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28.04.2021 · Nr. 17 · 42. Jahrgang
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Den Kontakt halten Mehrgenerationenhaus und Jugendarbeit der AWO in Corona-Zeiten „Es geht darum, in den schwierigen Zeiten von Pandemie und Schließungen den Kontakt zu den Menschen zu hal ten!“, so bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Rosenheim ihre Arbeit auf den Punkt. Sie erleben täglich, wie die viel zitierte, und doch zur Infektionsvermeidung unerlässliche, „soziale Distanz“ Jung und Alt zu schaffen macht.
So berichtet Lena Lerpscher vom AWO Jugendtreff „iNN SEKT“ Wasserburg, der seit Anfang Dezember letzen Jah res wieder geschlossen ist, von erschwerten Bedingungen in der Offenen Jugendarbeit. Über verschiedene soziale Medien und Netzwerke versu chen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Kontakt zum Stammpublikum der Jugend treffs zu halten und im Ge spräch zu bleiben. „Vorherr schend ist bei vielen jungen Menschen das Gefühl, nur noch als Schüler funktionieren zu müssen. Alle anderen Akti vitäten, Freizeitgestaltung, Treffen mit Freunden, Sport im Verein ist stark einge schränkt oder fällt aus“, so Lena Lerpscher. So wichtige Fix und Höhepunkte im Le ben, wie Schulabschluss oder Geburtstage, könnten nicht gebührend gefeiert und so ge würdigt werden. Und sie er gänzt: „Natürlich sind die al lermeisten Jugendlichen ver
nünftig und halten sich im In teresse der Gemeinschaft an die Hygiene und Abstandsre geln. Doch bei vielen bleibt der Eindruck, bei allen Dis kussionen nicht richtig beach tet zu werden.“ „Keiner fragt uns“, das höre sie öfter von Kindern und Jugendlichen. Zudem haben Lena Lerp scher und ihre Kolleginnen und Kollegen festgestellt, dass die fehlende Tagesstruktur, et wa durch Distanzlernen, be reits belastete Jugendliche noch mehr in Schwierigkeiten bringt. Das sieht auch Klaus Schindler, Abteilungsleiter Soziale Dienste der AWO, so: „Im Austausch mit anderen Verbänden und Einrichtungen stellen wird leider fest, dass sich bei einzelnen Kindern und Jugendlichen durch die soziale Isolation psychische Probleme manifestiert und verstärkt haben, von Essstö rungen bis hin zu Suizidge danken. Eine bedenkliche und traurige Entwicklung, der es
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Es kann jeden treffen! Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ Vor einem Jahr starteten die Landesregierungen von Bay ern und Nordrhein Westfalen ein bundesweit bisher einma liges gemeinsames Projekt: Unterstützung und Hilfe für von Gewalt betroffene Män ner. Mit dem Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ wurde ein Unterstützungsangebot für Männer geschaffen, das in sei ner Form deutschlandweit das Erste und Einzige ist. Unter der Telefonnummer 08 00/ 1 23 99 00 können sich Män
ner melden, die von verschie denen Arten von Gewalt be troffen sind. Zusätzlich finden Betroffene sowie deren Ange hörige aber auch Fachkräfte auf der Internetseite maen nerhilfetelefon.de ein digita les Beratungsangebot. Unsere Wochenzeitung un terhielt sich darüber mit Birgit Gaile, Fachbereichsleitung Gender, „via Wege aus der Gewalt“ der Arbeiterwohl fahrt Augsburg. Fortsetzung auf Seite 3
Diese Woche im Der regelmäßige Seniorentreff KaffeeZeit muss derzeit ausfallen. Doch es gibt einmal im Monat Kuchen zum Mitnehmen, vorbereitet von Cosima Lämmer und Bruni Rank. Das nächste Mal am 12. Mai, von 14 bis 16 Uhr, im Eingangsbereich des Mehrgenerationenhauses. entgegenzutreten gilt!“ Trotzdem schauen Lena Lerpscher und ihre Kollegin nen und Kollegen mit Opti mismus in die Zukunft: „Wir hoffen sehr, dass die Inzidenz zahlen bald sinken und sich so auch die Möglichkeit zur Öff nung der Jugendtreffs ergibt. Es sind viele tolle Projekte am Start, für die wir selbstver
ständlich auch schon Hygie nekonzepte erarbeitet haben!“ So wartet etwa immer noch ein, der Offenen Jungendar beit des Kreisjungendrings gespendeter, Bus darauf, mit Graffiti künstlerisch gestaltet zu werden. Mit etwas Wehmut schaut auch Tina Matousek vom Ro senheimer AWO Mehrgenera
tionenhaus auf die derzeit ziemlich leeren Räumlichkei ten des Gebäudes in der Ebersberger Straße. Vor Aus bruch der Pandemie fanden hier unzählige Kurse, Bera tungsangebote, Treffen und Veranstaltungen für alle Al tersgruppen und Interessen statt. Fortsetzung auf Seite 2
Mach dein Handy nicht zur Waffe! Kampagne des Bayerischen Ministeriums für Unterricht und Kultus Gewaltvideos, Haken kreuze und Kinderporno grafie: In den vergangenen Jahren gab es an bayeri schen Schulen vermehrt Fälle, in denen strafbare Inhalte über Netzwerke und Chats verbreitet wur den. Die Dunkelziffer ist vermutlich hoch. Laut Polizeilicher Kriminal statistik ist unabhängig vom Tatort Schule im Bereich Kinderpornografie bundesweit die Anzahl der Tatverdächti gen unter 18 Jahren von 1373 im Jahr 2018 auf 4139 im Jahr 2019 und auf 7643 im Jahr 2020 gestiegen. Bayerns Jus tizminister Georg Eisenreich: „Kinder und Jugendliche sind viel in Schülerchats und sozi alen Netzwerken unterwegs. Die Pandemie hat das ver stärkt. Ein Problem: Unsere Staatsanwaltschaften werden
Die Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo, rechts, und Georg Eisenreich, rechts, haben Influencer Falco Punch für die Kampagne gewonnen. Foto: BSUK
immer häufiger mit strafbaren Inhalten auf Handys konfron tiert. Schüler sind sich oft nicht bewusst, wie schnell sie eine strafbare Handlung mit dem Handy begehen können und unterschätzen die Folgen. Deshalb wollen wir die Schü lerinnen und Schüler für das Thema sensibilisieren und ei nen Beitrag zur Prävention
leisten. Wir wollen Schüler vor Straftaten und Strafverfah ren schützen.“ Mit Falco Punch konnte ein Top Influ encer für die Kampagne ge wonnen werden. Eisenreich: „Er holt die Jugendlichen ge nau da ab, wo sie sich beson ders oft aufhalten: im Netz.“ Fortsetzung auf Seite 2
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