Halleier Stadtzeitung - Dezember 2019

DIE HALLEINER STADTZEITUNG – IHR STARKER WERBEPARTNER MIT FORMAT

Halleiner

An Fried, an Reim nd und an Gsu

Stadtzeitung UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE REGION

TENNENGAU UND BERCHTESGADEN

Dezember 2019 • 21. Jahrgang • Verlegerin: Caroline Hubble, Redaktion: 5400 Hallein, Bayrhamerplatz 10 • Mobil: +43 664 1345032, Telefon: +43 6243 44038 • Fax-Dw: -21 Kostenlos an einen Haushalt • Auflage: 50.000 Stück • Verlagspostamt: 5400 Hallein • Info Post: Postgebühr bar bezahlt • Zugestellt durch Post.at/Fibra.at

Verlegerin Caroline Hubble: Mit zwei Betrieben ist das Arbeitspensum nicht mehr zu schaffen!

Halleiner Stadtzeitung wird nach 20 Jahren eingestellt!

Ausführlicher Bericht auf Seite 8 und 9

Unser Klima ist im Wandel LFS begriffen, Winklhof das spüren wir längst auch im Tennengau, so die Grünen!

Die Stadt Hallein soll e5-Gemeinde werden!

Ausführlicher Bericht auf Seite 4

Halleiner Rathaus hat in diesem Jahr drei motivierte violette Farb-Tupfer bekommen:

DIE BASIS. Wir sind Halleins konstruktive Mitte!

Ausführlicher Bericht auf Seite 5

Fachschule für Landwirtschaft, Pferdewirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden allen, die guten Willens sind. halleiner-spezialitaetenmanufaktur.com

LFS Winklhof

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Der-Salzschreiber.at

Die Stadt Hallein im Visier

Halleiner Stadtzeitung

Seite 2

Dezember 2019

AKTUELLES IM BILD – POLITIK Ehemalige Kulturstadträtin erhielt Auszeichnung durch den Landeshauptmann

Tourismus-Verdienstzeichen für Dr. Eveline Sampl-Schiestl

Die Kulturstadt Hallein in ihrer heutigen Form wurde maßgeblich durch das engagierte Wirken von Kultur-Stadträtin Dr. Eveline SamplSchiestl mitgeprägt. Ob sie sich in der Gemeindevertretung immer wieder für die Belange der wichtigsten Kultur-Institutionen einsetzte, ob sie als Gründungs-Mitglied der ,,Freunde des Keltenmuseums‘‘ entscheidend mithalf, diese wichtigste Kultur-Einrichtung Halleins von europäischer Strahlkraft zu unterstützen, ob sie die Neugestaltung des ,Stille-Nacht-Museums förderte, ob sie im Rahmen der privaten Spendenorganisation ,,Neue Stille-Nacht-Orgel Hallein‘‘ mit dazu beitrug, dass das gesteckte Spendenziel von 150.000≈Euro

erreicht werden konnte, ob ihre zahlreichen Ansprachen oder ihre Moderatoren-Tätigkeit bei kulturellen Veranstaltungen immer wieder mit großem Applaus quittiert wurden, ob sie bei der Gründung des Kulturvereines SUDHAUS wertvolle Unterstützung leistete – Dr. Eveline Sampl-Schiestl war stets eine hoch geschätzte Anwältin und Repräsentantin des Kulturgeschehens der Stadt Hallein.

In die letzte Phase ihrer Tätigkeit als Kultur-Stadträtin der Stadt Hallein fiel das großartige 200-jährige Jubiläum des weltweit verbreiteten, unsterblichen Weihnachtsliedes ,,Stille Nacht‘‘, das in Hallein in Anwesenheit des Salzburger Erzbischofs Dr. Franz Lackner und des

Salzburger Landeshauptmannes Dr. Wilfried Haslauer gefeiert werden konnte.

Dr. Eveline Sampl-Schiestl war nicht mehr Kultur-Stadträtin, als sie entscheidende Mitarbeit leistete für das Zustandekommen der grandiosen und unvergesslichen Ausstellung von Gemälden des chinesischen Künstlers Wang Jixin, rund um das Halleiner Salzwesen, in der Alten Saline. In der Salzburger Residenz, wurde nun Dr. Eveline Sampl-Schiestl, im Rahmen eines Ehrenfestaktes, für ihr auch touristisch wirksames Wirken für die Kulturstadt Hallein, von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer mit dem Salzburger Tourismus-Verdienstzeichen geehrt.

Starkes Zeichen gegen Klimawandel

Hallein soll e5-Gemeinde werden

Dr. Wilfried Has­ lauer überreichte das TourismusVerdienstzeichen an die ehemalige Halleiner Kulturstadträtin Dr. Eveline Sampl-Schiestl.

Lange Trockenperioden, Starkregenfälle, schneearme, aber auch extrem schnee-intensive Winter machen deutlich: Unser Klima ist im Wandel begriffen, das spüren wir längst auch im Tennengau.

Wenn wir nicht rasch handeln, ist diese Entwicklung irreversibel.

Es liegt an uns überall dort zu handeln, wo wir Einfluss nehmen können.

Eine Möglichkeit ist der sparsame und effiziente Umgang mit Energie und die verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energien.

Dafür bietet das „e5-Programm“ einen Leitfaden an. Das e5-Programm wurde 1998 im Bundesland Salzburg gestartet und wird aktuell in 7 Bundesländern angeboten.

33 Gemeinden (inklusive der Stadt

Salzburg) nehmen im gesamten Bundesland daran teil. Pro Jahr werden in diesen Gemeinden rund 200 energie- und klimaschutzrelevante Projekte umgesetzt.

Das e5-Programm ist ein Gemeindeprozess. Der Prozess wird vom SIR (Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen) begleitet, die wichtigsten Akteure sind engagierte Menschen. In allen energierelevanten Handlungsfeldern einer Gemeinde (Energieversorgung, Entsorgung, Raumordnung, Mobilität, Gebäude, Bewusstseinsbildung, etc.) leisten sie kontinuierliche Klimaschutzarbeit.

Die Stadt Hallein war 2002 bis 2016 e5-Gemeinde und konnte 2014 das zweite „e“ erwerben. Leider versiegte die Energie im Gemein-

deprozess, so dass der Prozess auf Anraten der SIR vorerst eingestellt w urde. Nicht jedoch ohne den Hinweis, dass ein Wiedereinstieg jederzeit möglich sei.

Angesichts der drohenden Klimaveränderungen plädieren wir GRÜNE für eine Wiederaufnahme des e5-Prozesses und einen diesbezüglichen Antrag an die Gemeindevertretung gerichtet.

Noch gibt es kein eindeutiges JA der Gemeinde, aber die Zeichen deuten darauf, dass Hallein spätestens Mitte des Jahres 2020 wieder in den e-5-Prozess einsteigen wird.

Wir Grüne freuen uns schon auf eine konstruktive Zusammenarbeit!

Denn das Klima können wir nur retten, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen!

Seit einem Jahr ist Doris Pichler Leiterin des Salzburger Bildungswerks Hallein

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2019

Bereits im ersten Jahr realisierte Doris Pichler außergewöhnliche Projekte für das Salzburger Bildungswerk Hallein.

Die erste Veranstaltung war schon ein toller Erfolg. Im Rahmen des siebten Internationalen Halleiner Schlagzeugfestivals gab es drei Trommelworkshops unter dem Motto „Trommel mit!“. Unter Leitung von Michel Widmer und Ivan Mancinelli wurde im Festsaal der Neuen Mittelschule Hallein-Burgfried getrommelt. Alle hatten viel Freude beim Zuhören und Mitmachen.

Viel Spaß hatten nicht nur die Kin-

der – tatsächlich waren mehr Erwachsene gekommen – als Iris Moosleitner und Walter Höller in Halleines geheime Koboldwelt entführten.

Ein echtes Highlight war die BobDylan-Messe in der vollen Halleiner Stadtpfarrkirche. Sechs Musiker aus Marchtrenk und die beiden Halleiner Walter Höller und Doris Pichler präsentierten christliche Lieder des Literaturnobelpreisträgers.

Ein würdiger Jahresabschluss war der musikalisch-kulinarisch-vergnügliche Abend zum Thema „Wein. Musik. Genuss – 1000 Jahre Weinkultur in Salzburg“ mit dem

Theologen und Winzersohn Friedrich Schleinzer und Universitätsprofessor Gerhard Ammerer, Leiter des Zentrums für Gastrosophie an der Uni Salzburg. Neben theologischen und historischen Betrachtungen rund um das Genussmittel und Kulturgut Wein wurden die Gäste nicht nur mit ausgezeichneten Weinen verwöhnt: Frau Elfriede von der Creativ Werkstatt sorgte für die passenden Schmankerl. Der Hörgenuss kam von der Band „Cup of Jazz“, die Wiener Lieder, schräge Songs und mehr präsentierten.

Ganz besonders am Herzen liegt Doris Pichler die Vereinsakademie.

Sie organisiert Vorträge zu Themen, die vor allem Vereine ansprechen.

So gab es heuer folgende Vorträge: Sicherer Umgang mit Urheber- und Persönlichkeitsrechten, Medienund Öffentlichkeitsarbeit für Vereine, Risiko Ehrenamt, Praxiswissen für Vereinsfunktionäre, Motivation, Gewinnung und (Ein-)Bindung von Freiwilligen. Diese erfolgreiche Vortragsreihe wird auch im Jahr 2020 weiter geführt, siehe Vorschau auf 2020 auf dieser Seite.

Doris Pichler betreut auch weiterhin die Initiative „Herz für Hallein – Impulse für ein lebendiges Miteinander“. „Gemeinsame Aktivitäten

liegen mir ganz besonders am Herzen. Ob Tanzen, Basteln, Stricken oder einfach nur Kaffee trinken und tratschen: Abschalten, dem Alltagsstress entfliehen und neue Kraft schöpfen tut jedem gut. Schon einige Freundschaften sind bei unseren Runden entstanden und vielleicht gibt es auch bald einen Ableger unseres Strickcafés in Tirol“, so Doris Pichler, die ihre Umgebung voller Elan für ihre Initiative motiviert.

Die aktuellen Termine für das Salzburger Bildungwerk Hallein und für die Initiative Herz für Hallein werden auf der Homepage www. herzfuerhallein.at bekannt gegeben.

Termine für 2020 auf einen Blick 1Blick – Kunstprojekt Mo–Sa 8:00–19:00 Uhr Jedes Monat eine neue Ausstellung Basteldienstag 7.1.–26.5.und 15.9.–17.11. jeden Dienstag 14:00–17:00 Uhr Pan Café, Metzgergasse 9 Basteln am Abend Jänner – April + September – Oktober letzter Donnerstag im Monat Europastraße 26 Do-Reh-Treff Jeden 2. Donnerstag im Monat (außer Juli und August) von 15:00–17:00 Uhr Pfarrzentrum Rehof

Vorschau auf 2020 13.01. Vortrag Medienbalance lernen Trommel mit!

10.03. 17:00–18:00 Uhr Workshop mit Ivan Mancinelli Neue Mittelschule Hallein-Burgfried, Davisstraße 17

Offene Bücherbox täglich 24 Stunden vor der Volksbank, gegenüber Stadttheater/Kino Trommel mit! mit Ivan Mancinelli und Michel Widmer

Halleins geheime Koboldwelt mit Walter Höller und Iris Moosleitner

Vereinsakademie Feste und Veranstaltungen ohne Risiko Vereine ermöglichen Integration Wie fotografiere ich medientauglich Finanzmanagement für Vereine

Treffpunkt Tanz jeden Donnerstag (außer Schulferien) 15:00–16:30 Uhr Pfarrzentrum Neualm Ostermarkt in der Creativ Werkstatt 14.–15. März 10:00–17:00 Uhr

In Planung Workshops, Vorträge, Benefizkonzerte, gemeinsames Kochen

Kunsthandwerksmarkt 6.–7. Juni Bayrhamerplatz

Änderungen vorbehalten Infos und Details:

Adventmarkt am Bayrhamerplatz voraussichtlich 20.11.–20.12.

www.herzfuerhallein.at Fotos: Doris Pichler und Horst Moosleitner

Strickcafé Jeden Donnerstag 14:00–17:00 Uhr Europastraße 26

Änderungen vorbehalten Infos und Details: Bob-Dylan-Messe in der Halleiner Stadtpfarrkirche.

Wein. Musik. Genuss. mit Friedrich Schleinzer und Gerhard Ammerer.

www.herzfuerhallein.at

Halleiner Stadtzeitung

Dezember 2019

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AKTUELLES IM BILD – POLITIK Neue Partei in Hallein – Halleins konstruktive Mitte

Positive Veränderungen

Liebe zu Hallein

Die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl im März diesen Jahres, brachten für die Stadt Hallein viele positive Veränderungen mit sich. Der nach der Wahl neu definierte Verkehrsausschuss, als Ausschuss für räumliche Mobilität, Verkehrsund Parkraumangelegenheiten, Verkehrsinfrastruktur und allgemeine Angelegenheiten der Sicherheit, mit mir als gewählten und hoch motivierten Ausschussvorsitzenden, arbeitet seit dem ersten Tag nach der Angelobung auf Hochtouren und mit größtem Engagement. Wir berichten mit Stolz, dass wir in sehr kurzer Zeit bereits zahlreiche, dringend notwendige und leider viel zu viele Jahre vernachlässigte Maßnahmen, für unsere Bevölkerung rasch und effizient umsetzen konnten.

Aus Liebe zu Hallein steht unser BASIS-Block für ein lebendigeres, sozialeres und wirtschaftsstarkes Hallein. Im Zentrum steht nicht etwa Ideologie, sondern stets das Wohl der Menschen und die Weiterentwicklung unserer schönen Stadt Hallein, im Fokus unseres täglichen politischen Handelns. Die Halleiner BASIS positioniert sich als bodenständige, autonome, soziale, intuitive und stilsichere städtische Kraft der politischen Mitte, die unserer Bevölkerung keine leeren Versprechen, sondern passende Lösungen für alle täglichen Sorgen anbietet. Durch konstruktive Zusammenarbeit und großes Engagement unserer Gemeindevertreter, konnte die Halleiner BASIS-Fraktion bereits zahlreiche zukunftsweisende Maßnahmen für unsere MitbürgerInnen umsetzen, die heute schon spürbar sind.

Mit unserem Verkehrs-Stadtrat Peter Mitterlechner sowie unseren Gemeindevertretern Klubobmann Oliver Mitterlechner, MA BA und Arbeiterkammerrat Hermann Knapp ist unser BASIS-Block in der Halleiner Gemeindevertretung sowie in der Stadtregierung bestens

• Die Aufhebung der Parkgebührenzone in der Davisstraße, • den vollzogenen ersten Schritt einer Verkehrsberuhigung, anhand der Durchfahrtssperre am Bayrhamerplatz, • anbahnende Gespräche für die

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Euer Anliegen ist unser Auftrag!

Euer Verkehrsstadtrat Peter Mitterlechner

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Euer Basis-Team

Arbeiterkammerrat GV Hermann Knapp

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QUINTAX TENNENGAU

GOLLING

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Als kleinen Auszug unserer bisherigen Tätigkeiten dürfen wir euch die Umsetzung folgender Maßnahmen berichten:

Als Stadtrat mit ausgeprägter sozialer Kompetenz als wichtigste politische Eigenschaft, übe ich meine Verantwortung parteiunabhängig und gemeinsam mit allen Ausschussmitgliedern und an der Seite aller Halleiner Bürgerinnen und Bürger aus. Der neue Verkehrsausschuss setzt auf die Einbindung der Bevölkerung in die politischen Prozesse und ist regelmäßig vor Ort, in Form von gelebter Bürgernähe, durch Lokalaugenscheine in allen Stadtteilen unter Einbindung der BürgerInnen, der Kaufmannschaft und dem TVB. Wir freuen uns auch weiterhin auf alle Wünsche und Anregungen unserer Halleinerinnen und Halleiner.

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CH

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SALZBURG

ST.

Kleinder Auszug

Umsetzung weitere Verkehrsberuhigungen am Oberen und Unteren Markt, sowie in der altstädtischen Thunstraße, • die intensive Überarbeitung und Nachrüstung der Verkehrssicherheits-Infrastruktur für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, durch die Anbringung von zusätzlichen Verkehrsspiegeln und Tafeln an notwendigen Standorten im gesamten Halleiner Stadtgebiet, • die Realisierung von Reisemobilparkplätzen auf der Halleiner Pernerinsel, • die Anregung zu mehr Kontrollen der Polizei in allen Halleiner Stadtteilen und insbesondere in den Bereichen der Schulen, • die Neubeschaffung von elektronischen Geschwindigkeitsanzeigetafeln für die Überprüfung von Gemeindestraßen, in denen permanent zu schnell gefahren wird, • die Planung zur Errichtung von ausgewiesenen Parkflächen für einspurige Kraftfahrzeuge (Motorrad, Motorroller) • uvm.

•

Positiv überraschend und unter Präsenz großer Freude, hat das Halleiner Rathaus in diesem Jahr drei motivierte violette Farb-Tupfer bekommen.

vertreten. Unser in den Farben violett und weiß gestaltetes Logo symbolisiert mit einer aufgehenden Sonne einen politischen Neubeginn und stellt die Halleiner BürgerInnen verbindend ins Zentrum unseres Handelns. Wir freuen uns auf eine weiterhin konstruktiv gute Zusammenarbeit in der Halleiner Gemeindevertretung.

Euer Anliegen ist unser Auftrag.

Unser Team ist für euch jederzeit erreichbar und freut sich auf jede Kontaktaufnahme.

„Ehrlichk,haf t, schmac guat! “ einfach

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Die BASIS. Unabhängige Liste Hallein

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Steuerberatung – Wirtschaftsberatung – Wirtschaftsprüfung Wenn der wirtschaftliche Wind schärfer weht, ist das umfangreiche Wissen Ihres Steuerberaters bzw. Wirtschaftsprüfers wertvoll wie noch nie!

Unbedachtsamkeiten können schwerwiegende Folgen haben – Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Finanzstrafen nach Betriebsprüfungen sind inzwischen gang und gäbe – Formalfehler und unzureichende Aufzeichnungen führen bei Prüfungen zu zahlreichen Problemen und Strafen – sowohl bei den Unternehmenssteuern, als auch im Personalbereich – Stichwort: Lohn- und Sozial-Dumping!

QUINTAX berät Sie in steuerlichen, wirtschaftlichen, unternehmens- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten, vertritt Sie vor Abgabenbehörden auch in Finanzstrafangelegenheiten und bei Betriebsprüfungen, Lohnsteuer- und GKK-Prüfungen, erstellt Ihre Jahresabschlüsse und führt Ihre Buchhaltung und Lohnverrechnung.

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Die Experten von QUINTAX (v.l.): Mag. Nicole Gerlich, Mag. Michael Fischer, Dr. Annette Kopp.

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Halleiner Stadtzeitung

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Dezember 2019

AKTUELLES AUS DER KELTENSTADT HALLEIN Einzigartiges Jubiläum in der Einkaufs-Stadt-Hallein:

225 Jahre Spielwaren Oedl

Fantastische Ausstellung im Keltenmuseum mit historischen Holz-Spielwaren von Oedl

Auf der Spitze der Alters-Pyramide der Halleiner Geschäfte, residiert ganz oben und sehr alleine, ohne irgendwelche Jubiläums-Kandidaten in Sichtweite, souverän das Spielwaren-Geschäft Oedl am Unteren Markt in der Halleiner Fußgängerzone. Das in seiner Reichhaltigkeit und Vielfalt ungemein imponierende und einzigartige Spielwaren-Paradies, feiert heuer sein unfassbares 225-jähriges Bestehen. Also alt und schwach? Irrtum! Genau das Gegenteil ist der Fall! Inhaber Alois Oedl IV. ist noch immer, wie schon seit Jahren, Vorbild für alle anderen Geschäfte, wenn es darum geht, in der Einkaufsstadt Hallein eine herrlich wundersame Atmosphäre zu erzeugen.

Tag für Tag ist Alois Oedl bemüht, den Bereich vor seinem Geschäft in ein Kinder-Wunderland zu verwandeln, welches auch die Erwachsenen immer wieder begeistert. Ohne diese Pracht und Herrlichkeit möchte man sich die Fußgängerzone gar nicht mehr vorstellen. Womit hier, nur so nebenbei, die Anregung an alle anderen Geschäftsinhaber ergeht, sich ähnlich für ihre Einkaufsstadt Hallein einzusetzen. Doch zurück zum Thema: Das unglaubliche 225-jährige Bestands-Jubiläum des Hauses Oedl ist auch Gegenstand

einer faszinierenden Ausstellung im Keltenmuseum. Unter dem Titel Holz.Spiel.Zeug wird eine Fülle an historischen, ungemein berührenden Spielsachen präsentiert, es fehlt auch nicht an aktuellen Spielen – alle die möchten, können sie auch ausprobieren.

Prominente Mitglieder aus der Ahnenreihe Vor 225 Jahren, am 20. Mai 1794, wurde Franz Josef Oedl Teilhaber eines Holzwarenverlags, der bereits 22 Jahre zuvor, 1772 gegründet worden war. An diesem bedeutungsvollen 20. Mai 1794 kam auch das Haus am Unteren Markt in Hallein in den Besitz der Familie Oedl. Hier führt nun Alois Oedl IV., der heuer sein 60. Lebensjahr vollendet, noch immer das weitum in der ganzen Region angesehene Spielwaren- und Lederwaren-Geschäft Oedl. Aus der Reihe der glorreichen Dynastie der Halleiner Spielwaren-Erzeuger und Spielwaren-Händler, ragen zwei Namen besonders heraus. Benedikt Oedl (1799-1871) war als angesehener Holzwarenfabrikant auch in der Gemeindevorstehung Halleins vertreten, war Oberleutnant des Halleiner Bürgercorps und errichtete 1843 das sog. Ökonomie-Zimmer im Rathaus, aus dem später das erste Halleiner Museum entstand. Sein Nachfolger Alois Oedl I. (18421892), etablierte zusätzlich zur

Alois Oedl bei der Eröffnung „seiner“ Ausstellung.

Präsenz in Wien. eine Niederlassung des Unternehmens Oedl in Pressburg/Bratislava. Er war von 18801886 Bürgermeister von Hallein und von 1881-1890 Landtags-Abgeordneter. In seiner Amtsperiode wurde unter anderem der Stadtpark und der Städtische Friedhof in Burgfried errichtet. Er trieb auch die Eingemeindung von Burgfried voran. Alois Oedl I. ließ in seinem Unternehmen Miniatur-Nachbildungen von Kutschen, Pferdewagen und Tramways herstellen, die auf der Weltausstellung 1851 in London prämiiert wurden. Sie sind auch in der aktuellen Ausstellung im Keltenmuseum zu bewundern.

Spiel- und Holzwaren für ganz Mitteleuropa Die Firma Oedl hatte eine Produktions-Stätte in der Bräuerstraße in Hallein. Bis zum Ende der 1920er Jahre wurden dort Spiel- und Holzwaren hergestellt. Die historische Geschäfts-Korrespondenz des Hauses Oedl, dokumentiert nahezu 400 Kunden in 122 Orten im Gebiet der heutigen Staaten Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, Russland, Slowenien, Kroatien, Serbien, Rumänien, Italien, Schweiz, Deutschland und Frankreich. Die Halleiner Holzspielwaren wurden in ganz Mitteleuropa bis in die Levante verkauft. Einige dieser begeisternden und zutiefst berüh-

renden historischen Holzspielwaren lassen sich auch benennen: Da sind die berühmten Hühnerkäfige. Die Köpfe der gefiederten Insassinnen bewegen sich bei geringster Berührung. Oder der Holzgaukler in der Mitte eines Holzreifens. Wie man den Reifen auch dreht, der Gaukler behält seine aufrechte Haltung. Oder die zahlreichen Kurbelkästchen mit Figuren, welche die verschiedensten Tätigkeiten bei Betätigung der Kurbel ausführen. Oder die schön bemalten Span-Schachteln. Oder schließlich er, der eigentlich Unaussprechliche, der in keinem der Presse- und Fernseh-Berichte zum Thema Oedl-Jubiläum unerwähnt blieb: Der köstliche Arschpfeifenreiter. Er thront auf einem Pferd, welches auf Rädern unterwegs ist.

Aus dem Hinterteil des Vierbeiners ragt eine Holzpfeife hervor. Als Alois Oedl IV. im Rahmen der Pressekonferenz zur Ausstellung Holz.

Spiel.Zeug das Instrument lautstark betätigte, erntete er spontanen Beifall der anwesenden Journalistinnen und Journalisten.

Die Konsequenz des Oedl-Jubiläums: Ein Spielwaren-Museum für Hallein

Wenn man die fantastische Ausstellung Holz.Spiel.Zeug. im Keltenmuseum durchwandert, dann sieht man sich auch mit den Fragen kon-

Ausstellungs-Mitgestalterin Barbara Tober mit Alois Oedl.

Bei der Ausstellungseröffnung würdigten Vertreter der Wirtschaftskammer Salzburg die unternehmerischen Leistungen Alois Oedls mit dem Wirtschaftskristall sowie einer Dank- und Anerkennungsurkunde. v.l.n.r.: Wirtschaftskammer-Spartengeschäftsführer Johann Peter Höflmaier, Alois Oedl, Gremialgeschäftsführerin Antonia Linner-Gabriel und Gremialobmann Martin Perwein. frontiert: ,,Was geschieht mit all der Pracht und Herrlichkeit nach dem Ende der Ausstellung? Wandern die fantastischen Objekte wieder in öffentlich nicht zugänglich Depots?

Dagegen ist natürlich sofort entschiedener Einspruch zu erheben.

Diese einzigartigen historischen Holzspielzeuge müssten unbedingt permanent ausgestellt werden! Ein kleines, reizvolles Holzspielwaren-Museum mit all diesen unersetzlichen Schaustücken wäre eine weitere spezielle Aufwertung der Stadt Hallein. Ob im Keltenmuseum, ob im derzeit leerstehenden Gebäude zwischen Keltenmuseum und Stadtkino, ob in der Alten Saline, ob im Colloredo-Sudhaus (falls dort Räumlichkeiten frei würden), oder im leerstehenden Raum der

einstigen Palmers-Filiale in der Thunstraße – es gibt sicher noch andere in Frage kommenden Möglichkeiten. Die Vorstellung, dass die derzeit im Keltenmuseum ausgestellten Holzspielzeuge wieder aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit verschwinden ist jedenfalls absolut unerträglich.

Am 5. November 2019 tritt Alois Oedl IV. im Rahmen der feinen und ständigen Veranstaltungs-Reihe ,,Kaffee-Geschichten – Erinnern im Keltenmuseum‘‘, gemeinsam mit Spieleforscher Rainer Buland in Erscheinung. Beide Spielzeug-Heroen erzählen dabei ab 14 Uhr aus ihrem reichen, einschlägigen Erfahrungs-Schatz.

Text: Odo Stierschneider Fotos: Adi Aschauer

Florian Knopp und Benjamin Blümchen vor einer der schönen Vitrinen.

Das Spielwarengeschäft Alois Oedl am Unteren Markt 5, inmitten der wunderschönen Halleiner Altstadt, feiert heuer sein 225 jähriges Bestehen. Max und Moritz sind die Maskottchen des Traditionsgeschäfts.

Reizvolle Einblicke in die überaus erfreuliche Ausstellung.

IMPRESSUM ,,Halleiner Stadtzeitung” Herausgeber: Halleiner Medienagentur, Redaktion: Caroline Hubble, Layout & Grafik: Doris Pichler.

Die Halleiner Stadtzeitung erscheint periodisch mit zusätzlichen Sonderausgaben zu diversen Anlässen.

Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte des Tennengaus, Berchtesgaden und Bad Reichenhall.

Herstellung: Augsburger Allgemeine, 86167 Augsburg.

Halleiner Stadtzeitung Kontakt: +43 6245 746470, Fax-Dw -20, Mobil: +43 664 13 45 032, E-Mail: office@halleiner-zeitung.at, Homepage: www.halleiner-stadtzeitung.at Die Halleiner Stadtzeitung arbeitet im Gegensatz zu anderen Printmedien, ohne Presseförderung.

Halleiner Stadtzeitung

Dezember 2019

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AKTUELLES AUS DER BRAUSTADT HALLEIN Kaltenhauser Bockbieranstich:

Genussvoller Abend mit Bierkulinarium

Die Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen eröffnete die Saison der winterlichen Bierspezialitäten mit einem geselligen Festakt und einem Bierkulinarium voller außergewöhnlicher Geschmackserlebnisse.

Traditionell läutet die Spezialitäten-Manufaktur Hof bräu Kaltenhausen die kalte Jahreszeit mit einem Bockbier-Anstich im Ruperti Gwölb des Braugasthofes ein. Bierkultur wird in der Spezialitäten-Manufaktur Hof bräu Kaltenhausen gefördert und gelebt, so auch beim Bierkulinarium, mit dem die Gäste verwöhnt wurden. Dies ließen sich zahlreiche Bierliebhaber natürlich nicht entgehen und folgten der Einladung in die älteste Brauerei Salzburgs.

Hopfen und Malz – Gott erhalt’s!

Mit diesem traditionellen Brauspruch und dem Anstich des ersten Kaltenhauser Winterbockbier-Fasses eröffnete der Halleiner Bürgermeister die Bockbier-Saison 2019.

Tatkräftige Unterstützung erhielt er dabei von Braumeister Martin Simion und Günter Hinterholzer, Regionaler Verkaufsdirektor Brau Union Österreich.

Der heurige Winterbock zeigt sich in einer satt honigfarbenen Optik und ist ungefiltert. In der Nase entwickelt sich ein Bukett aus Aromen nach frischem Biskuit, unterlegt mit zarten Hopfenaromen. Im Trunk fällt sofort der eher schlanke Körper auf. Er kommt erfrischend, eher trocken und ein klein wenig harzig.

Das Bittere ist moderat und rasch

abklingend. Er verfügt über einen Alkoholgehalt von 7,1 Prozent und eine Stammwürze von 16,2 Grad.

Der Kaltenhauser Winterbock passt hervorragend zu Wildgerichten, Steaks und würzigen Braten. Ebenso gut harmoniert der Kaltenhauser Winterbock mit würzigen Käsesorten, nussigen Desserts und Lebkuchen. Der Kaltenhauser Winterbock ist jährlich ab Herbst verfügbar – solange der Vorrat reicht.

Gruß aus Wien

Bei m Bie rk u l i na r iu m , ei ne m 5- Gänge-Menü mit passender Bierbegleitung, zeigte sich einmal mehr die Bierkulturkompetenz der Spezialitäten-Manufaktur Kaltenhausen. Zu genießen gab es regionale kulinarische Feinheiten aus der Küche des Kaltenhauser Braugasthofs, passend begleitet mit den Kaltenhauser Bierspezialitäten.

Dabei mischte sich mit dem Wiener Lager ein Gruß aus der Kaltenhauser Botschaft Fünfhaus in der Wiener Mariahilferstraße unter die Bierauswahl.

Sonderedition Sigismund als krönender Abschluss Zum abschließenden Dessert wurde die Sonderedition 2019 in der 0,75l Großflasche präsentiert: ein Barley Wine namens Sigismund. Barley Wine („Gerstenwein“) ist ein englischer Bierstil, der im 18. Jahrhundert für den Adel als Alternative zu französischem Wein gebraut wurde und heute – nicht nur in England – wieder gerne gebraut wird. Den Namen verdankt dieses obergärige Bier seinem hohen Alkoholgehalt.

Amerikanische Ale-Hefe und Pale Ale-Malz verleihen ihm seinen süßlich-fruchtigen und malzbetonten Charakter.

Eine hohe Stammwürze von 20,9° Plato, der hohe Alkoholgehalt von 9,5 % und die dezente Bittere des Taurus-Hopfen machen dieses Bier zu einem vollmundigen und wärmenden Trinkgenuss, der Bierkenner nicht nur an kalten Wintertagen erfreut.

Sigismund ist eine ideale Ergänzung zu intensiven Blauschimmelkäsesorten wie Stilton und Roquefort, aber auch harmonisch zu süßen Desserts wie Tiramisu oder Crème Caramel. Optimal zu servieren ist Sigismund mit einer Trinktemperatur von 8 bis 10 Grad.

Nach dem kulinarischen Hochgenuss ließen die zahlreichen Gäste aus Gastronomie, Wirtschaft und Kultur den Abend mit Musik der Gimpelinsel-Saitenmusi in geselliger Runde ausklingen.

Über die Spezialitäten­ manufaktur Hofbräu v.l.n.r.: Braumeister Martin Simion, Günter Hinterholzer (Regionaler Verkaufsdirektor Region Kaltenhausen West Brau Union Österreich), Braugasthof-Wirt Hans Kreuzer, Florian Scheicher (Vizebürger-

Gegründet 1475, ist die Brauerei in Kaltenhausen die Älteste Salzburgs.

Klarstes Felsquellwasser von den Barmsteinen und unterirdische Kalträume begünstigten in Kaltenhausen die Herstellung und Lagerung von Bier in besonderer Weise.

Seit 2011 widmet sich der Standort mit einer feinen Spezialitäten-Manufaktur und einem Schulungszentrum ganz der Bierkultur.

Mit der Kaltenhauser Botschaft Fünf haus bekommt das Hof bräu Kaltenhausen eine zweite Heimat in Wien.

meister Hallein)

29. Kaltenhauser

Gstanzlsingen 2020 25. April: 13:30 und 19:30 Uhr 26. April: 11:00 und 16:00 Uhr Alle Informationen zum Programm finden Sie auf: www.kaiserbier.at/gstanzlsingen/programm

TOM & BASTI KRAMMERER SÄNGER 29. Kaltenhauser Gstanzlsingen 2020

Publikumslieblinge wie „Tom & Basti“ und die „Krammerer Sänger“ sind heuer wieder mit dabei – Karten gibt’s ab sofort!

Fotos: Brau Union Österreich

Das 29. Kaltenhauser Gstanzlsingen 2020 verspricht wieder eine mitreißende Mischung verschiedenster Musikgruppen und Gstanzsänger­ Innen aus Österreich und Bayern zu werden. Dafür sorgt ORF-Mo-

derator Phillipp Meikl mit seiner Auswahl und zahlreichen Highlights wie „Tom & Basti“, die „Krammerer Sänger“, „Ausgfuxt“ und viele mehr.

Sie und alle anderen Teilnehmer lassen uns die Lebensfreude unserer

Heimat und reiche Volksmusiktradition hautnah spüren, hören und erleben. Da kommt echte Vorfreude auf: Fürs 29. Kaltenhauser Gstanzlsingen hat der Kartenvorverkauf bereits begonnen.

AUSGFUXT • PHÜHAMANIA JOSEF „BÄFF“ PIENDL

HAINBACHMUSI • IRRSBERGMUSI KARTEN HIER ERHÄLTLICH: • Hofbräu Kaltenhausen, Tel.: 06245/795-5248, r.schoerghofer@brauunion.com • Braugasthof Kaltenhausen, täglich von 9-24 Uhr, Tel.: 06245/80233

aiser – K n i e Hast in Kaiser bist e

• Getränkeshop Kaltenhausen, Mo.-Fr. 9-12 und 13-17 Uhr, Tel.: 06245/795-5112 Mehr auf: www.kaiserbier.at/gstanzlsingen

Der-Salzschreiber.at Die Stadt Hallein im Visier

Mit den Ressorts Aktuelles–Kultur–Visionen–Satire

Halleiner Stadtzeitung

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Dezember 2019

WEIHNACHTEN IN DER STADT SALZBURG Das international renommierte Highlight im Großen Festspielhaus

Salzburger Adventsingen „Der Sterngucker“

Gedanken zum Werk Sterne! Sie glitzern und funkeln wie Diamanten am dunklen Himmelszelt und üben seit jeher eine besondere Faszination auf uns Menschen aus.

Sie sind etwas Zartes, Geheimnisvolles und werden als göttliche Energie, als Offenbarung himmlischer Mächte gesehen.

Im Advent, in den langen Nächten vor der Wintersonnenwende ist die Sehnsucht nach Licht bekanntlich besonders groß. Nur ein winziges Sternenlicht in der Finsternis kann unser Gemüt bereits erhellen.

Diese Faszination des unendlichen Sternenhimmels hat mich bewogen, das adventliche Geschehen um Maria und Josef in die erlebnisreiche Geschichte eines Sternguckers und seines kleinen Schützlings einzubetten.

Zur Handlung

Der Sterngucker ist ein einsamer, alter Eigenbrötler. Er verdingt sich zeitlebens als lediger Knecht am Bergbauernhof seines Bruders. Sein ganzer Stolz ist ein bescheidenes,

selbst eingerichtetes „Observatorium“ in einer kleinen Hütte, von dem er so oft wie möglich in die Unendlichkeit des Sternenhimmels eintaucht. Das kleine Enkelkind des bereits verstorbenen Bruders gewinnt zusehends sein Vertrauen und wird von ihm in zahlreiche Geheimnisse der Sternenwelt eingeweiht. Beide lauschen in die Stille des unendlichen Universums, um mit Gott, dem Schöpfer allen Seins vertraut zu werden.

Dabei betrachten die beiden auf wundersame Weise das adventliche Geschehen um Maria und Josef, das Erscheinen des Engels. In einem aufregenden Traum findet sich der „kleine“ Sterngucker plötzlich mitten unter den Hirtenkindern.

Ein ganz besonderer, prächtig strahlender Stern führt zur Geburt des Erlösers. Er wird für den kleinen Sterngucker zum Stern der Liebe …

Musik und Gesang

Der unvergleichliche Klang, das harmonische Verweben volksmusikalischer Perlen mit klassischen und zeitgenössischen Kompositionen

in Verbindung mit dem szenischen Spiel lässt das Salzburger Adventsingen Jahr für Jahr für unzählige Gäste zu einem einzigartigen, unvergesslichen Gesamterlebnis werden.

Das kompositorische Werk wird in bewährter Weise von Klemens Vereno erarbeitet. Adventliche Weisen von Tobi Reiser, dem Begründer des Salzburger Adventsingens, mögen auch diesmal neben vielen weiteren musikalischen und vokalen „Gustostückerln“ Ihre Herzen erfreuen und Sie auf die Heilige Nacht einstimmen.

Der Stern der Erleuchtung Wenn wir in den Sternenhimmel blicken, wird spürbar, dass hinter allem etwas Großes und Gütiges, ein unendlich Göttliches steht. Vielleicht entdecken wir dabei – wie der kleine Sterngucker – unseren ganz persönlichen Stern der Erleuchtung, der uns einem lang ersehnten Frieden vielleicht ein wenig näher bringen könnte. Hans Köhl - Konzeption, Buch, Gesamtleitung

1. Februar 2020: Tag der offenen Tür

Holztechnikum Kuchl präsentiert sich Erstmals am Tag der offenen Tür am Holztechnikum Kuchl (HTL, Fachschule, Internat) können Schülerinnen und Schüler auch selbst aktiv werden und zum Beispiel Zirbenhobelspäne produzieren, Schlüsselanhänger absägen oder Ohrringe mit dem Lasercutter ausschneiden. Auch eine Geschicklichkeitsfahrt mit dem Radlader steht am Programm.

Die Besucher erhalten einen Einblick in den realen Schulalltag und können zum Beispiel den Einschnitt auf der Bandsäge und am Gatter besichtigen. HTK-Schülerinnen und -Schüler begleiten die Führungen durch Schule, Werkstätte, Turnhalle, Labor und Internat. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmern sich das Team der Schulküche und die dritten Klassen. Ein Holzmarkt, betreut vom Mädcheninternat, rundet die Veranstaltung ab.

Die Schülerinnen und Schüler der

TAGE DER

Abschlussklassen präsentieren ihre Diplom- und Abschlussarbeiten.

Es werden unter anderem neue Produkte und Marketingkonzepte entwickelt oder auch Holz-Objekte gebaut. Im heurigen Schuljahr soll ein biologisch abbaubares Surfboard aus Holz entwickelt werden.

Eine Schülergruppe arbeitet an einem „Holz-Activity“. Weiters sind geplant: Holz-Ausbaumodule für die Aufrüstung diverser Autos zum Campingbegleiter, Hurley-Schläger aus neuen Materialien, die Planung eines Fertigteilhauses in Niedrigenergiebauweise, die Konstruktion eines Eispickels aus Holz, der Bau einer Gerätehütte für eine Gemeinde oder auch der Bau eines innovativen Fahrradabstellplatzes.

Am Standort Kuchl bietet man außerdem eine berufsbegleitende Ausbildung für Personen mit einem einschlägigen Lehr- oder Fachschulabschluss, die auf die Übernahme

OFFENEN

von Führungsaufgaben vorbereitet werden sollen, an. Der nächste Lehrgang beginnt im September 2020.

Acht Schüler aus Dänemark waren im November im Rahmen eines EU-Projekts zwei Wochen am Holztechnikum Kuchl, um mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen ihre Ausbildung in Dänemark wieder fortzusetzen. Sowohl holztechnische Aspekte vom Rundholzeinschnitt bis zur Holztrocknung, als auch pädagogische Konzepte wie CLIL (Content and Language Integrated Learning) und offenes Lernen wurden in das Unterrichtsgeschehen am HTK integriert.

Kommuniziert wurde nur in Englisch, was den Schülerinnen und Schülern aufgrund der fundierten Sprachenausbildung am HTK leicht fiel - die optimale Vorbereitung auf einen Gegenbesuch der Kuchler in Skive, Dänemark, im Herbst 2020.

Im Jahr 1946 schlug die Geburtsstunde des Salzburger Adventsingens. Getragen vom sehnsüchtigen Wunsch nach einer besseren, friedlicheren Welt trafen sich Musikanten und Sänger um Tobi Reiser d. Ä. (1907–1974) in einem kleinen Versammlungsraum der Salzburger Altstadt, um vom Krieg nicht mehr heimgekehrter Väter, Söhne und Freunde zu gedenken.

Es war eine stille, andächtige Feier mit vertrauten Liedern und Weisen, innigen Gedanken, religiöser Volksfrömmigkeit und überlieferten Bräuchen.

Die Feierstunde wurde zur jährlichen Tradition und die Zahl der Gäste stieg von Jahr zu Jahr. Man wechselte in immer größere Räumlichkeiten und schlussendlich im Jahr 1960 in das neuerbaute Große Festspielhaus.

Heute begeistert dieses einzigartige „Original“ alljährlich rund 36.000 Gäste aus über 40 Ländern aller Welt.

Die Bedeutung des Adventsingens für die Salzburger Wirtschaft, für das Stadtmarketing, für politische Entscheidungsträger und für den Veranstalter Salzburger Heimatwerk Seit 1984 werden in regelmäßigen

Abständen empirische Untersuchungen zum Salzburger Adventsingen durchgeführt.

Bei der neuesten Studie der Wirtschaftskammer Salzburg sind interessante ökonomische, soziale und qualitative Entwicklungen festzustellen.

Buchpräsentation von Martin Klein

Die Weltköche zu Gast im Ikarus

Der Executive Chef des Restaurant Ikarus Martin Klein ist stets auf der Suche nach außergewöhnlichen Köchen und ihren Gerichten. Seine kulinarische Rundreise führt ihn im neuen Band von Die Weltköche zu Gast im Ikarus etwa in die Restaurantküchen von Singapur, Japan, Deutschland, Dänemark, Spanien und Frankreich.

Unter den Gastköchen findet sich dieses Jahr unter anderem »Asia’s Best Female Chef 2018« Bee Satongun, die sich traditioneller Kochtechniken bedient und dabei die thailändische Küche durch Finesse, geschmackliche Balance und Komplexität ihrer Gerichte revolutioniert. Das niederländische Quartett aus Jannis Brevet, Jacob Jan Boerma, Richard van Oostenbrugge und Michel van der Kroft bringt ins-

gesamt acht Michelin-Sterne in das Restaurant Ikarus. Hiroyasu Kawate legt in seiner Küche in Tokyo größten Wert darauf, saisonale Produkte avantgardistisch auf den Teller zu zaubern. So auch in Salzburg. Die internationalen Spitzenköche präsentieren im Hangar-7 ihre besten Kreationen und Signatur-Gerichte – mit im Gepäck die erlesensten Zutaten und regionale Traditionen.

Persönliche Porträts der Chefs, Martin Kleins Erlebnisse mit den Gastköchen und zahlreiche Rezepte der eigens für das Restaurant Ikarus zusammengestellten Menüs präsentieren die internationale Haute Cuisine und verführen zum Nachkochen.

Das Buch ist in der Halleiner Buchhandlung „Leseträume“ am Bayr­ hamerplatz erhältlich.

ISBN-13 9783710500381 316 Seiten / 24.9 x 33.5 cm PANTAURO Empfohlener VK-Preis: € 49.95

Lern dein individuelles Bildungsangebot vor Ort kennen.

TÜR!

Samstag 1. Feb 2020: 9 - 15h

WIFI Tennengau – Kursstart ab Jänner 2020

Einzigartige UNG HOLZAUSBILD NTIE! mit JOBGARA

Meisterkurs Tischler, Start 7. Jänner 2020 Microsoft Office Kompaktkurs, Start 20. Jänner 2020

Werkmeister-Ausbildung Infoveranstaltung:

Buchhaltung II, Start 27. Jänner 2020

1. Feb 2020: 10h

Girls Day 2020: 26.März + 23.April Mädchen willkommen!

Wie entstand das Adventsingen?

Info & Anmeldung: WIFI Tennengau | Salzachtalstraße 24, 5400 Hallein | T 06245/780438 | E tennengau@wks.at | tennengau.wifisalzburg.at

Holztechnikum Kuchl A-5431 Kuchl/Salzburg +43 (0) 6244 5372 www.holztechnikum.at

Das WIFI Tennengau wünscht Ihnen besinnliche Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.

Halleiner Stadtzeitung

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HSZ-PRESSEREISE

Golfer, Gourmets, Weinkenner und Aktivurlauber – das Hotel und die neuen Chalets Traminergolf mit eigenem Golfplatz gelten (noch) als Insider-Tipp!

Für Golfer und Nicht-Golfer – Jedenfalls aber für Genießer Sportliche Genussmenschen zieht es nicht selten in das steirische Vulkanland.

Denn neben der berühmten steirischen Gemütlichkeit und einer Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten ist die Region vor allem für sein mildes Klima und hervorragenden Wein bekannt. Aber alles der Reihe nach: Denn jeder Urlaub beginnt mit der richtigen Unterkunft. Und die könnte umringt von Weinstöcken und mit Blick auf den angrenzenden 18-Loch Golfplatz wohl kaum idealer liegen: Das Hotel Traminergolf sowie die neuen Chalets erweisen sich als beliebtes Reiseziel für Golfer, Radler, Genussmenschen und Weinliebhaber. Und das aus gutem Grund. „Wer hierher kommt, wird nach der entspannten Golfrunde mit einem Gläschen Wein verwöhnt, relaxt im hoteleigenen

Wellnessbereich oder besucht mit unseren E-Bikes eine der umliegenden Buschenschanken“, sagt Hotelier Leo Wörndl über sein „Hideaway“ inmitten der steirischen Toskana.

Ein Hideaway am Golfplatz Den Namen hat diese Gegend nicht umsonst: Das mediterrane Klima macht das Golfen auf der 27-Loch Anlage von Anfang März bis Ende November möglich. So lange, wie sonst kaum wo in Österreich.

Doch nicht in jedem steckt ein Golfer. Kein Problem, meint Leo: „Ob Schwimmen in der Therme, auf Rädern die Südoststeiermark erkunden oder mit den Nordic-Walking-Sticks auf die umliegenden Hügel marschieren – Möglichkeiten gibt es hier auch für den Nicht-Golfer genügend!“ Das

nahe gelegene Bad Radkersburg, lädt mit seinen gemütlichen kleinen Cafés, zahlreichen Shopping-Möglichkeiten und der beliebten Parktherme zum Entdecken ein.

Der Duft der Rose Ob mit der Familie, Freunden oder zu zweit – Abschalten gelingt im Golf Resort Klöch selbst den gestresstesten Zeitgenossen. Dafür sorgen unter anderem die 18 verschiedenen Zimmer mit Blick auf den Golfplatz. Sie sind bereits ab € 54,pro Person und Nacht im Doppelzimmer verfügbar. Wer es etwas großflächiger mag, kann auch eines der drei neuen und exklusiven Chalets mit eigenem Golf Cart vor der Tür buchen. Beide Optionen können mit Halbpension im Golfrestaurant kombiniert werden

GOLF RESORT KLÖCH | Klöch 192 | 8493 Klöch | Österreich Telefon +43 (0) 3475 30033 | info@traminergolf.at | www.traminergolf.at

Halleiner Stadtzeitung

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Dezember 2019

AUS ERSTER HAND Halleiner Stadtzeitung wird nach 20 Jahren eingestellt

Die Halleiner Verlegerin Caroline Hubble verabschiedet sich schweren Herzens

Die allererste Ausgabe der Halleiner Stadtzeitung im November 1999, bereits damals mit meiner Grafikerin Doris Pichler.

Die Halleiner Stadtzeitung im Lauf der letzten 20 Jahre: Zuerst noch im Kleinformat, mit Korrekturanmerkungen von Caroline Hubble. Ab 2000 erschien die HSZ im Berliner Format und schlussendlich im Rheinischem Format.

Es blutet mir das Herz als Verlegerin die Halleiner Stadtzeitung einstellen zu müssen, jedoch, wie sicherlich schon vielen aufgefallen ist, war es mir nicht mehr möglich, die HSZ regelmäßig erscheinen zu lassen.

Mit der zufälligen Entwicklung revolutionärer Produkte im Lebensmittelbereich Ende 2014 und der Pflege meiner geliebten Mutter bis zu ihrem Ableben im Jahr 2015, ließen eine regelmäßiges Erscheinung der Zeitung nicht mehr zu. Um glaubwürdig, aber auch ernsthaft eine Zeitung heraus zu bringen, ist ein regelmäßiges Erscheinung unabdingbar! Immer wieder in der Hoffnung es würde sich diesbezüglich etwas ändern, fiel mir zugegebenermaßen das Loslassen schwer!

Wie alles beagann

Meine grenzenlose Liebe zur Stadt Hallein und mein ziemlich ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, begleiteten und erfüllten mich bei jeder Ausgabe. Grenzenlose Liebe deshalb, da es ohne Zutun des damaligen HZ-Herausgeber Odo Stierschneider und der daraus resultierenden Hilfewelle der Wirtschaftstreiben der Stadt Hallein, meine Tochter nicht mehr leben würde! Jaqueline, heute eine hübsche junge Frau und Mutter und Inhaberin der Buchhandlung Leseträume in Hallein, ist die Sonne in meinem Leben! Ich hatte mich damals in tiefster Verzweiflung an den lieben Odo als Herausgeber der HZ gewandt und in Folge entdeckt, was man mit einer Zeitung alles, vor allem Gutes bewirken kann. Als ich ihn bat bei der HZ arbeiten und eine Ausbildung machen zu dürfen, war er es, der mir die Chance gab. Ich absolvierte die Ausbildung über das Kuratorium zur Journalistenausbil-

dung in Wien. Eine tolle Zeit! Pressekonferenzen in der Wiener Staatskanzlei, berühmte Persönlichkeiten wie der Herausgeber der BILD (der mich immer als ungeschliffene Perle bezeichnete, die ich bis heute blieb!), Heide Schmidt, Jörg Haider, oder aber auch Wolfgang Schüssel, stellten sich zu unserem Unterricht als Referenten ein. Für die damalige Halleiner Zeitung durfte ich auch schon kleine Artikel schreiben, meist die Lokalberichterstattung und fotografieren. Ich erlernte auch das Entwickeln von Fotos, richtete mir eine kleine Dunkelkammer in der Wohnung ein. Dort wurden auch alle Bilder der HZ entwickelt! Dann die Hiobsbotschaft: Herausgeber Odo Stierschneider erkrankte schwer, die HZ musste eingestellt werden.

Ein schwerer Verlust für die Stadt Hallein, der Jammer in Hallein war sehr groß. Es brannte in mir und entschied ich mich zwei Jahre danach, nach Absprache mit Odo Stierschneider, (inzwischen wieder bei bester Gesundheit), die Halleiner Zeitung wieder aufzulegen.

Große Hilfe dabei war mir die Grafikerin Doris Pichler – damals noch Moosleitner – die für die ersten beiden Zeitungen das Layout und das Setzen der Inserate übernahm.

Am 17. November 1999 war es dann endlich soweit! Als einzige Zeitungsherausgeberin in Österreich – wie sich heraus stellte, bis heute – erschien die erste Ausgabe der Halleiner Stasdtzeitung! Damals noch im Kleinformat, mit Sage und Schreibe 24 Seiten, kostenlos per Post an jeden Haushalt im Tennengau!

Die ersten Berichte konnten sich mehr als sehen lassen und waren sehr aufregend: Die Titelgeschichte

befasste sich mit der Erhaltung der Salzbergbahn, weiters mit dem neuen Leitbild der Halleiner Wirtschaft 2000, dem Leerstand von Halleiner Häusern, der Diskussion um die Steuerleistungen der damaligen Fa. Binder und einem furchtbaren Mord bzw. Totschlag mitten auf dem Kornsteinplatz!

Als treuer Begleiter der HSZ erwies sich, bis zu seinem Ableben, Altbürgermeister Franz Kurz, der in jeder Ausgabe mit seinem Beitrag ,,Griff in die Geschichte“, die Leser begeisterte!

Einzigartig für heimische Zeitungen waren auch die monatlichen Karikaturen zu aktuellen Anlässen.

Die für Ihre Arbeiten bekannte Halleinerin Iris Moosleitner zeichnete diese exklusiv für die Halleiner Stadtzeitung.

In schöner aber aus heutiger Sicht wehmütiger Erinnerung, sind mir auch noch die Kaufleute, die die Zeitung, bis zur Schließung ihrer schönen Betriebe, mit ihrer Werbung unterstützten! Diese waren die Firma Kral, die Fa. Thalhammer, die Fa. Sausenk oder die Familie Haas, mit ihrem Kaltenhausner Bräustüberl. Hier muss erwähnt werden, dass die Halleiner Brauerei sich durchgehend bis heute in allen Zeitungen befand, zu meinen treuesten Kunden zählt!

Die nächste Ausgabe der Halleiner Stadtzeitung erschien bereits einen Monat darauf im Dezember. Eine ziemliche Herausforderung binnen kürzester Zeit dieses Pensum zu schaffen, zumal auch die Inserate ebenfalls von mir lukriert werden mussten, um die HSZ überhaupt zu finanzieren. Insgesamt erschien die Halleiner Stadtzeitung über Jahre monatlich.

Bereits ab der dritten Ausgabe wurde das Format umgestellt, die Zeitung erschien im Berliner Format, wie ihre berühmte Vorgängerin, die ehemalige Halleiner Zeitung.

Viele Umstellungen

Dies brachte auch für mich eine große Umstellung mit sich, da Doris aus beruflichen Gründen das Layout für meine Zeitung nicht mehr übernehmen konnte.

Glücklicherweise konnte ich auch hier auf meinen Mentor Odo Stierschneider zurückgreifen. Ich benötigte seine volle Unterstützung, was Layout und Satz einer Zeitung betraf. Insgesamt eine schwere Geburt!

Odo erwies sich als äußerst strenger Lehrmeister, der Lernprozess mehr als hart! Die Arbeit am Computer musste erlernt werden, insbesondere das Grafikprogramm, das man zum Setzen einer Zeitung benötigt. Ein Programm das selbst Odo erst erlernen musste, da bei ihm die Zeitung ja noch mit Bleisatz gesetzt wurde.

Inputs für den Satz, mussten daher auch mühsam aus anderen Kanälen herbeigeholt werden. So verbrachte ich viele Nächte bei der Umsetzung des Layouts und dies meist unter Tränen. Die Löschtaste hatte zu diesem Zeitpunkt starke Abnutzungsspuren, ich begann immer wieder von vorne! Sie wurde beim Berchtesgadener Anzeiger gedruckt, die natürlich sehr genau sein mussten, was den Satz betrifft. Eine lehrreiche Zeit. Aber da ich natürlich noch viele Fehler machte, begab ich mich bei jeder Druckabgabe, ebenfalls in Tränen aufgelöst, zutiefst enttäuscht und zornig auf mich selbst, auf dem Nachhauseweg.

Im fünften Jahr erschien sie dann in noch größerem Format, um sich

werbemäßig von anderen Blättern abzuheben, als einziger im Rheinischem Format. Da dieses Format in keiner österreichischen Druckerei gedruckt werden konnte, wurde auch auf eine andere Druckerei umgestellt. So wird die HZ bis heute in der Augsburger Druckerei gedruckt.

Die HSZ war ebenfalls die erste Zeitung, die als heimisches Blatt über die Grenzen hinaus verteilt wurde.

So wird sie kostenlos per Post in Berchtesgaden und Bad Reichenhall verteilt, mit einer Auflage von insgesamt 50.000 Stück!

Damit konnte das Werbepotential positiv erweitert werden, interessante Themen aus Hallein und dem angrenzenden Berchtesgaden konnten ausgetauscht werden!

Ich leistete mir eine kleine Redaktion mit zwei Angestellten, die die Betreuung der Kunden übernahmen.

Das Layouten hatte ich inzwischen fest im Griff, auch das Setzen sämtlicher Inserate. Für eine Ausgabe mit meist 16 Seiten, benötigte ich eine Woche. Eine Höchstleistung, vor allem immer mit Freude und mit Spannung gespickt, wurde bis zum Umfallen in die Morgenstunden hinein gearbeitet.

Eindrucksvolle Titelgeschichten Die wohl wichtigsten Artikel, die mir sehr eindrucksvoll in Erinnerung blieben, sind beispielsweise die Titelgeschichten, wie zum Beispiel die machtvolle Demonstration gegen die LKW-Mautstelle auf der Halleiner Autobahn. Hierzu fanden sich tausende Bürger ein! Ein mehr als imposantes Bild, die für die Titelseite entstand. Aber auch die ,,Halbzeit -Bilanz“ des neu gewählten Bürger-

meisters Dr. Christian Stöckl auf der Titelseite, ließ die Bevölkerung aufhorchen. Die Stadt Hallein war bei Übernahme Stöckls bankrott.

Diesen Umstand konnte er mit seinem großen Finanzgeschick wieder in das Positive geführt werden.

Unterstrichen wurde der Bericht mit einer Karikatur, die selbst den Bürgermeister überraschte: Ich hatte ihn als ,,Superman“ karikieren lassen, was nicht nur ihn selbst sehr erfreute, sondern auch den Lesern sehr gut gefiel.

Die spannendste Zeit war immer die Festspielzeit in Hallein. Das hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert.

Ich weiß nicht, ob Sie sich noch alle erinnern können: Die Aufführungen auf der Pernerinsel waren zu Anfang mehr als anzüglich. Junge Regisseure durften sich ausprobieren und schossen meiner Meinung nach, mehr als über das Ziel hinaus! So auch im Juli 2000. Das Stück ,,Hamlet“ wurde in einer Art und Weise dargestellt, die mehr als freizügig und ordinär war. Darsteller waren dazu verdonnert nackt auf der Bühne herum zu springen, Männer onanierten und der Sex mit der eigenen Mutter wurde mehr als anschaulich präsentiert. Die Pernerinsel mutierte zur Pornoinsel, Hallein war weltweit zur Festspielzeit durch aktuelle Presseartikel in aller Munde!

All diese Bilder habe ich mit meiner Kamera festgehalten und in meiner Zeitung auf der Titelseite aufgezeigt. Der Titel: ,,Musste das sein, oder musste das nicht sein?

Das ist hier die Frage!“. Man hatte mit dem Stück ,,Schlachten“ bereits den drastischen Weg der Nacktheit beschritten. Unvergesslich: Man schüttete Schweineblut über die nackten Körper, sodass uns

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AUS ERSTER HAND Pressefotografen bei der Fotoprobe alleine vom Gestank übel wurde! Unter dem Titel ,,Die Pernerinsel wird zur Pornoinsel!“ zur Aufführung des Hamlet schaffte ich es sogar ins ORF-Fernsehen. Da musste ich schon sehr lachen, als ich in der Sendung ,,Salzburg Heute“ für die Darstellung der Bilder kritisiert wurde!

Für mich der furchtbarster Bericht, war der Unfall des Reisebusses am Dürrnberg. Per Zufall als Erste am Unfallort eingetroffen, sind es nicht nur die schrecklichen Bilder des Unfalls, die mich bis heute verfolgen.

Noch immer höre ich die Schreie der sich im Bus befindlichen versterbenden Menschen.

Aber auch der Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen, war ein furchtbares Ereignis und sehr belastende Aufgabe.

Traurige und lustige Geschichten Traurige, tolle aber auch lustige Geschichten, begleiteten mich in den 20 Jahren, in denen ich die HSZ herausgegeben habe. Mit Stolz

kann ich vermelden, dass in den vergangenen 20 Jahren, keine eine einzige ,,Ente“ – Falschmeldung – in meiner Zeitung publiziert wurde!

Oftmals drohte man mir mit Klagen, so auch im Fall des Totschlags am Kornsteinplatz. Mit zuverlässigen Infos seitens der Kripo Salzburg abgesichert, war es mir möglich als Erste und exklusiv über den Hergang dieser schrecklichen Tat zu berichten. Hier konnte der Anwalt des Täters seine Drohung nicht wahr machen!

Aber auch für die in den letzten Ausgaben erschienene kritische Berichterstattung über etwaige Sitzungen oder Handlungen des Halleiner Tourismusverbandes, die meiner Meinung nach in der jetzigen Konstellation die Halleiner Wirtschaft mehr spaltet als konstruktiv zusammenführt, bin ich auch hier vehementen und massiven Angriffen ausgesetzt. Immer wieder angedrohte Klagen wurden und konnten seitens des TVBs nie umgesetzt werden, obwohl laut hinaus posaunt!

Warum? In all meinen Berichten zu diesem Thema, wurden immer nur beweisbare Fakten angeführt! Wesentlich beteiligt war die HSZ auch

im Kampf für die Positionierung der Festspielaufführungen in Hallein.

Mit der Gründung des ,,Halleiner Festspielmagazins“ als zusätzliches Produkt der zwischenzeitlich gegründeten ,,Halleiner Medienagentur“, war der gemeinsame Kampf mit Alt-Bürgermeister Franz Kurz, Odo Stierschneider, der Fa. Erdal mit Dr. Herbert Schalenberg und den Halleiner Kulturschaffenden erfolgreich. Als Ideengeber zur Gründung des Vereins ,,Freunde der Kultur- und Festspielstadt Hallein“, leistet dieser Verein bis heute kostbare Arbeit zur Erhaltung der Festspiele in Hallein. Hierauf bin ich besonders stolz!

Immer auf der Seite der Schwächeren In großen Herzensangelegenheiten konnte die Zeitung immer mit dem Rückhalt der Halleiner Bevölkerung rechnen und damit tolle Erfolge erzielen.

Besonders in Erinnerung ist mir die große Hilfsaktion für eine 4-köpfige Dürrnberger Familie, die kurz vor Weihnachten ihr Haus durch einen Brand verlor. Hier konnte die

HSZ nicht nur exklusiv berichten, sondern löste damit eine große Unterstützungswelle weit über die Grenzen Halleins hinaus, aus. Durch mein gutes Netzwerk konnte ich auch großzügige Spender an Land ziehen.

Mein Resümee Alles in Allem ist das der schönste Beruf, den man machen kann!

Man hat die Möglichkeit aufzuklären, aufzudecken und vor allem zu helfen. Für mich war der Beruf als Verlegerin einer Zeitung die Erfüllung meines Lebenstraums, den ich nun leider aufgeben muss.

Mit der Gründung der ,,Halleiner Spezialitätenmaufaktur“ im Jahr 2014 und dem einsetzenden Erfolg, lässt sich das Arbeitspensum nicht mehr schaffen. Mit dem persönlichen Umzug nach Abtenau, der Schwierigkeit in Abtenau auch kein Personal zu finden und meine entzückende 3-jährige Enkelin die volle Aufmerksamkeit und Zuwendung einfordert und benötigt, ließen mich diesen Entschluss fassen.

Ich möchte mich bei meinen Lesern für die tatkräftige Unterstützung, Zuspruch und Treue herzlichst bedanken. Viele Prodjekte hätten nicht

ohne deren Zutun erfolgreich umgesetzt werden können. Ich bedanke mich auch bei meinen Kunden ohne deren Inserate es keine Halleiner Stadtzeitung gegeben hätte.

Herzlichen Dank für die Unterstützung Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Grafikerin Doris Pichler, die mir in den letzten 7 Jahren die Grafikarbeiten für die Zeitung abnahm.

Zuverlässig, vor allem treu und mit dem notwendigen ,,Halleiner Blick“ ausgerüstet, war Doris immer eine wertvolle Freundin die mich auch mit dem ,,Halleiner Festspielmagazin“ und dem ,,Halleiner Stadtkalender“ weiterhin begleiten wird!

Mein ganz besonderen Dank gilt jedoch meinem ehemaligem Chef, Mentor und lieben Freund Odo Stierschneider. Mit seinen tollen Berichten war er über Jahre einer der größten Bereicherungen in meiner Zeitung!

Mit seiner Kritik, seinen Verbesserungsvorschlägen, seinem scharfen Auge für das Wesentliche im Text oder im Layout, war es der HSZ möglich mit der Zeit ein professi-

onelles Auftreten zu erwirken. Ich glaube behaupten zu können, dass ich einer der wenigen war, die die seltene Gelegenheit und Ehre hatte, alles von diesem grandiosen, allwissendem und klugen Menschen zu lernen. Selbstverständlich konnte ich ihm NIE mit meiner Zeitung und meinem Schreiben das Wasser reichen, KEINER kann das, ich schon gar nicht. Mit seiner unendlichen Begabung, seinem großen Herz und seiner großen Liebe zur Stadt Hallein, ist er heute noch für mich, wie für viele andere auch, ein Vorbild, ein unerreichbares vollkommenes Wesen, ein Phänomen in seiner Kraft und Stärke, die er heute noch an den Tag legt! Ihm verdanke ich nicht nur die Gesundung meiner Tochter, sondern auch, dass ich mir meinen Lebenstraum, eine Zeitung zu verlegen, erfüllen konnte.

Ganz von der journalistischen Bühne werde ich aber nicht verschwinden.

Wie bereits angemerkt, werden die Produkte ,,Halleiner Festspielmagazin“ und der ,,Halleiner Stadtkalender“, von mir weiter heraus gegeben.

Ihre Verlegerin Caroline Hubble

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HSZ-PRESSEREISE Wir sind dann mal weg – dafür ist München ein sehr beliebtes Ziel. Vom ****Hotel Restaurant Freisinger Hof aus lässt sich Bayerns Metropole wunderbar erkunden – mit optimaler Lage am Stadtrand und doch mitten im Grünen am Englischen Garten.

**** Hotel Restaurant Freisinger Hof Wer glaubt, man müsse sich für den Sommer in München zwischen Natur und Stadt entscheiden, der war noch nicht im ****Hotel Restaurant Freisinger Hof. Eingebettet im Grünen und doch in unmittelbarer Nähe zu Münchens Innenstadt, empfängt das traditionsreiche Haus ruheliebende Stadturlauber aus aller Welt.

Mit einem herrlichen Gastgarten, der auch unter den Einheimischen als echter Geheimtipp gilt. Denn da schmaust man zwischen uralten Bäumen sitzend und kostet sich durch heimische und internationale Köstlichkeiten. Wer länger als nur zum Essen bleiben möchte, darf sich in einem der liebevoll eingerichteten Zimmer niederlassen. Von dort aus geht es direkt zur Entdeckungstour durch Bayerns Metropole - in München gibt es viel zu sehen. Eines der wichtigsten Highlights wartet auch schon direkt vor der Hoteltür: der Englische Garten. Und damit startet die Sightseeing-Tour ganz gemächlich und mit den besten Insider-Tipps von Hotel-

chefin Michaela Wallisch – am besten per Fahrrad, die leiht man sich gleich direkt im Hotel Freisinger Hof aus.

Auf den Sattel, fertig, los!

Die Sonne scheint, die Isar plätschert und die saftig grünen Rasenflächen laden zum Abschalten auf bunten Picknickdecken ein. So macht es zumindest ein echter Münchner. Der Englische Garten bietet den perfekten Ausgleich zur Hektik der Stadt. Wer ihn (und die Stadt rundherum) angemessen entdecken möchte, greift am besten zum Rad. Dann geht’s auch schon über die unzähligen, grün bewachsenen Wege, vorbei an Eisbach-Surfern und dem Chinesischen Turm. München kennt man vor allem wegen seiner wunderschönen Bauten, klanghaften Glockenspielen und belebten Biergärten. Was im Sommer aber besonders begehrt ist, sind die verschiedenen Rooftop-Bars, die verteilt über die ganze Stadt zu Tappas, Cocktails und einer herrlichen Aussicht einladen. Die

lässt sich seit neuestem auch von einem charmanten Riesenrad namens Hi Sky aus genießen. Wer für den Aperitif aber lieber am Boden bleibt, kehrt nach einem erlebnisreichen Tag zurück in den herrlichen Restaurantgarten des Freisinger Hofs, wo bereits ein liebevoll gedeckter Tisch und ein vielfältiges Angebot an kulinarischen Spezialitäten im guten alten bayrisch-österreichischen Stil auf seine Gäste wartet.

Dazu ein ausgewähltes Glas Wein genießen – das Rauschen der Blätter und das sanfte Plätschern der Isar im Hintergrund.

Und der Tag in München nimmt sein lauschiges Ende im Freisinger Hof. Was soll man sagen –diese Stadt ist eben immer einen Besuch wert. Und ein Wochenende geht bei dem Programm sowieso viel zu schnell vorbei. „Kein Problem, wir freuen uns über unsere vielen Stammgäste, die uns immer wieder besuchen“, schmunzelt Hotelchefin Michaela Wallisch und serviert Tafelspitz mit Röstkartoffeln und Apfelkren am Nebentisch.

**** Hotel Restaurant Freisinger Hof | Oberföhringer Straße 189 -191 | 81925 München | Deutschland Telefon +49 (0) 8995 2302 | office@freisinger-hof.de | www.freisinger-hof.de

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AKTUELLES AUS DER WIRTSCHAFT

WINTERLICHE GARTENTRÄUME

BEI DEHNER IN ANIF UND WALS-SIEZENHEIM

TRAUMHAFTE WINTERBLÜHER Um auch im Winter nicht im tristen Grau zu versinken, sondern weiterhin farbliche Akzente in Haus und Garten zu setzen, sollten Kunden auf die Winterblüher von Dehner setzen. Christrosen sind wahre Schmuckstücke für draußen. Selbst bei Frost und Schnee entzücken sie mit ihren prächtigen Blüten. Sie gedeihen auch in Kübeln und Schalen in winterlichen Pflanzenarrangements und sind als Schnittblume auf dem Festtagstisch ein echter Hingucker. Innen sorgen Zimmerpflanzen für Farbe auf der Fensterbank. Zu den üppigen Winterschönheiten zählen unter anderem Azaleen, Or-

chideen, Weihnachtskakteen und Weihnachtssterne in Weiß oder klassisch Rot. TIPP: Auch der Winterjasmin bringt Farbe in die kalte Jahreszeit. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Optimal ist eine windgeschützte Stelle im Garten. Steht der Winterjasmin im Kübel, ist es ratsam, diesen mit einer Matte oder einem Vlies zu umwickeln.

FESTLICHE ADVENTSAUSSTELLUNG Ob Nordmann- und Nobilistanne oder Fichte – bei Dehner gibt es für jedes Wohnzimmer den passenden Weihnachtsbaum. Aber auch dekorative Accessoires dürfen in der Adventszeit natürlich nicht fehlen: Kerzen,

Lichterketten und Christbaumkugeln in allen Farben lassen Räume in festlichem Glanz erstrahlen und sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre vor und während den Feiertagen.

TIPP: Ein Ständer mit Wassertank schützt den Weihnachtsbaum vor zu schnellem Austrocknen. Um zudem ein vorzeitiges Nadeln zu verhindern, sollte der Tannenbaum nicht direkt neben der Heizung oder einem Ofen stehen und die Zweige regelmäßig mit Wasser benetzt werden.

TIERSPIELZEUGE Über schöne Geschenke freuen sich an Weihnachten nicht nur Freunde und Fami-

lie, sondern auch Haustiere. Spielmäuse mit spezieller Minze oder mit Baldrianwurzel und Dinkelspelz gefüllte Kissen verbreiten einen absolut unwiderstehlichen Duft, der müde Katzen zum Spielen anregt. Hunde kommen mit weihnachtlichen Plüsch-Elchen und –Bären voll auf ihre Kosten. Besonders die beliebte Quietsch-Funktion animiert die Vierbeiner zu ausdauerndem Herumtollen.

TIPP: Weitere kreative Haustierspielzeuge kann man bequem und unkompliziert im Onlineshop bestellen. Für Eilige gibt es den Premium-Service, der im Umkreis der Märkte per Kurier zum Wunschtermin direkt vor die Haustür liefert.

Die Freude wächst mit.

ig e Einzigart owie s l h a w s u Futtera dtiere l i W r ü f r Zubehö im Garten

DEHNER GARTEN-CENTER Bayernstr. 4 • 5071 Wals-Siezenheim • Telefon 06 62/8 50 77 70

WILDTIEREN BEIM ÜBERWINTERN HELFEN Waldbadstr. 4 • 5081 Anif • Telefon 0 62 46/7 39 25

dehner.at

Dehner Gartencenter Österreich GmbH & Co. KG, Pluskaufstr. 10, A-4061 Pasching

Feiern Sie die Vorweihnachtszeit mit Dehner.

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AKTUELLES AUS DER WIRTSCHAFT IN LUFTIGEM, LÄSSIGEN ITALIENISCHEN STYLE SIND AUCH WIR FÜR DIE WEIHNACHTSZEIT GERÜSTET. Verspielt, selbstbewusst oder ausgefallen, stets die neuesten und aktuellen Trends aufzugreifen und individuelle Styles zusammenzustellen ist meine Passion.

FRISCHE ELEGANZ UND AKTUELLE TRENDS MIT ITALIENISCHEM FLAIR

Weihnachtswunsch Ich wünsche Euch in diesem Jahr, mal Weihnacht wie es früher war, Kein hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn.

Ich wünsch Euch eine stille Nacht, frostklirrend und mit weißer Pracht.

Ich wünsch Euch ein kleines Stück von warmer Menschlichkeit zurück.

Ich wünsch Euch in diesem Jahr, ne Weihnacht, wie als Kind sie war.

Es war einmal, schon lang ist’s her, da war so wenig so viel mehr.

ITALIENISCHE DAMEMODE ■

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A. M. Niedermaier

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Halleiner Stadtzeitung

Dezember 2019

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BAUEN UND WOHNEN Andreas Waldmann, Maschinenring Tennengau. „Wir freuen uns, für die Stadtgemeinde Hallein in der Grünraum- und Baumpflege tätig zu sein.“

Maschinenring pflegt Halleiner Baumbestand

Für gepflegte, sichere Bäume

Viele Salzburger Gemeinden nützen – genau wie die Stadtgemeinde Hallein - das umfassende Angebot des Maschinenring im Bereich der professionellen Baumpflege.

Besonders für Gemeinden aber auch für andere Besitzer großer Baumbestände ist eine nachhaltige Verkehrssicherheit und die langfristige Förderung der Baumgesundheit besonders wichtig. Durch die regelmäßige Kontrolle und Pflege des Baumbestandes können Unfälle verhindert und damit einhergehende

Schadenersatzansprüche minimiert werden. „Zuerst überprüfen wir im Zuge der Baumkontrolle den Baumbestand auf seine Verkehrssicherheit.

Jeder einzelne Baum wird von unserem zertifizierten Baumkontrolleur begutachtet und in einem Geoinformationssystem verortet“, so Andreas Waldmann, Maschinenring-Kundenbetreuer im Tennengau. „Dadurch entsteht ein sogenannter Baumkataster, der mittels einer einfachen Software auch von der Gemeinde verwaltet werden kann.

In dieser Datenbank sind dann auch alle von uns empfohlenen Pflegemaßnahmen nach ihrer Priorität gereiht. Im Land Salzburg haben wir 3 Baumpflegepartien im Einsatz, die Nachfrage ist stark steigend. Das Thema „Baum“ ist auch wegen den Auswirkungen des Klimawandels sehr aktuell und genießt in der Bevölkerung eine hohe Aufmerksamkeit. Alle Mitarbeiter des Maschinenring, die in der Baumpflege arbeiten, verfügen über die höchste Ausbildungsstufe, den „European Treeworker“. Wir arbeiten vorwie-

gend mit der Seilklettertechnik, um die Bäume so schonend wie möglich zu behandeln.

Oberstes Gebot ist immer die Sicherheit unserer Leute und der Passanten und Verkehrsteilnehmer. Sollten Bäume eine Gefahr darstellen, müssen sie manchmal auch gefällt oder – in sensiblen Bereichen – auch abgetragen werden. Dafür setzen wir modernste Techniken ein, wie etwa den Merlot Fällkran, der den Baum von oben nach unten in Teilstücken absägen und am Boden ablegen kann.“

Mittels Seilklettertechnik und Hebebühne begeben sich die Maschinenring Baumpfleger bis in die höchsten Kronen.

Baumpflege vom Maschinenring: Telefon: +43 059 060 500 salzburg@maschinenring.at Maschinenring, 5 x in Salzburg, ganz in Ihrer Nähe. Büro Hallein: Davisstraße 7

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Ideen mit Zukunft.

Halleiner Stadtzeitung

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Dezember 2019

BAUEN UND WOHNEN

HMF-SCHORN

HANDEL, MONTAGEN, FORSTBETRIEB

Elke Maria und Markus Schorn vor ihrem neuen Schauraum in der Davisstraße in Hallein.

SO ERREICHEN SIE UNS Büro: Elke Maria Schorn, Telefon 0664/4532262 Montage, Verkauf: Markus Schorn, Telefon 0664/3208703

TORE - ZÄUNE - BALKONE

BERATUNG

KOSTENLOSE INFORMATION UND BERATUNG Unserem Team ist es sehr wichtig, den Kunden richtig zu beraten.

Daher ist es uns immer ein Anliegen, dies mit viel Freude und Elan zu tun und den Kunden das richtige Produkt zu präsentieren.

HAUSBETREUUNG BAUMABTRAGUNGSARBEITEN HOLZSCHLÄGERUNGEN

BEWERTUNG VERKAUF UND VERMARKTUNG

BÖDEN - STIEGENGELÄNDER

Da wir bereits einige Kunden beliefert haben, freuen wir uns immer wieder, wenn unsere Arbeit und das Miteinander sehr geschätzt wird.

SERVICE RUNDUM BETREUUNG

Die Zufriedenheit und das Service zur Betreuung unserer Kunden, von Beginn bis Beendigung einer Baustelle, ist für unser Team immer sehr wichtig. Dies zeichnet uns aus.

DER WINTER KANN KOMMEN

Für Antriebe, Balkon, Tor und Zaun sind wir bekannt – Hausbetreuung, Handel und Montage aus einer Hand!

Elke Maria Schorn HMF | Davisstraße 11a | 5400 Hallein office@hmf-schorn.at | www.hmf-schorn.at

Dezember 2019

Halleiner Stadtzeitung

WEIHNACHTS-ANGEBOTE 2019

Im Aktionszeitraum vom 24. November bis zum 24. Dezember

Tageskarte Bad Kinder + AS Schlauchtuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .nur 14,90 EUR Lotus-Peeling + Duschschaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur 34,90 EUR Aromaöl – Ganzkörpermassage 45 Min. + Duschschaum . . . . . . .nur 49,90 EUR 1001 Nacht Bad für 2 Personen + 2 AS Handtücher . . . . . . . . . . . . .nur 59,90 EUR Entspannung für die Powerfrau / den bewegten Mann . . . . . . . .nur 58,90 EUR Fußpflege + Maniküre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .nur 59,90 EUR Fußpflege + Duschschaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .nur 34,90 EUR Relax Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .nur 69,90 EUR Wohlfühlpackage: Tageskarte Sauna + AS Saunakilt (m/w) + 2 AS Handtücher + Erfrischungsgel + AS Tasche . . . . . . . . . . . . . . . .nur 59,90 EUR Diese Angebote sind nur an unserer Kassa erhältlich und nicht mit der Aqua Salza Geldwertkarte, sowie anderen Rabatten oder Aktionen bezahl- bzw. kombinierbar.

Ab einen Einkaufswert von:

100 EUR gibt es einen AS Saunakilt (m/w) geschenkt 150 EUR gibt es einen AS Saunakilt (m/w) + ein AS Handtuch geschenkt 250 EUR gibt es einen AS Saunakilt (m/w) + ein AS Handtuch + Erfrischungsgel geschenkt.

Zu einem 100 EUR Wertgutschein erhalten Sie einen AS Saunakilt (m/w).

Beim Kauf einer Geldwertkarte um 250 EUR erhalten Sie ein AS Handtuch geschenkt.

Sie zahlen 400 EUR und bekommen eine Geldwertkarte im Wert von 450 EUR.

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Dezember 2019

LESETRÄUME WERDEN WAHR

Unsere Buchempf ehlungen an das C

hristkind

Erwin Steinhauer,

Fritz Schindlecker

Aufgedeckt!

Kulinarischen Gehe

imnissen auf der Spur Ueberreuter Verla g – € 19,95

Würden Sie für ein Veggie-Linsengericht auf Ihr Erbe ve rzichten - wie der alttestamentarisch e Esau? Wollen Sie endlich wissen, – fü r wen das Carpaccio erfunden wurde oder -– welches mehrgängige Men ü der letzte österreichische Thronf olger wegen eine s Butterbrotes versäu mte?

Mit den Bestsellern „Wir sind super!“ und „Fröhliche Wei hnachterl“ haben die beiden Austro logen Erwin Steinhauer und Fritz Sc hindlecker heimische Seelenlandsc haften erkundet.

In ihrem neuen Bu ch „Aufgedeckt!“ geht es um das le ibliche Wohl - um „Trinkgenuss und Tafelfreuden“. In witzigen Kurzgesc hichten lässt das zu Gastrologen mut ierte Autoren-Du o Jahrhunderte der Ess- und Trinkkultur Revue passiere n. Dabei wird der literarische Spaß durch praxisnahe Kochrezepte ergä nzt.

Kathryn Littlewoo d Die Glücksbäckerei Band 8

Die magische Sch Fischer KJB – € 15

,50

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Miku Sophie Kühm

Kintsugi

S. Fischer Verlag –

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€ 21,60

Die perfekte (Bac Shortlist – nomin k-)M ischung aus iert für den Deut magischem Abente sc hen Buchpreis 20 uer und spannen19 und ausgezeichnet mit dem dem Schulgeheim Literaturpreis der nis!

Rose reist mit ihre Jü rg en Po nt o- St ift r neuen Freundin un g un d de m Ne vi ka zu ei ne m aspekte-Literaturpr Ku rs fü r ju ng e eis für das beste M ei st er bä ck er in deutschsprachige ei ne ex kl us iv e Prosa-Debüt 2019 .

Zauberbackschule Ki ntsugi ist das japa . Dort lernen die nische Kunstbe id en an de re ju handwerk, zerbro ng e Bä ck er un d chenes Porzellan Bäcker innen aus m it Gold zu kitten. der ganzen Welt Diese Tradition kennen. Dem Beste lehr t, dass Schönh n von ihnen winkt eit nicht in der eine Lehrstelle be Perfektion zu find i einem Magische en ist, sondern im n Bäckergroßmeiste gu ten Umgang mit de r – natürlich wollen n Brüchen und alle den Preis gew Versehrtheiten. innen. Als Rose in der ersten Prüfun Es ist Wochenende. g mit magischem Wir sind in einem Kuchen Unsichtba Ha us an einem spätw res sichtbar macht interlichen See, , entdeckt sie in den das Licht ist hart, Gängen der alten die Luft ist schnei Zauberbackschu de nd ka lt, de r ge le geheimnisvolle fr or en e Bo de n Rezepte an den W knirscht unter unse änden. Und es dauren Füßen. Gerade ert nicht lange, da sin d Reik und Max an stecken Rose und gekommen, sie Nevika mitten in feiern ihre Liebe, einem magischen die nun zwanzig Sc hu l- un d Ba ck ist. Eingeladen sin ab en te ue r vo lle d nur ihr ältester r Freund Tonio und Überraschungen seine Tochter Pega … , Im achten Band de so alt wie die Bezie r „Glücksbäckerei“ hung von Max und wird die Schule zu Reik. Sie planen ei m leckersten Ort n ruhiges Wochenende. Doch ruhig der Welt! bleibt nur der See. „Kintsugi“ ist ein fl immernder Roman über die Liebe in all ihren Facetten. Über den Trost, de n wir im Unvollko m m en en fin de n. Un d da rü be r, dass es weitergeh t. Wie immer geht es weiter.

me

Hayley Barker,

Die Arena- Grausa me Spiele Wunderlich Verlag –

€ 18,50

London in der na hen Zukunft. Die Gesellschaft hat ei ne Spaltung vollzogen: Die Pures leben komfortabe l und luxuriös, wäh rend die Dregs ausgegrenzt, geächtet und unterdrückt werden. Manchen Familien der Dregs werden ihre Kind er entrissen und zum„Zirkus“ gebrac ht, wo die jungen Artisten zum Amüs ement der Pures hungrigen Löwen begegnen oder waghalsige Hochse ilakte liefern.

Hoshiko ist der St ar auf dem Hochse il –s ie vo llb rin gt je de n Ab en d Unglaubliches, 15 Meter über dem Boden, ohne Fang netz. Jede Vorführung könnte ihre letzte sein – und genau darauf laue rn sensationslüstern und mit fasz iniertem Grauen ihre Zuschauer. Do ch dann begegnet Hoshiko dem Sohn einer hochrangigen Pure-Politike rin, Ben, der den Zirkus besucht – un d verliebt sich in ihn, gegen alle Re geln. Ben begreift erst nach und nach die Realitäten, die hinter seinem ko mfortablen Leben stehen und wende t sich gegen seine eigene Klasse – für Hoshiko, das Mädchen, das er liebt . Um sie zu retten, begibt er sich in tö dliche Gefahr.

Die Buchhandlung LeseTräu e und wünscht ein eu Tr re Ih r fü n de un K ren Ih i be h bedankt sich recht herzlic h ins Jahr 2020! tsc Ru ten gu en ein d un t es sf ht gesegnetes Weihnac

Cecilia Ahern

Postscript, Was ic hd noch sagen möch ir te Krüger Verlag – €

20,60

Die Fortsetzung de s Millionen-Bestsellers „P.S. Ich liebe Dich“ - aber auch ganz unabhängig davon zu lesen: als bewegender Rom an darüber, was wirklich zählt, woz u wir da sind und was von uns bleibe n soll. „Greif nach den St ernen. Einen davo n wirst du bestimm t erwischen.“ Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Ge rr y viel zu jung an Krebs gestorbe n. Er hat ihr ein wunderbares Gesc henk hinterlassen: eine Reihe von Br iefen, die sie durc h die Trauer begleite t haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwische n ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von eine r kleinen Gruppe von Menschen an gesprochen, die alle unheilbar kran k sind. Inspirier t von Gerrys Geschi chte, möchten sie ihren Lieben eben falls Botschaften hinterlassen.

Holly will nicht in die Vergangenhei t zurückgezogen w erden. Doch als sie beginnt, den M itg liedern des „P.S. Ich liebe Dich“-Clu bs zu helfen, wird klar: Jeder von un s kann seinen ganz eigenen Lebenssin n finden. Und die Liebe weitertragen . Wenn wir uns nur auf die Frage einl assen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht meh r da bin?

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