IT-BUSINESS 19/2024

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Flexibles Arbeiten ohne Grenzen

Mit maximaler Power und Freiheit

IM CHANNEL-UNIVERSUM

Der Oktober war und ist noch für Himmelbeobachter ein Highlight-Monat: ein Komet, ein Supermond, eine partielle Mondfinsternis, jede Menge Sternschnuppen (Draconiden/Giacobiniden) und sogar Polarlichter. Aber auch im Universum des IT-Channel war einiges los. So lockte das Oktoberfest zahlreiche Unternehmen nach München, um die eine oder andere Maß mit Partnern und Kollegen zu genießen (S. 66) und Starface lud gemeinsam mit Estos ihre Partner nach Rust ein. Dort zeigte sich, dass noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden muss bei der Cloud-Telefonie – bei und mit den Partnern. Zu Besuch in der Redaktion war Hermann Ramacher, Geschäftsführer von ADN, der uns verraten hat, wie der VAD seit 30 Jahren erfolgreich im DACH-Markt ist (S. 8).

Und was darf im Channel-Universum nicht fehlen? Künstliche Intelligenz! Aber was fängt man damit eigentlich an? Aufklärung liefert die Titelstory inklusive Use Cases ab Seite 12. Damit kein Unternehmen in ein schwarzes Loch fällt, ist es wichtig, sich vor Cyberangriffen zu schützen. Das Systemhaus GID arbeitet dafür mit Dell zusammen und bietet ein Rundum-Angebot an (S. 44).

Ihr eigenes Sonnensystem will sich die Ploon. IT Group schaffen. Wie das aussehen soll, lesen Sie ab Seite 24.

Im Channel Fokus geht es dieses mal um den Digital Workplace. Hier spielt künftig Kollege KI eine große Rolle und es heißt, dass hier alles anders wird. Aber ändert sich wirklich so viel? Davon können Sie sich ab Seite 32 ein Bild machen.

Eine galaktische Lektüre wünsche ich Ihnen!

heidi.schuster@vogel.de

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Digitaler Arbeitsplatz fit for KI

KI revolutioniert die Arbeitswelt und den digitalen Arbeitsplatz. Ändert sich tatsächlich so viel?

18 Digitalisierungspartner für den Mittelstand

Viele KMU wollen digitalisieren, wissen aber nicht wie. Hier kommen die Telekom und deren Mittelstandsvertrieb ins Spiel.

8

Nur wer wagt, gewinnt

Im Gespräch verrät ADNGeschäftsführer Hermann Ramacher, wie der VAD über 30 Jahre hinweg eine erfolgreiche Position auf dem DACH-Markt einnehmen konnte.

Bei Tools aus dem OT- und ARSegment setzt TeamViewer auf den Fuß, den der Channel in der Tür von Enterprise-Kunden hat. 44 Ransomware muss draußen bleiben

Der Angstgegner der IT-Verantwortlichen heißt Ransomware. Das Systemhaus GID sorgt bei Kunden als Dell-Partner Produktund Finanzierungs-seitig vor.

TITELSTORY

12

Die Magie der KI

Es ist überall vom neuen Hype KI die Rede, die auch der TechBranche weiterhin gute Umsätze bescheren soll. Doch noch ist es offenbar nicht so weit.

MARKT & ANALYSEN

KI, ESG, VMware treiben den Markt

Dies sind die Themen, die im Moment bei TIM eine wichtige Rolle spielen. > 6

Nur wer wagt, gewinnt

Hermann Ramacher verrät, wie ADN über 30 Jahre hinweg erfolgreich ist. > 8

TITEL Die Magie der KI

Use Cases sind der Schlüssel, um im Channel von KI profitieren zu können. > 12

Digitalisierungspartner

Viele KMU wollen digitalisieren, wissen aber nicht wie. Hier kommt die Telekom ins Spiel. > 18

Westlicher werden, japanisch bleiben

Allied Telesis justiert seine strategische Ausrichtung nach. > 22

Eine Gruppe für lokale Helden

Ploon.IT Group strebt ein eigenes Sonnensystem mit Planeten und Monden an. > 24

Mehr als nur Worte in der Wolke

Für UCC-Anbieter wie Starface und Estos und deren Partner gibt es viel zu tun. > 26

Änderungen im Management

Bei Arctic Wolf, Zscaler und Google Cloud gibt es personelle Veränderungen. > 28

Personalwechsel

Xerox mit neuer Geschäftsführerin, Exclusive Networks verstärkt das Vertriebs-Team > 29

Channel-Unterstützung und Verkauf

Barracuda und Sophos bieten neue Channel-Unterstützung, Allgeier transformiert sich weiter > 30

CHANNEL FOKUS Digital Workplace

Digitaler Arbeitsplatz fit for KI

KI revolutioniert die Arbeitswelt und den digitalen Arbeitsplatz. Ändert sich tatsächlich so viel? > 32

PRODUKTE

Cooler tippen, sicher sehen

Logitech stellt die Pop-Icon-Tastatur und -Maus vor, Werock einen hygienischen und robusten Monitor. > 40

Multitalent und hart im Nehmen

Canon stellt einen Multifunktions-Drucker vor, Kontron ein robustes Mainboard. > 42

Ransomware muss draußen bleiben

Der Angstgegner der IT-Verantwortlichen heißt Ransomware. GID sorgt bei Kunden als Dell-Partner vor. > 44

TeamViewer als Alles-Supporter

Bei OT- und AR-Tools setzt TeamViewer auf den Channel. > 48

VERANSTALTUNGEN

Reiner SCT Partnerforum 2024

Am 9. und 10. Oktober fand das Reiner SCT Partnerforum in Düsseldorf statt. > 60

Oktoberfest: Feiern trotz Regen

Die IT-Branche feierte feucht-fröhlich auf dem Oktoberfest. > 66

40 Jahre Comteam

Comteam feierte das 40. Firmenjubiläum im Phantasialand in Brühl. > 70

MCTTP setzt neue Maßstäbe

Mehr als 140 Gäste kamen zur MCTTP in die Motorwelt nach München. > 72

TIM Forum 2024

Die TIM AG lud am 19. September zum TIM Forum nach Wiesbaden. > 74

Impressum > 50

Tim Henneveld, CEO und Jörg Eilenstein, COO der TIM AG

KI, ESG, VMWARE

MARKT TREIBEN DEN

KI, ESG, aber auch die VMwareLizenzproblematik: Dies sind die Themen, die im Moment bei der TIM Distribution eine wichtige Rolle spielen. Entscheidend sei, hier beratend zur Seite zu stehen und passende Angebote für Partner und Kunden machen zu können. Eine Kompetenz, die in Zeiten von rasantem technologischen Wandel enorm wichtig ist. | Sylvia Lösel

Nie waren Daten so wertvoll wie heute. In Zeiten von KI sind sie Grundlage von allem. In Zeiten zahlreicher Cyberattacken müssen sie so gut geschützt werden wie lange nicht mehr. In Zeiten, in denen soviel Daten wie nie zuvor gesammelt werden, sind Storage, Backup und das Datacenter für jedes Unternehmen von essenzieller Bedeutung.

Als Distributor kümmert sich TIM um all diese Themen und agiert an der Schnittstelle von Herstellern zu Systemhäusern und Dienstleistern. Alljährlich richten die Wiesbadener das TIM Forum aus, „den Marktplatz, auf dem wir alle miteinander reden, uns austauschen und neue Ideen bekommen“, schmunzelt Tim Henneveld, Vorstand der TIM. Die Zusammenarbeit zwischen Distributoren und Partnern wird immer wichtiger, um die steigenden Anforderungen und Veränderungen in der IT-Branche zu bewältigen. „Wir als Distribution spielen hier eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Knowhow, Beratung und Lösungen, die auf die

Das Thema Umweltund Sozialverantwortung gewinnt bei uns an Bedeutung.“
Jörg Eileinstein, COO TIM AG

Bedürfnisse der Partner zugeschnitten sind“, erklärt Jörg Eilenstein, Vorstand TIM.

Langweilig wird es keinesfalls. Denn neben den angestammten Themen geht es nun auch um die Integration von Künstlicher Intelligenz in IT-Lösungen. Und das bringt neue Anforderungen und Möglichkeiten mit sich. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, wie sie KI effektiv nutzen können, um ihre Prozesse zu optimieren und ihre Sicherheit zu erhöhen. „Ein interessanter Aspekt, der bei uns an Bedeutung gewinnt, ist das Thema Umweltund Sozialverantwortung.“ Mit der Vorgabe des ESG-Reportings von Gesetzgeberseite, sind Unternehmen bemüht ihren CO2 -Footprint zu senken. Für den Channel bedeutet dies, dass Themen wie der Verbrauch von CO2 und Strom, sowie nachhaltige Lösungen, stark nachgefragt werden. Hersteller wie Pure und Quantum bieten bereits Lösungen an, die langfristige Energieeinsparungen von über 90 Prozent ermöglichen, Lenovo hat eine Wasserkühlung für Server im Portfolio.

Viel Raum also für Distribution und Dienstleister, hier passende Lösungen für ihre Kunden zu schnüren. Weiterhin auf der Agenda steht für Henneveld und Eilenstein auch noch die BroadcomVMware-Thematik und deren Auswirkungen auf Lizenzierung und Budgetierung. „Diese Veränderungen erfordern alternative Lösungsansätze, die von uns präsentiert und unterstützt werden können.“ Wie wichtig der Austausch ist, zeigt sich an der hohen Besucherzahl beim TIM Forum. Das Format, dass Hersteller ihre Lösungen in einem 20-minütigen Pitch vorstellen, habe sich bewährt. Denn so bekommen die Gäste an einem Tag einen Überblick über die wichtigsten Hersteller im TIM-Portfolio. n

BILD: TIM AG

SPRICHST DU NOCH ÜBER ODER SCHON

MIT KI?

Gregor Knipper über sprachbasierte künstliche Intelligenz und wie sie das Arbeitsleben leichter machen kann.

Generative Künstliche Intelligenz oder kurz „GenAI“ ist aus dem Arbeitsleben für viele jetzt schon nicht mehr wegzudenken. Copilot, ChatGPT und Midjourney sind einige der bekanntesten Anwendungen. Wie eine neue Jabra-Umfrage zu dem Thema jedoch festgestellt hat, kennen deutsche Wissensarbeiter:innen zwar all diese Tools, aber weniger als ein Fünftel verwendet diese auch. Dies ist im internationalen Vergleich deutlich unter dem Durchschnitt. Zudem ist der Business-Nutzen von KI für die wenigsten momentan ersichtlich. Immerhin glaubt aber eine breite Mehrheit der deutschen Befragten, dass sie KI zumindest in der Zukunft einsetzen werden.

KI GEGEN DIGITALE ÜBERFORDERUNG

Fast alle Wissensarbeiter haben das gleiche Problem – sie kämpfen täglich mit einer enormen Flut an Daten und Informationen und verbringen laut Microsoft rund 60% ihrer Zeit mit E-Mails, Chats und Meetings. Die Digitalisierung hat das Arbeitstempo und -volumen von allen gesteigert und viele Menschen fühlen sich davon überfordert. Gen AI kann genau hier entscheidende positive Veränderungen bringen. Denn sie ist in der Lage, administrative Aufgaben zu übernehmen, kreative Aufgaben zu unterstützen und so die kognitive

Last zu reduzieren. Das Resultat: Wir sind weniger „beschäftigt“, dafür aber produktiver.

SPRACHBASIERTE KI IST DIE ZUKUNFT

Der gesprochenen Sprache wird beim Einsatz von generativer KI eine wichtige Rolle zukommen. Sie ist die einfachste Art, um mit KI zu kommunizieren, und dreimal schneller als das Tippen auf einer Computertastatur. KI kann Gespräche und Meetings transkribieren und Teilnehmende an ihrer Stimme erkennen. Somit können Aufgaben wie Protokollschreiben oder Zusammenfassungen sehr zuverlässig an KI abgegeben werden.

Mit der Genauigkeit der Spracherfassung steht und fällt allerdings der gesamte Sinn und Nutzen dieser KI-Funktionalitäten. Und genau hier kommen professionelle Headsets und Mikrofone ins Spiel. Mit Jabra Headsets erreichen wir eine durchschnittliche Transkriptionsgenauigkeit von 97% auch bei Hintergrundlärm. Auch in den Jabra PanaCast Videobars sind leistungsstarke Mikrofone verbaut, die für eine einwandfreie Sprach- und Sprechererkennung sorgen.

DIE AUGEN UND OHREN DER KI

Jabra sieht es als seine Aufgabe, Kunden über die Vorteile und Möglichkeiten der generativen Künstlichen Intelligenz aufzuklären. Wir möchten Ängste abbauen und gleichzeitig die Dringlichkeit und Bedeutung dieses Themas hervorheben. Jabra ist kein KI-Unternehmen,

aber auch wir integrieren Künstliche Intelligenz in unsere Audio- und Videolösungen. Sie sind zudem für die KI wie Augen und Ohren. Sie liefern die notwendigen Daten für KI-Assistenten und Features wie den Virtual Director von Jabra oder Microsoft’s IntelliFrame, die das Meetingerlebnis speziell für remote Teilnehmende natürlicher gestalten. Es steht in unserer Verantwortung, KI sinnvoll und im Sinne des Menschen einzusetzen. Unser Ziel ist es, das Arbeitsleben zu erleichtern und Unternehmen produktiver zu machen. Dafür benötigen sie ganzheitliche Lösungen, die wir zusammen mit unseren Partnern wie Microsoft, Zoom oder Google entwickeln.

SAY HI TO AI!

Mit unserer Kampagne „Say Hi to AI!“ adressieren wir Distributoren und Fachhändler und unterstützen sie mit Daten, Fakten und Argumenten zu der Frage, warum es sich lohnt, heute in Künstliche Intelligenz zu investieren. Hier ist es uns ganz wichtig zu betonen, dass es nicht allein auf den Erwerb von Software-Lizenzen und entsprechender kompatibler Hardware wie Kameras und Headsets ankommt. Es ist essenziell, Mitarbeitenden den Einsatz von KI im Unternehmen transparent zu erklären und sie zu schulen, sodass sie KI als Chance und nicht als Bedrohung wahrnehmen.

Autor: Gregor Knipper, VP & Managing Director

Jabra Business Solutions, DACH

Mehr zur Jabra-Kampagne hier: https://www.jabra.com/de-de/c/ global/sayhitoai

BILDER: JABRA

NUR WER WAGT, GEWINNT

Was braucht es, um einen Distributor aufzubauen? Das richtige Gespür? Wirtschaftskenntnis? Ein Top-Team oder Risikobereitschaft? Im Gespräch verrät ADN-Geschäftsführer Hermann Ramacher, wie der Value Added Distributor über 30 Jahre hinweg eine erfolgreiche Position auf dem DACH-Markt einnehmen konnte. | Mihriban Dincel

Runder Geburtstag

30 Jahre ADN

Es ist das Jahr der Jubiläen. Zahlreiche Unternehmen des Channels feiern 2024 ihren runden Geburtstag. Zu diesen gehört auch ADN. Seit 1994 ist der Value Added Distributor aktiv und damit genau 30 Jahre am Markt der DACH-Region. Seither ist der VAD gewachsen. 2022 knackte der Distributor erstmals die 700-Millionen-Euro-Umsatzmarke.

Wir als ADN wollen uns als
und früh genug in diesen Markt einsteigen

Hermann Ramacher, Geschäftsführer ADN

Distributoren müssen stets Up-toDate sein, dem Trend am besten schon voraus. Nur so gelingt Wachstum. Im Falle von ADN hält dieses seit der Gründung an. Im letzten Jahr lag der Umsatz bei rund 780 Millionen Euro, dieser Wert konnte 2024 nochmals um 50 Millionen (Stand August) erhöht werden. Wie das geht: „Wir überarbeiten unsere Marktdaten stetig und prüfen unsere Wachstumschancen“, nennt Ramacher einen wichtigen Punkt. Ebenso sind langjährige und treue Partner eine Stütze – vor allem jene, die auch größere Projekte angehen. Konkrete Wachstumstreiber dieses Jahres seien Projekte öffentlicher Unternehmen und die turnusgemäße Ablösung von Hardware. Das Geschäft werde zudem stetig durch Microsoft 365 und Teams gestärkt. Hierfür hat der VAD neuerdings Audiocodes im Portfolio, eine Lösung, die Telefon- und Contact Center-Funktionen Teams verbindet. Weiter zählt er auf: „Uns hilft bei der momentanen wirtschaftlichen Lage, dass wir Projekte haben, die bereits längerfristiger geplant waren und führen diese ohne

Verzögerungen durch.“ Mal würden Investitionszeitpunkte verschoben werden, jedoch ohne einschneidende negative Auswirkung für den VAD.

„Auch sind wir bei modernen Themen am Puls der Zeit. Das macht uns aus. Die Themen, die unsere Partner aktuell beschäftigen, sind: KI, Modern Workplace, Cybersecurity, UC, Cloud- und HybridCloud-Szenarien. An dieser Stelle ist ein Value Added Distributor wie die ADN gefragt“, weiß Ramacher. In unsicheren Zeiten wie diesen ist der Value Added wertvoller denn je. Herstellerkonsolidierungen, Partnerprogramm- und Sortimentsänderungen führen zu Verunsicherung. VMware oder Citrix sind nur zwei Beispiele dafür. „Wir als ADN begegnen dem, indem wir engen Kontakt zum Hersteller Citrix halten. Dadurch können wir vorausfühlen, welche Bedeutung diese Veränderungen für die Distribution und für unsere Partner haben“, klärt der ADN-Chef auf. Respektive weitere Standbeine und Alternativen im Portfolio können daher ebenfalls zum Erfolg beitragen. „Wir als CSP-Cloud-Partner bieten den Microsoft-Azure-Virtual-Desktop aktiv an. Das passt ideal zu unserer Strategie. Denn Citrix fokussiert sich mehr auf Großkunden, während die Microsoft-Lösungen gut im KMU-Umfeld eingesetzt werden können“, nennt Ramacher ein konkretes Beispiel.

Was KI anbelangt, weiß Ramacher um das große Knowhow, welches es dafür benötigt. „Wir als ADN wollen uns als KI-ExcellenceCenter positionieren und früh genug in diesen Markt einsteigen“, versichert er. Zu diesem Zweck wurde ein Experte für KI hinzugezogen, mit dem der VAD Partnern KI näherbringen möchte. Der VAD offeriert Partnern hier Unterstützung, etwa durch Schulungen, Workshops oder Personal Training. Was die Implementierung von KI in Geschäftsprozessen betrifft, verweist Ramacher auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Copilot. „Auf der anderen

Seite sehen wir zahlreiche Spezialgebiete, wie das Finanzwesen oder Industrieprozesse, wo Fach-Knowhow notwendig ist, um Copilot, ChatGPT und Co. gezielt einsetzen zu können. Der Distributor und das Systemhaus sind aber typischerweise keine Finanzspezialisten.“ Aufgrund der Marktkenntnisse könne ADN aber die entsprechenden Spezialisten mit den Partnern zusammenbringen und eine Vermittlerrolle einnehmen.

Anders als damals bei der Etablierung der Cloud möchte der ADN-Chef bei KI vorgehen. „Wenn früher neue Technologien innerhalb von ADN positioniert wurden, wie Cloud-Produkte, haben wir dafür neue Mitarbeiter gesucht und dedizierte, Hersteller-bezogene Teams gebildet. Dieses Vorgehen hat mittlerweile seine Grenzen, insbesondere in Anbetracht des heutigen Fachkräftemangels, aber auch bei unserer One-Face-to-the-Partner-Strategie“, begründet er. Daher werden nun Expertenteams mit Themenschwerpunkten zur Partnerbetreuung gebildet.

Denn besonders das Verständnis und die Nähe zu Partnern ist für einen Distributor entscheidend. Gleiches gilt für den Umgang mit Herstellern. „Damit sind wir am Puls der Zeit und kennen den ‚Takt‘ der Hersteller. Denn nur so erfährt man von den Ideen, die diese verfolgen. Darauf aufbauend kann der Distributor die richtigen Maßnahmen ergreifen oder Lösungen bieten“, erklärt Ramacher. Trotz dieses Vorgehens gab es in den 30 Jahren ADN-Geschichte auch Geschäfte, die nicht wie erhofft verliefen. „Nicht so erfreulich war, als wir Hersteller ins Portfolio aufgenommen haben und diese einige Jahre später verkauft wurden; häufiger war eine Fortführung der Distribution dann nicht mehr möglich“, nennt der ADN-Chef ein Beispiel. Doch Positives wie die Partnerschaft mit Citrix und Microsoft sowie der Aufbau neuer Business Units für Networking und Security gab es ebenfalls zu Genüge, und das alles mit einem engagierten Team an Bord. n

5 BEDENKEN HINSICHTLICH DER CYBER-SECURITY IN MULTICLOUD-UMGEBUNGEN

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen! Überprüfen

Sie die Sicherheitsbedrohungen, die Ihre Kunden bei der Einführung einer Multicloud-Strategie bewältigen müssen.

SCHÜTZEN SIE MULTI-

CLOUD-UMGEBUNGEN VOR DEN HEUTIGEN SICHERHEITSBEDROHUNGEN!

Die Multicloud wurde aus gutem Grund eingeführt: Sie gibt Unternehmen die Flexibilität, Anwendungen und Workloads effizient und kosteneffektiv auf die Weise bereitzustellen, die ihren Zielen am besten entspricht. Aber es öffnet auch die Tür für Cyber-Kriminelle, die Schwachstellen ausnutzen wollen, da die Angriffsflächen immer größer werden. Komplexe Cloud-Konfigurationen und Data-StorageInfrastrukturen bergen erhebliche Sicherheitsrisiken für Ihre Kunden und machen CIOs auf Malware und Ransomware sowie Social-Engineering-Techniken aufmerksam, die Menschen dazu verleiten, private oder

vertrauliche Informationen preiszugeben. Und generative KI macht Angriffe noch komplexer und schwerer fassbar denn je. Denn Cyberkriminelle spielen Katz und Maus mit den KI-gestützten Verteidigungssystemen, die sie abwehren sollen. Die Statistiken zeigen Folgendes:

60 % der Unternehmensdaten werden in der Cloud gespeichert. [1]

89 % der Unternehmen verlassen sich auf mehr als einen Cloud-Service. [2]

83 % der Unternehmen wurden bereits mit Datenschutzverletzung konfrontiert. [3]

4,35 Mio. USD kostet im weltweiten Durchschnitt eine Datenschutzverletzung. [4]

63 % der IT-Führungskräfte erwarten, dass sie ihre Ausgaben für Cyber-Security-Services erhöhen werden. [5]

Cyber-Security-Lösungen sind weit verbreitet und bieten Unternehmen jeder Größe Zugang zu Sicherheit auf

Unternehmensebene. Aber selten ist die Sicherheit für Unternehmen eine Kernkompetenz. Selbst diejenigen, die über starke IT-Teams verfügen, sehen sich häufig mit Bandbreitenbeschränkungen und Kompetenzlücken konfrontiert, wenn ihre Teams sich mit der Sicherung einer XaaS-Welt (Everything-as-a-Service) auseinandersetzen. Managed-ServiceAnbieter, die Unternehmen dabei unterstützen können, ihre Mitarbeiter, Daten und Vermögenswerte zu schützen, sind sehr gefragt. Ebenso diejenigen, die ihnen helfen können, sich nach etwaigen Schäden schnell zu erholen.

Von Cloud-, Network- und Endpoint-Security über Identitäts- und Zugriffsmanagement bis hin zu Schwachstellenmanagement und Content-Security - Sie spielen eine wichtige Rolle beim Schutz Ihrer Kunden vor Bedrohungen und bei der Sicherheitsüberwachung.

ES IST EBENFALLS

EINE WELT MIT VIELEN BEDROHUNGEN.

Es ist immer gut, die Sicherheitsbedrohungen zu überprüfen, mit denen Ihre Kunden bei der Einführung einer Multi-Cloud-Strategie konfrontiert sind, und die Lösungen vorzustellen, die ihnen dabei helfen können, diese Herausforderungen zu meistern.

1. Unbefugter Zugriff: Datenschutzverletzungen zu vermeiden, steht für Unternehmen, die Multi-Cloud-Umgebungen bereitstellen, ganz oben auf der Liste. Die Speicherung sensibler Daten über mehrere Cloud-Plattformen erhöht die Angriffsfläche, was die Aufrechterhaltung angemessener Sicherheitskontrollen erschwert. Mindern Sie das Risiko, indem Sie Unternehmen dabei helfen, robuste Zugriffsverwaltungsmechanismen zu implementieren, wie z. B. Multifaktor-Authentifizierung, starke Passwortrichtlinien und granulare Zugriffskontrollen. Die regelmäßige Überwachung und Prüfung von Nutzeraktivitäten können auch dazu beitragen, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und umgehend darauf zu reagieren. Ein Zero-Trust-Network-Security-Framework ist ein Muss.

2. Datenverlust und -wiederherstellung:

Während Cloud-Anbieter hohe Verfügbarkeit und Redundanz bieten, bleibt der Datenverlust ein großes Problem. Versehentliches Löschen, Softwarefehler und mangelnde Sorgfalt der Mitarbeiter sind nur einige der Ursachen dafür. Die Implementierung einer umfassenden Datensicherungs- und Wiederherstellungsstrategie ist entscheidend, um die Auswirkungen solcher Vorfälle zu mindern. Ziehen Sie automatisierte Backups in Betracht, die über verschiedene Cloud-Anbieter und geografische Regionen verteilt sind. Und empfehlen Sie regelmäßige Tests der Datenwiederherstellungsprozesse.

3. Fehlkonfiguration der Cloud: Die Fehlkonfiguration der Cloud ist beunruhigend, gefährlich und kostspielig. Die Komplexität nimmt zu, da Unternehmen mehrere Cloud-Plattformen gleichzeitig

verwalten. Fehlkonfigurationen können zu einer unbeabsichtigten Offenlegung sensibler Daten, zu offenen Netzwerkschwachstellen oder zu einer versehentlichen Gewährung übermäßiger Berechtigungen für unbefugte Nutzer führen. Sicherheitsbewusste Partner können regelmäßige Audits und Sicherheitsbewertungen durchführen, um Fehlkonfigurationen umgehend zu identifizieren und zu beheben. Sie können auch die Einführung eines proaktiven Ansatzes vorantreiben, der Bedrohungen abwehrt, bevor sie Schaden anrichten, indem Sie KI-gestützte Security-Tools einsetzen, die speziell für den Schutz von Multi-CloudUmgebungen entwickelt wurden.

4. Compliance und gesetzliche Anforderungen: Die Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften und Datenschutzgesetze ist für diejenigen, die in Multi-Cloud-Umgebungen arbeiten, von entscheidender Bedeutung. Compliance-Zertifizierungen variieren je nach Cloud-Anbieter und es obliegt dem Nutzer, zu bestätigen, ob diese Zertifizierungen seinen Anforderungen entsprechen. Sie können Unternehmen dabei unterstützen, ihre Compliance-Verpflichtungen zu verstehen und angemessene Sicherheitskontrollen, Verschlüsselungs- und Datenzugriffsbeschränkungen bei Cloud-Anbietern zu implementieren, um die Compliance aufrechtzuerhalten und sensible Kundendaten zu schützen.

5. Abhängigkeit von Herstellern: Die Abhängigkeit von jedem der Cloud-Anbieter in einer Multi-Cloud-Umgebung für die Datensicherheit birgt potenzielle Risiken. Jeder hat seine eigenen Sicherheits-Tools und -protokolle, und es gibt keine Garantie dafür, dass sie gut mit anderen zusammenarbeiten. Das stellt eine entscheidende Schwachstelle dar. Wenn ein Cloud-Anbieter ausfällt oder eine Sicherheitslücke auftritt, kann der Geschäftsbetrieb Ihrer Kunden stark beeinträchtigt werden. Die Bereitstellung einer herstellerunabhängigen, umfassenden Multi-Cloud-Lösung mit klaren Richtlinien für die Datenübertragbarkeit stellt sicher, dass Ihre Kunden Anwendungen und Daten nahtlos und mit garantierter Redundanz migrieren können.

Robert Neal

Leiter der Cybersecurity Alliances EMEA

Robert Neal verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und ist auf Cybersicherheit und Netzwerkinfrastruktur spezialisiert. Robert verbrachte 18 Jahre bei Juniper Networks mit dem Management von Vertriebspartnern und Distributoren und war zuletzt als Vertriebsleiter für Großbritannien tätig, wo er strategische Beziehungen zwischen Regierungs- und Großunternehmenskunden aufbaute. Er leitet das EMEA Cybersecurity-Alliance-Team von Arrow mit Schwerpunkt auf Sicherheitslösungen, Datenintegrität und Compliance. Robert hat mit Distributoren, Verkäufern und Wiederverkäufern zusammengearbeitet und kennt sich im IT-Channel bestens aus.

Schützen Sie Ihre Kunden von A bis Z

Da Unternehmen weiterhin Multicloud-Umgebungen nutzen, ist es wichtig, dass sie die damit verbundenen Cyber-Security-Risiken angehen. Erfahren Sie mehr darüber, wie die SecurityLösungen von Arrow Ihnen helfen können, die Multi-Cloud-Sicherheitslage Ihrer Kunden zu bewerten und zu verbessern oder sprechen Sie direkt mit einem Arrow-Vertreter

Quellen:

[1] Statista / [2] Computerworld

[3] [4] IBM / [5] Tech Target

... entfaltet sich in den Use Cases. Und davon kann dann auch der Channel mehr profitieren, als er es bisher tut. Ideen sind also gefragt. Und davon gibt es einige. Sowohl Hersteller als auch Dienstleister selbst sind bereits dabei, interessante Einsatzszenarien auszutüfteln. | Sylvia Lösel

DER KI

GenAI steht meist nur am Anfang im Mittelpunkt. Die eigentliche Magie liegt in den Daten und dann sprechen wir eher über Machine Learning oder auch Recognition.
Christian Uhl, CEO, Enthus

Der Channel hat von KI noch nicht profitiert“, sagt Alastair Edwards, Chief Analyst bei Canalys. Im Gegenteil sehe man im ersten Halbjahr 2024 die schlechteste Channel-Performance seit Jahrzehnten in der EMEA-Region, mit einem Minus von einem Prozent bei den Channel-Partnern und gar Minus vier Prozent in der Distribution. Wie kann das sein? Ist doch überall vom neuen Hype „KI“ die Rede, die auch der Tech-Branche weiterhin gute Umsätze bescheren soll. Doch noch ist das offenbar nicht so weit. Auch wenn Canalys auf deren EMEA-Forum für das 2. Halbjahr 2024 ein wenig Licht am Ende des Tunnels sieht. Und dann wohl 2025 der Verkauf von KI-PCs Fahrt aufnehmen soll, genauso wie der Verkauf von Infrastruktur, um KI-Modelle zu betreiben.

Bislang jedenfalls läuft der KI-Hype ziemlich am Channel vorbei. Wenn Arbeitnehmer ChatGPT zu ihrem persönlichen Assistenten machen, profitiert der Arbeitgeber – und eben nicht der Channel. Selbiges gilt, wenn Hyperscaler und große Hersteller ihre Infrastruktur ausbauen. Auch hier partizipieren Dienstleister und Systemhäuser nicht in großem Stil. Besser sieht es beim Einsatz der mit KI-angereicherten Lösungen aus. Wenn Security-Hersteller KI in Software integrieren, die schneller und besser den Traffic analysiert, wenn falsche Alarme vermieden werden, und wenn dadurch die Security-Teams bei Dienstleistern entlastet werden und man besser skalieren kann – dann hat das einen positiven Effekt auf Umsatz und Ertrag im Channel. Ähnlich sieht es mit KI-Chatbots oder NetzwerkAnalyse-Tools aus. Auch der Verkauf von KI-PCs hilft, den Umsatz mit KI anzukurbeln. Gerade mit Blick darauf, dass im kommenden Jahr der Windows-10-Support ausläuft und mit Replacement-Geschäft zu rechnen ist. Doch reicht das, um als Dienstleister substanziell von KI zu profitieren und sich ein Alleinstellungsmerkmal zu verschaffen? Wahrscheinlich nicht.

USE CASES VON DIENSTLEISTERN

Bei Enthus sind es „Projekte im Bereich der Infrastruktur, wenn Kunden bereits recht weit sind und signifikante Kompetenzen intern aufgebaut haben. Bei vielen setzen wir aber früher an – oft mit Beratung zu Data Intelligence und Data Management und im Datenschutz,“ sagt CEO Christian Uhl.

Concat nennt als Beispiel ein KI-Projekt für ein global tätiges Dienstleistungsunternehmen mit 3.500 Mitarbeitenden. „Mithilfe von Azure OpenAI und dem GPT-4o-Modell, das auch in ChatGPT eingesetzt wird, haben wir eine KI-Lösung entwickelt, die Support-Tickets im First-LevelSuppor t automatisch annimmt und bearbeitet. Die Lösung wird mit vorhandenen Daten kontinuierlich optimiert, um den Support für die User effizienter zu gestalten,“ erläutert CTO Stefan Tübinger.

Adesso hat nach eigenen Aussagen mit mehr als 100 durchgeführten GenAI-Projekten bereits im August sein für das Kalenderjahr 2024 gestecktes Ziel erreicht. Einige Beispiele verdeutlichen die Bandbreite:

Für RWE wurde eine GenAI-basierte Valuebased-Maintenance-Lösung entwickelt zur Analyse und Optimierung von Instandhaltungsprozessen sowie der Früherkennung von Schadenspotenzialen in Kraftwerken. Ziel: Reduzierung von Kostentreibern wie Personalund Ressourceneinsatz sowie in verbesserter Entscheidungsfindung bei der Wartungsplanung

Ein Projekt in der Versicherungsbranche konzentriert sich auf die Risikobewertung. Mit prädiktiven Modellen will man die Schadenswahrscheinlichkeit von Versicherungspolicen genauer vorhersagen. Damit können Prämien besser kalkuliert werden und Risiken gezielter abgesichert.

Den Bedarf an KI-Unterstützung sehen wir mittlerweile in allen Branchen. Die Wahl der passenden KI-Modelle hängt dann vom jeweiligen Anwendungsfall ab.

Im Handel sind es KI-gestützte Empfehlungssysteme, die auf kollaborativem Filtern und anderen ML-Modellen basieren. Ziel: Analyse des Kundenverhaltens, für personalisierte Produktvorschläge, die Umsatz und die Kundenzufriedenheit steigern.

Für die Fertigungsindustrie wurde eine klassische KI-Lösung entwickelt, die auf Anomalie-Erkennung basiert und Maschinendaten in Echtzeit überwacht. Ziel: Störungen frühzeitig erkennen, Ausfallzeiten minimieren.

Der Game Changer für den Channel dagegen kann die Identifizierung und Implementierung von KI-Modellen in die Geschäftsprozesse der Kunden sein. Denn damit positioniert sich der Dienstleister als Business Partner, verdient an der Bereitstellung der Infrastruktur, am Training der KI sowie an den Services. „Der Schlüssel liegt darin, Künstliche Intelligenz nicht als Produkt zu betrachten, sondern als strategisches Werkzeug, das auf die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten ist“, erläutert Tim Strohschneider, Head of GenAI bei Adesso. „Dabei begleiten wir unsere

Kunden über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Dazu gehören die strategische Beratung, in der wir die Potenziale von KI für das Unternehmen identifizieren, die Entwicklung passgenauer Lösungen, die Change-Begleitung, um die Akzeptanz und Integration sicherzustellen, sowie der Betrieb und die kontinuierliche Optimierung der KI-Anwendungen.“ Ähnlich sieht es auch Enthus-CEO Christian Uhl. Denn Dienstleister können dort Geld verdienen, „wo für unsere Kunden der Profit generiert wird. Ob wir dann über Consulting, Infrastruktur, Development oder auch Shared-Business-Modelle

Stefan Tübinger ist bei der Concat AG Prokurist und CTO.

sprechen, ist eigentlich zweitrangig. Das bedeutet für uns, dass wir flexibel genug für all diese Modelle der Wertschöpfung sein müssen“. Flexibilität ist Trumpf, denn die Einsatzgebiete sind vielfältig. „Den Bedarf an KI-Unterstützung sehen wir mittlerweile in allen Branchen. Drei Einsatzfelder möchte ich beispielhaft nennen: die Automatisierung des ITSupports mithilfe von Chatbots, KIgestützte Sicherheitslösungen zur Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen und die Analyse großer Datenmengen zur Verbesserung von Prozessen“, erklärt Stefan Tübinger, Prokurist und CTO bei Concat. Und zumeist geht das Ganze auch nicht allein, wie Ulrich Seibold, Vicepresident GreenLake Partner & Service Provider Sales bei HPE, anmerkt: „Es geht nur über Kooperation zwischen ISVs, Beratungshäusern, Herstellern und Partnern.“

Einen weiteren wichtigen Erfolgsfaktor für derartige Projekte nennt Uhl: „Wir betrachten AI nicht isoliert oder nur reduziert auf Generative AI. Tatsächlich entscheidet sich der Erfolg von KI-Projekten meist in der Datenqualität. Und nicht zuletzt mit der Frage, welche Daten im Hinblick auf

Die Implementierung von GenAI in einem Unternehmen sehen wir als ganzheitliche Aufgabe, die End-to-End begleitet werden sollte. Zu diesem Zweck haben wir ein AI Strategy Framework geschaffen.

Datenschutz un welcher For len verarbei

Darauf aufbauen die Frage nac Tools oder d kundenspezifi tionen. Erst d wir über die IT tur für den B Notwendig i unserer Sicht ganzheitliche tive.“ Dabei st

und Compliance, in Form, von welchen Modellen verarbeitet werden dürfen. aufbauend stellt sich dann nach den richtigen der Entwicklungen kundenspezifischer Applikadann sprechen IT-Infrastruktur für den Betrieb. ist aus also eine Perspektive.“ Dabei stehe

Tim Strohschneider, Head of GenAI bei Adesso

KI-Entwicklung bei IBM

Die Entwicklung von Use Cases bei IBM erfolgt in drei Schritten. Zunächst wird aus den Granite-Modellen ein vortrainiertes, vertrauenswürdiges Basismodell ausgewählt. Die GraniteReihe umfasst 18 Open-Source-KI-Modelle, die in vier Kategorien unterteilt sind: Code-Modelle, Zeitreihenmodelle, Sprachmodelle und Geodatenmodelle. Das ausgewählte Modell wird anschließend mit Unternehmensdaten angereichert und an den spezifischen Use Case des Kunden angepasst. So entsteht eine maßgeschneiderte Lösung, die den gewünschten Mehrwert für das Unternehmen liefert. Im letzten Schritt wird das angepasste Modell implementiert und skaliert. Hierfür setzt IBM auf die Plattform watsonx mit seinen Komponenten watsonx. data für Datensicherheit, watsonx.ai zur Entwicklung von KI-basierten Lösungen und watsonx. governance zur Überwachung von KI-Modellen und Daten.

Auf der Think on Tour im Münchener Showpalast wurden größere KI-Use Cases vorgestellt.

Auch das IBM-Ökosystem unterstützt diese Prozesse. Hier kommt dem Hersteller der Erwerb von Red Hat zugute, die mit der neuen RHEL-AI-Plattform und OpenShift einen schnellen Einstieg in die Nutzung von KI ermöglichen sollen – ein Vorteil, insbesondere für KMU. Mit dem IT-Dienstleister SVA hat IBM kürzlich ein Center of Excellence gegründet, das unterstützt von einem Expertenteam aus über 50 Fachbereichen, Unternehmen den Zugang zu KITechnologien erleichtern soll.

Zu den jüngsten größeren Projekten von IBM zählt die Implementierung von KI-Lösungen bei der BaFin sowie die Entwicklung einer Automatisierungslösung in Zusammenarbeit mit dem Systemhaus der Bundeswehr, BWI. | as

GenAI oft nur am Anfang im Mittelpunkt. „Die eigentliche Magie liegt in den Daten und dann sprechen wir eher über Machine Learning oder auch Recognition, präzisiert Uhl. Und Tübinger ergänzt: „GenAI, Machine Learning und Large Language Models sind für uns die interessanten Modelle, die wir in Kundenprojekten einsetzen. Unser Experten-Team befasst sich auch mit anderen Modellen wie Autoencoder, Insolation Forest und weiteren. Diese sind beispielsweise nützlich für die Analyse von Netzwerkdaten, um neue Bedrohungen zu identifizieren, bevor sie Schaden anrichten können.“ Bei Adesso setzt man „neben GenAI auf prädiktive Modelle, klassisches Machine Learning und Computer Vision.“ Als weiteren Erfolgsfaktor identifiziert Strohschneider die eigene KI-Plattform. „Sie ermöglicht es uns, Lösungen schnell

und wertstiftend umzusetzen. Diese Plattform bietet die nötige Flexibilität und Skalierbarkeit, um Unternehmen in kürzester Zeit greifbare Ergebnisse zu liefern. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf den Aufbau skalierbarer und wiederverwendbarer Plattformen, die es unseren Kunden ermöglichen, ihre KI-Lösungen effizient zu betreiben.“

Schnelligkeit ist ein Faktor, den Dawn Herndon, Vice President, AI Partnerships & Build Ecosystem EMEA bei IBM, bei Kundenprojekten im Fokus hat. „Ziel ist es, innerhalb von sechs Monaten ein sichtbares Resultat für den Kunden erzielt zu haben. Danach folgen die langfristigen Ziele eines KI-Projekts“. Herndon blickt bei der Auswahl geeigneter Use Cases für das IBM-Portfolio vor allem darauf, ob Technologiepartner ein tiefes Spezial-Knowhow

haben und bereits die nötige Datenfülle und -qualität. Weiterhin ist natürlich auch wichtig, dass die Lösung skalierbar ist und eine gewisse Relevanz besitzt. Besonders hervor hebt sie einen Use Case, der Patentanwälten hilft zu beurteilen, ob ein Patent auch als solches anerkannt wird, oder ob es mit bereits existierenden kollidiert. Dank des KI-Tools sparen sich die Verantwortlichen viele Stunden Recherchearbeit.

Um die Identifikation von Anwendungsfällen geht es auch bei Adesso, wie Strohschneider beschreibt: „Die Identifikation von Use Cases erfolgt bei uns in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen des Unternehmens. Dies kann im Rahmen kleinerer Projekte geschehen, aber auch in Workshops, in denen wir vor Ort Anwendungsfälle entwickeln. Ein Mehrwert dieses Ansatzes ist, dass wir auf dem Fachwissen der Mitarbeitenden aufbauen und so sicherstellen, dass die Use Cases praxisnah und auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Geschäfts zugeschnitten sind.“ Und Tübinger ergänzt: „In der Regel führen wir einen Proof-of-Concept durch, entwickeln dann eine erste Lösung, die wir testen und weiterentwickeln. Wir unterstützen bei Inbetriebnahme der Lösung und leisten bei Bedarf Support.“

Das sorgt hoffentlich dafür, dass Peter

BILD: IBM

Fujitsu Private GPT in der Praxis

Mit Private GPT bietet Fujitsu den Kunden eine mit eigenen Daten vortrainierte GPT-Lösung für das lokale Rechenzentrum. Sie kombiniert Fujitsu-Server und Software mit Suse AI und dem europäischen Mistral-Modell. Hardware-Partner sind NetApp und Juniper Networks. Die Partner im Channel können die Lösung auch als uScale-Service anbieten.

des AI Business Incubator bei Fujitsu European Business, auch die Hürden empfehlen, benötigt von Confluence-Wikis oder Oft

Der Fokus liegt laut Fujitsu auf der digitalen Souveränität und der vollen Kontrolle der Daten durch die Kunden. Neben öffentlichen Auftraggebern sieht Udo Würtz, Chief Data Officer bei Fujitsu European Platform Business, vor allem Kunden aus dem Mittelstand als Zielgruppe. Als Anwendungsbeispiele nennt er die Unterstützung bei der Softwareentwicklung, den Einsatz in Anwaltspraxen oder Gerichten für die Erstellung von Vorlagen und die Zusammenfassung von Texten, sowie ganz konkret einen mittelständischen Farbenhersteller, der die KI für den Support seiner B2B-Kunden einsetzen will. Mit diesem Anwendungsfall zeigt Karl-Jorit Hausdorf, Leiter des AI Business Incubator bei Fujitsu European Platform Business, auch die Hürden auf, die für ein erfolgreiches KI-Projekt genommen werden müssen: Ar technischen Daten der Farben aus den Handbüchern, dann Empfehlungen geben, da ihr der Kontext fehlt. Sie könnte Innenbereich auch Farben mit Lösungsmittel empfehlen, s sen sind. Die KI benötigt also zusätzliche Informationen in von Confluence-Wikis oder Schulungsunterlagen. Oft liegt tern und muss erst digital erfasst werden. | kl

Bryant, Analyst bei Canalys, künftig zu einer anderen Einschätzung kommt. Denn auf dem Canalys Forum bemerkte er: „61 Prozent der Partner sehen keine oder nur eine geringe Verlagerung von einem Proof of Concept hin zur Produktivnahme von GenAI-Projekten.“ Aber die KI-Reise hat für viele auch gerade erst begonnen. 

GenAI – PoC´s

Die Anwendungsbereiche von Fujitsus Private GPT erstrecken sich über eine Vielzahl von Branchen.

Erfahon 2 bis 4 tä
als Neulinge.

DIGITALISIERUNGSPARTNER FÜR DEN MITTELSTAND

Viele KMU wollen digitalisieren, wissen aber nicht wie. Hier kommen die Telekom und deren Mittelstandsvertrieb ins Spiel. Jochen Bösl, der für letzteren verantwortlich ist, weiß: Es geht um Nähe zum Kunden, um Unterstützung bei der Lösungsfindung, Implementierung und Betrieb. Dafür hat das Magenta-Team einige Ideen im Köcher. | Sylvia Lösel

Keine Zeit, zu viel Bürokratie, zunehmende Security-Bedrohungen, Digitalisierung bestehender Prozesse. Diesen vier Herausforderungen sehen sich KMU laut einer Sellwerk-Studie gegenüber, wenn es um die Digitalisierung geht. Dabei ist fast allen bewusst, dass es ohne Digitalisierung eben auch nicht geht. Vor allem dann nicht,

wenn man sich zukunftsfähig aufstellen möchte. Die Lösung? Auf externes Knowhow setzen. Und hier kommt die Deutsche Telekom ins Spiel. Wer bei den Bonnern nur an Festnetz, Mobilfunk und 5G denkt, der sieht nur einen Bruchteil der Kompetenzen, über die das Magenta-Team verfügt. Als „Digitalisierungspartner für den Mittelstand“ tritt die Deutsche Telekom

an und explizit das Team von Jochen Bösl, der bei der Telekom Deutschland als Senior Vice President den Mittelstandsvertrieb für Geschäftskunden leitet.

„Wir haben über 1.000 Vertriebsmitarbeiter in Deutschland“, erläutert der Manager. Und mit diesen möchte er den Mittelstand digitalisieren – mit End-to-End-Lösungen, mit Prozess-Beratung, mit Hilfe bei Förderanträgen und mit einem Blick auf Nachhaltigkeit. „Wir gehen zu den Unternehmen und finden gemeinsam heraus, welche digitalen Herausforderungen sie haben. Darauf aufbauend bieten wir maßgeschneiderte Lösungen an. Unsere Kunden bekommen IT und Konnektivität aus einer Hand und müssen sich auch nicht um Implementierung und Betrieb kümmern,“ führt Bösl aus. Und das werde sehr gut angenommen, so der Manager.

Das Vertriebsteam um Bösl betreut rund 170.000 mittelständische Unternehmen. Jeder Kunde hat einen persönlichen Account Manager mit einem Team für die Betreuung vor Ort. Mit hoher fachlicher und technischer Expertise bietet das Team passgenaue Lösungen für alle Domänen der Digitalisierung an. Das Spektrum reicht von Konnektivität bis zu IT-Services. Diese Struktur ist wichtig, da die Anforderungen und der Digitalisierungsgrad der Mittelständler stark variieren. So kann jeder Kunde individuell begleitet werden.

Ein Grundsatz gelte dennoch für alle: „Wenn Sie es nicht schaffen, auch den Geschäftsführer davon zu überzeugen, dass Digitalisierung essenziell ist, dann werden Sie es nicht schaffen, dieses Unternehmen zu digitalisieren.“ Bösl erzählt von einem mittelständischen Betrieb der in Schieflage geraten ist, weil es an einer einheitlichen digitalen Infrastruktur fehlte. Solche Fälle zeigen, wie wichtig es ist, die Digitalisierung nicht nur als technologische Herausforderung zu betrachten, sondern auch als Prozessoptimierung innerhalb der Unternehmen.

Der Telekom kommt zugute, dass viele inhabergeführte Unternehmen vor einem Generationswechsel stehen. Die jüngere Generation ist oft digitalaffiner. „Unsere Eintrittskarte ist meist eine UC- oder SaaS-Lösung aus der Cloud“, erklärt Bösl.

Wenn Sie es nicht schaffen den Geschäftsführer davon zu überzeugen, dass Digitalisierung essenziell ist, dann werden Sie es nicht schaffen, dieses Unternehmen zu digitalisieren.

Ein Beispiel ist Magenta Business Collaboration, das alle wichtigen UC-Features bietet und sich mit weiteren Lösungen, wie Microsoft, integrieren lässt. Die Stärke der Telekom liegt in den fertigen Bundles, bei denen alle Komponenten bereits abgestimmt sind. Der Kunde muss sich weder um das Zusammenspiel noch um Installation und Betrieb kümmern. Auch Kooperationen mit innovativen Dienstleistern sind möglich, wenn ihre Lösungen zum Telekom-Portfolio passen, so Bösl.

Wenn es für ein Unternehmen individueller sein muss, kann die Telekom mit ihrem TechBoost-Programm punkten. Unter diesem Dach arbeiten inzwischen über 1.000 Startups mit ihren Lösungen. „Das unterscheidet uns von anderen“, betont Bösl ein wenig stolz. Startups im Programm erhalten ein kostenfreies Kontingent von 100.000 Euro auf der Open Telekom Cloud, um ihre Lösungen zu entwickeln und zu betreiben. Der Vorteil für die Telekom und ihre Kunden: Bei speziellen Anforderungen organisiert das Team Magenta beispielsweise Workshops, in denen mehrere Startups gemeinsam mit dem Kunden maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten. „Das ist ein sehr erfolgreiches Vertriebsinstrument. Kunden finden so schnell clevere Lösungen, ohne lange suchen zu müssen“, so Bösl.

Ein weiteres Angebot der Telekom ist das „Schubkraft“-Programm, das sich mit

Fördergeldern beschäftigt. Förderprogramme spielen eine entscheidende Rolle, insbesondere für Mittelständler, die oft nicht über die finanziellen Mittel und das Knowhow verfügen, um große IT-Investitionen ohne externe Unterstützung zu stemmen. Die Schubkraft-Einheit unterstützt das Vertriebsteam und die Kunden, Fördermöglichkeiten zu identifizieren und Unternehmen durch den Antragsprozess zu führen. „Die Pflegebranche ist hier ein Paradebeispiel. Diese wollen wir sehr aktiv angehen. Dort ist das Digitalisierungspotenzial hoch, es gibt Fördermittel – aber es fehlt das IT-Knowhow, weil dieses nicht zu deren Kernkompetenz gehört“, so Bösl. Neben den technologischen Themen rückt auch die Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus. Viele Unternehmen sehen in nachhaltigen Geschäftsmodellen nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern auch eine Möglichkeit, sich positiv im Markt zu positionieren.

Auf technologischer Ebene beschäftigen den Mittelstand vor allem Cloud, Security und KI. „Die meisten bevorzugen hybride Cloud-Umgebungen und brauchen dabei Unterstützung“, erklärt Bösl. Ein großer Vorteil der Telekom: „Wir sind ein europäisches Unternehmen, und unsere Rechenzentren für die Open Telekom Cloud stehen in Biere und Magdeburg.“ Für Mittelständler sei das zwar oft weniger relevant, anders als für öffentliche Auftraggeber, ergänzt Bösl. Bei KI-Lösungen sei die Lage jedoch anders: Unternehmen bevorzugen es meist, diese privat und in einem gesicherten Umfeld zu betreiben. Mit dem großen Vertriebsteam, den TechBoost-Startups und dem SchubkraftProgramm sieht sich die Telekom sehr gut aufgestellt, um dem Mittelstand in Deutschland bei der Digitalisierung zu helfen – sei es bei Beratung, Implementierung oder dem Betrieb von aufeinander abgestimmten End-to-End-Lösungen. n

Jochen Bösl, Senior Vice President des Mittelstandsvertriebs bei der Telekom Deutschland, beim Gespräch in der Redaktion der IT-BUSINESS mit Chefredakteurin Sylvia Lösel.
Jochen Bösl, Senior Vice President den Mittelstandsvertrieb für Geschäftskunden Telekom Deutschland

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WESTLICHER WERDEN , JAPANISCH BLEIBEN

Der japanische Netzwerk-Hersteller

Allied Telesis justiert seine strategische Ausrichtung nach: Die Produkte sollen mehr auf westlich Märkte ausgerichtet und Produktlücken geschlossen werden, wie der deutsche Sales-Chef Christian Rannetshauser betont. | Klaus Länger

Bei Allied Telesis betont man gerne die Identität als japanischer Hersteller, vor allem im Hinblick auf die Unabhängigkeit von US-amerikanischen oder chinesischen Einflüssen. Hier sieht der Hersteller vor allem einen Bonus für Projekte öffentlicher Auftraggeber. Die Produkte, die bisher sehr auf die Anforderungen japanischer Kunden ausgerichtet waren, sollen nun mehr an den westlichen Markt angepasst werden, wie Christian Rannetshauser, Vice President European Channel Management & Director Regional Sales bei Allied Telesis, betont. Zudem wolle der Hersteller Produktlücken schließen. „Das ist besonders für Ausschreibungen von großer Bedeutung“, erklärt Rannetshauser.

Zu den neue Produkten, die das leisten sollen, zählen 25-GbE-Switches mit 24 und 48 Ports sowie 400-GbE-Switches. Zudem bereitet der Hersteller die Markteinführung von Wi-Fi-7-Access-Points vor, die auch über eine Bluetooth-Integration verfügen sollen. Laut dem Sales-Chef sollen die Geräte im kommenden Jahr verfügbar sein. Zudem legt die Firma einen stärkeren Fokus auf den OT-Sektor und auf digitale Videolösungen.

Die Management- und Security-Lösungen werden ebenfalls weiter ausgebaut. So können Kunden und Partner nun mit der Management-Plattform Vista Manager auch Geräte anderer Hersteller über-

wachen und verwalten, soweit das über entsprechende Schnittstellen möglich ist.

Eine wichtiges Argument für die Partner gegenüber ihren Kunden soll die Erweiterung der Garantieleistungen darstellen, wie Rannetshauser hervorhebt. Für fast alle Produkte gebe es nun eine „Limited Lifetime Warranty“ mit kostenlosen Softwareupdates. Zudem wird der Hersteller vermehrt Endkunden direkt ansprechen und so Leads für die Partner generieren, verspricht der Manager. MSPs sollen von den Professional Services des Herstellers profitieren, der sie bei komplexen Aufgaben unterstützt.

Das während der Corona-Pandemie etwas eingeschlafene Ausbildungsprogramm für Studierende in Kooperation mit Fach- und Hochschulen will Rannetshauser wieder reaktivieren, um so etwas gegen den Fachkräftemangel zu unternehmen. n

Wir möchten unsere loyalen Partner durch eine verstärkte Präsenz bei den Endkunden noch stärker unterstützen.
Christian Rannetshauser, Vice President European Channel Management & Director Regional Sales, Allied Telesis

Kompakte Powerfür denDigital Workplace

Innovative PC-Systeme ausDeutschland

EINE GRUPPE FÜR LOKALE HELDEN

Die Ploon.IT Group ist wie ein Sonnensystem, bei dem die Sonne die Gruppenfunktion darstellt, während die Planeten die Local Heros abbilden.

Ein eigenes Sonnensystem mit acht Local-Hero-Planeten und eigenen Monden: Das möchte die Ploon.IT Group erreichen – natürlich nur metaphorisch.

Was es damit auf sich hat und welche Strategie dieses „Sonnensystem“ verfolgt, erklären Jan-Michael Lohr, CEO und Jan Schmidt, COO von Ploon.IT. | Mihriban Dincel

Die Ploon.it Group wurde von List + Lohr gemeinsam Prom12 gegründet. Um die Intentionen hinter der Gruppe zu verstehen, bedarf es einen kurzen Blick in die Vergangenheit von List + Lohr. Vor ca. 28 Jahren gegründet, musste sich das Unternehmen um 2010 dem Thema Cloud annähern. „Die damaligen Lösungen waren für Reseller noch nicht ganz ausgereift“ erinnert sich Lohr. Um passende Cloud-Services bieten zu können, wurde das Spin-Off Busymouse ins Leben gerufen, dass 2016 an Dogado verkauft wurde. Die Erfahrungen aus dem Cloud-Business haben die Geschäftsführer beibehalten und für das Systemhausgeschäft übersetzt, beispielsweise durch mehr Standardisierung. So wollten sie ihre Vision, Local Hero zu werden, verwirklichen – mit Erfolg. Der nächste Schritt war, auch in Anbetracht des Fachkräftemangels, mehr Sichtbarkeit, Wachstum und Stabilität für die Zukunft. „Weiter zu wachsen, stand dem Local-Hero-Gedanken

aber entgegen“, erklärt der CEO. So entstand die Idee, weitere Local Heros in anderen Regionen unter dem Dach der Ploon.it aufzubauen.

„Wir planen eine Unternehmensgruppe mit acht Local Heros jeweils in den starken Wirtschaftsregionen Deutschlands zu formen. Diese sollen organisch wie auch anorganisch weiterentwickelt werden, indem wir den Local Heros weitere kleine IT-Anbieter zuführen“, klärt Schmidt auf. Die Local Heros stellen dabei die Planeten des Systems dar, und die zugehörigen IT-Anbieter deren Monde. In der Mitte steht die Sonne, die für die Gruppen-SupportFunktion steht – also Ideen- und KnowhowTransport, gegenseitige Unterstützung und Synergien. Zur Verwirklichung dieser Vision ist der Investor Prom12 mit an Bord. IT-Dienstleistergruppen gibt es reichlich auf dem Markt. Doch Ploon.it gehe anders vor als manch andere. „Wir lassen den Planeten ihre Eigenständigkeit. Das heißt, wir wollen die Unternehmen beim Ausbau

Wir wollen die Unternehmen beim Ausbau unterstützen, sie und ihre DNA stärken und nicht vollintegrieren

unterstützen, sie und ihre DNA stärken und nicht vollintegrieren“, so Schmidt. Die Marke wie auch das Team bleiben bestehen. „Mit dem Namenszusatz ‚Part of Ploon. IT‘ treten wird dennoch gemeinsam auf und generieren Synergieeffekte“, versichert der COO. Lohr betont zudem den Erfolgsfaktor Regionalität: „So vermeiden wir Anonymität gegenüber den Kunden und begegnen ihnen persönlich.“ Mit acht gewünschten Planeten, gehe die Group zudem zielgerichtet vor. „Das liegt unter anderem daran, dass das gesamte Ploon. it-Management und ebenso unser Investor weitreichende Branchenkenntnisse besitzen. Wir wollen eine solide Gruppe aufbauen, die funktioniert und nicht rein Zahlen-basiert zusammenkaufen. Das Ziel ist ein solides Konstrukt, mit guten Services für Kunden“, begründet Schmidt. Daher gäbe es auch keinen Kaufdruck seitens des Investors.

Bei den Käufen handelt es sich um die Klärung der Nachfolge oder um die Weiterentwicklung des Unternehmens. Dabei möchte Ploon.it sowohl Synergieeffekte generieren, indem bereits vorhandene Themen gestärkt, aber ebenso neue Spezialthemen gefördert werden. Ein wichtiges Merkmal: Der Fokus sollte bei allen Planeten auf Managed Services liegen und keiner sich in seiner Region mit einem anderen überschneiden. „Wir planen ein bis zwei Planeten pro Jahr für Ploon.it zu gewinnen. In jedem Jahr wollen wir diesen Planten dann außerdem ihre ein bis zwei Monde zuführen“, erläutert Lohr. Ein ambitioniertes Ziel, doch machbar, glauben die Geschäftsführer. „Durch die Eigenständigkeit, die wir den Unternehmen in der Gruppe lassen, haben wir keinen großen Integrationsaufwand“, begründet Schmidt. Beide glaube an den Erfolg der Gruppe. n

Prozessoptimierungmit timeCard forELO OptimierungderVerwaltungineinemzentralenSystem

WenigerPapier,mehrTransparenzinPersonalangelegenheiten

Sicherer,datenschutzkonformerZugriffaufInformationen VerbesserteKommunikationundZusammenarbeitimUnternehmen

RelevanteInformationenjederzeitundüberallabrufbar

Jan Schmidt, COO Ploon.it

MEHR ALS NUR WORTE IN DER WOLKE

Kommunikation verliert nicht an Bedeutung und für UCC-Anbieter wie Starface und Estos gibt es noch viel zu tun – vor allem Überzeugungsarbeit bei und mit den Partnern. Denn die meisten Unternehmen in Deutschland telefonieren nicht in der Cloud. Aber genau da liegt die Zukunft. | Margrit Lingner

Starface ist volljährig geworden und beschreitet neue Wege. So veranstaltete der UCC-Anbieter zum ersten Mal mit der Schwestergesellschaft Estos einen gemeinsamen Partner-Summit. Während es im letzten Jahr im Europapark Rust noch zwei getrennte Veranstaltungen für die Partner

(v. l.) Reiner Calmund mit Florian Buzin (Starface) und Alexander Seyferth (Estos)

von Starface und Estos gab, stellte dieses Jahr die Com.vention 24 gemeinsame Ziele in den Fokus. Rund 600 UCC-Fachhändler, Integratoren und Service Provider nutzten das Event, um sich über Trends zu informieren, sich auszutauschen und Einblicke in die Roadmaps der beiden Unternehmen zu erhalten.

Darauf steht unter anderem, gemeinsam zum größten Cloud-PBX-Anbieter aufzusteigen. Und wie Florian Buzin, CEO von Starface, erklärt, warten derzeit nicht weniger als 2,5 Millionen Seats in Unternehmen in Deutschland darauf, in die Cloud durchzustarten. Insgesamt gibt es derzeit nämlich hierzulande rund 31 Millionen PBX-Nutzer. Doch nur 13 Prozent dieser Nutzer sind in der Cloud. In skandinavischen Ländern hingegen liegt die Cloud-PBX-Durchdringung bei 80 Prozent.

Der deutsche Markt bietet also enorme Wachstumschancen für die Cloud-Kommunikation.

Kommunikation verliert nicht an Bedeutung, aber die Art und Weise, wie die Leute kommunizieren, ändert sich und darauf reagieren wir.

Über die Gründe, warum so wenige Unternehmen auf Cloud-Telefonie setzen, lässt sich nur spekulieren. Buzin sieht aber, dass die Bereitschaft des deutschen Marktes da mitzugehen anders ist, als in den anderen Ländern. Dabei werden die Verantwortlichen bei Starface nicht müde, Partnern die Vorteile der Cloud-Modelle darzulegen. Weg von einmaligen Lizenzverkäufen hin zu Servicemodellen lautet die Devise. Schließlich ließen sich damit kontinuierliche Einnahmen generieren. Alexander Seyferth, CEO von Estos, sieht aber, dass tatsächlich viele Kunden einfach weiter auf die Lösungen setzen, die sich bei ihnen etabliert hätten. Und das sind häufig On-Premises-Lösungen.

Das Potenzial, das für Starface in der Cloud steckt, beziffert Jürgen Signer, Starface COO, allein bei den Bestandskunden auf etwa 20 Millionen Euro. Fast ein Drittel der Bestandskunden nutzt laut Signer abgekündigte Versionen und ein Viertel hat keinen Update-Vertrag. Nicht zuletzt wollten mittelfristig viele der Kunden in die Cloud migrieren. Dazu werden Produkte und Lösungen laufend optimiert. Im Oktober soll mit Starface 9 eine optimierte Version der Kommunikationsplattform auf den Markt kommen. Sie bietet unter anderem Security-Features wie eine Multi-Faktor-Authentisierung sowie neue Schnittstellen und Integrationsoptionen.

Die Kommunikation und die Art wie kommuniziert wird, hat sich verändert. Und durch die Integration von KI in die betriebliche Kommunikation stehen neue Veränderungen an. Denen hat sich vor allem Estos verschrieben. So mischt bei Estos ChatGPT schon kräftig mit. Gleichwohl musste Estos in den letzten beiden Jahren auch andere Herausforderungen meistern. So erklärt Estos-Chef Seyferth, dass der UCC-Anbieter „seit gerade einmal zwei Jahren zur Starface Group gehört. In dieser relativ kurzen Zeit haben sich die Unternehmen enorm weiterentwickelt“. Zwar hätten beide Unternehmen klar definierte Portfolios, „die einerseits hochgradig komplementär und andererseits nahtlos integriert sind“, führt Seyferth aus. So lohne es sich auch für die Fachhandelspartner, sich mit beiden Produktwelten auseinanderzusetzen.

Der Starnberger UC-Anbieter hat also nicht nur daran gearbeitet, die beiden Produktwelten einander anzunähern. Zudem gibt es mit Procall eine neue Version der UC-Lösung. Darüber hinaus ist das gesamte Sales-Team neu aufgestellt worden. Überarbeitet und neu strukturiert wurde auch die Preisliste, die jetzt übersichtlicher ist und auch den Verkauf von Bundles ermöglicht. Erneuert wurde auch das Partnerprogramm, das jetzt auf Wunsch der Partner auf Edelmetall und Umsatz ausgerichtet ist. Zudem gibt es ein Rebranding und im März 2025 folgt ein neues Partnerportal. n

Florian Buzin, CEO Starface

AUSBAU DES PARTNER-ÖKOSYSTEMS

Seit Anfang Oktober ist Maik Höhne Channel Director DACH und Nordics bei Arctic Wolf. Der Anbieter von Security Operations will mit der Einstellung des erfahrenen Managers das Engagement für den Channel-Vertrieb ausbauen. Nach mehr als 16 Jahren bei NetApp in leitenden ChannelPositionen bringt Maik Höhne jede Menge Erfahrung für seinen neuen Posten bei Arctic Wolf mit. Seine Aufgaben umfassen unter anderem den Ausbau des Partner- Ökosystems. Sein hochgestecktes Ziel: „Meine Vision ist es, unsere Partnerschaften im DACH-Raum und in den Nordics weiter zu stärken und auszubauen. Wir wollen

gemeinsam mit unseren Partnern das volle Potenzial unserer Lösungen ausschöpfen, um die Sicherheitsanforderungen unserer Kunden in einer zunehmend komplexen Bedrohungslandschaft auf höchstem Niveau zu erfüllen.“

Arctic Wolf legt großen Wert auf den Channel und will dies mit der Neuschaffung dieser Position und der Ernennung von Maik Höhne unterstreichen. Der Ausbau und die Vertiefung der Beziehungen zu bestehenden und neuen Partnern stehen im Mittelpunkt der Strategie. | iz

Maik Höhne ist Channel Director DACH und Nordics bei Arctic Wolf.

HANNAH WRIGHT WECHSELT ZU ZSCALER

Zscaler, Anbieter für Cloud-Sicherheit, ernennt Hannah Wright zur Vice President EMEA Partners & Alliances. Wright hat langjährige Erfahrung im Channel und kann Kenntnisse in der Skalierung von Partner-basierten Go-to-Market (GTM)-Aktivitäten in der Sicherheitsbranche vorweisen. In ihrer neuen Position bei Zscaler zeichnet sie für das Partnerwachstum verantwortlich. Zudem soll sie die richtige Kombination von Teams und funktionsübergreifender Unterstützung sicherstellen und so die Unternehmensstrategie vorantreiben. Wright blickt auf beinahe 30 Jahre Branchenerfahrung zurück, in Bereichen wie IT-Netzwerke und -Distribution, Sicherheit, Cloud und Rechenzentren,

Software als auch Hardware. So war sie mit globalen, wie auch EMEA-Rollen, betraut bei Cisco, Palo Alto Networks und zuletzt bei Netskope. Ihre daraus erlangten Kenntnisse über Vertriebskanäle, Vertriebswege, Hyperscaler, Distribution und Partner wird die neue Vice President nun bei Zscaler einsetzen. „Nach fast drei Jahrzehnten in der Branche habe ich die Entwicklung von Hardware zu Software, von On-Premises zu Cloud und jetzt zu Services miterlebt. Der Wechsel zu Zscaler ist ein nächster natürlicher Schritt auf dieser kontinuierlichen Reise“, sagt Wright. | md

Marianne

Janik heuert bei Google Cloud an

Google Cloud hat die Ernennung von Marianne Janik zur Vice President für EMEA North bekannt gegeben. In dieser Funktion ist Janik für die Vertriebsstrategie und -aktivitäten des Unternehmens in Mittel- und Osteuropa, DACH und den nordischen Ländern verantwortlich. Janik bringt über zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung mit. Vor ihrer Tätigkeit als CEO bei Microsoft Deutschland hatte sie Positionen bei der Daimler Benz AG und einer Tochtergesellschaft von EADS inne. Sie ist außerdem Mitglied des Präsidiums des Branchenverbands Bitkom und Mitglied des Vorstands der AmCham Germany. Mit dem EMEA-Nord-Vertriebsteam wird Janik die Entwicklung von Google Cloud in Nordeuropa vorantreiben. | hs

NEUE GESCHÄFTSFÜHRERIN

BEI XEROX DEUTSCHLAND

Xerox hat mit Melanie Goddard eine neue Deutschland-Chefin. Unter ihrer Führung will Xerox die Transformation zu einem vereinfachten und partnerzentrierten Geschäftsmodell vorantreiben. Die Ex-Channel-Managerin bringt umfangreiche Berufserfahrung aus verschiedenen Positionen in der IT- und Vertriebswelt mit. Die 43-Jährige startete ihre Karriere bei einem Ford-Händler, bevor sie bei Media Markt in die IT-Branche wechselte. Nach einem Umzug nach Portugal übernahm Goddard leitende Positionen im Vertrieb bei Cisco. Dort konnte sie ihre Managementkompetenzen weiter ausbauen. Im Oktober 2016 wechselte sie zu Xerox, wo sie in verschiedenen Positionen im Vertriebsmanagement tätig war. Zuletzt leitete sie als Sales Director Channel & SMB Germany

erfolgreich den deutschen Vertrieb. In ihrer neuen Funktion soll sie die drei Kernbereiche Core Print Business, Global Business Services und IT & Digital Services stärken und die Optimierung der organisatorischen Prozesse weiter vorantreiben. Im Mittelpunkt der Agenda steht die von Xerox angekündigte „Reinvention“. „Unser Ziel ist es, Prozesse zu vereinfachen und gleichzeitig innovative Lösungen für unsere Kunden und Partner anzubieten,“ erklärt die Deutschland-Chefin. Die strukturellen Veränderungen, die in diesem Zusammenhang bereits vorgenommen wurden, zeigen erste Erfolge. Goddard betont, dass die positive Resonanz von Partnern und Mitarbeitern ein Zeichen dafür sei, dass die Neuausrichtung verstanden und breit mitgetragen werde. | ml

EXCLUSIVE NETWORKS VERSTÄRKT

DAS VERTRIEBS-TEAM

Exclusive Networks ernennt Thomas Henk zum neuen Director Vendor Management Deutschland und vergrößert damit das Vertriebs-Team. Henk hat mehr als 13 Jahre Channel-Erfahrung. Zuletzt war er als Head of Business Unit bei Infinigate tätig, davor war er Product Sales Director bei Nuvias. Seine Erfahrungen kommen nun in seiner neuen Position bei Exclusive Networks zum Einsatz. Dort wird er unter anderem das Geschäft mit etablierten Herstellern weiter ausbauen sowie neue Cybersecurity-Anbieter eingliedern. Die Business Unit Networking hat der Cybersecurity-Spezialist im Juli dieses Jahres gegründet und wurde seither sukzessive um Sales-, Service- und Administrationsexperten ausgebaut. Unter

Thomas Henk ist neuer Director Vendor Management Deutschland bei Exclusive Networks.

anderem kam Business Development Manager Henryk Fricke hinzu und kürzlich Key Account Manager Roberto de Falco. Mit der Networking Unit konnten wir bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge

erzielen. Daher war es naheliegend, unser Kompetenzteam mit diesen ausgewiesenen Experten abzurunden. Erfahrene Netzwerk-Reseller, aber auch komplette Neueinsteiger, profitieren somit von unserer umfassenden Expertise sowie von einer bestmöglichen Unterstützung in allen Bereichen, um sich in diesem Wachstumsmarkt erfolgreich zu positionieren“, erläutert Andy Hahner, Director Networking DACH.

„Im Gegensatz zum derzeitigen Trend setzen wir auf personelles Wachstum. Zusätzlich zu den Neueinstellungen haben wir in diesem Jahr unsere Teams bereits um mehr als 20 Mitarbeiter unter anderem im Vertrieb, Technik und Business Development verstärkt – und damit auch unser Angebot für den Channel noch einmal deutlich ausgeweitet“, ergänzt Marcus Adä, General Manager von Exclusive Networks Deutschland und Regional Manager DACH. | md

BARRACUDA ERWEITERT PARTNER SUCCESS PROGRAM

Die wichtigste Änderung im Partner Success Program ist, dass Managed XDR ab sofort allen Partnern zur Verfügung steht. Die Cloudnative Plattform bietet ein SOC und soll weltweit und rund um die Uhr (24/7/365) für eine schnelle Erkennung und Abwehr von Bedrohungen sorgen. Für Managed XDR und weitere Lösungen, wie E-Mail-Protection und Cloud-to-Cloud-Backup, gibt es zudem neue und aktualisierte Zertifizierungen. Diese sollen Partnern helfen, ihr Geschäft zu differenzieren, und den Verkaufszyklus zu verbessern, um Deals schneller abzuschließen und so den Umsatz zu steigern. Außerdem sollen die neuen Zertifizierungen dazu beitragen, die betriebliche Effizienz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern. Eine neue Demoseite bietet Partnern einen vereinfachten Zugang. Weiterhin gibt es zwei neue Dashboard-Module. Diese sollen es

Partnern ermöglichen, in Echtzeit Einblick in erzielte Umsätze und abgeschlossene oder verlängerte Zertifizierungen zu erhalten. Die Barracuda Partner Sales Engineer Community ist ein Förder- und Belohnungsprogramm für VAR, MSP, Distributoren und Systemintegratoren. Sie ist Teil des Partner Success Program und

SOPHOS LAUNCHT ACADEMY FÜR DEN CHANNEL

Nach Partner Care und dem Customer Success Manager bringt Sophos nun mit der Academy ein Trainingsangebot für die Partner an den Start. Die Plattform Sophos Academy bietet verschiedene Trainingsmöglichkeiten wie Expertenschulungen und Webinare sowie On-Demand-Ressourcen, um sie für den Kampf gegen Cyberbedrohungen zu stärken. „Mit unserem zentralen Ressourcenzentrum für umfangreiche Trainings- und Schulungsmaterialien versetzen wir unseren Channel in die Lage, seine Kunden noch besser bei der Cybersecurity-Resilienz zu unterstützen“,

so Stefan Fritz, Director Channel Sales für Sophos EMEA Central .

Auf der Plattform finden die Partner kostenfreie Schulungen, Webinaren, Workshops, Videoinhalten und Zertifizierungen. Zudem veranstaltet Sophos dort monatlich und exklusiv für Partner eine Live-Webinar-Reihe, die die Fähigkeiten der Partner beim Verkauf und der Positionierung von Sophos-Lösungen verbessern soll. „Diese Live-Sitzungen verschaffen ihnen den Wettbewerbsvorteil, den sie in der heutigen, schnelllebigen Cybersicherheitslandschaft benötigen“, ist Fritz überzeugt. | iz

bietet exklusiven Zugang zu Schulungen, Scan-Tools und Live-Demos und Sandboxes. So sollen die Partner ihre technische Expertise ausbauen können, um Kunden dabei zu helfen, ihre Cybersicherheit zu verstehen und zu stärken. Partner haben außerdem Anspruch auf exklusive Prämien und Vorteile. | iz

Allgeier verkauft Teil des Personaldienstleistungsgeschäfts

Die Allgeier SE hat sich mit der Emagine auf die Veräußerung des unter der Allgeier Experts Holding gebündelten Personaldienstleistungsgeschäfts geeinigt. Emagine ist ein Beratungsunternehmen für IT, Business und Engineering. Mit diesem Schritt führt Allgeier die im Jahr 2021 nach der Abspaltung der Nagarro SE begonnene Transformation zu einem Software- und IT-Services-Unternehmen fort. Der bereits seit zwei Jahren separat geführte Geschäftsbereich Allgeier Public mit der umfassenden Kompetenz und Kapazität im Bereich IT-Personaldienstleistung mit Schwerpunkt Arbeitnehmerüberlassung bleibt weiterhin Teil der Gruppe. | hs

Barracuda Networks präsentiert die neue Community Page.

HEALTHCARE: UAG-LÖSUNGEN FÜR

MEDIZINISCHE UMGEBUNGEN

UAG wurde vor mehr als einem Jahrzehnt mit dem Ziel gegründet, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen, die robust, leicht und so konstruiert sind, dass sie ultimativen Schutz bieten.

Mit dieser Zielsetzung und vielen Jahren der Erkenntnisgewinnung hat das Unternehmen Produktlinien für den Einsatz in gewerblichen Unternehmensbereichen entwickelt.

Versorgungslücke im Gesundheitswesen

Ganz Deutschland spricht von Digitalisierung. Dabei spielen Technologien und innovative Lösungen eine zentrale Rolle. Wie aber stellen Unternehmen und Institutionen sicher, dass das Personal die technischen Geräte auch optimal und seinen Anforderungen entsprechend benutzen kann?

Im Zuge seiner Marktanalysen ist UAG hier eine erhebliche Versorgungslücke im Umfeld der Versorgung im Gesundheitssektor aufgefallen. Der Healthcare-Markt hat ganz spezielle Anforderungen an seine Ausstattung und UAG hat sich dieser angenommen.

UAGs neue Produktpalette umfasst unter anderem Sicherheitshüllen für die meistge-

Mitarbeiter auf einen reibungsloseren Arbeitstag mit weniger Stress und weniger Unterbrechungen freuen und sich auf ihre Arbeit konzentrieren. Abnehmbare und um 360° drehbare Handschlaufen sorgen dafür, dass die Geräte sicher und mobil genutzt werden können und der UAGtypische „Military Grade“ Fallschutz gibt weitere Sicherheit im hektischen Berufsalltag.

nutzten Endgeräte wie iPhone, iPad oder Surface Tablets, aber auch Ersatzakkus, Ladegeräte und Bildschirmschutzfolien.

Medizinische Institutionen haben besondere Anforderungen

Im medizinischen Umfeld spielen neben Robustheit, Design, und Fallschutz weitere Faktoren eine entscheidende Rolle. Das beginnt bei der Farbgebung. UAG hat seine Healthcare-Produkte konsequent in Weiß entwickelt, und folgt damit einem großen Wunsch der Entscheider im medizinischen Umfeld. Weitere branchentypische Anfragen betreffen das verwendete Material inklusive Verträglichkeit von Reinigungsmitteln, Verfügbarkeit und Geräteschutz.

Ununterbrochene Verfügbarkeit, auch bei langen Schichten, liefert das UAG AkkuPrinzip. Für die UAG Heathcare-Produkte stehen Wechselakkus und Ladezubehör bereit und sorgen dafür, dass Arbeitsgeräte ohne Ausfallzeit rund um die Uhr einsatzbereit sind. So können sich die

Das robuste Material der Hüllen ist antimikrobiell und kann mit medizinischem Alkohol desinfiziert werden, um optimalen Schutz für Patienten und Personal zu gewährleisten.

Darüber hinaus erfüllen alle Enterprise Healthcare-Produkte folgende Voraussetzungen, die im medizinischen Umfeld wichtig sind.

• Die Produkte wurden für den Einsatz im Gesundheitswesen und in medizinischen Einrichtungen entwickelt

• RFID- und kontaktlose Chipkartentechnologie

• Antimikrobieller Werkstoff

• Alle Produkte können mit medizinischen Wischtüchern/Desinfektionsmitteln gereinigt werden

• Widerstandsfähig / 12 ft MIL-STD Fallschutz

• Schutz gegen das Eindringen von Flüssigkeiten

BILDER: UAG

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DIGITAL WORKPLACE

DIGITALER ARBEITSPLATZ

FIT KI

Routinearbeiten oder telefonische Terminvereinbarungen übernimmt demnächst Kollege KI ebenso wie die Zusammenfassung eines Onlinemeetings. KI revolutioniert die Arbeitswelt und den digitalen Arbeitsplatz. Ändert sich tatsächlich so viel? | Klaus Länger und Margrit Lingner

Unternehmen sollten Mitarbeitenden einen Digital Workplace bereitzustellen, der zu ihren Bedürfnissen passt, Mehrwerte generiert und Ressourcen sowie Kosten schont.

Die schöne neue Arbeitswelt, in der Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz lästige Routineaufgaben übernimmt, ist in deutschen Büros noch nicht ganz angekommen. Nötig wird der Wandel allerdings nicht zuletzt wegen des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung. Einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom zufolge, sind sich zwar die meisten Unternehmen der Potenziale und der Notwendigkeit der Digitalisierung durchaus bewusst. Und immerhin verfügen 71 Prozent der Unternehmen über eine Digitalstrategie. Demgegenüber stehen aber viele kleinere Unternehmen, die häufig nur bereichsspezifische Strategien verfolgen. So arbeiten laut Bitkom derzeit nur 39 Prozent der Unternehmen überwiegend papierlos, während ein Fünftel noch stark Papier-basierte Prozesse nutzt. Bei der Digitalisierung des Arbeitsplatzes besteht also durchaus noch Nachholbedarf. Vor allem sollten Unternehmen dabei auch bedenken, dass eine moderne, digitale Arbeitsumgebung gerade bei jungen Arbeitnehmern eine zentrale Rolle bei der Jobentscheidung spielt. Das jedenfalls hat eine YouGov-Studie im Auftrag von Hirschtec und Haiilo ergeben. Demnach bemängeln knapp zwei Drittel der jungen Berufstätigen das Fehlen einer adäquaten Arbeitsumgebung.

Für eine neue, moderne Geräte am digitalen Arbeitsplatz spricht auch das nahende Support-Ende von Windows 10. Bei den Client-Rechner am digitalen Arbeitsplatz ist Windows nach wie vor die wichtigste Plattform, allerdings zunehmend in seiner mobilen Form als Notebook. Da aber die neue WindowsVersion auf den meisten mehr als sechs Jahre alten Rechnern nicht mehr installierbar ist, bedeutet das dann auch den Kauf neuer Systeme. Die wachsende Bedeutung von Notebooks gegenüber Desktop-PCs

im Business-Umfeld zeigt sich auch daran, dass die neusten Prozessor-Generationen zuerst oder sogar ausschließlich als MobileVersionen erscheinen. So werden auch die Kriterien für die von Microsoft etablierte Kategorie der Copilot+-PCs derzeit fast ausschließlich von Mobilrechnern erfüllt. Die Ausnahme bilden lediglich einige Mini- oder All-in-One-PCs mit Mobile-CPUs.

In den ersten Copilot+-Notebooks, Convertibles und 2-in-1-Tablets waren QualcommProzessoren verbaut. AMD und Intel hatten zwar schon Prozessoren mit NPU im Portfolio, deren Performance reichte Microsoft aber nicht aus. Daher machten die ARM-Prozessoren Snapdragon X Elite und X Plus von Qualcomm das Rennen, denn deren Hexagon-NPU liefert 45 TOPS. Bald danach hat AMD mit den MobileProzessoren der Serie Ryzen AI 300 (Strix Point) nachgezogen. Und Intel präsentierte schließlich auf der IFA 2024 die Core-UltraProzessoren der Serie 200V (Lunar Lake). Strix Point verfügt über 10 oder 12 CPUCores mit SMT in einem Mix aus Zen-5-

Der digitale Arbeitsplatz erfährt durch Künstliche Intelligenz einen gewaltigen Produktivitäts-Boost.

und Zen-5c-Cores, eine RDNA-3.5-GPU und eine NPU, die sogar bis zu 55 TOPS liefert. Intels Lunar-Lake-CPU kann nur mit insgesamt acht Cores sowie Threads aufwarten, da der Chiphersteller bei den vier P-Cores auf Hyperthreading verzichtet. Dafür haben nicht nur

Sebastian Eberle, General Manager Adlon Intelligent Solutions
BILD: ACER
Das Copilot+-Notebook Swift 14 AI von Acer kommt in zwei Varianten mit Intel Core Ultra 200V und AMD Ryzen AI 300.

Notebooks mit Qualcomm-Snapdragon-X-Prozessor kommen sehr lange ohne Steckdose aus. Das HP Elitebook Ultra G1q schafft mehr als 19 Stunden.

die P-Cores, sondern vor allem die sparsameren E-Cores laut Intel massiv an Leistung zugelegt. Zudem sind eine GPU mit schnelleren Xe-2-Cores und eine 48-TOPS-NPU Bestandteile der bei TSMC gefertigten CPU. Primär gedacht ist sie für dünne und leichte Notebooks. Der 16 oder 32 GB große DDR5-Arbeitsspeicher ist bei der Intel-CPU mit auf dem Prozessor-Package untergebracht, was die Signalwege verkürzt und einen höheren Takt erlaubt. Die direkt auf der NPU laufenden Copilot+Anwendungen rollt Microsoft allerdings erst im November per Update an die Geräte mit AMD- und Intel-CPU aus. Bis dahin laufen sie nur auf Mobilrechnern mit Qualcomm-Prozessor. Die haben allerdings immer noch das Problem, dass viele Anwendungen nicht ARM-nativ vorliegen, sondern in einer Leistung fressenden Emulation oder gar nicht laufen. Allerdings steigt die Zahl der ARM-Portierungen beständig. Das trifft auch auf die Anwendungen zu, die von der NPU direkt Gebrauch machen. Neben diversen Microsoft-Tools wie Windows Studio Effects, den Live-Untertiteln mit Übersetzung oder dem Paint-Bildgenerator werden vor allem Grafik-, Videoschnitt- und Security-Programme die KI-Einheiten nutzen. Von Microsoft kommen demnächst weitere KI-Funktionen für die Bildbearbeitung wie Super Resolution und ein KI-Radierer für Paint sowie eine verbesserte lokale Suche und ein Neustart der Recall-Funktion, die nun die als Gedächtnis genutzten Screenshots sicher spei-

Für Copilot 365 nutzt der Softwarehersteller die NPU bisher nicht, hier läuft viel in der Cloud. Aktuell hat Microsoft eine zweite Welle von KI-Funktionen für Office-Anwender. In Excel soll KI beispielsweise dabei helfen, die passende Formel für eine zu lösende Aufgabe zu finden, in Outlook die Priorisierung der eingegangenen

Christian Rapp, Channel Director DACH Snom
BILD: HP

Erwecken Sie Ihren Konferenzraum zu neuem Leben!

Entscheiden Sie sich für die ClickShare Bar mit gestochen scharfen Bildern, kristallklaren Sound und natürlich klingenden Gesprächen – dank künstlicher Intelligenz. Diese erstklassige All-in-One-Videobar ermöglicht Konferenzteilnehmern*innen an Drahtloskonferenzen über jede Videokonferenzplattform teilzunehmen.

Hybride Meetings in Top-Qualität

Barco erweitert das ClickShare-Portfolio: Die ClickShare Videobars bieten unübertroffene Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit für hybride Meetings in höchster Qualität und sind somit eine weitere Innovation auf dem Markt. Erläuterungen von Raed Kaplan, Sales Director Collaboration DACH & Country Manager Sales & Services DACH.

Inwiefern ist dieses Produkt eine Innovation?

Raed Kaplan: Genießen Sie scharfe Bilder, kristall- klaren Ton und einfache Kommunikation in hybriden Konferenzräumen, ohne Kabel, völlig unkompliziert. Schließen Sie die Bar einfach an Ihren Bildschirm an und Sie haben sofort Zugriff auf die Videokonferenz. Sie ist mit den meisten Plattformen kompatibel, einschließ- lich Microsoft Teams. Barco hat Ende Februar 2024 ei- ne Partnerschaft mit Microsoft angekündigt.

Sie erweitern auch Ihr Vertriebsnetz?

Raed Kaplan: Ja, wir geben nun allen Händlern die Mög- lichkeit unsere Lösungen zu vermarkten, wobei wir die Servicequalität garantieren, indem wir die Händler für unsere Produkte schulen. Wir haben auch das Manage- ment des Kundendienstes übernommen: Etwa 30 ex- klusive Mitarbeiter in Europa stehen für unsere Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung. Das Team ist in der Lage, an der Seite unserer Händler sehr schnell zu re- agieren und bei allen Fragen zu unterstützen.

Was sind die anderen großen Vorteile?

Raed Kaplan: Es gibt zwei Modelle. Die Bar Core bietet alle wesentlichen Funktionen für die Zusammenarbeit, kombiniert mit hochwertiger Audio- und Videoqualität. Die Bar Pro bietet dank der 4K-Kamera mit 120° FOV zusätzliche Funktionen wie erweitertes KI-Speaker Framing, Interaktivitätsfunktionen (Touchback, Anmerkun- gen und Blackboarding) sowie ein kabelgebundenes Roomdock. In Verbindung mit einer Fünf-Jahres-Ga- rantie reduziert die Bar die Gesamtbetriebskosten, in- dem sie alle Funktionen in einem leistungsstarken Gerät vereint. Die ClickShare-Videobar-Reihe setzt außerdem einen neuen Industriestandard, da sie von der Klimaberatungsorganisation CO2logic als klimaneutral ausge- zeichnet wurde.

Testen Sie ClickShare kostenlos

Raed Kaplan Sales Director Collaboration DACH & Country Manager Sales & Services DACH bei Barco

E-Mails übernehmen und in Powerpoint alle Schritte bei der Erstellung von Präsentationen begleiten. Mit Copilot Pages kommt eine App für die Arbeit mit dem Copiloten im Team und das dauerhafte Erhalten und Fortführen von Konversationen mit der generativen KI

Doch gehören nicht nur neue Notebooks auf den digitalen Arbeitsplatz. Für die Kommunikation mit Kunden und Kollegen, steht in den meisten Büros noch ein Telefon. Im besten Fall ist die Kommunikationslösung des Unternehmens dabei in der Cloud angesiedelt (siehe auch S. 48). Unabhängig davon gibt es am Arbeitsplatz ein Tischtelefon, ein Headset oder ein Smartphone. Für Anbieter wie Snom geht es bei der Ausstattung des digitalen Arbeitsplatzes um maximale Kompatibilität, Sicherheit und Flexibilität. Um den Wünschen der TK-Hersteller nachkommen zu können, setzt der TK-Hersteller auf ein ständig wachsendes Portfolio von Telefonanlagen (On-Premises und in der Cloud), Zubehör, Software und Apps. Damit steigt

KEINE PASSENDEN TOOLS?

aber die Komplexität der Anforderungen, erklärt Christian Rapp, Channel Director DACH bei Snom. Schulungen für Partner aber auch für Kunden, sind seiner Ansicht nach unerlässlich. Nur so könne garantiert werden, dass Kunden die für sie passende Lösung erhalten und diese auch bedienen könnten. Mehr Komplexität aber auch Produktivität versprechen auch im UCCUmfeld KI-Funktionen. Sie werden nicht nur Arztpraxen oder Restaurants, sondern auch und vor allem Callcenter grundlegend verändern und die Automatisierung stark vorantreiben.

Dass KI insgesamt einen „einen gewaltigen Produktivitäts-Boost“ am digitalen Workplace bringen wird, glaubt auch Sebastian Eberle, General Manager Adlon Intelligent Solutions. Er führt weiter aus: „ITVerantwortliche sind gefordert, zeitnah die

Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Mitarbeiter von digitalen Assistenten profitieren können. Andernfalls entsteht eine Bring-your-own-KI-Kultur mit unkontrollierbarem Umgang der Firmenwerte. Verantwortliche dürfen nicht zögern und nichts hinauszögern. Technische, prozessuale, kulturelle und sicherheitsrelevante Rahmenbedingungen müssen jetzt adressiert werden, um die Entstehung einer Schatten-KI zu verhindern.“

Die Cybersicherheit spielt also nicht nur bei Microsoft und KI-PC eine entscheidende Rolle, sondern bei der gesamten Unternehmenskommunikation. Der Adlon-Manager resümiert: „All jene Firmen, die einen Plan in der Tasche haben, schaffen einen echten Wettbewerbsvorteil am digitalen Arbeitsplatz und entschärfen den Ressourcenmangel mit einfachen Bordmitteln.“ 

Zuverlässiger, RAID-fähiger Speicher mit großer Kapazität, der speziell für NAS-Umgebungen entwickelt wurde

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WD Red®-Laufwerke sind zuverlässige Speicherlösungen, die die Zusammenarbeit in anspruchsvollen NAS-Umgebungen von KMU-Kunden verbessern, indem sie große Datenmengen mit Leichtigkeit bewältigen. Ihre robusten Leistungs- und Datenverwaltungsfunktionen sorgen für einen reibungslosen Betrieb und sind eine ideale Wahl für Unternehmen.

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Bewältigen Sie extreme Workloads in arbeitsintensiven NAS-Umgebungen mit einer schnellen NVMe SSD. Dank schneller Systemreaktion und herausragender I/O-Leistung eignet sich das Laufwerk perfekt für Multitasking-Anwendungen mit mehreren Anwendern.

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Diese Laufwerke wurden für den kommerziellen und unternehmensweiten NAS-Einsatz rund um die Uhr entwickelt und bieten hohe Leistung, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit für RAID-optimierte Systeme.

COOLER UND ANGENEHMER TIPPEN MIT POP A

ls Blickfang für modern gestylte Büros gedacht sind die Pop-IconTastatur und die Pop-Icon-Maus von Logitech gedacht. Sie sollen für ein angenehmes Tippgefühl und komfortables und schnelles Arbeiten sorgen. Dafür gibt es konfigurierbare Tasten und Arbeitsmodi.

Die konturierten, flachen Tasten der Logitech-Tastatur ermöglichen laut Hersteller reaktionsschnelles und leises Tippen. Zudem verfügt die Tastatur über vier anpassbaren Aktionstasten. Über die Logi-Options+App können Nutzer etwa nahtlos zwischen dem „Arbeitsmodus“ und dem „Pausenmodus“ wechseln. Außerdem lassen sich Social-Media-, Musik-, und Video-Apps oder KI-Tools wie der Logi AI

HYGIENISCH UND ROBUST

Prompt Builder mit nur einem Klick öffnen. Die Pop-Icon-Maus verfügt über ein Smart Wheel für eine präzise Navigation. Zudem sind zwei Aktionstasten integriert, die individuell angepasst werden können. | ml

Werock hat mit dem Rocksmart RSD1015 einen 15 Zoll großen Industriemonitor der Schutzklasse IP69k vorgestellt. Entwickelt wurde er für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen mit hoher Staub- oder Dampfentwicklung sowie hoher Luftfeuchtigkeit wie in der Lebensmittelindustrie oder Medizinbranche.

Der Rocksmart RSD1015 ist durch seine vollständig geschlossene Bauweise wasser- und staubdicht und kann bei Betriebstemperaturen zwischen 0 Grad und bis zu 60 Grad Celsius und bei einer 90-prozentigen Luftfeuchtigkeit eingesetzt werden. Das kompakte Gehäuse besteht

Der neue Industriemonitor von Werock ist IP69k-zertifiziert und für raue Umgebungen geeignet.

Die neue Pop-Icon-Serie von Logitech soll angenehmes Tippen und präzises Navigieren erlauben.

Über Werock Technologies

Als Anbieter industrieller IT-Systeme stellt Werock robuste Kommunikationslösungen, Notebooks, Tablets und Barcodescanner her. Das 2020 von Markus Nicoleit gegründete Unternehmen arbeitet mit Partnern aber derzeit noch nicht mit Distributoren zusammen.

aus rostfreiem Edelstahl. Laut Hersteller ist der Monitor resistent gegen Säuren, Reinigungsmittel und andere Chemikalien. Zudem bietet das Material Schutz vor Korrosion und Keimbildung. Dabei verfügt der Monitor wahlweise über ein resistiven Single-Touch-Panel oder ein kapazitives Multi-Touch-Display. Es ist bis zu 1.000 Nits hell und bietet eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixel. | ml

DER MULTITALENTFARBDRUCKER

Canon steigt mit der ImageForce-Serie in ein neues Marktsegment ein. Ausgerichtet sind die Multifunktionssysteme für Unternehmen, die ihre Bürokommunikation und Marketingmaterialien wie Broschüren, Flyer oder auch Visitenkarten inhouse produzieren. Ohne viel Einarbeitung soll es damit möglich sein, Broschüren, Flyer und sogar Banner ausdrucken zu können. Unterstützt werden dabei Materialien mit Grammaturen von 52 bis 300g/m2. Gefertigt wurde der Bürodrucker aus bis zu 30 Prozent recycelten Kunststoffen. Ferner lassen sich über eine innovative Technologie Informationen zu Papier- und Energieverbrauch bereitstellen. Das soll ein nachhaltigeres Nutzerverhalten fördern. Der Multifunktionsdrucker liefert Bilder mit einer Auflösung von bis zu 4.800 x 2.400 dpi. Ferner nutzt der ImageForce C7165 laut Canon Maschinelles Lernen, um die

Sicherheit zu erhöhen. Maschinelles Lernen wird zudem genutzt, um vor potenziellen Ausfällen zu warnen. | ml

ROBUSTES ATX-MAINBOARD

An Edge-Standorten oder in der Medizintechnik wächst der Bedarf nach Rechenleistung, nicht zuletzt

Der Canon ImageForce C7165 druckt auch Marketingmaterial wie Broschüren oder Poster.

Das robuste ATX-Mainboard K9051-C741 von Kontron ist für Intel-Xeon-Scalable-Prozessoren der 4. und 5. Generation mit bis zu 64 Cores bestimmt.

für diese Sektoren das ATX-Mainboard K9051-C741 vor. Das Board bietet mit seinem Sockel LGA4677 Platz für einen Xeon-Prozessor mit bis 350 Watt Base Power. Unterstützt werden damit Emerald-Rapids-Prozessoren mit bis zu 64 Cores und Sapphire-Rapids-Modelle mit bis zu 60 Cores. Die Platine bietet acht RDIMM-Sockel für die ebenfalls acht Speicherkanäle der Prozessoren. Sie kann so bis zu 768 GB DDR55600-Arbeitsspeicher mit ECC aufnehmen. Direkt an der CPU hängen ebenfalls die fünf PCIe-Gen5Erweiterungsslots für GPUs oder andere Karten. Drei der Slots bieten jeweils 16 Lanes, die anderen beiden jeweils acht Lanes. Zudem sitzen auf der Platine noch zwei Steckplätze für PCIe-Gen4-SSDs im M.2-2280- oder M.2-2242-Format und RAID-0/1Unterstützung. Als Chipsatz verwendet Kontron den Intel C741. | kl

BILD: CANON
BILD: KONTRON

RANSOMWARE MUSS DRAUßEN BLEIBEN

Der Angstgegner der IT-Verantwortlichen heißt Ransomware. Das Systemhaus GID sorgt bei Kunden als Dell-Partner produktseitig mit dem „Cyber Vault“ vor und setzt finanzierungsseitig auf die Möglichkeiten der Dell-eigenen Bank „Dell Financial Services“ (DFS). | Dr.

Als Friedrich Förster, Geschäftsführer bei GID Global Information Distribution, vor fast 30 Jahren, zur Anfangszeit des Unternehmens, dazu stieß, ging es schwerpunktmäßig noch darum, ComputerOutput auf Microfilm (COM) zu archivieren. Der Weg zum Ransomware-Bekämpfer mit Dell-Technologie erscheint rückblickend wie vorgezeichnet: Mit der Digitalisierung haben sich ab 2008 sukzessive neue Schwerpunkte ergeben, nämlich Backup und Deduplizierung mit der DataDomainAppliance von EMC als Ersatz für TapeLibraries. Beim Thema VMware-basierte Lösungen für Hyperconverged Infrastructure (HCI) wurde sich mit xRail von EMC positioniert. Im Jahr 2016 hat Dell Technologies die Firma EMC gekauft und so wurde GID Dell-Partner, inzwischen mit dem Partner-Status „Titanium“.

Ein typisches Projekt startet bei GID immer mit einer „Live-Optics-Analyse“. Das Tool analysiert die bestehende IT-Infrastruktur hinsichtlich Kapazität, Memory, Auslastung, Peaks, Virtuelle Maschinen et cetera. Damit wird in die Diskussion mit dem Kunden gegangen und abgeglichen, ob er seinen Ist-Zustand so bestätigen kann. Gemeinsam wird dann für einen Lösungsvorschlag überlegt, welche Entwicklungen und

Anforderungen in den kommenden drei bis fünf Jahren im Raum stehen und wie dem begegnet werden kann.

Viele der Projekte basieren dieser Tage auf der Cyber-Vault-Lösung von Dell, bestehend aus Backup-Software und einer Backup-Appliance. Damit sollen mehrere Möglichkeiten umgesetzt werden können, in Ransomware-Zeiten das Backup dahingehend zu schützen, dass es unkompromitiert bleibt und die Produktivsysteme wieder hochgefahren werden können. Förster beschreibt: „Die Daten werden im WORM-Modus gesichert, also Write Once – Read Many. Die Lösung speichert hinter einer Firewall und nutzt dabei Air-Gap-Technologie. Die Software CyberSense, die zwar nicht von Dell ist, aber im Paket mit vertrieben wird, scannt die zu sichernden Daten auf Inhaltsebene, sodass vermieden wird, dass das Backup kompromittiert wird.“ All das sei vom Gedanken getragen, dass es keine Frage des

Ransomware auszusperren, ist das Ziel.

„ob“, sondern des „wann“ ist, dass man von Ransomware verschlüsselt wird.

Die 3-2-1-Backup-Regel fordert eine räumlich getrennte Kopie. Dies kann über S3-Objektspeicher in einem HyperscalerRechenzentrum vorgenommen werden, allerdings würden viele Kunden, insbesondere die öffentliche Hand, nicht auf die Hyperscaler setzen wollen. Dann werden Lösungen umgesetzt, bei denen die Kopie über den Cyber Vault an einem zweiten und gegebenenfalls auch dritten eigenen Standort intern gesichert wird. Früher

fehlte für solch umfassende Lösungen vielerorts schlichtweg das Budget, „aber Ransomware hat hier Tatsachen geschaffen und die Kunden sind bereit, entsprechend in ihr System zu investieren“, verrät der GID-Chef.

Abseits der Technik sei ein wichtiger Baustein beim Schutz vor Ransomware die Awareness der Mitarbeiter, die beispielsweise wissen müssen, dass man einen auf dem Firmenparkplatz gefundenen USBStick eben nicht einfach einstöpseln soll. Und auch ein kritischer Umgang mit

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT

„Cyber Recovery Vault“ basierend auf der PowerProtect-Data-Domain-Infrastruktur von Dell

QR-Codes und Links sei unabdingbar „Wir sind Teil eines Systemhausverbundes, der Medialine Group, die in diesem Zusammenhang in Sachen Awareness, Workshops sowie Schulungen und Aufklärung sehr engagiert sind“, sagt der Manager.

Als Dell-Partner spielt die Zusammenarbeit mit der konzerneigenen Dell Financial Services (DFS), die über eine eigene Bank-Lizenz verfügen, eine wichtige Rolle, denn die Zeiten, in denen IT-Anschaffungen und -Dienstleistungen einfach in bar bezahlt werden, neigen sich dem Ende. DFS ermögliche es, „Lösungen zur Miete oder in einem Leasingmodell oder einem wie auch immer gearteten APEX-Modell bereitzustellen wie beispielsweise StorageDienste mit einem Grundbetrag und einer nutzungsabhängigen Komponente.“ Für GID als Systemhaus hat die Abwicklung über DFS eigentlich nur Vorteile, so Förster und begründet: „Bei einem LeasingGeschäft schicken wir beispielsweise unsere Rechnung einfach an DFS und die regelt den Rest mit dem Kunden.“ Auch sehr nützlich sei die Bonitätsprüfung des Kunden durch die DFS, wenn diese involviert ist – das minimiere Zahlungsausfälle. n

Das Konzept bietet eine mehrschichtige Sicherheitslösung für den Schutz und die Wiederherstellung von Daten. Durch die Kombination aus unveränderlichen Datenkopien, Air Gap, Cyber-Recovery-Software und forensischen Analysen soll sichergestellt werden, dass Unternehmen im Falle eines Angriffs wieder auf ihre Daten zugreifen können.

1) Dell PowerProtect Data Domain (DD): Das ist das primäre Backup-Speichergerät in der Produktionsumgebung. Hier werden die Daten initial dedupliziert und gesichert.

2) DD-Boost-Protokoll: Dieses Protokoll ermöglicht die Datenübertragung vom BackupServer zur Data Domain, reduziert die Datenmenge und beschleunigt den Backup-Prozess. DD-Boost wurde, anders als CIFS oder NFS, bisher noch nicht angegriffen.

3) Retention-Lock-Funktion (WORM): Hierbei handelt es sich um eine Funktion, die die gesicherten Daten vor Manipulation schützt, indem sie in einem „Write Once, Read Many“Format (WORM) gespeichert werden. Dies sorgt für unveränderliche Datenkopien.

4) Cyber Vault: Cyber Vault ist eine isolierte Umgebung, die von der Produktionsumgebung getrennt und durch eine Firewall geschützt ist.

5) MTree-Replikation: Die gesicherten Daten werden über MTree von der primären Data Domain zur Data Domain im Vault repliziert.

6) Air Gap: Dies ist eine physische oder logische Trennung zwischen der Backup-Umgebung und dem Cyber Vault. Ein Air Gap isoliert Daten,

So sollen Ransomware und andere Bedrohungen ausgesperrt werden.

Systeme und Netzwerke, um unbefugtes Eindringen zu verhindern. Diese Isolation verhindert, dass im Falle eines Angriffs auf die Produktionsumgebung auch der Cyber Vault kompromittiert wird. Über die Air-Gap-Funktion wird gesteuert, dass die Vault DD in der Nacht nur wenige Stunden, nämlich während der Datenübertragung erreichbar ist.

7) Dell Cyber-Recovery-Software: Diese Software verwaltet die Cyber-Vault-Infrastruktur und die Wiederherstellungsvorgänge. Sie überprüft und orchestriert die Schritte zur Datenwiederherstellung im Falle eines erfolgten Cyberangriffs

8) Vault PowerProtect Data Domain: Diese Data Domain im Cyber Vault speichert die replizierten, unveränderlichen Datenkopien und dient als zweites Backup-System.

9) Cyber-Sense-Software: Die Software führt Analysen und forensische Untersuchungen der gesicherten Daten durch, um verdächtige Aktivitäten oder Manipulationen zu erkennen. Sie bietet Einblicke in potenzielle Cyberangriffe, indem sie die Datenintegrität überprüft.

10) Backup-Server im Vault: Dies ist der Backup-Server innerhalb des Vaults, der im Notfall zur Wiederherstellung der Daten verwendet wird.

11) Recovery Host: Ein spezieller Server oder eine virtuelle Maschine, auf der die wiederhergestellten Daten in einer isolierten Umgebung getestet und für die Rückkehr in die Produktionsumgebung vorbereitet werden.

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT

MEHR ALS STROMSCHUTZ

WIE USV-ANLAGEN

CYBERSECURITY UND PHYSISCHE SICHERHEIT STÄRKEN

USV-Anlagen spielen eine große Rolle beim Schutz vor Stromausfällen. Sie tragen in der Cybersecurity und im UTM zur physischen Sicherheit bei. Der Hersteller ONLINE USV-Systeme erklärt Fachhändlern, welche Themen sie in der Kundenberatung aufgreifen sollten.

Die Sicherheitslage der weltweiten kritischen Infrastrukturen - darunter fallen unter anderem medizinische Einrichtungen, Energieversorgung, Kommunikationssysteme, Abfallwirtschaft, Fertigungsindustrie und Transportmittel - ist ernster denn je. Im Jahr 2023 konnte eine alarmierende Anzahl von über 420 Millionen Cyberangriffen dokumentiert werden. (Quelle Security Insider, Global Threat Report 2023)

USV-ANLAGEN:

VERSTÄRKTER SCHUTZWALL GEGEN CYBERANGRIFFE

SCHUTZ VON UTM-SYSTEMEN GEGEN CYBER ANGRIFFE

UTM-Systeme (Unified Threat Management) mit Firewalls, Antivirenschutz, Rechtemanagement und Überwachungslösungen sind das Rückgrat der digitalen Verteidigung eines Unternehmens. Fällt die Stromversorgung aus, können diese Systeme zusammenbrechen, wodurch Angreifer ein leichtes Spiel haben, da eventuell Updates und Sicherheitspatches nicht zeitnah oder vollständig geladen werden. USV-Anlagen sichern die kontinuierliche Aktualität und Verfügbarkeit dieser Systeme.

VERMEIDUNG VON DATENVERLUST DURCH PLÖTZLICHES ABSCHALTEN

Ein Stromausfall kann die Sicherheitsarchitektur eines Unternehmens schwächen, indem er

IT-Systeme unkontrolliert abschaltet. Dies kann von Datenverlust bis hin zum völligen Zusammenbruch mit Neuinstallation des Betriebssystems führen. USV-Anlagen stellen sicher, dass Server und Netzwerke sicher heruntergefahren und so potenzielle Angriffspunkte sowie Ausfälle vermieden werden.

ABSICHERUNG VON BACKUP-STRATEGIEN BEI DATENSICHERUNGEN

In der IT ist Datenverfügbarkeit ein zentraler Punkt. USV-Anlagen schützen Server und Speichersysteme nicht nur vor Datenverlust durch Stromstörungen, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Integrität von Backup-Strategien. Nur bei Absicherung mit einer USV können auch während eines Stromausfalls Backups korrekt durchgeführt und gespeichert werden. Das stellt sicher, dass keine kritischen Daten verloren gehen.

ABWEHR VON CYBERANGRIFFEN, DIE PHYSISCHE INFRASTRUKTUR ALS SCHWACHSTELLE NUTZEN

Einige raffinierte Cyberangriffe nutzen gezielt die physische Infrastruktur eines Unternehmens als Schwachstelle, etwa durch Überlastung des Stromnetzes (z. B. Angriffe auf Energieversorger). Mit einer USV-Anlage wird das Risiko, dass Cyberkriminelle durch Manipulationen der Stromversorgung Zugriff auf interne Systeme erlangen, drastisch gesenkt, da die USV für Stabilität sorgt und kritische Komponenten absichert.

USV-ANLAGEN

FÜR MEHR

PHYSISCHE SICHERHEIT

SCHUTZ VON ZUTRITTSKONTROLLSYSTEMEN UND ALARMSYSTEMEN

Moderne Sicherheitssysteme, wie z. B. Überwachungskameras, elektronische Zutrittskontrollen, Alarmsysteme und Brandschutzanlagen, sind auf eine stabile Stromversorgung angewiesen. Ein Stromausfall kann diese Systeme sofort lahmlegen und somit das

Andreas Helldörfer

Technischer Support ONLINE USV

Risiko von Einbrüchen oder Vandalismus erhöhen. Mit einer USV-Anlage können diese sicherheitsrelevanten Systeme auch während eines Stromausfalls weiterarbeiten, was den Schutz vor physischen Sicherheitsbedrohungen garantiert.

AUFRECHTERHALTUNG VON BELEUCHTUNG UND NOTFALLSYSTEMEN

Gerade in großen Produktionshallen, Fabriken oder Lagerstätten ist die Beleuchtung für die Sicherheit der Mitarbeiter entscheidend. Ein plötzlicher Stromausfall kann zur Desorientierung führen und in gefährlichen Arbeitsbereichen das Risiko von Unfällen drastisch erhöhen. USV-Systeme ermöglichen es, die Notbeleuchtung und andere kritische Systeme aufrechtzuerhalten, bis die reguläre Stromversorgung wiederhergestellt ist.

SCHUTZ VON PRODUKTIONSANLAGEN

In vielen Industriebetrieben sind Produktionsanlagen automatisiert und stark stromabhängig. Ein Stromausfall kann nicht nur die Produktion unterbrechen, sondern auch Maschinen beschädigen, wenn sie unkontrolliert stehenbleiben. USV-Anlagen verhindern dies, indem sie eine geordnete Abschaltung oder den Weiterbetrieb der Anlagen ermöglichen. Das minimiert Sachschäden und gewährleistet die physische Sicherheit von Mitarbeitern und Maschinen.

Haben Sie noch Fragen?

Gerne beraten wir Sie persönlich!

Kontaktieren Sie unseren Techniker

Andreas Helldörfer: Telefon: +49 (89) 2423990 -17

E-Mail: info@online-usv.de

TEAMVIEWER ALLES-SUPPORTER

POSITIONIERT SICH ALS

Ansicht Techniker: Gibt es vor Ort bei der Reparatur einer La-CimbaliKaffeemaschine nicht weiterkommt, hilft ein zugeschalteter Experte.

IT-Dienstleister kennen das Remote-Werkzeug aus dem eigenen Support-Tagesgeschäft. Bei Tools aus dem OT- und Augmented-RealitySegment setzt TeamViewer auf den Fuß, den der Channel in der Tür von Enterprise-Kunden hat. | Dr. Stefan Riedl

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
BILD: TEAMVIEWER

Ansicht Experte: Der Kaffeemaschinen-Profi kann dem Techniker vor Ort beispielsweise mit Pfeilen auf etwas aufmerksam machen.

TeamViewer startete vor rund 20 Jahren mit einem kostenlosen Tool für Remote-Support im WindowsUmfeld, welches dann über verschiedene Lizenzmodelle monetarisiert wurde. Das ist auch nach wie vor das Brot- und Buttergeschäft. Aber das Bessere ist des Guten Feind. Und so weisen Augmented Reality und neue SupportMöglichkeiten im OT-Segment in Richtung „Alles-Supporter“ und neue Zielgruppen.

„Bisher waren und sind wir vor allem im SMB-Segment stark, wir erleben aber nun neue Umsatzimpulse im Enterprise-Geschäft. Hier sind die Verkaufszyklen länger und die Projekte sowie Organisationen komplexer“, sagt Tobias Schmidt, Channel Director EMEA bei TeamViewer. Auch spielen hier Security-Themen eine zentra-

lere Rolle sowie etwa auch das Ausrollen von Lizenzen über Ländergrenzen hinweg.

Für die neuen Segmente sind spezialisierte Produkte im Portfolio. So ist die EnterpriseLösung Tensor für Remote-Zugriffe sowohl auf IT- als auch OT-Geräte wie Roboter, Maschinen oder Anlagen geeignet, unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem. Neben weit verbreiteten OS wie Windows, MacOS oder Android gehören dazu auch diverse Linux-Distributionen.

Im OT-Bereich spielt zudem die FrontlineProduktlinie eine Rolle. Hierbei handelt es sich um Augmented-Reality-Lösungen, die für Smart Glasses verschiedener Hersteller angeboten werden, aber auch praxisnah für Tablets und Smartphones. „Hier

können von einem aus der Ferne verbundenen Experten beispielsweise Informationen, Schaltpläne oder Pfeile eingeblendet werden, um den Techniker vor Ort bei der Behebung von Problemen an einer Maschine zu unterstützen“, so Schmidt.

Für die neuen Produktfelder sind sozusagen noch weiße Flecken auf der vertrieblichen Landkarte zu finden. Der ChannelChef macht keinen Hehl daraus: „Insbesondere sind wir an der Zusammenarbeit mit Partnern interessiert, die vertikales Branchen-Knowhow aufweisen.“ Der Maschinenbau ist hier gemeint, beispielsweise Automobilzulieferer.

TeamViewer hat zwei Distris am Start: Prianto und QBS. „Neben dem Partnergeschäft haben wir auch eine Direktvertriebsorganisation, die in Kundenprojekten gemeinsam mit unseren Partnern arbeitet, also ein ‚Direct touch‘-Modell“, verrät der Manager. Tendenziell soll der ChannelBereich ausgebaut werden, vor allem im Hinblick auf den neuen Zielmarkt. Bei Enterprise-Kunden wird dieser Vertriebsweg an Bedeutung gewinnen. Denn hier seien Partner als Berater und Integratoren bei den Endkunden eine feste Größe.

Das Partnerprogramm sieht Kurse für die neuen Betätigungsfelder vor. Neben kostenlosen Online-Kursen bietet das Unternehmen kostenfreie Vor-Ort-Lehrgänge im Headquarter in Göppingen sowie kostendeckend kalkulierte Vor-OrtTrainings beim Partnerunternehmen. n

Verlag: Vogel IT-Medien GmbH

Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150

www.it-business.de, it-business@ vogel.de Geschäftsführer: Tobias Teske, Günter Schürger

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Verbreitete Auflage: 45.417 (davon 30.337 ePaper) Exemplare (IVW II/ 2024)

REDAKTIONSBEIRAT

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

Ulf Masselink Marketingleiter PCO

Klaus Kaiser

Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group

Olaf von Heyer Vorstand, Concat

Sandra Balz Vorständin Kiwiko

Thorsten Raquet

Geschäftsführer PCG

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

Frank Roebers CEO bei Synaxon

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko

Michael Eberhardt, Interim-CEO der Netgo Group

Sven Glatter Geschäftsführer Comteam

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Modus: DP1.4 AltModusmax.16.2GbpsBandbreite

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Video-Ausgang:HDMI™max.Auflösungvon 7680x4320P@30Hz (DSC)

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REINER SCT PARTNERFORUM 2024

Andreas Bortoli (centron) hält eine kurzweilige Keynote über das Thema „Vertrieb: Was war das noch?“

Das REINER SCT Partnerforum 2024 fand in diesem Jahr in Düsseldorf statt und das Team rund um Thomas Peter, Director Sales Channel DACH, hatte eine spannende Agenda für die Partner zusammengestellt. Neben timeCard- und Marketing-Themen des Herstellers, machten interessante Speaker und ein wunderbarer Gala-Abend mit Award-Verleihung die eineinhalb Tage zu einem klasse Event, bei dem der direkte Austausch untereinander ebenfalls im Mittelpunkt stand. | Stephanie Steen

Alles, außer gewöhnlich – das Motto des Speakers Dr. Peter Kreuz.
Premiere für Tobias Kiefer im Amt als neuer Geschäftsführer von REINER SCT.
Robert Eichhorn und Thomas Peter (beide REINER SCT) stellen ihr Projekt S-Marketing vor.
BILDER: KAUFFMANN STUDIOS

Ausgezeichnet als Distributor des Jahres: Siewert & Kau (l., Antje Sträter und Markus Hollerbaum) sowie surfAN EDV als Partner des Jahres.

Den Award für die Kooperationen des Jahres bekamen Reiner Stumpf (thefi.com) und Felix Aust (ELO Digital Office).

Auszeichnung für 15 Jahre Partnerschaft: Reiner Stumpf (thefi.com) und Dirk Krause (Confuture Innovationssysteme)

Der Medienpreis 2024 ging an IT-BUSINESS! Überreicht wurde er von Andreas Staiger, Tobias Kiefer, Robert Eichhorn und Thomas Peter (REINER SCT).

Stefanie Prehm, Fachanwältin für Arbeitsrecht, stand den Partnern für jegliche arbeitsrechtlichen Fragen zur Verfügung.

Auszeichnung für 10 Jahre Partnerschaft: Claudio Carrano (Carrano IT), Jan Terrahe (Heilein Systemhaus) und Gideon Menzel (Bome.net)

Über den Award „Projekt des Jahres“ freuten sich Kevin Rensberg (ITSIDE) und Benjamin Schreyer (surfAN EDV).

Mehr Bilder unter: www.it-business.de/ bildergalerien/

Daria Hornung und Christoph Lösel von der Systemberatung Lösel erhielten den Social Media Award des Jahres.

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SueKussbach

ACER-Team lud seine Distris und Partner ins Armbrustschützenzelt ein.

DIE IT-BRANCHE FEIERT AUF DEM

OKTOBERFEST

Das 189. Oktoberfest 2024 fand vom 21. September bis 6. Oktober auf der 42 Hektar großen Theresienwiese in München statt. Das größte Volksfest der Welt begann einmal als Hochzeitsfeier von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese. Die IT-Branche feierte feucht-fröhlich, passend zum Wetter. | Besa Agaj

Das Vertiv-Team ist gut drauf und freut sich auf einen entspannten Wiesn-Abend.

Das
Stephanie Steen (IT-BUSINESS) sagt „Danke“ an Lutz Hardge, Lars Michelsen und Andreas Roth (alle AOC Philips) für die Einladung.
Manuela Christel Schüller mit ihren Kollegen Johannes Bertele (l.) und Cornelius von Dinklage (TD Synnex)

(v. l.) Zarko Wohlfart, Markus Niedermeier und Sebastian Wilhelm (Dell), Oliver Aidenhoven (NVIDIA), Kevin Mockert (H&G), Roman Bickler (TIM), Aranya Lam (SVA) und Yanik Waylqnd (TIM)

(v. l.) Sounghyun Oh (Solum), Julien Hildebrandt (Ninepoint), David Holzwart (Shop IQ), Jochen Goppold (Solum), Volker Scharnberg (ITZ) und Chaeeun Lee (Solum)

Cornelia Völkl-Sedlmayr (TD Synnex) mit dem Micron-Team: (v. l.) Christian Stauer, Björn Parnitze, Andreas Catta, Sascha Müller und Marco Göbel

Das Ingram-Micro-IBM-Sales-Team mit der IBM & Business Partner sehen auch ganz fesch aus.
Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Christian Vogt (l., Fortinet) und Oliver Lindlar (Gordion Systems)
Das Acronis-Team feiert im Paulaner: (v. l.) Christian Anding, Diana Sauerbrey und Markus Fritz
Julia Mitterdorfer (TD Synnex) mit (v. l.) Rigo Klemm (CTT), Philip Pfab und Dimitrios Osipidis (mifcom)

„Life is good“ after a Brezl und a Maß: Das LG-Team mit Partnern ist auf dem Weg zur alten Wiesn.

Der Regen hält uns nicht vom Feiern ab: (v. l.) Franzi Magai und Anna-Maria Biechele (Vogel), Frank Lohmann (Fujitsu), Lilli Kos (IT-BUSINESS), Katharina Rimkus (Vogel), Santosh Wadwa (Fujitsu), Sebastian Blick (REDNET), Rainer Christmann (ACP) und Stephanie Steen (IT-BUSINESS)

Wenn jemand weiß, wie man Monitore verkauft, dann ist es Maya Lange (Amazon). Da können (v. l.) Markus Hollerbaum (S&K), Harald Krekeler (Samsung) Vincenzo Verderosa (S&K), Steven Pollok (Samsung) und Björn Siewert (S&K) noch was von ihr dazu lernen.

Das Ingram-Micro-Team feiert mit Nvidia, ZOTAC, CTT und Mifcom im Schottenhammel.

Eng aber glücklich sitzen (v. l.) Maxim Grönwoldt (mobilezone), Oktay Cayiroglu und Ismael Campo (Norton), Yavuz Kesici (ALSO), Sebastian Reiniger (Pollin), Ralf Schweitzer (GSD), Marcel Maul (Microsoft) und Alexander Witalinski (GSD).

Das TP-Link-Team: (v. l.) Sascha Schaub, Patrick Hirscher und Jens Walter

Das RSA-Team: (v. l.) Ahmed EL Sabbagh, Petra Mechteridis, Patrick Schmid, Alaa Abdul Nabi (l.) und Greg Nelson, mit ihrem Distributor Stephanie Bruckmeier und Stefan Ostermeyer (Arrow) sowie Anton Porok (RSA)

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/Oktoberfest-2024/

COM TEAM FEIERT

40. JUBILÄUM

Die comTeam feierte ihr 40. Firmenjubiläum und mit dem Motto „Innovation mit Phantasie“ war die Location im Phantasialand in Brühl bestens ausgewählt. Am 7. und 8. Oktober 2024 kamen rund 370 Partner, Kunden und Hersteller, um mit dem herzlichen comTeam zu feiern. | Besa Agaj

(v. l.) Joram Thylmann und Bernd Ramgeus (Dassys), Michael Seebach (comTeam), Cordula und Thomas Domke (S.A.C. NET), Phillip Krieger & René Claus (Enginsight), und Carol Kleu (ANC Systemhaus)

des Events sind

Danke an das Wortmann-Team für das Gemälde! Matthias Assmann und Silvia Habeck (comTeam) mit Beiratsmitglied Verena Müller Thiel (r., C&P) begutachten das Geschenk.

Einer der Hauptsponsoren ist das APC-Team: (v. l.) Michael Plum, Dieter Rahe, Özlem Bulut, Karin Hernik und Stefan Knerrich

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/comteam-2024/

Mihriban Dincel (IT-BUSINESS) mit Jens Richter-Bahnen und Ingo Stollenwerk (r., api)
Datent.), Frederic Klein, Eileen Müller und Patrick Diepold (ITscope)
Hauptsponsoren
(v. l.) Sven
Danke an comTeam für den herzlichen Empfang!

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SPEZIFIKATIONEN

Smile, you’re on camera! Ein fantastischer Abschluss der Konferenz mit allen Speakern, Moderatoren und dem Programmbeirat.

MCTTP SETZT NEUE MAßSTÄBE

Sean Metcalf mit eindrucksvollen

Einblicken ins Thema Active Directory Attacks.

Gebannte Aufmerksamkeit war den Speakern der Talks sicher!

Die zweite MCTTP Munich Cyber Tactics Techniques & Procedures hat neue Maßstäbe gesetzt: Vom 17. bis 19. September 2024 kamen über 140 Gäste in die Motorworld nach München – darunter 42 international renommierte Speaker aus 12 Ländern. Führende Cybersecurity-Experten, Datenschutzprofis und Branchenpioniere präsentierten technisch fundierte Talks über aktuelle Angriffsmethoden, wirksame Verteidigungsideen und effektive Krisenpräventionsstrategien sowie Verhandlungen mit Tätern und Strafverfolgung. | Vera Nikolic

in diesem

Will Summerhill kam direkt aus Kanada angereist, um neue Methoden zum Schutz vor immer komplexeren Angriffen zu skizzieren.

Auch
Jahr wieder ein willkommener Sprecher: Christoph Callewaert mit seinen Ausführungen zu NIS2 und CRA.

Tolle Gelegenheit für ein Erinnerungsfoto!

Nicht wenige nahmen einen weiten Weg auf sich, um bei der MCTTP zu sprechen: Hier Arun Nair und Nikhil Bhure, die über resiliente Infrastrukturen und aktuelle Bedrohungen sprachen.

Gespanntes Auditorium: Die Talks, aufgeteilt in Offensive & Corporate Defense Track, waren alle gut besucht und begeisterten die Zuhörer.

Vera Nikolic (Vogel IT-Akademie) begrüßte gemeinsam mit dem Programmkomitee, bestehend aus Florian Oelmaier (IS4IT), Florian Hansemann (HanseSecure) und Dr. Marc Maisch (Maisch.law) die Gäste.

Team MCTTP freut sich schon jetzt auf das Wiedersehen 2025!

Lianne Potter & Jeff Watkins definierten die Settings für ein erfolgreiches Security Management innerhalb der Teams in Unternehmen.

Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin eröffnete die zweitägige Konferenz mit philosophischen Thesen zur digitalen Ethik und zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz.

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ MCTTP-2024/

TIM FORUM 2 0 2 4

Die TIM AG lud am 19. September zum TIM Forum in die Kurhaus Kolonnaden in Wiesbaden ein. Partner und Hersteller nutzten die Gelegenheit zum informativen Austausch. Die Agenda war gespickt mit zahlreichen interessanten Hersteller-Pitches, die deren Leistungsspektrum und das Portfolio des Distributors veranschaulichten. | Sylvia Lösel

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/TIMForum-2024/

Stefanie Eilenstein und Rocco Frömberg (beide TIM AG)
Tim Henneveld, CEO und Jörg Eilenstein, COO der TIM AG
Nabil Rahil (TIM AG), Thomas Herrguth (Cohesity) und Oliver Vallant (Cohesity)
Jens Büttner (Plusserver), Manuel Ohnacker (evolia GmbH) und Marius Präve (Plusserver)
Nicolas Gascard (Serviceware SE) und Martin Boeker (Veritas)
Marius Präve und Jens Büttner (beide Plusserver) mit Diogenis Kordonis (TIM AG)
Gregor Hansbuer (DMP GmbH), Klaus Weiss (TIM AG) und Richard Zirkel (Quantum)
BILDER: TIM AG

NEXTGEN IT-SECURITY – ONE STEP AHEAD OF CYBER CRIMINALS

KEYNOTE

Auswirkungen von Cyberattacken auf IT, Menschen und Geschäftsbetrieb

Sebastian Wormser, Lead IT Architect, mentIQ

BEST PRACTICE KEYNOTE

The Art of War for Talents – Wie man die besten Sicherheitsmitarbeiter gewinnt, fördert und hält

Florian Jörgens, CISO, Vorwerk Gruppe

BEST PRACTICE

Ein ganz normaler Tag als CISO

Marie-Luise Wegg, NeoMINT GmbH

BEST PRACTICE

Neurodiversität in der IT Security – Blinde Flecken vermeiden durch »Vielfalt im Denken«

Ursula Schemm & Marcel Lipinski, IT-Consultant, auticon Deutschland GmbH

BEST PRACTICE

Vom Chaos-Kraxler zum digitalen Gipfelstürmer – Wie Unternehmen die digitale Transformation und Cybersicherheit meistern

Florian Laumer, PASSION4IT

WORKSHOP

Krisenmanagement wie Luke Skywalker: So meistert Ihr Cyber-Sicherheit wirklich!

Marcus Ewald, Geschäftsführender Gesellschafter, Dunkelblau

Windows Server 2022: Be cloud ready with hybrid.

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