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Gemeindeferienprogramm im Bayernpark Seite

Planet ‚O’ Oberschleißheim Planet ‚O’ Oberschleißheim

Wilde Wasserski

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Im Rahmen des Gemeindeferienprogramms Oberschleißheim ging es für die teilnehmenden sechs Buben und drei Mädchen nach Aschheim zum Wasserskifahren. Los ging es mit der Einweisung durch das Personal vor Ort, um dann gleich auf die verschiedenen Boards zu steigen und sich einfach auszuprobieren. Beim Wasserskifahren wird man von einem Zugmechanismus an einem Seil über einen See gezogen. Austesten durften die Kinder die verschiedenen Geräte, ob Kneeboard, Wakeboard oder auch die Wasserski selbst. Dabei gab es viel Gelächter, Spaß und vor allem viel Action. Das Planet ,O‘-Team freut sich schon auf die nächsten Sommeraktionen mit Euch.

Gemeindeferienprogramm im Bayernpark

Diesmal brachte der Freitag der 13.08.2021 kein Unglück, zumindest nicht für eine Gruppe von Kindern, die mit dem Planet ‚O‘ zum Bayernpark gefahren sind. Achterbahn, Wasserrutschen, Wildwasser-Rafting oder Zaubershow – für jeden war etwas dabei. Einige Kinder probierten sogar die größte Attraktion des Parks, den Free-Fall-Tower mit 109 Metern Gesamthöhe und einer Fallhöhe von ca. 93 Metern aus! Nachdem sich alle ausgetobt hatten, fuhren sie nach einem aufregenden Tag müde, aber glücklich zurück nach Oberschleißheim. Planet ‚O‘

Lina Kohler, Planet ‚O’

LESERBRIEF

zu „Zu viele Bäume ohne Ersatz gefällt“ im Lohhofer & Landkreis-Anzeiger vom 21. August 2021

Sehr geehrter Herr Radtke, zum 2. Mal informieren Sie uns nun über den Frevel an unserer Natur im höchsten Maße durch die Verantwortlichen. Allerdings frage ich mich, warum berichten Sie erst darüber, wenn alles schon längst zu spät ist? Selbst wenn die Stadtverwaltung alle Schäden durch Neubepflanzung durchführen wollte, woran ich noch große Zweifel habe, so sind die entstandenen Schäden irreversibel und können gar nicht mehr gutgemacht werden. Anstatt die Auffangstation unseres Tierschutzvereins – unter falschen Voraussetzungen – zu schließen und unsere Haustiere als Fundsache zu betrachten, wäre es doch endlich an der Zeit, den Raubbau an unserer Natur und ihren Bewohnern zu stoppen, schon allein, um dem wichtigen Teil in Ihrer Parteinennung gerecht zu werden. Ihre Partei stellt nun sogar den 2. Bürgermeister, aber was haben wir bzw. unsere Umwelt davon, wenn Sie nicht endlich mal vorher eingreifen, bevor all diese unverantwortlichen Dinge geschehen können! Ich glaube jedem kleinen Kind wäre das verständlich zu machen, dass es auf jeden Baum, der Jahrzehnte zum Wachsen gebraucht hat, ankommt. Unsere Stadtverwaltung denkt offenbar, sie können einfach so weitermachen wie bisher. Vielleicht, weil bei uns kein Fluss fließt und sich daher so eine schreckliche Katastrophe, wie anderswo, nicht ereignen kann. Ist Ihnen eigentlich klar, dass die nächste Umweltsünde bereits beschlossene Sache und fest eingeplant ist? So soll nun die Bushaltestelle Linie 218 in Lohhof Nord, Carl-von-Linde-Str. in südlicher Richtung verlegt werden. Zurzeit werden auf dem ehemaligen Mollgelände neue Wohnungen gebaut, nicht genug damit, natürlich auch Bürogebäude, davon stehen ja anscheinend noch nicht genug in Unterschleißheim leer herum. Hinter diesen Gebäuden soll eine Straße entstehen, die bis zum Grundstück 992/5, welches der Stadt gehören soll, gebaut werden soll, um dort eine Wendeschleife für besagte Buslinie 218 zu erstellen. Natürlich wachsen auf dem Grundstück wunderbare große Bäume. Unnötig, wohl zu erwähnen, dass es immer wichtiger wird, jeden Baum zu schützen und zu erhalten. In diesem Fall dienen sie auch als Schallschutz, da ja dort die Bahnlinie sich befindet. Da fragt man sich doch, was soll das? Soll es gemacht werden, damit sich die Passagiere von oder zur Bahn vielleicht 20 oder 30 Meter Weg sparen? Wollen Sie wirklich zulassen, dass dafür wieder wertvoller Boden versiegelt wird und ein kleines Urwäldchen sterben soll? Liegt es vielleicht daran, dass sich immer wieder Anwohner über die Luftverschmutzung und Lärm mit Recht beschweren? Hier gäbe es doch eine ganz einfache Lösung, warum werden die Busfahrer nicht endlich angewiesen, den Motor bei längerem Halt abzustellen, dann würden sie sich auch nicht verkehrswidrig verhalten, weil sie ständig mit ihrem Handy beschäftigt sind. Eine bessere Anpassung an den S-Bahnverkehr wäre auch nicht schlecht. Natürlich gibt es auch Busfahrer, die jetzt schon ab und zu den Motor abstellen. Erwähnen wäre hierzu noch, die Busse sind nach wie vor Corona kaum mit Passagieren besetzt. Sollte nicht endlich einmal über kleinere E-Busse nachgedacht werden! Hoffentlich bleibt mein Appell an Sie und Ihre Partei nicht ungehört und schreiten Sie diesmal rechtzeitig ein und verhindern die nächste Katastrophe. Diesen Appell, sich endlich zu wehren, richte ich auch an alle Bürgerinnen und Bürger, vor allem auch an die Jugend, die am meisten wohl unter den Umweltsünden ihrer Eltern leiden müssen. Edda Ackermann