Halleiner Festspielbroschüre 2017

25 JAHRE | FESTSPIELSTADT | HALLEIN

1992

2017

Halleiner FESTSPIELBROSCHÃœRE Die Welt zu Gast auf der Pernerinsel

Halleiner Halleiner Medienagentur Medienagentur Caroline Hubble Herausgeberin der Halleiner Festspielbroschüre

Sehr geehrte Festspielbesucher!

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Es freut mich ganz besonders, Sie in der Festspielstadt Hallein begrüßen zu können. Die Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel feiern heuer ihr 25-jähriges Bestehen. Dieses erfreuliche Jubiläum war bereits Anlass zu einer eindrucksvollen Feier in der Alten Saline in der unmittelbaren Nachbarschaft des Festspielbereiches auf der Halleiner Pernerinsel. Natürlich wird in dieser vorliegenden Ausgabe der ,,Halleiner Festspielbroschüre‘‘ über die Jubiläumsfeier in Wort und Bild berichtet. Es war jedenfalls beeindruckend, wie Festspiel-Präsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler, Halleins Bürgermeister Gerhard Anzengruber, Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christian Stöckl, der Präsident der Freunde der Festspielstadt Herbert Schallenberg und Notar Dr. Claus Spruzina, Inhaber der Galerie Schloss Wiespach, der heuer erstmals für die Festspielbesucher in der Alten Saline eine Kunst-Ausstellung realisiert, unter Moderation von Kultur-Stadträtin Dr. Eveline SamplSchiestl leidenschaftliche Bekenntnisse zu den Festspielen auf der Pernerinsel ablegten. Besonders wichtig ist die Tatsache, dass die fantastische Festspiel-Präsidentin heuer eine neue Wirkungsperiode an der Spitze der Salzburger Festspiele antrat. Sie bekannte sich in der Vergangenheit stets eindeutig zur Festspielstätte auf der Pernerinsel. In der ,,Halleiner Festspielbroschüre‘‘ veröffentlichte sie dazu Aussagen, die in Stein gemeißelt gehören: ,,Für die Festspiele ist die Pernerinsel längst zur unverzichtbaren Spielstätte geworden‘‘. Oder: ,,Für viele Regisseure, Schauspieler und Gäste ist die Pernerinsel mit ihrer einzigartigen Atmosphäre eine Lieblings-Spielstätte‘‘. Schon 2007, anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Salzburger Festspiele auf der Halleiner Pernerinsel, wurde die Präsidentin mit der Halleiner Wappenplakette in Gold geehrt. In dieser ,,Halleiner Festspielbroschüre‘‘ finden Sie auch eine Übersicht auf alle Stücke, die während der 25 vergangenen Festspiel-Saisonen auf der Pernerinsel dargeboten wurden. Wenn Sie diese Übersicht durchblättern, werden Sie sich sicher an viele mitreißende, spannende, aufregende und zutiefst berührende Aufführungen erinnern.

Allen Besuchern der Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel sei besonders ein Besuch der Stadt Hallein mit ihren zahlreichen und vielfältigen Akzenten ans Herz gelegt. Das sehenswerte Keltenmuseum zählt zu den wichtigsten europäischen Kelten-Institutionen, es dokumentiert die 800-jährige Salzproduktion in Hallein, der alleine die Stadt Salzburg ihre Pracht zu verdanken hat und bietet die einzige Urgeschichte-Sammlung aus dem Land Salzburg. Das ,,Stille-Nacht‘‘-Museum wird gerade umgebaut und vergrößert. Es vermittelt uns die Tatsache, dass der Komponist des weltberühmten Weihnachtsliedes, Franz Xaver Gruber, nahezu 30 Jahre lang in Hallein als Organist und Kirchenchor-Leiter gewirkt hat. Wer Abenteuerliches liebt, dem sei ein Besuch des berühmten Salzbergwerkes auf dem Dürrnberg oberhalb der Stadt Hallein empfohlen.

Gleich daneben kann ein anschauliches Keltendorf besichtigt werden. Zuerst aber sollten Sie die kleine, historische, reizvolle Altstadt von Hallein erkunden. Sie erhielt in den vergangenen Monaten ein schönes, helles Naturstein-Pflaster, das die behäbigen, jahrhundertealten Gebäude besonders gut zur Geltung kommen lässt. In Hallein erwarten Sie viele reizvolle Geschäfte und eine ganze Reihe unterschiedlicher Gastronomie-Betriebe. Lassen Sie sich einfach vom italienisch geprägten Flair unserer Stadt Hallein verzaubern! Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in unserer heimeligen, historischen Stadt und einen Besuch der Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel, der Ihre Sinne nachhaltig bereichert.

Herzlichst, Ihre Caroline Hubble - Herausgeberin

Vierteljahrhundert Vierteljahrhundert Festspiele in Hallein Salzburger Festspiele in Hallein Gerhard Anzengruber Bürgermeister der Stadt Hallein

Sehr geehrte Festspielbesucher, ich freue mich, Sie in der Festspielstadt Hallein in diesem besonderen Jubiläumsjahr begrüßen zu dürfen.

Seit 25 Jahren ist die Pernerinsel Hallein Aufführungsort der Salzburger Festspiele. 1992 wurde auf Initiative von Kulturschaffenden die Sudhalle der 1989 eingestellten Salzproduktion zur Theaterspielstätte umgestaltet und seither ständig genutzt.

Die Salzburger Festspiele sind der Pernerinsel und Hallein verbunden, so wie wir dieser für Salzburg und Österreich identitätsstiftenden Kulturinstitution verbunden sind.

Kulturelles Kraftwerk und Botschafter für Hallein Seit einem Vierteljahrhundert ist es nicht nur ein kulturelles Kraftwerk und Botschafter für Hallein und Salzburg, es ist auch ein regionaler Wirtschaftsmotor. Wir sind für diese Symbiose sehr dankbar und hoffen, dass auch in den nächsten Jahrzehnten die Salzburger Festspiele unsere einzigartige Kulturinsel bereichert.

Mit unserem Salz vom Dürrnberg kam über Jahrhunderte Wohlstand in die Landeshauptstadt. Das Salz verfeinert und veredelt auch die Speisen. Die Kultur aber bereichert und erfüllt nicht nur unser Leben, sondern ebenso unsere Gesellschaft.

Ich wünsche Ihnen, liebe Festspielbesucher, eine schöne Zeit und beeindruckende Festspiele 2017 in der Kulturstadt Hallein.

Gerhard Anzengruber Bürgermeister der Stadt Hallein

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25 25 Jahre Jahre Festspielstadt Hallein Festspielstadt Hallein Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann

Aufführungen und Festspielabende auf der „Perner-Insel“ in Hallein sind für Festspielgäste längst selbstverständlich geworden. Neben den Darbietungen der Salzburger Festspiele an den Aufführungsorten der Stadt Salzburg ist die ehemalige Sudhalle auf der Pernerinsel nunmehr seit einem Viertel Jahrhundert alljährlich Spielstätte der Salzburger Festspiele. Die ursprünglich bloß als Experiment gedachte „Erweiterung“ des vertrauten Salzburger Festspielbezirkes ist inzwischen bestens etabliert und bedeutet eine nachhaltig Stärkung des Sprechtheaters im Rahmen der Festspiele. An dieser Stelle möchte ich allen, die damals an diese Idee geglaubt und sich für sie eingesetzt haben, herzlich danken. Mein Dank gilt auch Bürgermeister Gerhard Azengruber und der Stadtgemeinde Hallein für die diesbezügliche Unterstützung in den vergangenen Jahren und auch in der aktuellen Saison. Gerne habe ich immer den Wunsch der Festspielstadt Hallein unterstützt, die Spielstätte Pernerinsel als fixen Bestandteil der Salzburger Festspiele und ihres Programmes beizubehalten.

Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat dazu das Bekenntnis auch für die Zukunft abgegeben.

Viele große Regisseure und Künstler haben hier besondere Bedingungen und eine ganz besondere Atmosphäre für viele Proben und spannende Aufführungen vorgefunden, da sich die räumlichen Gegebenheiten an das szenische Konzept der jeweiligen Produktion anpassen lassen. Das Publikum konnte hier stets hochqualitative hochwertige und zugleich ungewöhnliche Produktionen in den Bereichen Schauspiel, aber auch Konzert und Oper erleben. Unvergessen sind Uraufführungen wie beispielsweise Georges Aperghis‘ Auftragswerk der Salzburger Festspiele, Contretemps für Sopran und Ensemble (2006), die F@UST VERSION 3.0 von La Fura dels Baus (1999), die Marathon-Aufführungen von Luk Percevals Deutung der Shakespear’schen „Rosenkriege“ unter dem Titel „Schlachten!“? (1999), König Ödipus auf Kolonos (2010) sowie Lumpazivagabundus (2013). Das Ziel von Intendant Markus Hinterhäuser, die Salzburger Festspiele zu einem Epizentrum des Besonderen zu machen, wird heuer gerade auch auf der Pernerinsel mit ihrem besonderen Flair zur Geltung kommen. Der Festspielstadt Hallein und den Salzburger Festspielen gratuliere ich herzlich zu diesem 25-Jahr-Jubiläum und freue mich auf viele weitere gemeinsame Festspiel-Jahre! Ich wünsche Ihnen allen viel Freude bei der Lektüre des Festspielmagazins und einen wunderbaren Aufenthalt in der Festspielstadt Hallein!

Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann

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Symbiose wichtiger Motor Symbiose als wichtiger Motor in der Entwicklung Halleins in der Entwicklung Halleins Dr. Christian Stöckl Landeshauptmann-Stellvertreter

Sehr geehrte Festspielbesucher!

Seit nunmehr 25 Jahren ist Hallein Spielstätte der Salzburger Festspiele. Diese Symbiose war ein sehr wichtiger Motor in der Entwicklung Halleins von der Industrie- zur Kulturstadt. In dieser Zeit haben die Salzburger Festspiele und viele anderen kulturelle Aktivitäten die Identität der Halleinerinnen und Halleiner mit ihrer Kulturstadt gefördert und geprägt. In meiner Zeit als Bürgermeister der Stadt Hallein wurde gemeinsam mit den Festspielen sehr viel investiert, um die Spielstätte entsprechend zu adaptieren. Die gute Auslastung und die vielen Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt rechtfertigen diese Maßnahmen und Investitionen.

Von der starken und erfolgreichen Partnerschaft zwischen den Salzburger Festspielen und der Stadt Hallein profitieren beide Seiten. Den Salzburger Festspielen steht auf der Pernerinsel eine ideale Theaterspielstätte zur Verfügung, die vor allem für experimentelles Theater und Konzerte moderner Musik verwendet wird. Auf der anderen Seite wurde und wird die Stadt Hallein durch die Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen in aller Welt bekannt. Durch zusätzliche Gäste und die damit verbundene Umwegrentabilität ergeben sich positive wirtschaftliche Effekte für die Stadt.

Ich wünsche den Besucherinnen und Besuchern der Salzburger Festspiele in Hallein auch im heurigen Jubiläumsjahr wieder eine schöne Festspielzeit und unvergessliche Aufführungen. Genießen Sie Hallein und die Festspiele und kommen Sie wieder.

Ihr Dr. Christian Stöckl Landeshauptmann-Stv.

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Festspiele Pernerinsel Festspieleauf auf der der Pernerinsel ausaus wirtschaftlicher Sicht wirtschaftlicher Sicht Mag. Markus Hofmann Leiter der Bezirksstelle Tennengau Wirtschaftskammer Salzburg

Sehr geehrte Festspielbesucher!

Mit ihrer jahrhundertealten Tradition als Salzgewinnungsstätte trug der Standort Pernerinsel in erheblichem Ausmaß zum Wohlstand des Erzbistums Salzburg und in weiterer Folge des Landes Salzburg bei.

Die Einstellung der Salzgewinnung im Jahr 1989 war mit Sicherheit eine Zäsur für die große Salinen- und Salzstadt Hallein. Jedoch birgt jedes Ende auch die Chance für einen Neubeginn. Und so stellte das Ende der Salzgewinnung den Beginn der Pernerinsel als Spielort der Salzburger Festspiele dar.

Mit der „Entdeckung“ der Pernerinsel für die Kunst vor mittlerweile 25 Jahren konnte eine einzigartige Theaterspielstätte als Spielort für die Salzburger Festspiele gefunden werden und somit eine mehr als würdige Nachnutzung für einen der wirtschaftshistorisch wichtigsten Salzburger Industriestandorte.

Neben der Bedeutung der Salzburger Festspiele als weltweit herausragendstes Festival der klassischen Musik und darstellenden Kunst sind die Festspiele sind wesentlicher Impulsgeber für die Wirtschaft des Landes Salzburg.

Allein die Umsätze der Besucher der Salzburger Festspiele lösen einen zusätzlichen Umsatzimpuls von ca. € 129 Mio. aus. Insgesamt schaffen bzw. sichern die Festspiele allein im Salzburg 2.800 Arbeitsplätze.

Für die Stadt Hallein bedeutet die Abhaltung der Festspiele ohne Frage einen erheblichen Imagegewinn.

Ich bin mir jedoch auch sicher, dass die Besucher der Festspiele vom Spielort Hallein mit seinem mittelalterlichen Flair, einladenden Gastronomiebetrieben und mannigfaltigen Einkaufsmöglichkeiten profitieren und den Aufenthalt in der Salinen- und Festspielstadt in vollen Zügen genießen werden.

Mag. Markus Hofmann

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Welt Magie, Weltvoller voller Magie, Träume Abenteuer Träumeund und Abenteuer Patrizia Ebner Sudhaus hallein.kultur

Festspielzeit in Hallein ist immer eine ganz besondere Zeit für mich.

Es ist die Zeit, in der man in eine Welt voller Magie, Träume und Abenteuer eintauchen kann, eine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft. Vergangenheit, da man auf den Spuren des historischen Salzwesens wandelt, das die Stadt Hallein Jahrhunderte lang geprägt hat und Zukunft, da die Kulturinsel sich ständig im Wandel befindet und offen für Neues ist.

Von der Salzproduktion zur Kunstproduktion. So unterschiedlich sind diese Welten nicht, denn die Essenz folgt einer alten alchimistischen Schlüsselformel – Solve et Coagula – Trennen oder Auflösen und das anschließende Zusammenfügen zu einem besseren Ergebnis.

Sich von altem zu trennen ist manchmal – auch wenn es schmerzhaft sein kann – ein wichtiger Prozess um Neues zu erschaffen. Das gilt in der Industrie ebenso wie in der Kunst. Als die Salzproduktion 1989 an ihr Ende kam schlitterte Hallein (man) in eine Krise. Man kann Michael Stolhofer, dem ehemaligen Intendant der Sommerszene, nur dankbar sein, dass er Ende der 1980er-Jahre eine Spielstätte suchte und in Halleins damaligen Bürgermeister Franz Kurz einen Partner fand, der 1991 die Insel von der Salinen AG kaufte und für die Kultur öffnete. So bezog die Sommerszene Quartier auf der Pernerinsel und die Salzburger Festspiele folgten. Die Kulturinsel – Pernerinsel – war geboren. Und welch Phönix sich hier aus der Asche alten Industriegebäudes erhob: Die Salzburger Festspiele mit Produktionen wie Luca Ronconi/Luigi Pirandellos mit „Die Riesen von Berge“ 1994 und 1995, Peter Steins „Libussa“ 1997, Luc Percevals „Schlachten“ 1999 oder mit „Moliere. Eine Passion“ 2007 und Nicolas Stemans „Faust I und II“ 2011. Die Pernerinsel bietet aber auch Initiativen Halleiner Kulturschaffender Raum und Heimat wie Rüdiger Wassibauers SCHMIEDEFestival, das Hallein jährlich ins Licht der internationalen Kunstwelt rückt, dem Verein Kunstinsel mit ausgewählten Bildhauerarbeiten, dem Symposium der Künstlergemeinschaft Plan.b oder Creativity rules, der Werkschau der FH MultimediaArt, bei der sich die Talente von morgen präsentieren.

Die Wandelbarkeit der Bühne und der ganzen Insel fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Der Bühnenraum bietet unendliche Möglichkeiten und hat ein ganz spezielles Charisma. So eindrucksvoll und prächtig ausgestattet die Inszenierungen manchmal sind, für mich sind es die stillen und schlichten Momente, in denen man dem Zauber dieser Insel ganz und gar erliegt. Ob beim nächtlichen Rundgang durch die SCHMIEDE Werkschau über die Salzlager spazierend oder wenn Thomas Thieme oder Sebastian Rudolph das Publikum in ihren Bann ziehen. Man sitzt und wandelt hingerissen, jenseits von Raum und Zeit und erliegt der Kraft der Sprache, der Kunst und des Ortes gleichermaßen.

Und so wie Aristoteles in seiner Poetik bereits schrieb „Ferner müssen die Teile der Geschehnisse so zusammengefügt sein, dass sich das Ganze verändert und durcheinander gerät…“ ist der Wandel eine treibende Kraft, der auch die Pernerinsel ständig weiter bewegt. Im Herbst dieses Jahres beginnen die vom Verein SUDHAUS hallein.kultur initiierten Umbauarbeiten der alten Schmiede in einen weiteren Veranstaltungsraum. Es wird die Bühne bereitet für zukünftige Kunstproduktion auf der Halleiner Kulturinsel, die weithin die Menschen in ihren Bann ziehen und verzaubern wird.

Patrizia Ebner

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WasWas bringt Pernerinsel bringt die die Pernerinsel den denFestspielen?

Festspielen?

Dr. Helga Rabl-Stadler Präsidentin der Salzburger Festspiele

Vor 25 Jahren eroberte Peter Stein als Schauspielchef die Perner­ insel als „Schmuddelecke“ für die Festspiele. Zu dieser Zeit begann jedes große Festival der Welt Räume zu bespielen, die eigentlich nie für das Theater gedacht waren, aber dem Theater besonderes Flair brachten: Industrie- und Messehallen, Kirchen, Casinos und Kasernen. Die Alte Saline auf der Halleiner Perner-Insel wurde zu dem Ort, der den Salzburger Festspielen über viele Jahre gefehlt hatte: ein Haus für zeitgenössische Kunst und experimentelles Theater.

Heute ist die Perner-Insel für Salzburger Festspiele längst ein unverzichtbarer Aufführungsort geworden.

Am 20. August 1992 fand die erste Festspielaufführung – Andrei Serbans Antikentrilogie – statt; ein vom Publikum und der Kritik einhellig gefeierter Erfolg. Werner Thuswaldner berichtete in den Salzburger Nachrichten von einer Rückwendung „zu den archaischen Ursprüngen des Theaters“, die in „völliger Übereinstimmung mit dem Ort“ erfolgte. Unvergessene Festspielinszenierungen wie Die Riesen vom Berge 1994, Schlachten 1999, König Ottokars Glück und Ende 2005, die Rückkehr Peter Steins nach Salzburg mit Ödipus auf Kolonos 2010, die Uraufführung von Peter Handkes persönlichstem Stück Immer noch Sturm, der Faust-Theatermarathon von Nicolas Stemann 2011 oder Shakespeares Der Sturm mit Peter Simonischek als Magier Prospero 2016 folgten. Für viele Regisseure und Gäste ist sie mit ihrer einzigartigen Atmosphäre eine Lieblingsspielstätte. In diesem Sommer wird sie Schauplatz zweier außergewöhnlicher Theaterprojekte. Warum tötet eine Mutter ihr gerade geborenes Kind? Der große Dichter Gerhart Hauptmann entwirft mit Rose Bernd vor über hundert Jahren eine Antwort auf diese immer noch aktuelle Frage der Einsamkeit, daher Ratlosigkeit einer jungen Frau. 1903 ist er als Geschworener zu einem Gerichtsprozess um eine junge Kindsmörderin geladen. Er plädiert für Freispruch am Ende des aufwühlenden Verfahrens, das ihn unmittelbar zum Schreiben von Rose Bernd antreibt. Karin Henkel inszeniert das Stück in diesem Sommer als erste Premiere auf der Pernerinsel. Die in Köln geborene Regisseurin zeigte bereits 1995 im Alter von 25 Jahren mit Hexenjagd von Arthur Miller eine ihrer hochgelobten Inszenierungen im Wiener Akademietheater. Seitdem führte sie ihr Weg unter anderen an das Schauspielhaus Bochum, das Thalia Theater und das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg sowie an das Berliner Ensemble, das Schauspielhaus Zürich und ans Theater Bremen. Nun ist sie erstmals zu Gast bei den Salzburger Festspielen. „Lulu ist Begehren, Horror, Gier, Sittenlosigkeit, Verletzbarkeit, Widerstandskraft, Freiheit, Zerstörung. Sie ist alles und nichts“, sagt Athina Rachel Tsangari, die Frank Wedekinds Lulu in einer Dreifachbesetzung der Hauptrolle als zweite diesjährige Festspielproduktion auf der Perner-Insel herausbringen wird. Eine „Monstertragödie“ hatte Wedekind sein Sittengemälde um die Figur Lulu genannt, einem Kindweib, das mit seiner alles verschlingenden sexuellen Gier den als Bürger verkleideten Mann in einen Abgrund aus Wollust und Grauen zieht. Anna Drexler, Isolda Dychauk und Ariane Labed werden die Rolle der Lulu spielen. Die griechische Filmregisseurin Tsangari, die für Filme wie Attenberg und Chevalier ausgezeichnet wurde, gibt bei den Salzburger Festspielen ihr Theaterdebüt.

25 Jahre Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel – ein doppelter Grund zum Feiern für Hallein und die Festspiele: Die Festspiele bringen mit der Spielstätte Pernerinsel der Kulturstadt Hallein alljährlich internationale Aufmerksamkeit. Die Pernerinsel wiederum wurde für die Festspiele zum Wallfahrtsort für all jene, die mehr Neugier als Altgier ins Theater treibt. Das heißt, Hallein braucht die Festspiele und die Festspiele brauchen Hallein und die Pernerinsel!

Foto: ©Salzburger Festspiele / Andreas Kolarik

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Pernerinsel – Kulturinsel Pernerinsel Hallein – Kulturinsel 25 25 Jahre Jahre Festspielinsel Festspielinsel Dr. Eveline Sampl-Schiestl Kulturstadträtin der Stadt Hallein

Seit 25 Jahren ist die Pernerinsel Hallein Spielstätte der Salzburger Festspiele. 1992 wurde auf Initiative von Kulturschaffenden die Sud­halle der 1989 eingestellten Salzproduktion zur Theaterspielstätte umgestaltet und seither ständig genutzt. Eigentlich ein ungewöhnlicher Raum für die Festspiele, für großes Theater, und doch stehen die Aufführungen auf der Pernerinsel jedes Jahr aufs Neue im Blickfeld vieler Kunstinteressierter aus aller Welt. Diese Partnerschaft zwischen den Salzburger Festspielen und der Stadt Hallein nährt sich nicht nur aus der Symbiose des gegenseitigen Nutzens.

Es ist ein ungewöhnlicher Raum, der modernem Schauspiel einen außergewöhnlichen Rahmen auf höchstem Niveau bietet und der Stadt exklusive neue Möglichkeiten einer Insel mit langer Geschichte aufzeigt. Die Pernerinsel ist heute die einzige verbliebene Insel der ursprünglich drei großen Salzachinseln der Salinenstadt. Nach der Stilllegung der Holzauffanganlage Anfang des 20. Jh. verschwanden die Pitschach- und die Griesrecheninsel. Die Pernerinsel ist benannt nach Christoph Perner, der im 16. Jahrhundert Uferschutzbauten an der Salzach durchführte und die Salzach bis Lend schiffbar machen wollte. Die Insel diente einst den Fürsterzbischöfen Salzburgs als Lustgarten, wenn sie in Hallein auf der Altstadtseite gegenüber der Pernerinsel in der Neuen Pfleg residierten. Das 1654 errichtete Verwaltungsgebäude für das Salzwesen beherbergt seit 1970 das Keltenmuseum Hallein, indem die Stadtgeschichte lebendig vermittelt wird. Die Habsburger leiteten nach der Eingliederung Salzburgs in das Habsburgerreich mit der Neuerrichtung einer Salinenanlage auf der Pernerinsel (1854 bis 1862) eine bereits höchst notwendige Modernisierung der Salzverarbeitung ein. Nach fast acht Jahrhunderten wurde die Salzproduktion in Hallein 1989 eingestellt und die Pernerinsel, bis auf einen kleinen nördlich gelegenen Bereich, von der Stadt Hallein erworben.

Erstes Interesse als Kulturstätte fanden die Räumlichkeiten bei der Szene Salzburg. Peter Stein, der damalige Schauspieldirektor der Salzburger Festspiele, brachte schließlich sprichwörtlich den Stein ins Rollen.

Die Umgestaltung zur Bühne im Jahr 1992 beanspruchte nur achtzig Tage Bauzeit. Hallein erhielt mit den Festspielaufführungen nicht nur einen Schub in Richtung Kulturstadt, sondern präsentiert sich seither als idealer Aufführungsort für experimentelles Theater. Kultstatus erreichten die Marathon-Aufführungen von Luk Percevals Inszenierung der Shakespeare’schen „Rosenkriege“ unter dem Titel „Schlachten!“ (1999). Aber auch Luigi Pirandellos Drama „Die Riesen vom Berge“ (1994), oder Sophokles´ letztes Tragödie „Ödipus“ (2010) mit Klaus Maria Brandauer, um nur einige der vielen großen Aufführungen zu nennen.

Die Belebung des ehemaligen Industriegebäudes bereichert das kulturelle Leben in Hallein. Neben den Festspielaufführungen finden verschiedenste Veranstaltungen statt. Denn angrenzend an die große Festspielbühne verfügt die Alte Saline über eine Vielzahl von Räumlichkeiten und Industriehallen, die zunehmend für Kunstproduktionen und -präsentationen genutzt werden. Unter anderem zeigt der Verein Kunstinsel 2017 wieder parallel zu den Festspielaufführungen Arbeiten des polnischen Bildhauers Grzegorz Gwiazda unter dem Titel „Behind“, kuratiert von Christian Steinweder, im Verdampferturm.

Dr. Eveline Sampl-Schiestl Kulturstadträtin der Stadt Hallein

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Spezielles Jubiläum Spezielleszum zum Jubiläum Festspiele Festspiele auf Pernerinsel der Pernerinsel Odo Stierschneider ehem. Herausgeber der Halleiner Zeitung · Herausgeber des revolutionären Halleiner Internet-Magazins „Salzschreiber“

Eine wahrlich glückliche Fügung: Vor 25 Jahren begründeten die Salzburger Festspiele als glanzvollste und wichtigste Kultur-Institution unseres Bundeslandes, in der Alten Saline auf der Halleiner Pernerinsel eine neue Spielstätte. Die Kultur-Hochburg Festspiele trat damit an die Stelle der einst über Jahrhunderte wichtigsten wirtschaftlichen Institution Salzburgs, der Halleiner Salzproduktion. Ein Schritt, der von den Vertretern der Stadt Salzburg im Festspiel-Kuratorium unverständlicher Weise stets kritisiert wird. Da ist wohl eine klärende Erinnerung fällig. Ein halbes Jahrtausend schufteten die Halleiner im Salzbergwerk und in den Salinen zu Schandlöhnen für die Salzburger Erzbischöfe, in deren Hand sich die Halleiner Salzproduktion befand. Die erlesenen historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Salzburg wie etwa Schloss und Garten Mirabell, Alte und Neue Residenz, die Kirchen und der Dom, die Anlage in Hellbrunn oder die Festung Hohensalzburg wären ohne die Gewinne aus dem Salzverkauf in dieser Form nicht zu finanzieren gewesen. Heute ist die Salzburger Altstadt Weltkulturerbe – dank des Salzes aus Hallein. Hallein dagegen war nur eine ausgebeutet Salzkolonie, in der kein einziges Prachtbauwerk errichtet wurde. Zusätzlich hatten die Erzbischöfe eine Verfügung erlassen, dass sämtliche Erlöse aus dem Salzwesen dem Steuerzugriff der Stadt Hallein entzogen wurden! In guten Jahren kamen bis zu 75 Prozent der erzbischöflichen Einnahmen für ihre Landesbudgets aus dem Halleiner Salz! Welche Verhältnisse damals in Hallein herrschten, zeigt ein Schreiben von Franz Schubert an seinen Bruder, der einmal in Hallein Station machte. Die Bewohner der Stadt unter dem mächtigen Rauch- und Dampfgewölk der bis zu 12 großen Salz-Sudhäuser in der kleinen Halleiner Altstadt waren mager, blassäugig und bettelten aggressiv alle Fremden an. Wörtliches Schubert-Zitat: ,,Ich bin mir vorgekommen, wie wenn ich aus dem Himmel (die Stadt Salzburg) auf einen Misthaufen (Hallein) gefallen wäre!‘‘ – Vor solchem Hintergrund wäre längst eine Wiedergutmachung der Stadt Salzburg gegenüber Hallein fällig. Daran denkt natürlich niemand, dafür kritisiert die Stadt Salzburg nun die Präsenz der Salzburger Festspiele in Hallein! Mit der Spielsaison 2017 feiern die Salzburger Festspiele ihre 25jährige Präsenz auf der Halleiner Pernerinsel. Ein triumphales Ereignis für alle, die seit Beginn im Jahre 1992 die Entfaltung der Salzburger Festspiele in Hallein mit Begeisterung verfolgen. Vor 25 Jahren waren es sogar zwei Veranstalter, die auf der Pernerinsel Theaterkunst präsentierten. Die Szene Salzburg plante auf der Pernerinsel ein internationales Kreativzentrum für darstellende und bildende Kunst und kontaktierte bereits 1990 auch Gerard Mortier und Hans Landesmann, die in den Gebäuden der Alten Saline auf der Pernerinsel Zukunftsperspektiven für die Salzburger Festspiele erkannten.

1992 eröffnete die Szene Salzburg am 8. August 1992 ihren Spielbetrieb in der mit einfachsten Mitteln adaptierten Solereinigungshalle mit dem Stück ,,The Dragon’s Trilogy‘‘ in einer 6-stündigen Fassung. Noch bis zum Jahr 2000 bespielte die Szene Salzburg die Pernerinsel mit ambitionierten Theater-Produktionen und Konzerten. – Am denkwürdigen 20. August 1992 zündete Peter Stein, Star-Regisseur und Schauspiel-Leiter der Salzburger Festspiele von 1992 bis 1997, den strahlenden Festspiel-Urknall auf der Pernerinsel mit der 4 Stunden dauernden ,,Antiken-Trilogie‘‘ von Andrei Serban, Regisseur aus dem rumänischen Nationaltheater in Bukarest. Auf die Frage, wie es eigentlich zur Eroberung der Pernerinsel als neue Spielstätte für die Salzburger Festspiele kam, antwortete einst Peter Stein: ,,Das war wirklich Schritt für Schritt eine Eroberung! Aber nach einem genauen Plan. Die Pernerinsel wurde ja zuerst von der Szene Salzburg bespielt, aber

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das war ein reines Provisorium. Ich hab‘ die Spielstätte in einzelnen Etappen aus meinen Bühnenbild-Etats entwickelt und eingerichtet. Mein erster Plan war das Gastspiel Andrei Serbans. Da haben Bühnenarbeiter vom Nationaltheater Bukarest in der Sudhalle der einstigen Saline von Hallein die Betonsockel entfernt und einen Holzboden gelegt. Das war die erste Aktion, bezahlt aus dem Bühnenbild-Etat der Produktion. Dann wurde nach und nach immer weitergearbeitet. Es wurden Tribünen gebaut, zuerst aus grobem Holz, dann wurden die ganzen notwendigen Infrastruktur-Maßnahmen wie Toiletten, Garderoben etc. in die Wege geleitet und zum Schluss eine richtige Beleuchtungs- und Tonanlage installiert. So ist eine neue Spielstätte entstanden, die vom Festspiel-Publikum mit Begeisterung angenommen wurde und die auch erfreulich viele zusätzliche Besucher für die Salzburger Festspiele in Hallein gewinnen konnte.‘‘ Dabei hatte es Peter Stein keineswegs leicht, seine neue Spielstätte auf der Halleiner Pernerinsel zu realisieren. Die verschiedenen Diskussionen mit der damaligen Festspiel-Leitung endeten schließlich damit, dass Peter Stein in Hallein volle Handlungsfreiheit erhielt – nur zusätzliche Kosten durften nicht entstehen! Dass die Geburt der Spielstätte auf der Pernerinsel dennoch gelang, war gewissenmaßen einem Irrtum zu verdanken: Routinemäßig wurde auch für die ,,Antiken-Trilogie‘‘ des Andrei Serban ein Bühnenbild-Etat eingeplant, der jedoch nicht benötigt wurde. Denn Andrei Serban benützte keine Bühne mit entsprechenden Bühnenbildern, er verlegte das Geschehen in ein halbes Dutzend verschiedener Räumlichkeiten des Salinengebäudes. Diese unvergessliche Aufführung, welche die Besucher durch unterschiedlichen Etagen des Gebäudes und immer wieder mitten in das Geschehen hinein trieb, markierte einen herausragenden Meilenstein innerhalb der europäischen Theaterkultur. Zitat aus der damals noch existierenden ,,Halleiner Zeitung‘‘: ,,Die Aufführung des rumänischen Regisseurs Andrei Serban brach mit der Wucht eines Elementar-Ereignisses über die Pernerinsel herein‘‘.

Doch die naheliegende Hoffnung, es würden die Räumlichkeiten, die Andrei Serban in seine Aufführung mit einbezogen hatte, weiterhin von den Festspiel-Regisseuren genützt, erfüllte sich nicht. Zu sehr war die internationale Schauspielbranche auf die Inszenierung auf einer einzigen Bühne festgelegt. Damit wurde die Chance vertan, auf der Pernerinsel ein weltweit einzigartiges Theater-Raumkonzept zu etablieren.

Dennoch waren die ersten 25 Jahre der Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel durch mitreißende, unvergessliche Aufführungen und internationales Schauspieler-Niveau der Spitzenklasse geprägt. Immer zahlreicher wurden die begeisterten Stellungnahmen zur Festspielstätte in Hallein. Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler betont dankenswerter Weise schon seit Jahren, dass die Pernerinsel für die Salzburger Festspiele längst ein unverzichtbarer Aufführungsort geworden ist und dass die Pernerinsel mit ihrer einzigartigen Atmosphäre für viele Regisseure, Schauspieler und Besucher zur Lieblings-Spielstätte wurde. Die Festspielpräsidentin wörtlich: ,,Die Festspielgeschichte lehrt, dass von einem Ort selbst auch eine Magie ausgehen kann, die dem Stück noch zusätzliche Schubkraft verleiht. Das Stück Libussa im Salzburger Landestheater wäre vielleicht einer der nicht sonderlich beliebten Grillparzer-Klassiker gewesen. Libussa auf der Pernerinsel wurde ein Erlebnis, das den Klassiker ins Heute hob.‘‘ Auch Gerard Mortier äußerte sich immer wieder von der Pernerinsel äußerst angetan. Als Beispiel dafür mögen Auszüge aus einer Mail-Botschaft von Gerard Mortier zum Thema Pernerinsel an den Obmann des Kulturforum Hallein, Friedl Bahner, vom 27. April 2012 gelten. Zitat: ,,Das Einbeziehen der Pernerinsel in die Salzburger Festspiele war eine der wichtigsten Entscheidungen zur Modernisierung der Festspiele und sie hat sehr geholfen, diese ins 21. Jahrhundert zu bringen. Percevals ,,Schlachten‘‘, Steins ,,Libussa‘‘ und ,,Ödipus auf Kolonnos‘‘, die Konzerte zeitgenössischer Musik, Hartleys total unverstandenes Musical, sie waren Höhepunkte der Festspiele – dank der Pernerinsel. Entdeckt von der Szene Salzburg, aufgenommen von Peter Stein und mir, war dies ein besonders großer Wurf. Heute sind die Salzburger Festspiele ohne Pernerinsel nicht mehr denkbar. Die Möglichkeiten dort sind unerschöpflich, das Ambiente ist einmalig.

Hallein bietet alles, was Salzburg durch den rapide zunehmenden Tourismus verloren hat. Hofmannsthal würde jetzt Hallein in seiner Beschaulichkeit vor Salzburg den Vorzug geben. Für mich war jede Fahrt nach Hallein eine hin in die mögliche Utopie, weg aus dem Sodom und Gomorrha Salzburgs. Nach dem nicht ganz gelungenen Umbau des Kleinen Festspielhauses bietet die Pernerinsel ein Aufatmen weg von der Anmaßung hin zur Wahrheit der Musik und des Theaters. Die Pernerinsel ist auch der einzige Ort, wo jeder noch die Eintrittskarte bezahlen kann, wo Klasse keine Rolle spielt sondern nur die intellektuelle Neugier, das Aufgeschlossensein und die Freude über das gemeinsame Kunsterlebnis. Heute könnte ich mir sehr gut einen Festspielsommer der Salzburger Festspiele vorstellen ohne Salzburg und nur mit Hallein.‘‘ (Ende des Zitats). Jeder weitere Kommentar erscheint hier wohl überflüssig.

Odo Stierschneider

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Kunst und Kunstverbindet verbindet und kennt Grenzen kenntkeine keine Grenzen Dr. Claus Spruzina Vor mehr als 25 Jahren hat die Salzproduktion in Hallein auf der Pernerinsel geendet und die Salzburger Festspiele sind in die Räumlichkeiten der Pernerinsel „eingezogen“. Ein schönes Zeichen einer Solidarität mit der Stadt Hallein, deren Bürger überwiegend die wirtschaftliche Grundlage für die barocken Bauten der Stadt Salzburg geschaffen haben, die jährlich von Millionen von Touristen bestaunt werden. Vom „weißen Gold“ hat die Stadt Salzburg profitiert; den Halleinerinnen und Halleinern blieb nur die Kehrseite der Medaille, nämlich Ruß, Staub und salzdurchnässte Bauten. Mit den Salzburger Festspielen kam auch ein Hauch der „großen Welt“ nach Hallein, durch bekannte Schauspieler und ein internationales Publikum. Kurz nach den Salzburger Festspielen zog auch die Sommerakademie auf die „Kunstinsel“ in Hallein ein; leider hat sie sich vor einigen Jahren wieder aus Hallein zurückgezogen. Die verwaisten Räumlichkeiten auf der Pernerinsel boten sich für eine vielfältige Nutzung an. Die Sommerakademie zu ersetzen war nicht möglich und auch nicht beabsichtigt. Hallein hat eigenes zu bieten, blickt sie doch auf eine lange Tradition in der Bildhauerei zurück. Nach wie vor ist in Hallein die größte Bildhauerschule Österreichs beheimatet. Es lag nahe gemeinsam mit der HTL Hallein den „Verein Kunstinsel“ zu gründen, um der Bildhauerei auch in einer Aussenwirkung wieder jenen Stellenwert zu geben, der ihr in Hallein gebührt.

Der Verein hat nach der Vereinsgründung den Generatorenraum auf der Pernerinsel ganzjährig sowie den Verdampferturm in den Sommermonaten von der Stadtgemeinde Hallein angemietet. Der Verein Kunstinsel lädt Bildhauer aus dem In- und Ausland ein, auf der Pernerinsel Skulpturen zu schaffen und stellt neben den Werkräumen auch Wohnmöglichkeiten, Material und know how zur Verfügung.

Die Räumlichkeiten auf der Pernerinsel eignen sich auch sehr gut für Ausstellungen. Heuer werden im Verdampferturm in der Ausstellung „Behind“ Werke des jungen polnischen Künstlers Grzegorz Gwiazda gezeigt. Kurator dieser Ausstellung ist Christian Steinwender. Er inszeniert Gwiazdas Werke im Verdampferturm in einem galerieartigen Raum-im-Raum-Konzept, sodass die Skulpturen wie Darsteller auf einer Bühne wirken. Außerhalb dieses Raums wird der Verdampferturm zum Atelier, wo Skizzen und Modelle den Arbeitsprozess des Künstlers vor Augen führen. Diese stammen aus der Zeit, in der der Künstler im Schloss Wiespach künstlerisch tätig war. Die Skulpturen von Grzegorz Gwiazda wirken in sich gekehrt, vermitteln aber gleichzeitig immer etwas Suchendes oder Erlebtes; sie fordern den Betrachter auch auf, nicht alles (auch sich selbst) zu ernst zu nehmen. Das Material für die Figuren variiert von Papier bis Bronze. Durch ihre Oberflächentextur erscheinen die Skulpturen wie aus einem Gemälde erwachsen und lassen die Grenzen zwischen den Dimensionen verschwimmen. Die Papierskulpturen führen uns die Vergänglichkeit und Verletzlichkeit des Menschen vor Augen. Im Generatorenraum werden Ölbilder des chinesischen Künstler Wang Jixin gezeigt. Die Werke stammen aus seinem Zyklus „The Lost Glory“, in welchem er die Zerstörung der Porzellanfabriken in Jingdezhen darstellt. Die Räume der Pernerinsel lassen ähnliche Erinnerungen, einen anderen Industriezweig betreffend, wach werden. Der italienische Künstler und Designer Leonardo Magnani wird am Vorplatz zum Verdampferturm mit seiner Holzinstallation „ICOSAEDRO VACUO“ eine Verbindung zur Buche vor dem Verdampferturm herstellen und so mit dieser in einen Dialog treten.

Besuchen Sie uns auf der Perneninsel und tauchen Sie ein in eine andere Welt: die Welt der Kunst. Sie lässt uns für einige Zeit Alltagssorgen vergessen.

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Dr. Claus Spruzina

25 JAHRE SALZBURGER FESTSPIELE AUF DER PERNERINSEL IN HALLEIN DIE FREUNDE DER FESTSPIELSTADT HALLEIN SIND ÜBERZEUGT, DASS DER FESTSPIEL-GLANZ DER VERGANGENEN 25 JAHRE AUF DER PERNERINSEL AUCH IN DEN NÄCHSTEN 25 JAHREN SEINE BEGEISTERNDE FORTSETZUNG FINDEN WIRD. Herbert Schallenberg Präsident Odo Stierschneider Gründungs-Initiator und Vizepräsident Friedl Bahner Vizepräsident

25 25 Jahre Jahre Festspiele i Hallein Salzburger Festspiele in Hallein Das Wichtigste dieses stolzen und faszinierenden Jubiläums gleich zu Beginn: Mit großer Begeisterung wurde in Hallein registriert, dass die fantastische, verdienstvolle und unvergleichliche Festspiel-Präsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler nun für eine weitere Funktionsperiode zur Verfügung stehen wird. Dr. Helga Rabl-Stadler war stets eine große Befürworterin der Pernerinsel als Spielstätte der Salzburger Festspiele – weiter unten zitieren wir dazu einige ihrer herrlich markanten Aussagen. Vor 25 Jahren begründeten die Salzburger Festspiele als glanzvollste und wichtigste Kultur-Institution unseres Bundeslandes, in der Alten Saline auf der Halleiner Pernerinsel eine neue Spielstätte. Die Kultur-Hochburg Festspiele trat damit an die Stelle der einst über Jahrhunderte wichtigsten wirtschaftlichen Institution Salzburgs, der Halleiner Salzproduktion. Ein Schritt, der von den Vertretern der Stadt Salzburg im Festspiel-Kuratorium unverständlicher Weise stets kritisiert wird.

Da ist wohl eine klärende Erinnerung überfällig.

Ein halbes Jahrtausend schufteten die Halleiner im Salzbergwerk und in den Salinen zu Schandlöhnen für die Salzburger Erzbischöfe, in deren Hand sich die Halleiner Salzproduktion befand.

Die erlesenen historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Salzburg wie etwa Schloss und Garten Mirabell, Alte und Neue Residenz, die Kirchen und der Dom, die Anlage in Hellbrunn oder die Festung Hohensalzburg wären ohne die Gewinne aus dem Salzverkauf in dieser Form nicht zu finanzieren gewesen. Heute ist die Salzburger Altstadt Weltkulturerbe – dank des Salzes aus Hallein. Hallein dagegen war nur eine ausgebeutet Salzkolonie, in der kein einziges Prachtbauwerk errichtet wurde. Zusätzlich hatten die Erzbischöfe kaltblütig eine Verfügung erlassen, dass sämtliche Erlöse aus dem Salzwesen dem Steuerzugriff der Stadt Hallein entzogen wurden! Welche Verhältnisse damals in Hallein herrschten, zeigt ein Schreiben von Franz Schubert an seinen Bruder, der einmal in Hallein Station machte. Die Bewohner der Stadt unter dem mächtigen Rauch- und Dampfgewölk der bis zu zwölf großen Salz-Sudhäuser in der kleinen Halleiner Altstadt, waren mager, blassäugig und bettelten aggressiv alle Fremden an. Wörtliches Schubert-Zitat: ,,Ich bin mir vorgekommen, als wenn ich aus dem Himmel (die Stadt Salzburg) auf einen Misthaufen (Hallein) gefallen wäre!‘‘ – Vor solchem Hintergrund wäre längst eine Wiedergutmachung der Stadt Salzburg gegenüber Hallein fällig. Daran denkt natürlich niemand. Dafür kritisieren Repräsentanten der Stadt Salzburg im Festspiel-Kuraorium immer wieder die Präsenz der Festspiele in Hallein!

Am denkwürdigen 20. August 1992 zündete Peter Stein, Star-Regisseur und Schauspiel-Leiter der Salzburger Festspiele von 1992 bis 1997, den strahlenden Festspiel-Urknall auf der Pernerinsel mit der 4 Stunden dauernden ,,Antiken-Trilogie‘‘ von Andrei Serban, Regisseur aus dem rumänischen Nationaltheater in Bukarest. Auf die Frage, wie es eigentlich zur Eroberung der Pernerinsel als neue Spielstätte für die Salzburger Festspiele kam, antwortete einst Peter Stein: ,,Das war wirklich Schritt für Schritt eine Eroberung! Aber nach einem genauen Plan. Die Pernerinsel wurde ja zuerst von der Szene Salzburg bespielt, aber das war ein reines Provisorium. Ich hab‘ die Spielstätte in einzelnen Etappen aus meinen Bühnenbild-Etats entwickelt und eingerichtet. Mein erster Plan war das Gastspiel Andrei Serbans. Da haben Bühnenarbeiter vom Nationaltheater Bukarest in der Sudhalle der einstigen Saline von Hallein die Betonsockel entfernt und einen Holzboden gelegt. Das war die erste Aktion, bezahlt aus dem Bühnenbild-Etat der Produktion. Dann wurde

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nach und nach immer weitergearbeitet. Es wurden Tribünen gebaut, zuerst aus grobem Holz, dann wurden die ganzen notwendigen Infrastruktur-Maßnahmen wie Toiletten, Garderoben etc. in die Wege geleitet und zum Schluss eine richtige Beleuchtungs- und Tonanlage installiert. So ist auf der Pernerinsel schließlich eine neue Spielstätte entstanden, die vom Festspiel-Publikum mit Begeisterung angenommen wurde und die auch erfreulich viele zusätzliche Besucher für die Salzburger Festspiele in Hallein gewinnen konnte.‘‘

Dabei hatte es Peter Stein keineswegs leicht, seine neue Spielstätte auf der Halleiner Pernerinsel zu realisieren.

Die verschiedenen Diskussionen mit der damaligen Festspiel-Leitung endeten schließlich damit, dass Peter Stein in Hallein volle Handlungsfreiheit erhielt – nur zusätzliche Kosten durften nicht entstehen. Peter Stein schaffte das unmöglich Scheinende und Andrei Serban konnte seine epochale Aufführung auf der Pernerinsel zelebrieren. Diese unvergessliche Aufführung, welche die Besucher durch unterschiedliche Etagen des Gebäudes und immer wieder mitten in das Geschehen hinein trieb, markierte einen herausragenden Meilenstein innerhalb der europäischen Theaterkultur. Zitat aus der damals noch existierenden ,,Halleiner Zeitung‘‘: ,,Die Aufführung des rumänischen Regisseurs Andrei Serban brach mit der Wucht eines Elementar-Ereignisses über die Pernerinsel herein‘‘. Doch die naheliegende Hoffnung, es würden die Räumlichkeiten, die Andrei Serban in seine Aufführung mit einbezogen hatte, weiterhin von den Festspiel-Regisseuren genützt, erfüllte sich nicht. Zu sehr war die internationale Regie- und Schauspiel-Branche auf die Inszenierung auf einer einzigen Bühne festgelegt. Damit wurde die Chance vertan, auf der Pernerinsel ein weltweit einzigartiges Theater-Raumkonzept zu etablieren.

Dennoch waren die ersten 25 Jahre der Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel durch mitreißende, unvergessliche Aufführungen auf internationalem Schauspieler-Niveau der Spitzenklasse geprägt. Immer zahlreicher wurden die begeisterten Stellungnahmen zur Festspielstätte in Hallein. Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler betont dankenswerter Weise schon seit Jahren, dass die Pernerinsel für die Salzburger Festspiele längst ein unverzichtbarer Aufführungsort geworden ist und dass die Pernerinsel mit ihrer einzigartigen Atmosphäre für viele Regisseure, Schauspieler und Besucher zur Lieblings-Spielstätte wurde. Die Festspielpräsidentin wörtlich: ,,Die Festspielgeschichte lehrt, dass von einem Ort selbst auch eine Magie ausgehen kann, die dem Stück noch zusätzliche Schubkraft verleiht. Das Stück Libussa im Salzburger Landestheater wäre vielleicht einer der nicht sonderlich beliebten Grillparzer-Klassiker gewesen. Libussa auf der Pernerinsel wurde ein Erlebnis, das den Klassiker ins Heute hob.‘‘ Auch Gerard Mortier äußerte sich immer wieder von der Pernerinsel äußerst angetan. Als Beispiel dafür mögen Auszüge aus einer Mail-Botschaft von Gerard Mortier zum Thema Pernerinsel an den Obmann des Kulturforum Hallein, Friedl Bahner, vom 27. April 2012 gelten. Zitat: ,,Das Einbeziehen der Pernerinsel in die Salzburger Festspiele war eine der wichtigsten Entscheidungen zur Modernisierung der Festspiele und sie hat sehr geholfen, diese ins 21. Jahrhundert zu bringen. Percevals ,,Schlachten‘‘, Steins ,,Libussa‘‘ und ,,Ödipus auf Kolonnos‘‘, die Konzerte zeitgenössischer Musik, Hartleys total unverstandenes Musical, sie waren Höhepunkte der Festspiele – dank der Pernerinsel. Entdeckt von der Szene Salzburg, aufgenommen von Peter Stein und mir, war dies ein besonders großer Wurf. Heute sind die Salzburger Festspiele ohne Pernerinsel nicht mehr denkbar. Die Möglichkeiten dort sind unerschöpflich, das Ambiente ist einmalig.

Hallein bietet alles, was Salzburg durch den rapide zunehmenden Tourismus verloren hat. Hofmannsthal würde jetzt Hallein in seiner Beschaulichkeit vor Salzburg den Vorzug geben. Für mich war jede Fahrt nach Hallein weg aus dem Sodom und Gomorrha Salzburgs. Nach dem nicht ganz gelungenen Umbau des Kleinen Festspielhauses bietet die Pernerinsel ein Aufatmen weg von der Anmaßung hin zur Wahrheit der Musik und des Theaters. Die Pernerinsel ist auch der einzige Ort, wo jeder noch die Eintrittskarte bezahlen kann, wo Klasse keine Rolle spielt sondern nur die intellektuelle Neugier und die Freude über das gemeinsame Kunsterlebnis. Heute könnte ich mir sehr gut einen Festspielsommer der Salzburger Festspiele vorstellen ohne Salzburg und nur mit Hallein‘‘. (Ende des Zitats). Gerard Mortier war von 1991 bis 2001 Intendant der Salzburger Festspiele und war bemüht, ein jüngeres Publikum zu gewinnen und die Salzburger Festspiele auf das 21. Jahrhundert vorzubereiten.

Text: Odo Stierschneider – Foto: © Salzburger Festspiele / Doris Wild und Team

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Das war „FestGspüt“ „FestGfeiert“ 2016 Die festliche Bewirtung in der Halleiner Altstadt unter dem Motto ,,FestGspüt und FestGfeiert“ für alle Schauspieler und Schauspielerinnen, die im Rahmen der Salzburger Festspiel-Aufführung ,,Der Sturm“ von Shakespeare auf der Pernerinsel 2016 vor das Publikum traten, gestaltete sich zu einem stimmungsvollen, in jeder Hinsicht gelungenen, gesellschaftlichen Ereignis.

Von einer Delegation auf der Perner­insel abgeholt und in das Stadtzentrum geleitet, wartete schon ein roter Teppich auf die Darsteller, um sie zu den Tischen und Stühlen vor dem Spezialitäten-Geschäft ,,Vom Fass“ zu geleiten. Ein zünftiger Bierfass-Anstich, unter Assistenz der Spezialisten aus der Brauerei Hofbräu Kaltenhausen, stand am Beginn des festliches Abends, an dem raffinierte Gerichte und ausgesuchte Getränke gereicht wurden. Dieses anregende Beisammenseins mit den Halleiner Festspiel-Schauspielern wurde, wie in den Jahren zuvor, von Caroline Hubble (Herausgeberin von Halleiner Stadtzeitung und Halleiner Festspiel-Broschüre) ins Leben gerufen und seit 3 Jahren mit Alexandra Priewasser (,,Vom Fass“) auf begeisternde Art und Weise organisiert und gestaltet.

Caroline Hubble richtete an die Anwesenden eine gelungene Willkommensrede, in der sie unter anderem auch die Bedeutung der Salzburger Festspiele für die Kulturstadt Hallein unterstrich. Die angeregte Stimmung unter den Anwesenden hielt sich bis in die frühen Morgenstunden. Kein Wunder, feierte an diesem Abend Hauptdarsteller Peter Simonischek seinen 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass ließ man von der Halleiner Konditorin Elke Siorpaes eine mehr als ,,bühnenreife“ Torte anfertigen! Am Ende des anregenden Abends gab es noch für alle Schauspielerinnen und Schauspieler ein Abschiedsgeschenk der Halleiner Wirtschaft.

Das Zustandekommen der in jeder Hinsicht gelungenen abendlichen Bewirtung der Halleiner Festspiel-Schauspieler ist den Halleiner Wirtschaftstreibenden und folgenden Sponsoren zu danken, die sich mit finanziellen Zuwendungen oder mit Sachspenden einfanden: Stadtgemeinde Hallein, Hofbräu Kaltenhausen, Odo Stierschneider, Herausgeber des Halleiner Internet-Magazins ,,Salzschreiber“, GHEggl­gut Manfred Moldan, Doris Pichler md-grafik, Blumen Doll, Fa. Wein Stephano, Parfümerie Charlie, Brennerei Guglhof, Café-Konditorei Braun, Café Salitri, Buchhandlung Leseträume, Crazy Lifestyle, Blumen Ruhnau, Modegeschäft Cäcilia Schorn, Schneiderei Elkes Nähmobil, Spezialitäten-Geschäft ,,Vom Fass“, Halleiner Medienagentur, Dachdeckerei Skotnik, GH Hager, Halleiner Spezialitätenmanufaktur, Stadtapotheke Hallein, Alois Oedl, Benetton, Eissalon Dolomiti, Keltenbuchhandlung, Herzerl Fashion, Johannes Mode, Keltenmuseum Hallein, Salzbergwerk Hallein, Brigitte Winkler Stadtführung.

Text: Caroline Hubble - Fotos: Adi Aschauer

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Unter großen Applaus wurde der Bieranstich von den Hauptdarstellern vorgenommen. Im BIld v.l.n.r.: Kulturstadträtin Evelyne Sampl-Schiestl, Schauspieler Jens Harzer (er stellte den Caliban dar), Alexandra Priewasser – Vom Fass, Karl Staudinger – Brauerei Kaltenhausen, Schauspieler Peter Simonischek (er spielte die Rolle des Prospero), Organisatorin Caroline Hubble.

Kulturstadträtin Evelyne Sampl-Schiestl bei ihrer humorigen Rede.

Die beiden Hauptdarsteller Jens Harzer und Peter Simonischek nahmen den Bieranstich vor.

Peter Simonischek, der an diesem Abend auch seinen 70. Geburtstag feierte, freute sich sehr über die tolle Geburtstagstorte der Halleiner Wirtschaftstreibenden, die von der Halleinerin Elke Siorpaes gefertigt wurde.

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Silberhochzeit

Die Stadt Hallein und die Salzburger Festspiele feiern 25 gemeinsame Jahre Der Mittwoch, 5. Juli 2017, gestaltete sich zu einem Kulturereignis von elementarer Bedeutung für die Stadt Hallein. Bürgermeister Gerhard Anzengruber und Kultur-Stadträtin Dr. Eveline Sampl-Schiestl luden zur Jubiläumsfeier „25 Jahre Salzburger Festspiele auf der Halleiner Pernerinsel“ und zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur folgten der Einladung um gemeinsam dieses ungemein wichtige und ungemein erfreuliche Jubiläum zu feiern. Mit Zuversicht blickt man in Hallein auf die zukünftige Präsenz der Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel, denn Festspiel-Präsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler, eine leidenschaftliche Befürworterin der Festspiel-Präsenz in Hallein, hat gerade eine neue Wirkungsperiode an der Spitze der Festspiele angetreten.

Kultur-Stadträtin Dr. Eveline Sampl-Schiestl moderierte den Jubiläumsabend und ersuchte die prominentesten Gäste um persönliche Stellungnahmen zum Jubiläum. Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler freut sich über die positive Zusammenarbeit mit der Stadt Hallein, die unter Bürgermeister Franz Kurz begann, sich mit Bürgermeister Dr. Christian Stöckl fortsetzte und gegenwärtig durch das lösungsorientierte Einvernehmen mit Bürgermeister Gerhard Anzengruber geprägt ist. In zurückliegenden Ausgaben der „Halleiner Festspielbroschüre“ wies die Festspielpräsidentin bereits darauf hin, dass die Pernerinsel für die Festspiele unverzichtbar sei und dass sowohl Regisseure als auch Schauspieler immer wieder die Pernerinsel als ihren bevorzugten Spielort bezeichneten. Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser kennt die Pernerinsel schon aus früheren Zeiten und sie liegt ihm spürbar am Herzen, als eine Oase fern vom Trubel der Stadt Salzburg. Landeshauptmann-Stv. Dr. Christian Stöckl konnte auf jahrelange, umfangreiche Investitionen auf der Pernerinsel in seiner Zeit als Halleiner Bürgermeister verweisen, so wurde etwa die gesamte großdimensionierte Dachlandschaft der Alten Saline erneuert. „Natürlich ist die Stadt Hallein stolz, seit so langer Zeit Festspielstadt und damit Teil der Weltbühne zu sein“, so Bürgermeister Gerhard Anzengruber, „ich bedanke und verneige mich für diese langjährige und erfolgreiche Partnerschaft und blicke mit Zuversicht in die Zukunft.“ Alle sind sich einig: Die Pernerinsel hat auch Raum und Kraft für weitere Kulturinitiativen, wie etwa das Projekt „Kunstinsel“, das von Notar Dr. Claus Spruzina präsentiert wurde. Hier entsteht eine fantastische Symbiose mit den Salzburger Festspielen, mit großem Mehrwert für deren Gäste. Herbert Schallenberg, Präsident der Freunde der Festspielstadt Hallein, umriss die Tätigkeit dieser Institution, die immer wieder Initiativen zugunsten der Festspiele auf der Pernerinsel entfaltete. Odo Stierschneider hatte eine spezielle Überraschung für die Festspielpräsidentin bereit – er überreichte ihr eine verkleinerte Kopie der berühmten Saliera aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien, die als das wertvollste Salzgefäß der Welt gilt.

Nur einmal während der 25jährigen Präsenz der Salzburger Festspiele in Hallein war das Verhältnis zur Stadt Hallein getrübt. Nach einem unerfreulich verlaufenen Gespräch mit einem Bürgermeister, der Franz Kurz ablöste und dem Dr. Christian Stöckl nachfolgte, fragte ihn die Festspielpräsidentin, ob er nicht auch grundsätzlich die Präsenz der Festspiele auf der Pernerinsel als positiv für die Stadt Hallein ansehe. Der hier ungenannt bleibende Bürgermeister antwortete nur: „I siach ma do eigentlich goa nix!“ Als die Festspielpräsidentin Odo Stierschneider darüber informierte, realisierte er eine schon von Caroline Hubble geäußerte Idee und gründete unter tatkräftiger Mithilfe von Alt-Bürgermeister Franz Kurz die „Freunde der Festspielstadt Hallein“.

Die Musiker des Schlagzeugensembles 4 Beats umrahmten mit rhythmischen Trommel-Klängen die Jubiläumsfeier. Alexandra und Aaron Priewasser von der Genusskrämerei verwöhnten die Gäste kulinarisch mit einem exzellent gestalteten Büffet. Als spezielles Highlight wurde ein Jubiläumswein kredenzt, das Etikett dazu gestaltete Architekt und Karikaturist Thomas Wizany. – Einst war die Pernerinsel der Lustgarten der Erzbischöfe und bildete einen krassen Gegensatz zur benachbarten Halleiner Altstadt, in deren bis zu einem Dutzend großflächiger Salinen, die Arbeiter zu Schandlöhnen schufteten. Erst Jahrhunderte später beheimatete auch die Pernerinsel Salinenanlagen zur Salzproduktion. Die bis 2500 Jahre in die Bronze- und Keltenzeit zurückreichende Salzgewinnung wurde am 31. Juli 1989 eingestellt. Seit 1992 ist die Pernerinsel ein Ort der Kultur und Aufführungsort von außergewöhnlichen Produktionen der Salzburger Festspiele.

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Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christian Stöckl, Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser, Kulturstadträtin Dr. Evelyne Sampl-Schiestl, Moderatorin der Jubiläums-Veranstaltung, Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl Stadler, Halleins Bürgrmeister Gerhard Anzengruber, Herbert Schallenberg, Präsident der Freunde der Festspielstadt Hallein, Notar Dr. Claus Spruzina, führt gemeinsam mit seiner Gattin die Kunstgalerie im Schloss Wiespach. Er formt die Pernerinsel zur Kunstinsel mit Gemälden und Bildhauerarbeiten, die als zusätzliche Attraktion den Festpielbesuchern dienen.

Die beiden zentralen Persönlichkeiten des Jubiläumsabends: Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler und Bürgermeister Gerhard Anzengruber.

Halleins Kultur-Stadträtin Dr. Eveline SamplSchiestl führte charmant durch den feierlichen Jubiläumsabend auf der Pernerinsel.

Freunde der Festspielstadt Hallein: Odo Stierschneider (l), überreichte eine verkleinerte Kopie der berühmten Saliera an Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler und Präsident Herbert Schallenberg (r), hielt eine vielbeachtete Rede.

Caroline Hubble, Herausgeberin der „Halleiner Festspielbroschüre“, Patrizia Ebner, Geschäftsführerin des Kulturvereins „SUDHAUS hallein.kultur“, Birgitt Stieldorf, Vorsitzende des Kulturvereins „SUDHAUS Fotos: Adi Aschauer hallein.kultur“.

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Aus Aus dem Leben F.X.X.Gruber Gruber dem Leben F. Vor 198 Jahren erklang erstmalig ,,Stille Nacht”.

Vor 181 Jahren kam F.X. Gruber nach Hallein.

Vor 153 Jahren starb F.X. Gruber in Hallein.

Dort wo heute die Salzach das fruchtbare Innviertel von Bayern scheidet, liegt das Dörfchen Unterweizberg bei Hochburg. Dort wurde einem armen Leinweber am 25. November 1787 als dritter lebender Sohn in seiner Ehe mit Anna Dannerin Franz Xaver Gruber, der Komponist unseres Weihnachtsliedes, geboren. Sein Geburtshaus, die Steinpointsölde, ist nicht mehr erhalten. An seiner Stelle steht heute ein Haus mit einer Gedenktafel. Der Besitzer erzählt, dass er die a lte Sölde bis 1927 bewohnt habe. Sie sei dann aber so baufällig gewesen, dass er sie abreißen musste. Eine Abbildung davon hängt im Stille Nacht Museum in der Stadt Hallein. Auch Gruber wäre ohne das Eingreifen eines befreundeten Gönners kaum zu höherer Bildung gelangt, denn sein Vater bestand fest auf der begründeten Meinung, dass ein tüchtiges Handwerk seinen Mann zwar nicht üppig. doch halbwegs sicher ernährte. Schon früh aber galt des begabten Knaben besondere Liebe der Musik. Ohne Wissen des Vaters nahm er Unterricht im Geigenspiel, half gelegentlich auf der Orgel aus, und ein solches Orgelspiel soll, dem Bericht nach, endlich des Vaters Widerstand entwaffnet haben. Franz durfte Lehrer werden. 1807 trat er seinen ersten Posten an. Zu Arnsdorf, einem Dörfchen auf der Hochfläche von Oberndorf, wurde er Schulmeister und Organist. 1835 wurde F. X. Gruber Stadtpfarr-Chorregent in Hallein, und dort wirkte er, allgemein geehrt und geliebt, bis zu seinem Tode am 7. Juni 1863. Die Familie Gruber blieb mit der Salzachstadt immer aufs engste verbunden. Das Erbe Franz Xaver Grubers, darunter viele Handschriften geistlicher Komponisten, sein Klavier sowie Mohrs Gitarre, kann man im ,,Stille Nacht Museum in der Stadt Hallein besichtigen. Eine Bildnisbüste schmückt das Haus, in dem der Herr Chorregent gewohnt hat und zu dessen Füßen er ruht. Grubers Grab ist heute ein Wallfahrtsort aller, die sein Lied lieben. Marmortafeln zeugen von der Verehrung, die er in aller Welt genießt, und wenn zu jedem Christabend an dieser Stelle sein Lied, begleitet auf der alten Gitarre erklingt, erleben Tausende von Rundfunkhörern ergriffen diese Weihestunde. Grubers musikalisches Schaffen stand fast ausschließlich im Dienste der Kirche. Über neunzig Werke werden gezählt, alle so schlicht und gläubig, wie der Mann selbst war. Es ist ergreifend zu wissen, dass jedes Jahr am 24. Dezember unser schlichtes Weihnachtslied in aller Welt gesungen wird, wo Menschen das Weihnachtfest feiern.

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Kulinarische Klassiker im Herzen der Salzburger Altstadt

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Die Spezialität im Gasthaus Zirkelwirt: Original Wiener Schnitzel

Die Spezialität im Restaurant S’Nockerl im Elefant: Salzburger Nockerl

Restaurant im ELEFANT

Pfeiffergasse 14

Die Spezialität in der Soliman’s Bar im Elefant: Internationale Bar Klassiker

Soliman’s

Die Spezialität im Andreas Hofer: Pfandl auf Vorbestellung

Bar

Sigmund-Haffner-Gasse 4

Sigmund-Haffner-Gasse 4

Steingasse 65

Der Zirkelwirt ist 1647 erstmals erwähnt und ist bis heute ein sehr beliebtes Gasthaus am Papagenoplatz im Kaiviertel und bietet Tradition mit gutbürgerlicher Küche mit echten Studenten-Specials.

Unser Restaurant bietet Salzburger und österreichische Klassiker im gehobenen Stil, traditionell zubereitet. Probieren Sie unsere Salzburger Nockerl oder den Tafelspitz mit Cremespinat, Röstkartoffeln und Semmelkren.

Die neue “Soliman‘s Bar im Elefant” bietet erstklassige Qualität in stilvollem Ambiente.

Genießen Sie einzigartige Cocktails und Bar-Klassiker zum Essen im Gewölbe des Hotel Elefant.

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Festspielstadt Hallein Festspielstadt Hallein Seit 1992, als mit Gérard Mortier eine neue Festspiel-Ära begann, ist die Pernerinsel in Hallein zusätzlicher Spielort der Salzburger Festspiele. Es war Star-Regisseur Peter Stein, der als damaliger Schauspielleiter, den spröden Charme des einstigen Salinenobjektes sofort erkannte und es durchsetzte, dass die Salzburger Festspiele erstmals in ihrer Geschichte eine Spielstätte außerhalb der Stadt Salzburg installierten. Glanzvolle Aufführungen wurden seit damals hier geboten, man denke nur an die beispiellose „Antiken-Trilogie“ von Andrei Serban, an die urgewaltigen „Riesen vom Berge“ von Luigi Pirandello, an die berührende „Libussa“ von Peter Stein aber auch an heftig diskutierte Inszenierungen wie „Schlachten“ von Tom Lanoye und Luc Perceval. Zu den Aufführungen in Hallein stellen sich zahlreiche Prominente ein!

Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

Altstadt Hallein Altstadt Hallein Die Halleiner Altstadt ist geprägt durch den Zauber historischer Bauensembles, durch alte Plätze mit schönen Marmorbrunnen und heimelige Gassen. Überall spürt man einen Hauch von südlicher Atmosphäre. Ein besonderes Merkmal der Halleiner Altstadt stellen die mächtigen Toreinfahrten dar, die eine Zufahrt mit Fuhrwerken ermöglichten. Es sind nicht nur die Häuser einstiger Fuhrleute und Salzhändler sondern auch ehemalige Sudhäuser, Pfieseln, Stoßstätten etc. Sie alle waren Teil der traditionsreichen Salzerzeugung.

Die Stadt-Pfarrkirche, erstmals 1206 erwähnt, ist eine schöne, 1775 geweihte klassizistische Hallenkirche. Der 1945 nach einem Brand eingestürzte, prachtvolle romanische Kirchturm, wurde 1965 durch einen modernen Turm ersetzt.

Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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Pestizide machen Bienen krank.

Sterben die Bienen aus, sind auch wir Menschen in Gefahr.

Jetzt Petition gegen Pestizide unterzeichnen:

*SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Bienen und stimmen zu, dass Greenpeace Sie kontaktieren darf.

SMS MIT „BIENEN“ AN 0664 660 30 30*

Keltenstadt Hallein Keltenstadt Hallein Vor 2500 Jahren war der Halleiner Dürrnberg eine dynamische, keltische Wirtschaftsmetropole. Die Kelten gruben mehrere hundert Meter lange Stollen in den Berg, um das hier befindliche Salzvorkommen abzubauen. Seit Jahren finden hier jeden Sommer archäologische Grabungen statt, deren großartige Ergebnisse im international renommierten, ungemein faszinierenden Halleiner Keltenmuseum zu bewundern sind.

Das Salz brachte den Kelten auf dem Dürrnberg erheblichen Wohlstand. Davon zeugen eindrucksvolle Funde wie die berühmte Schnabelkanne, kostbarer Goldschmuck, edle Prunkdolche, elegante Helme, bezaubernde Fibeln und Gefäße aller Art mit unterschiedlichster Verzierung. Hallein steht als Keltenstadt europaweit in der ersten Reihe.

Bild: © Keltenmuseum Hallein

Keltenmuseum Hallein Keltenmuseum Hallein Das Haus beherbergt fantastische Fundobjekte vom Halleiner Dürrnberg, der vor 2500 Jahren ein keltisches Salzproduktions- und Salzhandels-Zentrum von mitteleuro- päischer Bedeutung war. Die Fundobjekte sind großartig und von eindrucksvoller Qualität. Erwähnt sei nur die weltberühmte Schnabelkanne, die ein glanzvolles Beispiel für das hohe Niveau des keltischen Kunsthandwerkes darstellt.

Die Keltenkultur ist deshalb so faszinierend und aktuell, weil sie beweist, dass die Kelten die ersten ,,Europäer” waren. Spuren ihrer Kultur lassen sich in ganz West- und Mitteleuropa nachweisen, von Irland bis Süditalien, von Spanien bis Kleinasien.

Ein Besuch im neu renoviertem und kürzlich völlig neu gestalteten Keltenmuseum Hallein bleibt ein unvergessliches Erlebnis. Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 17 Uhr Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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Salzstadt Hallein Salzstadt Hallein Die Stadt Hallein verdankt ihre Gründung dem Salzvorkommen auf dem Dürrnberg, das seit etwa 1180 genützt wurde. Die Salzburger Fürsterzbischöfe konnten Jahrhunderte lang mit dem Erlös aus der Salzproduktion, die sie fest im Griff hatten, die Stadt Salzburg mit aller Pracht ausgestalten. Hallein war indessen nur eine Salzkolonie, in der mehrere Sudhäuser gleichzeitig die Salzsole vom Dürrnberg zu Salz verdampften. Hier wurden auch hunderttau-sende Salzfässer und zehntausende Salzschiffe gebaut. Das Industriezeitalter hielt 1864 mit der Inbetriebnahme einer Großsaline auf der Pernerinsel seinen Einzug. 1989 fand die große Halleiner Salztradition ihr Ende. Im Stadtwappen führt Hallein auch heute noch, so wie seit seiner Gründung, den Salzträger.

Bild: © Keltenmuseum Hallein

Salzbergwerk Hallein Salzbergwerk Hallein SW_Ins_HA_UrlaubsinfoHA_100x210mm_OK_Layout 2 15.05.14 08:15 Seite 1

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Das Salz vom Dürrnberg war auch im Mittelalter bis zur Neuzeit über 700 Jahre hinweg derentscheidende Wirtschaftsfaktor im Land Salzburg.

Ohne dieses ,,Weiße Gold” hätte es nicht die Schönheit der prachtvollen Residenz- und Bischofsstadt Salzburg gegeben, die schließlich zur Verleihung des Ehrentitels ,,Weltkulturerbe” führte. Am 4. Feber 2009 fand die Eröffnung der neuen Inszenierung des Salzsees statt, bei der Erzbischof Wolf Dietrich die Besucher durch die unterirdische Wunderwelt führte. Speziell die Beleuchtung rund um den Salzsee und reizvolle Springbrunnen bezaubern. Neu konzipiert wurde auch kürzlich das Keltendorf ,,Salina“, dass beeindruckende Erlebnisse verspricht!

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Schulstadt Hallein Schulstadt Hallein Im historischen Zentrum der Stadt wurde ein denkmalgeschütztes Häuserensemble mit unverwechselbarem Ambiente revitalisiert. Darin ist das Kolpinghaus, ein Jugendwohnhaus und Sommerhotel entstanden. Neues Leben in historischem Mauerwerk durch junge Menschen, die hier an ihrer Ausbildung arbeiten und eine zeitgemäße, zentral gelegene Wohnmöglichkeit suchen. Im Festspielsommer ein gern besuchtes Haus von Gästen aus aller Welt (Salzburger Festspiele, Sommerakademie, Schmiede Hallein). Bei den Renovierungsarbeiten wurden in mehreren Räumen Stuckaturen an Decken freigelegt. In allen Häusern findet man Adneter Marmor in Stiegen, Säulen und Verzierungen verbaut. Der ehemalige „Scheicher-Saal“, der Kolpinghaus-Saal, wurde wunderbar restauriert und steht nun wieder für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Für die außergewöhnliche Planung und Umsetzung der Architektur zeichnet Architekten Scheicher ZT GmbH in Adnet. Mehr darüber unter www.kolpinghaus-hallein.at.

Bild: © Halleiner Medienagentur

Einkaufsstadt Hallein Einkaufsstadt Hallein Schon seit dem Mittelalter ist Hallein das Zentrum des Tennengauer Salzachtales. Als Bezirkshauptstadt ein zwangsläufiger Anziehungspunkt für die Bewohner, entwickelte sich hier auch eine reichhaltige Geschäftstätigkeit.

Heute ist Hallein eine Einkaufsstadt mit stimmungsvollem mittelalterlichem Flair. Ein vielfältiges Branchenangebot in reizvollen Geschäftslokalen, macht den Einkaufsbummel zu einem besonderen Vergnügen.

Das Hallein spezifische Angebot reicht von Mode über sensationelle Konditoreispezialitäten, von Glaskunstobjekten bis zum Gold,- und Kunstschmied. Die Halleiner Eiskreationen locken Besucher aus der ganzen Region an. Der Biobauernmarkt jeden Freitag und der Grünmarkt jeden Samstag bieten frische und köstliche Produkte.

Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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Weihnachtsstadt Hallein Weihnachtsstadt Hallein Zur Weihnacht 1818, erklang in Oberndorf zum ersten Mal das weltberühmte Lied ,,Stille Nacht”.

Dem Komponist des Liedes, Franz Xaver Gruber, wurde 15 Jahre später ein Herzenswunsch erfüllt: er wurde als Chorregent und Organist an die Stadtpfarrkirche Hallein berufen. Hier wirkte er noch 30 Jahre lang, komponierte zahlreiche, vorwiegend kirchliche Musikwerke und starb 1863 als angesehener Bürger der Stadt. Neben der Stadtpfarrkirche steht noch heute sein Wohn- und Sterbehaus, in dem ein erlesenes Stille-Nacht-Museum eingerichtet ist. Davor steht sein schlichtes Grab, an dem alljährlich zu Weihnachten ein Gedenksingen stattfindet. Veranstalter ist die Halleiner Liedertafel, deren Gründungsmitglied Franz Xaver Gruber war. Öffnungszeiten: Täglich von 15 bis 17 Uhr Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

Stille Nacht Hallein Stille NachtMuseum Museum Hallein Erfahren Sie mehr über das weltberühmte Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht“! Im Stille Nacht Museum bei der Stadt-Pfarrkirche Hallein sehen Sie neben Originalautographen unter anderem auch die Gitarre von Joseph Mohr, mit der er das Lied zu Weihnachten im Jahre 1818 das erstmals präsentierte.

Im ehemaligen Arbeitszimmer können Sie die Orignalmöbel aus dem persönlichen Nachlass des Chorregenten Franz Xaver Gruber betrachten. Die Ausstellung gibt Ihnen Einblicke in die zweite Lebenshälfte des Komponisten. Das Grab von Franz Xaver Gruber befindet sich direkt vor dem Stille Nacht Museum Hallein, dem ehemaligen Wohnhaus. Alljährlich wird dort am 24. Dezember um 17 Uhr zum „Singen am Grubergrab“ eingeladen. Öffnungszeiten: Täglich von 15 Uhr bis 17 Uhr Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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Handwerksstadt Hallein Handwerksstadt Hallein Etwa 700 Jahre lang blockierte bis zu einem Dutzend großräumiger Salzsiedeanlagen in der kleinräumigen Halleiner Altstadt die Ausbreitung von vielfältigen Handwerksbetrieben. Dennoch findet man heute eine ganze Reihe von Handwerkern, deren erlesene Produkte besonders begehrt sind.

Weit über Hallein hinaus ist die Kunstschmiede Harter bekannt. Buchbinder Jakob Wohlmuther fertigt u. a. erlesene Pracht-Bände. Goldschmied Tobias Moser lässt Edles und Schönes entstehen.

Schirmemacher Alois Kirchtag fertigt Sonnen- und Regenschutz an. Josef Alfare liefert individuelle Bilderrahmen nach Maß. Der Konditor-Künstler Gerd Braun und Söhne zelebrieren ihr Handwerk auf Ebene der höchsten Ansprüche.

Wo schließlich Handwerk und Kunst aufeinander treffen, dort entsteht Kunsthandwerk. So bei Kunstdrechsler Hannes Bernhofer, (Künstlergruppe Plan B). Seine Holzobjekte wie mächtige Holzkugeln (siehe Foto), schöne Holzschüsseln oder hauchdünne Holz-Lampenschirme begeistern immer wieder.

Die Bürgerkorpskapelle der Stadt Hallein – gegründet 1612 – bespielen alljährlich zum Auftakt der Festspiele auf der Pernerinsel die Festspielgäste Foto: Adi Aschauer

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Ein großes Stück Spanien in Hallein Zum Frühstück selbst gepflückte Orangen, mittags eine Wanderung entlang der Bergketten, am Nachmittag Sonne tanken am Strand und zum Schluss eine abendliche Tour durch eine der vielen faszinierenden Städte. Das ist Spanien. Dort, wo türkises Meer auf steile Bergklippen trifft und sich das Auge niemals satt sehen kann. Wer einmal den Südstaat bereist hat, kommt mit Sicherheit auch ein zweites Mal wieder. Was Spanien jedoch ganz besonders ausmacht, sind seine Menschen.

Grundverschieden, aber eigentlich doch ziemlich ähnlich.

Temperamentvoll beschreibt es wohl am besten.

Man glaubt es kaum – und doch kann man sich von Spaniens Magie „gleich und die Ecke“ in Hallein verzaubern lassen.

Wie das geht?

Gisela Reitsamer hat das Unmögliche möglich gemacht. Beeinflusst von der positiven Lebenseinstellung der Spanier, hat sie mit ihrem Restaurant Toro Toro ein kleines Stück Süden mitten in die Alpen geholt.

RESTAURANT-BODEGA Schloss Altendorffstraße 2 · 5400 Hallein bei Salzburg · Tel: +43 6245 84 223 Öffnungszeiten: Di - Sa 18.00 h - 01.00h · Juli, August und Dezember Mo - Sa: 18.00h - 01.00h mer Reitsa a l e s i G

Ruhetag: Sonntag + Montag · Juli, August und Dezember nur am Sonntag

1992 1992 Antikentrilogie von Andrey Serban Für die Salzburger Festspiele 1992 übernahm die HAHN PRODUKTION die Organisation einiger Gastspiele. Zu diesem Zweck wurde die HAHN PRODUKTION beauftragt, die ehemalige Salzfabrik (Saline) in Hallein in einen Theaterspielort umzubauen.

Als erstes Projekt feierte die „ANTIKENTRILOGIE“ des rumänischen Regisseurs Andrej Serban in Hallein einen stürmischen Erfolg.

LEADING TEAM: Andrei Serban, Inszenierung; Dan Jitianu, Bühne; Doina Levinta, Kostüme; Robert Vasilescu, Licht; Ana Vasilescu, Musik; Leopoldina Balanuta, Maia Morgenstern, Ovidiu Jiuliu Moldovan, Ileana Stana Ionescu, Ioana Bulca, Dan Puric, Carmen Galin, Ana Ciontea, Florina Cercel, Costel Constantin, Constantin Dinulescu, Andrej Ionescu, Mitwirkend Bild: © Salzburger Festspiele / Photo Schaffer

1993 1993 Antigone

(96 v. Chr. – 406 v. Chr.)

von Wolfgang Schadewaldt Deutsch von Wolfgang Schadewald · Neuinszenierung Koproduktion mit dem Schillertheater Berlin, Bayerisches Staatsschauspiel München in Zusammenarbeit mit Hahn Produktion München LEADING TEAM: Leander Haußmann, Inszenierung; Bernhard Kleber, Bühne; Doris Haußmann, Kostümea; Hanns Haas, Licht; Thomas Potzger, Produktionsdramaturgie BESETZUNG: Steffi Kühnert, Antigone; Karla Trippel, Ismene; Margit Carstensen, Kreon; Stephan Baumecker, Wachtmann; Gerald Fiedler, Haimon; Peter Paulhofer, Teiresias; Ralf Dittrich, Ein Ältester als Führer des Chores; Steffen Schult, Ein Bote; Martin Olbertz, Chor der Ältesten von Theben; Ivan Gallardo, Chor der Ältesten von Theben Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

Sieben gegen Theben von Dietrich Ebener Deutsch von Dietrich Ebener · Neuinszenierung , Koproduktion mit dem Schauspiel Frankfurt in Zusammenarbeit mit Hahn-Produktion München LEADING TEAM: Jürgen Kruse, Regie; Stefan Mayer, Bühne; Caritas de Wit, Kostüme Bild: © Salzburger Festspiele / Foto Brachwitz

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1994 1995 1994und und 1995 Die Riesen vom Berge von Luigi Pirandello „Die Riesen vom Berge“ hat der italienische Dramatiker Luigi Pirandello (1867 - 1936) als Fragment hinterlassen. Das Finale – das reale Aufeinandertreffen einer Schauspieltruppe um die Gräfin Ilse mit den bedrohlichen Riesen – ist ausgeblieben. Den vierten Akt verwarf der Literatur-Nobelpreis-Träger von 1934 mehrmals. Erst in der Nacht seines Todes vertraute er seinem Sohn an, dass die Gräfin von den Dienern der Riesen erschlagen wird. Die Aussage ist bitter: Poesie, Träume und Fantasie haben in dieser Welt der Realitäten und Sachzwänge keinen Platz. Ort des Geschehens ist eine verfallene Villa, gelegen zwischen Realität und Imagination. Hier treffen zwei Welten aufeinander. Die Theatertruppe um Ilse, die seit Jahren mit einem einzigen Stück unterwegs ist - dezimiert auf eine Hand voll Leute, welche die Prinzipalin in ihrer Besessenheit, das Werk unter die Leute zu bringen, nicht verlassen haben. Auf der anderen Seite befindet sich der Zauberer Cotrone mit seiner Gefolgschaft, ein Haufen Ausgestossener, allesamt kuriose, schillernde Figuren. Ein merkwürdiger Ort ist diese Villa, wo Einbildungen und Fantasien Gestalt annehmen. Ilse liebt diesen Illusionsraum mit seinen magischen Kulissen und lebendigen Visionen. Doch das Stück soll aufgeführt werden vor einem Publikum. Die Truppe erhält ein Engagement. Sie darf am Hochzeitsfest der Riesen vom Berge spielen. Die Gräfin spielt so, als wäre es zum letzten Mal… LEADING TEAM Luca Ronconi, Inszenierung; Margherita Palli, Bühne; Moidele Bickel, Kostüme; Gigi Saccomandi, Licht; Peter Fischer, Musik; Elizabeth Clarke, Choreographie; Hubert Westkemper, Ton; Dieter Sturm, Produktionsdramaturgie; BESETZUNG Jutta Lampe, Ilse; Joachim Bißmeier, Der Graf; Elisabeth Trissenaar, Diamante; Wolf Redl, Cromo; Stefan Hunstein, Spizzi; Michael Hanemann, Battaglia; Michael Maassen, Sacerdote; Gerald A. Held, Lumachi; Walter Schmidinger, Cotrone; Sebastian Mirow, Der Zwerg Quaqueo; Ingold Wildenauer, Duccio Doccia; Christa Berndl, Die Sgricia; Stephan Wolf-Schönburg, Milordino; Karla Trippel, Mara-Mara; Benedetta Cesqui, Maddalena; Esther Knappe, Nina West, Andreas Herzog, Jurek Milewski, Thomas Stang, Jochen Strodthoff, Alex Thaler, Puppen; Miriam Eberhard, Ana Kerezovic, Erscheinungen

1996 1996 Dans La Solitude des Champs De Bernard-Marie Koltès In the solitude of the cotton fields In French First performance Guest performance of the Odéon-Théatre de l’Europe Patrice Chéreau, Stage director; Richard Peduzzi, Stage sets; Moidele Bickel, Costumes; Jean Luc Chanonat, Lighting design; Philippe Cachia, Sound; Christophe Bernard, Choreography

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CAST: Patrice Chéreau, The Drug pusher; Pascal Greggory, The Client

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Öffnungszeiten:

Mauttorpromenade 7 jeweils ab 18h zu den Festspielaufführungen 5400 Hallein Öffnungszeiten: jeweils ab 18h zu den www.kunstinsel.at www.schloss-wiespach.at Festspielaufführungen Skulptur: progresive heresey © Grzegorz Gwiazda Ausstellung kuratiert von Christian Steinwender Grafisches Konzept: studiosteinwender / Christian Steinwender, Christine Eisl

1996 1996 Richard der II. William Shakespeare Trauerspiel in fünf Akten In englischer Sprache Gastspiel des Royal National Theatre of Great Britain · Mit Unterstützung des Verkehrsbüro LEADING TEAM Deborah Warner, Inszenierung; Hildegard Bechtler, Bühne; Hildegard Bechtler, Kostüme; Ian Williams, Tim Bray, Licht; Arturo Annecchino, Musik; Freya Edwards, Ton BESETZUNG: Fiona Shaw, Richard II.; Graham Crowden, John von Gaunt; Richard Bremmer, Henry Bolingbroke; David Lyon, Thomas Mowbray; Paola Dionisotti, Herzogin von Gloucester; John Rogan, Der Lord-Marschall; Julian Rhind-Tutt, Edward, Herzog von Aumerle; Jonathan Slinger, Erster Herold; Jem Wall, Zweiter Herold, Henry; Ian Cusick, Sir Henry Gree; Nicholas Gecks, Sir John Bushy; Michael Bryant, Edmund von Langley; Sian; Thomas, Königin Isabel; Struan Rodger, Henry, Graf von Northumberland; Roger Sloman, Lord Ross; John; McEnery, Lord Willoughby; Jem Wall, Bedienter Yorks; Danny Sapani, Sir William Bagot; Jonathan Slinger, Harry Percy; Jude Akuwudike, Sir Stephen Scroop; Danny Sapani, Walisischer Hauptmann; David Lyon, Graf von Salisbury; John Rogan, Bischof von Carlisle; Paola Dionisotti, Erste Frau; Elaine Claxton, Zweite Frau; John; McEnery, Gärtner; Henry Ian Cusick, Erster Geselle; Jem Wall, Zweiter Geselle; Jude Akuwudike, Lord Fitzwater; Nicholas Gecks, Thomas, Graf von Surrey; Roger Sloman, Abt von Westminster; Paola Dionisotti, Herzogin von York; Roger Sloman, Sir Piers von Exton; Henry Ian Cusick, Extons Knecht; John McEnery, Gefängniswärter Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

1997 1997 Libussa Franz Grillparzer Trauerspiel in fünf Aufzügen bearbeitet von Peter Stein In deutscher Sprache Neuinszenierung LEADING TEAM Peter Stein, Inszenierung; Moidele Bickel, Bühne und Kostüme; Wolfgang Göbbel, Licht; Arturo Annecchino, Musik; Franco Visioli, Ton; Giuseppe Frigeni, Tanzeinrichtung BESETZUNG Sona MacDonald, Kascha; Andrea Clausen, Tetka; Dörte Lyssewski, Libussa; Christian Nickel, Primislaus; Oliver Stern, Domaslav; Wolf-Dietrich Sprenger, Lapak; Otto Kukla, Biwoy; Anne Tismer, Wlasta; Ariane Payer, Dobromila; Sigrid Schnückel, Swartka; Ute Hanning, Slawa; Christiane von Poelnitz, Dobra; Darina Dujmic, Andere Amazonen; Christina Hinz, Andere Amazonen; Tanja Kübler, Andere Amazonen; Ursula Sigmund, Andere Amazonen; Jasmin Zekralla, Andere Amazonen; Andreas Seebacher, Ein Page; Peter Neubauer, Die Spieler; Ottwald John, Die Spieler; Walter Skotton, Brom; Hans-Jürgen Bertram, Feldarbeiter; Severin Hoensbroech, Feldarbeiter; Daniel Keberle, Feldarbeiter; Thomas Lackner, Feldarbeiter; Pit-Jan Lößer, Feldarbeiter; Christian Tschirner, Feldarbeiter; Klaus Martin Heim, Schenk; Gerhard Paul, Risbak; Lisa Wildmann, Ilse; René Bein, Janek; Gerd Staiger, Reicher Bauer; Nina West, Ein Weib

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Bild: © Pressefoto Neumayr / Foto Franz Neumayr

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Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Biertrebernspeck, Biertrebernschinken, Biergwürzwiaschtl, Biermaroniwiaschtl, Biertrebernverhackertes, Biergriller, Bio-Bierdinkelbrot, Biertrebernbrot, Biertrebernbrezn, Biertrebernzipf … sind nur einige der Köstlichkeiten, die von der Halleiner Spezialitätenmanufaktur nach Originalrezepten produziert werden.

verständlich auch das köstliche „Halleiner Gebräu“ der traditionsreichen Halleiner Bierspezialitätenmanufaktur Kaltenhausen, Salzburgs älterster Brauerei am Fuße des sagenumwobenen Barmsteins.

Biergenuss der besonderen Art

Die leidenschaftliche Köchin, Caroline Hubble, entwickelte die Rezepte für die ungewöhnlichen Bierspezialitäten persönlich, in Anlehnung an die Halleiner Geschichte. Bier und Salz waren die Grundlagen für den wirtschaftlichen Aufschwung Halleins und diese Tradition lebt in den Produkten der Halleiner Spezialitätenmanufaktur weiter.

Es werden ausschließlich Produkte von regionalen Bauern verarbeitet. Der volle Genuss und das ganz ohne chemischen Zusätzen! In jedem dieser Produkte steckt selbst-

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1997 1997

William Shakespeare Koproduktion mit dem Royal National Theatre of Great Britain Sam Mendes, Regie; Anthony Ward, Bühne und Kostüme

1998 1998

Bild: © Salzburger Festspiele / Bernd Uhlig

Geometry of Miracles Robert Lepage Eine Theaterperformance über das Leben des amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright und seine Zeit In englischer Sprache · Neuinszenierung Österreichische Erstaufführung · Koproduktion mit Ex Machina, Quebec u.a.

LEADING TEAM Robert Lepage, Inszenierung; Carl Fillion, Bühne; Marie-Chantale Vaillancourt, Kostüme; Eric Fauque, Licht; Jacques Collin, Carl Fillion, Projektionen; Rebecca Connally, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Tea Alagic, Die junge Olgivanna Lloyd Wright; Daniel Bélanger, Meyerhold; Daniel Bélanger, Maler; Kevin McCoy, Maler; Daniel Bélanger, Lehrlinge; Denis Gaudreault, Lehrlinge; Kevin McCoy, Lehrlinge; JeanFrancois Blanchard, Vlademar Hinzenberg; Jean-Francois Blanchard, Jacques L´Allier; Marie Brassard, Olgivanna Lloyd Wright; Marie Brassard, Georgette; Denis Gaudreault, Französischer Reiseführer; Anthony Howell, William Wesley Peters; Kevin McCoy, Trotzki; Kevin McCoy, Marge; Thaddeus Phillips, Herbert F. Johnson; Thaddeus Phillips, Zollbeamter; Thaddeus Phillips, Josef Stalin; Rodrigue Proteau, Beelzebub; Rodrigue Proteau, George Ivanovitch Gurdjieff; Rodrigue Proteau, Lenin; Catherine Tardif, Svetlana Hinzenberg Bild: © Salzburger Festspiele / Sophie Grenier

Soon Hal Hartley Musical Play, Text von Hal Hartley Auftragswerk der Salzburger Festspiele · Uraufführung In englischer Sprache · Koproduktion mit deSingel, Antwerpen LEADING TEAM Hal Hartley, Inszenierung; Steve Rosenzweig, Bühne und Kostüme; Jim Clayburgh, Licht; Hal Hartley, Jim; Coleman, Musik; Andrew Russ, Sound-Design; The Company, Choreographie

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BESETZUNG Gretchen Lee Krich, Mitwirkende; Elina Löwensohn, Mitwirkende; D. J. Mendel, Mitwirkende; Chuck; Montgomery, Mitwirkende; David Neumann, Mitwirkende; Miho Nikaido, Mitwirkende; Thomas Jay Ryan, Mitwirkende Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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1999 1999 Schlachten Luk Perceval nach den Rosenkriegen von William Shakespeare · Übersetzung aus dem Niederländischen / Flämischen von Rainer Kersten und Klaus Reichert · Deutschsprachige Erstaufführung · Neuinszenierung · Koproduktion mit dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg LEADING TEAM Luk Perceval, Inszenierung; Katrin Brack, Bühne; Ilse Vandenbussche, Kostüme; Enrico Bagnoli, Licht; Fred van Hove, Musik; Gabriele Kronenberg, Jan van der Velde, Ton; Hans van Dam, Luc Joosten, Wilfried Schulz, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Roland Renner, Richard Deuxième; René Dumont, Johann von Gent; Bernd Grawert, Heinrich Bolingbroke; Oliver Masucci, Mowbray; Andreas Grothgar, Northumberland; Jytte-Merle Böhrnsen, La Reine; Wolfgang; Pregler, Roß; Thomas Thieme, York; Max Hopp, Aumerle; Marion Breckwoldt, Herzogin von Gloster; Wolf; Bachofner, Bushy; Oliver Masucci, Greene; René Dumont, Charlisle; Oda Thormeyer, Stallknecht; Bernd Grawert, Heinrich 4; Wolfgang Pregler, Kronzprinz Heinz; Roland Renner, La Falstaff Oliver Masucci, Westmoreland; Andreas Grothgar, Percy; Wolfgang Pregler, Der Fünfte Heinrich; Max Hopp, York; Andreas Grothgar, Thomas Grey; Oliver Masucci, Scroop; Nina Kunzendorf, Cathérine; Marion Breckwoldt, Dauphin; Bernd Grawert, Charles Sixième; René Dumont, Montjoy; René Dumont, Heinrich VI.; Haluka Chimoto, Engel; Anna Duhm, Engel; Bernd Grawert, Gloster; Marion Breckwoldt, Leonore; Marion Breckwoldt, La Pucelle; Roland Renner, Winchester; Wolfgang Pregler, Somerset; Andreas Grothgar, Suffolk; Oliver Masucci, Buckingham; Wolf Bachofner, Warwick; Nina Kunzendorf, Margaretha di Napoli; Bernd Grawert, Bote; Andreas Grothgar, Edward (Eddy) IV; Max Hopp, George (Georgie); Thomas Thieme, Richard (Rich); Andreas Burgstaller, Kronprinz Edward; Gundi Ellert, Lady Grey, später Königin Elisabeth; Oda Thormeyer, Anna Warwick; Roland Renner, Le Roi Louis; Bernd Grawert, Bona la Belle; Thomas Thieme, King Rich; Max Hopp, George; Oda Thormeyer, Lady Anna; Gundi Ellert, Königin Elisabeth; Marion Breckwoldt, Herzogin von York; Andreas Grothgar, Edward IV; Roland Renner, Ratcliffe; Wolf Bachofner, Stanley; René Dumont, Bürgermeister; Wolfgang Pregler, Rivers Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

F@ust Version 3.0 La Fura dels Baus Eine Faust-Performance nach Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe In spanischer Sprache · Koproduktion mit dem Theatre Nacional de Catalunya, WEIMAR Kulturhauptstadt Europa 1999 und CENTRO DRAMÁTICO Nacional INAEM LEADING TEAM Alex Ollé, Carlos Padrissa, La Fura dels Baus, Inszenierung; Magda Puyo, Schauspiel-Regie; Pablo Ley, Text, Produktionsdramaturgie; Roland Olbeter, Bühne; Jaume Plensa, Kostüme; Albert Faura, Licht; Franc Aleu & Emmanuel Carlier, Video; Marc Sardà, Ton; Big Tòxic & Alex Martín, Musik; Salvador Pons, Produktionsleitung; Alex Ollé, Carlos Padrissa, Magda Puyo, Produktionsdramaturgie

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BESETZUNG Santi Pons, Faust; Miquel Gelabert, Mephistopheles; Sara Rosa, Margarete; Younes Bachir-Lafritz, Student; Younes Bachir-Lafritz, Hexe; Carles Figols, Wagner; Mercè Rovira, Marthe; Mercè Rovira, Weiblicher Geist; Andres Herrera, Valentin; Jorge Flores - Dr. Flo, Discjockey Bild: © Salzburger Festspiele / David Baltzer

Genuss & ErlebnisRegion Tennengau Am Fuße des imposanten Dachsteins, nur wenige Kilometer von der Mozartstadt Salzburg entfernt und inmitten des zauberhaften SalzburgerLandes – dort eröffnet sich mit der Genuss & Erlebnis Region Tennengau ein ganz besonderes Urlaubsziel.

Genuss in all seinen Facetten.

Seit Generationen wird in den AlmKäsereien & KäseAlmen, vorwiegend vielfach ausgezeichneter Bio-Heumilch-Käse hergestellt. Wer als echter Feinschmecker einen Tag in der „Genuss Region Tennengauer AlmKäse & BergLamm“ verbringt, kommt um die herzlichen Gastgeber, engagierten Produzenten und BerglammBauern, sowie kreativen Köche in den GenussWirtshäusern, nicht herum. Ausgewählte GenussFreunde, mit Ihren traditionellen Manufakturen für Edelbrände, Säfte, Bier und Getreide, erweitern das kulinarische Angebot mit Ihren selbstgemachten Köstlichkeiten. Freuen Sie sich auf kulinarische Genüsse im Tennnengau – angefangen von einer Genussjause auf einer KäseAlm, Traditionskost im GenussWirtshaus oder feine Schmankerl im Haubenlokal – hier ist mit Sicherheit für Jedermann etwas dabei. www.tennengauer-almkaese.at

Ausflugsregion für die ganze Familie.

Romantische Bergwelten, wild tosende Bäche und rauschende Wasserfälle. Aussichtsreiche Panoramastraßen, kurvige Sommerrodelbahnen, die beeindruckenden Salzwelten und interessante Museen. Entdecken Sie mit Cleverix dem Keltenjungen die 28 TOP-Ausflugsziele der Region, welche alle für die ganze Familie geeignet sind. Mit Cleverix an der Seite erleben Kinder eine ganz besondere Schatzsuch durch den Tennengau: Der kleine Junge aus dem Keltendorf am Dürrnberg,zeigt den kleinen Entdecker Neues und Unbekanntes aus der Region. www.cleverix.at

Lust auf Urlaub im Tennengau Sie wollen Ihren nächsten Genuss- & Erlebnisurlaub im schönen Tennengau verbringen?

Dann kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen das passende Urlaubsangebot zu finden: info@tennengau.com oder Tel. +43 6245 70050

Kontakt: Gästeservice Tennnengau, Mauttorpromenade 8, 5400 Hallein www.tennengau.com, magazin.tennengau.com facebook.com/tennengau, instagram.com/visittennengau

Lammertaler HeuART- Fest 1. bis 3. September 2017 in Abtenau

Sonntag, 3. September 2017, HeuART-Korso (Eintritt € 8,-) 10.00 – 17.00 Uhr 11.00 Uhr ab 13.00 Uhr 13.00 Uhr, Festzelt 13.30 Uhr, Marktplatz 15.00 Uhr, Marktplatz 17.00 Uhr, Festzelt

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9. 2017

HeuART-W Kunsthandwerksmarkt und GenussMarkt oche Weltgrößter Heufiguren-Umzug Unterhaltung mit Musik bei den verschiedene Vereinsständen Unterhaltung mit dem Dreiländer Trio Frühschoppen am Marktplatz mit der Trachtenmusikkapelle St. Martin Prämierung der Figuren Ausklang der HeuART-Woche mit der Musikgruppe „die Huafschneida-Steirischer Schmäh“

Samstag, 2. September 2017, HeuART-Brauchtumsabend ab 19.30 Uhr, Marktplatz ab 21.00 Uhr, Festzelt

HeuART- Brauchtumsabend mit: Abtenauer 4 Gesang, Goaßlschnalzer, Schuhplattler, Volkstanzgruppe, Volksliedchor; Eintritt frei, bei Schlechtwetter im Gasthof zum Schiff „Music made in Abtenau“ mit der Meissnitzer Band im Anschluss Stimmung mit DJ Hossy

Freitag, 1. September 2017, HeuART-Kulturabend ab 19.30 Uhr, Marktplatz ab 21.00 Uhr, Festzelt

WEIN VERGOLDET JEDEN TAG vergnügliche Lesungen mit Veronika Pernthaner und Liedern von Fredl Fesl Eintritt frei, Bei Schlechtwetter Gasthof zum Schiff „Heustadl-Party“ mit den Zellberg Buam im Anschluss Stimmung mit DJ Hossy

www.heuart.at

Veranstalter: Tourismusverband Abtenau

Einfach näher dran.

Änderungen vorbehalten.

2003 2003 Macht nichts Elfriede Jelinek Eine kleine Trilogie des Todes · Gastspiel des Schauspielhauses Zürich LEADING TEAM Jossi Wieler, Inszenierung; Anna Viebrock, Bühne und Kostüme; Wolfgang Siuda, Musik; Ginster Eheberg, Licht; Stefanie Carp, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Graham F. Valentine, Erlkönigin; Sylvana Krappatsch, Schneewittchen; Ludwig Boettger, Jäger; André Jung, Der Wanderer Bild: © Salzburger Festspiele

2004 2004

Edward II Christopher Marlowe Deutsch von Alfred Walter Heymel Neuinszenierung In Zusammenarbeit mit dem Theater Basel LEADING TEAM Sebastian Nübling, Inszenierung; Muriel Gerstner, Bühne und Kostüme; Gérard Cleven, Licht; Lars Wittershagen, Musik; Judith Gerstenberg, Dramaturgie; Elisabeth Bronfen, Wissenschaftliche Begleitung BESETZUNG Bruno Cathomas, König Edward II.; Kilian Blum, Prinz Edward; Thierry Schmidlin, Prinz Edward; Daniel Wahl, Kent; Dino Scandariato, Gaveston; Olivia Grigolli, Königin Isabella; Steven Scharf, Mortimer; Sandro Tajouri, Spencer 1; Daniel Nerlich, Spencer 2; Markus Merz, Peers - Graf von Pembroke; Andrea Bettini, Peers - Graf von Lancaster; Michael Amelung, Peers - Graf von Warwick; Silvia Fenz, Allegorien / Lightborn; Wolfgang Brumm, Gurney; Jörg Schröder, Matrevis Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

Kokain Pitigrilli Bearbeitung von Frank Castorf nach dem gleichnamigen Roman Gastspiel der Volksbühne am Rosa-LuxemburgPlatz Berlin LEADING TEAM Frank Castorf, Inszenierung und Bearbeitung; Jonathan Meese, Bühne; Barbara Aigner, Kostüme; Sir Henry, Musik; Jan Speckenbach, Videoregie; Andreas Deinert, Kamera; Jens Crull, Liveschnitt; Lothar Baumgarte, Licht; Carl Hegemann, Jutta Wangemann, Dramaturgische Mitarbeit

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BESETZUNG Kathrin Angerer, Maddalena, genannt Maud, genannt Kokaina; Jeanette Spassova, Kalantan Ter-Gregorianz; Marc Hosemann, Tito Arnaudi; Alexander Scheer, Pietro Nocera; Hendrik Arnst, Jacques Rivette; Silvia Rieger, Maddalenas Vater; Irina Potapenko, Christine; Martha Fessehatzion, Pierina; Brigitte Cuvelier, Brigitte; Jörg Neumann, Kalantans Ehemann; Sir Henry, Musiker Bild: © Salzburger Festspiele

Weitwandern am SalzAlpenSteig Jede der 18 Etappen des SalzAlpenSteigs bedeutsamen Salzgewinnungsstätten hat das „weiße Gold“ geprägt.

Der Premium-Wanderweg führt durch „altes“ historisches Gebiet. Vom Chiemsee-Alpenland, über den Chiemgau, Bad Reichenhall, Berchtesgaden-Königssee und den Salzburger Tennengau bis ins Dachstein-Salzkammergut - wie ein roter Faden zeugen Soleleitungen, Salinen und Pumpwerke von der langen, bedeutsamen Geschichte des Salzes zwischen Österreich und Bayern.

230 Kilometer SalzAlpenSteig Wandern von Chiemsee an den Hallstätter-See oder in die andere Richtung, die Etappen am SalzAlpenSteig beeindrucken mit wilder Romantik und atemberaubenden Ausblicken. Die 18 premium-zertifizierten Tagesetappen verlaufen von Bayern über Salzburg bis nach Oberösterreich in traditionellen Wandergebieten.

Fünf Etappen des SalzAlpenSteigs befinden sich auch im Tennengau.

Beginnend bei den Salzwelten Bad Dürrnberg führt der Wanderweg vorbei an der Erlebnisschlucht Salzachöfen, dem Mühlenrundweg in Scheffau sowie charmanten Almhütten wie der Iglmoosalm und der Goiserer Hütte. Von Annaberg führt der SalzAlpenSteig auf die Gablonzerhütte und weiter zum großen Ziel Hallstatt.

Als Premium-Wanderweg sind entlang der Strecke zahlreiche Geschichten zu finden, die sich um das Thema Salzgewinnung drehen. Seit Hunderten von Jahren spielt diese in der Region eine wichtige Rolle. www.salzalpensteing.com

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2007 2007 Molière. Eine Passion Luk Perceval Uraufführung LEADING TEAM Luk Perceval, Regie; Katrin Brack, Bühnenbild; Ilse Vandenbussche, Kostüme; Laurent Simonetti, Musik; Maja Zade, Dramaturgie; Mark Van Denesse, Licht BESETZUNG Thomas Thieme, Thomas Bading, Patrycia Ziolkowska, Christina Geiße, Karin Neuhäuser, Kay Bartholomäus Schulze, Ulrich Hoppe, Felix Römer, Horst Hiemer, Stefan Stern, Koproduktion mit der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

2008 2008 Die Räuber nach Friedrich Schiller Neuinszenierung in deutscher Sprache Koproduktion mit dem Thalia Theater, Hamburg LEADING TEAM Nicolas Stemann, Regie; Stefan Mayer, Bühnenbild; Esther Bialas, Kostüme; Claudia Lehmann, Video; Thomas Kürstner und Sebastian Vogel, Musik; Benjamin von Blomberg, Dramaturgie BESETZUNG Katharina Matz, Christoph Bantzer, Peter Maertens, Maren Eggert, Felix Knopp, Philipp Hochmair, Daniel Hoevels, Alexander Simon ZUR PRODUKTION , Schillers Räuber sind auf höhere Schulen gegangen, bevor sie ihre niedrigen Taten begingen. So lange es eine bürgerliche Gesellschaft gab, hatte sie in dieser rabiaten Räuberbande ihr vermeintliches Gegenbild, und das Pathos dieser schrecklichen Gemeinschaft wirkt noch heute bedrohlich: Wo immer sich ein Gedanke aus Verzweiflung, Diskriminierung und Einsamkeit zu solcher Radikalität steigert, die letztlich selbst die Geliebte dem Gehorsam opfert, begegnen wir Karl Moors Unbedingtheitswahn wieder. Karl Moor ist, wie der Titelheld aus Schillers letztem Stück Don Carlos, ein früh an Geist und Gemüt gebrochener Mensch, ein loses Blatt im Winde seiner heftigen Gefühle, der am Ende ein reifes Menschsein erahnt, das zu leben ihm nicht mehr vergönnt ist. Und in dieser tragischen Situation ist Schillers Debütstück auch eine sehr deutsche Parabel darüber, wie die Abwesenheit eines Vaters ersetzt wird durch die Anwesenheit eines Führers, der „Reue und kein Erbarmen“ fordert und sein Gefolge in den Krieg führt.

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Bild: © Pressefoto Neumayr / Foto Franz Neumayr

Lammertaler HeuART-Fest 2017 in Abtenau Der naturverbundene Ort Abtenau ist in diesem Jahr wieder Veranstaltungsort für das HeuART-Fest im Lammertal, das sich bereits zum 17. Mal jährt und am 03. September 2017 in der Präsentation der diesjährigen Heufiguren ihren Höhepunkt findet.

Sonntag, 03.09.2017 11:00 Uhr: Weltgrößter Heufigurenumzug 13:30 Uhr: Frühschoppen mit der Trachtenmusikkapelle St. Martin

Die Vorbereitungen für das größte und mittlerweile international bekannte HeuART-Fest im Lammertal sind in vollem Gange. Schon seit Monaten wird in den urigen Scheunen und Schobern fleißig gebastelt und kreativ gearbeitet. Am Beginn einer jeden Heufigur steht die kreative Idee. Mit Herz und Seele wird an der Umsetzung gearbeitet und letztlich auf den einen Tag der Präsentation hin gefiebert, an welchen die Heufiguren wieder tausende Besucher verzaubern.

Für den weltgrößten Heufigurenkorso werden nicht nur die Heukunstwerke in Szene gesetzt, da werden Oldtimer-Traktoren geputzt, Pferde gestriegelt und geschmückt, Lederhosen und Dirndln werden angezogen und regionale Schmankerl werden verkostet. Begleitet wird der Heufigurenumzug von einem attraktiven Rahmenprogramm: Ein Kinderprogramm, ein Handwerksund Genussmarkt sowie die musikalische Umrahmung laden zum gemütlichen Verweilen ein.

15:00 Uhr: Prämierung der Figuren 10:00–17:00 Uhr: Handwerks- und Genussmarkt, Kinderprogramm sowie musikalische Umrahmung.

Das gesamte Programm finden Sie auf:

18:00 Uhr: Ausklang der HeuART-Woche mit der Musikgruppe „Die HuafschneidaSteirischer Schmäh“

www.heuart.com www.abtenau-info.at

Eintritt: Euro 8,– pro Person

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Hamlet

2000 2000

William Shakespeare Tragödie In einer Übertragung aus dem Englischen von Heiner Müller · Neuinszenierung Koproduktion mit dem Staatstheater Stuttgart LEADING TEAM Martin Kušej, Inszenierung; Martin Zehetgruber, Bühne; Bettina Walter, Kostüme; Bert Wrede, Musik; Horst; Gurski, Fechtchoreograhie; Sebastian Huber, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Samuel Weiss, Hamlet; Marcus Calvin, König; Renate Jett, Königin; Bernhard Baier, Polonius; Andreas Schlager, Laertes; Johanna Wokalek, Ophelia; Werner Wölbern, Yorick; Judith Engel, Fortinbras; Karl Friedrich Seraphim, Rosencrantz; Hüseyin Cirpici, Guildenstern; Werner Fritz, Osrick; Zvonimir Ankovic, Marcellus; Christian Brey, Bernardo Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

2001 2001

Der Fall der Götter Luchino Visconti

basiert auf der Originalgeschichte und dem Drehbuch zu „La caduta degli dei“ („Die Verdammten“) von Nicola Badalucco, Enrico Medioli und Luchino Visconti Für die Bühne eingerichtet von Tom Blodijk · In deutscher Sprache · Gastspiel des Zuidelijk Toneel Hollandia LEADING TEAM Johan Simons, Paul Koek, Inszenierung; Leo de Nijs, Paul Beuk, Ronald Roffel, Bühne; Maria Roers, Dorine von IJsseldijk, Joke Sommen, Kostüme; Heiner Goebbels, Frances-Marie Uitti, Ton van der Meer, Paul Koek, Musik und Komposition; Anne Schöfer, Einstudierung; Will Jan Pielage, Ton; Tom Blokdijk, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Jeroen Willems, Baron Joachim von Essenbeck; Elsie de Brauw, Freifräulein Sophie von Essenbeck; Fedja van Huet, Baron Konstantin von Essenbeck; Elsie de Brauw, Freifrau Elisabeth Thalmann von Essenbeck; Fedja van Huet, Herbert Thalmann; Sanne van Rijn, Thilde Thalmann; Aus Greidanus jun., Baron Günther von Essenbeck; Jeroen Willems, Baron Martin von Essenbeck; Jeroen Willems, Friedrich Bruckmann; Mathijs Scheepers, Hauptsturmführer Wolf von Aschenbach

Macbeth William Shakespeare Deutsche Übersetzung von Frank Günther Neuinszenierung LEADING TEAM Calixto Bieito, Inszenierung; Barbara Ehnes, Bühne; Mercé Paloma, Kostüme; Olaf Freese, Licht; Tilman Raabke, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Roland Renner, Duncan; Lorenz Nufer, Donalbain; Matthias Bundschuh, Malcolm; Anne Tismer, Lady Macbeth; Michael Neuenschwander, Banquo; Max Hopp, Macduff; Katharina Schubert, Lady Macduff; Gerhard Greiner, Cawdor; Michael Tregor, Lenox; Robert Dölle, Rosse; Jeanette Spassova, Seyton Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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2002 2002

Ödipus auf Kolonos Sophokles

Young Directors Project II · In litauischer Sprache In Zusammenarbeit mit Oskaro Korsunovo, Tatras (Vilnius), Theater der Welt 2002 (Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Köln), Zürcher Theaterspektakel sowie mit Unterstützung des litauischen Kulturministeriums LEADING TEAM Oskaras Korsunovas, Inszenierung; Jurate Paulekaite, Bühne; Vida Simanaviciute, Aleksandras Pogrebnojus, Kostüme; Gintaras Sodeika, Musik; Eugenijus Sabaliauskas, Licht; Donatas Jankauskas, Aldona Jankauskiené, Masken; Oskaras Korsunovas, Vesta Grabstaitè, Choreographie BESETZUNG Dainius Gavenonis, Ödipus; Regimantas Adomaitis, Priester; Jurate Onaityte, Iokaste; Remigijus Vilkaitis, Kreon; Rimgaudas Karvelis, Bote aus Korinth; Elge Mikulionyte, Teiresias; Arunas Sakalauskas, Diener; Irmantas Jankaitis, Chorführer; Laimonas Noreika, Hirte; Arkadijus Gotesmanas, Percussionist PAISTE, Instrumente Vesta Grabstaitè, Chor; Brigita Bublyte, Chor; Viaceslavas Cistovas, Chor; Airida Gintautaite, Chor; Arunas Katkauskas, Chor; Rasa Samuolyte, Chor; Tomas Zaibus, Chor; Edita Uzaite, Chor

The Day i go to my body Joachim Schlömer Tanztheater · Uraufführung · Koproduktion mit PACT Zollverein/Choreographisches Zentrum NRW Essen Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin LEADING TEAM Joachim Schlömer, Regie / Choreographie; Jens Kilian, Bühne und Kostüme; David Finn, Lichtdesign; Max Küng, Robert Herrmann, Musik, Arrangement, Komposition; Stephan Müller, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Florencia Chaves, Akteure; Vincent Crowley, Akteure; Ravil Galimov, Akteure; Michael Masula, Akteure; Emmanuèle Phuon, Akteure; Rodolfo Seas-Araya, Akteure; Graham Smith, Akteure; Ana Sendas, Akteure; Edmund Telgenkämper, Akteure; Marie-Christine Hofer, Kinder; Fabian Garba, Kinde Bild: © Pressefoto Neumayr / Foto Franz Neumayr

Peer Gynt

2003 2003

Henrik Ibsen Ein dramatisches Gedicht · Neuinszenierung LEADING TEAM Johann Kresnik, Regie; Martin Zehetgruber, Bühne; Heide Kastler, Kostüme; Reinhard Traub, Licht; Serge Weber, Musikalische Leitung / Komposition; Regina Guhl, Christoph Klimke, Produktionsdramaturgie BESETZUNG Franziska Henschel, Schauspieler; Benjamin Höppner, Schauspieler; Cornelia Kempers, Schauspieler; Katharina Lorenz, Schauspieler; Erhard Marggraf, Schauspieler; Wolfgang Michalek, Schauspieler; Roland Renner, Schauspieler; Clemens Schick, Schauspieler; Susanne Weckerle, Schauspieler; Annabel Cuny, Tänzer; Ziv Frenkel, Tänzer; Simona Furlani, Tänzer; Bibiana Jiminez, Tänzer; Przemyslaw Kubicki, Tänzer; Tanja Oetterli, Tänzer; Krysztof Raczkowski, Tänzer; Agnieszka Samuel, Tänzer; Osvaldo Ventriglia, Tänzer; Sarka Vrastakova, Tänzer Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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Grenzenlose Aussichten mit der Untersbergbahn

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Nach einer kurzen Bergfahrt auf den Untersberg, den Sound-of-Music-Berg, bietet sich ein Panorama von den Salzkammergutseen, über die Mozartstadt bis zum Eis der hohen Tauern. Eine Sage erzählt, dass Kaiser Karl der Große niemals gestorben ist, sondern tief im Berginneren schläft, bis die Raben nicht mehr um den Gipfel fliegen.

After a short ride with the cable car to the top of the untersberg, the sound of music mountain, you’ll be able to see the Salzburg Lake District, the city of mozart, as well as the ice-capped Hohen Tauern mountains. According to a legend the Emperor Charlesmagne never really died, but instead is sleeping in the untersberg and will awaken when the ravens no longer fly around the mountain’s top.

Fahrzeiten: Halbstundentakt, jeweils zur vollen und zur halben Stunde, Zwischenfahrten nach Bedarf.

Täglich 8:30 – 17:30 Uhr (Juli – September)

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2005 2005 König Ottokars Glück und Ende Franz Grillparzer Trauerspiel in fünf Aufzügen · Neuinszenierung In Zusammenarbeit mit dem Burgtheater Wien LEADING TEAM Martin Kušej, Inszenierung; Martin Zehetgruber, Bühne; Heide Kastler, Kostüme; Bert Wrede, Musik; Reinhard Traub, Licht; Sebastian Huber, Dramaturgie BESETZUNG Tobias Moretti, Primislaus Ottokar; Elisabeth Orth, Margarethe von Österreich; Karl Merkatz, Benesch von Diedicz; Johannes Krisch, Milota; Nicholas Ofczarek, Zawisch; Sabine Haupt, Berta; Rudolf Melichar, Braun von Olmütz; Bibiana Beglau, Kunigunde von Massovien; Michael Maertens, Rudolf von Habsburg; Paul Wolff-Plottegg, Der alte Merenberg; Daniel Jesch, Seyfried Merenberg; Wolfgang Gasser, Ottokar von Hornek; Johannes Terne, Burggraf von Nürnberg; Michele Cuciuffo, Herbott von Füllenstein; Robert Reinagl, Heinrich von Lichtenstein; Ronald K. Hein, Kärntner Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

2006 2006 Amphitryon von Heinrich von Kleist Inszenierung Stefan Bachmann LEADING TEAM Johann Pfau, Bühne; Annabelle Witt, Kostüme; Bernd Stegemann, Dramaturgie MITWIRKENDE Robert Gallinowski, Alexander Khuon, Samuel Finzi, Sebastian Blomberg, Anne Ratte-Polle, Katharina Schmalenberg Bild: © Pressefoto Neumayr / Foto Franz Neumayr

Tartuffe Jean Baptiste Molière Komödie in fünf Akten Neuinszenierung In Zusammenarbeit mit dem Thalia Theater Hamburg LEADING TEAM Dimiter Gotscheff, Regie; Katrin Brack, Bühne; Barbara Aigner, Kostüme; Sir Henry, Musik; Claus Caesar, Dramaturgie

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BESETZUNG Norman Hacker, Tartuffe; Peter Jordan, Orgon; Paula Dombrowski, Elmire; Angelika Thomas, Madame Pernelle; Andreas Döhler, Damis; Judith Rosmair, Dorine; Anna Blomeier, Mariane; Ole Lagerpusch, Valère; Helmut Mooshammer, Cléante; Christoph Rinke, Loyal Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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2008 2008 Sad Face – Happy Face Jan Lauwers & Needcompany Drei Geschichten über das Wesen des Menschen LEADING TEAM Jan Lauwers, Text, Regie und Bühnenbild; Hans Petter Dahl und Maarten Seghers, Musik; Lot Lemm, Kostüme BESETZUNG Grace Ellen Barkey, Anneke Bonnema, Hans Petter Dahl, Viviane De Muynck, Misha Downey, Julien Faure, Yumiko Funaya, Benoît Gob, Tijen Lawton, Maarten Seghers und Inge Van Bruystegem Bild: © Salzburger Festspiele

2009 2009 Judith Friedrich Hebbel / Antonio Vivaldi Musik / Theater · Neuinszenierung Koproduktion mit dem Schauspiel Stuttgart und der Staatsoper Stuttgart · In deutscher und lateinischer Sprache.

LEADING TEAM Sebastian Nübling, Regie; Lars Wittershagen, Komposition; Lutz Rademacher, Musikalische Leitung; Muriel Gerstner, Ausstattung; Gérard Cleven, Licht; Xavier Zuber, Dramaturgie; Kekke Schmidt, Dramaturgie BESETZUNG Tajana Raj, Stephanie Schönfeld, Anne Tismer, Jonas Fürstenau, Daniel Gloger, Sebastian Kowski, Sebastian Röhrle, Dino Scandariato, Matías Tosi, Capella TriumphansAnnelie Gahl, Leitung ZUR PRODUKTION , Die Überlieferung ist bekannt – nur ein Volk unterwirft sich dem ruhmreichen assyrischen Feldherrn Holofernes nicht, das er deshalb mit dem Untergang bedroht: Judiths Volk. Im Zentrum dieser Überlieferung steht ein Bild: Eine Frau macht sich schön, geht ins Lager des Mannes, nimmt sein Schwert und schlägt ihm den Kopf ab. Was folgt, ist Befreiung und Dank ihres Volkes. So im apokryphen Buch Judit in der Bibel. – Oder es erklingt ein Jubel-Chor. So in Vivaldis Oratorium Juditha triumphans von 1716, dessen Festmusik in vollem Orchestersatz dem Drama eine barocke Archaik verleiht. Oder die Frau kehrt an Leib und Seele gedemütigt und gescheitert zu den Ihren zurück, deren Triumph sie – hundert Jahre später bei Friedrich Hebbel – wie Hohn empfindet. Das Bild der Judith mit dem abgeschlagenen Haupt des Holofernes steht seit zweitausend Jahren für die Begegnung zweier Menschen, in denen sich zwei Systeme gegenüberstehen, die sich anziehen, obwohl und weil sie sich vernichten müssen: Gemeinschaft gegen Einzelne, Glaube gegen Nihilismus, Gesetz gegen Anarchie, Askese gegen Maßlosigkeit. Diese Begegnung zwischen Mann und Frau führt an die Schwelle zwischen Triumph und Niederlage, Bild und Spiel, Drama und Musik.

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Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

SOMMER-HOTEL

IM HERZEN DER HALLEINER ALTSTADT Herzlich willkommen im Kolpinghaus Haus.

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2009 2009 The Sound of Silence Alvis Hermanis Ein Konzert von Simon & Garfunkel 1968 in Riga, das nie stattgefunden hat.

Eine Produktion von spielzeit’europa · Berliner Festspiele und Jaunais Rigas Teatris LEADING TEAM Alvis Hermanis, Regie; Monika Pormale, Bühne und Kostüme; Mara Brašmane, Fotos; Gatis Builis, Sound; Krisjanis Strazdits, Lichtdesign BESETZUNG Guna Zarina, Sandra Zvigule, Inga Alsina, Liena Šmukste, Iveta Pole, Regina Razuma, Kristine Kruze, Gatis Gaga, Kaspars Znotins, Edgars Samitis, Ivars Krasts, Varis Pinkis, Girts Krumins, Andris Keiss Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

You are here Young Directors Project · Dries Verhoeven Utrecht / Amsterdam, Niederlande In deutscher Sprache Eine Produktion des Huis en Festival a/d Werf in Koproduktion mit dem Over het IJ Festival In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel, Hamburg LEADING TEAM Dries Verhoeven, Konzept und Regie BESETZUNG Mit Bina Blumencron, Joep Conjaerts, Erik J. Dekker, Manja Haueis, Harald Pretschner, Marco Schaaf, Elena Schmidt, Danielle van de Ven, Teresa Vittucci ZUR PRODUKTION , Wohin wir schauen, sind Unbekannte. Was passiert, wenn wir sie beobachten? Wenn wir ihnen zuhören?

Und gewahr werden, dass auch wir für sie Unbekannte sind und von ihnen entdeckt werden? You Are Here ist ein Stück, das eine strikte Grenze zwischen jenen Unbekannten und uns selbst zieht und sie zugleich auf beinah magische Weise auflöst. Die spektakuläre Installation erstreckt sich über 150 Quadratmeter. Jedem Zuschauer wird ein Hotelzimmer zugewiesen, in dem er alleine und unerkannt bleibt. Er sieht nur sein eigenes Bild im Spiegel an der Decke. Bis der Spiegel hochfährt, der Bildausschnitt sich vergrößert und er einen Blick auf die Menschen auf der anderen Seite der Zimmerwand erhascht – eine ebenso poetische wie verwirrende Erfahrung einer Gleichzeitigkeit der eigenen Situation mit jener der Unbekannten, die uns nahe und fremd zugleich sind.

Bild: © Salzburger Festspiele

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Attraktive Eigentums- und Mietkaufwohnungen, die man sich leisten kann!

Annaberg Sonnenseite In der Tennengauer Gemeinde Annaberg wird eine moderne Wohnanlage mit fantastischem Ausblick auf die umliegende Gebirgswelt errichtet. In verkehrsgünstiger Lage entstehen 14 Mietkauf- und Eigentumswohnungen mit Größen zwischen 52 m² und 88 m². Das Objekt befindet sich nur wenige Meter vom Ortskern entfernt und bietet den zukünftigen Bewohnern durch den im Erdgeschoß situierten Nahversorger und die sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz alle Vorteile einer modernen Wohnanlage.

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DerSalzburgerWeg.at Eine Initiative der Salzburger Volkspartei und des Landtagsklubs der Salzburger Volkspartei.

2010 2010 Kontinent Rihm 8 Ensemble Modern & Sasha Waltz & Guests Ein musikalisch-choreographisches Projekt von Ensemble Modern und Sasha Waltz & Guests INTERPRETEN Sasha Waltz, Konzept und Choreographie; Martin Hauk, Licht; Beate Borrmann, Kostüme; Yoreme Waltz, Dramaturgie; Ensemble Modern; Franck Ollu, Dirigent Bild: © Salzburger Festspiele

Ödipus auf Kolonos Sophokles In einer Übersetzung von Peter Stein Neuinszenierung · In deutscher Sprache Koproduktion mit dem Berliner Ensemble LEADING TEAM Peter Stein, Regie; Ferdinand Wögerbauer, Bühne; Moidele Bickel, Kostüme; Arturo Annecchino, Musik; Joachim Barth, Licht; Viktoria Göke, Hermann Beil, Dramaturgie BESETZUNG Klaus Maria Brandauer, Ödipus; Katharina Susewind, Antigone; Anna Graenzer, Ismene; Christian Nickel, Theseus; Jürgen Holtz, Kreon; Dejan Bucin, Polyneikes; Martin Seifert, Ein Bote; Winfried Goos, Chor; Roman Kaminski, Chor; Roman Kanonik, Chor; Michael Kinkel, Chor; Detlef Lutz, Chor; Uli Pleßmann, Chor; Lucas Prisor, Chor; Michael Rothmann, Chor; Stephan Schäfer, Chor; Andreas Seifert, Chor; Norbert Stöß, Chor; Mathias Znidarec, Chor ZUR PRODUKTION , Ödipus, der Vatermörder, der mit seiner Mutter vier Kinder gezeugt hat, der ausgestoßene, geächtete Vagabund, kommt, von seiner Tochter Antigone geführt, nach langen Jahren büßender Wanderschaft nach Kolonos, nach Athen, wo ihm das Orakel von Delphi endlich Ruhe im Tode verheißen hat. Ihn, den letzten der großen Heroen und einzigen legitimen Herrscher Thebens, den vom Schicksal, von den Göttern unwissend in seine Verbrechen Getriebenen, ihn lieben diese grausamen Götter und verwandeln ihn mit seinem Tod in eine Schutzmacht für Athen, das ihm freundlich Asyl gewährt hat. Fortan muss die Welt ohne die Götterähnlichen weiterleben, beherrscht von Usurpatoren (Ödipus’ Schwager Kreon) und Neulingen der Macht (sein Sohn Polyneikes), die den alten, sterbenden Mann mit Gewalt oder Überredung an sich zu bringen suchen, um dadurch ihre widerstrebenden Herrschaftsansprüche zu legitimieren. Ödipus, der sich mit Jähzorn gegen diese Vereinnahmung wehrt, verflucht die Herrscher seiner Vaterstadt und schenkt sich der dem Gesetz verpflichteten Stadt Athen und ihrem Herrscher Theseus, der sich anschickt, die Demokratie zu entwickeln. Diese Tragödie, mit 90 Jahren 406 v. Chr. geschrieben und erst fünf Jahre später posthum aufgeführt, ist Sophokles’ letztes Werk, mit ihr stirbt auch die attische Tragödie.

Peter Stein Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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2011 2011 Faust I + II Johann Wolfgang von Goethe Neuinszenierung Koproduktion mit dem Thalia Theater Hamburg Marathon-Vorstellungen Faust I + II · Dauer der Vorstellung 8 Stunden LEADING TEAM Nicolas Stemann, Regie; Thomas Dreißigacker, Nicolas Stemann, Bühnenbild; Marysol del Castillo, Kostüme; Thomas Kürstner, Sebastian Vogel, Musik; Claudia Lehmann, Video; Eike Zuleeg, Videomitarbeit, Live-Kamera; Paulus Vogt, Licht; Das Helmi (Florian Loycke, Felix Loycke u.a.), Puppen; Franz Rogowski, Choreographie; Sven Kaiser, Burkhard Niggemeier, Korrepetition, Arrangement; Benjamin von Blomberg, Dramaturgie BESETZUNG Philipp Hochmair, Darsteller; Barbara Nüsse, Darstellerin; Josef Ostendorf, Darsteller; Sebastian Rudolph, Darsteller; Birte Schnöink, Darstellerin; Patrycia Ziolkowska, Darstellerin; Friederike Harmsen, Gesang; Franz Rogowski, Tanz; Felix Loycke, Puppenspiel; Florian Loycke, Puppenspiel; Thomas Kürstner, Musik; Burkhard; Niggemeier, Musik; Sebastian Vogel, Musik; unter Mitwirkung eines Wiener Sängerknaben.

Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

Immer noch Sturm Peter Handke In seinem Traumspiel erinnert Peter Handke an den Kärntner Widerstand und die Geschichte seiner slowenischen Vorfahren. Ein Erzähler steht auf der Heidesteppe des heimatlichen Jaunfelds und berichtet von der Geschichte seines „Volkes“ und seiner Familie – beginnend in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und des Partisanenkampfes, der die Familie trennt und die Brüder seiner Mutter das Leben kostet. Erinnernd ruft er seine Vorfahren herbei und beschreibt dieses Szenario wie ein altes Schwarz-Weiß-Foto, in das er sich selbst hineinretuschiert.Erlebtes, Erinnertes und Fiktives vermischen sich. Er trifft auf unterschiedliche Generationen, seine Großeltern, Tanten und Onkeln, aus deren Erlebnissen sich die Familiengeschichte zusammensetzt, die für die verschiedenen Epochen stehen. Immer noch Sturm ist wahrscheinlich Peter Handkes persönlichstes Stück. Uraufführung auf der Pernerinsel:12. August. Regie: Dimiter Gotscheff Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

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2012 2012 Peer Gynt Henrik Ibsen In einer englischen Fassung von Irina Brook (*1963) Neuinszenierung mit deutschen Übertiteln LEADING TEAM Irina Brook, Regie; Noëlle Ginefri, Bühnenbild; Magali Castellan, Kostüme; Guillaume Antonini, Musikalische Leitung; Arnaud Jung, Lichtdesign; Geoffrey Carey, Regieassistenz BESETZUNG , Mit Guillaume Antonini, Helene Arntzen, Froydis Arntzen Dale, Diego Asensio, Anne-Emmanuelle Davy, Jerry Di Giacomo, Scott Koehler, Mireille Maalouf, Roméo Monteiro, Christophe Rodomisto, Augustin Ruhabura, Ingvar E. Sigurdsson, Gen Shimaoka und Shantala Shivalingappa.

Bilder: © Salzburger Festspiele

Mojo Theatre-Rites Ohne Worte · Für alle Neugierigen ab 5 Jahren Koproduktion mit Theatre-Rites und dem Barbican London LEADING TEAM Sue Buckmaster, Regie; Arthur Pita, Co-Regie und Choreographie; Claire Cunningham, Choreographie Wiederaufnahme; Peter Mumford, Bühne und Lichtdesign; Adriano Adewale, Leo Altarelli, Komposition; Philippe Cherbonnier, Dramaturgie; Michael Fowkes, Puppendesign; Keith Clouston, Musikalische Leitung; Suzy Peters, Kostüme; John van der Put, Konsulent für Zauberei; Scott Brooker, Helly McGrother, Jonathan Saville,Yvonne Stone, Puppenmacher BESETZUNG Mit Adriano Adewale, Leo Altarelli, Robin Beer, Rachel Donovan, Sarah Fitzpatrick, Mohsen Nouri, Simon Palmer, Tanya Richam-Odoi.

Bilder: © Salzburger Festspiele

La Tempête William Shakespeare In einer französischen Fassung von Irina Brook (*1963) Nach William Shakespeare (1564–1616) Mit deutschen Übertiteln Gastspiel Irina Brook und Maison de la Culture de Nevers et de la Nièvre LEADING TEAM Irina Brook, Regie; Noëlle Ginefri, Bühnenbild; Sylvie Martin-Hyszka, Nathalie Saulnier, Kostüme; Arnaud Jung, Lichtdesign BESETZUNG Mit Renato Giuliani, Scott Koehler, Tony Mpoudja, Bartholomew David Soroczynski,Ysmahane Yaqini u. a.

Bilder: © Salzburger Festspiele

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2013 2013 2013 2013

Lumpazivagabundus Johann Nepomuk Nestroy Johann Nepomuk Nestroy Lumpazivagabundus Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt Zauberposse mit Gesang von Johann Nestroy (1801–1862)

Der böse Geist Lumpazivagabundus oder

Neuinszenierung Das liederlicheKoproduktion Kleeblatt mit dem Burgtheater Wien

Zauberposse mit Gesang von Johann Nestroy (1801–1862) LEADING TEAM Matthias Hartmann, Regie; Stéphane Laimé, Bühne; Victoria Behr, Kostüme; Andreas Erdmann, Dramaturgie; Neuinszenierung Karsten Riedel, Tommy Hojsa, Bernhard Moshammer, Musik; Peter Bandl, Licht Koproduktion mit dem Burgtheater Wien

BESETZUNG Florian Teichtmeister, Leim; Michael Maertens, Zwirn; Nicholas Ofczarek, Knieriem; Maria Happel, LEADING TEAM Mavie Hörbiger, Katharina Knap, Max Mayer, Michael Masula, André Meyer, Benjamin Martin, Branko Matthias Hartmann, Regie; Stéphane Laimé, Bühne; Victoria Behr, Kostüme; Samarovski, Hermann Scheidleder, Stefan Wieland, Andreas Erdmann, Dramaturgie; Karsten Riedel, TommyPeter Hojsa,Wolfsberger sowie Sophie Christine Behnke, Anna Hofmann, AmreiMusik; Keul, Peter Florenze Schüssler, Bernhard Moshammer, Bandl, Licht Larissa Semke, Genet Zegay, Aaron Friesz, Johannes Hoff, Noah Saavedra, Sebastian Radon Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble BESETZUNG

2014 2014

Florian Teichtmeister, Leim; Michael Maertens, Zwirn; Nicholas Ofczarek, Knieriem und Maria Happel, Mavie Hörbiger, Katharina Knap, Max Mayer, Michael Masula, André Meyer, Benjamin Martin, Branko Samarovski, Hermann Scheidleder, Stefan Wieland, Peter Wolfsberger sowie Sophie Christine Behnke, Anna Hofmann, Amrei Keul, Florenze Schüssler, Larissa Semke, Genet Zegay, Aaron Friesz, Johannes Hoff, Noah Saavedra, Sebastian Radon

Don Juan kommt aus dem Krieg Ödön von Horváth

Bild: © Halleiner Medienagentur / Caroline Hubble

Neuinszenierung LEADING TEAM Andreas Kriegenburg, Regie und Bühne; Andrea Schraad, Kostüme; Stefan Bolliger, Licht BESETZUNG , Sonja Beißwenger, Olivia Grigolli, Sabine Haupt, Traute Hoess, Elisa Plüss, Nele Rosetz, Janina Sachau, Natali Seelig, Max Simonischek und Michaela Steiger.

Bild: © Salzburger Festspiele / Johannes Ifkovits Bild: © Josef Beyer

The Forbidden Zone Duncan Macmillan Uraufführung – In deutscher und englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

LEADING TEAM – Mehrfamilienhaus PUCH – Sussie Reihenhäuse DuncanHALLEIN Macmillan, Text; Katie Mitchell, Regie; Leo Warner, Bildregie; Lizzie Clachan, Bühnenbild; 2 2 2 Juhlin-Wallen, FinnBalkon Ross, Video; Melanie Wilson, Sounddesign; PaulmClark, Knowles, • 2- u. 3-Zi. WohnungenKostüme; mit Garten, od. Dachterrasse • 100 m bis 122 Wfl.,Musik; zuzügl.Jack 48 m Keller, kleiner Garte Lichtdesign • Hervorragende Infrastruktur Balkon oder Dachterrasse, HWB 31 • • • • •

Tiefgarage, Lift, HWB 27 • 1 TG-Platz, 2 PKW-Abstellplätze BESETZUNG Fernwärme, Solar • Ausgezeichnete Verkehrsanbindung Kate Duchene, Wissenschaftlerin; Ruth Marie Kröger, Clara Haber; Jenny König, Claire Haber; Felix Römer, WBF mit 26 Ökopunkten möglich • Ideal für die Familie: Kindergarten, Volksschule, Fritz Haber; Giorgio Spiegelfeld, Französischer Soldat; Andreas Schröders, Wissenschaftler; Andreas Hartmann, Perfekt auch für Anleger Sportplatz um die Ecke Stefan Kessissoglou, Kamera; Kaufpreis ab € 163.500,- inkl.

1 TGSebastian Pircher, Kamera / Amerikanischer • KaufpreisSoldat ab € 399.500,- inkl. TG und PKW-Plätze

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Bilder: © Salzburger Festspiele / Stephen Cummiskey

Myslik Wohnbauges.m.b.H.

Hans Myslik GmbH

2015 2015 Die Komödie der Irrungen William Shakespeare LEADING TEAM Henry Mason, Regie; Patrick Lammer, Musikalische Leitung; Michaela Mandel, Bühne; Jan Meier, Kostüme; Mario Ilsanker, Licht; Simon Eichenberger, Choreografie BESETZUNG Thomas Wodianka, Antipholus von Ephesus / Syracus; Florian Teichtmeister, Dromio von Ephesus / Syracus; Marcus Bluhm, Herzog von Ephesus; Roland Renner, Egeon; Barbara de Koy, Äbtissin Emilia; Meike Droste, Adriana; Elisa Plüss, Luciana; sowie Claudia Kottal, Karola Niederhuber, Christan Graf, Alexander Jagsch, Reinhold G. Moritz, Rafael Schuchter, Claudius von Stolzmann; Musiker: Hubert Bründlmayer, Patrick Lammer, Bernd Satzinger © Bild: Salzburger Festspiele / Clemens Kois

2016 2016 William Shakespeare Der Sturm Komödie von William Shakespeare (1564–1616) Neuinszenierung Dauer der Vorstellung ca. 3 Stunden und 10 Minuten.

LEADING TEAM Deborah Warner, Regie; Christof Hetzer, Bühne und Kostüm; Jean Kalman, Licht; Mel Mercier, Komposition / Sounddesign; fettFilm, Video BESETZUNG Branko Samarovski, Alonso, König von Neapel; Max Urlacher, Sebastian, sein Bruder; Peter Simonischek, Prospero, der rechtmäßige Herzog von Mailand; Daniel Friedrich, Antonio; Maximilian Pulst, Ferdinand, Sohn des Königs von Neapel; Charles Brauer, Gonzalo, ein ehrlicher alter Rat des Königs; Saskia von Winterfeld, Christian Dieterle, Mitglied der Hofgesellschaft; Jens Harzer, Caliban; Matthias Bundschuh, Trinculo; Matthias Redlhammer, Stephano; Sara Tamburini, Miranda, Tochter des Prospero; Dickie Beau, Ariel; Wolfgang Seidenberg, Bootsmann © Bild: Salzburger Festspiele / Reinhard Werner

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Festspieljahr 2017 Festspieljahr 2017 Gerhart Hauptmann Rose Bernd Ein Schauspiel in fünf Akten (1903) | Neuinszenierung Koproduktion mit dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg

LEADING TEAM Karin Henkel, Regie; Volker Hintermeier, Bühne; Adriana Braga Peretzki , Kostüme; Arvild J. Baud, Musik; Hartmut Litzinger, Licht; Sybille Meier, Dramaturgie BESETZUNG Michael Prelle, Vater Bernd; Lina Beckmann, Rose Bernd; Markus John, Christoph Flamm; Julia Wieninger, Henriette Flamm; Gregor Bloéb, Arthur Streckmann; Maik Solbach, August Keil; Martin Pawlowsky, Kleinert; und andere

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ZUR PRODUKTION

„Das Mädel … was muss die gelitten han!“ Warum tötet eine Mutter ihr gerade geborenes Kind? Der große Dichter Gerhart Hauptmann entwirft mit Rose Bernd vor über hundert Jahren eine Antwort auf diese Frage. 1903 ist er als Geschworener zu einem Gerichtsprozess um eine junge Kindsmörderin geladen. Er plädiert für Freispruch am Ende des aufwühlenden Verfahrens, das ihn unmittelbar zum Schreiben von Rose Bernd antreibt. Die Titelfigur wird ebenfalls unschuldig schuldig an ihrem Neugeborenen.

Rose lebt in einer rohen, engen Welt voller Gewalt, die viele Waffen hat: den Körper, den Glauben, die Habgier. Sie ist schwanger von ihrem Arbeitgeber und heimlichen Liebhaber, dem Gutsbesitzer Flamm, der verheiratet ist und seine kränkelnde Frau nicht verlassen will. Einen Ausweg sieht sie nur darin, der Hochzeit mit dem Buchbinder August Keil zuzustimmen, einem Außenseiter, der sich in eine merkwürdig skurrile Welt aus christlichen Leidens- und Erlösungsfantasien flüchtet.

Als sich Rose ein letztes Mal mit ihrem Liebhaber Flamm trifft, um sich wegen der bevorstehenden Heirat von ihm zu trennen, werden die beiden von dem brutalen Alkoholiker Streckmann beobachtet. Streckmann beginnt Rose zu erpressen. Die Erpressung mündet in eine Vergewaltigung, die Rose Bernd aus Angst und Scham verschweigt. Als Streckmann sie erneut belästigt, kommt es zu einer Schlägerei zwischen ihm und Rose Bernds Verlobtem, bei der Letzterer schwer verletzt wird. Rose Bernds Vater, der sich vom künftigen Schwiegersohn ein Auskommen im Alter erhofft, erwirkt daraufhin einen Gerichtsprozess. Der Druck, dem Rose Bernd ausgesetzt ist, steigt – bis die Situation vollends eskaliert. Von allen Mitmenschen isoliert, kommt es zur Katastrophe, an der sie zerbricht.

Rose Bernd gilt als Meisterwerk des sozialkritischen Naturalismus, aber es ist mehr als ein Zeitstück. Hauptmann verurteilt seine Protagonistin nicht moralisch, was naheliegend wäre. Sein Vermögen, die Not und das Leid von Rose Bernd bestechend eindringlich zu beschreiben und gleichzeitig ein kritisches Sittenbild der Gesellschaft zu entwerfen, weist weit über seine Zeit hinaus. Diese Gemeinschaft frisst ihre Kinder – nach vermeintlich bestem Wissen und Gewissen. Hauptmann geht nicht so weit, ein Plädoyer für die freie Liebe aufzusetzen, aber er zeigt Verständnis für die Leidenschaft zwischen Rose und Flamm. Nicht tolerierbar sind für ihn dagegen die offene und latente Gewalt, die rundum herrscht.

Die Tragödie von Rose Bernd überdauert – auch wenn sie zumindest sprachlich aus einer anderen Welt stammt. Die Figuren sprechen schlesisch, wie auch in Hauptmanns Stücken Die Weber und Die Ratten.

Sie stammen aus einer Sprachlandschaft, die es heute nicht mehr gibt. Die Mundart betont auf wunderbare Weise das Gespenstische und die Rohheit dieser Welt. Sie fordert uns auf, genau hinzuhören. Einmal sagt Rose, ihr sei, als höre sie „reißende Tiere schreien“, wenn sie die Menschen um sich herum wahrnehme.

Regie führt Karin Henkel, die 2013 mit einer fulminanten Inszenierung von Gerhart Hauptmanns Die Ratten zum Berliner Theatertreffen eingeladen war. Lina Beckmann, die in Henkels Ratten-Inszenierung eine äußerst berührende Mutter John spielte, wird für die Salzburger Festspiele zur Rose Bernd. Karin Henkel setzt damit ihre kontinuierliche Arbeit mit dem Ensemble des Deutschen Schauspielhauses Hamburg fort.

Rita Thiele

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Festspieljahr 2017 Festspieljahr 2017 Frank Wedekind Lulu Eine Monstretragödie (Urfassung 1894) | Neuinszenierung

LEADING TEAM Athina Rachel Tsangari, Regie; Florian Lösche, Bühne; Beatrix von Pilgrim, Kostüme; Reinhard Traub, Licht; Mauricio Pauly, Musik und Sounddesign; Marija Karaklajić, Dramaturgie BESETZUNG Rainer Bock, Schigolch/Dr. Goll; Anna Drexler, Isolda Dychauk, Ariane Labed, Lulu; Martin Wuttke, Dr. Franz Schöning; Christian Friedel, Alwa Schöning; Philipp Hauß, Eduard Schwarz/Casti Piani; Fritzi Haberlandt, Gräfin Geschwitz; Benny Claessens, Rodrigo Quast; Ariane Labed, Jack ZUR PRODUKTION

„Moi, je fais l’amour” Ist das Stück Lulu eine antifeministische Fabel oder eine expressionistische Provokation von Goethes „Ewig-Weiblichem“? Ist Lulu als Frau überhaupt von Relevanz in dem Gender-Ökosystem unseres Jahrhunderts? Ich habe mich mit diesem Dilemma herumgeschlagen, so wie es Wedekind wahrscheinlich mit einer gewissen Schadenfreude von mir erwartet hätte – und wie er selbst es natürlich auch getan hat in seinen schier endlosen, obsessiven Überarbeitungen dieser „Monstretragödie“.

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Eine Monstretragödie? …

Man muss sich fragen, worauf sich dieses hintergründige Monster eigentlich bezieht? – Auf Lulu selbst? Auf ihre Liebhaber, Ehemänner und schließlich Opfer? Auf Jack the Ripper, ihren Mörder? Auf die Gräfin Geschwitz, ihre unbeirrbare lesbische Verehrerin? Auf das Stück selbst? Episches Theater trifft auf Burleske trifft auf hohes Drama trifft auf Hypernaturalismus trifft auf ironisches Screwball … was für ein verrücktes Rätsel.

Vielleicht kann Lulu als die perfekte Personifizierung des 20. Jahrhunderts angesehen werden: Engel, Monster, Kind, Muse, Tier, Bestie, Verführerin, Beute, Mörderin in einem – gleichzeitig ist sie ein unbeschriebenes Blatt und verkörpert die stürmische Geschichte der Weiblichkeit, vom männlichen Blick festgehalten. Sie verführt zu ihrem eigenen Nutzen und erlaubt anderen, sie auszunutzen. Sie ermordet den Vater und heiratet den Sohn. Sie herrscht und wird beherrscht. Sie führt alle in den Tod und bringt sich selbst zur endgültigen Aufopferung ihres einzigen Besitzes, ihres Uterus. Sie ist eine Erscheinung, die andere geschaffen haben – und sie ist eine wunderbare Gestalt ihrer eigenen Erfindung. Sie ist immer einen Schritt voraus … bis sie es eben nicht mehr ist. Lulu ist Begehren, Horror, Gier, Sittenlosigkeit, Verletzbarkeit, Widerstandskraft, Freiheit, Zerstörung. Sie ist alles und nichts.

Wie aber lässt sich ein Stück über alles und nichts inszenieren? Mein Zugang zum Rätsel Lulu besteht darin, den ihr eigenen Trick anzuwenden: Vielzahl. Drei Lulus.

Die kleine Nell, Eva, Mignon; die Triskele; die drei Grundelemente der Alchemie: Salz, Schwefel, Quecksilber; die drei Parzen; die drei Furien; die dreiköpfige, dreistimmige, dreispitzige Hekate; der dreiköpfige Cerberus; Platons dreiteilige Seele: Denken, Wille, Begierde; Freuds Es, Ich und Über- Ich; Lacans Reales, Symbolisches, Imaginäres; Hegels These, Antithese, Synthese; Kants Kategorien von Einheit, Vielheit, Allheit; Epikurs Trilemma.

Das Trilemma von Wedekinds Lulu ist ein boshaftes, freizügiges Verhalten, das sowohl der Bourgeoisie als auch der Kunstwelt die Zunge rausstreckt. Wedekinds Faszination für die Aufsplitterung der Persönlichkeit und den Todestrieb seiner verrückten Charaktere kann kein Zufall sein. Er schuf eine unartige Burleske von Außenseitern, proto-kapitalistischen Pierrots – Vorboten eines schizoiden Nachkriegseuropas. Wedekind präsentiert uns eine rauschhafte Mischung von Tragödie, Komödie und Groteske. Lulu, dieses Alpha-Weibchen, fungiert als Brechungsspiegel für eine leidende, verletzliche und verzauberte Maskulinität. So wie ein GPS drei Punkte benötigt, um einen Ort zu bestimmen, erstellen die drei Lulus eine Vermessung jener Männer, die sie aufspießt, zerlegt, wiederbelebt und verwandelt.

In einem kabarettistischen danse macabre streben sie auseinander, finden wieder zueinander, umkreisen sich, widersprechen sich, bestätigen sich – alternierend in einer Stimme sprechend und im Chor, harmonisch und dissonant, auf ewig verdammt und immerfort transzendent.

Der Mahlstrom jener Männer, denen Lulu auf ihrer Lebensreise begegnet, lässt sie als immer wiedergeborene Doppelgänger erscheinen – so wie sie selbst immer wieder ihre eigene Haut abstreift und neu geboren wird. In ihrer Weltfremdheit versuchen sie, Lulu zu bezähmen und zu beherrschen. Lulu ist der typische Vamp – ein Begriff, der seinen Ursprung treffenderweise in „Vampir“ hat – der 1920er und 2020er Jahre.

Ihre Liebhaber, Väter, Ehemänner – die sorgsam gepflegten Dämonen – haben einen Satz von Masken bei sich. Masken, die sie immer nur kurz tragen, bevor sie sich wieder davonstehlen und in der Hitze von Lulus alchemistischer und quecksilbriger Neubelebung verschwinden und wiedererstehen.

Irgendwo dazwischen steht Geschwitz, Lulus Komplizin, der sublime und sublimierte Hermaphrodit, Gefangene und Läuternde: die einzige Inkarnation wahrer Liebe.

Athina Rachel Tsangari Aus dem Englischen von Regina Kecht

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Ver m i e t e r liste, Gasthöf e, 3- und 4-Ster ne-Ho t e l s Abtenau **** **** **** ****S *** *** *** *** ***

Hotel Goldener Stern, Markt 29, 5441 Abtenau, T 2240, hotel@goldenerstern.at, www.goldenerstern.at Hotel Moisl, Markt 26, 5441 Abtenau, T 22320, info@hotelmoisl.at, www.hotelmoisl.at Hotel Post, Markt 39, 5441 Abtenau, T 2209, office@hotel-post-abtenau.at, www.hotel-post-abtenau.at Hotel Gutjahr, Markt 187, 5441 Abtenau, T 2434, hotel@gutjahr.at, www.gutjahr.at Landhotel Traunstein, Au 66, 5441 Abtenau, T 2438, info@gasthaustraunstein.at, www.gasthaustraunstein.at Hotel Voglauerhof, Waldhof 12, 5441 Abtenau, T 3532, voglauerhof@sbg.at, www.voglauerhof.at Hotel Lammertalerhof, Markt 48, 5441 Abtenau, T 2313, info@lammertalerhof.at, www.lammertalerhof.at Hotel Weisses Rössl, Markt 28, 5441 Abtenau, T 2302, hotel@weisses-roessl.at, www.weisses-roessl.at Gasthof Sonnhof, Kehlhof 21, 5441 Abtenau, T 2418, cantinamexicana@hotmail.com, www.sonnenhof.info

Adnet ***

Vorwahl 0043 6244

Cafe Maier, Markt 12, 5440 Golling, T 4388, info@cafemaier.at, www.cafemaier.at Döllerer’s Genießerhotel, Markt 56, 5440 Golling, T 42200, office@doellerer.at, www.doellerer.at Gasthof Goldene Traube, Markt 3/4, 5440 Golling, T 4320, goldene.traube@sbg.at, www.goldene-traube.at Gasthof Goldener Ochs, Markt 48, 5440 Golling, T 4372, goldenerochs@aon.at, www.goldenerochs.co.at Gasthof Göllhof, Bluntaustr. 56, 5440 Golling, T 4492, h.h.stockl@sbg.at, www.sbg.at/gasthof-goellhof Gasthof Hauslwirt, Markt 13, 5440 Golling, T 4229, info@hauslwirt.at, www.hauslwirt.at Gasthof Abfalter, Torren 57, 5440 Golling, T 4498, gasthof@abfalter.info, www.abfalter.at Hotel Golingen, Markt 53, 5440 Golling, T 4381, info@golingen.at, www.golingen.at Landgasthof Torrenerhof, Wasserfallstr. 24, 5440 Golling, T 5522, hotel@torrenerhof.com, www.torrenerhof.com Gasthof Paß Lueg Höhe, Obergäu 82, 5440 Golling, T 4280, friedrich.kurz@aon.at, www.pass-lueg.hoehe.com

Hallein / Bad Dürrnberg *** ***** ***** ***** ***** ******

Vorwahl 0043 6245

Hotel-Gasthof Langwies, Langwies 22, 5424 Bad Vigaun, T 89560, hotel@langwies.at, www.langwies.at Pension Kellerbauer, Kellerbauerweg 41, 5424 Bad Vigaun, T 83474, kellerbauer@aon.at, www.kellerbauer.at Landgasthof-Hotel Neuwirt, Am Dorfplatz 10, 5424 Bad Vigaun, T 83434, landgasthof.neuwirt@sbg.at, www.neuwirt-badvigaun.at

Golling

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Vorwahl 0043 6463

Salzburger Dolomitenhof, Steuer 13, 5524 Annaberg, T 8139, info@dolomitenhof.at, www.dolomitenhof.at Annaberger Musikantenwirt, Nr. 67, 5524 Annaberg, T 8181, musikantenwirt@aon.at, www.musikantenwirt.info Gasthof Winterstellgut, Braunötzhof 4, 5524 Annaberg, T 60078, willkommen@winterstellgut.at, www.winterstellgut.at Sporthotel Dachstein West, Nr. 72, 5524 Annaberg, T 8466, info@sporthotel-dachsteinwest.eu, www.sporthotel-dachsteinwest.eu

Bad Vigaun ****

***

Vorwahl 0043 6245 …

Gasthof Seefeldmühle, Adnet 68, 5421 Adnet, T 83224, seefeldmuehle@aon.at, www.seefeldmuehle.com Gasthof Steinbruch, Adnet 46, 5421 Adnet, T 80923, priesterwirt@sbg.at

Annaberg *** *** **** ***

Vorwahl 0043 6243

Vorwahl 0043 6245

Gasthof Hohlwegwirt, Salzburgerstraße 84, 5400 Hallein, T 82415, gasthof@hohlwegwirt.at, www.hohlwegwirt.at Gasthof Auwirt, Salzburgerstraße 42, 5400 Hallein, T 80417, info@auwirt.com, www.auwirt.com Gasthof Brückenwirt, Rifer Hauptstraße 3, 5400 Hallein, T 76194, office@brueckenwirt.hallein.at, www.brueckenwirt-hallein.at Hotel Hafnerwirt, Salzachtalstraße 3, 5400 Hallein, T 87130, office@hafnerwirt.com, www.hafnerwirt.com Kolpinghaus Hallein, Schöndorferplatz 3, 5400 Hallein, T 72023, office@kolpinghaus-hallein.at, www.kolpinghaus-hallein.at Hotel Kranzbichlhof, Hofgasse 12, 5422, Bad Dürrnberg, 737720, office@kranzbichlhof.net, www.kranzbichhof.net

Ve r mi e terliste, Gasth öf e, 3- und 4-Ster ne-Hot e l s Krispl

***** *****

Gasthof Alpenblick, Nr.15, 5421 Krispl, T 272, alpenblickkrispl@hotmail.com, Gasthof Krisplwirt, Nr. 17, 5421 Krispl, T 242, office@krisplwirt.at, www.krisplwirt.at Gasthof Sagwirt, Gaissau 58, 5421 Krispl, T 209, office@sagwirt.at, www.sagwirt.at

Kuchl ***** ***** ***** ***** ***** ***** *****

Vorwahl 0043 6245 Gasthof Pension „David“, Davidstraße 56, 5412 Puch, T 84082, pensiondavid@aon.at, www.pensiondavid.at Gasthof „Zum Kirchenwirt“, Halleiner Landesstraße 28, 5412 Puch, T 83134, info@kirchenwirt.at, wwww.kirchenwirt.at Kurhotel Vollererhof, Thurnberg 158, 5412 Puch, T 89910, kurhotel@vollererhof.at, www.vollererhof.at

Rußbach ***** ***** ***** ***** *****

Vorwahl 0043 6241

Gasthof Alpenrose, Windhagweg 27, 5423 St. Koloman, T 220, gasthof-alpenrose@salzburg.co.at, Bio-Vitalhotel Sommerau, Sommeraustrasse 231, 5423 St. Koloman, T 212, hotel-sommerau@aon.at, www.biohotel-sommerau.at Gasthof Goldener Stern, Am Dorfplatz 32, 5423 St. Koloman, T 2070, info@goldener-stern.at, www.goldener-stern.at

St. Martin ****** ***** ***** ***** *****

Vorwahl 0043 6244

Gasthof Bachrain, Moosegg 19, 5440, Scheffau, T 6166, info@bachrain.at, www.bachrain.at Gasthof Lammerklause, Scheffau 151, 5440, Scheffau, T 8424, info@lammerklause.at, www.lammerklause.at Gasthof Pointwirt, Scheffau 53, 5440, Scheffau, T 8449, gasthofpointwirt@sbg.at, www.sbg.at/gasthofpointwirt

St. Koloman

***** *****

Vorwahl 0043 6242

Hotel Kerschbaumer, Schattau 1, 5442, Rußbach, T 379, info@kerschbaumer.at, www.kerschbaumer.at Gasthof Waldwirt, Gseng 33, 5442, Rußbach, T 228, info@waldwirt.com, www.waldwirt.com Landhaus Ausswinkl, Gseng 57, 5442, Rußbach, T 366, info@ausswinkl.at, www.ausswinkl.at Hotel Kirchenwirt, Saag 150, 5442, Rußbach, T 440, info@kirchenwirt-russbach.at, www.kirchenwirt-russbach.at Gasthof Zur Sägemühle, Saag 93, 5442, Rußbach, T 296, info@saegemuehle.at, www.saegemuehle.at

Scheffau

Vorwahl 0043 6245

Gasthof Angerer, Halleiner Landesstr. 39, 5411 Oberalm, T 80067, m_s@gasthof-angerer.at, www.gasthof-angerer.at

Puch

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Vorwahl 0043 6244

Gasthof Goldene Stiege, Markt 63, 5431 Kuchl, T 6234, info@goldenestiege.at, www.goldenestiege.at Gasthof Jadorferwirt, Jadorferstr. 9, 5431 Kuchl, T T 5244, info@jadorferwirt.at, www.jadorferwirt.at Gasthof Mühlthaler, Markt 12, 5431 Kuchl, T 6225, gasthofmuehlthaler@sbg.at, www.kuchl.at Hotel Wagnermigl, Markt 61, 5431 Kuchl, T 5139, wagnermigl@kuchl.com, www.kuchl.com Gasthof Römischer Keller, Markt 2, 5431 Kuchl, T 6212, roemischer-keller@salzburg.co.at, www.roemischer-keller.at Gasthof Schöne Aussicht, Gasteigstr. 2, 5431 Kuchl, T 6392, office@schoeneaussicht.at, www.schöne-aussicht-kuchl.at Gasthof Täublwirt, Markt 58, 5431 Kuchl, T 6236, andrea.schnoell@sbg.at, www.taeublwirt.at

Oberalm *****

Vorwahl 0043 6240

Vorwahl 0043 6463

Hotel Martinerhof, Edtstraße 32, 5522, St. Martin, T 7308, info@martinerhof.at, www.martinerhof.at Alpengasthof Lämmerhof, Lamertal 13, 5523, Lungötz, 7141, alpengasthof@laemmerhof.at, www.laemmerhof.at Gasthof Zur Post, Martinerstraße 1, 5522, St. Martin, T 72180, office@gasthof-post.cc, www.gasthof-post.cc Gasthof Wildau, Wildauweg 22, 5523, Lungötz, 7129, info@wildau.at, www.wildau.at Das Waldheim, Obersteinstraße 67, 5522, St. Martin, T 7366, info@das-waldheim.at, www.das-waldheim.at

Pernerinsel Saalplan Pernerinsel ·· Saalplan Bühne 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 21 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 24 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 25 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 26 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 27 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 28 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Diese Festspielbroschüre ist eine Eigen-Initiative der

Halleiner Medienagentur Herausgeberin Caroline Hubble · Inhaberin der Halleiner Medienagentur Telefon: +43(0)6243/44 0 38, · Mobil: +43(0)664/13 45 032 · E-Mail: office@halleiner-zeitung.at Gestaltung & Grafik: Herausgeberin Caroline Hubble & Doris Pichler, Telefon: +43(0)650/940 1207 Sämtliche Bilder unterliegen dem Eigentum der Halleiner Stadtzeitung oder dem Salzburger Festspielhaus und ist die Weiterverwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Eigentümer gestattet! Die Gestaltung und das Layout unterliegen ebenfalls dem Copyright der Herausgeberin, Caroline Hubble.

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Pernerinsel Festspielort Hallein

Festspielsommer in Hallein Der Spielplan 2017 Gerhart Hauptmann Rose Bernd Ein Schauspiel in fünf Akten (1903) | Neuinszenierung Koproduktion mit dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg

LEADING TEAM

Karin Henkel, Regie Volker Hintermeier, Bühne Adriana Braga Peretzki, Kostüme Arvild J. Baud, Musik Hartmut Litzinger, Licht Sybille Meier, Dramaturgie

BESETZUNG

Michael Prelle, Vater Bernd Lina Beckmann, Rose Bernd Markus John, Christoph Flamm Julia Wieninger, Henriette Flamm Gregor Bloéb, Arthur Streckmann Maik Solbach, August Keil Martin Pawlowsky, Kleinert und andere

Premiere: 29. Juli, 19:30 Uhr 31. Juli | 01 August | 04 August | 05 August | 06 August | 08 August | 09 August jeweils 19:30 Uhr.

Frank Wedekind Lulu Eine Monstretragödie (Urfassung 1894)

LEADING TEAM

Athina Rachel Tsangari, Regie Florian Lösche, Bühne Beatrix von Pilgrim, Kostüme Reinhard Traub, Licht Mauricio Pauly, Musik und Sounddesign Marija Karaklajić, Dramaturgie

BESETZUNG

Rainer Bock, Schigolch/Dr. Goll Anna Drexler, Isolda Dychauk, Ariane Labed, Lulu Martin Wuttke, Dr. Franz Schöning Christian Friedel, Alwa Schöning Philipp Hauß, Eduard Schwarz/Casti Piani Fritzi Haberlandt, Gräfin Geschwitz Benny Claessens, Rodrigo Quast Ariane Labed, Jack

Premiere: 17. August, 19:30 Uhr 19. August | 22 August | 24. August | 25. August | 27. August | 28. August jeweils um 19:30 Uhr