Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt
25.Sept. – 8. Okt. 33.Jahrgang
€ 6,– ISSN 1864-0907
Auf Cloud-Reise
Ingram Micro steht Partnern und deren Kunden bei der Cloud-Migration zur Seite. > 10
Rausgeworfen
Microsoft Teams wird ab Oktober nicht mehr Teil des 365-Universums sein. > 12
Leichtes Arbeitspferd
Im Hands-on-Test zeigt sich das Dell Latitude 7340 leicht, flott und ausdauernd. >
17
29
Goldene Herbsttage
Das Hellblau muss immer öfter einem Grau weichen, die Temperaturen fallen und es sind wieder mehr Wolken am Himmel. All das sind deutliche Anzeichen dafür, dass der Herbst vor der Türe steht. Mehr Wolken gibt es auch in Unternehmen. Doch aufgepasst: Bei der Migration von Daten und Workloads in die Cloud steckt der Teufel im Detail (S. 14). Bei Microsoft ist der Himmel derzeit eher trübe. So soll Teams ab Oktober nicht mehr Teil der Büro-Suiten Microsoft 365 und Office 365 sein. Warum das so ist und was dahinter steckt, lesen Sie auf Seite 12. So wechselfreudig das Wetter im Herbst ist, so sind es auch IT-Fachund Führungskräfte bei ihren Jobs! Denn in den IT-Berufen gibt es einen ganz deutlichen Zusammenhang zwischen der Höhe des Gehalts und der Zufriedenheit im Job (S. 19). In unserer Titelstory ab Seite 22 geht es um Storage. Storage-Anbieter setzen immer mehr auf hybride Clouds, also auf On-Premises und Public Cloud. Langfristig soll es hier sonnige Aussichten geben. Kurzfristig hoffen wir nun erst einmal auf einen gol-
heidi.schuster@vogel.de
Editorial / 17.2023 / IT-BUSINESS / 3 BILD: REBEL-STOCK.ADOBE.COM
Heidi Schuster, Redakteurin und CvD bei IT-BUSINESS
Data Storage CHANNEL FOKUS
STORAGE: WACHSTUM IN DER HYBRIDEN CLOUD
Der Markt für Storage-Lösungen nimmt weiter an Volumen zu – denn Digitalisierung und KI-Anwendungen kommen ohne rapide wachsenden Speicherplatz nicht aus. Allerdings liegt der zunehmend in HybridCloud-Konstrukten. 22 - 25
MARKT & TRENDS
6 Veranstaltungen für den Channel im September und Oktober.
8 Personelle Veränderungen bei Dell, EuroCloud, Frends und OwnCloud.
9 TD Synnex erweitert StreamOne, SAP will LeanIX kaufen
14 Cloudera: Die Krux mit der Cloud-Migration.
16 Solarwinds: MSPs kämpfen mit dem eigenem Erfolg.
18 IT-Profis wachsen nicht auf Bäumen. KI kann helfen.
Cloud-Migration ist keine Hexerei, aber voller Fallstricke. 14
10 Auf Cloud-Reise mit dem Distributor Ingram Micro
12 Teams fällt aus dem Microsoft-365-Universum.
TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN
26 Neue Produkte fürs Gaming, den Pool und das Wohnzimmer.
28 Apple hat die neuen iPhones vorgestellt.
19 Hohes Gehalt, hohe Zufriedenheit? Nicht in der IT.
20 Zahlen und Zitate zum Marktgeschehen.
Observability trifft auf Künstliche Intelligenz 16
VERANSTALTUNGEN
52 80.000 Euro erzielte die Infinigate & Nuvias Charity Gala.
54 750 Terra-Partner folgten der Einladung von Wortmann.
56 182.000 Besucher konnte die IFA dieses Jahr verzeichnen.
28 Hands-on-Test: Premium-BusinessNotebook Dell Latitude 7340.
32 Die IFA 2023: mit neuem Konzept zu mehr Aufmerksamkeit.
58 350 Gäste feierten bei der DC-IFA-Party.
36 Impressum
CHANNEL GUIDE: CLOUD & VIRTUALISIERUNG
IT-Fachkräfte sind wechselwillig, was den Job angeht. 19
Was die Branche rund um Cloud und Virtualisierung bewegt, lesen Sie im kommenden Channel Guide.
4 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Inhalt
In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen.
26.9.
ComTeam-MSP-Lösungstag
Best Practices zeigen, dass sich ein Großteil der Unternehmenskosten mit MSP-Leistungen decken lässt. Der ComTeam-Lösungstag findet online statt und steht dieses Mal unter dem Motto „Eigene MSP-Angebote erstellen und kalkulieren“.
https://voge.ly/vglTpKR/
27.9.
Service Provider Summit der Vogel IT-Akademie
Für Service Provider bieten die derzeit brisantesten Themen wie Cybersecurity, Nachhaltigkeit, KI und Demografie große Chancen. Bei dem Summit der Vogel IT-Akademie erfahren die Teilnehmenden u.a., wie sie ihren Marktanteil ausbauen können. www.sp-summit.de
Gartner Security & Risk Management Summit
Gartner-Experten stellen bei dem Summit in London Ergebnisse aktueller Security- und RiskManagement-Forschung vor und geben Empfehlungen, wie man das Thema in die Unternehmensstrategie integriert.
https://voge.ly/vglA4BK/
SEPTEMBER
27./28.9.
Estos Partner Summit im Europa-Park
In Workshops und Breakout Sessions erfahren die Teilnehmer des Estos Partner Summit Aktuelles zu den Produkten und Lösungen. Henry Maske wird mit dem Vortrag „Austeilen, einstecken, durchboxen – Boxen: eine Metapher des Lebens“ motivieren. Und der Galaabend steht unter dem Motto „A wild’s 20 Party“.
www.it-business.de/Estos/
Starface-Kongress in Rust
Unter dem Motto „VoIP Your World“ können sich die Teilnehmer zwei Tage lang zu UCC-Trends informieren, Kontakte zur Community knüpfen und die aktuellen Lösungen der StarfaceTechnologiepartner kennenlernen.
www.it-business.de/Starface/
6 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Timeline
Zur Info Autor: Ira Zahorsky email ira.zahorsky@it-business.de tel: 0821 2177 310 !
27./28.9.
26. bis 28.9.
BILD: EUROPA-PARK BANG -STOCK.ADOBECOM BILD: BANGSTOCK.ADOBE.COM
BILD: VOGEL IT-MEDIEN
27./28.9. Ionos Summit „Level Up“
In Berlin zeigen die Experten von Ionos, wie Cloud-Technologie und HostingLösungen den Antrieb für neue Innovationen liefern und somit die Digitalisierung voranbringen.
https://voge.ly/vgl5Dzd/
28.9. Synaxon lädt zur IT-Partner-Geschäftsführer-Tagung
Bei dieser Veranstaltung liegen die besonderen Themenschwerpunkte der Vorträge und Keynotes in den Bereichen Künstliche Intelligenz, New Work und Mergeres & Akquisitions.
https://voge.ly/vglDxnS/
28.9. ECN-Summit und -Awardverleihung
Exklusiv für die Mitglieder veranstaltet die CloudNative-Initiative EuroCloud gemeinsam mit Gastgeber
Alice&Bob den 3. ECN Summit, bei dem nicht nur die aktuelle Studie präsentiert, sondern auch die Awards verliehen werden.
https://voge.ly/vgl9GQe/
bis 1.10. Cashback-Aktion für junge refurbished IT
Die Online-Nettoumsätze aller registrierten Geschäftskunden des HP-B2B-Onlineshops für refurbished IT in der CDS Weblounge werden bis zum 1.10.2023 kumuliert und je nach erreichter Umsatzstaffel am Ende mit bis zu 10 Prozent Cashback bonifiziert.
https://voge.ly/vglPA9l/
Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: Timeline@it-business.de
4.10. Cybersecurity-Woche in Den Haag
2.
Die Cybersecurity-Woche in Den Haag dient als Plattform für den Austausch von Wissen, Zusammenarbeit und Innovation und will die drängendsten Probleme und aufkommenden Trends in der CybersecurityLandschaft behandeln.
https://thehague.com/
ab 4.10. DevOps-Kurse: Theorie, Projekte und Fallstudien
Die Teilnehmer erhalten Zugang zu einer dynamischen Lernumgebung, die Theorie, praktische Projekte und Fallstudien beinhaltet. Die Dozenten und Experten vermitteln ein tiefes Verständnis von Data Science und DevOps. Die Teilnehmer erhalten die notwendigen Fähigkeiten, um die erlernten DevOps-Praktiken nahtlos in ihre Data-ScienceProjekte zu integrieren.
https://voge.ly/vglu6gx/
Timeline / 17.2023 / IT-BUSINESS / 7
OKTOBER SEPTEMBER
bis
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SHOTPRIMESTUDIO-STOCKADOBE.COM ADOBE COM
DIANASTOCK.ADOBE.COM
KÖPFE & KARRIEREN
Verstärkung für das OwnCloud-Partnermanagement
Als frischgebackener Senior Partner Manager verantwortet Daniel Zielke die Betreuung aller europäischen Partnerunternehmen von OwnCloud. Zielke ist seit 2009 in der IT-Branche tätig und hatte verschiedene Führungspositionen im Softwarevertrieb und Partnermanagement inne. Vor seinem Wechsel zu OwnCloud war er bei Univention beschäftigt.
Erklärtes Ziel von Zielke ist es, den Aufbau lang-
Neuer Vorstand für EuroCloud Deutschland
EuroCloud Deutschland hat Ende August in den Kölner Räumlichkeiten des EcoVerbands seine Mitgliederversammlung mit Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 abgehalten. Dort wurde auch der Vorstand neu besetzt: Bernd Krakau stellte sich nicht weiter zur Verfügung, sein Nachfolger wird Dr. Nils Kaufmann, gleichzeitig Leiter der EuroCloud NativeInitiative. Zusammen mit den Alt-Vorständen Felix Höger, Prof. Norbert Pohlmann, Thomas Noglik und Dr. Jens Eckhardt komplettiert er für zwei Jahre den Vorstand.
Der langjährige Eurocloud-Vorstand
Höger (l.) begrüßt das neue Vorstandsmitglied Nils Kaufmann.
fristiger strategischer Partnerschaften mit Systemhäusern, Service-Providern und Technologiepartnern zu verstärken. Dazu will er sich regelmäßig mit OwnCloud-Partnern austauschen, um gemeinsame Marktchancen zu identifizieren. sr
Krakaus erklärtes Ziel war es, CloudBezugsmodelle bei Systemhäusern und MSP zu verankern: „Die Systemhäuser liefen Gefahr, die Cloud- und Geschäftsmodell-Transformation zu verpassen! Viele Anbieter beurteilten das Thema opportunistisch: Sie glaubten, bei Kundenanfragen schnell mit ersten Cloud-Angeboten produktiv sein zu können“, berichtete der Branchenexperte. „Dabei unterschätzten sie, wie anspruchsvoll der Aufbau Cloudbasierter Managed Services ist. Angesichts zweistelliger Wachstumszahlen bei den großen Public-Cloud-Plattformen befürchteten wir, dass Systemhäuser mittelfristig ihre Rolle als wichtigster IT-Zulie-
ferer und Trusted Advisor des deutschen Mittelstands verlieren.“
„Ich bin sehr froh, dass wir ein sehr schlagkräftiges Vorstandsteam erfolgreich zusammenstellen konnten und danke Bernd Krakau für seine Arbeit“, kommentierte Höger.
Im September soll im Rahmen einer Strategiesitzung die Ausrichtung für die kommenden drei Jahre formuliert, zusammen mit den Mitgliedern konkretisiert und daraufhin umgesetzt werden. Das nächste Zusammentreffen der EuroCloud NativeCommunity findet am 28. September in Berlin anlässlich des 3. ECN-Summits mit Verleihung der ECN-Awards statt. dm
Tom
Schröder wird Regional Director bei Frends
BILD: FRENDS
Dell ernennt neuen
EMEA-Channel-Chef
Tom Schröder hat eine neue Position beim finnischen Integrationsspezialisten Frends übernommen.
Nach zweieinhalb Jahren bei der Ingram-Micro-Tochter CloudBlue wendet sich Tom Schröder einer neuen beruflichen Herausforderung zu. Der Vertriebsprofi übernimmt jetzt beim PaaS-Anbieter Frends die Position des Regional Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH). In dieser Rolle gehört es zu seinen Aufgaben, gemeinsam mit einem Vertriebsteam das Geschäft des finnischen Unternehmens in der Region deutlich auszubauen. Bei CloudBlue, einem Anbieter von Cloud-MarktplatzTechnologien, war der Manager als Head of Sales DACH tätig. mh
Mit Alexandre Brousse hat Dell ab Anfang Oktober 2023 einen neuen Channel-Chef für die EMEARegion. Er folgt auf Anwar Dahab, der die Leitung von Dell Technologies in Frankreich übernommen hat. Brousse ist seit 18 Jahren bei Dell tätig und startete seine Karriere bei dem IT-Riesen zu dem Zeitpunkt, als Dell sein erstes Partnerprogramm einführte. Danach arbeitete er in verschiedenen Positionen im Vertrieb und leitete unter anderem den Channel Westeuropa (Irland, Benelux, Italien, Spanien und Portugal).
Dell hat Alexandre Brousse mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 zum Leiter der EMEAChannel-Organisation berufen.
Diego Majdalani, Präsident, Global Channel Sales, Dell Technologies, erklärt: „Alexandre Brousse ist eine sehr erfahrene und angesehene Führungspersönlichkeit und wird eine Bereicherung für mein Team und unser EMEA-Partner-Ökosystem sein“. Anwar Dahab hingegen werde „eine großartige Channel-Perspektive, enge Beziehungen und ein tiefes Verständnis des französischen Marktes in seine neue Rolle“ einbringen, ergänzt Majdalani. ml
BILD: DELL TECHNOLOGIES
8 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Markt & Trends
BILD: OWNCLOUD BILD: EUROCLOUD
Daniel Zielke, Senior Partner Manager, OwnCloud
Felix
KI-Prozessoptimierung: SAP will LeanIX übernehmen
SAP hat eine Vereinbarung zur Übernahme von LeanIX geschlossen. LeanIX ist ein Marktakteur im Bereich Enterprise Architecture Management (EAM). Die geplante Akquisition soll das SAP-Portfolio erweitern, damit Kunden Zugang zu der Suite für kontinuierliche Geschäftstransformation von LeanIX erhalten. Dabei geht es darum, Geschäftsprozesse mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu optimieren.
LeanIX ergänzt die vorhandenen Transformations-Fähigkeiten aus dem SAPUmfeld indem es SAP-Kunden einen Überblick über ihre IT-Landschaften bieten soll. Diesen benötigen sie, um ihre Geschäftstransformation erfolgreich zu machen. Das kombinierte Angebot ermöglicht eine umfassende Grundlage für KI-gesteuerte Prozessoptimierung. Das
SaaS-Angebot (Software-as-a-Service) von LeanIX ermöglicht es die IT-Anwendungslandschaft zu visualisieren, veraltete Anwendungen zu identifizieren, das Definieren eines Zielzustands zu erleichtern und neue IT-Architektur-Roadmaps zu planen. LeanIX hat vor Kurzem einen KI-Assistenten auf den Markt gebracht, den Automatisierungsgrad beim Steuern von IT-Landschaften anhebt. sr
Cloud-Management-Plattform StreamOne Ion von TD Synnex
Die neue Cloud-Management-Plattform StreamOne Ion des Broadlines TD Synnex bringt Hersteller, Partner sowie die Distribution zu-
sammen. Die Plattform bietet unter anderem Produkte der Hyperscaler AWS, Google Cloud und Microsoft Azure, integriert in das Portfolio von TD Synnex, eine Kundenhistorie und einen 360-Grad-Kundenblick. Partner sollen so die Infrastruktur mehrere Clouds einfacher verwalten sowie Kosten und Ressourcen senken können. Dank der N-tier Architektur sei auch eine Zeitersparnis möglich. Im Bereich ITSecurity offeriert sie Least Privileged Access Role Management, Granular Delegated Admin Privileges, einen rollenbasierten Zugang und Multi-Faktor-Authentifizierung. md
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Markt & Trends / 17.2023 / IT-BUSINESS / 9
BILD: SAP
Das SAP-Hauptquartier ist in Walldorf angesiedelt.
BILD: ELNUR STOCK.ADOBE.COM SÜ D SU DA N: Unsere Krankenschwester Scovia Morris untersucht den 13 Monate alten Chan Akok Der Junge ist schwer mangelernährt © Oliver Barth/MSF
TD Synnex komplettiert das Cloud-Angebot.
wird ihr unternehmen z u m l e b e n s r e t t e r M i t i h r e r s p e n d e
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AUF CLOUD-REISE MIT INGRAM MICRO
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“, sagte einst der Schriftsteller Franz Kafka. Einer der künftig unausweichlichen Wege bei der Digitalisierung wird wohl jener in die Cloud sein. Doch dieser ist nicht immer unkompliziert. Distributoren wie Ingram Micro bieten hier Unterstützung, damit eine Cloud-Migration gelingen kann.
frage und ermögliche „einen durchgängigen Prozess von der Bereitstellung über den Vertrieb bis zur Endkundenansprache durch den Reseller“, fügt Kaplan hinzu. Vom Mehrwert der Plattform für Partner ist der Director daher überzeugt: „Durch Xvantage verändert sich die Qualität der Zusammenarbeit, weg von der Transaktion und hin zur beratenden Interaktion.“ Die digitale Experience-Plattform bietet ein personalisiertes Dashboard, das Informationen in Echtzeit liefert. Die Besonderheit: ein globaler Data Lake. In diesem laufen Daten aus allen Systemen zusammen und werden harmonisiert und automatisiert sowie mit Künstlicher Intelligenz und Machine Learning angereichert. Und die Vision um Xvantage ist noch nicht am Ziel. Die Plattform werde laut Kaplan Schritt für Schritt auf die Hersteller erweitert.
Wo steht die Distribution, wenn es um die Cloud und die Cloud-Migration geht? Welche Aufgaben kommen ihr zu, um diese Reise ins „Ungewisse“ zu meistern? Eine wichtige Leistung wäre da zunächst die passende Beratung. „Unsere zertifizierten Mitarbeitenden aus dem Cloud-Bereich gehen bei der Beratung individuell auf die Endkunden-Situation ein“, beschreibt Atila Kaplan, Director Cloud, Software & Security bei Ingram Micro Deutschland, eine Leistung des Distributors.
Damit allein ist es jedoch noch nicht getan. Es braucht weitere Anreize und Benefits, die einen Distributor in diesem Bereich hervorheben. Für Kaplan ist das bei Ingram Micro insbesondere die Plattform Xvantage. „Mit Xvantage gestaltet Ingram Micro gleichzeitig ein integriertes PlattformÖkosystem und die Distribution der Zukunft, in dem wir unser Geschäftsmodell
zur weltweit größten Technologie-Ökosystem-Plattform entwickeln“, erklärt der Director.
Und KI ist ein Thema, das in Bezug auf die Cloud häufiger zur Sprache kommt. Die neuen Technologien und die Chancen der Automatisierung sowie der Fachkräftemangel, diese Aspekte haben die Thematik stärker angeheizt. Mitunter ist auch die Bekanntgabe des Microsoft Copilot ein Grund
Die Plattform wird von Kunden, Herstellern sowie den eigenen Mitarbeitenden genutzt. Sie hat das Ziel der Vernetzung, Zusammenarbeit und Verbindung des IngramMicro-Geschäfts. Dafür bündelt Xvantage Geschäftsbereiche wie Produkte, Software, Cloud und Lösungen sowie Dienstleistungen. Es ist Marketplace, Collaboration-, Info- und Content-Plattform zugleich. Xvantage verknüpft Angebot sowie Nach-
dafür, dass KI im Cloud-Umfeld stärker in den Fokus rückt. Bei Ingram Micro geht diese Entwicklung ebenfalls nicht spurlos vorbei. Wie schon erwähnt, kommt sie bei Xvantage zum Einsatz. Und „für den Microsoft Copilot stehen bei Ingram Micro bereits zertifizierte Mitarbeiter zur Verfügung. Wir werden von Microsoft in diese Projekte mit einbezogen, damit wir diese künftig abwickeln“, nennt Kaplan ein wei-
10 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Markt & Trends
BILD: UNITIFY - STOCK.ADOBE.COM
BILD: INGRAM MICRO
>> Wir beobachten, dass die technologische Intensität mit jedem Jahr höher geworden ist und AI eine immer größere Rolle spielt.
Igor
Guss, Senior Manager IaaS bei Ingram Micro Deutschland
teres Beispiel für Berührungspunkte mit KI. Das dieses Thema immer stärker in den Arbeitsalltag mit einfließt erkennt auch Igor Guss, Senior Manager IaaS bei Ingram Micro Deutschland. „Wir beobachten, dass die technologische Intensität mit jedem Jahr höher geworden ist und AI eine immer größere Rolle spielt. Das sehen wir insbesondere bei Microsoft aber auch bei AWS“, so Guss. Dementsprechend zertifiziere Ingram Micro auch seine Mitarbeitenden verstärkt in diese Richtung. In diesem Zusammenhang erhalte der Distributor aus Dornach auch immer wieder Anfragen von Anbietern aus der Startup-Szene, „die in diesem Bereich sehr schnell Lösungen auf den Markt gebracht haben. Diese sind teilweise jedoch noch nicht paketierbar. An dieser Stelle unterstützen wir bei der Vermarktung insbesondere auch mit der Plattform Xvantage und stehen bei der Umsetzung beratend zur Seite“, erläutert Kaplan eine weitere Hilfestellung von Ingram Micro.
Eine weitere Leistung des Distributors: Für den schnellen Aufbau von Cloud-Umgebungen hat Ingram Micro im vergangenen Jahr zudem den One-Click-CAF vorgestellt. Ein Cloud Adaption Framework in Zusammenarbeit mit Microsoft, welches Partnern den Einstieg in Microsoft Azure und den Aufbau einer Cloud Landing Zone erleichtern soll. „Seitdem ist das Ganze einen Weg gegangen und hat sich in der Reseller-Landschaft gut positioniert“, erklärt Guss. Das CAF soll für eine sichere und unkomplizierte CloudUmgebung ohne Einstiegshürden sorgen. Dabei richtet es sich vorrangig an kleine und mittelständische Unternehmen. „Das Template kann immer wieder verwendet werden. Wir haben ein Subscription-Modell aufgesetzt, mit einem kostenpflichtigen Starter-Workshop und einer monatlichen Gebühr für die Nutzung des Templates. Das ist insbesondere für Partner sehr interessant, die bereits über ein gewisses Knowhow verfügen“, erklärt der Senior Manager. Das CAF wird in drei verschiedenen T-Shirt Größen angeboten – S, M und L. Bei diesen Größen sind jeweils verschiedene Dienste aktiv. „Partner können daraus die benötigte Framework-Größe wählen und haben somit bereits einen Rahmen, an dem nur noch individuelle Anpassungen vorgenommen werden müssen“, erklärt der Senior Manager. Das eigens in Deutschland entwickelte CAF bietet zudem eine 100 Prozent Zero Trust Architektur, versichert Guss. Weiter basiert es auf Minimum Viable Product (MVP) und stützt sich an das Microsoft Cloud Adoption Framework. So wurden Best Practices und die Security-Vorgaben von Microsoft bei der Entwicklung des One-Click-CAF miteinbezogen.
Mehr unter:
https://voge.ly/vglia1Q/
Autor:
Dincel Mihriban
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Markt & Trends / 17.2023 / IT-BUSINESS / 11
Atila Kaplan, Director Cloud, Software & Security bei Ingram Micro Deutschland >>
Durch Xvantage verändert sich die Qualität der Zusammenarbeit, weg von der Transaktion und hin zur beratenden Interaktion.
timecard.de/eau
BILD: INGRAM MICRO
TEAMS FÄLLT AUS DEM M365-UNIVERSUM
Ab Oktober wird Teams nicht mehr Teil der Büro-Suiten Microsoft 365 oder Office 365 sein. Ein Prüfverfahren der EU-Kommission soll klären, ob wettbewerbsrechtliche Verstöße vorliegen. Der Tech-Konzern will dem zuvor kommen.
365-Suiten in diesen Regionen eingeführt, die Teams nicht enthalten. Zweitens wird es ein neues, eigenständiges Teams-Angebot für Unternehmenskunden geben. Und unter Umständen wird sich der Kunde dann für die M365 als Bürosuite entscheiden und diese mit Konkurrenzprodukten wie Zoom oder Slack ergänzen.
Diese Änderungen haben zunächst keine Auswirkungen auf aktuell laufende Abos, teilt Microsoft mit. Was die Änderungen bei den Enterprise Suites M365 und O365 angeht, gilt: Mit der Einführung der neuen kommerziellen Produktreihe wird der Verkauf der aktuellen Enterprise-Suites, die Teams enthalten, eingestellt. Infolgedessen werden die Suiten Office 365 E1, Office 365 E3, Office 365 E5, Microsoft 365 E3 und Microsoft 365 E5 mit Teams für neue Abonnenten im EWR und in der Schweiz nicht mehr verfügbar sein. Doch was bedeutet das für die Bestandskunden?
Eine Alternative zu Teams: Rocket.Chat Mit der Herauslösung von Teams aus den Lizenzmodellen von Microsoft 365 und Office 365 und mitunter offenen Fragen hinsichtlich der DSGVO-Konformität stellt sich so manchem Marktakteur die Frage nach möglichen Alternativprodukten. Dazu zählt beispielsweise Rocket.Chat, mit über 12 Millionen weltweiten Nutzern. Echo ist der Distributor für Rocket.Chat in Europa. Web: https://www.rocket.chat
Die EU-Kommission hat eine förmliche Untersuchung gegen Microsoft eingeleitet. Es geht um die Kopplung des Kommunikations-Tools „Teams“ an die Büro-Suiten Microsoft 365 beziehungsweise Office 365. Die Kommission argumentiert, dass Microsoft seinem Tool „Teams“ einen unlauteren Vertriebsvorteil verschafft, indem es den Kunden nicht die Wahl lässt, ob sie beim Abschluss eines Abonnements Zugang zu diesem Produkt haben wollen oder nicht. Zudem wird bemängelt, dass gleichzeitig die Interoperabilität mit konkurrierenden Angeboten eingeschränkt sei.
Vor diesem Hintergrund könnte die Kopplung der Produkte wettbewerbswidrig sein und Anbieter anderer Kollaborationstools
am Wettbewerb hindern, zum Nachteil europäischer Kunden. Das Prüfverfahren ist noch nicht beendet, jedoch stellt die EUKommission in Aussicht, dass bei Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung Verbote ausgesprochen werden.
Microsoft preschte daraufhin vor, um „die bei der Europäischen Kommission geäußerten Bedenken auszuräumen“. Angepasst wird laut dem Tech-Konzern die Art und Weise, wie Microsoft 365, Office 365 und Teams im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) sowie in der Schweiz lizenziert werden. Demnach gelten ab Oktober 2023 zwei Änderungen: Erstens wird (unter angepasster Preisgestaltung) eine neue Reihe kommerzieller Microsoft-365- und Office-
Kunden, die derzeit eine der betroffenen Suiten abonniert haben, haben laut Microsoft verschiedene Möglichkeiten. Sie können ihre aktuellen Produkte wie gewohnt weiter nutzen, verlängern und neue Plätze hinzufügen. Wollen sie auf die neue Produktreihe umsteigen, können sie dies bei Ablauf oder Verlängerung ihres Vertrags tun. Neue Abonnenten der Office365oder Microsoft-365-Enterprise-Suiten, die ihren Endnutzern Teams zur Verfügung stellen möchten, müssen zu einem neuen Pricing zwei SKUs (Stock Keeping Unit oder Artikelnummer) erwerben: eine EWRspezifische Microsoft-365- oder Office365-Suite und Microsoft Teams EEA.
Wie die Financial Times berichtete, wollte Microsoft zunächst darauf hinaus, die automatische Installation von Teams bei Office-Kunden aufzuheben, ähnlich wie im Browser-Umfeld.
Alte Abos laufen vorerst weiter, doch was neue Verträge angeht, wird Teams kein Teil mehr der Abo-Büro-Suiten im 365er-Ecosystem sein.
Autor: Dr. Stefan Riedl
12 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Markt & Trends
BILD: FIZKES-STOCK.ADOBE.COM
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DIE KRUX MIT DER CLOUD-MIGRATION
Bei der Migration von Daten und Workloads in die Cloud steckt der Teufel im Detail. Cloudera-Partner nehmen die Workloads genau unter die Lupe und erhalten Branchen-Zertifizierungen. Im Tagesgeschäft gewinnt Observability an Bedeutung.
In der Praxis sieht die Cloud-Migration so aus, dass sie beispielsweise 800 Applikationen in die Cloud verlagern wollen und bei 150 feststellen, dass diese gar nicht Cloud-ready sind.
93 Prozent der deutschen Unternehmen wollen laut einer von Cloudera in Auftrag gegebenen Umfrage in den nächsten ein bis drei Jahren mehr Daten in die Cloud migrieren. Gleichzeitig planen 74 Prozent Daten aus der Cloud in ihr eigenes Rechenzentrum zurückzuholen. „Dieser scheinbare Widerspruch zeigt auf, dass Daten differenziert betrachtet werden“, deutet Benjamin Bohne, Group Vice President Sales CEMEA bei Cloudera die Zahlen. Hintergrund ist wohl, dass die Speicherung von Daten in verschiedenen Cloud- und On-Premises-Umgebungen die Datennutzung erschwert, so dass vereinheitlicht wird. Immerhin 71 Prozent der Befragten selbst folgen dieser These. Die Firmen schätzen, dass sie rund ein Drittel ihrer Daten nicht effizient nutzen. Wird auf die Cloud gesetzt, kommt mehrheitlich (zu 74 Prozent) ein Multi-Cloud-Modell mit zwei oder mehr Hyperscalern zum Einsatz. Für das hinter den Zahlen stehende Paper „Evolve Data Study“ wurden von Coleman Parkes Research 200 deutsche IT-Entscheider aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern befragt.
In der Praxis geht Cloud-Migrationen mit viel Detailarbeit einher, bei dem ClouderaPartner ihre Kunden mitunter auf den Boden der Tatsachen zurückholen müssen, wenn beispielsweise in der Anfangsphase festgestellt wird, dass von 800 Applikationen in einem Unternehmen, die in die Cloud verlagert werden sollen 150 gar nicht Cloud-ready sind. Im Cloudera-Umfeld gelte bei solchen Betrachtungen die Devise „Workloads first, statt Cloud first". Bohne präzisiert, was damit gemeint ist: nämlich dass Workloads im Detail angeschaut werden sollten, um dann zu entscheiden, was mit den dahinter stehenden Daten am besten passieren soll. Im Channel ist an dieser Stelle Branchen-Knowhow gefragt, was sich seit ein paar Wochen auch im Partnerprogramm des Unternehmens widerspiegelt.
So wurde das Partnermodell erweitert: Branchenzertifizierungen sollen die grundlegenden Zertifizierungen für Vertriebsexperten und Entwickler ergänzen. Die Kurse für Telekommunikation, Finanzdienstleistungen und Fertigung sind bereits verfügbar. Zertifizierungen für Versi-
cherungen, den Handel und das Gesundheitswesen werden später in diesem Jahr hinzukommen. Cloudera-Partner durchlaufen das Weiterbildungsprogramm in ihrem eigenen Tempo, so wie es das Tagesgeschäft zulässt und nach individuellem Lernbedarf, heißt es aus dem Unternehmen.
Die nun ausgerollten Zertifizierungen sind Teil des im Herbst vergangenen Jahres vorgestellten, neuen Partnerprogramms „Cloudera Partner Network (CPN)“. Das CPN kommt gestuft daher: Partner können Punkte sammeln, Kompetenzen erwerben und damit den Status „Member“, „Select“, „Premier“ oder „Strategic“ erreichen. Jede Stufe geht mit finanziellen und weiteren Vorteilen einher.
Produktseitig spielt Observability in Abgrenzung zum Monitoring eine zunehmend wichtige Rolle im Cloudera-Portfolio und dem Tagesgeschäft der Partner. „Das Thema haben wir in die CDP, die Cloudera Data Plattform integriert“, sagt Bohne und erläutert: „Bei unserem Observability-Verständnis, spielt die Kostenperspektive eine wichtige Rolle und hilft IT-Verantwortlichen beispielsweise dabei, auch aus Kostensicht zu verstehen, ob Workloads besser für OnPrem oder die Public Cloud geeignet ist.“
Einerseits werden Daten und Workloads in die Cloud verlagert, andererseits wird auch ins eigene Rechenzentrum zurückmigriert.
Autor: Dr. Stefan Riedl
14 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Markt & Trends
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Benjamin Bohne, Group Vice President Sales CEMEA, Cloudera
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* Es werden zusätz ich zur Hardware möglicherweise Lizenzen von Storware und Datacore SWARM benötigt
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ode, Single AMD EPYC™ 16-Core, 2,80GHz, 128 E
Nodes: Quad N 8GB DDR4, Dual-Port 25GbE
36 Monate (Bring In), Optionale Onsite Support Packs
D1412ST – 50TB usable S3 Backup Target
Kapazität EC 4+2 inkl. Failover Node
D1414ST – 100TB usable S3 Backup Target
Kapazität EC 4+2 inkl Failover Node
Physische Skalierbarkeit durch hinzufügen von Nodes*
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Server & Storage
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MSPs KÄMPFEN MIT EIGENER ERFOLGSGESCHICHTE
Managed Service Provider organisieren remote immer komplexere IT-Systemlandschaften. Observability kann helfen, steigende Anforderungen zu wuppen. Und damit es nicht lediglich auf einer anderen Ebene komplex wird, soll „Kollege KI“ im Tagesgeschäft einspringen.
hierbei auf Künstliche Intelligenz, die Auffälligkeiten beim „observierten“ Gesamtsystem detektieren sowie Wirkmechanismen und Zusammenhänge aufdecken soll.
Immer mehr MSPs setzen auf KI-gestützte ObservabilityLösungen, um ihre ITInfrastrukturen und die ihrer Kunden zu verwalten. Und es funktioniert.
Die größte Herausforderung für MSPs ist wahrscheinlich ihr eigener Erfolg. Diese These vertritt Laurent Delattre, Vice President Sales EMEA bei Solarwinds. Denn der führe dazu, dass diese inzwischen eine Unmenge an Aufgaben hätten. Schließlich seien MSPs mit immer komplexeren und dynamischeren IT-Umgebungen konfrontiert. Delattre führt aus: „Cloud-Migration, digitale Transformation und verteilte, dezentralisierte Belegschaften, die von überall auf der Welt auf Unternehmensanwendungen und -daten zugreifen, haben die Komplexität ins Unermessliche gesteigert – und sie hört nicht auf, sondern nimmt sogar noch zu.“ Viele Unternehmen wenden sich laut Delattre an MSPs, die ihnen bei der Verwaltung und Gestaltung ihrer IT-Umgebungen helfen sollen, um dem Komplexitätsproblem zu begegnen. „Doch je größer die Herausforderungen für die Unternehmen werden, desto größer werden sie auch für die MSPs, um sie zu bewältigen.“ Zu dieser Problematik kommen noch erhebliche Budgetbeschränkungen
hinzu, die die Gesamtgemengelage nicht einfacher machen. Wohin das führt, habe der Solarwinds IT Trends Report 2022 gezeigt. „Die Umfrage ergab, dass 75 Prozent der Technologieexperten die hohe Komplexität als Grund für den Rückgang des Return on Investment (ROI) sehen.“
Bei Solarwinds begegnet man dieser Komplexität mit einer Weiterentwicklung des Portfolios. Eine Richtung, die in diesem Zusammenhang eingeschlagen wird, heißt „Observability“, eine Technologie, die vermehrt als Weiterentwicklung des reinen „Monitorings“ gehandelt wird. Observability, also „Beobachtbarkeit“, könnte man als „Fähigkeit, Systemlandschaften ganzheitlich zu überwachen und so der Komplexität Herr zu werden“, bezeichnen. Während klassisches Monitoring einzelne Systeme überwacht, wird beim Observability-Ansatz das Zusammenspiel vieler kleiner, Systeme und Microservices betrachtet. Macht dies die Arbeit einfacher? Bei Solarwinds setzt man
Observability ermöglicht es demnach, mit KI-Hilfe zu verstehen, was in all den miteinander verknüpften Systemen vor sich geht. Sie besteht nach gängiger Lesart aus drei Bausteinen: Monitoring, Logging und Tracing. Die Ablaufverfolgung (englisch Tracing) hilft bei der Analyse von Programmen beziehungsweise der Fehlersuche. Der Sales Manager spricht von einer „FullStack Observability, die durch AIOps-, Datenbank-, Service-Management-, Sicherheits- und Automatisierungsfunktionen unterstützt wird“. Laut Delattre setzen immer mehr MSPs auf KI-gestützte Observability-Lösungen, um ihre IT-Infrastrukturen und die ihrer Kunden zu verwalten. „Nicht umsonst wurde der MSPMarkt im Jahr 2022 auf 267 Milliarden US-Dollar geschätzt, mit einer geschätzten Wachstumsrate von 13,6 Prozent bis 2030.“
Solarwinds-Partner werden in einem angepassten Partnerprogramm auf die KI- und Observability-Zeiten getrimmt. Als organisatorische Klammer dient das angepasste „SolarWinds Transform Partner Program“. Der Manager erläutert, dass das Programm den MSP-Partnern dabei helfe, die digitale Transformation bei ihren Kunden durch einfache, sichere und KI-gestützte Lösungen zu beschleunigen.
Auf der Agenda stehen außerdem „Verbesserungen der Partnerstufen und -vorteile, die Einführung von Halbjahreszielen, neue Umsatzpools, profitable Differenzierung und vieles mehr“, verrät der EMEAVertriebsleiter. Auch an Cloud-Marktplätzen wird derzeit gewerkelt.
Observability besteht aus den Komponenten Monitoring, Logging und Tracing. Zunehmend gesellt sich Künstliche Intelligenz dazu.
Autor: Dr. Stefan Riedl
16 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Markt & Trends
BILD: SIMPLE LINE - STOCK.ADOBE.COM
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Laurent Delattre, Vice President Sales EMEA, SolarWinds
BILD: SOLARWINDS
19.OKTOBER Steigenberger Hotel BAD HOMBURG dc-strategy-summit.de EINE VERANSTALTUNG DER Die Datacenter Strategen treffen sich – sei mit dabei! Jetzt anmelden unter dc-strategy-summit.de/anmeldung All-In Datacenter-Transformation Die besten Datacenter-Strategien | Expert-Insights | Best Practices
Prof. Dr. Ramin Yahyapour CIO, Georg-August-Universität Göttingen
Dr. Swantje Westpfahl UNISS.ORG
Dr. Ralph Hintemann Borderstep Institute
Mareike Jacobshagen DE-CIX
Stefan Hees STACKIT
Ulrike Stroh ESG-Expertin
Stefan Schleyer SKF
Thomas Auer Knorr-Bremse Service
„KOLLEGE KI“ HILFT BEI
FACHKRÄFTEMANGEL AUS
IT-Verantwortlichen angeben, dass ihr Workload im vergangenen Jahr zugenommen hat. In Kombination mit dem Personalmangel entstehe dadurch ein ungesundes Arbeitsumfeld.
Die Datenlage deutet darauf hin, dass sich der IT-Fachkräftemangel stark verschärfen wird, während IT-Systemlandschaften immer komplexer werden. Automatisierung in Sachen Security und Hilfe beim Erstellen von Skripten durch Künstliche Intelligenz könnte das Problem abmildern.
Geht man nach den Zahlen der Jobplattform
Indeed, blieben Ende 2022 in Deutschland 137.000 IT-Stellen unbesetzt. Insbesondere der öffentliche Dienst leidet unter einem massiven IT-Fachkräftemangel.
Nach Zahlen der Unternehmensberatung McKinsey fehlen dort auf Bundes-, Landesund kommunaler Ebene rund 39.000 Fachkräfte in Informatik- und IT-Berufen. In den kommenden Jahren wird sich die Situation laut McKinsey hier aufgrund der demografischen Entwicklung weiter zuspitzen. Die Berater antizipieren eine Personallücke im Jahr 2030 im öffentlichen Dienst auf rund 140.000 IT-Fachkräfte. Das wären mehr als bei Indeed an unbesetzten IT-Stellen Stand heute insgesamt ausgewiesen werden.
Software-Hersteller GoTo, der im Segment Kommunikation und IT-Support angesiedelt ist, kennt das Tagesgeschäft in IT-Abteilungen seitens der Kunden. Insbesondere die Umstellung auf hybride Arbeitsformen in den letzten Jahren habe viele Unternehmen dazu gebracht, in eine breite Palette von Technologien und Tools zu investieren. Gleichzeitig stieg die Zahl der verteilt arbeitenden Beschäftigten, die viele verschiedene Geräte und Netzwerke nutzen. Die Folge aus diesen Trends: Nun müssen die IT-Abteilungen wesentlich mehr Technologien verwalten, was die Arbeitsbelastung, den Druck, die Komplexität und die Kosten erhöht. Das Unternehmen hat im Paper „IT Priorities Report“ dargelegt, dass 60 Prozent der deutschen
Nachdem weder mit einem größeren ITFachkräfteangebot zu rechnen ist, noch mit sinkender Komplexität in der IT-Systemlandschaft, stellt sich die Frage nach einem Ausweg aus dem Dilemma. Denn eine unterbesetzte IT-Abteilung führt zu erhöhter Anfälligkeit des Unternehmens für Cyber-Bedrohungen, zu längeren Ausfallzeiten und Unterbrechungen sowie zu unzufriedeneren Kunden. Langfristig leiden auch das Wachstum und die Innovationsfähigkeit, heißt es aus dem Unternehmen GoTo. Laut Gartner glauben zudem 64 Prozent der IT-Führungskräfte weltweit, dass der Mangel an Fachkräften sie davon abhält, neue Technologien einzuführen.
KI-Technologien können nach Einschätzung von GoTo die IT-Mitarbeiter durch Automatisierung entlasten. KI lässt sich demnach als Teil des IT-Support-Stacks einsetzen, um Programmierskripte für die Geräteverwaltung schnell zu erstellen oder einfache, sich wiederholende Aufgaben wie das Zurücksetzen von Passwörtern, den Neustart von Rechnern oder das Sichern von Dateien zu automatisieren. IT-Mitarbeiter, die nicht in der Lage sind, komplexe oder spezifische Skripte zu schreiben, können die benötigten Befehle mithilfe von KI generieren. Dadurch kann sich die IT-Abteilung auf Aufgaben mit höherer Priorität konzentrieren, die mehr kritisches Denken erfordern. KI hilft bei der Beobachtung der Netzwerkzugriffe und löst Warnungen aus, wenn der Netzwerkverkehr eine bestimmte Grenze erreicht hat oder die Gefahr von Fremdzugriffen besteht. Auf diese Weise erkennen die IT-Mitarbeiter die Muster des Datenverkehrs und wissen, wann sie zusätzliche Ressourcen bereitstellen oder einen Zugriff blockieren müssen.
Der Druck in IT-Abteilungen steigt, da der Fachkräftemangel auf eine steigende Systemkomplexität trifft.
Autor: Dr. Stefan Riedl
18 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Markt & Trends
BILD: STOKKETE - STOCK.ADOBE.COM
IT-FACHKRÄFTE AUF DEM SPRUNG
Die Wechselbereitschaft bei IT-Fach- und Führungskräften in Deutschland ist hoch. Rund drei Viertel der von Hays befragten IT-Beschäftigten sind bereit, für ein höheres Gehalt den Job zu wechseln. Cloud-Spezialisten sind am unzufriedensten in Job.
Hohes Gehalt, hohe Zufriedenheit? Laut dem IT-Gehaltsreport von Hays, zu dem 1.285 Fach- und Führungskräfte befragt wurden, gibt es in den IT-Berufen einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Höhe des Gehalts und der Zufriedenheit im Job. Zwar geben 8 Prozent der IT-Fachkräfte mit einem Jahreseinkommen von durchschnittlich 83.600 Euro an, sehr zufrieden mit ihrem Gehalt zu sein. Dennoch wären knapp 50 Prozent von ihnen bereit, die aktuelle Position zu wechseln. Insgesamt sind nicht einmal 4 von 10 IT-Fachkräften sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrem aktuellen Gehalt. 3 von 4 der IT-Beschäftigten ohne Personalverantwortung wären bereit, sich für mehr Geld beruflich zu verändern.
IT-Spezialisten für Cloud Computing nehmen mit einer Wechselbereitschaft von 83 Prozent die Spitzenposition ein. Gefolgt von Top-Verdienenden wie Experten für Data Analytics, IT-Projektmanagement und ERP-Management, von denen jeweils 75 Prozent einem Wechsel offen gegenüberstehen. Interessanterweise geben 57 Prozent der befragten Cloud-Experten gleichzeitig an, mit ihrem derzeitigen Gehalt sehr zufrieden zu sein. Im Falle eines Jobwechsels erwarten IT-Fachkräfte im Durchschnitt eine beträchtliche Lohnerhöhung von 20 Prozent.
Auffällig ist, dass in der Umfrage bei Berufseinsteigern eine deutliche Unzufriedenheit mit dem Gehalt zu verzeichnen ist. Von denjenigen IT-Profis, die weniger als zwei Jahre Berufserfahrung haben, geben nicht einmal 25 Prozent an, sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrer Vergütung zu sein. Dies ist bemerkenswert, zumal sie mit einem Jahresbrutto von knapp 50.000 Euro in der IT zu den Besserverdienenden gehören. Zudem steigt das Gehalt dieser Gruppe im Durchschnitt bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung um 17 Prozent. Bei Fachkräften, die bereits seit 15 Jahren oder länger in der IT tätig sind, steigt die Zufriedenheitsrate immerhin auf 46 Prozent. Die geringste Zufriedenheit zeigt sich bei IT-Experten aus dem öffentlichen Dienst. Während in der Industrie und im Dienstleistungssektor jeweils 44 beziehungsweise 42 Prozent mit ihrer Bezahlung zufrieden sind, beträgt dieser Anteil im öffentlichen Sektor lediglich 34 Prozent.
Ein Blick auf die Zufriedenheit mit dem aktuellen Gehalt in Bezug auf das Geschlecht zeigt, dass trotz niedrigerer Einkommen in allen Berufsfeldern und Hierarchieebenen Frauen nicht unzufriedener mit ihrer Vergütung sind als ihre männlichen Kollegen. Die allgemeine Bereitschaft, den Arbeitsplatz zu wechseln, liegt mit 73 Prozent bei
Frauen und 75 Prozent bei Männern nahezu gleichauf. Deutliche Unterschiede offenbart die Studie jedoch in Bezug auf die Erwartungen an zukünftige Gehaltssteigerungen. Frauen würden sich im Durchschnitt mit einer Lohnerhöhung von 11 Prozent zufriedengeben, während Männer 20 Prozent anstreben.
Die Unternehmensgröße hat außerdem einen maßgeblichen Einfluss auf die Verdienstmöglichkeiten. Während kleine Unternehmen bis 100 Mitarbeitenden im Mittel knapp 58.000 Euro zahlen, können in Unternehmen ab 10.000 Mitarbeitenden Jahresgehälter von durchschnittlich 81.000 Euro aufgerufen werden. Insgesamt verdienen IT-Fachkräfte mit den fachlichen Spezialisierungen Data & Advanced Analytics, ERP und Cybersecurity mit über 70.000 Euro Jahresgehalt überdurchschnittlich viel. IT-Fachkräfte für Infrastruktur bewegen sich mit 62.000 Euro am unteren Ende der Gehaltsskala. ITFührungskräfte kommen im Mittel auf knapp 100.000 Euro Jahresgehalt, Bereichsleiter auf 127.000 Euro.
Fachkräfte gewinnen: https://voge.ly/vglkrjN/
Autor: Heidi Schuster
Markt & Trends / 17.2023 / IT-BUSINESS / 19
BILD: STOCKPHOTO-GRAF - STOCK.ADOBE.COM
KUNDENZENTRIERUNG IM SOFTWARE DEVELOPMENT
Um die User Experience zu optimieren, setzen einer Lünendonk-Studie zufolge 72 Prozent der Unternehmen auf Cloud-native Softwareentwicklung. Dadurch verkürzen sich die Time-to-marketZyklen und Unternehmen können schneller auf neue Kundenanforderungen reagieren.
„Allein in Deutschland nutzen Unternehmen bis zu 60 Prozent der verfügbaren Daten überhaupt nicht. Ein Frühjahrsputz in den Rechenzentren wäre angebracht – dann klappt es auch mit der Nachhaltigkeit“
Kai Grunwitz, CEO NTT Deutschland
Sicher mit Schulungen
Nicht auf unbekannte E-Mail-Anhänge klicken, am Telefon keine Passwörter weitergeben – die meisten Unternehmen schulen ihre Beschäftigte, um Cyberattacken abzuwehren – aber nicht regelmäßig.
Schulen Sie Ihre Beschäftigten zu IT-Sicherheitsfragen und wenn ja, wie häufig?
Nach einer Studie von G Data prüfen nur drei von fünf von Befragten E-Mails auf Phishing und nur zwei Drittel sperren den Rechner, wenn sie den Arbeitsplatz verlassen.
Mehr Künstliche Intelligenz in deutschen Unternehmen
In deutschen Unternehmen setzen nur 24 Prozent der Arbeitnehmer KI im Tagesgeschäft ein. Laut Randstad sind es in Indien mehr als die Hälfte und im internationalen Durchschnitt 33 Prozent der Arbeitnehmer
So hoch ist die Nutzung von KI unter Arbeitnehmenden im internationalen Vergleich
20 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Markt & Trends
BILD: BITKOM © T-BUSINESS
BILD: LÜNENDONK
BILD RANDSTAD © IT-BUS NESS
B L D N T T
Unterschätzte
Achillesverse für die Sicherheit: OT
94 Prozent der beobachteten IT-Sicherheitsvorfälle im letzten Jahr hatten auch Auswirkungen auf die OT. Das zeigen die Ergebnisse des Insights Into ICS/OT Cybersecurity 2022-Berichts von TXOne Networks.
Cyberangriffe wie eine mehrstufige Erpressung zielen nach einem Ransomware-Vorfall immer öfter auf Produktionsumgebungen ab. Auslöser ist oft ein Klick auf eine Phishing-E-Mail und mangelhafte Absicherung der vernetzten IT/OT-Umgebung. Beispiele dafür sind die Aktivitäten von Gruppierungen wie Black Basta, Pandora und LockBit 3.0. Opfer finden sich in der verarbeitenden Industrie, dem Energiesektor, der Lebensmittelbranche sowie im Gesundheitswesen wieder und das weltweit.
Bevor es speziell auf OT-Umgebungen abgestimmte Ransomware gab, mussten die Cyberkriminellen legitime Nutzerkonten kompromittieren. Umgekehrt führen böswillige Akteure in OT-Umgebungen Angriffe durch, indem sie das Vertrauen in legitime Assets missbrauchen. Auf diese Weise können sie Befehle senden, die Maschinen zerstören, Hacker-Tools und Malware auf Anlagen installieren oder sensible Informationen stehlen. In den letzten Jahren resultierten viele große Cyberangriffe darauf, dass ein vertrauenswürdiger Techniker ein infiziertes Gerät an einen Arbeitsplatz brachte, durch einen nicht gesperrten Endpunkt, auf dem eine bösartige Anwendung ausgeführt wurde oder durch einen externen Angreifer, der das Netzwerk infizierte.
Komplexität bei IT/OT-Konvergenz
Gründe für die sich zuspitzende Bedrohungslage sind die zunehmende Komplexität der OT und die mangelnde Transparenz der Sicherheitsfunktionen von Drittanbietern. Daraus entstehen ernsthafte Herausforderungen für die IT-Sicherheit der betroffenen Unternehmen. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass lediglich sechs Prozent der Unternehmen zu 100 Prozent ihre
Windows-Geräte durch Endpoint-Security-Lösungen absichern. Und dies, obwohl 93 Prozent der Unternehmen mindestens eine OTCybersicherheitslösung implementiert haben. Auch wenn 85 Prozent planen, ihre OT-Sicherheitskapazitäten in Zukunft zu erhöhen, bleibt die Ungewissheit, ob angesichts der Zahlen eine lückenlose Überwachung gelingen kann. In OT/ICS-Netzarchitekturen hat die Verfügbarkeit Vorrang vor der Vertraulichkeit, und bei den meisten Entscheidungsprozessen steht die Produktivität im Vordergrund. Beide Seiten, OT und IT, müssen im Zuge des technologischen Fortschritts die entsprechenden Strategien koordinieren und enger zusammenarbeiten, um eine durchgängige Informationssicherheit zu erreichen.
Lösungsansatz: OT-Zero Trust
OT-Zero-Trust trägt dazu bei, indem es alles unnötige Vertrauen aus der Gleichung entfernt. Durch die Minimierung des Vertrauens in das Netzwerk mit OT-nativen Verteidigungsmaßnahmen lassen sich solche Vorfälle vermeiden und die Cyber-Abwehrmaßnahmen, die sie verhindern, sind überschaubar. OT-native Lösungen wie von TXOne Networks sind speziell auf die Anforderungen der OT abgestimmt. Sie verstehen die spezifischen Protokolle und den gewünschten Output dieser Maschinen, um Änderungen, böswillige Rekonfigurationen und den Missbrauch der OT-Ressourcen zu verhindern. Dafür nehmen sie eine kontinuierliche Überprüfung der OT-Umgebung vor und setzen Zero Trust mit einer gerätezentrierten Perspektive um. Wenn der gesamte OT-Security-Ansatz darauf ausgerichtet ist, dann findet eine kontinuierliche und automatisierte Sicherheitsüberprüfung eines jeden OT-Gerätes statt und dies während des gesamten Lebenszyklus.
Mehr über das OT-Zero Trust-Konzept erfahren Sie hier: https://www.txone.com/getting-started/the-ot-zero-trust-handbook/
Infos zum Messeauftritt auf der it-sa vom 10. bis 12. Oktober 2023: https://www.itsa365.de/de-de/companies/t/txone-networks-europe
Infos zum Messeauftritt auf der SPS vom 14. bis 16. November 2023: https://sps.mesago.com/nuernberg/de/ausstellersuche.detail.html/txone-networks-inc.html
Advertorial
QUELLE: TXONE NETWORKS
Data Storage
STORAGE AUF DREI SÄULEN: CLOUD, EDGE, DATACENTER
Storage-Anbieter setzen zunehmend auf die hybride Cloud, also die Mischung aus On-Premises und Public Cloud. Aber auch Edge-Lösungen legen zu. Wichtige Themen für Hersteller und Channel sind zudem Datamanagement, Security und Energieeffizienz.
22 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Channel Fokus
BILD: JAHIDSUNIVERSE - STOCK.ADOBE.COM
CHANNEL
FOKUS
Im vergangenen Jahr ist der StorageMarkt im EMEA-Raum trotz der negativen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine gesamtwirtschaftlich noch gewachsen Ein Plus von 8,3 Prozent machen die Marktforscher von IDC in einer im März 2023 veröffentlichten Studie aus. In Westeuropa sei der Markt für Enterprise-Storage-Systeme gar um 19,4 Prozent gewachsen. Als Gründe geben die Analysten einen Nachholbedarf durch das Ende der Lieferkettenprobleme und die fortschreitende Digitale Transformation an Zudem hätte es wegen der wachsenden Gefahr durch Cyberangriffe eine hohe Nachfrage nach skalierbaren, stabilen und vor allem sicheren Storage-Plattformen gegeben. Fürdas laufende Jahr sehen die Aussichten nicht so gut aus. Hier sagen die IDC-Auguren einen leichten Rückgang voraus, bedingt durch die steigenden Preise und die Tatsache, dass viele Projekte im Jahr 2022 abgeschlossen wurden Mittel- und langfristig wird der Storage-Markt laut IDC allerdings weiter wachsen. Hier wirken sich Faktoren wie die steigende Bedeutung von KI-Anwendungen, die höhere Nachfrage nach Edge Computing, die Modernisierung von Storage-Architekturen sowie das weitere Wachstum der verarbeitenden Datenmengen positiv für die Branche aus
Verschiebungen gibt es bei den Plattformen, auf denen gespeichert wird. Immer mehr Workloads und damit auch deren Daten gehen in die Public Cloud. Und die Anbieter von Storage-Lösungen gehen mit Allerdings als Teil einer HybridCloud-Strategie, die momentan von vielen Unternehmen goutiert wird, speziell in Deutschland Daher fahren die meisten Storage-Anbieter mehrgleisig und bieten Lösungen für das Datacenter, für Edge-Standorte und für die Cloud an. In der Regel arbeiten sie mit den Hyperscalern zusammen, vor allem mit AWS und Azure Gegenüber der eigenen StorageLösungen wird als Vorteil vor allem die bessere Hybrid-Cloud-Tauglichkeit ins Feld geführt Laut der aktuellen, von Nutanix in Auftrag gegebenen Studie „Enterprise Cloud Index“, planen in den kommenden Jahren rund 50 Prozent der deutschen Unternehmen die Umsetzung einer Hybrid-Multi-Cloud-Strategie. Derzeit liegt die Nutzung bei etwa sechs Prozent Allerdings gehört zum Storage in der hybriden Cloud die richtige Planung, so Heiko Kaden, Senior Business Development Manager bei Fujitsu: „Um
eine hybride Cloud-Strategie zu entwickeln, ist es wichtig, zunächst eine Datenstrategie zu definieren Dazu gehört das Verständnis darüber, welche Daten vorhanden sind, welche benötigt werden, wo sie gebraucht werden, in welcher Form und wie gut sie geschützt sind.“
Eine brandneue Cloud-Lösung ist die derzeit noch als Preview verfügbare Pure Cloud Block Store for Azure VMware Solution von Pure Storage Mit ihr erweitert der vor allem für All-Flash-Arrays bekannte Hersteller seine Partnerschaft mit Microsoft. Den Kunden verspricht Pure Storage dabei Kosteneinsparungen durch Nutzung der eigenen Komprimierungs- und Deduplizierungstechnologie für die SSD-Speicherlösungen auf der Azure-Plattform wie etwa Premium SSD
Datenmanagement: Business mit stabilem Wachstum
Die Analysten von IDC gehen davon aus, das das Geschäft mit der Verwaltung und dem Speichern von Daten für Enterprise-Workloads in der hybriden Cloud nicht nur weiterhin stabil wächst, sondern sogar die Kategorie mit dem höchsten Wachstum ist Die IDC-Studie gliedert dabei die Data-Management-Kategorie in fünf Teilbereiche auf: AI Lifecycle, Business Intelligence and Analytics, Structured Database/Data Management, Text und Media Analytics sowie Unstructured Database Laut den Marktforschern machen Storage und Management für strukturierte Datenbanken derzeit noch den größten Teil des Hardware-Geschäfts aus, während Unstructured Database und vor allem AI Lifecycle das höchste Wachstum zeigen.
Channel Fokus / 17.2023 / IT-BUSINESS / 23
B I L D D C B L D P U R E S T O R A G E
Das jüngste Mitglied der Flasharray-Serie von Pure Storage ist das Flasharray//E, das HDD-basierte Systeme verdrängen soll.
Storage für KMU
Kleine und mittlere Unternehmen werden gerne unter dem Kürzel KMU zusammengefasst, was impliziert, dass sie bei der IT-Ausstattung ähnliche Bedürfnisse haben. In der Realität ist das nicht so. Denn gerade mittlere Unternehmen haben teilweise das Problem, mit erheblichen Datenmengen umgehen zu müssen,
Für Freiberufler oder kleine Firmen eignen sich SOHO-NAS-Systeme wie die DiskStation DS223 von Synology.
diese aber vorwiegend lokal speichern zu wollen. Gleichzeitig fehlt hier oft eine angemessen große IT-Abteilung. Solche Unternehmen können von Storage-as-a-Service-Lösungen profitieren, die es ihnen erlauben, zu skalieren, gleichzeitig aber den Aufwand für Installation, Management und den möglichen Aufbau einer Hybrid-Cloud-Infrastruktur minimieren.
Kleinere Unternehmen und Freiberufler sind dagegen oft mit einem kleineren NAS-System gut bedient. Die Spannbreite reicht aber auch hier von kleinen Desktop-Geräten mit zwei Laufwerken bis hin zu Rackmount-Systemen für größere Firmen. NAS-Systeme sind heute zudem nicht nur einfach Datenspeicher, sondern sie sind dafür ausgelegt, auch Serveraufgaben zu übernehmen. Die reichen bei größeren Systemen bis hin zu Active Directory und Virtualisierung.
Die Einbindung in eine hybride Cloud ist auch bei kleineren NAS-Geräten ein Thema. Synology betreibt mit C2 Storage eine eigene Cloud, die für die Sicherung lokaler NAS-Geräte oder hybride Freigaben verwendet wird. Allerdings ist auch die Koppelung mit anderen CloudDiensten möglich. Qnap kooperiert für seine Hybrid-Cloud-Lösungen mit einer ganzen Reihe von Cloud-Anbietern, darunter inzwischen auch Seagate mit deren Lyve Cloud.
v2, an die Cloud angepasste Datensicherungsfunktionen sowie ein einheitliches Datenmanagement. Infinidat nimmt ebenfalls weiter Kurs auf die hybride Cloud mit InfuzeOS Cloud Edition. Sie soll es InfiniBox-Nutzern ermöglichen, die Cloud für Aufgaben wie Disaster Recovery, Test. DevOps, Burst Storage oder Storage Tiering zu nutzen. Die erste Public-Cloud-Plattform für die Lösung ist dabei AWS.
Die andere Seite der hybriden Cloud sind die Rechenzentren der Kunden oder die von Colocation-Anbietern, die durch die hybride Cloud auf absehbare Zeit auch nicht verschwinden werden. Allerdings sind auch hier Cloud-ähnliche Betriebsmodelle möglich, wie etwa HPE Greenlake, Dell Apex, Lenovo Truscale, Fujitsu Uscale, NetApp Keystone oder Evergreen//One von Pure Storage. Auch die Entwicklung neuer und besserer StorageHardware für das Datacenter geht weiter. HPE bietet beispielsweise Greenlake for File Storage und HPE Greenlake for Block Storage mit der neuen disaggregierten Alletra-Storage-MP-Plattform als Hardware an, die aus einem Control- und mindestens einem JBOD-Node besteht und ausschließlich NVMe-SSDs nutzt. Für die File-Storage-Lösung nutzt HPE Software von Vast Data als Basis.
Western Digital bringt mit Openflex Data24 3200 eine aktualisierte und optimierte Version der vor drei Jahren vorgestellten NVMe-oF-Speicherplattform auf den Markt. Die neue Gerätegeneration bietet weiterhin Platz für bis zu 24 NVMe-SSDs auf zwei Höheneinheiten, basiert jetzt allerdings auf Dual-PortSSDs mit PCIe-Gen4-Schnittstelle. An den im Gerät integrierten Rapidflex-C2000-Netzwerkadaptern können
bis zu sechs Hosts direkt angeschlossen werden. Alternativ ist über die Open Composable API die Nutzung als disaggregierte Storage-Ressource in einer Open Composable Infrastructure möglich.
Geht es um geschäftskritische Anwendungen wie Oracle- oder Microsoft-SQLServer-Datenbanken, SAP-Umgebungen, große Virtualisierungsumgebungen sowie Virtual-Desktop-Infrastrukturen mit sehr vielen Benutzern, nutzen viele Unternehmen Storage Area Networks (SAN). NetApp hat für diese Kunden die AllFlash-Systeme der ASA-A-Serie mit symmetrischer Aktiv-Aktiv-Architektur auf den Markt gebracht. Sie sollen nur 50 Prozent des Stromverbrauchs vergleichbarer Konkurrenzprodukte aufweisen, verspricht der Hersteller. Für das übergreifende Management von lokalen Systemen und Cloud-Volumes hat NetApp die Blue-XP-Plattform entwickelt. Als Ablösung für Festplatten-Arrays oder Hybrid-Systeme sieht Pure Storage das FlashArray//E mit Unterstützung von Unified Block and File und einer Kapazität zwischen einem und vier PB in Form von DirectFlash-Modulen mit QLCNAND-Chips. Als Argument für die Lösung führt der Hersteller einen im Vergleich zu HDD-Systemen deutlich geringeren Platzbedarf und Energieverbrauch ins Feld. Die Auslieferung ist für das dritte Quartal des Jahres geplant.
Datensicherheit steht in der Anforderungsliste für Storage-Lösungen inzwischen ganz weit oben. Denn nicht nur die Zahl der Cyberangriffe wächst beständig. Bei Ransomware-Attacken nehmen die Angreifer vermehrt die Backup-Dateien von Unternehmen ins Visier, um diese
24 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Channel Fokus
BILD: SYNOLOGY BILD: NETAPP
Die All-SAN-Arrays der A-Serie von NetApp nutzen als Speichermedien ausschließlich NVMe-SSDs.
ebenfalls zu verschlüsseln, sofern sie nicht genügend geschützt sind. Ein Mittel dagegen sind Immutable Snapshots und Backups. Hier wird das WORM-Prinzip (Write-OnceRead-Many) genutzt, um Daten über einen gewissen Zeitraum vor Veränderungen zu bewahren. Viele Systeme bieten inzwischen die Option, einen Teil des Speichers für unveränderliche Snapshots zu reservieren und diese auch auf andere Systeme oder Cloudspeicher zu replizieren. Bei Objektspeichern in der Public Cloud wird die S3 Object Lock API für unveränderliche Datensicherungen genutzt. Als allerletzte Verteidigungslinie bleiben schließlich extern gelagerte Tapes als Offline-Backup im Rahmen der 3-2-1-Regel. Damit es erst gar nicht zu Angriffen kommt, behält die Storage-Software bei vielen Systemen sämtliche Dateizugriffe im Auge und soll verdächtige Operationen selbständig erkennen und unterbinden.
Zusätzlich sollte der Schutz der Storage-Infrastruktur im lokalen Datacenter und in der Cloud in ein übergreifendes Sicherheitskonzept eingebunden sein. Hier sollten in der Unternehmens-IT und bei betreuenden Systemhäusern die Storage- und die SecuritySpezialisten eng zusammenarbeiten.
Backup und Hybrid Cloud: https://voge.ly/vglvBdm/
Autor: Klaus Länger
Neuer Schub für Festplatten und HDD-Systeme
Die Hersteller von Festplatten waren zu letzt mit sinkenden Absatzzahlen konfrontiert. In vielen Anwendungsfeldern werden HDDs durch die kompakteren und schnelleren SSDs verdrängt. Deren Kapazität übersteigt inzwischen die herkömmlicher Festplatten, al lerdings zu immer noch höheren Preisen pro GB. Seagate hat nun endlich die HAMR-Technologie für eine höhere Speicherdichte serienreif und will noch dieses Jahr 32-TB-HDDs in größerem Umfang ausliefern. Bis 2026 sollen dann 50-TB-Festplatten auf den Markt kommen. Toshiba und Western Digital setzen vorerst weiter auf MAMR beziehungsweise auf OptiNAND für Kapazitätsspeicherungen. Mit herkömmlichen 20-TB-Festplatten ohne HAMR arbeiten derzeit noch die Exos-Corvault-Systeme von Seagate, die der Hersteller für das Speichern sehr großer Datenmengen entwickelt hat. Allerdings dürften auch hier HAMR-Platten bald für noch mehr Speicherplatz sorgen. Mit dem 5U84 stellt Seagate erst einmal das zweite Modell der Serie vor. Im Vergleich zum 4U106 belegt das neue System fünf statt vier Höheneinheiten, kann dafür aber in Racks mit nur einem Meter Tiefe ein
gesetzt werden. Die maximale Kapazität liegt bei 1,68 PB. Seagate verwendet für die ExosCorvault-Systeme eine Storage-Architektur mit selbst entwickelten VelosCT-ASICs. Mit Hilfe der Autonomic Distributed Allocation Protection Technology (ADAPT) sollen Rebuild-Zeiten im Vergleich zu traditionellen RAID-Systemen minimiert werden. Autonomous Drive Regeneration (ADR) ermöglicht es sogar, Festplatten mit nur einem defekten Platter weiter zu nutzen. Schon vor einem Ausfall werden die Daten einer Platte, bei der sich ein Ausfall andeutet, auf andere Laufwerke verteilt. Das Laufwerk wird dann mit ausgeschaltetem Platter wieder in den StoragePool eingegliedert.
ALLES IN RICHTUNG HYBRID CLOUD
Jürgen Neureuther, langjähriger Experte für Storage-Lösungen bei ADN, über die aktuellen Storage-Trends aus der Sicht des VAD.
Jürgen Neureuther, Leiter Business Unit Storage bei ADN.
Wie sehen Sie die aktuelle Entwicklung im Storage-Markt? Gibt es noch Wachstum im On-Premises-Segment oder geht alles in die Cloud?
Neureuther: Die aktuelle Entwicklung im Storage-Markt ist klar auf hybrid ausgelegt. Doch der Weg führt mehr und mehr in die Cloud. Dabei haben sich die Prioritäten von der Hard- zur Software-Seite hin verlagert. Trotz aller Trends besteht weiterhin hohe Nachfrage im On-Premises-Segment, was
auch durch die derzeitige Konfliktsituation im Osten begründet werden kann. Und aufgrund der zuletzt gestiegenen Gefährdungslage im Cyberraum möchten viele Unternehmen nach wie vor Herr über ihre Daten unter dem eigenen Dach sein.
Was ist Ihrer Meinung nach der derzeit wichtigste Trend im Storage-Segment für die Partner?
Neureuther: Die zuletzt sehr gestiegenen Cyberangriffe beeinflussen auch den Storage-Markt massiv. Unternehmen, Organisationen und Behörden sind dazu aufgerufen ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und der gegebenen Bedrohungslage anzupassen. Um optimal für den Ernstfall vorbereitet zu sein, müssen Unternehmen über einen ganzheitlichen Cy-
bersecurity-Ansatz verfügen. Diese Strategie muss bis weit in die Infrastrukturen gedacht werden. Einer der wichtigsten Bestandteile einer umfassenden Cybersicherheitsstrategie ist die Datensicherung und -Wiederherstellung, damit wertvolle Daten im Zweifel schnell wieder verfügbar sind. Viele Storage-Hersteller beschäftigen sich derzeit mit genau dieser Thematik. Security fließt immer mehr in die Storage-Infrastruktur ein.
Daher ist auch das Thema Security im Storage-Markt der entschiedenste „Trend“ in dieser Zeit. Deshalb haben wir bei ADN unser Portfolio an Security-Herstellern und unser Schulungsangebot kontinuierlich erweitert, damit alle unsere Partner optimal für die bevorstehenden Herausforderungen gerüstet sind. kl
BILD: ADN
BILD:DANIELSCHROCK
Das Segate Exos Corvault 5U84 soll durch eine Selbstheilungsfunktion große Datenmengen nachhaltig speichern.
PRODUKTE & LÖSUNGEN
Mehr Speicherplatz für Gamer und Kreative
Samsung bringt seine erste M.2-NVMe-SSD mit vier TB Speicherplatz auf den Markt. Bestimmt ist die 990 Pro mit PCIe-Gen4-Interface für Gamer und für Kreative. Durch die Verwendung von High-Density-TLC-V-NAND ist die Platine der SSD nur einseitig mit Speicherchips bestückt und passt so mit einer Dicke von 2,3 mm bei der Variante ohne Kühlkörper problemlos in Notebooks. Zudem sind noch 4 GB LPDDR4 mit auf der SSD aufgelötet. kl
Wassergeschütztes Smartphone
Motorola zeigt mit dem Edge 40 Neo, dass schicke, leistungsfähige Smartphones nicht teuer sein müssen. Das wassergeschützte Mobiltelefon kostet 400 Euro und bietet eine 50-Megaxpixel-Kamera sowie einen 5.000 mAh starken Akku.
Dabei soll das Edge 40 Neo an den Erfolg des Vorgängers, des Edge 30 Neo anknüpfen. Das 7,76 mm schlanke Gerät passt in jede Tasche und kann auch mal mit in die Badewanne oder den Pool. Schließlich ist es nach IP68 zertifiziert. Darüber hinaus bietet das Gerät einen 6,5 Zoll großen Bildschirm, der 1.300 Nits hell ist und eine Bildwiederholrate von 144 Hz bietet.
TV-Laserprojektor fürs Wohnzimmer
Der 4K-Laserprojektor von Epson soll im Heimbereich den Fernseher überflüssig machen. Für den guten Ton sorgen Lautsprecher von Yamaha, die auch als eigenständige Lautsprecher betrieben werden können. Alle gängigen Betriebssysteme werden unterstützt.
Dabei ist der EH-LS650 das jüngste Mitglied der EpiqVision-Projektorenserie. Der 4K PRO-UHD-Laserprojektor kommt im Oktober mit schwar zem (LS650B) oder wei ßem (LS650W) Gehäuse zu einem Preis von 2.700 Euro (UVP). Er bietet mit HDMI 2 eARC und ARC zwei Anschlussmöglich keiten. Hardwareseitig wartet das Gerät zudem mit
20-W-Lautsprecher von Yamaha auf, die unter einer gelochten Metallabdeckung eingebaut wurden, aber auch als eigenständige Smart-Lautsprecher betrieben werden können. Integriert ist Android TV für Streaming und Chromecast für Broadcasting. Filme sollen mittels der Epson-Technologie 4K PRO-UHD inklusive Pixel-Shif-
Angetrieben wird das Edge 40 Neo von dem achtkernigen Mediatek Dimensity 7030 Prozessor, der 5G unterstützt. Dazu gibt es bis zu 12 GByte RAM und bis zu 256 GByte internen Speicher. Als Betriebssystem ist Android 13 vorinstalliert. Und für mehr Sicherheit sind verschiedene Sicherheitsfunktionen mit an Bord. Integriert ist ferner eine 50-MP-UltraPixel-Kamera, die selbst bei Dunkelheit scharfe und lebendige Fotos nehmen soll. Auf der Frontseite verbaut ist eine 32-MPSelfie-Kamera. Für lange Akkulaufzeiten sorgt laut Hersteller der 5.000 mAh große Akku. ml
ting- und 4K-Enhancement-Funktion scharf wiedergegeben werden, die 3LCDTechnologie sorge für helles Bild mit Diagonalen ab 60 Zoll bis zu 120 Zoll. Dank der Eingangsverzögerung von unter 20 ms eigne sich der Projektor auch für Spiele. Unterstützt werden die gängigen Betriebssysteme. Die Einrichtung erfolgt per Plugand-Play über die Epson Setup Assistant App. Eine eventuell nötige Trapezkorrektur könne über die eingebaute Kamera eines Mobiltelefons vorgenommen werden. dm
Der 4K PRO-UHD-Laserprojektor kommt im Oktober zu einem Preis von 2.700 Euro (UVP) auf den Markt.
26 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: MOTOROLA
Das Motorola Edge 40 Neo ist zertifiziert nach IP68 und kann auch mal mit in den Pool.
BILD: SAMSUNG
BILD: EPSON
Samsung hat seine erste M.2-NVMe-SSD mit vier TB Speicherplatz vorgestellt.
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Bei den neuen Modellen der iPhone-15-Reihe sind große Überraschungen ausgeblieben. Doch sind sie schneller, günstiger und heller geworden. Die iPhone-15-Pro-Modelle trumpfen mit neuen Prozessoren. Und geladen werden sie neuerdings alle via USB-C.
und 35 mm und einer höheren Auflösung. Verbaut sind zudem in der Kamera eine optimierte, optische Bildstabilisierung und ein Autofokus.
Im leicht verändertem Design mit durchgefärbtem Glas und mattem Finish auf der Rückseite sowie einer neuen Kante beim Aluminiumgehäuse präsentieren sich auch das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus. Hinzugekommen ist ein weiteres Designelement auf der Frontseite der iPhone-15Modelle: die Dynamic Island. Dabei wird die Kameraaussparung genutzt, um verschiedenen Funktionen und Mitteilungen anzuzeigen. So können Anwender darüber Navigationsanweisungen verfolgen, ihre Musik oder unterschiedliche Apps von Drittanbietern steuern.
Die großen Sensationen bei der Präsentation der neuen Apple iPhones sind zwar ausgeblieben. Doch gibt es wichtige Änderungen im Detail: Zum ersten Mal lassen sich nun iPhones via USB-C laden. Außerdem hat Apple an der Preisschraube gedreht: Das iPhone 15 ist mit 949 Euro (UVP) 50 Euro günstiger als das iPhone 14 bei seiner Einführung im vergangenen Jahr. Beim iPhone 14 Pro lag der Einführungspreis sogar 100 Euro über dem des iPhone 15 Pro. Außerdem kommen bei den Pro-Modellen nicht nur neue Prozessoren zum Einsatz, sondern auch neue Materialien.
Die Flaggschiff-Modelle, das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max sind jeweils mit einem 6,1 Zoll und einem 6,7 Zoll großen Display ausgestattet. Dabei bieten die Displays jetzt eine maximale Helligkeit von 2.000 Nits. Der Rahmen der beiden ProModelle besteht diesmal aus Titan. Zudem sind die Ränder dünner geworden und das Glas zusätzlich gehärtet.
Am seitlichen Rand ist der Stumm-Schalter dem sogenannten Action Button gewichen. Dieser lässt sich mit einer bestimmten Funktion belegen. So können die Taschenlampe oder die Kamera darüber aktiviert werden oder Kurzbefehle für weitere Optionen aufgerufen werden.
Mehr Power verspricht der A17 Pro Prozessor, der in den iPhone-15-Modellen arbeitet. Dabei soll es sich um den ersten 3-Nanometer-Chip der Branche handeln. Durch die neue Architektur soll er bis zu zehn Mal schneller sein als das Vorgängermodell. Die GPU basiert ebenfalls auf einem neuen Design mit 6 Cores und soll sich unter anderem durch seine Energieeffizienz auszeichnen. So soll das iPhone 15 Pro für Gamer gut gerüstet sein. Apple hat auch das Kamera-Setup überarbeitet und ein neues Teleobjektiv integriert, das durch eine neuartige Linsenanordnung einen optischen 5-fach-Zoom bietet. Die 48-MP-Hauptkamera arbeitet mit variablen Brennweiten zwischen 24, 28
Angetrieben werden die Standardmodelle des iPhone 15 von dem A16-Bionic-Chip, der auch schon im Inneren der iPhone14-Pro-Geräte werkelte. Wie auch bei den Pro-Varianten werden das 6,1 Zoll große iPhone 15 und das 6,7 Zoll große iPhone 15 Plus jetzt via USB-C geladen. Ebenfalls optimiert sind die Kameras. Verbaut sind bei beiden Modellen eine 48-Megapixel-Dual-Kamera mit 2-fachem TeleZoom. Dazu gibt es neue Foto-Funktionen.
Ein Update erhielten auch die Apple Watch Series 9 und die Apple Watch Ultra 2. Die Apple Watch Series 9 verfügt über ein helleres Display. Mit einer maximalen Helligkeit von bis zu 2.000 Nits soll es doppelt so hell sein wie das Display des Vorgängermodells. Dank des neuen S9-SiP-Chips ist die Uhr leistungsfähiger geworden. Sie lässt sich jetzt über Doppeltipp-Gesten steuern. Die beiden neu vorgestellten Apple Watches laufen mit dem überarbeiteten Betriebssystem WatchOS 10.
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Autor: Margrit Lingner
28 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: APPLE
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Die Bezeichnung Latitude steht bei Dell für die Business-Rechner. Im Hands-on-Test haben wir mit dem Latitude 7340 das Top-Notebook der Serie mit 13,3-Zoll-Display im 16:10-Formfaktor. Als CPU arbeitet in dem 1,10 kg leichten Magnesium-Gerät ein Intel Core i5-1345U.
Notebook automatisch wieder. Zusätzlich kann vor Blicken über die Schulter gewarnt werden. Auf Wunsch wird das Display sogar durch ein Schachbrettmuster unleserlich gemacht.
Business-Notebooks können auch schick sein. Das belegt das 13,3-Zoll-Gerät Dell Latitude 7340 in unserem Hands-on-Test. Dell hat uns die Ultralight-Version des Geräts mit einem eleganten dunkelblauen Magnesium-Gehäuse in die Redaktion geschickt. Daher wiegt das Notebook auch mit dem großen 57-Wh-Akku nur 1,10 kg, ist aber nicht so steif wie schwerere Geräte mit Aluminium-Chassis.
Das U für Ultralight taucht ebenfalls beim verwendeten Prozessor auf: Es ist ein Intel Core i5-1345U mit zwei P- und acht ECores. Der Raptor-Lake-U-Prozessor mit vPro-Unterstützung arbeitet mit einer Base Power von 15 Watt. Im Testgerät kann die CPU auf 16 GB RAM zugreifen, die auch für anspruchsvollere Office-Anwendungen gut ausreichen. Da Dell sparsamen LPDDR5Speicher nutzt, sind die Chips aufgelötet. Die auswechselbare Kioxia-PCIe-Gen4SSD im M.2-2230-Format fasst 512 GB. Im Office-Benchmark PCMark 10 Extended
erzielt das Gerät sehr ordentliche 4.357 Punkte. Lediglich bei der Bearbeitung von Fotos oder Videos fällt es hinter Notebooks mit Raptor-Lake-P-CPU zurück, die mit vier P-Cores aufwarten. Sehr gut ist die Akkulaufzeit mit fast 12,5 Stunden bei 75 Prozent Display-Helligkeit. Im Testgerät ist das Ultralight-Panel mit 400 cd/m² installiert. Das entspiegelte Display im 16:10-Format liefert eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel, bietet also vertikal zusätzliche Fläche.
Über dem Display sitzt eine Webcam mit 5-MP-Sensor, die bei Videokonferenzen eine gute Bildqualität abliefert. Die Kamera unterstützt Windows Hello. Zudem wird sie im Testgerät für einige Sicherheits- und Privacy-Funktionen genutzt, die sich über die Dell-Optimizer-Software aktivieren lassen. So erkennt das Notebook, wenn sich der Nutzer entfernt und schaltet das Display ab. Kehrt man wieder an den Schreibtisch zurück dann aktiviert sich das
Das Keyboard mit stromsparender MiniLED-Beleuchtung und relativ großem Tastenhub bietet ein gutes Schreibgefühl. Der im Tastenfeld oben rechts angeordnete Power-Button hat einen Fingerprint-Reader integriert – praktisch, wenn man die Linse der Webcam mit dem integrierten Schieber verdeckt hat. Das präzise Touchpad hat Dell gegenüber dem Vormodell um 33 Prozent vergrößert. Das Keyboard wird flankiert von zwei nach oben abstrahlenden Lautsprechern. Die sorgen zusammen mit zwei weiteren Lautsprechern im Gehäuseboden für einen gemessen am Gehäusevolumen satten Klang. An Schnittstellen werden HDMI, eine USBTyp-A-Buchse und zwei schnelle Thunderbolt-4-Ports geboten. Eine LAN-Buchse oder ein Speicherkarten-Leser gibt es nicht. Der Intel-AX211-WLAN-Controller unterstützt Wi-Fi 6E. Optional können noch LTE oder 5G geordert werden.
Das Dell Latitude Ultralight 7430 ist tatsächlich sehr leicht, flott und es hält trotz des hellen Displays abseits der Steckdose sehr lange durch. Auch die Eingabegeräte, die Webcam mit hoher Auflösung und das Audiosystem gefallen. Praktisch im Business-Alltag sind die Privacy- und Sicherheitsfunktionen des 13,3-Zoll-Notebooks. Als schnelle Docking-Schnittstellen stehen zwei Thunderbolt-4-Ports bereit. Ansonsten ist der Hersteller bei den Schnittstellen etwas geizig. Mit fast 2.000 Euro verlangt der Dell für das Premium-Business-Notebook allerdings auch einen Premium-Preis.
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Autor: Klaus Länger
Technologien & Lösungen / 17.2023 / IT-BUSINESS / 29
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TRADITIONSREICHE MESSE NOCH AUF ERFOLGSKURS?
Die IFA hat im 99sten Jahr ihres Bestehens zahlreiche Aussteller und Besucher nach Berlin gelockt. Sensationelle Ankündigungen gab es in diesem Jahr zwar nicht. Doch konnten Besucher und Händler erleben, welche neuen Produkte im Weihnachtsgeschäft spannend werden.
Fünf Tage lang präsentierten über 2.000 Aussteller auf rund 130.000 qm neue Technologien und Produkte auf der 99sten IFA in Berlin. Dabei kamen insgesamt 182.000 Besucher und Technikinteressierte aus 138 Ländern in die Messehallen rund um den Funkturm. Die ausverkauften Hallen und das recht große Publikumsinteressen, das
Die IFA Berlin ist zurück – sowohl als Plattform als auch als Konstante für die globale Tech-Industrie.
allerdings geringer war als in Vor-CoronaZeiten, verbucht die IFA-Leitung als Erfolg. „Die IFA 2023 war ein voller Erfolg“, erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin Gfu und Veranstalterin der IFA.
Doch täuscht dieses Statement darüber hinweg, dass zum Beispiel die Großen der Consumer-Electronics-Branche auch in diesem Jahr nicht auf der IFA ausgestellt haben. So gab es von Sony nur einen Business-Bereich und Philips war gar nicht vertreten auf der IFA. Ähnlich sah das Bild bei IT-Herstellern aus. Während Samsung immer noch eine ganze Halle füllt, sind Asus, Acer oder Lenovo nicht mehr mit
Ständen auf der Messe in Berlin. Ganz zu schweigen davon, dass die Mobilfunkhersteller und -provider, die vor Corona noch komplette Hallen füllten, ebenfalls nicht mehr auf der IFA ausstellen. Dafür durften rund 350 Startups in der IFA-Next-Halle ihre innovativen Produkte und visionären Ideen präsentieren.
Eröffnet wurde die IFA diesmal also auch nicht von Branchengrößen aus Unterhaltungselektronik. Vielmehr starteten Honor und Hisense mit jeweils einer Keynote die traditionsreiche Messe. Dabei zauberte George Zhao, CEO von Honor, das dünns -
32 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Technologien & Lösungen
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Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin Gfu
BILD: VOGEL IT-MEDIEN
BILD: THOMSON
BILD:
Thomson zeigte einen Fernseher für Camper mit einer 12/24-VoltStromversorgung.
KATRIN PROBST PHOTOGRAPHY
Das Honor V Purse ist eher Edel-Handtasche als Smartphone.
IT-Produkte von Lenovo am Rande der IFA
Zwar versteht sich die IFA nach wie vor als Leitmesse für Consumer und Home Electronics. Dennoch nutzen immer weniger Computerhersteller
Um 3D-Effekte zu sehen, braucht man beim Thinkvision 27 3D keine 3D-Brille.
Unterhaltungselektronik im Retro-Look (JBL Authentics) gab es bei Harman zu sehen.
Sony füllte diesmal keine Halle auf der IFA, präsentierte aber das neue Xperia 5V.
te Falt-Phone aus der Tasche. Das Honor Magic V5 ist zusammengeklappt weniger als 10 mm dünn und bietet aufgeklappt einen 7,9 Zoll großen Bildschirm. Dabei ist das Foldable von Honor mit 231 g auch noch extrem leicht. Außerdem zeigte Zhao eine stylische Variante des Falt-Phones, das Honor V Purse. Schlanker (9 mm) als das Magic V5 und glänzender ist es aber eher ein modisches Accessoire als ein faltbares Smartphone.
Zu dem neuen Konzept der IFA-Leitung gehörte auch eine Halle zum Thema Nachhaltigkeit. Im Sustainability Village gab es neben den unterschiedlichsten Nachhaltigkeitslösungen die Möglichkeit, kleine Elektrogeräte reparieren zu lassen. Und im ebenfalls neuen Robotics Hub wuselten KIgesteuerte Maschinen in unterschiedlichster Gestalt und Form durch die Halle. Geblieben ist bei der Messe der Reseller Park, der diesmal 110 Aussteller aus den Bereichen Mobile Distribution, IT-Zubehör oder Unterhaltungselektronik auf das Messegelände lockte.
Verantwortlich für das neue IFA-Konzept zeichnet die IFA-Management GmbH, ein
Joint Venture der Gfu und Clarion Events. „Wir hatten weniger als acht Monate Zeit, um uns vorzubereiten. Das Team der IFA Management hat ein echtes Wunder vollbracht und eine wunderbare inspirierende IFA auf die Beine gestellt“, erklärte Oliver Merlin, Geschäftsführer der IFA Management stolz. Doch nicht alle Aussteller teilten diese Begeisterung. Vielmehr gab es Kritik am Management, weil Ansprechpartner nur schwer erreichbar waren und die Kommunikation wegen der internationalen Ausrichtung der Messe ausschließlich Englisch war. Ein neuer IFA-Veranstalter musste gefunden werden, nachdem der Vertrag der Messe Berlin mit der Gfu ausgelaufen war und Unstimmigkeiten eine Vertragsverlängerung verhinderten.
Zufrieden mit der IFA zeigten sich Aussteller wie Electronic Partner, die auch in diesem Jahr auf der Messe vertreten waren. Für die Verbundgruppe war die IFA auch in ihrem 99. Jahr wieder eine wichtige One-tomany-Chance“, erklärte Karl Trautmann, EP-Vorstand. Die IFA habe sich für EP gelohnt, fügte der EP-Chef hinzu und führte aus: „Mit vielen positiven Eindrücken fah-
die Möglichkeit, in Berlin auszustellen und Produktneu heiten vorzustellen. Eine Ausnahme war Lenovo, die am Rande der IFA nicht nur ein 16 Zoll großes Gaming-Notebook mit Wasserkühlung zeigten, sondern auch einen 3D-Monitor. Um auf dem Thinkvision 27 3D Inhalte dreidimensional zu sehen, benötigen Betrachter kein 3D-Brille. Dabei werden unterschiedliche Bilder mit leicht unterschiedlichem Winkel auf dem Bildschirm dargestellt. Damit Inhalte dreidimensional wahrgenommen werden, verfolgt ein die jeweilige Position der Augen des Betrachters. Eignen soll sich der Bildschirm für Gamer und Kreative.
ren wir nach Hause und sind jetzt schon gespannt, was uns erwartet, wenn die IFA 2024 in ihrem 100. Jahr wieder die Tore öffnet.“ Auch Daniel Schiffbauer, Director Home Entertainment LG Electronics zieht eine positive Bilanz: „Der Wert der IFA als Event ist für uns sprichwörtlich unersetzlich.“ Und Mario Winter, Vice President Marketing bei Samsung, verbucht die Messe als Erfolg: „Die IFA hat auch 2023 wieder gezeigt, dass sie das große Fest für Unterhaltungselektronik und Hausgeräte ist, ein Ort, der begeistert, an dem Neuheiten hautnah zu erleben sind und wertvolle Gespräche mit der Branche und dem Handel stattfinden.“
Vielversprechend sind laut Merlin die Aussichten für eine erfolgreiche Messe im nächsten Jahr, zum 100. Jubiläum der Elektronikleitmesse. Viele Firmen hätten bereits ihre Zusage für 2024 gegeben. Zudem sollen auch wieder mehr Konzerte ein größeres Publikum anlocken.
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Autor: Margrit Lingner
Technologien & Lösungen / 17.2023 / IT-BUSINESS / 33
BILD: LENOVO
BILD: HONOR
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36 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Rubriken
Inserenten Firma Seite Firma Seite api Computerhandels GmbH 38, 40, 45 Ärzte ohne Grenzen e.V. 9 Boston Server and Storage Solutions GmbH 15 DELO Computer GmbH 51, 55 DexxIT GmbH & Co. KG 48 – 49 Extra Computer GmbH 2 Kaspersky Labs GmbH 5 Matrox Video GmbH 39 ONLINE USV-Systeme AG 3, 50 Reiner Kartengeräte GmbH & Co. KG 11 Samsung Electronics GmbH 60 Shuttle Computer Handels GmbH 41 Siewert & Kau Computertechnik GmbH 30 – 31, 42 – 43, 46 – 47 Silent Power Electronics GmbH 44, 53 TAROX AG 37 TDT AG 57 TXOne Networks Europe BV 21 Unicon GmbH 27 Vogel IT-Akademie 17, 34–35, 59 Western Digital Deutschland GmbH 13 Redaktionell erwähnte Unternehmen Firma Seite Firma Seite Firma Seite ADN 22 APC 58 Apple 28 AWS 10, 22 Bitkom 20 Cloudera 14 ComTeam 6 Conceptronic 58 Dell 8, 29 Electronic Partner 32 Epson 26 Estos 6 EuroCloud 6, 8 Frends 8 Fujitsu 22 G Data 20 Gartner 6 Gfu 32 GoTo 18 Harman 32 Hays 19 Highfeld 58 Honor 32 HP 6 HPE 22 IDC 22 IFA Management 32, 56 Indeed 18 Infinidat 22 Infinigate & Nuvias 52 Ingram Micro 10 Ionos 6 Lenovo 22, 32 LG Electronics 32 Lünendonk 20 McKinsey 18 Microsoft 10, 12, 22 Motorola 26 NetApp 22 NTT Deutschland 20 Nutanix 22 Oracle 22 OwnCloud 8 Pure Storage 22 Randstad 20 Rotcom 58 Samsung 26, 32 SAP 9 Seagate 22 Siewert & Kau 58 Solarwinds 16 Sony 32 Starface 6 Synaxon 6, 58 Synology 22 TD Synnex 9 Thomson 32 VMware 22 Western Digital 22, 58 Wortmann 54 Zotac 58 BILD: GANKEVSTOCK / BUSRA-STOCKSTOCK.ADOBE.COM / [M] CARIN BOEHM / UDO SCHERLIN
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Geschäftsführer: B. Siewert, O. Kau, H. Kau
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Autor: Besa Agaj
die Gäste sind.
Infinigate & Nuvias Charity Gala
Der Distributor Infinigate & Nuvias lud am 7. September ins Atlantic Hotel, Hamburg, zur Charity Gala ein. 180 Gäste kamen mit ganz viel Herz zur Gala, um gemeinsam folgende Organisationen zu unterstützen: Chance zum Leben-ALS, Sternenbrücke, Dunkelziffer und Rett Deutschland. Bis heute kamen rund 80.000 Euro zusammen.
Das Kaspersky-Team mit den Jungs von Nerosoft und Helmich IT Security sitzen schon in der ersten Reihe.
Wenn jeder des Dierck-Teams etwas spendet, dann ist der Abend gerettet.
52 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Foto-Galerien
(v. l.) Simon England (Infinigate), Michael Hase (IT-BUSINESS), Thomas Henk und Julia Strykova (Nuvias)
Chiara Reuße Sanchez (Infinigate) und Cornelia Abbrancati (Nuvias) freuen sich schon auf den glamourösen Abend.
Besa Agaj (IT-BUSINESS) und Helge Scherff (Nuvias) moderieren die Auktion und sind überwältigt, wie spendabel
Besa Agaj mit (v. l.) Michael Hase (IT-BUSINESS), Julius Höltje, Kai Minnerup und Christian Gäbel (PCO)
(v. l.) Matthias Stuhlmacher (Nuvias), Bianca Weissenbach (Kyndryl) und Ex-Fußballer Erdal Keser
Mehr unter: www.it-business.de/Wortmann-Terra/
Autor:
Besa Agaj
Terra Partner Come Together
Wortmann lud am 8.
ein
54 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Foto-Galerien
September ins Schulungszentrum
und rund 750 Partner kamen nach Hüllhorst. Abends fand das Dinner im Leander statt.
(v. l.) Lukas Hebig, Sören Wortmann und Christian Edsen (Wortmann), Thorsten Thomas und Steffen Michael (Microsoft), Marco Maul (Becton Dickinson Rowa), Sven Henschke (Intel) und Ralf Risch (Microsoft)
(v. l.) Marc Schumacher (Capeletti & Perl), Stephan Teinert und Volker Kaps (Wortmann) mit Marc Hurrelmann (Midland IT)
Jörg Kartschewski und Wojtek Rudko (r., Samsung) sind heute zum ersten Mal dabei.
René Hofmann (Securepoint) und Volker Kaps (Wortmann) halten flüssiges Gold in den Händen.
Tom Knicker (m.) mit der Familie Wortmann: (v. l.) Gaby, Sven, Sören, Svenja und Siegbert
Milutin Savic (Toshiba) und Sven Wortmann holen sich eine kalte Erfrischung.
Egal wie heiß es ist, Henrique Atzkern und Veronika Mayer (Seagate) sind stets einsatzbereit.
Mehr unter: www.it-business.de/IFA-2023/
Autor: Besa Agaj
Das Feierabendbier für (v. l.) Björn Parnitzke (Micron), Peter Betz (Duttenhofer), Maximilian Hänsel (Cyberport), Jonathan Weech, Sascha Müller und Andreas Catta (Micron)
IFA 2023
Dieses Jahr kamen rund 182.000 Besucher auf die IFA und bekamen beispielsweise Haushaltswaren, TVs, Handyhüllen und E-Bikes zu sehen. Nächstes Jahr wird die IFA 100 Jahre alt und man darf gespannt sein, was den Besuchern dann geboten wird.
Das
Das LG-Team will gegen das S&K-Team eine Runde Zocken. Die passenden Monitore dafür haben sie ja.
-
Sebastian
56 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Foto-Galerien
„Think green“ mit (v. l.) Amanda Chen und Nico Riedl (DDC), Peter Voigt und Marius Floßdorf (etree) und Damian Noethe (DDC)
DexxIT-Team: (v. l.) Michaela Schroll, Judith Öchsner, Peter Wohlfart und Stefanie Gundlach
Reiniger (l., Pollin Elektro
nik) ist begeistert von den Produkten von LogiLink und Sven Kilian.
Mit dem eBike „T8 Grand Modern“ und einer Reichweite von 60 km fährt mich Anja Zimmermann (Leicke und SachsenRAD) von Halle zu Halle.
(v. l.) Sascha Schlösser (Expert Schlagenhauf), Jörn Reimann (UFP), Clive Alberts und Hussin Diraki (Verbatim)
TELEFONANLAGE FÜR KMU & SOHO
Die VA-Serie: Made in Germany
Verfügbar bei unseren Distributionspartnern:
On-Premise oder virtualisiert
Weitere Infos unter www.tdt.de
Mehr unter: www.it-business.de/IFA-DC-2023/
Autor: Besa Agaj
WD DC Party IFA
Die DC-Party fand am 4. September in der BeachMitte statt. Der Hauptsponsor Western Digital und APC, Conceptronic, Highfeld, Rotcom, Siewert &
ein.
Romantisch am Lagerfeuer: Die api-Jungs lernen David Holliday (IT-BUSINESS) kennen.
Fielmanns neue Modells: (v.
58 / IT-BUSINESS / 17.2023 / Foto-Galerien
Danke an Miriam Franke (WD), die immer mega Events organisiert.
Kau, Synaxon und Zotac luden rund 350 Gäste zur Beach Party
(v. l.) Eva Huber, Christian Sokcevic, Regis Vermeire und Tamara Roßkopf (hama), Franz Sälzer (WD), Jürgen Mayr, Victoria Nitsche und Daniela Hannawald (hama)
Neues Dreamteam Christian Pirch (l.) und Felix Bechmann (Cyberpower)
Miriam Franke (WD) mit (v. l.) Tom Knicker (Wortmann), Kai Frieben (WD) und Jürgen Ellinger (Ecom)
l.) Marco Göring (eBay), Jürgen Brumbauer (Also), Maciej Wieczorek (Zotac) und Patrick Küpper (Littlebit)
(v. l.) Kristina Stolze und Björn Siewert (S&K) mit Ralf Schweitzer (GSD) und Sven Buchheim (bluechip)
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