No Title

Page 1

Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 21 C • 26. Mai 2011

Dreieich-Zeitung Neu-Isenburg • Gravenbruch • Zeppelinheim Unsere Themen im Innenteil: Seite 4

Ehrenamtliche Sozialpaten:

Hilfestellung für Betroffene

KULTUR

Neuauflage des Open Airs Mitglieder der Initiative „IPunkt“ veranstalten ein Festival mit zehn Bands....

Seite 6

SPORT

Schwimmtraining mit Profi-Sportlern Triathlon-Stars zeigen, wie man Technik und Kondition verbessert...

Seite 15

WIRTSCHAFT

Attraktionen beim Mega-Event Die Langener Stadthalle ist bei der 10. „IGEVA“ bereits fast ausgebucht...

Seite 23

POLITIK

Gremienarbeit nimmt Fahrt auf Aufsichtsräte, Betriebskommission... Die Dreieicher Politik formiert sich

Seite 34

WIRTSCHAFT

Clery und Alba eröffnen Saison Premiere mit Ministerin lässt auf einen erdbeerreichen Sommer hoffen...

Unsere Sonderthemen heute:

Bauen & Wohnen Gesundheitsmesse Groß-Umstadt 2011 Langener Wirtschaftsspiegel Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Krankheit, eine gescheiterte Beziehung oder eine wirtschaftliche Notlage – dies sind nur einige der Gründe, warum Menschen in Krisen geraten. „Oft sind es Gespräche mit anderen Menschen, die die Augen für neue Wege öffnen können“, ist der Magistrat überzeugt. Nach dem Vorbild der Stadt Augsburg plädiert das Gremium desdalb für eine Beteiligung an dem ehrenamtlichen „Sozialpaten-Projekt“ in Kooperation mit dem örtlichen VdK und dem Kreis Offenbach. „Armut und Überschuldung ist ein vielschichtiges Problem, das in den Abstieg führen kann. Deswegen muss auch die Hilfestellung breit gefächert sind. Das Sozialpaten-Projekt soll ergänzend zu den Leistungen, die wir als Stadt anbieten, eingerichtet werden“, stellt Bürgermeister Herbert Hunkel die Pläne vor. Mit dem VdK und dem Kreis habe man starke Partner gefunden. Über die Einführung sollen die Stadtverordneten in ihrer nächsten Sitzung befinden. Die Sozialpaten sollen laut Magistrat „unbürokratisch und bürgernah Hilfe für Menschen mit sozialen und finanziellen Problemen“ anbieten. Die Betroffenen würden sich oft aus Schamgefühl nicht an die zuständigen Behörden wenden oder weil sie dazu aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage seien. In diesen Fällen fungierten die Sozialpaten als „kompetente Ansprechpartner und können eine wichtige Rolle als Anlaufstelle und Vermittler spielen“, weiß der Magistrat. Jedenfalls werde diese Konzept bereits in Augsburg erfolgreich umgesetzt. Eine Neu-Isenburger Delegation

HAUSNOTRUF für Langen und Umgebung

Ein Knopf, der Leben rettet ! 06103 2026200 www.awo-langen.de

besuchte im vergangenen Jahr die Fachtagung für Sozialpatenprojekte in Augsburg, um sich Anregungen für die Umsetzung des Projektes in der Hugenottenstadt zu holen. Der Magistrat: „Nach einer Schulung und in Zusammenarbeit mit dem Kreis Offenbachb sollen die freiwilligen Sozialpaten Unterstützung in Form von Begleitdiensten bei Verhandlungen mit Behörden, Banken oder Vermietern bis hin zur Hilfe bei der Geldverwaltung anbieten.“ Wie ein Mahnbescheid zu verstehen sei, wie mit Gläubigern verhandelt oder das Haushaltsgeld eingeteilt werden könne, solle mit den Sozialpaten besprochen werden können. „Es geht nicht darum, die Arbeit der zuständigen Fachabteilungen und Ämter zu ersetzen, sondern im persönlichen Kontakt den Betroffenen Hilfestellung zu geben“, stellt der Magistrat ebenfalls klar. Nach einer einjährigen Einführungsphase soll ein Erfahrungsbericht vorgelegt werden.

„TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEINEN“ – unter diesem Motto lud der TanzSportClub Ysenburg zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Bei Mitmach-Aktionen wurde den „Purzeln“ ab drei Jahren, Kindern von vier bis zwölf Jahren, Jugendlichen bis 16 Jahren und jungen Erwachsenen die Gelegenheit geboten, unter der Anleitung von Tanzlehrerinnen in der neuen Turnhalle der Schule im Buchenbusch Tanzelemente auszuprobieren. (ba/DZ-Foto: Jordan)

Vortrag zum Thema Vorsorge:

Nutzen und Vorteile einer Vollmacht Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Jeder kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Lage kommen, dass wichtige Angelegenheiten nicht mehr selbstverantwortlich geregelt werden können. Dann darf automatisch kein Ehepartner oder Verwandter eine rechts-

Frankfurter Haus:

um 17 Uhr in das Seniorenhaus in der Meisenstraße 34 zu einer Veranstaltung ein, in der Wolfgang Geiken-Weigt zum Nutzen und den Vorteilen einer Vorsorgevollmacht referiert. Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Reise der Volkshochschule:

Aquarell der Stadt geschenkt Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zur Eröffnung des Stadtmuseums hat Alfred Andreae, der vielen durch seinen geschichtsträchtigen Privatgarten in der Bansastraße 15 bekannt ist und aus einer alten Kaufmanns- und Bankiersfamilie stammt, der Stadt ein Aquarell des Frankfurter Juristen Theodor Friedrich Ludwig Demmer geschenkt, dem ehemaligen Leiter des Frankfurter Ortsgerichtes. Alfred Andreae erhielt das Bild von der

verbindliche Entscheidung treffen. Eine Vorsorgevollmacht verhindert eine vom Gericht angeordnete gesetzliche Betreuung“, berichtet der Verein „Wir für uns.“ Die „Initiative für Alt und Jung in Gravenbruch“ lädt am kommenden Dienstag (31.)

Enkelin des Malers, die eine Kusine seiner Mutter war. Der Magistrat: „Das stimmungsvolle Bild vermittelt einen Eindruck, warum das Frankfurter Haus schon damals ein beliebtes Ausflugsziel der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger war. Es zeigt den Innenhof des Frankfurter Hauses um 1858, der von einer großen alten Linde überschattet wird. Diese Linde stand noch bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts.“

Vini di Vini

Weinhandlung Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken... (J.W. Goethe) Borngasse 1 - 63303 Dreieich/Drh. Tel. 0172-4138856

www.vini-di-vini.de

Schlösser in der Wallonie Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zum Thema „Schlösser, Gärten und Jugendstil in der Wallonie“ veranstaltet die Volkshochschule vom 27. bis zum 31. Juli eine Reise nach Belgien. „Die Wallonie, der französischsprachige Teil Belgiens, ist nicht so bekannt, aber nicht weniger attraktiv. Jeder, der diese Region besucht, ist fasziniert vom Flair der mittelalterlichen Schlösser und den schönen Gärten“, werben

die Veranstalter für die Teilnahme an der Reise. Auf dem Programm stehen Besichtigungen in Lüttich mit seinen zahlreichen Museen, der malerischen mittelalterlich anmutenden Orte Namur und Dinant sowie der Besuch in Brüssel, bei dem der Jugendstil im Mittelpunkt steht. Weitere Informationen sind bei der Vhs unter der Rufnummer (06102) 254746 oder auch unter www.vhs-neuisenburg.de erhältlich.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
No Title by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal - Issuu