Dreieich-Zeitung Stadtnachrichten Neu-Isenburg Donnerstag, 23. August 2012
Ausgabe Nr. 34 C Anerkennend: Bei den High-Tech-Firmen überwiegt die Zufriedenheit Seite 2 L
Fürstlich: Gartenfest wartet mit „Frisurtipps“ für Bäume auf
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen
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Anzeigen-Hotline: 06105 98023-0 Unglücklich: Viktoria Urberach startet mit vier Niederlagen in die neue Saison
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Energisch: Franz Alt wirbt in Dreieich für die Kraft der Sonne
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Konflikt um alte Netze Dennoch Fernwärmeversorgung erwünscht Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Gespräche der Stadt mit der Energieversorgung Offenbach (EVO) über eine Laufzeitverlängerung zur Fernwärmeversorgung in Gravenbruch dauern an. Vor allem bestehe „Uneinigkeit über die Sanierung des zum Teil über 30 Jahre alten Netzes“, nennt der Magistrat als Grund für die Zwistigkeiten. Thema sei nicht nur die Erneuerung des Leitungssystems, sondern auch die Minimierung der Leitungsverluste zur Senkung der Heizkosten. Das Energieversorgungsunternehmen vertritt laut Stadt die Meinung, dass die technischen Verluste von rund sechs bis acht Prozent unabhängig vom Alter der Leitung entstünden.
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a im Hinblick auf die Kostenverteilung zwischen Netzkosten und bereitgestellter Wärme die Netzkosten bei rund 60 Prozent liegen, sei es nach Ansicht der EVO nötig, die Netze möglichst lang zu nutzen, auch um die Gesamtkosten und damit die Preise für die Verbraucher gering zu halten. Vor dem Ortsbeirat Gravenbruch stellte ein Vertreter der EVO vor kurzem die Erneuerungsplanung für das Netz in
Gravenbruch vor und erläuterte die relevanten Punkte. Das Fernwärmenetz der EVO umfasst eine Länge von 170 Kilometern, zwölf Kilometer davon liegen in Gravenbruch. Im Durchschnitt beträgt das Alter der Netze 27 Jahre. Für die Instandhaltung und Erneuerung der Fernwärme-Netze investiert die EVO jährlich vier Millionen Euro, circa 300.000 Euro davon in Gravenbruch. Bürgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadt-
Bauchtanz und Seminarthema Zaubereien „Small Talk“ Neu-Isenburg (DZ/ba) – Für das Sommerfest in der Seniorenwohnanlage II in der Freiherr-vom-Stein-Straße 26 am Samstag, 1. September, ab 14.30 Uhr wurde wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Hans-Werner Bisch sorgt auf seinem Keyboard für die musikalische Unterhaltung. Inna Karborda wird einen Bauchtanz präsentieren und Roland Stephan verzaubert die Gäste. Für das leibliche Wohl wirdmit Kaffee und Kuchen, Salaten und Gegrilltem gesorgt. Im Bedarfsfall kann ein Fahrdienst organisiert werden. Anmeldungen werden unter derRufnummer (06102) 733346 entgegengenommen.
Unsere Beilage heute:
Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Small Talk ist eine besondere Form der Kommunikation und für eine gute berufliche Positionierung unerlässlich. Small Talk dient der Kontaktaufnahme zwischen Fremden und sorgt für einen guten, gelungenen Gesprächseinstieg“, heißt es in der Ankündigung eines Seminars für Frauen, das am Samstag (25.) von 10 bis 16 Uhr im Treff im Quartier IV in der Luisenstraße 18 stattfindet. Referentin ist die Marketing- und Kommunikationsberaterin Eva Heymann. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Zu dem Seminar in der Veranstaltungsreihe für Frauen, die neue Impulse für ihre berufliche Weiterentwicklung suchen, laden das städtische Frauenbüro, die Stabsstelle Ehrenamt und das Stadtarchiv ein. Anmeldungen nimmt das Frauenbüro unter der Telefonnummer (06102) 241-756 entgegen.
rat Stefan Schmitt: „Die EVO hat bereits die Absicht bekundet, die Fernwärmeversorgung in Gravenbruch für die nächsten 20 Jahre zu betreiben und zu gewährleisten. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung finden werden.“ Der Neu-Isenburger Stadtteil war in den Gründungsjahren ein Vorzeigeobjekt für nachhaltigen Städtebau, erinnert der Magistrat. 1960 beschloss die Stadtverordnetenversammlung den Bau der Wohnstadt Gravenbruch, der „Spatenstich“ erfolgte am 5. Dezember durch den damaligen Bürgermeister Ludwig Arnoul. Bereits in den 60er Jahren legte der Architekt, Initiator und Bauträger Rudolf Geßner den Grundstein für eine ökologische und wirtschaftliche Energieversorgung mit der Errichtung eines Fernwärmenetzes. „Dieses zählte damals zu dem zweitlängsten in Europa, nur die Moskauer Fernheizung war länger“, wirft die Stadt einen Blick zurück. In den Anfangsjahren wurde das Netz von einer Lokomobile (Dampfmaschinenanlage) gespeist. Später wurde Gravenbruch an die Heizung der Offenbacher Klinik angeschlossen. Heute wird der Neu-Isenburger Stadtteil mit Fernwärme aus dem Müllheizkraftwerk der EVO beheizt. Neben Gravenbruch nutzen in der Region auch die Städte Heusenstamm, Offenbach und Dietzenbach den Abfall als Brennstoff für die umweltschonende Erzeugung von Wärme mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
Verschuldung und Landraub
Gemeinde feiert
Vizemeisterin im Triathlon
Neu-Isenburg (DZ/ba) – „‚Landgrabbing‘ ist ein brisantes aktuelles Thema in der entwicklungspolitischen Diskussion. Allerdings sind Landraub und Verschuldung keine neuen Phänomene“, heißt es in der Einladung der evangelischen Johannesgemeinde zu einer theologischen Gesprächsrunde am Mittwoch (29.) um 19.30 Uhr im Pavillon in der Friedrichstraße 94. Prof. Dr. Rainer Kessler, der vielen Menschen aus seiner Amtszeit als Pfarrer in NeuIsenburg noch bekannt ist, geht in seinem Vortrag „Verschuldung und Landraub im Alten Testament“ nach.
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Am Wochenende des 25. und 26. August lädt die evangelische Kirchengemeinde Gravenbruch am Dreiherrnsteinplatz zu ihrem Gemeindefest ein. Eröffnet wird die Veranstaltung am Samstag um 18 Uhr, wenn gegrillt wird und zwei Bands zur Unterhaltung aufspielen. Nach dem Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr wird zum Frühschoppen eingeladen. Ab Mittag stehen kleine Vorführungen und Kinderspiele auf dem Programm. Hingewiesen wird auch auf den Eine-Welt-Laden, den Büchertisch, die Snack-Buden und den Getränke-Ausschank.
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Bei den Europameisterschaften im Triathlon über die Halbdistanz in Wiesbaden konnte Alexandra Behrens den zweiten Rang in ihrer Altersklasse erringen. Dabei waren 19 Kilometer zu schwimmen, 90 Kilometer Rad zu fahren und 21,1 Kilometer zu laufen. Die 40-jährige Vize-Europameisterin ist die Lauf- und Gymnastiktrainerin des Radteams Neu-Isenburg und „hat einen wesentlichen Anteil am Aufbau der Triathlon-Abteilung“, wird berichtet. Auch einige der von ihr trainierten Triathleten waren am Start.
15 JAHRE KÄNGURUH war Anlass für ein Jubiläums-Sommerfest, zu dem das Familienzentrum An den Schulwiesen am vergangenen Samstag einlud. Auf der Känguruh-Meile amüsierten sich die Kinder dank Rollenrutsche und Wasserflipper oder in der Hüpfburg. Für Abwechslung sorgten auch die Luftballonmodellage, die Schminkaktion, das Dosenwerfen oder die Versteigerung von Bildern. (ba/DZ-Foto: Jordan)
Spaziergang und Radtour Angebote der Kolpingfamilie Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu einem Abendspaziergang durch den Frankfurter Stadtwald mit anschließender Einkehr in der „Buchscheer“ lädt die Kolpingfamilie am Freitag (24.) ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Eingang Tannenwald. Anmeldungen nimmt Agnes Knieling unter der Rufnummer (06102) 27568 entgegen.
Zum Steinrodsee führt die Radtour der Kolpingfamilie am Sonntag (26.). Gestartet wird um 10 Uhr in St. Franziskus in der Bahnhofstraße 218. Bei der Rückfahrt über Zeppelinheim wird das Pfarrfest in St. Nikolaus besucht. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf rund 45 Kilometer. Bei Regen fällt die Tour aus.
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