IT-BUSINESS 09/2025

Page 1


SkalierbareKI-WorkloadsstellenneueAnforderungenanIT-Infrastrukturen. AlsChannelDevelopmentPartnerunterstützenwirSystemhäuserüber dengesamtenProjektverlaufhinweg–vomDesignbiszurImplementierung: Einfach.Effizient.Performant.

TIMWebcast 01.Juli2025

Jetzt anmelden. tim-vad.com

SOUVERÄN ODER KÄUFLICH?

Proofpoint kauft Hornetsecurity. Da ist es wieder, das altbekannte Muster. Hornetsecurity – ein innovatives IT-Unternehmen, in Deutschland gegründet, in Deutschland gewachsen. Starker Footprint im Security-Markt und im KMU-Umfeld. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten – auch von amerikanischen Unternehmen und Investoren. Und die bieten eben meist mehr als europäische Geldgeber. Da kann man schon mal schwach werden. So tickt der Markt nun einmal – digitale Souveränität hin, „Security Made in Germany“ her. Partner und Kunden müssen nun entscheiden, wie sie auf diese Übernahme reagieren. Da hilft auch kein Digitalministerium, das betont, Souveränität und Innovation seien von entscheidender Bedeutung. Beides zusammen ist offenbar schwer zu haben – zumindest über das gesamte Bestehen eines erfolgreichen Unternehmens hinweg. Was allerdings durchaus auch helfen kann, wenn man nicht gerade mit dem Verkauf liebäugelt, ist Zusammenarbeit.

Denn mit den richtigen Partnern an der Seite lassen sich Projekte stemmen, die man alleine gar nicht gewonnen hätte. Sollte man also einer Kooperation beitreten? Und was hat man davon? Antworten liefert unsere Titelstory (S. 10).

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, braucht es zudem eine funktionierende Infrastruktur und ein Netzwerk, in das sich KI, Security und Automatisierung integrieren lassen (S. 20).

Und wenn alles nicht mehr hilft, dann zeigen wir Ihnen „Wege aus der Umklammerung“ (S. 36).

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

CHANNEL FOKUS

NETZWERK & INFRASTRUKTUR

8

Auf in die Enterprise-Klasse mit Sophos

Mit der Vision, jedes Unternehmen mit einem virtuellen CISO zu versorgen, bringt Sophos nicht nur den AI Companion für schnelle Antworten und Pitches auf den Markt.

20

Von Legacy zu Innovation

Das Netzwerk ist der Schmelztiegel für sämtliche ITEntwicklungen und ­Strömungen. Hier fließt alles zusammen und trifft teils auf Legacy­Systeme, die dieser Innovations­Flut (noch) nicht gewachsen sind. Bestes Betätigungsfeld also für IT­Dienstleister.

28

Kleinere SurfaceModelle für kleineres Geld

Microsoft bringt zwei neue SurfaceEinstiegsmodelle auf den Markt. Das Pro mit 12­Zoll­Display und das 13­Zoll­Laptop sind mit Octacore­ARM­Prozessoren von Qualcomm ausgestattet und erfüllen mit 45 TOPS bei der NPU die Copilot+­PC­Anforderungen.

6 Partner entlasten, Produktivität steigern

HP hat auf der Partnerkonferenz nicht nur ein überarbeitetes Partnerprogramm mit einer neuen Partnervergütung präsentiert. Vielmehr kündigte der Technologiekonzern die Verfügbarkeit der HP Workforce Experience Platform an.

TITELSTORY

MARKT & ANALYSEN

Partner entlasten, Produktivität steigern

HP hat auf der Partnerkonferenz nicht nur ein überarbeitetes Partnerprogramm präsentiert. > 6

Auf in die Enterprise-Klasse mit Sophos

Mit der Vision, jedes Unternehmen mit einem virtuellen CISO zu versorgen, bringt Sophos den AI Companion. > 8

TITEL Kooperieren statt konkurrieren

Systemhauskooperationen können einen Wettbewerbsvorteil bieten. > 10

Neue Führungspositionen

Bei Lenovo, der Public Cloud Group und Cohesity gibt es Änderungen im Management. > 18

Geschäftsausbau

Wortmann kauft das CSP-Geschäft von Siewert & Kau und Proofpoint kauft Hornetsecurity. > 19

CHANNEL FOKUS Netzwerk & Infrastruktur

Von Legacy zu Innovation

Der Weg zur modernen Netzwerkinfrastruktur. > 20

PRODUKTE

Gaming-Produkte

Kooperieren statt konkurrieren

In Zeiten von Fachkräftemangel und steigender Technologiekomplexität können Systemhauskooperationen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten.

Lenovo stellt ein Gaming-Notebook und Iiyama drei Gaming-Monitore vor. > 26

Kleinere Surfaces für kleineres Geld

Microsoft bringt zwei neue SurfaceEinstiegsmodelle auf den Markt. > 28

A3-MFPs mit Cloud-Integration

Utax erneuert sein DIN-A3-Kernportfolio durch neue Farb- und Mono-MFPs der 9i-Generation. > 30

Cyberrisiko-Management

Die Softwarelösung Lifeblood von Rimian hat sich zum Enterprise Security Management System weiterentwickelt. > 32

Wege aus der Umklammerung

Nextcloud bringt sich als Alternative zu Microsoft 365 ins Gespräch und treibt die EuroStack-Initiative voran. > 36

Externer Storage für Nutanix HCI

Nutanix und Pure Storage integrieren die Flasharray-Storage-Systeme tief in die Nutanix-Cloud-Plattform. > 40

VERANSTALTUNGEN

InnoIT 2025

Über 340 Gäste kamen zur InnoIT der Dierck Group in Kiel. > 56

Kiwiko Partnertagung 2025

Kiwiko-Partner trafen sich in Berlin zu Workshops, Austausch und Impulsen. > 58

Herweck „Perspectives“ 2025

Herweck lud am 7. Juni zur Hausmesse „Perspectives“ nach St. Ingbert ein. > 60

HPE Partner Roundtable

HPE und Partner diskutierten IT-Trends an sechs Standorten. > 62

40 Jahre G Data Cyberdefense

Mit einem Festakt hat G Data das 40-jährige Bestehen gefeiert. > 64

Moin und Ahoi

Das DELO-Team lud Partner und Hersteller auf die „MS Günther“ ein. > 66

Impressum > 42

Wege aus der Umklammerung

Die Collaboration-Plattform Nextcloud bringt sich als Alternative zu Microsoft 365 ins Gespräch und treibt auch die neue EuroStack-Initiative voran.

PARTNER PRODUKTIVITÄTENTLASTEN,STEIGERN

HP hat auf der Partnerkonferenz nicht nur ein überarbeitetes

Partnerprogramm mit einer neuen Partnervergütung präsentiert. Vielmehr kündigte der Technologiekonzern die Verfügbarkeit der HP Workforce Experience Platform an. Der IT­Support soll damit hochautomatisiert einfacher und effizienter werden. | Margrit Lingner

Die Zukunft der Arbeit neu gestalten will HP mit der neuen Workforce Experience Platform (WPX). KI-gesteuert soll die Plattform nämlich hochautomatisiert sämtliche Geräte eines Unternehmens überwachen und verwalten. Dazu nutzt WXP Milliarden von Datenpunkten, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben – lange bevor sie zu einer

Belastung für Mitarbeiter und IT-Teams werden. So registriert die neue Plattform nicht nur Hardware-Ausfälle frühzeitig. Auch Probleme mit Anwendungen werden erkannt – auch wenn sie von Nutzern ausgelöst wurden. Mit der KI-gestützten Funktion „AI Sentiment Analysis“ könnten auch Stimmungsdaten von Mitarbeitern analysiert, um deren digitale Erfahrung zu verbessern. All das soll den Aufwand des

IT-Supports reduzieren und eine reibungs lose, digitale Arbeitsumgebung schaffen. Schließlich wird in Zeiten von Fachkräftemangel die Mitarbei terzufriedenheit immer wichtiger, führt Hartmut Husemann, Director Commercial und Consumer Channel HP Deutschland, aus. Vorgestellt hat HP die smarte Plattform

bereits im vergangenen Jahr. Nach dem Early-Access-Programm umfasst die Plattform inzwischen über 680.000 vernetzte Geräte und nutzt Erkenntnisse aus dem globalen Datenökosystem von HP. Laut Hersteller analysiert die KI von WPX täglich 700 GB neue Telemetriedaten von 24 Millionen Endgeräten und speist sie in die 4-Petabyte-Intelligence-Engine ein.

In dieser Pilotphase in den letzten sechs Monaten mit dabei war auch der Dienstleister IT-Haus. Dennis Jacobi, Team Leader Client und Mobility Solutions beim IT-Haus, erklärt, dass das Monitoring-Tool von HP zunächst dabei geholfen habe, die eigene Digitale Transformation voranzubringen. Zu den Vorteilen von WPX gehöre zum einen die hohe Transparenz, die das Monitoring-Tool biete. Besonders wichtig sei aber die Multi-Vendor-Unterstützung. Die Plattform überwacht nämlich nicht nur Tools und Geräte von HP, sondern auch Produkte anderer Hersteller. Dabei entscheiden Partner und Kunden selbst, welche Monitoring-Tools eingesetzt werden. Verschiedene Tools lassen sich kombinieren und einzeln auswählen. Die über die Workforce Experience Platform erhaltenen Daten werden laut HP in Europa gehostet. Partner könnten aufgrund der über WPX gesammelten Daten nicht nur schneller Tickets ausstellen und reagieren, sondern auch die Kunden besser beraten, bestätigt Jacobi. Zudem erledige die Plattform Routineaufgaben und die Systemhaus-Mitarbeiter könnten mehr wertschöpfende Tätigkeiten übernehmen. Damit Partner die Plattform abhängig von der Kundengröße passend einsetzen können, bietet HP drei Modelle an: von Einsteigern über Mittelklasse bis zur Subscription. In Deutschland soll die Workforce

Hartmut Husemann, Director Commercial und Consumer Channel HP Deutschland, und Dennis Jacobi, Team Leader Client und Mobility Solutions bei IT-Haus, präsentieren die neue HP Workforce Experience Platform.

KIgestützte Lösungen verändern die Produktivität, ermöglichen bessere Arbeitserfahrungen und helfen Kunden, ihre Probleme effizienter, kreativer und wirkungsvoller zu lösen.

Experience Platform im Sommer 2025 verfügbar sein.

Darüber hinaus hat HP Änderungen im Partnerprogramm vorgestellt. Ziel sollen mehr Einfachheit und Agilität sein. Zudem will HP Partner honorieren, die sich breiter aufstellen. Deswegen hat der TechnologieRiese mit Amplify SuperPower Boosters eine neue Stufe im Partnerprogramm eingeführt. Sie umfasst eine verbesserte Vergütungsstruktur, die vor allem den Verkauf über das gesamte HP-Portfolio belohnt und flexible Lösungen unterstützt. Honoriert werden Ziele, die in den Bereichen Business-PC, Printing, Peripherie und Poly sowie Solutions und Services erreicht werden. Die Ziele werden individuell mit den Partnern vereinbart und bieten bessere Konditionen, je mehr unterschiedliche Bereiche die Lösungen abdecken. So lohnt es sich für Partner, neben PCs und Druckern etwa noch ein Konferenzsystem zu verkaufen. Über ein Planungs-Tool können Partner die Projekte verwalten und die Zielerreichung wird einmal im Halbjahr bewertet, erklärt Husemann. n

Kobi Elbaz, Senior Vice President und GM Global Revenue Operations bei HP

AUF IN DIE ENTERPRISEKLASSE MIT SOPHOS

Mit der Vision, jedes Unternehmen mit einem virtuellen CISO zu versorgen, bringt Sophos nicht nur den AI Companion für schnelle Antworten und Pitches auf den Markt. Der Hersteller setzt außerdem auf neue Sales-Teams, die Hand in Hand mit Partnern neue Kunden gewinnen sollen – vor allem auch im Enterprise-Markt. | Natalie Forell

Sophos will jedem Unternehmen einen virtuellen CISO zur Verfügung stellen, setzt auf neue KI-Hilfsmittel wie den AI Companion und verstärkt zugleich den eigenen Vertrieb mit eigenen RenewalTeams. Bereits seit langem verfolgt der Hersteller eine Channel-First-Strategie und legt den Fokus vollständig auf den indirekten Vertrieb. Mit dem neuen MSP-ElevatePartnerprogramm werden Managed Service Provider gezielt unterstützt, ihr Geschäft durch optimiertes Knowhow und hilfreiche Tools zu optimieren. Das Programm bietet Partnern exklusive Vorteile wie Zugang zu Sophos MDR-Diensten, rabattierte Hardware-Lösungen, kostenlose Schulungen und erfolgsbasierte Prämien. Gleichzeitig verstärkt Sophos den eigenen

Vertrieb mit einem neu strukturiertem Team, das sich auf die Gewinnung von Großkunden („New Logos“) konzentriert. Zusätzlich wurden Renewal-Teams aufgebaut, die gemeinsam mit Distributoren daran arbeiten, Bestandskunden langfristig zu binden und den Customer Lifetime Value zu steigern. Künftig sollen

Stefan Firtz, Director Channel S bei Sophos

diese Teams auch in die Zusammenarbeit mit MSP eingebunden werden, um im direkten Austausch mit Partnern die Produkte und Services kontinuierlich zu verbessern und so die Ansprache auf C-Level-Ebene zu steigern. Um im Enterprise-Markt besser Fuß zu fassen ist vor allem auch die Übernahme von Secureworks bedeutend. Für Sophos ermöglicht die Übernahme den Ausbau des eigenen Partnernetzwerkes wie auch ein breiteres Lösungsportfolio. Momentan hat Sophos deswegen auch noch zwei Partnerprogramme, diese sollen aber im nächsten Geschäftsjahr zusammengeführt werden Mit dem virtuellen CISO (vCISO) verfolgt Sophos die Vision, jedem Unternehmen – unabhängig von Größe und internem Sicherheitsteam – Zugang zu strategischer

Sicherheitsberatung zu ermöglichen. Die technische Grundlage bildet das erweiterte NIST Cybersecurity Framework, das 2024 um die Säule „Govern“ ergänzt wurde. Der vCISO befindet sich derzeit in der Planungsphase und soll künftig das SecurityRisk-Management deutlich verbessern.

Technologie bleibt das zentrale Fundament der Sophos-Strategie – in der aktuellen Roadmap rückt der Hersteller besonders die Entwicklungen in den Fokus, die Bedrohungen früher erkennen, Angriffe schneller abwehren und operative Sicherheit stärker automatisieren sollen. Neben der neuen XGS-Firewall setzt Sophos auf verstärkte Plattformdienste, automatisierte SOC-Prozesse durch KI sowie verbesserte Maßnahmen zur Identitätssicherheit.

z Sophos Central: Seit Mai ist auf dieser Plattform jetzt auch der Account Health Score für jeden Mitarbeiter einzeln zu sehen, inklusive aller sicherheitsrelevanten Erkennungen und Vorfälle. Zudem kann für jeden Mitarbeiter ein eigener Workflow gebaut werden. Geplant ist, dass alle Endpoints, Server und Firewalls auf dieser Plattform sichtbar sind.

z Taegis-Plattform: Mit der Integration der Taegis-Plattform von Secureworks schlägt Sophos ein neues Kapitel im Enterprise-Markt auf. Bereits im August soll Sophos XDR Endpoint direkt mit Taegis MDR verknüpft werden. Im Herbst soll dann der Rebrand von Secureworks IDR zu Sophos ITDR folgen, das sich auf die Erkennung und Bewertung von Risiken rund um digitale Identitäten fokussiert.

z Sophos-MDR: Die MDR-Lösung wird weiter ausgebaut. Neu hinzu kommt unter anderem automatische Maßnahmen wie das Sperren von Benutzerkonten – beispielsweise bei verdächtigen Aktivitäten in Microsoft 365. Ein überarbeitetes Dashboard soll außerdem für mehr Übersichtlichkeit sorgen. Ziel ist es, Sicherheitsteams eine Art Fernbedienung für schnelle Reaktionen in Echtzeit an die Hand zu geben.

z KI: Mit dem neuen AI Companion bringt Sophos einen intelligenten Assistenten für den Channel. Dieser unterstützt bei der Vorbereitung von Kundengesprächen, erstellt Vergleiche zwischen Produkten und liefert produktbezogene Antworten. In Planung ist außerdem, dass der Assistent über SQL-Abfragen direkt in Kundenumgebungen Einsicht nehmen kann, etwa um Schwachstellen gezielt zu identifizieren.

Mit einer klaren Channel-First-Strategie, wachsendem Fokus auf Enterprise-Kunden und einer Technologie-Roadmap, die auf reale Bedrohungsszenarien reagiert, will sich Sophos als ein Sicherheitsanbieter positionieren, der zuhört – und liefert.

Stefan Fritz, Director Channel Sales für EMEA Central bei Sophos, bestätigt: „Nur zusammen mit dem Channel können die Kunden gut bedient werden. Niemand kommt so eng mit dem Kunden zusammen, wie die Partner.“ n

BILD
Sophos ist auf Enterprise-Kurs mit virtuellem CISO, eigenem Sales-Team und starken Partnerschaften.

KOOPERIEREN STATT

KONKURRIEREN

In Zeiten von Fachkräftemangel und steigender Technologiekomplexität können Systemhauskooperationen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten. Ein Blick hinter die Kulissen der IT-Allianzen zeigt, warum und für wen sich das Konzept lohnt. | Mihriban Dincel

Ein mittelständisches IT-Systemhaus erhält eine wichtige Ausschreibung, die Expertise erfordert. Mit dem eigenen Team ist das Projekt aber nicht zu schaffen. Statt abzulehnen, nutzt der Inhaber sein Netzwerk im Systemhausverbund und gewinnt durch Kooperation den Auftrag. Was oberflächlich wie ein Eingeständnis von Schwäche wirkt, entpuppt sich als kluge Strategie: die Bündelung von Kompetenzen.

Schließlich sind IT-Dienstleister längst nicht mehr nur für die Bereitstellung und Verwaltung von Geräten verantwortlich. Vielmehr erwarten Unternehmenskunden laut aktueller Lünendonk-Studie, dass Systemhäuser als strategische Partner die Digitalisierung nicht nur begleiten, sondern aktiv gestalten. Der Bedarf an externen IT-Dienstleistungen wird den Analysten von Lünendonk zufolge in den kommenden Jahren steigen. Dabei gehen die Marktforscher von Gartner davon aus, dass die Ausgaben für IT-Services weltweit 2025 auf rund 1,7 Billionen US-Dollar steigen werden. Ein lukrativer Markt also, auf dem es sich zu behaupten gilt. Gelingen kann das vor allem bei kleineren Systemhäusern durch geschicktes Zusam

menarbeiten. Systemhausverbünde sind dabei weit mehr als lose Interessengemeinschaften. Sie können zur strategischen Überlebensversicherung im digitalen Wandel werden. Die Vorteile: Synergien, erweiterter Zugang zum Markt, zu anderen IT-Systemhäusern, Vendoren und Lösungsanbietern, verbesserte Wettbewerbsfähigkeit, Knowhow- und Erfahrungs-Transfer, Ressourcenbündelung, Einkaufsvorteile sowie Unterstützung bei technischen, rechtlichen und Marketingherausforderungen.

„Unsere Partner treten nicht als Einzelkämpfer, sondern als Teil eines Teams auf – mit Zugang zu exklusiven Lieferantenverträgen, innovativen Lösungen und kollektiver Marktkraft“, beschreibt Sven Glatter, Geschäftsführer der Comteam. Nicole Bade, Managing Director bei iTeam, ergänzt: „Eine Kooperation schafft ein Umfeld, in dem man voneinander lernt,

tennetzwerk erweitert
Knowhow und profitiert von Erfahrungen der anderen

and v

Dur tausch in einem Expernne eitert jedes Mitglied sein who ofitiert unmittelbar von den Er ungen der anderen Partner.

ven gewinnt und lich denkt – ohne uck, aber mit klarem

partnerschaftlich Konkurrenzdruck, Anspruch.“

Der Aspekt „ohne ist dabei entscheidend. Verbünde sollen als Einheit agieren gegenseitigen jeweils anderen der Kooperation selbst Das sieht

Ostermann, der familiäre Kommunika-

ohne Konkurrenzdruck“ tscheidend. Innerhalb der llen Mitglieder nämlich gieren und von der gen Expertise des deren sowie der ation selbst profitieren. ieht auch Tobias Schulter rmann, Geschäftsführer r CPN, so. Daher setzt das Netzwerk auf familiäre Kommunika-

tion auf Augenhöhe und stellt die einzelnen Mitglieder jeweils in den Mittelpunkt. „Das führt zu weniger Konkurrenzdenken innerhalb des Netzwerks“, begründet der Geschäftsführer Was dabei nicht vergessen werden darf, ist diesen Gedanken nicht nur auf Kooperationen intern, sondern ebenso auf das Gesamtbild der Verbundvielfalt zu projizieren.

„Uns ist besonders wichtig, Kooperation nicht nur intern, sondern auch über die eigenen Grenzen hinaus zu leben. Wir pflegen daher einen intensiven Austausch mit anderen Netzwerken, Herstellern und Lösungsanbietern – immer auf Augenhöhe“,

Jan Bindig, Vor
Eine Kooperation muss man auch pflegen und Zeit investieren. Da macht es keinen Sinn, in zu vielen dabei zu sein.
Andreas Herch, Geschäftsführer von Netz16

beschreibt Jan Bindig, Vorstand bei Kiwiko, das Vorgehen des Systemhausverbunds. Zudem wichtig: trotz Gemeinschaft die Eigenständigkeit der einzelnen Mitglieder fördern. So unterstützen Kooperationen in erster Linie die IT-Unternehmen und bringen sie zusammen. Das soll ihre Marktposition stärken. „Dabei handeln wir selbst nicht und haben keinen zentralen Einkauf, sondern verhandeln mit

Doch nicht alle IT-Unternehmen können einfach Mitglied einer Kooperation werden, da viele Netzwerke gewisse Anforderungen stellen. Die Compass Gruppe etwa betont die Notwendigkeit von fachlicher Kompetenz und idealerweise einen hohen Partner-Status bei wichtigen Herstellern. Wie Dirk Henniges, Geschäftsführer der Compass Gruppe, erklärt, „bedeutet eine Kooperation auch Diskussion und Kompromiss. Mitglieder sollten bereit sein, sich aktiv in der Gemeinschaft einzubringen.“ Neben Innovationsfähigkeit verlangt der Verbund von potenziellen Mitgliedern zudem wirtschaftliche Stabilität und ein Mindesteinkaufsvolumen von 2,5 Millionen Euro bei IT-Produkten. Kiwiko sucht Mitglieder mit Fachwissen in mindestens einem IT-Bereich, idealerweise für IT-Sicherheit. Vertrauen und eine offene Unternehmenskultur sind essenziell, da „wir gezielt auf eine begrenzte Partneranzahl achten, damit persönliche Beziehungen und verlässliche Zusammenarbeit erhalten bleiben“, so Bindig. iTeam richtet sich ausschließlich an unternehmergeführte unabhängige Systemhäuser mit

mindestens zehn Mitarbeitenden. Bade betont, dass ein „partizipativer Geist“ entscheidend ist: „Wer Wissen, Erfahrung und Ressourcen teilt, stärkt die Gemeinschaft – und gewinnt im Gegenzug selbst. Nur so entsteht echter Mehrwert.“

Bei Comteam wird nach Partnern mit Investitionsbereitschaft in fachlicher, unternehmerischer und menschlicher Hinsicht gesucht. „Herz, Engagement und Teamgeist sind genauso wichtig wie technisches Knowhow“, verdeutlicht Glatter.

Das CPN-Netzwerk legt ebenso besonderen Wert auf Menschlichkeit. Die Mitgliedschaft steht daher allen offen, die weltoffen sind. Zusätzlich betont Schulte-Ostermann: „Die Zusammenarbeit muss beidseitig partnerschaftlich sein“ – und am besten langfristig.

Auf eine langfristige Zusammenarbeit, darauf setzt auch Nordanex. Viele Mitglieder sind dort seit über 15 Jahren dabei. Geschäftsführer Christian Weiss sieht zudem „unternehmerisches Denken, Professionalität und die Bereitschaft zum aktiven Austausch sowie zur Zusammenarbeit“ als entscheidende Voraussetzungen.

BILD: BEN GRAFIK | BENJAMIN JANOT

Aus Perspektive eines

Mitglieds

Ein IT-Dienstleister, der die Kooperationsvorteile nutzt, ist Netz16. Der Security-Experte ist Mitglied in zwei Verbünden: Fnext und der Compass Gruppe. Dabei war diese Doppelmitgliedschaft mehr Zufall als Absicht und geschah aus unterschiedlichen Gründen. Bei Fnext ist Netz16 bereits seit circa 15 Jahren Mitglied. Damals noch hatte der Verband das Ziel, mittelständische IT-Häuser mit dem Produktschwerpunkt Fujitsu zusammenzubringen und strebte eine deutschlandweite Abdeckung für Servicethemen an. Bei Compass liege der Fokus laut Andreas Herch, Geschäftsführer von Netz16, hingegen klar auf der Einkaufsoptimierung. Nachteile sieht Herch in dieser zweigleisigen Strategie nicht. Im Gegenteil: „Fnext ist eher eine Vertriebs-

plattform und Compass optimiert den Einkauf. Zudem ist es hochspannend, mit den Mitgliedern beider Gruppen im ständigen Austausch zu bleiben“, so der Geschäftsführer. Bei der Wahl der richtigen Kooperation rät der Netz16-Chef, sich zunächst mit den Zielen der jeweiligen Gruppe auseinanderzusetzen und zu sehen, ob sich diese mit der eigenen Strategie decken. „Es macht keinen Sinn, einfach irgendwo beizutreten und dann zu warten, was alles auf einen zukommt“, betont er. Eine Mitgliedschaft bewertet Herch aber der eigenen Erfahrungen nach als sinnvoll. „Man darf nicht vergessen: Eine Kooperation muss man auch pflegen und Zeit investieren. Da macht es keinen Sinn, in zu vielen dabei zu sein.“

Insgesamt ist der Fokus vieler Verbünde auf langfristige, selbsttragende Partnerschaften und starker NetworkingMentalität sowie Eigenständigkeit, Selbstinitiative und Teamgeist gerichtet.

Doch passt nicht jeder Verbund auch zu jedem Unternehmen. Henniges erklärt, dass die Compass Gruppe für jene sinnvoll ist, die sich aktiv einbringen. „Wer nur kurzfristig Vorteile sucht oder kein Interesse an aktiver Mitgestaltung hat, ist bei uns nicht richtig aufgehoben.“ Bindig von Kiwiko betont, dass nicht jeder den Bedarf an Zusammenarbeit sieht, aber kooperative Unternehmen, insbesondere mittelständische IT-Dienstleister und Service Provider, langfristig profitieren können. „Für Service Provider eröffnen sich große Chancen, ihr Portfolio durch Kooperationen deutlich zu erweitern und neue Kunden zu erreichen“, erklärt der KiwikoVorstand. Der passende Fokus sei dabei entscheidend – der eigene sowie der Fokus der jeweiligen Kooperationen und Verbünde. Bade hebt hervor: „Gerade für kleine und mittlere Unternehmen, in denen die Geschäftsführung oft ohne echten Spar-

ringspartner agiert, ist eine NetworkingCommunity besonders wertvoll.“ Auch Service Provider profitieren vom Wissenstransfer innerhalb eines Verbunds, was zu schnellerer Reaktionsfähigkeit und besseren Lösungen führen kann.

So können beinahe alle Channel-Partner, darunter auch Service Provider, in den richtigen Kooperationen von Vorteilen profitieren. Comteam bietet beispielsweise einen MSP-Manager, gemeinsame Marketinginitiativen und Zugriff auf exklusive Herstellervereinbarungen. Weiss von Nordanex sieht den Nutzen besonders für wachstumsorientierte, professionell arbeitende IT-Dienstleister und -Systemhäuser. MSP profitieren vom Netzwerk, das Knowhow-Austausch und wertvollen Input bietet. Nordanex bündelt diese in „konsumierbaren Bausteinen“ wie „fertigen Vermarktungs- und Betriebskonzepten, juristisch abgesicherten, aber praktisch handhabbaren Vertragsunterlagen sowie Leistungsbeschreibungen.“

Die sich ständig ändernden Marktanforderungen, wachsende Bürokratie und

komplexer werdende Technologien eröffnen neue Nischen und verleihen Kooperationen in der IT-Branche eine immer größer werdende Bedeutung. Henniges betont, dass kein einzelnes Systemhaus alle Anforderungen alleine abdecken könne. Die zunehmende Komplexität erfordert spezialisierte Partnerschaften, um den Marktherausforderungen zu begegnen. „Unternehmen, die Teil einer Kooperation sind, können schneller auf Veränderungen reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Kooperationen bieten weiterhin eine Plattform für Innovation und Zusammenarbeit, die den Weg für neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen ebnen kann“, ist der Compass-Geschäftsführer überzeugt. Bindig sieht Private-Equity-Gesellschaften, die IT-Unternehmen aufkaufen und große Unternehmensverbünde bilden, als eine Möglichkeit der Zukunft. Dennoch favorisiert er die Kombination von Eigenständigkeit und performancestarker, vertrauensvoller Zusammenarbeit in einem dynamischen Netzwerk. Er glaubt: „Die wachsende Komplexität technologischer Anforderungen, speziell in Bereichen wie

BILD: CANVA / KI-GENERIERT

Das zeichnet die Kooperationen aus

Compass:

z Eigentümerstruktur: Bei der Compass Gruppe sind Mitglieder auch gleichzeitig die Inhaber, um Identifikation, wirtschaftliche Stabilität und aktives Engagement in gemeinsamen Projekten zu sichern.

z Qualitätsanspruch: Compass nimmt nur Unternehmen auf, die die hohen Standards in Bilanzstruktur und Unternehmenskultur der Gruppe erfüllen.

z Strategische Zusammenarbeit: Die Gruppe denkt langfristig – mit und in gemeinsamen Projekten und aktiver Marktentwicklung.

Comteam:

z Innovationskraft mit starkem Praxisbezug: Der Verbund entwickelt intern eigene Lösungen und Dienstleistungen für unsere Partner.

z Langjährige Erfahrung – über 40 Jahre und somit seit den Anfängen der IT-Branche.

z Fokus auf die Menschen hinter dem Business und auf das persönliche Networking.

CPN:

z Agilität und Geschwindigkeit: Bei CPN bleibe keine Anfrage in der Regel länger als 24 Stunden unbeantwortet.

IT-Security, lässt sich nicht mehr alleine lösen – zumindest nicht auf höchstem Niveau. Netzwerke wie Kiwiko spielen deshalb eine Schlüsselrolle, indem sie mittelständischen Unternehmen ermöglichen, agil zu bleiben, Innovationen gemeinsam voranzutreiben und sich im Wettbewerb klar zu positionieren.“

Eine steigende Komplexität nicht nur in der IT, sondern auch im Geschäftsumfeld, prognostiziert Bade von iTeam. „Themen wie Compliance, Spezialisierung und ein breitgefächertes Knowhow sind entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Sie ist überzeugt, dass Kooperationen hier auch künftig Ressourcenschonung und Entlastung für Unternehmer bieten können – insbesondere für Mittelständler.

z Intensiver Austausch: Der Verbund organisiert regelmäßige Treffen mit der Ignition, Stammtischen und weiteren Formaten.

z Marketing und weitere Leistungen: Dank Rahmenverträgen bietet CPN Vorteile und Vergünstigungen z.B. bei der Logistik und mit der ausgegliederten Agentur „Mission Five“ zudem noch Marketing-Leistungen.

iTeam:

z Die iTeam wurde von Systemhäusern gegründet und vereint Mitglieder mit gelebter Praxisnähe.

z Vielfalt mit System: Dank Größe, Vielfalt und der Verbindung zur Synaxon kann iTeam passgenaues Matchmaking, Ressourcen und Mehrwerte bieten.

z Werte- und Ehrenkodex: Die Zusammenarbeit bei iTeam ist geprägt von gelebter Gemeinschaft statt bloßem Verbund, Altruismus, Vertrauen und gegenseitigem Respekt.

Kiwiko:

z Intensiver Austausch mit regelmäßigen Treffen, Stammtischen und Events, um das Wir-Gefühl, Vertrauen und langfristige Partnerschaften zu stärken

z Aktive Vermittlung von Anfragen und Aufträgen an interessierte, passende Mitglieder und pragmatische Zusammenarbeit: in Form spontan, flexible umgesetzter Projekte ohne bürokratischen Aufwand

z Klare strategische Fokussierung auf IT-Security und Mehrwerte wie exklusive Partnerschaften und Technologien sowie kostenlose oder vergünstigte IT-Rechtsberatung und gemeinschaftliche Marketingmaßnahmen

Nordanex:

z Enabler auf dem Weg zum MSP: Mit praxiserprobten Bausteinen des NMS-Programms bietet Nordanex Systemhäusern die Möglichkeit, Leistungen beim Kunden aktiv und eigenverantwortlich zu gestalten und sich im eigenen Tempo zu transformieren.

z Partnergetrieben und partizipativ: Gegründet mit IT-Systemhäusern, entwickelt die Kooperation gemeinsam und jeder aktiv neue Leistungen und das Netzwerk stetig weiter.

z Vielfalt an Veranstaltungsformaten: Neben der Partner Convention richtet Nordanex das Managed-Service-Symposium, regionale Stammtische und organisierte Gruppentreffen auf Herstellerveranstaltungen aus.

Glatter erwartet hingegen eine gezieltere Bündelung von Dienstleistungen und spezialisiertem Wissen. „Kooperationen werden zunehmend zu Plattformen, die Spezialwissen zusammenführen und gezielt nutzbar machen – sei es durch Partner mit spezifischem Fokus“, prognostiziert der Comteam-Geschäftsführer.

Diese Entwicklung untermauert die wachsende Bedeutung von Allianzen in der IT-Branche. „Daher wird ihre Rolle als Unterstützer und Enabler mittelständischer IT-Systemhäuser, die im KMU-Markt tätig sind, immer wichtiger“, ergänzt Weiss. Er sieht Plattformökonomie, gemeinsame Services und zukunftsorientierte innovative Geschäftsmodelle als zentrale Themen der Zukunft.

Angesichts derzeitiger politischer Unsicherheiten und zurückhaltender Kunden ist „der Austausch unter den Mitgliedern wichtiger denn je“, weiß Schulte-Ostermann. Und wie sich die Wirtschaft und die geopolitische Lage noch in Zukunft entwickeln werden, gleicht einem Blick in die Glaskugel.

Dabei ist gerade diese Austauschdynamik entscheidend für den gegenseitigen Vorteil der Beteiligten und wird es aufgrund der Ungewissheiten wohl auch in Zukunft noch sein. Schlussendlich bieten Kooperationen nicht nur eine Lösung für Marktanforderungen, sondern stärken Unternehmen, die sich dadurch nun nicht mehr im Alleingang durch das Marktgeschehen kämpfen müssen. n

Im Cockpit in die nächste Generation

Setzen Sie sich ins Cockpit der Zukunft und erleben Sie mit Thomas-Krenn die grenzenlosen Möglichkeiten der Virtualisierung. Egal ob mit Proxmox VE oder Hyper V – mit leistungsstarken Lösungen steuern Sie Ihre IT-Infrastruktur effizient, sicher und zukunftsorientiert und sind bereit neue Dimensionen zu durchfliegen. Lassen Sie sich von der Technologie von morgen begeistern und heben Sie mit uns ab!

PROXMOX VE WEBINARE Infos & Anmeldung: thomas-krenn.com/w25

JETZT DURCHSTARTEN: Virtualisierung mit Thomas-Krenn! Alle Informationen unter: thomas-krenn.com/cockpit

NEUER CHANNEL-CHEF BEI LENOVO

Zum 1. Juli 2025 übernimmt

Michael Neuhold die Position des Head of Channel Germany & Austria bei Lenovo. Damit wird er künftig für das Partnergeschäft in beiden Ländern verantwortlich sein. Er folgt auf Oliver Rootsey, der im April zum Executive Director & General Manager GAT (Germany, Austria) ernannt wurde. Rootsey bleibt Neuholds direkte Führungskraft.

Neuhold ist seit 2014 im Unternehmen tätig und war zuletzt als Senior Manager – SMB | Channel Austria für das indirekte Geschäft in Österreich zuständig. In dieser Rolle entwickelte er unter anderem Partnerstrategien sowie Vertriebsinitiativen mit und verantwortete den Ausbau des Partnerökosystems in der Region. Mit der neuen Position übernimmt Neuhold auch

die Weiterentwicklung der ChannelStrategie in Deutschland und Österreich. Dabei wird er eng mit dem Vertriebsteam und den Partnern zusammenarbeiten. Die Berufung des neuen Channel­ Chefs

PCG ERWEITERT DAS FÜHRUNGSTEAM

Die auf Cloud­Dienstleistungen spezialisierte Public Cloud Group (PCG) verstärkt das Führungsteam und besetzt drei Positionen neu. Alle drei sind Teil des erweiterten Management Boards, das inzwischen rund 20 Personen umfasst.

Michael Lumma wird als erster Chief Revenue Officer die gesamte Vertriebsstrategie in den internationalen Märkten verantworten. Zuletzt war er bei der BTC AG tätig, wo er die Market Unit Cloud Services leitete und ein Team aufbaute. Lumma bringt langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Hyperscalern mit und steht für eine moderne, menschenzentrierte Führungsphilosophie.

Kai Lehmann wird als Chief Operations Officer die globale Bereitstellung von Projekten und Services entlang der gesamten Cloud­Wertschöpfungskette verantworten. Er verfügt über Führungserfahrung, unter anderem bei der Direkt Gruppe und beim Cloud­Dienstleister Nordcloud. In seiner neuen Rolle soll er insbesondere operative Prozesse weiterentwickeln und nachhaltige Strukturen zur Skalierung des Geschäfts etablieren.

Adisa Milak übernimmt die Leitung des Bereichs Managed Cloud Operations. Zuvor war sie bei der TimetoAct Group tätig, wo sie ein Team im Bereich AWSbasierter Services und Infrastruktur führte. Bei PCG soll sie unter anderem durch Automatisierung und KI­basierte Prozesse neue Standards im Betrieb setzen. | hs

Michael Neuhold ist der neue Head of Channel Germany & Austria bei Lenovo.

unterstreicht die Strategie von Lenovo, Führungspositionen gezielt aus den eigenen Reihen zu besetzen und das starke Partnerökosystem in der DACH­Region konsequent auszubauen. | hs

Isabell Rauchenecker übernimmt Vertriebsleitung bei Cohesity

Cohesity hat Isabell Rauchenecker zur Leiterin des deutschen Sales-Teams ernannt. Sie soll sich in ihrer neu geschaffenen Rolle speziell um den deutschen Markt kümmern und eine gezieltere Ausrichtung auf die Bedürfnisse der dortigen Kunden ermöglichen sowie Raum für eine klare Priorisierung Deutschlands schaffen.

Rauchenecker bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der IT-Infrastrukturbranche in verschiedenen Führungspositionen mit. Sie verfügt über umfassende Expertise in der strategischen Geschäftsentwicklung und Markteinführung in den Bereichen Sicherheit, Daten und Cyber-Resilienz. Zuletzt war Rauchenecker in leitenden Funktionen bei mehreren internationalen Technologieunternehmen tätig. | ap

BILD: LENOVO

WORTMANN ÜBERNIMMT

CSP-GESCHÄFT VON SIEWERT & KAU

Siewert & Kau hat beim Amtsgericht in Köln Insolvenz angemeldet und arbeitet daran, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren. Ein Teil des Plans steht nun fest: Die Wortmann AG übernimmt das CSP-Geschäft und sorgt dafür, das Vendor-Lock-In-Problem abzumildern, indem für Übergangsregelungen gesorgt wird. So wird das Unternehmen aus Hüllhorst eigenen Angaben zufolge sicherstellen, dass „alle bestehenden Microsoft-Lizenzen der bisherigen S&K-Cloud-Partner nahtlos weiterlaufen“.

So heißt es aus der Wortmann AG: „Da die Lizenzen bereits über den Microsoft Direct-Tenant der Wortmann AG

bereitgestellt wurden, erfolgt der Übergang strukturiert und ohne Unterbrechung der Services. Zur erfolgreichen Migration werden die bisherigen S&K-Partner gebeten, sich im Terra Cloud Portal der Wortmann AG zu registrieren und, falls noch nicht vorhanden, als neuer Fachhandelspartner autorisieren zu lassen.“ Hierfür wurde ein Online-Portal eingerichtet: https://voge.ly/TERRA/. Weitere Informationen werden über das Cloud-Portal (https://terracloud.de/ Terra) bereitgestellt.

Dort können sich Betroffene auch für einen begleitenden OnboardingWebcast anmelden. | sr

Proofpoint kauft Hornetsecurity

Proofpoint übernimmt die Hornetsecurity Gruppe, ein deutsches, bislang inhabergeführtes Unternehmen. Hornetsecurity bietet KI-gestützte Microsoft-365-Sicherheits-, Datenschutz- und Awareness-Services für KMU und ist stark im MSP-Ökosystem verankert. Mit jährlich über 160 Mio. US-Dollar Umsatz, 12.000 Partnern und 125.000 Kunden ergänzt Hornetsecurity nun Proofpoint. Die Unternehmen wollen ihre Plattformen bündeln, Threat Intelligence gemeinsam nutzen und verstärkt in das MSP-Partnerprogramm investieren. Hornetsecurity bleibt als eigenständige Division unter CEO Daniel Hofmann bestehen. Flaggschiffprodukt 365 Total Protection soll Proofpoints menschenzentrierte Sicherheitsplattform ergänzen. Die Übernahme stärkt Proofpoints Präsenz im europäischen Markt und seine Position bei KMU. Der Abschluss wird für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet, vorbehaltlich der üblichen Bedingungen. Details der Transaktion bleiben vertraulich. | sl

DER WEG ZUR MODERNEN

Immer höhere Workloads durch KIAnwendungen, integrierte Security-Features und Automatisierung beschäftigen Verantwortliche für IT-Netzwerke. Doch das ist noch lange nicht alles, was für eine stabile Infrastruktur nötig ist. | Sylvia Lösel CHANNEL

Viele Unternehmen erkennen, dass sie mit ihren internen Ressourcen an Grenzen stoßen, wenn es darum geht, neue Technologien wie KI, CloudIntegration oder moderne Sicherheits architekturen effizient umzusetzen.

Was können wir von Spanien lernen? Wenn der Strom weg ist, dann hilft auch das beste IT-Netzwerk nichts mehr. In allen anderen Fällen gilt: je stabiler das Netzwerk, desto besser und: je sicherer, desto besser. 5G, 6G, Glasfaser. KI, Security, Automatisierung. Edge, Multicloud, Observability. Das Netzwerk ist der Schmelztiegel für sämtliche IT-Entwicklungen und -Strömungen. Hier fließt alles zusammen und trifft teils auf LegacySysteme, die dieser Innovationsflut (noch) nicht gewachsen sind. Bestes Betätigungsfeld also für IT-Dienstleister, um die Infrastruktur ihrer Kunden fit für die Zukunft zu machen. Jens Müller, Teamleiter Business Development Network Solutions, nennt drei Felder, die Controlware-Kunden im Moment stark beschäftigen: z Die Migration von veralteten WiFi-Technologien (WiFi 4/5) hin zu modernen Standards wie WiFi 6, 6e und WiFi 7, um höhere Geschwindigkeiten, geringere Latenzzeiten und verbesserte Netzstabili-

Die Ablösung von MPLS-Infrastrukturen durch flexible und kosteneffiziente

Den Ausbau der Netzwerkbandbreite, insbesondere im Rechenzentrumsumfeld, mit einem Upgrade von 25–100 Gbit/s auf 100–400 oder sogar 800 Gbit/s, um der wachsenden Datenmenge

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der aktuellen To-do-Liste, die viele vor sich liegen haben. Und diese gilt sowohl für die großen Infrastrukturen der Rechenzentrumsbetreiber und Service Provider, die Netzwerke für Großunternehmen, für KMU und natürlich auch für den Kleinstbetrieb, der mit High-End-ConsumerWare auch schon gut bedient werden kann. „In modernen Netzwerken werden Cloud-

Services und KI unverzichtbare Bausteine der Unternehmensprozesse. Doch wie Synapsen in einem Gehirn müssen Router, Switches und Firewalls reibungslos zusammenarbeiten, um Informationen sicher zu transportieren – ein Stromausfall wirkt hier wie ein Schlaganfall,“ bringt Andreas Bichlmeir, Vorstand Online-USV, es auf den Punkt. Und Brandon Butler, Senior Research Manager bei IDC, sieht folgenden Trend: „Jüngste IDC-Studien zeigen ein wachsendes Interesse an Plattform-basierten, KI-gestützten Netzwerkansätzen, die die Transparenz, Verwaltung und Benutzererfahrung über verschiedene Netzwerk- und Sicherheitsbereiche hinweg verbessern. Nicht verwunderlich also, dass Ingram Micro und Juniper ihre Partnerschaft nun auf Deutschland ausgeweitet haben, um Partner hierzulande beim Aufbau zukunftssicherer Netzwerklösungen zu unterstützen. „Auf Basis der Experience-Plattform Xvantage mit ihrer Kombination aus Benutzerfreundlichkeit, Datenintegration und künstlicher Intelligenz erhalten Partner nun die Möglichkeit, Netzwerk-, Rechenzentrums- und Sicherheitslösungen mit den neuesten Technologien von Juniper Networks zu entwickeln, anzubieten und zu bauen“, erläutert Atila Kaplan, Executive Director beim Distributor.

Einen weiteren Schwerpunkt sieht Robert Mallinson, Co-Geschäftsführer von Lancom: „Cybersecurity ist anhaltend ein Top-Thema, bei dem wir mit unserem vervollständigten Firewall-Portfolio die Kunden sehr gut unterstützen können. Des Weiteren steht das Thema Automatisierung im Vordergrund. Wir sehen, dass mittlerweile jedes zweite verkaufte Gerät von uns über unsere Management Cloud konfiguriert und administriert wird. Hier arbeiten wir weiter daran, Third-Party-Lösungen per Schnittstelle an die LMC anzudocken, um unseren Kunden und Partnern zusätzliche Mehrwerte, beispielsweise beim Rollout, bieten zu können.“

Automatisierung hat auch Controlware auf dem Zettel, wie Müller beschreibt. Beispielsweise Software-basierte Abbildung wiederkehrender Aufgaben durch Automatisierungs-Frameworks und APIs, Umsetzung von Compliance- und CorporateGovernance-Vorgaben durch dokumentierte, versionierte und auditierbare Netzwerkkonfigurationen oder die Anwendung von DevOps-Prinzipien zur schnellen und flexiblen Umsetzung von Netzwerkdesigns, Konfigurationen und Betriebsmodellen.

Dazu kommt die zunehmende Integration von Security- und KI-Features in die Netzwerke. „Ein wesentlicher Treiber ist die zunehmende Auflösung klassischer Sicherheitsperimeter – beispielsweise durch die Verlagerung von Applikationen und Daten in die Cloud,“ erläutert Müller. Die damit verbundenen Bedrohungslagen

Cybersecurity und Automatisierung sind die Top-Themen, die weiterhin im Vordergrund stehen.
Robert Mallinson, Co-Geschäftsführer bei

Lancom

erfordern neue Sicherhei tekturen, die nicht mehr nur auf zentralen Firewalls basier sondern tief in die Netzwer rastruktur eingebettet sin Mallinson ergänzt: „Im Net werk hat für uns die Reise im

Sicherheitsarchibasieren, Netzwerkinfsind. Und „Im Netzwerk hat für uns die Reise im

BILD: © KROMSTAR
BILD:

Bereich 3-Tier-Switching gerade begonnen. Das Thema Wi-Fi 7 steht im Business-Umfeld noch in den Startlöchern, aktuell werden erste Projekte realisiert. Außerdem sehen wir, dass die Unified Firewalls immer mehr Teile der Funktionen aus dem Routing-Bereich übernehmen, was in Zukunft sicherlich für Synergien sorgen wird.“

Dabei spielt immer mehr auch KI eine Rolle. „Auf Kundenseite entsteht der Bedarf zum einen aus den IT-Abteilungen heraus, die sich durch den Einsatz von KI eine Effizienzsteigerung im operativen Netzwerkbetrieb versprechen“, so Müller. Der Fachkräftemangel lässt grüßen. Besonders im Bereich Netzwerkmanagement – wird KI als strategischer Hebel zur

Entlastung der Teams betrachtet. „Aber auch die Fachbereiche innerhalb der Unternehmen treiben das Thema stark voran.“ In dieser Übergangsphase zu KI sind Unternehmen auf kompetente Partner angewiesen, die nicht nur technisches Knowhow einbringen, sondern beratend und implementierend zur Seite stehen. Mallinson beschreibt das so: „Aktuell setzen wir KI hauptsächlich in den Bereichen PRM, Webseiten und Support ein. Grundsätzlich streben wir an, unsere Produkte durch die Integration von KI-Technologien noch leistungsfähiger, sicherer und benutzerfreundlicher zu machen. Hierbei stehen sicherlich das Thema Cybersecurity und AnomalieErkennung, sowie die Lancom Management Cloud im Fokus, wie zum Beispiel unser WLAN-OptimierungsTool Active Radio Control 2.0.“ Und Manfred Felsenberg, Senior Director bei Juniper Networks, erklärt: „KI-Tools werden das Fachwissen von Datacenter-Experten nicht ersetzen, aber sie befähigen sie, auf einem noch höheren Niveau zu arbeiten. Die Fachleute werden sicherstellen, dass KI effektiv implementiert wird, ihre Erkenntnisse interpretieren und einspringen, wenn die menschliche Intuition zur Lösung komplexer Herausforderungen erforderlich ist.“

Einen anderen Aspekt bringt Michelle Okoro, Executive Director of Network Infrastructure eines amerikanischen Schuldistrikts, ins Spiel: „Angesichts der zunehmenden Konvergenz von Netzwerken und Sicherheit sind wir an Lösungen interessiert, die unserem IT-Team wertvolle Zeit sparen. Wir können es uns nicht leisten, dass unser IT-Team zwischen Netzwerkmanagement, einer Vielzahl an Sicherheitsanwendungen, Support- und Lernportalen hin- und herspringt.“ Deshalb setzt man dort auf die Extreme Platform One von Extreme Networks, und hofft, damit die Komplexität durch die

CX4800-56F

48-Port 10G/25G L3 Aggregation FiberSwitch mit 8x 100GUplinks

100GbE QSFP28 Uplinks

Hot-Swap-fähige Stromversorgungs-und Lüftermodule 10/25GbE High- densitySFP28 www.zyxel.de

Intelligente Cloud-Vernetzung mit Nebula oder On-PremiseKonfiguration

NEUE QUANTENCHIPS

Für das Netzwerk der Zukunft hat Cisco einen Prototyp eines Silizium-Photonik-Verschränkungsquellen-Chips vorgestellt. Dieser erzeugt bis zu 200 Millionen Paare von Verschränkungsphotonen pro Sekunde. Diese verschränkten Photonen stellen das Quantenäquivalent zu den Netzwerkverbindungen im heutigen Internet dar. Wenn zwei Teilchen verschränkt werden, bilden sie eine Verbindung, bei der sich der Zustand eines Teilchens völlig ortsunabhängig sofort auf den Status des anderen auswirkt. Das ermöglicht eine kohärente Zusammenarbeit der Quantenprozessoren.

z Funktioniert mit bestehender Infrastruktur, denn er nutzt Standard-Wellenlängen von Glasfaserleitungen für die Telekommunikation

z Arbeitet bei Raumtemperatur und ist klein genug für die Systemintegration in einen integrierten photonischen Chip

z Energieeffizient: benötigt weniger als 1 mW Strom

Cisco stellt den Prototypen eines neuen Quantenchips vor, der die Basis für QuantenNetzwerke bieten soll.

Integration von Netzwerk-, Sicherheits- und KI-Lösungen zu reduzieren.

Auch Services wie Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Network-as-a-Service (NaaS) gewinnen zunehmend an Bedeutung, identifiziert Müller einen weiteren Trend. „Und das über alle Unternehmensgrößen hinweg. Viele Unternehmen erkennen, dass sie mit ihren internen Ressourcen an Grenzen stoßen, wenn es darum geht, neue Technologien wie KI, Cloud-Integration oder moderne Sicherheitsarchitekturen effizient umzusetzen. Bereits seit mehreren Jahren setzen Unternehmen deshalb verstärkt auf Partnernetzwerke.“

Als ob all dies noch nicht genug wäre, erfordert die zunehmende Diversifizierung von Arbeitsmodellen flexible Netzwerkinfrastrukturen, die mobile und ortsunabhängige Tätigkeiten zuverlässig unterstützen. 50 Prozent der Beschäftigten bevorzugen ein hybrides Arbeitsmodell, also den Wechsel zwischen Büro und externen Orten. Gleichzeitig wächst auch der Wunsch nach echter Ortsunabhängigkeit: 62 Prozent der Befragten geben an, dass Workation-Angebote ein entscheidendes Kriterium bei der Jobwahl sind. Bring your own WiFi ist hier das Stichwort und beispielsweise Netgear bedient diese

Eine USV schützt nicht nur Hardware und Daten, sondern beugt vor und stellt die Lauffähigkeit sicher
– über alle Stromprobleme hinweg.

Andreas Bichlmeir, Vorstand bei Online USV-Systeme

Anforderung mit dem Nighthawk M3 Mobile Router und 5G-Internetgeschwindigkeit für unterwegs. Bis zu 13 Stunden Arbeitszeit ohne Stromanschluss – für unterwegs sowie auch als Backup für zu Hause geeignet, denn der Router hält smarte Geräte auch bei Internetausfällen online. Ein ähnlicher Gedan ke war wohl bei Zyxel im Spiel. Das Unterneh men hat seinen neuen Glasfaser-AggregationsSwitch, der datenintensive Anwendungen ermöglicht, gegen die Gefahren durch Stromausfälle oder Überhit zung mit zwei Stromversor gungs- und vier Lüftermo dulen ausgestattet. Offenbar hat man schon von Spanien gelernt. n

BILD:

HIGH-END-NOTEBOOK FÜR GAMER UND ENTWICKLER

Mit dem Legion 9i 18 Zoll stellt Lenovo ein neues High-End-Gaming-Notebook vor, das optional mit einem 3D-Display ausgestattet ist, das ohne 3D-Brille auskommt. Das Gerät soll sich gleichermaßen für anspruchsvolle Gamer und für Spiele entwickler eignen. Für die Grafik sorgt eine Nvidia-GPU der Blackwell-Serie mit der Geforce RTX 5090 als TopAusstattung. Als Prozessor kommt grundsätzlich ein Intel Core Ultra 9 275HX zum Einsatz. Die Arrow-LakeCPU verfügt über 8 P- und 16 E-Cores sowie über eine integrierte NPU mit 13 TOPS. Wichtig für Entwickler ist auch, dass der RAM auf bis zu 192 GB ausgebaut werden kann. Zudem bietet das Mainboard des Notebooks Platz für bis zu vier M.2-SSDs mit zusammen 8 TB Speicherplatz.

Quartal 2025 in den Handel kommen und ab 4.499 Euro (UVP) kosten. | kl

GAMING-TRIO VON IIYAMA

Die drei 34-Zoll-Gaming-Monitore sind mit einem mit 1500R gekümmten VA-Panel im 21:9-Format bestückt.

Iiyama erweitert die dem Gaming gewidmete G-Master-Serie um drei 34-Zöller, die laut Erkan Sekerci, Sales Director DACH, verschiedene Arten von Gamern adressieren sollen: „Ob ambitionierter Einsteiger, Streamer oder E-Sport-Profi – jeder findet hier das passende Modell für sein Setup.“ Alle drei Modelle, der GCB3486WQSCP-B1 als Spitzenmodell, der in der Mitte angesiedelte GCB3484WQSU-B1 und das Einsteigermodell GCB3482WQSU-B1, basieren auf einem mit 1500R gekrümmten VA-Panel im 21:9-Format mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten. Allerdings unterscheiden sich die drei Modelle in der Bildwiederholrate: bis 240 Hz beim 3486, 180 Hz beim 3484 und 120 Hz beim 3482. Der GCB3486WQSCP-B1 bietet zudem ein USB-C-Dock mit LAN-Port und KVM-Switch. Der GCB3482WQSU-B1 und der GCB3484WQSU-B1 sind ab sofort für 306 beziehungsweise 349 Euro (UVP) erhältlich. Der GCB3486WQSCP-B1 soll 415 Euro (UVP) kosten. | kl

BILD:LENOVO

KLEINERE SURFACE-MODELLE FÜR KLEINERES GELD

Microsoft bringt zwei neue Surface-Einstiegsmodelle auf den Markt. Das Pro mit 12-ZollDisplay und das 13-Zoll-Laptop sind mit Octacore-ARM-Prozessoren von Qualcomm ausgestattet und erfüllen mit 45 TOPS bei der NPU die Copilot+-PCAnforderungen. | Klaus Länger

Vergangenes Jahr hat Microsoft die ersten Copilot+-Surface-Modelle mit Snapdragon+-ARMProzessoren vorgestellt.

Nun folgen zwei kleinere Modelle von Surface Pro und Surface Laptop, bei denen nicht nur die CPU etwas kleiner ausfällt – mit 8 Cores statt 10 oder 12 – sondern tatsächlich das komplette Gerät.

Im neuen Einstiegsmodell in die Surface-ProFamilie sitzt statt eines 13-Zoll-Panels eines mit 12-Zoll-Diagonale und 2.196 x 1.464 Pixel Auflösung. Das neue Display ist ebenfalls farbkalibriert, arbeitet aber nur mit einer maximalen Bildwiederholrate von 90 Hz statt der 120 Hz der 13-Zöller. Das aus eloxiertem Aluminium bestehende Gehäuse in den Farben Platin, Violett oder Ozean besteht komplett aus Recycling-Material, im 38-Wh-Akku setzt Microsoft erstmals wiederverwertetes Kobalt ein. Die Octacore-ARM-CPU kann im neuen 12-Zöller auf 16 GB LPDDR5x als Arbeitsspeicher zugreifen, als Massenspeicher dienen 256 oder 512 GB UFS-Flash statt einer NVMe-SSD.

Beim Surface Laptop mit 13-Zoll-Display entsprechen Prozessor, Arbeits- und Massenspeicher dem Surface Pro 12 Zoll. In dem ebenfalls aus Recycling-Aluminium gefertigten

Die neuen Einstiegsmodelle in die Surface-Pro- und Surface-Laptop-Familie fallen mit 12- und 13-Zoll-Displaydiagonale etwas kleiner aus.

Gehäuse steckt allerdings ein 50-Wh-Akku, der für eine Laufzeit von bis zu 16 Stunden bei aktiver Internetnutzung sorgen soll. Das 13-Zoll-Display in dem 1,22 kg schweren Notebook liefert eine Auflösung von 1.920 x 1.280 Pixel, behält also das übliche 3:2-Format bei. Die Bildwieder holrate beträgt 60 Hz statt 120 Hz beim 13,8-Zoll-Modell. Erstmals hat der Hersteller bei beiden Geräten die gewohnte Surface-Connect-Schnittstelle für Netzteil oder Dock weggelassen. Im Tablet sitzen nur noch zwei USB-C-Ports mit USB 3.2, das Laptop bietet zusätzlich noch einen USB-Typ-A-Port.

Das Surface Pro 12 Zoll soll ab dem 10. Juni verfügbar sein und ab 979 Euro (UVP) kosten. Dazu kommen noch knapp 300 Euro für das Bundle aus Keyboard und Stift oder 180 Euro für die Tastatur allein. Beim zum selben Zeitpunkt verfügbaren Surface Laptop 13 Zoll liegt der Startpreis bei 1.099 Euro (UVP). n

Das Display mit Stifterkennung liefert beim neuen kleinen Surface Pro eine Auflösung von 2.196 x 1.464 Pixel. Es arbeitet mit maximal 90 Hz statt der 120 Hz der 13-Zoll-Modelle.

BILD:MICROSOFT
BILD: MICROSOFT

KMU NETZWERKE NEU DEFINIEREN

EFFIZIENT VERNETZT: SO PROFITIEREN KMU VON eKIT

STEFAN RIEDL IT-BUSINESS LIVE

JÖRG KARPINSKI HUAWEI

ZU GEWINNEN

Während des IT-BUSINESS Channel Webinars verlosen wir eine Trust Yvi+ Leise Funkmaus, Rot

3. Juni 16.00 Uhr

Weniger Komplexität, mehr Effizienz: Huawei eKit für KMU-Netzwerke

Agenda:

1. Einleitender Überblick (10 Minuten)

• Umfrageergebnisse zum Netzwerkstatus KMU: 80 % der Unternehmen haben mit instabilen Netzwerken, komplexer Bereitstellung und hohen Wartungskosten zu kämpfen.

• Huawei eKit ist eine vereinfachte Netzwerklösung, speziell entwickelt dafür.

2. Analyse der zentralen Vorteile (20 Minuten)

• Leichtgewichtige Architektur: kompakte Geräte, kein Bedarf an professionellen Technikräumen, geringer Stromverbrauch.

• Kostenrevolution: Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen werden Hardware- und Betriebs-/Wartungskosten um über XX % reduziert.

• Agile Bereitstellung: Vorgefertigte Geräte, Plug-and-Play, Netzwerkinbetriebnahme in wenigen Minuten.

3. Produktübersicht (20 Minuten)

• Live-Demonstration der Kernprodukte:

- eKit Gateway : Integriert Routing, Fi rewall und Management des Onlineverhaltens; bietet vielf ältige Dienste.

- eKit Switch: Rollout ohne Konfiguration, Protokollkompatibilität, Redundanz auf Geräteebene.

- Wi-Fi 6 Agile AP: Hochdichte Zugriffe, intelligente Funkkalibrierung.

- Cloudbasierte Managementplattform: Fernwartung, einfache Bereitstellung, sicherer Zugriff und Fehlerdiagnose.

4. Interaktive Q&A-Session (5 Minuten)

A3-MFP-PORTFOLIO MIT CLOUD-INTEGRATION

Utax erneuert sein DIN-A3-Kernportfolio durch neue Farb- und Mono-MFPs der 9i-Generation. Die Geräte verfügen nun über eine serienmäßige Scan-to-Cloud-Funktion, eine erhöhte Sicherheit und einen Echtzeit-Einblick in Energieverbrauch und CO2-Emissionen. |

Aus sechs Farb- und drei SchwarzWeiß-MFPs mit einer Druckgeschwindigkeit von 25 bis 70 Seiten pro Minute besteht das aktualisierte DIN-A3-Hauptsegment von Utax, das die 2021 eingeführten Vorgängermodelle ablöst.

Erstmals ist bei den A3-Geräten die neue Scanlösung Utax Cloud Capture als Testlizenz standardmäßig vorinstalliert. Nach dem Scannen von Dokumenten über den MFP können diese per OCR in durchsuchbare PDFs gewandelt und nach Anmeldung direkt aus dem System in gängige Cloud-Dienste gesendet werden. Unterstützt werden Google Drive, Microsoft

SharePoint, Microsoft OneDrive oder Box. Zudem können die Daten auch im Utax Cloud Information Manager (UCIM) abgelegt werden, der hauseigenen Lösung zur Dokumentenverwaltung. Zudem bieten die neuen MFPs zwei Scan-Funktionen, um die Sicherheit und die Scan-Qualität zu erhöhen: Confidential Document Guard erkennt als „Vertraulich“ gekennzeichnete Dokumente und gibt einen Hinweis, dass sie nicht vervielfältigt werden können. Image Defect Prevention meldet dem Anwender, wenn Eselsohren oder Post-its Inhalte verdecken. Alle Modelle verfügen für die Bedienung über einen 10,1 Zoll großen Touchscreen,

der nicht nur für die Steuerung der Geräte genutzt wird, sondern nun auch in Echtzeit Informationen zur Leistungsaufnahme und CO2-Ausstoß liefert.

Das neue DIN-A3-Kernportfolio besteht aus drei Linien: den Farbgeräten 2509ci und 3509ci mit maximal 25 beziehungsweise 35 A4 und 12 beziehungsweise 17 A3Seiten pro Minute, den Farbgeräten 4009ci, 5009ci, 6009ci und 7009ci mit einer Druckleistung zwischen 40 und 70 A4-Seiten pro Minute sowie den SchwarzWeiß-Systemen 5059i, 6059i und 7059i für 50 bis 70 Seiten pro Minute. Den Partnern bietet der Hersteller bei den Basismodellen 2509ci, 4009ci, 7009ci und 5059i wieder ein Speed-Lizenzmodell an, das es ermöglicht, die Geräte bei der Installation per Lizenzschlüssel flexibel auf eine gewünschte Geschwindigkeit anzupassen und damit ihren Lagerbestand zu reduzieren. n

Florian Ehlers, Produktmanager Solution Marketing bei Utax

GANZHEITLICHES CYBERRISIKO-MANAGEMENT

Die Softwarelösung Lifeblood des Füssener Anbieters Rimian hat sich in den vergangenen drei Jahren vom reinen Cyberrisikobewerter zum Enterprise Security Management System weiterentwickelt. Transparenz und Einfachheit stehen dabei für CEO Martin Braun im Fokus. | Ira Zahorsky

Rimian hat in den vergangenen drei Jahren nicht nur einen neuen Standort in Wien eröffnet, sondern vor allem die Software Lifeblood umfangreich weiterentwickelt. CEO Martin Braun ist stolz: „Die Lösung ist erwachsen geworden!“ Braun hat mit Lifeblood einen eigenen Cyberrisiko-Management-Ansatz

entwickelt. „Unser USP ist: Wir sammeln die Daten aus allen Systemen des Kunden, ‚verheiraten‘ sie mit Lifeblood, korrelieren sie und stellen die für das Management wichtigen Informationen auf Geschäftsprozess- und Wertschöpfungsebene dar. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass die Daten in dem Fachbereich gepflegt werden, in dem sie

Die Software Lifeblood von Rimian bietet ein ganzheitliches Cyberrisiko-Management.

Wir nehmen die Komplexität aus den Unternehmen, indem wir die Fachbereiche mit der IT verknüpfen und die Auswirkungen transparent darstellen.

Martin Braun, CEO bei Rimian

anfallen. Dann können wir davon ausgehen, dass sie aktuell sind“, betont der CEO.

Ausgebaut wurde unter anderem der Compliance-Bereich der Lösung. In das Cockpit

„RIMIAN“ hat seinen Hauptsitz in Füssen im Allgäu und steht für „Risk Mitigate & Analysing“.

erhält Lifeblood auch die Daten der OT-Assets, um Produktionsprozesse zu überwachen. „Nur wenn wir diese Daten haben, können wir die Lieferkettensicherheit ordentlich bewerten“, verdeutlicht Braun. Auch Liefervereinbarungen können hier hinterlegt werden.

Sind die Verknüpfungen innerhalb eines Unternehmens noch nicht angelegt, können sie über den „Beziehungsmanager“ mit wenigen Klicks vom Standort bis zum IT-Asset erstellt werden. „Wir nehmen die Komplexität aus den Unternehmen, indem wir die Fachbereiche mit der IT verknüpfen und die Auswirkungen transparent darstellen“, erläutert der Manager.

Neu in Lifeblood integriert ist ein Modul für Notfallmanagement. Dadurch, dass die Software auf die Strukturdaten des Unternehmens zugreifen kann, sei es möglich, „auf Knopfdruck einen detaillierten Notfall- und Wiederanlaufplan in der Cloud zu erstellen“, so Braun. Das sei wichtig, weil immer mehr regulatorische Anforderungen wie NIS2, Business Continuity Management voraussetzen.

Rimian vertreibt ausschließlich über Partner und hat in den vergangenen Jahren auch hier einiges weiterentwickelt. So gibt es nun eine Partnerakademie sowie ein vierstufiges Partnerprogramm vom Starting Partner über Pro Certified und Elite Certified Partner bis hin zum Managed Security Service Provider (MSSP). Je nach Stufe unterstützt Rimian unter anderem mit Webinaren, Workshops, Vertriebstrainings und Tools für den Produktvertrieb. Zusätzlich zum PartnerLevel-Discount können weitere Rabattierungen über Projekt-Neugeschäfte erzielt werden. Auch das White-Labeling der Lösung ist möglich.

Über die Administration per Lifeblood haben die Partner Einblicke in Projekte des Kunden, können Security-Probleme vorab erkennen, der Geschäftsführung transparent darstellen und schließlich Lösungen aus ihrem Portfolio sowie weitere Managed Services anbieten. n

3. JUNI | MÜNCHEN

Design Offices Atlas

18. JUNI | HAMBURG

Hotel Grand Elysée

1. JULI | DÜSSELDORF

Design Offices Fürst & Friedrich

3. JULI | FRANKFURT/MAIN

Scandic Hafenpark (Hybrid)

Ralf Schmitt, Moderator & Gründer, Impulspiloten »Let’s Play IT« –Challenge inklusive!«

• Gemeinsam statt allein: In Teams tretet Ihr gegen andere an –mit Verstand, Witz und Bauchgefühl

• Zwischen IT, Popkultur und Unerwartetem – was kommt, weiß vorher niemand

• Eine Herausforderung zum Lachen, Lernen und Miteinander –ganz ohne Stress, dafür mit Showeffekt!

KEYNOTES

»Wie Hacker wirklich arbeiten – Insiderwissen über Organisation, Ziele und Vorgehen« Dr. Siegfried Rasthofer, Berater für IT-Sicherheit

»AI Compliance trifft IT-Realität: Zwischen Regulatorik und Innovation einen tragfähigen Weg finden« Georgia Voudoulaki, Senior Legal Counsel, Robert Bosch GmbH

CYBER EXPERIENCES

»Cybercrime as a Service –Das organisierte Verbrechen des digitalen Zeitalters« Lukas Wagner, Information Security Officer, COSMO Consult

»Kommunikation in der Krise: Lektionen aus dem Cyberangriff auf Südwestfalen-IT« Janka Kreißl, Partnerin, Dunkelblau GmbH & Co KG

»Vorbereitung auf den Ernstfall –Aufbau und Etablierung des Notfallmanagement in einem KRITIS Krankenhaus« Mike Zimmermann, Informationssicherheitsbeauftragter, Universitätsklinikum Dresden

Unsere komplette Agenda findest Du unter www.isxconference.de

WEGE AUS DER

UMKLAMMERUNG

Die US-Hyperscaler sind wahre Schwergewichte der Digitalisierung. Doch ihre wachsende Marktdominanz ruft besonders in der zweiten Amtszeit von Donald Trump neue Herausforderer auf den Plan, die mit OpenSource-Alternativen einen eigenständigen europäischen Kurs steuern wollen. Die Collaboration-Plattform Nextcloud bringt sich als Alternative zu Microsoft 365 ins Gespräch und treibt auch die neue EuroStack-Initiative voran. | Alexander Siegert

Während die US-Hyperscaler weiterhin große Teile der digitalen Landschaft dominieren, wächst in Europa der Ruf nach technologischer Unabhängigkeit. Auch Donald Trumps Handelszölle und mächtige Investitionsprogramme wie Stargate treiben diese Entwicklung in der europäischen IT-Branche voran. Ein Unternehmen, das sich schon früh gegen die technologische Abhängigkeit positio -

niert hat und dieses Narrativ angreifen möchte, ist Nextcloud. Die Plattform hat kürzlich mit Hub 10 die neueste Version ihrer Open-Source-Kollaborationsplattform veröffentlicht. Die Software steigt als Alternative zu Microsoft 365 in den Ring. Der feine Unterschied: Sie ist auf selbst gehostete Private-Cloud-Umgebungen ausgelegt und bietet unter anderem einen selbst betreibbaren KI-Assistenten, integrierte Dateikonvertierung, End-to-End-

Verschlüsselung (inklusive Webzugriff und Videoanrufen) sowie Verbesserungen bei Leistung und Stabilität.

Die Plattform versteht sich als Beitrag zur digitalen Souveränität, um unabhängiger von nicht-europäischen Anbietern zu werden. „Unsere Kunden erhalten die Software und können sie auf einer selbst gewählten und vertrauenswürdigen Infrastruktur betreiben“, erklärt Frank Karlitschek, Geschäftsführer von Nextcloud, den Ansatz, der sich diametral von dem der Hyperscaler unterscheiden soll. „Selbst zu uns bestehen keine starken Abhängigkeiten. Im schlimmsten Fall können Kunden die Software auch ohne unsere Unterstützung weiterbetreiben“, erläutert er. Auch immer mehr Behörden und Bildungseinrichtungen setzen auf Nextcloud. Der Wechsel zu Open Source sei vor allem eine Frage des politischen Willens. „Man sieht es am Beispiel Schleswig-Holstein, wo ein komplettes Bundesland beschlossen hat, komplett auf Open Source zu migrieren und Microsoft abzulösen.“ Eine Entscheidung, von der sich viele eine Signalwirkung und mehr Unabhängigkeit von den Hyperscalern erhoffen.

Ein großer Teil der gestiegenen Nachfrage bei Nextcloud in den letzten Monaten sind

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem auch der Letzte verstanden hat, wie gefährlich diese Abhängigkeiten sind.
Karlitschek, Gründer und CEO bei Nextcloud
Wir verzeichnen derzeit eine zunehmende Nachfrage nach solchen Migrationen – insbesondere von Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen.

Migrationen von Microsoft 365. Die Nachfrage lässt sich nur mithilfe der Channels bedienen. Beim Wechsel von Microsoft 365 zu Nextcloud setzt das Unternehmen auf den spezialisierten Partner Audriga aus Karlsruhe. „Wir verzeichnen derzeit eine zunehmende Nachfrage nach solchen Migrationen –insbesondere von Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen“, berichtet Frank Dengler, Geschäftsführer bei Audriga. „Hauptgründe sind der wachsende Wunsch nach digitaler Souveränität, strengere regulatorische Anforderungen (wie die DSGVO) sowie das steigende Interesse an offenen, transparenten IT-Lösungen, die mehr Kontrolle über sensible Daten ermöglichen.“ Doch wie geht so eine Umstellung vonstatten? „Exchange-Postfächer mit E-Mails, Kontakten und Kalendern können einfach mit dem bewährten Groupware-Migrationsprozess zu Nextcloud und dem ggf. angeschlossenen Mail-Server übertragen werden“, berichtet Dengler. Auch die Ablösung von SharePoint soll sich unkompliziert gestalten. „Audriga analysiert zunächst die zu migrierenden Inhalte und Strukturen – darunter Teamseiten, Dateien,

Kalender, Kontakte und Tabellen inklusive ihrer Berechtigungen. Diese werden anschließend in passende Konzepte innerhalb der Nextcloud-Umgebung überführt.

Gründer Karlitschek ist kein Unbekannter in der europäischen Open-Source-Szene. Als Mitinitiator der Gaia-X-Initiative war er zunächst ein überzeugter Befürworter, äußert sich inzwischen aber kritisch zur Entwicklung des Projekts. „Die Idee, eine europäische Hyperscaler-Alternative zu schaffen, ist gescheitert. Das ist bedauerlich, denn der Ansatz war vielversprechend – doch das Setup war schlichtweg nicht das richtige.“

Insbesondere der Beitritt großer Hyperscaler habe Gaia-X seiner Meinung nach neutralisiert. Sie hätten das Projekt mit Dokumentationen und Meetings geflutet und zu einem wirkungslosen Papiertiger verwandelt. Dem widerspricht Ulrich Ahle, CEO der Gaia-X Association AISBL, entschieden: „Es ist kein europäisches Amazon. Gaia-X ist vielmehr ein Rahmenwerk – eine Kombination aus technischen Spezifikationen, Governance-Regeln und Compliance-Tools, das es Unternehmen und Institutionen ermöglicht, Daten

souverän, interoperabel und vertrauenswürdig zu teilen.“

Karlitschek bleibt dabei: Der Einfluss der Hyperscaler und der politische Rückzug hätten das Projekt aus der Bahn geworfen und so die ursprünglichen Ziele aus dem Blick verloren. Mit EuroStack soll nun ein neuer Versuch gestartet werden. Das Projekt wird von einer breiten Koalition aus Unternehmen, Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern getragen. Erste Erfolge konnten laut Karlitschek, der sich in dem Projekt ebenfalls engagiert, bereits erzielt werden. In Zusammenarbeit mit Ionos, OVHcloud und Aruba wurde der SECA-Standard entwickelt – eine einheitliche Schnittstelle, mit der Cloud-Dienste interoperabel betrieben werden können. Der Vorteil: Unternehmen können CloudAnbieter im Hintergrund wechseln, ohne ihre Softwarearchitektur anpassen zu müssen. Das senkt Wechselbarrieren und stärkt die Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern. Die EuroStack besteht momentan noch aus verschiedenen Strömungen. Noch ist unklar, ob die Initiative mit ihrem Vorhaben erfolgreich sein wird und welche Lehren aus der Causa Gaia-X gezogen wurden. n

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
Frank Dengler, Managing Director bei Audriga
BILD: AUDRIGA

Freuen

Ihre

Mit passendem KI-generierten Song! #Ohrwurm

Mihriban

EXTERNER STORAGE FÜR NUTANIX HCI

Nutanix und Pure Storage haben eine Partnerschaft angekündigt, die FlashArrayStorage-Systeme tief in die Nutanix Cloud Platform integriert. So sollen eine hohe Speicherperformance und eine einfache, einheitliche Verwaltung Vorteile für die Kunden bringen. | Klaus Länger

Das wesentliche Merkmal einer hyperkonvergenten Infrastruktur ist die Integration des gesamten Datacenter-Stacks in einer Plattform, also Compute, Storage, Netzwerk und Virtualisierung. Nutanix ist einer der Pioniere und entschiedenster Vertreter des HCI-Ansatzes, der vor allem durch Einfachheit und den Verzicht auf proprietäre Hardware überzeugen soll. Im Interesse höherer Performance und Flexibilität weicht Nutanix allerdings von der reinen Lehre ab Auf der Nutanix-NextKonferenz hat der Hersteller angekündigt, mit Pure Storage zusammenzuarbeiten. Diese Partnerschaft soll die Integration der

FlashArray-Systeme von Pure Storage mit der Nutanix Cloud Infrastructure ermöglichen. Die über NVMe over Fabrics mit TCP am HCI-Cluster angebundenen StorageArrays sollen dabei eine tiefe und native Integration in die Prism-Verwaltungssoftware von Nutanix bieten. Aufgaben wie Provisionierung, Snapshots, Monitoring sollen so unter einer einheitlichen Oberfläche laufen.

„Mit dieser neuen Lösung können Nutanix und Pure Storage gemeinsam mehr Kunden erreichen und ihnen dabei helfen, ihre geschäftskritischen Anwendungen besser zu verwalten und zu modernisieren“, erklärt Tarkan Maner, Chief Commer-

Die Storage-Systeme von Pure Storage werden über NVMe/TCP an den HCI-Clustern von Nutanix angebunden, auf denen der Acropolis Hypervisor (AHV) die Basis für die VMs bildet.

cial Officer bei Nutanix. „Unsere integrierte Lösung eignet sich ideal für Unternehmen mit speicherintensiven Umgebungen, die nach Modernisierungsmöglichkeiten suchen.“ Maciej Kranz, General Manager Enterprise bei Pure Storage ergänzt: „Nutanix und Pure Storage sind dafür bekannt, die Grenzen traditioneller Infrastrukturen zu erweitern, Innovationen voranzutreiben und eine unübertroffene Agilität zu ermöglichen. Mit dieser einfach zu verwaltenden Lösung profitieren unsere gemeinsamen Kunden von einer virtuellen Infrastruktur, die für die Transformation ausgelegt ist.“

Die Lösung wird von den wichtigsten Serverhardware-Partnern unterstützt. Dazu zählen unter anderem Cisco, Dell, HPE, Lenovo und Supermicro. Das gelte auch für bestehende Implementierungen. Zusätzlich erweitern Cisco und Pure Storage ihre FlashStack-Partnerschaft um Nutanix-Lösungen. Die Lösung befindet sich momentan noch in der Entwicklung. Für Sommer 2025 ist eine Early-AccessVersion geplant n

We are and so much more!

IT-Hardware Refurbishment

Plurium-Technologies unterstützt Sie in der Erreichung Ihrer Schlüsselziele wie Kostenreduktion sowie CO2-Minimierung bei der Beschaffung von IT-Hardware.

Durch das Refurbishment von Hardware im Bereich Server, Netzwerk sowie Unified Communications wird Ihr Fußabdruck durchschnittlich um 90% reduziert - wobei die Kosten bei einem Bruchteil von Neuware liegen.

Inklusive einer einjährigen Garantie auf alle Teile.

Sprecht uns an.

Kontakt: Christoph Schellhaas Christoph@plurium.com +49 6158 9298863

Verlag: Vogel IT-Medien GmbH

Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150

www.it-business.de, it-business@ vogel.de

Geschäftsführer: Tobias Teske, Günter Schürger

Chefredakteurin: Sylvia Lösel (sl), verantwortlich für den redaktionellen Teil, (V.i.S.d.P. für redaktionelle Inhalte)

CvD: Heidi Schuster (hs), Ira Zahorsky (iz)

Leitende Redakteure: Margrit Lingner (ml), Dr. Stefan Riedl (sr)

Redaktion: Mihriban Dincel (md), Natalie Forell (nf),Klaus Länger (kl), Agnes Panjas (ap), Alexander Siegert (as)

Co-Publisher: Lilli Kos (-300), verantwortlich für den Anzeigenteil

Media-Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), David Holliday (-193), media@vogel.de

Anzeigendisposition: Mihaela Mikolic (-204), Denise Falloni (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin; Carin Boehm (EBV)

Titelbild: Photobank - stock.adobe.com - [M] Johannes Rath Leserservice/Abo: it-business.de/hilfe oder E-Mail an vertrieb@vogel.de mit Betreff „IT-BUSINESS“. Gerne mit Angabe Ihrer Kundennummer vom Adressetikett: *CS-1234567*

Zentrale Anlaufstelle für Fragen zur Produktsicherheit: Frank Schormüller, frank.schormueller@vogel.de, Tel. 0931/418-2184

Unsere Papiere sind PEFC-zertifiziert.

Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg

Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzutreffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis grober Fahrlässigkeit. Für Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.

Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Verbreitete Auflage: 46.253 (davon 31.341 ePaper) Exemplare (IVW I / 2025)

REDAKTIONSBEIRAT

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

Ulf Masselink Marketingleiter PCO

Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group

Olaf von Heyer Vorstand, Concat

Sandra Balz Vorständin Kiwiko

Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

Mark Schröder CEO bei Synaxon

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko

Jacques Diaz CEO Netgo Group

Sven Glatter Geschäftsführer Comteam

CHANNEL FOKUS DIGITAL LEARNING

https://www.it-business.de/epaper/

Redaktionell erwähnte Unternehmen

MARKET

INTEGRIERTE NPU

XPCNANO NA10H7

„ AMD Ryzen78845HS (Zen4-Architektur)

„ AMD Radeon 780M Grafikkarte

„ Bis zu 96 GB DDR5 SO-DIMM-RAM

„ 1× M.2-2280 NVMe (PCIe Gen4), 1× M.2-2230

„ 2× HDMI 2.0, 2× USB4 mit DisplayPort 1.4

„ 5× USB3.2 Gen 2(10 Gbit/s), 2× USB4 (40 Gbit/s), 1× USB 2.0

„ Dual2,5 Gbit/s Ethernet LAN

„ SD-Kartenleser

„ Wand-/VESA-Halterung im Lieferumfangenthalten

XPCNANO NT10H5

2× 2.5 GBIT QUAD DISPLAYDDR5AIACCELERATED CARD READER USB4

KOMPAKTE LEISTUNG,JETZT KI-FÄHIG

Erleben Siemit derShuttle XPC nano-SerieKI-Leistung inbesondershandlichemFormat. Diese Serie kombiniert ein schlankes, ultrakompaktes1-Liter-Gehäuse mit leistungsstarker Hardwareund bietetjetzt drei vielseitige Modelle für jeden Hochleistungsbedarf

Jedes Modell unterstützt Quad-4K/UHD-Displays über zwei HDMI 2.0- und zwei USB4-Anschlüsse mit DisplayPort 1.4. Die USB4-Konnektivitätsorgt für eine schnelle Datenübertragung, ergänzt durchzusätzliche USB3.2-Anschlüsse,zwei2.5-GbitNetzwerkanschlüsse und umfangreiche Speicher-Kapazitäten. Mit integrierter KI-Beschleunigungund effizientem Wärmemanagement istdie ShuttleXPC nano-Serie perfektfür anspruchsvolleAnwendungeninden Bereichen Content-Erstellung, Gaming, Digital Signage, Office-Produktivität undKI-gesteuerte Workloads

Vielseitigkeit undLeistung entdecken: WWW.SHUTTLE.EU

*Empfohlener Händlereinkaufspreis in Eurobei offiziellen ShuttleDistributoren. Änderungen vorbehalten.

Wie NA10H7, jedoch mit

„ Intel Core Ultra5125HProzessor

„ Intel Arc Grafikeinheit

XPCNANO NT10H9

Wie NA10H7, jedoch mit

„ Intel Core Ultra9185HProzessor

„ Intel Arc Grafikeinheit

AB €421,–*

TIPP: IhrXPC NANO ‒ soindividuell wieIhr Projekt! Nutzen Sie unseren Produktkonfiguratorund passen Sie Ihr Barebone perfekt an Ihre Anforderungen an: go.shuttle.eu/ZzPLB

NG2000-Serie

Router - Made in Germany

Leistungsstarke Konnektivität mit DSL, 4G und 5G

Verfügbar bei unseren Distributionspartnern:

Regularien dürfen keine Innovationsbremse sein, darüber waren sich die Diskutanten einig. Sie als Leitplanken und Orientierungshilfe zu nutzen, kann durchaus sinnvoll sein. Manchmal ergeben sich dann auch neue Geschäftsmodelle.

2025 INNOIT

Mehr als 340 Besucher tummelten sich in der Kieler Wunderino Arena, denn die Dierck Group hatte zur InnoIT eingeladen. Über 30 Aussteller, tolle Keynote-Speaker und ein spannendes Rahmenprogramm sorgten für einen Tag voller Impulse. | Sylvia Lösel

Dr. Jacob Beautemps bei der Eröffnungs-Keynote.

Ein Aushängeschild für die Region: Minister Schrödter zeigte sich bei seiner Gruß-Botschaft begeistert von der Innovationskraft der Dierck Group und dem großen Interesse der Besucher an der Messe.

Auf dem roten Teppich: Familie Ehrk und Minister Schrödter

Die InnoIT der Dierck Group ist DIE IT-Trends- und Produkt-Messe des „echten Nordens“. In der Wunderino Arena in Kiel trafen sich Hersteller, Keynote-Speaker und über 340 Gäste.

Der Manager von Holstein Kiel Wolfgang Schwenke (r.) im Gespräch mit Wolfgang Ehrk, CEO der der Dierck Group.

Autogramm- und Fotostunde mit Lewis Holtby und Fiete Arp von Holstein Kiel auf der InnoIT.

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/inno-it-2025/

Ihre Next-Level-ServerLösungfür leistungsstarkeInfrastruktur NEU! EXONEPROXIMA ESL

NVMe® -SPEED OHNE LIMIT

Kompromisslose Performancedurch direkte Konnektivitätder SSDmit derCPU.OptimaleI/O

Leistung in MicrosoftAzure Local/S2DCluster

OptionaleRAIDUnterstützung mitGRAID Supreme RAID ohne CPUlast, ohne klassische RAID Engppässe.

MODERNEWORKLOADS

Dual IntelXeonoderAMD EPYC –ideal für Virtualisierung, Storage, Backup und Business-Applikationen

MODULAR& SKALIERBAR

Individuellkonfigurierbar fürspezifische Kundenanforderungen. Idealfür MicrosoftAzure Local/S2DCluster.(zertifiziert)

Wirempfehlen WindowsServer2025

Immereinen Schritt voraus.IhreVorteile:

Dieneueexone Challengeund ProximaESL Seriebieteteine zukunftssichereund vielseitigeServerlösung, dieLeistung, Flexibilität undVerfügbarkeit perfektvereint

DievielfältigenKonfigurationsoptionen ermöglicheneineFülle unterschiedlichsterEinsatzgebiete.Obals Standalone Server,als RZ Computer oder alszertifizierter Knoteneines AzureLocal/S2D Cluster–stattstandardisierterEntry-Systeme erhalten Sieeineskalierbare Plattform mitEnterprise-Niveau.Die optional verfügbare GRAIDSupremeRAID Technologiereduziert beider Nutzung vonNVMeSSDsSystemengpässe undentlastestCPU Ressourcen bei derRAIDKalkulation -ein echter Vorteil beidatenintensiven Anwendungen.

Noch heuteauf echteServer-Performanceumsteigen –mit exone. Jetztdirektkonfigurierenund beratenlassenauf www.extracomputer.de

Sandra Balz, Vorständin des Kiwiko-Expertennetzwerks, eröffnet die Veranstaltung.

KIWIKO PARTNERTAGUNG 2025

Im Schmelztiegel der Kulturen und Ideen, in Berlin, fand das erste Partnertreffen 2025 des Kiwiko-Expertennetzwerks statt. Zwei Tage voller Workshops, Impulsvorträge und des Austausches am Spreebogen brachten Hersteller und Partner zusammen. |

Der Austausch zwischen Partnern und Herstellern war ein zentrales Element der Kiwiko-Partnertagung in Berlin.

Zum Abschluss der zweitägigen Veranstaltung gab es eine Bootsfahrt auf der Spree.

Wenn der Lieferando-Bote kommt... oder: Life-Hacking a la Eye Security.

Diskussionsfreudig zeigten sich Partner und Hersteller auf dem Partnertag, wenn es darum ging, neue Ideen und Impulse gemeinsam zu entwickeln.

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/Kiwiko-2025/

Thomas Peter (Reiner SCT), Antje Reens und Stefan Utzinger (Novastor)
Jan Bindig, CEO bei Bindig Media (l.)

Der Herweck-Vorstand schaut positiv in die Zukunft: (v. l.) Hans-Jürgen Witfeld, Dieter Philippi, Jörg Herweck, Jakob Saga und Can Güntuncer

40 JAHRE HERWECK, 20 JAHRE PERSPECTIVES

2 Jubiläen sind Grund genug, ins Saarland zu fahren und gemeinsam mit rund 60 Ausstellern und 1.200 Besuchern einen spannenden Tag rund um Produktneuheiten, Herweck-Services, Marketing Highlights und mit diversen Vorträgen und Workshops zu verbringen. Am Abend wurde noch im 80er Schick ordentlich gefeiert.

Mihriban Dincel (l.) und Stephanie Steen (beide IT-BUSINESS) freuen sich auf einen tollen Tag auf der 20. Herweck Perspectives.

Wer hat´s erfunden? Die Schweitzer! Sebastian Knapp

und Daniel Ruf von Victorinox

Perfekten Italienischen Kaffee konnten wir bei Mondo Barista probieren: (v. l.) Roberto Giagu (Mondo Barista), Maik Perzl (Herweck) und Michael Braun (Mondo Barista)

Ob der DeLorean vor 40 Jahren wohl der erste Firmenwagen von Jörg Herweck

war? Sandra Schu und Hans-Jürgen Witfeld sind total begeistert.

Buddies: Sergio

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/Herweck-2025/

(l.)
An dieser schrillen Farbe kommt mal als Dicota-Fan auf keinen Fall vorbei: (v. l.) Andre Kriks, Danny Weber und Ruedi Nauer
Best
Gagliardi (l., Herweck) und Björn Bestmann (GN Audio)
(l.)

Schutzkoffer für mobile IT

Transportieren Sie Ihrhochwertiges IT-Equipment mitden IP67 zertifiziertenKoffernvon SINORA

Miteiner passgenauenCNC-Schaumfräsung sind

Ihre Geräte sicher verpacktund Sie können sich auf Ihrenmobilen Einsatzkonzentrieren.

Sicherer Schutz

Individueller Ausbau

Attraktive Mengenrabatte

+499371650500 |it@procase.de |www.procaseshop.de

HPE steht für Teamwork! Hier über den Dächern von München mit den Teams von HPE, Ingram Micro und ACP rund um Robert Pfaffinger (ACP), Susanne Kummetz und Gerry Steinberger (HPE)

HPE PARTNER ROUNDTABLE

Beim gelungenen Auftakt in München stand der persönliche Austausch mit Partnern im Mittelpunkt. Weitere Stopps folgten in Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Berlin und Düsseldorf. Das GetTogether mit HPE wurde genutzt um IT-Trends, Perspektiven und Chancen gemeinsam auszuloten. | Lilli Kos

Lilli Kos (l., IT-BUSINESS) freut sich sehr über das Wiedersehen mit dem HPE Team: (v. l.) Marc Fischer, Susanne Kummetz und Gerry Steinberger

www.it-business.de/ bildergalerien/

Mehr Bilder unter:
AMD ist geschätzter Sponsoring-Partner des Abends.
Networkig mit (v. l.) Gerry Steinberger (HPE), Winfried Grünert (netgo production) und Ulrich Bauer (Bechtle)
(v. l.) Christian Tzschenke (Concat), Stefan Tübinger (Concat), Gerry Steinberger (HPE), Susanne Kummetz (HPE), Florian Kränzle (Concat) und Andreas Eckl (HPE)
Christopher Gmeiner (l.) und Michael Wunram (hi. l., beide SanData Gruppe) mit Martin Greimel (vo. r., Greimel IT-Systemhaus) und André Spatzier (HPE)
Lilli Kos (IT-BUSINESS) mit Thorsten Riehl (Computacenter)
Michael Sesselmeier (l., enthus) mit Jan Dittel (bluvisio)

IT-BUSINESS gratuliert G DATA zu 40 Jahre Unternehmensgeschichte: (v. l.) Hendrik

G DATA

CYBERDEFENSE FEIERT 40-JÄHRIGES JUBILÄUM

Mit einem Festakt hat G DATA Cyberdefense das 40-jährige Bestehen gefeiert. Rund 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Behörden kamen auf dem G DATA Campus in Bochum zusammen. | Lilli Kos

Jessika Lüning (m., Head of Public Affairs bei G DATA) mit Sylvia Lösel (l.) und Lilli Kos (IT-BUSINESS)

Die Geschäftsführer und Aufsichtsräte von G DATA: (v. l.) Kai Figge, Frank Heisler, Dr. Holger Bergmann, Jean Pütz, Hartmut Roddewig und Andreas Lüning

Vera Haake und Matthias Koll (G DATA) moderierten den Festakt mit viel Charme.

Der Oberbürgermeister von Bochum, Thomas Eiskirch: „G DATA ist ein Unternehmen, das Innovation, Bodenständigkeit und Heimatverbundenheit auf besondere Weise verbindet.“

Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft bei ihrer Festrede: „Was vor 40 Jahren als mutiger Schritt begann, wurde schnell zu einer echten Pionierleistung in der digitalen Sicherheit.“

Sie gründeten das Unternehmen 1985 und sind Geschäftsführer: Kai Figge (l.) und Andreas Lüning

Carsten Meywirth, Direktor beim Bundeskriminalamt und Leiter der Abteilung Cybercrime, hob die Bedeutung enger Partnerschaft hervor.

Mehr Infos zum Jubiläum: https://voge.ly/G-DATA-Jubiläum/

Flierman (G DATA), Lilli Kos und Sylvia Lösel (IT-BUSINESS) und Daniela Kalkühler (G DATA)

MOIN UND AHOI

ZUM DELO COME TOGETHER

Das DELO-Team lud am 15. Mai rund 60 Partner und Hersteller auf die „MS Günther“ in Münster zum Come together 2025 ein. | Besa Agaj

(v. l.) Alkan

(v. l.) Lutz Hebel (DELUBIT), Kerstin Baier und Roman Klamke (DELO) mit Wolfgang Ernst (Ernst Medienwerkstatt) haben einen Platz in der Sonne ergattert.

Bernd Raatz (l., DELO) und Oliver Müller (Optimum Media)

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/delo-2025/

Konstantin Flabouriaris (r., Philips), Besa Agaj (IT-BUSINESS) und Sebastian Tilch (Bamoa)
(v. l.) Christoph Lösing und Tim Gescher (Group24) mit ihrem Ex-Kollegen Torsten Zander (DELO)
Claus Hombrecher (l., adversign Media) und Jonas Wroblewski (e-Systems)
Frank Aßmann (l.) und Detlef Löffers (DELO) mit Besa Agaj (IT-BUSINESS)
Apaydin (Damovo), Thomas Felgenhauer (Storecast) und Ugur Hosgit (Bechtle)

Die wichtigsten Hersteller aus den Bereichen UCC, Enterprise Networks, Wireless, IoT, IT Security, Video Surveillance, LED, Maker und Education warten auf Sie. Zusätzlich bieten wir Ihnen zahlreiche interessante Vorträge.

DIAMANT SPONSOREN

PLATIN SPONSOREN

GOLD SPONSOREN

SILBER SPONSOREN

BRONZE SPONSOREN

JETZT KOSTENLOS ANMELDEN

Konnichiwa!

Zukunft ist jetzt.

Unsere Distributionspartner:

Das neue Datacenter-Programm von Fsas Technologies

Zukunftssichere Technologien, leistungsstarke, sofort verfügbare Systeme und attraktive Konditionen: Als zuverlässiger Partner im Bereich moderner Infrastruktur-Technologien bringen wir nicht nur ein breites Produktportfolio, sondern nachhaltige Perspektiven in die Rechenzentren von morgen.

Zum Fsas Datacenter Programm

Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.