S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 13. März 2014
Lärmschutz: Info-Abend über die Förderung von Maßnahmen Seite 2
Nr. 11 C
Auflage: 119.500
Bundesstraße 486: Langens Grüne fordern einen zweispurigen Ausbau Seite 5
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Sonderthema: Motorwelt
Förderung: Sparkassen-Stiftung vergibt wieder Stipendien Seite 15
Seite 10
Kickers: Ulm-Gastspiel nach der Mannheim-Pleite Seite 14
Veranstaltungen: Ausstellungen und Konzerte in der Region Seite 9
Absage an Kündigungen
Steuern beim Stammtisch
Sparen dank gemeinsamer Aufgabenwahrnehmung
NEU-ISENBURG.
Von Kurt Banse NEU-ISENBURG. Schon im Jahr 2011 regte die Stadt beim Hessischen Rechnungshof die Erarbeitung eines gemeinsamen interkommunalen Haushaltskonsolidierungskonzeptes an. Inzwischen liegt das Prüfungsergebnis vor. Auf der Basis der Daten von 2011 wurden alle Städte und Gemeinden des Kreises Offenbach, der Kreis Offenbach und als Referenzkommune die Stadt Wiesbaden einbezogen. Untersucht wurde, inwieweit die Kommunen Geld und Personal sparen können, wenn bestimmte Bereiche wie zum Beispiel das Personalwesen, die Stadtkasse und die Buchhaltung (Kämmerei) zusammengefasst werden. „Wir danken dem Hessischen
Rechnungshof, dass er den Vorschlag der Stadt aufgegriffen hat. Gerade in den sogenannten Backoffice-Bereichen (die nicht im direkten Kundenbezug stehen, Anm. d. Red.) gibt es Ressourcen für eine interkommunale Zusammenarbeit. In dem Gutachten wurde die Zusammenlegung von Verwaltungsaufgaben, die einen hohen Standardisierungsgrad und hohe Fallzahlen aufweisen, überprüft“, erläutert Bürgermeister Herbert Hunkel.
dem richtigen Weg“, ergänzt der Chef der Stadtverwaltung. Das Prüfergebnis beweise, dass die Hugenottenstadt richtig gelegen habe: Rund 1,24 Millionen Euro könnten im Bereich der Personalverwaltung bei einer gemeinsamen Aufgabenwahrnehmung eingespart werden. Dies sei jedenfalls eine gute Grundlage für eine weitergehende Untersuchung.
Verwaltungsaufgaben ausgeklammert
Allerdings stellt der RathausChef auch klar, dass „bei allen Bestrebungen davon auszugehen ist, dass betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind.“ Der Stadtverordnetenversammlung liegt das Prüfergebnis zur Kenntnisnahme vor. „Die Realisierung der in dem Prüfungsergebnis getroffenen Feststellungen und Empfehlungen soll gemeinsam mit dem Kreis und den Kommunen geprüft werden“, merkt der Magistrat an. Der Hessische Rechnungshof wie auch alle Kommunen und der Kreis Offenbach stünden diesem Vorhaben, das in Hessen einmalig sei, aufgeschlossen gegenüber.
Verwaltungsaufgaben aus den Bereichen, in denen der Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern erforderlich und erwünscht sei, habe man bei der Untersuchung ausgeklammert. „Ich denke, wir sind damit auf
Führerschein für Lesemäuse Stempel und Urkunde für Hauff-Schüler NEU-ISENBURG. Mit ihrem Klassenlehrer Phillip Blessin absolvierten Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Wilhelm-Hauff-Schule in der Westend-Bibliothek eine Führung und konnten mit Bravour alle Fragen zum Thema „Buch und Bibliothek“ lösen. „Die wöchentlichen Bibliotheksbesuche dieser Klasse zeigten Erfolg, denn auch eine Gewinnerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs, Vanessa Stivala, ist unter diesen Schülern“,
berichtet die Stadtbibliothek. Für die erfolgreiche Teilnahme an der Aktion „Bibliotheksführerschein für Lesemäuse“ erhielten alle Schülerinnen und Schüler den vierten Stempel in ihren Führerschein und eine Urkunde. Freuen dürfen sich die Schüler aller vierten Klassen der HauffSchule auch auf eine Überraschung: Als Belohnung hat die Stadtbibliothek den Autor Boris Pfeiffer eingeladen, der im Juni für die Schüler lesen wird. (ba)
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Kommunen aufgeschlossen
Themen und Termine NEU-ISENBURG. Einen Informations- und Anmeldeabend zum demnächst beginnenden Konfirmationsunterricht veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Gravenbruch für Eltern, deren Kinder derzeit die 7. Klasse besuchen. Am Dienstag (18.) um 19 Uhr werden Pfarrer Alfred Weinberg und Gemeindepädagoge Joachim Reinhard im Evangelischen Gemeindezentrum am Dreiherrnsteinplatz 8 über Themen und Termine des Konfirmationsunterrichtes informieren. Die Konfirmation wird dann am 10. Mai 2015 stattfinden. Auch Kinder, die bisher noch nicht getauft sind, können an dem Konfirmationsunterricht teilnehmen. (ba)
PREMIERE FÜR EINEN NEUEN AUSSTELLUNGSORT in der Hugenottenstadt: In der Alten Goetheschule an der Hugenottenallee eröffnete Stadtverordnetenvorsteher Rolf Krumbiegel (links) diesen anlässlich des Internationalen Frauentages. Unter dem Motto „Reisebilder“steht eine Ausstellung, die bis zum 5. April montags, dienstags und freitags von 10 bis 16 Uhr besucht werden kann. Präsentiert werden eindrucksvolle Arbeiten auf Papier von Maria Weyersberg, die bei ihren Forschungsreisen nach Spanien, Italien sowie Nord- und Südafrika mit dem Völkerkundler Leo Frobenius entstanden sind. Der Galerist Wolfgang Kuhn (rechts) ersteigerte vor einiger Zeit etliche Zeichnungen und Aquarelle bei einer Kunstauktion in Frankfurt. Auf unserem Foto zu sehen ist das letzte Selbstbildnis der Künstlerin, die 1987 verstarb. (ba/Foto: Jordan)
Schäden an Masten aufspüren
Uwe Gilling heißt der Preisträger
Prüfgerät dokumentiert alle Schwachstellen
Kulturpreis der Stadt wird verliehen
NEU-ISENBURG. Bei einer turnusmäßigen Verkehrssicherheitsüberprüfung wurden vor Kurzem rund 260 von insgesamt 4.000 Masten in Neu-Isenburg auf ihre Standsicherheit überprüft. „Die Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH arbeitet dabei seit Jahren mit der Roch Services GmbH aus Lübeck zusammen“, berichtet der Magistrat. Das Unternehmen wende bei der Untersuchung ein innovatives und zerstörungsfreies Verfahren nach dem neuesten Stand der Technik an, um entsprechende Schäden an den Masten aufzuspüren. Dabei wird mit einem Prüfgerät, Mast für Mast, ein Belastungsdiagramm erstellt, das die Schwachstellen aufspürt und detailliert dokumentiert. So könne zweifelsfrei festgestellt werden, ob ein Mast noch „haltbar“ oder umsturzgefährdet sei. Der Magistrat: „Nach Aussagen der Roch Services GmbH hat eine bundesweit angelegte Studie bewiesen, dass in Deutschland rund 3,3 Prozent aller Maste (Lichtmasten, Signalanlagen,
NEU-ISENBURG. Mit dem
Flutlichtmasten, Verkehrszeichen) sichtbare und/oder unsichtbare Schäden aufweisen. Die Schäden entstehen durch eine Vielzahl von Belastungen und Umwelteinflüssen, vor allem sind sie oft mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen.“ Dank detaillierter Prüfergebnisse sei gewährleistet, dass nur die wirklich gefährdeten Masten nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen ausgewechselt werden müssten. Jährlich werden in der Hugenottenstadt laut Magistrat rund 250 Masten untersucht. (ba)
Flohmarkt im Treff NEU-ISENBURG.
Bücher, Haushaltsartikel, Kinderbekleidung, Spielsachen und vieles mehr werden am Samstag (15.) in der Zeit von 10 bis 13 Uhr bei einem Frühjahrsflohmarkt im Treff im Quartier IV in der Luisenstraße 18 angeboten. Der Reinerlös kommt der Kinderkrebshilfe zugute. (ba)
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„Immer mehr Kommunen sehen sich sehr engen finanziellen Gestaltungsspielräumen ausgesetzt oder begeben sich sogar unter kommunale Rettungsschirme aufgrund der bereits erdrückenden Schuldenlast. Glücklicherweise ist das in Neu-Isenburg noch anders, wenngleich sich auch bei uns die Finanzlage die letzten Jahre trotz Rekordsteuereinnahmen deutlich verschlechtert hat“, merkt die örtliche FDP in ihrer Einladung zum nächsten Stammtisch am Donnerstag (20.) um 19.30 Uhr im Ristorante Tonino in der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, an. Über die Ursachen und Gründe dieser Entwicklungen und über die allgemeine Haushaltssituation hessischer Kommunen spricht Hartmut Schaad vom Bund der Steuerzahler Hessen. Dem wird sich eine Betrachtung der Haushaltslage Neu-Isenburgs anschließen. (ba)
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Kulturpreis ausgezeichnet wird am Donnerstag (13.) um 19.30 Uhr in der Stadtgalerie in der Schulgasse 1 der Künstler, Designer, Drucker, Gestalter und Fotograf Uwe Gillig. Der Kulturpreis wird alle vier Jahre verliehen. Gleichzeitig mit der Verleihung wird die Werkschau Uwe Gillig eröffnet. Auf die Veranstaltung weist auch der Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur (GHK) hin. „Uwe
Gillig ist langjähriges Mitglied des GHK und hat diesen von Anfang an stark gefördert. Das Logo des GHK, der Briefkopf, die Gestaltung der Einbände aller GHK-Publikationen, Plakate und viele gute Ideen für die Arbeit des GHK kamen und kommen von Uwe Gillig“, berichtet der Verein. Neben seinem künstlerischen Schaffen zeichneten ihn vor allem seine Bescheidenheit und seine Bodenständigkeit aus. (ba)
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