Dreieich-Zeitung
Ausgabe Nr. 5 C DZ-Verlosung: Karten gewinnen fürs Gastspiel von Piet Klocke in Sprendlingen
Stadtnachrichten Neu-Isenburg „Extrablatt“: Arrow Electronics – in Neu-Isenburg zu Hause
Donnerstag, 30. Januar 2014
Anzeigen-Hotline: 06106 28390-00
Sonderthema: Reisen, Freizeit & Sport
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Veranstaltungen: Zahlreiche Kulturtipps für die Leser der Dreieich-Zeitung
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Umfeld mitgestalten
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Drache treibt sein Unwesen
Jugendforum bietet vielfältige Möglichkeiten
Neu-Isenburg (ba) – „Je stärker wir Kinder und Jugendliche in die Planungsprozesse unserer Stadt einbinden, umso größer ist die Chance, dass sie sich auch später bürgerschaftlich engagieren. Indem sie frühzeitig in Entscheidungen eingebunden werden und die Möglichkeit erhalten, ihr Lebensumfeld mit zu gestalten, desto größer ist die Chance, ihr Interesse an demokratischen Prozessen zu wecken“, ist Bürgermeister Herbert Hunkel überzeugt. Seit dem Jahr 2000 gibt es in Neu-Isenburg das Jugendforum. Jugendliche erhalten hier die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen und aktiv an Themen mitzuarbeiten, die sie interessieren wie zum Beispiel Kino, Treffpunkte, Schule und Sport.
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uf Initiative des Jugendforums wurden bereits viele Projekte umgesetzt, Festivals organisiert, das Cineplace ins Leben gerufen oder eine Skate-Anlage gebaut. Das jüngste Projekt ist das im vergangenen November erstmals arrangierte “N’OISEN BURG Festival“, an dem sich vor allem die von dem Diplom—Sozialpädagogen Dirk Kühnel betreuten Jugendlichen der Rock-AG beteiligten. Unter www.jufo-isenburg.de finden Jugendliche unter dem Motto „Wir sind Isenburg“ alle Projekte, an denen sie teilnehmen können. Matthias Vogel leitet das Projekt „Mehr Jugendtreffs in Neu-Isenburg“. Aus dem Bedürfnis nach mehr Treffpunkten für Jugendliche in Neu-Isenburg entwickelte sich die AG Treffpunkte. Im Moment wird das Jugendcafé als zwangloser Treffpunkt von den Mitgliedern dieser Jugendforums-AG genutzt. Die
Mitglieder beteiligen sich auch aktiv an der Planung von Konzerten im Jugendcafé. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Rock/Punk. Fester Termin für die AG ist donnerstags von 18 bis 21 Uhr im Jugendcafé in der Beethovenstraße 89a. Weitere Jugendräume sind in Zeppelinheim und in Gravenbruch. Seit 2012 gibt es darüber hinaus noch die Mädchenetage in der Hugenottenallee 83. Über die Schulsozialarbeit in der Brüder-Grimm-Schule, der Goetheschule und der Jugendförderung West werden vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten geboten, die von der „Dirt-Bike“ AG bis hin zu der Jugendforums AG „Gelebte Beteiligung“ reichen. Der Magistrat: „Um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, wurden in den Anfängen ‚Vollversammlungen‘ in der Hugenottenhalle einberufen. Heutzutage erfolgt die Kontaktaufnahme über die Sozia-
Ihr Ansprechpartner für Anzeigen und Flyerverteilung Neu-Isenburg Stefan Fischer Gebietsverkaufsleiter
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len Netzwerke wie facebook oder whatsapp.“ Die medienpädagogische Jugendeinrichtung der Stadt, das Infocafe, betreut seit November 2013 die facebook-Seite des Jugendforums, die stark frequentiert werde. Neben Informationen zu Veranstaltungen oder Wettbewerben ist hier eine Plattform entstanden, auf der auch politische Themen diskutiert werden. An der Online-Befragung zum Haushalt der Stadt beteiligte sich rund ein Drittel Jugendliche. Anfang 2014 wurde über die Seite aufgerufen, sich am Radwegekonzept der Stadt zu beteiligen. Auch mit Bürgermeister Herbert Hunkel, der einen eigenen facebook-Auf-
Carneval a Venezia
Neu-Isenburg (ba) – Im Foyer des Rathauses in der Hugenottenallee 53 wird am kommenden Montag (3.) um 18 Uhr die Ausstellung „Carneval a Venezia“ eröffnet. Zu sehen sind Arbeiten des Neu-Isenburger Künstlers Gaetano De Caro, der bereits seit 1969 in der Hugenottenstadt wohnt. „Seine Heimat Italien hat ihn stark geprägt. Anfangs setzte er sich in Landschaftsmalereien mit seiner Heimat Sizilien auseinander, später folgten verschiedene Themen aus Politik und Religion“, heißt es in der Einladung zu der Vernissage.
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„TAGE DES LETZTEN SCHNEES“ heißt der Titel des neuen Krimis, aus dem der Autor Jan Costin Wagner beim gemeinsamen Neujahrsempfang des Vereins für Geschichte, Heimatpflege und Kultur (GHK) und der Stadtbibliothek in deren Räumen in der Frankfurter Straße vorlas. Wagner lebt als freier Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt. Finnland, Schauplatz der Romane um den Ermittler Kimmo Joentaa, ist seine zweite Heimat. (ba/Foto: Jordan) tritt hat, kann online diskutiert werden. Das Infocafe ist die medienpädagogische Jugendeinrichtung der Stadt. „Ziel der Arbeit ist es, Medienkompetenz zu vermitteln. Jugendliche bekommen hier die Gelegenheit, Medien und deren Inhalte entsprechend der eigenen Ziele und Bedürfnisse effizient zu nutzen, aktiv zu gestalten und so ein tieferes, verantwortungsbewusstes Verständnis für diese zu entwickeln. Angeboten werden Freizeit- als auch Bildungsangebote in vielfältigen Formen“, erläutert der Magistrat. Öffnungszeiten sind dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 14.30 bis 17 Uhr für die Zehn- bis einschließlich Zwölfjährigen und von 17 bis 20.30 Uhr für die zwölf bis 21-jährigen. Während der Clubzeiten können die Jugendlichen am PC oder einer der Spielekonsolen spielen, im Internet surfen, Hausaufgaben machen oder sich auch mit Freunden treffen.
Waldstück und Fraport
Grünen-Fragen zur Terminal-Zufahrt Neu-Isenburg (ba) – „Um die geplante Autobahnzufahrt zum Terminal 3 bauen zu können, muss die Fraport in den Besitz eines Waldstückes gelangen, dessen überwiegender Teil der Kommune Trebur gehört, aber mit einem Teilstück an der BAB 5 zwischen den Anschlussstellen ‚LangenMörfelden‘ und ‚Zeppelinheim‘ auch auf der Gemarkung der Stadt Neu-Isenburg liegt. Das der Stadt Trebur von Fraport unterbreitete Kaufangebot wurde durch kommunalen Parlamentsbeschluss abgelehnt. Nun droht laut Enteignungsgesetz ein Enteignungsprüfverfahren durch das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt, um das Bauvorhaben umsetzen zu können“, berichtet die Stadtverordnetenfraktion der Grünen in einer Anfrage. Wissen wollen die Fragesteller, ob sich das Teilstück des zur Enteignung an-
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stehenden Waldes auf der Neu-Isenburger Gemarkung komplett oder in Teilen auch im Besitz der Stadt Neu-Isenburg befindet und wenn ja, ob für das Waldstück ein Kaufangebot der Fraport eingegangen ist. „Wurde die Stadt Neu-Isenburg zu dem Verfahren der Bannwaldaufhebung ausrei-
Neu-Isenburg (ba) – Die Studiobühne Dreieich präsentiert Kindern ab fünf Jahren am Mittwoch (5.) das Theaterstück „Kasper auf Burg Rabenstein.“ Die Vorstellung in der Hugenottenhalle beginnt um 16 Uhr. Eintrittskarten zu 5 Euro sind im Ticket Center, Telefon (06102) 77665, unter www.ticketcenter.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Zum Inhalt: Kasper trifft auf seinen Reisen auf der Burg Rabenstein auf den dort lebenden Ritter, der aber lieber Gärtner sein will. Seine traditionsbewusste Mutter kann sein unritterliches Aussehen und Auftreten nicht verstehen. Als sich herausstellt, dass im nahe gelegenen Wald ein Drache sein Unwesen treibt, kommt Aufruhr in die Idylle.
chend gehört? Könnte das Bauvorhaben auch ohne dieses Teilstück durchgeführt werden?“ lauten zwei weitere Fragen. Antwort erwarten die Grünen auch auf die Frage, wie sich die Stadt Neu-Isenburg generell gegenüber Fraport zu dem Bauvorhaben positionieren möchte.
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