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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 35 C · 1. September 2011

Dreieich-Zeitung Neu-Isenburg | Gravenbruch | Zeppelinheim Massive Unwetterschäden in der Region weiter auf Seite 2

Bildungswünsche berücksichtigt Die NeuIsenburger Volkshochschule untermauert mit ihrem positiven Jahresbericht für 2010, wie breit das Angebot unter ihrem Dach aufgestellt ist – und wie gut es von der Bevölkerung angenommen wird weiter auf Seite 5

Ein Engpass droht Während kaum noch Geld für den öffentlichen Wohnungsbau fließt, wächst im Land der Bedarf an sozial verträglichen Mieten weiter auf Seite 6

Toleranz prägt Begegnungen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die zehnte Auflage der „Woche für Toleranz und Mitmenschlichkeit“ findet bald statt. Wie in der Vergangenheit beteiligen sich auf Einladung des Integrationsbüros etliche Vereine und Institutionen an der Gestaltung der Veranstaltungen. Die vielen Initiativen lassen sich nicht auf sieben Tage begrenzen, sondern erstrecken sich über den ganzen Monat September. Das ist auch der Grund, warum das Programm dieses Mal keinen Hinweis auf eine spezifische Woche enthält.

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ffiziell eröffnet wird der Reigen an Veranstaltungen am Montag, 5. September, von Bürgermeister Herbert Hunkel in der Hugenottenhalle. Die Beauftragte für Integration und Vielfalt, Paola Fabbri Lipsch, führt in die Woche ein. Unter dem Motto „Für Garderobe keine Haftung“ liefert ein Theaterensemble einen kreativen Impuls zum Nachdenken rund um das Thema „Toleranz und Vielfalt.“ Bereits am Freitag, 2. September, ist das Bewohnertreffen im Treff im Quartier IV um 15 Uhr den eritreischen Mitbürgern gewidmet. Am Abend des gleiUnsere Beilagen heute:

chen Tages organisiert die Stadt in Kooperation mit dem deutsch-islamischen Kulturverein ab 18 Uhr ein Internationales Frauenfest. Das Spiel mit Sprachen steht am 4. September im Zentrum des Sprachparcours, den Kinder ab 14 Uhr beim Stadtteilfest im Quartier West ausprobieren können. Am 5., 13. und 16. September werden im Cineplace Filme zu interkulturellen Themen gezeigt. Türkische Lyrik des Dichters Nazim Hikmet trifft bei der Veranstaltung „Leben wie ein Baum –einzeln und frei“ am 14. September um 20 Uhr in der Hugenottenhalle auf europäischen Jazz. Organisiert wird diese Veranstaltung von der Kunstbühne Löwenkeller. Zweisprachige Vorlesestunden für Kinder bieten am 7. September um 15 Uhr die Stadtteilbibliothek Zeppelinheim und am 9. September um 16 Uhr die Westend-Bibliothek an. Ebenfalls an Kinder richtet sich am Donnerstag (29.) die Einladung der Hans-Christian-AndersenSchule zu einer „Reise in den Senegal“ mit dem Nürnberger Projekt „Museum im Koffer.“ Am Freitag (23.) steht Japan im Mittelpunkt eines Infoabends

im evangelischen Gemeindezentrum in Gravenbruch. Die Deutsch-Marokkanerin Sineb El Masrar liest am Dienstag (20.) im Huha-Foyer aus ihrem Buch „Muslim Girls – wer wir sind, wie wir leben“ vor. Die Deutsch-Iranerin Barbara Naziri stellt ihr Buch „Grüner Himmel über schwarzen Tulpen“ am Freitag (23.) im Stadtteilzentrum West vor. Die evangelisch-reformierte Buchenbuschgemeinde lädt zu Vorträgen über die Schiiten am 23. und die Aleviten am 29. September sowie zu einem Gottesdienst in zehn Sprachen am 25. September ein. Gelegenheiten zu Begegnungen gibt es beim Internationalen Kaffeenachmittag am 18. September im Jugendbüro, beim Internationalen Frauenfrühstück im Cineplace am 21. September, beim Wochenmarkt am 10. September mit Freunden aus der Partnerstadt Chiusi sowie am 3. Oktober in der DitibMoschee. Zum „Tag der Nationen“ wird am 10. und 11. September auf den Rosenauplatz eingeladen. Das vollständige Programm ist unter www.neu-isenburg.de abrufbar.

VOR DEM FESTZELT auf dem Dreiherrnsteinplatz in Gravenbruch ließen sich die jüngsten Besucherinnen und Besucher des Stadtteilfestes am Samstag nicht sonderlich von den Regenwolken beeindrucken. Sie vergnügten sich beim Familiennachmittag, bei dem etliche Kinderaktionen wie zum Beispiel ein Workshop des Zirkus Wannabe, das Schminken und die Hüpfburg zum Mitmachen einluden. Mit diversen Tanzvorführungen präsent waren auch die Isenburger Vereine. (ba/DZ-Foto: Jordan)

Die Schönauer Stromrebellen erobern die Kinoleinwand Neu-Isenburg (DZ/ba) –Das „Iseborjer Kinno“ zeigt am kommenden Dienstag (6.) ab 20 Uhr im Cineplace an der Beethovenstraße den letzten Film der Reihe „Nutzung atomarer Energie – Folgen und Alternativen.“ Die Dokumentation „Das Schönauer Gefühl“ von Frank Dietsche und Werner Kiefer schildert die Geschichte der „Schönauer Stromrebellen“, angefangen von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im April

1986 bis zum Jahrestag der zehnjährigen Stromnetzübernahme im Jahre 2007. „Die Schwarzwaldgemeinde übernahm 1997 als erste Kommune in Deutschland das Stromnetz von ihrem bisherigen Energieversorger. Kritiker befürchteten Stromausfälle und bekämpften die dortige Bürgerinitiative hartnäckig. Zu Unrecht – keine Lampe ging aus, kein Herd blieb kalt, im Gegenteil, heute liefert das

Schönauer Unternehmen ökologischen Strom in ganz Deutschland“, heißt es in der Ankündigung. Im Anschluss an den Film wird zur Diskussion und zum Austausch über das Thema eingeladen. So stellt Matthias Plieninger von der Gruppe „WattClub – Bürgerninitiative für die Energiewende in Neu-Isenburg“ die Aktivitäten und Schwerpunkte des Schulterschlusses vor.

Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender

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