IT-BUSINESS 20/2024

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IM WUNDERLAND

Einhörner, Süßigkeitenberge und eine Lego-Stadt: Nein, das ist keine Beschreibung eines Rummelplatzes. All das konnte man an den Ständen auf der it-sa bewundern, auf der sich die Security-Branche traf (S. 46).

Wobei beides nicht so weit auseinander liegt, blickt man auf die Stimmung und die Marktlage Security boomt, und wer hier arbeitet, hat Spaß. Gleiches gilt für alles, was mit KI zu tun hat. Nach den KI-PC-Herstellern jubeln nun auch die KI-Server-Anbieter (S. 34)

über die steigende Nachfrage. Und bei Lenovo in Seattle gab es gar eine ganze Halle voll mit KI-Use-Cases zu bestaunen (S. 42).

Der Boom breitet sich auch in die Distributionswelt aus. Mit Climb ist ein neuer Player am Markt, der sich vorrangig auf KI-Lösungen fokussieren möchte (S. 8).

Das Karussell dreht sich also schnell. Und damit man nicht aus der Bahn geworfen wird, lohnt sich auch ein kurzes Innehalten, um die Dinge zu sortieren, wie Jacques Diaz, neuer CEO bei Netgo, es beschreibt (S. 20).

Sortiert hat sich auch Comteam. Herausgekommen ist ein neues Tool, das viele der Herausforderungen von Systemhauspartnern im MSPUmfeld lösen soll (S. 6). Vorgestellt wurde es im Phantasialand. Und da wären wir wieder bei den Einhörnern

Ich wünsche Ihnen eine phantastische Lektüre!

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34

KI-Server-Boom im Channel?

Inwieweit profitiert der Channel vom Boom im Server-Geschäft?

20

Herausforderungen und Zukunftspläne

Der neue Netgo-CEO Jacques Diaz hat einiges zu tun: Prozessharmonisierung auf der einen Seite, Wachstum auf der anderen.

6

Mit Phantasie zur Lösung

40 Jahre steht Comteam Partnern unterstützend zur Seite und will im Jubiläumsjahr noch einen drauf setzen.

TITELSTORY

10

Reden statt chatten

Die Kundenkommunikation der Zukunft ist digital. Doch gerade bei ITDienstleistern ist der persönliche Dialog mit Kunden wichtiger denn je.

42

Smart, smarter, KI

KI steht im Mittelpunkt von Lenovos Innovationsveranstaltung, der Tech World 24, die in diesem Jahr in Seattle stattfand.

MARKT & ANALYSEN

Mit Phantasie zur Lösung

40 Jahre steht Comteam Partnern zur Seite und will noch einen drauf setzen. > 6

Mit KI bis an die Spitze?

Neu in der DACH-Region, aber nicht auf dem Markt: Climb Channel Solutions > 8

TITEL Reden statt chatten

Gerade bei IT-Dienstleistern ist der persönliche Dialog mit Kunden wichtiger denn je. > 10

Observability gegen Datenexplosion

Mit der Komplexität von IT-Infrastrukturen steigt auch der Bedarf an Überwachungslösungen. > 18

Herausforderungen und Zukunftspläne

Der neue Netgo-CEO hat einiges zu tun: Prozessharmonisierung auf der einen Seite, Wachstum auf der anderen. > 20

Yorizon: Hochtief trifft Thomas Krenn

Ein Rechenzentrum ist ein Gebäude voller IT. Mit Gebäuden kennt sich Hochtief aus, mit IT die Firma Thomas Krenn. > 24

KI rückt in den Fokus

Insgesamt knapp 900 Gäste trafen sich auf der Partnerkonferenz von Pax8 namens „Beyond“. > 26

Wachstum durch Zukauf

Sophos will Secureworks kaufen, Bechtle kauft gleich 3 Unternehmen. > 30

Wechsel im Management

Bei Exclusive Networks und Planqc gibt es Änderungen im Management > 31

Partnerschaften

Mosaic, Infinigate und Telekom arbeiten enger mit Partnern zusammen. > 32

46 Security im Zeichen der Burg

Wie profitiert der Channel von den Entwicklungen bei Cybersecurity? Wie gut ist Deutschland in puncto KI und NIS2 aufgestellt? Auf der it-sa gab es Antworten.

CHANNEL FOKUS

Server & Edge Computing

KI-Server-Boom im Channel?

Von einem exponentiellen Wachstum im Server-Geschäft spricht Gartner. Wie profitiert der Channel? > 34

PRODUKTE

Workstation und Prozessoren

Aquado stellt eine Workstation vor, Intel die neuen Core-Ultra-Prozessoren. > 40

Business-Monitore

LG hält eine ganze Reihe neuer Business-Monitore bereit. > 41

Smart, smarter, KI

KI steht im Mittelpunkt von Lenovos Tech World 24, die in Seattle stattfand. > 42

Security im Zeichen der Burg

Wie profitiert der Channel von den Entwicklungen bei Cybersecurity? > 46

VERANSTALTUNGEN

Impressionen der it-sa 2024

Zum 15. Mal fand die Security-Messe vom 22. bis 24.10. in diesem Jahr statt. > 60

C4B auf Jubiläums- Roadshow

Der UC-Spezialist hat seine Partner zur Jubiläums-Roadshow „Cocktails & Communications“ eingeladen. > 62

Canalys Forum

Challenge, Change, Champion. So lautete das Motto des Canalys Forum. > 64

Die Zukunft der Observability

Auf der Innovate EMEA in Amsterdam kamen Partner und Kunden von Dynatrace zusammen. > 66

MIT PHANTASIE ZUR LÖSUNG

40 Jahre steht Comteam Partnern unterstützend zur Seite und will im Jubiläumsjahr noch einen drauf setzen. Getreu dem Motto „Innovation mit Phantasie“ entführte das Technologienetzwerk die Mitglieder in eine fantastische Welt und gab zudem zwei neue Services bekannt |

Anlässlich des 40. Comteam-Jubiläums wurde ausgiebig gefeiert mit Luciana Kuhlemann (Campus-Leitung) und Sven Glatter (Geschäftsführer Comteam).

Das war eine große Investition und viel Arbeit, aber zeigt, was wir als Comteam können

Sven Glatter, Geschäftsführer Comteam

Aktionsreiche Tage im Phantasialand erwarteten die Teilnehmenden der Comteam-Partnerkonferenz, die gleichzeitig eine Jubiläumsveranstaltung war. Dabei wurden neben der Ehrung der Jubilare, informativen Expertentalks, der ausgiebigen Möglichkeit zum Netzwerken, zwei neue Dienstleistungen präsentiert: Die Campus-White-Label-Plattform und der MSP-Manager.

(v. l.) Sven Glatter, Silvia Habeck, Jörn Beckmann und Matthias Assmann

Bei Campus handelt es sich um die Online-Schulungsplattform von Comteam. Diese bietet Weiterentwicklung in zahlreichen Bereichen. So werden unter anderem Schulungen über Social Skills bis hin zu Fachthemen oder Security-AwarenessTrainings offeriert. Dank der White-LabelMöglichkeit können Dienstleister ihren Kunden diese Weiterbildungen nun unter ihrem Namen und Logo anbieten. Die Abwicklung übernimmt Comteam, ebenso die Vorselektierung sowie die Paketzusammenstellung. Partner können damit also unkompliziert ihr eigenes Portfolio erweitern und eine regelmäßige Beziehung zu ihren Kunden pflegen, ohne dafür einen eigenen Campus aufbauen zu müssen. Das Paket kann also als „Business Process as a Service“ bezogen werden, wie es Comteam-Geschäftsführer Matthias Assmann beschreibt. Der Grund für diese neue Leistung: „Es findet ein Wandel statt, bei dem es stärker um die Bedürfnisse der Kunden geht“, erklärt Assmann. Der Fokus liege nicht mehr nur auf dem reinen Verkauf von Ware. Und ein großer Bestandteil dieses Wandels sei die Weiterbildung. „Prozessverständnis und die Optimierung der Geschäftsprozesse werden immer wichti-

ger, hier wollen wir ansetzen“, fügt er hinzu. Mit der Campus-White-LabelPlattform möchte Comteam Partner als Multiplikatoren gewinnen und ebenso deren Kunden erreichen. Anfragen gebe es schon reichlich, auch außerhalb des Netzwerks. Daher plant Comteam, die White-Label-Möglichkeit auch Nicht-Mitgliedern anzubieten. Netzwerk-Mitglieder werden vergleichsweise jedoch von einigen Vorteilen profitieren. „Das war eine große Investition und viel Arbeit, aber zeigt, was wir als Comteam können“, so Sven Glatter, Comteam-Geschäftsführer.

Erst kürzlich ging auch der MSP-Manager des Netzwerks an den Start. Das Tool dient als Werkzeug für Managed Service Provider (MSP). Unter anderem können Partner dadurch für Kunden Lizenzen einkaufen, verwalten und direkt abrechnen. Glatter ist überzeugt, „dass das ein Selbstläufer wird, da der Manager fast alle Probleme der Systemhäuser erschlägt“. Denn einer der Schmerzpunkte der Service Provider liegt in der Lizenzabrechnung. Das bestätigt Jörn Beckmann, Partnermanager der Comteam, sowohl für kleine als auch große Partner. Lizenzen würden teils noch händisch mit Excel-

Tabellen abgerechnet – ein fehleranfälliges Vorgehen, das zu reichlich Geldeinbußen führen kann. Mit dem MSP-Manager wird diese Anfälligkeit minimiert. Die Abrechnung erfolgt automatisiert. Weiter sind über das Tool Margen-Optimierungen oder Preisvergleiche möglich. Was das Tool von anderen unterscheidet, ist die Unabhängigkeit. MSPs können also selbst frei entscheiden, wo sie was kaufen und in den MSPManager einpflegen. Das Fundament des MSP-Managers wurde vom Göppinger Systemhaus Mars Dynamics entwickelt. Die Lösung hat Comteam mit eigenen Kompetenzen und Customizing gefüttert und damit eine Exklusivität geschaffen. Dennoch ist auch hier die Herausgabe an Nicht-Mitglieder vorgesehen. Wie schon bei der Campus-WhiteLabel-Plattform werden Mitglieder des Netzwerkes aber Vorteile erhalten, darunter vergünstigte Preise sowie Zusatzleistungen. „Wir wollen eine Community daraus aufbauen“, so Beckmann. Zu diesem Zweck und insbesondere um den Manager und seine Funktionen besser zu verstehen, sieht Comteam ein monatliches Treffen der Nutzer vor. Zusätzlich wird es Ende dieses Jahres Workshops zur Manager-Einführung geben. n

BILD: VOGEL IT-MEDIEN

MIT KI BIS AN DIE SPITZE?

Neu in der DACH-Region, aber nicht neu auf dem Markt, ist der Value Added Distributor Climb Channel Solutions. Der VAD möchte neben anderen Regionen nun im deutschsprachigen Raum durchstarten und fokussiert sich hierfür insbesondere auf Lösungen im Kontext von Künstlicher Intelligenz. | Mihriban Dincel

Climb war schon zuvor in Europa aktiv mit einem Headquarter in Großbritannien sowie Niederlassungen in Irland, Frankreich und den Niederlanden. Diese Präsenz wird nun auf Deutschland, Österreich und die Schweiz mit Hauptsitz in München ausgeweitet. Die Leitung des DACH-Geschäfts obliegt Martin Bichler, der aus vorheriger Tätigkeit Channel- und Distributionserfahrung mitbringt. In den letzten Jahren ist Climb unter anderem durch Akquisitionen gewachsen. 2022 kaufte der Distributor DataSolutions aus Irland, 2023 die Douglas Stewart Software & Services aus den USA. Auch in der DACH-Region ist der VAD auf der Suche nach Akquisitionsmöglichkeiten, um diese Wachstumsstrategie fortzuführen.

Aber nicht allein durch Übernahmen, möchte man sich einen Namen machen. Neben dem klassischen Distributionsgeschäft hilft der VAD Herstellern, in neuen Märkten Fuß zu fassen. „Wir bringen neue interessante Hersteller an den Markt, die bereits eine gewisse Reife besitzen“, erklärt Bichler. Auch aufgrund des starken Fokus auf KI trete der VAD daher nicht im Wettbewerb zu anderen, bereits in DACH etablierten, Distributoren auf „Wir positionieren uns nebendran.“ Warum gerade jetzt der Start im DACH-Raum? Die deutschsprachige Region sei ein Markt mit reichlich Potenzial: „Es werden viele IT-Investitionen getätigt und KI wird ein weiterer

Treiber für noch mehr Investitionen sein“, begründet Bichler. Das bisherige Portfolio in der Region umfasst Lösungen mit KI-Fokus in Bereichen wie Connectivity, Data Management, Security, Software Lifecycle, Storage und hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI), Virtualization sowie Cloud und setzt sowohl auf neue als auch etablierte Hersteller. Das Sortiment soll noch erweitert werden. „Wir orientieren uns dabei an den Bedürfnissen der Partner“, so Bichler.

Weiter bietet Climb die AI Academy, ein Competence Center für Künstliche Intelligenz. „Für einige Partner gestaltet sich der Einstieg in KI als schwierig“, erklärt Bichler. Auf der anderen Seite üben Kunden hier einen gewissen Druck aus. Es gilt also, Partner wie auch deren Kunden KI-ready zu machen – und das herstellerneutral. Genau das biete die AI Academy in Zusammenarbeit mit Unbuzz Consulting: „Die Trainingsreihe ist maßgeschneidert für Partner und möchte diese AI-ready machen, ihnen die entsprechenden Werkzeuge an die Hand geben“, verspricht Bichler. Das Trainingsprogramm steht bereits zur Verfügung und besteht aus Modulen, die unter anderem KI-Orientierung, KI-Infrastruktur oder KI-Management umfassen. Hinzu kommen konkrete Einsatzszenarien sowie Themen rund um KI, wie Security- und Compliance-Fragen. Das Training steht ebenfalls als Wiederverkaufsmodell zur Verfügung, sodass Partner

auch ihre Kunden für AI vorbereiten können. Die Kombination aus KI-relevanten Herstellern und der AI Academy kann sich für Partner also durchaus auszahlen. „Dies eröffnet ihnen die Chance, sich im KIUmfeld rechtzeitig zu spezialisieren, zu positionieren, zu differenzieren und daraus IT-Projekte mit echtem Mehrwert und lukrativen Margen zu generieren“, ist Bichler überzeugt. n BILD:VOGELIT-MEDIEN

Wir sind hier, um zu bleiben. Wir wollen einen echten Mehrwert bieten. Mit unserer AI Academy und unserem Portfolio zeigen wir, wie ernst es uns damit ist.
Martin Bichler, Regional Country Manager DACH bei Climb
BILD:VOGELIT-MEDIEN
Martin Bichler (Regional Country Manager DACH bei Climb) und Lisa Höllbacher (CEO bei Unbuzz Consulting)

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REDEN STATT CHATTEN

Die Kundenkommunikation der Zukunft ist digital. Doch ist gerade bei IT-Dienstleistern der persönliche Dialog mit Kunden wichtiger denn je. Schließlich rücken in einer immer komplexer werdenden IT-Welt Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen stärker in den Fokus. | Margrit Lingner und Mihriban Dincel

Mitarbeiter im Service machen es sich manchmal künstlich schwer, weil sie nicht gerne persönlich kommunizieren, sondern lieber chatten oder Mails schreiben.

Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise. Doch nachdem der Ifo Geschäftsklimaindex noch im September zum vierten Mal in Folge rückläufig war, gibt es Grund zur Hoffnung: Im Oktober ist der Geschäftsklimaindex auf 86,5 Punkte (85,4 Punkte im September) gestiegen. Verantwortlich dafür ist laut Ifo Institut nicht zuletzt der Dienstleistungssektor Und tatsächlich sind die Aussichten für ITDienstleister vergleichsweise gut. Schließlich ist die Digitalisierung noch längst nicht in jedem Unternehmen in Deutschland angekommen. Einen großen Nachholbedarf haben vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Doch führt derzeit die eher schwierige Auftragslage dazu, Investitionen in die IT zurückzustellen. Dennoch sucht laut Bitkom derzeit jedes zweite Unternehmen Unterstützung bei Digitalprojekten. Ganz abgesehen davon, soll die steigende Nachfrage nach KILösungen den IT-Markt beflügelt – Chancen für Systemhäuser, neue Digitalprojekte zu starten und Kunden zu akquirieren.

Damit das aber gelingt, müssen Dienstleister heute nicht nur mit technischem Sachverstand und einem interessanten Portfolio überzeugen. Entscheidend ist vielmehr die richtige Kommunikation zwischen Systemhaus und Kunde. So glaubt zum Beispiel Christian Weiß, Geschäftsführer Nordanex, dass derzeit „aufgrund der wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen die Kundenakquise“ wichtiger wird. „Zudem werden Verkaufszyklen und Lösungen zunehmend komplexer, Angebote und Projekte schwieriger in der Bewertung,“ ergänzt der Nordanex-Chef. So werde es für Kunden schwieriger, die richtige Entscheidung für den passenden Digital-Partner zu treffen. Und oftmals spiele bei dem Entscheidungsprozess die richtige Kommunikation eine tragende Rolle, während früher in der Regel der „reine Technik- und Featureverkauf“ ausreichend war.

Die Verantwortung für die richtige Kommunikation zu neuen und bestehenden Kunden bleibt häufig gerade bei kleinen Systemhäusern in der Hand der Techniker. Im Service arbeiten sie Tickets ab, müssen die Technik beherrschen und Kunden zufriedenstellen. Doch genau dabei prallen oft Welten und vor allem unterschiedliche Menschen- und Kundentypen aufeinander, wie Ulrike Dolle, Kommunikationstrainerin ADM Institut, erläutert. „Die einen sind die netten Kunden, die auch abwarten können. Die anderen haben es besonders eilig und machen ein bisschen mehr Stress. Für in der Technik arbeitende Menschen sind das durchaus Herausforderungen“. Und man könne zwar nicht sagen, Servicetechniker seien grundsätzlich und pauschal introvertiert. Sie wollen aber ihren Job gut und richtig machen, weiß Dolle aus der Praxis zu berichten. So schreiben Techniker zum Beispiel lieber E-Mails, als dass sie zum Telefonhörer greifen, selbst wenn letzteres oftmals zu einer schnelleren Problemlösung führe. „Mitarbeiter im Service machen es sich manchmal

Kl nkommunikation und sitionierung sowie eine Wahrnehmung als „Enable unden bieten Wettbewerbseile und sind Grundlage für langfristige Geschäf ungen.

an Weiß, Geschäf

Positionierung „Enabler“ beim Kunden vorteile für langfristige Geschäftsbeziehungen.

künstlich schwer, persönlich kommunizieren, lieber chatten

Kommunikationstrainerin. Das läge heute

ns er, weil sie nicht gerne munizieren, sondern en oder Mails schreiben,“ erklärt die mmunikationstraineäge aber nicht unbedingt daran, dass ute generell mehr über Messenger, E-Mails oder Chatommuniziert e, sondern viel hr in der rsönlichkeit der nschen. Fühle ch der Service-

Mitarbeiter bei persönlichen Gespräche unsicher, ist es einfacher, eine Mail zu schreiben als zum Telefonhörer zu greifen. Dabei sind persönliche Kontakte und Gespräche mit Kunden ebenso wichtig in der Kundenkommunikation wie eine klare und leicht verständliche Sprache.

bots kommuniziert werde, sondern viel mehr

Persönlichkeit Menschen. sich

Auch Jan Bindig, Vorstand bei Kiwiko, sieht durchaus Defizite bei IT-Dienstleistern bei der Kundenakquise. Auf der einen Seite käme heute eine fehlende technische Spezialisierung auf Trendthemen wie Cloud oder IT-Security bei neuen Kunden nicht gut an und hemmen den Zugang zu ihnen. Zudem erschwert „die mangelnde

Differenzierung am Markt es Dienstleistern, sich von der Konkurrenz abzuheben und Alleinstellungsmerkmale klar zu kommunizieren“, ist Bindig überzeugt. Kritisch sieht er auf der anderen Seite, dass häufig das Marketing in Systemhäusern unterrepräsentiert sei. Es mangele an systematischer Lead-Generierung und es sei kaum möglich, eine größere Markenbekanntheit zu erreichen. Ferner ist „ein zentraler Punkt dabei, dass oft kein dedizierter Vertrieb existiert,“ glaubt Bindig. Außerdem seien die Teams oft zu klein, „um nachhaltig neue Kunden zu gewinnen,“ führt das Kiwiko-Vorstandsmitglied aus.

Die Bedeutung einer passenden Kundenkommunikation hebt auch Nordanex-Chef Weiß hervor. „Dauerhaft erfolgreich bleiben nur diejenigen, die sich ein gutes Kundenportfolio aufgebaut haben und dieses durch passende Aktivitäten und Kommunikation weiter durchdringen, damit wachsen und passend zu ihrer eigenen Entwicklung halten“, erläutert Weiß. Erreicht werden könne das ebenso durch eine spitze Zielkundenakquise wie durch die Entwicklung und Durchdringung von Bestandskunden. Und das alles müsse

Um Vertriebsteams auf Social-MediaMarketing vorzubereiten, sind gezielte Schulungen und eine strategische Anpassung notwendig.

Jan Bindig, Vorstandsmitglied Kiwiko

„mit der passenden Kommunikation und Haltung“ erfolgen, ist Weiß überzeugt. Die gute Nachricht: Um die Kommunikation mit Kunden zu verbessern, müssen die Techniker nicht ausgetauscht, sondern lediglich geschult werden. Dass sich Investitionen in Kommunikationstrainings durchaus lohnen, lässt sich in der Buchhaltung nicht sofort an Zahlen festmachen. Doch gebe es Möglichkeiten, zu verfolgen, wie sich beispielsweise die Erstlösequote von Tickets nach Kommunikationstrai-

nings verändert haben, erklärt Ulrike Dolle. Auch daran, wie oft ein Ticket angefasst werde, ließe sich erkennen, dass besseres Kommunizieren sich positiv auf Unternehmensabläufe auswirke. Möglich ist es auch, ein Kundenfeedback einzuholen. Letztendlich aber „generiert eine positive, gut platzierte Kommunikation mehr Geschäft“, ist Dolle überzeugt. Darüber hinaus wachse auch die Weiterempfehlungsrate „Wenn ich zuvorkommend bin, einen exzellenten, begeisternden Service liefere,

BILD: KIWIKO EG
BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT

spricht man auch positiv über mich und empfiehlt mich weiter“, erklärt die Trainerin. Ganz abgesehen davon, dass die eigenen Mitarbeiter weniger gestresst sind und weniger dazu neigen, das Unternehmen zu verlassen. Sie lernen, „mit besseren Gesprächstechniken resilienter zu werden, effizienter zu arbeiten“, führt Dolle aus. Vermittelt wird im Kommunikationstraining zum Beispiel, dass nicht nur die Inhalte des Gesprächs wichtig sind, sondern vielmehr welche Vokabeln benutzt werden und wie geredet wird. Es gehe darum, den Kunden in eine positive Welt, zu einer guten Lösung zu führen. Kundenzufriedenheit soll in -begeisterung überführt werden, resümiert die Kommunikationsexpertin.

Unterstützung auch bei der Kundenkommunikation gibt es für Systemhäuser unter anderem bei den Systemhauskooperationen. So gibt es im Campus etwa bei Nordanex ausgewählte Trainer und Seminare auch zur Kommunikation. Doch „dafür braucht es trotz monetärer Vorteile und Erfahrungsaustausch nicht zwingend einen Verbund“ gesteht Christian Weiß. „Unser Weg fängt möglichst früh an: Bei unseren Azubi-Bootcamps widmen wir der Kommunikation, das Angebot darzustellen

und den Spirit des eigenen Unternehmens zu transportieren, einen ganzen Tag Bei unserem V-Trainee-Programm für Vertriebstalente etablieren wir intensiv über 18-Monate einen erfolgreichen Lösungsverkauf und nachhaltige Kundenentwicklung im Unternehmen. Zu guter Letzt setzen wir auf den Austausch und gute Beispiele aus der Praxis. Dies reicht von Impulsen bis hin zur Begleitung im Kundengespräch oder Hospitation bei anderen Systemhäusern“, erklärt Weiß.

Auch Kiwiko hilft beim Optimieren der Kommunikation. „Im Netzwerk gibt es mehrere CRM-Spezialisten, die maßgeblich zur Optimierung der Kundenansprache beitragen“, sagt Kiwiko-Vorstand Bindig. Er führt weiter aus: „Einige Partner sind stärker im Marketing und Vertrieb aufgestellt, während andere durch ihre technische Expertise überzeugen. Hier profitieren beide Seiten von der gegenseitigen Vermittlung und Auslagerung von Kompetenzen. Durch diesen Austausch schaffen wir eine starke Basis für gemeinsames Wachstum.“

Und selbst wenn das Wachstum bedeutet, weiter auch in der Kundenkommunikation zu automatisieren, wird eine transparente, empathische Kommunikation selbst in der KI-Ära nicht überflüssig. n

Kundenkommunikation im Blick

Der Austausch mit Kunden wird zunehmend digitaler und findet auf mehreren Kanälen statt. Dennoch gehören persönliche Kundenansprache und -kontakte zu den wesentlichen Faktoren für positive Kundenerlebnisse. Doch ist für eine bessere Kommunikation zunächst einmal eine gute Dokumentation wichtig. Denn nur wenn beispielsweise die Tickets der Kunden gut dokumentiert und gepflegt sind, gelingen Telefonate mit den Kunden, erklärt Ulrike Dolle, Geschäftsführende Gesellschafterin ADM Institut. Wichtig ist es ferner, sich vor jedem Kundentelefonat zu überlegen, was das Ziel des Gesprächs ist. Ob ein Ticket abgeschlossen werden soll, ob zusätzliche Informationen benötigt oder ein Experte hinzugezogen werden muss, muss klar sein, bevor der Mitarbeiter zum Hörer greift. Hilfreich ist es auch, bei Kundengesprächen eher über Anliegen und Lösungen zu reden als immer von „Problemen“. Die Psychologie der positiven Sprache bewirke dabei, dass nicht das Problem größer wird, sondern die Lösung in den Fokus rückt.

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT

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OBSERVABILITY GEGEN DIE DATENEXPLOSION

Davis Hypermodal AI

Dynatrace setzt bei seiner ObservabilityLösung auf die Davis Hypermodal AI. Das Besondere an diesem Modell: es kombiniert vorausschauende, kausale und generative KI-Technologien, um Anomalien zu identifizieren und Prognosen zu erstellen. Der Davis Copilot lernt aus vergangenen Ereignissen, erkennt Muster und gibt Handlungsempfehlungen, um mögliche zukünftige Ausfälle zu vermeiden. Er hilft zudem dabei, Daten schnell und übersichtlich in Dashboards oder Berichten darzustellen. Darüber hinaus schlägt der Davis Copilot Automatisierungsmöglichkeiten für Arbeitsabläufe vor. Das Ziel der Plattform ist es, mithilfe der KI eine weitreichende und tiefe Observability über die komplexesten IT-Infrastrukturen zu erreichen.

Mit dem unaufhaltsamen Wachstum der Komplexität von IT-Infrastrukturen steigt auch der Bedarf nach effizienten Lösungen zur Überwachung der Systeme. Fest steht, dass ab einer bestimmten Größe ohne die Hilfe der KI kein Überblick mehr zu behalten ist. Ein Blick in das Ökosystem der Observability-Plattform Dynatrace gab es auf der diesjährigen Innovate in Amsterdam. | Alexander Siegert

Die IT-Landschaft wird sicherlich nicht weniger kompliziert. Neben dem Trend zur Multicloud sowie wachsenden Kubernetes-Clustern lässt sich von einer wahren Sintflut an Daten in Unternehmen sprechen. IT-Strukturen geraten in Bezug auf Verfügbarkeit und Performance daher häufiger an ihre Grenzen. KI-gestützte Observability-Lösungen wie Dynatrace verwenden maschinelle Lernalgorithmen, um große Datenmengen in Netzwerken und Datenbanken kontinuierlich zu überwachen und zu analysieren. Wenn man sich auf dem Partnertag in Amsterdam umhört, wird für den Erfolg von Dynatrace oft die langjährige technologische Führung des Unternehmens durch CTO und Gründer Bernd Greifeneder genannt. Das Ziel der Plattform ist eine automatisierte Root Cause und ImpactAnalyse mithilfe von KI: „Wir wussten, dass neuronale Netzwerke dafür nicht der richtige Ansatz sind“, sagt Greifeneder. Dynatrace setzt stattdessen auf eine Kombination aus kausaler, prädiktiver und generativer KI (siehe Kasten). Der Graph bildet in Echtzeit alle Services und Abhängigkeiten ab, und die KI hilft dabei, diese

Wir müssen uns von ‚Noise‘ freimachen – von Alarmen, die nicht wirklich kritisch sind – und uns auf die geschäftskritischen Themen konzentrieren. Geschwindigkeit spielt dabei eine große Rolle.

sich auch mit Dynatrace nicht aufhalten, da die Plattform nicht bei der Heilung der Systeme, sondern bei der Identifikation der Probleme hilft: „Wir müssen uns von dem freimachen, was wir als ‚Noise‘ bezeichnen – von Alarmen, die nicht wirklich kritisch sind – und uns auf die Themen konzentrieren, die tatsächlich geschäftskritisch werden, und Geschwindigkeit spielt dabei eine große Rolle“, sagt Zachow. Diesen Geschwindigkeitsvorteil soll die KI-gestützte Observability liefern.

Unser

Ansatz

ist es, eine enterpriseweite

Observability-Strategie

zu implementieren.

Daten auszuwerten. So soll nicht nur die komplette IT-Infrastruktur beobachtbar gemacht, sondern auch wertvolle Erkenntnisse über Probleme gewonnen werden. Auch für die Einschätzung der Dringlichkeit, Probleme zu fixen, soll IT-Teams mit der Lösung geholfen werden, zu entscheiden, welche Tickets priorisiert werden müssen. Kein unwichtiger Punkt: „Eine kohärente Sicht herzustellen, um die Komplexität zu managen, ist mit menschlichen Mitteln fast nicht mehr möglich“, sagt Alexander Zachow, RVP EMEA Central / DACH von Dynatrace. Größere IT-Desaster wie in diesem Jahr bei Crowdstrike ließen

Dynatrace betrieb ursprünglich Direktgeschäft, agiert inzwischen aber klar nach dem Motto ‚Partner first‘. Diese sind unverzichtbar, um die Software auch in die Fläche zu bringen. Dazu zielt man eher auf große Enterprise-Kunden als auf den Mittelstand. Zwar lassen sich auch in kleineren Unternehmen die Use Cases mit Dynatrace abbilden, aber das Einführen der Plattform und das Aufbauen der Struktur und deren Betrieb ist unter Umständen zu teuer. Der Softwareanbieter arbeitet eng mit größeren Häusern wie Accenture, Deloitte, Kyndryl oder Atos Eviden zusammen. In Deutschland sind auch Computacenter und SVA beim Vertrieb der Plattform aktiv. In der Keynote auf dem Partnertag in Amsterdam wurde die Zusammenarbeit mit AWS besonders hervorgehoben. Diese wurde in letzter Zeit intensiviert, und Dynatrace ist nun über die Lift-and-Shift-Lösung AWS Application Migration Service (MGN) verfügbar. Dynatrace ist der erste AWSPartner, dessen Technologie nativer Bestandteil von AWS MGN ist. Bei der

Implementierung auf dem lokalen Markt setzt Dynatrace aber vor allem auf Partner, die sich durch ihre langjährige Zusammenarbeit bewährt haben und auf Monitoring und Observability spezialisiert sind. Dabei geht es nicht nur um Resell, sondern um Consulting-und Integrationsleistungen.

Dazu gehört in Deutschland vor allem der Münchener IT-Dienstleister Amasol, mit dem Dynatrace mehrere DAX-Kunden betreut Auch Amasol CSO Frank Jahn sieht die wachsende Komplexität der IT-Infrastrukturen als größte Herausforderung für Unternehmen: „Wir stehen vor einer Komplexitätswand und kommen nicht darüber hinweg“, beschreibt Jahn die Situation seiner Kunden. Um diesen Sprung über die Mauer doch noch möglich zu machen, ist man von dem KI-gestützten Observability-Ansatz und auch von der Dynatrace-Plattform seit Jahren überzeugt. „Wir sind froh, dass wir auf das richtige Pferd gesetzt haben und sind sehr committet, weil wir mit der Technologie auch große Erfolge einfahren.“ Gerade im Frontend im E-Commerce entfaltet die Plattform laut Jahn ihren messbaren Nutzen, da mit der geschaffenen Transparenz und dem Überblick über alle Abhängigkeiten sich Probleme in Performance und Verfügbarkeit frühzeitig erkennen lassen, sodass es wesentlich leichter fällt, entsprechend gegenzusteuern.

Als verlängerte Werkbank von Dynatrace sieht man sich bei Amasol aber nicht. Der Integrator arbeitet branchenübergreifend, zum Beispiel in der Automobilindustrie und im Telco-Bereich, betreut und berät Kunden je nach Anwendungsfall über passgenaue Lösungen, um die Infrastruktur bestmöglich zu überwachen. n

Alex Zachow, RVP EMEA Central / DACH Dynatrace
Amasol-CSO Frank Jahn auf der diesjährigen Innovate in Amsterdam

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HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKUNFTSPLÄNE

Netg siges Portfolio mit sehr viel P Und dieses mü wi bringen und sauber ausrichten.

Netgo hat ein riesehr viel Potenzial. müssen wir jetzt in Form sauber ausrichten.

Der neue Netgo-CEO Jacques Diaz hat einiges zu tun. Prozessharmonisierung auf der einen Seite, Wachstum auf der anderen. Ihm hilft, dass der Dienstleister „etwas Sensationelles hat, womit sich viele andere Systemhäuser schwer tun.“ | Sylvia Lösel

Ein Zukauf nach dem anderen prägte in den vergangenen Jahren Netgo. Die Gruppe, die 2019 noch rund 300 Mitarbeiter hatte, wuchs bis heute auf 1.500 Mitarbeiter.

Auch der Umsatz hat sich vervielfacht. Und damit die Herausforderungen. Vor diesen steht seit Anfang September der neue CEO Jacques Diaz, der die Nachfolge von Oliver Mauss angetreten hat

Im Gespräch mit IT-BUSINESS merkt man dem Manager die Freude über die Herausforderung an, vor der er steht: „Wir wollen

weiter wachsen, aber wir müssen auf das Geschäft aufpassen. Wir wollen die Leute behalten und mit auf die Reise nehmen. Und wir benötigen eine Hand voll Schlüsselsysteme, um das Potenzial für Automatisierung, Prozessoptimierung und Skalierung heben zu können. Da jeder zugekaufte Partner aber auf einer anderen Evolutionsstufe steht, ist das komplex. Die Herausforderung ist, das auszubalancieren. „Das sei ein ganz „normaler evolutionärer Prozess“, schmunzelt Diaz, der das Wort ‚Transformation‘ nicht so gerne in den

Viele Unternehmen haben sich ausgeruht, weil es lief. Jetzt hat man einen Rücksetzer und jetzt wird man wach und muss etwas tun. Und das passiert ja auch.
Jacques Diaz, CEO Netgo

Mund nimmt, da dieses inflationär verwendet werde und eher einen einmaligen Vorgang beschreibt. „Unternehmen müssen sich aber kontinuierlich verändern, um gesund zu bleiben. Und das ist Netgo. Die Substanz ist gut.“

Die Gruppe habe ein „riesiges Portfolio mit sehr viel Potenzial. Und dieses müssen wir jetzt in Form bringen und sauber ausrichten. Und das kann ich. Denn diese Themen hatte ich auch in meinem vorherigen Betätigungsumfeld.“

Bei Netgo gilt es jetzt, gemeinsame Services für alle zu etablieren. „Ein auf das operative Geschäft und die regionalen Märkte ausgerichtetes, spezialisiertes System“, formuliert Diaz. Es gelte, die Erlösgruppen zu mischen, Systeme zu planen, beim Kunden zu bauen und in Teilen oder ganz selbst zu betreiben. „Das ist unser Geschäftsmodell. Und im Betrieb liegt durch die Automatisierung und die vertraglichen Bindefristen der Kunden, Schlagwort Managed Service Cloud, rein betriebswirtschaftlich eine hohe Attraktivität.“ Höchste Priorität hat die Prozessharmonisierung, „sodass die ganze Gruppe am Ende des Tages mit einem Herzschlag tickt.“ Parallel dazu möchte Diaz dafür sorgen, dass Netgo weiter anorganisch wächst. Als Entscheidungsgrundlage für Zukäufe nennt er drei Bausteine: geografische Lage präferiert im süddeutschen Raum, Ausrich-

tung auf Security und wiederkehrendes Geschäft sowie spezifisches BranchenKnowhow.

In letzterem sieht Diaz ein klares Alleinstellungsmerkmal. „Wir haben bei Netgo etwas Sensationelles, womit sich viele Systemhäuser schwer tun. Wir haben eine geographische Coverage, und können mit unseren Vertriebs- und Servicetruppen unsere Kunden deutschlandweit bedienen. Wir haben aber auch einen vertikalen Ansatz. Systemhäuser brauchen Prozess-Knowhow und vertikales Wissen. Das haben wir zum Beispiel im Bereich Steuern, Schlagwort Datev. Denn Systemhäuser müssen sich ja fragen, wie bekomme ich mich im Wettbewerb so ausgerichtet, dass ich für bestimmte Kundengruppen der präferierte Partner bin. Und das ist uns hier gelungen.“

Aber auch der öffentliche Sektor sei ein starkes Vertical bei Netgo und die Gruppe hat sich beispielsweise darauf spezialisiert, Ausschreibungen im öffentlichen Bereich für Kunden zu bearbeiten.

Zudem könne man auf eine große SoftwareEntwicklungstruppe zugreifen. „Welches Systemhaus hat das schon“, fragt Diaz mit ein wenig Stolz in der Stimme. Dank dieser Power kann Netgo Kunden bei der ProzessEntwicklung helfen, mit Blick auf Schnittstellen und das Customizing. „Wir sind in der Lage, die Prozesse des Kunden zu verstehen.“

Auch der Blick auf die momentane wirtschaftliche Schwäche in Deutschland macht Diaz nicht wirklich Sorgen. „Wir haben momentan eine zyklische Marktschwäche. Das wird vorübergehen. Es geht darum, Altlasten loszuwerden. Viele Unternehmen haben sich ausgeruht, weil es lief. Jetzt hat man einen Rücksetzer und jetzt wird man wach und muss etwas tun. Und das passiert ja auch.“ Auf politischer Ebene nennt Diaz Themen wie Überregulierung, unternehmerische Regulierung, Lieferkettengesetz und Compliance-Themen, die man angehen müsse, um es für Unternehmen wieder leichter zu machen.

Manche Projekte verzögern sich dadurch im Moment, da viele ihre Systeme lieber noch ein Jahr länger laufen lassen, als sie zu aktualisieren. „Die Welt bricht nicht zusammen, wenn man jetzt nicht sofort etwas macht. Doch wir versuchen gerade jetzt, den Kunden verstärkt dort zu helfen, wo es Potenzial gibt, gestärkt aus der Krise rauszukommen. Dafür brauchen die Kunden die richtigen Angebote.“ Sie würden smarte Modelle suchen, um aus Abhängigkeiten herauszukommen. Netgo könne hier mit einem Workplaceas-a-Service-Modell punkten, das dem Kunden die Wahl bei der Bezugsart, der Skalierung, aber auch beim Servicemanagement lasse. n

YORIZON: HOCHTIEF TRIFFT THOMAS KRENN

Ein Rechenzentrum ist ein Gebäude voller IT. Mit Gebäuden kennt sich Hochtief aus, mit IT die Firma Thomas Krenn. Vor diesem Hintergrund ist ein IaaS- und PaaS-Anbieter entstanden. Die Angebote sind für den Channel-Vertrieb gedacht und whitelabelbar. | Dr. Stefan Riedl

Wenn man davon ausgeht, dass ein Startup-Unternehmen ein gerade gegründetes Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee ist, könnte man Yorizon für eines halten. Geht man nach der Definition im Gabler-Wirtschaftslexikon, ist dabei auch das geringe Startkapital ein Wesensmerkmal, und spätestens hier fällt das Unternehmen aus dem Definitionsschema. Yorizon wurde vor ein paar Wochen aus dem Hochtief-Baukonzern heraus zusammen mit dem IT-Akteur Thomas Krenn gegründet. Am Konzept wurde seit rund vier Jahren gefeilt.

suchen Par der ersten Stu die mit uns das Geschäft hochziehen.
Gernot Hofstet Co-Geschäftsführer, Yorizon

Mehrere Rechenzentren in Deutschland sollen die IaaS- und PaaS-Angebote von Yorizon ausspielen.

Tochter

mas Krenn ist ein Akteur im rund, der seit 10 Jahren Expertise en Wasserkühlung hat und Hochtief blic Private Partnership) ist ein ayer beim Bauen und Betreiben von uden – sie bauen auch die Rechenn für uns in modularer Konstruk, so der Co-Geschäftsführer des rnehmens Gernot Hofstetter. Diese chenzentren laufen unter dem Namen „Yexio“.

Hintergrund, in Sachen PPP (Public Top-Player Gebäuden zentren tion“, Unternehmens Rechenzentren „Yexio“. von

Die gemeinsame Geschäftsführung von Yorizon übernehmen Gernot Hofstetter, zuvor CCO bei Nfon,

und Andreas Schweinar, früherer COO der RSBG Infrastructure Technologies. Zum Start sucht das Unternehmen Partner der ersten Stunde, die mit Yorizon das Geschäft hochziehen. Die Eckpunkte sind folgende: Es wird kein Direktgeschäft geben, vielmehr setzt der Anbieter zu 100 Prozent auf den Channel. Vertrieben werden Lösungen aus dem Bereich Infrastructure- und Plattform as a Service (IaaS und PaaS). Yorizon selbst bietet kein Consulting und keine Managed Services an, da sei also jede Menge Raum für Partner-Wertschöpfung gegeben, lässt Hofstetter durchblicken.

Unter IaaS werden in diesem Zusammenhang vor allen Dingen VMs verstanden, die Partner für ihre Kunden bereitstellen, und mit PaaS sind in erster Linie KubernetesSysteme gemeint. „Die Yorizon Cloud ist multimandantenfähig und whitelabelbar und spricht damit Reseller an, die eine ‚eigene Cloud‘ aus unseren Yexio-Rechenzentren heraus vermarkten wollen“, erläutert der Co-Geschäftsführer.

„Neben diesen Cloud-Service-Providern sprechen wir aber auch kleinere Unternehmen und die öffentliche Hand an, denen wir über Partner anbieten, deren Cloud-Infrastruktur in unsere Rechenzentren zu verlagern. Hier gehe es letztlich darum, eigene Systeme in CollocationRechenzentren abzubauen und in Partnerhände zu geben. „Von No-Cloud bis Cloud-Native ist ein großes Spektrum und wir sprechen mit unserem Angebot alle

an“, sagt Hofstetter. So wolle man mit dem Thema „Digitale Souveränität“ bei Kommunen und Konzernen punkten – einerseits im Hinblick auf den Standort Deutschland und dem Cloud Act und zum anderen in technischer Hinsicht beim Vendor-Lock-In.

Für das zuletzt genannte Thema spielen nach Einschätzung des Co-Geschäftsführers Open-Source-Technologien im Allgemeinen und der Souvereign Cloud Stack (SCS) eine besondere Rolle. SCSKonformität erleichtere den Umzug des kompletten Systems auf andere Anbieter. Hofstetter findet: „Nach meiner Überzeugung sollten jegliche Abhängigkeiten stets auf freiwilliger Basis eingegangen werden und auch wieder auflösbar sein.“ Das Produktportfolio sei in erster Linie für den Mittelstand und den Public Sector designt.

Das Partnerprogramm wird gerade entwickelt und folgende drei Segmente ansprechen: Distribution, Reseller und Provisionen. „Wer von Anfang an dabei ist, hat in dieser Entstehungs- und Aufbauphase die Möglichkeit, das Partnerprogramm aktiv mitzugestalten, bevor es dann im Februar kommenden Jahres ausgerollt wird“, verspricht der Manager. Im Februar soll die Plattform live gehen, im Sommer startet dann das erste Rechenzentrum in Heiligenhaus, nahe Essen. Weitere sollen folgen. Aktuell sei Hochtief auf der Suche nach passenden Grundstücken in ganz Deutschland. „Hierbei können wir auf die Hochtief-Expertise bauen“, so der YorizonManager. 

ILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
Thomas Krenn und Hochtief haben eine gemeinsame
namens Yorizon.
BILD: HOCHTIEF

RÜCKT IN DEN FOKUS DER PAX8-PARTNER

Insgesamt knapp 900 Gäste trafen sich auf der Partnerkonferenz von Pax8 namens „Beyond“. Nach erst drei Jahren Vertriebsaktivität im DACH-Raum hat sich der MSP-Marktplatz aus der Cloud bereits gut im Markt etabliert. Vieles drehte sich in Berlin um das Thema Künstliche Intelligenz. | Dr. Stefan Riedl

Mit „Storefronts“ haben Partner die Möglichkeit, im eigenen Look einen Shop im Baukastensystem zu erstellen und ihren Kunden anzubieten.

Auf der Beyond in Berlin nutzten rund 500 MSPs, 160 Pax8Vertreter, 50 Vendoren und weitere Gäste aus ganz Europa zweieinhalb Tage die Möglichkeit, sich auszutauschen. Dabei wurde der Wettbewerbsgedanke unter den Managed Service Providern hinten angestellt, resümiert Thorsten Oevel, Regional Sales Director DACH, Pax8.

Vielmehr hätten sich die Managed Service Provider über Business-Möglichkeiten und Chancen verständigt und durchaus auch voneinander gelernt. Pax8 wurde vor zwölf Jahren in Denver gegründet, ist aber erst seit etwa drei

Thorsten Oevel, Regional Sales Director DACH, Pax8
Pax8 will sich als Marktplatz für MSPs in der Cloud etablieren.

Alles dreht sich um Cybersicherheit bei den Cybersecurity-Sessions von Mostyn Thomas (l., Senior Director of Security, Pax8 EMEA) und Matt Lee (rechts im Bild, Security and Compliance Senior Director, Pax8).

Jahren im DACH-Raum aktiv, so dass sich das Unternehmen zunächst als neuer MSP-Akteur etablieren musste.

Inhaltlich drehte sich viel um das Thema KI, welches in der gesamten IT praktisch omnipräsent alle Segmente beeinflusst. So ging das Thema auch an der MSP-Community nicht spurlos vorbei. Beispielsweise werden für MSPs im Pax8-Umfeld mit dem Opportunity-Explorer KI-basiert Umsatzmöglichkeiten zu einzelnen Kunden aufgezeigt. Dabei soll es vereinfacht werden, Verkaufschancen zu finden, beispielsweise indem der Software-Marktplatz Cross- und Up-Selling-Möglichkeiten oder fehlende und ergänzende Produkte vorschlägt. Intelligente Suchen, die Phrasen passend ergänzen, sollen dabei analog zu Google helfen, sich besser im Angebotsdschungel zurechtzufinden. Die Vorschläge

Frauen aus der IT tauschten sich bei der Podiumsdiskussion „Women in Tech“ darüber aus, wie mehr Frauen für eine Karriere in der IT begeistert werden können (v. l.): Michelle Correia (VP of Legal, Pax8 EMEA), Becky Hatton (Head of Business Operations, Mirus IT), Hayley McSpirit (VP of Microsoft Partnership, Pax8), Michelle Curtis (Worldwide Distribution Leader, Microsoft), Dr. Julia Freudenberg (CEO, Hacker School).

speisen sich unter anderem aus vorangegangenen Suchen oder den Suchen anderer, ähnlich aufgestellter MSPs.

Allgemein gesprochen hilft KI dabei, im MSP-Umfeld große Datenmengen zu strukturieren, Muster zu erkennen und Aussagen beziehungsweise Empfehlungen für die Zukunft zu generieren. Das können MSPs auch für die Entwicklung eigener Geschäftsfelder nutzen: Eine Channelnomics-Studie im Auftrag von Pax8, der eine Umfrage unter amerikanischen, europäischen und asiatischen MSPs zugrunde liegt, ergab unter anderem folgende mögliche zusätzliche KI-Einsatzszenarien im MSP-Segment:

z Design, Implementierung und Management KI-fähiger Infrastrukturen z Daten KI-ready machen: Organisation, Bereinigung und Management großer Datensätze z Entwicklung maßgeschneiderter KI-Lösungen wie Chatbots oder Predictive-Analytics-Tools z Nahtloses Einbinden von KI-Technologien in bestehende Business-Systeme und -Prozesse

„Außerdem waren Updates zu unserem Marketplace – praktisch dem Herzstück unseres Business´ – ein zentrales Thema“, so Oevel. Vor allem Möglichkeiten für MSP-eigene Lösungen und Produkte per

Mit dem Opportunity-Explorer werden KI-basiert Umsatzmöglichkeiten zu einzelnen Kunden aufgezeigt.
BILD: P AX8
Als Überraschungsgast rockte der britische Musiker und DJ Fatboy Slim die Konferenz-Party.

Künstliche Intelligenz spielt im Tagesgeschäft von MSPs eine immer größere Rolle.

Custom Products im Pax8-Marketplace

Custom Products ermöglicht es Partnern, eigene Produkte und Dienstleistungen direkt über den Pax8-Marketplace zu ihrem Angebotsspektrum aus dem Pax8-Universum hinzuzufügen, zu verwalten und zu verkaufen. Seit Mitte Oktober – also praktisch seit der Beyond in Berlin – haben alle Partner in Nordamerika und EMEA Zugriff auf Custom Products.

Whitelabeling zu vermarkten, war demnach von zentraler Bedeutung. Dieses Feature wurde Mitte Oktober freigeschaltet.

Dahinter steht „Storefronts“, mit dem Pax8-Partner die Möglichkeit haben, im eigenen Look und unter eigenem Namen einen Shop-in-Shop im Baukastensystem zu erstellen und den Kunden anbieten. Pax8-Partner loggen sich hierbei in den Pax8-Marketplace ein und haben dann die Möglichkeit, Storefronts für ausgewählte Kunden zu aktivieren.

Die Endkunden haben dann Zugriff über eine bestimmte URL und gelangen damit auf den White-Label-Shop, also die „Storefront“ des MSPs. Diese gebrandeten, digitalen Verkaufsräume innerhalb des Marketplace beinhalten dann Self-ServiceOptionen für die Kunden der MSPs, sodass hier der Arbeitsaufwand minimiert wird.

Darüber hinaus ist der Pax8-Marktplatz um die Funktion „Multiwarenkorb“ reicher: MSPs können dabei mehrere Warenkörbe gleichzeitig erstellen und diese bis zum Abschluss bereithalten. Das spart Zeit,

wenn Angebote schnell abgegeben werden müssen. Die Prozesse von der Angebotserstellung zum Vertragsabschluss wurden ebenso neu organisiert. MSPs können den Status jedes Angebots einsehen, Angebotsvorlagen markieren und anpassen, neue Angebote erstellen und Angebote teilen und veröffentlichen.

Neben neuen Funktionalitäten wurden in Breakout-Sessions auch allgemeine Themen wie NIS2, das Generieren von Extra-Umsatz mit Künstlicher Intelligenz, Branding-Tipps und Lead-Generierung thematisiert.

Auch das Thema „Frauen in der IT“ stand laut Oevel hoch im Kurs. Dazu gab es ein eigenes Tech Panel und einen Stand von Dr. Julia Freudenberg von der Hacker School. An allen Konferenztagen stellte sich das gemeinnützige, in Hamburg ansässige Projekt „Hacker School“ den Konferenzteilnehmern vor. Die von Freudenberg ins Leben gerufene Schule möchte die digitale Bildung von Kindern fördern und Jugendliche für die Software-Entwicklung begeistern n

SOPHOS WILL SECUREWORKS KAUFEN

Sophos und Secureworks haben eine Abmachung darüber getroffen, dass Sophos den Cybersicherheits-Branchenkollegen Secureworks erwirbt und die Produkte ins eigene Angebot integriert. Die Bar-Transaktion hat einen Wert von rund 859 Millionen US-Dollar. Hinter Sophos steht die Software-Investmentfirma Thoma Bravo.

Sophos plant, die Lösungen beider Unternehmen in ein breiteres Sicherheitsportfolio zu überführen. Dadurch wird das aktuelle Portfolio um neue Angebote wie Identity Detection and Response (ITDR) sowie SIEM-Funktionen der nächsten Generation und Sicherheit in der operativen Betriebstechnologie (OT)

Sophos wird Secureworks kaufen und die Lösungen ins eigene Portfolio integrieren.

ergänzt. Auch erhofft man sich bei Sophos neue Möglichkeiten die Priorisierung von Schwachstellenrisiken zu verbessern. Beide Unternehmen sehen sich als „Partner-orientierte Organisationen“, sodass die Kombination auch dem Channel einen Mehrwert bietet. Im Rahmen der Vereinbarung beabsichtigt Sophos dem Noch-Konkurrenten

Secureworks durch eine Bar-Tansaktion im Wert von 859 Millionen US-Dollar zu übernehmen. Die Aktionäre von Secureworks, einschließlich Dell Technologies, erhalten dabei 8,50 US-Dollar pro Aktie in bar. Der Abschluss der Transaktion wird für Anfang 2025 erwartet, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen. | sr

BECHTLE WÄCHST DURCH ÜBERNAHMEN

Um weitere Kubernetes-Expertise zu gewinnen, hat Bechtle Arwinet und die Ausgründung KubeOps übernommen.

Bei Kubernetes handelt es sich um ein Open-Source-System, mit dem sich Anwendungen in sogenannten Containern effizient verwalten lassen. Große und komplexe Software soll dadurch einfacher betrieben, skaliert und aktualisiert werden können. Durch die Akquisition zweier Unternehmen möchte Bechtle nun die Expertise an genau dieser Stelle weiter ausbauen. Zu diesem Zweck hat das IT-Systemhaus aus Neckarsulm Arwinet und dessen Ausgründung KubeOps gekauft. Denn beide Unternehmen beschäftigen sich vorrangig mit Kubernetes sowie Cloud-Dienstleistungen. Bei KubeOps handelt es sich sogar um ein von der Cloud Native Computing Foundation in Zusammenarbeit mit der Linux Foundation anerkannten Kubernetes Certified Service Provider. Beide Parteien glauben an die

positive Auswirkung dieses Zusammenschlusses: Insbesondere bei Dienstleistungen für Unternehmen aus der Kritischen Infrastruktur (KRITIS).

Seit 26 Jahren ist Bechtle auch in Großbritannien tätig, bietet ein Portfolio aus Hardware, Software, Solution und Services. Wachsen konnte das IT-Systemhaus in UK unter anderem durch Akquisitionen. Die letzte erfolgte Anfang Oktober mit Qolcom. Nun kam es zu einer weiteren Übernahme: Driveworks. Driveworks ist ein Softwareentwickler für Design Automation und Configure-Price-Quote-Lösungen (CPQ). Die vom Unternehmen entwickelte Driveworks-Software stellt eine Ergänzung des 3D-CAD-Programms Solidworks dar und richtet sich daher vorrangig an dessen Nutzer. | md

HELGE SCHERFF GEHT ZU

Helge Scherff ist der neue Senior Director of Strategic Alliances bei Exclusive Networks. Bis September 2024 war er Geschäftsführer bei Infinigate. Der Security-Spezialist kündigte im Mai dieses Jahres Umstrukturierungen an und verschlankte einzelne Bereiche. Deswegen entschied sich Scherff, das Unternehmen zu verlassen. In die Geschäftsführung von Infinigate Deutschland rückte er im April 2023, nach der erfolgten Übernahme von Nuvias

durch Infinigate. Zuvor war der erfahrene Manager mehr als 23 Jahre in verschiedenen Rollen und mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten für Nuvias und Vorgängergesellschaften tätig gewesen.

Seinen Eintritt in das Management-Team bei Exclusive Networks, samt Angaben zu seiner neuen Position, teilte Scherff per LinkedIn mit. Eine offizielle Bestätigung der Neubesetzung von Exclusive gibt es bisher noch nicht. | sr

INFOTOGRAFIE GBR

Robin Wittland bekleidet seit 14. Oktober den Posten des Chief Commercial Officer bei den Quantencomputing-Experten von Planqc. Wittland verfügt über 20 Jahre Erfahrung als Führungskraft und war zuvor bei Microsoft Deutschland als Senior Director of Solution Sales tätig. Insbesondere sein Wissen im Bereich des Quantencomputing soll nun Planqc kommerziell stärken. Wittland sieht im in der schneller wachsenden Technologie große Möglichkeiten: „Von

der Pharmaforschung und Materialwissenschaften bis hin zu Finanzwesen, Logistik, Energiewirtschaft und Klimaforschung. Gemeinsam mit dem talentierten Team von Planqc will ich die Markteinführung von Quantentechnologien beschleunigen und Unternehmen und Organisationen in die Lage versetzen, diese bahnbrechende Technologie für ihren strategischen Vorteil zu nutzen und Probleme zu lösen, die derzeit noch unlösbar sind“. | as

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MOSAIC IT UND DESKCENTER SCHLIESSEN SICH ZUSAMMEN

Der Softwarehersteller Deskcenter und Mosaic IT bilden künftig den Unternehmensverbund Mosaic IT Group. Das Sortiment der neuen Gruppe reicht von Software und Services für Cybersecurity über IT Asset Management bis hin zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Weiter umfasst es die Migration und den Betrieb von CloudInfrastrukturen sowie -Anwendungen und bei Bedarf bietet die Group Managed Security Services – insbesondere zur Erfüllung der NIS2-Kriterien im Mittelstand. Auch formell rücken die Unternehmen zusammen: Deskcenter erwirbt mehrheitlich Anteile an Mosaic IT, während die Gesellschafter von Mosaic IT Anteile von Deskcenter übernehmen. Michael Bölk übernimmt die neugeschaffene Position des Vorstands Technik bei Deskcenter. Dort verantwortet er künftig die Produktentwicklung, Herstellerpartnerschaften, Professional Services und den Support.

Martin Schaletzky, der seit 2023 dem Vorstand von Deskcenter angehört, zeichnet operativ für Vertrieb, Marketing und Finanzen verantwortlich. | md

INFINIGATE UND CYREBRO ERWEITERN PARTNERSCHAFT

Die Infinigate Group gab bekannt, ihre Partnerschaft mit dem Anbieter von Managed Detection and Response, Cyrebro, auf den europäischen Markt auszuweiten. Über den Infinigate CloudMarktplatz steht Service Providern ab sofort die KI-basierte MDR-Lösung von Cyrebro zur Verfügung. Durch die Integration von Cyrebros KI-basierter Lösung erhalten Infinigate-Channel-Partner Zugang zu einem vollwertigen Security Operations Center. Damit können sie ihre eigenen Sicherheitsdienste erweitern. Die Multi-Mandantenfähigkeit ermöglicht es, mehrere Kunden

gleichzeitig zu betreuen und die mittlere Erkennungszeit und die mittlere Reaktionszeit zu verkürzen. Matthew Album, VP Sales von Cyrebro, kommentiert: „Die Channel-Partner und Service Provider von Infinigate können ihre eigene Marke stärken, indem sie unser hochmodernes SOC nutzen, um MDR unter gemeinsamer Marke anzubieten, unterstützt von unseren professionellen Sicherheits- und Supportteams.“ Die Dienste von Cyrebro sind ab sofort in mehreren europäischen Ländern über Infinigate verfügbar. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der DACH-Region, UK und Irland | as

Broadcom verleiht Pinnacle-Partner-Status

Broadcom und die Telekom-Tochter T-Systems haben ihre langjährige Partnerschaft weiter vertieft. Nach einer Zusammenarbeit von rund 20 Jahren wird T-Systems nun mit dem Pinnacle-Partnerstatus ausgezeichnet, der höchsten Stufe im Advantage Partnerprogramm von Broadcom. Die Auszeichnung soll die Erfolge von T-Systems in den Bereichen Vertrieb und Service würdigen. „Die Partnerschaft mit Broadcom ist ein wichtiger Bestandteil unserer Multi-CloudStrategie. Ergänzt durch unsere Hyperscaler-Lösungen können wir unseren Kunden genau das bieten, was sie brauchen. Und das weltweit“, betont Ferri Abolhassan, CEO von T-Systems und Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom. | as

Michael Bölk (l.) und Martin Schaletzky, Vorstände der Deskcenter, führen die Mosaic IT Group.
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KI-SERVER-BOOM IM CHANNEL?

Von einem exponentiellen Wachstum im Server-Geschäft, getrieben von GenAI, spricht Gartner aktuell. Wir fragen in der Distribution nach, inwieweit der Channel von diesem Boom profitiert. Dem Edge-Business verschaffen lokale KI-Anwendungen ebenfalls Auftrieb | Klaus Länger

Das Training von KI-Anwendungen erfordert den massiven Einsatz von GPU-Servern. In Unternehmen wird meist mit vortrainierten Modellen gearbeitet, die mit weniger und schwächerer Hardware auskommen.

Eine Steigerung von fast 35 Prozent für den weltweiten Umsatz mit Datacenter-Systemen prognostiziert Gartner für das laufende Jahr. Den größten Anteil daran haben die Server. John-David Lovelock, Distinguished VP Analyst bei Gartner, sagt hier nahezu eine Verdreifachung des Absatzes von 2023 bis 2028 voraus. IDC meldet für das zweite Quartal 2024 sogar ein Plus von 64,1 Prozent für den weltweiten Server-Markt.

Allerdings wird ein erheblicher Anteil der Systeme wohl auf das Konto der großen GenAI-Anbieter gehen, die viele leistungsstarke GPU-Server für das Training der Modelle benötigen, und ein großer Teil der Kaufpreise und Leasingkosten für die Systeme wird in die Kasse von Nvidia fließen. Nicht ganz so enthusiastisch, aber durchaus positiv ist die Einschätzung der Distributoren bezüglich des Verkaufs von Servern über den Channel.

So sieht Rocco Frömberg, Leiter Vendor Development & Operations beim VAD TIM, eine starke Entwicklung bei Servern, „insbesondere On-Premises-Lösungen“. Er wertet das als „klares Statement für das Konzept eines sicheren, hybriden Data Centers“. Wachstumstreiber seien dabei „eine kritischere (Kosten-)Abwägung von Cloud Workloads zugunsten von On-Premises-Lösungen, der steigende Infrastrukturbedarf an KI-Implementationen, die Umsetzung von NIS2 Richtlinien (Stichwort Ausfallsicherheit und Resilience) sowie die Suche nach preiswerteren Alternativen von VMware-basierten HCI-Lösungen, die unter anderem im klassischen 3-Tier-Aufbau aus Server, Netzwerk und Storage liegen können“. Stefan Blome, Chief

Rocco Frömberg, Leiter Vendor Development & Operations

AMD EPYC 9005

Mit den Epyc-Prozessoren der Serie 9005 bringt AMD die leistungsstärkere Zen5-Architektur in Server-CPUs. Die zuvor als Epyc Turin bekannten CPUs kommen in zwei Varianten mit Zen-5- und mit Zen-5c-Cores. Ein Zen5-CCD mit bis zu acht Cores verfügt über bis zu 32 MB L2-Cache während sich in einem Zen-5c-CCD bis zu 16 Cores 32 MB L2-Cache teilen. Das Zen-5-Spitzenmodell Epyc 9755 bietet nun 128 Cores und 256 Threads. Er zieht damit mit Intels Xeon 6 gleich. Der Zen-4-Vorgänger Epyc war mit maximal 96 Cores lieferbar. Die Zen-5c-Prozessoren können sogar mit bis zu 192 Cores und 382 Threads aufwarten. Die Zen-5- und Zen-5c-Kerne liefern laut AMD eine deutlich höhere AVX-512-Performance

Customer Officer bei Also Deutschland, sieht das ähnlich und sagt: „Der Server-Markt entwickelt sich in eine äußerst spannende Richtung. Wir verzeichnen weiterhin Wachstum in dieser Kategorie, insbesondere im Bereich der Hybrid Cloud und der As-a-Service-Modelle Unsere Partner setzen verstärkt auf hybride Lösungen, um die Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud mit der Kontrolle und Sicherheit von On-Premises-Systemen zu kombinieren.“ Stefan Hohner, Supervisor, Dell EMC Presales & Consulting bei TD Synnex, macht sogar einen Trend in Unternehmen aus, Daten und Workloads aus der Public Cloud in die Private und Hybrid Cloud zu schieben und nennt vor allem Security als „treibende“ Kraft.

Die Nachfrage nach KI-Lösungen sorgt auch bei Channel-Kunden bereits für eine höhere Nachfrage

In den 16 Zen-5-CCDs des AMD Epyc 9755 sind insgesamt 128 Cores versammelt

nach passenden Servern. Wie Alexander Pohlmann, Consultant bei TIM, betont, konzentrieren sich deutsche Unternehmen auf A RAG, Chatbots, Bild- und Spra Klassifizierung. „Diese Use-Ca Low-Hanging Fruits und könn kostengünstig mit GPU-gestüt realisiert werden“, so Pohlmann. Ein st Interesse an KI-Systemen regi bei Also, wo man laut Blome ber Partnern erste Projekte im Ent umsetzt. Mittelständische Kun angesichts der wirtschaftliche Wie sein Kollege Frömberg anm sie sich meist noch in der Ber Projektdefinition.

Anwendungsfälle wie Spracherkennung sowie Use-Cases sind die können verhältnismäßig GPU-gestützten AI-Servern steigendes KI-Systemen registriert man auch bereits mit den Enterprise-Segment Kunden tun sich hier wirtschaftlichen Lage schwerer anmerkt, befinden Beratungsphase und

Bei Beschleunigerkarten für KIgibt es nun mehr Auswahl: In

Bei für KI-Anwendungen es nun Intels Gaudi 3 ist

Die Nachfrage nach Edge-Lösungen wächst, unter anderem bedingt durch KI. Unsere Partner kommen mit Anwendungsfällen aus ganz unterschiedlichen Branchen auf uns zu.
Stefan Blome, Chief Customer Officer, Also

Deutschland

nun allgemein verfügbar und wird vom Hersteller vor allem in Kombination mit Xeon-6-Prozessoren empfohlen. AMD hat parallel zum Epyc Turin den Instinct MI325X vorgestellt, der Nvidias H200 schlagen soll. Systeme mit dem neuen AMD-Beschleuniger sollen im ersten Quartal 2025 auf den Markt kommen.

Ein Thema, das sowohl Kunden als auch Channel umtreibt, ist der weitere Umgang mit VMware. Hier stellen alle Distributoren fest, dass sich die Kunden für Alternativen interessieren. Darauf reagieren auch die Hersteller. Ronny Pilgram, Partner Account Manager Dell Technologies bei Siewert & Kau, verweist hier auf die gemeinsame Lösung von Dell und Nutanix für die hybride Multicloud in Form der neuen schlüsselfertigen und hyperkonvergenten XC-Plus-Appliance. Für Fujitsu sagt Santosh Wadwa, Vice President – Head of Platform Business Deutschland, dass „die Nachfrage nach alternativen Virtualisierungslösungen wie Proxmox VE in vielen Unternehmen nach der Neuausrichtung von Broadcom und VMware spürbar gestiegen ist“ und

sein Unternehmen eine entsprechende Lösung auf Basis der Primergy-Server RX2530 M7 und RX2540 M7 anbietet. Also-Consultant Pohlmann gibt allerdings zu bedenken, dass viele Kunden „stark in VMware-Produkte, Ausbildung und das Ökosystem investiert haben“ und deshalb zögern. In Greenfield-Umgebungen können alternative Lösungen aber überlegen sein. Laut Hohner sollten IT-Verantwortliche einen Wechsel nur nach reiflicher Überlegung in Betracht ziehen und vorher prüfen, ob alle Funktionen vorhanden sind, wie teuer eine Migration kommt, wie es mit dem Support aussieht und mit der Unterstützung durch Systemhäuser.

Beim Markt für Edge-Computing-Lösungen geben die Distributoren ganz unterschiedliche Einschätzungen ab. So sieht Hohner bei TD Synnex derzeit „keine hohen Zuwächse“, aber einen noch stabilen Markt. Bei Also registriert man dagegen eine wachsende Nachfrage nach Edge-Lösungen. Blome nennt hier KI als einen Faktor. Laut dem Chief Customer Officer gibt es hier „keine pauschalen Standardlösungen“

Stattdessen entwickle man gemeinsam mit den Partnern „maßgeschneiderte Lösungen basierend auf den Anforderungen der Endkunden“.

Christian Eisner, Solution Architect – Modern Datacenter bei Siewert & Kau, sieht für den Edge-Computing-Markt als Grundlage der Industrie 4.0 ein steiles Wachstum. Er nennt „steigende Anforderungen an Latenz, Bandbreite, Datenschutz und Konnektivität sowie das Zusammenspiel mit KI“ als Gründe und verweist auf eine IDC-Studie im Auftrag von Dell. Danach würden 75 Prozent der Unternehmen beabsichtigen, ihre Investitionen in EdgeLösungen binnen der kommenden zwei Jahre um durchschnittlich 37 Prozent zu steigern. Sein Kollege Pilgram ergänzt: „Edge Computing wird sich auf jede Branche auswirken, doch bevor dies der Fall ist, müssen Unternehmen einige universelle Herausforderungen bewältigen. Da die Zahl der intelligenten Geräte weiter zunimmt, müssen Unternehmen schnell und in großem Umfang handeln, um eine wertvolle Edge-Infrastruktur aufzubauen –und dabei die Sicherheit gewährleisten.“ 

NEXTGEN IT-SECURITY – ONE STEP AHEAD OF CYBER CRIMINALS

KEYNOTE

Auswirkungen von Cyberattacken auf IT, Menschen und Geschäftsbetrieb

Sebastian Wormser, Lead IT Architect, mentIQ

BEST PRACTICE KEYNOTE

The Art of War for Talents – Wie man die besten Sicherheitsmitarbeiter gewinnt, fördert und hält

Florian Jörgens, CISO, Vorwerk Gruppe

BEST PRACTICE

Ein ganz normaler Tag als CISO

Marie-Luise Wegg, NeoMINT GmbH

BEST PRACTICE

Neurodiversität in der IT Security – Blinde Flecken vermeiden durch »Vielfalt im Denken«

Ursula Schemm & Marcel Lipinski, IT-Consultant, auticon Deutschland GmbH

BEST PRACTICE

Vom Chaos-Kraxler zum digitalen Gipfelstürmer – Wie Unternehmen die digitale Transformation und Cybersicherheit meistern

Florian Laumer, PASSION4IT

WORKSHOP

Krisenmanagement wie Luke Skywalker: So meistert Ihr Cyber-Sicherheit wirklich!

Marcus Ewald, Geschäftsführender Gesellschafter, Dunkelblau

CORE-i9-WORKSTATION MIT NVIDIA RTX 6000 ADA

Aquado stattet die Sient-PC-Workstation Competence W14 CADPerformance mit Nvidias derzeit schnellster Workstation-Grafikkarte aus. Die RTX 6000 Ada ist mit einer AD102-GPU bestückt, bei der 18.176 Cuda-Cores aktiv sind. Zudem bietet die GPU 568 Tensor- und 142 RT-Cores. Die Karte ist mit 48 GB Grafikspeicher.

In der Aquado-Workstation sitzt die Nvidia-Karte auf einem Gigabyte-Mainboard vom Typ Z790 Aorus Elite AX mit Intels Z790-Chipsatz. Der Sockel 1.700 ist durch den Intel-Prozessor Core i9-14900KF belegt – das Top-Modell der Raptor-LakeRefresh-Prozessoren. Die CPU verfügt über acht P-Cores mit Hyperthreading sowie 16 E-Cores und arbeitet mit einem Turbo-Takt

CORE ULTRA FÜR DEN PC

von bis zu 6 GHz. Gekühlt wird sie durch die All-in-One-Wasserkühlung Silent Loop 2 von Be Quiet mit einem 280-mm-Radiator. Der 64 GB große Arbeitsspeicher kann auf bis zu 128 GB erweitert werden. | kl

Aquado stattet die Workstation Competence W14 Performance-CAD mit einer Nvidia RTX 6000 Ada aus. Sie ist die derzeit leistungsfähigste Karte für Grafik-Workstations.

Mit der Core-Ultra-200S-Serie bringt Intel die ersten Core-Ultra-Prozessoren für Desktop-PCs. Die unter dem Codenamen Arrow Lake entwickelten CPUs, nutzen die mit Lunar Lake eingeführten schnelleren Lion-CoveP- und Skymont-E-Cores, kombinieren sie aber mit der langsameren Xe-GPU und einer 13-TOPS-NPU aus der Meteor-Lake-Generation. Gegenüber den bisherigen Desktop-Prozessoren soll Arrow Lake eine deutlich höhere Leistung pro Watt liefern, verzichtet dafür aber auf das Hyperthreading.

Die Core-Ultra-200-S-Prozessoren benötigen neue Mainboards mit Sockel LGA1851.

Die größtenteils bei TSMC hergestellten Prozessoren kommen zunächst in fünf Modellen auf den Markt: Als Core Ultra 9 285K mit insgesamt 24 Cores (8 P und 16 E), als Core Ultra 7 265K und KF mit 20 Cores (8 P und 12 E) sowie als Core Ultra 5 245 K und KF mit 14 Cores (6 P und 8 E). Bei den KF-Modellen ist die integrierte GPU deaktiviert. Die Prozessoren mit Sockel LGA1851 erfordern neue Mainboards mit Serie-800-Chipsätzen und ausschließlich DDR5-SDRAM. | kl

VON FULL-HD BIS QHD+:

BUSINESS-MONITORE VON LG

LG stellt eine ganze Reihe neuer BusinessMonitore mit einer Vielzahl von Bildschirmauflösungen und mit verschiedenem Seitenverhältnis vor, die für erhöhte Produktivität und mehr Ergonomie am Arbeitsplatz sorgen sollen. Besonders gut für Anwendungen mit vielen parallel geöffneten Fenstern oder das Multitasking mehrere Applikationen sollen die mit 3800R gekrümmten 34-Zöller 34BA85QE-B und 34BA75QE-B geeignet sein. Sie bieten eine Auflösung von 3.440 x 1.440 im 21:9-Format und einen USB-C-Anschluss mit 90 Watt PD. Der 34BA85QE-B ist zudem mit einer integrierten, versenkbaren Full-HD-Webcam ausgerüstet. Die Modelle 27BA75QB und 27BA65QB sind 27-Zöller mit QHD-Auflösung, 100 Hz Bildwiederholrate und USB-C mit DaisyChaining. Beim 27BA75QB ist zusätzlich ein

Der 34-Zöller 34BA75QE-B von LG verfügt über ein gekrümmtes IPS-Panel mit 3.440 x 1.440 Pixel. Das Schwestermodell 34BA85QE-B ist zusätzlich mit einer integrierten Webcam ausgestattet.

LAN-Anschluss an Bord, der über USB-C an Mobilrechner durchgereicht wird. Eine ganze Reihe von 23,8- und 27-Zöllern mit Full-HD-Auflösung rundet die Palette der neuen LG-Monitor ab. Der 27BA850 mit 27-Zoll-IPS-Panel ist hier das Spitzenmodell mit versenkbarer Webcam, USB-C mit 90

USV - UNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNG

Watt Stromversorgung und LAN-Adapter. Dem ansonsten identisch ausgestatteten 27BA750 fehlt die Webcam und die Stromversorgung ist über USB-C auf 65 Watt limitiert. Die 24-Zöller 24BA750 und 24BA650 sind ebenfalls mit einem USB-CAnschluss ausgerüstet. | kl

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JETZT MIT IoT

SMARTER, KI SMART,

KI stand im Mittelpunkt von Lenovos Innovationsveranstaltung, der Tech World 24, die in diesem Jahr in Seattle stattfand. Und wie im letzten Jahr geben sich die Chefs der IT-Riesen die Klinke in die Hand und verkünden ihre Vision einer besseren Zukunft mit KI. | Margrit Lingner

Wir sehen jetzt schon, dass KI die Lebensqualität des Einzelnen verbessert und die Produktivität von Unternehmen steigert.

Yuanqing Yang, Vorsitzender und CEO, Lenovo

Mit Künstlicher Intelligenz das Leben verbessern, hat sich der Tech-Gigant bereits auf der Tech World 2023 auf die Fahne geschrieben. So erklärte Lenovo-CEO Yuanqing Yang in diesem Jahr: „Wir haben unsere KI-Vision für Kunden und Partner auf der ganzen Welt aktiv umgesetzt. Wir sehen bereits, dass KI die Lebensqualität des Einzelnen verbessert und die Produktivität von Unternehmen steigert.“ Zusätzlich zu den verschiedenen KI-Lösungen, die Lenovo auf den Markt bringt, kündigt Yang die nächsten Schritte in der KI-Ära an. Künstliche Intelligenz soll smarter und persönlicher, „schneller, zugänglicher, vernetzter und nachhaltiger werden“, führt er aus. So will Lenovo rascher auf Kundenbedürfnisse reagieren und Lösungen auf sie zuschneiden, unabhängig davon, ob die KI bei Business- oder Endkunden eingesetzt wird.

Bei der Entwicklung der unterschiedlichen KI-Lösungen steht Lenovo nicht allein da. Fast alles, was Rang und Namen hat in der IT-Welt, macht seine Aufwartung auf der Tech World 24 und sichert Unterstützung zu. Technologie-Partner wie die AMD-Chefin Dr. Lisa Su und Intel-CEO Pat Gelsinger treten dabei nicht mehr als Konkurrenten auf. Die künftige Zusammenarbeit der beiden Chip-Rivalen wurde gerade besiegelt.

Während Nvidia-Chef Jensen Huang ebenfalls die Bühne auf der Tech World betritt, kamen per Video auch Mark Zuckerberg, CEO von Meta, Satya Nadella, Microsoft-Chef, und Cristiano Amon, Qualcomm-Chef, zu Wort. Gemeinsam wollen sie eine Zukunft gestalten, die ohne KI nicht mehr denkbar ist, in der sich Arbeitsabläufe ebenso wie der Alltag weiter verändern werden. Wohin die gemeinsame Reise geht, zeigten die Chefs von Lenovo und Nvidia mit dem gemeinsam entwickelten Projekt

Wir bieten leistungsstarke, flexible und verantwortungsvolle Geräte und Lösungen, die den Einzelnen stärken und die Transformation in allen Branchen vorantreiben.

Hybrid AI Advantage Dabei handelt es sich um ein gesamtes Framework von Lösungen für Unternehmen, die den Einstieg in KI erleichtern und beschleunigen sollen. So liefert zum Beispiel Lenovo AI-Library-fertige, sofort einsatzbereite KI-Lösungen für unterschiedliche Branchen und Einsatzszenarien. KI unterstützt zum Beispiel bei der Zusammenstellung von Marketing-Material oder etwa im Kundenservice.

Während solche Lösungen demnächst auf den Markt kommen werden, haben die Technologie-Unternehmen bereits das nächste Ziel im Blick. Für Nvidia-Chef Jensen Huang und Lenovo-CEO Yuanqing Yang ist dies eine proaktive KI. Agentic KI soll in der Lage sein, unabhängig zu lernen, zu handeln und Entscheidungen zu fällen.

Weniger Science Fiction, vielmehr bald im Alltag Einzug halten, werden Lösungen, die Motorola künftig mit den Smartphones mitliefert. Moto AI soll nicht einfach nur Sprachbefehle ausführen, sondern Gewohnheiten und Umgebung des Nutzers

einbeziehen und Aktionen daraus ableiten. Sucht also

daraus ableiten. Sucht also beispielsweise der Nutzer via Sprachbefehl auf seinem Motorola-Smartphone das nächstgelegene Café, bestellt Moto AI gleich mal den Cappuccino mit Soja-Milch – schließlich kennt die KI die Unverträglichkeiten des Nutzers.

Neu vorgestellt hat Lenovo zudem das 14 Zoll große ThinkPad X1 2-in-1 Gen 10 Aura Edition AI-Notebook. Das 2-in-1Copilot+Gerät verfügt über ein OLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz. Im Inneren arbeitet ein Core-Ultra-200V-Prozessor mit Arc-Grafik von Intel und einer integrierten NPU mit bis zu 48 TOPS. Verfügbar wird das Convertible ab Februar 2025 sein. Ebenfalls neu im KI-Portfolio des TechKonzerns ist Lenovo AI Now. Der smarte Assistent nutzt ein auf Metas Llama 3.1 basierendes lokales Large Language Model (LLM). Private oder Business-User können AI Now nutzen, um beispielsweise nach Inhalten bestimmter Dokumente oder Bildern zu suchen, Texte zusammenzufassen oder Visualisierungen zu erstellen.

Ferner soll es möglich sein,

lich sein, PC-Assistenzfunktionen am Computer zu nutzen. Über eine Spracheingabe können Nutzer etwa die Bildschirmhelligkeit anpassen, ohne lange nach dem entsprechenden Menüpunkt in den Einstellungen fahnden zu müssen. Darüber hinaus unterstützt Lenovo AI Now auch KI-Anwendungen von Drittanbietern. Und als vollständig integrierte Lösung kann AI Now auch als Support für Kundendienstleistungen oder Geräteempfehlungen eingesetzt werden.

Mit Learning Zone stellt Lenovo eine KI-gestützte Bildungsplattform für Schüler und Studenten zur Verfügung. Damit lassen sich nicht nur Unterrichtsaufzeichnungen sichern, transkribieren und zusammenfassen. Vielmehr generiert die Plattform aus den vorhandenen Unterrichtsmaterialien Quizfragen, also Wissenstests zu den Unterrichtsthemen. So können Schüler und Studenten ihr Wissen und Gelerntes einfach überprüfen. Richtige oder falsche Antworten werden entsprechend gekennzeichnet. 

Luca Rossi, President, Intelligent Devices Group, Lenovo
BILD:LENOVO

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SECURITY IM ZEICHEN DER BURG

Die it-sa fand dieses Jahr zum 15. Mal statt. Es gab sowohl Aussteller- als auch Besucherrekorde.

Wie profitiert der Channel von den Entwicklungen bei Cybersecurity? Wie gut ist Deutschland in puncto KI und NIS2 aufgestellt? Auf der it-sa gab es dazu Antworten von Verbänden, der Politik, Herstellern und Distributoren. Die Stimmung ist gut. Auch wenn manche Kundenzurückhaltung spüren. | Sylvia Lösel

Sicherheit im Zeichen der Burg. Der Werbeslogan, den 1958 die Nürnberger Versicherung erfunden hat, ist so aktuell wie lange nicht mehr. Denn eine der weltweit größten Messen für Cybersecurity öffnete bereits zum 15. Mal in Nürnberg ihre Pforten. Die it-sa ist eine Erfolgsgeschichte. Waren es 2009 rund 250 Aussteller, sind es in diesem Jahr 850. Und auch die Besucherzahlen steigen jährlich.

Anders als in so einigen anderen Wirtschaftsbereichen sei „die Stimmung in der IT-Branche positiv“, betont Udo Littke, Hauptvorstand des Bitkom im Rahmen eines Roundtables auf der Eröffnungsfeier und kommt sehr schnell zum Thema NIS2, das viele Unternehmen bewege. „Fürchten braucht sich davor kein Unternehmen, das sich gut aufgestellt hat“, betont Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des BSI, und verweist auf den „Betroffenheits-Checker“ des Bundesamtes, der bislang bereits über 100.000 Mal aufgerufen worden sei. Neben regulatorischen Themen bewegt

die Branche vorrangig KI. Dr. Norbert Pohlmann, Vorsitzender des TeleTrust: „KI entlastet Fachkräfte dank automatischer Analysen.“ Wenn sie künftig auch selbstständig agiert, sorge das nochmal für einen weiteren Schub. Doch Pohlmann mahnt auch. Denn KI „wird von den Angreifern schon sehr professionell genutzt“. Deshalb gehe es darum, dass sich auch auf der „guten“ Seite die Akteure zusammenschließen. Dass sie sicherheitsrelevante Daten austauschen. „Dann werden wir besser“ und kommen so vor die Angriffswelle In den Messehallen spiegeln sich die Themen NIS2 und KI wider. „NIS2 war lange zu unscharf formuliert“, erläutert René Hofmann, CEO von Securepoint. Deshalb hätten sich viele Kunden mit Investments noch zurückgehalten. „Aber 2024 wird das besser“, ist er überzeugt. Das Lüneburger Unternehmen hat sich, nicht nur auf der Messe, auf die Fahne geschrieben, seine Partner noch besser zu unterstützen – durch Automatisierung, aber auch durch Support-Teams. „Die Produkte ähneln sich immer mehr“, so Hofmann. „Den Unterschied machen Support und Service. Und da sind wir sehr gut aufgestellt, und das schätzen unsere Kunden sehr.“

Ähnlich sieht das Peter Neumeier, Channel Sales Director bei Eset. „Der Trend geht von den reinen Produkten immer mehr in Richtung Services. Und gerade Neukunden steigen heute auf einem höheren Level ein, als das früher der Fall war. Deshalb setzen wir auf größere Bundles inklusive der Services.“ Michael Schröder, Manager of Security Business Strategy, lenkt den Blick auf KI: „Bislang war die KI im Hintergrund. Mit unserem AI-Advisor hat man nun aber einen professionellen Partner, um sich Incidents erklären zu lassen oder die Datenbasis zu durchforsten. Und das spart viel Zeit.“

Sysob ist dieses Jahr mit einem größeren Stand auf der it-sa vertreten – mit eigener Reseller-Area. Markus Senbert, Channel Sales Director beim Schorndorfer Distributor: „Wir wollen aufklären, welche Lösungen Partner draußen bei Kunden für NIS2 benötigen. Denn da muss noch einiges passieren.“

Distributor Elovade will Präsenz mit dem neuen Namen zeigen, wie CEO Philip

Die it-sa füllt inzwischen vier Messehallen, nächstes Jahr werden es wohl fünf – denn der Andrang ist enorm.

Weber erklärt. „Wir spezialisieren uns und bauen unser Portfolio dahingehend aus, dass wir die Grundbedürfnisse der Kunden bedienen können, wie Endpoint Security, EDR, MDR und E-Mail-Security. Wir wollen kein Broadliner werden, aber umfangreichere Lösungen bauen.“ Elovade ist nicht nur in der DACH-Region, sondern inzwischen auch in Schweden und Italien vertreten. Denn: „Da geht es um Wettbewerbsfähigkeit. Wir müssen skalieren, um relevant zu bleiben“, ist Weber überzeugt. Für Jens Pälmer, Channelchef für Zentralund Osteuropa bei Crowdstrike, ist Distributor Westcon ein relevanter Faktor „Wir nutzen die Expertise der Distribution, um unsere Partner an Bord zu holen.“ Zudem gibt es ein neues dreistufiges Partnerprogramm, um Partner Service-ready zu machen. „Das ist eine enorme Chance für Partner“, ist der Manager überzeugt. Fokus auf der it-sa ist deshalb auch zu zeigen, wie man die Crowdstrike-Technologie in Services der Partner übersetzen kann.

In eine ähnliche Richtung geht es bei G Data, wie Hendrik Flierman, Vice Preisdent Global Sales & Marketing, erläutert: „Wir haben eine neue FullManaged-Lösung auf den Markt gebracht und wollen nun unsere Partner wieder mehr ins Boot holen. Dazu wird es im kommenden Jahr ein neues Partnerprogramm geben, und eine MSP-Lösung“

Ein treffendes Resümee, das gerade in Zeiten von beunruhigenden Wirtschaftsdaten ein wenig Mut macht, kommt von Trend Micro. „Der Branche geht es gut. Das Thema Security scheint, nicht zuletzt durch regulatorische Maßnahmen wie NIS2, in den Chefetagen angekommen zu sein. Gleichzeitig stehen uns in den nächsten Jahren große Herausforderungen bevor: Auf Herstellerseite die Konsolidierung auf wenige große Plattformanbieter, im Channel die Transformation hin zu Serviceund Consulting-Geschäftsmodellen abseits des klassischen Reselling.“ n

Verlag: Vogel IT-Medien GmbH

Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150

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Co-Publisher: Lilli Kos (-300), verantwortlich für den Anzeigenteil

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Verbreitete Auflage: 45.778 (davon 30.700 ePaper) Exemplare (IVW III/2024)

REDAKTIONSBEIRAT

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

Ulf Masselink Marketingleiter PCO

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

Frank Roebers CEO bei Synaxon

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

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Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko

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IMPRESSIONEN DER IT-SA 2024

Die it-sa in Nürnberg ist eine Erfolgsgeschichte. Zum 15. Mal fand die Security-Messe vom 22. bis 24. Oktober 2024 statt Die Ausstellerzahl ist von anfangs 250 auf über 850 gewachsen. Wer aus dem Channel alles vor Ort war, haben wir für Sie eingefangen. | Sylvia Lösel (v. l.) Thomas Kaschner, Marcus Dietmann und Andreas Schuerger sorgen für das gewisse Extra am EXTRA-Computer-Stand.

Udo Schneider, Sylvia Lösel (IT-BUSINESS), Tobias Grabitz und Richard Werner von Trend Micro laufen sich für die Messe warm.
Bei Eset ist man auf jeden Fall save: (v. l.) Christian Lueg, Michael Schröder, Mareen Bornhold, Thorsten Urbanski und Peter Neumeier
Stefan Joess, Ken Rosko und David Protzmann von NinjaONe lieben den Messetrubel.
Rosanja Rose, Eric Schmidt und René Hofmann: Securepoint ist bereit für die it-sa!

Das

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/it-sa-2024/

(l.) André Stark und Udo Schillings (Infinigate) finden
Bei Tarox geht es bunt auf die Messe.
WatchguardTeam ist überall sicher, sogar auf dem Eis.
Großes Treffen bei Zyxel mit Guido Stempel und Markus Sauren (mitte), mit Stephanie Steen (IT-BUSINESS) und Thomas Peter (Reiner SCT).
Markus Fritz (2. v. l.) und sein Acronis-Team sind fit für die Messe. Stephanie Steen (IT-BUSINESS) hat sich persönlich überzeugt.
Wir haben versucht, so unschuldig wie die Oma zu schauen: Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Axel Burhenne und Michael Vorberger (r., Samsung).
Das Team von TXOne: (v. l.) Klaus Stolper, Jamsin Steinhoff, Vanessa Heiland, Florian Wienchol, Leon Staufer, Christina Krauß und Patrick Bölling

Auch die Distribution war eingeladen: Axel Petzsch (Herweck), Rolf Mittag (ITAS), Marcus Kliemt (C4B), Angela Wünsch (Komsa), Sebastian Görmar (C4B) und Karsten Thanheiser-Sittner (Komsa)

C4B AUF JUBILÄUMSROADSHOW

Viele Reseller begleiten C4B schon jahrelang.

Als Dankeschön hat der UC-Spezialist seine Partner zur Jubiläums-Roadshow „Cocktails & Communications“ eingeladen. Gemixt, gefeiert und angestoßen wurde in München, Hamburg, Heidelberg, Leipzig, Dortmund und Zürich. | Ira Zahorsky

Jörg Lehmann (Allgeier IT Services) und Peter Schittko (C4B) drücken ein Auge zu.

Ein „Cheers“ von Oliver Nowak, der von den 25 Jubiläums-Jahren schon ganze 14 mit an Bord ist.

Mehr Bilder unter: ge.ly/C4B-2024/

Sandra Bergknecht (C4B) mit Jörg Lehmann (m.) und Martin Linnenbäumer (beide Allgeier IT Services)
Judith Beck und Senem Avsarer (beide C4B) begrüßen die Gäste.
Michael Enders, Florian Reißner, Barboros Agcioglu (alle Telesys) und Oliver Bela (Komsa)
Janine Große (Deutsche Telekom) im Gespräch mit Wolfgang Bitz (Herweck)

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CANALYS FORUM

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Challenge, Change, Champion. So lautete das Motto des diesjährigen Canalys Forum, das in Berlin stattfand. | Sylvia Lösel

v. l. Jan Schwarzenberger (Synaxon), Robert Laurim und Alexandre Brousse (beide Dell)

Das Team von Microsoft ready für die Eröffnung, mit Matthias Scharer (Mitte)
Simone Heitmann (Computacenter) mit Dieter Stehle (l., Lenovo) und Peter Rados (Think about IT)
v. l. Henrik Resting-Jeppesen und Mathias von Bescherer, Arrow
Simone Heitmann (Computacenter) mit Dieter Stehle (l., Lenovo) und Peter Rados (Think about IT)
Full House und viele Möglichkeiten für Gespräche.
(v. l.) Gute Laune schon am Morgen bei Ladislav Orenic, Louis Garnier und Julius Berger (alle Fujitsu)

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Zusammenkommen der Dynatrace-Partnerlandschaft beim Power Up

Auf der Partner-Keynote berichtete Jay Snyder über das enorme Marktpotenzial für Observability und die Channel-Angebote von Dynatrace.

DIE ZUKUNFT DER OBSERVABILITY

Auf der Innovate EMEA im Hotel Okura in Amsterdam kamen vom 8. bis 9. Oktober Partner und Kunden von Dynatrace zusammen. Der Anbieter der KI-gestützten ObservabilityLösung beriet darüber, wie man mit Künstlicher Intelligenz der wachsenden Komplexität von IT-Infrastrukturen Herr werden kann. | Alexander Siegert

Frank Jahn vom IT-Dienstleister

Amasol ist einer der wichtigsten Dynatrace-Partner.

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Mamta Bharti berichtete, wie bei der Deutschen Telekom IT die Dynatrace-Plattform eingesetzt wird
Alex Siegert (l., Redaktion IT-BUSINESS) im Gespräch mit Alexander Zachow (Dynatrace)

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