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Dreieich-Zeitung Stadtnachrichten Mörfelden-Walldorf Donnerstag, 2. August 2012

Ausgabe Nr. 31 H Walldorf: Sportschule für Kinder bringt Bewegung in den Alltag

Erfolg trotz Defizit: Langener Stadthalle überzeugt mit Programmvielfalt

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Sport aus der Region: FSV-Trainer Benno Möhlmann im Interview

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Anzeigen-Hotline: 06105 98023-0 „Tier-Tafel“ hilft: Wichtige Anlaufstelle für Bedürftige mit Hund und Katze

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Gründer gesucht: Wettbewerb zeichnet hessische Unternehmen aus Seite 2 G

Auf Knopfdruck in eine neue Ära Liebe Leser, verehrte Inserenten, in der vergangenen Woche haben wir Sie auf das sprichwörtliche Anwachsen der Dreieich-Zeitung eingestimmt, nun können Sie sich selbst ein Bild machen. Ab der heutigen Ausgabe erscheint die regionale Wochenzeitung nicht mehr in den vor zwei Jahren eingeführten kleineren Abmessungen. Die deutlich verbesserte Druckqualität und die neue Größe, im Fachjargon „Rheinisches Format“ genannt, sind nicht zu übersehen und Teil einer bedachten Neugestaltung, mit der nach Übernahme der Dreieich-Zeitung durch die Günther Medien GmbH im Jahr 2011 begonnen wurde. Damit wächst der Satzspiegel, der bedruckte Bereich je Seite, um stattliche 80 Prozent und somit auf eine Größe, die vielen von Ihnen aus früheren Zeiten bekannt und vertraut ist. Doch das neue/alte Format ist nur die eine Seite der Medaille: Fortan wartet die DZ in jeder Ausgabe mit mindestens zwei Teilen, sogenannten „Büchern“, auf. Dabei wird jede Ausgabe von unseren Lokalund Regionalseiten eingeleitet. Deren erste Seite ist zugleich das Titelblatt der aktuellen Nummer – unsere Visitenkarte, die die lokale Verankerung unserer Zeitung mit ihrer über 40-jährigen Tradition unterstreicht. Teil dieser Geschichte bleibt unser Name, der schon lange vor Gründung der gleichnamigen Stadt im Jahr 1977 auf den historisch verankerten „Drei-

eich“-Begriff Bezug nahm – als Zeichen eines ausgeprägten Regionalbewusstseins. Denn der „Wildbann Dreieich“, mit dem heutigen Dreieichenhain als Verwaltungszentrum, umfasste im Mittelalter weite Teile des Rhein-Main-Gebietes, insbesondere auch das gesamte heutige Erscheinungsgebiet der DZ. Den Lokal- und Regionalseiten im ersten Teil folgt das Buch „Gesamtausgabe“. In diesem finden sich neben einer überregionalen Berichterstattung, die den Blick auch ins Umland und in die benachbarten Großstädte lenkt, der „Sport aus der Region“ und die bewährten Rubrikenseiten mit dem Immobilien-, dem Stellen- und dem Kfz-Markt. Unser breit gefächertes Angebot wird komplettiert durch den wöchentlichen Veranstaltungskalender, der als verlässlicher Wegweiser durch die Welt der Kultur geschätzt wird, und durch unseren stets aktuellen Service „Notfalldienste“. Ob lokal oder überregional: Woche für Woche informieren wir seriös und kompetent in vielen Sparten aus dem Lebensumfeld unserer Leser und aus dem Wirtschaftsraum, in dem sich unsere Geschäftspartner bewegen. Wir spannen einen weiten Bogen von der Kommunalpolitik bis zur Kultur, vom Sport bis zu Wirtschaftsnachrichten, von Verbrauchertipps bis hin zu gesellschaftlichen Themen aller Art. In einer Auflage von über 140.000 Exemplaren bietet unsere redaktionelle Arbeit ein attraktives Umfeld für die Werbebotschaften der Inse-

Schadstellen ade Dieselstraße wird saniert Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) - Nach dem Vitrolles-Ring zu Beginn der Sommerferien steht nun die Sanierung einer weiteren stark befahrenen Straße an: Die Dieselstraße erhält im Abschnitt zwischen der Darmstädter Straße und dem Schleifmühlenweg eine neue Fahrbahndecke. In den übrigen Abschnitten werden Schadstellen beseitigt. Die Arbeiten in der Dieselstraße haben Anfang der Woche begonnen. Die neue Beschichtung soll ab dem 20. August erfolgen. Für das Auftragen der Fahrbahndecke ist eine Vollsperrung mit beidseitigem Halteverbot zwischen Darmstädter Straße und Schleifmühlenweg vorgesehen. Für Unsere Beilage heute:

den weiteren Verlauf der Dieselstraße zwischen Schleifmühlenweg und Kreisverkehrsplatz Gerauer Straße steht im Anschluss die Beseitigung einzelner Schadstellen auf dem Programm. Diese Arbeiten sollen Ende August erledigt werden. Infos werden im Rathaus unter Telefon (06105) 938-891 erteilt.

renten. Ab sofort stehen für unsere Anzeigenkunden die neuen Mediaunterlagen bereit. Wichtige Details rund um das Thema „Anzeigen in der DZ“ werden flankiert von Informationen zu innovativen Konzepten und Gestaltungsmöglichkeiten, die wir hausintern und gemeinsam mit unserem neuen Druckpartner, dem Druckzentrum Rhein Main in Rüsselsheim, offerieren. „Flying Page“, „Half Cover“ und „Super-Panorama“ stehen für den Anspruch des Verlages, sich nah am Puls der Zeit zu bewegen. Unsere Medienberater bieten individuelle Lösungen und eine kompetente Betreuung. Mit Einführung des neuen Formates haben sich auch die Schriftgröße, die Zahl der Spalten je Seite und deren Breite verändert. In al-

Dreieich-Zeitung Verlag und Redaktion

„Auf in eine neue Ära“, so lautete in dieser Woche die Devise für die Dreieich-Zeitung, die die Umstellung auf ein neues Format mit dem Wechsel des Druckpartners verbunden hat. Die von der Günther Medien GmbH herausgegebene Wochenzeitung läuft ab sofort auf der Rotationsmaschine des Druckzentrums Rhein Main (DRM) in Rüsselsheim. An der Seite von Martin Kümmerling (links), dem Sprecher der DRM-Geschäftsleitung, gab DZ-Herausgeber Christoph Günther das Signal für den Druck der ersten Ausgabe: sichtbares Zeichen für den Beginn einer engen Partnerschaft auf dem weiten Feld des modernen Zeitungsdrucks. Das 2011 eröffnete Druckzentrum Rhein Main ist ein Projekt des Medienhauses Südhessen und der Verlagsgruppe Rhein Main; in ihm werden jede Nacht rund 330.000 Zeitungsexemplare gedruckt – ab sofort auch die DZ. (DZ-Foto: drm)

Kritik an „Aufweichung“ in der Nacht Erster Stadtrat Franz-Josef Urhahn kann „das Gejammer nicht mehr hören“ Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – „Wir lehnen diese Salamitaktik, die nur darauf abzielt, das Nachtflugverbot peu à peu auszuhebeln, entschieden ab. Jede Minute Lärm in der Nacht ist eine Minute zu viel. Wir kennen dieses Spiel des ‚immer mehr‘ bereits vom Ausbau. Das wird bei der Einhaltung der Zeiten nicht anders sein: Aus den zehn Minuten werden dann schnell 15 und dann eine halbe Stunde usw. Irgendwann muss damit Schluss sein. Selbst der Frankfurter Flughafen muss sich an die festgelegten Zeiten halten wie jeder andere auch“, kritisiert Franz-Rudolf Urhahn die Suche der Luftfahrtbranche nach Wegen zur Umgehung des Nachtflugverbots.

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m Raum stehe die Idee, eine Karenzzeit bis 23.10 Uhr zu erlauben, so der Erste Stadtrat. „Dass bereits jetzt eine ganze Region trotz des bestehenden Nachtflugverbots nicht zur Ruhe kommt, ist traurige Realität. Die Nachtflugregelung, wie sie durch das Leipziger Urteil bestätigt wurde, ist im Gebiet um den Frankfurter Flughafen bestens bekannt. Dass sie nicht eingehalten wird, müssen wir Nacht für Nacht lautstark erfahren“, erklärt der Politiker. Der Vorstoß von Fraport, Lufthansa, der Deutschen Flugsicherung (DFS) und anderen, das Nachtflugverbot weniger strikt durchzusetzen, stoße bei den Fluglärmgeplagten auf großen Unmut. Urhahn ist davon überzeugt, dass dieses Verhalten ein weiterer Beweis dafür ist, dass das Nachtflugverbot von Anfang an durch das „Hintertürchen“ ausgehebelt werden sollte. Die Argumente, die für mehr Flexibilität in der Umsetzung

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len Fällen lautet die Devise: Die Zeichen stehen auf Wachstum. Dazu gesellen sich eine noch klarere Seitenstruktur und ein Plus bei der Übersichtlichkeit. Wir sind uns sicher: Das Ergebnis kann sich sehen lassen und trägt zu einem noch höheren Lesekomfort bei. Nun überzeugen Sie sich selbst – sei es als kritischer Leser oder als anspruchsvoller Geschäftspartner. Die Dreieich-Zeitung, die von einem der selten gewordenen inhabergeführten Verlage in Hessen herausgegeben wird, verbindet Innovation mit Tradition. Kostenlos, aber wahrlich nicht umsonst... Wir gehen neue Wege, gehen Sie mit.

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des Nachtflugbetriebs sprechen, findet er dürftig. „Es ist wirklich lächerlich, von Imageschäden zu sprechen, wenn in wenigen Kilometern Entfernung hunderttausend Menschen nicht schlafen und davon krank werden können. Hier müssen die Prioritäten zum Wohl der Menschen richtig gesetzt werden. Natürlich ist es für die Passagiere, die die Nacht auf dem Flughafen verbringen müssen, bedauerlich, aber für diesen Zustand ist nicht das strikte Einhalten der Zeiten verantwortlich, sondern die schlechte Planung der Luftfahrtgesellschaften.“ Um die Zukunft des Airports mache er sich keine Sorgen. „Ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Die Fraport brüstet sich – trotz Nachtflugverbots – mit einem Passagierrekord und auf der anderen Seite wird behauptet, dass der

Frankfurter Flughafen zum Provinzflughafen verfällt, wenn das Nachtflugverbot nicht aufgeweicht wird.“ Urhahn hofft, dass bei der Frage der Lärmreduzierung über dem Rhein-Main-Gebiet die Region zusammenhält. Der Vorschlag der Frankfurter CDU, die Flüge von der Nordwest Landebahn auf die anderen Bahnen zu verteilen, um so Frankfurt zu entlasten, kritisiert er. „Mittlerweile scheint es immer mehr darum zu gehen, nur das Beste für seine Stadt oder Kommune herauszuschlagen. Dies wird auch in den Diskussionen um den Regionalfonds immer deutlicher“, meint der Erste Stadtrat. „Natürlich liegt jedem das Wohl seiner Stadt am Herzen, doch wir sollten darüber nicht vergessen, eine Verbesserung der Gesamtsituation zu errei-

chen. Eine der grundlegenden Forderungen ist dabei ein wirkliches Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr zu erwirken. Nur wenn wir gemeinsam

bei dieser Forderung bleiben und uns nicht gegenseitig aufreiben, haben wir eine Chance“, bekräftigt Urhahn seinen Standpunkt.

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