S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Donnerstag, 18. Juni 2015
Reichwein-Schule Radiosender jetzt auch online empfangbar Seite 3
Nr. 25 A
Auflage: 23.580
Kickers: Endspiel 1950 – Der lange Weg nach Berlin Seite 12
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 6
Kulturkalender Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 10
Unlogische Prognosen und zu viel Waldverlust
Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
USEDOM
Christliches Fest unter freiem Himmel
Empfindungen widersprechende Statistik damit, dass sich die Pkw-Lenker wegen der Staus auf diesem Abschnitt der B 486 andere Wege gesucht hätten. „Würde sich dieser Trend fortsetzen, wären bald die 30.000 Autos pro Tag unterschritten, die benötigt werden, um den vierstreifigen Ausbau zu begründen“, betont Weigand, der sich daher auch nicht erklären kann, wieso die Prognose der Gutachter der Planfeststellungsbehörde auch ohne einen Ausbau des 1,7 Kilometer langen Asphaltbandes von 39.000 Kfz
pro Tag im Jahr 2020 ausgeht. Bei der vierspurigen Erweiterung werden fast 43.000 Autos am Tag erwartet. Viele davon würden sich auf die Nordumgehung und die Südliche Ringstraße verteilen – und somit das Verkehrsaufkommen im Langener Stadtgebiet deutlich erhöhen, so der ADFC-Sprecher. Weigand kritisiert ferner, dass in besagtem Gutachten ausBitte auf Seite 2 weiterlesen
Flugreise nach
Energiespartipp der Woche
Waldsee als riesiges Taufbecken
ADFC kritisiert vierspurige B 486-Planung LANGEN. Der vorgesehene vierspurige Ausbau der B 486 zwischen Langen und der A 5 stößt beim ADFC-Ortsverband nicht auf sonderlich große Gegenliebe. Zwar begrüßen die örtlichen Radfahrer-Lobbyisten den Bau eines gesonderten Radund Fußwegs, doch halten sie die geplante Breite von 2,50 Metern für zu knapp bemessen. „Sollten auch Mofas den Weg benutzen dürfen, ist die Breite mindestens auf drei Meter festzulegen“, ist der Stellungnahme des ADFC zu entnehmen. Dessen Sprecher Werner Weigand moniert zudem die beabsichtigte Gestaltung des Knotens der B 486 mit der A 5 aus Sicht der Drahtesel-Fraktion als „nicht überzeugend“. Der Grund: „Es werden vier neue Brücken geplant, um den Radund Fußweg niveaufrei über beziehungsweise unter die ‚Ohren’ des Autobahnzubringers zu führen. Dennoch müssen die Radler Umwege mit einem Radius von elf Metern und Rampen mit sechs Prozent Steigung überwinden.“ Ganz abgesehen davon weisen die ausgelegten Planfeststellungsunterlagen Weigand zufolge weitere Ungereimtheiten auf. So ist das Verkehrsaufkommen auf der B 486 im Bereich zwischen Langen und der A 5 nach Darstellung des ADFCMannes von rund 41.000 Autos pro Tag im Jahr 2000 auf etwa 31.000 im Jahr 2013 gesunken. Begründet werde diese überraschende, allen subjektiven
Beilagen heute:
WASSER IM BRUNNEN, BIER IM KRUG – diese Kombination unterscheidet das Egelsbacher Klammernschnitzerbrunnenfest fundamental vom Langener Ebbelwoifest. Denn während in der nördlichen Nachbarstadt während der dortigen „Nationalfeiertage“ das gute Stöffchen aus dem Vierröhrenbrunnen rinnt, bleibt bei der Freiluft-Fete in der Tränkbachgemeinde der namensgebende Wasserspender seiner ureigensten Funktion treu und sondert das kostbare Nass ab. Ansonsten aber musste die diesjährige Auflage dieses „Festes der Vereine“, das erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte von der Kerbgemeinschaft Egelsbach (KGE) ausgerichtet wurde, den Vergleich mit dem Langener Pendant nicht scheuen. Gut, das Ganze fällt ein paar Nummern kleiner aus, aber wer ein paar gemütliche Stunden unter freiem Himmel verbringen und mit guten Freunden oder alten Bekannten plauschen wollte, kam an allen drei Tagen des Klammernschnitzerbrunnenfestes definitiv auf seine Kosten. Und folglich waren auch die Organisatoren mit dem Verlauf der gemütlichen Open-Air-Party sehr zufrieden. „Es ist alles sehr gut verlaufen, wir hatten Glück mit dem Wetter, keinerlei Zwischenfälle, und der Umsatz hat auch gestimmt“, lautete das uneingeschränkt positive Fazit des KGE-Vorsitzenden Daniel Untch (Zweiter von rechts, hintere Reihe). Das Foto zeigt ihn zusammen mit seinen KGE-Mitstreitern Niclas Stein und Patrick Steitz (vorne von links) sowie Sven Strunz, Tobias Matzke und Sebastian Gonsior (hinten von links) zusammen mit Bürgermeister (und Bieranstecher) Jürgen Sieling. (hs/Foto: Jordan)
LANGEN. Nach der gelungenen Premiere vor vier Jahren verwandelt sich der Langener Waldsee am Sonntag (21.) zum zweiten Mal in das „größte Taufbecken“ der Rhein-MainRegion. Möglich wird diese ungewöhnliche Mutation durch ein Tauffest unter freiem Himmel, das vom Evangelischen Dekanat Dreieich veranstaltet wird. Während es 2011 genau 47 Täuflinge im Alter zwischen zwei und 13 Jahren gab, sind es diesmal 65. „Wir hätten auch locker 90 Menschen taufen können, aber dann hätte der festliche Rahmen gelitten“, erläutert Dekan Reinhard Zincke die Hintergründe dieser freiwilligen Selbstbeschränkung. Seinen Angaben zufolge kommt knapp die Hälfte der diesjährigen Täuflinge – deren Spanne reicht vom drei Monate alten Säugling bis zu einer 60-jährigen Frau, die sich zusammen mit ihrer 30-jährigen Tochter taufen lassen möchte – direkt aus dem Dekanat Dreieich, während die übrigen zum Teil längere Anreisen aus dem Taunus, der Wetterau oder dem vorderen Odenwald in Kauf nehmen. Vollzogen werden die rituellen Handlungen von neun Pfarrern aus den Dekanatsgemeinden in Langen, Egelsbach, Dreieich
und Neu-Isenburg – und zwar wahlweise auf traditionelle Weise oder durch Untertauchen im See. „Den Täuflingen und ihren Familien soll mit dem Fest die Möglichkeit geboten werden, die Taufe an einem besonderen Ort und auf besondere Weise zu erleben“, betont Zincke. Im Anschluss an die eigentliche Zeremonie, die um 10 Uhr mit einem Gottesdienst beginnt und dann an verschiedenen Stationen am Ufer über die Bühne geht, steigt in einem großen Zelt ein Fest mit Musik, Essen und Trinken. Während der Open-Air-Tauffeier läuft im Übrigen der reguläre Badebetrieb weiter. (hs)
Beauty- und Wellness-Abend LANGEN. Nur für Frauen ist ein Beauty- und Wellness-Abend konzipiert, der am Samstag (20.) von 18 bis 22 Uhr im „ZenJA“, Zimmerstraße 3, stattfindet. Dabei werden unter anderem Massagen, Maniküre, Make-Up, Haarschnitt und Wimpernwelle sowie selbst gemachte Körperpflegeprodukte offeriert. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt, der Eintritt frei. (hs)
Auswirkungen des Winterschnitts begutachten OGV lädt zu Info-Nachmittag ein und fährt zur Landesgartenschau EGELSBACH. Der Obst- und Gartenbauverein führt am Freitag (26.) ab 17 Uhr eine Begehung des Gartens von Helmut Strobel, Thüringer Straße 52, durch. Dabei können die Auswirkungen des Winterschnitts, der an den dort befindlichen Obstbäumen im März dieses Jahres durchgeführt wurde, unter die Lupe genommen werden. Zudem informiert ein Referent über Bekämpfungsmaßnahmen gegen Schädlinge wie Buchsbaumzünsler oder Kirschessigfliege. Im Anschluss an den Vortrag steht ein gemütliches Beisammensein auf dem Programm, für Speis und Trank ist gesorgt. Zudem weisen die Verantwortlichen des OGV darauf hin, dass
am Donnerstag (16. Juli) erst die Landesgartenschau in Landau und dann der „singende Wirt“ in Bodenheim besucht
werden. Anmeldungen sind am 7. und 8. Juli jeweils zwischen 16 und 18 Uhr unter Telefon (06103) 43512 möglich. (hs)
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