stand das Innsbrucker Einkaufszentrum DEZ ganz im Zeichen seines 55-jährigen Bestehens. Tirols erstes Einkaufszentrum feierte Anfang Oktober mit Musik, Mode, Gewinnspielen und einem abwechslungsreichen Programm ein Fest, das tausende Besucher*innen ins Center lockte. Beim Galaabend versammelten sich außerdem zahlreiche Wegbegleiter*innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In einer Rückschau erinnerten sich Hannes Hess, Sohn des DEZ-Gründers Walter Hess, sowie Vertreter*innen langjähriger Partnerbetriebe an die Entwicklung des Centers. In Talkrunden würdigten politische und wirtschaftliche Vertreter*innen das DEZ als regionalen Motor und wichtigen sozialen Partner.

© DAVID JOHANSSON

Moderatorin Nataša Oberleiter, Obfrau Verena Piegger, Psychotherapeutin Sabine Sandbichler, PHT-Rektorin Regine Mathies, Julia Polai (Tanzschule Polai), Claudia Berghofer (Adler Lacke) und Landesrätin Eva Pawlata diskutierten darüber, wie es gelingen kann, gemeinsame Perspektiven für Frauen zu schaffen.

GEMEINSAM PERSPEKTIVEN

SCHAFFEN

Ende Oktober feierte der Verein „Frauen helfen Frauen“ sein 43-jähriges Bestehen und das Frauenhaus Innsbruck sein 40-jähriges Jubiläum. Seit der Gründung 1982 in Innsbruck setzt sich der Verein mit großem Engagement für den Schutz und die Stärkung von Frauen und Familien ein, die von Gewalt betroffen sind. Die Initiative wurde von engagierten Frauen ins Leben gerufen und wird heute von einem professionellen Team aus acht Mitarbeiterinnen sowie externen Expertinnen getragen. Sie wollen helfen oder brauchen selber Schutz: Infos unter www.fhf-tirol.at

TRADITION TRIFFT STREETFOOD

Vom neu gedachten Tiroler Traditionsgericht bis zum kreativen Streetfood: Beim Tourismus-Festival des Jungen Hotel- und Gastgewerbes (JHG) Tirol zeigten heimische Betriebe, was Tirols Gastronomie ausmacht – Leidenschaft, Qualität und Vielfalt. Zu den teilnehmenden Betrieben zählten unter anderem das Restaurant S’Kammerli, der Goldene Adler, die Stagebar, Fuchs & Hase sowie die Villa Blanka und die Berufsschule Absam. Von Tiroler Küche bis zur kreativen Fusion war für jeden Geschmack etwas dabei.

KUNST TRIFFT COUCH

Seit rund eineinhalb Jahren widmet sich das Einrichtungshaus Föger in Telfs/Pfaffenhofen unter dem Motto „Kunst trifft Couch“ mit großem Engagement der Idee, Kunst in den Wohnraum zu holen und Besucher*innen die Möglichkeit zu geben, Kunst in einem inspirierenden Umfeld zu erleben. Mitte Oktober lud Föger gemeinsam mit der Bota Art Gallery zur Vernissage der Tiroler Künstlerin Helene Fiegl. Zwischen stilvollen Möbeln und inspirierenden Raumwelten konnten Kunstinteressierte ihre neuesten Werke entdecken und mit der Künstlerin persönlich ins Gespräch kommen. Weitere Infos zur Ausstellung und geplanten Veranstaltungen unter www.foeger.at/kunst.

Weite Kreise

Im Rahmen der Ausstellung „Um alles in der Welt – Meinem Alltag auf der Spur“ (unbedingt anschauen!) diskutierten im AUDIOVERSUM Innsbruck Fachleute aus Entsorgung, Handwerk und Design praxisnah über den Themenkomplex Kreislaufwirtschaft. Gastgeberin Julia Sparber-Ablinger begrüßte Unternehmerin Ingeborg Freudenthaler, Architekt Christian Dummer, Initiator des Vereins Netzwerk Handwerk Tirol, und Christian Wolf, Co-Founder von rolf.brillen, die vor allem an den Hausverstand der Menschen appellierten und anhand von Beispielen unterstrichen, wie nachhaltiges Wirtschaften und Kreislaufwirtschaft weltweit erfolgreich umgesetzt werden können.

Im Bild: Christian Dummer, Julia Sparber-Ablinger, Ingeborg Freudenthaler und Christian Wolf

Julia Anzengruber, Michael Ploner, Thomas Geiger, Mario Gerber, Franz Staggl, Mariella Lutz, Marina Geisler, Stefan Müßigang, Lukas Staggl und Elisabeth Kurz
Links: Kozeta Krulis (Bota Art Gallery), Martina und Andi Wimmer mit Künstlerin Helene Fiegl || Mitte: Karl Kaufmann (Föger), Veronika Schartner und Maximilian Maurer (Kanzlei Schartner) || Rechts: Michaela Treutinger (re.) mit Begleitung

Links: Elvis Costa (Präsident der Sommeliervereinigung Südtirol) mit Elisabeth Gottardi || Mitte: Laura Sutera-Sardo (Weingut Collosorbo) und Elisabeth Gottardi || Rechts: Lukas Schmittner (Weingut Gottardi Mazzon)

GOLDENER HERBST VOLLER GENUSS

Mitte Oktober öffnete die Weinhandlung Gottardi in Innsbruck wieder ihre Türen für ein besonderes Highlight für Weinliebhaber*innen: die jährliche Herbstweinverkostung. Neben den bewährten Partnerweingütern wie Josef Schmid, Muster.Gamlitz, Champagner Mailly und Collosorbo war dieses Jahr erstmals das Sektgut Montris mit dabei. Besonders begeistert waren die Gäste von der herausragenden Auswahl an Bordeaux-Weinen. Es gab außerdem erstmalig die Möglichkeit, alkoholfreie Alternativen zu entdecken – die perfekte Ergänzung für alle, die den Geschmack von Qualität auch ohne Alkohol genießen möchten. Die Besucher*innen genossen eine vielfältige Auswahl an erlesenen Tropfen – von Klassikern bis zu neuen Lieblingsweinen. In entspannter Atmosphäre gab es viel Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Geschmackserlebnisse zu entdecken und den Herbst in vollen Zügen zu genießen.

Die neue Vorsitzende Doris Barth (Mi.) mit den Stellvertreterinnen Regina Stanger (re.) und Alexandra Unterberger

NEUER VORSITZ

Bei Rettet das Kind Tirol fand kürzlich ein Wechsel an der Spitze statt: Nach sechs Jahren engagierter Arbeit übergab Karoline Obitzhofer den Vorsitz im Rahmen der Generalversammlung an die erfahrene Psychologin Doris Barth. Der gesamte Vorstand arbeitet weiterhin ehrenamtlich – getragen von dem gemeinsamen Ziel, Kindern in Tirol rasch und unbürokratisch zu helfen. 2024 konnten ingesamt 4.700 Kinder in Tirol mit rund 710.000 Euro unterstützt werden.

Wenn auch Sie helfen wollen, finden Sie weitere Infos und Spendenmöglichkeiten unter www.rettet-das-kind.tirol.

Zu den beiden Namenspartnern Mag. Wilfried Stauder und Dr. Oliver Kempf an der Spitze treten MMag. Christian Müller, Mag. Thomas Pichler und Dr. Bernhard Häusler als neue Partner der Kanzlei mit Oktober 2025 hinzu. Alle drei haben in leitenden Funktionen maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung beigetragen.

Wachstum mit Weitblick

Die Partnerstruktur der eigentümergeführten und im globalen Netzwerk von MOORE autark agierenden Kanzlei Stauder Kempf und Partner in Innsbruck wächst um drei weitere Partner, die langjährige Erfahrung und spezifische Fachschwerpunkte miteinbringen. Gemeinsam mit einem rund 60-köpfigen Team – darunter insgesamt elf Steuerberater und sechs Wirtschaftsprüfer – stehen die Partner für eine hohe Dichte an Fachexpertise. Neben bewährtem Know-how steht vor allem ein moderner Digitalisierungsansatz mit Implementierung von KI-Anwendungen im Fokus.

BESTÄTIGT

Die Standortagentur Tirol ist Teil der Lebensraum Tirol Gruppe und verfolgt das Ziel, den Wirtschafts- und Forschungsstandort Tirol national und international zu vermarkten. Im Sommer 2025 wurde die Geschäftsführung der Standortagentur Tirol turnusmäßig neu ausgeschrieben. Marcus Hofer wurde schließlich für weitere drei Jahre zum Geschäftsführer der Standortagentur Tirol bestellt. Hofer ist bereits seit 2002 Teil der Standortagentur Tirol und bringt umfassende Erfahrung mit.

DER NEUE BMW iX3

Unterberger Denzel Innsbruck

Griesauweg 32, 6020 Innsbruck Telefon 0512/33435

Unterberger Lienz

Peggetzstraße 10, 9900 Lienz Telefon 04852/63333-50

www.unterberger.cc

Unterberger Kufstein

Endach 32, 6330 Kufstein Telefon 05372/6945

Unterberger Telfs Wildauweg 1, 6410 Telfs Telefon 05262/66766-0

Unterberger St.Johann

Anichweg 1, 6380 St. Johann/T. Telefon 05352/62389

Unterberger Landeck

Innstraße 32, 6500 Landeck Telefon 05442/63076

Autowelt Innsbruck

Denzel & Unterberger GmbH & Co. KG

Griesauweg 28, 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 3323 758, E-Mail: christoph.mayr@denzel-unterberger.cc landrover-innsbruck.at

Range Rover Sport: Kraftstoffverbrauch (kombiniert, gewichtet): 11,7–0,8 l/100 km, CO2-Emissionen (kombiniert, gewichtet): 266–18 g/km, Stromverbrauch (kombiniert, gewichtet): 29,8–28,1 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

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