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I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 17. November 2016

Nr. 46 O

Auflage: 47.110

Sicherheit: Mehr Streifengänger im Zentrum

Ausgehtipps: Wohin am Wochenende?

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Verlosung: Bilderreise entführt in die Wüsten der Erde Seite 5

Frostschäden: Haus auf den Winter vorbereiten Seite 9

Tor und Analyse: Taylor trifft Kickers-Mittelstürmer redet Klartext – Im Strafraum spielt die Musik Von Jens Köhler OFFENBACH. „Jetzt voll konzentriert bleiben, jetzt nachlegen und das Punktekonto aufstocken, um sich am dritten Adventswochenende einigermaßen beruhigt in die Winterpause verabschieden zu können.“ So klingt der Tenor bei den Offenbacher Kickers vor dem Endspurt des Fußballjahres 2016. Mit einem Auswärtsspiel bei Astoria Walldorf geht es am Freitag (18.) weiter. Anstoß beim aktuellen Tabellen-Fünfzehnten in Nordbaden ist um 19.30 Uhr.

Neun-Punkte-Abzugs zu einem schweren, langwierigen Abstiegskampf verdonnert worden. „Wir können froh sein, wenn wir bis zur Halbzeit der Saison den Anschluss an das untere Mittelfeld geschafft haben“, betonte Taylor damals, als der Spätsommer im September zur Hochform auflief. Jetzt, angekommen im Schmuddelwetter des Novembers, zeigt sich, wie goldrichtig der Mittelstürmer mit seiner Prognose lag. Die Kickers, befinden sich mit derzeit 20

y Matthew Taylor ist ein Routinier. Der 35-Jährige kennt das Fußball-Geschäft aus dem Effeff, er urteilt nüchtern, überlegt und zumeist treffend. Nachdem der US-Amerikaner kurz nach Rundenbeginn bei den Kickers angeheuert hatte und so manch einer im rotweißen Dunstkreis reichlich weltfremd prophezeite, der OFC sei eine „RegionalligaSpitzenmannschaft, die von unten nach oben durchstarten wird“, war sein Konter klar und prägnant: Nein, die Offenbacher seien infolge des

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Fazit: Auf Taylor, der am vergangenen Wochenende mit seinem zweiten Saisontreffer den 2:0-Endstand gegen Wormatia Worms sichergestellt und die Laune der Fans deutlich aufgehellt hatte, sollte gehört werden. Er versteht es, die Fakten zu analysieren. Existenz-Gerangel So erinnerte er alle Beteiligten auf dem Bieberer Berg vor Kurzem in einem Interview an die Tatsache, dass beim Wort „Abstiegskampf“ die letzte Silbe von herausragender Bedeutung sei. Seine Botschaft war unschwer zu interpretieren: Wer glaube, er könne mit unproduktiver Klein-KleinSchönspielerei im rauen Existenz-Gerangel der 4. Liga einen Blumentopf gewinnen, der werde über kurz oder lang eines Besseren belehrt. Es bringe nichts, mit der Formel „mehr Ballbesitz als der Gegner“ um den Strafraum herumzuspielen, aber kaum Verwert- und Zählbares vor dem Tor des Kontrahenten zustande zu bringen. Bei solch einem Grundmuster „verhungere“ der jeweilige Stürmer im Zentrum zwangsläufig, ganz gleich, ob nun gerade er oder Konstantinos Neofytos auf dem Platz stünden. Kurzum: Im Strafraum spiele nun mal die Musik.

Nein, so deutlich hat Taylor seine Kritik nicht formuliert. Aber die Andeutungen, die in just diese Richtung gingen, waren gleichwohl unmissverständlich. Immerhin: Nach dem Sieg gegen Worms glaubte der Torjäger (im Wartestand) eine leichte Besserung registriert zu haben. Die beiden Tore – zum 1:0 hatte Serkan Firat mit einem schönen Schlenzer aus 20 Metern getroffen, ehe Taylors Kopfball in der 72. Spielminute alle Zweifel beseitigte – seien aus Kontersituationen enstanden. Zielstrebig habe man den Gegner überrumpelt... Und eben so, mit mehr Entschlossenheit im Abschluss, müsse es in den kommenden Partien nun auch weitergehen.

eine ziemlich unberechenbare Größe. Im Wettbewerb um den DFB-Pokal haben sie aufhorchen lassen und nach dem VfL Bochum (4:3 nach Verlängerung) auch den SV Darmstadt 98 (1:0) rausgekegelt. Solche Husarenritte der Motivation sollten für die Kickers Warnung genug sein. Frei nach dem Motto: Wer in Walldorf nicht mit 100 Prozent dagegenhält, kann leicht ein blauweißes Wunder erleben. Wer weiß: Vielleicht trifft Matthew Taylor nun bald auch erstmals auswärts für den OFC

„Die Saison ist noch lang“ So viel zur Taylor’schen Sicht der Dinge, die unaufgeregt und absolut geerdet rüberkommt, etwa dann, wenn er warnt und mahnt: „Die Saison ist noch lang. Es wird Wellen geben, Höhen und Tiefen.“ Bei Astoria Walldorf, einem Team, das momentan mit den Kickers tabellarisch auf Augenhöhe rangiert, wollen die Offenbacher unbedingt einen Rückschlag vermeiden. Das, weiß Trainer Oliver Reck, wird nicht einfach, denn die Gastgeber sind in dieser Spielzeit

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Routinier mit Fußball-Sachverstand: Matthew Taylor lässt bei den Kickers als guter Analytiker aufhorchen. Mit dem Toreschießen haperte es in der Vorrunde jedoch arg (nur ein Treffer), was freilich auch dem OFC-Spiel „um den Strafraum herum“ geschuldet war. Immerhin: Taylors zweiter Saisontreffer, erzielt beim 2:0-Sieg gegen Wormatia Worms am vergangenen Wochenende, nährt die Hoffnung auf einen Mittelstürmer, der bald besser in Schwung kommt und häufiger Tore bejubelt. (Foto: Hübner)


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OFFENBACH

Mehr Streifengänger im Zentrum Offensive für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit gestartet Von Kai Schmidt OFFENBACH – Fahrzeugverkehr in der Fußgängerzone, nicht angeleinte Hunde, aggressives Betteln und lautes Verhalten in den Abendstunden: Auf all diese Missstände sollen die sechs neuen Arbeitskräfte der Stadtpolizei ihr Augenmerk richten und eindämmend wirken. Ab sofort sind die uniformierten Ordnungskräfte von Montag bis Samstag, jeweils von 10 bis 22 Uhr,

im Strickmuster „laufende Doppelstreife“ in der Fußgängerzone und an Markttagen auch auf dem Wilhelmsplatz unterwegs. Mit der personellen Verstärkung steigt die Zahl der in einer Dienstgruppe eingesetzten Stadtpolizisten auf neun Personen an, wovon zwei die Wache im Innendienst besetzen und sieben im Stadtgebiet auf Streife unterwegs sind. Da die Stadtwache montags bis

samstags von 6.30 Uhr bis 0 Uhr durchgängig besetzt ist, bedarf es insgesamt dreier Dienstgruppen, um den Schichtbetrieb aufrecht zu erhalten. Ordnungsamtsleiter Peter Weigand zeigt sich erfreut, endlich personelle Verstärkung zu erhalten, um auf die diversen Ärgernisse, die von Bürgern häufig beklagt werden, besser eingehen zu können. Sein Hinweis: „Ein besonderes Augenmerk hat die Fußstreife auf den Fahrzeugverkehr in der Fußgängerzone, da immer wieder Fahrzeuge außerhalb der erlaubten Ladezeiten den Bereich passieren, ohne die hierfür erforderliche Ausnahmegenehmigung zu besitzen.“ Weigand kündigt an: „Radfahrer, die dort mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs sind, werden zu einer angemessenen Fahrweise aufgefordert.“ Auch das möglichst ordentliche

Erscheinungsbild der Innenstadt werden die neuen Einsatzkräfte im Blick haben, beispielsweise dann, wenn das Entsorgen von Kleinmüll abseits der aufgestellten Papierkörbe zu unterbinden ist. In den Abendstunden will man insbesondere auf Personengruppen achten, die sich an bestimmten Stellen in der Fußgängerzone treffen und das Umfeld verunreinigen oder Lärm verursachen. Bürgermeister und Ordnungsdezernent Peter Schneider (Grüne) betont, er lege als Verantwortlicher großen Wert auf das allgemeine Erscheinungsbild der Fußgängerzone. Dabei will er verstärkt die städtische „Sondernutzungssatzung“ eingehalten sehen, die bisher von zwei Mitarbeitern des GewerbeAußendienstes kontrolliert wurde. Geregelt werden mit der Satzung sowohl Warenauslagen als

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0:1 2:0 2:0 5:1 2:0 3:1 0:1 1:1

Mannschaft Spiele Tore Punkte 1. SV Elversberg 19 32:8 42 2. 1. FC Saarbrücken 19 31:20 38 3. TSG Hoffenheim II 19 41:15 36 4. TSV Steinbach 19 35:20 35 5. Waldhof Mannheim 18 27:12 35 6. Hessen Kassel 19 23:24 29 7. SSV Ulm 19 30:26 27 8. FC Homburg 19 20:24 26 9. Stuttgarter Kickers 18 28:25 23 10. TuS Koblenz 19 17:20 23 11. FK Pirmasens 19 20:33 22 12. Wormatia Worms 19 16:18 21 13. Kickers Offenbach 19 25:20 20 14. VfB Stuttgart II 19 25:34 20 15. Astoria Walldorf 19 19:29 20 16. 1. FC Kaiserslautern II 18 27:30 19 17. Teut. Watzenborn-Steinb. 19 20:32 19 18. Eintracht Trier 19 22:32 15 19. FC Nöttingen 19 19:55 13

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auch das Aufstellen von Werbeständern und die Platzierung von Außengastronomie. Intensiver sollen fortan auch Verstöße gegen die Offenbacher Wochenmarktordnung kontrolliert und geahndet werden. So dürfen beispielsweise Fahrräder oder Tiere nicht mit auf das Areal des Marktes gebracht werden. Schneider unterstreicht, dass Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum politisch mit höchster Priorität eingefordert werden. „Die Menschen müssen sich sicher und wohl fühlen können, da müssen wir noch einiges tun“, bilanziert der Bürgermeister. Um Verhaltensweisen zu ändern und Gefahren im öffentlichen Raum zu beseitigen, bedürfe es einer effektiven Kontrolle und im Bedarfsfall auch entsprechender Sanktionen: „Es zahlt sich langfristig aus, wenn wir die erforderlichen Mittel dafür einsetzen“, ist Schneider überzeugt. In diesem Zusammenhang kündigt er weitere Maßnahmen an, um Sauberkeit und Sicherheit, unter anderem im Straßenverkehr, zu erhöhen. Der Ausblick des Rathaus-Mannes: „Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nicht immer einen ganz leichten Job haben. Ich wünsche ihnen alles Gute und sichere ihnen meine volle Unterstützung zu.“ Darüber hinaus ist nach Informationen des „Karree Offenbach“, ein Zusammenschluss von Einzelhändlern und Immobilieneigentümern in der Innenstadt, eine von den Einzelhändlern finanzierte Stelle mit dem Titel „Karree-Beauftragter“ geschaffen worden. Nicole Nensel wird den Posten übernehmen und in Teilzeit als Ansprechpartnerin für Besucher und Geschäftsleute zur Verfügung stehen. Das Einsatzgebiet der Beauftragten wird sich auf die Zone zwischen Berliner Straße, Frankfurter Straße und Geleitsstraße sowie dem Marktplatz, also der Fußgängerzone in der Innenstadt, beschränken. Beschwerden über GraffitiSchmierereien, überfüllte Mülleimer, das Befahren der Fußgängerzone ohne Genehmigung, parkende Fahrzeuge, lose Bodenplatten, illegale Straßenhändler sowie die Nutzung von Außenflächen ohne Genehmigung: All diesen Dingen wird sich Nensel widmen. Ähnlich wie die Streife der Stadtpolizei wird sie täglich ihre Runden drehen und regelmäßig bei den Gewerbetreibenden „im Karree“ vorbeischauen.

Einstieg der Billigflieger als Horrorszenario Grüne und DKP/LL kritisieren „Ryanair“-Deal MÖRFELDEN-WALLDORF/ OFFENBACH. Die jüngst erfolgte Ankündigung der Fraport AG, dass die irische Billigfluglinie „Ryanair“ ab März kommenden Jahres auch vom Frankfurter Rhein-Main-Flughafen aus Flüge nach Spanien und Portugal anbieten wird, hat für viel Aufsehen und reichlich Kritik gesorgt. Kein Verständnis für den jüngsten Coup des Flughafenbetreibers hat beispielsweise die Fraktion der DKP/Linke Liste im Stadtparlament von Mörfelden-Walldorf. Deren stellvertretender Vorsitzender Dietmar Treber erinnert in einer Pressemitteilung daran, dass Fraport seit vielen Jahren eine „irre Logik von Wachstum um jeden Preis“ verfolge, stets auf die Notwendigkeit von neuen Kapazitäten hingewiesen und damit den Bau der Nordwest-Landebahn sowie des Terminals 3 durchgesetzt habe. Dies aber mit Prognosen und Gutachten, die sich laut Treber „schnell als völlig falsch herausstellten“. Dass die geschaffenen (Über-) Kapazitäten nun „mit Billigfliegern aufgefüllt werden sollen“ und „Ryanair“ seitens Fraport „der rote Teppich ausgerollt wird“, empört den DKP/LLMann. Denn bei den Iren handelt es sich nach Ansicht Trebers um „die Schlimmsten dieser Sorte, da deren Geschäftsmodell in besonderer Weise auf der Ausbeutung ihrer Mitarbeiter beruht“. Dem Vize-Boss der Linken aus „MöWa“ zufolge setzt „Ryanair“ nämlich „seit langem auf scheinselbstständige Piloten, auf die Verhinderung von Gewerkschaften und Betriebsräten sowie auf das Unterlaufen von Tariflöhnen“. Zudem werde auf angeblich „ineffiziente“ Mitarbeiter erheblicher Druck ausgeübt. „Billiglöhne und Dumping-Geschäftsprinzipien bedrohen damit auch die Beschäftigten bei Fraport und den konkurrierenden Fluggesellschaften“, ist Treber deshalb überzeugt, dass beim „Ryanair“/Fraport-Deal am Ende außer den irischen Bossen und den Fraport-Aktionären alle verlieren werden: „Die lärm- und schadstoffgeplagten Anwohner ebenso wie die Beschäftigten am Flughafen und bei den Airlines.“ Ähnlich sehen es die Offenbacher Grünen. Mit Blick auf die

von Medien gemeldeten Sonderrabatte, die der Flughafenbetreiber dem künftigen Kunden einräumen will, stellt Edmund Flößer-Zilz fest, „dass Sonderangebote für Billigflieger wie blanker Hohn für die lärmgeplagten Anwohner des Flughafens wirken“. Für den Stadtverordneten der Grünen ist es daher „offensichtlich, dass Fraport die eigenen Entwicklungsprognosen deutlich unterschreitet und folglich verzweifelt nach Lösungen sucht, um den Bau des dritten Terminals zu rechtfertigen“. Flößer-Zilz’ Vermutung: „Fraport will offenbar die Zahl der An- und Abflüge zu den unbeliebten, aber finanziell günstigeren Randzeiten erhöhen und damit die prognostizierten Flugbewegungen erreichen. An Lärmschutz für die bereits belastete Bevölkerung des Rhein-Main-Gebiets hat Fraport kein Interesse.“ Das sei auch schon bei der Diskussion um eine Lärmobergrenze zu sehen gewesen. Für die Offenbacher Grünen ist es dementsprechend „sehr fraglich, ob die Lärmpausen sowie die geplante Lärmobergrenze am Ende funktionieren oder wieder in Frage gestellt werden. Denn wenn die Billigflieger kommen, schadet das dem Lärmschutz in jedem Fall.“ Ihrer Ansicht nach würde ein Billigflieger-Boom die Hoffnung auf weniger Fluglärm zerstören. „Eher müsste über weiter erhöhte Gebühren gleichmäßiger Druck auf alle Fluggesellschaften ausgeübt werden, ihre Flotten schneller auf stark lärmreduzierte Maschinen umzustellen. Da wäre bereits heute schon viel mehr technisch möglich, was aus finanziellen Gründen noch 20 Jahre warten soll“, so Flößer-Zilz. Kurz und gut: Die Grünen halten es im Sinne der Anwohner und der Fluglärm-Begrenzung („Wir brauchen vom Status Quo ausgehend weniger Lärm, nicht mehr“) sowie mit Blick auf das niedrige Lohnniveau bei „Ryanair“ für eine Fehlentscheidung, Billigflieger für den Rhein-Main-Airport anzuwerben. Zumal mit Hahn ein Satellitenflughafen zur Verfügung stehe, auf den nach Meinung von Flößer-Zilz vor allem die schweren und sehr lauten vierstrahligen Frachtmaschinen verlagert werden sollten. (hs)


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Streit ums „gerechte System“ Test „RMVsmart“: Kritik in Frankfurt – Konter aus Offenbach Von Kai Schmidt OFFENBACH – Ein jahrelanges Ärgernis will einfach zu keinem guten Ende kommen: Die völlig überteuerten Tarife für eine Fahrt mit dem Bus oder der S-Bahn über die Stadtgrenze zwischen Offenbach und Frankfurt. Der Hoffnungsschimmer des sich derzeit in einer dreijährigen Testphase befindlichen Tarifsystems „RMVsmart“, das eine Fahrt in die große Nachbarstadt immerhin um 1,32 Euro verbilligt, erhält nun deutlich Gegenwind. Endlich schien Bewegung in die verkrusteten Strukturen zu kommen. Unermüdliche Kritik seitens der Offenbacher Stadtpolitik schien zu fruchten, als

der RMV ein neues Tarifsystem vorstellte, dass sich nicht mehr an Tarifzonen orientiert, sondern die tatsächlich gefahrene Strecke zur Grundlage für den Preis nahm. Freilich befindet sich das nur für Smartphone-Nutzer zugängliche System bislang lediglich in einer Testphase, doch gehofft wurde in Offenbach, Frankfurt und anderen Nachbarkommunen auf einen positiven Ausgang des „Experiments“. Die Optimisten in dieser Sache rechneten allerdings nicht mit Gegenwind der Frankfurter Kommunalpolitik – doch just dort flammte in der vorigen Woche scharfe Kritik auf. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) stellte klar, dass mit ihm die Übernahme des entfer-

„Neulich in Offenbach“, ein „Zwischenruf“ von „raustift“.

nungsgebundenen Tarifs in den Regelbetrieb nicht zu machen sei. Zudem forderte er gar, den Modellversuch vorzeitig abzubrechen. Grund für Oesterlings Forderungen waren Berechnungen seines Dezernats, das von Verteuerungen für Frankfurter Bürger auf gewissen innerstädtischen Strecken ausgeht. Die Frankfurter CDU solidarisierte sich mit den Aussagen des Sozialdemokraten. Frankfurts CDUVorsitzender und Stadtkämmerer Uwe Becker stellte sich mit der Forderung, das angedachte Tarifsystem „nach Kilometern“ gänzlich einzustampfen, demonstrativ an die Seite des Verkehrsdezernenten. Der RMV ließ daraufhin verkünden, dass das Entscheidungsgremium hierfür der Aufsichtsrat sei. Als dessen Vorsitzender fungiert der Oberbürgermeister der Mainmetropole, Peter Feldmann (SPD). Es ist davon auszugehen, dass auch der Rathaus-Chef die Frankfurter ÖPNV-Nutzer vor etwaigen Preissteigerungen schützen will. Von der Hand zu weisen sind die Sorgen der Frankfurter Politiker nicht. Auf gewissen Strecken sind erhebliche Preissteigerungen von bis zu 50 Prozent zu verzeichnen. Kurze Distanzen hingegen sind im Rahmen des „RMVsmart“-Versuchs günstiger zu haben. Indes: Eine jetzt bekannt gewordene gemeinsame Erklärung von Feldmann, Becker und Stadtrat Stefan Majer (Grüne) kommt schon etwas versöhnlicher daher. Tenor: In Absprache mit den Partnern im RMV müsse das Pilotprojekt modifiziert werden. Die zentrale Botschaft, adressiert an die preisgeplagten

Bus- und Bahnnutzer im Frankfurter Umland, klang wie folgt: Man schlage ein „echtes Nachbarschaftsticket“ vor. Die konkrete Ausgestaltung sei Verhandlungssache. Auch Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) schaltete sich nicht zuletzt als Offenbacher Bürger in die Diskussion ein und erläuterte, dass aufgrund der Wahlfreiheit bislang niemand gezwungen sei, höhere Preise zu bezahlen. „Sinn und Zweck des Pilotversuches ist es ja gerade, Vorzüge und Probleme eines entfernungsabhängigen Tarifsystems zu testen“, gab Al-Wazir zu bedenken. Sein Fazit: „Eine Auswertung sollte immer am Ende und nicht am Anfang des Probebetriebs erfolgen.“ In Offenbach sehen die Grünen nun vor allem Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) in der Pflicht, nachdem er sich durch die neue Geschäftsverteilung im Magistrat zum Verkehrsdezernenten ernannt hat. „Horst Schneider muss seine Frankfurter Parteifreunde schleunigst von dem eingeschlagenen Kurs abbringen“, forderten Vertreter der Sonnenblumen-Partei. Grünen-Sprecherin Birgit Simon, die sich schon in ihrer

Zeit als Offenbacher Bürgermeisterin vehement gegen die ungerechten Tarife positioniert hatte, erklärte: „Ein Zurück in das alte, ungerechte Preisgefüge darf es nicht geben. Vielmehr brauchen wir ein gerechtes Preissystem im RMV, das für die Menschen in der Region bezahlbar bleibt.“

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4 Donnerstag, 17. November 2016

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R FR

18. November

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, The Heinz Tigers, The Slags, Stark Okay (12 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Filmabend der Film- u. Videofreunde (Spende) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Michael Quast, Stefani Kunkel: Es will merr net in mein Kopp enei (19,70/20 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Cranach malt Luther (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Melanie Dekker (13/15 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Dr. Sascha Vogel: Physik in Hollywood (13/16 €) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, pro:ton (10 €) • t-raum, 20 Uhr, Schrecklich glücklich (15 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Wilkommen im Hotel Mama (9 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) • Haus der Stadtgeschichte, 19 - 22 Uhr, Märchen aus tausendundeiner Nacht mit Arabic Jazz Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Cabaret • Centralstation, 20 Uhr, Kari Bremnes & Band (32,40/34 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Tumbao Cubano Frankfurt • Batschkapp, 19.30 Uhr, The Heavy (18 €) • Das Bett, 20 Uhr, Thomas Godoj (29,60 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester - Strawinsky, Dvorák, Kabalewski (20 - 30 €) • Zoom, 20 Uhr, Bass & Cozz (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Lars Reichow: Freiheit (27,30/28 €) • Stadtteilbibliothek Sossenhm., 20 Uhr, Robert Maier: Pankfurt (8 €) • Englische Kirche, 20.30 Uhr, Alex Im Westerland (10 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Hans Well & Die Wellbappn (24/25 €) • Colos-Saal, 19 Uhr, Life Of Agony (31,80 €) Bad Soden

Fällt aus!

MIDGE URE und die „India Electric Company“ sind am 22. November in der Batschkapp zu Gast. (Foto: va) • Kult, 20 Uhr, Ken Bardowick: Mann mit Eiern (20,70 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Kabarett-Bundesliga: Christof Spörk vs. Benjamin Eisenberg (18 - 20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Bounce (18/20 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Arnulf Rating: Akut/René Sydow: Warnung vor dem Munde! Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Patrice (29,75 €) • Capitol, 20 Uhr, Jim Kahr Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, The Watch (16/20 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19.45 Uhr, Schandmaul (31/39 €)

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19. November

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Rock am

AUSSTELLUNGEN DREIEICH: Vorsicht Kunst! auf Tour, We are legends every day, Arbeiten von Tanja Slawik-Hoffmann (ab Mi., 23.11.), bis 22.12. im Atelier Tanja Slawik-Hoffmann, Rheinstr. 29, Götzh., nach Vereinbarung unter (0177) 8583201 oder mail@tanjashoffmann.de NEU-ISENBURG: Gruppe 75 (ab Fr., 25.11.), bis 2.12. in der Hugenottenhalle, Frankfurter Str. 152, tägl. 10 - 18 Uhr u. bei Veranstaltungen DIETZENBACH: Dietzenbacher Künstlerkreis, Jahresausstellung, bis 12.1.17 im Rathaus, Europaplatz 1, mo. - do. 7.30 - 16, fr. 7.30 12.30 Uhr. Eröffnung Fr., 25.11., 19 Uhr HEUSENSTAMM: Frau in..., Bilder v. fünf Künstlerinnen aus Hannover, bis 6.1.17 im Rathaus, 1. OG, Im Herrngarten 1, mo. - fr. 8 12.30 Uhr, di. u. do. auch 14 - 17 Uhr. Eröffnung Mo., 21.11., 18 Uhr OFFENBACH: Chaos und Ordnung, Kerstin Strecke: Du und ich, Renate Vogl: Lila, bis 20.11. im Nachbar Kunstraum Bürgel, Langstr. 30, Sa.,11 - 21, So., 11 - 17 Uhr. Vernissage Sa., 19.11., 18 Uhr FRANKFURT: Den Pflanzen auf der Spur, The Society of Botanical Artists, bis 20.11. u. Weihnachten (ab Do., 24.11., 11 Uhr), bis 26.12.im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr • Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis Frida Kahlo (ab Do., 24.11.), bis 19.3.17 im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. - so. 10 18, mi. u. do. 10 - 21 Uhr • Mathieu Kleyebe Abonnenc: Mefloquine Dreams (ab Sa., 19.11.), bis 8.1.17 im MMK 1, Domstr. 10, di. u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr • Vision und Verpflichtung. Frankfurts GrünGürtel, bis 27.8.17 im Institut für Stadtgeschichte, Karmeliterkloster, Münzgasse 9, mo. - fr. 10 - 18, sa. u. so. 11 - 18 Uhr • Der rote Faden, Gedanken Spinnen Muster Bilden, bis 27.8.17 im Museum der Weltkulturen, Schaumainkai 29 - 37, di. u. do.- so. 11 18, mi. 11 - 20 Uhr (Eintritt: 7 €)

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Fehlt Ihr Konzert, Theaterstück, Ihre Ausstellung, Lesung oder Kleinkunstveranstaltung? Mailen Sie an: thomas.mika@dreieich-zeitung.de. Redaktionsschluss ist dienstags, 12 Uhr!

Offenbach-Journal Nr. 46 O

DARMSTADT: Theater Moller Haus: TUD Schauspielstudio: Die Katze auf dem heißen Blechdach (22.11., 29.11., 20 Uhr; 10 €), Theater Transit Kinder-Ensemble: Wie man unsterblich wird (19.11., 15 Uhr, 20.11., 11 Uhr; 7,50 €), Theater Profisorium: Morir (25.11., 26.11., 20 Uhr; 13 €), Theater Curioso: Flirt... (18.11., 20 Uhr; 15 €) FRANKFURT: Bockenheimer Depot: Dresden Frankfurt Dance Company: Dreiteiliger Ballettabend (16. - 20.11., jeweils 20 Uhr; 28 - 33 €) • Die Komödie: Verliebt, verlobt, verschwunden (bis 27.11.; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (18.11.), Aufschwung in 3D (26.11.), Reform mich, Baby! (19.11.), LateNight um Acht (17.11., 20.11., 30.11., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (24.11., 1.12.; jeweils 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Frankfurter Autoren Theater: Lügentheater (18.11., 19.11., 20 Uhr), frauenArt: Die Zeitlosen (26.11., 20 Uhr; 27.11., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Ein Inspektor kommt (bis 27.11.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Internationales Theater: The Tempest (17.11., 20 Uhr; 20.11., 19 Uhr; 19 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat (18., 19., 20., 26., 27.11.; jeweils 16 Uhr) • Neues Theater: Varieté Herbst (bis 4.12., di./do. 20 Uhr, mi./fr./sa. 16/20 Uhr, so. 15/18 Uhr; 16,10 - 26 €) • Papageno Theater: Die Bremer Stadtmusikanten (bis 12.3.17), Hänsel und Gretel (18.11. 22.1.17), Eine Weihnachtsgeschichte (25.11. - 21.12.), Charleys Tante (12.11. - 8.7.17), Gospel, Gershwin, Gail Gilmore (18.11.), Weihnachtsträume (26.11.) • Stalburg Theater: John Wayne war nie in Offenbach (24.11.), Das Gasthaus an der Themse (17. - 19.11.), Gut gegen Nordwind (25.11., 26.11.),Wer kocht, schießt nicht (21.11.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Schwester Rose (25.11., 26.11., 19.30 Uhr), Ach, du Heilige...! (27.11., 15.30 Uhr; jeweils 21,80 €) • Theaterhaus/Löwenhof: La Senty Menti: rememberRing (ab 12; 16. - 18.11.), Charis Nass: Das Mädchen, mit dem Kinder nicht verkehren durften (ab 8; bis 20.11.), Theater Gruene Sosse: Die Cousine von Aschenputtel (ab 5; 21. - 23.11.), Teatr Polski w Poznaniu & The@rt: Schlafen Fische? (ab 8; 21. - 24.11.), Die Weihnachtsgans Auguste (ab 4; 24. - 30.11.), Ox und Esel (ab 6; 29.11. - 20.12.), Das große Buch (ab 6; 29.11. - 13.12.), Unterm Kindergarten (ab 3; 11.12. - 15.12.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm’ die Fleischworscht mit aaner Hand (bis 18.12.; 35,40 - 46,40 €), Cleopatra und der Fluch der Tempelhuren (bis 2.12.; 26,60 - 37,60) • The English Theatre: Monty Python’s Spamalot (bis 19.2.17.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 34 - 52 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Kitsch oder Liebe (17.11., 20 Uhr), Ein Bembel Lametta (bis 17.12.; 24.11., 26.11.), Die Äppelwoipiraten (18.11.), Hitparade & Grie Soß (19.11.; jeweils 20 Uhr; 22,50 €), Krieg der Geranien (20.11., 18 Uhr; 22,50 €) HANAU: Comoedienhaus Wilhelmsbad: Dracula (17. - 20.11., 19.30 Uhr; 15 €)

Sterzbach: DJ Ulli Mehrhof (5 €) • Ev. Gemeindehaus, Frankfurter Str. 3a, 15.30 Uhr, Musikschule: 1, 2, 3 - Clownerei (5 - 7,50 €) • Ev. Gemeindehaus, Bahnstr. 46, 17 Uhr, Harmonika-Spielring: 20 Jahre Steirische Volksmusik in Langen (8 €) • Stadtkirche, 18 Uhr, Fumito Nunoya, Marimba (Spende) Erzhausen • Bürgerhaus, 20 Uhr, Big Band Erzhausen: Jazz For Fun (10 €) Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 19 Uhr, Mö.Wa-Rockt: Nachtgeschrei, Who’s Johnny, Tuna, Headfilled, Sunset, Mind Blowing, S.T.A.R. (10/15 €) Dreieich • Bürgerhaus, 10 Uhr, DreieichCon - 26. Rollenspieltreffen (bis So., 20 Uhr; 10 €) • Stadtbücherei Spr., 11 Uhr, KarlHeinz Witzko: Blut der Götter, 12 Uhr, Bernd Perplies: Star Trek - Prometheus, 13 Uhr, Judith u. Christina Vogt: Die verlorene Puppe, 14 Uhr, Bernd Hennen: Drachenelfen Himmel in Flammen, 15 Uhr, Robert Corvus: Rotes Gold, 16 Uhr, Tom Finn: Mord Strand/Dark Wood, 17 Uhr, TS Orgel: Die Blausteinkriege II - Sturm aus dem Süden, 18 Uhr, Robert Corvus, Bernhard Hennen: Die Phileasson-Saga Die Wölfin, 20 Uhr, Lucian Caligo: Die elfen von Krateno, 21 Uhr, Tom Daut: Anna Salvatio 423 - Das Licht der Ketzer, 22 Uhr, M. H. Steinmetz: Hell’s Abyss, 23 Uhr, Torsten Low: Frischfleisch - Nullpersonen Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Cool Daddy, The Black Devils (9,80/12 €) • Cineplace, 18 Uhr, Ghandi (Iseborjer Kinno) • Westend-Bibliothek, 16 Uhr, Astrid Ludwig: Einmal gärtnern wie in Sissinghurst (Eintritt frei) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Ein kleiner Scherz (15 €)

Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Main City Stompers (14 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Cranach malt Luther (16 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 15 Uhr, Ritter Rost und das Haustier (ab 5; 6,50 €) • Ev. Gemeindehaus, Dud., 20 Uhr, Susanne Hasenstab, Emil Emaille: Morgen ist Gelber Sack! Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Pharos Hypnoseshow (14/17 €) • Willy-Brandt-Halle, 19 Uhr, Herbstkonzert des Akkordeon-Orchesters Seligenstadt • Glaabsbräu, Schalander, 20 Uhr, First Circle (10 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, The Musical Box: Selling England - Black Show (60 €) • KJK Sandgasse, 16 Uhr, offRockBandcontest (3 €) • t-raum, 20 Uhr, Schrecklich glücklich (15 €) • Hafen 2, 22 Uhr, I Wear Experiment (7/9 €) • Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Lounge, 20 Uhr, hr1-Dancefloor (7 €) Dieburg • Römerhalle, 20 Uhr, Odenwälder Shantychor: Rumkumme (20 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Carmen; KH, 19.30 Uhr, Die Wildente; Ks, 20 Uhr, Wut • Centralstation, 20 Uhr, Club der toten Dichter: Bukowski - Gedichte

neu vertont (25,90/27,50 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Kieran Halpin & Band • Bessunger Knabenschule, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt • Kennedy-Haus, 19 Uhr, Pawel Wakarecy, Klavier - Paderewski, Chopin (12 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Gundula Schneidewind: Wenn möglich bitte wenden Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Stiffelio • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Die Netzwelt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, BR-Symphonieorchester, Gil Shaham, Violine - Beethoven, Haydn (29 - 98 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Melanie Dekker & Band (15 €) • hr, 15.30 Uhr, Familienkonzert: Im Tal der Klänge (ab 6; 8 - 12 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Andreas Hertel Quartett (18 €) • Sankt Peter, 19.15 Uhr, Silverstein, Memphis May Fire (28,50 €) • Zoom, 20 Uhr, King (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Werner Koczwara: Einer flog über’s Ordnungsamt (25,10 €) • Theater Alte Brücke, 19.30 Uhr, Lars Ruth: Der Seher (21,80 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, H.G. Butzko: Menschliche Intelligenz... (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Ray Wilson & Band (28,50 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Ulla Meinecke: Wir waren mit dir bei Rigoletto, Boss (22 - 24 €)


V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Offenbach-Journal Nr. 46 O

Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Stoppok & Band (31/35 €) Lampertheim • Hans-Pfeiffer-Halle, 20 Uhr, Jürgen von der Lippe: Wie soll ich sagen...? (30,70 - 43,10 €) Mainz • Frankfurter Hof, 19 Uhr, 19. AkutFestival für Jazz (30/35 €) • unterhaus, 20 Uhr, Arnulf Rating: Akut/René Sydow: Warnung vor dem Munde! Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, David Garrett

SO

20. November

Langen • Neue Stadthalle, 17 Uhr, Jahreskonzert des Orchestervereins (10 €) • Ev. Gemeindehaus, Bahnstr. 46, 17 Uhr, in paradiso: All Improviso (9,50 - 12 €; podium)

Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, Hardy Rittner, Klavier (13,30 €) Neu-Isenburg • St .Christoph, 17 Uhr, KonzertChor Südh. d. Neuapostol. Kirche Bach, Brahms, Perosi... Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Jawoll, meine Herr’n! Ein Heinz Rühmann-Abend (25 - 28 €) • Thesa, 17 Uhr, Die Kindsköpp: Gretchen 89ff. (5 - 8 €) Rödermark • Kulturhalle, 19 Uhr, Brothers In Arms (25 €) • Kelterscheune, 15 Uhr, Lions-JazzCafé: Take 5 (18 €) • Stadtbücherei, O.-Ro., 15 Uhr, Konzert der Musikschule (Eintritt frei) Rodgau • Emmausgemeinde, Jüg., 17 Uhr, 30 Jahre Mixed Voices (12 €)

Wir verlosen:

2 x 2 Tickets für „Planet Wüste“ DER „PLANET WÜSTE“ steht im Fokus einer virtuellen Reise, zu der die Besucher des Bürgerhauses Sprendlingen, Fichtestraße 50, am Samstag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr starten können. Die Bildershow von Michael Marzin entführt in die Extremzonen der Erde. Fast die Hälfte der Landoberfläche wird von Trockengebieten, Kältewüsten und Eiswüsten eingenommen. Während die Kälte- und Eiswüsten jenseits der beiden Polarkreise zu finden sind, ziehen sich die Trockengebiete in zwei Gürteln entlang der beiden Wendekreise um die Erde. Das Konzept von Michael Martin ist, diese vier Extremzonen der Erde miteinander zu vergleichen, Parallelen aufzuzeigen und auf Unterschiede hinzuweisen. „Ich folge hierbei einem klassischen geografischen Ansatz, der zonalen Einteilung der Erde, die letztlich auf den unterschiedlichen Einstrahlwinkel der Sonne zurückgeht“, berichtet er. Das erste von mittlerweile 300. 000 Bildern für das Projekt „Planet Wüste“ entstand im Mai 2009 in der Hochwüste Argentiniens, das letzte bei der totalen Sonnenfinsternis am 20. März 2015 auf Spitzbergen. Dazwischen lagen sechs aufregende Reisejahre, in denen Martin 40 Touren rund um die Erde unternommen hat. Oft wurde er von Freunden begleitet, in den letzten Jahren reiste der Fotograf oftmals mit seiner Frau Elly. Die Multivision entstand in 50 Studiotagen gemeinsam mit Alex Schwindt von „Art of Vision“ in Erlangen. „Ganz bewusst habe ich auch im Zeitalter digitaler Fotografie und Projektion meinen Vortragsstil beibehalten. Ich verzichte komplett auf Videoeinspielungen und Effekte und setze auf die Kraft der Bilder, die übergeblendet werden“, stimmt Martin auf das eindrucksvolle Ergebnis seiner langen und weiten Reisen ein. Eintrittskarten zum Preis von 23,35 Euro gibt es ebenso wie nähere Informationen an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031. (jh/Foto: Martin) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Dienstag, 22. November,, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Wüste“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

• Bürgerhaus Nd.-Rod., 17 Uhr, Freie Musikschule: Schlag auf Schlag (6 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 16 Uhr, Combozert (5 €) Offenbach • Büsingpalais, 17 Uhr, Ronald Fries, Klavier - Mozart, Beethoven, Chopin (16 €) • Capitol, 19 Uhr, Zabor (35 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Electric Six (20 €) • Hafen 2, 16 Uhr, Jenny Don’t and the Spurs (3 € o. Eintritt frei) • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Glaubensflüchtlinge in Offenbach Führung, 15 Uhr, Die Kickers und die wilden Jahre in der Bundesliga – Vortrag • Ledermuseum, 14 Uhr, Erika Hohmann: Aladin und die Wunderlampe - Kinder-Mach-Mit-Theater (3/4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Sinfonisches Blasorchester der TSG Wixhausen (Benefiz) • Centralstation, 20 Uhr, basta: Freizeichen (23,90/25,50 €) • Bessunger Knabenschule, 19 Uhr, Karin Hammar Fab4 • Theater Moller Haus, 15 Uhr, Puppentheater Kolibri: Der kleine Brüllbär Frankfurt • Schauspiel, 18 Uhr, Kein schöner Land; Ks, 18 Uhr, Die Netzwelt • Alte Oper, GS, 19 Uhr, Gewandhausorchester - Beethoven, Wagner, Strauss (29 - 85 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Letlive, Creeper, Pierce The Veil (27,50 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Eivør (18 €) • Frankfurt Art Bar, 19.30 Uhr, Real Jazz Trio (JIF; 12 €) • hr, 15.30 Uhr, Familienkonzert: Im Tal der Klänge (ab 6; 8 - 12 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Trio Lumimare (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Randolphs Grin, All Hail The Yeti, Unzucht (18 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Vorsicht Gebläse (19,70 €) • Zoom, 20 Uhr, Maverick Sabre (15 €) • Die Käs, 18 Uhr, Lizzy Aumeier: Ja, ich will (25,10 €) • Stalburg Theater, 11.30 Uhr, Jaël, 20 Uhr, Kill me, Kate Bensheim • Parktheater, 19 Uhr, The Musical Box performs Genesis: Selling England by the Pound (71,50/75 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert (29,05 €) Mainz • Frankfurter Hof, 18 Uhr, Bang on a Can (18/22 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Jazzcafé: marburgjazzorchestra (Eintritt frei)

MO

21. November

Mühlheim • Schanz, 18.30 Uhr, Wolfgang Lauinger: Wenn man jung ist, hat man keine Angst (Eintritt frei) Offenbach • Capitol, 19.30 Uhr, Ärger mit Harry (20 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Der goldene Fleiß • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Jethro Tull by Ian Anderson (61,25 - 85,40 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Dennis Gastmann (15 €) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Brentano String Quartet - Mozart, Hartke, Mendelssohn-Barthol-

dy (17 - 50 €) • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Status Quo, Uriah Heep (78 - 99 €) • Mousonturm, 21 Uhr, Bugge Wesseltoft’s New Conception of Jazz • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Heinrich Detering, Fritzi Haberland, Ursula Krechel: Irmgard Keun: Das Werk (9 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Gleis 8 (29,60 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Kabarett Distel: Einmal Deutschland für alle!/AnniKa von Trier: Gerade jetzt!

DI

22. November

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Martin Gerschwitz (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Grüße aus Fukushima (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Familie Bieberbach auf weihnachtlichen Abwegen (16,50 €) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Dr. Jochen Schick: Nikolaus Schwarzkopf-Lesung (4 €) Seligenstadt • Autohaus Heberer, 20 Uhr, Michael Quast, Stefani Kunkel: Es will merr net in mein Kopp enei (22 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Hemmungslos Bieber (5 €) • Vhs, 19 Uhr, Winfried B. Sahm: Was is des Offenbach for e Stadt (6 €) Dieburg • Bücherinsel, 20 Uhr, Bruno Preisendörfer (12/14 €) Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Morris Jones (10 €) Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Gabriela Montero, Klavier, Orquesta Sinfónica Nacional de México (35 - 79 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Midge Ure (40 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Chiara Pancaldi &Cyrus Chestnut Trio (25 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Lions Head (20 €) • Zoom, 21 Uhr, Die Heiterkeit (12 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Sibylle Lewitscharoff: Das Pfingstwunder (7 €) • Hess. Literaturforum, 20 Uhr, Joshua Cohen: Solo für Schneidermann (7 €) • Die Käs, 20 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Seichtgeheimnisse (25,10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Der Kredit Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Brother Dege & The Brotherhood of Blues (16,40 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Kabarett-Bundesliga: Benjamin Eisenberg vs. Christine Schütze

MI

23. November

Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Buchfink Theater: Elisa Bibi oder: Keine Stacheln im Koffer (ab 4; 6 €) Dietzenbach • Stadtbücherei, 19.30 Uhr, Dr. Dieter Lang, Pfr. Uwe Handschuch: Rembrandt – Vortrag (Eintritt frei; Anm.: 06074/25996) Rödermark

• Stadtbücherei, O.-Ro., 20 Uhr, Jürgen Franz, Flöte, Christopher Franzius, Cello, Thomas Haberlah, Klavier - Farrenc, Debussy, Kuhlau (20 €; Musikgemeinde) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg... (17 - 23 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Sportfreunde Stiller (36,95 €) • t-raum, 20 Uhr, WortKlangraum: Von Gaunern und anderen Galgenvögeln (12 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, Cocoon Dance: No body but me • Centralstation, 19 Uhr, Astronautische und robotische Exploration des Weltraums: Thomas Reiter und weitere ESA-Experten (Eintritt frei) • Jagdhofkeller, 20 Uhr, Night Wash Live • Landesmuseum, 18 Uhr, Winterkino: Der Weiße Rausch Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Al Jarreau, NDR Bigband (39 - 69 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Paddy and The Rats, Ignite (20/25 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Cellharmonics (15 €) • Festhalle, 20 Uhr, Placebo (57,40 €) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Castalian String Quartet - Ravel, Adès, Brahms (17 - 39 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Good Tiger, Jonny Craig, Kurt Travis, Dance Gavin Dance (17 €) • Die Käs, 20 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Seichtgeheimnisse (25,10 €) • Nikolauskapelle, 19 Uhr, Monika Blankenberg: Altern ist nichts für Feiglinge, Vol. 2 (16,50/18 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hans Holzbecher: 3-Sterne-Erden • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Peter Prange: Unsere wunderbaren Jahre (9 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Donots (25,20 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Hennes Bender: Luft nach oben (20 - 22 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Stan Webb’s Chikken Shack (25/28 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Philip Simon: Anarchophobie/Hans-Jörg Frey: Bank Banker Bankrott Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Tim Fischer: Absolut

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Donnerstag, 17. November 2016

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Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Das Abschiedsdinner; Ks, 20 Uhr, Cocoon Dance: No body but me • Centralstation, 20 Uhr, Ibrahim Maalouf & hr-Bigband (23,90 35,50 €) • Bessunger Knabenschule, 10/15 Uhr, Die Stromer: Irgendwas fehlt immer Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Eugen Onegin • Schauspiel, 19.30 Uhr, Totentanz; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Jan Vogler, Violoncello - Bloch, Bruckner (17 - 54,50 €); MS, 20 Uhr, Arabella Steinbacher, Violine, Robert Kulek, Klavier Bach, Beethoven, Prokofjew (20 39 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Ulla Meinecke (20 €) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Signum Quartett - Mozart, Brahms, Mantovani (17 - 50 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Aeham Ahmad, Klavier (19/23 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Paulo Santoro Trio feat. Zelia Fonseca (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Scenic Route To Alaska (13/15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Tilman Birr: Holz und Vorurteil (25,10 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Stefan Waghubinger: Außergewöhnliche Belastungen (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Annihilator (25,20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Ten Years After (31/35 ) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Stephan Bauer: Vor der Ehe wollt’ ich ewig leben/Severin Groebner: Vom kleinen Mann...

24. November

Langen • Café Beans, 20 Uhr, The Riwwels (Eintritt frei) • litera, 19.30 Uhr, Titus Müller: Der den Sturm stillt (5 €; Anm.: 06103/870114) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sebastian Krämer: Lieder wider besseres Wissen (17 - 21 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Ein kleiner Scherz (15 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) Offenbach • Stadthalle, 19.45 Uhr, Keøma, Bosse (37,80 €) • Zum Waldeck, Bieber, 20 Uhr, The Bubbles (OCO)

Wohin am Wochenende? Ausgehtipps für Kurzentschlossene Von Kai Schmidt OFFENBACH. Man sollte mehr dem Lauf der Natur folgen. Im Novembergrau zieht es den Menschen in graue Mauern – und dort macht er sich warme Gedanken. Was nicht heißt, dass man das Haus grundsätzlich nicht verlassen sollte. Eine Vielzahl an interessanten kleinen Ausstellungen in der Stadt machen den Weg in die großen Frankfurter Museen überflüssig. Freitag, 18. November: Unsere erste Empfehlung einer Ausstellung im Bücherturm der Stadtbibliothek verweist auf Edwin Kovanda, der über das Schreiben zur Kunst kam. Erst zeichnete er – nach eigener Aussage erfolglos – bevor er über das Bearbeiten von Fotografien zur Malerei kam. Seine Themen sind das Miteinander, vor allem zwischen Mensch und Natur. Es sind die weniger auffälligen Dinge, die ihn inspirieren und die Betrachter zum Nachdenken anregen sollen. „Dasda“ ist die Ausstellung von Heide Khatschaturian im Haus der Stadtgeschichte betitelt. Khatschaturian ist eine der eta-

blierten Künstlerinnen Offenbachs und ehemalige Vorsitzende des Bundes Offenbacher Künstler. Ihre künstlerische Arbeit beschäftigt sich mit der Aneignung von Gefundenem, Gegenständen mit Gebrauchsspuren, Bildern, Texten und Schriften und anderen Dingen. Die den Materialien innewohnende Aufladung und deren eingeschriebene Geschichten sind der Ausgangspunkt ihres künstlerischen Prozesses und werden so im Laufe der Bearbeitung zu Trägern einer Verwandlung. Die Collagen, Bildobjekte und Installationen beziehen ihre Kraft und Poesie aus der Wechselwirkung von Zufall und Gestaltung, erzählen Geschichten von Bildern und Zeichen im Labyrinth der Zeit. Zwei Ausstellungen Im Klingspormuseum buhlen gleich zwei Ausstellungen um die Aufmerksamkeit der Besucher. Wir beginnen mit der Künstlerpost, handelt es sich beim Klingspormuseum doch um ein Haus, das der Schriftkunst verpflichtet ist. Schenkt man Kulturpessimisten Glauben, wird die Jugend immer

dümmer, liest kaum noch und schreibt fast gar nicht mehr. Anderslautenden Erkenntnissen folgend stimmt das gar nicht, denn Schreiben ist für junge Menschen Alltagswerk, aber eben auf elektronischem Wege. Das geschriebene Wort ist gerade für Künstler immer immens wichtig gewesen im grenzüberschreitenden Dialog – einst eben in brieflicher Form. Eine kleine „AusLese“ dieser Dialoge kann man sich nun im Museum im Kulturkarree anschauen. Es ist ein kleiner Schatz, der mit der Künstlerpost dem Museum zugewachsen ist. Wenn hier nur Briefe und Karten aus den letzten Jahren versammelt sind, dann wie ein Vorbote einer größeren Präsentation, in der natürlich auch die Schreiben von Künstlern aus der Ära Karl Klingspors vorkommen würden. Kommt Zeit, kommen auch sie – zurück ans Tageslicht… Als künstlerisch hoch wertvoll ist die russische Buchkunst anzusehen. Sie hat im 20. Jahrhundert immer eine sehr eigene Position besetzt. Eindrücklich beweist dies die Sammlung der niederländischen Sammler Albert Lemmens und Serge-Aljos-

ja Stommels, denen es gelang, die russische Buchkunst vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart sehr umfänglich zu sammeln. Die von Studierenden des kunstgeschichtlichen Instituts der Goethe-Universität Frankfurt unter der Leitung von Dr. Viola HildebrandSchat kuratierte Ausstellung schlägt einen Bogen von der Avantgarde Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. • Stadtbibliothek – Bücherturm / Ausstellung: Edwin N. Kovanda / Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr / Eintritt: frei • Haus der Stadtgeschichte / Ausstellung: „Dasda“ von Heide Khatschaturian / Öffnungszeiten: Freitag 10 bis 17, Samstag und Sonntag 11 bis 16 Uhr, Eintritt: 2,50 Euro • Klingspormuseum / Ausstellung: Künstlerpost: Eine kleine „AusLese“ / Öffnungszeiten: Freitag 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 16 Uhr Samstag, 19. November: Noch zu Lebzeiten von Leonard Cohen ersann Urs Spörri, der als Moderator und Kulturmanager für diverse Filmfestivals tätig ist, eine Reihe, die den großen

kanadischen Songwriter huldigt. Nun ist der Komponist von Jahrhundertsongs wie „So long Marianne“ oder „Hallelujah“ in der letzten Woche im Alter von 82 Jahren verstorben. Unverkennbarer Stil Cohen gilt als einer der einflussreichsten Komponisten und Sänger unserer Zeit. Düstermelancholische Romantik umschreibt seinen unverkennbaren Stil. Spörri spricht in der Reihe über Hintergründe und Filme, die die Musik von Cohen verwenden, und zeigt den 2006 von Mel Gibson produzierten Konzertfilm. „I’m your man“. Im Januar 2005 fand sich eine Gruppe der weltweit besten Künstler und Freunde des Songwriters zusammen, um für ihn ein Tribute-Konzert zu geben. Darunter U2, Nick Cave und Rufus Wainwright. Regisseurin Lian Lunson dokumentierte dieses Konzert auf eindrückliche Weise. • Filmklubb, Isenburgring 36 (Hinterhaus) / Tribute-Abend: Leonard Cohen / Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr / Eintritt: auf Spendenbasis

DREI AHNUNGSLOSE FRAUEN werden während einer Faschingsparty zufällig (?) in einem Badezimmer eingesperrt: Eleonore, die biedere Hausfrau und Mutter im Häschenkostüm, Chilli, die von einer Karriere als Sängerin träumt, und Monica, die überzeugte Singlefrau und Stewardess, die kühl und zynisch nicht die Liebe, sondern das Spiel drumherum genießt. Während ihres unfreiwilligen Zusammentreffens demaskieren sich die Damen gegenseitig. Die Komödie „Schrecklich glücklich“ ist am Freitag (18.) sowie an den Samstagen (19./26.) jeweils ab 20 Uhr im „t-raum“ in der Wilhelmstraße 13 zu sehen. Es spielen Mareike Jeidler, Nicole Kun und Birgit Schön. Der Eintritt kostet 15 Euro. (mi/Foto: Bandze)


6 Donnerstag, 17. November 2016

REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 46 O

„Jedes Kind ist anders“ In der Schrei- und Schlafsprechstunde des Kinderschutzbundes bekommen Eltern Hilfe KREIS OFFENBACH. Wenn der Säugling oder das Kleinkind oft lange schreit und das Stillen oder Füttern keinen Erfolg bringt, werden Eltern oftmals sehr kreativ. Der Nachwuchs wird vor der Waschmaschine platziert oder ein Fön wird eingeschaltet, in der Hoffnung, dass das monotone Geräusch für Abhilfe sorgt. Der neueste Schrei brüllt Eltern auf der Homepage Schreibaby entgegen und kommt – wie sollte es heute anders sein – digitalisiert daher. Wer ein Smartphone besitzt, kann eine sogenannte Dream-App run-

terladen, die vier unterschiedliche monotone Geräusche ins Schlafzimmer bringt, ohne dass die Dunstabzugshaube, die schleudernde Waschmaschine, der pustende Fön oder tatsächlich der Staubsauger Strom verbrauchen. „Spielen Sie Ihrem Kind diese Geräusche beim Einschlafen vor und schauen Sie, wir Ihr kleiner Schatz sanft einschläft. Welches Geräusch bei Ihrem Kind am effektivsten wirkt, finden Sie bestimmt ganz schnell heraus“, schreibt die Werbung für den virtuellen Einschlafhelfer. Eveline Weyel

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kennt das Problem und viele genervte Eltern, doch die Hebamme hat bessere Tipps, die fundamental sind, das heißt nach den Ursachen für das kindliche Dauerschreien suchen und Lösungen finden. Wenn die Eltern mit permanent schreienden Kindern hilflos sind, erhalten sie von der Stadt Neu-Isenburg beziehungsweise vom Kinderschutzbund Westkreis Offenbach Unterstützung. Im Familienzentrum in der Kurt-Schumacher-Straße gibt es ein besonderes Angebot, das sich Schrei- und Schlafsprechstunde nennt. Jeden Montag zwischen 10 und 12 Uhr sind Eltern und Kinder dort willkommen. Hebamme Eveline Weyel berät Väter und Mütter, die wegen des schreienden Kindes verzweifeln oder die als junge Eltern zu anderen Themen viele Fragen und kaum Antworten haben. Hebamme Eveline Weyel ist aufgrund ihrer Erfahrung mit rund 2.000 bis 3.000 Kindern, denen sie im Laufe ihrer jahrzehntelangen beruflichen Tätigkeit schon auf die Welt geholfen hat, und aufgrund ihrer Zusatzausbildung für Kinder mit Regulationsstörungen eine Expertin, „die mir immer Tipps gibt, die mir auch wirklich helfen“, sagt Kerion Sultana, Mutter der 14 Monate alten Anaya. Beide kommen regelmäßig in die Sprechstunde des Kinderschutzbundes, obwohl das Schreien der Tochter gar nicht mehr das Problem sei, wie Kerion Sultana sagt. Für sie als junge Mutter mit dem ersten Kind sei Vieles neu und sie sei dankbar für die Hilfe des Kinderschutzbundes. „Es tauchen immer mal wieder Schwierigkeiten auf und hier kann ich über alles reden“, sagt die Frau

Weil sie von Hebamme Eveline Weyel (rechts) gute Ratschläge erhält, kommt Kerion Sultana regelmäßig in die Schrei- und Schlafsprechstunde, auch wenn ihre Tochter Anaya nicht mehr schreit. (Foto: air)

aus Sprendlingen, die nach Neu-Isenburg zur Sprechstunde kommt. Dort gibt es einmal im Monat auch Vorträge und Gesprächsrunden zum Thema Kindergesundheit, Vergiftungen, Unfallverhütung, Magen-DarmInfekte oder Fieber. Wenn in den Gesprächen der Schreiund Schlafsprechstunde Themen auftauchen, die eine Erziehungsberatung nötig machen, wird nach Darstellung des Kinderschutzbundes auf die Beratung durch eine Sozialpädagogin verwiesen. Sie hat ihre Sprechstunden im Familienzentrum jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.30 Uhr. In dieser Zeit können Eltern ohne Termin anklopfen. „Durch diese enge Vernetzung ist es möglich, auch Eltern zu erreichen, die aus dem üblichen Beratungsschema rausfallen“, sagt Diplom-Sozialpädagogin Katja Hölscher vom

Kinderschutzbund. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen

haben die Erfahrung gemacht, dass der Bedarf an Gesprächen

zur Entwicklung von Kindern bis zu drei Jahren sehr hoch ist. Im Familienzentrum treffen sich Eltern schon seit vielen Jahren, um sich bei Fragen im Zusammenhang mit Kindern auszutauschen und über Probleme zu sprechen. Seit Anfang 2016 hat der Kinderschutzbund Westkreis Offenbach die Trägerschaft an die Stadt Neu-Isenburg übergeben, führt aber in enger Kooperation mit dem jetzigen Träger weiterhin Angebote durch. Waschmaschine oder Fön kommen bei der „Schreiund Schlafsprechstunde“ nicht zum Einsatz. Hat Eveline Weyel ein Rezept für Eltern mit schreienden Kindern? Gibt es einen Königsweg? Eigentlich nicht, sagt die Fachfrau, wichtig sei es, eine Reizüberflutung und alles, was Stress für das Kind bedeute, zu vermeiden. Am Ende müsse aber in den Gesprächen mit den Eltern eine individuelle Lösung gefunden werden. Was für das eine Kind gut sei, müsse nicht automatisch auch für das andere Entspannung bedeuten. „Jedes Kind ist anders“, sagt die Hebamme.(air)


Strompreiserhöhungen entgehen: Anbieter- oder Tarifwechsel Über 30 Prozent der Haushalte sind noch in der teuren Grundversorgung (vz). Die sogenannte EEG-Umlage (Umlage für Wind- und Sonnenstrom und andere erneuerbare Energien) steigt im kommenden Jahr um gut einen halben Cent pro Kilowattstunde von 6,35 auf 6,88 Cent. Die Umlagen machen einen erheblichen Teil des Strompreises in

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Deutschland aus. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Strom für alle Verbraucher im gleichen Ausmaß teurer wird. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass die meisten Anbieter die Chance für weitere Preiserhöhungen nutzen werden. Kunden können sich dagegen nur wehren, wenn sie zu jenen Anbietern wechseln, die stabil günstige Tarife anbieten. Die Verbraucherzentrale Hessen rät zu einem Preisvergleich. Ein Anbieter- oder Tarifwechsel beim bisherigen Versorger kann sich lohnen. „Der Strompreis setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die unabhängig voneinander steigen und fallen können“, erläutert Peter Lassek, Referent für Verbraucherrecht und -politik bei der Verbraucherzentrale. Da ist zunächst die nun steigende Ökostromoder EEG-Umlage, mit der die Verbraucher an den Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien beteiligt werden. Auch die Netzentgelte, also die Kosten für die Nutzung der Stromnetze, die die Stromversorger entrichten müssen, werden 2017 voraussichtlich deutlich steigen.

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Und ein dritter wichtiger Faktor kommt ins Spiel: Die Beschaffungspreise für Strom an der Leipziger Strombörse, die in den letzten Jahren stetig gefallen sind. Was aber heißt das nun in der Summe? „Die Bilanz wird je nach Region und Stromanbieter unterschiedlich ausfallen. Erfreulicherweise haben einige Anbieter bereits begonnen, die gesunkenen Einkaufspreise für Strom an der Strombörse endlich an die Kunden weiterzugeben. Ein Wechsel kann sich für Verbraucher also auszahlen“, betont Lassek. Die Verbraucherzentrale empfiehlt Kunden, die Kündigungs-

fristen ihrer Stromverträge zu überprüfen und die Preisentwicklung im letzten Quartal des Jahres im Auge zu behalten. Im Falle einer Preiserhöhung haben Kunden ein Sonderkündigungsrecht, auf das der Versorger hinweisen muss. In Deutschland sind noch über 30 Prozent der Haushalte in der sogenannten Grundversorgung. Das heißt, diese Verbraucher haben sich noch nie um eine Vertragsänderung gekümmert. Und das ist in der Regel der teuerste Tarif. Wer nicht gleich den Anbieter wechseln will, sollte sich zumindest nach günstigeren Alternativen beim bisherigen Versorger erkundigen.

589.000 Betriebe im Handwerk tätig

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(de). 2014 waren in Deutschland rund 589.000 Unternehmen im zulassungspflichtigen und zulassungsfreien Handwerk tätig. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der registergestützt durchgeführten Handwerkszählung weiter mitteilt, erwirt-

Innen- und Außentreppen Innen- und Außenfensterbänke Waschtisch- und Küchenarbeitsplatten Tische, Fliesen, Abdeckplatten, Terrassen u.v.m.

schafteten sie rund 519,2 Milliarden Euro Umsatz. In den Unternehmen waren durchschnittlich mehr als 5,1 Millionen Personen tätig, darunter knapp 3,8 Millionen sozialversicherungspflichtig und etwa 754.000 geringfügig entlohnte Beschäftigte.

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8 Donnerstag, 17. November 2016

OFFENBACH

Die Polizei berichtet • Sozialeinrichtung von Einbrechern heimgesucht: Die Kasse mit den Tageseinnahmen erbeuteten Einbrecher, die zwischen Freitagmittag, 12 Uhr und Montagmorgen, 9.30 Uhr, in das Bekleidungsgeschäft einer Sozialeinrichtung in der Luisenstraße eingedrungen waren. Die Diebe verursachten durch den Einbruch einen Sachschaden von schätzungsweise eintausend Euro, wobei

die Beute dagegen mehrere hundert Euro betrug. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen zum Einbruch unter der Telefonnummer 069 8098-1234. • Einbrecher wurden zweimal gestört: Einbrecher waren am Montag an drei Häusern zugange und wurden gleich zweimal von Zeugen vertrieben. Gegen 18.20 Uhr hatten sie in der Kurt-SchumacherStraße an einem Reihenhaus ein Fenster neben der Terrassentür zertrümmert. Diesen

Knall hörten die Bewohner und schalteten das Licht im Erdgeschoss an. Daraufhin nahmen die verhinderten Diebe Reißaus. Allerdings hatten die Unbekannten bereits zwei auf dem Grundstück stehende Gartenhäuschen aufgebrochen. Ob etwas fehlt, ist nicht bekannt. Gegen 20 Uhr wurden in der Elbestraße Einbrecher ebenfalls von einem Zeugen gestört: Zwei Männer waren in Höhe der 30er-Hausnummern über den Zaun auf

das Grundstück eines Mehrfamilienhauses gestiegen und wollten anscheinend über die Garagen in das Gebäude einsteigen. Als der Zeuge sie ansprach, rannten die dunkel gekleideten Täter weg. Einer hatte einen Rucksack dabei. Während in diesen beiden Fällen die Einbrecher nicht richtig zum Zuge kamen, erbeuteten sie im Taubenweg Schmuck. Zwischen 7 und 20 Uhr hatten die Diebe ein Fenster zu einem Einfamilienhaus aufgehebelt und nach dem Einstieg alle Schränke durchwühlt. Ob noch mehr gestohlen wurde, wird derzeit geprüft. Die Kri-

Offenbach-Journal Nr. 46 O

minalpolizei schließt nicht aus, dass hier dieselben Täter unterwegs waren und bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer (069) 8098-1234. • Autodiebe stahlen einen in der Schloßgartenstraße geparkten Jeep: Der weiße Grand Cherokee verschwand zwischen Samstag, 21 Uhr und Sonntag, 0.30 Uhr. An dem hochwertigen Fahrzeug waren Frankfurter Kennzeichen angebracht. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib des Autos unter der Rufnummer (069) 8098-1234. • Opfer schrie um Hilfe und wehrte sich: Laut um Hilfe schrie am späten Freitag in der Waldstraße ein Mann, der in einem Hinterhof der 280erHausnummern von zwei Straßenräubern unvermittelt angegriffen worden war. Die etwa 1,65 und 1,80 Meter großen Täter, die dunkel gekleidet und vermummt waren, flüchteten aufgrund der heftigen Gegenwehr ohne Beute. Einer hatte einen Karton bei sich. Gegen 23.15 Uhr hatte das 36-jährige Opfer gerade sein Auto im Hof abgestellt und war ausgestiegen. Plötzlich schlugen die beiden Männer mit Stöcken auf ihn ein, sodass er zu Boden ging. Dann versuchten sie, ihm Portemonnaie, Handy und Uhr abzunehmen. Der Offen-

bacher wehrte sich jedoch und schrie. Die Kriminalpolizei schließt nicht aus, dass Zeugen die Flucht der Räuber gesehen haben und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (069) 8098-1234. • Unfallflucht nach Parkrempler: Nach einem Parkrempler beging ein unbekannter Autofahrer am Samstag in der Straße „Im Eschig“ Unfallflucht. Er kümmerte sich nicht um den Schaden von etwa 500 Euro, den ein Mercedes-Besitzer jetzt zu beklagen hat. Gegen 2 Uhr hatte der Offenbacher seine graue E-Klasse in Höhe des Hauses Karl-HerdtWeg 100 geparkt. Gegen 16.15 Uhr fand er seinen Mercedes dann mit verkratzter hinterer Stoßstange vor. Die Beamten des 1. Polizeireviers bitten um Hinweise zum Verursacher unter der Rufnummer (069) 8098-5100. • Einbrecher scheiterten am Dach: Einbrecher, die in der Nacht zum Montag versuchten, über das Dach in ein Einkaufszentrum am Odenwaldring zu gelangen, scheiterten an der Sicherung. Kurz vor Mitternacht waren die Unbekannten auf das Dach des Gebäudes geklettert, hatten ein Oberlicht geöffnet und ein Seil angebracht, mit dem sie sich nach unten abseilen wollten. Weil die Luke jedoch noch mit einer weiteren

Vorrichtung gegen Einstieg gesichert ist, gelangten sie nicht hinein, sondern lösten einen Alarm aus und flüchteten; das Seil ließen sie zurück. Die Kriminalpolizei hofft, dass Zeugen die Kletterer gesehen haben und sich unter (069) 8098-1234 bei ihr melden. • Überfall durch Clowns war wohl vorgetäuscht: Der Überfall durch drei sogenannte „Horrorclowns“, der sich Mitte Oktober in Bürgel zugetragen haben soll, hat wohl nie stattgefunden. Kurz vor Halloween waren sie in aller Munde: Clowns, die arglose Passanten erschrecken. Am 26. Oktober wurde bei der Polizei bekannt, dass drei dieser „Clowns“ etwa eine Woche zuvor in Bürgel einen jungen Mann bedroht, überfallen und um sein Bargeld erleichtert haben sollen. Der Vorfall wurde durch den Bruder des vermeintlichen Überfallopfers im sozialen Netzwerk Facebook beschrieben und verbreitet. Erst nachdem die Polizei auf diese Weise darauf aufmerksam gemacht worden war, wurde eine entsprechende Anzeige erstattet. Durch Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass der Bruder sich den ganzen Vorfall offenbar nur ausgedacht hatte. Er muss nun mit einem Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat rechnen. (pso)

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Göbel goes Frankfurt – mit Erfolg Das Autohaus zieht eine rundum positive Bilanz: Moderner und frischer als zuvor

Neu-Isenburg (PR) – „Service sind wir!“, so heißt es seit Februar 2016 auch im südlichen Frankfurt. Entsprechend seinem Motto hat das Autohaus Göbel aus dem traditionellen Groepper-Betrieb einen Servicepunkt für Pkw der Marken Mercedes-Benz und smart gemacht und ihn neu aus- und eingerichtet. Im südlichen Stadtteil Sachsenhausen gelegen, ist er von den umliegenden Wohn- und Villenvierteln ebenso gut zu erreichen wie vom Stadtzentrum aus. Mit einer top ausgestatteten Werkstatt bietet der Betrieb alle Services und Dienstleistungen rund um die Fahrzeuge. Und der neu gestaltete, einladende Empfangsbereich heißt die Kunden herzlich willkommen. Hier wie da treffen sie die Mitarbeiter und Ansprechpartner, die die Kunden bislang schon beraten und betreut haben. Und neue Mitarbeiter sind hinzugekommen. „Es war uns sehr wichtig, alle Arbeitsplätze zu erhalten und nach Möglichkeit sogar neue zu schaffen. Beides ist uns gelungen“, freut sich Marketingleiter Christoph Kupper.

Um den Betrieb unter der neuen Leitung bekannter zu machen, startete

das Autohaus Göbel im Frühjahr eine umfangreiche Aktion. Kernstück war ein Beileger in der lokalen Presse, der verschiedene Gutscheine für Serviceleistungen sowie ein Gewinnspiel enthielt. Beides kam sehr gut an: Viele Besucher lösten die Gutscheine ein und lernten dabei das Autohaus besser kennen. Und auch das Gewinnspiel erfreute sich reger Teilnahme. Der Gewinn – ein Hotelgutschein mit zwei Übernachtungen für zwei Personen – wurde An-

fang November an den glücklichen Gewinner überreicht. „Alle bestehenden Kunden sind uns treu geblieben, und durch die Aktion haben wir neue Kunden dazu gewonnen“, so Christoph Kupper. Damit kann das Autohaus Göbel auch für seinen Betrieb in Frankfurt eine sehr gute Bilanz ziehen. Das passt natürlich wunderbar zum kleinen Jubiläum, das zur Zeit gefeiert wird: Seit nunmehr 80 Jahren sind Göbel und Mercedes-Benz ein perfektes Team. Am 1. Oktober 1936 startete die Zusammenarbeit von Autohaus Göbel mit der schwäbischen Marke. Als autorisierter Händler und Partner von Mercedes-Benz ist die Heinrich Göbel GmbH heute im gesamten Kreis Offenbach das älteste und damit traditionsreichste Unternehmen im Bereich Kfz-Handel. Information und Kontakt: www.mbgoebel.de Foto: Friedrich Müller nimmt den Hotelgutschein aus der Hand von Christoph Kupper (Marketingleitung) entgegen. (Foto: Heinrich Göbel GmbH)


IMMOBILIENMARKT

Offenbach-Journal Nr. 46 O

Donnerstag, 17. November 2016

Haus auf den Winter vorbereiten

ANGEBOTE

Wer die Heizung abstellt, riskiert teure Frostschäden (pb). Solange es weder friert noch schneit, können Hausbesitzer ihre Immobilie auf den Winter vorbereiten. Das ist wichtig, so der Verband Privater Bauherren (VPB), denn Schnee, Eis und Dauerfrost setzen jedem Gebäude zu. Sie schaden der Substanz und können zu teuren Folgeschäden führen. Obwohl schwere Stürme in diesem Jahr bisher ausgeblieben sind, sollten Hausbesitzer auf alle Fälle ihr Dach checken: Sitzen die Ziegel, Antennen, Schneefanggitter und Blitzschutzanlage noch fest? Ist die Dachrinne frei oder hängen größere Äste, vielleicht sogar Vogelnester, im Regenablauf? Wie steht es mit den Bäumen rings ums Haus? Sind dort Äste abgebrochen, die vielleicht beim nächsten Sturm oder unter der kommenden Schneelast abbrechen können? Im Zweifel sollten Hausbesitzer hier noch einmal den Experten rufen und Dach oder Bäume kontrollieren lassen. Höchste Zeit ist es jetzt auch, die Beleuchtung zu warten. Auf allen Wegen rings ums Haus sollten blendfreie Leuchten montiert sein – und auch funktionieren. Licht sorgt für Sicherheit auf allen Außentreppen, am Gartentor, in der Auffahrt und an der Haustür. Verantwortungsbewusste Immobilienbesitzer stutzen jetzt auch den Efeubewuchs, der im Laufe des Sommers die Hausnummer überwuchert hat; im Notfall markiert nur die gut sichtbare, beleuchtete Hausnummer den schnellsten Weg zum Patienten. Und wenn es friert, lautet die wichtigste Regel: Immer ausreichend heizen! Auch während der Abwesenheit im Winterurlaub. Das grenzt zwar für viele Menschen an Energiever-

schwendung, aber es muss sein, um das Haus vor Schäden zu bewahren, raten die Sachverständigen des VPB. Wohnräume sollten mindestens 17 Grad haben. Unsinnig ist es, die Heizung nachts auszuschalten! Das spart nichts, denn die Heizung braucht morgens nur umso länger, bis sie das Haus wieder aufgeheizt hat. Außerdem sinkt bei abgestellter Heizung die Temperatur im Keller und im ungedämmten Dachgeschoss stark ab. Ungeschützte Wasserleitungen können dann auffrieren. Gleiches gilt für die Ferienzeit: Wer die Heizung abstellt, der riskiert teure Frostschäden. Auch im vorübergehend leerstehenden Haus sollten die Thermostate deshalb immer noch auf 16 Grad stehen und alle Räume - bei geöffneten Türen leicht überschlagen sein. Wer jetzt schon weiß, wann er zum Skifahren geht, der sollte sich einen zuverlässigen Haussitter für diese Zeit besorgen, der auch auf die Heizung achtet, oder sein Haus per Smartphone von außen entsprechend temperieren und überwachen. Hausbesitzer sollten während der Frostperiode immer wieder Kontrollgänge durchs Haus und um die Immobilie herum machen. Dabei checken sie unter anderem, ob bei Minusgraden alle Kellerfenster geschlossen sind. Auch das Fenster in der Waschküche, das normalerweise immer aufsteht, sollte dann zugemacht werden. Achten müssen Kaminbesitzer dabei auf die Sauerstoffzufuhr. Wird die nämlich über ein offenes Kellerfenster gesichert, darf das natürlich nicht einfach geschlossen werden, wenn der Kamin in Betrieb ist. Hausbesitzer, vor allem jene, die ihre Immo-

bilie erst kürzlich gekauft haben, sollten sich an die Auflagen des Schornsteinfegers halten oder sich von ihm den richtigen Gebrauch des Kaminofens erläutern lassen. Genauso wichtig wie das Heizen ist im Winter auch das Lüften – sofern es im Haus keine geregelte Be- und Entlüftungsanlage gibt. Viele Hausbesitzer vernachlässigen das Lüften. Aber selbst an eisigen Tagen muss Frischluft ins Haus, sonst bleibt die verbrauchte, feuchte Luft in den Räumen und bildet dort den idealen Nährboden für Feuchte- und Schimmelschäden. Baufachleute empfehlen mehrmals täglich Stoßlüften. Und zwar immer fünf bis zehn Minuten lang, am besten auf Durchzug. Nur das ist effektiv und damit auch energiesparend. Dauerlüften mit gekipptem Fenster bringt dagegen gar nichts. Im Gegenteil: Die Räume kühlen bei gekipptem Fenster aus, und die Feuchtigkeit schlägt sich am Fenstersturz nieder, wo sich regelmäßig schwarzer Schimmelbelag bildet. Schneeverwehungen sehen romantisch aus - sind aber Gift für die Bausubstanz. Schneeverwehungen an Hausecken und Terrassen- sowie Balkontüren sollten Hausbesitzer deshalb umgehend beseitigen. Beginnt es nämlich zu tauen, dann läuft das Tauwasser oft durch die Türen ins Haus oder durchfeuchtet das Mauerwerk. Schwieriger ist es, Schneeverwehungen auf dem Dach zu beseitigen. Aber auch das ist wichtig, denn durch Tauwasser können Schäden entstehen. Solche Feuchteschäden sollten Hausbesitzer umgehend beseitigen lassen, denn die durchfeuchtete Wärmedämmung schimmelt

schnell und dämmt nicht mehr. Ernst nehmen sollten Hausbesitzer auch ihre Streu- und Räumpflichten. Die regelt jede Kommune anders. Grundstückseigentümer müssen sich über ihre Pflichten informieren und gegebenenfalls jemanden mit dem Streuen und Schneeschieben beauftragen. Selbst wenn die Stadt die öffentlichen Wege räumen lässt, so muss sich der Hausbesitzer immer noch um sein Areal kümmern - Zuwege räumen, Eiszapfen und Schneeverwehungen vom Dach räumen, Außentreppen vom Schnee befreien, Zufahrtswege für Notfälle und Müllabfuhr freihalten, Wege streuen. Ideal und umweltfreundlich sind übrigens Sand und Asche. Und eine gute Nachricht: Professionelle Schneeräumung kann teilweise als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich abgesetzt werden. Weitere Informationen gibt es im VPB-Ratgeber „Bringen Sie Ihr Haus sicher über den Winter“, der kostenlos unter http://tinyurl.com/2v2nc49 heruntergeladen werden kann.

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gentümer, die ihren Strom selbst verbrauchen, einen großen Teil der Stromkosten, die durch den gelieferten Strom anfallen würden. Zum Vergleich: Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft beträgt der durchschnittliche Strompreis für Haushalte 28,69 Cent pro Kilowattstunde. Voraussetzung für die Installation einer Brennstoffzelle ist ein vorhandener Erdgasanschluss. Die Anlagen gibt es als Vollheizsysteme und als Beistellgeräte. Diese lassen sich mit dem vorhandenen Wärmeerzeuger kombinieren. Beide Anlagentypen sind sowohl für den Gebäudebestand als auch den Neubau geeignet. Eine Geräteübersicht sowie eine Liste der Bezugsquellen gibt es bei der Initiative Brennstoffzelle, Telefon (0800) 1011447, E-Mail info@ibzinfo.de.

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Betonfacharbeiter (m/w) 1 Zweiwege-Baggerfahrer (m/w) 1 Bauleitenden Obermonteur (m/w)

In dieser verantwortungsvollen Tätigkeit ßbernehmen Sie den Bau von Fundamenten fßr Oberleitungsanlagen auf Baustellen in ganz Deutschland. Die genaue Tätigkeitsbeschreibung, Ihr Profil und unser Angebot finden Sie auf unserer Homepage: www.europten.com. Nähere Auskßnfte erhalten Sie unter +49 (0)173 62 767 39 (Norbert Reimann).

Neun Prozent in Teilzeit (de). Neun Prozent der erwerbstätigen Männer zwischen 20 und 64 Jahren arbeiteten 2015 in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag Deutschland im europäischen Vergleich damit an achter Stelle. Spitzenreiter war die Niederlande mit 22 Prozent, gefolgt von Schweden und Dänemark (je 12 Prozent).

Arbeit fĂźr FlĂźchtlinge OFFENBACH. Unternehmer, die FlĂźchtlinge beschäftigen mĂśchten, stehen vor hohen bĂźrokratischen HĂźrden. Der Online-Leitfaden fĂźr Unternehmer „Ausbildung und Arbeit fĂźr FlĂźchtlinge“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach soll helfen, die HĂźrden zu nehmen. Gleichzeitig gibt er Tipps, wie Unternehmen mit Sachspenden helfen kĂśnnen. IHK-HauptgeschäftsfĂźhrer Markus Weinbrenner: „Im Wettbewerb um Fachkräfte und Auszubildende lohnt es sich, neue Wege zu gehen. Dazu gehĂśrt auch, die Potenziale von geflĂźchteten Menschen stärker in den Blick zu nehmen. Hier stellen sich allerdings Fragen, die wir beantworten wollen. Zum Beispiel: Wie bringe ich FlĂźchtlinge rechtssicher in Arbeit und Beruf? Was muss ich dabei beachten? Welche Kriterien muss ein FlĂźchtling erfĂźllen, um ein Praktikum oder eine Ausbildung machen zu kĂśnnen? Neben unseren Antworten, gibt es eine umfangreiche Link-Sammlung zum Thema FlĂźchtlinge.“ Die Informationen sind unter www.ihkof.de/fluechtlinge zu finden. (mi)




FUNDGRUBE

Offenbach-Journal Nr. 46 O

BEKANNTSCHAFTEN „KOMM MIT“ – CHRISTKINDLMARKT, GLÜHWEIN, MANDELN + KARUSSELL FAHREN – „HALT MICH FEST“ L O U I S A , 37 J / 1.57, ledig, keine Kinder, angestellte Physiotherapeutin, mit der Möglichkeit, Dich immer einzurenken, wenn Du Rückenschmerzen hast – und keine Angst, ich fessle Dich nicht an die Massagebank und auch nicht an den Christbaum, außer Du vergisst mich zu beschenken. Mein Job macht mir Spaß, aber lange Arbeitszeiten und keine Möglichkeit, „DICH“, einen … „MEINEN MANN“ zu finden – deshalb der Mut zu dieser Annonce. Ich denke, dass ich eine ganz gute Figur habe, bin charm., spontan, unkompliziert, natürl., zu allen Späßen aufgelegt, mag lesen, Musik und Ski fahren. In mein schon etwas vorweihnachtlich geschmücktes Zuhause lade ich Sie gerne ein, leise Musik, Glühwein, ein schöner Abend, um sich kennenzulernen, und wenn es passt, springt mein Herz vor lauter Glück. Ich wünsche mir Treue, Ehrlichkeit und freue mich auf Liebe, Fröhlichkeit u. Lust auf ein gemeinsames Leben. Rufe bitte gleich an, gib uns die Chance oder schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postfach 501152, Telefon 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Louisa@wz4u.de

1. ADVENT ZUGSPITZE ! 2. ADVENT WEIHNACHTSMARKT ! 3. + 4. ADVENT UNTER PALMEN ! M A T T H I A S , 61 J / 1.88, ganz alleinst. War im Vorstand einer großen Firma tätig und bin jetzt Privatier. Sitze aber nicht langweilig zu Hause rum, sondern habe sehr viele Hobbys und Interessen. Bin ein dynam. Mann mit Lebensstil + Charakter, feinfühl., großzüg., natürl., leidenschaftlich, sehr zärtl., habe viel Humor und Abenteuergeist, schö. Zuhause, mag Blues und Jazz und wünsche mir, mal nach New Orleans zu fahren – hast Du Lust und noch Resturlaub? Es gibt Augenblicke, in denen man merkt, dass man allein ist – Adventszeit – Weihnachten – Jahreswechsel ... das Jahr ging so schnell vorbei, es wird immer schneller und später, vielleicht zu spät, um Dich noch kennenzulernen. Schnell … dieses Wort soll jetzt nur noch bedeuten, dass wir uns schnell treffen + dann langsam aufeinander zugehen. Treue und Liebe sind Weihnachtsgeschenke, die man nicht kaufen, aber denen man mit dieser Annonce nachhelfen kann, bitte rufe an o. schr.: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103/485656 od. 06151/7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Matthias@wz4u.de

Donnerstag, 17. November 2016

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Das Offenbach-Journal erscheint immer donnerstags.

Jederzeit erreichbar (Montag-Sonntag)!

1. TREFFEN AUF DEM WEIHNACHTSMARKT, LEBKUCHENHERZ + EINE EISENBAHN KAUFEN „MIT ZIEL INS HERZ!“ ÄRZTIN T A N J A , 48 J / 1.64, ganz alleinst. Im Beruf bin ich top, aber wer traut sich schon, eine Ärztin im weißen Kittel anzusprechen? Dabei bin ich ein ganz normales Mädchen mit dem Wunsch, einen lieben, bodenständigen Partner an meiner Seite zu haben. Du musst kein Top-Manager sein oder studiert haben, um mein Herz zu gewinnen, für mich zählen die inneren Werte. Ich bin eine romantische, sinnliche, spontane Frau, die dir heiße Geliebte und treue Frau sein möchte. Ich habe eine schöne, schlanke, sexy Figur, bin natürlich, mit einem ansteckenden Lachen. Mein Weihnachtswunsch, mit Dir Eisenbahn spielen – Schlittschuh laufen in New York – Champagner u. Kuschelabend bei mir – küssen unter der Sonne Afrikas. Ein flüchtiges Abenteuer suche ich nicht! Wenn „DU“ diese Zeilen liest, auch ehrl. Liebe, Glück, Zärtlichkeit u. Treue suchst, gib uns eine Chance, mein Weihnachtswunsch ... rufe gleich an; Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Tanja@wz4u.de „Flieg mit mir zum Nikolaus“. ICH BRINGE SIE ZUM STRAHLEN UND LACHEN … ICH MACHE SIE GLÜCKLICH ! A L I C I A , 57 J / 1.63, ledig, Fachkrankenschwester ohne Schichtdienst, dadurch viel Arbeit, nein, es ist keine Arbeit, und ich freue mich, wenn ich helfen und jemanden gesund machen darf. Ich bin eine schlanke, zierliche, sehr hübsche Mädchenfrau, charmant, liebenswert, habe schönes Zuhause + Auto, bin sehr natürlich, lache gerne und stehe mit beiden langen Beinen auf der Erde. Ich wünsche mir „NUR LIEBE“ für uns. Wir können Weihnachten überall auf der Welt feiern – ich bezahle meinen Anteil natürlich selbst – ob Lichterglanz unter Palmen oder im Glitzer-Schnee und festlich zu Hause?! Ich bin eine Frau, die Sie mit ihrem fröhlichen Wesen verzaubert. Ich gehe gerne spazieren und wünsche mir einen humorvollen Mann, wenn jung geblieben, gerne älter, mit dem ich glückl. sein darf. Ich möchte Sie verwöhnen, zärtl. Liebe und die traute Zweisamkeit genießen … möchtest du mein Herz öffnen, lachen u. lieben? BITTE MELDE DICH, dieser romantische Advent ist unsere Chance: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postfach 501152, oder E-Mail an: Alicia@wz4u.de DARF ICH DICH HERZEN UND LIEBEN ?! E M M Y, 68 J, verwitwet, war Ärztin mit Hingabe, jetzt Privatiere und Zeit, viel Zeit „FÜR UNS“. Mein Haus ist schon adventlich geschmückt. Ich bin sehr jung, schön u. spontan, eine fröhliche, niveauvolle Frau mit superschlanker Traumfigur u. schönen Beinen, ein reizvolles Geschöpf mit Temperament, ansteckend fröhlich, feinfühlig, romantisch und ich kann auch anpacken. Gerne würde ich Ihnen meine Liebe zeigen. Ich kuschel gern, jeder Tag ist ein schöner Tag, an dem ich glücklich in Ihren Armen aufwache. Ich möchte ganz „DEINE FRAU“ sein, auch Ihnen bei Wehwehchen helfen, stimmungsvoller Advent, strahlende Augen, festliche Stimmung – geben Sie uns die Chance zu einer tiefen, reifen Partnerschaft in Liebe. Den Weihnachtszauber zu zweit erleben, Glück spüren, wir dürfen keinen Tag verschenken (Ihr Alter ist egal), bitte rufen Sie an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postfach 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., od. E-Mail an: Emmy@wz4u.de FLIEG MIT MIR ZU DEN GALAPAGOSINSELN ODER KUSCHELIG ZU HAUSE ÜBERWINTERN MIT KERZENSCHEIN ! J O H N , 40 J / 1.88, ledig, BauIngenieur / selbst. Unternehmer. Bin spontan, ein bisschen verrückt, dynam., fröhl., ein liebevoller, attraktiver Mann mit schö. Zuhause u. Auto, in besten finanz. Verhältnissen. Aber Geld ist nicht alles, ganz andere Dinge sind wichtiger: Liebe, ein zärtl. Blick u. alles zusammen unternehmen, den Sonnenaufgang auf Key West genießen, Spaghetti essen in Rom oder einen kuscheligen Sonntag im Bett … Lassen Sie uns das Leben u. die Liebe genießen und zusammen verrückte Dinge unternehmen für immer. Ich wünsche mir ein gemeinsames Weihnachtsfest mit Dir zu feiern oder möchtest du lieber in die Sonne fliegen? Du musst nicht reich oder vermögend sein, aber ein treues Herz voller Liebe wie ich solltest Du haben. Unser Treffen auf einem romantischen kleinen Weihnachtsmarkt wird traumhaft. Bitte ruf gleich an, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: John@wz4u.de DER GLANZ IN DEINEN AUGEN, SALZ AUF DER HAUT UND EIN KLEINER TANNENBAUM AM STRAND ! PROF. DR. A L E X A N D E R , 52 J / 1.94, ledig, erfolgreicher Hochschullehrer, aber kein Daniel-Düsentrieb-Typ oder Besserwisser, sondern ein ganz normaler Mann. Bin zu allen Schandtaten bereit, wie schöne Urlaube mit Weihnachtsmusik am Strand. Bin sehr liebevoll – aber manchmal stur wie ein Dackel, doch Dein Lächeln macht mich zahm. Bin treu und einfach ideal als Partner für immer. Ich bin ein mit Liebe und Humor erfolgreicher, liebev. Macho + zärtl. Romantiker, in best. finanz. Verhältn., schö. Zuhause + Auto. Wenn Sie mir Ihr Herz und Ihre Liebe schenken u. wir morgens verliebt aus dem Fenster sehen, Raureif wie Zauberpuder auf den Wiesen liegt, sind wir für immer glücklich ... – glücklich werden wir durch Ihren Anruf: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Alex@wz4u.de

HABEN SIE LUST AUF WEISSE BERGE ODER UNSERE 1. WEIHNACHTSGANS FEIERLICH ANBRATEN? K L A U S , 73 J / 1.85, verwitwet. Dipl.-Ingenieur und Architekt, jetzt baue ich aber nur noch an unserer Zukunft. Ich möchte Ihre Wünsche erfüllen, gemeinsamen kulturellen Interessen nachgehen und mein Leben mit einer lieben Frau verbringen – mein Blut fließt noch heiß und ich bin verrückt genug, vieles zu unternehmen ... in die Sonne fliegen oder im Pferdeschlitten bei Glühwein mit Ihnen die Sterne zählen. Ich lebe in besten finanziellen Verhältnissen, schönes Haus + Auto, bin ein sehr dynamischer, jugendlicher, vitaler Mann, mal schlank, mal mittelschlank, aber immer gut aussehend. Bin feinfühlig, humorvoll, zärtlich, mit offenem Lachen, liebe frische Luft, ob beim Fahrradfahren oder elegant im Smoking, immer passend mache ich eine gute Figur. Darf ich Sie in allen Ehren einladen? So richtig schlemmen – Meeresfrüchte od. verspätete Martinsgans, dazu Kerzenschein u. WIR ZWEI, die mitten im Leben ihre reife Liebe leben und das große Glück finden. Darf ich die Nr. 1 in Ihrem Herzen und Ihrer Seele sein? Ein Weihnachtspäckchen liegt für Sie bereit. Rufen Sie bitte gleich an; Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Klaus@wz4u.de

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Herausgeber: Günther Medien GmbH

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