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Am 8. Juli 2021: Ein Jahr Fairtrade Stadt Garching
Weltweit gibt es 1,9 Millionen Fairtrade-Produzenten in 72 Ländern, über 35.000 Fairtrade-Produkte und im April 2021 exakt 1.822 Fairtrade-Produzentenorganisationen. Die Fairtrade-Bewegung wächst. Und auch in der Region rückt das Thema immer weiter in den Fokus: Die Landkreiskommunen Ismaning, Haar, Putzbrunn und Unterhaching befinden sich aktuell im Bewerbungsprozess für die begehrte Fairtrade Stadt-Auszeichnung. Die Stadt Garching ist hier einige Schritte weiter und hat die Auszeichnung schon in der Tasche: Am 8. Juli kann sie bereits die einjährige Verleihung feiern. Fairtrade Städte fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Dabei sorgt eine Steuerungsgruppe, bestehend aus Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, für die richtige Vernetzung aller Akteure, die sich für den fairen Handel in ihrer Heimat stark machen möchten. Auch die Stadt Garching selbst beteiligt sich: Bei städtischen Veranstaltungen werden fair gehandelte Produkte ausgegeben. Trotz Corona kann sich die Bilanz der Fairtrade Stadt Garching nach einem Jahr sehen lassen: - 8.7.2020: „Wir sind Fairtrade Stadt!“ – Garching erhält die Zertifizierung - 21.9.2020: Film- und Diskussionsabend „Fair statt mehr!“ mit der Bundestagsabgeordneten Bela Bach und Fairtrade-Referentin Henriette Seydel im WHG - 23.9.2020: Auszeichnung der Garchinger Pfadfinder zum ersten Fairtrade-Stamm der Diözese München-Freising - 3.12.2020: Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann und Zweiter Bürgermeister Jürgen Ascherl verteilen einen prall gefüllten Sack voller „fairer“ Schokoladen-Nikoläuse in allen städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen - 6.12.2020: Der Asylhelferkreis verteilt Fairtrade Nikoläuse an die Kinder in der Flüchtlingsunterkunft - Zudem wurde zur Vorweihnachtszeit ein Schaufenster-Rätsel im Stadtzentrum präsentiert, organisiert vom Verein Lebendiges Garching e.V. und von der Stadt Garching. In zwölf Schaufenstern in der Fußgängerzone waren Handmalereien von Lena Ponkowsky und Weihnachtsdekor von Ingeborg Blaschitz zu sehen. In jedem Schaufenster war zudem ein Hinweis auf das Lösungswort „Fairtrade Stadt“ zu finden. - Januar bis März 2021: Fairtrade-Ausstellung in der U-Bahn-Vitrine unter dem Helmut-Karl-Platz Für den Herbst, zur Fairen Woche vom 10. bis 24. September, ist die Erstellung eines Einkaufsführers für Garching geplant sowie weitere größere und kleinere Aktionen, die das Thema Fairtrade weiter in den Fokus rücken. Nächstes Jahr muss sich die Stadt Garching erneut für die Zertifizierung „Fairtrade Stadt“ bewerben; dies geschieht alle zwei Jahre. Fairtrade in Garching – man darf also weiter gespannt sein!
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Stadt Garching

Die Steuerungsgruppe macht sich für Fairtrade in Garching stark (v.l.): Jürgen Ascherl, Ingrid Stanglmeier, Irina Ionescu, Brigitte Betzner, Dr. Gerlinde Schmolke, Gabriele Chmel, Christoph Nossol Foto: Felix Brümmer
HINWEISE Grabsteine im Garchinger Friedhof wurden auf Standfestigkeit überprüft
Die Stadt Garching ist als Friedhofsträger für den verkehrssicheren Zustand des städtischen Friedhofs verantwortlich. Alle Besucher müssen die Gewissheit haben, dass sie sich möglichst gefahrlos auf dem Friedhof bewegen können. Die Stadt Garching muss Friedhofsbesucher so wie auch auf dem Friedhof Beschäftigte vor Gefahren schützen, die von schadhaften oder unsicher stehenden Grabmalen ausgehen. Entsprechend der geltenden Friedhofssatzung sind Grabmale so zu fundamentieren und zu befestigen, dass sie nicht umstürzen können. Vor allem ältere Grabmale lockern sich jedoch durch Frost und andere Witterungseinflüsse. Starke Regenfälle, Senkungen durch Hohlräume oder Einwirkungen von Wurzelwerk können die Standsicherheit beeinflussen. Nach den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft ist die Stadt Garching verpflichtet, die Grabmäler jährlich mindestens einmal auf ihre Standfestigkeit zu überprüfen. Diese Überprüfung kann sich nicht nur auf eine bloße Inaugenscheinnahme beschränken. Die Anlagen müssen unter Beachtung der gegebenen Vorsicht daraufhin untersucht werden, ob sie noch sicher stehen und sich nicht im Gefüge gelockert haben. Bei einer Standfestigkeitsprüfung darf es zu keinerlei Schwankungen des Grabmals kommen. Ist die Standfestigkeit des Grabsteins nicht gegeben, wird er mit einem Aufkleber versehen, der auf die Sicherungspflicht hinweist. Grabmale, die nicht standfest sind und eine Gefahr für Besucher und Beschäftigte darstellen, müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit sofort niedergelegt werden. Die Überprüfung der Standfestigkeit der Grabmale fand am Mittwoch, 14. Juli 2021 statt. Der Termin wurde auch am Friedhofstor bekannt gegeben. Diese Überprüfung entbindet die Angehörigen bzw. Nutzungsberechtigten jedoch nicht von der Pflicht, sich selbst regelmäßig von der Standfestigkeit der Grabmale zu überzeugen. Die gemäß Friedhofssatzung zur Unterhaltung Verpflichteten werden gebeten, beanstandete Grabeinrichtungen umgehend durch einen Fachmann befestigen zu lassen. Stadt Garching
Vollsperrung der Telschowstraße verzögert sich
Die ursprünglich für ab 12. Juli 2021 angesetzte Sperrung verschiebt sich nun aufgrund von Verzögerungen auf der Baustelle. Die Bürgerinnen und Bürger werden umgehend informiert, sobald der neue Zeitpunkt der Sperrung bekannt ist. Die Sperrung ist bis voraussichtlich 28. Februar 2022 terminiert. Die Zufahrt zu Ein- und Ausfahrten sowie zur Rathaustiefgarage ist jederzeit gewährleistet, ebenso die Befahrung der Niels-Bohr-Straße. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Stadt Garching
Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16.00 Uhr. Bei fertigen Druckunterlagen Donnerstag, 14.00 Uhr. Textänderungs- und Platzierungswünsche können nachher nicht berücksichtigt werden.
Kreissparkasse bezuschusst neues Klettergerüst für Garchinger Hort Kinderinsel
Der Hort Kinderinsel wurde im September 2020 eröffnet. Seitdem stehen im Sprengel West 20 zusätzliche Hortplätze für Grundschulkinder zur Verfügung. Dies hat die bereits sehr gute Aufstellung Garchings in Sachen nachschulischer Betreuung noch weiter verbessert: Die Stadt kann hier weit vor dem gesetzlichen Rechtsanspruch Plätze anbieten. Nun hat die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg der Stadt Garching im Rahmen ihres sozialen Engagements 2.500 Euro für ein neues Klettergerüst für den Hort übergeben. Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann freute sich bei der Übergabe des großzügigen Betrages: „Bei solchen Spielgeräten kommen schon mal sehr große Summen zusammen, die man da als Stadt zu berappen hat. Es muss ja alles kindgerecht und vor allem auch sicher und TÜV-geprüft sein. Daher freuen wir uns natürlich über den Zuschuss und danken sehr dafür!“ Auch die Kommunalkundenberaterin der Kreissparkasse Karin Koller, die für die Spende den Garchinger Hort besuchte, zeigte sich zufrieden: „Der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg liegt aus ihrer Verantwortung heraus viel daran, dass sie soziale und kulturelle Projekte sowie den Breitensport fördert. Sehr gerne unterstützen wir deshalb die Kinderinsel und die Stadt Garching für die Anschaffung eines schönen neuen Klettergerüstes.“ Stadt Garching


Karin Koller von der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg (links) übergibt die Spende in Form eines roten Glücksschweins an Ildiko Novak, Dietmar Gruchmann und die Hortkinder Foto: Felix Brümmer
HINWEIS Bauarbeiten im Daxenäckerweg
Die Arbeiten an einem Verteilerkasten im Bereich des Daxenäckerweges 11 konnten aus organisatorischen Gründen bedauerlicherweise bis heute, weit nach dem ursprünglich anberaumten Fertigstellungszeitpunkt, nicht beendet werden. Ebenso musste entsprechend die Vollsperrung aufrechterhalten werden. Die Stadtverwaltung Garching gibt nun bekannt, dass die Arbeiten längstens am 30. Juli abgeschlossen sein werden und bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten. Stadt Garching