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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Mittwoch, 14. September 2016

Nr. 37 E

Auflage: 30.570

Tiere als Stars: Kinderfest in Rodgau

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Seite 2

Seiten 11+14

Gesamtauflage 218.420

Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seiten 6/7

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Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Beilagen in Teilausgaben:

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Seite 12

Früh übt sich, wer einmal wie Marijan Griebel aus dem Opel Rallye Junior Team im Adam R2 driften will. Auf dem Opel-Testgelände war allerdings nicht nur Zu-, sondern auch Reinschauen möglich. Auch Kreative kamen auf ihre Kosten.

Blitz-Tour auf der Marterstrecke

Straßenfußball: Kinder kicken RÖDERMARK. Diese Veranstaltung hat Tradition und darf fast schon das Etikett „Klassiker“ für sich beanspruchen: Die Rede ist vom Rödermärker Straßenfußball-Turnier für Kinder und Jugendliche. Am Freitag (16.) erlebt das sportliche Kräftemessen auf zwei Street-Soccer-Feldern, die vor dem SchillerHaus in der Seewald-Siedlung in Urberach markiert werden, bereits seine neunte Auflage. Von 15 bis 16.30 Uhr kicken die Sechsbis Zehnjährigen. Anschließend, von 16.30 bis 18 Uhr, jagen zum vierten Mal die 11- bis 15-jährigen dem Ball hinterher und versuchen, als Siegermannschaft aufs Treppchen zu gelangen und einen attraktiven Preis zu gewinnen.

(Fotos: Mika)

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Anmeldungen und Team-Zusammenstellungen sind direkt vor Ort ab 14.30 Uhr möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Als Turnierleiter fungiert einmal mehr Maximilian Hirsch vom FC Viktoria Urberach. Wer sich vorab näher informieren möchte, kann mit Stephanie Grabs, Telefon (06074) 911616, Kontakt aufnehmen. (kö)

FENSTER•WINTERGÄRTEN HAUSTÜREN•TERRASSENDÄCHER

Am 20.9.2016 hält Emanuel Schaaf einen Vortrag an der VHS Dietzenbach zum Thema

Diabetes: Längeres Überleben und weniger Herzinfarkte durch Chelat-Therapie

Studie aus der USA belegt Erfolge der Chelat Therapie bei Diabetes

Chelatbildner können insbesondere Diabeteskranken vermutlich mehr nützen, als man bisher gedacht hatte, das zeigt eine Auswertung der TACT-Studie (Trial to Assess Chelation Therapy, USA, Kananda, finanziert durch das Gesundheitsministerium USA, FDA). Dr. Esteban Escolar und Dr. Gervasio A. Lamas, der leitende Studienautor von TACT, zusammen mit ihrem Team vom Mount Sinai Medical Center in Miami Beach in Florida stellten fest:" dass bei Patienten mit Diabetes die Gesamtsterblichkeit um etwa 40 % reduziert war, die Herzinfarkt-Rezidive ebenso um 40 % …." Das für Diabetespatienten positive Ergebnis wurde auf der Jahrestagung der American Heart Association (AHA 2013) in Dallas, Texas, vorgestellt. Um dieses Phänomen genauer zu untersuchen, betrachteten Dr. Lamas und seine Kollegen alle 633 Teilnehmer, die an Diabetes erkrankt waren, die zum Teil orale Antidiabetika einnahmen oder Insulin erhielten oder deren Nüchtern Blutzucker größer als 125 mg/dl betrug. Dr. Lamas sagte begeistert "…, haben wir damit einen Weg gefunden, Komplikationen von Diabetes zu behandeln, bei denen wir seit Jahrzehnten keine Chance hatten",… FACHAKADEMIE "Schauen Sie sich die Ergebnisse … an - so etwas gibt es bisher nicht. Wenn Sie das Endokrinologen zeigen, flippen die völlig aus. …" In dem Vortrag wird die zusätzliche naturheilkundliche Behandlung bei FAKODH KLINISCHE UND Diabetes, insbesondere die Wirkung der Chelat-Therapie vorgestellt. KOMPLEMENTÄRE ONKOLOGIE Ort: VHS – Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Str. 33 DEUTSCHER HEILPRAKTIKER Tel.: 06074/812266 EMANUEL SCHAAF Termin: Di., 20.9.2016, Beginn: 19:45 Uhr DreieichKosten: 5,00 € (vor Ort bar zu zahlen) Sprendlingen Anmeldung bei der VHS erwünscht!  06103 - 31 13 10

Bei Opel in Rodgau: Besucher kamen scharenweise – und standen Schlange Von Jens Köhler RODGAU. Als „Marke mit dem Blitz“, der Geschwindigkeit und Innovationskraft symbolisieren soll, buhlt Opel in der Autobranche um Zuspruch. Am vergangenen Samstag, als im Wald vor den Toren der Stadt Rodgau das 50-jährige Bestehen des Test-Centers mit großem Programm und nicht minder stattlichem Menschenauflauf gefeiert wurde (gut 20.000 Besucher zählten die Gastgeber), war freilich nicht nur flotte Fahrt, sondern auch Schneckentempo angesagt. Der Kontrast hätte kaum größer sein können. Während auf der zentralen Aktionsfläche am Eingang des Testgeländes professionelle Rennfahrer ordentlich Gas gaben und ihre PS-starken Boliden mit quietschenden Reifen durch den Rundkurs jagten, standen nebenan hunderte Menschen Schlange. Viel Geduld war unter der strahlenden Spätsommer-Sonne gefragt, um in einen der Pendelbusse zu gelangen, die die Schaulustigen über einen Teilbereich des weitverzweigten Prüffeldes kutschierten. Zur Mittagszeit, als der Zuspruch wohl am stärksten war, mussten 30 bis 45 Minuten Wartezeit investiert werden, um anschließend die eigentliche Attraktion des Tages, das „Ge-

burtstagskind“, in Augenschein nehmen zu können. „Gefühlt vier Stunden“ habe sie ausgeharrt, um in den Genuss

der rund 20-minütigen Rundfahrt zu kommen, meinte eine Besucherin beim Besteigen eines Busses – immerhin lächelnd, mit freudiger Erwartung, augenzwinkernd. Frei nach dem Motto: „Dem Hitzekollaps knapp entronnen...“ Wer bereit war, den Organisatoren die Transport-Unterversorgung nachzusehen, konnte tatsächlich einen Eindruck gewinnen von jener „geheimen Welt“,

die Opel normalerweise vor den Blicken der Öffentlichkeit hermetisch abschirmt. Denn schließlich werden hier, auf einem knapp drei Quadratkilometer großen Areal im Forst zwischen Dudenhofen und Babenhausen, seit 1966 OpelFahrzeuge auf Herz und Nieren

getestet: Primär Autos, die bereits in Serie gehen oder gegangen sind, aber auch sogenannte „Erlkönige“, also Prototypen, die sich in der Entwicklung befinden. Eine Hochgeschwindigkeitsbahn, einen Berg- und Talkurs, das große „Skid Pad“ für Schleuderfahrten und diverse Strecken mit dem Hinweis „Hier wird gemartert“, gespickt mit grobem Pflaster, Bodenwellen und Wasserkuhlen... All diese Herausforderungen – einst für Kadett, Rekord und Admiral, heutzutage für Corsa, Astra und Insignia – hat das Test-Center zu bieten. Was vor 50 Jahren in vergleichsweise beschaulicher Aufmachung mit 150 Mitarbeitern begann, hat sich längst zu einem High-Tech-Komplex entwickelt. Und das größte Testund Entwicklungszentrum, das Opel in Europa vorweisen k a n n , kennt keinen Stillstand. Bis 2020 sollen neue Streckenabschnitte und Stationen für die Forschungs- und Kontrollarbeiten der automobilen Gegenwart und Zukunft geschaffen werden. Stichwort: Assistenzsysteme, automatisiertes Fahren. Ein Anstieg der Beschäftigtenzahl von derzeit rund 400 auf mindestens 700 an der Nahtstelle zum nächsten Jahr-

zehnt schwebt der Konzernzentrale vor. Das bestätigte der Vorstandsvorsitzende der Opel AG, Dr. KarlThomas Neumann, als er im Rahmen des Aktionstages mit den Oldtimern der „KlassikTour Kronberg“ in Rodgau Station machte. Apropos: Für die größte Stadt des Kreises Offenbach ist die Tatsache, dass auf ihrem Gemarkungsgebiet Fahrzeug-Testarbeit im großen Stil geleistet wird, (leider) nicht mit einem unmittelbaren Geldsegen verknüpft. „Mit Blick auf die Gewerbesteuer bringt uns das nichts, die wird andernorts gezahlt. Es ist in erster Linie eine Image-Geschichte. Wenn Beschäftigte des Test-Centers in Rodgau wohnen, profitieren wir über deren Steuerzahlun-

gen zumindest indirekt“, erläuterte Sabine Fischer, die Pressesprecherin der Rodgauer Stadtverwaltung, während einer Rundfahrt für Medienvertreter. Für selbige hatten die Opelaner einen schmucken Blitz-Bus organisiert: Baujahr 1954, 58 PS, rund 20 Sitzplätze, Panoramascheiben. Ein paar Kilometer unter Wirtschaftswunder-Nostalgie-Vorzeichen waren den Fotografen und den Vertretern der schreibenden Zunft vergönnt. Ein wenig neidisch wurBitte auf Seite 8 weiterlesen

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Dz online 037 16 e by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal - Issuu