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Nr. 48 H · 1. Dezember 2011
Mörfelden-Walldorf Aktuell aus dem Hause Dreieich-Zeitung Wintertraum: In der festlich dekorierten Altstadt lockt am Wochenende wieder der Weihnachtsmarkt. Weiter auf Seite 5
Abschied von der „Landschaft Dreieich“: In dieser Woche hat das Autorenteam das Aus für die seit 1988 alljährlich erscheinenden „Blätter für Heimatkunde“ bekanntgegeben. Allerdings sollen in loser Folge Themenbände auf den Markt gebracht werden. Weiter auf Seite 2
„Reicht Euch die Hände“ lautet das Motto eines Benefiz-Konzertes, bei dem am Sonntag Gunter Gabriel und Dunja Rajter in Langen auftreten. Weiter auf Seite 17
„Lust auf die Veränderung“ Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – „Unser Ziel ist es, so schnell es geht in Mörfelden-Walldorf die Ganztagsgrundschule auf den Weg zu bringen. Die Zahl der Eltern, die darauf angewiesen sind, dass ihre Kinder auch nachmittags betreut werden, steigt stetig“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Franz-Rudolf Urhahn. Mittlerweile gebe die Stadt rund 1,5 Millionen Euro für die betreute Grundschule aus. Doch die Betreuung kann nach Überzeugung von Urhahn nur eine Zwischenlösung sein.
EINEN ADVENTSKALENDER präsentieren in diesem Jahr wieder nach 2005, 2007 und 2009 die evangelischen und katholischen Gemeinden zusammen mit der Stadt am Rathaus in Walldorf. Täglich um 19 Uhr wird nun bis zum 23. Dezember mit einer Darbietung in Wort, Musik oder Gesang das entsprechende Türchen geöffnet und ein Bild angebracht. Die einzelnen Bilder werden von Schülerinnen und Schülern im Grundschulalter, aber auch von Gruppen aus den Kirchengemeinden erstellt. (ba/DZ-Foto: Jordan) Festes Strukturdenken werde sich als Stolperstein erweisen. Die Aufweichung des klassischen Schulkonzepts sei deshalb eine der Herausforderungen, die auf die Schulen zukommen würden. Neue Erkenntnisse der Lernpsychologie zeigten, dass der Biorhythmus der Kinder eine wichtige Rolle spiele. So seien beispielsweise die Kinder in der vierten Schulstunde unkonzentriert. Wissen, dass in dieser Zeit vermittelt werde, werde nicht behalten. Ruhe und Lernphasen sollten sich sinnvoll abwechseln und der
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Unsere Beilage heute:
Urhahn Lehrkräfte, Elternbeiräte, Sozialpädagogen, Rektoren, Mitarbeiter der Horte, der betreuten Grundschule und der Jugendförderung sowie Erzieherinnen und Leiterinnen der Kindertagesstätten und Vereinsvorsitzende teil. Dieter Assel, der Fachdienstleiter der Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen der Stadt Weiterstadt, habe die Vorgehensweise seiner Stadt erläutert. Bereits seit acht Jahren entwickele Weiterstadt eine Bildungslandschaft von der Krippe bis zum Beruf. „Bildung aus einer Hand“ laute das Schlagwort. „Bildung ist mehr als reine Wissensvermittlung. Bildung muss etwas mit dem Leben zu tun haben, Schule als Lebensort verstanden werden. Die Kinder müssen angehalten werden, nachhaltig zu lernen“, lautet Assels Botschaft. Auf dem Weg zur Ganztagsgrundschule müssten einige Hürden überwunden werden, Lehrer und Schulsozialarbeiter miteinander arbeiten, Bildungsauftrag und individuelle Förderung der Kinder in Einklang gebracht und Vereine einbezogen werden. Die handelnden Personen müssten „Lust auf die Veränderung haben.“
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ie gesamte Bildungslandschaft müsse sich ändern. Der Ganztagsgrundschule gehöre die Zukunft. Deshalb habe die Stadt mit dem Kreis Groß-Gerau als Schulträger eine Projektgruppe mit den beiden Projektleiterinnen Marion Schrader für die Stadt und Monika Käseberg für den Kreis initiiert, die ein Konzept für die Doppelstadt erarbeiten soll. Gemeinsam mit den Schulleitungen der Grundschulen und weiteren Projektbeteiligten sollen Ziele und Handlungsansätze entwickelt werden. „Es soll eine zukunftsfähige Rahmensetzung für alle Beteiligten realisiert werden“, erklärt Marion Schrader, Leiterin der Abteilung Kinderförderung und soziale Einrichtungen. Vor kurzem fiel der offizielle Startschuss für das Projekt Ganztagsgrundschule Mörfelden-Walldorf. An der Veranstaltung nahmen neben Bürgermeister Heinz-Peter Becker und
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