DZ für Sie vor Ort Rodgau | Rödermark GVR kritisiert die Stadt
Termine in Rodgau und Rödermark
April/Mai 26
• Donnerstag, von 10 bis 15 Uhr in der Radsporthalle Jügesheim, Elbinger Straße: Informationsabend des Radfahrervereins „Germania“ (Planung der RTF 2012)
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• Samstag, 10 Uhr, Abfahrt auf dem Feuerwehrplatz in Urberach: Ausflug der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Rödermark nach Seligenstadt (Besuch des ehemaligen Klosters), Teilnehmer willkommen
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• Sonntag, ab 10 Uhr auf der Vereinsanlage in Messenhausen, Hohe Straße: Saisoneröffnung des Tennisclubs Ober-Roden (mit Boule-Turnier) • ab 11 Uhr auf der Anlage des FC Viktoria Urberach am Ortsausgang Richtung Eppertshausen: Saisoneröffnung der FC-Tennisabteilung • ab 16 Uhr in der Halle Urberach, Am Schellbusch 1: Präsentation der neuen Bläserklasse „Tuttifanten 2012“ durch den Musikverein 06 Urberach (Blasinstrumente können getestet werden) • ab 19 Uhr in der Radsporthalle Jügesheim: Flohmarkt des Radfahrvereins „Germania Jügesheim“
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• Montag, 19 Uhr, Treffpunkt Waldfreizeitanlage, Weiskirchen: in der Walpurgisnacht veranstaltet der CDU-Ortsverband Weiskirchen für Kinder und Erwachsene die Aktion „Pferdegeflüster“ auf der Reitsportanlage Oberwald, Anmeldung und Information: Telefon (06106) 5703, E-Mail am.jonas@web.de
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• Dienstag, ab 10 Uhr auf der Bulau bei Urberach: Fest im Zeichen der Maiforelle, veranstaltet vom FC Viktoria Urberach • von 11 bis 18 Uhr, Feuerwehr Rodgau Mitte: Tag der offenen Tür mit Kinderprogramm und Fahrzeugschau
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• Mittwoch, ab 14.30 Uhr in der „Alten Schule“, Ludwigstraße 37, Jügesheim: Kaffeenachmittag des Seniorenclubs „Alte Schule“, Information: Telefon (06106) 15172 • ab 15 Uhr im Sozialzentrum am Puiseauxplatz, Nieder-Roden: Basteln mit dem SOS-Helferkreis
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• Donnerstag, ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus Weiskirchen, Schillerstraße 27: Seniorennachmittag mit LiveMusik und Tanz • von 16 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen, Georg-August-Zinn-Straße 1: DRK-Blutspendetermin für Menschen von 18 bis 71 (Erstspender bis 64) Jahre, mit Gewinnmöglichkeit
Basis-Englisch für Senioren Rödermark (DZ/kö) – Ab Mai bietet Rosemarie Wons wieder wöchentlich – dienstags und mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr – Englischkurse für Senioren in den städtischen Treffs in Urberach und Ober-Roden an. Die Lehrgänge sind für Anfänger konzipiert und bestehen aus 20 Doppelstunden à 45 Minuten. „Wer Lust an englischer Konversation hat, kommt ein-
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fach vorbei und macht mit“, betont Wons, macht auf die Themen der Übungstexte aufmerksam (Reisen, alltägliche Dinge, Anglizismen in der deutschen Presse) und weist darauf hin, dass in Ober-Roden am 2. Mai und in Urberach am 8. Mai der Startschuss ertönt. Nähere Auskünfte werden unter der Rufnummer (06074) 68749 erteilt.
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STILL RUHT DER SEE... Und auch die Liegewiese, der Aufsichtsturm und die Spielflächen sind noch verwaist. Doch am Samstag (28.) endet die Zeit der Vorfreude und Zurückhaltung auf dem Badesee-Gelände in Nieder-Roden. Um 10 Uhr wird die Freiluftsaison 2012 offiziell eröffnet. Gelegenheit, Bekanntschaft mit dem noch wahrlich erfrischend-kühlen Nass zu machen (Temperatur zu Wochenbeginn: zehn Grad), haben die mutig-abgehärteten Zeitgenossen. Alle anderen können sich als Sonnenanbeter auf dem großen Areal tummeln, das bis zum Finale am 16. September täglich von 8 bis 20 Uhr zugänglich ist. Bürgermeister Jürgen Hoffmann und seine Rodgauer Magistratskollegen hoffen, dass Petrus schönes Sommerwetter beschert, was zwangsläufig guten Zuspruch am Kassenhäuschen zur Folge hätte. Im vergangenen Jahr ging die Rechnung nicht auf: 115.000 Besucher wurden gezählt, doch 270.000 zahlende Gäste pro Saison wären nach Angaben des Verwaltungschefs erforderlich, um Kosten und Einnahmen in Einklang zu bringen. (kö/DZ-Foto: p)
Bricht ein Ast... Fortsetzung von Seite 1 Finanzierung von saisonalen Marktveranstaltungen die Urberacher Einzelhändler von den FHO-Kollegen im Nachbarstadtteil nicht fair behandelt worden seien, stehe außer Frage. Dies habe zu Frustration und Resignation geführt. Erst sei sie aus der Vereinsarbeit ausgestiegen, dann ihr Nachfolger Detlef Beier. Und mittlerweile, so Schwarzkopfs Fazit, habe der Werbering seine Aktivitäten de facto eingestellt. Rädlein und sein Vorgänger im Amt des GVR-Vorsitzenden, Helmut Schrod, sprachen von einer verzerrten Sicht der Dinge. Die Urberacher seien schlecht beraten, sich in die
Schmollecke zurückzuziehen. Mitarbeiten, Ideen entwickeln, sich einbringen, gemeinsam zum Wohle aller Vereinsmitglieder agieren und persönliche Befindlichkeiten tiefer hängen: Das, so Rädlein und Schrod, seien die Gebote der Stunde. Hans Gensert, Chef des Hotels „Odenwaldblick“, rief dazu auf, den schwelenden Konflikt strukturell auszumerzen: „Wir sollten die Unterabteilungen des Gewerbevereins auflösen.“ So lange der Werbering in Urberach und der Fachhandel in Ober-Roden existierten, sei das Aufflammen von Konkurrenzkämpfen programmiert. Gäbe es nur noch eine Plattform für alle Gewerbetrei-
benden in Rödermark, so wäre dem Spaltpilz der Nährboden entzogen, argumentierte Gensert. Fazit: Das vierte Amtsjahr, das Rädlein in Angriff nimmt, wird nach Lage der Dinge kein leichtes. Beim Bemühen, den Laden zusammenzuhalten, zwingt nicht nur das Stadtteilgefälle, sondern auch der allgemeine Substanzverlust zum Nachdenken. Rosenblatt berichtete über einen negativen Mitgliedersaldo, der 2011 zu beklagen gewesen sei. Elf Neuzugänge und 21 Austritte, davon 14 Geschäftsaufgaben, habe es gegeben. „Das Ladensterben ist leider ein trauriger Trend, den wir nicht ausblenden können“, bilanzierte der Kassierer.
Rödermark (DZ/kö) – Mehrfach gab es während der Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins (siehe Artikel „Bricht ein Ast weg?“ auf Seite 1 der heutigen Ausgabe) kritische Anmerkungen, die in Richtung Stadtverwaltung und Stadtparlament zielten. • Die vom CDU/AL-Bündnis getragene Entscheidung, im kommenden Winter bei der Bezuschussung der Weihnachtsbeleuchtung einen Betrag von 10.000 Euro (Stromkosten) zu streichen und den GVR stärker in die Pflicht zu nehmen, wurde als kurzsichtig und imageschädigend für Rödermark gebrandmarkt. „Odenwaldblick“-Betreiber Hans Gensert forderte den Vereinsvorstand auf, eine harte Linie zu fahren: „Wir sollten das nicht zahlen und die Beleuchtung ausfallen lassen. Mal sehen, wie die Herrschaften dann reagieren.“ • Der GVR-Vorsitzende Manfred Rädlein bemängelte, dass beim Thema „Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung“ der Sachverstand der Gewerbetreibenden nicht angezapft worden sei. Die Stadt habe den Verein beim Formulieren konzeptioneller Ziele nicht eingebunden – das sei bedauerlich. • Beim Bürger-Beteiligungsprojekt „Wir für Rödermark“, das der GVR gemeinsam mit der Kommune auf den Weg gebracht habe, sei nach anfänglichem Schwung mittlerweile deutlich weniger Elan im Hinblick auf prämierungswürdige Bürger-Ideen zu verspüren. Rädlein erklärte: „Da ist nicht der richtige Zug drin. Die Verwaltung ist offenbar überlastet.“