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Kranken- und Altenpflegeverein Oberschleißheim e.V.

Vorerst neuer Vorsitzender und neue Geschäftsführerin

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Der Vorstand des Kranken- und Altenpflegevereins Oberschleißheim e.V. musste den krankheitsbedingten Rücktritt seines langjährigen Vorsitzenden und Mitbegründers des Vereins schmerzlich zur Kenntnis nehmen. Herr Kalmer hat den Verein über 36 Jahre seit seiner Gründung vorbildhaft und mit großer persönlicher Energie geleitet und schrittweise zu einem der größten Vereine in Oberschleißheim geführt. Der Verein zählt zurzeit über 560 Mitglieder, Tendenz steigend. In den drei Säulen Vereinshilfe mit 8 Helferinnen, Demenzhilfe mit ausgebildetem Personal und Hospizhilfe sind Damen und Herren mit geringfügiger Bezahlung (außer Hospizhilfe, die ehrenamtlich geleistet wird) für alte, kranke und hilfsbedürftige Menschen in Oberschleißheim tätig. Kalmers großem ehrenamtlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass die Gemeinde im November 2019 zur „Demenzfreundlichen Kommune“ durch das Landratsamt ernannt wurde. Jetzt zwang eine Augenkrankheit Herrn Kalmer dazu, vorzeitig vor den 2022 fälligen Neuwahlen, sein Amt niederzulegen. Die offizielle Verabschiedung von Herrn Kalmer wird demnächst in einem gebührenden Rahmen erfolgen. Der plötzliche Umbruch bedeutete einen Kraftakt für die jetzigen Vorsitzenden. Alles, was in den 36 Jahren von Herrn Kalmer selbst geleistet und im Kopf gespeichert wurde, musste aufgenommen, organisiert und weitergeführt werden. Einen besonderen Dank gilt dabei der Stellvertreterin von Herrn Kalmer, Frau Christine Fichtl-Scholl für ihren großen Einsatz in der Phase der Übernahme der Vereinsführung. Der Vorstand hat den Rücktritt von Herrn Kalmer sehr bedauert und hat satzungsgemäß bis zu den Neuwahlen Herrn Peter Benthues zum 1.Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreterin bleibt Frau Christine Fichtl-Scholl. Auf Grund einer neuen Geschäftsordnung, von Herrn Kalmer noch initiiert, hat der Vorstand die Stelle einer Geschäftsführerin / eines Geschäftsführers geschaffen. Zunächst übte dieses Amt Frau Helga Schell aus, die aber aus beruflichen Gründen dieses Amt bald wieder kündigen musste. Ab 1. Oktober 2021 wird diese Stelle nunmehr von Frau Inga Lemke besetzt. Herr Benthues und Frau Fichtl-Scholl bedankten sich mit einem Blumenstrauß bei Frau Helga Schell für ihren kurzen, aber sehr erfolgreichen Einsatz. Gleichzeitig wünschten sie Frau Lemke für ihre neue Tätigkeit viel Erfolg und überreichten ihr ebenfalls einen Blumenstrauß. Frau Lemke sagte bei der Begrüßung, dass sie sich auf ihre neue Tätigkeit und auf die Übernahme des operativen Geschäfts des Vereins sehr freue.

Peter Benthues

CAPITOL Lohhof

Das Programm bis Mi., 13.10.2021

Freitag, 08.10.2021 17:00 + 20:15 James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

Samstag, 09.10.2021 14:10 + 17:10 + 20:15 James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

Sonntag, 10.10.2021 13:45 + 16:45 + 19:45 James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

Montag, 11.10.2021 17:00 + 20:05 James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

Dienstag, 12.10.2021 17:00 + 20:05 James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

Mittwoch, 13.10.2021 17:00 + 20:05 James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

Corona-3G-Regeln beachten! Kinder unter 6 J. & Schüler ausgenommen!

Alleestr. 24 · 85716 USH · Tel.: 089 -18 9119 21 www.capitol-lohhof.de

V.l.: Frau Christine Fichtl-Scholl, Herr Peter Benthues, Frau Inga Lemke, Frau Helga Schell Foto: Karl Fichtl

Nachbarschaftshilfe Unterschleißheim e.V.

Talk am Tisch

Eltern tauschen sich aus

Der Tisch muss nicht rund sein, um Eltern miteinander ins Gespräch zu bringen. Für eine entspannte Atmosphäre und einen informativen Austausch sorgen die beiden geschulten ELTERNTALK-Moderatorinnen Conny Engelhardt und Christina Wittwer. Seit mehreren Jahren begleiten sie nun schon die Gesprächsrunden, gemeinsam mit ihnen entscheidet man über Ort, Zeitpunkt und Thema. Manche Eltern brauchen Ratschläge für einen gesunden Medienumgang, die anderen möchten sich allgemein zu Erziehungsfragen austauschen. Insgesamt geht es um das Miteinander, bei Tee oder Kaffee wird nicht zum ersten Mal festgestellt: Eltern sitzen mit ihren Sorgen, Ängsten und Herausforderungen im selben Boot. Wie funktioniert ELTERNTALK? Die Gesprächsrunden sind für alle Eltern kostenlos und finden im privaten Rahmen statt. Für den/die Gastgeber*in gibt es eine Aufwandsentschädigung von 15 Euro. Das Familienzentrum stellt ebenfalls Räumlichkeiten zur Verfügung. Mit dabei ist immer eine der beiden ELTERNTALK-Moderatorinnen. „Der Austausch findet auf Augenhöhe statt. Wir lachen viel und dann erscheinen die Sorgen manchmal gar nicht mehr so groß“, berichtet Conny Engelhardt. In den 1,5 bis 2 Stunden kommt viel auf den Tisch: Wie viel Taschengeld gebt ihr? Wie geht ihr mit Wutanfällen um? Ständig Streit zwischen den Geschwistern – was tun? In ganz Bayern haben sich im Jahr 2020 insgesamt 13.140 Eltern mit diesen oder ähnlichen Fragen auseinandergesetzt. Davon fanden 760 Talks in dem neuen Format ELTERNTALK#online statt. ELTERNTALK gibt es bereits seit über 20 Jahren in ganz Bayern. Das von der bayerischen Staatsregierung geförderte Projekt wurde von „Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V.“ entwickelt und im Landkreis München mit dem Standortpartner Condrobs e.V. umgesetzt. Andrea Kaltenbach vom Familienstützpunkt in Unterschleißheim freut sich, dass das Projekt auch hier so gut angelaufen ist. „Wer Interesse daran hat, einen ELTERNTALK mit Freunden zu organisieren, kann sich gern bei mir melden“, sagt Kaltenbach. Mehr Infos gibt es auch auf der Seite des Familienstützpunktes unter www.nbh-ush.de, direkt per Mail: akal tenbach@familienzentrum-ush.de / mobil: 0157 36 192219 oder unter www.elterntalk.net.

Conny Engelhardt und Christina Wittwer sind ehrenamtliche ELTERNTALK-Moderatorinnen.

Sophie Kompe Nachbarschaftshilfe Unterschleißheim e.V. / Alexander-Pachmann-Str. 40 / 85716 Unterschleißheim / Web: www.nbh-ush.de / E-Mail: buero@nbh-ush.de / Telefon: 089 370 735 6 Bürosprechzeiten: Mo. - Fr. von 9.00 - 12.00 Uhr

LESERBRIEF

Zigaretten-Kippen in Unterschleißheim

Gut, dass Peter Marwan in seinem Artikel vom 29.09.21 im Lohhofer Anzeiger zum Thema Müllsammeln am World Cleanup Day die enorme Giftigkeit der Zigarettenkippen für den Erdboden aufgezeigt hat. Die Alexander-Pachmann-Straße ist ja jetzt einigermaßen clean. Leider liegen auf den Straßen in Unterschleißheim immer noch viele Kippen – oder schon wieder? Allein am Margarethenanger liegen massenhaft Kippen vor den Geschäften – und hier wurde Müll gesammelt! Wie sieht es wohl nach dem Zeltfestival im Valentinspark mit Kippen aus? Sie liegen jetzt schon überall. Auch an Supermarkt-Parkplätzen, am Rathausplatz, an Tankstellen usw. findet man viele Zigarettenstummel. Stellt doch dort Kippen-Abfalleimer auf! Wie wäre es mit einem „Kippen-Sammeltag“ in Unterschleißheim – noch vor dem Winter? Ohne große Organisation wäre dies möglich. Ein Handschuh (Plastik) und eine entsprechende Tüte würden reichen. Man sammelt in seiner unmittelbaren Umgebung. Am Rathausplatz wird dann abgegeben. „Kippen sammeln for future“. Vielleicht verstehen dann die letzten Unbelehrbaren, wie wichtig es für die Umwelt (Erde) ist, keine Kippen wegzuwerfen!

I. Häußler

LESERBRIEF

Zur Valentinspark Wiesn

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Familie Fahrenschon (Veranstalter), am Samstag, 25.9.2021 spielte die Unterschleißheimer Stadtkapelle auf unserer Valentinstag Wiesn. Bei traumhaftem Wetter war der überdachte Biergarten natürlich bis auf den letzten Platz voll. Es herrschte eine fröhliche, ausgelassene Stimmung. Die Corona-Regeln gerieten etwas in den Hintergrund. Herr Kavelar, Dirigent der Stadtkapelle, wies die Leute mehrmals darauf hin, sich wieder an die Tische zu begeben. Der Veranstalter selbst stellte sich auf die Bühne und versuchte die Menschenmenge wieder zu sortieren. Dann passierte eine äußerst fragwürdige Situation. Eine Gruppe Jugendlicher saß wohl zu fünfzehnt an einem Tisch, das sei wohl zu viel – nur 10 seien erlaubt. An vielen anderen Tischen tummelten sich auch mehrere Menschen, das wurde allerdings nicht kommentiert. Die 15 Jugendlichen wurden von den Securities mit verdrehter Hand hinter dem Rücken, wie Schwerverbrecher, aus dem Zelt geführt. Den restlichen Abend feierten alle ausgelassen, zwischen den Bänken und mit mehr als 10 Personen pro Tisch. Ich finde es unverantwortlich und schrecklich, dass an diesen 15 Jugendlichen die Macht des Veranstalters bzw. der Security so demonstriert wurde. Das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. Nathalie Lemire

Evang. Kirchengemeinde Unterschleißheim-Haimhausen

Danke für all das Positive in der Welt!

Bei spätsommerlichem Bilderbuchwetter feierte die evang. Kirchengemeinde Unterschleißheim mit einem fröhlichen Familiengottesdienst das Erntedankfest im Kirchgarten. Pfarrerin Mirjam Pfeiffer erhielt bei der Gestaltung tatkräftige Unterstützung vom Familiengottesdienst-Team samt Raben Rudi und dem Genezareth-Chor unter Leitung von Andreas Lübke. Nach langer Zeit der coronabedingten Zwangspause war es auf Grund der Lockerungen der Vorschriften endlich wieder möglich, dass der Chor im Gottesdienst auftrat und für die Gemeinde sang. Es war deutlich zu spüren wie sehr die Chormitglieder und auch die Gottesdienstbesucher den Auftritt der Sänger wertschätzten. Grundthema des Gottesdienstes war, wie es der Name „Erntedank“ schon beinhaltet, das Danken. Dabei stand im Mittelpunkt, dass man oft vor lauter Unzufriedenheit die positiven Dinge der Welt nicht mehr sieht und nur noch nörgelt. So traten im Anspiel aufmüpfige Früchte und Getreide auf, die sich über die Qualität des Sommerwetters beklagten. Den einen war es zu nass und windig, andere wiederum klagten über heftige Trockenheit. Auf jeden Fall war das Wetter nicht so gewesen, wie sie es sich gewünscht hätten, um gut zu gedeihen. Bevor die Pflanzen in Selbstmitleid zerflossen, griff Rabe Rudi ein. Ihm ging die Jammerei über das Wetter gründlich auf die Nerven und er meinte ungehalten: „Es gibt so vieles, für das wir dankbar sein können! Zeit, dass Ihr das auch mal erkennt!“ Diesen Aspekt vertiefte Mirjam Pfeiffer anschließend in der Predigtansprache für die Erwachsenen. Den Abschluss des Gottesdiensts bildete ein coronagerechter Kaffeeausschank mit Gelegenheit zum Gedankenaustausch, Sonnenschein tanken oder Kastanien sammeln im Garten. Heike Köhler, Mitglied des Kirchenvorstands

TERMINE

Freunde von Schleißheim e.V.

Lebendige Vergangenheit –Erlebnisausflug nach Regensburg

Einen Herbstausflug der besonderen Art bieten die „Freunde von Schleißheim“ am 23. Oktober. Der Kulturverein lädt zu einer Fahrt nach Regensburg ein. Dort findet zurzeit im Haus der Bayerischen Geschichte die Jahres-Sonderausstellung statt mit dem Titel: „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“. In dieser erlebnisreichen Geschichtspräsentation lassen sich viele Ereignisse mit der historischen Oberschleißheimer Ortsgeschichte in Verbindung bringen. Start in Oberschleißheim ist um 8.45 Uhr am S1Bahnhof. Teilnehmerpreis 26,00 Euro für die Bahnfahrt – Bayernticket, Eintritt in die Ausstellung und Führung in Regensburg. Anmeldung bis 20. Oktober bei Otto Bürger, Tel. 315 11 56 bzw. otto-buerger@gmx.de (mit Angabe der eigenen Telefonnummer, es gilt die 3G-Regel). Otto Bürger, Freunde von Schleißheim e.V.

Großer Bahnhof in Regensburg für die Kaiser Wilhelm II. und Franz Joseph, die Kaiserin Sisi und König Ludwig II. (v.l.n.r).

Pfarrverband Unterschleißheim

Abendlob

Am Freitag, 15. Oktober um 18.00 Uhr findet in der Kirche St. Korbinian wieder das Abendlob statt. 30 Minuten – zu Gott beten – zu Gott singen – Gott hören. Lassen Sie sich einstimmen auf das große Fest Kirchweih am Sonntag.

Andreas Bick, Kirchenmusiker in St. Korbinian

Redaktionsschluss ist am Montag, 11.10.2021 um 18 Uhr