
2 minute read
Rückenwind fürs Wasserstoff-Zentrum
Die DSW21-Vorstandsvorsitzende Heike Heim (3. v. l.) gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (r.) und weiteren Vertreter*innen des Wasserstoff-Zentrums Hamm bei der Übergabe des Förderbescheids.
Die Dortmunder Stadtwerke sind mit 20 % am Wasserstoff-Zentrum Hamm beteiligt. Das Land NRW unterstützt das richtungsweisende Leuchtturm-Projekt mit Fördermitteln.
17,5 Mio. € überreichte NRWWirtschafts und Klimaschutzministerin Mona Neubaur kürzlich an Vertreter*innen des Wasserstoffzentrums Hamm. Unter ihnen auch die Vorstandsvorsitzende der Dortmunder Stadtwerke, Heike Heim: Denn DSW21 ist mit 20 % an dem LeuchtturmProjekt beteiligt.
„Im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeits und Dekarbonisierungsstrategie, die wir zurzeit entwickeln, ist das Wasserstoffzentrum Hamm ein wichtiges Puzzleteil. Mit grünem Wasserstoff betriebene Busse sind eine von vielen Nutzungsmöglichkeiten, über die wir konkret nachdenken. Angesichts der hohen Investitionskosten freuen wir uns, dass das Land NRW uns finanziell unterstützt. Ohne Bundesund Landesmittel können Städte und ihre kommunalen Versorger die Transformation nicht stemmen“, so Heike Heim.
Wichtige Finanzspritze
Mit der Zuwendung sichert die Landesregierung die Realisierung des Wasserstoffzentrums und unterstützt den Ausbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft im nördlichen Ruhrgebiet. Das Wasserstoffzentrum Hamm ist damit eines der ersten WasserstoffProjekte in NordrheinWestfalen, das mit Fördermitteln ausgestattet wird.
Das Zentrum wurde 2021 von der StadtwerkeKooperation Trianel und der Stadtwerke Hamm GmbH gegründet. Unter der Koordination der Trianel GmbH soll am Standort des Trianel Gaskraftwerks im HammUentrop ein kommunaler Gemeinschaftselektrolyseur mit 20 MW Leistung entstehen, der bei geplanten 4.000 Volllaststunden bis zu 1.500 t grünen Wasserstoff produzieren kann.
An dem Projekt sind neben den Gründungsgesellschaftern Trianel und Stadtwerke Hamm auch die Stadtwerke Bochum Holding GmbH sowie die Stadtwerke Dortmund beteiligt.