IT-BUSINESS 10/2025

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CHANNEL FOKUS

DIGITAL LEARNING

innovativ

100% *

Datensouveränität

AusFujitsuTechnologySolutionsGmbHwird FsasTechnologies.

DernächsteSchrittinunsererTransformationsreise.Derultimative FokusfürunsereChannel-Partner.MitvollerKonzentrationaufunser LösungsportfolioinSachenDatacenterundInfrastruktur.

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WIE 2008, NUR ANDERS

Sie sind wieder da: die Schlagzeilen über Insolvenzen, die Übernahmen, die Gerüchte. Wer länger im Channel unterwegs ist, kennt diese Phasen. Und doch fühlt es sich diesmal anders an. Irgendwie dauert die Phase dieses Mal länger an – und irgendwie wirkt sie radikaler.

Aber: Es gibt auch Erfolgsmeldungen. Einige im ITK-Channel positionieren sich neu, wie beispielsweise Herweck (S. 16). Der Distributor sieht sich gut aufgestellt für die Zukunft durch neue Services. Kyndryl will in Deutschland richtig durchstarten und haucht dazu nicht nur dem Mainframe neues Leben ein (S. 6). Und der Distributor Climb setzt auf Künstliche Intelligenz und startet ein Partnerprogramm, damit auch Reseller vom KI-Boom profitieren können (S. 18).

Im Bildungssektor stehen die Zeichen auf Digitalisierung – und damit auf Investition.

Umsatzchancen erhoffen sich viele vom geplanten DigitalPakt 2.0. Denn an den Schulen ist der Digitalisierungsbedarf weiterhin hoch. Was dazu geplant ist, lesen Sie im Channel Fokus (S. 26). Konkret wird der Data-Act-Artikel 23 ff. Er soll künftig für rechtliche Klarheit beim Cloud Switching sorgen – also beim Wechsel zwischen unterschiedlichen Anbietern. Welche Auswirkungen das auf Anbieter, Kunden und den Channel haben könnte, erklären wir in unserer Titelstory ab Seite 8. Und ein bisschen zurückversetzt ins Jahr 2008 hat sich unsere Kollegin Margrit Lingner auf der Computex in Taipeh gefühlt: „Es war fast wie früher auf der CeBIT – nur viel wärmer.“ Welche spannenden Neuheiten sie dort entdeckt hat, erfahren Sie ab Seite 36.

HEIDI SCHUSTER

heidi.schuster@vogel.de

CHANNEL FOKUS

DIGITAL LEARNING

18

Neue Aufstiegschancen mit KI

Mit der AI-Academy und dem neuen SkywardPartnerprogramm hilft Climb Channel Solutions ITDienstleistern, sich im boomenden KI-Markt zu positionieren.

36 Computex 2025 mit Fokus KI

26 Versetzung gefährdet?

Der Digitalpakt 2.0 soll Schulen Planungssicherheit und bis 2030 fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung zur Verfügung stellen. Und eigentlich hat die neue Bundesregierung dem Digitalpakt zugestimmt. Die Finanzierung ist aber derzeit noch nicht geklärt.

6 Moderne Infrastruktur dank Kyndryl

Kyndryl haucht nicht nur dem Mainframe neues Leben ein, er bietet Kunden Beratung und Transformation in moderne Infrastrukturen.

8 Cloud Switching ohne Hindernisse

Der Data Act verspricht eine Revolution im Cloud Computing: Die Fesseln des Vendor-Lock-Ins sollen gelöst werden.

40 Keine Macht den US-Servern

Auf der Computex 2025 hat sich alles um KI gedreht: Auf der EröffnungsKeynote von Nvidia-CEO Jensen Huang und bei den 1.400 Ausstellern war KI allgegenwärtig.

Securepoint adressiert gezielt das Gesundheitswesen sowie KMU mit Lösungen, die auf digitale Souveränität ausgerichtet sind.

TITELSTORY

MARKT & ANALYSEN

Modernisierer der Infrastruktur

Kai Grunwitz, Deutschland-CEO von Kyndryl, ist angetreten, um das Unternehmen bekannter zu machen. > 6

TITEL

Cloud Switching ohne Hindernisse

Der Data Act verspricht eine Revolution: Die Fesseln des Vendor-Lock-Ins sollen gelöst werden. > 8

Mit DaaS in Richtung Zukunft

Herweck nimmt unter dem Motto „Nutzen statt besitzen“ Device as a Service (DaaS) in sein Portfolio auf. > 16

Neue Aufstiegschancen mit KI

Climb Channel Solutions hilft IT-Dienstleistern, sich im boomenden KI-Markt zu positionieren. > 18

KI wird zum Mainstream

KI soll zum Mainstream werden. Der Lenovo-Deutschlandchef schwört daher die Partner darauf ein. > 20

Wechsel im Management

Bei Bechtle, der Telekom und Semperis gibt es neue Führungskräfte. >22

Führungswechsel und Übernahmen

Infinigate hat neuen CEO und Salesforce sowie Vipre kaufen zu. > 23

CHANNEL FOKUS Digital Learning

Versetzung gefährdet?

Der Digitalpakt 2.0 soll kommen, allerdings ist die Finanzierung noch nicht geklärt. > 26

PRODUKTE

Laser-Drucker und All-in-One-PCs

Kyocera bringt neue Mono-Laser-Systeme und Asus schlanke All-in-Ones. > 34

Computex 2025 mit Fokus KI

Auf der Computex 2025 hat sich alles um KI gedreht. > 36

Keine Macht den US-Servern

Securepoint adressiert das Gesundheitswesen sowie KMU und setzt auf digitale Souveränität. > 40

VERANSTALTUNGEN

Gipfeltreffen mit Weitsicht

100 Spitzenkräfte kamen zum Service Provider Summit der Vogel IT-Akademie. > 50

UAG EMEA Customer Summit

Das UAG EMEA Customer Summit fand im französischen Biarritz statt. > 54

Der Neuling unter den IT-Messen

Etwa 40.000 Besucher kamen zur GITEX Europe nach Berlin. > 56

TIM Conference in Wiesbaden

Die TIM AG hat wieder nach Wiesbaden eingeladen zur TIM Conference 2025. > 58

ICOSXperience in der Motorworld „Innovation, Sicherheit und Networking“ war das Motto der ICOSXperience. > 62

ALSO CTV 2025 Next Generation

Rund 1.500 Gäste kamen zur ALSO CTV 2025 Next Generation. > 64

ALSO Microsoft CTV Pre-Event

Am Vortag der CTV fand ein Pre-Event von ALSO und Microsoft statt. > 66

Impressum > 44

AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT

MODERNE INFRASTRUKTUR DANK KYNDRYL

Mehr Sichtbarkeit im Markt. Das wünscht sich Kai Grunwitz und dafür ist er als Deutschland-CEO bei Kyndryl angetreten. Der Dienstleister haucht nicht nur dem Mainframe neues Leben ein, er bietet Kunden Beratung und Transformation in moderne Infrastrukturen. | Sylvia Lösel

Als „riesiges Startup“ betitelt selbst der weltweite Chef den IT-Infrastruktur-Dienstleister Kyndryl. 2021 als Spin-off von IBM gegründet, erwirtschaftet das Unternehmen mit rund 80.000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 16 Milliarden US-Dollar. „Selbstkritisch müssen wir allerdings anmerken, dass wir in Deutschland noch immer unter dem Radar“ fliegen“, sagt Kai Grunwitz, seit Beginn dieses Jahres als CEO verantwortlich für das Deutschland-Geschäft.

Er ist angetreten, um das zu ändern. „Was mich motiviert, ist die Herausforderung, Kyndryl als eigenständige Marke mit eigener Unternehmenskultur im deutschen Markt zu etablieren und zum Wachstum zu führen“, erklärt der Manager im Gespräch mit IT-BUSINESS. Und nie scheinen die Zeiten dafür besser zu sein als jetzt, trotz wirtschaftlich und geopolitisch schwieriger Rahmenbedingungen. „Genau diese Phasen bieten besondere Chancen, da Unternehmen verstärkt nach Effizienzsteigerungen suchen, IT-Systeme modernisieren und sich für die Zukunft wettbewerbsfähig aufstellen wollen“, ist Grunwitz überzeugt.

Kyndryl sei für diese Marktanforderungen optimal positioniert. „Wir betreiben kritische Infrastrukturen mit skalierbaren Services und umfassender Erfahrung. Diese Expertise hilft unseren Kunden, eigene Kosten zu senken – besonders im Bereich Managed Services – und sich wieder stärker auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren.“ Besonders stark ist Kyndryl Deutschland im Financial Services

Sector (FSS). Zu den Kunden gehören die Deutsche Bank, die Allianz und spezialisierte Banken wie die Münchner Haus-

bank. Parallel dazu transformiert sich das Unternehmen in Richtung höherwertiger Beratungsdienstleistungen. „Dies umfasst beispielsweise die Entwicklung maßgeschneiderter Cloud-Strategien, die auf die spezifischen Anforderungen und die Kritikalität von Daten abgestimmt sind. Es gibt keine Universallösung – man muss je nach Datenklassifizierung entscheiden, ob

BILD: KYNDRYL

eine souveräne Cloud-Lösung oder eine Public Cloud die richtige Wahl ist.“

Die strategische Neuausrichtung zeigt bereits Erfolge: „Unser Consulting-Geschäft hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Und auch im nächsten Jahr ist unser Ziel eine Verdoppelung.“ Die Glaubwürdigkeit kommt dabei aus der praktischen Erfahrung: „Unsere Kunden trauen uns eine hohe Kompetenz und Expertise zu, weil wir kritische Infrastrukturen betreiben. Denn die Annahme ist: Wer weiß, wie man sie betreibt, weiß auch, wie man sie verbessern kann.“ Dabei betont Grunwitz: „Wir legen Wert darauf, dass Kunden genau wissen, wie ihre Daten behandelt werden und wer darauf zugreifen kann.

Zugriffsrechte, Absicherung und die Einhaltung von Compliance-Richtlinien stehen im Mittelpunkt.“

Für das Wachstum in Deutschland verfolgt Kyndryl eine klare Strategie: „Wir wollen uns in Deutschland stärker regionalisieren und branchenorientiert aufstellen.“ Die Zielgruppe umfasst dabei nicht nur Großunternehmen: „Wir werden wahrscheinlich nicht die Bäckerei um die Ecke bedienen, aber der obere Mittelstand gehört zu unserer Zielgruppe.“

Ein Alleinstellungsmerkmal bleibt die Mainframe-Expertise: „Wir sind der größte Service Provider für Mainframes, die nicht von Kunden selber betrieben werden.“ In Zeiten von Cloud-Transformationen und

DORA-Regulierung erweist sich diese Kompetenz als wertvoll: „Der Mainframe hat Vorteile, weil die Verschlüsselung auf dem Mainframe ungleich besser ist als auf allen anderen Systemen.“ Und der Mainframe wird nicht so schnell verschwinden, ist er überzeugt. „Jetzt wahrscheinlich noch langsamer als vorher.“ Stattdessen beobachtet er einen Trend zum „WorkloadShifting“ – einer Modernisierung der Mainframe-Umgebung in Kombination mit hybriden Infrastrukturen.

Dafür ist allerdings Beratung nötig. Denn bei der Transformation ist entscheidend zu wissen, welche Daten und Applikationen wie migriert werden können. „Genau hier liegt unser Kernthema: die sichere Transformation. Dies ist der zentrale Bestandteil unserer Beratungsleistungen.“ Zudem ist die Digitale Souveränität heute allgegenwärtig. Dies gilt besonders für kritische Infrastrukturen: „Genau dieses Abwägen, welche Systeme in die Cloud migriert werden sollten und welche lokal verbleiben, macht die IT-Landschaft unglaublich komplex. Dies bietet ein optimales Feld für unsere Beratungsdienstleistungen.“

Diese Komplexität macht vielen Dienstleistern zu schaffen, beobachtet Grunwitz eine Konsolidierung. „Kleinere Dienstleister können die wachsende Komplexität für ihre Kunden kaum noch bewältigen – sowohl in der Beratung als auch in der Umsetzung.“ Die Spezialisierung werde zunehmend zum entscheidenden Faktor. „Ich glaube, viele kleinere Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen stehen vor der Entscheidung: Wachstum um jeden Preis oder qualitativer Fokus? Mit einer klaren Spezialisierung kann man sich auch in einer Nische sehr gut behaupten – das ist meine persönliche Sicht.“

Für Kyndryl sieht der Manager eine positive Entwicklung: „Unsere neue strategische Ausrichtung auf Beratungsdienstleistungen in Kombination mit unserer Mainframe-Expertise und der Erfahrung mit kritischen Infrastrukturen zahlt sich aus. Wenn Unternehmen kritische Strukturen betreiben oder modernisieren wollen, werden unsere Fähigkeiten in Zukunft noch stärker gefragt sein.“ n

CLOUD SWITCHING

OHNE HINDERNISSE

Der Data Act verspricht eine Revolution im Cloud Computing: Die Fesseln des Vendor-Lock-Ins sollen gelöst werden. Cloud Switching wird leichter, die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern soll Geschichte werden. Ist dies der Beginn einer neuen Ära der Freiheit in der Cloud? | Dr. Stefan Riedl

EU Data Act forciert Cloud Switching

Der EU Data Act macht Vorgaben für den nahtlosen Wechsel zwischen Cloud-Dienstleistern. Ab September 2025 müssen Barrieren wie hohe Egress-Gebühren beseitigt werden. So sollen Nutzer beim Cloud Computing mehr Kontrolle und Flexibilität über ihre Daten erhalten. Dazu werden Anbieter an ihren Verträgen, Prozessen und Schnittstellen arbeiten müssen.

Das Orchestrieren einer Multi-Cloud-Umgebung soll durch den Data Act erleichtert werden.

An der Cloud führt de facto kein Weg vorbei, wenn man den Ergebnissen des aktuellen „CloudMonitor 2024“ der Wirtschaftsprüfer von KPMG Glauben schenkt: 98 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland mit 50 und mehr Beschäftigten nutzen demnach Cloud Computing. Davon fährt etwas mehr als die Hälfte eine Cloud-First-Strategie. Das Boom-Thema KI treibt den CloudSiegeszug voran: 97 Prozent der Cloudnutzenden Unternehmen beziehen KI aus der Cloud. Was für ein Erfolg und welch rosige Aussichten!

„Die Cloud“ heißt konkret allzu oft, dass Angebote der US-Hyperscaler genutzt werden. So speichert fast die gesamte westliche Welt ihre Daten zu einem großen Teil bei US-Firmen. Diese Marktdominanz geht mit kritikwürdigen Effekten einher. Zu den drei Hauptkritikpunkten gehören: z Sicherheitsbedenken: Der US Cloud Act

wenn diese nicht in den USA gespeichert sind, was europäische Datenschutzstandards „herausfordert“.

z Versteckte Kosten: Neben den bekannten Kosten kommen oft zusätzliche Gebühren für Datenübertragungen, APIs und Speicher dazu, die viele Unternehmen bereits überrascht haben.

z Vendor-Lock-In (Bindungsfalle): Im Cloud-Umfeld kann der Wechsel schwierig werden, da komplexe Verträge und technische Problemstellungen langfristige Abhängigkeiten schaffen können.

Gegenüber IT-BUSINESS äußerte sich Ferri Abolhassan, CEO bei T-Systems, dahingehend, dass es für die meisten Unternehmen derzeit noch unrealistisch und auch nicht sinnvoll sei, komplett auf die Lösungen der (US-)Hyperscaler zu verzichten. Der Weg führe seiner Ansicht nach mittelfristig über hybride und Multi-Cloud-Modelle sowie europäische Datenräume.

Die Hauptkritikpunkte sowie deren Lösungsansätze umfassen ein weites Feld, welches aus vielerlei Richtung beackert wird, unter anderem von regulatorischer Seite aus auf EU-Ebene. Die Rede ist vom Data Act, insbesondere die Artikel 23 ff. darin. Es geht um „Cloud Switching“.

Das Gesetz folgt der Idee der Rufnummernportierung, um „Schwung“

Dr. Jens Eckhardt, Fachanwalt für IT-Recht, pitc legal Eckhardt Rechtsanwälte Partnerschaft

APIs: Die Herzstücke des Cloud Switching

Im Cloud Switching sind APIs (Application Programming Interfaces) unverzichtbar. Sie ermöglichen den Datenaustausch zwischen Cloud-Anbietern, indem sie unterschiedliche Systeme verbinden. APIs sorgen dafür, dass bei Anbieterwechseln alle Funktionen zugänglich und Daten geschützt bleiben. Im Cloud Switching sind RESTful APIs, SOAP APIs und GraphQL entscheidende Schnittstellen.

Mit dem Data Act soll der Wettbewerb rund um datengetriebene Geschäftsmodelle geöffnet und zugleich der Anbieterwechsel für Kunden erleichtert werden.

Was im Data Act zum Cloud Switching geregelt wurde, gilt ab 12. September 2025 und stellt einen Umbruch für die Bereitstellung von Datenverarbeitungsdiensten dar. „Das Gesetz folgt der Idee der Rufnummernportierung, um ‚Schwung‘ in dem Markt zu bringen“, bringt es der Fachanwalt für IT-Recht bei Pitc legal, Dr. Jens Eckhardt, auf den Punkt. Die Regelungen zwingen zum Abbau von Hindernissen und zur Unterstützung beim Wechsel von Cloud-Diensten. Vieles wird sich ändern müssen. Eckhardt präzisiert: „Wenn Sie sich die Regelungen auf der Zunge zergehen lassen, stellt sich fast eher die Frage, was nicht geändert werden muss.“

Während der Kern der Leistungsbereitstellung als solche bestehen bleibt, wird es

neue Rahmenbedingungen für die Beendigung von Verträgen und den Weggang des Kunden geben. Dazu gehören neue Vertragsregelungen, Änderung der Kosten bei der Wechselunterstützung, Hinweise zum Wechsel sowie zu den Prozessen dahinter.

Dr. Lars Lensdorf, Partner bei Covington & Burling, fasst zusammen: „Vorkommerzielle, gewerbliche, technische, vertragliche und organisatorische Hindernisse sollen nunmehr durch die Art. 23 ff. Data Act beseitigt werden.“ Dies betreffe beispielsweise den vereinfachten Datenzugriff und die vereinfachte Datenportabilität, Interoperabilität und standardisierte Schnittstellen. Vorgeschrieben werden zudem

Dr. Lars Lensdorf, Partner bei Covington & Burling

WIR STELLEN DIE INSTA360 CONNECT VOR

DIE REVOLUTIONÄRE KI-VIDEOBAR MIT ZWEI 4K KAMERAS

Insta360 hat offiziell die Insta360 Connect vorgestellt, die KI-Videobar mit zwei 4K Kameras, die Videokonferenzen revolutionieren wird. Ursprünglich auf der Infocomm 2024 vorgestellt und seitdem vorbestellbar, erhielt die Connect dort sogleich den prestigeträchtigen Preis „Best of Show 2024“ in der Kategorie AV-Technologie und steht jetzt bereit, deine hybriden Meetings zu optimieren.

Die Connect ist die perfekte Lösung für Unternehmen und Profis, die auf kompromisslose Videoqualität setzen. Sie wurde für alle entwickelt, die sich schon einmal durch Fernmeetings mit schlechter Bild- und Tonqualität gequält haben. Die Connect macht jetzt den Unterschied: Sie minimiert das Pannenrisiko und bietet auch Online-Teilnehmern Interaktionsmöglichkeiten, mit denen sie sich fühlen, als wären sie vor Ort.

Die All-in-One-Videobar verfügt über zwei 4K-Kameras, ein Array aus 14 Mikrofonen und die fortschrittlichsten Tracking-Funktionen aller Geräte auf dem Markt. Für kleine bis mittelgroße Besprechungsräume entwickelt, kombiniert die Connect hochmoderne Hardware mit KI-Algorithmen, um ein realistisches Erlebnis sowohl für die anwesenden als auch die zugeschalteten Teilnehmer zu schaffen. Das simple Plug-and-Play-Design funktioniert problemlos mit Laptops und allen wichtigen Meeting-Plattformen, um reibungslose, effiziente BYOD-Meetings zu ermöglichen.

Die Connect besticht durch erstklassige Bildgebungs-Hardware mit zwei 4K-Kameras. Das Setup besteht aus einer Weitwinkelkamera mit einem 1/1,3“-CMOS-Sensor und einer Gimbal-Teleobjektiv-Kamera. Die beiden arbeiten perfekt Hand in Hand und sorgen sowohl mit Gruppenbildern als auch mit individuellen Nahaufnahmen in 4K für eine unvergleichliche Meeting-Bildgebung. Dank des größeren Winkels, des 48 MP Teleobjektivs und des integrierten Gimbals sind Personen auf der anderen Seite des Raums genauso gut zu sehen wie die, die direkt vor der Kamera sitzen. Und um die Bildge -

bung der Connect noch weiter zu optimieren, gibt es KI-Auflösung+. Der maschinell lernende Algorithmus verbessert Bildqualität und Detailgrad, wobei die sprechende Person zur deutlicheren Kommunikation in der doppelten Auflösung dargestellt wird.

FORTSCHRITTLICHE BILDGEBUNG & AUSSERGEWÖHNLICHER SOUND

Auch in Sachen Tonaufnahmequalität lässt die Connect ihre Konkurrenten mit dem branchenführenden Array aus 14 Mikrofonen und dem 3A-Audioalgorithmus weit hinter sich. In Meetings gibt es oft Probleme mit der Sprachübertragung und ungleichmäßiger Lautstärke; Online-Teilnehmer klagen über Echos und können nur schwer der Diskussion folgen. Die Connect sorgt mit ihren 14 omnidirektionalen Mikrofonen dagegen für eine präzise Tonaufzeichnung in jeder Ecke des Raums.

Gleichzeitig eliminiert der innovative 3A-Algorithmus unerwünschte Geräusche und Echos und nimmt Stimmen aus einer viel größeren Entfernung auf als andere Videobars (bis zu 10 m). KI sorgt zudem für intelligentes Gruppenframing und passt das Sichtfeld automatisch so an, dass alle teilnehmenden Personen im Bild bleiben. So entsteht eine integrative Ansicht, die das gesamte Team präsentiert und denjenigen, die aus der Ferne an einer Sitzung teilnehmen, ein realistisches Bild vermittelt. Und das Multi-Personen-Tracking behält alle Teilnehmenden im Blick und ermöglicht schnelle und präzise Übergänge zwischen den Sprechenden. Da geht keine Aussage verloren.

Bestellen Sie die Insta360 Connect ab heute im offiziellen Insta360 Store und bei ausgewählten Einzelhändlern zu einem UVP von 2.399 €.

Anbieter werden für das Cloud Switching mehr Schnittstellenarbeit leisten müssen.

kundenfreundliche Regelungen zur Beendigung eines Cloud-Vertrags sowie die schrittweise Abschaffung von Wechselentgelten. „Zudem sollten IaaS-Anbieter für eine Trennung der von ihnen auf Basis der IaaS-Leistungen erbrachten weiteren Leistungen sorgen, soweit dies technisch durchführbar ist“, erklärt der Jurist.

Wie das alles auszusehen hat, um die Ziele zu erreichen, wird in weiteren Artikeln des Data Acts geregelt. Lensdorf führt aus, dass Art. 25 allgemeine Vorgaben für die Vertragsgestaltung enthält, die auf der Anbieterseite in den meisten Fällen zu einer Anpassung der bestehenden Verträge führen wird. „Art. 26 und Art. 28 Data Act legen Informationspflichten für Cloud-Anbieter fest, die ebenfalls in den meisten Fällen auf Anbieterseite heute so noch nicht umgesetzt sein dürften“, ordnet der Jurist ein. Ein besonderes Augenmerk legt er auf Art. 29 des Data Act, der eine schrittweise Abschaffung von Wechselentgelten vorsieht. Hier wird also ein Kostenfaktor beim Vendor-Lock-In-Problem angegangen. „In technischer Hinsicht kommt schließlich Art. 30 Data Act eine besondere Bedeutung zu.“, führt Lensdorf

Artikel 23 ff. im Data Act zwingen Cloud-Anbieter und SaaS-Dienstleister zu einem Paradigmenwechsel.

aus, denn Art. 30 Data Act unterscheidet zwischen IaaS-, PaaS- und SaaS-Anbietern. „IaaS-Anbieter haben den Wechsel gemäß Art. 30 (1) Data Act dadurch zu ermöglichen, dass sie Kapazitäten, angemessene Informationen, Dokumentationsmaterial, technische Unterstützung und gegebenenfalls die erforderlichen Instrumente bereitstellen“, sagt der Experte. PaaS- und SaaS-Anbieter haben zudem gemäß Art. 30 (2) Data Act unentgeltlich offene Schnittstellen bereit zu stellen. „Darüber hinaus haben sie für eine Kompatibilität mit gemeinsamen Spezifikationen auf der

Grundlage offener Interoperabilitätsspezifikationen oder harmonisierter Interoperabilitätsnormen zu sorgen“, fasst der Partner bei Covington & Burling zusammen.

Wilfried Reiners, Rechtsanwalt bei PRW Rechtsanwälte, gibt einen Überblick, welche To-Do-Listen sich für die einzelnen Marktakteure aus Artikel 23 ff. Data Act ergeben und welche Anpassungen teilweise für die Zeit danach nötig sein werden.

Wilfried Reiners, Rechtsanwalt bei PRW Rechtsanwälte
BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
BILD: PRW RECHTSANWÄLTE

ViewBoard & myViewBoard

INTERAKTIVE KOMPLETTLÖSUNG FÜR

DEN BILDUNGSMARKT

Die interaktiven ViewBoards von ViewSonic in Kombination mit der neuen myViewBoard Software bieten Bildungseinrichtungen eine leistungsstarke und zukunftssichere Lösung für den digitalen Unterricht.

Die großformatigen Displays sind in verschiedenen Größen bis zu 110 Zoll erhältlich und lassen sich flexibel in Klassenzimmern unterschiedlichster Art einsetzen. Dank Android-Betriebssystem und EDLA-Zertifizierung haben Nutzer Zugriff auf den Google Play Store und damit auf eine Vielzahl etablierter Bildungs-Apps – von Lernplattformen bis hin zu Office-Anwendungen

Grenzenlos lernen mit neuer myViewBoard Software Im Zentrum der Lösung steht die vollständig überarbeitete myViewBoard Software, die speziell für die Anforderungen moderner Lernumgebungen entwickelt wurde. Sie überzeugt mit einer klar strukturierten und plattformübergreifend einheitlichen Benutzeroberfläche, einem intelligenten Tab-Management für parallele Whiteboards sowie leistungsstarken interaktiven Funktionen wie dem Participate Mode, der kollaboratives Lernen direkt am großen Bildschirm ermöglicht.

Die intuitive Bedienung reduziert den Schulungsaufwand für Lehrkräfte spürbar, erleichtert die Unterrichtsvorbereitung und ermöglicht die nahtlose Integration vorhandener Materialien.

Für Schüler entsteht ein motivierendes, barrierefreies Lernerlebnis, das auch individuelle Lernwege berücksichtigt. Ergänzt wird die Plattform durch Funktionen für inklusives Lehren – darunter Immersive Reader, Sprachezu-Text und Live-Captions, die gezielt auf differenzierte Lernniveaus eingehen.

Das integrierte Remote-IT-Management erleichtert die zentrale Steuerung und Wartung aller eingesetzten Displays. Die ViewBoards erfüllen mit ihrer EPEAT-Gold-Zertifizierung zudem höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz – ein klares Plus für Bildungsträger mit Fokus auf Zukunftsfähigkeit.

Für Fachhändler ergibt sich damit eine überzeugende Lösung, die sich ideal in moderne Schul-IT-Konzepte integrieren lässt – technisch, pädagogisch und wirtschaftlich.

Cloud-Anbieter (IaaS, PaaS, SaaS) werden sich nach Einschätzung von Reiners mit folgenden Punkten zu befassen haben: z Verträge und AGB anpassen, z Portabilitätslösungen entwickeln, z Interoperabilität sicherstellen.

Für Softwarehersteller, vor allem aus dem SaaS-Umfeld gilt: z Standardformate schaffen, z Exportfunktionen einrichten, z Cloud-neutralere Architektur entwickeln.

Systemhäuser und IT-Dienstleister können sich auf neue Wertschöpfungsmöglichkeiten einstellen, nämlich: z Kunden bei Portabilität beraten und z Migrationsprojekte planen und durchführen.

Und den Kunden der Cloud-Anbieter, beziehungsweise deren IT-Verantwortliche können sich auf folgende Aufgaben einstellen:

z Vertragsprüfung durchführen und z Wechselszenarien und Exit-Strategien entwickeln.

Der Fachanwalt für IT-Recht, Eckhardt, führt zur zeitlichen Frage aus, dass der Wortlaut des Data Acts nahe legt, dass die

Regelungen ab dem 12. September 2025 auch für Alt-Verträge gelten. Bei den Regelungen in Art. 23 ff. Data Act lasse sich hingegen argumentieren, dass diese nur für Neuverträge gestaltet sind. „Denn wie sollten nachträglich Informationspflichten vor Vertragsschluss erfüllt werden können.“ Zudem ändere Artikel 25 Data Act die Vertragsregelungen nicht kraft Gesetzes, sondern fordert Vertragsregelungen durch die Anbieter. So stellt sich die Frage, wie das nachträglich einseitig in bestehende Verträge eingeführt werden soll.

Als Cloud Computing seinen Einzug hielt, argumentierten die Anbieter mit VendorLock-In-Effekten bei dauerhaften Lizenzen, die durch Cloud-Flexibilität ersetzt werden könnten. Pustekuchen: Viele Anbieter schufen selbst – absichtlich oder unabsichtlich – neue Abhängigkeiten durch komplexe Verträge, versteckte Kosten und technische Barrieren. Wenn man sich nun im Markt umhört, wird klar: Der Data Act sorgt derzeit für viel Bewegung hinter den Kulissen. Juristen und Techniker loten aus, wie das Cloud Switching der Zukunft mit den neuen „Spielregeln“ aussehen wird. Der Herbst wird zeigen, ob die Vorgaben zu Cloud Switching ein neues Zeitalter im Cloud Computing einläuten werden. n

Dr. Stefan Riedl, Leitender Redakteur, IT-BUSINESS

Eine Bürokratiemaschine

macht auch mal was richtig

Die Europäische Union, diese oft und zurecht gescholtene Bürokratiemaschine, hat vielleicht mal einen Volltreffer gelandet. Wer hätte gedacht, dass uns die Macher des Fest-an-der-Flasche-bleibenden Plastikflaschendeckels unter Ursula „Ups, wo sind die SMS“ von der Leyen mit dem EU Data Act so einen Wurf landet?

Wenn das alles so funktioniert wie geplant, werden Cloud-Nutzer galant aus den virtuellen Fängen des „Hotel California“ geleitet, wie die Cloud im Hinblick auf die Vendor-Lock-In-Problematik gerne augenzwinkernd genannt wird. Die Eagles besangen einst „You can check out anytime you like, but you can never leave“, und wer hätte ahnen können, dass damit unsere digitalen Cloud-Domizile so treffend beschrieben werden?

Artikel 23 ff. des Data Acts zieht nun den Stecker zu diesem Szenario: Keine verschlossenen Türen mehr, die uns im Cloud-Hotel festnageln. Nutzer können die „digitale Lobby“ verlassen, müssen keine unnötigen Auscheckgebühren zahlen, haben keine lästigen Datenstaus an den Hotelparkgaragen-Ausfahrten.

Warten wir mal ab, wie sich das ausspielt. Vorsichtiger Optimismus ist angebracht, dass es mehr Wettbewerb geben wird und sich in dieser Gemengelage nicht nur die Hyperscaler durchsetzen, sondern dann auch die kleineren Player aus der EU. Vor allem, weil letztere beim Thema Rechtssicherheit Pluspunkte einfahren.

Der freie Fluss von Daten und Workloads ist das erklärte Ziel für die Zukunft.

WORTMANN AG -ITMadeinGermany

Eine Erfolgsgeschichteaus Ostwestfalen

Unsere Philosophie: IT.MadeinGermany

Nachhaltigkeit und Verantwortung

Wirbetonen unsere Verantwortung gegenüberder deutschenWirtschaftund Gesellschaft.Durch unsere lokale Produktion sichernwir Arbeitsplätze, leistenunserenBeitrag zurSteuerkraft Deutschlandsund setzen auf umweltfreundlicheLogistikwege.Wir verstehenuns als Best-Practice-Beispiel für dieWettbewerbsfähigkeitdes StandortsDeutschland und zeigen,dasssich Made in Germany auch in der IT-Branche auszahlt

Wirstehenfür höchsteQualitätund Innovation in derIT. Mit unsererMarke TERRAbieten wirProdukte, dieinDeutschland entwickelt undgefertigt werden.UnserePhilosophie basiert aufeiner starken Verbindung vonQualität, Nachhaltigkeit und Verantwortung–alles Made in Germany. Dies garantiertunseren Kunden zuverlässige, langlebigeund leistungsstarke Lösungen

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TERRAbietetein eigenesServicecenter am Produktionsstandort sowie einNetzwerk vonüber1.000 Servicepartnern in Deutschland. Kunden profitieren vonschnellen Reparaturen, Wartungsservices undeiner hohenVerfügbarkeit vonErsatzteilen. DieseInfrastruktur unterstütztdie Marke TERRAbesonders im B2B-Bereich, wo Zuverlässigkeitund langfristige Partnerschaften entscheidend sind

Händler werden!

MIT DAAS IN RICHTUNG ZUKUNFT

Herweck nimmt unter dem Motto „Nutzen statt besitzen“ Device as a Service (DaaS) in sein Portfolio auf. Diese Erweiterung zielt darauf ab, Fachhändlern und Systemhäusern neue Wertschöpfungspotenziale zu erschließen und gleichzeitig die Weichen für die eigene Zukunft zu stellen. | Mihriban Dincel

Wir haben die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen.

Hans-Jürgen Witfeld, Geschäftsführer bei Herweck

Die Geschäftsführung und -leitung von Herweck blickt positiv in die Zukunft: (v. l.)

Hans-Jürgen Witfeld, Dieter Philippi, Jörg Herweck, Jakob Saga und Can Güntuncer

40 Jahre Herweck

1985 von Jörg Herweck und Dieter Philippi gegründet, begann das Unternehmen mit dem Import von Anrufbeantwortern und Designtelefonen. In vier Jahrzehnten hat sich das Geschäftsmodell fundamental gewandelt, wodurch sich Herweck als bedeutender ITK-Distributor im Markt etablieren konnte. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 320 Mitarbeiter und vollzieht, nach dem Wandel vom Großhändler zum Distributor, nun den Wandel zum Dienstleister für Partner. Mit Herweck etablierte sich auch die jährliche Hausmesse „Perspectives“ als Branchenplattform. Im Jubiläumsjahr fand bereits die 20. Ausgabe statt.

Bei Herweck sind derzeit mehrere Veränderungen zu beobachten. Neben personellen Umstrukturierungen hat der St. Ingberter Distributor sein Leistungsangebot erweitert – nicht durch neue Produktkategorien, sondern durch neue Services. Mit DaaS-Modellen möchte der Distributor einige Schmerzpunkte der Partner lindern. Das DaaS-Konzept wird in zwei Varianten angeboten. Beim Partner-Service tritt der Fachhändler als Leasingnehmer auf und stellt die vereinbarte Leasingrate dem Endkunden im eigenen Namen in Rechnung. Herweck wickelt alle wesentlichen Prozesse im Hintergrund ab. Beim FullService vermittelt der Partner den Endkunden als Leasingnehmer an Herweck. Der Distributor übernimmt die Berechnung und den Einzug der monatlichen Mietraten direkt beim Endkunden. Die Differenz zwischen Herwecks Mindestkondition und der vom Partner angebotenen Rate wird diesem als Provision ausgezahlt. Gründer und Geschäftsführer Jörg Herweck stellt klar, dass es sich nicht um ein konventionelles Leasingmodell handelt. „Wir können das ganze Paket.“ Konkret bedeutet das für die Partner: Wegfall von Kapitalkosten, Möglichkeit höherer Erträge und erhebliche administrative Entlastung. Mit dem DaaS-Angebot möchte der Distributor unter anderem den Fachkräftemangel in Partnerbetrieben adressieren und durch Dauerschuldverhältnisse mit Endkunden höhere Wertschöpfung sowie längerfristige Kundenbindung ermögli-

chen. Als ergänzende Einnahmequelle bietet Herweck die Garantieerweiterung „Herweck Care“ an, die Partner mit eigener Marge an Kunden vermitteln können. Neu im Angebot sind auch die „Secondlove Devices“ – gebrauchte, qualitätsgeprüfte mobile Endgeräte, die Fachhändler ihren Kunden zu attraktiven Konditionen anbieten können. Nach Aussage von Herweck übertrifft die Marktnachfrage bereits das verfügbare Angebot an Geräten, die in den Aufbereitungskreislauf gelangen.

Parallel zu den Portfolioerweiterungen vollzieht Herweck personelle Veränderungen, um die Arbeitsqualität zu steigern. „Es sind gute, vielversprechende junge Leute hinzugekommen“, lobt Herweck. Eine wesentliche Änderung betrifft die Führungsebene: Mitgründer und Geschäftsführer Dieter Philippi wird Anfang 2026 in den Aufsichtsrat des Distributors wechseln. Seine Position übernimmt Jakob Saga, der seit Januar 2025 als kaufmännischer Leiter im Unternehmen tätig ist. Aktuell wird Saga von Philippi in die relevanten Prozesse eingearbeitet, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Saga war zuvor bei der GPW Group, einem pharmazeutischen Distributor, als Managing Director tätig und vollzog nun einen Branchenwechsel. Auf die Frage nach seinen Beweggründen für den Wechsel zu Herweck nennt er: „Die Eigentümerstruktur und Eigenständigkeit. Hier bei Herweck kann man vieles in kurzer Zeit umsetzen.“

Das Geschäftsjahr 2024 verlief für Herweck ähnlich wie das Vorjahr. Der Distributor konnte alle strategisch wichtigen Positionen halten und einen Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro erzielen. Während es mit kleineren Netzwerkkomponenten herausfordernd war, verzeichnete der Mobilfunk Wachstum.

Die Geschäftsführung betrachtet die aktuelle Marktentwicklung nüchtern. Man beobachtet, dass wirtschaftliche Schwierigkeiten einige Wettbewerber unter Druck setzen, was möglicherweise positive Auswirkungen für die übrigen Marktteilnehmer haben könnte. Dennoch bleibt man selbstkritisch: „Auch wir sind ersetzbar“, so Herweck. Mit diesem Bewusstsein setzt der Distributor weiterhin auf Qualitätssicherung.

Die Kombination aus personeller Neuaufstellung und neuen Serviceangeboten soll das Unternehmen für die Zukunft positionieren. „Wir haben die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen“, erklärt Hans-Jürgen Witfeld, ebenfalls Geschäftsführer bei Herweck. „Die Weichen sind gestellt, um die nächsten Jahre sicher zu meistern.“

Trotz der Wirtschaftslage bleibt man in St. Ingbert verhalten optimistisch: „Wir sehen die Zukunft zwar nicht rosarot, aber positiv. Der Markt wird neue Impulse geben. Die ersten positiven Signale sind schon da. Im öffentlichen Sektor wird investiert. Die Privatwirtschaft wird folgen und schließlich auch der ConsumerMarkt“, erklärt Herweck. n

Mit der AI-Academy und dem neuen Skyward-Partnerprogramm hilft Climb Channel Solutions IT-Dienstleistern, sich im boomenden KI-Markt zu positionieren. Regional Country Manager DACH, Martin Bichler, erklärt, wie Partner vom wachsenden KI-Geschäft profitieren können. | Mihriban Dincel

NEUE AUFSTIEGSCHANCEN MIT KI

Künstliche Intelligenz entwickelt sich zum Wachstumstreiber für den IT-Channel. Obwohl 85 Prozent des deutschen Mittelstands gerade erst mit KI starten, steigt die Nachfrage nach KI-Lösungen rasant. Eine Chance für IT-Dienstleister, die Climb mit gezielten Programmen unterstützen möchte. „Mit unserer Story haben wir einen Nerv getroffen. Der Bedarf und das Interesse an der AI-Academy sind nahezu explodiert“, berichtet Bichler. Seit dem Launch in der DACH-Region im vergangenen Jahr haben über 500 Teilnehmer das Angebot genutzt (60 % Partner und 40 % Endkunden). Zwar richtet sich die Akademie insbesondere an KI-Entscheider, doch die Zusammensetzung der Teilnehmer ist bemerkenswert: „Viele stammen nicht aus dem klassischen Infrastruktur-Segment, sondern sind eher Data Scientists oder DSGVO-Beauftragte“, erklärt Bichler. Dies eröffne einerseits neue Perspektiven und bedeute andererseits zusätzlichen Schulungsbedarf. Die Academy ermöglicht nicht nur Partnern den Einstieg in KI-Technologien, sondern bringt auch interessierte Endkunden mit geeigneten Dienstleistern zusammen. „Wenn ein Kunde Interesse an einer Schulung hat, fragen wir nach einem präferierten Partner. Gibt es keinen, empfehlen wir einen geeigneten Partner“, so Bichler.

Nach dem Erfolg der Academy hat Climb nun die nächste Stufe gezündet: „Wir haben das Skyward-Projekt gelauncht – unser komplettes AI-Partnerprogramm,

das wir jetzt offiziell in Deutschland vorstellen“, erklärt Bichler. Das Programm soll Partnern aufzeigen, wie sie KI-Projekte bei Endkunden identifizieren und umsetzen können. Skyward folgt einem strukturierten Sechs-Schritte-Ansatz: die Etablierung einer gemeinsamen Sprache sowie der Aufbau von KI-Grundlagen durch Trainings – vom Einsteiger bis zum Spezialisten; die Auswahl der richtigen Lösungen durch ausgewählte Anbieter; die Identifizierung und Skalierung entsprechender KI-Use-Cases; die Verbindung und das Zusammenbringen mit gleichgesinnten KI-Enthusiasten; die Beachtung rechtlicher Rahmenbedingungen (z.B. EU-AI-Act) sowie möglicher Risiken; Go-to-Market und Marketing-Support.

Dieses Gesamtpaket bietet der Distributor von Anfang an. Partner können jedoch auch – je nach KI-Stand – einzelne Bausteine des Projekts nutzen: „Partner können sich frei aus den verschiedenen Modulen bedienen. Wir maßschneidern bei Bedarf“, betont Bichler die Möglichkeiten.

Entgegen mancher Erwartungen bremst die aktuelle Wirtschaftslage KI-Investitionen also nicht – im Gegenteil: „Es wird mehr investiert als zurückgehalten. Der Bedarf ist immens“, stellt Bichler klar. „Wenn das Geschäft nicht optimal läuft, wird nach Möglichkeiten gesucht, Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Hier verspricht KI zahlreiche Vorteile.“ Der KI-Markt präsentiert sich als gewaltiges Wachstumsfeld mit einem Volumen von 5,4 Billionen US-Dollar. Für IT-Dienst-

leister, die sich jetzt positionieren, ergeben sich enorme Chancen – nicht nur bei spezifischen KI-Themen. „KI ist im Grunde der Akzelerator, welcher Themen wie Cybersecurity und Infrastruktur begünstigt“, spricht Bichler über die erweiterten Geschäftsmöglichkeiten für Partner und richtet daher einen Appell an diese: „Positioniert euch bei KI möglichst schnell. Denn Kunden warten nicht, sie suchen jetzt nach ausgebildeten, relevanten Partnern.“ Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen von Climb wider: „2024 war ein absolutes Rekordjahr mit starkem Wachstum für Climb weltweit. Wir sind beim Umsatz über 32 Prozent gewachsen und beim Ertrag sogar um über 51 Prozent. Wir outperformen den Markt um den Faktor 3“, sagt Bichler stolz. Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, plant Climb den weiteren Personalausbau in der DACH-Region: „Sowohl für das Skyward-Projekt als auch für den

Ausbau unseres Portfolios werden wir mit weiteren Stellen nachziehen.“ Zudem bleibt das Unternehmen aktiv auf der Suche nach Akquisitionsmöglichkeiten. n

Gemeinsam mit Climb und dem neuen Skyward-Projekt sollen Partner den AI-Gipfel erklimmen können.
VOGEL

KI-ANWENDUNGEN SIND IM MAINSTREAM ANGEKOMMEN

KI soll dieses Jahr vom Experiment zum Mainstream reifen und Geld verdienen. Lenovo-Deutschlandchef Oliver Rootsey schwört daher die Partner darauf ein, diesen Zug nicht zu verpassen. Große Wachstumschancen sollen auch die IT-Services bieten. | Klaus Länger

Die Ausgaben für KI in Unternehmen werden sich laut einer aktuellen IDC-Studie verdreifachen, erklärte Oliver Rootsey, seit April Lenovo-Deutschlandchef, auf dem Channel Kick-Off 2025 in München. Laut der Studie werden bis zu 20 Prozent der IT-Budgets in KI fließen, mit dem Ziel, so Kosten zu senken, Fehler zu vermeiden und den Service zu optimieren. Lenovo erwartet dieses Jahr eine Vervierfachung der KI-Projekte. Daher sagt Rootsey: „Wenn sich Use Cases in diesem Tempo entwickeln, dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob KI relevant ist – sondern nur noch: Führen wir – oder passen wir uns an?“ Der Hersteller geht davon aus, dass es einen Bedarf an geräteübergreifender KI geben wird, mit einem starken Fokus auf DSGVO-Konformität, die sich am besten auf der Ebene persönlicher Devices wie KI-Notebooks durchsetzen lässt. Zudem dominieren laut dem IDC-Report „It’s Time for AI-nomics“ schon heute hybride KI-Modelle, laut Rootsey eine Stärke seines Unternehmens. Die Partner werden mit dem AI-Fast-Start-Programm unterstützt, mit dem sie gemeinsam mit den Kunden produktionsreife KI-Anwendungen binnen 90 Tagen erstellen können, mit Hardware, Software und dem notwendigen Expertenwissen von Lenovo. Allerdings müssen sich die Partner dafür auch selbst qualifizieren, betont der Deutschlandchef, „dem nötigen

Eigeninvest, den richtigen Partnern und einer cleveren Strategie“.

Den Lösungsansatz stellt auch Michael Neuhold, als Channel Chef Nachfolger von Rootsey, in den Vordergrund. Lenovo setze generell auf ein Vollsortiment-Konzept, das Hardware, Services, Software und Zubehör kombiniert. Das erhöhe die Kundenbindung und die Marge, betont Neuhold auf dem Kick-Off. Im Mai wurde mit TopChoice Express ein System eingeführt, das die Geschwindigkeit im ChannelGeschäft erhöht. Es überträgt die Rezepte des Client-Business auf das Infrastrukturgeschäft. Durch im ungarischen Werk vorgebaute Lösungen soll schnelle Verfügbarkeit, Preisstabilität und schnellere Lieferung gewährleistet werden. Mit Category Management gibt der Hersteller zudem Empfehlungen für verschiedene Konfigurationen. n

Was letztes Jahr noch als Experiment durchging, ist heute kaum noch tragfähig. KI ist im Mainstream angekommen.
Oliver Rootsey, Executive Director und General Manager GAT bei Lenovo

SkalierbareKI-WorkloadsstellenneueAnforderungenanIT-Infrastrukturen. AlsChannelDevelopmentPartnerunterstützenwirSystemhäuserüber dengesamtenProjektverlaufhinweg–vomDesignbiszurImplementierung: Einfach.Effizient.Performant.

TIMWebcast 01.Juli2025

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BECHTLE ERWEITERT DEN VORSTAND

Bechtle hat die Erweiterung seines Vorstands bekannt gegeben: Ab dem 1. Januar 2026 wird Christian Jehle als Chief Financial Officer (CFO) Teil des Führungsgremiums. Der 49-Jährige war zuletzt Finanzvorstand beim britischen IT-Dienstleister Computacenter. Jehle bringt umfassende internationale Erfahrung mit. Neben seiner Zeit bei Computacenter war er in leitenden Finanzpositionen bei Experian, Finastra und zuvor elf Jahre bei SAP tätig – unter anderem in Deutschland, Japan und Großbritannien. Seine Karriere begann er bei Fujitsu Siemens und Accenture. Mit der Berufung von Jehle erhöht sich die Zahl der Vorstandsmitglieder bei Bechtle erstmals auf fünf. Neben CEO Thomas Olemotz gehören Antje Leminsky, Konstantin Ebert und Michael Guschlbauer als Chief Operating Officers dem Vorstand an.

Jehle wird zunächst Aufgaben übernehmen, die bisher in den Verantwortungsbereich von CEO Olemotz fielen. Jehles Vertrag läuft zunächst bis Ende 2028. | hs

VORSTANDSWECHSEL

BEI DER TELEKOM

Nach mehr als einem Jahrzehnt im Vorstand der Deutschen Telekom kündigt Claudia Nemat ihren Rückzug aus dem Unternehmen an. Die 56-jährige Managerin informierte den Aufsichtsrat frühzeitig darüber, dass sie ihren zum nächsten Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Nemat plant, künftig unternehmerische Tätigkeiten zu übernehmen und ihre internationale Erfahrung in Aufsichts- und Verwaltungsräten einzubringen.

Die Nachfolge übernimmt zum 1. Oktober 2025 Dr. Abdurazak (Abdu) Mudesir. Der 43-jährige Technikchef der Telekom

Deutschland ist aktuell als Group CTO tätig und war bereits in verantwortlicher Position im Ressort von Claudia Nemat eingebunden. Mudesir gilt als ausgewiesener Experte für Netzarchitektur, KI-Anwendungen und InfrastrukturThemen wie Open RAN und Cloud-Lösungen. Mit Mudesirs Ernennung setzt der Konzern auf Kontinuität: „Ein reibungsloser Übergang ist gewährleistet“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzender Frank Appel. Auch Höttges sieht in Mudesir einen „jungen und gleichzeitig erfahrenen Technikexperten“, der die Telekom in ihrer technologischen Ausrichtung weiter voranbringen werde. | hs

Semperis ernennt neue

DACH-

und Benelux-Chefin

Semperis konnte mit Aleksandra Hochstein eine erfahrene Managerin als DACH- und Benelux-Chefin gewinnen. David Lieberman, europäischer Vertriebschef bei dem Cybersicherheits-Anbieter, lobt das „tiefe Verständnis der Cybersicherheitslandschaft und die nachgewiesene Erfolgsbilanz in der Förderung von Wachstum“ seiner neuen Kollegin. Er erhofft sich dadurch den „Ausbau unserer Präsenz und Unterstützung von Organisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“. „Ich freue mich darauf, mit Cybersecurity-Experten in der DACH- und Benelux-Region zusammenzuarbeiten, um Kunden beim Aufbau einer sicheren und widerstandsfähigen Zukunft zu unterstützen.“ Zuletzt war Hochstein als Regional Vice President bei Elastic tätig. | iz

Bechtle beruft Christian Jehle als Chief Financial Officer (CFO) in den Vorstand.
BILD: DEUTSCHE TELEKOM

FÜHRUNGSWECHSEL BEI DER INFINIGATE GROUP

Die Infinigate Group hat einen Wechsel an der Unternehmensspitze bekannt gegeben. Nach acht Jahren verlässt Klaus Schlichtherle das Unternehmen und übergibt die Leitung zum 16. Juni 2025 an Marco van Kalleveen. Van Kalleveen verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen, unter anderem bei McKinsey und zuletzt als Group CEO von DKV Mobility. In seiner neuen Rolle als CEO der Infinigate Group soll er das Unternehmen in eine nächste Wachstumsphase führen. Schlichtherle blickt auf eine sehr erfolgreiche Zeit bei Infinigate zurück. In dieser Zeit hat er Infinigate durch organische und transformative Akquisitionen zu einer globalen Expansion geführt und während seiner gesamten Amtszeit ein konstantes zweistelliges Umsatzwachstum erzielt. „Nachdem wir bedeutende Meilensteine erreicht

Salesforce übernimmt den CloudDatenmanagement-Anbieter Informatica für rund 8 Milliarden US-Dollar, wobei 25 US-Dollar pro Aktie in bar gezahlt werden. Die Akquisition soll die Grundlage für „Agenten-KI“ schaffen –autonome Systeme, die eigenständig in Unternehmen agieren können.

Informaticas Technologien für Datenkatalogisierung und -verwaltung werden mit der Salesforce-Plattform kombiniert. „Ein entscheidender Schritt für sichere KI, die tief in Unternehmensdaten integriert ist“, erklärt Marc Benioff, Salesforce-CEO. Amit Walia, CEO von

haben, halte ich es jetzt für einen guten Zeitpunkt, um die Leitung dieses führenden Unternehmens mit weiteren exponentiellen Wachstumsaussichten zu übergeben“, erklärt Schlichtherle. | hs

8 MILLIARDEN DOLLAR FÜR INFORMATICA

Informatica, betont: „Wir helfen Unternehmen, den vollen Wert ihrer Daten im KI-Zeitalter zu nutzen.“

Der Zusammenschluss stärkt Produkte wie Data Cloud und Tableau und verbessert Datenqualität und -transparenz – entscheidend für KI in regulierten Branchen. Der Abschluss wird für das Geschäftsjahr 2027 erwartet und soll durch eine Kombination aus Eigenkapital und neuen Schulden finanziert werden. Die Führungskräfte erwarten positive Auswirkungen auf Margen und Cashflow bereits im zweiten Jahr nach Abschluss. | hs

Vipre kauft Forensic and Compliance Systems

Mit dem Zukauf von Forensic and Compliance Systems (FCS) erweitert der Cybersecurity-Anbieter Vipre Security Group das Portfolio an E-Mail-Sicherheitslösungen. Vipre will so umfassende Datenschutz- und Compliance-Lösungen für Unternehmen und MSPs weltweit bereitstellen.

Die Akquisition von FCS beinhaltet dessen integrierte E-Mail-Archivierungslösungen Cryoserver und Solar Archive, deren Roadmap jetzt zügiger umgesetzt werden soll. Vipre baut damit nicht nur das Angebot von E-Mail- und End-Point-Sicherheitslösungen aus, sondern ebenfalls das MSP-Netzwerk. Außerdem will das Unternehmen Trainings im PartnerÖkosystem von FCS einführen. | iz

Marco van Kalleveen ist der neue CEO der Infinigate Group.
BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT

17.–19. SEPTEMBER

DIE MACHEREI München

Über 40 internationale, renommierte Speaker in 26 Talks –aufgeteilt in zwei Tracks: Corporate Defense & Offensiv

4 Deep Security Trainings von Top Coaches

Von CISOs für CISOs, von Tech zu Tech: Tools & Tactics für eine erfolgreiche IT-Security

Die Konferenz für zukunftsweisende Cybersecurity in Unternehmen und Behörden

KEYNOTE SPEAKER LINE-UP |

From InfoSec to building products, and back

Digital Souvereignity the German Armed Forces

Oberst Peter Hindermann Ausbildungszentrum CIR, Abteilung III, Grp Cyber/IT

Enno Rey Founder of ERNW Research GmbH, ERNW GmbH & TROOPERS conference

VERSETZUNG GEFÄHRDET?

Der Digitalpakt 2.0 soll Schulen Planungssicherheit und bis 2030 fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung zur Verfügung stellen. Und eigentlich hat die neue Bundesregierung dem Digitalpakt zugestimmt. Die Finanzierung ist aber derzeit noch nicht geklärt. | Margrit Lingner

Mitte Dezember 2024 hatten sich Bund und Länder nach monatelangem Gerangel auf den Digitalpakt 2.0 geeinigt. Knapp ein halbes Jahr danach gibt es eine neue Bundesregierung und Zusagen. Allein die Finanzierung des Digitalpakts steht noch nicht – zumindest nicht für den Teil, für den der Bund zuständig ist. Doch geht es dabei um nicht weniger als die Hälfte der im neuen Digitalpakt bewilligten Mittel, nämlich um rund 2,5 Milliarden Euro. Fließen sollten die Mittel bis 2030. Und geplant waren neben der Verbesserung der digitalen Infrastruktur an Schulen, Investitionen in die Fortbildung von Lehrkräften und digitale Lernmittel. Phong Ngo, Manager Sales Digital Academy Converge, ist überzeugt, dass „die gezielte Investition in die Fortund Weiterbildung des pädagogischen Personals unerlässlich ist – denn ohne didaktische Konzepte und digitales Knowhow bleibt selbst die modernste Technik wirkungslos“. Der Digitalpakt 2.0 müsse den Weg für langfristige, nachhaltige Investitionen ebnen und über eine bloße Anschubfinanzierung für Hardware hinausgehen, führt der Converge-Manager aus.

Dass es Nachholbedarf gibt, zeigt ein Blick auf die Daten der Bundesnetzagentur. Demnach verfügten rund 77 Prozent der Schulen in Deutschland Mitte 2024 über schnelles Internet. Dabei ist die Versorgung in Sachsen-Anhalt am besten. Insgesamt 94 Prozent der Schulen können auf einen Breitband-Internetanschluss von mindestens 1.000 Mbit/s zurückgreifen. In

Wir müssen

Leh

neu denken – auch im Hinbl neuen, hyperpotenten K
Hinblick auf die KI-Systeme.

Thüringen allerdings liegt der Anteil der Schulen mit schnellem Internet bei nur 58 Prozent. Und selbst in Baden-Württemberg haben nur knapp 70 Prozent der Schulen einen Breitbandanschluss. Den raschen Ausbau von Breitbandnetzen hat sich der neue Digitalminister Dr. Karsten Wildberger auf die Fahnen geschrieben und erklärt „wir machen Tempo beim Netzausbau“ Weniger Bürokratie und schnellere Genehmigungsverfahren sollen dafür sorgen, dass auch deutsche Schulen nicht länger abgehängt sind.

Aber auch in vielen anderen Bereichen läuft es nicht rund bei der Digitalisierung der Schulen. Laut einer Forsa-Umfrage aus dem Herbst 2024 haben lediglich 14

Prozent der befragten Schull angegeben, dass an der ei Klassensätze an Laptops, T Smartphones für alle Klass Bei Dreiviertel der Befrag zumindest für einige der Sc entsprechende Klassensä

Schulleitungen eigenen Schule an Laptops, Tablet-PCs und Klassen existieren. Befragten gibt es Schulklassen Klassensätze.

Neuanschaffung von Digitalpakt 2.0 klare, Rahmenbedingungen und transparente geschaffen Planungssicherheit für schaffen, erläutert Phong Ngo Antragstellung entbürokratisiert

Bei Erneuerung oder Neuan Geräten müssten im Digital verbindliche Rahmenbedin transparente Prozesse gesc werden, um Planungssich Schulträger und Schulen zu schaffen, erläutert Phong N Zudem müsse die Antrags muss deutlich entbürokra werden. Aus der Praxis bei Converge weiß Ngo zu beric

weiß zu berichten,

16. Juni 16.00 Uhr

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dass „sobald die Mittel freigegeben waren, vielerorts schnell Geräte angeschafft werden konnten. Schulträger erhielten dabei die Freiheit, mit erfahrenen IT-Partnern zusammenzuarbeiten“, was sich bewährt habe. Unabhängig von Finanzmitteln eines möglichen Digitalpakts 2.0 stattet das Bundesland Bayern seit dem laufenden Schuljahr 2024/2025 Schüler an weiterführenden Schulen mit elternfinanzierten Endgeräten aus. Dabei bezuschusst das Land den Kauf von Tablets oder Notebooks mit 350 Euro. Die Eltern kaufen in Absprache mit der Schule die Geräte für ihre Kinder, die auch zu Hause uneingeschränkt genutzt werden können. Angeschafft werden dabei immer die gleichen Geräte für eine Schulklasse. Bei dieser fördertopfunabhängige Elternfinanzierung von 1:1-Tabletklassen (mit oder ohne Zuschüsse von Kommune oder Bundesland) profitieren Schulen von Planungssicherheit, Unabhängigkeit von Fördermitteln, kurzer Umsetzungszeit und geringerem Verwaltungsaufwand. Das bestätigt Moritz Zeman, Business Manager der ACS Group, die bereits über 3.100 solcher Tabletklassen umgesetzt hat. Finanzschwache Familien können Hilfen erhalten etwa durch Schulen oder Schulträger. Und nicht zuletzt bieten IT-Dienstleister verschiedene sozialverträgliche Zahlungsmodelle an. Und selbst wenn kein anderes Bundesland sich für die flächendeckende Einführung elternfinanzierter Geräten entschieden hat, gibt es Schulen und Schulträger, die Tabletklassen einführen wollen oder bereits eingeführt haben.

Auf jeden Fall ist das Modell der Elternfinanzierung attraktiv für IT-Dienstleister, erklärt Zeman. Schließlich profitieren sie nicht nur bei der Beratung, Auswahl und Beschaffung der Geräte. Vielmehr könnten Mobile-Device-Management-Lösungen (MDM) gleich mit angeboten werden. Die mobilen Schülergeräte werden so zentral verwaltetet. Zudem könnten über ein MDM auch Apps integriert und so der Datenschutz der Geräte im Schulnetz gewährleistet werden. Dafür kassiert zum Beispiel die ACS Gruppe knapp 30 Euro pro Gerät und Jahr

Defizite gibt es aber nicht nur bei Geräteausstattung und Infrastruktur. So schneiden deutsche Schulen insgesamt bei der Digitali-

BILD: STATISTA

Kreide statt Smartphone und KI

An den meisten Schulen sind Handyverbote längst Alltag. Viel diskutiert werden derzeit aber noch pauschale Handyverbote der einzelnen Bundesländer. So betont zum Beispiel Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne), pauschale Handynutzungsverboten griffen aus ihrer Sicht zu kurz. Schulen sollten selbst über einen angemessenen Umgang mit Smartphones und Smartwatches entscheiden. In Bremen und dem Saarland soll es allerdings einheitliche Regelungen geben. Während in Bremen Handys ab dem nächsten Schuljahr in Grund- und weiterführenden Schulen (bis Klasse 10) verboten werden, sollen Smartphones nur aus Grundschulen verbannt werden.

sierung weder bei der PISA-Studie noch in der letzten ICILS-Studie gut ab. Demnach gaben bei der ICILS-Studie (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) im Jahr 2023 zum Beispiel in Deutschland knapp 22 Prozent der Achtklässler an, in den meisten Unterrichtsstunden Präsentationsprogramme einzusetzen. Dabei liegt der internationale Mittelwert bei 35 Prozent. Und nicht einmal jeder fünfte Achtklässler in Deutschland nutzt eigenen Angaben zufolge mindestens in den meisten Unterrichtsstunden Textverarbeitungsprogramme. Auch dabei liegt der internationale Mittelwert bei über 32 Prozent.

Dabei sind deutsche Lehrer durchaus interessiert an Digitalthemen. So hat eine Studie des Branchenverbands Bitkom ergeben, dass die große Mehrheit der

Lehrkräfte sich mehr mit Digitalthemen befassen will.

Insgesamt 77 Prozent wünschen sich Weiterbildungen zum Einsatz digitaler Technologien und Medien im Unterricht. Dem veränderten Medienalltag der Schüler wollen sich Lehrer also durchaus stellen und zeitgemäßen Unterricht anbieten. So geht es den meisten Lehrern nicht nur darum, Wissen digital zu vermitteln. Vielmehr steht die Vermittlung von Digitalkompetenzen im Vordergrund. So ist auch Zeman der Ansicht, dass „viele Lehrkräfte bereits jetzt ihre Freizeit investieren, um digital Schritt zu halten. Sie sind zugleich mit organisatorischen und technischen Herausforderungen konfrontiert“. Der ACS-Manager fügt hinzu, dass KI und Social Media ein Teil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen bleiben werden. Damit bewusst und pädagogisch

verantwortungsvoll umzugehen, definiere eine neue Rolle für Lehrkräfte. Auch Converge-Manager Ngo, sieht, dass es „wichtig ist, Lehrkräften konkrete Tools, praxisnahe Fortbildungen und klare Leitlinien an die Hand zu geben“. Laut Bitkom sind Lehrer an Fortbildungen zu pädagogischen Aspekten des digitalen Lernens durchaus interessiert. Wie der didaktisch sinnvolle Einsatz digitaler Endgeräte im Unterricht aussehen sollte, wollen demnach immerhin 40 Prozent der befragten Lehrkräfte wissen.

Was allerdings bei dem sich schnell verändernden Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und Lehrern im Schulalltag keinesfalls fehlen darf, ist ein richtiger Umgang mit Fake News oder ein verantwortungsvoller Umgang mit Social Media. Solche Inhalte werden auch nach Ansicht von Zeman noch zu wenig berücksichtigt. Diese Ansicht teilt Phong Ngo: „KI ist aktuell das dominierende Thema im Bildungsbereich, wird aber in vielen Schulen noch zögerlich eingesetzt.“ n

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A4-MONOLASERSYSTEME MIT MEHR RAM

Kyocera bringt neue Monolaser-Systeme mit bis zu 35 Seiten pro Minute. Der Hersteller schickt insgesamt fünf an der Zahl ins Rennen: die Drucker Ecosys PA3500x und PA3500wx sowie die Multifunktionssysteme Ecosys MA3500x, MA3500fx und MA3501wfx. Wie bei allen Ecosys-Modellen kommen auch hier langlebige Komponenten zum Einsatz. Für eine höhere Leistung beim Druck großer Vorlagen hat Kyocera den neuen Geräten einen moderneren Controller mit ARM-Cortex-A53-Prozessor und deutlich mehr Speicher spendiert. Für einen hohen Schutz gegen digitale Angriffe haben die Geräte Funktionen wie Secure Boot, Allow Listing und Run-time Integrity Checks

SCHLANKE ALL-INONE-PCS

Ein schlankes und minimalisti sches Design mit weißem oder schwarzem Gehäuse zeichnet die neuen All-in-One-PCs der Serie V400 von Asus aus. Sie besteht aus V440-Modellen mit 24-Zoll- und V470-Modellen mit 27-Zoll-Display. Dabei ist der Rahmen um das Panel sehr schmal ausgefallen. Das Screen-zuGehäuse-Verhältnis liegt laut dem Herstel ler bei 93 Prozent. Über dem Panel sitzt eine Full-HD-Webcam mit IR-Sensor für Windows Hello, die auf Druck komplett im Gehäuse verschwindet.

(RTIC), eine TLS-1.3-Unterstützung sowie SIEM-Event-Monitoring integriert. Zudem bieten sie ein optionales TPM. Die Geräte können bereits bestellt werden. UVPs hat der Hersteller nicht angegeben. | kl

Die neuen Monolaser-Systeme der Serien MA3500 und PA3500 von Kyocera sind mit einem größeren Speicher ausgestattet als die Vorgänger.

Beim Prozessor bedient sich Asus bei Intel und baut Core-HMobilprozessoren der 13. Generation bis hin zum Core i7-13620H mit sechs P- und vier E-Cores ein. Für die Grafik wird die in der CPU integrierte Intel-UHD-GPU genutzt. Die Raptor-Lake-CPU kann auf 16 GB gesteckten DDR5-SDRAM zugreifen. Die M.2-SSD ist bis zu zwei TB groß. Als drahtlose Schnittstelle baut Asus eine Wi-Fi-7Karte ein, GbE ist ebenfalls an Bord. Die Rechner kosten ab 879 Euro (UVP). | kl

Das Gehäuse und die Ränder um das Full-HD-Display sind bei den Asus-AiO-Rechnern der Serie V400 schlanker als bei den Vorgängern.

Freuen

Ihre

Mit passendem KI-generierten Song! #Ohrwurm

Mihriban

COMPUTEX 2025 MIT

FOKUS KI

Kein anderes Thema war auf der Computex 2025 so wichtig wie KI: Nvidia-CEO Jensen Huang hat in seiner Eröffnungskeynote über das Potenzial der KI geredet und die 1.400 Aussteller zeigten in Taipeh, was mit KI alles möglich und machbar ist. |

Elektrizität. Internet. Jetzt ist es an der Zeit, dass eine weitere große Technologie, KI, den Globus erobert.“

Margrit Lingner und Klaus Länger

Elektrizität. Internet. Jetzt ist es an der Zeit, dass eine weitere große Technologie, KI, den Globus erobert,“ erklärt Jensen Huang, Gründer und CEO von Nvidia, bei seiner Keynote anlässlich der Eröffnung der Computex 2025 in Taipeh. Mehr werde kommen, sagte Huang und beschrieb das ungeheure Potenzial der KI, das uns zu Agenten-basierter KI führe – einer KI, die denken, verstehen und zu handeln könne. Außerdem verkündete der Nvidia-Chef, dass gemeinsam mit Foxconn und TSMC ein KI-Fabrik-Supercomputer in Taiwan gebaut werden solle. Basierend auf der Performance von 10.000 Nvidia-BlackwellGPUs erhielten Wissenschaftler, Startups und Unternehmen damit die Möglichkeit,

Innovationen voranzutreiben. Weitere Ankündigungen ließen nicht auf sich warten. So werden Acer, Asus, Dell, Gigabyte, HP, Lenovo und MSI erste KI-Workstations auf Basis von DGX Spark und DGX Station bieten. DGX Spark ist mit dem GB10 Grace Blackwell Superchip und Tensor-Kernen der fünften Generation von Nvidia ausgestattet und verfügt über eine Leistung von bis zu 1 Petaflop, während DGX Station 20 Petaflop stark sein soll. Außerdem kündigte Huang an, ein neues Hauptquartier „Nvidia Constellation“ in Taiwan zu errichten. Nach den zahlreichen Ankündigungen wunderte es wenig, dass der in Taiwan geborene Nvidia-Chef, wo immer er sich auch blicken ließ, wie ein Popstar gefeiert wurde.

Und selbst wenn nicht jeder Aussteller mit so viel Aufmerksamkeit rechnen durfte, feiern die Veranstalter, die TCA (Taipeh Computer Association), den Erfolg der Messe. Insgesamt sind über 86.500 Besucher auf die Computex 2025 gekommen, um sich über KI-Innovationen, -Produkte und -Trends zu informieren.

Auch der Chip-Riese AMD nutzte die Bühne in Taipeh, um neue Grafikkarten und Prozessoren vorzustellen. Neben RDNA-4-Grafikkarten für Gaming-PCs und Workstations feierte auch die neue Threadripper-9000-Generation mit Zen-5-Cores Premiere auf der Computex 2025. Zudem waren die Ryzen-AIProzessoren für KI-Notebooks und PCs ein großes Thema auf der Messe. Neue Prozessoren präsentierte auch Dr. Rick Tsai, Mediatek-CEO, auf seiner Keynote. Unter anderem kündigte Tsai den „Sprung in die 2-Nanometer-SiliziumInnovation“ mit dem ersten 2-nm-Chip an, der im September dieses Jahres auf den Markt kommen soll. Er soll eine um 15 Prozent höhere Leistung und einen um 25 Prozent geringeren Stromverbrauch als der 3-nm-Chip bieten.

Auf der Computex ausgestellt haben natürlich auch die ohnehin in Taiwan

Der Predator X27U F5 bietet eine Bildwiederholrate von 500 Hz.

BILD: AMD
Jack Huynh, SVP und General Manager Computing and Graphics Group AMD, zeigt auf der Computex den Ryzen Threadripper der 9000er-Serie.

Synology stellte mit PAS7700 eine NVMe-Speicherlösung für geschäftskritische Enterprise-Workloads vor.

ansässigen Computerhersteller wie Acer, Asus, Gigabyte und MSI. So hat Acer unter anderem echte Kraftpakte für Zocker mit auf die Computex gebracht. Das Predator Triton 14 AI und das Predator Helios Neo 14 AI arbeiten mit den neuesten Core-Ultra9-Prozessoren von Intel und Geforce-RTX50-Grafik von Nvidia. Außerdem gab es auf der Tech-Messe die neue Generation von Swift-Notebooks. Dazu gehört zum Beispiel

das unter einem Kilo leichte Swift Edge 14 AI, das ebenfalls von der Core-Ultra-9-CPU von Intel angetrieben wird. Zudem ist neben der NPU noch eine integrierte Arc-GPU von Intel an Bord.

Auch Asus hat neue Gaming-Geräte präsentiert. Für E-Sport-Profis gibt es mit der ROG Falcata eine Split-Gaming-Tastatur, die auf Flexibilität und Präzision ausgelegt ist. Ferner zeigte Asus die E-Sport-orientierte Gaming-Maus ROG Harpe II Ace und den Gaming-Monitor Strix Ace XG248QSG. Außerdem mit im Gepäck hatte der taiwanische Computerhersteller leistungsstarke Copilot+-PCs der Expert-Reihe. Dabei setzt Asus ausschließlich auf AMD-Prozessoren (Ryzen AI 300). So ausgestattet bietet etwa das ExpertBook PM3 bis zu 66 System-TOPS. MSI stellte ebenfalls Gaming in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Unter anderem hat der Computerhersteller den neuen Gaming-Handheld Claw A8 und Claw 8 AI+ Polar Tempest Edition vorgestellt. Ausgestattet sind die 8 Zoll großen Handhelds mit dem Ryzen Z2 Extreme mit integrierter 16-Kern-Radeon-GPU von AMD.

Beim Gaming-Spezialisten Zotac gehörte die Zotac Gaming Geforce RTX 5090 ArcticStorm AIO mit Wasserkühlung zu

Asus zeigte mit der ROG Falcata eine Split-GamingTastatur für professionelle E-Sportler.

den Top-Neuheiten. Entstanden ist sie in Zusammenarbeit mit Cooler Master. Ebenfalls neu ist zudem die kompakte Low-Profile Geforce RTX 5060. Cherry hat auf der Messe drei neue mechanische Tastenschalter angekündigt. Dabei soll MX Blossom laut Cherry der mechanische Tastenschalter mit der leichtesten Betätigung in der Firmengeschichte sein.

Und die Speicherexperten von Synology stärken mit der der neu vorgestellten PAS 7700 ihre Position im Unternehmensmarkt.

Die NVMe-Speicherlösung für geschäftskritische Enterprise-Workloads arbeitet mit einer eine Dual-Controller-Architektur und 48 NVMe-SSD-Einschüben in einem 4HE-Gehäuse. Dabei nutzt das Speichersystem zwei 24-Kern-Prozessoren von AMD (Epyc 7443P). n

Neue Grafikkarten wie die kompakte Low-Profile Geforce RTX 5060 gab es bei Zotac.
BILD: ASUS

880

Nominierte* 216 Gewinnerinnen* 1.292

TeilnehmerInnen*

„ Der FIT-Kongress [...] hat mich überrascht, inspiriert, amüsiert, erleuchtet und vor allem viel Freude bereitet. Role Models, Thought Leaderinnen, Visionärinnen und Mitgestalterinnen haben den Tag und den Abend zu einem tollen Event gemacht.“ Simone Krüger

„ Events wie der FIT-Kongress haben mir wieder gezeigt, wie wichtig Netzwerke sind. Solche Treffen geben Motivation und Bestärkung – durch den Austausch mit Gleichgesinnten, das gemeinsame Arbeiten an Herausforderungen und das Feiern der Erfolge großartiger Frauen.“ Nina Kohl

Jetzt nominieren unter www.fit-kongress.de/award

KEINE MACHT

DEN US-SERVERN

Mehr Sicherheit, weniger Abhängigkeit: In Zeiten wachsender digitaler Risiken setzen Unternehmen wieder stärker auf europäische IT-Lösungen. Securepoint adressiert gezielt das Gesundheitswesen sowie KMU mit Lösungen, die auf digitale Souveränität ausgerichtet sind. | Natalie Forell

Als die US-Regierung kurzfristig den Zugang zur öffentlichen CVE-Datenbank einschränkte, wurde einmal mehr deutlich: Wer auf amerikanische Infrastruktur baut, macht sich politisch abhängig. Für Securepoint ist die Lehre aus solchen Vorfällen eindeutig: Digitale Souveränität sollte oberste Priorität haben.

Deutschland hat sich lange zurückgelehnt und zu wenig investiert.

Eric Kaiser, Produktmanager bei Securepoint

Das Unternehmen aus Lüneburg setzt daher seit Jahren auf Partnerschaften mit deutschen und österreichischen Unternehmen. Auch intern nutzt man bevorzugt eigene Lösungen für beispielsweise Videokonferenzen oder Messaging – um systematische Abhängigkeiten zu vermeiden. Doch so ganz lässt sich das nicht verhindern. Völlige Unabhängigkeit sei derzeit kaum erreichbar, räumt Eric Kaiser, Produktmanager bei Securepoint, ein: „Deutschland hat sich lange zurückgelehnt und zu wenig investiert.“ Der europäische Markt sei dadurch in den Hintergrund geraten – vor allem gegenüber den großen US-Anbietern.

Mit 27 Vertriebsgebieten im DACH-Raum setzt Securepoint auf einen flächendecken-

den Channel-Vertrieb, der vor allem kleinere Unternehmen, wie Arztpraxen oder Rechtsanwälte adressiert. Vor dem Hintergrund zunehmender geopolitischer Spannungen wächst das Interesse an europäischen Security-Lösungen spürbar. Endkunden beschäftigen sich zunehmend mit digitalen Abhängigkeiten und suchen nach Möglichkeiten, digitale Souveränität zu stärken. Gleichzeitig zeigt sich aber, dass IT-Sicherheit in vielen KMU noch nicht die oberste Priorität hat: Das Budget und die personellen Ressourcen sind stark begrenzt und Investitionen in die IT-Sicherheit müssen erst abgewogen werden.

Ein wichtiger Bereich für Securepoint ist das Gesundheitswesen. Die Sicherheits-

Die Abhängigkeit Europas wird immer spürbarer. Deutsche Unternehmen wie Securepoint versuchen, mit neuen Perspektiven und Lösungen dagegenzuhalten.

richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) wurden zuletzt verschärft – ab Oktober gelten diesbezüglich strengere Vorgaben. Selbst kleine Arztpraxen müssen künftig unter anderem Firewalls, Antivirenschutz und regelmäßige Backups nachweisen. Außerdem werden Awareness-Schulungen Pflicht. „Bei Arztpraxen war es immer schwer, IT-Security durchzusetzen – da kommt jetzt endlich Bewegung rein“, sagt Kaiser. Der Sicherheitshersteller kooperiert in diesem Bereich mit Anbietern von Praxisverwaltungssystemen (PVS), in welche die IT-Security direkt integriert wird. Eric Kaiser erklärt: „Zuerst kam die Pflicht für die Ärzte, dann kamen Apotheken. Inzwischen müssen aber auch alle anderen Heilberufe wie Hebammen, Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen werden“, erklärt Kaiser. „Dort laufen künftig alle Prozesse zusammen: Abrechnung, E-Rezept, elektronische Patientenakte. Und je mehr Berufsgruppen daran teilnehmen, desto größer wird natürlich auch der Markt.“

Und auch auf technischer Ebene verändert sich der Markt: Cloud-basierte Security-Lösungen ersetzen zunehmend klassische Modelle. „Noch ist davon wenig zu spüren“, sagt Kaiser, „aber wir bereiten uns vor.“ Ein Schritt in diese Richtung ist „Cloudshield“ – Securepoint bietet damit die ersten Dienste für DNS-Sicherheit aus der Cloud an. IT-Sicherheitslösungen müssen flexibler sein, da Unternehmensdienste „wandern“. Unternehmensdienste werden nicht mehr nur lokal betrieben, sondern über zentrale IT-Abteilungen oder neue Cloud-Services. Solche Dynamiken müssen sich bei Unternehmen dann natürlich auch in der Infrastruktur widerspiegeln – die Systeme müssen intelligent werden. „Das sind dann schon Firewalls,“ betont Kaiser. Die Technik würde dann nur anders genannt werden. Noch ist das Zukunftsmusik, aber mit ersten Lösungen bereitet sich Securepoint bereits darauf vor. Und dabei gilt: Abwägen, was sicher und sinnvoll ist. Denn: Nicht alles, was technisch umsetzbar ist, ist gleichzeitig auch sicher. n

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT

3. JUNI | MÜNCHEN

Design Offices Atlas

18. JUNI | HAMBURG

Hotel Grand Elysée

1. JULI | DÜSSELDORF

Design Offices Fürst & Friedrich

3. JULI | FRANKFURT/MAIN

Scandic Hafenpark (Hybrid)

Ralf Schmitt, Moderator & Gründer, Impulspiloten

»Let’s Play IT« –Challenge inklusive!

■ Gemeinsam statt allein:

In Teams tretet Ihr gegen andere an –mit Verstand, Witz und Bauchgefühl

■ Zwischen IT, Popkultur und Unerwartetem – was kommt, weiß vorher niemand

■ Eine Herausforderung zum Lachen, Lernen und Miteinander –ganz ohne Stress, dafür mit Showeffekt!

KEYNOTES

»Wie Hacker wirklich arbeiten – Insiderwissen über Organisation, Ziele und Vorgehen« Dr. Siegfried Rasthofer, Berater für IT-Sicherheit

»AI Compliance trifft IT-Realität: Zwischen Regulatorik und Innovation einen tragfähigen Weg finden« Georgia Voudoulaki, Senior Legal Counsel, Robert Bosch GmbH

CYBER EXPERIENCES

»Cybercrime as a Service –Das organisierte Verbrechen des digitalen Zeitalters« Lukas Wagner, Information Security Officer, COSMO Consult

»Kommunikation in der Krise: Lektionen aus dem Cyberangriff auf Südwestfalen-IT« Janka Kreißl, Partnerin, Dunkelblau GmbH & Co KG

»Vorbereitung auf den Ernstfall –Aufbau und Etablierung des Notfallmanagement in einem KRITIS Krankenhaus« Mike Zimmermann, Informationssicherheitsbeauftragter, Universitätsklinikum Dresden

Unsere komplette Agenda findest Du unter www.isxconference.de

Verlag: Vogel IT-Medien GmbH

Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150 www.it-business.de, it-business@ vogel.de

Geschäftsführer: Tobias Teske, Günter Schürger

Chefredakteurin: Sylvia Lösel (sl), verantwortlich für den redaktionellen Teil, (V.i.S.d.P. für redaktionelle Inhalte)

CvD: Heidi Schuster (hs), Ira Zahorsky (iz)

Leitende Redakteure: Margrit Lingner (ml), Dr. Stefan Riedl (sr)

Redaktion: Mihriban Dincel (md), Natalie Forell (nf),Klaus Länger (kl), Agnes Panjas (ap), Alexander Siegert (as)

Co-Publisher: Lilli Kos (-300), verantwortlich für den Anzeigenteil

Media-Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), David Holliday (-193), media@vogel.de

Anzeigendisposition: Mihaela Mikolic (-204), Denise Falloni (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin; Carin Boehm (EBV)

Titelbild: Hamzah – Sergey Nivens / stock.adobe.com [M] J Rath / Carin Boehm

Leserservice/Abo: it-business.de/hilfe oder E-Mail an vertrieb@vogel.de mit Betreff „IT-BUSINESS“. Gerne mit Angabe Ihrer Kundennummer vom Adressetikett: *CS-1234567*

Zentrale Anlaufstelle für Fragen zur Produktsicherheit: Frank Schormüller, frank.schormueller@vogel.de, Tel. 0931/418-2184

Unsere Papiere sind PEFC-zertifiziert. Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg

Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzutreffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis grober Fahrlässigkeit. Für Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.

Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Verbreitete Auflage: 46.253 (davon 31.341 ePaper) Exemplare (IVW I / 2025)

REDAKTIONSBEIRAT

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

Ulf Masselink Marketingleiter PCO

Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group

Olaf von Heyer Vorstand, Concat

Sandra Balz Vorständin Kiwiko

Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

Mark Schröder CEO bei Synaxon

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko

Jacques Diaz CEO Netgo Group

Sven Glatter Geschäftsführer Comteam

IT-MARKT

CHANNEL FOKUS ENERGIEEFFIZIENZ

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Der Service Provider Summit der Vogel IT-Akademie ist seit Jahren der Hotspot der Service Provider Community.

GIPFELTREFFEN MIT WEITSICHT

Bereits zum 14. Mal verwandelte sich der geschichtsträchtige Petersberg in einen Treffpunkt der Vordenker der IT-Branche. 100 Spitzenkräfte kamen, um unter dem Motto „Rethink. Shape. Supercharge.“ zum Service Provider Summit der Vogel IT-Akademie zusammen. Neue Perspektiven auf Künstliche Intelligenz, Managed Services und digitale Souveränität standen auf dem Programm. In intensiven Keynotes, Workshops und Roundtables wurde nicht nur diskutiert – es wurde vorgedacht, vernetzt und angestoßen.

Das hochkarätige Panel zur Debatte „EU-Superscaler versus US-Hyperscaler“ mit Michael Hase, Falk Weinreich, Markus Noga, Melanie Schüle, Stephan Ilaender und Thomas Weber.

Yves Sandfort (Comdivision) plädierte in seiner Keynote für den schnellen Aufbau von KI-tauglichen Infrastrukturen.
Rechtsanwalt Jens Eckhardt klärte über den bevorstehenden Data Act auf.
Gute Laune bei Nils Kaufmann (Plan B Management)

Der Workshop zur Transformation der Systemhäuser.

„Make Europe great again!“ So lautete das Motto bei Patricia Hillebrand (RNT Rausch).

Prof. Dr. Julian Kawohl (Ecosystemizer) und Henrik Hasenkamp (Gridscale) sprachen in ihrem Roundtable über Strategien im KI-Zeitalter.

Die Gewinner der diesjährigen Service Provider Awards.

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/vglhxlu/

Das gemeinsame Dinner in der historischen Rotunde.
Teil des Panels: Thomas Weber (Open Telekom Cloud)

Die rund 60 internationalen Partner und Distributoren sind extra nach Biarritz eingeflogen.

(v. l.) Robert Bedraoui (UAG), Leticia Durà Martínez (Tiloli), Dominic Maurer (Thali), Aurelie Bret (Tiloli France), Heiko Maempel (matw) und Karsten Kunert (PR)

UAG EMEA CUSTOMER SUMMIT IN FRANKREICH

Der Hersteller UAG lud vom 21. bis 23. Mai 2025 ins Sofitel nach Biarritz in Frankreich ein. Ca 60 internationale Distributoren und Partner kamen zum Summit und wurden vom UAG-Team mit den aktuellen Produkten und Informationen versorgt. | Besa Agaj

Der Award „Go Further Award 2025“ geht dieses Jahr an das MEN AT WORK (matw) Team.

Die Mutigen waren am nächsten Morgen noch Surfen bzw. haben Unterricht genommen. Respekt bei den Wassertemperaturen!

Danke liebes UAG-Team für zwei wunderschöne Tage in Biarritz.

Tatjana Wismeth mit ihrem Kollegen Jan Lorbach (GfK), der wieder als Gastredner dabei ist.

Maeghan Mittelstaedt (UAG), Leticia Durà Martínez und Aurelie Bret (Tiloli), Stuart Richardson (UAG) mit Besa Agaj (IT-BUSINESS)

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Premiere für die GITEX Europe auf dem Berliner Messegelände.

Viel Gedränge an der Mainstage.

DER NEULING UNTER DEN IT-MESSEN

Auch die Distribution durfte auf der GITEX nicht fehlen. Michele Szenkowski (Kosatec) im Gespräch mit Alex Siegert (IT-BUSINESS).

Mit rund 1.400 Ausstellern und etwa 40.000 Besuchern über drei Tage hinweg hat die GITEX Europe einen vielversprechenden Einstand in Berlin gefeiert.

Auch wenn die Besucherzahlen hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückblieben, zeigte die Messe deutliches Potenzial. Neben namhaften Herstellern, Distributoren und Cloud-Providern war ein internationaler Mix aus Startups und politischen Vertretern vor Ort.

Security bildete einen Schwerpunkt der Messe. Thomas Henk (Exclusive Networks) und Partner informierten über ihre Lösungen.

Gute Laune gab es auch am AWS-Stand.

Henning Czerny (TP-Link) stellte die Omada-Produkte vor.

Mehr Bilder unter: https://www.it-business.de/ bildergalerien/

Das Modell des IBM Quantum System Two.

19.09.2025

INFORM –Energiepark Hirschaid

Besuchen Siedie SYSTEAMHausmesse INFORM am Freitag, den19.09.2025. ErlebenSie wegweisendeInnovationenund aktuelle Trends ausder IT-Welt!

Rund 50 AusstellerpräsentierenIhnenmodernste Drucker, Scanner, Netzwerkkomponenten,Monitore, Notebooksund Zubehör.

SYSTEAMwird40!

Deshalbsteht unsereMesse ganz im Zeichender 80er– demJahrzehnt unserer Gründung.FreuenSie sich aufikonische Filmautos, einzigartige Imitatoren und nostalgische Spiele und reisen Siemit uns zurück in die80er!

INFORMParty* –Brose ArenaBamberg

FeiernSie mituns dieses besondereJubiläuminder Brose Arena in Bamberg. Es gibt wieimmer leckeres Essen, fränkisches Bier undCocktails

AlsbesondererGastwird DenizAytekin erwartet,einer der renommiertesten Schiedsrichter Deutschlands.ImAnschluss sorgtdie Band Lost Eden fürmusikalischeStimmung

Aussteller:

Die zwei Steffis eingerahmt von der TIM-Führungsetage: (v. l.) Tim Henneveld, Stefanie Eilenstein, Stephanie Steen (IT-BUSINESS) und Jörg Eilenstein

Feierabendbier für Jens Brauer (l.) und Sascha Plathen (beide Beyond Trust)

Badeenten konnte man sich bei Nutanix abholen: (v. l.) M. Nedeljkovic, J. Braun, M. Naumann und C. Feeny

TIM CONFERENCE IN WIESBADEN

Die TIM AG hat wieder nach Wiesbaden eingeladen zur TIM Conference 2025. Die rund 750 Teilnehmer haben auch in diesem Jahr exklusive Einblicke rund um das sichere

hybride Data Center erhalten und führende IT-Hersteller standen zum direkten Austausch und Networking zur Verfügung. | Stephanie Steen

Auch mit Krücken ist kein Weg zu weit, um zur TIM Conference zu kommen.

(v. l.) Robert Weidner (PROFI), Christian Dick (TIM) und Katrin Silberhorn (PROFI)

Das Lenovo-Team ist bereit für den Tag: (v. l.) Marc Weismann, Eric Trauzettel, Kai Werner und Matthias Kälberer

Das MR-Datentechnik-Team: (v. l.) Jens Groenewold, Dominik Seyller, Leon Wiechmann, Marcel Müller, Julian Blatterspiel

Die drei verstehen sich gut: (v. l.) Jens Groenewold (MR Datentechnik), Jörg Eilenstein (TIM) und Stefan Hörhammer (Medialine)

In diesem Jahr gab es eine große Auszeichnung für TIM: NetApp Distributor of the year 2025

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/TIM-2025/

Tim Hennveld (m., TIM) freut sich über Carsten Hinz (l., hoch.rein) und Richard Zirkel (Quantum).

Tragen fast den selben Nachnamen: Markus Götz (l., TIM) und Martin Görtz (Ultra Consulting)
Das SVA-Team ist auch wieder da: (v. l.) Thomas Merkle, Silke Söllner, Alina Kentzia, David Keidl
Ganz frisch als neuer TIM-Partner mit dabei: Crowdstrike mit (v. l.) Philip Scheidl, Marwin Nowakowski und Lars Gommermann

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Leistungsstarke Konnektivität mit DSL, 4G und 5G

Verfügbar bei unseren Distributionspartnern:

CYBERSECURITY IN DER MOTOR WORLD MÜNCHEN

Unter dem Motto „Innovation, Sicherheit und Networking“ wurden die Teilnehmer der ICOSXperience 2025, dem Cybersecurity-Event des VAD ICOS, in der Motorworld München herzlich begrüßt. Die Agenda bot mit Zeit zum netzwerken, aktuellen Hersteller-Lösungen und Projekten einen perfekten Mix. | David Holliday

dreht sich um Antivirus-Lösungen bei

Microsoft

das

Gefragte Experten zum Thema Sicherheitsvalidierung: (v.

Zentralisiertes
365 Management stellte
Team von CoreView vor: (v. l.) Johanna Luetgebrune, Stefan Schweizer und Georgios Papazafiris
Alles
Hardo Holz und Boban Gavrilovic (Avast) mit Tim Schumacher (m., Seidemann Solutions).
Thomas LoCoco (l.) und Christian Casati von Absolute
Viel mehr als nur eine E-Mail präsentierte Nina Mankertz von IceWarp mit Philippe Sellig (l.) und Michael Gerb (beide ICOS).
l.) Ralf Schmitz und Gilad Friedman von IONIX mit Sebastian Mehle (Cymulate)
Susanne Endress (l., Geschäftsführerin ICOS) mit Lilli Kos (IT-BUSINESS)
Zwei Männer, ein Wort, ein Team: David Holliday (l., IT-BUSINESS) mit Frank Kunisch (ICOS)

KENNEN SIE SCHON DAS

e PAPER IM IT-CHANNEL

IT-BUSINESS hat live von der ALSO CTV berichtet. Alle Videodrehs zu den Keythemen der Messe finden Sie hier.

Ready for Next Generation: das ALSO-Führungsteam (v. l.) Stefan

DAS WAR DIE ALSO CTV 2025

Die ALSO Channel Trends+Visions stand ganz unter dem Motto „Next Generation“ und konnte sich über viele interessierte Besucher in Düsseldorf freuen. Neben innovativen Technologien wie KI, IoT, Cybersecurity, Gaming und Cloud ging es vor allem um die zukünftigen Chancen im IT-Business und den Austausch von Wissen und Ideen untereinander. | Lilli Kos Immer sympathisch und für einen Spaß zu haben: das APC-Team

Blome, Wolfgang Krainz, Dr. Markus Werner und Thorsten Sauerland
Software as a Service in der Cloud Area präsentiert von Patric Gleisenberg (ALSO) mit Mihri Dincel (IT-BUSINESS)
Fabian Jaensch (ALSO) und Lilli Kos (IT-BUSINESS) erkunden die ALSO-Area.

KI-Lösungen und interaktive Showcases zeigen Dominik Lange

und Giuseppe Blanda (ALSO).

Unverkennbar und immer positiv gestimmt ist das WatchGuard-Team: (v. l.) Michael Haas, Andreas Stemberg (ALSO), Jonas Spieckermann, Dirk Albrecht und Katja Dahl

Made in EU Security von Eset: (v. l.) Rudolf Ertel (ALSO) mit Cristiano Alves, Kathrin Menzer und Christoph Preetz

Guido Stempel (m., Zyxel) und sein Team haben in diesem Jahr die Zyxel-Führungsriege aus Taiwan mit dabei.

die Highlights der diesjährigen ALSO CTV.

Das hoch motivierte Lenovo-Team rund um Matthias Kaelberer (m.) ist richtig stolz auf das Lenovo360-Partnerprogramm

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/Also-CTV-2025/

Marc Hövelmann (oben links,
Alex Bruchhage (ALSO) führt Stephanie Steen (l.) und Lilli Kos (IT-BUSINESS) durch
(Eset)
(l.)
Markus Fritz (Acronis) mit Stephanie Steen (l.) und Mihri Dincel (IT-BUSINESS)
Innovativer Cloud-Service von HPE Greenlake: (v. l.) Frank Hettegger (ALSO), Christiane Franke (HPE), Tina Opitz (ALSO) und Frank Werner (HPE)

Über den Dächern von Düsseldorf: Das ALSO-Microsoft-Team freut sich auf das CTV Pre-Event.

ALSO MICROSOFT CTV PRE-EVENT

ÜBER DEN DÄCHERN DÜSSELDORFS

Am Vortag der CTV konnten sich die Teilnehmer über die Arbeitswelt von morgen, KI und Zukunftschancen ausgiebig informieren. Ein lohnender Tag voller praxisnaher Impulse, guter Gespräche und Networking. | Lilli Kos

(v. l.) Mike Rakovski (ALSO) mit Nane Hambarzumjan, Steffen Michael und Jens Grabow von Microsoft

Full house, spannende Agenda und ein hochmotiviertes Publikum in der exklusiven Forty Four Location.

Zusammengekommen, um sich auszutauschen.

Vorfreude auf die Keynote bei (v. l.)

Jörn

(Conform

Sabrina Hoefs freut sich zusammen mit Wolfgang

auf das Microsoft CTV Pre-Event.

https://voge.ly/Also-CTV-2025/

Mehr Bilder unter:
(v. l.) Andreas Bosch (IT-Kompass), Martin Lohrer und Dennis Alexander Holtz (Keil IT) mit Johannes Geisler (NIGFEA Computersysteme)
Krainz (l., CEO ALSO Group) und Stefan Blome (CCO)
Hamann
IT), Torsten Gewecke (IOK), Oliver Leckebusch (Controlware) und Kirszen Engel (PROFI)

KI kann der Gamechanger für die Krebsforschung sein. An der Universität Würzburg wird an einer sehr erfolgversprechenden Weiterentwicklung der Immuntherapie mit Car-T-Zellen geforscht. KI kann dort helfen, große Mengen an Daten zu analysieren und zu korrelieren. Und genau hier setzt die IT-BUSINESS Initiative „KI gegen Krebs“ an!

Jetzt Gutes tun!

www.it-business.de/KI-gegen-Krebs

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