


Das Fujitsu PRIMERGY Server-Portfolio verfügt ab sofort über zwei neue High-Performer: den PRIMERGY RX1440 M2 und den PRIMERGY RX2450 M2. Die beiden neuen Server-Systeme unterstützen die AMD EPYC-Prozessoren der 4 Generation (9004-Serie, Codename „Genua“) mit bis zu 128 Kernen – für rechenintensivste Arbeitslasten, bis zu 128 PCIe 5.0-Lanes für einen erhöhten I/O-Durchsatz und 24x DDR5Speicher/pro System für hohe Bandbreitenanforderungen
PRIMERGY RX1440 M2 VFY:R1442SC311IN
Prozessor: AMD EPYC 9124
RAM-Speicher: 32GB DDR5
FF Chassis: 8xSFF
RAID-Controller: PRAID EP 3252-8i LP 2GB
Netzteil: 2x900W
PRIMERGY RX2450 M2 VFY:R2452SC332IN
Prozessor: AMD EPYC 9354
RAM-Speicher: 32GB DDR5
FF Chassis: 16xSFF (w/o)
RAID-Controller: PRAID EP680i 8GB
Netzteil: 2x900W
Die beiden neuen PRIMERGY M2-Systeme sind bereits kon�igurierbar und im WebArchitect bestellbar.
Weitere Infos im Channel Partner Portal
Windows Server 2022: Be cloud ready with hybrid.
Unsere Distributionspartner:
Oh wie praktisch! Das war mein erster Gedanke, als ich vor einigen Jahren erstmals die grünen und roten Lämpchen über den Stellflächen in einem süddeutschen Parkhaus sah. Kein Suchmarathon im Schneckentempo über mehrere Ebenen nach einem freien Platz, stattdessen: Grüne Lampe, Parkbucht anvisieren, einparken, fertig! Dass diese für den Kunden so einfache Lösung für den ParkhausBetreiber durchaus komplex ist und
teuer werden kann, für diesen Sachverhalt hat mir jetzt erst mein Kollege Dr. Stefan Riedl die Augen geöffnet. Stichwort: Software-Lizenzen (ab S. 8). Ein hochkomplexes Thema, bei dem Auditoren gerne mal die rote Karte ziehen. Und ein Thema, für das es leider noch keine KI gibt, die für Einfachheit, Struktur und Sicherheit sorgt. Eine Marktlücke? Vielleicht. Denn inzwischen tüftelt so ziemlich jedes Unternehmen daran, KI so einzusetzen, dass Dinge einfacher, sicherer und schneller werden. So auch Pure Storage. Denn Speicherwelten sind in den vergangenen Jahren im Zuge von hybriden IT-Welten und Digitalisierung komplex geworden. Mit der KI-Lösung „Evergreen One for AI“ soll sich das nun wieder ändern (S. 38). Und wenn Sie künftig schnell einen Termin für ihre Autoreparatur bekommen, dann haben Sie vielleicht mit einem KI-Chatbot von Enreach gesprochen (S. 16). Bleibt zu hoffen, dass dann nicht nur der Mechaniker da ist, sondern auch das passende Ersatzteil.
SYLVIA LÖSEL
sylvia.loesel@vogel.de
CHANNEL FOKUS DIGITAL LEARNING
Bei Enreach dreht sich längst alles um intelligente Kommunikationslösungen, smarte Sprachassistenten und Conversational AI. So können Partner und Unternehmen mit Chatbots Prozesse einfach optimieren.
Damit die Digitalisierung an Schulen nicht ins Stocken gerät, muss der Digitalpakt 2.0 auf den Weg gebracht werden.
Auf neuen Wegen zum Gipfel
Sysob hat ambitionierte Wachstumsziele. Um diese zu erreichen, schlägt der VAD an der ein oder anderen Stelle neue Wege ein – Prozessänderungen, eine Stammtischreihe und ein größeres Team.
Auf den Experience Days in München präsentiert sich Fujitsu als vertrauenswürdiger IT-Anbieter, der Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt stellt.
MARKT & ANALYSEN
Auf neuen Wegen zum Gipfel
Prozessänderung, Stammtisch, Wachstum: Sysob schlägt teils neue Wege ein. > 6
TITEL Software-Audit – was nun?
Komplexe Lizenzmetriken können zu unerkannter Unterlizenzierung führen. > 8
Konnektivität und KI
Fertige Bot-Apps von Enreach zum Optimieren von Unternehmensprozessen > 16
Vertrauen und Nachhaltigkeit
Fujitsu setzt auf digitale Souveränität und bringt eine Private-GPT-Lösung. > 18
Chefwechsel
TITELSTORY
Wenn der Auditor zweimal klingelt
Komplexe Lizenzmetriken können sich bei Unterlizenzierung als Kostenfalle erweisen.
Bei Infinigate gab es einen Führungswechsel, genau wie bei TD Synnex. > 20
Neue Intel-Chefin
An der Spitze von Intel Deutschland gibt es eine neue Frau. > 21
Änderungen im Management
Eset hat einen neuen Business Development Manager MSP, NTT Data einen neuen CEO. > 22
Kooperationen
Huawei und Prianto haben neue Kooperationspartner. > 23
CHANNEL FOKUS Digital Learning
Kreidezeit oder KI?
Ohne Digitalpakt 2.0 wird die Digitalisierung an Schulen ausgebremst. > 24
PRODUKTE
Cool und flach
KI-Notebook von Samsung und GamingKeyboard von Logitech G > 32
Benq-Displays, MSP-Marktplatz
Kontrastreiche Benq-RD-Serie, Cloud Marketplace von Pax8 > 37
Pure Accelerate
Pure Storage verbessert das Geräte-Management, bringt KI-Storage als Service und einen KI-Copiloten für Admins. > 38
VERANSTALTUNGEN
Fujitsu Experience Days
Fujitsu veranstaltete die Experience Days in München. > 46
dbc Partnertag
Der dbc-Partnertag fand unter dem Motto #SicherheitimFokus statt. > 48
Digitalisierungsfeier
D.velop lud zu einem DisitalisierungsFestival nach Düsseldorf. > 50
Terra Wortmann Open
Wortmann und BAB luden ihre Partner nach Westfalen ein. > 54
Sysob-Gipfeltreffen
Das Gipfeltreffen wartete mit Natur, Action, Pitches und Networking auf. > 58
Impressum
38 KI-Copilot und Fusion für alle
Höhepunkte auf der Pure-StorageKonferenz in Las Vegas waren der KI-Copilot und die ManagementPlattform Fusion als Purity-Update.
Wie jedes Unternehmen hat sich Sysob ein Wachstumsziel vorgenommen. Auch wenn das in den vergangenen Jahren durch die altbewährte Strategie erreicht wurde, schlägt der Distributor nun an der ein oder anderen Stelle neue Wege ein. | Mihriban
Dincel
Auch wenn die diesjährige Wanderung des Sysob Gipfeltreffens etwas anspruchsvoller war als 2023, bestieg ein Großteil der Teilnehmenden den Gipfel des großen Osser in hohem Tempo. Und genau mit diesem Tempo ist der Value Added Distributor Sysob im vergangenen Jahr den Ausbau des Portfolios angegangen: Unter anderem kamen Herstellerpartnerschaften mit Forescout, Libraesva, Malwarebytes oder Skurio zustande. Auch 2024 führt der Security-Spezialist diese Strategie fort – sinnhaft mit neuen und Komplementär-Lösungen, wie von Egomind oder Twinsoft. „Wir sondieren den Markt unter anderem nach europäischen Lösungen“, erklärt Michael Schwidder, Vendor Alliance Director bei Sysob, in Hinblick auf die neu hinzugekommenen Hersteller, die in Europa ansässig sind. Aber nicht nur das Portfolio wird ausgebaut. Auch kamen neue Team-Mitglieder wie Schwidder hinzu, wodurch der VAD auf 50 Mitarbeitende gewachsen ist. Und die Vertriebs-Doppelspitze hat eine klare Rollenverteilung: Markus Senbert, Channel
Die Vertriebs-Doppelspitze bei Sysob: Markus Senbert (l.) und Michael Schwidder
Sales Director, betreut vorrangig Reseller und Partner, während sich Schwidder verstärkt um Herstellerpartner kümmert. Eine weitere Veränderung: „Unsere Top-Hersteller haben einen dedizierten Account Manager, dedizierten Inside Sales und einen direkten Marketing-Ansprechpartner, der die Fäden zusammenhält“, erläutert Senbert. Wichtig sei dieser Schritt, um die Hersteller ganz vorne abholen zu können und Resellern einen direkten Ansprechpartner bei Sysob anzubieten, so Schwidder.
Auch neu ist die von Sysob veranstaltete Stammtischreihe – in diesem Jahr zu NIS2. „In diesem Zusammenhang ist die konkrete Projektanfrage noch nicht auf dem Stand, den wir erwartet haben“, erklärt Senbert. Das liege unter anderem daran, dass auch auf Endkundenseite nicht jeder weiß, wer unter die neue Regelung fällt
und was an dieser Stelle konkret zu tun ist. Senbert weiß: Es braucht noch Aufklärungsarbeit. Diese möchte man mit diesem Event leisten und hat unter anderem einen Rechtsanwalt als Sprecher zu NIS2 einbezogen.
Dabei ist NIS2 nicht nur Bürde, sondern kann ebenso Business-Treiber sein – auch zum Vorteil des VAD. Denn das Hauptgeschäft von Sysob ist weiterhin IT-Security: „Mit Security generieren wir rund 80 Prozent unseres Umsatzes. Das ist ganz klar unser Fokus, Wachstumsmarkt und Hauptstandbein“, betont Senbert. Dabei nimmt sich Sysob jährlich ein Wachstumsziel von ca. 15 Prozent vor. Im letzten Jahr habe man dieses Ziel erreichen können und 31,2 Mio. Euro Umsatz generiert. Für 2024 wird dieses Wachstum ebenso erwartet. Ob es letztlich wirklich so kommt, bleibt abzuwarten. n
SICHER NETZWERKEN MIT DEUTSCHER NETZWERK-MANAGEMENT KARTE
Die USV-Netzwerk-Management-Karte ermöglicht die nahtlose Integration von USV-Anlagen in Netzwerke und bietet erweiterte Überwachungs- und Steuerungsfunktionen. ONLINE USV-Systeme zeigt, wie Unternehmen durch den Einsatz dieser Karte von zahlreichen Vorteilen profitieren können.
Die USV-Netzwerk-Management Karte, auch bekannt als SNMP-Karte, SNMP-Adapter oder NMC (Network Management Card), ist ein entscheidendes Hardwaremodul für die Integration in Netzwerke. Unternehmen profitieren von einer zuverlässigen und sicheren Kommunikation zwischen USVAnlagen und den angebundenen Monitoring-Systemen. Durch den Zugriff auf die USV über webbasierte Schnittstellen, SNMP, Telnet oder SSH ermöglicht die Karte eine flexible und umfassende Verwaltung.
FUNKTIONEN DER
NETZWERK-MANAGEMENT-KARTE
Made in Germany - Sicherheit und Qualität: Beim Hersteller ONLINE USV-Systeme werden sicherheitsrelevante Software und Hardware, einschließlich der USV NetzwerkManagement-Karte, in Deutschland hergestellt. Kunden profitieren von höchster Qualität und Datensicherheit. Die Karte ist als Plug-In Modul (NMC) oder externe Box erhältlich und universell für alle ONLINE USV-Anlagen sowie herstellerunabhängig für nahezu jedes Endgerät geeignet.
Fernüberwachung und -steuerung der USV: Mit der Netzwerk-Management-Karte lassen sich USV-Anlagen aus der Ferne einund ausschalten sowie verschiedene Betriebsmodi verwalten. IT-Administratoren können den Status der USV-Anlagen, wie Ladezustand der Batterie, Stromverbrauch
und Betriebsstatus, jederzeit in Echtzeit über das Netzwerk überwachen.
Benachrichtigungen und Alarme: Die Karte ermöglicht das Einrichten von E-Mail- oder SNMP-Benachrichtigungen im Falle von Stromausfällen oder anderen kritischen Ereignissen wie niedrige Batteriestände oder Überlastungen.
Protokollierung und Berichterstattung: Mit der Netzwerk-Management-Karte können detaillierte Protokolle von Leistungsdaten und Ereignissen erstellt werden, die für Problemanalysen und Diagnosen nützlich sind. Berichte zur Überwachung der Leistung und Zuverlässigkeit der USV-Anlage über längere Zeiträume hinweg sind so einfach zu erstellen.
Integration in bestehende NetzwerkManagement-Systeme: Die Karte ermöglicht die nahtlose Integration von USV-Anlagen in bestehende Systeme. Dadurch können USV-Anlagen in größere Überwachungslösungen integriert werden, die bereits im Unternehmensnetzwerk vorhanden sind.
Automatisierung von USV-Prozessen: Mit der Netzwerk-Management-Karte lassen sich automatisierte Aktionen wie das sichere
Herunterfahren von Servern und anderen Geräten bei Stromausfällen konfigurieren. Die Integration von Virtualisierungsplattformen wie VMware und Hyper-V ermöglicht das ordnungsgemäße Herunterfahren virtueller Maschinen bei einem Stromausfall.
Energie einsparen durch geplante Abschaltungen: Unternehmen können Zeitpläne für geplante Abschaltungen der USV-Anlage erstellen, um Energie zu sparen oder Wartungsarbeiten durchzuführen, indem die USV außerhalb der Geschäftszeiten heruntergefahren wird.
Erweiterte Sicherheitsfunktionen:
Die Karte unterstützt Benutzerauthentifizierung, verschlüsselte Verbindungen und andere Sicherheitsmaßnahmen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
FAZIT FÜR IT-ADMINISTRATOREN UND VERANTWORTLICHE
Netzwerk-Management-Karten bieten essenzielle Funktionalitäten für die Überwachung, Steuerung und Integration von USV-Systemen in Netzwerken. Dies ist besonders in geschäftskritischen Umgebungen von großer Bedeutung.
KONTAKT
Support-Hotline: +49 (89) 2423990-17
E-Mail: technik@online-usv.de
Webseite: https://www.online-usv.de
PS: Nutzen Sie auch gerne unser 24h-Online-ServicesAngebot - kostenlos und unverbindlich: z FAQ-Hilfe rund um das USV-Netzwerkmanagement z Video-Ratgeber „Netzwerk-Management-Karte richtig in USV einbinden“ z Informationen auf der Unternehmenswebseite
Software-Lizenzen auf dem Prüfstand
Geht man nach dem Paper „State of ITAM Report 2024“ von Flexera, dann waren Microsoft, IBM und Oracle die drei aktivsten Auditoren in den letzten drei Jahren. In der Regel werden hier Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie KPMG beauftragt, die mit spezialisierter Software dahingehend Analysen vornehmen, ob auch genügend Software-Lizenzen erworben wurden.
Wenn Wirtschaftsprüfer unter die Lupe nehmen, ob eine Unterlizenzierung von On-Premises-Software vorliegt, sollte die Spezial-Software der Prüfer nicht meckern. Sonst drohen Nachlizenzierung und Strafen. „Same energy as Steuerprüfung“, könnte man formulieren. | Dr. Stefan
Riedl
Wenn externe Wirtschaftsprüfer die Firma durchleuchten, ob ausreichend Software-Lizenzen vorliegen, erzeugt das bei vielen Geschäftsführern Unbehagen.
Schon Cicero sagte: „Sparen ist eine gute Einnahme.“ Aber wenn es um Software-Lizenzen geht wird das Sparen kompliziert. Schlichtweg, weil Lizenzmanagement so komplex ist. Dass häufig hybride On-Premises- und Cloud-Strukturen existieren, macht die Sache nicht einfacher. In größeren Firmen arbeiten die internen Teams für IT- und Software-Asset-Management (ITAM), die sich um On-PremisesLizenzmanagement kümmern, mit den FinOps-Verantwortlichen zusammen, die sich um Cloud-Kosten-Optimierung kümmern. In kleineren Firmen gibt es in der Regel keine geteilten Verantwortlichkeiten für beide Welten – was die Sache aber nicht einfacher macht. Wie man es dreht und wendet – wenn ein SoftwareAudit ansteht, sollte die Software der Wirtschaftsprüfer grünes Licht geben,
Es ist auf jeden Fall festzustellen, das die SoftwareAudits in immer kürzeren Zeitabständen stattfinden.
Christoph van Lück, Geschäftsführer, Echo Datacenter
ansonsten gibt es Gesprächs- und in einem zweiten Schritt Nachlizenzierungsbedarf. Gegebenenfalls drohen auch Strafzahlungen.
Christoph van Lück, Geschäftsführer bei Echo Datacenter, steckt tief im Thema. Die Echo Gruppe setzt auf eine, von der KPMG-zertifizierte, Softwarelösung von CPL24. In Echtzeit werden dabei die eingesetzten Lizenzen gemessen und im Sinne eines Software Asset Managements (SAM) protokolliert. SAM-Consultants kontrollieren zudem regelmäßig die Lizenzmeldungen und Lizenzbestimmungen, was letztlich auf ein monatliches Selbstauditing hinausläuft. Echo agiert als Marktplatz für Hoster und muss deshalb seine Lizenzen im Griff haben. Das Unternehmen berät aber auch externe Unternehmen dahingehend, sich in Sachen Software-Audits im grünen Bereich zu bewegen.
In der Regel werden die Audits von großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften durchgeführt, beispielsweise KPMG. „Nach meinem Kenntnisstand werden diese Firmen auf Provisionsbasis bezahlt, sodass hier durchaus das Interesse besteht, Unregelmäßigkeiten zu finden“, sagt Ronny Schausten, CEO des GebrauchtsoftwareHändlers S2 Software. „Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die diese Audits durchführen, verfügen über spezielle Software, die genau auswertet, wie viele User zugreifen und inwieweit das mit den Lizenzen abgedeckt ist“, so Schausten. Aufgrund einer Haftungsfreistellung, die sein Unternehmen den Kunden ausstellt, liegt es in seinem ureigenen Interesse, dass es in Hinblick auf die verkauften Lizenzen keine Probleme gibt. Bei seinen Kunden kam es bislang nicht vor, aber werden Unregelmäßigkeiten gefunden, stehen Nachlizenzierungen an. Das ist mit den Kosten für neue Lizenzen und unter Umständen mit Strafzahlungen verbunden,
Ein Software-Audit ist auch nach erfolgter Nachlizenzierung manchmal befreiend. Dann nämlich, wenn man in der Frage nach dem Lizenzbestand endlich mit sich im Reinen sein kann.
Die Audits werden häufig von großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie KPMG durchgeführt.
die auferlegt werden. „Wobei es hier in
durchaus schon vorgekommen sein soll – dass 50 Prozent und
über Strafen verhandelt und im Zweifel der Gerichtsweg für Strafzahlungen gibt es
wie man die festgestellten Verstöße vom Tisch bekommt.
Doch warum weigern sich die Firmen nicht, Software-Audits durchführen zu lassen? Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie KPMG, die solche Audits durchführen, stehen schließlich nicht mit einem Hausdurchsuchungsbefehl vor der Tür. Es ermittelt auch kein Staatsanwalt, es besteht kein öffentliches Interesse und allgemein gesprochen: Es sind keine hoheitlich handelnden Behörden, die im Falle eines Audits tätig sind.
Van Lück erläutert die Hintergründe: Bei Abschluss von Verträgen, über die Nutzung von Softwareprodukten sei geregelt, dass der Lizenzgeber, also der Hersteller, vom Lizenznehmer (dem Kunden) ein
„Erbsenzähler“ sind, umgangssprachlich und oft abwertend gemeint, auf größte Genauigkeit und Vollständigkeit bedachte Menschen. Wenn es um Lizenzen im Datacenter geht, sind diese Eigenschaften jedoch durchaus hilfreich.
Überprüfungsrecht erhält. „Der Lizenzgeber kann also kontrollieren ob die Lizenzen, die er zur Verfügung stellt, in Art und Umfang vom Kunden wie vereinbart eingesetzt werden“, so der Echo Manager. „Der Abschluss der entsprechenden Verträge wird unter VollKaufleuten geschlossen und unterliegt daher primär dem Handelsrecht (HGB).“ Um eine Neutralität zu gewährleisten, wird ein unabhängiges Unternehmen mit der Prüfung beauftragt.
„Das kann man gut finden oder nicht“, so van Lück pragmatisch, „keiner wird gezwungen diese Verträge zu zeichnen.“ Allerdings ist es bei der monopolartigen Struktur im Softwarebereich schwer, auf bestimmte Hersteller zu verzichten, weiß der Manager und berichtet aus der Praxis: „Laut den Formulierungen in den Verträgen soll ein Audit nicht die betrieblichen Abläufe behindern. Aus der Erfahrung heraus können wir sagen, dass es immer einen zeitlichen Verhandlungsspielraum gibt.“
Schausten schlägt in dieselbe Kerbe: „In der Regel finden konstruktive Gespräche zwischen den Beteiligten statt, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. Nur in Ausnahmefällen von gravierenden Lizenzverstößen könnte eine weitergehende rechtliche Auseinandersetzung unumgänglich sein. Das Ziel sollte jedoch immer eine für alle Seiten faire und angemessene Regelung der Lizenzsituation sein.“
„Warum es im Einzelfall zu Audits kommt, lässt sich nur mutmaßen“, sagt Andreas Thyen, Präsident des Verwaltungsrates der LizenzDirekt, der auch als Lobbyist für die GebrauchtsoftwareBranche in Erscheinung tritt. Entweder seien es regelmäßige Intervalle, in denen etwa Kunden über ihre Nutzung berichten müssen und dabei
(vermeintlich) Anlass für weitergehende Audits geben, „oder es wird ein kommerzielles Interesse seitens der Hersteller verfolgt und damit das Audit als Mittel zum Zweck genutzt“. Ursächlich können hier im Raum stehende Wechsel zu Wettbewerbern des jeweiligen Softwareanbieters, Zuwächse bei Mitarbeitern oder ausbleibende Nachkäufe sein. „In aller Regel hat der Kunde aber keinerlei Anlass hierfür gegeben, sodass es schlichtweg auch ein Mittel ist, um zusätzliche Umsätze zu kreieren“, findet der Verwaltungsratspräsident.
Thyen thematisiert auch, dass sich oftmals über die intransparenten Lizenzbestimmungen der Hersteller einschließlich deren Metriken vortrefflich streiten lässt. Dabei sei zu beachten, dass nach dem deutschen AGBRecht Unklarheiten zulasten des Herstellers gehen.
Für Software-Audits fallen laufende Kosten an. Da gibt es interne Kosten, die für das laufende IT- und SoftwareAsset-Management (ITAM) im Zusammenhang mit Audits anfallen sowie Kosten, die extern angestoßene Überprüfungen nach sich ziehen, beispielsweise wenn Microsoft oder Oracle einen Auditierungs-Besuch abstatten. Laut dem Paper „State of ITAM Report 2024“ steigen diese Kosten tendenziell. Etwa ein Drittel der ITAM-Teams arbeiten mit FinOps zusammen, um im Zusammenspiel der Lizenzen Cloudkosten zu kontrollieren und zu optimieren.
In einem Parkleitsystemwerden viele einzelne Device-CALs für den dahinterstehenden SQL-Server benötigt.
S2-Software-Chef Schausten kennt Beispiele, bei denen es lizenzrechtlich einigermaßen kompliziert wird, oder zumindest für einige Akteure unerwartete Ergebnisse herauskommen. Zur Veranschaulichung dient ihm ein mehrgeschossiges Parkhaus mit 500 Stellplätzen. Der Betreiber verfügt über die üblichen Lizenzen wie beispiels weise für User. Zudem ist aber zu berück sichtigen: Jeder einzelne Parkplatz ist mit einer smarten LED-Leuchte ausgestattet. Diese ermöglicht es Autofahrern auf einen Blick zu erkennen, ob der Platz frei (grün) oder belegt (rot) ist. „Das klingt zunächst nach einer cleveren, übersichtlichen Lösung. Doch lizenzrechtlich wird es knifflig“, so der Manager. Denn jede dieser 500 LED-Leuchten kommuniziert mit dem zentralen Parkleitsystem. Dieses System läuft auf einem Server mit Microsoft SQL-Da tenbank. Und hier kommt der Clou: „Für jede einzelne Leuchte benötigt man eine separate Device-CAL (Client Access License) für den SQL-Server“, so Schausten.
Das bedeutet bei 500 Parkplätzen werden 500
Device-CALs fällig. Setzt man für das Beispiel 200 Euro pro CAL an, läppern sich hier zusätzliche Lizenzkosten in Höhe von 100.000 Euro zusammen und zwar nur für die Berechtigung, dass die Lämp -
chen mit der SQL-Datenbank kommunizieren dürfen. „Dieses Beispiel zeigt, wie schnell sich scheinbar kleine Details zu erheblichen Kostenfaktoren summieren können und es unterstreicht, wie wichtig eine gründliche Lizenzplanung bei IT-Projekten ist“, so der Geschäftsführer. Einig sind sich die Lizenzexperten, dass die vermehrte Cloud-Nutzung dazu führt,
Oftmals lässt sich über die intransparenten Lizenzbestimmungen der Hersteller einschließlich deren
Andreas Thyen, Präsident des Verwaltungsrates, LizenzDirekt
Auch Lizenzen und Zugriffsrechte für „Nichtmenschen“ müssen geklärt sein, was zu technischen und lizenztechnischen Herausforderungen führt. Wenn beispielsweise die IT vorgibt, dass in regelmäßigen Abständen die Zugriffspasswörter von Devices oder Bots für bestimmte Applikationen geändert werden müssen, braucht es zur Automatisierung und aus Sicht der Compliance andere Roboter, die diese Passwörter für ihre „Bot-Kollegen“ abändern. Auch lizenzrechtlich muss die komplexe Sachlage bewertet werden, beispielsweise wenn Signal-Lampen in Tiefgaragen auf SQL-Datenbanken zugreifen.
dass es weniger Probleme mit Unterlizenzierungen gibt und in der Folge auch weniger Audits. Logisch: Wer Cloud-Dienste nutzt, ist quasi direkt mit dem Hersteller vernetzt, der selbst abrechnet. Allerdings sind Stimmen zu vernehmen, dass nach einem „Audit-Tief“ zur CoronaZeit und dem Cloud-Boom, nun wieder öfter „der Auditor zweimal klingelt“.
Ein Treiber des On-Premises-Modells ist der Gebrauchtsoftware-Handel und was das Thema Lizenzen angeht, müssen es die Akteure in diesem Markt sehr genau
Zu den aktivsten Auditoren zählen nachvollziehbarerweise auch die größten Player im SoftwareGeschäft.
nehmen. Zumindest der gute Ruf steht auf dem Spiel. Und bei entsprechenden Haftungsfreistellungen, existiert zudem auch ein monetäres Risiko, wenn Unregelmäßigkeiten festgestellt würden. Mit einem Gedankenspiel (siehe Kasten) lässt sich die grundsätzliche Problematik dahinter erfassen, die auf ein Vertrauensproblem hinausläuft, das nur durch saubere Dokumentation gelöst werden kann.
Deshalb muss die Dokumentation des Gebrauchtsoftwarehändlers einen Audit beim Kunden bestehen, wenn dieser
dessen Lizenzen einsetzt. Roland Schausten, der Zwillingsbruder von Ronny, der bei S2 Software als Purchase and Tender Administrator arbeitet, betont: „Vor etwa drei Wochen haben wir ein Zertifikat vom TÜV Nord erhalten, welches den sicheren Lizenztransfer in unserem Hause zertifiziert.“
Erst nach Prüfung einiger Dokumente kann der Kunde die Verkaufsrechnung an S2 Software stellen, verrät Roland Schausten aus seinem Tagesgeschäft. Für die Dokumentation lässt sich das Unternehmen vom Kunden folgendes übermitteln, damit bei einem Audit keine Fragen offen bleiben: z Eingangsrechnungen (bezüglich des Einkaufs, beispielsweise über einen Volumenlizenzvertrag) oder auch Microsoftverträge (beispielsweise EAoder Open-Value-Vertrag) mit Unterschriften – falls vorhanden, z Vernichtungserklärungen (Zusicherung, dass die Software gelöscht wurde), z Auszüge aus dem Microsoft-365-Adminportal (früher VLSC-Center), aus denen die Vertragsnummer, Produkt und Stückzahl hervorgehen, z Aktivierungsschlüssel mit den entsprechenden Downgrade-Keys (mit denen
Bei einem Software-Audit wird genau hingeschaut, ob ordentlich lizenziert wurde.
über Hersteller wie beispielsweise Microsoft geprüft werden kann, ob noch genügend Aktivierungen vorhanden sind).
Für Echo-Boss van Lück ist klar: „Ein Audit findet niemand schön, für den Lizenzgeber bedeutet es Aufwand und Kosten, für den Lizenznehmer einen sehr großen internen Aufwand, Störung der Geschäftsprozesse, zusätzliche Arbeit für das Fachpersonal und das alles bei knappen Ressourcen.“ Der unaufhaltbare Trend zu Cloud-basierten Software-Produkten wird allerdings das Ende der Software-Audits einläuten und so wird das Thema Audit irgendwann Geschichte sein.
Andere – wie Gebrauchtsoftware-Lobbyist Thyen – gehen eher davon aus, dass mit dem Wechsel auf Abo und Cloud dem Audit-Thema nicht zu entkommen sei – im Gegenteil: „Nicht nur protokolliert der Kunde zu jeder Zeit seine (Über-)Nutzung und wird damit sehr transparent für den Anbieter. Es besteht zudem im Vergleich zu Perpetual-Lizenzen eine einseitige Möglichkeit von Preis- und KonditionsAnpassungen seitens des Anbieters.
Insofern befinden sich solche Kunden im Grunde nunmehr im Dauer-Audit.“
S2-Software-Chef Schausten glaubt nicht an den Wegfall des On-Premises-Modells zugunsten der Cloud: „Basierend auf den aktuellen Markttrends lässt sich sagen, dass On-Premises-Lösungen, insbesondere bei größeren Unternehmen, nach wie vor eine wichtige Rolle spielen.“ Mit der Ankündigung von Office 2024 als On-Premises-Version zeige sich, dass viele Organisationen Wert auf diese Bereitstellungsoption legen. „Die Gründe hierfür können vielfältig sein, wie beispielsweise Aspekte der Datenhoheit oder spezifische Unternehmensanforderungen.“
Laut Gabler Wirtschaftslexikon zeichnet sich ein ehrbarer Kaufmann dadurch aus, dass Werte und Tugenden wie Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Integrität die Basis für sein Handeln darstellen. Was Lizenzen angeht, wird er sich in der Regel auf Profis verlassen müssen, denn wie man es dreht und wendet: Lizenzmetriken können sehr komplex sein und nur in den seltensten Fällen ist der Geschäftsführer eines Unternehmens (der ehrbare Kaufmann) auch Lizenzspezialist. n
Dr. Stefan Riedl, Leitender Redakteur, IT-BUSINESS
Ein Händler von gebrauchten SoftwareLizenzen kauft 1.000 Nutzungsrechte einer Software und hat dies gut dokumentiert. Doch woher weiß der Endkunde, dass dieser Händler auch nur maximal 1.000 Stück weiterverkauft? Nehmen wir an, er verkauft jeweils 200 an Kunde A, B, C, D und E.
Jedem Kunden übergibt der Händler jeweils eine Kopie seiner Dokumentation über den Erwerb der 1.000 Nutzungsrechte. Damit ist er eigentlich fertig. Alles ist verkauft. Aber wer hindert ihn daran, nochmal 200 Lizenzen an Kunde F mitsamt einer weiteren Kopie seiner Dokumentation zu verkaufen?
Ab dem Zeitpunkt bewegt sich der Deal nicht mehr im legalen Bereich. Für den Käufer wäre das im Zweifel lediglich mit weiterer Eigenrecherche (beispielsweise in Hinblick auf eingesetzte Aktivierungskeys über den Hersteller) ersichtlich gewesen.
CYBER-ATTACKEN NEHMEN
Dominique „Nikkie“ Walentiny ist Managerin in den Forensic & Integrity Services von EY. Gemeinsam mit ihrem Team sorgt sie für mehr IT-Sicherheit bei ihren Kund:innen und wird dabei auch mal zur Bandenjägerin.
Einen Traumberuf hatte Nikkie als Kind nicht. Doch sie hat gern geknobelt und Rätsel gelöst. Heute, als zertifizierte „GIAC Enterprise Incident Responder“, verfolgt sie mit der gleichen Begeisterung Cyber-Kriminelle im Netz. „Ich finde es unglaublich spannend, nachzuverfolgen, wie Hacker in IT-Infrastrukturen eindringen“, sagt sie. „Welche Türen sie nutzen, welche Wege sie gehen, wie sie sich verteilen und was sie tun.“ Im Team „Digital Forensics & Incident Response“ bei EY kann Nikkie ihr Faible für die Verbrecherjagd voll ausleben und arbeitet in manchen Fällen sogar mit Strafverfolgungsbehörden zusammen, die ihre Beweise für die Verurteilung von Täter:innen nutzen können.
CYBER-PRÄVENTION IMMER WICHTIGER
Während Nikkie und ihr Team bis vor einigen Jahren meist erst nach den Attacken gerufen wurden, schätzen Unternehmen zunehmend den Wert eines fertigen Notfallplans. „Viele Kund:innen kommen jetzt proaktiv auf uns zu, um sogenannte Retainer-Verträge abzuschließen. Das sichert ihnen im Notfall die sofortige Verfügbarkeit von Expert:innen und Ressourcen. „Wir setzen uns im Voraus mit der IT-Infrastruktur und allen Beteiligten auseinander, sodass wir im Ernstfall schnell reagieren können“, erklärt Nikkie. Bei ihren Fällen handelt es sich hauptsächlich um Ransomware-Angriffe organisierter Banden, die in Firmennetzwerke eindringen, Daten stehlen bzw. verschlüsseln und die Unternehmen mit Lösegeldforderungen erpressen. Die Folgen
sind dramatisch: Warenein- und -ausgänge sind blockiert, E-Mails können nicht mehr versandt werden, Produktionen stehen still.
FAKTENBASIERTES PUZZELN
Wie die Expertin mit diesen Situationen umgeht? „Ich muss Ruhe bewahren, brauche Geduld und Stressresistenz.“ Los geht es immer mit einer gründlichen Fallanalyse: Welche Infos liegen vor, welche fehlen noch? Wo muss besonders genau hingeschaut werden, was hat Priorität? Dabei hilft unter anderem das Verfahren des Triage-Imagings, das dem Team Zugriff auf die wichtigsten Beweismittel verschafft, ohne dass erst eine vollständige forensische Kopie des gesamten Systems nötig ist. Im Laufe der Aufklärung wird die Strategie stegig angepasst, bis ein umfassendes Bild des Angriffs rekonstruiert ist. „Unser Ziel ist, die Story im System zu verstehen“, sagt Nikkie.
OHNE WEITERENTWICKLUNG KEINE CHANCE
Laut Statista-Umfrage* werden aktuell jährlich knapp 60 Prozent der Unternehmen in Deutschland Opfer von Cyber-Attacken, Tendenz steigend. Nikkie und ihre Kolleg:innen sind darauf vorbereitet, nutzen die neuesten Tools und bilden sich laufend fort. Bei einem Training in der Schweiz war Nikkie zum Beispiel die Einzige ohne polizeilichen Hintergrund. „Es ging ums Ermitteln im Darknet – unfassbar spannend!“, erzählt die Mathematikerin. Vor knapp sechs Jahren war sie übrigens eher zufällig bei EY gelandet: „Ich habe die Website gescreent und schnell gemerkt, dass bei EY nicht nur Wirtschafts-
prüfer:innen und Steuerberater:innen arbeiten. Dabei bin ich auf die Forensics gestoßen.“
ALS FRAU IM TECH-TEAM
Der Weg dorthin war alles andere als vorgezeichnet. „Ich habe weder Informatik noch etwas anderes IT-nahes studiert. EY hat mir trotzdem die Chance gegeben, einen technischen Karrierepfad einzuschlagen“, berichtet Nikkie. Diese Offenheit schätzt sie ebenso wie die EY-Kultur, in der Diversität und Inklusion alltäglich gelebt würden. Das gelte auch für ihre Rolle als Frau im TechTeam. „Ich werde genauso behandelt wie meine männlichen Kollegen“, sagt die IT-Forensikerin und ergänzt: „So fühlt sich Gleichberechtigung für mich an.“
Ob sie eine Prognose wagt, wie der Wettlauf im Netz ausgeht? „Mir ist bewusst, dass wir die Cyber-Kriminalität nicht aus der Welt schaffen können“, sagt Nikkie. „Aber es macht großen Spaß, dazu beizutragen, dass möglichst viele Fälle aufgeklärt werden.“
Klingt interessant und könnte auch etwas für dich sein? Dann vernetz dich gerne auf LinkedIn mit Nikkie oder entdecke auf der KarriereWebsite die vielfältigen Karrieremöglichkeiten bei EY.
Quelle: *https://de.statista.com/statistik/daten/ studie/1230157/umfrage/unternehmen-die-in-den-letzten12-monaten-eine-cyber-attacke-erlebt-haben/
Bei Enreach dreht sich längst alles um intelligente Kommunikationslösungen, smarte Sprachassistenten und Conversational AI. Welche praxisnahen Lösungen Unternehmen nutzen können, um mit KI Prozesse zu optimieren, zeigte der UCC-Anbieter auf dem Partnertag in Dortmund. | Margrit Lingner
Direkt einsatzbereite Bot-Apps oder ein einfach zu bedienendes Entwicklungsstudio für individuelle Chat- oder Voicebots sind Bestandteil des Lösungsangebots von Enreach. Doch haben sich solche Lösungen trotz ihrer Vorteile in Unternehmen noch nicht so ganz durchgesetzt. So zeigt eine Studie von YouGov im Auftrag
von Enreach, dass trotz der Vorteile durch KI etwa für Erreichbarkeit und Effizienz im Kundenservice Bedenken vorherrschen. So befürchtet die Hälfte der befragten Entscheider, dass die KI-Antworten Qualitätsstandards der Unternehmen nicht erfüllen könnten. Als weiteres Hindernis äußern die Befragten Datenschutz- und Sicherheitsbedenken.
Wie KI-basierte Lösungen im UCC-Umfeld dennoch erfolgreich eingesetzt werden und wie Partner und Unternehmen davon profitieren können, zeigte Enreach auf dem Partnertag in Dortmund. In zahlreichen Workshops wurden KI-Lösungen für unterschiedliche Einsatzbereiche präsentiert und diskutiert. Im Fokus standen dabei praxisnahe Lösungen wie beispielsweise die Enreach Bot Apps. Dabei handelt es sich um fertig trainierte Voicebots für verschiedene Anwendungsszenarien. Damit können nicht nur Restaurants Tischreservierungen automatisieren, sondern auch Autohäuser Terminvereinbarungen für Inspektionen erledigen. Dabei
KI-basierte Chatbots sollen die Kommunikation mit Kunden erleichtern.
Dr. Ralf Ebbinghaus, Geschäftsführer von Enreach, eröffnete das Partner-Event Enreach Open Air.
übernehmen die smarten Sprachassistenten den 24/7-Kundenservice für Routineaufgaben oder beantworten häufig vorkommende Anfragen. Das soll Mitarbeiter entlasten. Für Enreach-Partner ergeben sich zusätzliche Verdienstmöglichkeiten. Schließlich übernehmen sie die Konfiguration der fertigen Bots, ohne selbst Zeit in die Bot-Entwicklung investieren zu müssen. Die Konfiguration erfolge über ein übersichtliches Web-Interface.
Neben den direkt einsatzbereiten Bot Apps stellt der UCC-Anbieter Partnern ein einfach zu bedienendes Entwicklungsstudio zur Verfügung. Damit individuelle Chat- und Voicebots erstellt und genau an
die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden. Anpassungen können sowohl den Einsatzbereich als auch die Dialogführung oder die Integration in bestehende Systeme betreffen. Auch eine Gestaltung im Corporate Design des Kunden soll laut Enreach möglich sein.
Auch Enreach Social Messaging basiert auf der KI-Plattform des UC-Herstellers. Über die Multi-Channel-Lösung können Unter-
Wir haben Lösungen, die sich nicht hinter Microsoft Teams verstecken müssen.
Dr. Ralf Ebbinghaus, Geschäftsführer, Enreach
nehmen per Webchat, WhatsApp oder Microsoft Teams mit Kunden kommunizieren. So lassen sich eingehende Nachrichten aus verschiedenen Kanälen etwa in Microsoft Teams bündeln. Einzelne Gesprächsabläufe könnten schrittweise automatisiert werden. So ist es zum Beispiel dank Live-Übersetzungsfunktion möglich, mit Kunden in über 100 Fremdsprachen zu kommunizieren. Künstliche Intelligenz kommt bei der Cloud-Lösung Enreach Contact zum Einsatz. Die Lösung bietet unter anderem Voicemail-Transkription und mehrsprachige Echtzeitkommunikation. Zudem soll es möglich sein, nahtlos von Sprach- zu Chat-Dialogen zu wechseln. Eingehende Anrufe könnten zu WhatsApp umgeleitet werden, sodass Anrufer ihr Anliegen im Chat mit einem Bot klären können. Darüber hinaus plant Enreach, KIFunktionalitäten auch in Swyx zu integrieren. Zudem sollen Nutzer-Interface und -erlebnis von Swyx und Enreach Contact weiter angeglichen werden. Außerdem hat der Hersteller die Microsoft-TeamsIntegration bei Swyx optimiert. Dass durch Teams Anbieter wie Enreach überflüssig werden könnten, glaubt Dr. Ralf Ebbinghaus, Gründer und Geschäftsführer des UC-Anbieters nicht. Vielmehr ginge es um eine gewinnbringende Koexistenz. Ebbinghaus führt aus: „Wir haben Lösungen, die sich nicht hinter Microsoft verstecken müssen“. Der Enreach-Chef resümiert: „Wir haben unseren Partnern gezeigt, wie sie das enorme Potenzial KI-basierter Lösungen direkt und ohne großen Aufwand nutzen können, um ihr Portfolio zu erweitern und ihren Kunden echte Mehrwerte zu bieten“. n
Als Partner für eine nachhaltige Transformation stellte sich Fujitsu auf den Experience Days 2024 dar. Der Hersteller behandelte dabei Themen wie die digitale Souveränität, Energieeinsparungen im Rechenzentrum und natürlich KI. Zudem betonte Fujitsu die Nähe zu Kunden und Partnern. | Klaus Länger
Mit dem Motto „Konnichiwa Zukunft“, begrüßte Santosh Wadwa, Leiter des deutschen Plattform Business und Vice President bei Fujitsu, die über 1.000 Besucher im Science Congress Center in Garching bei München. Mit der Begrüßungsformel „Konnichiwa“ (Deutsch: Hallo) betonte Wadwa die Stellung Fujitsus als japanisches Unternehmen mit entsprechenden Werten, kombiniert mit einem starken deutschen Vertriebs- und Beratungsteam. „Wir sind die
Wir bei Fujitsu sind anders. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.
Schweiz der IT“, bekräftigt der Manager in seiner Keynote. Damit unterstreicht er die Neutralität und Unabhängigkeit im Gegensatz zu US-amerikanischen oder chinesischen Wettbewerbern, die viel stärker in die geostrategischen Interessen ihrer jeweiligen Heimatstaaten eingebunden sind als Fujitsu. Darin sieht der Manager einen großen Vorteil vor allem im Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern, das für den Hersteller und damit auch die Partner schon immer einen hohen Stellenwert besitzt.
Zu diesem Ansatz passen auch die Partnerschaft mit Plusserver als deutschem Cloud-Anbieter und die neue Private-GPT-Lösung des Herstellers, die zu den zentralen Themen auf den Experience Days gehörte. Es handelt sich dabei um Standard-Primergy-Server mit Intel-Xeon-Prozessoren der Emerald-Rapids-Generation, die nur mit einer kleinen GPU ausgestattet sind.
Diese GenAI-Server für das eigene Rechenzentrum sind mit einem für die jeweilige Aufgabe vortrainierten LLM ausgestattet – Fujitsu nutzt hier Mistral-Modelle. Auf dem Server werden RAG und Inferencing durchgeführt. Die Arbeit übernehmen dabei primär die Xeon-CPUs mit ihren Advanced Matrix Extensions (AMX). Bei der Fujitsu Private GPT verlassen keinerlei
Fujitsus Private GPT, hier vorgestellt von Alexandra Ulricht, Strategic Lead & Evangelist for AI, arbeitet mit vortrainierten Modellen für verschiedene Branchen oder vertikale Einsatzbereiche.
Daten das Rechenzentrum der Kunden. Daher sei sie laut Hersteller auch für sensible Einsatzbereiche geeignet. Fujitsu führt als Beispiele etwa die Analysen von Patientendaten im Gesundheitswesen oder Finanzanalyse an. Weitere Einsatzszenarien sind Chatbots für Kundenbetreuung oder Bürgerservice, die Optimierung von Lieferketten, oder der interne Einsatz im Unternehmen als Informationsquelle. Wie Fujitsu betont, soll KI in Unternehmen oder in der öffentlichen Verwaltung aber nur eingesetzt werden, wenn es sinnvolle
Einsatzmöglichkeiten gibt. Sonst gefährde sie durch den höheren Energieverbrauch auch Nachhaltigkeitsziele.
Eine nachhaltige Transformation mit Hilfe von Technologie ist das, was sich Fujitsu laut eigener Aussage mit dem UvanceKonzept auf die Fahnen geschrieben hat. Mit ihm sollen Kunden dabei unterstützt werden, gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig Wachstum zu generieren. Dazu soll der Hersteller neben seinen Technologien auch die Branchenexpertise bieten und damit die Partner unterstützen. „Wir sind anders“, sagte Santosh Wadwa dazu auf seiner Keynote, „bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.“ Um eine gute Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern zu gewährleisten, investiere Fujitsu in ein engmaschiges Vertriebsnetz und eine umfangreiche Beratungsstruktur, die auch zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen und Institutionen beitragen soll, etwa durch die Vermeidung von „Dark Data“.
An welchen Zukunftstechnologien Fujitsu arbeitet, verriet Christian Schulte, Leiter Business Development, den Besuchern der Experience Days. Bis 2027 soll der ARMProzessor Monaka fertig sein. Schulte sieht in dem Prozessor mit 144 Cores auch eine stromsparende Alternative zur GPU für künftige KIWorkloads. Die ARMProzessoren sollen auch Teil eines hybriden Quantencomputing werden, das sich aus Quantensimulation auf HPCSystemen und echten Quantencomputern zusammensetzt, an denen der Hersteller derzeit intensiv arbeitet. n
Nach 24 Jahren verlässt Geschäftsführer
Andreas Bechtold Infinigate Deutschland und übergibt an André Stark, der ab 1.1.2025 die Position übernimmt. Stark soll das neue Management-Team zusammen mit Robert Scicolone, Anja Marohn und Dr. Jan Erbguth führen. Nachfolger André Stark bringt 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Telekommunikation, Digital, IT und BPO mit und gilt als anerkannte Führungspersönlichkeit in Deutschland und Europa. Während seiner Karriere war Stark für die Telekom und andere internationale Unternehmen wie BMW tätig: „Auf die Zusammenarbeit mit Andreas Bechtold und allen Mitarbeitenden in den kommenden Wochen und Monaten blicke ich mit großer Vorfreude und bin sicher, dass wir gemeinsam einen nahtlosen Übergang und einen erfolgreichen Start in das Jahr 2025 erreichen“, sagt Stark. | as
Rich Hume kam 2016 zunächst als COO zu Tech Data und übernahm 2018 die Position des CEO. Während Humes Amtszeit konnte der Distributor stark wachsen, unter anderem durch die Übernahme von Avnet und die Fusion von Tech Data und Synnex.
Der globale Distributor TD Synnex hat ab 1. September 2024 einen neuen Mann an der Unternehmensspitze: Patrick Zammit wird Chief Executive Officer (CEO) und folgt auf Rich Hume. Der scheidende CEO verabschiedet sich zwar in den Ruhestand, bleibt dem Unternehmen aber weiterhin als Vorstandsmitglied erhalten. Seinen Posten weiß Hume künftig in guten Händen.
André Stark führt das neue ManagementTeam bei Infinigate ab 2025 an.
Er ist überzeugt, dass TD Synnex unter der Führung von Patrick Zammit weiter wachsen und „noch größere Höhen erreichen wird.“
Zammit war ab 1993 für Avnet tätig. Nach der Übernahme durch Tech Data fungierte er dann ab 2017 als Leiter der europäischen Region. 2021 übernahm er zudem die Verantwortung für die APJ-Region (Asien-Pazifik). Als bisheriger Chief Operating Officer (COO) bei TD Synnex und bald schon CEO möchte er das Unternehmen nun in das nächste Kapitel führen:
Er plant die derzeitige Strategie und den Digitalisierungsfahrplan weiter voranzutreiben, um weiter einen Mehrwert für Mitarbeiter, Partner, Lieferanten und Aktionäre sicherzustellen. | md
Sonja Pierer ist zur neuen Geschäftsführerin des Chip Herstellers Intel in Deutschland berufen worden. Pierer folgt auf Christin Eisenschmid, die bereits im März das Unternehmen „aus persönlichen Gründen“ verlassen hat.
Pierer ist seit 2021 für Intel tätig und war als Director Business Consumption, Director EMEA Digital Sales und zuletzt Country Manager bei Intel Deutschland. Davor war sie Head of Sales B2B German Marketplace bei Amazon. Weitere Stationen ihrer beruflichen Laufbahn waren Cisco Systems, Dell EMC, NCR Corporation und Experis.
„Dies ist eine einzigartige Gelegenheit,
Die neue Intel-Deutschlandchefin Sonja Pierer stammt ursprünglich aus einer bayerischen Handwerksfamilie und war dort die Erste, die studiert hat, nämlich Informatik in Passau.
unsere digitale Zukunft aktiv und souverän zu gestalten. Ich freue mich sehr darauf, diese Reise mit unseren großartigen
Partnern, Kunden und dem IntelTeam weiterzuführen“, so Pierer in einem LinkedInPost. | hs
Der neue Business Development Manager
MSP bei Eset heißt Matthias Nefzger. Der Vertriebsprofi kümmert sich in dieser Position um die strategische Weiterentwicklung des MSP-Geschäfts. Außerdem will er den Austausch mit den Partnern intensivieren. Haupt-Task ist die strategische Weiterentwicklung des MSP-Geschäfts in der DACH-Region. Dazu zählt die Identifizierung neuer Geschäftsmöglichkeiten und die Förderung des Wachstums. Nefzger soll Markttrends analysieren und so maßgeschneiderte Vertriebsstrategien entwickeln. Neben der Zusammenarbeit mit den Distributionspartnern steht auch die Beziehungspflege mit den großen MSPs/MSSPs und Systemhauskooperationen auf seiner To-do-Liste. Auf regelmäßigen Meetings und Workshops sollen gemeinsame Ziele und Strategien besprochen werden. Auch den Austausch mit den Partnern möchte Nefzger intensivieren. Dabei kommen ihm seine fundierten Kenntnisse im zweistufigen Channel-Vertrieb zugute. | iz
Mein Ziel ist es, schnell bei Eset anzukommen und starke, nachhaltige Partnerschaften aufzubauen.
Chief Executive Officer, NTT Data
Dubey wechselte 2021 von der Beratungsfirma McKinsey, wo er mehr als zwanzig Jahre lang weltweit renommierte Technologieunternehmen und CEOs beriet, zu NTT. Er wurde CEO von NTT Ltd.
Abhijit Dubey ist neuer Chief Executive Officer bei NTT Data. Mit der Ernennung schließt der Anbieter von Business- und IT-Dienstleistungen die Zusammenführung von NTT Data und NTT Ltd. zu einem globalen Konzern unter dem Namen NTT Data ab. Der neue CEO verantwortet damit außer-
halb von Japan einen globalen Konzern mit einem Kapitalvolumen von mehr als 30 Milliarden US-Dollar. Vor seiner Ernennung war Dubey CEO von NTT Ltd. Jetzt leitet er 150.000 Mitarbeitende weltweit.
Auch in seiner neuen Position soll Dubey Kunden dabei unterstützen, die Vorteile des schnellen technologischen Fortschritts zu nutzen und ihre Prozesse zu modernisieren.
Der neue CEO verfüge über umfassendes Branchenwissen. Kazuhiro Nishihata, sein Amtsvorgänger, ist überzeugt, dass „ Abhijit die richtige Person ist, um NTT Data in die nächste Phase zu führen und dessen globales Wachstum zu beschleunigen. Gleichzeitig wird er das Umfeld der Innovation und des anhaltenden Erfolgs weiter fördern.“ | ml
Acondistec und Huawei FusionSolar schließen unter anderem wegen des Energiebedarfs der IT eine Vertriebspartnerschaft. Dies markiert den Einstieg in den B2B-Markt für Solaranlagen und Energiespeicher bei Unternehmen und gewerblichen Stromverbrauchern. Dabei bekräftigte vor allem der wachsende Energiebedarf der IT die Diskussion um eine Kooperation. Für interessierte Partner präsentiert das Unternehmen gemeinsam mit Huawei FusionSolar ein Angebot, das PV-Komplettlösungen aus einer Hand beinhaltet. Das Angebot reicht von der Beratung, Projektierung und Lieferung bis hin zur Installation samt Finanzierungsoptionen. | sk
Im Segment C&I entwickelt sich der PV- und Energiespeichermarkt extrem schnell.
„Wir freuen uns über die Partnerschaft, um die Anforderungen europäischer MSSPs zu erfüllen und ihnen eine Sicherheitslösung für ihr Wachstum zu bieten.“
Der dänische Anbieter einer Cybersicherheits-Plattform will Managed Security Service Provider in der DACH-Region künftig besser unterstützen und hat sich daher enger an Prianto gebunden. Verkompliziert wird die Lage der Cybersicherheit durch immer neue rechtliche Hürden wie aktuell die
Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit (NIS2) der EU. Das Portfolio von Prianto wird demnach im Zuge der Kooperation um die Tool-Sammlung Logpoint Convergend SIEM und die Director-Plattform angereichert, die speziell auf MSSPs in der DACH-Region zugeschnitten ist. Die Partnerschaft flankiert das im April neu gestartete MSSP-Programm von Logpoint. Es offeriert ein Starterpack, inklusive der Logpoint-Director-Plattform, zwei Geschäftsmodelle für unterschiedliche Anforderungen von MSSP sowie ein Preismodell, das auf Knoten statt Datenvolumen basiert, Zusätzlich hat Logpoint sein Channel-PartnerProgramm überarbeitet und stellt nun großzügigere Margen „in einer klaren Struktur“ in Aussicht. | sk
Fachkräfte und langfristige Finanzierungsversprechen des Bundes für die Digitalisierung an Schulen fehlen. Halten also wieder Kreide und Tafeln in deutsche Schulen Einzug statt digitalem Lernen und Künstlicher Intelligenz? | Margrit
Der Digitalpakt Schule hat es möglich gemacht: Die digitale Revolution ist über die Schulen des Landes gerollt. So gehören inzwischen digitale Endgeräte in den meisten Schulen zum Unterrichtsalltag. Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sind seit Beginn der Laufzeit des Digitalpakts bis zum 31. Dezember 2023 über 5 Milliarden Euro verplant und bewilligt. Während für
die Geräteausstattung also 96 Prozent der Fördergelder abgeflossen sind, wurden bei den zur Administration gedachten Mitteln nur etwas mehr als die Hälfte abgerufen. Gleichwohl also nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel des Digitalpakts ausgegeben sind, werden Forderungen für eine Anschlussfinanzierung durch den Bund lauter. Schließlich müssen Schulen inzwischen Endgeräte für Schüler und Lehrer erneuern, die Infrastruktur managen und
Unterrichtskonzepte anpassen. Und damit Schulen in Deutschland auch in Zeiten von ChatGPT und Künstlicher Intelligenz zeitgemäßen, medienpädagogisch sinnvollen Unterricht anbieten können, brauchen sie Planungssicherheit und finanzielle Unterstützung.
Zwar ist im Koalitionsvertrag der Bundesregierung die Fortführung des Digitalpakts vorgesehen, eine Neuauflage des milliardenschweren Förderprogramms ist aber noch nicht in Sicht. So äußerten die Kultusminister der Länder Mitte Juni 2024 anlässlich der Kultusministerkonferenz (KMK) ihre Besorgnis über die Verzögerungen im Verhandlungsprozess. Streitpunkt dabei ist unter anderem die Finanzierung. Der Bund fordert, dass die Länder rund die Hälfte der Fördermittel zur Verfügung stellen müssten – bisher kamen 90 Prozent der Gelder vom Bund.
Dabei mahnt Christine Streichert-Clivot, saarländische Ministerin für Bildung und Kultur und Präsidentin der KMK: „Der digitale Wandel ist eine kontinuierliche Aufgabe. Deshalb braucht es eine verlässliche und dauerhafte Unterstützung der Länder durch den Bund in Form eines Digitalpakts 2.0.“
Der digitale Wandel ist eine kontinuierliche Aufgabe. Deshalb braucht es eine verlässliche und dauerhafte Unterstützung der Länder durch den Bund in Form eines Digitalpakts 2.0.
Schulen und Eltern haben nicht einen teuren Heft-Ersatz gekauft, damit die Schüler weiterhin Unterricht und Hausaufgaben wie vor zehn Jahren machen.
Moritz Zeman, Business Manager Education, ACS Group
Als einziges Bundesland will Bayern ab dem kommenden Schuljahr 2024/2025 weiterführende Schulen mit mobilen Endgeräten ausstatten. Das flächendeckende Rollout von Tablets oder Notebooks für bayerische Schüler folgt auf eine zweijährige Pilotphase. Dabei setzt Bayern auf elternfinanzierte Endgeräte und bezuschusst den Kauf etwa eines iPads mit 350 Euro. Die Geräte können privat uneingeschränkt genutzt werden.
Mit Blick auf fehlende Finanzierungszusagen von Bund und Ländern warnt auch Ralf Becker, GEWVorstandsmitglied, „notwendige Investitionen an Schulen sind keine frei wählbare Zusatzoption. Schulen und Schulträger benötigen Planungssicherheit, etwa wenn sie Personal für die ITAdministration gewinnen wollen.“
Dass fehlende Finanzierungen für Schuldigitalisierung problematisch sind, sieht auch Moritz Zeman, Business Manager ACS Group. Da es noch keine Einigung beim Digitalpakt 2.0 gäbe, würden neue Fördergelder frühestens 2026 fließen. Gerade Schulen, die bereits vor der CoronaPandemie Konzepte für ihre digitale Schule entwickelt und früh Geräte angeschafft hätten, müssten Tablets jetzt erneuern. Für diese Schulen stelle sich also die Frage, ob sie „die Geräte irgendwie noch über zwei Jahre retten, damit aber nicht mehr so
produktiv arbeiten“ könnten, erklärt Zeman und führt aus, dass „Schulen teilweise wieder zurück zum analogen Unterricht gehen, weil sie nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik sind“.
Wer die Aktualisierung von Hardware in der Schule nicht auf die lange Bank schieben will, könne aber zum Beispiel zu elternfinanzierten Geräten greifen, zieht Zeman als Alternative in Betracht. Vorteilhaft sei das nicht zuletzt, weil Schulen sich so aus „dieser Abhängigkeit von zeitlich begrenzten Fördermitteln“ befreien könnten, ist der ACS Manager überzeugt.
Bei der Elternfinanzierung kaufen Eltern privat Endgeräte, die im Unterricht, aber auch privat genutzt werden können. Dabei gibt es meist Vorgaben oder einen Katalog möglicher Endgeräte, damit alle Schüler einer Klasse ähnlich ausgestattet sind. Das entlastet Schulen und Schulträger, führe
Was brauchen Bildungseinrichtungen wie Schulen und Hochschulen für den sinnvollen Einsatz digitaler Medien? Und was erwarten sie von EdTech-Produkten? Welche Argumente überzeugen Schulträger und Einkäufer bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, Bildungseinrichtungen für die Zukunft fit zu machen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der weltweit führende IFP-Hersteller ViewSonic intensiv und gemeinsam mit Lehrkräften, Schulleitungen, Medienbeauftragten und kommunalen IT-Verantwortlichen. In einer Kooperation mit der Universität Oldenburg testen darüber hinaus Lehramtsstudierende die interaktive digitale Tafel von ViewSonic, das sogenannte ViewBoard, sowie die dazu gehörige Software myViewBoard im Praxiseinsatz. Das Feedback fließt direkt in die Weiterentwicklung ein.
Entscheidungsgrund:
Nachhaltige Investition
„Damit ist gewährleistet, dass Schulen wirklich digitale Technik erhalten, mit der sie didaktisch sinnvoll und zeitsparend arbeiten können“, sagt Christian Kotulla, Head of Education bei ViewSonic. „Wir stellen außerdem sicher, dass Schulträger mit den ViewBoards eine nachhaltige und vielfältig einsetzbare Lösung bekommen,
ohne sich an ein bestimmtes Betriebssystem sowie kostspielige Lizenzen binden oder langwierige Fortbildungen finanzieren zu müssen.“
Gerade auch in Zeiten unsicherer Finanzierungsaussichten – Stichwort DigitalPakt 2.0 – wichtig: Der EdTech-Spezialist mit Deutschlandsitz im westfälischen Dorsten bietet Schulen Präsentationstechnik für jedes Budget – vom Monitor über Beamer bis hin zur digitalen Tafel, zum ViewBoard IFP mit umfassendem Garantieschutz und schnellem Service.
Die Software macht den Unterschied
Doch es gibt noch einen weiteren wichtigen Entscheidungsgrund: Erst die richtige Software macht die Hardware wirklich flexibel für den Einsatz in Schule und Hochschule. Sie sorgt dafür, dass digitale Displays multifunktional und interaktiv einsatzfähig werden, mit den unterschiedlichsten Endgeräten und Anwendungen zusammenspielen und letztendlich Ressourcen einsparen.
ViewSonic liefert die zum ViewBoard gehörige Software myViewBoard als Teil der Software-Suite direkt mit. Sie funktioniert lernortunabhängig und ermöglicht darüber hinaus verschiedene Lehr-Lern-Szenarien.
Das heißt, Schulen können sich auf ihr technisches Grundgerüst auch dann verlassen, wenn sich ihr pädagogisches Konzept ändert oder, wie während der Pandemie, Unterricht nicht vor Ort in der Schule stattfinden kann. Zusätzlich sorgt der bislang einzigartige Gerätemanager von ViewSonic für eine einfache und zeitsparende Verwaltung der Displays im laufenden Betrieb, die auch von Laien übernommen werden kann.
Gemeinsam mit ViewSonic Digitalisierung voranbringen!
Mit ViewSonic haben Sie einen starken Partner an Ihrer Seite, um Ihre Kunden im Bildungsmarkt mit vernünftigen Argumenten zu überzeugen. Als weltweit führender IFP-Hersteller zum dritten Mal in Folge stehen wir auch in Deutschland in der Verantwortung, hochwertige, praxisorientierte und sinnvolle Technik bereitzustellen, die Bildungseinrichtungen nachhaltig voranbringt. Unsere Partner unterstützen wir mit Kommunikationsmaßnahmen, die unsere Zielgruppen in den Kommunen, Schulen und Hochschulen auch tatsächlich erreicht und bestens informiert.
Wie Schulen bereits mit dem ViewBoard und myViewBoard arbeiten und welche weiteren Angebote für den Bildungsbereich relevant sind, erfahren Sie in unserer Broschüre.
Einfach hier den QR-Code scannen und mehr erfahren!
aber zu sozialer Ungleichheit, glaubt Sven Lehneis, Client Business Manager Public Sector bei Dell Technologies. „Einkommensschwache Familien können die Kosten für die Geräte auch mit staatlichen Zuschüssen und Finanzierungsangeboten nicht immer stemmen. Die Bildungschancen hängen also vom Einkommen der Eltern ab. Elternfinanzierung ist kein sozial gerechtes Mittel, die Schuldigitalisierung und die Vermittlung digitaler Kompe-
tenzen im Unterricht zu verbessern“, ist Lehneis überzeugt. Allerdings gibt es eben Möglichkeiten, Eltern bei der Finanzierung unter die Arme zu greifen. So sollen bayerische Schüler weiterführender Schulen ab Herbst mit elternfinanzierten Endgeräten arbeiten. Dabei unterstützt das Land die Anschaffung der Geräte mit 350 Euro. Für finanzschwache Familien gibt es entweder die Möglichkeit, dass Schulen oder Schulträger zusätzliche Kosten für die Anschaffung Für
Sonja
Was verspricht sich Intel vom „AI for Youth“-Programm?
„Um die Gesellschaft auf eine von KI geprägte Zukunft vorzubereiten, hat Intel in Zusammenarbeit mit Partnern ein innovatives Bildungsprogramm ins Leben gerufen. Dieses Programm zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse mit umfassendem Wissen über KI auszustatten. Die Jugendlichen erhalten praktische Werkzeuge und lernen, wie sie KI-Technologie effektiv einsetzen können. Neben der technischen Ausbildung werden soziale Fähigkeiten geschult. Die Teilnehmenden werden angeleitet, eigene visionäre und sozial relevante KI-Projekte zu entwickeln und zu realisieren“, erklärt Sonja Pierer, Geschäftsführerin Intel Germany Services.
übernehmen oder Leihgeräte zur Verfügung stellen, erklärt Zeman. Zudem können Geräte vom Jobcenter bezuschusst werden, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. Und nicht zuletzt bieten Dienstleister verschiedene sozialverträgliche Zahlungsmodelle an.
Für ITDienstleister ist das Modell der Elternfinanzierung dadurch attraktiv, da sie nicht nur bei der Beratung, Auswahl und Beschaffung der Geräte behilflich sein können. Vielmehr können sie etwa mit einer MobileDeviceManagementLösung (MDM) die Verwaltung der mobilen Schülergeräte übernehmen. Das ist im Grunde günstiger, als wenn die Schulen beispielsweise den Informatiklehrer mit dieser Aufgabe betrauen, erklärt Moritz Zeman. Zudem könne mit MDM garantiert werden, dass „die Geräte sicher sind und dass die Schüler möglichst wenig Ablenkungen im Unterricht haben“, führt der ITExperte aus. Dabei erkennen die 150.000 von der ACS Group verwalteten Geräte automatisch, wenn sie im Schul
WLAN eingewählt sind. Sie schalten dann in den sogenannten Schulmodus. Verlas sen Schülergeräte die Schule, können sie uneingeschränkt im Privatmodus genutzt werden.
Beratungsbedarf und zusätzliche Verdienstmöglichkeiten ergeben sich zudem über Schulungen und Trainings für Lehrkräfte. Dabei geht es um einen pädagogisch sinnvollen Einsatz von Tablets oder Notebooks im Unterricht.
Zukünftige Lehrer werden in ihrer Ausbil dung oder Weiterbildung nicht mehr darüber diskutieren, ob digitales Lernen notwendig ist, sondern wie man die optimale Balance zwischen digitalen und analogen Methoden findet. Damit Lehrer im Zuge der Digitalisierung nicht wie Dinosaurier im Klassenzimmer stehen, führt an dem Thema Künstliche Intelligenz kein Weg vorbei. Kinder und Jugendliche sind längst mit der Technologie vertraut. Es liegt nun in der Verantwortung der Lehrkräfte, einen verantwortungsvollen Umgang mit
KI zu vermitteln. Unterstützung kommt dabei aus dem IT-Channel oder von Anbietern wie Intel. So will der Chip- Gigant mit der Initiative „AI for Youth“ Kinder und Jugendliche auf die Zukunft mit KI vorbereiten. Dazu schließen Bildungsträger mit Intel einen Vertrag ab, der anschließend die Lehrkräfte zu KI-Trainern schult und zertifiziert. Die Schulen integrieren dann die Inhalte in ihren Lehrplan und setzen sie um. Intel übernimmt dabei auch die Beratung in Sachen Hard- und Software. Das Programm richtet sich an Schüler von 13 bis 19 Jahren. Angelegt ist es für 176 Stunden und durch den modularen Aufbau kann es in Projektwochen oder im täglichen Unterricht umgesetzt werden. Die Teilnehmer sollen zunächst ein grundlegendes Verständnis von KI bekommen. Soziale Kompetenz steht dabei im Vorder-
grund, sodass Schüler einen kritischen Umgang mit KI lernen und sich der gesellschaftlichen Bedeutung der Technologie bewusst werden. Am Ende des Programms sollen Schüler in eigenen Projekten Probleme mit KI lösen können. Neben „AI for Youth“ bietet Intel auch das Programm „Skills for Innovation“ (SFI) für Lehrkräfte und Schulen: „Die SFI-Unterrichtspakete von Intel sind eine stetig wachsende Sammlung fertiger Unterrichtspläne, die sofort im Klassenzimmer verwendet werden können. Sie unterstützen Lehrkräfte dabei, den Einsatz von Technologie im Unterricht zu revolutionieren, um Schüler optimal auf ein Leben und Arbeiten in einer zunehmend digitalisierten Welt vorzubereiten“, erklärt IntelGeschäftsführerin Sonja Pierer. Programme wie diese sind kostspielig und eine
Fortführung des Digitalpakts umso wichtiger. „Channel-Partner können beispielsweise mit Angeboten wie Beratung, Planung, Bereitstellung, Realisierung und Betrieb der IT-Infrastruktur an Schulen, Hochschulen oder anderen Bildungsstätten vom verlängerten Digitalpakt profitieren“, sagt Pierer. Intel will deshalb auch in Zukunft gemeinsam mit Partnern Lehrkräfte mit Angeboten wie Laptops, Convertibles und Tablets fit für den medienpädagogisch sinnvollen Einsatz von Medien machen.
Damit solche Projekte und die Digitalisierung an Schulen zum selbstverständlichen Teil von Lehr- und Lernprozessen werden, ist der Digitalpakt 2.0 unerlässlich. Bis sich aber Bund und Länder darauf einigen und bis dann tatsächlich Fördergelder fließen, wird es dauern. So rechnet etwa Moritz Zeman nicht damit, dass es vor 2026 finanzielle Unterstützung durch den neuen Digitalpakt geben wird. Dabei brauchen Schulen und Schulträger Planungssicherheit und dauerhafte Mittel, um Schüler auf die digitale Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten. n
Der Technologie-Riese hat mit dem Galaxy Book4 Edge ein KI-fähiges Notebook auf den Markt gebracht. Nutzer können laut Samsung damit nicht nur auf intelligente Windows-Funktion zugreifen, sondern auch auf KI-Funktionen aus dem GalaxyKosmos. Im Inneren des neuen SamsungNotebooks arbeitet die Snapdragon-X-EliteCPU mit 12 CPU-Cores und integrierter Hexagon-NPU. Erhältlich ist das KI-Notebook mit einem 14 oder 16 Zoll großen AMOLED-Panel mit 3K-Auflösung und Spitzenhelligkeiten von bis zu 500 Nits. Mit an Bord des schlanken Notebooks sind zudem 16 GB Arbeitsspeicher und ein bis zu 1 TB großer Hauptspeicher. Die Akkulaufzeit soll bis zu 22 Stunden
Videowiedergabe erlauben. Mit einer Bildschirmdiagonale von 14 Zoll und 512-GB-SSD soll das KI-Notebook 1.699 Euro (UVP) kosten. Die UVP der 16-Zöller startet bei 1.799 Euro. | ml
Dass Gaming-Tastaturen mit mechanischen Schaltern nicht unbedingt hoch bauen müssen, zeigt Logitech G mit der G515 Lightspeed TKL, die sich zudem drahtlos mit dem Gaming-
Auch mit mechanischen Tastenschaltern ist die G515 Lightspeed TKL von Logitech G nur 22 mm hoch. Eine Handballenablage ist so überflüssig.
Mit dem Galaxy Book4 Edge bringt Samsung ein KI-Notebook mit einem Qualcomm-SnapdragonX-Elite-Prozessor auf den Markt.
Rechner verbinden lässt. Das kompakte Keyboard ohne Ziffernblock ist laut Hersteller nur 22 mm hoch. Möglich ist das durch den Einsatz sehr niedriger mechanischer GL-Tastenschalter mit einem Gesamtweg von 3,2 mm. Dabei lässt der Hersteller die Wahl zwischen werkseitig geschmierten Switches mit linearer oder taktiler Charakteristik. Unter den Tasten sitzt eine konfigurierbare RGB-Einzeltastenbeleuchtung. Die Keycontrol-Funktion ermöglicht die Belegung der einzelnen Tasten mit bis zu 15 individuellen Aktionen.
Die G515 Lightspeed kann drahtlos über USB-Dongle, via Bluetooth oder mittels USB-Kabel mit dem Rechner verbunden werden. Dabei kann der Dongle gleichzeitig für die Verbindung zu einigen Logitech-G-Funkmäusen genutzt werden. Das Keyboard kostet 150 Euro (UVP). | kl
17-19 SEPTEMBER
40 Speaker aus 12 Ländern und 4 Kontinenten
26 Talks in 2 Tracks: Corporate Defense & Offensive
4 exklusive Deep Security-Trainings Zertifikat, Checklisten & neues Tool Know-how
Die Konferenz für zukunftsweisende Cybersecurity in Unternehmen und Behörden!
■
with Bloodhound FlorianHansemann@CyberWarship,Hansesecure
■ Masterclass – Cybercrime, NIS-2 & Cyber Resilience Act
Dr.MarcMaisch,Maisch.lawRechtsanwälte,StefanHessel,LL.M.& ChristophCallewaert,reuschlaw
■ Notfallmanagement für KMU FalkoWeiß&FlorianOelmaier,CorporateTrust
■ Supply Chain Security & Softwareentwicklung ArthurNaefe,CorporateTrust,StefanFleckenstein& JohannesGeiger,MaibornWolff
■ Windows Domain Analysis with Bloodhound
FlorianHansemann@CyberWarship,Hansesecure
■ Masterclass – Cybercrime, NIS-2 & Cyber Resilience Act
Dr.MarcMaisch,Maisch.lawRechtsanwälte,StefanHessel,LL.M.& ChristophCallewaert,reuschlaw
■ Ransomware IT-Forensik ArthurNaefe,CorporateTrust
■ 100-Tage Hands on IT-Sicherheit FalkoWeiß&FlorianOelmaier,CorporateTrust
byVeraNikolic,FlorianOelmaier,FlorianHansemann&Dr.MarcMaisch
Beyond apocalyptic and salvatory visions in the age of AI: a plea for Digital Humanism
Prof.Dr. Dr.H.C.JulianNida-Rümelin,Philosopher|Author|Speaker
& Q&A
■ A Decade of Active Directory Attacks: What We've Learned & What's Next What's next against AD and Entra ID / Azure AD? SeanMetcalf,CTO,Trimarc
■ NIS-2 and CRA: Cybersecurity update for IT contracts
The EU thinks that IT is dangerously underregulated. Let's see what's next. ChristophCallewaert,SeniorAssociate&StefanHessel,SalaryPartner/ HeadofDigitalBusiness,reuschlaw
TALKS & Q&A
■ EDR Analysis: An introduction to reversing sophisticated detection DanielFeichter,FounderofRedOps
■ Staying Positive in Times of Crisis From a psychological point of view: What does it take to stay resilient? GüntherWeber,CEO,InstituteforConflictResearch&CrisisConsulting
TALKS & Q&A
■ Simplified Malware Evasion –Entropy and other Techniques
How malware escapes your detection. WillSummerhill,SeniorSecurityConsultantatMandiant
■ Navigating the Chaos: A Holistic Approach to Incident Management
Security incidents happen more often. Prepare for it. HilaFish,SeniorDevOpsEngineer,InternationalPublicSpeaker
TALKS & Q&A
■ TBA (under embargo)
Exciting news from the redteaming world. OddvarMoe,PrincipalSecurityConsultant@TrustedSec. MicrosoftSecurityMVP
TALKS & Q&A
■ Hacker's Story from Reader to Global Admin in Azure
How attackers can get Global Admin rights in your tenant. ChiragSavla,SeniorCloudSecurityEngineer& RaunakParmar,SeniorCloudSecurityEngineer
■ Enhancing Defenses: a practical guide to Vulnerability and Remediation Management
Fixing security problems is tedious work. But it needs to be done. HannoSchaz,SecurityConsultant& JulianGeils,SeniorIT-SecurityConsultant&Engineer
■ Pentesting Large Language Models 101
How to security test AI functions in software? RicoKomenda,SeniorSecurityConsultant
■ Challenging the in-transparent Cybersecurity Provider Market
How to separate useful security products from snakeoil. PhilippPelkmann,Co-FounderandCTOCyberCompare|VPBosch
■ How (not) to implement secure digital identity – case study of Poland's Digital ID system
Digital IDs are the future. Build it in a secure way! SzymonChadam,SecuRing
The value of our CyberSec-Community: Unlocking the secret to survive in the modern cyber world
Friends over Tools: a new security paradigm for a new world. FlorianHansemann@CyberWarship,Hansesecure
& Q&A
■ Bypass Antivirus Dynamic Analysis –10 Years later
Cat vs Mouse: what's state of the art in EDR evasion? Emeric Nasi, BALLISKIT Owner and Researcher
■ Field notes on Security Strategy
To »enable all« is not a plan. Alert fatigue drowns the defenders. TrulsDahlsveen,SecurityArchitectatSopraSteria, MicrosoftSecurityMVP
■ XSS – The Art of Bypass Next level XSS is more than a kids game. RodolfoAssis,BruteLogic–Don'tlearntohack,#hack2learn
■ Under Lock & Key: a deep dive into Ransomware Encryption
Your data is encrypted by a ransomware gang. What about decryption? JasperBongertz,HeadoftheIncidentResponseteam atGDataAdvancedAnalytics
■ Automation Tactics for Modern Threat Emulation
Leveraging infrastructure automation tools for red teaming. ArunNair,IndependentResearcher
■ Cloud Deception in Azure & AWS
Lay out some honeypots to detect organized cyber crime attacking your cloud. SoumyadeepBasu,CloudThreatDetectionEngineer@CRED
TALKS & Q&A
■ Secret scanning in open source at scale (in-depth)
Identifiying the scale of our software supply chain problem. DanishTariq,SecurityResearcher& HassanKhanYusufzai,DirectoratLaburity
■ Migration to Post-Quantum Cryptography: it’s not Science Fiction, or is it?
NSA and others are deeply in quantum computing. PQC is a necessity! KlausSchmeh,ChiefEditorMarketing& SimonUlmer,HeadofEvidenDigitalIdentity
TALKS & Q&A
■ Command-Line Obfuscation: You can run, _and_ you can hide What the heck does this command line do? WietzeBeukema,Sr.ThreatDetection&ResponseEngineer
■ Critical Infrastructure Protection: where IT fails OT and what to do about it
SpaceX uses standard IT in space. But can you use standard IT-Security for OT? KlausKursawe,OTSecurityExpert
TALKS & Q&A
■ Top 10 Hybrid Active Directory Security Settings: Exploitable Settings!
Secure your AD! Secure your tenant! DerekMelber,ChiefStrategistand19XMicrosoftMVP
■ Compromising Positions: how understanding human behaviours can build a great security culture Security is preaching the same since years. Why is it not working? LiannePotter,CyberAnthropologist,HeadofSecurityOperations andtechnologypodcasthost@CompromisingPositions& JeffWatkins,ChiefProductandTechnologyOfficer
KEYNOTE
Uncle Sam is Watching: FISA702 and the US Cloud
Who is watching the watchmen? Max Schrems is! MaxSchrems,(Luckilynotonly)PrivacyLawyer,HonoraryChairofnoyb, AuthorandSpeaker
TRAININGS 17 SEPT 2024
Tickets Regulär 1.900 €
CONFERENCE 18-19 SEPT 2024
Tickets Regulär 1.500 €
PACKAGE 17-19 SEPT 2024
3-Day Pass Regulär 3.000 €
19% MwSt. bereits enthalten.
CONTACT contact@mcttp.de
SHOUT OUT #mcttp twitter.com/MCTTP_Con
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Mit dem Access Code »MCTTP-ITB12« erhältst Du 250 € Rabatt auf Dein Conference/Package Ticket: www.mcttp.de/tickets
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199 € pro Nacht inkl. Frühstück
oder PLAZA Premium München
Frankfurter Ring 228a 80807 München
139 € pro Nacht inkl. Frühstück
Buchbar bei Anmeldung.
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■ Security-affine IT-Leiter
■ Technisch orientierte CISOs
■ IT-Security Architekten
■ IT-Sicherheitsstrategen
■ IT-Sicherheitsfachkräfte in Unternehmen und Behörden
IT meets Automotive: Die diesjährige MCTTP findet in der Eventlocation »Kohlebunker« und im Herzen der MOTORWORLD München statt. Der Szene-Treffpunkt für Liebhaber von Fahrkultur und Lifestyle eröffnet mit der automotiven Erlebniswelt eine imposante und inspirierende Umgebung, um den Turbo für »Tactics, Techniques & Procedures« der Cybersecurity zu zünden.
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Mit der RD-Serie bringt Benq drei Monitore auf den Markt, die sich besonders gut für Softwareentwickler eignen sollen, die lange Zeit und auch in den Abendstunden arbeiten. Die Serie besteht aus den drei Grundmodellen RD280U, RD240Q und RD320U. Der RD280U basiert auf einem 28,2-Zoll-Panel mit 3:2-Seitenverhältnis und einer Auflösung von 3.840 x 2.560 Bildpunkten. Der RD240Q ist ein 16:10-Monitor mit 24,1-Zoll-Diagonale. Er stellt 2.560 x 1.200 Bildpunkte dar. Der RD320U liefert die 4K-UHD-Auflösung mit einem 31,5-Zoll-Panel. Die Besonderheit der RD-Monitore von Benq liegt in speziellen Coding-Modi mit hellem und dunklem Hintergrund, mit denen Buchstaben und Zahlen besonders scharf und kontrastreich dargestellt werden. Die Geräte der RD-Serie kommen im Sommer auf den Markt und kosten laut unverbindlicher Preisempfehlung ab 399 Euro. | kl
Zwei erweiterte Coding-Modi sollen bei den Displays der RD-Serie von Benq für eine scharfe und präzise Darstellung von Buchstaben und Zahlen sorgen.
Entwickelt für die Bedürfnisse von MSPs: Pax8 präsentiert seinen neuen Cloud Marketplace.
Das Software-Unternehmen Pax8 startet einen neuen Cloud Marketplace, der vor allem MSPs die Möglichkeit bieten soll, ihre Angebote den Kunden optimal zu präsentieren. Die Lösung bietet künftig unter anderem KI-gestützte Visualisierungen von Verkaufschancen, eigene Markenshops mit Self-Service-Funktionalität als auch eine Lösungsbibliothek für eigene Standard-Pakete. Ziel ist es, Partnern die Deutung von Potenzial bei Wachstum und Umsatz verständlicher zu gestalten. Eine der Hauptfunktionen ist der Opportunity Explorer. Hierbei handelt es sich um eine Wachstumslösung, die KI und Daten nutzt, um MSPs Verkaufschancen aufzuzeigen. Dies umfasst auch kundenspezifische Empfehlungen. Darüber hinaus erkennt der Explorer Sicherheitslücken und ist in der Lage entsprechende Lösungen zu empfehlen. Die zweite Hauptfunktion umfasst die Storefronts, worüber MSPs digitale Verkaufsräume innerhalb des Marketplace erstellen können. | sk
Die Pure Accelerate ist die zentrale Konferenz von Pure Storage. Auf der Veranstaltung hat der Hersteller eine ganze Reihe von Neuheiten präsentiert. Höhepunkte waren der KICopilot für Admins und die Management-Plattform Fusion für bestehende Systeme. | Klaus Länger
Laut dem Pure-Storage-CEO Charles Giancarlo, hier beim Start seiner Keynote, kamen rund 1.000 Kunden und 500 Partner zur Accelerate 2024 nach Las Vegas.
Las Vegas ist die Bühne für viele zentrale Events von IT-Herstellern. Auch Pure Storage hat Kunden, Partner und Entwickler in die Wüstenstadt geladen, um dort neue Produkte und Services zu präsentieren sowie einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Eines davon ist die ManagementPlattform Fusion, die nun für bestehende Flash-Array-Systeme mit File- und BlockStorage sowie Block-Storage in der Cloud
kommt, und zwar gratis über ein Upgrade der Storage-Software Purity.
Sie soll ein Enterprise Storage ermöglichen, das sich ebenso flexibel nutzen lässt, wie Storage in der Public Cloud, so der Pure-Storage-CEO Charles Giancarlo bei seiner Keynote auf der Pure Accelerate 2024 in Las Vegas. Fusion wurde bereits 2021 gestartet, aber nur für neue Systeme. Die Verwaltung für File und Object-Storage mittels Fusion soll später folgen, verspricht der Hersteller.
Die nun in dem Storage-Betriebssystem integrierte Lösung ermöglicht das automatisierte Management der kompletten Flotte von Storage-Arrays und adressiert damit das Problem der wachsenden Komplexität durch immer größere Flotten und den Bedarf an flexiblem Storage für unterschiedliche Aufgaben. Mit Fusion kann die IT-Abteilung bestehende Systeme in Storage-Pools einbinden und über APIs als Storage-Classes verfügbar machen. Das ermöglicht etwa die Einrichtung verschiedener Workloads pro System und das Load-Balancing zwischen Systemen. Dabei ist auch ein Geo-Fencing möglich. Über Policies kann zudem eine große Zahl an Systemen über eine einfache Oberfläche aus Purity heraus oder via APIs schnell provisioniert werden. Wie Shawn Hansen, General Manager bei Pure Storage betont, wird der komplette Funktionsumfang von Fusion in drei Phasen ausgerollt.
Pure definiert das Speichern von Daten in Unternehmen mit einer einzigen, einheitlichen Datenspeicherplattform neu.
Charles
Giancarlo, CEO Pure Storage
Ein weiteres Werkzeug, das der Unternehmens-IT das Leben leichter machen soll, ist der AI Copilot für die Pure-Storage-Plattform. Die generative KI nutzt primär GPT4 als Modell. Die Datenbasis setzt sich aus verschiedenen Quellen wie den kompletten Telemetriedaten aller Kunden, der Knowledge Base sowie gesammelten Support-Anfragen und Lösungen zusammen, erklärt Shawn Rosemarin, Vice-President R&D- Customer Engineering bei Pure Storage. Ein Feedback-Mechanismus soll dafür sorgen, dass der Copilot im Zweifelsfall keine Antwort gibt, statt fehlerhafte Informationen zu liefern. Wie John „Coz“ Colgrove, Gründer und Chief Visionary Officer des Storage-Unternehmens auf der Pure Accelerate demonstriert, ist der KI-Copilot fähig, auch komplexe Antworten und konkrete Lösungsvorschläge zu geben, wie etwa die Migration eines Workloads
Der KI-Copilot kann Storage-Administratoren im Unternehmen oder bei betreuenden Systemhäusern sehr detaillierte Empfehlungen bei Fragen oder Problemen geben.
von einem überlasteten System auf ein anderes mit mehr Reserven, ein ControllerUpgrade oder die Anpassung der Replikationseinstellungen. Der Cloud-basierte AI Copilot soll im Laufe des Jahres zunächst als Tech-Preview zur Verfügung stehen und für Kunden sowie Partner gratis nutzbar sein, sofern die Kunden diesen Zugang gewähren. Gerade Partnern kann der Copilot dann Argumente für den Einsatz zusätzlicher Hardware oder Upgrades liefern.
Colgrove präsentierte bei der Keynote auf der Pure Accelerate ein funktionstüchtiges Direct-Flash-Modul mit einer Kapazität von 150 TB in Form von QLC-NAND-Chips. Das ist eine Verdoppelung gegenüber dem derzeit größten Modul.
Das Thema KI nahm auch sonst großen Raum auf der Veranstaltung ein. Mit Evergreen One for AI stellt Pure Storage das erste Storage-as-a-Service-Angebot speziell für KI vor. Es soll alle KI-Workloads wie das Training und das Feintuning von Modellen, das Inferencing und RetrievalAugmented Generation (RAG) mit einer
einheitlichen Plattform abdecken, um so zuvor fragmentierte Datensilos zu vereinen. Evergreen One for AI soll einerseits große Mengen an Daten kostengünstig speichern, andererseits aber auch fähig sein, genügend Bandbreite für die Anforderungen von High-End-GPU-Systemen zu liefern. Um das zu gewährleisten, besteht die Bezahlung für den Service aus zwei Komponenten: Einem niedrigen Basisbetrag für die gespeicherte Datenmenge und einer zusätzlichen Gebühr für die Bandbreite. Die Secure Application Workspaces sollen eine Integration von firmenkritischen Daten in KI-Cluster ermöglichen.
Neben der KI ist die Resilienz gegen Cyberangriffe, vor allem Ransomware, ein Thema, das die Storage-Hersteller umtreibt. Pure Storage erweitert nun ein bestehendes SLA in Evergreen One für die Wiederherstellung bei Ransomware-Attacken und auch weitere Disaster-RecoverySzenarien. Zudem umfasst das SLA-Angebot jetzt Cyber Resiliency Services mit vorbeugenden Maßnahmen wie vierteljährlichen Security-Berichten und Hilfen
bei der Beseitigung möglicher Sicherheitslücken. Mit KI-Hilfe sollen Anomalien bei Datenzugriffen erkannt werden, um durch den Rückgriff auf die letzte bekannte, nicht beeinträchtigte Snapshot-Kopie die Auswirkungen auf den laufenden Betrieb zu minimieren. Ein neues Evergreen-OneAngebot für eine höhere Flexibilität ist die Site Rebalance SLA, mit der sich Reserveverpflichtungen an unterschiedlichen Standorten alle 12 Monate ausgleichen lassen, um sie an den tatsächlichen Speicherbedarf anzupassen. Wie Christian Fuhrmann, deutscher Channel-Chef bei Pure Storage, betont, wächst die Akzeptanz für Evergreen One unter deutschen Kunden beständig und inzwischen auch im Mittelstand. Dazu tragen laut Fuhrmann neben den neuen SLAs die Konditionen für die Partner ihren Teil bei. Ein weiteres Argument für das As-a-Service-Angebot sei die Nachhaltigkeit, da noch funktionsfähige ältere Controller und Speichermedien nach einem Upgrade von Systemen für niedrigere Performance-Level in Evergreen One weiter verwendet werden. n
Der r.energy Summit 2024 liefert KMU-Verantwortlichen
Top-Expertentipps, wie sich die Solarenergie-Nutzung in Handel und Gewerbe effektiv planen und umsetzen lässt.
er Energiesektor in Deutschland ist massiv im Wandel: Dezentrale Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie aus Quellen wie Sonne, Wind, Wasser und Biogas tragen zunehmend dazu bei, den lokalen Bedarf zu decken. Immer mehr Endverbraucher setzen zumindest teilweise auf Eigenversorgung – ergänzend zum „Strom aus dem Netz“. Besonders wichtig ist die Energie-Transformation für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie leiden heftig unter den enormen Preisen für Strom und Wärme, müssen immer neue Umweltauflagen erfüllen und gleichzeitig im laufenden Betrieb höchste Versorgungssicherheit gewährleisten, Die Investitionen in eine firmeneigene Photovoltaik-Anlage (PV) sind zwar hoch. Aber „richtig angepackt“, versprechen sie mittel- und langfristig zählbare Vorteile. Entscheidend für den Erfolg ist eine sorgfältige, umfassende und weitsichtige Planung – einschließlich der Überlegung, wie der selbst erzeugte Strom im Unternehmen eingesetzt werden soll. Wertvolle Hilfestellung dazu gibt der r.energy Summit für gewerbliche PV-Anlagen, der am 18. September 2024 in Würzburg stattfindet. Klar in sieben Schritte strukturiert, bietet die Veranstaltung Entscheidern und Energie- und GebäudeVerantwortlichen in den Unternehmen eine durchgängige Informationsplattform
für ihr Vorhaben. Hochrangige Experten aus dem ganzen Bundesgebiet geben InsiderTipps zu Planung und Projektierung, zu Finanzierung und Profitabilität, zur Praxis des Anlagenbaus und der Umsetzung eines effizienten, digitalen Energiemanagements mit oder ohne Speicherung. Dabei gilt es, auch Faktoren zu berücksichtigen, die sich immer wieder dynamisch ändern – etwa die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderangebote. Das Solarpaket I, seit Mai 2024 bundesweit gültig, vereinfacht deutlich die Installation von PV-Anlagen im Unternehmen. Tatsächlich verbessert sind darin neue Regelungen zur Batteriespeicherung, zur Gemeinschaftsversorgung mit Solarstrom und zu deutschlandweit einheitlichen Anschlussbedingungen. Betreiber von Anlagen über 100 kW Leistung etwa waren bisher zur Direktvermarktung verpflichtet. Künftig sollen sie ihre Überschussmengen ohne Vergütung weitergeben – aber dafür fallen die Direktvermarktungs-Kosten an die Netzbetreiber weg.
Moderne Solarmodule auf dem Firmendach können helfen, die Stromkosten im Unternehmen erheblich zu senken.
Davon profitieren vor allem Anlagenbetreiber mit hohem Eigenverbrauch Und genau das ist das Ziel der neuen Regelung: Sie soll Unternehmen dazu anregen, mehr PV-Anlagen auf geeigneten
Firmendächern zu installieren – und den gewonnenen Strom im eigenen Unternehmen effektiv einzusetzen. Auch die Einspeisevergütung für gewerbliche Dach-PV-Anlagen wird angehoben: Die Grenze, ab der für sehr große Anlagen die Teilnahme an Ausschreibungen verpflichtend ist, sinkt – mit einer Übergangsfrist von einem Jahr – von 1.000 auf 750 kW Leistung. Dafür werden die Ausschreibungsmengen erhöht. Nicht zuletzt gibt es Regelungen, die den Ausbau von nachhaltigen Freiflächenanlagen sowie den Naturschutz stärken sollen. Die Beispiele zeigen: Unternehmen, die in eine PV-Anlage zur Eigenversorgung investieren, tun dies in einem sich ständig veränderndem Umfeld. Die dafür notwendige Flexibilität gilt es im Vorfeld der Investition ebenso sorgfältig abzuklären wie die finanziellen und technischen Rahmenbedingungen.
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Verbreitete Auflage: 45.292 (davon 30.206 ePaper) Exemplare (IVW II/ 2024)
Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group
Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex
Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle
Kai Minnerup Geschäftsführer PCO
Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group
Olaf von Heyer Vorstand, Concat
Stefan Hörhammer COO Medialine Group
Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG
Caroline Kiel CEO PingUs Solutions
Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe
Frank Roebers CEO bei Synaxon
Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH
Matthias Jablonski Vorstand Kiwiko
Michael Eberhardt, Interim-CEO der Netgo Group
Sven Glatter Geschäftsführer Comteam
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Was für ein herzlicher Empfang: Kerstin Eberl (l., Fujitsu) empfängt Franzi Magai (Vogel IT-Akademie)
Gute Partnerschaft verbindet: (v. l.)
Die Anfahrt für das Ingram-Team war „einmal um den Pudding fahren“: (v. l.) Elias Lummer (Ingram), Christoph Lang (Fujitsu), Alessandra Checchi (Ingram), Christoph Rieß (Fujitsu) und Robin Eberwein (Ingram)
Am 26. und 27. Juni 2024 war es wieder so weit. Fujitsu lud seine Kunden, Partner und Distributoren ins Science Congress Center München ein. Santosh Wadwa hielt eine inspirierende Keynote zum Thema „Konichiwa Zukunft“. | Besa Agaj
Das SUSE-Chamäleon verleiht
Christian Eisner (l., S&K) und Florian Huelswitt (USER 2000) einen Hauch Farbe.
Das api-Team – (v. l.) Omar Babaktry, Sven Hirsch, Stephan Winden, Christian Roessling und Robert Schuhmacher – ist durch die Betreuung von Christoph Rieß (Fujitsu) mega fit, wenn es um Fujitsu-Themen geht.
„Wissen zu teilen, macht einfach Spaß!“ (v. l.) Norbert Scherer, Julius Berger, Michael Esterhammer und Frank Lohmann (Fujitsu) lernen auch immer wieder neue Dinge.
Mehr Bilder unter: https://www.it-business. de/Fujitsu-2024/
Der diesjährige dbc-Partnertag fand am 6. und 7. Juni 2024 in Hamburg statt. Das Motto lautete #SicherheitimFokus. Es gab Wissenswertes zur dbc-Gruppe und offene Diskussionsrunden. Abgerundet wurde die Partnerveranstaltung durch spannende Vorträge der Technologiepartner Citrix, Intra2Net sowie NEXT BUTLER. | David Holliday
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In Düsseldorf wurde die Digitalisierung gefeiert.
2.000 Teilnehmer trafen auf dem dreitägigen Fachkongress zusammen und wurden in Sachen KI und der hauseigenen Plattform aufgeschlaut. | Dr. Stefan Riedl
Janis
begeisterte die
in seiner Eröffnungskeynote.
Der D.velop Experience Hub im Ausstellungsbereich des Summits bot Digitalisierungsprojekte zum Anfassen und Ausprobieren.
Das „Silent-ConferencingKonzept“ sorgte für Individualbeschallung auf dem gesamten Event-Areal.
(v. l.) Moderator Stefan Olschewski im Gespräch mit den D.velop-Vorständen Rainer Hehmann, Martin Greiwe (Vorstand ab Juli 2024), Dr. Stephan Held und Christoph Pliete
Im separaten Gesprächsbereich des D.velop Summit konnten sich die Teilnehmer in Ruhe austauschen.
Neben fachlichen Informationen war das Networking ein fester Bestandteil des Summits.
Mehr zur Veranstaltung unter: https://voge.ly/dvelop/
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Vom 15. bis 23. Juni 2024 fand in der OWL ARENA in Halle Westfalen zum 31. Mal die TERRA WORTMANN OPEN statt. WORTMANN und BAB luden ihre Partner und Hersteller ein. | Besa Agaj
Nach dem Spiel geht es zum
Die Drinks gehen heute auf Besa: (v. l.) Milutin Savic (Toshiba), Christian Welteroth (api), Markus Henseler, Andreas und Tobias Bajohr und Dennis Schmidt (BAB)
Florian Häusler (l.) und Heinrich Schmidt (Wortmann) hoffen, dass der Barkeeper auch mal in ihre Richtung schaut.
Tennis-Profi Alexander Zverev kommt für einen Wohltätigkeits-Auftrag auf den Wortmann-Stand: (v. l.) Sören und Sven Wortmann, Alexander Zverev, Siegbert Wortmann und Christian Wiechert (Wortmann)
(v. l.) Torsten Kahrmann (Intel), Martin Klein (Wortmann), Tobias Grimm (Intel), Christian Wiechert, Stephan Teinert und Sven Öpping (Wortmann)
Alexander Zverev zockt gegen sechs ausgewählte Kids FIFA.
Andreas Steiner (l., Toshiba) und Murat Arpaci (BAB) kamen am Samstag zu den Endspielen.
Das Plakat mit den Unterschriften wird versteigert.
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Nach dem Aufstieg gab es erstmal eine Stärkung.
Das Sysob-Team mit (v. l.) Markus Senbert, Thomas Hruby und Michael Schwidder ist am Ziel angekommen.
In diesem Jahr fanden sich erneut zahlreiche Gipfelstürmer zum Gipfeltreffen des Distributors Sysob zusammen. Gemeinsam erklommen die Teilnehmenden den Berg, horchten unterwegs verschiedenen Hersteller-Pitches zu und hatten reichlich Zeit zum Austausch. | Mihriban Dincel
Auch auf dem Rückweg durften Hersteller sich und ihre Lösungen präsentieren.
Daumen hoch für dieses Gipfeltreffen: (v. l.) Thomas Peter
SCT), Markus Senbert (Sysob), Michael Seebach, Christian Hömer
Michael
und Philipp
Unterwegs gab es kurzweilige HerstellerPitches.
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