S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D R E I E I C H Mittwoch, 4. Mai 2016
Nr. 18 B
Auflage: 18.520
Gesamtauflage 218.420
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Plötzlich verstorben: Trauer um Lothar Langen
„Hessen Mobil“: Bauarbeiten mit hohem Staupotenzial
Sonderthema: Schöner Leben und Wohnen
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Kinderschutzbund: Nach 22 Jahren endet die „Ära Abeln“
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Beilagen heute:
Mehr Effizienz gewünscht Stadtwerke starten „Smart Meter“-Testlauf schrieben haben. Im Fokus stünden die Erhöhung der Energieeffizienz und das Nutzen von Einsparpotenzialen in Privathaushalten. Intelligente Stromzähler (sogenannte „Smart Meter“) bilden laut Arta das Verbrauchsverhalten ab. In einem speziellen OnlinePortal können die 100 Testpersonen das eigene Energieverbrauchsverhalten kontrollieren und optimieren. Die Projektleitung liegt in den Händen von Marvie Hornung,
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TVD stürmt in die Hessenliga DREIEICH. Die TischtennisAbteilung des TV Dreieichenhain bejubelt ihren größten Erfolg seit Jahrzehnten. Gerade erst in die Verbandsliga aufgestiegen, stürmte die erste Männermannschaft des TVD ungeschlagen zur Meisterschaft und darf in der kommenden Saison in der Hessenliga an den Start gehen. Es ist der dritte Aufstieg in fünf Jahren und der zweite hintereinander. Zur Meistermannschaft gehören: Spielertrainer Filipe Oliveira Neves, Marvin Werner, Max Acker, Jan Eike Schäfer, Florian Schreiber und Marius Zwilling. (uss)
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Vatertag bei den Hundefreunden DREIEICH. Auch in diesem Jahr lädt der Verein der Hundefrende Offenthal an Christi Himmelfahrt (5. Mai) zum Besuch seines „Grillfestes am Vatertag“ ein. Ob auf der überdachten Terrasse oder unter freiem Himmel: Ab 10 Uhr sind Gäste auf dem Vereinsgelände, An der Schanze, gerne gesehen. Reichlich Gegrilltes, ein Salatbüffet, Getränke (Bier vom Fass) sowie der traditionell selbstgemachte Erdbeerkuchen sorgen für das leibliche Wohl. (jh)
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Am 10.05.2016 hält Emanuel Schaaf einen Vortrag an der VHS Dietzenbach zum Thema
„Naturheilkundliche Behandlung bei Colitis und Morbus Crohn“
In Studien konnte belegt werden, dass naturheilkundliche Behandlungen zu einer genauso langen schubfreien Zeit führen, wie die Behandlung mit dem ein oder anderen schulmedizinischen Medikament. Andere biologische Therapien nehmen Einfluss auf das Abwehrsystem, um die Autoimmunreaktion zu besänftigen. Wieder andere haben ähnliche Wirkungen wie das Kortison, ohne die Nebenwirkungen zu haben. Auch spezielle Kräuter gegen Entzündung, wie die Beifuß-Pflanze Artemisia annua, können eine Entzündung stoppen. Die Grundlage der Darmentzündung kann auch eine Nahrungsmittelallergie sein. Darmbakterien können den Verlauf der Krankheit verbessern und sogar eine Prophylaxe gegen Darmkrebs sein! Die Hydro-Colon-Therapie vermag ebenfalls einen akuten Schub zu stoppen. Da auch schwere Nebenwirkungen der schulmedizinischen Medikamente bei einer Einnahme eintreten können, ist es notwendig Alternativen aus der Naturheilkunde einzusetzen. Um diese Erkrankung optimal zu begleiten, ist es notwendig für jeden Patienten eine individuelle Kombination aus beiden Therapierichtungen zu finden. FACHAKADEMIE Nur so ist es möglich remissionsfreie Zeiten eventuell über Jahre oder vielleicht ganz ohne Schub zu leben, zu erreichen. Letztendlich geht es auch immer darum die Spätfolgen eines immer wieder FAKODH KLINISCHE UND entzündeten Darms, den Darmkrebs, zu verhindern. KOMPLEMENTÄRE Ort:
VHS – Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Str. 33 Tel.: 06074/812266 Termin: Di., 10.05.2016, Beginn: 19:45 Uhr Kosten: 5,00 € (vor Ort bar zu zahlen) Anmeldung bei der VHS erwünscht!
die zum Auftakt insbesondere auch Fragen im Hinblick auf den gewährten Datenschutz beantwortete. „Datenschutz und IT-Sicherheit werden bei uns hochsensibel behandelt. Aus diesem Grund können wir allen Kunden einen vertrauensvollen Umgang mit ihren Daten zusichern“, so Arta. Was kann man verbessern? Was ist überflüssig? Wo ist die Schnittstelle von Realität und Vision? In der Praxis geht es nach dem Einbau der entsprechenden Technik auch um den kontinuierlichen Austausch mit den Pilotkunden. Anregungen, Ideen und Erfahrungen der Probanden sowie Kritikpunkte spielen für die Stadtwerke eine wichtige Rolle bei der weiteren Entwicklung von Konzept, Geräten und Onlineportal – bevor die Aktion „Smart Meter Gateway Administration“ im Jahr 2017 vollends aufs Gleis gesetzt wird. Ungeachtet des gestarteten Testlaufs: Alle Dreieicher, die sich für den „Smart Meter“ interessieren, können sich von den Stadtwerken beraten lassen. Als Ansprechpartnerin fungiert Marvie Hornung, Telefon (06103) 602-275 sowie E-Mail: marvie.hornung@stadtwerke-dreieich.de. (jh)
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DREIEICH. In der Kommune am Hengstbach ist in der Regie der Stadtwerke eine neue Aktion angelaufen. Es geht dabei um die Frage, wie die angeschobene Energiewende verstärkten Niederschlag im Alltag der Verbraucher finden kann. Vorgestellt wurde das Pilotprojekt mit dem englischen Titel „Smart Meter Gateway Administration“ im April bei einem Infoabend, zu dem sich nach Angaben des lokalen Energieversorgers zahlreiche Interessenten eingefunden hatten. „Gemeinsam die Energiewende voranbringen“: Das ist nach den Worten von StadtwerkeChef Steffen Arta das erklärte Ziel, dem sich das Unternehmen und die Teilnehmer ver-
ONKOLOGIE DEUTSCHER HEILPRAKTIKER
EMANUEL SCHAAF
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Mehr Sicherheit auf Knopfdruck Neue Ampelanlage unweit des Hofgutes Neuhof in Betrieb DREIEICH. Kurz vor Beginn des Wonnemonats Mai konnte vor dem vergangenen Wochenende die neue Ampelanlage an der L 3317 (Einmündung „Auf der Hub“) in Betrieb genommen werden. Sie soll Fußgängern, Radfahrern und Reitern unweit des Hofgutes Neuhof das Queren der vielbefahrenen Landesstraße erleichtern. Mit dem Abschluss der Baumaß-
Neuauflage im 2016er Sommer „Schlemmer-Shoppen“ in der Innenstadt DREIEICH. Bereits im dritten Jahr in Folge laden Händler und Gastronome im Schulterschluss mit dem städtischen Citymanagement auch 2016 zum Besuch der „SchlemmerSchoppen“ auf dem Egenberger Parkplatz ein. Am 2. und 30. Juni, am 28. Juli sowie am 25. August soll das Areal zwischen Haupt- und Schulstraße als Forum für ein geselliges Beisammensein dienen. Jeweils donnerstags von 17 bis 22 Uhr soll die Aktion die Innenstadt beleben und als Frequenzbringer für den Einzelhandel fungieren. Zusammen mit dem eingespielten Team aus Andys Fischetreff
(Sprendlingen), Herrnbrod & Ständecke (Sprendlingen), Kelterei Schäfer (Sprendlingen), Metzgerei und Feinkost Dey (Götzenhain), Vini-di-Vini (Dreieichenhain), Vinum et Oleum (Sprendlingen), Halbstück (Sprendlingen) und Fellas Bar (Sprendlingen) sind in diesem Jahr auch zwei Neu-Isenburger Betrieben dabei: Melanie Beier baut ihren Crepesstand auf und Franziska Klock (Imbiss Winterstein) komplettierten nach Angaben von Citymanagerin Karen Kremer das kulinarische Angebot. Damit werde einmal mehr ein Wunsch vieler treuer Gäste aufgegriffen und erfüllt. (jh)
nahme ging eine ausgesprochen lange Projektphase zu Ende. Der Magistrat erinnerte noch einmal daran, dass Pläne für die Installation eines Lichtsignals bis ins Jahr 1998 zurückreichen. Damals habe die Regionalpark RheinMain SÜDWEST GmbH die Idee einer ampelgesicherten Querung vorgetragen. Fast zwei Jahrzehnte gingen aber ins Land, bis im Verbund mit dem Kreis Offenbach und der Verkehrsbehörde Hessen Mobil 2015 der Auftrag zum Bau der Ampelanlage vergeben werden konnte. „Wir freuen uns sehr, dieses lange geplante Projekt gemeinsam mit der Regionalpark Gesellschaft nun vor den anstehenden Feiertagen in Betrieb nehmen zu können. Die Erhöhung der Sicherheit der hier querenden Verkehrsteilnehmer ist nun endlich erreicht, so dass mein Dank allen gilt, die mit langem Atem dieses wichtige Projekt zur Umsetzung gebracht haben“, lässt sich Erster Stadtrat Martin Burlon zitieren. Auch Manfred Ockel, Geschäftsführer der Regionalpark RheinMain SÜDWEST GmbH, meldete sich noch einmal zu Wort: „Die Regionalparkrouten verbinden Orte und Men-
schen in der Region. Neben gut ausgebauten Wegen und attraktiven Zielen ist uns das sichere Bewegen auf den Routen ebenfalls ein großes Anliegen. Durch die Inbetriebnahme der Ampelanlage wird damit an einer stark frequentierten Stelle im Routennetz ein ganz wichtiger Beitrag zur Sicherheit im Verkehr geleistet.“ Die Kosten für die Ampel, die in einem Zeitraum von fünf Wochen errichtet wurde, betragen rund 70.000 Euro. Die Stadt Dreieich übernimmt zusätzlich 30.000 Euro als sogenannte Ablösesumme, die es ermöglicht, die Anlage komplett an
„Hessen Mobil“ zu übergeben, so dass der Kommune laut Burlon keine Folgekosten entstehen. So weit, so gut: Jetzt muss der Knopf zur Anforderung des grünen Lichtes nur noch gedrückt werden. Am ersten Wochenende nach Inbetriebnahme war das allerdings noch nicht immer der Fall. Denn so manche Reiter, denen das „Herabbemühen vom hohen Ross“ zum verrenkungsfreien Auslösen des Signalschalters dann wohl doch ein wenig zu mühsam war, ließen die Pferde trotz Rotlicht über die L 3317 traben. (jh/Foto: kö)
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