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Unser Wochenendknüller auf Seite 3 I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Freitag, 26. Februar 2016

Nr. 8 O

Kommunalwahl: Aufruf in mehreren Sprachen Seite 2

Auflage: 47.110

Gesamtauflage 218.420

Kickers-Trainer: Boysen und Buchmann heimliche Rekordhalter Seite 8

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Sonderthema: Rund um die Gesundheit

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Ausgehtipps: Wohin am Wochenende?

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Seite 12

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RMV-Karten: Vorverkauf läuft auf Hochtouren Seite 5

Dünen auf der Hafeninsel Offenbach am Meer: Parklandschaft am Main Von Kai Schmidt OFFENBACH. Am Strand in Offenbach? Als geflügeltes Wortspiel kursiert „Offenbach am Meer“ – der Idee eines Kulturvereins folgend – schon lange in der Stadt am Main. Und wie die OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH jetzt verlautbaren lässt, soll eine Dünenlandschaft auf der Hafeninsel das Erleben eines Strandfeelings bald wahr werden lassen. In diesem Jahr werden einige Projekte im Hafen Offenbach ihren Baubeginn erleben. Die OPG ist zuständig für die Errichtung der benötigten Infrastruktur und der Freiflächen. Zum Hafenbecken hin ist laut Planung eine ansprechende Uferlandschaft mit Sandstrand, viel Grün und einer Schiffsanlegestelle für Tagesgäste vorgese-

hen. „An der Inselspitze wird eine einzigartige Parklandschaft inmitten des Ballungsraums entstehen“, verspricht OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha. So soll der neue Stadtteil zu einem „inspirierenden Standort“ entwickelt werden und vor allem Attraktivität für die dort noch anzusiedelnden Unternehmen bieten. Eine entsprechende Bauvoranfrage sei be-

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Beratung spart Energie Fachleute klären im Stadtteil Bürgel auf OFFENBACH. Seit einigen Tagen schon sind vom Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz beauftragte Energieberater im Stadtteil Bürgel unterwegs, um Unternehmer und Hausbesitzer über Möglichkeiten der Energieeinsparung zu informieren. Dabei beraten die Fachleute des Amtes interessierte Unternehmen, Ladenbesitzer oder Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern in Fragen wie „Meine Heizungsanlage muss erneuert werden, wie kann ich das am besten angehen?“, „Wie können die Rollladenkästen gedämmt werden?“ oder „Wann brauche ich einen Energieausweis?“ Je nach Gegebenheiten gehen die Energieberater einmal durchs Haus vom Keller bis zum Dach. Mehr als 50 Hausbesitzer haben laut Informationen der Stadt bisher einen Termin vereinbart. Bis zum 24. März können Hauseigentümer einen Wunschtermin unter der Telefonnummer (069) 80652004 beantragen. In welcher Woche die Energieberater in den Straßen unterwegs sind, kann einer Tabelle entnommen werden, die im Internet auf der Seite www.offenbach.de/Klimaschutz veröffentlicht ist. Vorbe-

reiten können sich die Angesprochenen, indem sie Unterlagen wie die Heizkostenabrechnungen der vergangenen drei Jahre und das aktuelle Schornsteinfeger-Protokoll aus ihren Unterlagen bereitstellen. Hausbesitzer, die bei dem Besuch der Energieberater nicht zu Hause sind, werden durch einen Einwurfzettel über die Beratung informiert und können auch nachträglich einen Termin vereinbaren. Darüber hinaus werden auch Unternehmen angesprochen. Zwölf Firmen seien bislang auf das Angebot eingegangen. Laut Projektleiterin und Klimaschutzmanagerin Dorothee Rolfsmeyer lohnt sich die knapp über eine Stunde dauernde Beratung in jedem Falle. Als Ergebnis werde ein Auswertungsbericht erstellt, in dem die Einsparpotenziale dargestellt und Maßnahmenhinweise festgehalten würden. Das Angebot bestehe weiterhin noch für alle interessierten Unternehmen, auch eine Terminvereinbarung sei vorab möglich. Die Hauszu-Haus-Beratung ist eine Maßnahme des Klimaschutzkonzeptes im Rahmen der „Klima.Schutz.Aktion“ der Stadt Offenbach. (ks)

reits gestellt. „Die umliegende Bebauung soll auf den Park ,In den Dünen’ architektonisch reagieren‘“, erläutert Božica Niermann, OPG-Bereichsleiterin für Quartiers- und Projektentwicklung, die Planung für diesen dritten und letzten Bauabschnitt. Als Herzstück der Hafeninsel und eigenständiges Teilquartier soll außerdem mit Geschäften und Büros, Gastronomie, Gesundheitseinrichtungen und einem Hotel ein „kommunikatives Pendant“ zum Hafenplatz im Osten entstehen. Anders als der 2015 geschlossene Beachclub, solle der Dünenpark keine Partymeile, sondern ein Rückzugsort sein, so Daniela Matha. Stärker belebte öffentliche Flächen werde es eher „landseitig“ geben. Wasserspiele auf dem Hafenplatz Dazu zähle insbesondere der Platz zwischen Hafenzentrum und Hafenarkaden. Bis Ende 2016 soll dieses Areal im Osten des Stadtviertels fertig gestaltet sein. Die wellenförmige Pflasterung der Hafentreppe soll sich laut Konzept in Richtung Main fortsetzen. Baumreihen, ein kleiner Birkenhain und auch Wasserspiele (die für 2017 geplant sind) sollen zusammen mit der Gastronomie in den umliegenden Arkaden zum Verweilen einladen. Der Hafenplatz ist Bestandteil des ersten Bauabschnitts. Dieser Bereich ist nahezu fertiggestellt. Für das am Mainufer geplante Hochhaus führe die OPG bereits aussichtsreiche Gespräche mit Investoren, heißt es. Richtfest im Sommer Bereist im Bau oder fast fertiggestellt sind das Mikroapartment-Haus Main Atrium (iLive) und die Gebäude Luv & Lee (Goldman), Hafenarkaden (GSW) und Hafenzentrum (Lyson). Noch in diesem Sommer wolle man an der Hafenschule nebst Kita Richtfest feiern. Auch beim zweiten Bauabschnitt werden laut OPG große Fortschritte gemacht. Die ersten beiden Gebäude der Hafeninsel Mitte (Horn) am Hafenbecken werden im Frühjahr bezogen. Damit wird auch der

mittlere Bauabschnitt bevölkert. Etwa zur gleichen Zeit beginnen die Arbeiten für weitere drei Gebäude. Um die Bewohner im ersten, östlichen Bauabschnitt vor Lärm zu schützen, soll der Baustellenverkehr über die neue Straßenbrücke im Westen fließen. Die Grundstücke für den Gewerberiegel am Mainufer der Hafeninsel sind verkauft. Die Entwickler suchen gerade nach Nutzern. Gedacht ist an ein Hotel und an Büros. Für das erste Gebäude des dritten Bauabschnitts, das Lofthaus AHOI (Bee Capital) an der Inselbrücke, werden voraussichtlich schon 2016 die Bauarbeiten beginnen. Ein Baustart wird ebenfalls für das Teilquartier Marina Gardens Offenbach (PRIMUS) auf der „Landseite“ erfolgen. Dort, südlich des Hafenbeckens, wird die OPG auch im Umfeld des Blauen Krans einen ersten Abschnitt des nach Offenbachs ehemaligem Gartenbaudirektor benannten Gutsche-Parks anlegen. Spielplatz im Gutsche-Park In Abstimmung mit der Stadt Offenbach wird in diesem Jahr auch ein Konzept für einen Spielplatz mit Angeboten für alle Altersgruppen entwickelt. Der Gutsche-Park soll ebenso ein verbindendes Element zum Nordend wie ein Ausflugsziel nicht nur für Offenbacher sein. Der vielfrequentierte Mainufer-Radweg zwischen Frankfurt und Offenbach führt an der Grünfläche entlang. Die neue Trasse soll zusammen mit einer Fahrradzählstelle im Frühjahr er-

Leben am Main: die Offenbacher Hafeninsel (Studie) soll ein Magnet werden.

öffnet werden. Die Zeit der kurvigen Umleitungsroute über die Großbaustelle soll dann endlich vorbei sein. Der „Kran der Künste“ am ehemaligen Standort vom Hafen 2 wird als Aussichtsplattform voraussichtlich ab Spätsommer dieses Jahres begehbar sein. Ebenfalls in diesem Jahr wird in Abstimmung mit der Stadt Offenbach ein Konzept für die ehemalige Bootsanlegestelle entwickelt. All diese Maßnahmen dienen dem Ziel, den Hafen Offenbach als touristisches Ziel für Naherholung und Freizeit zu etablieren.

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„Barrierefreie Bescheide“ OFFENBACH. „Bürger treffen in der öffentlichen Verwaltung immer wieder auf Barrieren, eben nicht nur in baulicher Hinsicht, sondern auch beim Verständnis von Verwaltungsvorgängen und Bescheiden. Die Mitarbeiter der Wiesbadener Stadtverwaltung haben deshalb ‚barrierefreie Bescheide’ entwickelt, um den Bürgern den Zugang zu erleichtern. Ein Modell für Offenbach?“ Mit diesen Erläuterungen und dieser Fragestellung stimmt das „Netzwerk Inklusion“ auf eine öffentliche Vortrags- und Gesprächs-

(Foto: Stadt OF)

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veranstaltung ein. Am Mittwoch, 9. März, wird die Thematik ab 19.30 Uhr in der Offenbacher Volkshochschule, Berliner Straße 77, im Dialog mit Experten erörtert. (kö)


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