Halleiner Stadtzeitung - März 2019

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Stadtzeitung UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE REGION

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März 2019 • 21. Jahrgang • Verlegerin: Caroline Hubble, Redaktion: 5400 Hallein, Bayrhamerplatz 10 • Mobil: +43 664 1345032, Telefon: +43 6243 44038 • Fax-Dw: -21 Kostenlos an einen Haushalt • Auflage: 50.000 Stück • Verlagspostamt: 5400 Hallein • Info Post: Postgebühr bar bezahlt • Zugestellt durch Post.at/Fibra.at

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Halleiner Stadtzeitung

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März 2019

IN ERINNERUNG AN EINEN MEISTERHAFTEN HALLEINER Vor 10 Jahren verstarb Mag. Kurt Zeller

Gedenken an einen großen Halleiner

Auf dem 1. Foto ist Kurt Zeller mit Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Othmar Raus im Gespräch.

Programmübersicht 2019 20.3. Trommel mit! Ivan Mancinelli + Michel Widmer 22.3. Stadtteilrundgang Burgfried mit Wolfgang Wintersteller MDC Drumline Hallein + Munich Drumline Halleiner Kammerorchester mit Khac-Uyen Nguyen (Dirigent) und Domenico Cagnacci (Pauken)

leiner Keltenmuseums ernannt. 1988 fungierte er als wissenschaftlicher Leiter und Ideengeber für die grenzüberschreitende Landesausstellung „Die Bajuwaren“ in Mattsee und im bayrischen Rosenheim. 1994 war Mag. Kurt Zeller wissenschaftlicher Leiter der Landesausstellung „Salz“, die im Keltenmuseums und in der Alten Saline auf der Halleiner Perner-Insel stattfand. Im Vorfeld der Errichtung der Straße auf den Dürrnberg, leitete Mag. Kurt Zeller die zu diesem Zeitpunkt umfangreichsten prähistorischen Ausgrabungen in ganz Europa.

Mag. Kurt Zeller war auch Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und hielt Vorträge in allen maßgeblichen Ländern Europas von

Irland bis Italien und von Ungarn bis Spanien. 2005 wurde ihm, aufgrund einer Initiative der „Freunde der Kultur- und Festspielstadt Hallein“, der Kultur-Preis der Halleiner Industrie in Höhe von 10.000 Euro zuerkannt. Die festliche Verleihung erfolgte im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Keltenmuseum, an der unter anderen Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, die den Preis überreichte, Landeshauptmann-Stv. Dr. Wilfried Haslauer und die Repräsentanten der fünf diesen Preis finanzierenden Industriebetriebe – Bosch, Emco, m-real, Erdal und Tana professional – teilnahmen.

Mag. Kurt Zeller wurde schon zuvor 1999 das Verdienstzeichen des Landes Salzburg in Silber und 2006 die

Dr. Wilfried Haslauer, damals noch Landeshauptmann-Stellvertreter und Dr. Christian Stöckl, damals Halleiner Bürgermeister, besuchten Mag. Kurt Zeller und Grabungsleiter Stefan Moser auf dem Dürrnberg.

Salzburger Tourismusmedaille des Landes Salzburg in Gold verliehen.

2012 wurde im Halleiner Stadtteil Burgfried, im Beisein von Helga Zeller, eine Straße nach Mag. Kurt Zeller benannt.

In seiner Laudatio für den Empfänger des Kultur-Preises der Halleiner Industrie, wies Odo Stierschneider, mit Mag. Kurt Zeller eng befreundet, auch darauf hin, dass der Direktor des Keltenmuseums einer Reihe unfassbarer Hindernisse seitens der Stadtgemeinde Hallein konfrontiert war. Die Probleme ergaben sich anhand der Persönlichkeit des Halleiner Bürgermeisters, mit dem Mag. Kurt Zeller seine Museums-Angelegenheiten zu verhandeln hatte. Bürgermeister Dr. Christian Stöckl war begnadeter Finanzspezialist, der einst die verschuldete Stadt Hallein und danach als Landeshauptmann-Stellvertreter und Landes-Finanzreferent das große Schuldenproblem des Landes Salzburg souverän unter Kontrolle brachte und entschärfte. Für seine Willenskraft spricht, dass er sich für eine der anstrengendsten Sportarten entschieden hatte – den kräfteraubenden Berglauf. Nur hinsichtlich der kulturellen Einrichtungen seiner Stadt hatte der heutige Landeshauptmann-Stellvertreter seine Probleme. Wie er offen erklärte, sei der Kulturbereich für Hallein zwar wichtig, doch für ihn persönlich habe er nur wenig Bedeutung. Aus dieser Position heraus fand Mag. Kurt Zeller nur wenig Verständnis für sein international verankertes Keltenmuseum bei der Stadt Hallein, denn der Halleiner Bürgermeister ist auch Finanzreferent seiner Stadt.

Dazu ein markantes Beispiel: Im Rahmen einer großen Museums-Initiative wurden das Museum der Moderne auf dem Mönchsberg, das Salzburg-Museum und das Haus der Natur großzügig erweitert und ausgebaut. Die Museums-Direktoren teilten ihren Finanzbedarf mit und das Land sowie die Stadt Salzburg übernahmen jeweils 50 Prozent der Kosten. Auch das Keltenmuseum war in diese große Museums-Initiative mit eingebunden. Museumsdirektor Mag. Kurt Zeller wurde ebenfalls vom Land Salzburg eingeladen, seinen Finanzbedarf bekannt zu geben. Schließlich wurden die drei wichtigen Salzburger Museen mit den erforderlichen Finanzmitteln durch das Land und die Stadt Salzburg ausgestattet. Mag. Kurt Zeller erhielt die 50 Prozent vom Land. Doch die Stadt Hallein weigerte sich, ihren Anteil zu leisten und bezahlte keinen Cent. Dies stellte natürlich eine ungeheuerliche Brüskierung des Keltenmuseums dar. Museumsdirektor Mag. Kurt Zeller war damit gezwungen, nur mit der Hälfte des vorgesehenen Betrags sein Museum auszubauen und auszugestalten! Man kann sich vorstellen, wie das Keltenmuseum heute dastehen würde, wenn Mag. Kurt Zeller die volle Summe zur Verfügung gestanden wäre. Deshalb war es auch so wichtig, die Geschäftsführung des Museums der Stadt Hallein zu entziehen und das Keltenmuseum an das Salzburg Museum anzugliedern. Eine Maßnahme, die dem Keltenmuseum immer wieder erkennbar zugutekommt.

Text: Odo Stierschneider, Fotos: Keltenmuseum.

Foto: Oswald Wintersteller

Mag. Kurt Zeller wurde 1985 Direktor des Halleiner Keltenmuseums und 1988 wissenschaftlicher Leiter und Ideengeber für die erste grenzüberschreitende Landesausstellung „Die Bajuwaren“ in Rosenheim, Bayern und Mattsee. 1994 war er wissenschaftlicher Leiter der Landesausstellung „Salz“.

Vor 10 Jahren, am 7. Jänner des Jahres 2009, verstarb nach schwerer Krankheit, viel zu früh, im Alter von 64 Jahren, der verdienstvolle und unvergessene Direktor des Keltenmuseums sowie des „Stille-Nacht“-Museums, Mag. Kurt Zeller. Geboren 1945, studierte Kurt Zeller Vor- und Frühgeschichte in Wien und München. 1980 war er mitverantwortlicher Organisator der großartigen 1. Salzburger Landesausstellung „Die Kelten in Mitteleuropa“. Im gleichen Jahr heiratete er seine fantastische und liebenswerte Helga. Der Ehe entstammen die drei prächtigen Söhne Andreas, Bernhard und Thomas, die mittlerweile in Graz tätig sind. 1985 wurde Mag. Kurt Zeller zum Direktor des Hal-

23.3. Magic Percussion 24.3. „Best of …“ die besten Beiträge der Workshops 27.+ Schulkonzerte mit Philipp Lamprecht und dem 28.3. Studentenensemble des Orff-Instituts 29.3. Schlagwerkensemble der Bergknappenmusikkappelle Bad Dürrnberg mit Ivan Mancinelli (Leitung) Burgfried Beatz mit Valentin Klingsbigl El Cimarrón Ensemble mit Nicholas Isherwood (Bariton), Ivan Mancinelli (Perkussion), Christina Schorn-Mancinelli (Gitarre) 30.3. sunnsaitig mit Dietmar Gradauer, Iris Moosleitner, Barbara Schönleitner, Georg Haidl und Elisabeth Grain

Masterclasses & Workshops Junge Musiker arbeiten mit internationalen Profis 19.–22.3. Domenico Cagnacci (Pauke) 20.–24.3. Khac-Uyen Nguyen (Violine) 20.–24.3. Andrea Ceccomori (Flöte) 25.–29.3. Michael Mitterlehner-Romm (Pauke) 23.–24.3. Philipp Lamprecht (Orff-Institut)

Fotoausstellung 19.– 30.3. Impressionen – Schlagzeugfestival 2018 Verkaufsausstellung von Oswald Wintersteller

Veranstaltungsort Neue Mittelschule Hallein-Burgfried | Davisstraße 17 | 5400 Hallein

Weitere Infos und Details:

www.schlagzeugfestival.at

19. bis 30. März 2019

7. Internationales Halleiner Schlagzeugfestival Es ist uns eine groβe Freude, Ihnen das sechste Internationale Halleiner Schlagzeugfestival präsentieren zu dürfen. Anknüpfend an den Erfolg vergangener Jahre, wurde heuer ein neuer Trägerverein gegründet: die Halleiner Schlagwerkstatt.

Eines der Highlights der heurigen Festivalausgabe wird die Aufführung des Paukenkonzerts aus der Feder des renommierten Schlagzeugers und Komponisten Ney Rosauro darstellen. Als Solist wird Domenico Cagnacci, seines Zeichens Solopauker des „Orchestra Haydn di Bolzano“ in Erscheinung treten. Am Dirigierpult des Halleiner Kammerorchesters steht erneut der dem hiesigen Publikum bereits bekannte Khac-Uyen Nguyen.

Die Halleiner Band „sunnsaitig“

hat bereits im Rahmen der letzten Halleiner Kulturtage für eine restlos ausverkaufte Schmiede gesorgt. Es freut uns ganz besonders, dass wir diese Formation für das heurige Festival gewinnen konnten.

Desweiteren wird das El Cimarrόn Ensemble anlässlich des 90. Geburtstages des weltberühmten amerikanischen Komponisten George Crumb mit dem bekannten Bariton Nicholas Isherwood den Songzyklus The Ghosts of Alhambra, basierend auf Texten des spanischen Dichters Federico García Lorca, interpretieren.

Ferner wird das „Schlagwerkensemble der Bergknappenmusikkappelle Bad Dürrnberg“ unter der Leitung von Ivan Mancinelli, sowie die Junge Formation „Burg-

fried Beats“ unter der Leitung von Valentin Klingsbingl auftreten. Die beiden Truppen MDC Drumline Hallein (Leitung: Henry Chou) und Drumline Munich werden ebenfalls erneut für Furore sorgen.

Das Publikum darf sich außerdem auf den Auftritt der Anifer Formation „Magic Percussion“ freuen.

Philipp Lamprecht wird – gemeinsam mit seinen Studenten des Orff-Instituts der Universität Mozarteum – zwei Schulkonzerte gestalten.

Ein Konzert wird den jungen Talenten aus der Workshopreihe gewidmet sein. Die besten Beiträge werden von den Lehrenden fachkundig ausgewählt und präsentiert.

Abgerundet wird das Festival durch einen Rundgang durch den Stadtteil

Burgfried mit dem Halleiner Historiker Wolfgang Wintersteller.

Während des gesamten Festivals kann die Fotoausstellung „Impressionen“ bewundert werden. Oswald Wintersteller hat zu dieser Verkaufsausstellung die besten Fotos des Schlagzeugfestivals 2018 zusammengestellt.

Essen für den guten Zweck. Bei den Konzerten gibt es ein wunderbares Buffet vom Verein Taj MaHallein.

Wir wünschen mit diesem abwechslungsreichen Programm gute Unterhaltung und freuen uns auf Ihr Kommen!

Das Team der Halleiner Schlagwerkstatt, Künstlerische Leitung: Ivan Mancinelli

Eintrittspreise pro Veranstaltung: Regulär: € 16,– | Ermäßigung: € 10,–. Trommel mit: Eintritt frei. Stadtteilrundgang „Burgfried“: € 3,– mit Festivalpass, Tageskarte oder für Mitglieder des Vereins „Halleiner Schlagwerkstatt“ gratis. Festivalpass – gilt für alle Konzerte des Festivals: Regulär: € 35,– | Ermäßigt: € 16,– | € 26,–*. Ermäßigungen: Sonioren, Schüler, Kinder: 10–16 Jahre, Jugendkarte und Mitglieder des Vereins „Halleiner Schlagwerkstatt“ * Studenten bis 27 Jahre, Ö1-Clubmitglieder, Zivil- und Wehrdiener, Behinderte, Landcard- und Salzburger-Famlilienpass-Besitzer Karten und Information: Halleiner Schlagwerkstatt, Ivan Mancinelli, +43 699 1949 7204, www.schlagzeugfestival.at

Halleiner Stadtzeitung

März 2019

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ERFOLGREICHE LANDESAUSSTELLUNG © Stille Nacht Museum Hallein | Coen Kossmann

© Stille Nacht Museum Hallein | Jürgen Grünwald

Außenansicht Stille Nacht Museum Hallein mit dem Grab des Komponisten (links oben). Blick in die neugestaltete Ausstellung (rechts). Angebote für Kinder und Erwachsene im Stille Nacht Museum Hallein. Familie Gruber 2018. Bei darstellerischen Rundgängen tauchen BesucherInnen in die Zeit des Komponisten ein.

Fotos: © Stille Nacht Museum Hallein | Coen Kossmann (3) | Jürgen Grünwald (1)

Erfolgreiche Beteiligung Halleins an der Landesausstellung

200 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ Nach der sehr erfolgreichen Beteiligung an der Landesausstellung, zu der das Stille Nacht Museum Hallein 10.721 zum Gesamtergebnis von 71.818 BesucherInnen an neun Standorten beitragen konnte, wird jetzt das Jahr 2019 besonders spannend.

Ziel ist es an das erfolgreiche Jahr 2018 anzuknüpfen und das Thema „Stille Nacht“ weiter zu positionieren. Mit dem Fokus auf den Komponisten Franz Xaver Gruber soll ein Ganzjahresthema etabliert werden.

Stille Nacht Museum Hallein Rückblick 2018 – Besucherzahlen: Das Jubiläumsjahr 2018 „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!“ war ein voller Erfolg für das neu gestaltete Stille Nacht Museum Hallein.

10.721 Gäste konnten während der Laufzeit der Landesausstellung er reicht werden (29.9.2018 bis 3.2.2019). Besonders erfreulich ist dabei auch der hohe Anteil an gebuchten Führungen (33 %). Auch für SchülerInnen wurde dabei ein attraktives Angebot geschaffen, das von 1.008 Kindern genutzt wurde.

Das große Interesse am Museum

und die starken Besuchszahlen zeigen, dass das neue Konzept ein vollen Erfolgt ist. Besonders die Einbindung von Kulturschaffenden im Vorfeld und die Veranstaltungsreihen rund um „Stille Nacht“ wurden dabei positiv wahrgenommen.

Insgesamt konnten mit dem neuen Stille Nacht Museum Hallein und den zahlreichen Veranstaltungen (165), die auch außerhalb des Museums stattfanden, 17.816 Personen erreicht werden.

Einen großen Beitrag zu diesem erfreulichen Ergebnis haben die neuen Veranstaltungsformate, die in Kooperation mit den Kulturschaffenden in Hallein entstanden sind und das Festival „Gruber & Mohr“ geleistet.

Museumserweiterung im Gruber-Haus Im Rahmen der Neugestaltung des Stille Nacht Museum konnte die Ausstellungsfläche von 87m² auf 162 m² erweitert und damit fast verdoppelt werden. Das Museum erstreckt sich nun über das gesamte Gruber-Haus und damit auf 338 m² anstelle von bisher knapp 150 m².

Neu hinzugekommen sind ein Sonderausstellungsraum, eine Gardero-

be und ein Veranstaltungsbereich.

Die räumlichen Kapazitäten sind nicht nur für die Ausstellung, sondern auch für das Archiv erweitert worden. Wichtig war der Aspekt der Barrierefreiheit. Erreicht wurde dies durch Niveauanpassungen, dem Einbau eines Liftes und der barrierefreien Zugänglichkeit über den Gruber-Platz.

Die Barrierefreiheit wird aber auch bei der Museumsdidaktik weitergedacht. Dazu zählen unter anderem Ausstellungstexte in Leichter Sprache, ein Multimediaguide inklusive Gebärdensprache-Rundgang, sowie spezielle Vermittlungsprogramme.

Ausblick 2019

Für die Zukunft ist ein weiterer Ausbau der Positionierung des Themas „Stille Nacht“ als wichtiges Stück Stadtgeschichte geplant. Ein großes Anliegen ist es im Rahmen der Kooperationsprojekte das Wirken und die Zeit Franz Xaver Grubers auch übermuseal zu präsentiert und in der Stadt zu verankern. Den Neustart und die breite Bewerbung des Gesamtthemas im Zuge der Landesausstellung möchte man im Stille Nacht Museum Hallein mit einer Ganzjahresöffnung und täglichen Öffnungszeiten von 9

bis 17 Uhr nutzen. Damit gelten die gleichen Öffnungszeiten wie im Keltenmuseum Hallein, für das ein attraktives Kombinationsticket besteht.

Saisonale Schwerpunkte wie der Todestag oder Geburtstag Franz Xaver Grubers am 7. Juni bzw. 25.

November oder eine Woche der Barrierefreiheit werden 2019 im Veranstaltungsprogramm aufgegriffen.

Neben eigenen Formaten spielen hier vor allem auch Kooperationen mit Institutionen und Kulturschaffenden aus Hallein eine zentrale Rolle. Schattentheater für Familien, das erfolgreiche Schultheaterstück „Grubers Noten“, Schreibwerkstätten, Vorträge und vieles mehr – das Veranstaltungsangebot des Stille Nacht Museum Hallein hält für alle BesucherInnen etwas bereit.

Die neue Gruber-Orgel wird in der Programmgestaltung 2019 mit einer Konzertreihe und regelmäßiger kostenloser Orgelmusik eine zentrale Rolle einnehmen.

Dieser Schwerpunkt wird im Zusammenspiel mit dem Festival „Gruber & Mohr“ und der Pfarre Hallein ausgearbeitet.

Das neue Format „Gruber für Generationen“ bringt bei verschiedenen Aktionen Alt&Jung zusammen.

Geplant sind Veranstaltungen in denen Vorlesen, Märchen erzählen, Handarbeiten und Musizieren im Mittelpunkt stehen.

Saisonale Schwerpunkte Die Frühjahrsaison widmet sich der barrierefreien Vermittlung. In der „Woche der Barrierefreiheit“ werden unterschiedliche Vermittlungsprogramme angeboten: Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen oder in Leichter Sprache und kostenlose Kurzführungen für Menschen mit wenig Zeit und begrenztem Budget. Neu sind auch Angebote für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Demenz.

Die Sommersaison startet mit der Gedenkstunde am Todestag Franz Xaver Grubers am 7. Juni. Auch für Schulen und Kindergärten soll ein attraktives Angebot weitergeführt werden. Am Tag der Schulen und am Tag der Kindergärten werden dabei Workshops und Führungen angeboten, die den Kindern einen attraktiven und spannenden Zugang zum Thema „Stille Nacht“ geben sollen.

Am 28. Juli jährt sich der erste dokumentierte Besuch Franz Xaver

Der.Salzschreiber.at Die Stadt Hallein im Visier

Mit den Ressorts Aktuelles–Kultur–Visionen–Satire

Grubers zum 200. mal. Der Eintrag des Komponisten in das Bergbefahrungsbuch ist Anlass für eine Kooperationsveranstaltung mit den Salzwelten Hallein.

Passend zur Wintersaison steht das Lied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ im Fokus. Dabei werden Workshops, Führungen, Theatervorführungen und Lesungen für Kinder und Erwachsene angeboten, die unterschiedliche Zugänge zum berühmtesten Weihnachtslied der Welt und dem Leben Franz Xaver Grubers bieten.

Bereicherung der inhaltlichen Vielfalt – Kelten, Salz und Stille Nacht

Der neue Stille Nacht Bezirk in Hallein ist eine Bereicherung für die inhaltliche Vielfalt, die auf den Sammlungen und Archivbeständen der Stadt Hallein basiert. Stille Nacht nimmt dabei, neben den Themen Salz und Kelten, einen dritten überregionalen Schwerpunkt ein.

Die Qualität der Sammlungsobjekte und Archivmaterialien hält nicht nur einen internationalen Vergleich stand, sondern stellen auch ein einzigartiges Kulturgut dar.

Halleiner Stadtzeitung

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März 2019

AKTUELLES AUS HALLEIN Caroline Hubble – in eigener Sache:

Absage Benefizveranstaltung Zirkus Belloni Ein Zirkus strandet in Hallein. Durch die Schneemassen fällt das Zirkuszelt, das den Tieren als Unterstand dient, in sich zusammen. Die Fa. Deisl in Kaltenhausen stellt dem Zirkus einen Unterstand zur Verfügung. Soviel zur Geschichte. Der Halleiner Bürgermeister Mag. Max Klappacher beauftragt mich mit der Organisation einer Benefizveranstaltung zugunsten des Zirkus Belloni.

Leide musste ich diese Aufgabe nun schweren Herzens zurücklegen, denn beim Zirkus Belloni geht es nicht mit rechten Dingen zu.

Alles begann damit, dass mir ständig Unwahrheiten seitens der Zikusfamilie Frank/Noichl aufgetischt wurden. Auch die Art und Weise wie die Familie agierte, machte mich misstrauisch. Für mich das Allerschlimmste war jedoch, feststellen zu müssen, dass die Familie Frank/Noichl Übung darin hat, andere Menschen hinters Licht zu führen. So kontaktierten mich nicht nur Gläubiger, sondern es zeigte sich sogar der Zirkusverband entsetzt. Durch meine Recherche im Internet stellte sich heraus, dass es sich beim Zirkus Belloni um den ehemaligen Zirkus Alberti handelt. Liest man hier weiter, stehen einem die Haare zu Berge. Von Missständen bei der Tierhaltung≈– Zwangs-Wegnahme einiger Tiere – Zusammenschlagen eines Pressefotografen durch Herrn Frank, schwere Beleidigung eines Polizeibeamten, erfolglose Eintreibung von Strafen/Gebühren, etc. …, sind hier nur einige Taten angeführt, die man wohl als Straftaten bezeichnen kann. Auch ein anderer Zirkus setzte sich mit mir in Verbindung und wusste nichts Gutes über die Familie Frank/Noichl zu berichten. Nach all diesen Ereignissen habe ich beschlossen die Reißleine zu ziehen und die Organisation der Benefizveranstaltung einzustellen. Ich kann nicht verantworten, dass die Halleiner Stadtgemeinde auf diese Weise in den Schmutz gezogen wird.

Und es geht auch um die hilfsbereiten Menschen unserer Stadt, die auf das Übelste ausgenutzt werden. Wie mir Frau Frank-Noichl mitteilte, hat sie bereits über € 3000,– in bar an Spenden von hilfsbereiten HalleinerInnen erhalten, die laufenden Sachspenden für die Tiere, die tagtäglich gebracht werden, nicht einbezogen. Die Hilfsbereitschaft der HalleinerInnen ist bewundernswert, aber aufgrund der oben genannten Umstände traurig zugleich. Ich konfrontierte Familie Frank/Noichl mit den Beschuldigungen und appellierte an ihren letzten Rest von Anstand, die Veranstaltung nicht durchzuführen, weiterhin keine Geldspenden anzunehmen und forderte sie auf weiter zu ziehen. Die Veranstaltung wurde abgesagt.

Ich möchte Sie an dieser Stelle nochmals eindringlich davor warnen, weiterhin Geld an diese Zirkusfamilie zu spenden. Nach meinen Recherchen und den zahlreichen Feedbacks anderer, sieht es ganz so aus als hätte das Ganze Methode. Sie haben unsere Hilfe und Großzügigkeit schlicht und einfach nicht verdient! Und an diejenigen, wie beispielsweise ein Abgeordneter der Salzburger SPÖ, die meinen sich ganz wichtig machen zu müssen und meinen die Schuld des Scheiterns wäre bei mir zu suchen, dies auch noch öffentlich über Facebook kommunizieren, sie seien nicht nur wegen übler Nachrede gewarnt: Man kann doch nicht davon ausgehen, dass ich solche schwerwiegenden Anschuldigungen behaupten oder gar schreiben würde, wenn ich dafür keine Beweise hätte. Caroline Hubble

Ehemaliges Cafe Plauscherl wird Generationentreffpunkt:

Burgfried Süd erhält ein Ortsteilzentrum

Das ehemalige Café Plauscherl stand leer und Bürgermeister Maximilian Klappacher ergriff die einmalige Gelegenheit, das ehemalige Lokal anzumieten und nicht nur den Streetworkern für die wichtige Jugendarbeit, sondern dem gesamten Ortsteil zur Verfügung zu stellen.

Bürgermeister Maximilian Klappacher ist seit Herbst vorigen Jahres mit der Eigentümerin, der Wohnbaugesellschaft »Die Salzburg«, wegen dieser Lokalität in Verbindung. Die Verhandlungen mit Direktor Sturm verliefen völlig verständnisvoll und unkompliziert. „Ich freue und bedanke mich, dass wir dieses Lokal als wichtige Infra-

struktureinrichtung für den Ortsteil Burgfried Süd mieten können“, informierte Bürgermeister Maximilian Klappacher.

Alle Altersgruppen sind willkommen Treffpunkt für Jung und Alt Eine zündende Idee trug der ehemalige Kommunalpolitiker Gerhard Cirlea an Bürgermeister Maximilian Klappacher heran: Das ehemalige Cafe Plauscherl soll ein öffentlicher Treffpunkt für Alt und Jung des Ortsteils Burgfried Süd werden.

Eine Begegnungsstätte für alle Altersgruppen und zu den unterschiedlichsten Zeiten. „Das Konzept von Gerhard Cirlea ist stichhaltig und hat mich überzeugt“, so das Stadt­ oberhaupt und weiter: „Ein Verein sollte die Organisation der Nutzung übernehmen, Aktivitäten begleiten und unterstützen. Der Verein agiere als überparteiliche Plattform zum Wohle der Bevölkerung von Burgfried Süd. Damit könnte in Burgfried Süd nicht nur ein Zentrum der Begegnung entstehen, sondern auch die Gemeinschaft der Bewohner dieses Ortsteiles wachsen. Wir setzen mit diesem Projekt ein deutliches Signal für Burgfried Süd.“

Einladung zum Gedankenaustausch

Gerhard Cirlea und Bürgermeister Maximilian Klappacher suchen Freiwillige und Interessierte, die sich für dieses Projekt einsetzen und in dem zu gründenden Verein mitarbeiten und mitgestalten wollen.

Am Rosenmontag, 4. März 2019, um 18.00 Uhr, findet ein informeller Abend im ehemaligen Café Plauscherl statt, zu dem Bürgermeister Maximilian Klappacher und Gerhard Cirlea sehr herzlich einladen.

Projektbetreuer Ivica Salic, Bürgermeister Mag. Maximilian Klappacher, Vizebürgermeisterin Dr. Bürgermeister Maximilian Klappacher und der Eveline Sampl-Schiestl und Mag. Wilhelm Fenninger (Assistent der Geschäftsleitung »Die Salzburg«) ehemalige Kommunalpolitiker Gerhard Cirela bei einem Lokalaugenschein im Jänner. © Stadtgemeinde Hallein © Stadtgemeinde Hallein

Bürgermeister Max Klappacher konnte den Wunsch der Rifer Bürger umsetzen:

Rif bekommt zwei neue Busanbindungen

Sportliche Herausforderung, Spaß für Groß und Klein, heimische Klänge, umgeben von einer romantischen Bergkulisse ist hier in jedem Fall garantiert:

Die Halleiner Hütte bietet wieder tolle Veranstaltungen!

Samstag, 22.06.2019, ab 18 Uhr Sonnwendfreier Sonntag 30.06.2019 ab 9 Uhr Radlaufrennen Carbon vs Kondition

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Perfekter Lage: nur rund 30 Minuten von der Stadt Salzburg entfernt, gelangt man bequem mit dem Auto auf die Alm. Wanderer haben hier einen idealen Ausgangspunkt für Touren auf den Berg.

Die Stadt Hallein wird noch dieses Jahr einen neuen Stadtbus einrichten, der Rif und die Rehhofsiedlung an Hallein anbindet. Zusätzlich wird es ab Schulbeginn (September 2019) für die Riferinnen und Rifer auch eine direkte Bus-Verbindung in die Stadt Salzburg geben. Das wird die Linie 175 sein, die umsteigefrei von Rif über Taxach und die Alpenstraße bis zum Salzburger Hauptbahnhof fahren wird.

Der Stadtbus soll künftig im Stundentakt von Rif über das Sportzentrum und die Rehhofsiedlung nach Hallein fahren, und zwar täglich

Raiffeisen Salzburg ist auch 2019 wieder Partner des traditionellen Kaltenhauser Gstanzlsingen.

Bereits zum 28. Mal kommt im malerischen Ort Kaltenhausen die Volkskulturszene aus der Alpenregion, aber auch aus Bayern zusammen, um beim Kaltenhauser Gstanzlsingen bestes österreichisches Brauchtum zu feiern.

Das Gstanzlsingen ist untrennbar mit Österreich und seiner Kultur verbunden – so wie Kaiser Bier.

Die Wirtsleute Birgit und Gerhard freuen sich auf Euch! Reservierung erbeten!

Bei Kaiser, einem der beliebtesten Fassbiere der heimischen Gastronomie, werden Werte wie Heimat, Geselligkeit und Tradition großgeschrieben – genau wie in Kaltenhausen.

Mit Raiffeisen Salzburg hat das Kaltenhauser Gstanzlsingen einen starken Partner gefunden, der diese Werte teilt.

Spumberg 55, 5421 Adnet +43 6240 21702 | +43 0676 336 3360

www.halleinerhaus.at

Das ist eine massive Verbesserung des Angebotes. In Kombination mit dem bisherigen Angebot ergibt sich eine fast 15-minütige Taktung von Rif nach Salzburg.“ „Neben der Verbindung von Rif in die Stadt Salzburg ist auch eine Anbindung nach Hallein von zentraler Bedeutung. Bürgermeister Max Klappacher wird deshalb einen Kleinbus einsetzen, der die Rehhof-Siedlung und auch das Sportzentrum Rif an Hallein anbindet. Künftig kann man also auch das ULSZ Rif mit den Öffis erreichen. Ein wichtiger Schritt auch für mich als Sportlandesrat.“

Kunst, Kultur und Kaltenhausen

Das Naturfreundehaus wird von den Hüttenwirten Gerhard und Birgit geführt. Die Ruhe und gemütliche Atmosphäre können Sie bei bodenständiger Küche und hausgemachten Mehlspeisen genießen.

Geöffnet: täglich ab 10 Uhr, Mittwoch Ruhetag.

zwischen 6.00 Uhr und 21.00 Uhr am Abend.

Die neue Linie 175 fährt im Halbstundentakt direkt in die Stadt Salzburg. In Kombination mit der Buslinie 170 kann man so ab September alle 15 Minuten von Rif nach Salzburg mit dem Bus fahren.

Landesrat Stefan Schnöll dazu: „Gemeinsam mit Bürgermeister Klappacher ist ein wichtiger Schritt für die Bevölkerung in Rif gelungen.

Mit der neuen Linie 175 bekommt Rif eine direkte Anbindung über die Alpenstraße bis in die Stadt Salzburg in einem Halbstunden-Takt.

v.l.n.r.: Verkaufsdirektor Günter Hinterholzer, Dir. J.-Peter Holztrattner, Christoph Bachleitner

sagt Direktor J.-Peter Holztrattner, Geschäftsführer der Raiffeisenbank Hallein. „Es hat eine lange Tradition und ist eine regionale Besonderheit, die eine wertvolle Basis für unsere eigene Identität und das Miteinander in unserer Gemeinde bildet.“ Auch Christoph Bachleitner, Marketingleiter des Raiffeisenverbandes Salzburg, freut sich über den großen volkskulturellen Wert und den Zusammenhalt, der das Gstanzlsingen stiftet – nicht nur unter den Einheimischen, sondern auch unter den vielen Besuchern. „Es ist zu einem fixen Bestandteil des kulturellen Lebens Salzburgs geworden, das Raiffeisen deshalb auch sehr gerne finanziell unterstützt.“

Bereits 2018 hat Raiffeisen die Traditionsveranstaltung mit Freuden unterstützt und gefördert. Das Kaltenhauser Gstanzlsingen sei schon lange ein Aushängeschild der Region, Hast ein Kaiser - bist ein Kaiser ANZEIGE

Halleiner Stadtzeitung

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POSITIVES MITEINANDER IN DER STADTPOLITIK HALLEIN

Miteinander bewegen Liebe Halleinerinnen und Halleiner!

Als gebürtiger Halleiner liegt mir unsere Stadt natürlich besonders am Herzen. Ich kenne sie in all ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt. Sie ist auch das Zuhause für mich und meine Familie. Genau aus diesem Grund engagiere ich mich seit vielen Jahren in der Halleiner Gemeindepolitik, denn es ist mir ein großes Anliegen, dass sich unser Hallein auch weiterhin so gut entwickelt und die Bevölkerung sich mit gegenseitiger Wertschätzung begegnet. Als Bürgermeister dieser schönen und liebenswerten Stadt ist mir daher der persönliche Kontakt mit den Menschen besonders wichtig - es gilt zuzuhören, um zu erkennen, was für den Einzelnen und die Gemeinschaft von Bedeutung ist, um dann die entsprechenden Handlungen zu setzen.

Mein Anspruch an mich selbst ist es, die gute Arbeit der vergangenen fast 20 Jahre unter Führung der ÖVP federführend fortzusetzen und dabei aktuelle Herausforderungen und

Veränderungen mit realisierbaren Lösungswegen anzupacken. Eine solche große Herausforderung ist es zum Beispiel, die Stabilität der Finanzen weiterhin zu gewährleisten und gleichzeitig in den Bereichen Soziales (weiterer Ausbau der Tagesbetreuungseinrichtungen bis zur Schaffung von weiteren Seniorenbetreuungszentren), Verkehr (Mobilität gewährleisten) und leistbares Wohnen effektive Maßnahmen zu setzen. Ich freue mich, gemeinsam mit meinem Team diese Herausforderungen anzupacken und weiterhin die Hauptverantwortung für unsere schöne Stadt übernehmen zu dürfen. Dabei ist mir der Dialog und die Zusammenarbeit mit allen sehr wichtig, denn nicht umsonst gilt, vor allem für die Gemeindepolitik, der Spruch an unserem Rathaus: „Was hier geschieht, jeden geht’s an, Gemeinsinn helfe mit daran“.

Ihr/Euer Bürgermeister Max Klappacher

„Was hier geschieht, jeden geht’s an, Gemeinsinn helfe mit daran.“

Das Programm der ÖVP Hallein kurz zusammengefasst: Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren gut und vor allem stabil entwickelt. Diese positive Entwicklung ist getragen von vielen engagierten Menschen, nicht nur in der Politik, sondern in den Vereinen, den Institutionen und Verbänden. Diesen gemeinsamen Weg gilt es auch in Zukunft erfolgreich und konsequent weiter zu verfolgen – kurzum: Es gilt auch in Zukunft Hallein in Bewegung zu halten. Die Herausforderungen in der Gemeindepolitik werden immer vielfältiger, es gilt eine vernünftige und ehrliche Balance zwischen finanzieller Stabilität und dem nötigen Handlungsspielraum immer im Auge zu behalten. Unser Anspruch ist es, durch geordnete, stabile Finanzen und Investitionen die Zukunft zu sichern.

Hallein ist zweifelsfrei eine lebensund liebenswerte Stadt. Grundlage dafür ist ein respektvolles und

Wir sind stolz auf Hallein!

gemeinsames Miteinander. Wir sehen es als unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich Jung und Alt in dieser Stadt stets wohl fühlt und gerne hier lebt.

Lebensqualität

Das bedeutet konkret, für eine zeitgemäße und sichere Alters- und Gesundheitsversorgung in allen Stadtteilen zu sorgen. Unsere vielen Vereine sind eine wichtige Säule im Gesellschaftsleben, hier sehen wir uns als verlässlicher und starker Partner.

Mobilität

Kaum ein Thema in der Gemeindepolitik gehört breiter gedacht als zur Zeit das Thema der Mobilität.

Wir haben hier neue Wege zu gehen und vor allem nachhaltige und intelligente Verkehrs-maßnahmen zu ergreifen. Mobilität endet nicht an der Gemeindegrenze, speziell

die Probleme im Urlauberverkehr können nur mit dem Land und den anderen Bürgermeistern gelöst werden. Es braucht ein abgestimmtes Konzept – vom Kinderwagen bis zur Gehhilfe (Stichwort: zeitgemäße Anpassung der Gehwege und Gehsteige).

Die Stadt hat öffentlich erreichbar zu sein, die ersten Schritte für ein Kleinbussystem sind in Rif bereits umgesetzt, die Anbindung aller Stadtteile ist der nächste Schritt.

Alles das ist in einem 365-Euro-Ticket gesammelt und für die Zukunft sichergestellt.

Raumordnung

Die Stadt Hallein mit ihren wichtigen, aber ganz unterschiedlichen Stadtteilen, steht auf der einen Seite für die bedeutende Vielfalt, jedoch auch für ganz unterschiedliche Herausforderungen. In dieser Vielfalt liegen immer wieder Chancen, um

die Lebensqualität entsprechend für die Bevölkerung vor Ort zu sichern.

Die Raumordnung bietet hier einen gewissen Spielraum, um Anpassungen für die Zukunft vorzunehmen. Allerdings hat sie ehrlich und zeitgemäß – mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen - zu erfolgen. Unser Zugang ist hier klar: Ja zum sinnvollen Nachverdichten (Beispiel Reisingergelände), allerdings nur Hand in Hand mit der passenden Infrastruktur und treffsicheren Begleitmaßnahmen.

Kinder­betreuungs­ plätze Wir sehen es als wichtige Aufgabe, Zukunftschancen für die Jugend zu schaffen und diese zu sichern, daher braucht es weiterhin nachhaltige Investitionen in die Bildung. Um diese Chancen unterstützen zu können, stehen wir für eine gute Verein-

barkeit von Beruf und Familie. Das bedeutet für die Politik, ständig am Puls der Zeit zu bleiben, um so den Herausforderungen bestmöglich gerecht zu werden – vom Kinderbetreuungsplatz bis hin zum leistbaren Wohnraum.

Lebendige Altstadt

Hallein bewahrt mit den Themen Salz, Kelten und Stille Nacht in seinen Museen ein reiches kulturelles Erbe. Dazu zählt aber auch eine historische Altstadt, unsere Traditionsvereine, wie die Bürgergarde oder die Musikkapellen und eine facettenreiche Gastronomie- und Handelsszene, die Hallein lebendig und erlebbar macht.

Basis dafür ist teils das ehrenamtliche Engagement vieler, das unsere klare Unterstützung braucht.

Genauso wichtig ist es aber auch beim Erhalt und Ausbau der historischen wertvollen Substanz der

denkmalgeschützten Altstadthäuser zu helfen. Menschen, die hier Geld und Leidenschaft investieren, müssen kostenlos und treffsicher beraten werden – auf allen Ebenen! Nur so stellen wir sicher, dass unsere Altstadt lebendig bleibt und unsere Geschichte weiterlebt.

Handel und Gastronomie Es ist wichtig, dass der Wirtschaftsstandort Hallein stabil und vielfältig ist bzw. bleibt. Die Gewerbetreibenden müssen auf der einen Seite weiterhin bei der Gründung unterstützt werden, jedoch auf der anderen Seite dürfen diejenigen, die seit vielen Jahren erfolgreich ein Angebot schaffen, nicht durch die Finger schauen. Wir wollen mit einer jährlichen Investitionsförderung nachhaltig den Standort Hallein absichern.

„Kinderbetreuungsplätze, leistbarer Wohnraum, Gesundheit & Pflege sind zentrale Themen der Zukunft!“ „Kaum ein Thema in der Gemeindepolitik gehört breiter gedacht als das Thema der Mobilität.“ Alters- und Gesundheitsversorgung sicherstellen

Halleiner Stadtzeitung

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März 2019

HERAUSFORDERUNGEN ANNEHMEN UND MITEINANDER LÖSEN

Mit Mut für zukünftige Herausforderungen

Ihre Stimme am 10. März... … per Briefwahl oder direkt in ihrem Wahllokal

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tel für die Wahl des Bürgerme am 10. M isters ärz 2019 Gemeinde Hallein

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… per Briefwahl: Die Wahlkarte kann jederzeit einfach in ihrem Gemeindeamt beantragt werden, die Zustellung erfolgt ca. 4 Wochen vor der Wahl. Der spätestmögliche Tag zum Beantragen der Wahlkarte ist der 7. März. Wenn Sie die Wahlkarte haben, füllen Sie die Stimmzettel aus, falten Sie sie und stecken Sie sie in das Stimmkuvert (kleines Kuvert), das Stimmkuvert kommt dann in die Wahlkarte (großes Kuvert).

Die Wahlkarte muss unbedingt auf der Rückseite unterschrieben und zugeklebt werden, sonst ist Ihre Stimme ungültig.

Wenn Sie gewählt haben, können Sie die Wahlkarte bei der Post auf- oder direkt in ihrem Gemeindeamt abgeben. Auch am Wahltag können Sie mit der Wahlkarte direkt in jedem Wahllokal in Ihrer Gemeinde wählen.

ACHTUNG: die Wahlkarte muss spätestens am Tag der Wahl, also am 10. März, bei der zuständigen Wahlbehörde eingelangt sein.

… oder direkt in Ihrem Wahllokal: Öffnungszeiten 7:00 bis 16:00 Uhr

März 2019

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ZEITGEMÄSSE POLITIK MIT FRAUENPOWER

Starke Frauen hat die Stadt

Zeitgemäße Politik zu betreiben, bedeutet für uns auf ein motiviertes Team voller Frauen-Power setzen zu können. Mit Vizebürgermeisterin Eveline Sampl-Schiestl an der Spitze, Therese Tschematschar, Daniela Gehwolf, Sandra Lindtner, Katharina Seywald, Vera Bogner, Stefanie Noppinger, Melanie Lercher und Sabine Angerer-Marx auf den ersten zwanzig Listenplätzen ist dafür bestens gesorgt.

Miteinander für den Dürrnberg Mit Zinkenstüberl-Wirtin Sandra Lindtner haben wir eine Frau im Team, die buchstäblich für die Zukunft des Zinkens steht.

Es soll nicht nur jedes Kind am Dürrnberg Schifahren lernen können, sondern der Berg gehört schrittweise – mit den Anrainern vor Ort – weiterentwickelt. Wie zum Beispiel im Bereich der Tourengeher im Winter, oder im Bereich der Mountainbiker im Sommer.

Zinkenstüberl-Wirtin Sandra Lindtner mit Familie unterwegs auf dem Dürrnberg. Sie setzt sich mit voller Hingabe für „ihren Berg“ ein.

Themen und Visionen für den Dürrnberg:

Sandra Lindtner

• Sicherung und Aufwertung des Naherholungszentrum Bad Dürrnberg für alle Salzburger und touristischen Besucher.

• Bau einer Downhill Strecke über den Steilhang entlang der Lifttrasse bis zur Talstation. Ein Masterplan wurde bereits erstellt und kann jederzeit vorgestellt werden.

Ein gutes Beispiel gibt uns Leogang und Lehrmoos mit selben Konditionen und Gegebenheiten.

Dies könnte nachhaltig bis zu 10.000 Fahrten einspielen wobei die Nachfrage gerade in Salzburg Umgebung sehr hoch ist.

• Ausbau und Beschilderung der Wanderwege! Jedes Kind erhält an der Talstation beim Kauf einer Rodelkarte ein Fabelwesen (Stoff­ figur ) Namens Grubi, als Ge-

schenk und Wegweiser für einen Lehrpfad entlang der Sommerrodelbahn. An diesem Lehrpfad lernen die Kinder an Stationen den Umgang mit Natur und örtlichen Gegebenheiten. Spielerisches Wandern! Dieser Lehrpfad könnte auch ausgearbeitet von mir vorgestellt werden (Kosten Bau Lehrpfad gering).

• Attraktive Gestaltung des Naherholungszentrums Bad Dürrnberg für Schulen und Familien • Zusammenfassung aller Attraktionen an der Talstation speziell für Winter. Kinderland,Snow­tube, Einkehr, spielerische Schlittenfahrten mit Figuren, alles konzentriert an einem Punkt, um das Interesse für die gesamte Familie abzudecken. Beispiel: Hoch-

schwarzeck, Lofer Berg • Sonnenterrasse mit Blick auf Salzburg (ein Eye Catcher). Der Blick ist Gold wert.

• Regelung und Ausbau des Parkplatzsystems Bad Dürrnberg für Sommer und Winter • Begleitendes Wandern Dies sind die Punkte, die mir am Herzen liegen und die ich auch mit voller Hingabe und Einsatz vertreten kann.

Sandra Lindtner Bergrestaurant Zinkenstüberl Fam. Lindtner Weißenwäschweg 19a 5422 Bad Dürrnberg info@zinkenstueberl.at www.zinkenstüberl.at Tel. 06245/70367

Halleiner Stadtzeitung

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März 2019

STADTPOLITIK

We r t e n

V E R T R AU E N Stabil

WIRTSCHAFTEN KO N S E Q U E N T handeln

mutig

AU F E I NA N D E R B ü rge rm e is t e r Max Klappacher

zugehen

B ü rger mei ster Max Klappacher

TRADI T I ONEN

Chancen

AU F G R E I F E N L eb e n s q u a l i t ä t

SICHERN

s ch ä tzen

Zukunft

INSPIRIEREN B ü rge rm e is t e r Max Klappacher

B ü rger mei ster Max Klappacher

GE ME IN SA M l eb e n

Generationen

VERBINDEN B ürger mei ster

AU FG E S C H LO S S E N z u h ö ren

INTELLIGENT

B ü rge rm e is t e r Max Klappacher

lösen

Halleiner Stadtzeitung

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LEGENDÄR, REVOLUTIONÄR UND KEIN BISSCHEN LEISE Der langjährige Herausgeber der Halleiner Zeitung feiert am 1. März Geburtstag:

Odo Stierschneider wird 80

Odo Stierschneider in seiner Funktion als Präsident des Lionsclubs Salina.

Am Freitag, 1. März 2019, feiert Odo Stierschneider seinen 80.

Geburtstag. Geboren in Leoben, aufgewachsen bis zum 5. Lebensjahr in Bruck an der Mur, wo der Vater, Prof. Edmund Stierschneider, an der Mittelschule unterrichtete. 1944 Übersiedlung per Wehrmachts-Lkw nach Oberalm. Besuch der Volksschule Oberalm und der Realschule Salzburg, in der jahrelang seine Deutsch-Aufsätze von den Professoren stets der ganzen Klasse vorgelesen wurden. 1952 Übersiedlung nach Hallein-Rehhof. Noch im gleichen Jahr gründete Prof. Edmund Stierschneider die „Halleiner Zeitung“, um mit ihrer Hilfe erfolgreich die Gründung des Bundesgymnasiums Hallein durchzusetzen. Nach dem Dienst im Bundesheer absolvierte Odo Stierschneider die Ausbildung als Buchdrucker und Setzer bei der Tageszeitung „Berchtesgadener Anzeiger“, besuchte anschließend die Meisterklasse für Druck- und Reproduktions-Technik an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und beendete sie als Klassenbester mit Auszeichnung. In Wien absolvierte Odo Stierschneider auch einen Presse-Praxiskurs für aktiv tätige Journalisten, veranstaltet vom legendären Chefredakteur der Wiener Tageszeitung „Die Presse“, Dr. Otto Schulmeister.

Im Rahmen eines Presse-Fluges nach Mallorca, mit Medienvertretern aus ganz Österreich, lernte Odo Stierschneider seine Frau Elfi kennen, deren intensive Mitwirkung für den Erfolg der „Halleiner Zeitung“ von entscheidender Bedeutung wurde. Vor genau 50 Jahren fand 1969 in Linz die Hochzeit statt.

Odo Stierschneider hatte neben dem Wohnhaus seiner Eltern in Rehhof ein eigenes Gebäude für die Redaktion und Druckerei der „Halleiner Zeitung“ errichtet und übernahm die „Halleiner Zeitung“ im Jahr 1971.

Gemeinsam mit seiner Gattin, die Tochter Karin und Sohn Odo zur Welt brachte, führte er die Zeitung erfolgreich bis Ende 1996. Ein Kopftumor erzwang Ende 1996 die Einstellung der allseits beliebten und geschätzten „Halleiner Zeitung“.

Die Operation wurde 1997 erfolgreich in Erlangen durchgeführt.

Zwei Tage vor der Operation ehrte die Stadtgemeinde Hallein ihren „Medien-Zar“ vor geladenen Gästen im Rahmen einer Sondersitzung im Keltenmuseum, in deren Verlauf Odo Stierschneider die Wappenmedaille der Stadt Hallein in Gold überreicht wurde. Der solcherart Geehrte ließ publikumswirksam ein Holzfass mit 10.000 1-Schilling-Münzen auf das Podium entleeren – eine Spende für soziale Zwecke. An dieser

Stelle muss auch Josef Wind, dem treuen, immer wieder engagierten journalistischen Mitarbeiter gedankt werden, der Odo Stierschneider von Anbeginn an bis zum Ende der „Halleiner Zeitung“ begleitete.

Ab 1997 verfasste Odo Stierschneider 13 Jahre lang bis 2009, einen wöchentlichen Kommentar für die Tennengau-Beilage „Tennengauer Nachrichten“ in den „Salzburger Nachrichten“. 1999 gründete er das „Kultur- und Festspiel-Magazin Hallein“, welches grafisch besonders anspruchsvoll gestaltet war. Nach 10 Jahren erfolgte dessen plangemäße Einstellung 2009.

Im gleichen Jahr gründete Odo Stierschneider das Internet-Medium „Salzschreiber“, das im März 2017 ein Opfer der Cyber-Attacke „WannaCry“ wurde. Man befand sich mit 186.000 weiteren Betroffenen in über 100 Ländern in guter Gesellschaft. Odo Stierschneider verweigerte jede Lösegeldzahlung und gründete noch im Herbst des gleichen Jahres das Internet-Medium „Der Salzschreiber“, das bis heute in den Ressorts „Aktuelles“, „Kultur“, „Visionen“ und „Satire“ über die Stadt Hallein informiert.

Zurück in die Jahre der „Halleiner Zeitung“, für die Odo Stierschneider den Begriff des „konstruktiven Journalismus“ prägte. Dazu in weiterer Folge nur einige Beispiele. In ihren ersten Jahren erschien die „Halleiner Zeitung“ noch im Kleinformat und wurde im Keller des Einfamilienhauses in der Rehhofsiedlung gedruckt, das angrenzend errichtete „HZ“-Gebäude war noch in Bau. Da versagte einmal in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, in der jeweils die „Halleiner Zeitung“ gedruckt wurde, der Elektromotor der Druckmaschine. Das Moped, mit dem Odo Stierschneider 4 Jahre lang täglich nach Berchtesgaden gefahren war, war die Rettung. Den Hinterreifen an die Antriebsscheibe des Druckmaschinen-Motors gepresst – und los ging es im 1. und 2. Gang. Zeitungsdruck auf diese Art, das war und ist bis heute ein weltweites Unikum. Österreichs unvergessene Journalisten-Ikone Alfred Worm be­z eichnete Odo Stierschneider im Nachrichten-Magazin PROFIL als „Medien-Zar von Hallein“, Star-Journalist Michael Doujak nannte Odo Stierschneider im Wirtschafts-Magazin TREND den „Schreib-Halloren, der sein Schreibmaschinen-Farbband mit Salzsole statt mit Farbe tränkt, so sehr konzentriert er sich auf seine Salzstadt Hallein“.

Die „Halleiner Zeitung“ erschien nur in den ersten vier Jahren als Kleinformat, wurde aber im weiteren Ver-

Odo Stierschneider präsentiert, als Würdigung gegenüber den Salzburger Festspielen und der erstmaligen Adaptierung der Pernerinsel als Aufführungsort, die wohl längste Schlagzeile. Diese ging quer über zwei Seiten und lautete: Präsenz der Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel eröffnet eine neue Kulturperiode. lauf auf das Großformat umgestellt und 1971 von Odo Stierschneider übernommen. Neben der wöchentlich erscheinenden Hauptausgabe erschien nun auch monatlich eine kleinformatige Gratis-Ausgabe für alle Haushalte des Tennengaues.

Zu besonderen Anlässen wurde ein „HZ-Magazin“ mit farbig gedrucktem Umschlag produziert, das der Wochenzeitung beigelegt wurde. Als 1989 die Salzproduktion eingestellt wurde, erschien ab diesem Zeitpunkt die „Halleiner Zeitung“ mit geändertem Zeitungskopf. Die Buchstaben „Hall“ (Salz) wurden nur noch mit einer dünnen Umrisslinie dargestellt, um den großen Verlust jede Woche neu in Erinnerung zu rufen. „Ohne Halleiner Zeitung gäbe es heute kein Kurzentrum Vigaun!“ Diese starken Worte sprach dessen Gründer Ing. Karl Rödhammer bei besonderen Anlässen als Vortragender wiederholt in der Öffentlichkeit aus. Denn: Wie bei jedem großen Bauvorhaben formierten sich auch in Vigaun die Projektgegner des Kurzentrums und fanden in den Salzburger Medien breite Unterstützung. Nur die „Halleiner Zeitung“ stellte sich mit allem Nachdruck hinter das Projekt in Vigaun, was dessen enga­gierten Betreiber nach eigenen Angaben schließlich davon abhielt zu resignieren und das Projekt des Kurzentrums fallen zu lassen. Heute ist das Kurzentrum in Bad Vigaun eine großartige und erfolgreiche Einrichtung. Ing. Rödhammer hat sich damit in das Geschichtsbuch des Landes Salzburg unauslöschlich eingetragen. Als dies die „Halleiner Zeitung“ leidenschaftlich zum Ausdruck brachte, rief Ing. Rödhammer zutiefst gerührt Odo Stierschneider an und kämpfte am Telefon mit den Tränen.

Um die Errichtung des Gewerbegebietes „Brennhoflehen“ in Kuchl entbrannte eine jahrelange, mit besonderer Erbitterung geführte Schlacht. Feindschaften beendeten Freundschaften und brachen Familien entzwei. Die Salzburger Medien hatten ihr Gaudium bei den oft spektakulären, oft lächerlichen Einlagen der Projektgegner. Nur die „Halleiner Zeitung“ stellte sich von Anbeginn an entschieden hinter das Vorhaben der Gemeinde Kuchl, ein längst notwendiges Gewerbegebiet zu schaffen. Sogar Landeshauptmann Dr. Katschthaler bedankte sich bei der „Halleiner Zeitung“ für deren positive Berichterstattung.

Das Brennhoflehen ist längst für Kuchl eine unverzichtbare Institution geworden.

Als in Hallein-Nord die Salz­achSohlstufe gebaut wurde, drängte die „Halleiner Zeitung“ vorerst

vergeblich darauf, dass hier gleich ein Kraftwerk gebaut werden sollte.

Als dieser Vorschlag schließlich angenommen wurde, formierten sich sogleich Gegner des Vorhabens.

Mit Unterstützung der „Halleiner Zeitung“ sollte eine Bürgerinitiative gegründet werden, um so unter Umständen auch noch vor dem Obersten Gerichtshof das Kraftwerk niederzukämpfen. In einer nahezu zur Gänze durchdiskutierten Nacht in der „HZ“-Redaktion, konnte Odo Stierschneider die aufgebrachten Gemüter besänftigen und von der Sinnhaftigkeit des Kraftwerkes überzeugen. Der damaligen SAFE wurde damit ein hoher Geldbetrag erspart.

Odo Stierschneider lud als Herausgeber der „Halleiner Zeitung“ ein Sänger-Sängerin-Paar des Salzburger Mozarteums zum Probesingen am unterirdischen See des Salzbergwerkes Dürrnberg. Der überaus faszinierende Verlauf veranlasste die „Halleiner Zeitung“, die Nutzung des Salzbergwerkes auch für kulturelle Veranstaltungen zu fordern, Nach anfänglicher Skepsis geschah dies in weiterer Folge auf glanzvolle Weise. Behördliche Verschärfungen der Sicherheits-Bestimmungen beendete leider die überaus reizvollen Veranstaltungen am und auf dem unterirdischen Salzsee. – Als 1995 das Keltenmuseum, wieder einmal wegen finanzieller Nöte der Stadt Hallein gesperrt (!) werden sollte, unterstützte die „Halleiner Zeitung“ ein ganzes Jahr lang eine Museums-Bausteinaktion. Bei deren Präsentation im Keltenmuseum erwarb der Herausgeber der „Halleiner Zeitung“, nach Landeshauptmann Dr. Schausberger und LAbg. Lienbacher, die Museums-Bausteinaktie Nummer 3. – Das Gruber-Gedenkgrab vor dem Wohn- und Sterbehaus des „Stille-Nacht“-Komponisten wurde 1936 errichtet. 51 Jahre lang, befand sich an der Erinnerungsstätte keine einzige Grablaterne.

Dies änderte sich erst, als Odo Stierschneider 1987 zwei Grablaternen anbringen ließ. Als nach der Jahrtausendwende das Gedenkgrab renoviert wurde, veranlasste Odo Stierschneider die Anbringung einer dritten Laterne. – Jahrelang sorgte Odo Stierschneider für schönen Blumenschmuck auf der Wiesenfläche des Franz-Xaver-Gruber-Platzes und übernahm dafür die Kosten.

Nördlich an die Rehhofsiedlung angrenzend, befand sich ein mehrere Jahre hindurch nicht genütztes, nicht gedüngtes Wiesengrundstück. So entstand ein beispiellos prachtvolles Biotop an Wiesenblumen aller Art. Die „Halleiner Zeitung“ pachtete für mehrere Jahre diese letzte

Odo Stierschneider hält die Laudatio beim Verleih des Kulturpreises der Industrie.

Blumenwiese des Tennengauer Salzachtales, die damit weiterhin vor jeder Düngung bewahrt wurde.

Das angebrachte Schild „Blumenwiese der Halleiner Zeitung“ lockte Wanderer, Naturfreunde und ganze Schulklassen an, die hier lebendigen Botanik-Unterricht erhielten.

Anlässlich des 60jährigen Bestandes der Bausparkasse Wüstenrot konnte Odo Stierschneider diese dazu veranlassen, den südlichen Teil der Rifer Schlossallee wieder aufzuforsten.

Auf ungeheure Resonanz stießen die Barmstein-Beleuchtungen der „Halleiner Zeitung“. Bei besonderen persönlichen Anlässen wie etwa Auszeichnungen, Hochzeitsjubiläen oder runden Geburtstagen, wurde dieses Ereignis in einem Inserat in der „Halleiner Zeitung“ bekanntgegeben. Dafür erfolgte als kostenlose Draufgabe jeweils für mehrere Stunden, an einem von den Inserenten gewünschten Abend, die Beleuchtung des Kleinen Barmsteins.

Odo Stierschneider ist Gründungsmitglied und Vizepräsident der „Freunde der Festspielstadt Hallein sowie der „Freunde des Keltenmuseums Hallein.“ Er ist Gründungsmitglied und Ehrenpräsident des Lions-Clubs Salina-Tennengau und Ehrenmitglied des Lions-Clubs

Salzburg-Paracelsus. Die Salzburger Landesregierung ehrte sein jahrzehntelanges Wirken als Herausgeber der „Halleiner Zeitung“ mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Salzburg. Insgeheim wurde diese Auszeichnung von Odo Stierschneider längst schon in zwei Hälften geteilt, um sie mit seiner fantastischen, treusorgenden Gattin Elfi zu teilen. Mit der großen Weih­nachtsausgabe 1996 war auch das Ende der „Halleiner Zeitung“ gekommen. Medienvertreter drängten sich in Druckerei, Setzerei und Redaktion, sie interviewten, filmten, fotografierten und notierten. Auch ein Videofilm entstand. Die Schlussszene gestaltete Odo Stierschneider, nachdem auch über Druckverfahren gesprochen worden war, auf sehr persönliche Weise. Sein letzter Satz dazu lautete: „Der schönste Druck auf dieser Welt, wird Rot auf Rot und mündlich hergestellt!“.

Daraufhin zog er seine Gattin Elfi, die in all den Jahren treu an seiner Seite stand und deren kluge und engagierte Mithilfe unverzichtbar für den Erfolg der „Halleiner Zeitung“ war, an sich und beide vollzogen, vor laufender Kamera, das schönste Druckverfahren der Welt.

Text: Karin Stierschneider Fotos: Caroline Hubble

Halleiner Stadtzeitung

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März 2019

SPORT UND WIRTSCHAFT Guter Saisonstart ins Sportjahr 2019:

Judoclub Hallein/Tennengau erfolgreich

Für den Judoclub Hallein/Tennengau begann das Sportjahr 2019 sehr erfolgreich. Bei den Österreichischen Meisterschaften U 18 in Klagenfurt Ende Jänner kämpften insgesamt 144 Judokas aus 49 Vereinen um den begehrten Österreichischen Meistertitel. Von Trainer Mario Harroider gut vorbereitet und hoch motiviert nahmen vom Halleiner Judo-Verein Leonie Wagenbichler, Boris Jelic und Vuk Ruzic teil. Mit zwei guten siebten Plätzen gingen Boris bis 60 kg und Vuk bis 55 kg aus stark besetzten Gewichtsklassen heraus.

Leonie legte einen guten Start bis zum Halbfinale durch vorzeitige Siege hin. Um den Einzug in das Finale

musste sich Leonie leider durch eine Unachtsamkeit der Tirolerin Gelderer vom Verein JC Wattens beugen.

Um den Platz drei legte sich Leonie mit vollem Einsatz und Siegeswillen hinein und bezwang ihre Gegnerin Leticia Taroncher aus dem Verein JC ASVÖ-Carnuntum. Sie sicherte sich somit die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 48 kg.

Aufgrund ihrer guten Leistungen wurden Leonie Wagenbichler und Lukas Pichler vom Judolandesverband Salzburg für die Teilnahme beim Europacupturnier in Zagreb nominiert.

Zusätzlich bekam Leonie eine Einladung zu den Koroska Open

3. Runde Nachwuchscup im Poly Hallein

(Teilnahme von ca. 17 Nationen) in Slowenien, bei der sie bereits 2017 mit einer starken Leistung überzeugte und die Bronzemedaille holte.

Beim stark besetzten KYU-Turnier Mitte Februar in Maria Schmolln/ OÖ zeigten unsere Nachwuchssportler groß auf und konnten mit drei Turniersiegen durch Elisa Reschreiter, Boris Jelic und Lukas Pichler ein super Ergebnis erzielen.

Die geplanten Turniere für unseres Nachwuchs werden heuer unter der Turnierserie „ALPENRIND-Cup“ abgehalten.

Der Judoclub Hallein/Tennengau wird heuer auch beim Halleiner Stadtfest vertreten sein.

Die Trainingszeiten in der Polytechnischen Schule in Hallein sind jeden Montag und Mittwoch, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr, wo Anfänger von 5 bis14 Jahren jederzeit willkommen sind.

Das Training der fortgeschrittenen und leistungsorientierten Jukokas (ab 15 Jahren) findet am Montag (Dojo Adnet), Mittwoch (Polytechnische Schule Hallein) und Freitag (DOJO Adnet) jeweils von 19.30 bis 21.00 Uhr statt.

Ansprechpartner ist Obmann Matthias Singer, Tel.: 0664/4417187 Weitere Infos unter: www.judo-hallein.at oder E-Mail: adnet@judo-hallein.at

Elias Wiedemann mit einem Ippon-Wurf.

IMPRESSUM ,,Halleiner Stadtzeitung” Herausgeber: Halleiner Medienagentur, Redaktion: Caroline Hubble, Layout & Grafik: Doris Pichler.

Die Halleiner Stadtzeitung erscheint periodisch mit zusätzlichen Sonderausgaben zu diversen Anlässen.

Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte des Tennengaus, Berchtesgaden und Bad Reichenhall.

Herstellung: Augsburger Allgemeine, 86167 Augsburg.

Halleiner Stadtzeitung Kontakt: +43 6243 44038, Fax-Dw -20, Mobil: +43 664 13 45 032, E-Mail: office@halleiner-zeitung.at Die Halleiner Stadtzeitung arbeitet im Gegensatz zu anderen Printmedien, ohne Presseförderung.

Der starke Judonachwuchs: Vuk Ruzic, Leonie Wagenbichler und Boris Jelic

www.der-salzschreiber.at Vereine – zwischen Steuerbegünstigung und Steuerfalle

die experten von QUINTAX (v.l.): mag. felix reitsperger llm.oec. mag. caroline cziharz mag. nicole gerlich mag. michael fischer dr. annette kopp

herausforderungen erkennen

LÖSUNGEN FINDEN QUINTAX ist verläßlicher partner in sachen steuern und wirtschaft für ihr unternehmen. reden sie mit uns!

und Einnahmen aus Vermögensverwaltung bleiben steuerfrei.

Einnahmen aus Hilfsbetrieben bedürfen einer genauen Prüfung ob es sich um solche aus unentbehrlichen oder entbehrlichen Hilfsbetrieben bzw. „schädlichen“ Gewerbebetrieben handelt. So bleiben z.B. Einnahmen eines Sportvereines aus dem Verkauf von Eintrittskarten steuerfrei, das vom selben Verein veranstaltete Sommerfest unterliegt jedoch ab einem gewissen Volumen der Steuerpflicht. Wird nebenbei noch eine Kantine betrieben, die nicht nur geringfügige Umsätze erwirtschaftet, können sämtliche Umsätze des Vereins (Eintrittskarten, Sommerfest und Kantine) auch nachträglich der Körperschaftund Umsatzsteuer unterworfen werden.

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In Österreich gibt es rund 125.000 Vereine, jedoch nicht alle Vereins-Vorstände sind sich der steuerlichen Verpflichtungen bewusst. Dass Vereine gewisse steuerliche Freiheiten genießen ist allgemein bekannt. Aber Achtung, Befreiungen auf dem Gebiet der Körperschaft-, Umsatz- und Kommunalsteuer kommen nur jenen zu, die auch tatsächlich die strengen Vorgaben der einschlägigen Gesetze beachten.

Oberstes Gebot ist demnach die Verfolgung eines z.B. gemeinnützigen oder mildtätigen Zweckes. Die damit im Zusammenhang stehenden Einnahmen müssen immer in unentgeltliche Zuwendungen (Spenden), Vermögensverwaltung (Vermietung, Zinsen) und Einnahmen aus Hilfsbetrieben unterteilt werden. Lediglich unentgeltliche Zuwendungen

KONTAKT: ZENTRALE: QUINTAX gerlich-fischerkopp steuerberatungsgmbh rainbergstraße 3a 5020 salzburg tel. +43 662 64 66 68 - 0 e-mail office@quintax.at QUINTAX tennengau steuerberatungsgmbh markt 257 5440 golling tel. +43 6244 30500 e-mail tennengau@quintax.at

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Halleiner Stadtzeitung

März 2019

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HALLEINER KULINARIK

Unsere Sirupe werden mit viel Liebe von unseren Müttern selbst produziert, die dazu benötigten Kräuter werden im eigenen Garten selbst angebaut und frisch geerntet.

Wir vom Stadtkrug haben es uns zum Ziel gemacht, unsere Gäste mit regionalen Produkten ausgezeichneter Qualität, zu überzeugen. Mit großem Engagement sind unsere Mitarbeiter stets um den Gast bemüht.

Als Hotspot in Hallein ist daher weder der Gasthof Stadtkrug noch die dazugehörige Muglbar im Herzen der Stadt nicht mehr wegzudenken.

Bei uns finden Sie angefangen von gutbürgerlichen Gerichten, traditionellen Wirtshausklassiker wie Wiener Schnitzel oder Zwiebelrostbraten zeitgemäß interpretiert, bis hin zu saisonalen Schmankerln aus der Region. Handgedrehte Steinofenpizza und allerlei andere Köstlichkeiten lassen das Herz höher schlagen.

Buchen Sie Ihre Feierlichkeit bei uns! Ob Geburtstag, Taufe oder Ehrungen, Sie sind bei uns bestens aufgehoben! Wir sind gerne für Sie, freuen uns über Ihren Besuch!

Bayrhamerplatz 10 | 5400 Hallein Telefon +43 6245 70160 info@stadtkrug-hallein.at www.stadtkrug-hallein.at Das Team des Halleiner Stadtkrugs ist immer um den Gast bemüht.

Warme Küche MO-SO 11.30–14.15 und 17.15-21.30 Uhr DIENSTAG RUHETAG

In einem geschichtsträchtigen alten Gemäuer, befindet sich eine der ältesten Bars in Hallein, der Freysitz!

In der Freysitz-Bar kommen Bier-, Wein,und Gin-Liebhaber voll auf Ihre Kosten.

Ebenso bietet die Bar genügend Platz zum Feiern. Ob am Wochenende, in rauschenden Nächten mit Live-Bands, DJs oder bei Privatfeiern. Bis zu ca. 180 Personen können hier ihren Emotionen freien Lauf lassen.

Bayrhamerplatz 10 | 5400 Hallein | Tel 06245 70160 info@stadtkrug-hallein.at | www.stadtkrug-hallein.at ÖFFNUNGSZEITEN: MI u. DO 17.30 – 24.00, FR u. SA 17.30 – 04.00

Einen anstrengenden Tag kann man am Abend sehr gut bei uns ausklingen lassen.

Wir freuen uns auf Euch!

Unsere Speisekarte wartet immer wieder mit neuen Speisen auf, um unsere Gäste überraschen und kulinarisch verwöhnen zu können.

Halleiner Stadtzeitung

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März 2019

LESETRÄUME WERDEN WAHR

Literarische Frühli

Veranstaltungen im Überblick

ngsboten

Herbert Dutzler liest aus seinem neuen Roman

„Letzter Stollen“

Herzwärts Geschi

chten mit Heli Herz

Heli entdeckt sein

Lars Mytting

Die Glocke im Se

Jojo Moyes

e

Suhrkamp Verlag Preis: 22,70€ Norwegen im Jahr 1880, in einem dunklen und abge schiedenen Tal: Die junge, wissbe gierige Astrid ist anders als die übrig en Mädchen im Dorf. Sie träumt vo n einem Leben, das aus mehr beste ht als Heiraten, Kinderkriegen un d am Ende bei der Feldarbeit Ster ben. Sehnt sie sich nach einem Le ben mit dem jungen Pastor Ka i Schweigaard?

Oder entscheidet sie sich für das Neue, Unberechen bare?

eben hl n n e hr wa Wir fü oßen Aus ch gr au einer Büchern an t an ielfal een.

V e n ei sid henk c s e G

Nächte in denen Sturm aufzieht

Rowohlt Verlag Preis: 17,50 Ku rz be sc hrei bu ng : Li za M cCul le n weiß, dass sie ihre r Vergangenheit nicht entfliehen ka nn. Doch in dem kleinen beschaulich en Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie ein Zuhause gefu nden für sich und ihre Tochter Hann ah. Die unberührten Strände, der Zusammenhalt in der kleinen Gemei nde und die majestätischen Wale, die in der Bucht le ben, bedeuten ihr alles. Täglich fährt sie mit ihrem Bo ot raus aufs Mee r und bietet Walbe obachtungstouren an für die wenigen Touristen, die sich nach Silver Bay ve rirren.

Nicht vergessen, im Osternest dürfen Bücher vom Osterhasen nicht fehlen.

Constanze Hill

Ich seh, ich seh, w as du nicht siehst, denn ich bin blin d!

Ueberreuter Verla g Preis: 22,95 Constanze Hill wur de blind geboren.

Sie ist Mutter zwei er Kinder und moderiert seit 20 Jahr en Radiosendungen zum Thema Lie be und Beziehungen. Außerdem ist sie ausgebildeter Coach und unters tützt ihren Vater im gemeinsamen Familienbetrieb.

Wie viele andere ist sie regelmäßig im Fitness Studio , kocht gerne, ha t zwei Katzen und einen Hund. Viele Menschen fragen – wie geht das alles blind? Lesen Sie, wie Constanze Hi ll ihr Leben meister t und warum sie niemals sehen möc hte!

Herz

, Band 1 (Hardcover ) SinnSicht Verlag für Kinder ab 5 Jahr en. Stil: Geschichte in Reimfo rm, 36 Seiten Inhalt: Heli ist ein kleiner Junge, der liebend gerne reist , um Neues und Schönes zu entdec ken. Doch seine Er war tungen wer den weder in de r Stadt, noch auf de m Berg oder im finsteren Tal erfüllt . Frustriert nimmt Heli Kontakt mit se inem Herz auf. Dieses lehrt den jung en Mann die Welt mit Herzensaugen zu betrachten.

Und siehe da – alles verändert sich …

Essenz des Buches : Wir sind selbst dafür verantwortli ch, ob wir die Welt mit einem positive n oder negativen Blick betrachten.

Das Glück liegt in unserer Hand.

Weitere Titel aus di eser Reihe finden Sie bei uns in der Bu chhandlung oder auf www.lesetraeu me.at

Wussten Sie, dass… … wir Ihnen, wenn Sie bei uns einkaufen, bis zu 1 ½ Stunden Parkgebühren in den Halleiner Parkgaragen vergüten? Dies ist eine gemeinsame Aktion mit Benetton und Palmers. … Sie in unserer Leselounge kostenlos Kaffee und Tee genießen können … … und gleichzeitig Free WIFI vorhanden ist? … alle Schulen bei uns ihre Schulbücher bestellen können und wir bereits aktiver Partner einiger Schulen sind? … wir Büchertische bei Veranstaltungen aller Art organisieren, in Bibliotheken, Schulen oder Firmen? … wir in Schulen und Bibliotheken Buchausstellungen machen? … wir alle Bücher kostenlos an Büchereien und Schulen liefern? … wir DHL-Partner sind und Sie Ihre Pakete bei uns abgeben bzw. abholen können?

ht wissen: ic n ch o n es ie d , le al r Fü 0 (Mo–Fr) für Sie da! .3 18 is b 00 9. n vo d en Wir sind durchgeh

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Mehr Informationen auf unserer Ho

c e b a r B e Jaqueline Brabec n li e u q a J Inhaberin Inhaberin

Buchhandlung erplatz 10 . 5400 Hallein am yrh Ba · e um Trä se Le g lun nd ha Buch raeume.at Telefon +43 6245 74647 · www.leset

21. März 2019 um 19.00 Uhr auf der Burg Golling Anmeldung: 06245 746 47 VVK: 7.-€ AK: 8.-€ Kurzbeschreibung: Aufruhr im Ausseer Land. Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag kommt ein Tourist nicht von der Führung aus dem Schaubergwerk Salzwelten Zurück. Wo steckt er?

Hat das Verschwinden gar etwas mit den sagenumwobenen Kunstschätzen im Bergwerk zu tun? Statt zu feiern muss Gasperlmaier ermitteln – dabei wird ihm unter der Erde ganz flau im Magen. Dass der Vermisste bald darauf tot aufgefunden wird, macht es nicht besser. Was zunächst so ausschaut, als wäre es schnell zu klären, entpuppt sich als komplizierter Fall für den Inspektor.

Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Öffentlichen Bücherei Golling statt.

Bina Kratsch liest aus ihrem neuen Roman

„Was das Leben will“ 25. April 2019 um 19.00 Uhr in der Buchhandlung LeseTräume Eintritt: 5.-€ Anmeldung: 062 45/ 746 47 Kurzbeschreibung: Elli ist krank. Sterbenskrank. Auch nach der Operation schaut die Zukunftnicht rosig aus. Dann trifft sie Gustav. Er schickt sie, fernab jeglicher Realität, an einen Ort, an dem sie ihre einzige Chance zu überleben wahrnehmen kann: ihr Leben zu tauschen.

Was Elli erst als Scherz abtut, entpuppt sich schnell als Anfang einer skurrilen Reise. Plötzlich steht das Leben in Person vor ihr. Mit unbändiger Lebensfreude versucht Solara, Elli wieder Mut zu machen. Doch das Schicksal, Jola, lässt sich nicht leicht vom Weg abbringen. Da hilft es auch nicht, dass eine furchtbar launische Zukunft und ein flirtlustiger Tod dem Schicksal in die Quere kommen wollen. Nur die Vergangenheit, Karl, erinnert Elli an den Menschen, der sie einst war – gemeinsam mit ihm macht sie sich auf den Weg, den Deal ihres Lebens zu finalisieren.

Herta Blamauer liest aus ihrem Erstlingswerk

„Maddalena“

Ein Frauenroman 2. Mai 2019 um 19.00 Uhr in der Buchhandlung LeseTräume Eintritt: 5.-€ Anmeldung: 062 45/ 7 46 47 Kurzbeschreibung: Es ist ein blasser Montag im November, als eine verängstigt wirkende Frau unangemeldet die Praxis der Psychotherapeutin Dr. Eva Gruber in Salzburg aufsucht: Die Hilfesuchende ist die charismatische Sizilianerin Maddalena Noccioli. Von Anfang an ist Eva hin- und hergerissen zwischen widersprüchlichen Gefühlen, beginnt jedoch mit ihr zu arbeiten. In Rückblenden erzählt Maddalena ihre Geschichte, und dabei brechen immer wieder Evas eigene, längst verarbeitet geglaubte Themen und Emotionen auf.

Als Evas Tochter Hannah dann in eine Situation gerät, die ihr in der Jugend ähnlich widerfahren ist, kann sie sich nicht länger vor der eigenen Vergangenheit verschließen … Der Frauenroman mit psychologischem Tiefgang hat verschiedene Schauplätze: Salzburg – hier lebt und arbeitet die Therapeutin Dr. Eva Gruber. Sizilien – von hier stammt Maddalena Noccioli und auch Eva Gruber fühlt sich - genau wie die Autorin - von der Magie dieser Insel, ihrer Landschaft und den Menschen dort beinahe magisch angezogen.