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Ihre Immobilie – Unsere Herausforderung 06074 - 4810610 S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D I E T Z E N BAC H U N D H E U S E N S TA M M Mittwoch, 18. Mai 2016

Nr. 20 D

Ums Image bemüht: Das neue Dietzenbach-Magazin zeigt Sonnenseiten Seite 3

Auflage: 20.850

Gesamtauflage 218.420

Auszeichnung: „Immobilien-Award“ für die Makler der S Immobilien Seite 3

Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 4

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Seiten 8/9

Seite 7

An Fronleichnam: Gartenfest Hanau feiert zehnten Geburtstag Seite 10

Festivalsaison: So klingt der Sommer in Hessen Seite 11

Feiern unterm grazilen Turm-„Ballett“

Konzert: „Heiter bis wolkig“

Fest: „Heyer-Tower“ ist 15 Jahre alt DIETZENBACH. „Hinauf zum Turm“: So lautet das Motto vom 20. bis 22. Mai in der Kreisstadt, denn dort feiert der Aussichtsturm auf dem Wingertsberg, der 2001 im Rahmen der damaligen Hessentagsfestwoche seiner Bestimmung übergeben wurde, sein 15-jähriges Bestehen. Die filigrane, 33 Meter hohe Stahlkonstruktion, die einst von Architektur-Professor Wolfgang Rang entworfen und mit den geradezu poetisch anmutenden Worten „Ballett der Bewegungen“ bedacht wurde (bei Wind dreht sich das obere Speichenrad), soll als das StadtWahrzeichen des frühen 21. Jahrhunderts gebührend in den Fokus gerückt werden. Die Stadtverwaltung und die TG Dietzenbach, die direkt unter dem Turm mit ihrem Vereinsgelände heimisch ist, organisieren die große Sause zu Ehren des „Heyer-Towers“. Dieser Kosename kursierte 2001 kurzzeitig: Eine Anspielung auf den damaligen Bürgermeister Jürgen Heyer, der den Bau des Blickfangs vehement befürwortet und auf der kommunalpolitischen Bühne durchgesetzt hatte. Die Amtszeit des Sozialdemokraten endete mit dem Hessentag. Seither lebt der mittlerweile 81-Jährige als Ehrenbürgermeister – das Stadtparlament würdigte seine Verdienste mit dieser Bezeichnung – im Ruhestand und freut sich über die Beliebtheit des herausragenden Objekts, das von zahlreichen Ortsansässigen und von Besuchern aus nah und fern

immer wieder gern bestiegen wird, um einen imposanten Ausblick über die Rhein-MainKernzone Richtung Taunus, Spessart und Odenwald zu genießen. Ob Aussichtsturm, „Ballett der Bewegungen“ oder „HeyerTower“: Ganz gleich, wie man den Teenager nennt – auf seinen 15. Geburtstag soll in geselliger Runde (in einem Weindorf zu Füßen des Turmes) angestoßen werden. Nachfolgend ein Überblick über den Programmfahrplan: • Am Freitag (20.) beginnt das

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Festwochenende um 18 Uhr mit einem Konzert, das zur „Rocknacht“ mutieren soll. Die Bands „Add->On’s“ und „Roxone“ sowie die finnische Formation „Wake the Nations“ sind mit von der Partie. • Der Samtag (21.) beschert zahlreiche Bewegungsaktionen für Groß und Klein. Herzstück all dieser Aktivitäten: Ein Benefizlauf „für Nepal“, der von der Dietzenbacher Altstadt auf den Wingertsberg führt. Abends unterhalten Norbert Keim und die „Euro-Tops“ mit Popmusik.

Markantes Objekt aus Stahl: Der „Spargel“ auf dem Dietzenbacher Wingertsberg hat das Teenager-Alter erreicht. Vom 20. bis 22. Mai wird gefeiert. (Foto: sd)

Eine Lichtinstallation wird den Turm farbig illuminieren. • Am Sonntag (22.) klingt das Fest aus. Wer möchte, kann sich noch einmal als „Hinaufsteiger“ betätigen und ab 11 Uhr dabei sein, wenn Frühschoppen-Unterhaltung lockt, umrahmt von der Dietzenbacher Musikervereinigung. Für Kinder wird, analog zum Samstagnachmittag, erneut ein Unterhaltungsprogramm geboten. „Spiel und Spaß rund um den Turm“: So lautet die Devise. (kö)

IG der Vereine: „Kein Kommerz“ „Angebote, die sich jeder leisten kann“, im Fokus DIETZENBACH. „Mit großer Kontinuität weiterarbeiten“: Das will die Interessengemeinschaft (IG) der Dietzenbacher Sport- und Freizeit-Vereine, nachdem bei der VorstandsNeuwahl im März dieses Jahres die Führungsriege nahezu komplett bestätigt wurde. Urs Schäfer (Turngemeinde) fungiert weiterhin als Vorsitzender, Ralf Reichelt (FC Dietzenbach) als sein Stellvertreter. Und welche inhaltlichen Schwerpunktthemen will die IG anpacken? Dazu wurden mittlerweile erste Überlegungen angestellt. Schäfer und seine Mitstreiter zeigen sich überzeugt, „dass in Zeiten des Spardiktats bei Schulen und öffentlicher Verwaltung der Vereinsarbeit eine große Rolle zukommt. Gerade die Sport- und Freizeitvereine in Dietzenbach offerieren Angebote für Jugendliche und Erwachsene, die sich jeder leisten

kann. ‚Kein Kommerz’: Das ist die Basis der gesellschaftlichen Akzeptanz für jede angebotene Sportart. Diese Angebote dienen auch als Baustein für eine erfolgreiche Integrationsarbeit“, heißt es in einer Grundsatzerklärung der IG. Apropos „Integration“: Um diesen Bereich wird sich Gisela Kieß (Sportgemeinschaft) auch fortan federführend kümmern. Unterstützung verspricht sie sich von den „Vereinslotsen“, die als Vermittler an der Schnittstelle von Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft sowie dem Kosmos der Klubs fungieren. Fatma Mitiler und Abdulquadeer Butt kümmern sich um diese Aufgabe. Sie wollen „Hemmschwellen senken, Aktive gewinnen und Kontakte knüpfen“, sprich: Dafür sorgen, dass die Vereine auch in Zukunft Zulauf haben und ihre Rolle als Klammer der Kreis-

stadt-Bevölkerung erfüllen können. Für Beratungsgespräche stehen die „Lotsen“ an jedem Montag von 16 bis 18.30 Uhr im Bildungshaus an der Rodgaustraße zur Verfügung. Außerdem sind sie unter einer neu eingerichteten E-Mail-Adresse erreichbar: vereinslotsen@dietzenbach.de. (kö)

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Redaktion Dietzenbach/Heusenstamm jens.koehler@dreieich-zeitung.de

NEUER SCHWUNG soll nach einer Phase weitgehender Funkstille wieder Einzug halten, wenn von der Städtepartnerschaft die Rede ist, die Dietzenbach seit nunmehr 40 Jahren mit der französischen Kommune VélizyVillacoublay pflegt. Wie Schwung im direkten Wortsinn vorgelebt wirbt, zeigte der Großteil einer Besucherdelegation, die am vergangenen Wochenende in der Kreisstadt weilte. Die sportlichen Männer und Frauen hatten die rund 650 Kilometer lange Strecke zwischen Vélizy (vor den Toren Paris’) und Dietzenbach in Etappen mit dem Fahrrad absolviert. In Worms, dem Ausgangspunkt der letzten Tagestour, wurde die Gruppe von einem Begrüßungskomitee des Dietzenbacher Radsportclubs, angeführt von Bernd Keim (links), willkommen geheißen und bis zur Zieleinfahrt begleitet. Abends gab es einen Empfang im Saal des Gasthauses „Zur Linde“, wo Bürgermeister Jürgen Rogg (Dritter von links), die Gäste begrüßte und gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Pascal Thévenot die Notwendigkeit fruchtbarer Austauschbeziehungen betonte. Einhelliger Tenor: Gerade in Zeiten internationaler Turbulenzen und der Vertrauenskrise, mit der die EU zu kämpfen habe, sei es wichtig, freunschaftliche Bande über Ländergrenzen hinweg immer wieder neu zu knüpfen und zu festigen. Ein Abdriften in Abschottung und Isolation sei kein Ansatz, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Getreu dieser „Philosophie“ soll es fortan wieder regelmäßig Stippvisiten beim jeweiligen Nachbarn geben. Ob per Rad, Bahn, Bus oder Auto: Wege und Verkehrsmittel, um zueinander zu finden, gebe es zuhauf, waren sich Rogg und Thévenot einig und kündigten an, für die deutsch-französische Partnerschaft mit Überzeugung und Ausdauer am Ball bleiben zu wollen. (kö/Foto: Jordan)

OFFENBACH. Alle reden vom Wetter, die Konkordia Heusenstamm hingegen weiß davon ein Liedchen zu singen: „Chormusik von heiter bis wolkig“ heißt das Programm des Kammerchors Musicordia unter der Leitung von Diplom-Dirigent Ronald R. Pegler, das am Mittwoch (25.) ab 21 Uhr bei der „Blauen Stunde“ im Wetterpark zu hören ist. Die Blaue Stunde, die Zeit zwischen der beginnenden Dämmerung und dem Sonnenuntergang, wenn sich der Himmel tiefblau färbt, gehört den Romantikern und eben zweimal im Jahr der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Stadt Offenbach und Deutschem Wetterdienst im Wetterpark. Stürmisch mit Ludwig van Beethovens „Gewitterszene“ eröffnet der Kammerchor den musikalischen Reigen, es folgen „Riders on the Storm“ und „Singing in the Rain“, darauf Wind und Kälte. Spätestens nach der Pause aber wird die Wetterlage ruhiger, wenn auf das „Frühlingslied“ „Summertime“ angestimmt wird. Frank Grebe und Ute Sattler führen durch den Abend, dabei wird von WetterRekorden und Bauernregeln, aber auch von der „Gefühlten Temperatur“ die Rede sein. Am Flügel begleitet Michael Hittel. Das Amt für Kultur- und Sportmanagement stellt in begrenzter Anzahl Stühle zur Verfügung. Daher empfiehlt es sich, selbst Stühle, Decken und Verpflegung mitzubringen. Das „Cinemaxx“ unterstützt die Veranstaltung mit Popcorn. Der Eintritt sowie die Teilnahme an den Führungen ab 20.30 Uhr sind kostenlos. (mi)

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Dz online 020 16 d by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal - Issuu