IT-BUSINESS 15/2023

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Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt

28.Aug. – 10. Sept. 2023 33.Jahrgang € 6,– ISSN 1864-0907

In Vorbereitung

TD Synnex bereitet sich auf das Ende der klassischen Rechenzentren vor. > 9

Im Anmarsch

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz betrifft ab Januar 2024 auch mittelständische Unternehmen. > 16

Im Test

Der kleine Expertcenter PN64-E1 von Asus muss beweisen, dass er einen OfficePC ersetzen kann. > 32

15

Windows Server 2022: Hybrid und cloudbereit.

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© Copyright 2023 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Fujitsu, das Fujitsu Logo, Fujitsu Markennamen sind Marken oder eingetragene Marken von Fujitsu Limited in Japan und anderen Ländern. Andere Firmen-, Produkt- und Servicebezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Eigentümer sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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Alles wird gut

Es scheint, als wäre seit der Corona-Pandemie nichts mehr normal. Das Wetter, die Preise, Cyberkriminelle (S. 17), Fachkräftemangel: Ein Negativ-Rekord jagt den nächsten. Allerdings führen solche Begebenheiten auch zu mehr Kreativität. Besonders beim IT-Fachkräftemangel braucht es Ideen, um ihn erfolgreich zu meistern. Eine davon ist das Nearshoring. Wie man das richtig angeht, um damit Fachkräfte zu gewinnen und Kosten zu sparen, weiß Gustav Bruckner, Geschäftsführer bei OTIS Consulting (S. 13). Und auch der ITK-Channel kann durchaus mit Positivem dienen: Beispielsweise ist TD Synnex auf dem Weg zur Wolke 7 mit Cloud Computing (S. 9) und das Also Network ist auf Wachstumskurs – nachhaltig, wie Sie auf Seite 10 lesen können. Die Digitalisierung zeigt sich seit einiger Zeit als Retter in der Not. Auch dabei spielt die Cloud eine wesentliche Rolle und ist zum Brotund-Butter-Geschäft für den Channel der Hyperscaler geworden. Warum beim Cloud Computing niemand einen goldenen Käfig braucht und ob Künstliche Intelligenz das „Next big Thing“ aus der Cloud ist, erfahren Sie im Channel Fokus ab Seite 20.

heidi.schuster@vogel.de

Editorial / 15.2023 / IT-BUSINESS / 3
Heidi Schuster, Redakteurin und CvD bei IT-BUSINESS
BILD: MH-STOCK.ADOBE.COM

Cloud Computing CHANNEL FOKUS

ZWISCHEN

UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITEN UND LOCK-IN

Cloud Computing verspricht Kunden und Partnern nahezu unbegrenzte Flexibilität und Skalierbarkeit. GenAI birgt das Potenzial für bahnbrechende neue Anwendungen. Auf der anderen Seite lauert stets die Gefahr des Vendor Lock-in. 20 - 28

MARKT & TRENDS

6 Termine für den Channel im August und September.

8 Zukäufe bei Citadelle und Check Point, Verträge bei Also und Littlebit.

13 Remote-Dienstleister arbeiten von Rumänien aus.

16 Das Lieferkettengesetz bringt neue Pflichten mit sich.

Im ANW bündeln Partner unterschiedlichen Typs ihre Stärken. 10

9 TD Synnex: Das Geschäft mit der Cloud wächst.

10 Das Also Network (ANW) strebt nachhaltiges Wachstum an.

12 PFU unter Ricoh-Regie: Das ändert sich für den Channel.

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN

17 Die Bedrohungslage der Unternehmens-IT ist dramatisch.

18 Zahlen und Zitate zum Marktgeschehen.

Nearshoring: Ein interessierter Blick auf IT-Fachkräfte in Rumänien. 13

30 Neue Hardware für Schreibtisch und Rechenzentrum.

32 Mini-PC im Hands-on-Test: Asus PN64-E1 mit Intel-Raptor-Lake-H

VERANSTALTUNGEN

46 Die Also-Network-Geschäftsführer tagten in Rostock Warnemünde.

33 Aus der Gerüchteküche: kommende Client-CPUs von AMD und Intel

Der Thread Hunting Report beleuchtet die Cybercrime-Landschaft. 17

48 Die BITRIDER waren diesmal im Allgäu und am Bodensee unterwegs.

34 Impressum

4 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Inhalt

Umfassende Transparenz für Cloud und Netzwerk

Viele Un sin erfo gen dung

Viele Unternehmen nutzen heute mehrere Cloud-Anbieter. Gleichzeitig sind Internetanbindung und das eigene Netzwerk weiterhin erfolgskritisch. Für eine effiziente Fehlerbehebung benötigen sie genauso umfassende Einblicke in Cloud- und Internetverbindungen wie im eigenen Netzwerk. Diese Transparenz über alle Infrastrukturen hinweg ermöglicht Cisco ThousandEyes.

Im Zuge der Corona-Pandemie setzte sich die Nutzung der Multi-Cloud zunehmend durch. Einerseits wollten Unternehmen damit Redundanz für Ausfallsicherheit gewährleisten, andererseits Kosten durch das jeweils günstigste Angebot senken. Im Jahr 2023 rückt jedoch ein anderes Kriterium in den Vordergrund: Performance. Denn schnelle und effiziente Cloud-Lösungen werden immer erfolgskritischer.

Doch der zunehmende Einsatz der Multi-Cloud stellt Unternehmen vor drei große Herausforderungen:

 Ständige Veränderungen. In Cloud-Umgebungen ist der immer schnellere Wandel die einzige Konstante. Dadurch steigen die Anforderungen an Anwendungs-, Betriebs- und Infrastrukturteams permanent. Die modulare, API-zentrierte Natur moderner Applikationen und die breite Einführung von SaaS erzeugen ein weites Netz von Abhängigkeiten, in dessen Zentrum die Cloud steht. Änderungen an APIs, Diensten oder Codebibliotheken von Drittanbietern beeinträchtigen regelmäßig die Anwendungen. Daher benötigen IT-Teams Transparenz und Übersicht, um die Dynamik der Cloud im Griff zu behalten.

 Flexiblere Latenzzeiten. Im eigenen Netzwerk lassen sich Latenzzeiten durch kürzere Entfernungen und weniger Knotenpunkte relativ leicht minimieren. Die Cloud-Architekturen entwickeln sich jedoch ständig weiter und liegen außerhalb des Einflussbereichs des Unternehmens. Daher lässt sich die Latenzzeit nicht so kurz wie möglich halten. Stattdessen muss die Performance den Anforderungen der Anwendung und der Benutzer genügen. So ist eine höhere Latenz akzeptabel, wenn die User Experience nicht beeinträchtigt wird.

 Schwankende Kapazitäten. Cloud-Anbieter haben zwar beträchtliche Investitionen in ihre Infrastrukturen getätigt, müssen aber immer noch gemeinsame physische Verbindungen nutzen. Daher können Performance und Kapazität im Laufe der Zeit erheblich schwanken. Unternehmen müssen daher ihre Konnektivität ständig überwachen und dabei regionale Unterschiede, Routenvielfalt und Compliance berücksichtigen.

Einblicke in Cloud und WAN

Zur Bewältigung dieser Herausforderungen benötigen Unternehmen eine ähnlich hohe Transparenz für die genutzten Cloud-Angebote wie im eigenen Netzwerk. Nur so lassen sich Veränderungen und Schwankungen jederzeit erkennen und rechtzeitig Abhilfemaßnahmen durchführen. Diese Einblicke ermöglicht zum Beispiel Cisco ThousandEyes. Mit globalen Monitoringpunkten über das Internet, die Cloud und das Unternehmen hinweg lässt sich eine echte End-to-End-Transparenz erreichen. So erhalten Betriebsteams einen schnellen Überblick über aktuelle Probleme.

Treten etwa bei einem Cloud-Anbieter oder Internet-Provider größere Ausfälle oder Performance-Einbußen auf, werden diese mit Internet Insights in einem Dashboard in der korrekten geografischen Lage und der Anzahl der betroffenen Server angezeigt. So können Betriebsteams proaktiv die Mitarbeitenden und die Geschäftsführung informieren sowie den Anbieter auf die Probleme hinweisen. In der Zwischenzeit lässt sich der Umstieg auf alternative Dienste prüfen und dieser – bei richtiger Vorbereitung – während der Downtime durchführen.

Ergänzt wird diese Lösung durch WAN Insights. Damit lassen sich in Cisco SD-WAN kontinuierlich Performancedaten analysieren und statistische Modelle einsetzen, um Bedingungen vorherzusagen und Maßnahmen zu empfehlen. So vermeiden IT-Teams und Netzwerkbetreiber proaktiv eine Verschlechterung der User Experience oder Ausfälle.

Fazit

Lösungen von ThousandEyes ermöglichen umfassende Transparenz, um potenzielle Probleme in der gesamten digitalen Lieferkette zu erkennen und zu beheben. Dies reicht von den Verbindungen in Internet, Cloud und WAN bis hin zu allen Applikationen und Usern.

Hybride Multi-Cloud
Advertorial
BILDER THOUSANDEYES

In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen.

31.8.

BILD:

Autor: Ira Zahorsky

email: ira.zahorsky@it-business.de tel: 0821 2177 310

bis 31.8.

Sommer-Special von Intra2net

Bis Ende August erhalten Fachhandelspartner von Also und TMS Software Distribution 33 Prozent Marge für alle Bestellungen einer Intra2net-Hardware-Firewall Appliance Micro. Die kompakte Security-Appliance ist für Netzwerke mit bis zu zehn Benutzern ausgelegt. Per Lizenzkey lässt sich der gewünschte Funktionsumfang wählen. www.intra2net.com

AUGUST / SEPTEMBER

1. bis 5.9. Die IFA öffnet ihre Tore

Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: Timeline@it-business.de

7./12./ 14./19.9. Nfon Partner Days

Ziel der Nfon & DTS Partner Roadshow ist es, voneinander zu lernen, um gemeinsam mehr Geschäfte zu machen. So werden, neben Breakout Sessions mit Inhalten vom Hersteller, auch Partner über ihre Projekterfahrungen berichten. https://content.nfon.com/de/ partner-days-2023

bis 31.8. Sommerkampagne von TD Synnex

Mit dem Kauf von Aktionsprodukten und der Beantwortung von Quizfragen können Vertriebspartner des SMBBereichs der TD Synnex „Sonnenstrahlen“ sammeln. Als Hauptgewinne winken in diesem Jahr Stand Up Paddles und Ninebot Kick Scooters. https://dach.tdsynnex.com/sun-hunter

7.9.

Get ready for Microsoft Intune

Ein Schwerpunkt des Events der EBF-EDV Beratung Föllmer liegt auf den Verwaltungsmöglichkeiten, die Intune für das Management moderner Arbeitsplätze bietet. Der zweite Fokus liegt auf komplementären, ergänzenden Lösungen. www.it-business.de/Intune/

Die IFA feiert den 99. Geburtstag. In mehr als 30 Messehallen sowie auf mehreren Sonderflächen präsentieren Hersteller aus dem Consumer- und Home-Electronics-Bereich ihre Produkte und Lösungen. Fachbesucher-Tickets kosten online ab 60 Euro (zzgl. MwSt.), Vor-Ort-Tickets gibt es ab 65 Euro (zzgl. MwSt.). www.ifa-berlin.com/de

6 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Timeline
Mit der BizCom wollen wir Wege aufzeigen, wie wir gemeinsam das zukünftige Business erfolgreich gestalten.
>>
Karl-Heinz Schoo, Head of UCC bei Also
Zur Info
!
BETTINA MECKEL OSNABRÜCK BILD: INTRA2NET.COM UND S_PHOTO/SHUTTERSTOCK.COM BILD: REDPIXELSTOCK.ADOBE.COM BILD: TD SYNNEX BILD: MESSE BERLIN BILD: EBF-EDV BERATUNG FÖLLMER

VCDR: Die ultimative Verteidigung gegen Ransomware-Angriffe mit VMware

VMware Cloud Disaster Recovery, kurz VCDR, ist eine Lösung, die Ihr Unternehmen dabei unterstützt, Ihre IT-Infrastruktur nach katastrophalen Ereignissen wiederherzustellen. Mit VCDR können kritische Workloads und Daten in die Cloud repliziert werden, um im Falle eines Ausfalls schnell aktiviert zu werden. Die Integration in bestehende VMware-Umgebungen und flexible Wiederherstellungsoptionen machen VCDR zu einer leistungsstarken Lösung für das Katastrophenmanagement und die Geschäftskontinuität.

Vorteile von VCDR:

1. Geschäftskontinuität: VCDR ermöglicht eine schnelle Wiederherstellung von geschäftskritischen Workloads und Anwendungen, sodass Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit auch nach einem katastrophalen Ereignis nahtlos fortsetzen können.

2. Zuverlässigkeit: Die Lösung von VMware gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit und Stabilität der replizierten Umgebung in der Cloud. Dadurch können Unternehmen sicher sein, dass ihre Daten und Systeme geschützt und zugänglich sind, wenn sie am dringendsten benötigt werden.

3. Einfache Integration: VCDR lässt sich nahtlos in bestehende VMwareUmgebungen integrieren. Dies erleichtert die Implementierung und Verwaltung der Lösung, da Unternehmen ihre bereits vorhandenen Tools und Prozesse weiterhin nutzen können.

4. Flexibilität: VCDR bietet flexible Wiederherstellungsoptionen, die an die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden können. Unternehmen können beispielsweise Prioritäten setzen, welche Workloads zuerst wiederhergestellt werden sollen, und so ihre Wiederherstellungsstrategie maßgeschneidert gestalten.

5. Kostenersparnis: Durch die Nutzung der Cloud für die Disaster-Recovery-Umgebung können Unternehmen erhebliche Kosten einsparen. Sie müssen keine teure Hardware für ein sekundäres Rechenzentrum bereitstellen und können stattdessen auf die skalierbaren Ressourcen der Cloud zurückgreifen.

6. Schnelle Wiederherstellungszeiten: Dank der replizierten Umgebung in der Cloud kann VCDR eine schnelle Aktivierung von Workloads und Anwendungen ermöglichen. Dadurch werden die Ausfallzeiten minimiert und die Wiederherstellung erfolgt in kürzester Zeit.

Die PROFI AG ist ein renommiertes IT-Lösungshaus und mittlerweile CSP-SaaS (Cloud Solution Provider) Partner der VMware. Als CSP-SaaS Partner bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Cloud Computing an. Unsere Experten unterstützen Unternehmen bei der Auswahl, Implementierung und Verwaltung von Cloud-Diensten und stellen sicher, dass die Cloud-Lösungen den individuellen Anforde-

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.profi-ag.de/

rungen und Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen. Als erfahrener CSP-SaaS Partner stehen für uns professionelle Beratung, hochwertiger Service und technische Expertise im Bereich Cloud Computing im Vordergrund. Die PROFI AG zeichnet sich durch eine umfassende Expertise im Cloud-Bereich und die Fähigkeit aus, kundenorientierte Lösungen schnell und zuverlässig zu entwickeln.

Die PROFI AG ist Ihr Master Service Competency Partner. VMware Master Service Competencies (MSCs) sind Auszeichnungen für Partner, die über ausgezeichnetes Fachwissen und tiefgehende Expertise in einem VMwareLösungsbereich verfügen. Durch diese Kompetenzen können Partner in insgesamt sieben Lösungsbereiche differenzieren.

Wir sind in folgenden

Master Service Competencies zertifiziert:

Advertorial BILDER:
AG BILD KRAN77STOCK ADOBE COM
Lizenzberaterin bei der PROFI Engineering Systems AG
PROFI ENGINEERING SYSTEMS

AKQUISEN & VERTRÄGE

Also und Acronis erweitern strategische Zusammenarbeit

Schon 2015 kooperierten Also und Acronis. Jetzt vertiefen der Distributor und der Hersteller diese Partnerschaft. So gibt es die Security-, Backup- und Disaster-Recovery-Lösungen von Acronis nun in 22 europäischen Ländern über den Also Cloud Marketplace. Einfacher und besserer Schutz sind Kernthemen in Bezug auf Cybersecurity und Datenschutz, erklärt Denis Cassinerio, Senior Director bei Acronis. Durch die Kooperation wolle man den steigenden Forderungen des CybersecurityMarktes gerecht werden. Und für MSPs sei der Cloud Marketplace die beste Plattform, betont Artjoms Krumins, Group Lead bei Also. Die Lösungen können dort unkompliziert eingesetzt, verwaltet und abgerechnet werden. md

Littlebit nimmt UCC-Lösungen von Yealink ist Portfolio

Der Schweizer Distributor Littlebit Technology und der chinesische Anbieter Yealink haben einen Distributionsvertrag für den DACHRaum unterzeichnet.

IP-Telefone, Headsets, zertifizierte Lösungen für Zoom und Microsoft Teams Meetings sowie Konferenz- und VCTechnologie: Dieses Produktportfolio von Yealink ist somit nun auch über Littlebit erhältlich. Der Hersteller bietet zudem eine Palette an Microsoft-zertifizierten Produkten, die sich in Kommunikationssysteme integrieren lassen. Passend dazu kann der Distributor mit einer Partnerbetreuung durch ein Video Conferenzing-Expertenteam dienen. md

Citadelle Systems übernimmt

Campus Computersysteme

Citadelle Systems hat Campus Computersysteme akquiriert. Durch die Übernahme holt die Systemhausgruppe aus Essen Expertise im Bereich Virtualisierung ins Boot. Seit rund 30 Jahren ist Campus Computersysteme als zertifizierter Anbieter aktiv. Der Full-Service-ITDienstleister für Virtualisierung, Cloud Backup, Disaster Recovery, IT-Infrastruktur und IT Security unterstützt KMU mit nachhaltigen Lösungen. Dabei konzeptioniert und realisiert das Systemhaus Infrastrukturlösungen auf Basis der Virtualisierungssoftware von VMware und Datacore.

„Virtualisierung und die zugrunde liegenden Techniken und Produkte sind die Basis für viele moderne IT-Applikationen“, so Christopher Decker, Chief Sales Officer bei Citadelle. Mit Campus gewinne die Gruppe ein Unternehmen, das diese Basis-Technologien noch verbessert.

Gleichzeitig könne Campus so auf das ganze Gruppenportfolio zugreifen. „Wir sehen bei der Citadelle Systems einerseits eine gemeinsame Sprache und Kultur

und andererseits das größte Potenzial für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens“, erklärt Uwe Klöckner, Geschäftsführer bei Campus.

Citadelle akquiriert deutschlandweit Systemhäuser und möchte so ein großes Netzwerk schaffen sowie die Konsolidierung des IT-Systemhausmarktes in Deutschland aktiv mitgestalten. 2022 übernahm sie Richter Computersysteme aus Rottweil und zuvor Kuipers & Wegmann PC Consult aus Niedersachsen. Die Systemhausgruppe hat mit dem Zukauf von Campus nun den elften Standort und ist auf 180 Mitarbeiter gewachsen. md

Check Point kauft Knowhow von Perimeter 81 zu

Mit dem Kauf von Perimeter 81 und dessen SecurityService-Edge-Technologie will Check Point die Einführung sicherer Zugänge über Remote-Benutzer, Standorte, Cloud, Rechenzentren und das Internet beschleunigen. Der SSE-Ansatz von Perimeter 81 kombiniert Cloud- und On-Device-Schutz. Die Technologie soll in Check Point Infinity integriert werden.

Der Vertrag zwischen den beiden Unternehmen sieht vor, dass Check Point Perimeter 81 für rund 490 Millionen US-Dollar ohne Barmittel und ohne Schulden übernimmt. Die Akquisition unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen und wird voraussichtlich im dritten Quartal 2023 abgeschlossen sein.

Perimeter 81 wurde 2018 mit einem Team von über 200 Mitarbeitern gegründet und betreut eigenen Angaben zufolge mehr als 3.000 Kunden weltweit. iz

8 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Markt & Trends
Littlebit vertreibt nun UC-Lösungen von Yealink. BILD: LITTLEBIT TECHNOLOGY Acronis-Lösungen sind nun über Also erhältlich. BILD: MAHA STOCK.ADOBE.COM Timo Fischer (li.), Geschäftsführer bei Campus Computersysteme, und Christopher Decker, CSO bei Citadelle Systems.
BILD: CITADELLE SYSTEMS
BILD: ADAM121STOCK.ADOBE.COM Check Point erweitert das Portfolio um SSE-Lösungen.

NOCH NICHT GANZ AUF

WOLKE SIEBEN

Hat das altbewährte Rechenzentrum bald ausgedient? Das Geschäft mit der Cloud wächst.

Diese Entwicklung zeichnet sich auch beim Münchener Distributor TD Synnex ab. Und mit verschiedenen Leistungen ist der Broadliner wohl schon auf diese Veränderung vorbereitet.

form StreamOne Enterprise Solution geht es auf eine neue mit unseren Hyperscalern.“ Auf der neue Plattform, die den Namen Stream One Ion trägt, haben Partner, deren Kunden mehrere Hyperscaler nutzen, einen Überblick über die gesamte Consumption. Auch Herstellerübergreifende Lösungen sind ein großer Fokus von TD Synnex. Beispielsweise können Cloud­Instanzen mit Software ­Produkten von Drittanbietern kombiniert werden, wie etwa für Data Management oder Security. Für deren Integration braucht es seitens des Distributors daher sowohl Cloud­ als auch Storage­, Backup ­ und SecurityKompetenzen, die TD Synnex besitze.

Flexibilität, Nachhaltigkeit, Schnelligkeit, unendliche Ressourcen, Kostenersparnis –die Cloud hat einiges zu bieten. Um diese Vorteile für ihre Kunden zu nutzen, brauchen Systemhäuser oft Unterstützung. Diesem Thema widmet sich ein Team des Broadliners TD Synnex. Seine Hauptaufgabe: „Komplexe Cloud­Angebote so aufbereiten, dass der Channel sie einfacher umsetzen kann“, erklärt Stefan Bichler, Director Security, Cloud & Software bei TD Synnex Deutschland. Der Distributor arbeitet unter anderem mit AWS, Microsoft Azure, IBM Cloud und seit etwa einem Jahr mit Google Cloud. Damit ist er der einzige in Deutschland, der Verträge mit allen drei Hyperscalern hat. Das Geschäft mit Google laufe gut. Vor allem bei Startups sei der Anbieter beliebt. „Was Google macht, hat viel Potenzial“, sagt Bichler. Der Google Workspace sei ein gutes Office Produkt.

Wann migriert ein Unternehmen am besten wohin? Hier setzt die Beratungsleistung des Distributors ein. Denn für einen erfolg­

reichen Cloud­Umzug wird umfassende Kompetenz benötigt. Nicht nur die CloudInfrastruktur ist entscheidend. „Eine Datenbank cloudready zu migrieren und zu optimieren: Das bringt Performance und Einsparungen“, erklärt Bichler. Nur Lift and Shift von On­Premises in die Cloud führe dagegen oft zu Problemen. Bei solchen komplexen Technologiefragen unterstützt TD Synnex die Partner: Beratung, Lösungsentwicklung, Implementierung, Support im Betrieb sowie Value Added Services. Auch mit Trainings und Managed Services kann der Broadliner dienen. Wo in hybriden Szenarien Software und Hardware zusammengeführt werden, da sei man als Komplettanbieter zudem besonders stark.

„Die Beratungsleistung, Migrationsdienstleistung, unser Cloud Marktplatz: Das sind alles Bausteine, die einen großen Mehrwert bieten.“ Um diesen weiter zu verbessern, nimmt der Distributor einen Plattformwechsel vor. „Von unserer klassischen Platt­

100 Prozent Cloud nutzen bisher nur wenige Unternehmen. Denn nicht jeder Workload eignet sich für die pure Cloud. Oft entscheiden sich Kunden für ein hybrides Szenario. Bei diesem wird die Grundlast On­Premises betrieben und zu Spitzenzeiten Kapazität in der Cloud hochgefahren. Dabei setzten einige Unternehmen auf verschiedene Clouds, um je nach Workload die spezifischen Stärken der Anbieter zu nutzen.

Bei Systemhäusern vergrößere sich oft mit einem Generationswechsel das Interesse für die Cloud, beobachtet Bichler. Allerdings werde das breite Portfolio an Ser vices der Hyperscaler im Channel bislang kaum abgerufen. Der größte Umsatz werde noch mit Cloud­Speicher erwirtschaftet. „Dieser Zug fährt noch lange nicht unter Volldampf“, schlussfolgert der Manager. Aktuell entspreche bei TD Synnex Deutschland der Anteil des Geschäfts, der mit Cloud erzielt werde, noch nicht dem, was möglich ist. Aber es wachse stark.

Mehr unter: https://voge.ly/vglge7d/

Autor:

Mihriban Dincel

Markt & Trends / 15.2023 / IT-BUSINESS / 9
BILD: APINAN - STOCK.ADOBECOM

DAS ALSO NETWORK WILL NACHHALTIG WACHSEN

Nach pandemiebedingten Einschränkungen intensiviert das Also Network (ANW) seine Aktivität. Mit vergrößertem Beirat und neuen inhaltlichen

Schwerpunkten, wie etwa dem Thema Nachhaltigkeit, strebt der Systemhausverbund ein kontrolliertes Mitgliederwachstum an.

Um das Also Network (ANW) ist es in der Außenwahrnehmung stiller geworden. Ein Grund dafür war die Pandemie, die für die Mitglieder die Möglichkeiten einschränkte, sich in größerem Rahmen zu treffen. Erst Anfang Juni dieses Jahres fand nach dreijähriger Pause in Rostock-Warnemünde die traditionelle Geschäftsführertagung statt. 130 Teilnehmer kamen in die Hansestadt an der Ostsee. Von dem Event sei der Impuls ausgegangen, die Aktivität zu intensivieren, berichtet Holger Dölle, der als Head of Sales SMB & Business Development bei Also Deutschland für den Verbund verantwortlich zeichnet. Beim ANW handelt es sich um eine Fachhandelskooperation, die seit 21 Jahren unter dem Dach des Distributors Also agiert. Aktuell gehören dem Verbund etwa 250 Systemhäuser, MSPs, ISVs, Dienstleister unterschiedlicher Ausrichtung und Größe an. Regelmäßige Treffen der Mitglieder sind für das Netzwerk essenziell. Denn sein Hauptzweck ist das Netzwerken, wie es Dölle formuliert. „Im Zentrum steht, dass sich die Partner untereinander kennenlernen, dass sie sich austauschen und gemeinsames Business definieren. Dazu haben wir eine Struktur geschaffen und verschiedene Formate installiert.“

So veranstaltet das ANW neben der Geschäftsführertagung kleinere Treffen wie etwa die regionalen Geschäftsführerstammtische. Und die Mitglieder kommen nicht nur auf C-Level zusammen: Je nach Thema sind Mitarbeiter aus Vertrieb, Technik oder Buchhaltung dabei. Auch für Auszubildende ist ein ein Format vorgesehen. Wie in anderen Fachhandelsverbünden

gibt es im ANW wirtschaftliche Vorteile wie Sonderkonditionen, die Also mit Herstellern aushandelt. Diese Vorteile sind den Mitgliedern zufolge aber zweitrangig. „Das ist nice to have, bildet aber nicht den Kern der Kooperation“, versichert Sven Meyer, Geschäftsführer bei EDV-Partner (Hamburg) und Sprecher des ANW-Beirats. „Wir verstehen uns nicht als Einkaufsgemeinschaft, der es darum geht, Preisvorteile zu erzielen.“ Nach den Worten des Systemhauschefs ist der Verbund im Kern ein Kompetenz-Netzwerk.

Die zunehmende Komplexität der IT führe dazu, dass sich Unternehmen im Channel stärker spezialisieren, so Meyer weiter. „Um den Anforderungen des Endkunden gerecht zu werden, ist es daher oft notwendig, dass sich zwei Partner zusammentun und ein Gesamtangebot abgeben.“ Diese Form der Kooperation werde im ANW gelebt: Partner unterstützen sich gegenseitig mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen und setzen gemeinsam Projekte um. Zusammenarbeit könne aber nur dann entstehen, wenn „jeder Einzelne von den Stärken der anderen weiß“. Und deshalb sei der Austausch unerlässlich. „Es ist wichtig, darüber zu reden, was wir tun – nicht nur an der Oberfläche, sondern bis zur betriebswirtschaftlichen Auswertung runter.“

Innerhalb des ANW-Ökosystems spielen die Hersteller aus dem Also-Portfolio eine

wesentliche Rolle. Sie unterstützen die Partner nicht nur durch Sonderkonditionen, sondern vor allem durch Training und Enablement. Davon profitieren auch die Technologie-Anbieter, die über den Verbund erproben können, wie neue Produkte und Konzepte im Channel aufgenommen werden. Grundsätzlich sei das ANW auf nachhaltige Partnerschaften mit den Herstellern ausgerichtet, führt Meyer aus. „Die Struktur ist klar: Das Netzwerk hängt unter der Distribution und baut auf den Herstellerbeziehungen von Also auf.“ Für die Mitglieder wiederum soll unterm Strich mehr Geschäft entstehen, als jeder für sich allein generieren könnte. Dazu teilen sie ihr Wissen und identifizieren Marktpotenziale, die sie gemeinsam erschließen können. Ein Erfolgsfaktor ist Dölle zufolge die Ernsthaftigkeit und Tiefe der Gespräche. Wenn sich mehrere Partner auf einer ANW-Veranstaltung näher kennenlernen, dann sei man „nicht beim Speed-Dating, sondern beim Gegenteil davon, dem tiefgründigen Austausch über das Business. Im Nachgang finden wir immer neue Ansätze, aus denen Geschäft entsteht.“

Eine solche Zusammenarbeit setzt aber Vertrauen voraus, wie Meyer betont. Daher führte der Verbund vor sechs Jahren einen Ehrenkodex ein. „Beim Code of Conduct haben wir uns an der ,Versammlung eines ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg‘ orien-

10 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Markt & Trends
BILD: INK DROP - STOCK.ADOBE.COM

tiert“, berichtet der Beiratssprecher. Das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns geht historisch auf die Hanse zurück. So wie sich die Kaufleute des mittelalterlichen Bundes über politische Grenzen hinweg zusammenschlossen, stellen die ANWMitglieder ihre gemeinsamen Interessen über das, was sie als Wettbewerber trennen könnte. „Kooperieren statt Konkurrieren“ lautet daher das Motto des Netzwerks. Zusammenarbeit unter Partnern sei heute wichtiger denn je, ist Meyer überzeugt. „Der ITK-Markt wird zunehmend komplexer, die Kundenanforderungen steigen, und das bei mangelnden Mitarbeiterressourcen. Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir uns auf unsere Stärken besinnen und sie zusammenbringen.“

Inhaltlich befasst sich das ANW mit allen Themen, die den ITK-Markt bewegen. Dabei drehen sich die Gespräche nicht nur um Technologie, sondern ebenso um Marketing, Vertrieb, Unternehmensführung, Organisation sowie um Gesetze und Regularien. In Rostock ging es beispielsweise um Personalrekrutierung,

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Mitarbeiterentwicklung, professionelles Benchmarking, Cybersecurity und die Nutzung von KI im Systemhaus. Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Thema Nachhaltigkeit, das nach Einschätzung Dölles bei den Mitgliedern ebenso wie bei ihren Kunden an Bedeutung zunimmt. „Damit werden wir uns im ANW noch wesentlich intensiver befassen“, kündigt der Also-Manager an. Bei diesem Thema werde der Distributor die Partner aktiv unterstützen, sowohl mit der eigenen Erfahrung als auch mit Tools. Nachhaltig möchte der Verbund auch in anderer Hinsicht agieren, und zwar bei der Rekrutierung neuer Mitglieder. „Wir wollen mit dem ANW wachsen“, stellt Dölle klar. „Aber wichtiger als eine hohe Zahl an Mitgliedern ist uns, dass jeder Einzelne das Netzwerk aktiv mitgestaltet.“ Wer daran interessiert sei und die Werte des Code of Conduct teile, der sei im Netzwerk willkommen.

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Autor: Michael Hase

Der Beirat des ANW spiegelt die Partnervielfalt wider

Krankheitszeiten.DieerfasstenDatenwerden automatischindenReportsundStatistiken vontimeCard ausgewertet.Diesermöglicht einepräzisePersonalplanung,einegenaue AbrechnungderArbeitszeitenundeine effektiveRessourcenverwaltung.

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Um die Pläne für die Zukunft zu unterstreichen, hat das ANW den Beirat um einen Kopf vergrößert. Neben Sprecher Sven Meyer (EDVPartner, Hamburg) gehören dem Gremium an: Matthias Groß (Insigma IT, Köln), der auch als Professor an der TH Köln lehrt, Sören Korf (Syscon, Osnabrück), Frank Müller (MBM Computer, Brühl) und Stefan Niehusmann (Mait Germany, Rottweil). Die Zusammensetzung des Beirats soll das Spektrum der unterschiedlichen Mitgliederprofile widerspiegeln.

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Markt & Trends / 15.2023 / IT-BUSINESS / 11
BILD: FOTOHAUS HEIL WERNIGERODE
Die ANW-Beiräte (v. l.) Sven Meyer, Frank Müller, Sören Korf, Matthias Groß und Also-Manager Holger Dölle Zusammenschaffenwireineeffizienteund erfolgreicheZukunftfürIhrGeschäft.
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PFU: NEUE PRODUKTSPARTE, SCANNER WIE GEWOHNT

Beim Scanner-Geschäft ändert sich für die PFU-Partner mit der Übernahme durch Ricoh praktisch nichts, wie Roland Kastner, Regional Sales Manager DACH, versichert. Dafür gibt es nun mit Smart Meeting Devices ein neues Geschäftsfeld für den Channel.

den, vor allem bei denen aus dem für PFU wichtigen öffentlichen Sektor, hätte das Rebranding keine Irritationen ausgelöst. Denn abgesehen von der Aufschrift auf den Geräten gab es keinerlei Änderungen, nicht einmal bei den Bestellnummern.

Eine wichtige Neuerung gibt es dann doch: Mit Smart Meeting Device gibt es eine neue Produktkategorie, die in der EMEA-Region exklusiv über PFU auf den Markt gebracht wird. Die ersten Produkte dieser Kategorie sind die im Juli angekündigten mobilen Monitore Ricoh 150 und 150BW. Beide sind 15,6-Zoll-Displays mit Full-HD-OLEDTouch-Panel und Stifterkennung. Der Ricoh 150BW mit 715 Gramm Gewicht ist mit einem Akku ausgestattet, der dem 560 Gramm schweren Ricoh 150 fehlt. Angeschlossen werden beide Geräte über USBC. Wie Kastner betont, handelt es sich hier um die beiden ersten Geräte der neuen Produktkategorie, weitere Produkte sollen in Kürze folgen.

Die Übernahme von PFU durch Ricoh ab September 2022 erfolgte praktisch geräuschlos. Erst ab Februar dieses Jahres wurde bei einigen der Scanner der Fujitsu-Schriftzug – das Unternehmen hält nun noch 20 Prozent an PFU – durch den des neuen Mehrheits eigners Ricoh ersetzt. Das ist für die bisherigen PFU-Part ner die einzige Änderung, wie Roland Kastner, Regional Sales Manager DACH bei PFU, betont. „PFU agiert wie bisher als eigenständige Firma und auch das Partnerprogramm wird

unverändert weitergeführt“, erklärt der Manager. Das Geschäft laufe weiterhin zu 100 Prozent indirekt und Elemente des Partnerprogramms wie die Imaging Rewards bleiben auch in Zukunft erhalten. Ein verbessertes und vereinfachtes PartnerPortal hatte der Hersteller erst Anfang 2021 ausgerollt.

Wie Kastner ausführt, könne Ricoh von der Channel-Expertise seitens PFU profitieren. Denn beim neuen Mutterkonzern wird derzeit noch ein größerer Teil des Geschäfts direkt abgewickelt. Auch bei den Kun-

Für PFU bedeutet das neue Geschäftsfeld den Einstieg in die AV-Welt, mit neuen Kanälen und Partnern. Hier hofft Kastner auf Synergieeffekte mit Ricoh. Denn der Konzern hat bereits eine Sparte, die digitale Whiteboards, Cloud-basierte Collaboration Tools sowie Lösungen für das Workplace Management anbietet.

Bestehende Partner will der Sales Manager mit der neuen Produktkategorie natürlich ebenfalls ansprechen. Denn neben auf Scannern und Dokumentenmanagement spezialisierten Systemhäusern oder Dienstleistern arbeitet PFU bereits mit einer Reihe von breiter aufgestellten Partnern wie etwa Bechtle zusammen. Erhältlich sind die mobilen Monitore über die gewohnten PFU-Distributoren.

Mehr zu PFU unter: https://voge.ly/vgl24iG/

Autor: Klaus Länger

12 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Markt & Trends
BILD: PFU
Roland Kastner, Regional Sales Manager DACH bei PFU EMEA
BILD: PFU

NATÜRLICHE GRENZEN UND CHANCEN DES NEARSHORINGS

Größtenteils arbeiten die IT-Dienstleister aus Rumänien remote für ihre internationalen Kunden. So wirken die Vorteile des IT-Nearshorings am besten.

Wenn in Deutschland die IT-Fachkräfte fehlen, warum nicht einfach auf rumänische Remote-Dienstleister zurückgreifen? Beim Nearshoring ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber wer es richtig anpackt, kann fehlende Fachkräfte gewinnen und Kosten sparen.

Die Support-Hotline mit deutschsprachigen Mitarbeitern gilt aus der Perspektive deutscher Kunden als Qualitätsmerkmal. Das lässt sich mit Nearshoring und rumänischen IT-Dienstleistern schon mal schwer abbilden. Das Gabler Wirtschaftslexikon definiert Nearshoring als „Verlagerung betrieblicher Aktivitäten ins nahegelegene [...] Ausland. Es kann als Sonderform von Offshoring und Gegenteil von Farshoring aufgefasst werden.“ Was mit Nearshoring mit Blick Richtung Rumänien alles möglich ist, weiß Gustav Bruckner, Geschäftsführer von OTIS Consulting, aus seinem Tagesgeschäft. Er bringt Kunden aus dem DACH-Raum mit Nearshore-SAP- und ITDienstleistern aus Rumänien zusammen.

Was die deutschen Sprachkenntnisse angeht: „Kein international agierendes Unternehmen kommt heute ohne Englisch aus. Insoweit spielen deutsche Sprachkenntnisse keine ganz so große Rolle mehr. Und Englisch sprechen in Rumänien sowieso alle IT-Fachkräfte. Etwa 15 Prozent

von ihnen können sogar Deutsch“, sagt Bruckner. Doch um auf das Eingangsbeispiel, den IT-Support zurückzukommen: Manche Verantwortliche suchen für ihren IT-Support oder ihr SAP-Anwendungsmanagement tatsächlich nur deutschsprechende Unterstützung, weiß der Nearshoring-Berater und gibt als Ausblick: „Wenn sie nicht sofort auf einem Team mit zehn IT-Spezialisten bestehen, dann können unsere Partner dieses in einem Jahr schrittweise aufbauen.“

Der SAP-Fachkräftemangel spielt in diesem Arbeitsmarktumfeld eine große Rolle. Hier geht es in der Regel auch um Beratung rund um Prozesse in den Unternehmen. Fraglich ist, ob sich so etwas überhaupt vollumfänglich remote abbilden lässt. Bruckner schätzt die Sachlage folgendermaßen ein: „Je nach Größe des Unternehmens, der zu bewältigenden Aufgabe und dem Zusammenspiel mit dem Kernteam und den Geschäftsprozessen beim Kunden lassen sich viele Prozesse remote abbilden, aber nicht immer

alle im vollen Umfang.“ Das müsse aber auch gar nicht sein. An wirklich großen SAP-Projekten würden sowieso oft mehrere IT-Dienstleister arbeiten, auch wenn das nicht für alle nach außen hin offensichtlich erkennbar ist. „Idealerweise bringt dabei jeder das ein, was er am besten kann.“ ITLeitung und Projektmanager müssen dies berücksichtigen, wenn das Unterfangen erfolgreich sein soll. „Viele Konzerne scheuen jedoch diesen Aufwand und die Verantwortung dafür. Sie vergeben den gesamten Auftrag einem der großen internationalen IT-Dienstleister, die den Einsatz der ITRessourcen mehr oder weniger erfolgreich selbst in die Hand nehmen“, verrät der Nearshoring-Experte.

Der ausgedünnte Fachkräfte-Arbeitsmarkt ist auch der Grund, warum Nearshoring tendenziell häufiger durch die HR-Brille statt die Kostenbrille betrachtet wird. „Wenn wir aber primär nur die Kosten ins Visier nehmen, so sollten wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen“, so Bruckner. Er nennt ein Beispiel: „Wenn etwa der SAPTagessatz bei einem deutschen SAPDienstleister 100 Prozent beträgt, dann macht er bei vergleichbaren Leistungen bei einem rumänischen SAP-Dienstleister rund 50 bis 60 Prozent aus, manchmal liegt er auch darunter. Hier kommt allerdings noch ein geringer Anteil von Koordinierungs-, Kommunikations- und Reisekosten dazu.“

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Gustav Bruckner, Geschäftsführer, OTIS Consulting
Markt & Trends / 15.2023 / IT-BUSINESS / 13
BILD: GUSTAV BRUCKNER, GESCHÄFTSFÜHRER, OTIS CONSULTING Der Projektleiter muss wissen, wer was kann. Beim Nearshoring ist dieser Faktor nicht zu vernachlässigen. Autor: Dr. Stefan Riedl

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13-15 SEPT 2023

»Outsmarting Cybercriminals: the FBI's Out-of-the-Box Approach«

Practical strategies to leverage the FBI approach

»Open Source Vulnerability Management during Software Development«

How to integrate vulnerability scanning into the build process

Stefan Fleckenstein

»Pushing Deepfakes to the Limit – Fake video calls with AI«

Martin Förtsch, Thomas Endres & Jonas Mayer

Anh Tran
CONFERENCE PARTNER COLLABORATION PARTNER

»Digital Sovereignty for Germany and Europe?!«

Status & work needed to achieve digital sovereignty

Philipp Schlinsog

»APT29&41: Cloudy with a chance of cyber attacks«

How threat actors use legit cloud services to bypass defenses

Etay Maor

»On Fast Tracks Towards Self Organisation«

How to build an agile security organisation

Marcus Schauber

»Active Directory: Secure and Automated Tiered Administration«

Automating enforcement of your tiered AD security model

Philipp Halbedel

»Securing Authentication Protocols in Hybrid Active Directory«

Security issues in (legacy) authentication protocols

»Playing Chess as Red Teams«

»Charge Your Car for Free – let someone else pay for you«

Live Demo of Weaknesses in the OCPP charging protocol

Stephan Gerling

»A ticket worth waiting 65 years for«

Charlie Bromberg nwodtuhs

»Spamchannel: spoofing emails from 2 million+ domains – while also »bypassing« SPF & DMARC«

Marcello Salvati byt3bl33d3r

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NEUE SORGFALTSPFLICHTEN FÜR UNTERNEHMEN

Ab dem 1. Januar 2024 gilt das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – kurz LkSG – erstmals auch für alle Unternehmen mit mehr als durchschnittlich 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland. Welche Verpflichtungen bringt das Gesetz mit sich?

Mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wird eine Vielzahl von mittelständischen Unternehmen erstmals verpflichtet, die neuen unternehmerischen Sorgfaltspflichten umzusetzen. Ziel ist der Schutz der Menschenrechte und der Umwelt innerhalb der weltweiten Lieferketten dieser Unternehmen. Im IT-Bereich ist nicht nur die Herstellung und der Vertrieb von Hardware betroffen, sondern auch die Entwicklung und Pflege von Software, sowie alle damit einhergehenden Beratungs- und Serviceleistungen.

Das LkSG schützt unterschiedliche menschenrechtliche und umweltbezogene Positionen. In der IT-Branche treten Risiken vor allem bei elektronischen Hardwarekomponenten auf, die mitunter aus Kostengründen in Schwellenländern hergestellt werden. Hier wurden Verstöße gegen das Verbot der Kinder- und Zwangsarbeit, die Freiheit sich gewerkschaftlich zu organisieren (sog. Koalitionsfreiheit), Arbeitsschutzbestimmungen und das Verbot der Vorenthaltung eines angemessenen Lohns beobachtet. Bei der Gewinnung spezieller Rohstoffe, wie Gold, Kupfer, Lithium oder anderen seltenen Erden kommt es immer wieder zu widerrechtlichen Zwangsräumungen und schwerwiegenden Umweltbeeinträchtigungen. Soweit dadurch die Lebensgrundlagen von Menschen vor Ort gefährdet werden, stellt dies eine relevante Menschenrechtsverletzung dar. Wer darüber hinaus in unzulässiger Weise Quecksilber oder quecksilberhaltige Verbindungen in seinen Produkten einsetzt, kann auch dafür belangt werden.

Weniger anfällig ist die Softwarebranche. Das Risikoprofil von Unternehmen, die Software entwickeln, vertreiben und warten, dürfte eher in den Bereichen Arbeitsbedingungen, faire Löhne und Diskriminierung liegen.

Deshalb ist es wichtig, dass Risiken ausreichend bewertet, abgewogen und priorisiert werden. Es gibt bereits eine Vielzahl von Softwaretools, die hierbei helfen können. Die Softwarebranche hat somit die Hilfsmittel selbst in der Hand. Dies gilt auch für die weitere Verpflichtung des LkSG zu einer lückenlosen internen Dokumentation.

Die aus dem LkSG resultierenden Sorgfaltspflichten umfassen die Durchführung regelmäßiger Risikoanalysen zur Aufdeckung von menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risiken. Wird ein Risiko festgestellt, sind Präventionsmaßnahmen einzuleiten. Sind Menschen zu Schaden gekommen, ist für Abhilfe zu sorgen. Gerade im IT-Bereich sind Lieferketten mitunter komplex und lang. Betroffene Unternehmen müssen ebenso ihre Lieferanten im Rahmen ihrer Risikoanalyse untersuchen.

Zu den Kernaufgaben des LkSG gehört es auch, ein Risikomanagement aufzubauen und betriebsinterne Zuständigkeiten für seine Umsetzung festzulegen. Das Management kann diese Aufgaben zwar im Unternehmen an andere Unternehmensbereiche delegieren, bleibt aber letztlich in der Verantwortung. So wird zum Beispiel die Überwachung des Risikomanagements regelmäßig auf einen Menschenrechtsbeauftragten übertragen. Die Geschäftsleitung ist jedoch verpflichtet, sich mit dem Menschenrechtsbeauftragten über dessen Arbeit auszutauschen. Auch die so genannte Grundsatzerklärung, eine öffentliche Darlegung der Menschenrechtsstrategie eines Unternehmens, muss von der Unternehmensleitung selbst erstellt und unterschrieben werden. Ignoriert das Management diese Pflichten, kann dies entsprechend geahndet werden. Welche Bußgelder fällig werden können, erfahren Sie über den unten angegebenen Link.

Mehr unter: https://voge.ly/vgl7yuP/

Autor: Dr. Christoph Schork, Partner in der Kanzlei Heuking

16 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Markt & Trends
BILD: SH99 - STOCK.ADOBE.COM

DIE MEGA-TRENDS DER CYBERKRIMINELLEN

Die Angriffseite schläft nicht –im Gegenteil. Sie folgt sogar gewissen Trends. Verschiedene Untersuchungen beleuchten aktuelle Bedrohungen, und warum sich ein Umstieg auf Zero Trust lohnt.

Es ist ein Wettrennen. IT-Verantwortliche sowie Unternehmer wissen genau, dass ganze Hackerbanden auf der Gegenseite versuchen, lukrative Geschäfte auf Kosten ihrer Opfer zu machen. Die interaktiven Angriffsversuche stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent. Dies besagt der Threat Hunting Report 2023 von CrowdStrike, der die Angriffstrends der vergangenen zwölf Monate beleuchtet. Die zentralen Ergebnisse des Berichts sind:

Die Breakout-Time erreicht in diesem Jahr mit 79 Minuten einen neuen Tiefststand

Angreifer setzen verstärkt auf identitätsbasierte Angriffe

Kerberoasting­Angriffe steigen um 583 Prozent an

Technologiesektor ist durchgehend unter den Top 10 der Angriffsziele

Dieser Bericht wurde erstmals von dem neuen Counter Adversary Operations Team von CrowdStrike veröffentlicht. Was sorgt trotz fortgeschrittener Maßnahmen und Lösungen in der IT­Security für diesen Anstieg? Wo liegen die Schmerzpunkte?

Unsichere VPNs bereiten fast der Hälfte der Unternehmen Kopfschmerzen und sind wohl ein Faktor, der die weiter zunehmen-

den Angriffe begünstigt. 90 Prozent von ihnen bangen damit, über VPNs von Drittanbietern angegriffen zu werden. Auch eine hohe Anwender-Unzufriedenheit könnte einem größeren Angriffsrisiko beihelfen. Diese Ergebnisse stammen aus dem VPN Risk Report von Zscaler. Daher ziehen immer mehr Unternehmen in Erwägung, auf Zero-Trust-Architekturen umzusteigen, bestätigt auch Deepen Desai, Global CISO und Head of Security Research bei Zscaler.

Die Zahl vernetzter IoT-Geräte wird in den kommenden Jahren weiter steigen – auch bei kleinen und sehr kleinen Unternehmen. Dies beleuchtet Palo Alto Networks im IoT Security Benchmark Report. Die meisten bestehenden IoT-Sicherheitslösungen verfügen allerdings über keine integrierten Präventionsmaßnahmen. Oft werden veraltete, signaturbasierte Erkennungsmethoden verwendet, die sich auf bekannte Geräte konzentrieren. Palo Alto plädiert bei einer erfolgreichen IoT-Sicherheitsstrategie für Zero Trust.

Die Strategie sollte außerdem eine speziell entwickelte IoT-Sicherheitslösung in bestehende Sicherheitssysteme integrieren, wie zum Beispiel Plattformen zum Schutz von Endgeräten sowie Systeme zur Erkennung von Eindringlingen. Viele Unterneh-

men implementieren auch eine IoT-Sicherheitslösung, die maschinelles Lernen einsetzt, um Schwachstellen und verdächtige Aktivitäten zu erkennen. Wenn sich die Verantwortlichen die Zeit nehmen, IoTSicherheit zu verstehen, können sie die Vorteile vernetzter Geräte nutzen und gleichzeitig Risiken minimieren. Ein Whitepaper, wie beispielhaft von Palo Alto, kann helfen, Ansätze für Zero Trust für Unternehmens-IoT-Geräte besser zu verstehen.

Für eine Erweiterung in der OT­Security sorgte beispielsweise Tenable in seinem Portfolio. Durch neue Funktionen soll der Kunde in der Lage sein, die Sicherheit der OT-Umgebungen durch branchenweit umfassende Sichtbarkeit, Granularität, Verwaltung und Kontrolle von IT/OT- und IoT-Assets zu stärken. Genauer enthält die neue Version Verbesserungen in der Art und Weise, wie Anwender ihre Active Queries für eine effektive Asset­Inventur und das Fingerprinting verwalten können, sprich eine neue Konfigurationsoberfläche.

Mehr unter: https://voge.ly/vglrwaP/

Autor: Barbara Miletic

Markt & Trends / 15.2023 / IT-BUSINESS / 17
BILD: SKÓRZEWIAK - STOCK.ADOBE.COM

IT-AUSSTATTUNG AN

SCHULEN: MANGELHAFT

Schüler wollen digitaler lernen, doch mangelt es an deutschen Schulen nach wie vor an der ITAusstattung. Fast 9 von 10 Schülern bezeichnen schlechtes oder fehlendes WLAN als dringlichstes Problem ihrer Schule. Zwei Drittel der Schüler würden laut Bitkom Informatik als Pflichtfach begrüßen.

„Digitalisierung bietet für Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen, daher wünsche ich mir ein nachhaltiges Signal für die Digitalisierung auch im finalen Haushaltsplan 2024.“

Gefährdete Branchen

Die Zahl der Ransomware-Angriffe hat in den vergangenen vier Monaten deutlich zugenommen. Häufig angegriffen wurde in Deutschland der Dienstleistungssektor Stark betroffen waren auch Logistik und die Baubranche.

Bekannte Ransomware-Angriffe in Deutschland nach Branche zwischen Juli 2022 und Juni 2023

Laut Bitkom werden an der Mehrzahl der Schulen digitale Geräte im Unterricht eingesetzt, am häufigsten Smartboards (71%), Tablets (67%) und Beamer (63%).

Gehaltsgräben der IT-Riesen

Angestellten- und Geschäftsführereinkünfte klaffen bei den IT-Giganten weit auseinander und laut des jährlichen Berichts der Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Tim Cook 2022 knapp 99 Millionen US-Dollar verdient.

Verhältnis zwischen Geschäftsführer- und Angestelltengehalt bei GAMAM-Firmen 2022 (in US-Dollar)

18 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Markt & Trends
BILD STATISTA © IT-BUS NESS
Oliver Süme, Vorstandsvorsitzender eco
BILD STATISTA © IT-BUS NESS
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GAIA-X: NIEMAND BRAUCHT

EINEN GOLDENEN KÄFIG

Hyperscaler dominieren den Cloud-Markt. Gaia-X sollte die europäische Konkurrenz fördern. Letztendlich wurden eher „nur“ Wechselbarrieren abgebaut und Datenschutz gefördert, wovon auch außereuropäische Marktakteure profitieren. Dennoch bleibt es rechtlich spannend.

BILD: MICHAEL - STOCK.ADOBE.COM
20 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Channel Fokus
Cloud Computing CHANNEL FOKUS

Wenn man so will steht die digitale Souveränität im Verhältnis zu Vendor-LockIn-Effekten wie die Freiheit zum Käfig: Das eine eine schließt das andere aus und selbst wenn die Käfigtüre offen steht, kann es in Form von Opportunitätskosten Gründe geben, diesen nicht zu verlassen. Um diese Metapher vollends überzustrapazieren, könnte man Gaia-X als Regelwerk für „verlassbare Käfige“ bezeichnen, aber genug der Bildsprache. Digitale Souveränität soll es Cloud-Nutzern ermöglichen, selbstbestimmt im Cloud-Computing-Zeitalter zu agieren. Unter Vendor-Lock-In werden alle Wechselbarrieren und Hemmnisse zusammengefasst, die Cloud-Nutzer von einem Wechsel zu anderen Anbietern abhalten. Und die sind groß, auch wenn für die Cloud der Flexibilitätsaspekt vertrieblicherseits stets betont wird. Dass aber nicht nur hohe Anfangsinvestitionen –wie beim Kauf von Lizenzen – zu LockIn-Effekten führen, wird Nutzern schnell klar, wenn sie in einem Anfall von Wechselwillen abwägen, was alles an Arbeit und Aufwand dadurch auf sie zukäme.

An dieser Stelle kommt Gaia-X ins Spiel, das europäische Regelwerk, welches häufig mit politischen Zielen wie digitaler Souveränität in einem Atemzug genannt wird. Anfangs wurde das Dateninfrastrukturprojekt häufig seitens der Politik als Medizin gegen die Marktdominanz der Hyperscaler aus dem US-Amerikanischen ins Spiel gebracht. Fragt man die Hyperscaler selbst, wurde das Projekt eher als Einladung verstanden, ihre Angebote rechtssicher an europäische Regularien auszurichten. Beispiel Amazon Web Services: „AWS ist schon seit 2020 Mitglied in der Gaia-X-Initiative und unterstützt diese in mehreren Arbeitsgruppen aktiv. Dabei wollen wir europäischen Kunden und Partnern helfen, Cloud-gestützte Innovationen in Europa in einem sicheren und föderierten digitalen Ökosystem zu beschleunigen, das Offenheit und Transparenz fördert“, sagt Constantin Gonzalez, der als Principal Solutions Architect bei dem Hyperscaler-Konzern arbeitet.

Aus der Perspektive von Manuel Ohnacker, Chief Sales Officer bei Plusserver, hat Gaia-X durchaus „zunächst einmal die Grundlage dafür geschaffen, eine standardisierte, datensouveräne Cloud für den europäischen Markt zu entwickeln“, was grundsätzlich Wahlfreiheit der Kunden

und „wirkliche Souveränität“ der Kunden ermögliche. Ein Beitrag, europäische Cloud-Infrastrukturen und -Anbieter zu schaffen und zu unterstützen – und damit eine Alternative zu den nicht europäischen Providern – sei damit geleistet worden. Für Ohnacker ist eine Ausrichtung der Hyperscaler nach den europäischen Regularien allerdings bisher nicht erkennbar. „Zwar werden vereinzelt Bedenken der Kunden adressiert – beispielsweise Rechenzentren in Europa beziehungsweise Deutschland“ –, jedoch sei eine komplette Ausrichtung der Hyperscaler an den europäischen Vorgaben aktuell nicht in Sicht. Auch die RechtsraumSicherheit sei weiterhin eine große Herausforderung (siehe Kasten zum „Data Privacy Framework“).

KRITIS und NIS2, also Regularien für kritische Infrastrukturen und neue Cybersicherheits-Gesetze bringt Michael Bölk, Head of Professional Services DACH bei ADN ins Spiel.

Hier gebe es „beträchtliche Auswirkung, beispielsweise auf den Health-Care-Bereich, die öffentliche Verwaltung oder das Energie- und Bankwesen“, in Hinblick auf Fragen wie „Wo hoste ich meine CloudInfrastruktur?“ oder „Welchen CloudProvider nutze ich?“ Hinzu komme, dass beispielsweise im Gesundheitsbereich zusätzliche Vorschriften greifen, weil unter anderem noch Paragraph 203 des StGB über Verletzungen von Privatgeheimnissen relevant ist. Mitarbeiter, die das Rechenzentrum betreuen, müssen hierbei zusätzliche Datenschutzvereinbarung und Zertifizierung ablegen, damit auch Kunden aus diesem Sektor betreut werden dürfen. „Angebote wie Azure, AWS und Google fallen da beispielsweise raus“, so die Rechtsauffassung von Bölk. ADN arbeitet für derartige Projekte mit Ionos zusammen.

Dort hält man es für sinnvoll, dass auch außer-europäische Unternehmen bei GaiaX engagiert sind. Für Tim Kartali, Channel-Chef bei Ionos sei auch allgemein gesprochen nicht entscheidend, wo die Daten geografisch liegen, sondern vielmehr die Frage, nach welchen Regeln mit diesen Daten umgegangen wird. „Wenn alle Cloud-Anbieter die europäischen Regeln und Policies für ihren Geschäftsbetrieb in Europa akzeptieren, dann gibt es keinen Grund, warum die Hyperscaler nicht zum Ökosystem dazugehören dürften“, so der Ionos-Manager Schließlich

„Data Privacy Framework“ mit vorprogrammiertem Scheitern?

Der „Privacy Shield“ war 2016 entstanden, nachdem die Vorgänger-Regelung „Safe Harbor“ vom EuGH gekippt worden war und wurde ebenfalls durch das Gericht einkassiert. Die Begründung: Das Datenschutzniveau in den USA entspreche nicht den Standards der EU. Insbesondere an den weitreichenden Zugriffsmöglichkeiten von US-Geheimdiensten auf Daten von Europäern störten sich die EuGH-Richter.

Nun soll es das „Data Privacy Framework“ richten. Die USA gewährleisteten nun „ein angemessenes Schutzniveau“ für personenbezogene Daten, die aus der EU an Unternehmen in Amerika übertragen werden. Das teilte die EUKommission so quasi als Beschlusslage mit. Demnach sollen US-Geheimdienste auf die Daten nur dann zugreifen dürfen, wenn es „not wendig und verhältnismäßig“ sei, argumentierte man in Brüssel. Ein Gericht zur Überprüfung des Datenschutzes soll zudem eingerichtet und prüfend tätig werden. Fraglich ist nun, ob das, was die US-Behörden und -Gerichte unter „notwendig und verhältnismäßig“ verstehen, ein Datenschutzniveau bietet, das dem in der EU gleichwertig ist, denn falls nicht – so die Rechtslage – werden Klagen dagegen ebenso erfolgreich sein, wie sie es bereits zweimal waren.

Wenn in ein paar Monaten Klagen über den Weg der Datenschutzbeauftragte oder betroffener Nutzer anhängig werden, braucht sich keiner wundern, wenn auch das „Data Privacy Framework“ gekippt wird, denn statt grundlegenden Änderungen stehen eher lauwarme Beteuerungen dahinter.

BILD:
Channel Fokus / 15.2023 / IT-BUSINESS / 21
PHOTOBANK - STOCK.ADOBE.COM

Kommentar

Starker Server, dummer Client

Die Mainframes aus den 1950er Jahren brachten eine starke, zentrale Datenverarbeitung mit sich, auf die „schwachbrüstige“ Clients zugreifen. In den 1970ern kamen die PCs und schnitten alte Zöpfe ab: Die Strukturen wurden teilweise aufgebrochen und die Datenverarbeitung wanderte tendenziell wieder hin zu den Clients. In den 1990ern kam die Cloud auf, bei der zentrale Instanzen – seien es Hyperscaler, Datenbanken oder Webserver – wieder an Bedeutung gewannen, während die Clients in dieser Struktur lediglich auf Daten zugreifen. Nun sind Äpfel keine Birnen und Mainframes keine Cloud, aber betrachtet man schematische Darstellungen in der Informatik, die aufzeigen, wo die Computing-Arbeit und die Datenhaltung stattfindet, kann man Parallelen entdecken. In die andere Richtung weist das Erstarken von Edge-Computing, wo Datenhaltung und Ver arbeitung wieder zum Endgerät wandern. Kurzum: IT ist keine Einbahnstraße und ob Mainframes etwas mit Cloud Computing zu tun haben, ist eine Frage der Definition.

würden auch viele europäische Firmen nicht nur in ihrem Heimatland, sondern weltweit agieren. Gaia-X habe dafür gesorgt, dass die kollaborative Entwicklung von Datenräumen an Fahrt aufgenommen hat. „Das hätte es ohne Gaia-X als Katalysator in der Geschwindigkeit nicht gegeben“, glaubt Kartali. „All das wird von Europa aus getrieben – wir sehen bei anderen Regionen und Ländern großes Interesse daran, was hier gerade geschieht.“

>> Kunden haben immer die Möglichkeit, ihre Daten zu verschlüsseln und sie damit vor unberechtigtem Zugriff durch Dritte zu schützen.

„Eine etwas andere Richtung eingeschlagen als vielleicht erwartet“, hat Gaia-X aus Sicht von Beatrix Kemfelja, Head of Center of ­Expertise bei A1 Digital. Demnach gebe es einen starken Fokus auf Datenräume und Interoperabilität und weniger auf Infrastruktur. Die A1-Digital-Marke Exoscale ist neben Dione-X und IECO aber auch im Projekt „EuProGigant“ vertreten, wo mehr die Infrastruktur im Vordergrund steht. Erste Anwendungsfälle laufen auf der Exoscale -Infrastruktur. „Diese Projekte über-

nehmen eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung europäischer und DSGVO-konformer Use Cases in der Bauindustrie und im Produktionsumfeld“, so die Managerin.

An eine Co-Existenz mit Hyperscalern glaubt Markus Schwind, Geschäftsleitungsmitglied bei Schwarz IT, die mit der StackitCloud den Markt beackern. Gaia-X habe den Druck auf Hyperscaler erhöht, deren Angebote an europäische Rahmenparameter anzupassen, „soweit es deren grundsätzliche multi-kontinentale Architektur erlaubt“, fügt Schwind wohl in Hinblick auf die Datenschutzabkommen-Problematik hinzu. Das Unternehmen ist selbst Mitglied bei Gaia-X und betrachtet das Projekt insgesamt als „Impuls- und Ideengeber“, das dazu beiträgt, in Europa Cloud-Infrastrukturen aufzubauen. „Für die Geschwindigkeit und Leistungstiefe sind die einzelnen Anbieter dann selbst verantwortlich“, fügt der Manager hinzu.

„Wenn man sich die reine Marktdominanz der Hyperscaler anschaut, könnte man meinen, Gaia-X hätte nichts bewegt“, resümiert Falk Weinreich, General Manager Central Europe beim Gaia-X-Gründungsmitglied OVHcloud. Seiner Meinung nach ist jedoch durch die Diskussion um Gaia-X bei den Nutzern „ein ganz anderes Bewusstsein für die Themen Datenschutz und Datensouveränität entstanden“. Das führt zurück zur Metapher des goldenen Käfigs: Digitale Souveränität im CloudZeitalter heißt letzten Endes nicht nur, dass

die Käfigtüre offen stehen bleibt, sondern auch, dass der Käfigaufenthalt freiwillig bleibt und die dahinterstehende Cloud selbstbestimmt verlassen werden kann.

>> Kunden sind mündiger geworden. Werte wie Transparenz, Reversibilität und Zugänglichkeit stehen heute viel mehr im Vordergrund.

„Es wurde ein Lernprozess angestoßen“, sagt Weinreich. Kunden sind inzwischen informierter und mündiger geworden. Werte wie Transparenz, Reversibilität und Zugänglichkeit stehen heute viel mehr im Vordergrund. Zudem habe Gaia-X dazu geführt, dass auch amerikanischen Hyperscalern umgedacht haben.

Doch das Thema bleibt facettenreich: ­Gegen Paragraph 203 StGB ist kein GaiaKraut gewachsen. Und dass das „Data Privacy Framework“ auf tönernen Füßen steht, lässt sich auch antizipieren.

Der Datenschutzaktivist Max Schrems hat bereits zwei Datenschutzabkommen zu Fall gebracht. Auch das Dritte kommt vor Gericht.

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: OVHCLOUD
Falk Weinreich, General Manager Central Europe, OVHcloud
Gaia-X hat seit Beginn der Initiative eine etwas andere Richtung eingeschlagen als vielleicht erwartet.
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DIGITAL
Beatrix Kemfelja, Head of Center of Expertise, A1 Digital
BILD: A1
Constantin Gonzalez, Principal Solutions Architect, AWS 22 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Channel Fokus
BILD: AWS A SOLANO - STOCK ADOBE COM
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KI IST DAS NEXT BIG

Cloud Computing CHANNEL FOKUS

THING AUS DER CLOUD

Infrastruktur bleibt für den Channel der Hyperscaler das Brot-und-Butter-Geschäft. Partner von AWS, Google und Microsoft richten sich aber bereits auf das nächste Zukunftsthema aus: g enerative KI. Denn Cloud Computing und „GenAI“ gehören letztlich zusammen.

Die ersten Dezembertage 2022 markierten einen Einschnitt in der IT-Welt. Mit der Veröffentlichung des Dienstes ChatGPT, bei dem sich innerhalb von nur fünf Tagen eine Million Menschen registrierten, rückten die Fortschritte, die generative Künstliche Intelligenz („GenAI“) in den vergangenen Jahren gemacht hatte, schlagartig ins Bewusstsein eines Massenpublikums. Für viele Nutzer war der Chatbot, der auf nahezu jede erdenkliche Frage antwortet und dabei, wie es Gartner formuliert, zu „sehr menschlich anmutenden Interaktionen fähig“ ist, eine Sensation.

Die Kerntechnologie von generativer KI bilden sogenannte Grundlagenmodelle (Foundation Models), die mit Unmengen

an Rohdaten trainiert werden. Anhand der erlernten Muster sind sie in der Lage, neue Inhalte wie Texte, Bilder, Musik oder Software zu erzeugen. So basiert ChatGPT auf dem Sprachmodell Generative Pre-trained Transformer (GPT), das die Data Scientists von OpenAI, dem Unternehmen hinter dem Bot, mit Text trainierten. Bislang steht bei GenAI die Fähigkeit, kreative Arbeit zu unterstützen, im Vordergrund. Doch das wird sich ändern, erwarten die Marktforscher von Gartner. „Bis 2025 werden mehr als 30 Prozent aller neuen Medikamente und Materialien systematisch mit Hilfe generativer KI-Techniken entdeckt – heute sind es null", sagte der Analyst Brian Burke zu Beginn dieses Jah-

res voraus. „Und das ist nur einer von zahlreichen Anwendungsfällen in der Industrie.“ Laut Gartner wird sich GenAI zu einer Allzwecktechnologie entwickeln, die ähnliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben wird wie die Dampfmaschine, die Elektrizität und das Internet.

Vom Hype um ChatGPT profitierte zunächst Microsoft. Der US-Konzern, der sich 2019 mit einer Milliarde Dollar an OpenAI beteiligt hatte, kündigte im Januar dieses Jahres weitere hohe Investitionen in das Startup an, um sich die Kontrolle über dessen Technologie zu sichern. In Medienberichten war von bis zu zehn Milliarden Dollar die Rede. Microsoft hatte schon bald konkrete Anwendungsszenarien parat. Im

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24 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Channel Fokus

Die Hyperscaler treiben den KI-Markt voran

Die Cloud verhilft Künstlicher Intelligenz (KI) zum Durchbruch. So bieten die Hyperscaler mit Plattformen wie Azure ML (Microsoft), Sagemaker (AWS) und Vertex AI (Google) spezifische Frameworks, Bibliotheken und Collaboration-Tools an, die auf die Entwicklung generativer KI-Modelle zugeschnitten sind. Und sie stellen auf Abruf skalierbare Ressourcen für High Performance Computing (HPC) bereit, die für das Training der Modelle notwendig sind. Ohne die Rechenleistung von Azure wäre der Erfolg von ChatGPT kaum möglich gewesen. Die Cloud-Anbieter unterstützen Anwender aber auch dadurch, dass sie ihnen über Managed Services den Zugriff auf vortrainierte Grundlagenmodelle geben: Microsoft über den Azure OpenAI Service, Google über Model Garden und AWS über Bedrock. Damit ermöglichen sie es Kunden, KI-Funktionen per API in Anwendungen einzubinden, ohne dass sie selbst Modelle entwickeln und aufwändig trainieren müssen. Denn das ist ein komplexer, zeitraubender Prozess, der rare Expertise erfordert. Stattdessen können sich Unternehmen darauf konzentrieren, die Modelle für ihre Zwecke anzupassen.

März stellte der Hyperscaler den Copilot vor, ein Tool, mit dem er Fähigkeiten von ChatGPT in die Microsoft-365-Dienste integriert. Mit dem Azure OpenAI Service macht der Anbieter zudem die Grundlagenmodelle des Spezialisten per APIs für Anwender zugänglich. Dazu gehört neben der GPT-Familie das Modell Dall-e zur Bilderzeugung. Azure OpenAI bietet Unternehmen die Möglichkeit, spezifische KIAnwendungen zu entwickeln, ohne dass sie selbst Modelle erstellen müssen.

Solche Neuheiten betreffen den Channel des IT­ Giganten unmittelbar. Im Microsoft Cloud Partner Program bildet Azure Data & AI eines der sechs Lösungsfelder (Designations), auf die sich Dienstleister spezialisieren können. Tatsächlich setzen sich einige bereits damit auseinander. „Der Copilot ist eine bahnbrechende Innovation, die beim Modern Workplace künftig eine wesentliche Rolle spielen wird“, urteilt Stefan Zenkel, Geschäftsführer bei Acontech aus Fürth, einem Mitglied der Teccle Group. „Unternehmen, die sich nicht damit befassen, werden einen echten Effizienz­ und Wettbewerbsnachteil haben.“

Acontech entwickelt derzeit ein Einführungskonzept, das über die technische Implementierung des Tools hinausgeht und zu dem Workshops, Fragebögen und pädagogische Leitfäden gehören. Der Fokus liegt Zenkel zufolge auf den Auswirkungen der Technologie auf die Menschen, auf ihre Zusammenarbeit und auf die Organisation. Es gehe darum, Prozesse am Arbeitsplatz effizienter zu gestalten und

zugleich den Mitarbeitern die Ängste vor der KI zu nehmen. Auch mit Azure OpenAI beschäftigt sich Zenkels Team. „Wir nutzen Kreativitätsund Ideenfindungstechniken wie Design Thinking, um gemeinsam mit Kunden herauszuarbeiten, wie sie Prozesse durch KI unterstützen können.“ Oft laufe die Diskussion auf Bots hinaus. Dabei hilft Acontech den Unternehmen, die generischen Modelle an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen. Zudem entwickelt der Dienstleister gerade vier standardisierte Bots für ausgewählte Verticals mit häufig wiederkehrenden Anwendungsfällen. „Damit richten wir uns an kleinere Unternehmen, die es sich nicht leisten können, mittlere fünfstellige Beträge in einen eigenen Bot mit Spezialwissen zu investieren.“

Bei den anderen Hyperscalern ist GenAI ebenfalls ein großes Thema. Wie Microsoft haben AWS und Google Cloud integrierte Plattformen aufgebaut, die die Entwicklung und das Training von KI-Modellen unterstützen. Auch sie stellen Anwendern vortrainierte Grundlagenmodelle zur Erzeugung von Texten, Bildern und Code bereit. Erst im April dieses Jahres hat AWS den Service Amazon Bedrock angekündigt, über den KI-Modelle von Startups wie AI21 Labs, Anthropic, Cohere und Stability AI verfügbar sind. Mit ihren Angeboten treiben die Provider nicht nur die Cloud­Nutzung voran. Sie ermöglichen auch einer breiten Masse von Unternehmen, die weder über spezielle Expertise noch über ausreichend Personal verfügen, den Einstieg

in die KI-Nutzung. Die IDC-Analystin Ewa Zborowska bezeichnete die Cloud unlängst als „Katalysator für generative KI“.

Der Markt hat seit der Veröffentlichung von ChatGPT massiv an Fahrt aufgenommen. In diesem prestigeträchtigen Wettbewerb, in dem es um die Milliardengeschäfte der Zukunft geht, möchte anscheinend keiner der Beteiligten ins Hintertreffen geraten. So veröffentlichte Google im März die ChatGPT-Alternative Bard, die seit Juli auch Deutsch spricht. Und im Juni kündigte der Anbieter das Tool Duet AI an, das den Google Workspace – ähnlich wie bei Microsoft 365 der Copilot – um intelligente Funktionen erweitert. Nicht alle Neuheiten, die die Cloud Provider in diesem Jahr vorgestellt haben, sind derzeit schon allgemein verfügbar. Teils werden sie noch als Preview in ausgewählten Kreisen von Kunden und Partnern erprobt.

AWS plant bislang offenbar keinen ChatDienst, der für private Nutzer zugänglich ist, sondern fokussiert sich auf BusinessAnwender. Im Juni hat der Hyperscaler das Generative AI Innovation Center angekündigt, ein Programm, in das 100 Millionen Dollar fließen sollen und dessen Zweck es ist, den Einsatz von KI bei Kunden zu fördern. Helfen soll ihnen dabei der Channel.

„GenAI gehört zu den Themen, mit denen wir uns beschäftigen müssen und die auch bei Kunden ein großes Echo auslösen“, sagt Sven Ramuschkat, Geschäftsführer beim AWS ­Partner Tecracer aus Hannover. „Aus unserer Sicht ist es ein Gamechanger.“ Nachfrage gebe es bereits im Markt. „Wir

Channel Fokus / 15.2023 / IT-BUSINESS / 25
BILD: MINDSCAPEPHOTOS - STOCK.ADOBE.COM Die großen Cloud-Plattformen ermöglichen es Unternehmen, KI-Funktionen über Schnittstellen in Anwendungen einzubinden.

Ohne Umwege ans Ziel.

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Bei GenAI sind wir nicht mehr der horizontale IT-Dienstleister. Wenn wir dem Kunden helfen wollen, müssen wir sein Geschäft und seine Problemlage verstehen. Somit entwickeln wir uns klar zu einer prozess- und organisationsunterstützenden Beratung.

haben die ersten Konzepte für Proof of Concepts definiert, die wir gemeinsam mit den Kunden angehen wollen.“ Die Niedersachsen planen, Chatbots jeglicher Art zu bauen, die Kunden und Mitarbeiter von Unternehmen mit Informationen versorgen. Diese Informationen sollen mittels AI aus Datenbeständen extrahiert werden, die mit der Suchmaschine Amazon Kendra durchforstet werden. „Das sind Leuchtturmprojekte, aber noch nichts, bei dem wir Hunderte von Manntagen verkaufen können.“

Mit GenAI nähern wir uns dem Ziel, das ich vor einigen Jahren formuliert habe, dass wir uns auf höherwertige Services ausrichten müssen, für die man Applikations- und Integrationskompetenz braucht. Tatsächlich befassen wir uns mit Infrastruktur schon wesentlich länger, als ich das erwartet hatte, weil viele Systemhäuser bei Cloud noch nicht so weit sind.

Beim Ansatz von AWS schätzt der Tecracer­ Chef, dass der Cloud­Anbieter über Bedrock „mehrere Modelle verschiedener Anbieter bereitstellt, die man einheitlich über eine gleiche API ansprechen kann“. Er rechne damit, dass schnell Weitere hinzukommen werden. In der breiten Auswahl liege ein Vorteil. „Nicht für jedes Anwendungsszenario brauchen wir ein großes Modell“, so Ramuschkat weiter. „Man muss nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.“ Eine Aufgabe von Tecracer sieht er darin, Kunden bei solchen technologischen Entscheidungen zu beraten: „Die Kompetenz eines Partners ist es, dass er für einen Use Case das geeignete Modell auswählen kann.“

Analytics in der Cloud in diesem Jahr weltweit ein Volumen von 40 Milliarden Dollar erreichen. Der Wert soll sich bis 2026 auf fast 90 Milliarden Dollar erhöhen. Bei solchen Perspektiven sieht sich der Partner von Google gut positioniert. Denn der Hyperscaler habe „bei Data und AI die größte Visibilität im Markt“, betont Woletz. Mit Infrastrukturmodernisierung werde sich Cloudwürdig wohl noch auf Jahre beschäftigen. Aber er rechnet auch damit, dass das Data­Segment deutlich wachsen und sich das Geschäft dadurch stärker vertikalisieren wird.

Bei Infrastruktur macht es kaum einen Unterschied, ob wir eine Landing Zone für einen Retailer oder einen Manufacturer bauen. Bei Data und AI müssen wir aber Branchen-Knowhow mitbringen. Sobald wir uns den Prozessen zuwenden, brauchen wir einen Data Scientist, der das Geschäft des Kunden versteht.

Als Reaktion auf den Wettbewerb am Arbeitsmarkt planen wir kein massives, sondern ein moderates Personalwachstum. Dabei werden wir unsere internen Prozesse mithilfe von KI weiter automatisieren, indem wir die Mitarbeiter mit zusätzlichem Wissen inkubieren, das ihnen Automaten liefern.

Im Google-Channel registriert man ebenfalls wachsendes Interesse an GenAI. „Durch den Hype getrieben, kommen jetzt immer mehr Projekte auf uns zu, in denen wir Daten so aufbereiten, dass Kunden sie mit Machine ­Learning­ und AI­Anwendungen nutzen können“, berichtet Benny Woletz, Geschäftsführer bei Cloudwürdig aus Magstadt. Der Dienstleister, der zur Public Cloud Group (PCG) gehört, wird sich dem Manager zufolge künftig stärker auf Daten­ und KILösungen fokussieren und seine Kompetenz auf diesem Gebiet weiter ausbauen. Daher splitten die Schwaben die Einheit, die sich mit der Google Cloud Platform (GCP) befasst, in ein Infrastruktur­ und ein Data­Team auf. Letzteres bekommt mit Matthias Krenzel, der als Head of Data bei den Handelsunternehmen Peek & Cloppenburg und Breuninger tätig war, zum 1. September einen Leiter. Wie Woletz ausführt, hat Cloudwürdig bei Data einige Leuchtturmprojekte umgesetzt. Nach seiner Erwartung bietet der Markt künftig aber noch weit mehr Potenzial, und „deshalb werden wir in das Thema investieren". Diese Einschätzung stimmt mit der von Analysten überein. Laut Forrester Research werden Data und

Auf einen weiteren Aspekt von GenAI weist Forrester­Analyst Lee Sustar hin: „KI in der Cloud“ gelte es zu unterscheiden von „KI der Cloud“, die den Betrieb zu automatisieren hilft. „KI kann eingesetzt werden, um die Cloud intelligenter und für den Nutzer weniger komplex zu machen.“ Diesen Ansatz, der als AI for IT Operations („AIOps“) bezeichnet wird, nutzt Cloudeteer aus Hamburg im Service: Automaten qualifizieren Tickets vor und reichern sie mit Informationen an, die durch GenAI erzeugt werden. Der Service Manager werde gebrieft, was auf dem System passiert, und erhalte konkrete Anweisungen, erläutert Marc Sundermann, CEO des Dienstleisters. „Damit bef ähigen wir Mitarbeiter, die keine Cloud­Architekten sind, auf die richtigen Dashboards zu schauen und die richtigen Stellschrauben zu bedienen.“

Manche Prozesse laufen sogar vollkommen automatisch ab. „Gewisse Regeltätigkeiten, die wir in komplexen CloudSystemen vornehmen, lassen wir durch Automaten ausführen“, schildert Sundermann das Szenario. So könne die Wartung eines Systems stattfinden, ohne dass ein Mensch eingreift. „Die Bots sind so intelligent, dass sie Tasks vorqualifizieren und bestimmte Entscheidungen auf der Basis von Rahmenparametern eigenständig treffen.“ Am besten funktioniere AIOps bei Kubernetes ­Archiktekturen, deren Betrieb sich bis zu 85 Prozent automatisieren lasse. Cloudeteer könne dadurch Leistungen, meist handelt es sich um den Betrieb unkritischer Workloads, preisgünstiger anbieten. „KI ist unsere Antwort auf das Near­ und Off­Shoring internationaler Wettbewerber.“

Mehr unter:

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Autor: Michael Hase

BILD: TIM HÄNDEL BILD:
BILD: PUBLIC CLOUD GROUP BILD: MICHAEL HASE
MICHAEL HASE
Stefan Zenkel, Geschäftsführer bei Acontech Sven Ramuschkat, Geschäftsführer bei Tecracer Benny Woletz, Geschäftsführer bei Cloudwürdig
28 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Channel Fokus
Marc Sundermann, CEO bei Cloudeteer

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DESKTOP & DATACENTER

Dell-Touchdisplay für hybrides Arbeiten

Mit dem P2424HT hat Dell einen Full-HD-Bildschirm präsentiert, der für intuitives Arbeiten konzipiert ist. Ausgestattet ist der Monitor dafür unter anderem mit einem Touchdisplay und einem Ethernet-Anschluss für schnelle Datenübertragungen. Der 23,8 Zoll große Touchscreen verfügt über 10-Punkt-Touch-Funktionalitäten und ermöglicht einfache Eingaben per Fingergesten. Das Gerät ist ab sofort zu einem UVP von 390 Euro verfügbar. ml

HP-Workstation für das Datacenter

Die Z4 Rack G5 ist laut HP die derzeit weltweit leistungsfähigste Workstation mit 1U-Formfaktor für den Einsatz im Rechenzentrum. Bei ihr kommen XeonW2400-Prozessoren zum Einsatz, die zu Intels Sapphire-Rapids-Familie zählen. Angeboten werden dabei CPUs vom Xeon W3-2423 mit sechs bis zum Spitzenmodell Xeon W7-2495X mit 24 Cores. Bis zu drei PCIe-Slots dienen für die Aufnahme von Netzwerkkarten und vor allem einer oder zwei Grafikkarten. Dabei werden Modelle mit doppelter Breite bis hin zum derzeitigen Nvidia-Spitzenmodell RTX 6000 Ada sowie den neuen Kar-

Mini-Gaming-PC mit Geforce RTX 4070

Die Magnus-One-Modelle von Zotac sind kompakte Gaming-Rechner ohne Kompromisse bei der Leistung. Das neuste Modell der Serie kommt in zwei Versionen, als ERP74070C mit schwarzem und als ERP74070W mit weißem Gehäuse. Zudem bietet der Hersteller den 26 cm langen, knapp 25 cm hohen und 12,6 cm breiten Mini-Tower mit 8,3 Litern Volumen als Barebone oder als Komplettsystem mit Windows 11 an.

Der Prozessor, ein Intel Core i7-13700 mit acht P- und acht E-Cores, sowie eine kurze Geforce-RTX-4070-Grafikkarte, sind bei diesen Varianten bereits eingebaut. Im Komplettsystem stecken noch ein 16 GB großer DDR5-SO-DIMM sowie eine M.2NVMe-SSD mit 1 TB Speicherplatz auf dem Mainboard. Der Rechner lässt sich

durch ein weiteres Speichermodul, eine zusätzliche M.2-SSD und eine 2,5-Zoll-SSD oder HDD erweitern. Als Netzwerkkomponenten sind gleich zwei Ethernet-Controller an Bord, einer davon ist ein Intel-KillerChip mit 2,5-G-Unterstützung, sowie eine Wi-Fi-6-Karte. Einen Thunderbolt-4-Port bietet das Gerät ebenfalls. Für die Stromversorgung ist ein integriertes, 500 Watt starkes Netzteil zuständig, das die 80+-Platinum-Anforderungen erfüllt. Der ab Ende August verfügbare Magnus One kostet als Komplettsystem 1.939 Euro (UVP) in der White und 1.839 Euro (UVP) in der Black Edition. Für die Barebones gibt Zotac Preise von 1.689 beziehungsweise 1.619 Euro (UVP) an. kl

ten RTX 5000 Ada und RTX 4500 Ada unterstützt. Bei der neuen 1-Slot-Karte RTX 4000 der Ada-Generation können sogar zwei Karten verwendet werden. Laut Nvidia sollen die neuen Ada-Karten eine bis zu fünfmal stärkere Leistung beim Modelltraining und eine bis zu fünfmal höhere Inferenzleistung gegenüber Ampere-Karten liefern. Der Remote-Zugriff von externen Rechnern oder Thin Clients ist über verschiedene Wege möglich: Über die HardwareLösung Anyware Remote System Controller lieferbar oder die optionale Software-Lösung HP Anyware. kl

30 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: ZOTAC Im Zotac Magnus One kommen die Dektop-Varianten von Zotac Magnus One und Nvidia Geforce RTX 4070 zum Einsatz.
BILD: HP
Mit der HP Z4 Rack G5 Workstation kann eine -Leistung auf wenig Raum realisiert werden. BILD: DELL Der Dell-Monitor P2424HT erlaubt schnelle Eingaben per Fingergesten.
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ASUS PN64-E1: MINI-PC MIT POWER FÜRS OFFICE

Mini-PC statt Midi-Tower: Im Hands-on-Test muss der kleine Expertcenter PN64-E1 von Asus beweisen, dass er einen herkömmlichen Office-PC ersetzen kann. Immerhin wartet der Winzling mit einem Intel Core i5-13500H auf, der über 12 Prozessorkerne verfügt.

Asus wurde von Intel als erster Hersteller dazu auserkoren, die Mini-PCs der NUC-Serie zu übernehmen und die Entwicklung weiterzuführen. Wie gut Asus schon jetzt als Hersteller von Mini-PCs ist, wollen wir mit dem Hands-on-Test des Expertcenter PN64-E1 feststellen.

Auf dem Schreibtisch macht sich der Rechner mit Abmessungen von 120 x 130 x 58 mm ganz klein. In dem mattschwarzen Gehäuse steckt daher im Wesentlichen Notebook-Technik. Auf dem winzigen Mainboard ist beim Testgerät als Prozessor ein Intel Core i5-13500H aufgelötet. Er zählt zu Intels aktueller Raptor-Lake- Generation und bietet insgesamt 12 Prozessorkerne. Davon sind vier P-Cores mit Hyperthreading und acht sparsamere E-Cores. Zudem ist in der CPU noch eine Intel-Xe-GPU mit 80 Ausführungseinheiten untergebracht. Mit ihr unterstützt der kleine PC bis zu vier 4K-Displays, zwei über HDMI, einen über DisplayPort und einen über die Thunderbolt-4-Schnittstelle auf der Rückseite des kompakten Gehäuses. Letztere kann auch gleich

Im Test mit Windows 11 – das OS gehört nicht um Lieferumfang – erzielt der PN64E1 im Office-Benchmark PCMark 10 Extended von UL Solutions mit 4.783 Punkten einen guten Wert, der auf dem Niveau eines herkömmlichen Business-Rechners mit der Desktop-CPU Core i5-13500 liegt. Bei Spielen oder 3D-Anwendungen ist der Mini-PC mit seiner Xe-Grafik sogar schneller, da die UHD-Grafik in der Desktop-CPU nur über 32 EUs verfügt. Für anspruchsvollere Spiele oder 3D-Anwendungen ist sie mit 14.705 Zählern im 3D Mark Night Raid allerdings nur bedingt geeignet. Eine etwas höhere Leistung ist dabei möglich, wenn beide Speichersockel belegt sind und der Speicher im Dual-Channel-Modus läuft. Ein GPU-Upgrade ist nur mittels einer über Thunderbolt angebundenen eGPU möglich. Für die LAN-Anbindung stellt der Mini-PC einen integrierten Intel I225-V für 2,5GbE bereit. Als WLAN-Controller ist ein

statt des relativ großen 120-Watt-Netzteils für die Stromversorgung verwendet werden. Allerdings reichen dafür die 65 Watt, die viele Monitore mit USBC-Schnittstelle liefern, nicht aus. Bei normaler Office-Nutzung konsumiert der PN64-E1 zwar deutlich weniger, kann aber unter Last bis zu 90 Watt ziehen.

Ab Werk ist der Rechner in der getesteten Variante PN64-S5017MDE1 für knapp 780 Euro mit 8 GB DDR5-4800 sowie einer 256 GB großen M.2-NVMeSSD bestückt. Die TLC-SSD Micron 2400 mit PCIeGen4-Interface schafft im Test eine sequentielle Leserate von 3.577 MB/s. Auf dem Mainboard ist noch Platz für einen zweiten SO-DIMM sowie eine weitere M.2-SSD.

Zudem fasst das Gehäuse noch eine SATA-SSD oder HDD im 2,5-Zoll-Format. Das Gehäuse lässt sich nach dem Lösen von vier Schrauben in den Standfüßen leicht öffnen, um die Unterseite abzuziehen. Aufpassen muss man allerdings auf die Kabelverbindung zwischen Mainboard und Schnittstellenplatine.

Intel AX210 mit Wi-Fi-6E-Unterstützung, Bluetooth 5.2 und im Gehäuse integrierten Antennen installiert.

Der Expertcenter PN64-E1 hinterlässt im Hands-on-Test einen guten Eindruck. Der kleine Rechner ist flott, energiesparend und arbeitet im Normalbetrieb fast lautlos, auch

ohne den über die MyAsusSoftware aktivierbaren Leise-Modus. Zudem ist er mit 2,5G-Ethernet sowie Wi-Fi 6E gut ausgestattet. Der kompakte Rechner lässt sich einfach öffnen und mit zusätzlichen RAM sowie Massenspeichern nachrüsten. Ein extra Speicherriegel ist empfehlenswert, da davon auch die Leistung der im Prozessor integrierten Xe-GPU profitiert.

Mehr zu Asus und NUC: https://voge.ly/vglErya/

Autor: Klaus Länger

/ 15.2023 / Technologien & Lösungen
BILDER: VOGEL IT-MEDIEN Der PN64-E1 bietet Platz für eine weitere M.2-SSD und ein 2,5-Zoll-Drive.

INTEL VS. AMD: NEUES AUS DER GERÜCHTEKÜCHE

Die nächsten Prozessorgenerationen von Intel und AMD für Notebooks und Desktop-PCs werfen ihre Schatten voraus. Eine Reihe von Leaks geben einen Vorgeschmack darauf, was in den Forschungszentren der beiden CPU-Hersteller zusammengebraut wird.

Auch wenn das Geschäft mit Prozessoren für ClientRechner wie Desktop-PCs, Notebooks und Workstations momentan zäh läuft – Stillstand ist keine Option. Daher arbeiten AMD und Intel intensiv an den kommenden Generationen der Prozessoren, die das Geschäft in Zukunft wieder beflügeln sollen. Offiziell verraten die beiden Hersteller natürlich nur wenig, aber Leaks und Gerüchte geben einen Eindruck davon, was in den kommenden Monaten ansteht.

Den Anfang macht Intel mit den Core-Prozessoren der 14. Generation, alias Raptor Lake-S Refresh, die im Oktober kommen sollen. Wie der Name schon verrät, handelt es sich um ein kleines Update für die bestehende Sockel-1700-Plattform. Bei den meisten der CPUs gibt es nur einen Nachschlag bei der Taktfrequenz, lediglich die Core-i7-Modelle bekommen wohl 12 statt 8 E-Cores verpasst. Raptor Lake-S Refresh ist für Desktop-PCs bestimmt. Für Notebooks arbeitet Intel unter dem Codenamen Meteor Lake an einer neuen Prozessorgeneration. Die Prozessoren sind nicht mehr monolithisch aufgebaut, sondern

Zudem wird es mit Arrow Lake eine neue LGA-1851-Plattform mit passenden Chipsätzen geben, die dann nur noch DDR5 unterstützt. Mit AVX10.2 kommt AVX-512 zurück auf die Client-Plattformen, bei denen diese Befehlssatzerweiterung derzeit wegen der E-Cores fehlt, die AVX-512 nicht beherrschen.

Bei AMD wird nun ebenfalls an hybriden CPUs mit unterschiedlichen Cores gearbeitet. Das hat AMDs CTO Mark Papermaster gegenüber Tom's Hardware bestätigt. Allerdings folgt der Hersteller wohl nicht Intels Vorbild mit P- und E-Cores unterschiedlicher Architektur, sondern nutzt Cores mit unterschiedlich großem Cache, um so insgesamt mehr Cores auf dem Die unterzubringen. Bei der wohl für

bestehen aus mehreren Tiles, die mittels der FoverosTechnologie miteinander verbunden sind. Die meisten, darunter auch ein VPU-KI-Beschleuniger, fertigt Intel selbst im Intel-4-Verfahren mit EUV. Der GPUTile könnte bei TSMC hergestellt werden. Auf dem Base-Tile könnten noch zwei zusätzliche Low-Power-E-Cores integriert sein, die Hintergrundaufgaben erledigen, während sich der Rest des Prozessors im Idle- oder Sleep-Mode befindet. Der Launch der Mobile-Prozessoren wird noch für dieses Jahr angepeilt, funktionierende Prototypen gibt es bereits. Beim Branding der Prozessoren lässt Intel das „i“ fallen: Die CPUs heißen dann Core 3, 5 und 7 beziehungsweise Core Ultra 5, 7 und 9.

Kommendes Jahr sollen dann mit Arrow L ake die ersten Desktop- und Mobile-CPUs folgen, für die Intel das 20A-Fertigungsverfahren einsetzt. Laut dem chinesischen Leaker „Golden Pig Upgrade“ soll so ein größerer Teil der Die-Fläche für den L2-Cache investiert werden, der dann auf 3 MB pro P-Core und weitere 3 MB für jeweils vier E-Cores wachsen soll.

2024 geplanten Ryzen-8000-PremiumAPU „Strix Point“ könnten vier Zen-5-Kerne mit großen L3-Cache, acht Zen-5c-Cores mit reduziertem L3-Cache sowie eine RDNA-3+-GPU und eine XDNA-KI-Einheit auf einem monolithischen, in 4-nmTechnik hergestellten Die vereint sein. Im

Gegensatz zu Intels E- Cores unterstützen die Zen-5c-Kerne allerdings SMP. Damit käme der Prozessor auf insgesamt 24 Threads. Noch darüber könnte die High-EndAPU „Strix Halo“ mit 16 Zen5-Cores rangieren. Für Desktop-Rechner setzt AMD die AM5-Plattform mit dem aus Chiplets aufgebautem Ryzen 8000 „Granite Ridge“ fort, der ebenfalls nur Zen-5-Cores mit großem L3-Cache nutzt. Für Workstations hat AMD noch dieses Jahr den Ryzen Threadripper 7995WX mit 96 Zen-4-Cores in petto.

Mehr zu AMD unter: https://voge.ly/vglDfrm/

Autor: Klaus Länger

Technologien & Lösungen / 15.2023 /
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Mehr unter: www.it-business.de/ANW-Tagung/

Autor: Stephanie Steen

Eröffnungsansprache von Holger Dölle (r., Also) und Sven Meyer (ANW-Beiratssprecher)

Also Network Geschäftsführertagung

Gruppenbild bei strahlendem Sonnenschein im Kongresszentrum Hohe Düne BILDER: ALSO

Zur zweitägigen Also Network Geschäftsführertagung kamen in Rostock Warnemünde in der Yachthafenresidenz Hohe Düne erstmalig nach der Pandemie die ANW-Partner wieder live zusammen.

Bei der

46 / IT-BUSINESS / 15.2023 / Foto-Galerien
ANW-Beiratswahl 2023 dabei: (v. l.) Sven Meyer, Frank Müller, Sören Korf, Prof. Dr. Matthias Groß, Holger Dölle Talk in maritimer Atmosphäre Business Talks: Hersteller und ANW-Partner kommen zusammen.

Glückwunsch und ein großes Dankeschön an die ANW-Partner, die 15, 20 oder gar die ganzen 21 Jahre dabei sind.

Keynote-Speaker Jens-Uwe Meyer stimmt die Teilnehmer auf zukünftige Herausforderungen durch KI ein.

Holger Dölle (l.) ehrt die bestehenden und langjährigen ANW-Beiräte Frank Müller (m.) und Sven Meyer.

Timm Hormann von Ascon zum Thema professionelles BWABenchmarking, zu dem es auch ein ANW-Arbeitskreis gibt.

Foto-Galerien / 15.2023 / IT-BUSINESS / 47
After Work: Happy Hour mit tollem Ausblick Leinen los für die Sunset Tour durch den Rostocker Hafen. Alexander Bruchhage, Director Commercial Sales bei Also, eröffnet Tag 2 des ANW-Events. Gut gelaunt beim Feierabend-Drink Interessante Einblicke zum Thema „Mitarbeiter“ liefert Speakerin Kerstin Hedwig. iPad-Künstler und Zauberer Christoph Wilke beweist es: Das Also Network geht unter die Haut.

Mehr unter: www.it-business.de/Bitrider-2023/

BITRIDER on Tour im Allgäu

Die neunte Motorradtour der Vogel IT-Medien vom 14. bis 17. Juli 2023 führte dieses Mal mit insgesamt 39 IT-Bikerinnen und -Bikern in das Allgäu und nach Österreich. Auf ihren heißen Öfen erlebten „The Allgäu Speed Racers“ ein wahres Kurvenabenteuer mit sagenhaften Augen- und Ausblicken.

BITRIDER-Mastermind Werner Nieberle begrüßt und instruiert alle Mitfahrer.

Am ersten Abend wird ausgiebig an der Bar das Wiedersehen gefeiert: (v. l.) Alexander Pfost, Michael Hövelmann, Christian Gaigl, Olaf von Heyer, Hannah Lamotte, Norbert Groß

Auf eine regenfreie Tour stoßen an: (v. l.) Christian Gaigl, Helmut und Sabine Kaitz, Andreas Braumann, Wolfgang und Daniela Oksar, Erika Fölling, Heiko Schrader und Norbert Groß

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Die ersten Bitrider treffen am Freitag in Leutkirch-Urlau ein. Die Bitrider freuen sich auf ihre 9. Tour. Autor: Hannah Lamotte

Gruppe Slow Gashands: (v. l.) Werner Nieberle, Jörg Andreas, Paul Mathes, Daniela Schilling, Ira Zahorsky, Simone Fuchs, Martin Schilling

Kleine Erfrischung auf dem Berg: (v. l.) HansMartin Ossig, Werner Nieberle, Henning Meyer, Othmar Noe und Andreas Braumann

Der erste Stopp am Samstag ist „Beim Charly“ am Furkajoch auf 1.760 Meter.

Low Riders: (v. l.) Michael Hövelmann, U9 Lindner, Sonja Leibinger, Knut Jannasch, Olaf von Heyer, Alin Manta, Hannah Lamotte

Gruppe Midlife Cruisers II: (v. l.) Achim Heisler, Heiko Schrader, Erika Fölling, Reza Ghafouri, Günther und Claudia Knoll

I: (v. l.)

van den Boogaart, Guido und Anna Klenner, Sabine und Helmut Kaitz, Andreas Albiez, Norbert Groß

Fünf Jahre Bitrider: Von Werner Nieberle (l.) und Hannah Lamotte (3. v. l.) ausgezeichnet werden (v. l.) Helmut Heptner, Christian Gaigl, Martin Schilling, Jörg Andreas, Johan van den Boogaart, Alexander Pfost

Gruppe Speed Junkies: (v. l.) Alexander Pfost, Samuel Noe, Christian Gaigl, Andreas Braumann, Hans-Martin Ossig, Wolfgang und Daniela Oksar, Othmar Noe und Henning Meyer

Am Sonntag ein Zwischenstopp am Haldensee: (v. l.) Jörg Andreas, Olaf von Heyer, Alin Manta, Daniela Schilling, Hannah Lamotte, Knut Jannasch und Werner Nieberle

Foto-Galerien / 15.2023 / IT-BUSINESS / 49
Gruppe Der zweite Halt am Samstag führt zum „Schönblick“ in Österreich mit traumhaftem Ausblick auf den Bodensee. Gruppe Midlife Cruisers Johan
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