Offenbach-Journal
Ihre Wochenzeitung für die Stadt aus dem Hause der Dreieich-Zeitung
Freitag, 17. Januar 2014
Ausgabe Nr. 3 O Wirschaft mahnt: IHK und andere Verbände lehnen Einführung einer Umweltzone ab
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen
Verlosung: Tickets und Bücher von „Kluftinger“ zu gewinnen
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Kostenklotz zieht Kreise
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Baumesse: Trends von morgen locken Ende Januar nach Offenbach
Stadt sucht Ferkel: 140 Reifen und viel Müll wurden im Stadtwald „entsorgt“
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Müller und dessen Teamkollegen in Testspielen „vor der Haustür“ zu erleben, haben die Kickers-Fans in der hiesigen Region am 6. Februar in NeuIsenburg (ab 19 Uhr im Sportpark gegen die Spielvereinigung 03) und am 12. Februar in Ober-Roden (ab 19 Uhr auf dem Sportplatz an der WalterKolb-Straße gegen die Turnerschaft). Diese und ein halbes Dutzend weitere Partien ha-
ben Schmitt und Geschäftsführer David Fischer vereinbart, um dem Team den nötigen Feinschliff für den Wiedereinstieg in die Punktrunde zu verpassen. Am vierten FebruarWochenende werden drei Monate der Wahrheit eingeläutet – dann gilt’s. Mit einem Heimspiel gegen die 2. Mannschaft der TSG Hoffenheim starten die Kickers ins langgezogene Finale. (kö/Foto: p)
„Mission Olympic“: CDU stellt Strafanzeige Offenbach (kö) – Keine Woche vergeht derzeit ohne neue Schlagzeilen im Fall „Mission Olympic“. Die Werbekampagne für mehr Breitensport und Bewegung im Alltag, mit der sich die Stadt Offenbach einen unerwarteten Kostenklotz von 280.000 Euro ans Bein gebunden hat (das Offenbach-Journal berichtete), sorgt auf der kommunalpolitischen Bühne für ein heftiges Hau-
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s könne nicht sein, dass mit der Abberufung von Sportamtsleiter Jürgen Weil ein Exempel statuiert und ein Sündenbock an den Pranger gestellt werde. Offenkundig mit dem Kalkül, parallel dazu die Parole „Schwamm drüber“ auszurufen. Nein, so billig komme das Schneider-Duo nicht davon. Es habe seine Amtspflichten verletzt. Bei „Mission Olympic“ sei im laufenden Verfahren die Kostenund Zahlungskontrolle nicht aktiv wahrgenommen und ausgeübt worden. Dieses Verhalten, so der Tenor in den Reihen der CDU, rufe nach juristischer Aufklärung. Kaum hatte der Vorsitzende der Offenbacher Union, Hessens Sozialminister Stefan Grüttner, die Klageeinreichung angekündigt, da standen die politischen Kontrahenten bereits mit verbalem Geschütz auf der Matte. Der Gang zur Staatsanwaltschaft sei überzogen und lasse das nötige Fingespitzengefühl vermissen, beklagen FDP und Grüne uniso-
no. Interessant: Die Freidemokraten, die sich in den Wochen nach Bekanntwerden des Finanzdebakels als scharfe Kritiy
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ker der ranghöchsten Rathausköpfe hervorgetan hatten, empfinden das Vorgehen der CDU als unangemessen. Von Effekthascherei und einem „Stilbruch“, der in unnötiger Weise das politische Klima in der Stadt vergifte, ist in einer Presseerklärung der Blau-Gelben die Rede. Man erkenne „zum derzeitigen Zeitpunkt keine straftrechtliche Relevanz“, wenn die Stichworte „Schnei-
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en und Stechen. Die CDU macht Front gegen die aus ihrer Sicht ungeliebte Führungsspitze des Rathauses. Strafanzeige gegen Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) und Bürgermeister Peter Schneider (Grüne) wegen des Verdachts der Untreue haben die Christdemokraten bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt gestellt. der und Schneider“ und „Mission Olympic“ zur Sprache kämen. Gleichwohl müssten „Führungsfehler aufgrund analytischer Mängel“ politisch aufgearbeitet werden. Wenig überraschend: Die Grünen versuchen, ihren Mann, Sportdezernent Peter Schneider, aus der Schusslinie zu nehmen. Die CDU habe in „verletzender und populistischer Weise“ den Kommunalwahlkampf des Jahres 2016 eingeläutet. Ein „reines Ablenkungsmanöver von der eigenen Schwäche“ sei zu beobachten. Unverhältnismäßig und kontraproduktiv presche die Union nach vorn, beklagen der örtliche Parteivorsitzende der Grünen, Wolfgang Malik, und die Fraktionschefin der Partei im Stadtparlament, Susanne Schmitt. Sie geben zu bedenken: „Die drei durch die CDU gestellten Anfragen an den Magistrat können aufgrund der nun eingetretenen Schweigepflicht der strafrechtlich verfolgten Magistratsmitglieder nicht beantwortet werden. Dabei wären die Antworten ein erster Schritt zur Aufklärung gewesen.“ Peter Schneider selbst,
der im Dezember mit seinen Magistratskollegen Strafanzeige gegen den parallel dazu abberufenen Sportamtsleiter Weil gestellt hatte, spricht von „erheblichem Klärungsbedarf“ im Hinblick auf die ausgeuferten Kosten. Die Debatte über dieses Thema dürfe jedoch nicht den Imagegewinn überschatten, den Offenbach dank „Mission Olympic“ zweifelsohne verbucht habe. Es erfülle ihn „mit Stolz, dass unsere Bürgerinnen und Bürger sich mit Freude und Begeisterung für die Stadt eingesetzt“ hätten und dass sie mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro bedacht worden seien, ließ Peter Schneider verlauten. Über die Verwendung dieser Prämie, die die Jury von „Mission Olympic“ Offenbach zuerkannt habe, werde die örtliche Sportkommission entscheiden. Das Geld, so der Dezernent, sei „zweckbestimmt für die Sportförderung vorgesehen“. Es solle „für den Ausbau der sportlichen Infrastruktur Offenbachs sowie die Unterstützung von Beteiligungsprojekten und Vereinen eingesetzt werden“.
Weltmeister am Lenkrad Kartmesse mit 120 Ständen
Offenbach (kö) – Zur nach Angaben der Veranstalter „weltweit größten Kartmesse“ öffnen sich die Hallentore auf dem Offenbacher Messegelände an der Mainbrücke am Samstag (18.) von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag (19.) von 9 bis 17 Uhr. Eintrittskarten sind an der Tageskasse erhältlich.
Angesagt haben sich zur 22. Auflage der „Ika-Kart 2000“ rund 500 Hersteller, die an zirka 120 Ständen für den KartRennsport werben und Neuheiten präsentieren werden. Zudem stehen diverse KartWeltmeister der zurückliegenden Jahre dem Publikum Rede und Antwort.
MIT EINEM NEUZUGANG haben die Offenbacher Kickers die Vorbereitung auf die RestRückrunde der Spielzeit 2013/2014 in Angriff genommen. 15 Spiele sind in der Zeit vom 22. Februar bis zum 24. Mai in der Fußball-Regionalliga Südwest noch zu absolvieren. Das bedeutet: Maximal 45 Zähler können noch ergattert werden, und bei eben diesem Vorhaben, möglichst kräftig zu punkten, soll Markus Müller dem OFC helfen. Trainer Rico Schmitt (rechts) begrüßte den vom Liga-Konkurrenten Wormatia Worms nach Offenbach gewechselten Angreifer, der die Wahlmöglichkeiten und die Durchschlagskraft in der bislang oft lahmenden Offensive (nur 21 Tore in 19 Begegnungen) erhöhen soll. Der 1,89 Meter große Mittelstürmer, der Drittliga-Erfahrung beim SV Babelsberg in seinem Karriere-Steckbrief vorweisen kann, hat auf dem Bieberer Berg einen Vertrag mit einer Laufzeit von eineinhalb Jahren unterschrieben. Gelegenheit,
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