Dreieich-Zeitung Dreieich-Zeitung
Stadtnachrichten Langen | Egelsbach | Erzhausen Stadtnachrichten Dreieich Donnerstag, 29. November 2012
Ausgabe Nr. 48 B „Heckenborn“: Kritiker des Baugebietes rufen nach Landrat Oliver Quilling
Airport-Serie (6) Der umstrittene Ausbau: zwei Seiten einer Medaille
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Sonderthema: Hier findet der Weihnachtsmann die schönsten Geschenke
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Adventsmärkte: Budenzauber und Lichterglanz in Stadt und Kreis Offenbach
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Dreieich (DZ/jh) – „Alle Jahre wieder“ lockt der Adventsmarkt auf den Lindenplatz, zu dem der Gewerbeverein „Aktives Dreieich“ am ersten Adventswochenende einlädt. Bereits am Freitagabend (30.) kann von 18 bis 22 Uhr der erste heiße Glühwein getrunken werden. Am Samstag (1.) lädt der Gewerbeverein unter der Leitung von Peter Theuer ab 15 Uhr zum Flanieren im
Dreieich (DZ/jh) – Die Botschaft ist unmissverständlich: Der demografische Wandel geht alle an. Denn für die Stadt Dreieich wie für die Gesellschaft insgesamt stellt das Altern der Bevölkerung in den kommenden Jahren eine der größten Herausforderungen dar. Ein Blick in die Statistik spricht Bände: Derzeit leben in der 42.000-Einwohner-Kommune 2.500 Frauen und Männer, die ihren 80. Geburtstag bereits gefeiert haben. Seit 1999 ist der Personenkreis der sogenannten „Hochbetagten“ um über 80 Prozent angewachsen. Und der Trend setzt sich fort: Bis zum Jahr 2020 wird sich die Gruppe der „80plus“-Senioren noch einmal um über 1.000 erhöhen.
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sorgt. Damit dies gelingt, wird den betroffenen Familien umfassende Beratung über die Möglichkeiten und Grenzen einer Pflege in den heimischen vier Händen angeboten. In Dreieich engagieren sich derzeit sieben private Pflegedienste und zwei Anbieter der freien Wohlfahrtspflege; hauswirtschaftliche Dienste werden von drei Einrichtungen geleistet, einer kümmert sich um den Bereich „Tagespflege“. Daneben gibt es laut Brandner eine Reihe von ehrenamtlichen Unterstützungsangeboten, bei denen von der Betreuung von Demenzkranken bis hin zur Sterbebegleitung qualifizierte Hilfen offeriert werden. Besonderes Augenmerk verdienen laut Stadtverwaltung drei neue Angebote des von Carin Graeger geleiteten Diakonievereins: der „familienentlastende Dienst“ für Angehörige, die sich um Demenzkranke kümmern; der „haushaltsnahe Dienst“; und ferner die „Senioren-Aktivitätsbegleitung“, die die Mobilität der betagten Damen und Herren erhalten möchte. Alle drei sind unterm Strich auf die Stärkung der Lebensqualität älterer Dreieicher ausgerichtet. Der Stundensatz für derlei Angebote beläuft sich auf Beträge zwischen elf und 18 Euro; Leistungen aus der Pflegekasse sind denkbar. Wie es sich im Einzelfall verhält und wie sich der Alltag von Menschen mit Unterstützungsbedarf organisieren lässt – das erklärt Brandner im persönlichen Gespräch: Telefon (06103) 36337.
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Adventsmarkt in Sprendlingen
Altern in Dreieich: ein Netz aus Hilfen
to im Rathaus lautet: „Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns.“ Zu den Partnern der Seniorenberatung, ohne die diese Maßgabe kaum mit Leben gefüllt werden könnte, gehört seit vielen Jahren die von Gabriele Brandner geleitete Diakoniestation „Plegedienste Dreieich“. Beide Anlaufstellen – Verwaltung und Diakoniestation mit Sitz an der Sprendlinger Maybachstraße – bilden gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft „Pflegedienste in Dreieich“ ein Netzwerk, das Hilfe in Krisensituationen, aber auch die Teilnahme Hochbetagter am gesellschaftlichen Leben ermöglichen möchte. Brandner weiß: Rund 60 Prozent der Pflegebedürftigen werden laut Statistik im häuslichen Umfeld und in der Regel von Angehörigen ver-
Beilagen:
Der Lindenplatz lockt
Mensch im Mittelpunkt
enn es um kreative Lösungen geht, mit denen die Kommune auf die mit dem Prozess des Älterwerdens verbundenen Fragestellungen reagiert, dann setzt die städtischen Seniorenberatung auf ein möglichst dichtes Netz aus praxisorientierten Angeboten für den Alltag. Will sagen: Mit einer fundierten Basisarbeit möchte das Team um Matthias Steurer erreichen, dass Senioren so lange wie möglich und vor allem gut versorgt in ihrem vertrauten Umfeld – in ihrer Wohnung, in ihrer (Heimat-)Stadt – leben können. Gefragt, so die Erkenntnis der Fachleute, sind individuelle Lösungen für die Betroffenen und ihre Angehörigen, sei es bei der allgemeinen Versorgung oder aber bei der häuslichen Pflege. Das zentrale Mot-
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Schatten der evangelischen Erasmus-Alberus-Kirche ein. Der traditionelle Markt endet an diesem Abend ebenfalls um 22 Uhr. Am 1. Advent (2.) geht das bunte Treiben um 15 (bis 21) Uhr weiter. Mit von der Partie ist unter anderem der Verein „Dreieicher Weihnachtskalender“. An seinem Stand sollen die letzten Kalender für das diesjährige Gewinnspiel verkauft werden.
Zimmer „zum Zweiten“ Amtseinführung am 15. Januar
Wenn es um das Leben älterer Menschen im vertrauten Umfeld geht, dann setzt Gabriele Brandner in der Diakoniestation „Pflegedienste Dreieich“ auf innovative und individuelle Lösungsansätze. Sie und ihr Team arbeiten eng mit der städtischen Seniorenberatung zusammen. (DZ-Foto: Jordan)
Magistrat verlängert Frist
Dreieich (DZ/jh) – Seit das Stadtparlament in dem von der Kommune als Sitz der Verwaltung angemieteten Dienstleistungszentrum an der Schulstraße tagt, gibt es nur noch wenige Anlässe, bei denen es die lokalen Volksvertreter ins Bürgerhaus Sprendlingen zieht. Anfang 2013 aber ist das der Fall: Im Dreieicher Kulturtempel an der Fichtestraße wird am 15. Januar in einer Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung Dieter Zimmer erneut in das Amt des Bürgermeisters der Stadt Dreieich
eingeführt (Beginn: 19.30 Uhr). Eine Verlegung der Veranstaltung ins Bürgerhaus ist mit Blick auf das erwartete öffentliche Interesse geboten. Schon vor sechs Jahren hatten über 300 geladene Gäste ihr Erscheinen bereits im Vorfeld fest zugesagt. Am 16. September wurde der 1958 in Offenthal geborene SPD-Mann mit 70,7 Prozent der Wählerstimmen für weitere sechs Jahre zum Dreieicher Verwaltungschef gekürt. Seine Amtszeit beginnt offiziell im Februar.
Kulturpreis-Jury wartet auf Vorschläge Dreieich (DZ/jh) – Herausragende Leistungen auf dem kulturellen Sektor möchte die Stadt mit der Verleihung des Kulturpreises würdigen. Die Vergabe erfolgt in Dreieich alle zwei Jahre. Bis zum ursprünglichen Stichtag – 1. September 2012 – sind laut Bürgermeister Dieter Zimmer keine verwertbaren Vorschläge eingegangen, daher wurde die Frist bis zum 10. Dezember verlängert. Auch der von der Grünen-Jugend vorgeschlagene Kulturverein „YouGen“ konnte nicht berücksichtigt werden, weil er laut Zimmer eine der nachgenannten Anforderungen nicht erfüllt. In die engere Wahl können Ein-
zelpersonen oder Gruppen kommen, die „Außergewöhnliches“ auf dem weiten Feld der Kultur oder Wissenschaft geleistet haben. Voraussetzung für Kulturpreis-Anwärter ist, dass sie mindestens drei Jahre in Dreieich ansässig oder tätig sind beziehungsweise waren (letzteres trifft auf „YouGen“ nicht zu). Über die Verleihung des mit 2.500 Euro dotierten Preises entscheidet der Magistrat auf Vorschlag einer Jury. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Vorschläge müssen an den Magistrat, Hauptstraße 45, gerichtet werden. Informationen erteilt Britta Graf unter Telefon (06103) 601-180.
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