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Sonnenstrom vom eigenen Balkon

Hochwertig und einfach: DEW21 vertreibt neuerdings kleine Solarkraftwerke für jedermann. Mit ihnen können die Besitzer*innen aktiven Klimaschutz betreiben und ihre Stromkosten spürbar senken, wie der Produkt-Verantwortliche Marc Steinhofer im Interview erklärt.

Herr Steinhofer, können nun alle Dortmunder*innen mit eigenem Balkon klimafreundlichen Sonnenstrom produzieren?

Im Prinzip ja. Wir bieten die kompakten Solarkraftwerke für den heimischen Balkon in zwei Größen an.

Die kleine Ausführung für 699 € hat 400 W und ist

1,83 m breit. Die größere Anlage für 999 € kommt etwa auf die doppelte Breite und 800 W. Sie sind außerdem einfach erweiterbar. Neben Balkonen kommen auch Garagen, Gärten oder Fassaden für die Installation in Frage.

Welche Voraussetzungen braucht es?

Wer zur Miete wohnt, sollte so eine Anschaffung natürlich vorab mit seinem Vermieter abklären. Das ist logisch. Ein Balkon, der in Gänze zur sonnenarmen Nordseite ausgerichtet ist, lohnt sich in der Regel nicht. Ansonsten gibt’s keine Ausschlusskriterien.

Zumal der Neigungswinkel der Module auch kinderleicht zu verstellen ist.

Apropos kinderleicht..

Die Anlage kommt fertig montiert aus dem Karton. Die Installation ist dann wirklich ein Klacks. Dafür muss ich keinen Fachmann kommen lassen. Einfach die Schrauben der Halterung festdrehen und den Stecker in die Steckdose stecken. Fertig.

Also ein Rundum-Sorglos-Paket?

Unser Angebot ist bewusst sehr nutzer*innenfreundlich ausgerichtet. Auch der Wechselrichter, der den erzeugten Sonnenstrom in Haushaltsstrom umwandelt, ist beispielsweise schon vormontiert. Wir setzen auf hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards und eine besondere Langlebigkeit der Anlagen. Diese Faktoren spielen bei günstigeren Produkten – etwa aus dem Baumarkt um die Ecke — eine untergeordnete Rolle.

Wofür kann dieser Sonnenstrom genutzt werden?

Der selbst erzeugte Grünstrom fließt direkt in den Hausstromkreis. Dort kann ich ihn für elektronische Haushaltsgeräte wie Kühlschrank oder Waschmaschine einsetzen. Der überschüssige Strom kommt automatisch ins öffentliche Stromnetz. Dies alles kann ich völlig transparent in der dazugehörigen App nachvollziehen.

Was spare ich auf diese Weise beim Strom?

Laut Verbraucherzentrale NRW kann die jährliche Ersparnis bei der kleinen Anlage insgesamt 85 € betragen. Bei der größeren Ausführung ist etwa das Doppelte möglich. Also durchaus ein Betrag, den man in der Geldbörse spürt. Es gibt zudem die Option, die Anlage mit einem Speicher zu ergänzen. Das ist dann aber eher aus ökologischen als aus wirtschaftlichen Gründen reizvoll.

Wenn ich nun Interesse bekommen habe… … dann können Sie sich auf unserer Webseite www. dew21.de schlau machen oder einfach im ServiceCenter von DEW21 am Günter­Samtlebe­Platz 1 vorbeischauen. Dort ist auch eine Solaranlage zu sehen. Wir haben viele von ihnen auf Lager, so dass wir grundsätzlich eine Lieferzeit von maximal vier Wochen garantieren können. Wer sich jetzt entscheidet, kann die ganze Sonnen­Saison 2024 mitnehmen.

Klare Regelung

Das Wohnungsunternehmen DOGEWO21 lässt Balkon­PV­Anlagen auf Anfrage zu. Das bedeutet, es wird eine schriftliche Vereinbarung geschlossen. Mieter*innen haben dabei die gesetzlichen Anforderungen einzuhalten und nachzuweisen, und müssen die Anlage im Rahmen der Genehmigung bei der Bundesnetzagentur und beim Netzbetreiber anmelden. Weiterhin tragen die Mieter*innen die Kosten für die erforderliche Überprüfung der Anlage und dafür ggf. notwendige Maßnahmen.

Der Neigungswinkel der kleinen Solarkraftwerke für den Balkon lässt sich kinderleicht verstellen.

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