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SV Lohhof Turnen

2. Platz in der Bayernliga erfolgreich verteidigt

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Am vierten und letzten Saisonwettkampf in Pfuhl konnten die Turner des SV Lohhof den zweiten Platz in der Bayernliga verteidigen. Trotz eines dritten Platzes erhielt der SV Lohhof 6 Scorepunkte und sicherte sich den zweiten Platz in der Gesamttabelle hinter der TG Pittriching-Moorenweis. Wir wussten, dass es diesmal schwer werden würde, da Benedikt Häupler nicht zur Verfügung stand und die Vorbereitung durch Verletzungen nicht optimal lief. „Ich bin aber mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden, wir hätten auch absteigen können“, meinte Trainer Adolf Strobl. Am Sprung, dem ersten Gerät, fing es für den SV Lohhof eigentlich sehr gut an, er verturnte dann aber am Barren und Reck. Am Boden erturnte Max Machate mit 13,30 Pkt. die viertbeste Wertung und das Pauschenpferd war sogar das beste Gerät in der Bayernliga für den SV Lohhof dank Lukas Bruder, einem ehemaligen Bundesligaturner, mit 12,65 Pkt. Die einzigen, die alle sechs Geräte geturnt hatten, waren Lukas Bruder und Lorenz Burger, die in der Gesamtwertung Platz zwei und Platz vier erreichten. Andreas Langenegger konnte nach langer Verletzung wieder die Mannschaft unterstützen. Neu in der Mannschaft war auch Felix Groß, der aus der früheren Jugendmannschaft des SV Lohhof stammt. Abschlusstabelle der Saison 2022 in der Bayernliga: 1. TG Pittriching-Moorenweis mit 38 Pkt., 2. SV Lohhof mit 32 Pkt., 3. TG Augsburg mit 24 Pkt., 4. KTV Ries mit 14 Pkt., 5. TSV Buttenwiesen 2 mit 6 Pkt., 6. USC München mit 14 Pkt. Adolf Strobl

Von links, stehend: Trainer Adolf Strobl, Kampfrichter Alexander Eder, Andreas Langenegger, Max Machate, Lukas Bruder; von links, kniend: Felix Groß, Kristijan Kristofic, Peter Schweiberger, Lorenz Burger

Redaktionsschluss ist am Montag, den 12.12.21, um 18 Uhr

Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16.00 Uhr. Bei fertigen Druckunterlagen Donnerstag, 12.00 Uhr. Textänderungs- und Platzierungswünsche können nachher nicht berücksichtigt werden.

Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister München e.V. und ARVC-Selbsthilfe e.V.

Kino und Filmgespräch im Capitol-Kino Lohhof: „Lieber Kurt“

Der Trailer macht kein Geheimnis daraus: Es ist ein Film, in dem ein Kind stirbt. Gut möglich, dass es diesem Thema geschuldet ist, dass der Film in nur wenigen Kinos angeboten wurde, und selbst dann blieben die Säle oft nahezu leer. Zu Unrecht, wie wir nun behaupten können. An einem verregneten Novemberabend luden die verwaisten Eltern und trauernden Geschwister München e. V. gemeinsam mit dem ARVC-Selbsthilfe e. V. zum Kinoabend des neuesten Til-Schweiger-Films „Lieber Kurt“ ein. Mehr Menschen als gedacht folgten dem Aufruf in das Kino in Lohhof/Unterschleißheim, das schon seit Ende der 1950er Jahre in dieser Form existiert und vorwiegend Arthaus-Filme und Familienprogramme zeigt. Nach einer Einführung in die Arbeit der beiden Vereine durch Manuela Hager-Wutzke und Dr. Ruth Biller wurde der Film vorgeführt. Der Regisseur und Hauptdarsteller, der in diesem Film die Romanvorlage „Kurt“ von Sarah Kuttner verfilmt hat, verarbeitet das sensible Thema trotz der tiefen Trauer und Verzweiflung mit einer gehörigen Portion Humor. Beeindruckend ist dabei nicht nur die Rolle des verwaisten Vaters sondern auch, wie authentisch die Reaktionen des Umfeldes Darstellung finden: Da ist zum Beispiel Lena, Kurts Lebensgefährtin, die sich nicht zu trauern traut, schließlich war es nicht ihr Kind, das verstarb; Frank, der Chef, der meint, die Zeit heilt alle Wunden; Kurts Vater Wolfgang, der seine eigenen Erfahrungen durch den frühen Tod seiner Frau einbringt; oder Jana, Kurts Ex-Frau und Mutter von Kurti, mit der er nach einem halben Jahr nicht mehr synchron trauern kann, denn Männer trauern oft anders als Frauen. Der Film endet hoffnungsvoll – jeder muss seinen individuellen Trauerweg finden, um das Unfassbare ins Leben zu integrieren, das nie wieder das gleiche sein wird wie vor dem Ereignis, und doch irgendwann auch wieder lebenswert. Die Gesprächsatmosphäre anschließend war leise, ernst und dem Thema respektvoll angemessen. Von wertvoller Bedeutung war dabei Frau Dr. Biller, deren Tochter 2011 am plötzlichen Herztod verstarb und die eine Selbsthilfeorganisation für die verursachende Herzerkrankung aufgebaut hat und für die verwaisten Eltern vom Herztod Betroffene berät. Sie konnte in vielerlei Hinsicht Parallelen zum Film ziehen und von ihrem eigenen Erleben als betroffene Mutter berichten. Der Verein Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister München e. V. bedankt sich herzlich bei allen Spendern, die an diesem Abend die Arbeit des Vereins durch einen Einwurf in unsere Spendenbox unterstützt haben. Darüber hinaus möchten wir uns bei Stefan Stefanov, dem Betreiber des Kinos bedanken, der diese Veranstaltung für uns möglich gemacht hat. Manuela Hager-Wutzke,

Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister München e.V. Dr. Ruth Biller, ARVC-Selbsthilfe e.V.

TERMIN

Ensemble des Budapester Musical- und Operettentheaters sowie die Musical-Stars Dorothea Baumann & Filippo Strocchi

2. bis 4. Januar 2023 • Isarphilharmonie

tickets 089-93 60 93 muenchenmusik.de

„Heldenfrühstück“ – Erstes Album nach 11 Jahren Bandgeschichte

Ohrwürmer, barfüßige Tanzbeine und Konfettikanonen: Die Shows von Heldenfrühstück ziehen einen in den Bann dieser Band, die sich dadurch vor allem als „Live-Act“ ausgezeichnet hat. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ihr erstes Album erst 11 Jahre nach der Bandgründung veröffentlicht wird: „Jetzt oder nie!“ ist somit Debut- und Best-ofAlbum in Einem. Frontmann und Gitarrist Tobias Zieziula hat als Musikproduzent selbst Hand und Ohr angelegt und mit viel Zeit und Liebe ein imposantes Musikwerk geschaffen: Klassische Rockformation (Schlagzeug, Bass, Gitarren, Orgel) mit mehrstimmigem Gesang trifft dabei auf eine mächtige Bläserwand. Zusammen erschaffen sie den prägnanten Brass-Rock-Sound, den diese Band geprägt hat. Thematisch ist das Album so bunt wie sein Cover: Es geht um Aufbruch („Wir hauen ab“), Beziehung („und wieder regnet es“), innere Dämonen („Sehnsucht“) und natürlich durch Songs, wie „Barfuß im Gras“, „frei“ und „Jogginghosentag“ um dieses spezielle, freie Lebensgefühl, dass die Band verkörpert und das man sich mit diesem Album ein Stück weit nach Hause holen kann. „Jetzt oder nie!“ erscheint am 16. Dezember 2022 auf allen bekannten Musik-Streamingplattformen. Außerdem ist die CD auf der Homepage www.heldenfruehstueck.de zu bestellen. Tobias von Heldenfrühstück

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