Ausbildung und Beruf

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DK Nr. 22, Freitag, 27. Januar 2017

Jobeinstieg ohne Lehre Einzelne Bausteine statt kompletter zwei- oder dreijähriger Ausbildung – Wann eine Teilqualifizierung sinnvoll ist Von Anke Dankers Noch als Schülerin schwanger geworden oder immer nur gejobbt: Es gibt viele Gründe, warum Erwachsene keinen Ausbildungsabschluss haben. Doch es gibt Möglichkeiten, auch im fortgeschrittenen Alter eine Ausbildung nachzuholen. Eine Möglichkeit ist die Teilqualifizierung. Wenn Josef Schatz vom Beruf des Industriemechanikers spricht, kommt er ins Schwärmen: „Nicht nur etwas in Gang zu bringen, sondern auch die Prozesse dahinter zu begreifen, das begeistert mich. Ich will nichts Anderes machen.“ Seit knapp zwei Jahren ist der 29-Jährige im Teilqualifizierungsprojekt der Industrie- und Handelskammer Nürnberg. Bei einem Bildungsträger lernt Schatz in theoretischen Lernmodulen und Betriebspraktika die Arbeit des Industriemechanikers kennen. Noch bis Februar wird er täglich die Schulbank drücken und dann, so hofft er, endlich einen Berufsabschluss haben. Die berufliche Zukunft, für Josef Schatz war sie lange unklar. Er absolvierte ein Berufsgrundbildungsjahr als Schreiner und als Zimmerer. Das handwerkliche Arbeiten lag ihm, doch ohne Führerschein und Auto konnte er die tägliche Strecke zu den Ausbildungsbetrieben nicht zurück-

Josef Schatz macht eine Teilqualifizierung. Wer sich dafür interessiert, sollte sich mit seinem Berater bei der Arbeitsagentur in Verbindung setzen. Foto: Daniel Karmann/dpa legen. Er ging zur Bundeswehr und begann danach eine Ausbildung zum Restaurantfachmann. „Ich mag den Kontakt zu Menschen, aber den technischen und handwerklichen Berufszweig habe ich nie wirklich abgelegt“, sagt er heute. Es folgten berufliche Eingliederungsmaßnahmen des Jobcenters: Eine Trainingsmaßnahme zum Altenpfleger und dann zum Industriemechaniker. „Es hat

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ein bisschen lange gedauert, aber letzten Endes habe ich es dann hierher geschafft“, sagt Schatz. Hat er die Teilqualifizierung beendet, möchte er Berufserfahrung sammeln, dann eventuell eine Weiterbildung machen und seinen eigenen Betrieb gründen. Wie Josef Schatz haben rund 2100 Personen bis März 2016 eine IHK-Teilqualifizierung begonnen. Das geht aus einer Da-

tenerhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor. Am häufigsten waren Qualifizierungen zum Fachlagerist und Berufskraftfahrer vertreten, aber auch zum Verkäufer oder zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit. „Es ist ein Qualifizierungsinstrument für Menschen, die es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben“, erklärt Markus Kiss vom DIHK die Ini-

tiative. Die einzelnen Lernbausteine sind an klassische Ausbildungen angelehnt, meist aber deutlich kürzer. Teilqualifizierungen richten sich an Erwachsene über 25 Jahren, die keine oder eine veraltete Berufsausbildung abgeschlossen haben. Sie dienen der Eingliederung in den Arbeitsmarkt für arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen und können beim nachträglichen Erwerb eines Berufsabschlusses helfen. Auch Flüchtlingen wolle man damit eine Möglichkeit geben, in den Arbeitsmarkt einzusteigen, erklärt Markus Kiss. „Wir wollen die klassischen Ausbildungen nicht konterkarieren. Es bleibt die Ausnahme, ist aber ein guter Weg, Menschen, die nicht so gut qualifiziert sind, fit zu machen und auf einen zukunftsträchtigen Weg zu schicken.“ Die Idee bei den Teilqualifizierungen: Erwerbstätige müssen nicht gleich eine zwei- oder dreijährige Ausbildung machen. Sondern sie absolvieren jeweils einzelne Bausteine. Nach jedem Baustein erwerben sie ein Zertifikat. Bestehen Arbeitnehmer alle Teilqualifizierungen, können sie sich zur Externenprüfung anmelden. Die Teilqualifizierungen werden allerdings nur für einige bestimmte Ausbildungen angeboten. Weitere Wege ins Berufsleben kennt Aneta Schikora,

Pressereferentin der Bundesagentur für Arbeit. Junge Erwachsene, die eine berufliche Ausbildung nachholen wollen, können dies zum Beispiel auch mit dem Programm Zukunftsstarter tun. Die Ausbildungsinitiative der Bundesagentur für Arbeit richtet sich insbesondere an Menschen zwischen 25 und 35 Jahren. Um finanziellen Pflichten und eventuell der Betreuung eigener Kinder gerecht zu werden, gibt es beispielsweise die Möglichkeit der Teilzeitausbildung oder einer finanziellen Unterstützung für bestandene Prüfungen. Wer hingegen schon länger als gering qualifizierter Helfer in einem Betrieb arbeitet, kann sich womöglich im Unternehmen selbst weiterbilden. Kosten für Lehrgänge und Zuschüsse für Arbeitsausfälle im Rahmen der Ausbildung übernimmt dann die Bundesagentur für Arbeit. „Das hat für beide Seiten Vorteile: Der Arbeitnehmer kann sich während der Beschäftigung qualifizieren, der Arbeitgeber bekommt im Idealfall eine Fachkraft, die schon eingearbeitet ist“, sagt Schikora. Umfassende Informationen zu allen Weiterbildungsmaßnahmen und eine persönliche Beratung kann aber nur die örtliche Arbeitsagentur bieten. „Deswegen sagen wir als Bundesagentur für Arbeit, kommen Sie zunächst zu uns“, so Schikora. dpa

Wie sich Introvertierte aus der Reserve locken lassen

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Die Schüchternen kommen im Berufsleben nur selten zu Wort. Dabei haben auch ruhige Mitarbeiter häufig wertvolle Ideen. Doch wie kommen Vorgesetzte an sie heran? Introvertierte Menschen werden im Arbeitsleben schnell übersehen. Dabei haben sie oft besonders gute Ideen, sagt Karriereberaterin Hanne Bergen. Wer ein Teammeeting leitet, sollte schüchterne und ruhige

Mitarbeiter deshalb bei Besprechungen einmal direkt ansprechen. „Seien Sie nicht konfrontativ oder bloßstellend. Fragen Sie nach: ,Was geht Ihnen noch durch den Kopf?‘ Sorgen Sie dafür, dass ihn die anderen nicht gleich unterbrechen“, erklärt Bergen. Einigen introvertierten Mitarbeitern fällt es außerdem schwer, Präsentationen vor Kunden zu halten. Wer einen stillen Mitarbeiter fördern will,

sollte ihn ruhig mit dieser Aufgabe herausfordern. Wichtig ist, ihn nicht gleich eine Präsentation vor Kunden halten zu lassen. Das könnte denjenigen überfordern. Besser ist es, ihn erst einmal eine kleine Präsentation innerhalb des eigenen Teams machen zu lassen. Außerdem sollten Teams Introvertierten bei der Beantwortung von Fragen Bedenkzeit geben. „Introvertierte Menschen

haben oft feine Antennen, die sehr viele Reize aufnehmen“, erklärt sie. „Sie brauchen oft etwas länger, um diese vielen Reize zu sortieren, haben aber ganz tolle Ideen.“ Die Empfänglichkeit für Reize macht Introvertierte besonders empfindlich für Lärm, Geräusche und Ablenkung. In diesem Fall kann es helfen, ihnen einen ruhigeren Platz zu bieten, wo sie ungestört arbeiten können. dpa

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DK Nr. 22, Freitag, 27. Januar 2017

Vitamin B für den Job Es ist einfacher als viele denken: Beim Netzwerken zählt Regelmäßigkeit – einige Tipps Von Jule Zentek Wer die richtigen Leute kennt, kann davon profitieren. Trotzdem planen Berufsanfänger das Netzwerken selten strategisch. Für viele fühlt sich das berechnend an. Dabei gehört Netzwerken zum Berufsleben dazu. Es ist oft auch einfacher als viele denken. In der gemeinsamen Kaffeepause mit Kollegen oder auf der Betriebsfeier: Mit neuen Leuten ins Gespräch kommen kann man überall. Doch der erste Plausch bedeutet nicht, dass man sich gegenseitig unterstützen mag. Damit das Netzwerken gelingt, bedarf es Zeit und Aufmerksamkeit. n Mit Small-Talk fängt alles an: Lernt man neue Leute kennen, ist das erste Treffen ein Schritt zum Netzwerkpartner – mehr nicht. „Nach dem ersten Gespräch ist zwar der Kontakt hergestellt, aber der muss nun erweitert und vertieft werden“, sagt Andreas Lutz, Autor und Vorsitzender des Verbands der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD). Für kontaktscheue Menschen ist das jedoch häufig nicht leicht. „Offenheit und Neugierde gegenüber neuen Personen sind genauso wichtig wie eine vorurteilsfreie Einstellung“, sagt Lutz. Das mache den Small-Talk einfacher. Am besten sind Gesprächsthemen, für die sich beide interessieren: Das kann

der letzte Urlaub sein oder eine Begeisterung für Sport. Es kann aber auch eine gemeinsame Fragestellung bei der Arbeit sein. n Netzwerken bedarf Zeit: Von der ersten Begegnung bis zur Freundschaft braucht es seine Zeit. Gleiches gilt beim Netzwerken: Wer erfolgreich Netzwerken will, muss kontinuierlich an seinen Kontakten arbeiten. „Es lohnt sich, hier etwas zu investieren, weil man dann auf die Unterstützung der anderen Menschen zählen kann“, sagt Christian Stegbauer, Professor für Soziologie an der Universität Frankfurt. Je mehr Aufmerksamkeit und Zeit man investiere, desto intensiver wird eine Beziehung. Wichtig sei es, dem Gesprächspartner deutliches Interesse an seiner Person zu zeigen. Außerdem dürfe man nicht ausschließlich darauf aus sein, durch den Kontakt selbst zu profitieren. Die erste Regel laute daher: erst geben und dann nehmen. „Manchmal reicht ein einfaches Lob zur richtigen Zeit, um engere Kontakte mit Kollegen zu knüpfen“, sagt Lutz. n Die richtigen Kontakte finden: Nicht immer kann man von neuen Kontakten profitieren. „Sucht man sich vorwiegend Leute, die einem selbst ähneln, gleichen sich die Gesprächsthemen schnell“, sagt Marina Hennig, Professorin für Netz-

auch von großem Nutzen, um sich über Probleme im Job auszutauschen.

Mit Kollegen in der Pause ins Gespräch kommen: Das ist der erste, einfache Schritt, um ein Netzwerk aufFoto: Christin Klose/dpa zubauen. werkforschung an der Universität Mainz. Nützlicher sei es, mit Leuten in Kontakt zu treten, die nicht dem üblichen Freundeskreis entsprechen. So kommt man schneller an neue Informationen wie zum Beispiel eine freigewordene Stelle in der Nachbarabteilung. Oft bietet sich auch außerhalb des

Arbeitsplatzes die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen. Das kann etwa bei Jobmessen der Fall sein, aber auch im Netz auf Portalen wie Xing oder LinkedIn. Eine andere Möglichkeit ist, zu Treffen bereits bestehender Netzwerke zu gehen, wie es Parteien oder Vereine sind. „Auch im Fitnessstudio mal ei-

nen Kaffee mit dem neuen Mitglied zu trinken, kann für eine spannende Begegnung und neue Informationen sorgen“, sagt Hennig. Ratsam sei es, sich über die eigenen Absichten beim Netzwerken bewusst zu sein. Denn ein Netzwerk kann nicht nur beim Sprung auf der Karriereleiter helfen. Es ist oft

n Netzwerken lohnt sich für jeden: Nicht selten wurden Lösungen für firmeninterne Probleme schon beim Plausch in der Kaffeeküche gefunden. Doch nicht nur für Ingenieure, Betriebswirte oder Geisteswissenschaftler lohnt sich das Knüpfen engerer Kontakte: Jeder kann von einem Netzwerk profitieren. „Von Austausch und Zusammenarbeit hat jeder etwas“, sagt Lutz. Das sei unabhängig davon, ob man bei einem großen Unternehmen eine Führungsposition hat oder angestellter Handwerker ist. Nebenbei sei Netzwerken die billigste Art des Selbstmarketings. Wer sich gern auf neue Leute einlässt und den Stammtisch regelmäßig besucht, hat die besten Voraussetzungen für ein gelungenes Netzwerk. Doch auch weniger kontaktfreudige Menschen können erfolgreich netzwerken: Familie und Freunde zählen ebenso zu einem Netzwerk, das regelmäßige Pflege braucht. Wem es im Privaten gut gelingt, Kontakte zu knüpfen, der schafft das meist auch im Beruflichen. Für den Erfolg eines Netzwerkes sind dann die Netzwerkpartner selbst zuständig: Ist man bereit, Unterstützung zu geben, sind auch die anderen bereit, zu helfen. Und das kann beim beruflichen Aufstieg helfen.dpa

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DK Nr. 22, Freitag, 27. Januar 2017

Wenn es nach dem Geld geht Welche Ausbildungsberufe sich finanziell lohnen – und welche nicht Von Sarah Thust Die Schulzeit ist vorbei, und die Suche eines Ausbildungsplatzes steht an: Für viele ist es nun interessant zu wissen, was in welcher Branche verdient wird. Und von welchen Faktoren hängt es eigentlich ab, was es in welchem Job gibt? Ein paar Fakten rund um das Thema Gehalt: n Verantwortung im Beruf: Nach der Ausbildung tragen einige Berufstätige sehr viel Verantwortung. Das gilt zum Beispiel für Altenpfleger oder Fluglotsen. Ein nachlässiger Handgriff kann in diesen Berufen fatale Folgen haben. Das kann sich auszahlen, muss es aber nicht. Während ein Fluglotse durchschnittlich 67 558 Euro im Jahr verdient, bekommt ein Altenpfleger in Schnitt nur 24 657 Euro brutto. Das hat die Gehaltsdatenbank Compensation Partner ermittelt. Wichtig: Je nach Region kann der Verdienst im Einzelfall stark von diesen Durchschnittswerten abweichen. n Macht der Gewerkschaften: Wie gut ein Beruf entlohnt wird, hängt laut Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung stark von der gewerkschaftlichen Macht der Arbeitnehmer ab. „Wenn Fluglotsen knapp sind, steigen die Löhne relativ stark und über Streiks können sie höhere Gehälter fordern. Altenpfleger hingegen sind weniger gewerkschaftlich organisiert. Da wird Fachkräftemangel beklagt, aber es fehlt die Macht, bessere Löhne durchzusetzen“, erklärt der Wissenschaftler. n Image und Tradition: Außerdem zählen Tradition und Image des Berufs, sagt Brenke. Manche Berufe seien traditionell schlecht bezahlt. Das

Wer Friseur wird, macht das nicht des Geldes wegen (links). In dem Beruf wird tendenziell eher wenig verdient. Wer eher auf das Gehalt schaut, sollte Fluglotse werden (rechts). Die Experten verdienen überdurchschnittlich gut. Fotos: Markus Scholz, Boris Roessler/dpa gelte zum Beispiel für Friseure, die mit 19 549 Euro Brutto-Gehalt laut der Gehaltsdatenbank Compensation Partner mit am wenigsten Geld verdienen. „Viele Dienstleistungsberufe werden traditionell eher als Frauenberufe angesehen, darum sind sie oft schlechter bezahlt“, erklärt Brenke. Das Gegenteil sei der Fall bei naturwissenschaftlichen und technischen Berufen. n Arbeitsmarktsituation: Löhne sind auch Ausdruck der regionalen Marktsituation. So wird beispielsweise im Westen tendenziell immer noch mehr verdient als im Osten, und im Süden haben Berufstätige im gleichen Job oft mehr in der

Lohntüte als im Norden. Die regionale Marktsituation hat einen umso stärkeren Einfluss, umso weniger Arbeitnehmer in Berufsverbänden und Gewerkschaften organisiert sind, sagt Brenke. Nach einer dualen Ausbildung kann man in Einzelfällen durchaus mehr verdienen als nach einem dualen Studium. Ein Beispiel: Historiker kommen laut einer Studie im Auftrag der Online-Jobbörse Stepstone im Schnitt auf 31 167 Euro Jahresgehalt. Ein Logistiker kommt im Schnitt hingegen auf knapp 9000 Euro mehr im Jahr, zeigt eine Statistik von Compensation Partner. Die Spitzenverdiener unter den ehemaligen Auszubildenden sind Fluglotsen und Piloten mit mehr als 60 000 Eu-

ro im Jahr, zeigt die Statistik der Gehaltsdatenbank. Berufe im Bereich Kundenservice und Logistik werden mit mehr als 39 000 Euro entlohnt. Friseure, Kosmetiker, Kellner und Zahnarzthelfer bekommen hingegen die niedrigsten Gehälter mit weniger als 21 000 Euro jährlich. Auch Pflege-Personal wird schlechter entlohnt: Angestellte verdienen im Durchschnitt 24 657 Euro brutto pro Jahr. Arbeitgeber in der Altenpflege sind häufig private Konzerne ohne Tarifbindung oder mit eigenen Konzerntarifen, erklärt Johanna Knüppel vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe. Gespart werde da beim Personal: „Die Stundenlöhne für Fachpflegekräfte in diesen Be-

reichen liegen nur knapp über dem geltenden Mindestlohn“, sagt die Sprecherin des Berufsverbands. „Für beruflich Pflegende mit Altenpflegeausbildung sind zudem die Wechselmöglichkeiten und die Aufstiegschancen relativ gering.“ Nicht nur das Gehalt spielt bei der Ausbildungswahl allerdings eine Rolle, erklärt Karl Brenke. „Viele entscheiden sich für einen Beruf, den sie aus dem Alltagsleben oder der Verwandtschaft kennen“, sagt der Wirtschaftsexperte. Die Perspektive nach dem Abschluss sei Auszubildenden ebenfalls wichtig, daneben spielen der Arbeitsort und der Einfluss der Eltern eine Rolle. Und natürlich am wichtigsten: Wo liegen die eigenen Talente? dpa

Whatsapp hilft bei Orientierung Jugendliche können neuerdings den Messenger Whatsapp zur Berufsorientierung nutzen. Das ermöglicht der „What’s me bot“ der Bundesagentur für Arbeit. Jugendliche speichern die Nummer (00 49 1 57) 2 37 41 99 bei Whatsapp ein und schreiben „Hallo“ in den Chat. Dann werden ihnen acht Fragen gestellt. Hinterher bekommen sie eine Einschätzung, ob sie beispielsweise eher der kaufmännische oder der handwerklichtechnische Typ sind. Außerdem erhalten sie Informationen, welche Ausbildungen zu ihnen passen könnten sowie weiterführende Links zu diesen Berufen. „Der ,What’s me bot‘ bietet Jugendlichen aber nur eine erste Orientierung“, sagt Paul Ebsen von der Bundesagentur für Arbeit über das Angebot. Jugendliche müssten sich dann tiefer über die einzelnen Berufe informieren. Es lohnt sich auch, Eltern, Freunde und Bekannte zu befragen, die bereits berufstätig sind. Schließlich können sie aus der Praxis erzählen. dpa

Beim Lernen unterstützen Mit dem Start ihrer Ausbildung müssen Jugendliche oft viele Fachbegriffe lernen. Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, indem sie sich die Begriffe erklären lassen oder sie abfragen. Dadurch können sich Jugendliche das Gelernte besser merken, als wenn sie die Ausdrücke nur durchlesen. Darauf weist die Bundesarbeitsagentur auf ihrer Seite planetberuf.de hin. Wie beim Lernen einer Fremdsprache gilt: Jeden Tag zehn Minuten üben ist besser als zu viel auf einmal. So bleibt das Gelernte auch haften. dpa

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DK Nr. 22, Freitag, 27. Januar 2017

Mit dem Anwalt an die Uni Eine Klage für den Wunschstudiengang kann sich lohnen – der Erfolg hängt von mehreren Dingen ab Von Julia Ruhnau Für manche ist der Weg zum Traumberuf schon nach der Schule vorbei. Der Abischnitt reicht nicht für den Wunschstudiengang, oder man hat den Auswahltest der Uni nicht bestanden. Wer trotzdem studieren will, kann es dann noch mit einer Studienplatzklage versuchen. Abi, Hochschulbewerbung, ein paar Ablehnungen, eine Zusage – so sieht bei vielen Studenten der Weg zum Studium aus. Doch was, wenn nur Absagen kommen? Wenn man für den Traumstudiengang nicht zugelassen wird? Man kann es erneut probieren, warten, sich umorientieren – oder klagen. Denn theoretisch hat laut Grundgesetz jeder das Recht, seinen Beruf frei zu wählen und das entsprechende Studium zu machen. „Studienfreiheit heißt, dass sich jeder aussuchen kann, an welcher Uni er studieren will“, erklärt Rechtsanwältin Mechtild Düsing Artikel 12 des Grundgesetzes. Bewerber brauchen nur einen entsprechenden Schulabschluss und die Hochschulen müssen genügend Plätze haben. Hier liegt der Ansatzpunkt für eine Klage. „Es gibt einen Anspruch auf

Ausschöpfung der Studienplatzkapazität bis zur Grenze der Belastbarkeit“, erklärt Düsing. Heißt: Die Hochschulen müssen so viele Studenten aufnehmen, wie es aufgrund ihrer Ausstattung möglich ist. Wie viele das sind, ermitteln die Universitäten durch Kapazitätsberechnungen. Ist die Berechnung falsch und die Uni hat weniger Plätze angegeben als möglich wären, können Abiturienten auf einen der unbesetzten Plätze klagen. Am Anfang steht dafür die reguläre Bewerbung auf den gewünschten Studiengang. Die ist zwar nicht in allen Bundesländern Voraussetzung für eine Klage. „Wir empfehlen das aber immer“, sagt der Rechtsanwalt Phillip Verenkotte, der sich auf Studienplatzklagen spezialisiert hat. Denn viele Verwaltungsgerichte werten die Bewerbung positiv, als Zeichen dafür, dass man sich bereits ernsthaft um einen Studienplatz bemüht hat, erklärt der Anwalt. Nach der Bewerbung folgt ein Antrag auf Zuweisung eines Studienplatzes außerhalb der festgesetzten Kapazität (AKA). Achtung: Hier gibt es Fristen zu beachten, und die sind von Universität zu Universität verschieden. Manchmal ist die Frist schon abge-

Führt der Weg in den Hörsaal nicht über die reguläre Bewerbung, bleibt als Alternative noch die Studienplatzklage. Das ist jedoch ein unsicherer und vor allem kostspieliger Weg. Foto: Kai Remmers/dpa laufen, bevor der Bewerber überhaupt eine Ablehnung für den Studienplatz erhalten hat. Ist der AKA eingereicht, gibt es zwei Möglichkeiten: Er wird angenommen oder abgelehnt. „Fast alle AKA scheitern“, macht Rechtsanwalt Verenkotte klar. Dann kommt die Klage. Ab hier

müssen sich Bewerber ernsthaft überlegen, ob sie sich einen Anwalt nehmen. „Man braucht keinen Anwalt, aber die Chance auf Fehler ist sehr hoch“, gibt Rechtsanwältin Düsing ihre Einschätzung ab. Wer es ohne Anwalt versuchen möchte, kann sich bei den

Studierendenvertretungen einiger Unis beraten lassen. Marcel Zentel arbeitet bei der Hochschulberatung des Asta an der TU Berlin. Er hat die Erfahrungen gemacht, dass Klagen auch auf eigene Faust erfolgreich sein können. „Das ist ein Standardverfahren, wo hauptsächlich Vordrucke hin und her geschickt werden“, ermutigt er Klagewillige. Die entsprechenden Vorlagen gibt es beim Verwaltungsgericht. An der TU gibt es jeden Sommer Kurse, bei denen sich Interessenten über die Einzelheiten informieren können. Um die 100 Interessenten gebe es jedes Jahr, erzählt Zentel. Eine offizielle Statistik über Klagen und Erfolgsquoten existiert nicht. Auch die Kosten variieren von Fall zu Fall und von Bundesland zu Bundesland. Für Berlin nennt Zentel für den Anfang in der Regel etwa 200 Euro Gerichtskosten plus knapp 500 Euro, wenn die Uni sich von einem Anwalt vertreten lässt. Rechtsanwalt Verenkotte beziffert die Kosten für ein einfaches Verfahren inklusive Anwaltshonorar auf etwa 2000 Euro. Werden mehrere Universitäten verklagt, was zum Beispiel in Medizin fast immer der Fall ist, müsse man mit etwa 1500 Euro pro Uni rechnen.

Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmefällen. Ist das Verfahren einmal in Gang, gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder bietet die Hochschule einen Vergleich an. Das sei vor allem bei kleinen Studiengängen mit wenigen Klägern häufig der Fall, erzählt Verenkotte. Wer sich in einen Spezialstudiengang wie Nautik einklagt, hat also bessere Chancen als ein Zahnmedizinbewerber. „Manche Unis überbuchen ihre Studiengänge auch“, erklärt Asta-Mitglied Zentel eine Strategie der Universitäten gegen Kapazitätsklagen. Statt 120 immatrikulieren sie 150 Studierende und beugen so dem Vorwurf vor, zu wenige Bewerber aufzunehmen. Auch wenn man das Verfahren gewinnt und die Uni noch Plätze besetzen muss: Sicher ist das Studium nicht. Denn wenn es mehr Kläger als Plätze gibt, wird entweder gelost oder es kommen wiederum der Notendurchschnitt oder Kriterien wie die Wartesemester zum Tragen. Düsing rät trotzdem, diesen Weg zu versuchen, wenn man den Studienplatz wirklich will und die Klage finanzieren kann. „Es ist ein Grundrecht, man muss kein schlechtes Gewissen haben“, findet sie. dpa

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(auf 450-3-Basis) Aufgabengebiet: • Beaufsichtigung und Durchführung des Badebetriebes • Bedienung und Instandhaltung der Bädertechnik • Pflege der Gebäude und Außenanlagen Voraussetzung: • abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe oder • Qualifikation zum Rettungsschwimmer (silbernes Rettungsschwimmerabzeichen und Erste-Hilfe-Nachweis – kann vor Ort nachgeholt werden) • gute Kenntnisse der Bädertechnik • selbstständige Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Flexibilität • Bereitschaft für Schichtdienst und Arbeit an Wochenenden und Feiertagen Wir bieten: • befristeten Arbeitsvertrag zunächst bis September 2018 • leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag öffentlicher Dienst ( TVöD) • Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 17. Februar 2017 an die Stadt Berching, Pettenkoferplatz 12, 92334 Berching. Für Auskünfte steht Ihnen Betriebsleiter Herr Thiel (0 84 62 / 2 73 73) gerne zur Verfügung.


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Im Job keine Rollen spielen Im Job ständig vorgeben zu müssen, ein anderer zu sein, kostet jede Menge Kraft. Mitarbeiter sind vor allem dann leistungsfähig und engagiert, wenn sie in der Firma authentisch auftreten und sich selbst treu bleiben können, berichtet die Zeitschrift „Harvard Business Manager“ (Ausgabe Februar/2017). Sie bezieht sich dabei unter anderem auf eine Studie der London Business School und der University of North Carolina. Die Forscher hatten zu dem Thema 154 MBA-Absolventen befragt, die seit vier Monaten im Job waren. Es zeigte sich, dass jene deutlich engagierter waren, die das Gefühl hatten, im Job authentisch zu sein. Doch sich selbst bei der Arbeit treu zu bleiben, ist oft gar nicht so leicht. Für Vorgesetzte ist wichtig zu wissen: Sie können viel gewinnen, wenn sie Mitarbeiter dabei unterstützen. Sie können Teammitglieder etwa dazu anhalten, darüber nachzudenken, was an ihnen einzigartig ist und sie ermutigen, diese Fähigkeit in den Job einzubringen. Sie können Beschäftigten außerdem die Freiheit lassen, selbst zu bestimmen, wie sie Aufgaben erledigen. Das kann auch dazu beitragen, junge Mitarbeiter auch längerfristig im Unternehmen zu halten. Gerade beim Thema Fachkräftemangel spielt dieser Aspekt eine Rolle. dpa

DK Nr. 22, Freitag, 27. Januar 2017

Im Januar gleich freinehmen?

Wo Physiker arbeiten

Was beim Urlaub geht und was nicht

Wer Physik studiert, ist danach nicht auf einen Job oder eine Branche festgelegt. Im Gegenteil: Die Fachkräfte arbeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen. Das zeigt eine neue Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Jeder Fünfte (21,8 Prozent) arbeitet tatsächlich als Physiker. Etwa ebenso viele (22,5 Prozent) sind in Lehr- und Forschungsberufen tätig. Jeder Neunte (11,1 Prozent) verdient sein Geld in einem Ingenieurberuf, 10,9 Prozent sind in sonstigen technisch-naturwissenschaftlichen Berufen angestellt. Einige arbeiten auch in wirtschaftswissenschaftlichen Berufen wie im Risikocontrolling oder in der Derivateentwicklung bei Banken (6,2 Prozent). Die Studie bezieht sich auf Daten des Mikrozensus. dpa

spanne, sagt Eckert. Wer dennoch einen freien Tag braucht, muss deshalb auf die Kulanz des Arbeitgebers hoffen. Und der ist häufig dazu bereit, schon vor dem Ablauf dieser Zeitspanne Urlaub zu gewähren. Das verhindert, dass ein Mitarbeiter nach sechs Monaten völlig überarbeitet ist und dann viel Urlaub am Stück nimmt, was häufig das Team stark belastet.

Draußen ist es trüb und kalt – ein Trip in die Sonne wäre da zu schön: Doch wie viel Urlaub steht einem im Januar überhaupt schon zu? Michael Eckert, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins, gibt Tipps: n Urlaubsanspruch: Der Urlaubsanspruch entsteht im laufenden Arbeitsverhältnis immer zum 1. Januar. Das bedeutet: Wenn keine betrieblichen Gründe dagegen sprechen, dürfen Mitarbeiter alle Urlaubstage auch gleich im Januar nehmen. n Neuer Job: Anders sieht das aus, wenn jemand im Januar 2017 eine neue Arbeitsstelle angefangen hat. Derjenige darf in der Regel in den ersten sechs Monaten keinen Urlaub nehmen. Der Urlaubsanspruch entstehe erst nach dieser Zeit-

Fernweh: Im Winter träumt sich mancher im Büro ans Meer – neue Mitarbeiter dürfen in der Regel in den ersten sechs Monaten aber keinen Urlaub nehmen. Foto: Andrea Warnecke/dpa

n Resturlaub: Mancher konnte aus betrieblichen oder persönlichen Gründen wie Krankheit im vergangenen Jahr nicht alle Urlaubstage nehmen. Hier ist wichtig zu wissen: In der Regel muss dieser alte Urlaub bis zum 31. März genommen werden, sonst verfällt er. Mancher kommt nun auf die Idee, sich diesen alten Urlaub auszahlen zu lassen. Das ist jedoch nur in Ausnahmefällen möglich, so Eckert. dpa

Mit Bedacht wählen Der Grundstein für spätere Jobs: Darum ist die erste Stelle nach dem Studium so wichtig Die Wochen nach dem Studienabschluss sind alles andere als angenehm. Einerseits wollen viele möglichst schnell in Lohn und Brot stehen, andererseits soll es häufig gleich der Traumjob sein. Wie findet man da eine gute Balance?

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Um nach dem Studienabschluss schnell einen Job zu haben, nimmt mancher Absolvent erst einmal irgendeinen Job an. Da gibt es zum Beispiel eine Stelle im Vertrieb, von der man schon ahnt, dass sie nicht richtig zu einem passt. Hier könne es Sinn machen, sich Zeit zu geben und erst einmal weiterzusuchen, sagt Karriereberaterin Svenja Hofert aus Hamburg. Denn: „Der erste Job legt den Grundstein für den zweiten.“ Diese Stelle wird bestimmen, für welche Jobs man anschließend aufgrund der Ar-

beitserfahrung interessant ist. Wer es sich leisten kann, sollte sich deshalb ruhig bis zu einem Jahr Zeit geben, um die richtige Stelle zu finden. Doch manchmal ist es schon passiert – Absolventen stecken in einem Job und merken dann: Das ist es nicht. „Dann ist es häufig besser, die Arbeitsstelle gleich zu verlassen, anstatt Jahre irgendwo zu bleiben, wo es nicht passt“, sagt Hofert. Viele unterschätzten, wie schwer es ist, nach so einer langen Arbeitserfahrung zum Beispiel die Branche zu wechseln. „Man legt

sich mit dem ersten Job ein Stück weit fest.“ Von einem Punkt rät Hofert allerdings ab: Viele Absolventen gehen bei der Wahl ihres Jobs vor allem danach, ob er in ihren Augen sinnvoll ist und zum Beispiel etwas für die Gesellschaft bringt. Dieser Aspekt sei allerdings nur für wenige tatsächlich der treibende Motor. „Häufig stellt sich dann bei der Arbeit raus, dass andere Faktoren wie ein sicherer Arbeitsplatz oder ein guter Zusammenhalt im Team viel wichtiger sind“, sagt sie. dpa

Zwei neue Studiengänge Die Fachhochschule des Mittelstands startet zum Oktober 2017 zwei neue Studiengänge im Bereich Digitales. Der Bachelor Digital Business Management dauert drei Jahre und richtet sich an Nachwuchsführungskräfte, teilt die Hochschule mit. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit der Frage, welche Geschäftsmodelle in der digitalen Welt funktionieren. Im Bachelor Virtual Reality (VR) Management dreht sich alles um virtuelle Welten etwa bei Computerspielen. Studenten setzen sich zum Beispiel mit VRInformatik auseinander, es geht um Themen wie 3D-Modellierung oder um VR-Produktmanagement. Beide Studiengänge dauern drei Jahre und kosten in der Vollzeitvariante 625 Euro pro Monat. dpa

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DK Nr. 22, Freitag, 27. Januar 2017

Nicht zu tief stapeln

Tipps fürs Vorstellungsgespräch

Hochschulabsolventen sollten mit einem Wunschgehalt und einer konkreten Lohn-Untergrenze in ihre erste Gehaltsverhandlung gehen. Um einen realistischen und fairen Betrag nennen zu können, können sie beispielsweise die Durchschnittsgehälter anderer Absolventen der eigenen Universität herausfinden. Wie gut man mit seinen Noten im Vergleich aller Jahrgangsabsolventen dasteht, ist ebenfalls eine wichtige Information für die Verhandlung. Darauf weist Remigiusz Smolinski hin, Honorarprofessor für Verhandlungsführung an der Leipziger HHL Graduate School of Management. In der Verhandlung sollte man auf einige Tricks der Personaler eingestellt sein. Diese bezeichnen Einstiegsgehälter oftmals als fix und nicht verhandelbar. Das sollte Absolventen nicht abschrecken, das Angebot zu besprechen und eventuell Verbesserungen einzufordern. Denn häufig gibt es noch Verhandlungsspielraum, weil das erste Angebot in vielen Fällen am unteren Ende des Gehaltsrahmens liegt. Anstatt um ein oder zwei Prozent mehr zu feilschen, kann manchmal auch eine konfrontativere Taktik zum Erfolg führen. So funktioniert sie: Nachdem ein Absolvent alle Punkte aufgezählt hat, die ihn für den Job aus seiner Sicht geeignet machen, bittet er den Personaler um ein faires Angebot. Dieses werde man entweder annehmen oder ablehnen. Laut Smolinski haben Studien gezeigt, dass dann oft vergleichsweise großzügige Gehaltsvorschläge gemacht werden. dpa

Es gibt kleine, aber entscheidende Fehler, die es zu vermeiden gilt – einige Beispiele Von Andrej Winter Hurra, die Einladung zum Vorstellungsgespräch liegt auf dem Tisch. Also könnte es mit dem erhofften Ausbildungsoder Arbeitsplatz klappen. Doch Vorsicht – nicht zu früh freuen. Noch hat man den Vertrag nicht in der Tasche. Zuvor gilt es, mehrere Mitbewerber aus dem Feld zu schlagen. Das heißt, man muss beim Vorstellungsgespräch einen Top-Eindruck hinterlassen. Das ist nicht einfach. Oft begehen Hochschulabsolventen und Schulabgänger kleine, aber entscheidende Fehler. Überraschend oft erscheinen Bewerber zu spät zu Vorstellungsgesprächen. Eine beliebte Ausrede: Ich stand im Stau! „Vorsicht“, mahnt Sonja Striebel, Ausbildungsleiterin bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall, „das interessiert in den Unternehmen niemanden. Dort wird erwartet, dass Sie pünktlich sind.“ Ihr Tipp: „Planen Sie Hindernisse ein. Fahren Sie lieber eine Stunde eher los. Dann sind Sie auf der sicheren Seite.“ Und: „Sie können sich vor Ort mental auf das Gespräch einstimmen, so dass Sie entspannt und zugleich fokussiert in dieses gehen.“ Unverzichtbar ist ein passendes Outfit. Doch was ist passend? „Bewerber sollten sich der Branche und angestrebten Position entsprechend kleiden“, rät Dresscode-Berater Dirk Pfister aus Mannheim. „Wer sich um einen Ausbildungsplatz als Automechaniker bei

Lächeln schadet nie – beim Vorstellungsgespräch müssen Bewerber durch ihre Persönlichkeit punkten. Foto: Jens Schierenbeck/dpa einer Kfz-Werkstatt bewirbt, muss keinen Anzug nebst Krawatte tragen. Bei Banken hingegen ist dies Pflicht.“ Wichtig ist auch ein gepflegtes Aussehen. Also sollten Bewerber eventuell vorab einen Friseur aufsuchen. Und noch einen Tipp hat Pfister: Tattoos verdecken und Piercingnadeln entfernen. „Die sind bei Jobs mit Kundenkontakt meist unerwünscht.“ Wichtig ist auch ein sicheres Auftreten. „Doch hier gilt es, die richtige Balance zu wahren“, mahnt Sonja Striebel. Der Be-

werber sollte weder verschüchtert, noch überheblich wirken. „Zeigen Sie ein gesundes Selbstbewusstsein“, rät Roswita Feineis, Personalleiterin bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH in Garching. „Die Interviewer sollten spüren, dass Sie überzeugt sind: In mir steckt Potenzial.“ Ein gesundes Selbstbewusstsein zeigt sich aber auch darin, dass man mal klar sagt: „Das weiß ich nicht, aber ich eigne mir das Wissen gern an.“ Für Personalverantwortliche lautet in Vorstellungsgesprä-

chen die zentrale Frage: Passt der Bewerber zu uns? Deshalb fragen sie sich, wenn sie bei einem Bewerber kein Interesse am Unternehmen spüren: Warum bewirbt der sich überhaupt bei uns? Feineis rät: „Informieren Sie sich vorab über das Unternehmen – auch damit Sie konkretere Fragen stellen können als eher durchschnittliche Bewerber.“ Personaler interessiert auch: Warum bewirbt sich die Person gerade um diesen Job oder diese Ausbildungsstelle? Man sollte sich also im Vorfeld über die angestrebte Stelle oder Tätigkeit informieren. Feineis nennt ein Beispiel: „Wer sich um eine Ausbildung als Mechatroniker bewirbt, sollte wissen: Was macht ein Mechatroniker? Und: Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten braucht er?“ „Welche Schwächen und Stärken haben Sie?“ Diese Frage wird in Vorstellungsgesprächen oft gestellt. „Trotzdem sind viele Bewerber darauf nicht vorbereitet“, weiß Dr. Meera Gandbhir von der Personalberatung Conciliat in Stuttgart. Sie empfiehlt Bewerbern, ihre Stärken und Schwächen zu

analysieren. Und wird im Gespräch danach gefragt? Dann sollten sie Schwächen nennen, „die aus Unternehmenssicht eher Stärken sind“. Zum Beispiel: „Ich vergesse bei der Arbeit oft mein Umfeld. So vertieft bin ich in sie.“ Personaler fragen auch gerne nach den Hobbys von Bewerbern. „Hieraus ziehen sie Rückschlüsse auf die Person“, betont Gandbhir. „Ist ein Bewerber zum Beispiel in einer Jugendgruppe aktiv, ist dies aus Sicht der Personaler ein Indiz für dessen soziale Kompetenz.“ Und ist ein Bewerber ein begeisterter Fußballer? Dann zeigt das zumindest: Er ist kein Stubenhocker. Gegen Ende der Gespräche geben Personaler Bewerbern oft die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen. „Nutzen Sie diese Chance, um ernsthaftes Interesse zu zeigen“, rät Sonja Striebel von Schwäbisch Hall. „Fragen Sie zum Beispiel nach der Einarbeitung.“ Erlaubt ist es, sich solche Fragen vorab zu notieren. Das zeugt von einer guten Vorbereitung und beugt der Gefahr vor, dass der Bewerber vor Aufregung einfach Fragen vergisst. DK

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